einundzwanzig Ausgabe 2/2023

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BVB-Frauen

Sportstadt …

Exklusive Geschichte aus dem Kinder- und Jugendmagazin KISSA21.

xxxxxxxxxxx und drei original unterschriebene Herren-FußballTrikots zu gewinnen (S.xx).

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Magazin Ausgabe 2/23 Dortmund Wir machen’s einfach
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Liebe Leserin, lieber Leser …

… nach der erfolgreichen Premiere unseres neuen, aber in vielen Aspekten auch bewährten 21-Magazins halten Sie nun die zweite Ausgabe des Jahres in den Händen. Dass die Unternehmen der 21-Gruppe sich für 2023 eine Menge vorgenommen haben, kann man in diesem Magazin nachlesen.

DSW21 als Nahverkehrsanbieter setzt gerade nicht nur »mal eben« das DeutschlandTicket um (S. 8/9), sondern beschäftigt sich mit der Zukunftstechnologie Wasserstoff, die in wenigen Jahren auch für den Busbereich zum Standard werden könnte (S.14/15). Doch fernab aller Projekte und Überlegungen rund um Technik darf man nicht vergessen: Ohne Menschen geht es nicht. Allein bei DSW21 werden altersbedingt in den nächsten knapp zehn Jahren über 1.000 Mitarbeitende neu eingestellt werden müssen. Aktuell sind dies vor allem Busfahrerinnen und Busfahrer (S. 20/21).

Alle Mitglieder der 21-Gruppe sind Unternehmen, die wichtige Dienstleistungen für die eigene Stadt erbringen: DSW21 und H-BAHN21 etwa gestalten maßgeblich die Verkehrs- und Mobilitätswende, DEW21 bzw. DONETZ die Klimawende. DOGEWO21 bietet bezahlbaren Wohnraum, DOKOM21 treibt den Breitbandausbau voran, der Airport sorgt für Mobilität. All das sind Aufgaben und Jobs, die den vielbeschworenen Sinn ohne Umwege in sich tragen. Suchen Sie selbst eine neue berufliche Herausforderung? Sagen Sie es gerne weiter oder schauen Sie mal auf karriere.21.de

Wenn Sie sich weiter über uns informieren wollen, nutzen Sie gerne die Webseite www.21.de oder abonnieren Sie unter www.magazin.21.de unseren Newsletter. Und freuen Sie sich auf unser neues kostenloses Kinderund Jugendbuch KISSA21 (S. 3-5), das zu Beginn der Sommerferien erhältlich sein wird. Sie sind zu alt für so etwas? Glauben wir nicht … aber holen Sie sich gerne ein Exemplar ab und schenken Sie es Ihrem Kind, Enkelkind oder Patenkind.

Ihre einundzwanzig-Redaktion

Inhalt

einundzwanzig 11 Freundinnen sollt ihr sein S. 3

Spielplatz Dortmund S. 6

Anmelden, zuerst lesen und nichts verpassen! S. 26

Mobilität + Logistik

DeutschlandTicket: Die 10 häufigsten Fragen kurz beantwortet S. 8

Tablets im Fahrdienst S. 12

Champagner aus der grünen Steckdose S. 14

Wir docken die Zukunft an S. 16

Bewegen Sie Dortmund! S. 20

Ausgezeichnete Bahnen S. 27

Mobilität + Logistik | Energie + Wasser Eine Investition, zweifacher Nutzen S. 11

Energie + Wasser

Klimaneutrales Dortmund S. 24

Lebensräume

Märchenhafte Modernisierung S. 18

Datennetze

Endoskopische Operation S. 22

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11 Freundinnen sollt ihr sein

Endlich können auch Frauen für Borussia Dortmund Fußball spielen. Wir haben die Dortmunderinnen im Frühjahr besucht. Inzwischen ist das Team in die Landesliga aufgestiegen.

Als Vanessa Kuhl 13 ist, schreibt sie eine E-Mail an Borussia Dortmund. Vanessa ist großer Fan des BVB und spielt leidenschaftlich gerne Fußball. Sie möchte wissen, warum ihr Lieblingsverein keine Frauenoder Mädchenfußballmannschaft hat.

Doch auf ihre Frage erhält sie damals, im Sommer 2004, keine Antwort. So etwas würde den Dortmundern heute bestimmt nicht mehr passieren. Denn seit 2021 gibt es endlich eine BVB-Frauenfußballmannschaft. Und weil diese Geschichte eh voller schöner Anekdoten stecken wird, können wir es ja gleich verraten: Eine der Spielerinnen ist Vanessa Kuhl.

Aber fangen wir ganz vorne an. Es hat seine Gründe, warum die Männer bereits seit 1909 beim BVB Fußball spielen und die Frauen erst 112 Jahre später durften. Mädchen und Frauen wurde es im deutschen Fußball viele Jahrzehnte lang sehr schwer gemacht. Bis 1970 war ihnen das Fußballspielen sogar offiziell verboten – das muss man sich mal vorstellen. Und als 1981 die erste (inoffizielle) Weltmeisterschaft stattfand, gab es immer noch keine deutsche Nationalmannschaft. Stattdessen fuhren die Frauen von der SSG 09 Bergisch-Gladbach zur WM und gewannen das Turnier. Aber das ist eine andere Geschichte.

Seit 1990 gibt es eine Bundesliga. In den Jahren danach wurde Deutschland zu einer der besten Frauenfußball-Nationen der Welt. Bis heute ist die DFBAuswahl achtmal Europameister und zweimal Weltmeister geworden. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Brasilien holte sie die Goldmedaille. Spätestens die EM 2022 in England hat dafür gesorgt, dass sich immer mehr Menschen in Deutschland für Frauenfußball interessieren. In dieser Saison gehen fast dreimal so viele Zuschauerinnen und Zuschauer zu den Spielen der Bundesliga wie noch vor einem Jahr.

Frauenfußball boomt. Auch weil in vielen Vereinen sehr gute Arbeit geleistet wird. Und man es den Frauen endlich nicht mehr so schwer macht.

Womit wir wieder in Dortmund wären. Auch beim BVB hatte man lange Zeit andere Themen, als eine Frauenmannschaft zu gründen. Während in der Bundesliga Teams vom 1. FC Köln, Werder Bremen, VfL Wolfsburg und Bayern München um die Meisterschaft kämpften, passierte beim BVB: nichts. Svenja Schlenker arbeitet bereits seit 2007 bei Borussia Dortmund. Sie ist selbst großer BVB-Fan. Früher spielte sie erst mit den Jungs im Schulsport und später im Verein Fußball. Als sie zu Beginn ihrer Arbeit in Dortmund mal nachfragte, warum es keine Mannschaft für Frauen gebe, bekam auch sie keine Antwort. Es änderte sich erst etwas, als 2019 im Fanblock ein Spruchband ausgerollt wurde. „Fußball ist für alle da – Frauenteam jetzt!“ stand darauf. Nur einen Tag später fand die BVB-Mitgliederversammlung statt. Und von da an ging alles sehr schnell. Der Verein gründete eine eigene Frauenfußball-Abteilung. Mit der Dortmund- und Fußballverrückten Svenja Schlenker als Leiterin. Jetzt brauchte es nur noch einen Trainer, eine Mannschaft und viele gute Ideen.

Der Trainer war bald gefunden: Thomas Sulewski ist BVB-Fan und hat den Dortmunder Verein SV Berghofen in die 2. Frauen-Bundesliga geführt. Gemeinsam mit Svenja Schlenker suchte Thomas nun nach geeigneten Spielerinnen. Eine der ersten Kandidatinnen war Vanessa Kuhl, die damals die E-Mail geschrieben hatte. Vanessa arbeitete inzwischen ebenfalls bei der Borussia – in der Fußballakademie. Sie sollte mithelfen, eine Mannschaft aufzubauen. Dafür nahm sie ein Trainingsvideo von sich auf. Die ehemalige Nationalspielerin Annike Krahn half ihr dabei. Annike wurde 2007 Weltmeisterin. Heute ar-

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Saison voller Siege: Die Frauen vom BVB machten schon im April den Aufstieg in die Landesliga klar.

beitet sie als Beraterin beim BVB. Die Aufnahmen von Vanessa dienten als Vorlage für alle weiteren Bewerberinnen. 150 Frauen schickten am Ende so ein Video an den BVB. „Wir haben uns jede Einsendung angeschaut und uns zu jeder Kandidatin Gedanken gemacht“, sagt Thomas Sulewski.

Eine der Glücklichen, die am Ende in die Mannschaft gewählt wurden, war Luisa Bergmann. Auch Luisa arbeitet für Borussia Dortmund. Seit fünf Jahren ist sie im Marketing und Vertrieb tätig. Sie gehörte wie Svenja Schlenker zu der Gruppe, die sich nach der Mitgliederversammlung Gedanken machte über eine mögliche Frauenmannschaft. Erst wollte sie gar kein Bewerbungsvideo schicken. Doch dann ließ sie sich überreden. Jetzt spielt sie schon ihre zweite Saison für die Schwarzgelben.

Die Geschichten von Vanessa und Luisa sind typisch für die Frauen des BVB. Beide spielen schon seit vielen Jahren Fußball, beide sogar ziemlich gut. Und beide haben immer von dem Tag geträumt, da ihr Lieblingsklub eine eigene Mannschaft gründet. Damit sie dann Teil davon werden. Luisas Papa ist so stolz auf seine Tochter, dass er sich sogar BVBFanartikel gekauft hat. Obwohl er doch eigentlich einen anderen Verein toll findet, den man in Dortmund eher nicht so mag. Seine Tochter ist für die Kreisliga sogar extra nach Dortmund gezogen. Denn genau dort, in der untersten Liga im Frauenfußball, hat das Abenteuer im Sommer 2021 begonnen. In der allerersten Saison der BVB-Frauen mit der 21-Gruppe als Partner von Stunde null an. „Für mich ging damit ein Traum in Erfüllung. Diese Chance musste ich einfach wahrnehmen“, sagt Luisa Bergmann.

Das muss man sich mal vorstellen. Die Männer in der Champions League, die Frauen in der Kreisliga. Und alle tragen das bekannte BVB-Logo auf der Brust. Aber jede muss mal klein anfangen. Der BVB hätte auch die Möglichkeit gehabt, sich bei einem Verein in einer höheren Liga einzukaufen. Aber das wollte man nicht. Sondern lieber aus eigener Kraft von ganz unten nach ganz oben kommen. Am besten so schnell wie möglich.

Inzwischen ist der zweite Aufstieg gelungen. Im Sommer 2022 wurden Vanessa Kuhl, Luisa Bergmann und ihre Mitspielerinnen zunächst Kreismeisterinnen und Kreispokalsiegerinnen. Sogar Svenja Schlenker durfte einmal im BVB-Trikot auflaufen. 2022/23 spielt die Mannschaft von Thomas Sulewski in der Bezirksliga – und stand auch dort vorzeitig als Meister fest. Die meisten BVB-Spielerinnen sind auch für die Bezirksliga einfach zu stark.

„Wir wollen so schnell wie möglich in die Bundesliga“, sagt Svenja Schlenker. Dafür bekommen die Frauen Unterstützung vom Verein. Sie können auf den hochmodernen Sportanlagen trainieren. Sie können den »Footbonaut« benutzen, ein Hightech- Fußballkäfig,

in dem man sein Passspiel verbessern kann. So ein Gerät hat in Deutschland sonst nur die TSG Hoffenheim. Bei Instagram haben die BVB-Frauen schon über 56.000 Follower. Ihre Spielberichte werden auf www.bvb.de veröffentlicht. Gelegentlich bekommen sie Besuch von den Profis. Deren Trainer Edin Terzić gibt Thomas Sulewski manchmal Tipps. Ex-Torwart Roman Weidenfeller hat schon mal eine Trainingsstunde angeboten. Und vor allem dürfen die Frauen das tun, wofür sie von Millionen Fußballfans beneidet werden. Sie dürfen im Trikot ihrer Lieblingsmannschaft Punktspiele austragen. Für ihren Verein, den fast alle im Team im Herzen tragen. Und das eigentlich sogar im legendären Stadion Rote Erde, gleich neben dem Signal Iduna Park.

Die Zuschauerresonanz ist bemerkenswert. Die Frauen haben bereits eigene Fanklubs. Manche von ihnen sind bei jedem Spiel dabei. Mit großen Fahnen ausgerüstet, verfolgen sie die Partien von der Seitenlinie aus. Svenja Schlenker begrüßt viele von ihnen persönlich. Das ist das Schöne an dieser Mannschaft: Alles ist noch so klein und familiär. Genauso, wie es sich die Fans der Männer so sehr wünschen. Und doch nie wieder bekommen werden. Bei den Frauen gibt es diese entspannte Atmosphäre noch. Ein paar hundert Fans kommen regelmäßig. Beim Entscheidungsspiel um den Bezirksliga-Aufstieg gegen Brechten II waren es sogar 1.000. Mehr gehen sonst nur zu den Spielen der Bundesligavereine Bayern, Wolfsburg oder Eintracht Frankfurt.

Prominent oder berühmt fühlen sich die Spielerinnen aus Dortmund aber nicht. Vanessa Kuhl sagt: „Neulich wurde ich im Autohaus von einer jungen Frau erkannt. Selbst in meinen Alltagsklamotten.“ Das hat Vanessa gefallen. Aber sie weiß auch, woran das lag. „Wenn ich bei einem anderen Verein spielen würde, würde sich niemand für mich interessieren.“ Wie ihre Teamkolleginnen spielt sie aus anderen Gründen beim BVB. Weil sie Fan des Vereins ist. Und weil so eine Chance nie wieder kommt. Vanessa,

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Svenja Schlenker

Luisa und Co. sind Pionierinnen. Für die Borussia. Aber auch für den Frauenfußball an sich. Denn von der Aufmerksamkeit für den BVB profitiert die ganze Sportart. Vanessa ist da sogar gleich doppelt aktiv. Sie betreut soziale Projekte der Fußballakademie und hat zuletzt verstärkt mit fußballbegeisterten Mädchen zu tun.

Kapitänin der Mannschaft ist Luisa Bergmann. Gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen eilt sie von Sieg zu Sieg. Aber was heißt „Kolleginnen“? Ein sehr bekanntes Fußball-Buch für Kinder und Jugendliche heißt »Elf Freunde müsst ihr sein«. Geschrieben hat es der Sportreporter Sammy Drechsel 1955. Nach diesem Buch hat sich das bekannte Fußball-Magazin »11FREUNDE« benannt. Fußball-Fans wünschen sich noch immer, dass ihre Lieblingsmannschaft aus elf Freunden besteht. Aber im männlichen ProfiFußball geht es leider nicht so oft um Freundschaft. Sondern um Siege und Geld. Irgendwann werden auch die Fußballerinnen von Borussia Dortmund um die Deutsche Meisterschaft spielen. Irgendwann bekommen auch die BVB-Frauen so viel Geld, dass sie nicht mehr nebenbei arbeiten müssen. Spätestens dann wird die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.

Aber so weit ist es noch lange nicht. Vanessa und Luisa bekommen kein Geld dafür, dass sie für Borussia Dortmund spielen. Es ist sehr anstrengend für die Frauen, immer genügend Zeit für Fußball zu

finden. Sie tun das, weil ihnen der Sport so viel bedeutet. Weil sie es so großartig finden, für den BVB zu kicken. Und weil sie tatsächlich zu elf Freundinnen geworden sind. Genauer gesagt: zu 24 Freundinnen. „Ich weiß nicht, wie die Verantwortlichen das gemacht haben“, fragt sich selbst Luisa Bergmann. „Aus so vielen unterschiedlichen Frauen muss man erst mal eine so tolle Mannschaft bilden“, findet sie. „Wir sind vielleicht nicht alle beste Freundinnen. Aber wir halten alle eng zusammen.“

Trainer Thomas Sulewski kann ein Lied davon singen. Beziehungsweise singen lassen. Er erinnert sich an die Aufstiegsparty in der vergangenen Saison. Seine Mannschaft fuhr mit einem Linienbus durch Dortmund. Auf dem Bus waren die Spielerinnen abgebildet. „Frauen-Fußballmannschaften singen sehr gerne“, sagt Thomas und muss lachen. „Manchmal auch ziemlich schief.“ Das Tolle an Fußball-Liedern ist: Sie hören sich auch schief gesungen noch ganz gut an.

Mit ein bisschen Glück findet die FrauenfußballWeltmeisterschaft 2027 auch in Dortmund statt. Die Stadt hat sich dafür beworben. Theoretisch könnte der BVB dann schon in der 2. Bundesliga spielen. Die meisten Spielerinnen von heute werden dann wohl nicht mehr dabei sein. Svenja, Luisa und Vanessa ist das egal. „Für mich ist das ein Kindheitstraum, dieses Trikot tragen zu dürfen“, sagt Vanessa Kuhl. Mit 13 hat sie damals die E-Mail an den Verein geschrieben. Jetzt ist sie 31 Jahre alt und will mit Borussia Dortmund weitere Erfolge feiern. Die Liebesgeschichte geht weiter. Für Vanessa ganz besonders. In einem Trainerlehrgang hat sie Ingo Kuhl kennengelernt. Inzwischen sind sie verheiratet. Seit dieser Saison gibt es sogar schon eine zweite Frauenmannschaft in Schwarz und Gelb. Der Trainer ist Vanessas Mann Ingo.

Nachspiel: Dieser Text basiert auf einer Geschichte aus unserem Jugendmagazin KISSA21, das erstmalig im Sommer 2023 erscheint. Ihr könnt es euch kostenlos am schauraum comic+cartoon abholen (gegenüber dem Hauptbahnhof). KISSA21 wurde vom CarlsenVerlag erstellt, ein tolles Ferienheft mit fast 300 Seiten wie dieser hier.

Inzwischen können wir noch einen weiteren Erfolg vermelden: Die BVB-Frauen wurden zusätzlich zum Bezirksliga-Meister und Aufsteiger in die Landesliga auch Kreispokal-Siegerinnen. Die Erfolgsgeschichte geht also weiter.

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Thomas Sulewski

Spielplatz Dortmund

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Fitness oder Fußball, Toben oderTischtennis – an vielen Adressen der Stadt findest du beste Plätze für Spiel und Spaß. Wir haben ein paar Tipps für dich.

Spielplatz mit Hindernissen: In Löttringhausen gibt es gleich zwei Parkourplätze: Hugo-Sickmann-Str. 18 und Hugo-Sickmann-Str. 28. Auf dem Spielplatz an der Geßlerstraße 2 in Wambel kannst du deine Fitness trainieren.

Kick it like Karim: Stell dein Team zusammen und dann ab zum Bolzplatz! Zum Beispiel in Mengede in der Goslarstraße 20.

Wie Jack Sparrow aus »Fluch der Karibik« über Fässer turnen: Den Piratenspielplatz Am Flachsteich 24–26 in Löttringhausen haben die Auszubildenden von DOGEWO21 entworfen.

Spiel, Satz, Sieg:

Schnapp dir Schläger und Bälle. Beim Tischtennis kannst du dich im Einzel, Doppel oder beim »Rundlauf« gleich mit dem ganzen Freundeskreis austoben.

Hier stehen beispielsweise robuste Tischtennisplatten fürs Match bereit:

• Winandweg 27, Lütgendortmund

• Bayrische Straße 48, Eving

• Auf der Kuhweide 5, Benninghofen

• Herwingweg 11, Wickede

• Solmstraße 11, Mengede

Weitere Ferientipps und spannende Orte in Dortmund findest Du im Ferienmagazin KISSA21 – das neue Magazin für alle zwischen 9 und 14 Jahren gibt es kostenlos im schauraum comic+cartoon gegenüber vom Hauptbahnhof und neben der Stadtund Landesbibliothek. (Außer montags immer von 10 bis 18 Uhr).

Schaut euch dort auch die kostenlose Ausstellung an und nehmt euer KISSA21-Magazin einfach mit. 300 Seiten Schmökerstoff für die Tage, an denen das Wetter einen nicht auf den Spielplatz treibt.

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DeutschlandTicket: Die 10 häufigsten Fragen kurz beantwortet

Ich möchte…

… das DeutschlandTicket haben!

Das monatlich kündbare Abo bekommen Sie digital über die DSW21-App oder DOtick-App oder das AboPortal von DSW21 (meinabo.dsw21.de). Sie können sich auch gerne in den KundenCentern Petrikirche, Hörde oder Castrop-Rauxel sowie im Halte.Punkt Kampstraße beraten lassen oder sich dort einen Antrag abholen.

… damit über Dortmund hinausfahren. Was muss ich beachten?

Das DeutschlandTicket gilt bundesweit in allen Verkehrsverbünden und bei allen Nahverkehrsunterneh-

men in allen Fahrzeugen, also in Bussen, Straßen-, Stadt- und U-Bahnen sowie S-Bahnen, Regionalbahnen und Regionalexpressen der 2. Klasse. Das Ticket gilt nicht im Fernverkehr (z. B. ICE, IC, EC), auch private Anbieter wie z. B. FlixTrain sind ausgeschlossen.

… jemanden mitnehmen.

Die Personenmitnahme ist im DeutschlandTicket grundsätzlich nicht enthalten. Wer in seinem bestehenden Abonnement Mitnahmeregelungen hat, kann diese beim Wechsel auf das DeutschlandTicket nicht mitnehmen. DSW21 berät Sie dazu gerne.

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… mein Fahrrad mitnehmen. Die Fahrradmitnahme ist im DeutschlandTicket grundsätzlich nicht enthalten. Wer nur hin und wieder ein Fahrrad mitnimmt, kann hierfür gut das 24 Stunden gültige FahrradTicket des VRR (3,80 €) oder das FahrradTagesTicket NRW (5,10 €) nutzen. Wer regelmäßig ein Fahrrad mitnehmen möchte, kann das neue VRR-FahrradTicket für zusätzlich 29 € pro Monat als Monats- oder Abovariante kaufen. Eine NRWweite Monatsvariante ist für den Sommer geplant.

… meinen Hund mitnehmen.

Wenn Sie eine gültige Fahrkarte haben, können Sie Ihren Hund im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) immer kostenlos mitnehmen. Wenn Sie sich außerhalb des Verkehrsverbundes bewegen, informieren Sie sich vor Fahrantritt, da die Regelungen zur Mitnahme bundesweit (noch) nicht einheitlich sind.

… in der 1. Klasse fahren.

Das DeutschlandTicket gilt nur in der 2. Klasse. Wer die 1. Klasse nutzen will, kann dafür im VRR pro Fahrt ein ZusatzTicket (3,80 €) ziehen oder eine Monatsvariante buchen (46 €). Eine NRW-weite Lösung ist für den Sommer geplant. Wenn es weiter weg geht, gilt auch hier: Vor Fahrtantritt informieren, da die Regelungen hier bundesweit (noch) nicht einheitlich sind.

… das DeutschlandTicket als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer nutzen.

Sprechen Sie zuerst Ihren Arbeitgeber an. Wenn dieser seinen Beschäftigten einen Zuschuss von mindestens 25 % zum DeutschlandTicket Job gewährt, erhalten Sie von uns einen zusätzlichen Rabatt von 5 % und bezahlen dann nur 34,40 € im Monat. Manche

Arbeitgeber zahlen noch mehr dazu oder zahlen das DeutschlandTicket Job sogar ganz für Sie. Interessierte Arbeitgeber können sich per Mail (firmenportal@dsw21.de) direkt an DSW21 wenden.

… das DeutschlandTicket als Studierende oder Studierender nutzen. Für einen geringen Aufschlag zum NRW-SemesterTicket von 12,33 € pro Monat können Sie den Nahverkehr bundesweit nutzen. Dieser Aufschlag ist freiwillig und monatlich kündbar. Das SemesterUpgrade wird ausschließlich über die DOtick-App verkauft. Aktuell wird an einem neuen bundesweiten Solidarmodell für Studierende gearbeitet.

…. das Ticket als Schülerin oder Schüler haben. Aktuell gibt es kein spezielles Angebot für Schülerinnen und Schüler. Es wird jedoch in enger Abstimmung mit der Politik an einer Lösung gearbeitet. Diese soll zum Beginn des neuen Schuljahres vorliegen. Bis dahin gilt das SchokoTicket wie bisher im gesamten VRR-Verbundraum, also in der Preisstufe D.

… das DeutschlandTicket nutzen, habe aber bisher ein MeinTicket (SozialTicket). Wer bisher ein MeinTicket hat und auf das DeutschlandTicket wechseln möchte, sollte sich direkt an eines der DSW21-KundenCenter wenden. Wer sein MeinTicket behalten will, kann dies selbstverständlich auch tun. Aktuell wird an landesweiten Lösungen für Anspruchsberechtigte gearbeitet.

Informationen

Noch Fragen? Antworten finden Sie in unseren FAQs www.bus-und-bahn.de/deutschlandticket

9 Mobilität + Logistik
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Los geht’s! DSW21-Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger (r.), Andrea Engelke (Leiterin Marketing & Kundenmanagement, l.) und Heinz Jordan (Leiter KundenCenter, Mitte) kurz vor dem Start des »DeutschlandTicket«. Jetzt abonnieren
10 2/2023
Freuen sich über das erfolgreiche gemeinsame Projekt: Flughafen-Geschäftsführer Ludger van Bebber und Heike Heim, ehemalige Vorsitzende der DEW21-Geschäftsführung und seit Juni neue DSW21-Vorstandsvorsitzende.

Eine Investition, zweifacher Nutzen

Der Dortmunder Flughafen setzt auf Photovoltaik (PV) und macht seine Infrastruktur somit nachhaltig und zukunftssicher. Auf den Dächern zweier Flugzeug-Abstellhallen entstehen großflächige Solaranlagen, die nicht nur CO2 einsparen, sondern auch wirtschaftlich eine sinnvolle Investition sind.

„Wir überlegen im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie kontinuierlich, wie wir unseren ökologischen Fußabdruck weiter reduzieren können“, sagt Dietmar Krohne, Abteilungsleiter Facility Management beim Dortmund Airport. Die Erzeugung erneuerbarer Energien ist für den Flughafen der nächste konsequente Schritt. Bereits seit 2015 bezieht der Airport Ökostrom von DEW21. Die bald fertiggestellten PV-Anlagen werden in der Regel einen Überschuss an Strom produzieren, der verkauft wird und somit auch der Region hilft, grünen Strom zu nutzen. Anlagen wie diese sparen immerhin 210.000 Tonnen CO2-Equivalent pro Jahr ein.

Auf den ersten Blick bietet ein Flughafen viele freie Flächen, die für PV-Anlagen geeignet scheinen. Doch nicht jeder Standort ist für einen effizienten Betrieb von Solaranlagen geeignet. Bestimmte Flächen haben darüber hinaus für den Flughafenbetrieb eine wichtige Funktion. „Die großen Wiesenflächen in der Nähe der Start- und Landebahn müssen hindernisfrei bleiben. Sie werden als Schutzzonen für den Betrieb der Navigationsanlagen gebraucht“, erklärt Dietmar Krohne. „Die PV-Anlagen müssen zudem blendfrei für die Lots*innen im Tower und auch die Pilot*innen sein.“ Weil die Suche nach geeigneten Standorten durchaus aufwändig war, wurde das gesamte Flughafenareal entsprechend gutachterlich bewertet.

Im ersten Schritt werden aktuell die Dächer zweier Hangars auf einer Fläche von 1.700 m² mit Solaranlagen ausgestattet. DEW21 plant, errichtet und betreibt die Anlagen im Auftrag des Flughafens. „Immer mehr Unternehmen und Gewerbe erkennen das Potenzial ihrer ungenutzten Dach- und Freiflächen. DEW21 unterstützt dabei gerne, denn die Nutzung erneuerbarer Energien ist wirtschaftlich und nachhaltig“, erklärt Marco Fröse, Projektleiter für Energielösungen bei DEW21, „Durch solche Kooperationen wie diese mit dem Dortmund Airport können wir gemeinsam für ein klimafreundliches Dortmund sorgen.“

Der erzeugte Überschuss an grünem Strom wird ins Netz des Dortmunder Netzbetreibers DONETZ gespeist. „Batteriespeicher sind noch vergleichsweise teuer und könnten ohnehin nur einen Bruchteil der Energie speichern, die in den Abend- und Morgenstunden benötigt wird, wenn die Sonne nicht scheint“, weiß Dietmar Krohne. Der Flughafen hat die Option der Zwischenspeicherung aber nicht gänzlich verworfen. Als Teil der kritischen Infrastruktur könnten zukünftig auch Wasserstoffspeicher für den Flughafen von Bedeutung sein.

Auch wirtschaftlich betrachtet lohnen sich die PVAnlagen für den Dortmunder Flughafen. Mit einer künftigen Eigenerzeugung von 350.000 kWh Solarstrom pro Jahr wird sich die gesamte Investition –immerhin fast 500.000 € – nach schätzungsweise sieben Jahren amortisieren. Für ein Unternehmen wie den Flughafen war es auch hinsichtlich der noch andauernden Energiekrise mit steigenden und schwankenden Strompreisen eine klare Sache, dieses Vorhaben zügig zu realisieren.

Da eine Investition in nachhaltige Infrastruktur somit einen doppelten Nutzen hat, gibt es seitens des Flughafens bereits konkrete Realisierungspläne weiterer Solarstrom-Projekte. Als Bauherr und späterer Vermieter des neuen Dienstgebäudes der Dortmunder Polizei auf dem ehemaligen Parkplatz P3 wird der Flughafen auf dessen Fahrzeughalle eine Solaranlage errichten lassen.

„Die aktuellen Entwicklungen am Energiemarkt zeigen mit beeindruckender Deutlichkeit, wie wichtig Zukunftsinvestitionen im Bereich der erneuerbaren Energie sind. Mit den neuen PV-Anlagen vereint der Dortmund Airport sowohl die ökonomischen wie auch die ökologischen Aspekte seiner Unternehmens- und Nachhaltigkeitsstrategie“, so Ludger van Bebber, Geschäftsführer des Flughafens.

11 Mobilität + Logistik | Energie + Wasser
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Tablets im Fahrdienst

DSW21 geht in Sachen Digitalisierung neue Wege: Alle rund 1.000 Bus- und StadtbahnFahrer*innen haben ein persönliches Tablet erhalten. Das sorgt für einen noch besseren und schnelleren Informationsfluss – und hat spannende Nebeneffekte.

Der Anruf erreichte Martin Tourbier am Morgen vor seiner eigentlichen Schicht. „Ein Kollege war über Nacht krank geworden, es wurde kurzfristig Ersatz gesucht“, erinnert sich der 44-Jährige, der bei DSW21 als Bus- und Stadtbahnfahrer arbeitet. „Ich sehe mich als Teamplayer und bin in solchen Fällen bereit, auch mal spontan einzuspringen.“ Doch mit welchem Bus hätte der erkrankte Kollege welche Route wann fahren sollen? Früher hätte dies eine Recherche in Ringbuch-Ordnern und an den Aus-

hängen am schwarzen Brett erfordert. Jetzt spielen ihm die Kollegen aus der Disposition im Handumdrehen alle Infos auf sein Tablet – neuer Dienstplan, Linienwege, Umleitungen und verlegte Haltestellen inklusive.

Gebündelter Informationsfluss

Diese Episode aus dem Arbeitsalltag beschreibt nur einen der vielen Vorteile, die aus dem Einsatz der Fahrer*innen-Tablets herrühren. Die Geräte helfen,

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Abläufe zu modernisieren, die vielen Informationen zu bündeln und sie den rund 1.000 Kolleg*innen im Fahrdienst schneller und passgenauer als zuvor bereitzustellen. Sie alle hat DSW21 in den vergangenen anderthalb Jahren mit einem eigenen Tablet ausgestattet und umfassend geschult. Da die umständliche Papierverwaltung mit Ausdrucken, Lochen, Einheften, Verteilen etc. wegfällt, werden tausende Arbeitsstunden im Jahr und viel Papier eingespart. So ist mehr Zeit für anderes und Ressourcen werden geschont.

„Die Umstellung von analog auf digital ist ein tiefgreifender Prozess. Natürlich gab es hier und da Vorbehalte. Am Ende überwiegen aber die vielen praktischen Vorteile, die für eine breite Akzeptanz gesorgt haben“, sagt Andreas Hibbeln, Digitalisierungsbeauftragter bei DSW21. In Zeiten von Home-Office und Video-Konferenzen müsse der Fahrbetrieb Schritt halten. Er verweist in diesem Zusammenhang auch auf das gerade aktuelle Thema DeutschlandTicket:

„Auch im Hinblick auf unsere Fahrgäste werden wir ja immer digitaler.“ Das neue Ticket ist u. a. bequem über die DSW21-App erhältlich, die kostenfrei auf das Smartphone heruntergeladen werden kann.

Werkstätten anbinden

Das Thema Digitalisierung ist damit jedoch noch lange nicht abgehakt. „Letztlich befinden wir uns mitten in einem Transformationsprozess“, so Hibbeln. Als nächstes sollen die Schnittstellen zu den Werkstätten, die ebenfalls ihre Prozessschritte digitalisiert haben, bedient und digital angebunden werden. „Schäden am Fahrzeug etwa können später übers Tablet direkt ins System eingegeben werden – und in der Werkstatt können diese Informationen schneller verarbeitet werden.“

Genutzt werden dürfen die Tablets, die speziell gegen Diebstahl und Missbrauch durch Dritte gesichert sind, übrigens nicht während der Fahrt – sondern davor und danach. Als Bonus stehen die Geräte auch für die private Nutzung zur Verfügung. „Dafür haben wir im Vorfeld gemeinsam mit dem Betriebsrat klare Verhaltensregeln aufgestellt“, betont Dr. Heinz-Josef Pohlmann, Leiter Betrieb und Marketing bei DSW21.

Und natürlich ist das Tablet auch beim Recruiting ein Faktor, wie DSW21-Personalleiter Tom Kintgen ganz unumwunden zugibt. „Es macht schon Eindruck, wenn wir in Bewerbungsgesprächen davon berichten. Schließlich ist das kein Standard in der Branche.“ Das Tablet werde als Zeichen der modernen Ausrichtung des Unternehmens wahrgenommen.

Marion von Elling, Busfahrerin bei DSW21:

„Am Anfang war das natürlich Neuland. Aber ich war überrascht, wie schnell man sich mit dem Tablet zurechtfindet. Darin bekomme ich alles, was ich für meine Arbeit brauche: Angefangen von den aktuellen Dienstplänen über Linienwege bis hin zu Infos zu Umleitungen oder anstehenden Schulungen. So bin ich immer bestens informiert und vorbereitet.“

Martin Tourbier, Bus- und Stadtbahnfahrer bei DSW21:

„Das Tablet erleichtert mir meinen Arbeitsalltag enorm. Als Fahrer mit Bus- und Stadtbahnführerschein komme ich in beiden Bereichen zum Einsatz. Und natürlich kennt man in einer Großstadt wie Dortmund nicht alle Linien auswendig. So kann ich spontan irgendwo einspringen und habe im Handumdrehen alle wichtigen Infos zur Hand. Jede neu eingerichtete Baustelle und die dazugehörige Umleitung werden mir direkt angezeigt.“

Wirklich nachhaltig

Durch den Einsatz der Tablets im Fahrdienst und den digitalen Informationsfluss kann DSW21 pro Jahr mehr als 2 Mio. Blatt Papier einsparen. Auch werden etwa 450.000 l Wasser weniger benötigt, die ansonsten für die ressourcen-intensive Papiererzeugung benötigt würden. Die Ersparnis an CO2 beläuft sich in Summe auf mehr als 10 t jährlich. „Es gibt einen deutlichen Nachhaltigkeitseffekt. Insofern ist die Digitalisierung an dieser Stelle auch Klimaschutz“, so der DSW21Digitalisierungsbeauftragte Andreas Hibbeln.

13 Mobillität + Logistik

Champagner aus der grünen Steckdose

Eine Wiese auf dem riesigen Gelände des Trianel-Kraftwerks in Hamm. Mehr Unkraut als Gras. Daneben ein Tümpel. Schmetterlinge flattern. Bienen summen. Frösche quaken. Bald baggern Bagger. Und schon 2025 soll hier grüner Wasserstoff produziert werden. Die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) mischt mit.

Petrus meinte es Anfang Mai gut mit den Protagonisten des offiziellen Medientermins. Nicht Wasser in Form von Regen schickte er auf die Erde nieder, sondern Sonne in Form von Strahlen. Gebraucht wird hier künftig allerdings Wasser. Schließlich entsteht das Wasserstoff- und nicht das Photovoltaikzentrum Hamm. Eine Elektrolyse-Anlage mit einer Leistung von 20 MW, die 1.500 t grünen Wasserstoff

im Jahr produzieren soll. 800 Linienbusse könnten damit ein ganzes Jahr lang rund um die Uhr fahren. Zur Einordnung: DSW21 hat knapp 200 Busse im Einsatz – und das auch nicht rund um die Uhr. Kein Wunder also, dass Hamms Oberbürgermeister Marc Herter (SPD) mit Worten ein plakatives Bild malte: „Dieser Standort wird zur großen grünen Steckdose der Region.“

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Beim offiziellen Medientermin in Hamm waren u. a. Guntram Pehlke (Vorstandsvorsitzender von DSW21 bis 31. Mai, 4. v.l.) und Heike Marzen (Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Dortmund, 3. v.l.) dabei.

Bis Anfang Mai war das Wasserstoffzentrum Hamm ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt Hamm (50 %), Trianel (30 %) und Stadtwerken Bochum (20 %).

Jetzt spielt auch DSW21 mit. Sofern der Aufsichtsrat und der Rat der Stadt Dortmund zustimmen, werden die Stadtwerke noch in diesem Jahr als weiterer Gesellschafter mit ebenfalls 20 % einsteigen. Die Anteile tritt Trianel an DSW21 ab.

Warum das Dortmunder Engagement? „Wir haben mit Beteiligungen an Steag, RWE, Gelsenwasser sowie der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung

GmbH (DEW21) schon jetzt ein breit aufgestelltes

Portfolio an Energiebeteiligungen. Kerngeschäft von DSW21 ist und bleibt der öffentliche Nahverkehr in Dortmund mit mehr als 120 Stadtbahnwagen, fast 200 Bussen und über 100 Mio. Fahrgästen im Jahr“, sagt Guntram Pehlke – und ergänzt: „Der Einstieg in Hamm ist sinnvoll und folgerichtig.“

Pehlke, nach 17 Jahren als Vorstandsvorsitzender von DSW21 Ende Mai in den Ruhestand gewechselt, hat das Projekt auf der Zielgeraden seiner Amtszeit forciert. Wohlgemerkt: In enger Abstimmung mit seiner Nachfolgerin Heike Heim. Die war seit 2017 Vorsitzende der Geschäftsführung von DEW21 und hat das Wasserstoff-Thema als ausgewiesene EnergieExpertin – man ist geneigt, zu sagen: natürlich! –ebenfalls ganz oben auf der Agenda.

DSW21 prüft aktuell den Bau einer Wasserstoff-Tankstelle am zentralen Bus-Betriebshof in Brünninghausen.

Denn die Nutzung von grünem Wasserstoff ist einer der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende. „Durch die Beteiligung an der Elektrolyseanlage in Hamm wollen wir frühzeitig bei der Entwicklung zukunftsweisender Technologien dabei sein. Zudem möchten wir uns den Zugriff auf Wasserstoffmengen sichern, die wir benötigen, um im Lokalen die Verkehrswende konsequent voranzutreiben“, so Pehlke.

Aktuell prüft DSW21 den Bau einer WasserstoffTankstelle am zentralen Bus-Betriebshof in Brünninghausen, um von dort aus künftig neben E-Bussen auch Brennstoffzellen-Busse im Linienverkehr einsetzen zu können. Mittelfristig denkt das Verkehrsunternehmen auch über eine WasserstoffTankstelle im Bereich des Hafens nach, um Binnenschiffe und Lkw betanken zu können.

Konsequenterweise arbeitet DSW21 parallel zu den konkreten Plänen in Hamm an einer WasserstoffStrategie. Die Projektstruktur steht. DEW21 mit der Netz-Tochter DONETZ ist selbstverständlich beteiligt. Spätestens bei den Anwendungsmöglichkeiten wird Wasserstoff zum Thema für alle Unternehmen der 21-Gruppe. Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund, formuliert es so: „Die Bundespolitik bezeichnet Wasserstoff gerne als Champagner der Energiewende. Wir bodenständigen Westfalen trinken ja lieber Bier.“ Will sagen: „Wasserstoff darf kein Luxusprodukt sein. Wir müssen ihn in der Breite verfügbar machen.“

Auch Thomas Westphal, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund und Aufsichtsratsvorsitzender von DSW21, ist ein erklärter Fan der Idee, die Region zum Vorreiter in Sachen Wasserstoff zu machen. Dazu passt, dass sich »Nucera«, die Wasserstoffsparte von ThyssenKrupp, mit 500 Mitarbeitenden auf der StadtkroneOst ansiedelt. Dazu passt auch, dass Westphal Ende 2022 gemeinsam mit seinem Hammer Amts-Kollegen Marc Herter, Mario Löhr als Landrat des Kreises Unna und IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnete. Die »Dortmunder Wasserstoffkonferenz« heißt nun »Westfälische Wasserstoffkonferenz«. Das sind erst einmal nur Worte. Doch aus den Worten werden Taten. Auf einer grünen Wiese in Hamm. Und DSW21 ist dabei.

15 Mobilität + Logistik
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Wir docken die Zukunft an

Aufbruch an der Wasserkante

Vom neuen, zweiten Hafenmeister Max Brandenburger bis hin zur Vorständin Bettina Brennenstuhl: Das Team der Dortmunder Hafen AG, bestehend aus 15 Männern und Frauen, ist wieder komplett und obendrein jünger geworden. Richtungsweisend ist das neue Standortkonzept der Hafen AG: Verwaltung und Betriebshof, derzeit an unterschiedlichen Standorten untergebracht, werden 2025 in einem Neubau zusammengelegt. Der Neubau für Betriebshof und Verwaltung wird klimafreundlich und nach aktuellen Energiestandards ausgeführt und den CO2-Verbrauch deutlich drosseln. Auch die Einsatzfahrzeuge der Hafencrew werden Schritt für Schritt auf E- und Hybridantriebe umstellt. Hybrid fahren schon die ersten drei modernen Loks der Dortmunder Eisenbahn, an der die Hafen AG beteiligt ist. Weitere Hybrid-Loks sollen folgen.

Auch Wasserstoff spielt eine Rolle: Im Rahmen der »Westfälischen Wasserstoffkonferenz« wird ausgelotet, wie die Potenziale der Waren- und Logistikdrehscheibe Dortmunder Hafen für WasserstoffUmschlag genutzt werden können. Wasserstoff-Ini

tiativen von Hafenanliegern will die Dortmunder Hafen AG unterstützen – und darüber hinaus mit den Unternehmen den Weg zum klimaneutralen Hafengebiet einschlagen. Vor allem der Photovoltaik könnte dabei große Bedeutung zukommen. Auch ein weiterer Leuchtturm am Westrand des Hafens – das neue ICE-Werk der DB – wird klimaneutral.

Zukunft: autonom, flexibel, digital Zusätzlich zur klimaneutralen Ausrichtung geht es um die Gestaltung der Verkehrswende durch die stärkere Nutzung von Schiene und Wasserstraßen. Da der vorhandene Umschlagplatz für Großraumund Schwertransporte aufgrund der Quartiersentwicklung der Speicherstraße aufgegeben werden musste, bedarf es eines neuen Standortes, den die Dortmunder Hafen AG in enger Abstimmung mit den Hafenanliegern, der Stadtverwaltung und dem Rat der Stadt Dortmund finden möchte.

Die Teststrecke für autonome Binnenschiffe auf dem Dortmund-Ems-Kanal findet bei der Dortmunder Hafen AG große Unterstützung. Im Verbund mit den Beteiligungsgesellschaften CTD, DE sowie DE

16 2/2023
-
Zum Hafengelände gehören auch 11 km Spundwände, die immer mal wieder repariert werden müssen.

Das neue, verjüngte Hafenteam hat viele Aufgaben für den funktionierenden Hafenbetrieb, aber auch ehrgeizige Ziele für den Ausbau und die Zukunftsfähigkeit von Dortmund im internationalen Netz der Wasserstraßen.

Infrastruktur bildet die Dortmunder Hafen AG die Unternehmensgruppe »Hafen21« ab. Sie hat insgesamt rund 300 Beschäftigte – und wird auch in Zukunft für das zuverlässige Funktionieren der Logistikdrehscheibe Dortmunder Hafen sorgen.

Die Aufgaben:

LIEGENSCHAFTSMANAGEMENT

Die Dortmunder AG verwaltet die Grundstücke im Sondergebiet Hafen. Sie umfassen insgesamt 142 ha, von denen 136,9 ha für eine hafenaffine Nutzung vorgesehen sind (das sind mehr als 190 Fußballfelder). Die Belegungsquote beträgt aktuell 100 %, weiß Martin Nowak, Leiter des Liegenschaftsmanagements.

INSTANDHALTUNG

Zur wasserseitigen Infrastruktur gehören die Pflege der zehn Hafenbecken mit rund 35 ha Wasserfläche sowie die Instandhaltung der Spundwände (Gesamtlänge 11 km). Ebenfalls in den Aufgabenbereich fällt die regelmäßige Kontrolle der Hafensohle. Zusätzlich sichert die Dortmunder Hafen AG die ungehinderte Erreichbarkeit der Hafenbecken, etwa durch den Einsatz des Mähbootes »Mähndy«.

HAFENAUFSICHT

Die Gefahrenabwehr in Hafen- und Schifffahrtsangelegenheiten gehört zum Aufgabenspektrum der Dortmunder Hafen AG. Die Hafenmeister fahren regelmäßig mit dem Inspektionsboot, um den Um-

schlag zu überwachen und Gefahren in Abstimmung mit Polizei und Feuerwehr abzuwehren. Zudem sind sie für die Kontrolle und Erfassung der Schiffsbewegungen zuständig und Ansprechpartner für die Schiffsführer*innen.

UMSCHLAG

Die bereitgestellte Hafen-Infrastruktur wird jährlich von bis zu 2.000 Schiffen für Güterumschlag zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern genutzt. Neben Containern zählen Baustoffe, Mineralöle, Eisen und Stahl und Importkohle zu den Hauptumschlagsgütern. Als Dienstleistung beim wasserseitigen Umschlag bietet die Dortmunder Hafen AG Schiffs-Eichungen an.

ENTWICKLUNG

Die am Ostrand des Hafens gelegene Speicherstraße wird in den kommenden Jahren zu einem lebendigen Digitalquartier für jedermann entwickelt. Aufgrund der hohen Aufenthaltsqualität erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in das logistische Geschehen des Hafens. Motor für die Neugestaltung des Quartiers ist d-Port21, die gemeinsame Entwicklungsgesellschaft von DSW21 und der Dortmunder Hafen AG.

2,23 Mio. t von insgesamt 3,77 Mio. Tonnen Umschlag gehen aufs Schiff. Die Binnenschifffahrt ist nachhaltig –das Hafenareal zu 100 % vermietet.

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Märchenhafte Modernisierung

Der Klimaschutz steht bei DOGEWO21 ganz oben auf der Agenda. In der Dor tmunder »Märchen-Siedlung« in Eving modernisiert das Wohnungsunternehmen 51 Häuser und verbessert so CO2-Bilanz wie auch Wohnqualität.

Die Ziele beim Klimaschutz sind hochgesteckt: Im Zuge des gleichnamigen Gesetzes soll Deutschland bis 2045 CO2-neutral werden. Und die Stadt Dortmund geht sogar noch ambitionierter zur Sache und will die Klimaneutralität bis 2035 erreichen. Klar, dass dabei dem Wohnungssektor eine wichtige Rolle zufällt. Und so hat auch das kommunale Wohnungsunternehmen DOGEWO21 dem Thema hohe Priorität eingeräumt – wie ein aktuelles Großprojekt im Stadtteil Eving zeigt.

In der dortigen »Märchen-Siedlung« werden 51 Häuser mit ihren rund 250 Wohnungen energetisch modernisiert und zugleich mit Balkonen ausgestattet. Die Maßnahme kostet in Summe etwa 7,8 Mio. € –allein 5,2 Mio. € davon zahlen direkt auf den Klimaschutz ein.

Fördermittel unabdingbar notwendig Christian Nagel, Prokurist Wohnungswirtschaft bei DOGEWO21, skizziert die grundsätzlichen Heraus-

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Bei ihnen läuft alles nach Plan: Die DOGEWO21-Bauleiter Tim Haverkamp (l.) und Tristan Neuser.

forderungen: „Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Wir müssen uns dabei aber auch über die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen im Klaren sein: Allein bei DOGEWO21 müssen wir für das Ziel der Klimaneutralität im gesamten Bestand eine dreistellige Millionensumme aufbringen. Das geht nicht allein aus eigener Kraft. Wir müssen dafür vom Gesetzgeber unbedingt eine tragfähige und verlässliche Förderkulisse bereitgestellt bekommen. Dass dies eine absolute Notwendigkeit ist, wird insbesondere angesichts der immer weiter steigenden Baukosten deutlich.“

Das Großprojekt in Dortmund-Eving zeigt jedenfalls, was durch gezielte energetische Maßnahmen wie den Einbau neuer Fenster, die Wärmedämmung der Fassaden und die Geschossdecken-Dämmung beim Klimaschutz möglich ist: Die gesamte CO2-Reduzierung pro Jahr beträgt in diesem Quartier 291.734 kg.

Umgerechnet auf den Quadratmeter, werden nach Fertigstellung der Modernisierung etwa 16,5 kg CO2 eingespart.

„Das alles kommt natürlich auch der Wohnqualität und vor allem den Geldbörsen unserer Mieter*innen zugute. Denn in Wohnungen mit einer weiter verbesserten Dämmung kann in Zukunft etwas weniger geheizt werden“, so Bauleiter Tim Haverkamp. Er betreut das in zwei Bauabschnitte untergliederte Großprojekt gemeinsam mit seinem Kollegen Tristan Neuser.

„Auf der anderen Seite werden wir die Miete ein wenig anpassen, um die gewaltigen Investitionen zu stemmen“, ergänzt dieser. „Dabei gehen wir aber wie immer mit besonderem Augenmaß vor. Wir erhöhen grundsätzlich nicht über den vom Mietspiegel vorgegebenen Mittelwert und stellen damit sicher, dass

unsere Mieten bezahlbar bleiben.“

Zweiteiliges Vorhaben Um effektiv Kosten zu sparen, werden fast zeitgleich mit der energetischen Modernisierung auch insgesamt 118 Balkontürme an die DOGEWO21-Häuser im Dornröschenweg und in der Lüdinghauser Straße montiert. „Dadurch wird die Maßnahme zwar insgesamt noch etwas größer. Aber wir erzielen wertvolle Synergieeffekte, wenn wir beide Vorhaben bündeln und in einem Rutsch abarbeiten“, so Neuser.

Nachdem in der Lüdinghauser Straße bereits in den vergangenen beiden Jahren einige Häuser entsprechend modernisiert wurden, fiel der Startschuss für die nächste Bauphase im April. „Zum Jahreswechsel wollen wir mit der Gebäudehülle inklusive der Balkone fertig sein“, verrät Tristan Neuser den Zeitplan. „Die Außenflächen werden wir nach Abschluss aller Maßnahmen wiederherstellen. Das steht dann noch für das erste Halbjahr 2024 auf der Agenda.“

Dialog mit Mieter*innen

Besonderes Augenmerk legt das kommunale Wohnungsunternehmen auf die enge Begleitung und Beratung der Mieter*innen rund um die Bauarbeiten. „Frühzeitiges und umfassendes Informieren und verlässliche Terminabsprachen sind uns wichtig. Wir wollen ein gutes Miteinander und den Aufwand für die Bewohner*innen so überschaubar wie möglich gestalten“, sagt Haverkamp.

Die Mieter*innen profitieren übrigens auch optisch von dem Großprojekt: Denn für die gesamte Siedlung wird ein einheitliches Farbkonzept mit einer freundlichen Farbgebung umgesetzt.

19 Lebensräume Jetzt abonnieren www.magazin.21.de Newsletter
Ein wirkliches Großprojekt: Im Dornröschenweg (Bild) und in der Lüdinghauser Straße modernisiert DOGEWO21 insgesamt 51 Häuser.

2023 durchstarten! Wir suchen Busfahrer*innen

Ihr Profil Abgeschlossene Berufsausbildung wünschenswert

Bewegen Sie Dortmund!

Führerscheinklasse D oder seit mindestens zwei Jahren Führerscheinklasse B

Verkehrswende? Brauchen wir! Damit sie gelingen kann, brauchen wir aber vor allem viele Menschen in der Stadt, die Busse und Bahnen fahren möchten, die Fahrzeuge warten können oder Gleise verlegen wollen. Am dringendsten sucht DSW21 aktuell Busfahrerinnen und Busfahrer.

GuteKundenfreundlichkeit,DeutschkenntnisseFlexibilität, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit

Unsere Leistungen

Ein sicherer Arbeitsplatz in einem modernen Verkehrsunternehmen

Ein Entgelt nach Tarifvertrag inkl. zahlreicher betrieblicher Benefits

eingebracht werden. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Gesundheit unserer Mitarbeitenden haben bei uns einen hohen Stellenwert.

Eine gründliche Vorbereitung auf die zukünftige Aufgabe

Haben Sie Lust auf einen verantwortungsvollen und sicheren Job in einem in jeder Hinsicht vielfältigen Team? Sie wollen nachhaltige und umweltschonende Mobilität für Dortmund und Umgebung mitgestalten und einen sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten? Dann zeigen Sie uns, was Sie können. Oder Sie kennen jemanden, der zum Team DSW21 passen könnte? Sagen Sie es weiter!

Sie bringen mit

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

• Mindestalter 21 Jahre

• Gültiger Führerschein der Klasse D oder seit mindestens zwei Jahren die Führerscheinklasse B

• Gute Deutschkenntnisse

• Kundenfreundlichkeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit

• Bereitschaft zur Schichtarbeit – auch an Wochenenden und Feiertagen

• Maximal 1 Punkt im Fahreignungsregister (FAER)

Wir bieten Ihnen

… einen Job mit Sinn, in dem Sie eine wichtige Dienstleistung für die Stadt erbringen. Wir bieten attraktive, unbefristete Arbeitsplätze mit einem leistungsgerechten Entgelt nach den Bestimmungen des Spartentarifvertrages Nahverkehrsbetriebe. Weitere Sozialleistungen und Angebote der Gesundheitsvorsorge sowie eine betriebliche arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung gehören selbstverständlich dazu.

Für uns ist es wichtig, dass individuelle Begabungen und Potenziale erkannt, anerkannt, gefördert und

Sie wollen sich beruflich verändern? Dann bewerben Sie sich ab sofort online (www.bus-und-bahn.de/ bewerbung-busfahrer). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und stehen Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.

www.bus-und-bahn.de/bewerbung-busfahrer

DSW21

Recruiting

Janine Dickhut

Deggingstraße 40

44141 Dortmund

Telefon: 0231.955-21 33

j.dickhut@dsw21.de

20 2/2023
Fahrzeug

Drei Fragen an …

Simone Radfann, Leiterin Recruiting

Wer bewirbt sich bei DSW21?

„Das ist ganz unterschiedlich, sowohl vom Alter als auch von den Berufs-Biografien und Lebenserfahrungen her. Natürlich freuen wir uns, wenn jemand bereits Erfahrung als Berufskraftfahrer*in und einen Führerschein der Klasse D mitbringt. Aber das ist keine Voraussetzung. Wenn wir einen Jahrgang in unserer eigenen Fahrschule ausbilden, spielt es keine Rolle, welcher Beruf vorher ausgeübt wurde. Und dann reicht auch der Pkw-Führerschein.“

Deutschland sucht den Bus-Star

Der Busfahrer hat sich rührend um einen plötzlich erkrankten Reisenden gekümmert? Die Busfahrerin trällert jeden Morgen die Top Ten der Single-Charts? Das sind die Geschichten, die der Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sucht.

Noch bis zum 30. Juni 2023 können Fahrgäste auf der Website ihre persönliche Bus-Geschichte erzählen und einen Lieblingsbusfahrer oder eine Fahrerin nominieren. Die Jury wählt aus allen Einsendungen die bewegendsten und schönsten Erlebnisberichte aus und kürt die Sieger*innen.

Was muss man mitbringen, wenn man sich für den Fahrdienst bewirbt?

„Die formalen Voraussetzungen müssen stimmen. Genauso wichtig ist es aber, dass man Spaß am Umgang mit Menschen hat und gerne fährt. Technisches Verständnis, Flexibilität, Pünktlichkeit, Belastbarkeit und Zuverlässigkeit verstehen sich von selbst. Die Bereitschaft, in Wechselschicht zu arbeiten, muss vorhanden sein.“

Wie lange dauert die Ausbildung, wenn man nur einen Pkw-Führerschein mitbringt?

„Etwa sechs Monate. In Theorie- und Praxisstunden erwirbt man zunächst den Führerschein der Klasse D und absolviert darüber hinaus noch die Ausbildung zum Berufskraftfahrer/zur Berufskraftfahrerin, die mit der Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer endet. Bevor es allein auf die Strecke geht, findet noch eine Einweisung auf die verschiedenen Fahrzeugtypen und in das Liniennetz durch eine erfahrene Kollegin oder einen Kollegen statt.“

Unser Tipp

Unter https://karriere.21.de finden Sie alles zur Bewerbung für den Fahrdienst bei DSW21 sowie weitere Stellenanzeigen. Einblicke in den Arbeitsalltag eines Busfahrers erhalten Sie in der Reihe »Stefan auf Achse« unter www.youtube.com/einundzwanzig.

Infos zum Wettbewerb gibt es hier: www.lieblingsbusfahrerin.de/lb

21 Mobilität + Logistik
WerbringtSieansZielundzumLächeln? Jetzt nominieren: lieblingsbusfahrerIn.de Lieblings Busfahrer gesucht! Bus-Geschichte Unterstützt

Dieses Haus soll schneller werden: Mit geringem Aufwand und ohne maßgebliche Eingriffe in die Außenanlagen wird eine von DOKOM21 beauftragte Tiefbaufirma in enger Abstimmung mit den Hauseigentümern eine neue Glasfaserleitung verlegen.

Endoskopische Operation

Schnell wie die Autobahn, nur ohne Stau: Das ist Surfen im Highspeed-Internet von DOKOM21. Möglich macht’s ein moderner Glasfaseranschluss, wie er im Zuge des geförderten Ausbaus derzeit in vielen Dortmunder Stadtteilen verlegt wird. Was viele nicht wissen: Die Verlegung von Glasfaser bis ins eigene Haus ist in den meisten Fällen mit minimalem Aufwand verbunden – dank einer endoskopischen Verlegetechnik.

Die Stadt Dortmund hat den regionalen Telekommunikationsdienstleister DOKOM21 mit dem geförderten Breitbandausbau für das gesamte Stadtgebiet beauftragt. Der Ausbau ist in vollem Gange und die ersten der über 90 Cluster werden fertiggestellt. Ob Glasfaserkabel auch an der eigenen Wohnadresse verlegt werden, erfahren Interessierte in einer interaktiven Karte unter www.dokom21.de/glas. Dort sind alle geförderten Adressen entsprechend gekennzeichnet. Sollte

die eigene Immobilie nicht dabei sein, jedoch an einer der gekennzeichneten Planungstrassen liegen, kann die Adresse aufgrund der räumlichen Nähe zu den Baumaßnahmen oftmals trotzdem kostengünstig im Rahmen der eigenwirtschaftlichen Mitverlegung mit einem Glasfaseranschluss erschlossen werden. In beiden Fällen schließen die Eigentümer der Immobilie mit DOKOM21 einen Nutzungsvertrag ab und erhalten eine Info über den Beginn der Baumaßnahmen.

22 2/2023

Mit Hilfe einer »Erdrakete« (r.) werden die Leerrohre verlegt, durch die später die Glasfasern eingeblasen werden. Sie bohrt sich auch unter gepflasterte Wegen durch.

Detaillierte Planung

Vor Beginn der Baumaßnahme erfolgt eine detaillierte Planung, an welcher Stelle die Verlegung des Kabels bis ins eigene Haus erfolgen soll. Vor allem wird festgelegt, wo die Anschlussgeräte – konkret die Glasfaserbox und das Netzabschlussgerät (ONT) zur Umwandlung der Lichtsignale in elektrische Signale – innerhalb des Hauses platziert werden können. Alle Absprachen werden von der Tiefbaufirma dokumentiert, die sich danach umgehend an die Arbeit macht.

Zielgerichtet und überschaubar

Die für die Gebäudeerschließung notwendigen Baumaßnahmen verlaufen zügig und mit minimaler Belastung für Eigentümer und Nachbarschaft. Auf privaten Grundstücken kann die Verlegung der Leerrohre fast immer in geschlossener Bauweise erfolgen. Es werden lediglich zwei kleine Löcher benötigt: eins am Straßenrand und eins an der Hauswand. Steht einer geraden Bohrung nichts im Wege, kann eine sogenannte Erdrakete eingesetzt werden. Ähnlich eines endoskopischen Operationswerkzeugs bohrt sie sich einfach unterirdisch unter allem durch und kommt am Zielpunkt wieder zum Vorschein – Beete und gepflasterte Wege bleiben verschont! Sollten doch zu viele Hindernisse im Weg stehen, z. B. die Wurzeln eines großen Baumes, kann es aber auch passieren, dass ein offener Schacht gegraben werden muss.

Das Kabel wird verlegt

Nun kann das Leerrohr ins Haus verlegt werden. Befindet sich der Hausanschlussraum im Erdgeschoss, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wird das Lehrrohr komplett überirdisch verlegt oder alter-

nativ unterirdisch mit einer diagonalen Bohrung vom Erdgeschoss kommend. Als dritte Möglichkeit kommt die komplett unterirdische Verlegung in den Keller des Hauses in Frage. Bei allen Varianten ist eine wasser- und gasdichte Versiegelung selbstverständlich. Nach abgeschlossener Verlegung der Leerrohre werden alle Erdlöcher wieder verschlossen. Der Ursprungszustand wird wiederhergestellt.

Die Glasfaser wird eingeblasen Sind die Tiefbaumaßnahmen abgeschlossen, kann die Glasfaser eingeblasen werden. Dabei werden gleich mehrere Fasern in das Rohr eingeblasen, als Reserve für Ausfallsicherheit und für neu dazukommende Abnehmer. Im Haus werden sie sauber und geschützt in der Glasfaserbox untergebracht. Zum Schluss erfolgt der Anschluss der Glasfaserleitung an den ONT. Dieser benötigt eine fest installierte Steckdose in der Nähe und nimmt sogleich seine Arbeit auf, um ankommende Signale zu verarbeiten. Mit dem ONT verbinden Sie Ihren Internetrouter und, sofern gewünscht, ihre Fernseh-Kabelverteilung. So ergibt sich ein komplett neues, autarkes Leitungsnetz. Die alten Kupferleitungen bleiben unberührt parallel weiter bestehen.

Infomobil im Einsatz

DOKOM21 informiert vor Ort über geplante Baumaßnahmen: Das Infomobil des Telekommunikationsdienstleisters macht regelmäßig in den Clustern Station, die kurz vor der Bauphase stehen. Hier können Interessierte Fragen zur Glasfaser stellen und unverbindlich ihre Erschließungsoptionen mit dem DOKOM21Vertriebsteam besprechen. Aktuelle Termine gibt es im Internet unter www.dokom21.de/glas

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Klimaneutrales Dortmund

Die Stadt und DEW21 schalten für die Klimaneutralität bis 2035 den Turbo ein. Mit dem Klimabeirat hat der Rat der Stadt ein unabhängiges Experten-Gremium eingerichtet, das wichtige Impulse gibt. Ein Interview mit dem Vorsitzenden Detlef Raphael und den Mitgliedern Philipp Hoicke und Dr. Jens Kanacher – beide vom kommunalen Versorger.

Wofür brauchen wir einen Klimabeirat?

Detlef Raphael: Der Beirat ist auf Beschluss der Rates Mitte 2022 an den Start gegangen. Unsere Aufgabe ist, Bindeglied zwischen der Stadtgesellschaft, der Stadtverwaltung, den kommunalen Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern zu sein.

Wir verfolgen dazu die Klimapolitik der Stadt Dortmund aktiv, entwickeln neue Ideen und geben u. a.

Empfehlungen an den Rat, wie Maßnahmen zur Klimaneutralität und zur Klimafolgen-Anpassung schnell umgesetzt werden können.

Was ist seine besondere Stärke?

Philipp Hoicke: Die Stärke liegt in der breit gestreuten Fachexpertise. Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft, Handel und Handwerksverbände, Wohnungsunternehmen, Verbraucherzentrale und Umweltamt

24 2/2023
Detlef Raphael (Vorsitzender des Klimabeirats und ehemaliger Beigeordneter des Deutschen Städtetags, 2.v.l.), Dr. Jens Kanacher (Leiter Technik bei DEW21 und stellvertretendes Mitglied im Klimabeirat, 2.v.r.) und Philipp Hoicke (DEW21Referent Stakeholdermanagement und Mitglied im Klimabeirat, r.). Das Interview führte Gabi Dobovisek von DEW21 (l.).

bringen ihr Wissen ein. Unabhängig von politischen Vorgaben entwickeln wir in einem offenen, auch kontroversen Diskurs Empfehlungen, wie sich die Klimaziele am besten vorantreiben lassen.

Und es gibt einen weiteren Vorteil: Die Teilnehmer*innen sind Multiplikatoren aus verschiedensten gesellschaftlichen Gruppen. Wir können so die Bedürfnisse aller einbeziehen.

Warum sitzt DEW21 mit am Tisch?

Dr. Jens Kanacher: Als Energieunternehmen vor Ort bauen wir die Netze für die Energiewende.

Unsere große Chance im Beirat ist, zu erfahren, was unsere Kund*innen - von der Stadt über die Politik bis zu Unternehmen und Verbraucher*innenverbänden – wollen und wo ihre Bedürfnisse liegen.

Dazu gehört, zunächst einmal zu klären: Was bedeutet Klimaneutralität? Haben wir alle dasselbe Verständnis davon? Unsere Vorstellung ist, eine „echte Energiewende“ aus Dortmund heraus voranzutreiben. Greenwashing reicht nicht aus.

DEW21 leistet Übersetzungsarbeit im Beirat. Wenn die Politik sagt, „wir wollen Klimaneutralität bis 2035“, können wir bewerten, was das bedeutet und welche Investitionen in klimaneutrale und energieeffiziente Techniken dazu notwendig sind.

Hat der Beirat der Dortmunder Politik bereits erste Vorschläge unterbreitet?

Detlef Raphael: Wir haben im vergangenen Jahr sechs Arbeitsgruppen eingerichtet und ein erstes Maßnahmenpaket erarbeitet. Diese Vorschläge haben wir im Oktober in den Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen sowie den Rat gegeben.

Dazu gehören acht Quickwins, die schnell umgesetzt werden können, und sechs Big Points, die große Treibhausgaseinsparungen ergeben.

Welche Beispiele für Quickwins gibt es, was sind Big Points?

Philipp Hoicke: Bei der Photovoltaik auf städtischen Gebäuden sehen wir großes Potenzial, das sich schnell umsetzen lässt. Hunderte Schulen, Kindergärten, Betriebshöfe und Verwaltungsgebäude können dafür auf den Prüfstand gestellt werden. Die Stadt kann sie als Beispiele für private und gewerbliche Energieeffizienzinvestitionen nutzen. Als DEW21 können wir dabei mit langjähriger Erfahrung im Bau eigener PV-Anlagen und auch in der Betriebsführung unterstützen.

Dr. Jens Kanacher: Ein Big Point wird auf jeden Fall der Investitionsbedarf für die Klimaneutralität sein.

Eine unserer Empfehlungen ist, einen Klimafonds für die Stadt zu errichten, um notwendige Maßnahmen für die Energiewende gemeinsam finanzieren zu können, die die einzelnen Akteure wie die Stadt Dortmund oder wir als Energieunternehmen allein nicht leisten können.

Klimaneutralität 2035? Ist das überhaupt zu schaffen?

Detlef Raphael: Wir haben alle Technologien für eine Energiewende und die Erreichung der Klimaneutralität – wir brauchen da kein technisches Wunder.

Was wir brauchen ist, dass die Umsetzung und Realisierung deutlich beschleunigt wird. Das grenzt zwar an ein Wunder, denn wir wollen immerhin zehn Jahre schneller sein als die Bundesregierung: Aber unser Trumpf ist, dass Dortmund eine aktive, starke Stadtgesellschaft hat. Die Mentalität „Ja, wir schaffen das!“ ist da.

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26 2/2023 Einundzwanzig
r.
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Die neuen Bahnen sind echte Pioniere bei Energieverbrauch und Barrierefreiheit. Die erste Bahn wird noch in diesem Sommer durchs Netz rollen.

Ausgezeichnete Bahnen

DSW21 hat im Mai für seine neuen Stadtbahnwagen den ZfK-NachhaltigkeitsAWARD in Silber in der Kategorie Mobilität erhalten. Mit der Auszeichnung will die Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) die Anstrengungen kommunaler Unternehmen beim Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz würdigen.

In das B-Wagen-Projekt, bei dem 26 Hochflurfahrzeuge neu beschafft und 64 baugleich modernisiert werden, investiert DSW21 mehr als 200 Mio. €. Das erste neue Fahrzeug soll im Sommer 2023 in Dortmund in den Linienbetrieb gehen.

Die neuen Stadtbahnen von DSW21 verfügen u. a. über ein innovatives Dämmsystem, welches die installierte Heizleistung um mehr als 70 % senkt. Der Stromverbrauch sinkt um rund 4,8 Mio. kWh – das entspricht 1.000 Vier-Personen-Haushalten. Auf die Gesamtflotte von DSW21 gerechnet, ergibt sich ein um rund 12,5 % geringerer Energieverbrauch und damit ein jährliches Einsparpotenzial von etwa 1 Mio. €.

Außerdem zahlt die baugleiche Modernisierung von 64 Bestandsfahrzeugen auf die Nachhaltigkeit ein: Denn so müssen diese nicht durch Neu-Fahr-

zeuge ersetzt werden - durch die Weiterverwendung der Rohbauten und Gestelle wurden rund 2.000 Tonnen CO2 eingespart.

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Impressum

Herausgegeben von: Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21), Unternehmenskommunikation, Leitung: Frank Fligge

Redaktion: Britta Heydenbluth (verantwortlich), Sebastian Bickert, Gabi Dobovisek, Frank Fligge, Christiane Hinkerohe, Thomas Steffen, Marc Wiegand

Layout: Christina Sternal

Fotos/Grafiken: Adobe Stock, Carlsen-K, Christian Bohnenkamp, Claudia Posern, Jörg Schimmel, Frauke Schumann, Stephan Schütze, Stadt Hamm, Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK)

Druck: Lensing Zeitungsdruck GmbH & Co.KG, Auf dem Brümmer 9, 44149 Dortmund

Verteilung: Beilage in den Ruhr Nachrichten Ausgabe Dortmund und in Teilen der Ausgabe Castrop-Rauxel Telefon 0231.562296-20

Höhe der Auflage: 50.000

Internet: www.21.de

Den Klimacheck hat das neue Fahrzeug im Klimakanal in Wien bestanden – dank einer bundesweit einzigartigen Dämmung mit Bestnoten!

Redaktion: DSW21, Unternehmenskommunikation, Deggingstraße 40, 44141 Dortmund, Telefon: 955-00 posteingang@dsw21.de

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Energie + Wasser
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