AUTO BILD Schweiz Exclusive & CLASSIC CARS SPECIAL

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SONDERBEILAGE 40/2020

Exclusive & CLASSIC CARS SPECIAL

Schweiz

ASTON MARTIN DBS VOLANTE ROYALER GRAN TURISMO

S. 6

S. 10

FERRARI 488 PISTA FÃœR SAMMLER & RACER

S. 18

PORSCHE 911 TURBO S PERFEKTER ALLROUNDER

MERCEDES-AMG GT R ROADSTER LIMITIERTER OPEN-AIR-SPASS

MCLAREN 720S SPIDER SUPERSCHNELLER EXOT

S. 16

S. 14


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EDITORIAL

INHALT

AUTOMOBILET R ÄUME Liebe Leserinnen und Leser

Michael Lusk, Chefredaktor AUTO BILD Schweiz

Die Leidenschaft für schöne Autos verbindet Jung und Alt sowie Besitzer von Oldtimern und Fahrer von modernen Sportwagen gleichermassen. Dabei geht es den wenigsten darum, das Potenzial voll auszukosten – vielmehr sind es die Technik, der Sound oder schlicht und einfach das Design, das sie fasziniert. Kein Wunder, ist die Auswahl so vielfältig. In diesem Special stellen wir die neuesten exklusiven und Sportwagen aus Deutschland, Italien und Grossbritannien vor. Mindestens ebenso lebendig ist die Classic-Car-Welt. Zwar litt die Szene dieses Jahr ebenfalls unter Corona – nur wenige Events fanden statt. Wir waren aber an einem der grössten, der Passione Engadina, dabei, wo Autos aus verschiedenen Jahrzehnten aufeinander trafen. Last but not least haben wir noch unsere persönliche Top Ten der begehrtesten Klassiker aller Zeiten zusammengestellt. Sie sehen es anders als wir? Schreiben Sie uns Ihre Favoriten! Viel Spass beim Lesen und Träumen!

4 – 5 6 – 7 8 – 9 10 – 11 12 – 13

10 legendäre Klassiker Aston Martin DBS Volante Audi R8 Spyder RWD Ferrari 488 Pista Lamborghini Huracán Evo Spyder 14 – 15 Mercedes-AMG GT R Roadster 16 – 17 McLaren 720S Spider 18 – 19 Porsche 911 Turbo S 20 – 21 Kessel Racing & Classic 22 Passione Engadina 23 Felgen im Vintage-Look

IMPRESSUM AUTO BILD Schweiz, A&W Verlag AG, Riedstrasse 10, 8953 Dietikon, Tel: 043 499 18 99, Fax: 043 499 18 61 Geschäftsleitung: Giuseppe Cucchiara (Geschäftsführer) Anzeigen: Jasmin Eichner (Verkaufsleitung), Juan Doval Anzeigenadministration: Natalie Amrein Redaktion: Michael Lusk (ml); Chefredaktor, verantwortlich für den Inhalt, Isabelle Riederer (ir), Rafael Künzle (rk), Mario Borri (mb), Fabio Simeon (fs), Simon Tottoli (st) E-Mail: redaktion@autobild.ch Layout: Skender Hajdari, Graphics/A. Jonas KG, A-3400 Klosterneuburg Bilder: Cyril Minder, Markus Bartholet, Nico Krättli Abonnementenservice: AUTO BILD Abobetreuung, Brieffach 5530, 10867 Berlin, Tel.: +49 40 3339-1403. Der Preis für das Jahresabo mit wöchentlichem Schweiz-Extra NEWS&FACTS beträgt CHF 193,80 (inkl. MwSt.).

40/2020 ExclusiveSpecial

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VINTAGE

10 LEGENDÄREKLASSIKER Die vergangenen Jahrzehnte brachten eine Vielzahl von Autos hervor, die ihre Zeit prägten und noch heute Kultstatus geniessen. Wir stellen unsere persönliche Top Ten vor: vom Fiat Cinquecento, der jedem ein Lächeln entlockt, bis zum legendären Ferrari 250 GTO, dem heute teuersten Auto der Welt.

McLaren F1 Mit 387 km/h war der McLaren F1 lange das schnellste Serienauto der Welt. Und hält noch heute die Krone als schnellster Sauger aller Zeiten. Nur 106 Mal wurde der britische Supersportler in den 90erJahren gebaut. Der Clou: Der McLaren F1 war ein Dreisitzer, der Fahrer sitzt in der Mitte. Heute schiessen die Preise durch die Decke, unter 10 Millionen Franken geht nichts.

Ferrari 250 GTO Das teuerste Auto aller Zeiten ist der Ferrari 250 GTO. Nur 39 Mal wurde dieses Modell in den 60er Jahren gebaut, er gilt heute als der heilige Gral für Ferrari-Sammler. Und das lassen sie sich was kosten: Unvorstellbare 70 Millionen Dollar legte ein amerikanischer Tech-Unternehmer für das Exemplar auf den Tisch, das 1963 in Le Mans an den Start ging.

Aston Martin DB5

Mercedes-Benz 300 SLR

Das wohl berühmteste Auto der Filmgeschichte ist der Aston Martin DB5. Legendär die Szene aus dem Filmklassiker «Goldfinger», als James Bond in eben jenem Aston Martin DB5 Tilly Masterson über den Furka verfolgte. Das veranlasste sogar Aston Martin dazu, dieses JamesBond-Modell mit all seinen Geheimagenten-Features in einer Kleinserie von 25 Exemplaren neu aufzulegen.

Bis heute rankt sich das Gerücht, dass der Silberpfeil nur deshalb silbern war, weil die Mechaniker in einer Nacht-und-Nebel-Aktion den Lack abkratzen, um die entscheidenden paar Gramm zu sparen, um an der Mille Miglia das Gewichtslimit einzuhalten. Was sicher stimmt, ist, dass Stirling Moss 1955 mit dem SLR die Mille gewann und so den Silberpfeil zur Legende mit Stern machte.

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VINTAGE

Lamborghini Countach

Ford GT40

Die Generation der heute 30- bis 50-Jährigen ist noch mit Autoquartetten aufgewachsen. Und da war der Lamborghini Countach der Star. Für die damalige Zeit unglaublich futuristisch, teuer und atemberaubend schnell, stiehlt der Italiener noch heute modernen Sportwagen die Show, wo immer der Stier aus Sant’Agata auftaucht.

In den 1960ern wollte Henry Ford II eigentlich Ferrari kaufen, um in Le Mans mitzufahren. Weil aber der Commendatore Enzo Ferrari zu viele Forderungen stellte, verwarf Ford die Idee und baute selber ein Le-Mans-Auto: den GT40. Der Rest ist Geschichte. 1966 gewannen die Amerikaner mit dem Ford GT40 das berühmte Langstreckenrennen und revanchierten sich so an den Italienern.

Chevrolet Corvette Die Corvette ist der US-Sportwagen schlechthin. Die erste Generation erblickte in den 1950ern das Licht der Welt, mittlerweile wird schon die achte Generation gebaut – erstmals mit einem Mittelmotor. Die klassische Vette hatte den Motor noch vorne und den Antrieb hinten. Und ist heute gerade im klassischen Rot-Weiss ein gesuchtes Auto.

Jaguar E-Type Was in Amerika die Corvette war, war in England der Jaguar E-Type. Die endlos wirkende Motorhaube war in den 60er-Jahren eine Sensation, ebenso die Höchstgeschwindigkeit von damals schon rund 240 km/h – normale Autos schafften gerade mal etwas mehr als die Hälfte davon. Nächstes Jahr feiert der E-Type den 60. Geburtstag – wir gratulieren schon heute.

VW Käfer In den 1930ern rollte der erste Käfer vom Band – anfangs noch harzig. Erst nach dem zweiten Weltkrieg und mit Beginn des deutschen Wirtschaftswunders kam er so richtig ins Rollen. 1978 war Schluss, mehr als 20 Millionen Mal wurde der Käfer gebaut. Noch heute hat er eine treue Fangemeinde und ist auf der Strasse präsent.

Fiat Cinquecento Nicht nur millionenteure Sportwagen haben das Zeug zum Klassiker. Das beweist der Fiat Cinquecento. In den 50er-Jahren war Italien das Traumziel vieler Schweizer auf der Suche nach Sonne, Strand und Dolce Vita. Als Bambini zauberte damals der Cinquecento ein Lächeln auf unser Gesicht. Und tut es heute noch, wo immer wir dem klassischen Fiat 500 begegnen.

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TEQUILA SUNRISE

Nur 15 Sekunden dauert es, das Dach zu öffnen und dem Himmel noch näher zu sein.

Der Aston Martin DBS Superleggera Volante hat schon jetzt das Zeug zum Klassiker. In «Cosmos Orange» und mit 725 PS bei Sonnenaufgang oder -Untergang dem Horizont entgegenzufahren ist ein Vergnügen, das sich kaum toppen lässt. Der Aston Martin DBS Superleggera Volante ist ein reinrassiger Gran Turismo.

D

ER

DBS

SUPERLEGGERA

Volante ist für viele AstonMartin-Fans aktuell das schönste Modell, das die Briten bauen. Die meisten wählen den offenen 2+2-Sitzer zwar in dezenten Farben. Dabei hat Aston Martin farbtechnisch deutlich mehr zu bieten: beispielsweise «Cosmos Orange». Je nach Licht

zieht der Engländer alle Blicke auf sich. Schliesslich macht das Luxuscabrio schon im Stand einen imposanten Eindruck. Der riesige Frontgrill nimmt Anleihen am Stil verschiedener Zagato-Sonderserien, macht den DBS zum angriffslustigen Überholspur-Tier, das vorausfahrende Autos förmlich zu verschlingen droht. Die dynamische Seitenlinie fällt hinter der Vorderachse sanft ab und steigt vor den hin-

725 PS und 900 Newtonmeter – und das alles über die Hinterräder. Aber der Grip ist top.

teren Radkästen wieder deutlich an. Das Heck wirkt im Gegensatz zur Front ruhig und elegant, zeigt schon fast britisches Understatement. Ist das Verdeck versenkt, wirkt der offene Brite fast noch vornehmer als in geschlossenem Zustand.

Luxus pur im Innenraum Der Innenraum erinnert dagegen an einen Gentlemen Club. Gestepptes Leder und Karbonapplikationen bestimmen das Bild im opulenten Interieur. Fahrer und Beifahrer haben trotz breitem Mitteltunnel viel Platz, die hinteren Sitze eignen sich eher als zusätzliche Ablage denn für (längere) Fahrten zu viert. Die wichtigsten Funktionen lassen sich über verschiedene Knöpfe


Bilder : Markus Bartholet Bilder: Markus Bartholet/Werk

ASTON MARTIN

Luxus pur im Innenraum.

Gewaltige Fahrleistungen bedienen. So auch das Dach, das in nur 15 Sekunden geöffnet ist. In diesem Zustand kann der Fahrer auch den Sound des Volante pur und ungefiltert geniessen. Der Motor brabbelt, brüllt oder kreischt je nach Gaspedalstellung, begleitet von einem charakteristischen Turbopfeifen – anders als beispielsweise im freisaugenden Vorgänger, aber mindestens ebenso eindrucksvoll. Noch ein Pluspunkt: Selbst wenn die Seitenscheiben komplett versenkt sind, lässt sich der Fahrtwind gut geniessen.

Bei den Fahrleistungen zeigt der DBS Superleggera, wo der Hammer hängt. 725 PS und 900 Newtonmeter drücken den Fahrer richtig in die Sitze, wenn er Vollgas gibt. Der Schub lässt auch bei hohen Geschwindigkeiten auf deutschen Autobahnen kaum nach. Mit seiner ausgewogenen 50:50-Gewichtsverteilung, einer präzisen Lenkung und dem adaptiven Fahrwerk macht das Transaxle-Cabrio auch auf kurvigen Passstrassen richtig Spass, solange man am Kurvenausgang nicht den Respekt verliert und daran denkt, dass gerade 725 PS über die beiden hinteren Antriebsräder her-

fallen. Auch die Bremsen sind top, dank belüfteten Karbon-KeramikScheiben (vorne 410, hinten 360 mm) verzögert der DBS Superleggera brachial, ist sehr gut dosierbar und vermittelt ein sicheres Pedalgefühl.

Das Beste aus zwei Welten Schon im Stand zieht dieses Luxuscabrio alle Blick auf sich.

Trotzdem wird wohl kaum ein Besitzer den DBS Superleggera über eine Rennstrecke jagen, obwohl er die Gene dazu durchaus hätte. Das Leergewicht lässt sich aber nicht wegdiskutieren, und sein eigentliches Revier sind lange Reisen. Zumindest für diejenigen, die in der Lage sind, 308’000 Franken zu investieren. Ob’s «Cosmos Orange» wird, muss oder darf jeder selbst für sich entscheiden. (ml)

TECHNISCHE DATEN Zylinder 12

Hubraum (ccm) 5204

Leistung (kW/PS) 533/725

Aston Martin DBS Superleggera Volante

Drehmoment 0 – 100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 900 3,6 340

Preis: ab CHF 308’000.– 40/2020 ExclusiveSpecial

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SHAKE YOUR

Audi hat den R8 nochmals überarbeitet, bevor er ausläuft und bietet den Mittelmotor-Racer jetzt auch als Hecktriebler an. Wir sind den 540 PS starken, offenen R8 Spyder RWD gefahren.

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WERKING HAT SICH in den letzten Jahren zu einem regelrechten Trend entwickelt. Vor allem Frauen kommen in Clubs der Aufforderung «Shake your booty» gerne nach und wackeln beim Tanzen mit ihrem Hintern. Das Heck eines Autos um Kurven «zu werfen», macht gerade für viele Sportwagenfah-

Heckantrieb und frei saugender V10 – der R8 Spyder RWD ist eine heisse Kombination.

rer ebenfalls den Reiz eines Hecktrieblers aus. Audi bietet deshalb den R8 als RWD (Real Wheel Drive) auch mit Heckantrieb an.

Scharf gezeichnet Optisch fallen insbesondere die Änderungen an Front und Heck auf. Der Kühlergrill ist breiter und flacher geworden. Auch das Heck

hat einige Retuschen bekommen. Vor allem die Luftauslassgitter am Heck haben an Breite zugelegt. Der Diffusor, von zwei ovalen Abgas-Endrohren flankiert, ist weiter nach oben gezogen. Die Unterschiede zum Allrad-Modell fallen jedoch definitiv nur Kennern auf: Das obere Blade trägt glänzendes Mythosschwarz, das untere die Wagenfarbe. Das Frontblade, die Seitenschwellereinsätze und der Diffusor sind serienmässig schwarz glänzend lackiert.

Scharfes Handling

Auch geschlossen sieht der Audi R8 Spyder gut aus. 8

ExclusiveSpecial 40/2020

Was zählt, ist das Fahrverhalten. Im Normalmodus verhält sich der Spyder lammfromm, zieht stoisch durch die Kurven und besticht durch sein gutmütiges Handling. Wechselt man in den Sportmodus, kommt Leben ins Heck. Der R8 wird dann zwar immer noch nicht zur Heckschleuder, auf öffentlichen Strassen lassen sich Geschwindigkeiten, die für einen


AUDI

Bilder: Cyril Minder

BOOTY!

Drift nötig sind, eh nicht erreichen. Erst auf abgesperrter Piste kann er zeigen, was er kann. Und das ist nicht von schlechten Eltern: in 3,8 Sekunden katapultiert er sich auf Tempo 100, die Spitze liegt bei 318 km/h. Auf dem Weg dorthin macht vor allem das Ausdrehen der Gänge richtig Spass. Trotz OPF-Filter kreischt und brüllt der R8 Spyder ab etwa 4000 Touren besonders in Tunnels immer noch mit Inbrunst, erst jenseits der 8000er-Marke hat der frei saugende Zehnzylinder sein Maximum erreicht. Die Doppelkupplung hält immer den passenden Gang bereit, für den Fall, dass der Fahrer diese nicht ohnehin von Hand sortiert.

TECHNISCHE DATEN

Im Innenraum herrscht Sportlichkeit vor.

Schade, ist der R8 Spyder bei Audi ein Auslaufmodell!

Mit GT-Qualitäten Aber auch auf längeren Strecken macht der Ingolstädter eine gute Figur. Zwar ist der Kofferraum sehr knapp ausgefallen – schon für ein Wochenende zu zweit braucht’s entweder die richtigen Taschen oder gute Planung, was mit soll. Die Sitze überzeugen aber mit einer top Kombination aus Seitenhalt und Komfort, die Musikanlage sorgt für guten Sound, wenn mal geschlossen gefahren wird

und nicht der Auspuffklang im Mittelpunkt steht, und auch das Infotainment kann überzeugen. In Kombination mit dem 540 PS starken Motor ist der R8 Spyder RWD definitiv eine sexy Kombination und mit guten Chancen, in Zukunft ein gesuchter Insidertipp zu werden. Wer also mindestens 169’200 Franken auf der Seite hat, sollte zugreifen. Vermutlich wird’s den V10-Sauger so nämlich nicht mehr geben. (ml)

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Zylinder 10

Hubraum (ccm) 5204

Leistung (kW/PS) 397/540

Drehmoment 0 – 100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 540 3,8 318

Preis: ab CHF 169’200.–

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40/2020 ExclusiveSpecial

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FERRARI

SYMPHONIEINROT

Der Pista ist die Krönung von Ferraris 488-Modellreihe, deren Produktion im Jahr 2020 ausläuft. Wir sind den limitierten Mittelmotor-Renner, der schon jetzt als Sammelstück gehandelt wird, zum Abschied nochmals in seiner italienischen Heimat gefahren.

D

AS BESTE KOMMT bekanntlich immer zum Schluss. Sei es in der Musik bei einer Symphonie oder bei Sportwagen, wo oft das Topmodell eine Baureihe abschliesst. Dies ist auch bei Ferrari so. Aktuell bekommen die letzten Kunden ihren 488 Pista, parallel wird schon der neue F8 Tributo gebaut. Für einmal gilt die Aufmerksamkeit aber nochmals dem Pista: Jenem 720-PSGeschoss, das für die Rennstrecken dieser Welt gebaut wurde, aber auch im Alltag überzeugen kann.

Mehr PS, weniger Gewicht Im Vergleich zur 670 PS starken Serienversion des 488 haben es die Italiener geschafft, nochmals 50 PS mehr aus dem 4-Liter-Motor zu kitzeln. Macht unter dem Strich 720 PS, was den Pista – ex aequo mit 10

ExclusiveSpecial 40/2020

dem F8 Tributo mittlerweile – zum stärksten Serien-V8 aller Zeiten von Ferrari adelt. Es sind aber nicht nur die schieren Zahlen, sondern auch die Art und Weise, wie er die Leistung auf den Boden bringt, was den Pista so einzigartig macht. Das Gewicht sinkt um 90 Kilogramm auf trocken 1280 Kilogramm. Ein Tritt aufs Gaspedal genügt, und der Pista stürmt mit einer Vehemenz nach vorn und drückt Fahrer und Beifahrer in die Sitze, dass jede Gerade mal ebenso für eine kurze Verschnaufpause reicht, bevor die nächste Kurve naht. 2,8 Sekunden

Selten und für die Rennstrecke: Der Ferrari 488 Pista hat das Zeug zum Klassiker!

dauert der Sprint auf Tempo 100, 200 km/h stehen nach 7,6 Sekunden auf dem Tacho. Wer den rechten Fuss unten stehen lässt, stürmt mit über 340 km/h dem Horizont entgegen. Geradeaus schnell zu sein, ist beim 488 Pista aber nur eine Seite der Medaille. Wer als Rennstrecke (Italienisch für Pista) benannt ist, muss auch in Fiorano, Monza oder auf dem Nürburgring abliefern. Dafür haben die Italiener ihr Know-how in Sachen Aerodynamik, das sie


Der Ferrari 488 Pista hebt sich nicht nur bei der Leistung, sondern auch optisch vom 488 GTB ab.

Bilder: Nico Krättli

im Motorsport über Jahrzehnte gesammelt haben, in diesen Mittelmotorsportler einflies­sen lassen. So hat der Pista eine strömungsgünstigere Frontschürze, einen optimierten Unterboden und eine neue Heckpartie mit einem weit aufgefächerten Diffusor. Zudem ist der Heckspoiler grösser geworden, was summa summarum zu einem um 20 Prozent erhöhten Abtrieb führt. Die Ingenieure haben auch das Fahrwerk verfeinert, so dass selbst Normalfahrer schon fast wie Charles Leclerc oder Sebastian Vettel über den Track fliegen können. Hohen Anteil daran hat auch die präzise Lenkung, die jede Bewegung am Lenkrad in exakten Schritten an die Vorderräder überträgt. Brachial packen auch die Bremsen zu, wenn es gilt, das Tempo wieder zu eliminieren.

Einzigartiger Sound Zu einem finalen Furioso bei einem Sportwagen gehört auch der Sound. Wer die Gänge bis 8000 U/min ausdreht, erlebt ein Klangspektakel, das sich kaum in Worte fassen lässt. Der Pista brüllt, kreischt und schreit nochmals intensiver als der 488 GTB, aus jeder Fahrt über einen Pass oder durch einen Tunnel wird gefühlt die Curva Parabolica in Monza oder die Döttinger Höhe am Nürburgring. Dieses Rennfeeling verstärkt auch das Interieur. Im Innern dominieren Alcantara, Carbon, Renngurte und Sportsitze. Das Gestühl bietet auch auf längeren Autobahnetap-

Sportsitze und Renngurte zeigen, dass dieses Geschoss auf die Piste gehört.

pen ausreichend Komfort, ist überraschend weich gepolstert. Rund 285’000 Euro oder umgerechnet ca. 300’000 Franken kostete der 488 Pista neu im Minimum, Extrawünsche des Käufers waren dabei in diesem Preis noch nicht einberechnet. Eine Investition, die sich aber doppelt lohnt: Für den Fahr­spass, den der Pista bietet, und auch finanziell, werden doch Pistas aus zweiter Hand über dem ehemaligen Neupreis gehandelt. (ml)

Der charakteristische Steifen auf der Motorhaube ist eines der Wahrzeichen des 488 Pista.

Viel Carbon und edles Alcantara prägen das sportliche Interieur.

TECHNISCHE DATEN Zylinder 8

Hubraum (ccm) 3902

Leistung (kW/PS) 530/720

Ferrari 488 Pista

Drehmoment 0 – 100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 770 2,8 340

Preis (neu): ab ca. CHF 300’000.–


LAMBORGHINI STATISTIK

Bilder: Cyril Minder/Nico Krättli

WILDERKAMPF

Ready for Take-off: In 3,1 Sekunden geht’s von 0 auf 100 km/h.

Der Lamborghini Huracán Spyder war schon bisher einer der wildesten Spyder auf dem Markt. Jetzt haben die Italiener ihren offenen Tiefflieger nachgeschärft und ihm 30 PS mehr plus neueste Technik spendiert.

W

IE SICH EIN Ritt auf einem Bullen anfühlt, können wir nicht sagen. Erst recht nicht, wenn dieser in Rage ist. Dass ein Ritt im Lamborghini immer wieder ein besonderes Erlebnis ist, können wir hingegen bestätigen. Erst recht, nachdem die Italiener sich nach knapp fünf Jahren Bauzeit den Huracán vorgenommen und den Stier aus Sant’Agata noch wilder gemacht haben.

Evolution statt Revolution Optisch sieht der Huracán immer noch modern aus, das Design wurde nur dezent weiterentwickelt. An der Front stechen die 12

ExclusiveSpecial 40/2020

Y-förmigen Lufteinlässe ins Auge. Das Heck mit dem höher gelegten Doppelauspuff sowie den offenen Lüftungsschlitzen über dem Motor unterscheidet sich schon deutlicher von seinem Vorgänger. Das Highlight im Innenraum ist ein 8,4 Zoll grosser Touchscreen in der Mittelkonsole, über den alle Funktionen gesteuert werden.

Schneller und direkter Bei den Fahrleistungen macht der Huracán dagegen einen deutlichen Sprung nach vorne. Die Stammtisch-Werte Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 sind zwar nur minimal besser

Der Lamborghini Huracán Evo Spyder ist einer der letzten 10-ZylinderSauger, die es gibt.

(minus 0,3 Sekunden für den Paradesprint beispielsweise). Auf kurvigem Terrain und insbesondere der Rennstrecke spürt man den Unterschied dagegen klar. Die Schaltautomatik knallt die Gänge im Stakkato rein, die Lenkung ist extrem präzise, Allrad, aktive Hinterradlenkung und ein Torque-Vectoring-System ermöglichen Kurvengeschwindigkeiten, mit denen nur wenige andere Strassenautos mithalten können. Dabei bleibt der Huracán immer sehr berechenbar, überrascht den Fahrer nicht mit unerwarteten Reaktionen. Auch beim Bremsen überzeugt er und verzögert in nur 32 Metern aus Tempo 100 bis zum Stillstand.

Das Brüllen des Stiers Dabei brüllt und kreischt der V10Sauger in einer Inbrunst, die ebenfalls ihresgleichen sucht. Trotz


STATISTIK

FSTIER Das Dach des Huracán Evo Spyder öffnet per Knopfdruck in 17 Sekunden.

Ein 8,4-Zoll-Touchscreen ist in der Mittelkonsole integriert.

immer schärferer Lärmvorschriften hat es Lamborghini irgendwie geschafft, den Sound nochmals infernalischer zu machen. So brüllt und kreischt der Stier gerade in Tunnels und engen Felsschluchten so markerschütternd laut, dass Greta & Co. Sturm laufen würden – wären sie nicht gerade irgendwo am Demonstrieren. Aber der Stier kann auch handzahm: Im Strada-Modus cruist man beinahe lautlos im höchsten Gang durch die Innenstadt, ist also politisch korrekt unterwegs. Die Sitze eignen sich auch für Strecken über mehrere Hundert Kilometer, der Stauraum ist für zwei Personen und einen Wochenendausflug absolut ausreichend. Man könnte fast behaupten, der Huracán wird zum Alltagsauto: aber das will der Bulle gar nicht sein, selbst wenn er es könnte. (ml)

Im Mittelpunkt des Tachos steht ein grosser Drehzahlmesser.

TECHNISCHE DATEN Zylinder

Hubraum (ccm)

Leistung (kW/PS)

10

5204

471/640

Lamborghini Huracán Evo Spyder

Drehmoment 0 – 100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 600

3,1

325

Preis: ab CHF 285’800.– 40/2020 ExclusiveSpecial

13


STARLIGHT EXPRESS In «Iridiumsilber Magno» kommen die Formen des GT R Roadsters besonders gut zur Geltung.

Nur 750 Mal baut Mercedes-AMG den offenen GT R Roadster. Wir sind einen davon vom AMG-Spezialisten Kenny’s gefahren.

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Bis zu 317 km/h offen fahren!

ERCEDES-BENZ BAUT SEINE GT-Familie kontinuier-

lich aus. Jüngstes Mitglied und gleichzeitig stärkstes offenes Modell ist der GT R Roadster. Dieser ist zudem im Gegensatz zum Coupé limitiert, weltweit gibt’s nur 750 Exemplare davon. Wer noch einen will, muss sich sputen. AMG-Spezialist Kenny’s hat noch einen in petto.

Der AMG-GTR Roadster ist das schnellste MercedesCabrio aller Zeiten.

Technisch lehnt sich der Roadster eng an das GT R Coupé. Unter der klassischen, endlos langen Motorhaube arbeitet ein 4,0-LiterBiturbo-V8 mit 585 PS und 700 Nm Drehmoment, der den Roadster wie das Coupé in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 317 km/h, mehr als ausreichend, um damit die Döttinger Höhe der grünen Hölle Nürburgring unsicher zu machen. Zumal es gerade mal 11 Sekunden dauert, um das dreilagige Stoffverdeck vollautomatisch zu versenken. Aber auch auf kurvigen, heimischen Landstrassen macht der 1710 Kilo schwere GT R Roadster Spass. Dank Hinterradlenkung nimmt er auch die engsten Kurven spielerisch leicht. Die SiebengangDoppelkupplung knallt dabei die

Gänge im Stakkato und mit messerscharfer Präzision rein. Für Ampelduelle wurde zudem der erste Gang kürzer gehalten, im Gegenzug ist der siebte Gang länger übersetzt. Das Highlight ist allerdings die Performance-Abgasanlage. Jeder Tunnel wird so kurzerhand zum Konzertsaal und für kurze Zwischenspurts genutzt, der tiefe, sonore AMG-Sound unterscheidet sich deutlich vom Kreischen beispielsweise italienischer Sportwagen und gibt dem GT R Roadster eine ganz eigene Note.


MERCEDES-AMG

Bilder: Cyril Minder

Mercedes-AMG Woche bei Kenny’s! Komm vorbei: 26. bis 31. Oktober 2020 im Kenny’s Auto-Center in Wettingen, Dällikon und Wallisellen.

Die Spur hinten ist nochmals 57 Millimeter breiter als beim normalen GT Roadster.

Jeder Motor ist handsigniert.

Tief, breit, bullig! Auch optisch hebt sich der Mercedes-AMG GT R Roadster nochmals deutlich vom normalen Roadster ab. Vorne legt die Spur um 46, hinten sogar um 57 Millimeter zu. Es gibt aktive Aero-Elemente an der Front, Kotflügel aus Carbon, eine Kurbelwelle aus Carbon, extra Verstrebungen für 7,5

Prozent mehr Steifigkeit, weniger Dämmung, ein Gewindefahrwerk mit dreifach verstellbaren Dämpfern, dynamische Motor- und Getriebelager, eine neunstufige Traktionskontrolle, Hinterradlenkung, eine elektronisch geregelte Hinterachssperre und rennstreckenoptimierte Michelin-Cup-2-Reifen auf extra angefertigten, extraleichten Das Dach öffnet sich vollautomatisch in nur 11 Sekunden.

Der MercedesAMG GT R Roadster ist weltweit auf 750 Stück limitiert.

19- (vorne) und 20-Zoll-Felgen. Serienmässig ist eine Bremse mit 390-mm-Scheiben vorne und 360-mm-Scheiben hinten. Optional bietet AMG sogar 15 Kilo leichtere Carbon-Keramik-Bremsen mit gewaltigem Durchmesser von 402 Millimetern an. Bleibt wie immer die alles entscheidende Frage nach dem Preis: Der MercedesAMG GT R Roadster kostet mindestens 253’200 Franken. (ml) www.kennys.ch

TECHNISCHE DATEN Zylinder

Hubraum (ccm)

Leistung (kW/PS)

8

3982

430/585

Mercedes-AMG GT R Roadster

Drehmoment 0 – 100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 700

3,6

317

Preis: ab CHF 253’200.– 40/2020 ExclusiveSpecial

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Giftig wie eine Hornisse, schnell wie ein Hornet Kampfjet: Der McLaren 720S Spider toppt beim Fahren sogar noch seinen aggressiven Look.

W

ER DEM MCLAREN 720S Spider «Auge in Auge» gegenübersteht, denkt mehr an ein Insekt oder einen Kampfjet. Der englische Supersportler wirkt insbesondere auf Passanten, die die englische Marke noch nicht kennen, absolut futuristisch und unbekannt. Erst ein Blick aufs Logo auf der Fronthaube schafft Klarheit. Die Sportwagenkonkurrenz aus Italien oder Deutschland kennt nach rund acht Jahren, in denen McLaren in «Grossserie»

Der McLaren 720S Spider ist Supersportwagen, Cabrio und Gran Turismo in einem.

Strassensportwagen baut, diesen Konkurrenten aber – spätestens dann, wenn sie auf der Rennstrecke oder einer freien deutschen Autobahn mal auf den Briten trifft. McLaren hat es nämlich seit 2012 geschafft, Supersportwagen auf die Beine zu stellen, die punkto Beschleunigung vielen Konkurrenten geradezu davonfahren. So stürmt auch der 720S Spider vor allem jenseits von 200 km/h unaufhaltsam davon. Tempo 300 ist schon nach knapp 20 Sekunden erreicht.

Frischluft-Genuss nach 11 Sekunden Das könnte er sogar offen, allerdings wird’s dann sehr laut. Richtig geniessen lässt sich das Open-Air-Feeling bei Landstras­ sentempo. In nur 11 Sekunden ist das Vollkarbon-Dach auf Knopfdruck versenkt, der Fahrer kann die Sonne und den Fahrtwind ungefiltert geniessen. Das Öffnen ist sogar bis zu einem Tempo von 50 km/h möglich. Alternativ gibt’s noch die Möglichkeit, eine kleine Heckscheibe herunter zu lassen. Optional lässt sich sogar ein verglastes Hardtop bestellen, das noch mehr Licht in den Innenraum lässt. Dieser ist McLarentypisch sportlich und puristisch, aufs Wesentliche reduziert, so auch der Tacho. Während in den beiden für die Strasse bestimmten Fahrmodi der Tacho hochkant alle relevanten Modi anzeigt, dreht er sich im Trackmode und zeigt dem


MCLAREN

Bilder: Nico Krättli/Werk

Sportlich und puristisch geht’s im Interieur zu und her.

Fahrer nur noch Gang, Drehzahl und Geschwindigkeit an.

Absolutes Leichtgewicht Massgeblichen Anteil an den Fahrleistungen hat das Gewicht von trocken gerade mal 1332 Kilogramm. Die meisten Mitbewerber schleppen mindestens 100 Kilo mehr mit sich herum. Wer das Gaspedal voll

durchdrückt, wird geradezu in die Sitze gepresst, wer voll in die Eisen steigt, in die Gurte. Aus Tempo 100 steht der 720S Spider nach 30 Metern, aus Tempo 200 bereits nach 122 Metern. Trotzdem sind lange Touren kein Problem im McLaren 720S Spider. Bei ruhigem Cruisen zeigt sich nämlich die andere Seite des Supersportlers. Trotz der sehr tiefen Sitzposition steigt man ohne gros­se Verrenkungen ein, die Sitze sind auch auf langen Strecken sehr bequem. Nur das Verstellen ist nach wie vor äusserst fummelig. Die Knöpfe für die Sitzverstellung befinden

Das Leergewicht von nur 1332 Kilogramm ist einzigartig im Sportwagenumfeld.

Die meisten werden nur die Heckansicht des 720S zu sehen bekommen.

sich sehr nahe am Mitteltunnel. Es braucht Fingerspitzengefühl, um den Sitz auf Anhieb in die richtige Position zu dirigieren. Dann punktet der Brite aber mit sehr bequemen Sitzen und einer Federung, die im Komfortmodus selbst Bodenunebenheiten so elegant wegbügelt wie ein Gran Turismo. Bei Schweizer Autobahntempo 120 km/h kann man sich ausserdem sehr gut unterhalten oder der Musikanlage lauschen, die einen hervorragenden Sound liefert. Wer also mindestens 311’500 Franken auf der hohen Kante hat und gerade einen passenden Sportwagen, ein Cabrio oder einen GT sucht, ist beim McLaren 720S Spider immer an der richtigen Adresse. (ml)

TECHNISCHE DATEN Zylinder

Hubraum (ccm)

Leistung (kW/PS)

8

3994

527/720

McLaren 720S Spider

Drehmoment 0 – 100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 770

2,9

341

Preis: ab CHF 311’500.– 40/2020 ExclusiveSpecial

17


Bilder: Nico Krättli

MISTERPERFECT

Von vorne wirkt der Porsche 911 Turbo S im Vergleich zu anderen Supersportwagen geradezu dezent.

Der neue Porsche 911 Turbo S ist eine Allzweckwaffe auf Rädern. Kein anderer Sportwagen beherrscht so perfekt den Spagat zwischen Rennstrecke, Langstrecke, Alltag und Understatement. AUTO BILD Schweiz hat den Turbo S ausgiebig getestet.

A

LS AUTOTESTER WIRD einem oft die Frage gestellt, welches Auto (unabhängig vom Preis) man fahren würde, wenn man nur noch ein Fahrzeug haben könnte. Klar, für Familienväter kommt ein Zweisitzer nicht in Frage. Braucht man allerdings nicht zwingend vier Plätze, ist der Porsche 911 Turbo S wohl die perfekte Wahl für alle, die Sportlichkeit, Alltagstauglichkeit und (in Massen) Understatement suchen.

So schnell wie noch nie

Ob Brötchen holen oder Nordschleife – der Porsche 911 Turbo S beherrscht alle Disziplinen aus dem Effeff.

Die Porsche-Ingenieure haben es wieder einmal geschafft, dass die neueste Generation den Vorgänger deutlich hinter sich lässt. Herzstück des neuen Turbo ist ein 3,8 Liter grosser Boxer mit zwei Turboladern, die jetzt 650 PS ermöglichen – 70 mehr als im Vorgänger. Damit schiesst der Turbo S in 2,7 Sekunden auf Tempo 100. Mit Launch Control drückt es den Fahrer dabei nicht nur in die Sitze, Der breite sexy Hintern ist das Markenzeichen des Porsche 911 Turbo S.

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ExclusiveSpecial 40/2020

sondern beinahe die Augäpfel in den Schädel, so brachial geht es vorwärts. Exemplare, die besonders gut im Futter stehen, schaffen es sogar noch ein oder zwei Zehntel schneller. Schluss ist erst bei 330 km/h, und das auch nur, weil Porsche die Geschwindigkeit elektronisch begrenzt.

Rennstrecken-gierig Aber nicht nur geradeaus ist der Turbo S extrem schnell, sondern auch auf der Rennstrecke. Zwar gibt’s leichtere Track Tools als den 1640 Kilo schweren Porsche, aber dafür spielt er andere Trümpfe aus: Beispielsweise das perfekt abgestimmte, optionale Sportfahrwerk, seinen variablen Allradantrieb oder die Hinterradlenkung, die ihm in langgezogenen Kurven mehr Stabilität gibt und schneller


PORSCHE

Alles auf den Fahrer ausgerichtet: der Porsche 911 Turbo S von innen.

um enge Kurven fliegen lässt. Dabei bringt den Überelfer nichts aus der Ruhe, er bleibt so lange beherrschbar und vorhersehbar in seinem Fahrverhalten, dass normale Autofahrer zwar unglaublich schnell unterwegs sind, aber trotzdem nur am Limit des Autos kratzen. Die Bremsen in Familienpizza-Format (420 Millimeter vorne) packen auch nach mehreren scharfen Bremsmanövern noch knallhart zu.

Für Langstrecken gemacht Die Kür absolviert der Turbo S also mit Bravour, aber auch die Alltags-

pflicht beherrscht er. Als Daily Driver punktet er mit seinem modernen Interieur, bequemen Sitzen, die auch nach mehreren Hundert Kilometern nicht zwicken, einem topmodernen Infotainmentsystem aus dem Konzern-Regal und einer hochwertigen Soundanlage. Das Kofferraumvolumen von 128 Litern ist zwar etwas knapp. Wer die Rücksitze umklappt, hat immerhin 264 Liter – das reicht auch für einen Wochenendtrip zu zweit. So viel Perfektion hat allerdings auch ihren Preis. Schon in der Basis kostet der neue Porsche 911 Turbo S 271’600 Franken, und die Optionenliste bietet noch einiges. So bleibt’s für die meisten beim Konjunktiv, wenn’s effektiv darum geht, ob der Turbo S demnächst in ihrer Garage steht. (ml)

TECHNISCHE DATEN Zylinder

Hubraum (ccm)

Leistung (kW/PS)

6

3745

478/650

Porsche 911 Turbo S

Drehmoment 0 – 100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 800

2,7

330

Preis: ab CHF 271’600.– 40/2020 ExclusiveSpecial

19


KESSEL RACING

20 JAHRERACING-PASSION Kessel Racing und Ferrari arbeiten seit 20 Jahren zusammen.

Unsere Fahrer, Teams und ich teilen dieselbe Leidenschaft, die meinen Vater zum Rennsport geführt hat.».

Kessel Racing feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Jubiläum im Motorsport. Ein Blick zurück auf zwei Jahrzehnte Rennsportleidenschaft.

D

IE PASSION MOTORSPORT

hat Ronnie Kessel von seinem Vater Loris geerbt. Alles begann, als Loris Kessel den Grundstein der Racing Car SA legte. Er spürte schon früh, wohin sich die Welt der Supersportwagen bewegt und gründete 1971 seine eigene Firma. Parallel dazu war der Rennsport schon immer ein wichtiger Teil im Leben von Loris Kessel. Er war selbst ein erfolgreicher Fahrer und schaffte es bis in die Formel 1. Zu seinem Palmarès gehören die «24 Stunden von Le Mans» und die «1000 km von Monza». Ausserdem gewann er mit einem Ferrari 360 Modena N-GT zweimal den Gran-TurismoItalia-Titel. Heute ist Kessel Racing eines der bekanntesten Teams in der Welt des Motorsports.

Der Spirit von Loris Kessel lebt noch heute bei Kessel Racing.

Loris Kessel 1976 in der Formel 1.

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ExclusiveSpecial 40/2020

Enge Kooperation mit Ferrari

Ronnie Kessel führt heute das Unternehmen.

Herzstück der Kessel Gruppe Mittlerweile unter der Leitung von Ronnie Kessel, ist die vor 20 Jahren gegründete Racing-Division das Herzstück der Firmengruppe. Dem Weg seines Vaters folgend, war Ronnie ebenfalls Autorennfahrer, und mit der gleichen Leidenschaft wie sein Vater führt er das Unternehmen seit 2010. Dazu Ronnie Kessel: «2020 ist ein besonderes Jahr. Wir feiern in diesem Jahr 20 Jahre Kessel Racing, aber wir feiern gleichzeitig auch noch unsere Zukunft.

Diese Leidenschaft wächst in Zusammenarbeit mit Ferrari immer weiter: Kessel Racing zählt heute 40 Fahrer aus 20 verschiedenen Ländern. Seit der Gründung waren es rund 200. Rennen werden auf mehr als 40 internationalen Rennstrecken gefahren. Sechs Lastwagen legen jedes Jahr 300’000 Kilometer zurück, um die 30 Rennwagen zu transportieren, die in fünf Rennserien 100’000 Streckenkilometer zurücklegen. Tief verwurzelt ist dabei die Partnerschaft mit Ferrari. Von Anfang an hat Kessel Racing in Ferrari-Modellen vom Ferrari F355 bis zum Ferrari 488 teilgenommen – sowohl in der GT3-Klasse als auch in der Ferrari Challenge. Berühmte Piloten wie Valentino Rossi starteten unter der Flagge von Kessel. Das Unternehmen gewinnt so dank zahlreicher Siege von Jahr zu Jahr mehr an Reputation. Für die Zukunft verfolgt Kessel unter der Leitung von Ronnie viele ehrgeizige Rennprojekte. (ml)


KESSEL CLASSIC

Das Atelier von Kessel Classic befindet sich in Grancia (TI).

AUTOMOBILE HANDWERKSKUNST

In der Werkstatt von Kessel Classic arbeiten Experten daran, den schönsten Autos verschiedener Epochen neues Leben einzuhauchen. Dieser Prozess heisst bei Kessel Classic ARTE.

D

ER RESTAURATIONSPROZESS EINES exklusiven Old-

timers lässt sich mit dem Erschaffen eines Kunstwerks vergleichen. Aus diesem Grund hat Kessel Classic ein neues Konzept mit dem Namen ARTE lanciert. ARTE steht dabei für A - Atelier, R - Restaurierung, T - Technik und E - Ästhetik. telier: Als Atelier statt Werkstatt bezeichnet Kessel Classic die Umgebung, in der die Techniker jedes Auto, das restauriert werden soll, in Empfang nehmen und gründlich analysieren. Sie nehmen den Oldtimer sorgfältig unter die Lupe, begutachten jedes einzelne Bauteil, jede Krümmung des Blechs, jedes Zahnradgelenk, jede Stoffoberfläche und den allgemeinen Zustand. estaurierung umfasst alle Arbeiten an der Karosserie und der Innenausstattung. Zuerst wird der Oldtimer in seine Einzelteile zerlegt und dann werden alle Kom-

A

Ferrari 275 GTS

Kessel Classic ist von Ferrari offiziell als «Ferrari Classiche» zertifiziert.

R

Die Liebe zum kleinsten Detail ist eine der Stärken von Kessel Classic.

ponenten bearbeitet. Diese Arbeit erfordert höchste Präzision und viel Erfahrung und Know-how der Mechaniker. Sie erschaffen wie ein Künstler basierend auf den Original-Bauplänen Teile des Wagens komplett neu. echnik: Während die Carrossiers sich aufs Äussere fokussieren, kümmern sich Mechaniker um den Motor, die Bremsen, Lenkung, Elektrik oder das Getriebe. Sie bringen alle Teile auf Vordermann und hauchen so dem Klassiker mechanisch neues Leben ein.

T

E

sthetik: Unter Esthetik (oder Ästhetik) werden jene feinen Details des Autos zusammengefasst, wie zum Beispiel das Bearbeiten von handgestickten Nähten oder die Reparatur einer klassischen Jaeger-LeCoultre-Uhr, die nicht mehr funktioniert. Kessel Classic verwendet dafür ausschliesslich originalgetreue Materialien – von Teppichen über das Leder oder das Holz im Interieur bis hin zu den Reifen. (ml) www.kessel.ch

40/2020 ExklusivSpecial

21


PASSIONE ENGADINA

TOP OFTHEWORLD Die Passione Engadina war auch 2020 wieder ein Anziehungspunkt für die schönsten Classic Cars der letzten Jahrzehnte – und das Corona zum Trotz.

Aston Martin war 2020 Ehrengast an der Passione Engadina. Dieser DB5 aus dem Bond-Klassiker Goldfinger bot eine grandiose Show.

A

N DER DIESJÄHRIGEN Passione Engadina versammelten sich knapp 100 Teams in St. Moritz, um gemeinsam auf eine Rallye mit etlichen Sonderprüfungen durchs Bündnerland zu gehen und sich miteinander zu messen. Darunter auch Promis wie Rennfahrerin Simona De Silvestro oder die ehemaligen F1-Piloten Nick Heidfeld und Ivan Capelli. Den grössten Konkurrenten haben Veranstalter Paolo Spalluto und sein Team aber schon vor dem Startschuss zum ersten Meter gebodigt. Dass die Veranstaltung angesichts der CoronaPandemie überhaupt stattfinden konnte, ist dem ausgefeilten Sicherheitskonzept zu verdanken, welches das Organisations-Komitee auf die Beine gestellt hat.

Aston Martin als Ehrengast

Auch 2020 nahmen knapp 100 Teams an der Passione Engadina teil.

Vielleicht lag’s ja auch ein bisschen an der Aura von James Bond, die dieses Jahr über St. Moritz wehte. Denn während in früheren Jahren stets eine italienische Marke Ehrengast der Passione Engadina war, gebührte 2020 diese Ehre Aston Martin mit einem DB5 als Stargast. Er und zahlreiche andere Modelle der Traditionsmarke machten sich am Samstag auf die über 220 Kilometer lange Julius-Bär-Rallye quer durch Graubünden. Dabei verlangten nicht nur die zahlreichen Sonderprüfungen

und die Steigungen den Fahrzeugen und Teilnehmern alles ab, sondern auch das Wetter. Während beim Start morgens in St. Moritz noch strahlender Sonnenschein herrschte, goss es am Nachmittag auf dem Flüelapass wie aus Kübeln. So waren am Sonntag auf dem Flugplatz und anschliessend am Concours nicht mehr alle dabei. Aber spätestens nächstes Jahr, wenn die Passione Engadina ihren zehnten Geburtstag feiert, werden die meisten wiederkommen. (ml) www.passione-engadina.ch Cuore Sportivo: Alfa Romeo Montreal bei einer Sonderprüfung.

Der Lamborghini Espada auf dem Albula-Pass.

Keine Garage-Queen, sondern mit vollem Einsatz bei heftigem Regen: Ferrari 250 GT SWB. Der Ferrari F40, Star der 80er-Jahre, fasziniert heute mehr denn je.


FELGEN

FELGENIMVINTAGE-LOOK Huber Autotechnik ist auf Alufelgen für Young- und Oldtimer spezialisiert. Angeboten werden nur qualitativ hochwertige Produkte von namhaften Herstellern wie Rimstock, Revolution Wheels oder Tramont.

S

EIT DER GRÜNDUNG von Huber Autotechnik führt das Unternehmen Alufelgen für Young- und Oldtimer im Portfolio. Ursprünglich waren dies hauptsächlich 3-teilige Felgen von GOTTI, Mad iN, PLS, Tramont und Fagix. Viele dieser Hersteller sind heute nicht mehr aktiv. Trotzdem ist Huber Autotechnik nach wie vor in der Lage, Ersatzteile und Revisionen für diese Marken anzubieten.

Huber Autotechnik bietet nebst Felgen auch Ersatzteile und Revisionen für Oldtimer.

Volvo Amazon mit 5-Spoke Classic Road Felgen von Huber Autotechnik.

Renault R5 Turbo mit Tramont-Felgen vom Typ TY2.

Über die Jahre hinweg kamen weitere einteilige Aluguss-Felgen weiterer Marken dazu – hauptsächlich von Rimstock, einem englischen OE-Ausrüster für Aston Martin, Bentley, Jaguar, McLaren, Lotus und viele mehr. 2019 schloss Huber Autotechnik zudem

einen Importeurs-Vertrag mit Revolution Wheels England ab und kann für alle Alufelgen eine Eignungserklärung mitliefern. Die Festigkeitsgarantien liegen ebenfalls vor. (ml) www.huber-autotechnik.ch

LIMITED EDITION ‘1 OF 125‘

ABT RSQ8-R – 544 kW (740 PS), 920 Nm Verbrauchswerte nach WLTP in l/100 km (die angegebenen Verbrauchswerte beziehen sich auf das Serienfahrzeug): niedrig 23,6, mittel 14,0, hoch 11,2, extra hoch 11,9, kombiniert 13,7; CO2-Emissionen kombiniert: 311 g/km. Abbildung zeigt Individualisierungsmaßnahmen nach den Regelungen der StVZO für Änderungen an in Verkehr befindlichen Fahrzeugen.

www.abt-sportsline.ch


NEU AB OKTOBER 2020

www.electric-wow.ch A&W Verlag AG | Riedstrasse 10 | CH-8953 Dietikon Telefon +41 43 499 18 60 | www.awverlag.ch | info@awverlag.ch


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