Weil es immer mehr freie Garagisten gibt, steigt die Nachfrage nach geeigneten Garagenkonzepten.
NEWS
REP-TALK
Die 2. Talkshow für die Fahrzeugreparaturbranche wird am 22. August live an der SAS aufgezeichnet.
AUTOPROMOTEC
Pflichttermin für Branche Rückschau auf die nach der Automechanika Frankfurt zweitgrösste AftermarketMesse Europas.
WIRTSCHAFT
Onlinebörsen
Ob Private oder professionelle Autohändler – der Erstkontakt mit dem neuen Wagen geschieht online.
TECHNIK
Fachwissen
Li-Ionen-Akkumulatoren
bzw. die verwendeten Elektrodenmaterialien werden stetig weiterentwickelt.
Modulare Elektromobilität
ZF stellt seinen Baukasten für E-Antriebssysteme vor.
Deine Vorteile:
Keine Investitionskosten
Attraktive Ersatzteilkonditionen
Individuelle Dienstleistungspakete
Professioneller Auftritt
Persönliche Unterstützung
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Sie halten die Sommer-Doppelnummer von A&W in den Händen – damit Ihnen in den kommenden Ferienwochen nicht langweilig wird, haben wir das Heft prall gefüllt mit spannenden, informativen und unterhaltsamen Themen aus der Autobranche.
Zum Beispiel mit einem Rückblick auf die Autopromotec in Bologna (S. 12 – 22). Die italienische Fachmesse ist nicht nur ein Pflichttermin für die Branche, sondern auch eine hervorragende Gelegenheit, Trends zu erkennen und Innovationen hautnah zu erleben. Und nach den intensiven Messetagen haben wir die lauen Abende in der Altstadt von Bologna genossen – begleitet von einem Glas Rotwein und köstlicher Pasta.
Oder den Bericht zum «eGarage Forum» 2025 der Hostettler Autotechnik AG (S. 36/37). Im Eventhus in Dänikon (SO) trafen sich Garagisten, die «unter Strom» stehen – im übertragenen wie im wörtlichen Sinn. Denn eines der Highlights war der ausgestellte Tesla Cybertruck. Zwar durfte er mangels Schweizer Zulassung nicht auf die Strasse, doch selbst im Stand sorgte der kantige Pick-up für Staunen.
Aber auch die Schwerpunktthemen Garagenkonzepte (S. 38 – 48), Onlinebörsen (S. 49/50), Weiterbildung (S. 51 – 53) und – als Premiere – Hochvoltbatterien (S. 54/55) bieten viel interessanten Lesestoff.
In diesem Sinne schönen Sommer und bis zur nächsten A&W im September.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre! Herzlichst Ihr Mario Borri
Mario Borri, A&W-Chefredaktor mborri@awverlag.ch
Unheimliche Begegnung der dritten Art: Selfie mit dem Tesla Cybertruck.
Pasta e Parmigiano: Essen wie Gott in Bologna.
PERSONALIEN / NEWS
Relevantes aus der Autobranche Neue Köpfe, der 2. REP-TALK, ein Sommernachtsfest, Reifen, America's Cup und SIM-Racing in Zürich City.
AUTOPROMOTEC 2025
Rückblick nach Bologna Die umfassende Nachlese mit Fokus auf wichtige, auch in der Schweiz aktive Aussteller.
GARAGENKONZEPTE
Die grosse Übersicht
Eine Tabelle mit den wichtigsten Anbietern und die einzelnen Garagenkonzepte unter der Lupe.
Perfektes Wetter am ATW-Sommernachtsfest.
Die 30. Ausgabe der Autopromotec in Bologna erzielte einen Besucher- und Ausstellerrekord.
BEV oder ICE? Umfrage unter freien Garagisten. «eGarage Forum» 2025 für Garagisten unter Strom.
Sandro Piffarettis SAG wird neu aufgestellt.
ONLINEBÖRSEN
Digitale Partner für Fahrzeughandel
Mit neuen Tools versuchen die Plattformen den Online-Autokauf und -verkauf weiter zu vereinfachen.
WEITERBILDUNG
Kompetenz/Fachwissen aneignen
Die Technologie von Automobilen wird immer komplexer. Wer sich nicht weiterbildet, kann nicht mehr mitreden.
AUTO&TECHNIK
News, Fachwissen und Technik Viel Fachwissen zu Li-Ionen-Akkus, dazu ZFs Baukasten für E-Antriebssysteme und ein multiadaptiver Sicherheitsgurt.
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Gratis im Wert von CHF 1’390.-
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Titelthema: Garagenkonzepte bieten freien Garagisten unter anderem Zugang zu modernen Werkstattlösungen. ZF modularisiert sein Produktprogramm für E-Antriebe.
Onlinebörsen: Hier kauft man Autos im Internet. Weiterbildung: Man hat nie ausgelernt. Hochvoltbatterien: Umgang mit E-Auto-Akkus.
Manfred Wellauer ist neuer AGVS-Zentralpräsident
Andrea Caucci übernimmt interimistisch Leitung bei Polestar Schweiz
Andrea Caucci, seit eineinhalb Jahren Chief Financial Officer und Mitglied im Führungsgremium von Polestar Schweiz, übernimmt zum 1. Juli 2025 interimistisch den Posten des Managing Directors von Dimitris Chanazoglou. Dieser hat sich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung ausserhalb von Polestar anzunehmen. Andrea Caucci bringt über zehn Jahre an Führungs- und Berufserfahrung in der Schweizer Automobilbranche mit.
Paulo Fernandes ist neuer Head of Sales bei Seat und Cupra Schweiz
Paulo Fernandes folgt auf Ferran Andreu, der als Brand Director von Audi & Seat/Cupra weiter an der Positionierung der beiden Marken arbeiten wird. Fernandes ist ein versierter Fachmann. Er verfügt über eindrückliche 40 Jahre Erfahrung in der Automobilbranche und war in den letzten 11 Jahren Head of Sales bei Skoda. Fernandes verfügt über fundierte Management-Ausbildungen und spricht vier Sprachen.
Bevor Paulo Fernandes zu Seat/ Cupra kam, war er elf Jahre Verkaufsdirektor bei Skoda.
An der 48. Delegiertenversammlung des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) in Thun (BE) haben die 119 AGVS-Delegierten Manfred Wellauer einstimmig zum neuen Zentralpräsidenten gewählt. Er folgt auf Nationalrat Thomas Hurter, mit dem die Zusammenarbeit dieses Frühjahr im gegenseitigen Einvernehmen beendet wurde. Wellauer ist ein sehr erfahrenes Vorstandsmitglied des AGVS und seit 2011 Vizepräsident. Seine Hauptziele in den kommenden Monaten seien, den AGVS mit bedachter Hand durch die von Transformation geprägten Zeiten zu führen. Als neuen, zweiten Vizepräsidenten neben Dominique Kolly hat die Delegiertenversammlung ebenfalls einstimmig Andri Zisler, ehemaliger Delegierter des Zentralvorstands und interimistischer Geschäftsführer, gewählt. Der erfahrene Bündner nimmt damit ebenfalls Einsitz ins Präsidium und kann somit den im Frühjahr zum AGVS gekommenen neuen Geschäftsführer Christian Wyssmann auch in Zukunft bestens unterstützen.
Claas Vetter hat die Position des Head of Sales bei Skoda Schweiz angetreten
Nachfolger von Paulo Fernandes ist Claas Vetter. Mit ihm erhält Skoda Schweiz eine erfahrene Führungspersönlichkeit. Vetter ist seit Mitte 2018 bei der Amag-Gruppe, wo er zunächst als Teamleader Used Car und später als Head of Used Car Channels agierte. In den letzten vier Jahren war er bei Amag Leasing tätig, zunächst als Verkaufsleiter, anschliessend als Bereichsleiter Verkauf und Kommunikation sowie Mitglied der Geschäftsleitung.
Das neue AGVS-Führungstrio (v. l.): Andri Zisler, Manfred Wellauer und Dominque Kolly.
Andrea Caucci ist seit dem 1. Juli interimistischer Managing Director von Polestar Schweiz.
Claas Vetter ist neuer Verkaufsdirektor bei Skoda Schweiz.
REP-TALK: Die Talkshow für die Schweizer Fahrzeugreparaturbranche
REP-TALK geht in die zweite Runde: Die neuste Folge des von Enzo Santarsiero moderierten Web-TV-Formats wird am 22. August live an der Swiss Automotive Show (SAS) in Bern aufgezeichnet und kurz darauf ausgestrahlt.
Die Themen
Ersatz und Reparatur von Glasscheiben
Der Austausch und die Reparatur von Fahrzeugscheiben bleiben zentrale Leistungen im Mfz-Gewerbe. Moderne Windschutzscheiben enthalten heute häufig Sensoren für Fahrerassistenzsysteme, was eine präzise Kalibrierung nach dem Einbau erforderlich macht. Gleichzeitig wächst die Nachfrage nach Reparaturlösungen, etwa bei Steinschlägen, um Kosten zu senken und Nachhaltigkeit zu fördern.
Herausforderung Ersatzteilentwicklung
Die Ersatzteilversorgung steht unter Druck: Neue Fahrzeugmodelle, kürzere Entwicklungszyklen und geopolitische Risiken stellen hohe Anforderungen an Hersteller und Werkstätten. Parallel steigt die Komplexität der Teile – etwa durch Elektrifizierung und Digitalisierung.
Das sind die Gäste der 2. REP-TALK-Sendung
Karl Heusi, CEO Derendinger AG
«Die kostengünstige Reparatur ist die Mission von Derendinger: Sei es durch passende Nachbauteile oder durch Originalteile zum Vorteilspreis – mit Derendinger senken sich die Reparaturkosten.»
Reparatur von komplexen Fahrzeugen Moderne Fahrzeuge sind rollende Computer – vollgepackt mit Sensorik und Software. Die Reparatur solcher Modelle erfordert hoch qualifiziertes Personal, Diagnosegeräte auf dem
Patrick Bünzli, Head of Supply Chain Management UPTO (AXA Mobility Services AG)
«Die Ansprüche an Flotten steigen. Wir setzen auf Reparaturen mit ganzheitlichem Ansatz – ökologisch, wirtschaftlich und effizient – für zufriedene Kunden und nachhaltigen Markterfolg.»
Die Sendung ist am 27.08.2025 ab 17 Uhr online verfügbar
neuesten Stand und regelmässige Schulungen. Besonders bei E-Autos und Hybridfahrzeugen gelten strenge Sicherheitsvorgaben.
www.reptalk.ch
Salvisa Gavric, Inhaber/ Geschäftsführer ColorMagic GmbH/Scheiwiller AG
«Moderne Reparaturlösungen sollen nicht nur Kosten und Ressourcen sparen, sondern erfordern auch höchste technische Präzision. Vor allem bei sicherheitsrelevanten Fahrzeugsystemen.»
Aufzeichnung: Freitag, 22. August 2025, 11 Uhr an der SAS, Messe Bern
GOLD-SPONSOR:
SILBER-SPONSOREN:
Mathias Hert, Leiter Schadenmanagement Post Company Cars AG
«Reparieren statt ersetzen ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern ein Beitrag zum Umweltschutz. Wir setzen auf nachhaltige Lösungen, die unseren Kunden und der Umwelt zugutekommen.»
Talkmaster von REP-TALK ist Enzo Santarsiero.
Jetzt mehr unter mewa.ch/de/rundum-service
«Die UGS, eine Institution mit Zukunft»
Der freie Fahrzeugteilehandel, repräsentiert durch die UGS (Union der freien Fahrzeugteile Grossisten der Schweiz), etabliert sich weiter auf dem Schweizer Markt. Seit 20 Jahren entwickelt die UGS sich nicht nur weiter, sondern ist auch weiterhin auf Erfolgskurs. Geschäftsführer Nicolas Meier und Genossenschaftspräsident Gregor Eckert geben Auskunft.
Die UGS feiert ihr 20-jähriges Jubiläum. Ein Zeitpunkt zur Reflexion?
Gregor Eckert (GE): So ist es. Wir sind stolz auf die UGS und ihre Entwicklung. Man bedenke, dass wir die UGS im Milizsystem führen. Die UGS ist somit auch unser «Hobby», unsere Herzensangelegenheit.
Nicolas Meier (NM): Eine Herzensangelegenheit, die aber auch viel Zeit in Anspruch nimmt. Der Erfolg und die Rückmeldungen unserer Lieferanten, Partner und Mitglieder bestärken uns in unserer Arbeit. Wir reflektieren beinahe täglich. Heute sind wir zu Besuch bei unserem neuen UGS-Mitglied, der Automotive Parts GmbH – einem jungen und innovativen Betrieb, der als UGS-Mitglied seine Zukunft gestalten möchte.
Wo sind die Einzigartigkeiten der UGS?
NM: Nebst unserer erwähnten Milizstruktur und dem darin idealen Zusammenspiel zwischen
Vorstand, Mitgliedern, Lieferanten und Partnern ist die Heterogenität eine wichtige Charaktereigenschaft der UGS.
GE: Innerhalb der UGS finden sich sowohl hoch spezialisierte Betriebe als auch Firmen mit einem umfassenderen Sortiment. Das reicht von Einmannbetrieben bis hin zu Mitgliedern, die mit mehreren Mitarbeitern den Markt bearbeiten. Des Weiteren sind wir auch in drei Sprachregionen präsent. Eine Vielfalt, die Freude bereitet.
Wie wird sich die UGS in den nächsten Jahren entwickeln?
GE: Wir testen gegenwärtig einen Onlineshop und befinden uns in der Betaphase. Diverse Händler möchten sich auch untereinander vernetzen. Anspruchsvoll ist es, die Vielfalt individuell auch online abzubilden. Dazu kommt ein grosser Teil Lieferanten und Partner, die ebenfalls eingebunden werden.
NM: Unsere Vision, die wir seit rund einem Jahrzehnt haben, können wir heute allmählich realisieren. Dank der weiterentwickelten, modularen Shops der Anbieter und der KI, die uns ebenfalls bei unseren Plänen unterstützt.
Die UGS arbeitet in dieser Angelegenheit an einem USP (unique selling proposition, Alleinstellungsmerkmal)?
GE: Auch in diesen Belangen bleiben wir uns treu und werden auf keinen Fall eine «Me-tooStrategie» verfolgen. So möchten wir uns klar im Markt differenzieren, aber uns auf bekannte Strukturen fokussieren.
Hört sich innovativ und spannend an!
NM: Für uns ebenfalls. Es macht Spass. Die UGS, eine Institution mit Zukunft!
www.ugs-swiss.ch
V. l.: Nicolas Meier, Geschäftsführer UGS; Dogukan Seker, Co-Geschäftsführer Automotive Parts GmbH; und Gregor Eckert, Präsident UGS.
Future Automotive Retail
Ein Executive Education Programm des Instituts für Mobilität (IMO-HSG) in Kooperation mit der Wertschaffer AG.
Ihr Nutzen
Entwicklung individueller Strategien und einer Erfolgsplanung auf Basis aktueller Marktentwicklungen
Fokus auf Business Modelling zur Erschliessung neuer Wertschöpfungspotenziale
Integration von Künstlicher Intelligenz zur Optimierung aller Betriebsprozesse
Erstellung einer projektorientierten Abschlussarbeit zur erfolgreichen Umsetzung im eigenen Unternehmen
Start: 25. Nov. 2025
3 Module à 3 Tage
Ihr Profil
Inhaber, Geschäftsführer, Bereichs- und Betriebsleiter
Unternehmer und Führungskräfte mit Ambition zur unternehmerischen Neuausrichtung
Ihre Studienleiter
Markus Schwingel
Andreas Herrmann
Markus Schwingel Die Wertschaffer AG Automotive Retail Transformation
Die Autopromotec ist eine Fachmesse für den automobilen Aftermarket und findet alle zwei
Autopromotec 2025: Rekordausgabe mit knapp 100'000
Besuchenden
Die 30. Ausgabe der Autopromotec in Bologna ist mit neuen Besucher- und Ausstellerzahlen zu Ende gegangen. Die alle zwei Jahre stattfindende Fachmesse hat auch zahlreiche Schweizer Fachleute angezogen.
Die Messe zählte insgesamt 97'348 Besucherinnen und Besucher aus insgesamt 131 Ländern. Mit einem Tagesdurchschnitt von über 24'000 Fachbesuchern wurde ein neuer europäischer Spitzenwert erreicht. Selbst die bisherige Rekordausgabe 2019 wurde deutlich übertroffen – ein klarer Beleg für die wachsende Bedeutung der Autopromotec im globalen Wettbewerb. Das starke internationale Interesse spiegelt sich auch bei den 1692 Ausstellerfirmen wider, von denen 45 Prozent aus dem Ausland stammten. Zu den präsentierten Marken gehörten viele, die auch auf dem Schweizer Markt fest verankert sind.
Nachhaltigkeit im Fokus: ISO-Zertifizierung für grünes Messekonzept
Ein bedeutender Meilenstein war in diesem Jahr die erstmalige Zertifizierung nach ISO 20121. Diese internationale Norm bescheinigt ein nachhaltiges Management von Grossveranstaltungen. Die Autopromotec konnte mit Massnahmen wie einer optimierten Abfallwirtschaft, gesteigerter Energieeffizienz, sozialer Inklusion und einem transparenten Lieferantenmanagement überzeugen. Damit positioniert sich die Messe nicht nur als technologische Leitveranstaltung, sondern auch als ökologischer Vorreiter.
Knapp 100'000 Fachbesucher strömten vom 21. bis am 24. Mai durch die Messehallen in Bologna.
Technologie, Daten und neue Kompetenzen
Thematisch standen die grossen Zukunftsfragen des Aftermarkets im Zentrum. In Konferenzen, Podiumsdiskussionen und Präsentationen drehte sich vieles um Digitalisierung, Vernetzung, den Umgang mit Fahrzeugdaten und den sich wandelnden Qualifikationsbedarf in Werkstätten. Auch die Entwicklung im Bereich
Jahre im Wechsel mit der «The Tire Cologne» statt.
Autopromotec-CEO Renzo Servadei bei der Eröffnungspressekonferenz.
Elektromobilität und alternative Antriebe wurde umfassend beleuchtet. Die Autopromotec zeigte sich damit erneut als Plattform, auf der neue Branchentrends nicht nur gezeigt, sondern auch diskutiert und eingeordnet werden.
Effektive B2B-Plattform
Die Messe bot zudem ideale Voraussetzungen für den geschäftlichen Austausch: 858 organisierte B2B-Meetings wurden im Rahmen eines speziellen Programms abgehalten, das
Rund 1700 Aussteller nutzten die Autopromotec 2025, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren.
vom italienischen Aussenministerium und der Handelsagentur ICE unterstützt wurde. 146 Einkäufer trafen dabei gezielt auf 110 italienische Aussteller – ein effizienter Katalysator für Geschäftsbeziehungen, die oft über die Messe hinausreichen.
Klares Bekenntnis zur Zukunft
Viele Aussteller haben bereits ihre Teilnahme für die Autopromotec 2027 (26. bis 29. Mai) zugesichert – teilweise mit vergrösserter Fläche.
Riwax: Glanzleistung mit System
Als Mitaussteller beim italienischen Partner Sistar zeigte RiwaxChemie AG an der Autopromotec in Bologna, wie professionelle Fahrzeugpflege heute aussieht – mit Schweizer Qualität und cleveren Produktlösungen.
Der Schweizer Spezialist für Fahrzeugpflege, Riwax-Chemie AG, verzichtete nach der Automechanika auch an der Autopromotec auf einen eigenen Stand; wie in Frankfurt war das Schweizer Unternehmen am Messestand des italienischen Partners Sistar präsent. Dennoch war der Auftritt in Bologna alles andere als unscheinbar. Marco Gorisek, Vertriebsleiter Export, präsentierte ein breites Sortiment an Profi-Produkten, die in Werkstätten, Aufbereitungsbetrieben und bei anspruchsvollen Privatanwendern längst ihren festen Platz haben.
Ideal für die tägliche Anwendung
Besonderes Interesse weckte das neue Mikrofasertuch auf der Rolle: 75 Stück, jeweils 30,4 × 30,4 cm gross, einzeln abreissbar und sowohl nass als auch trocken einsetzbar. Die Tücher reinigen gründlich und streifenfrei – auf Lack, Glas und Kunststoff. Sie sind bis zu 100-mal
Marco Gorisek (r.), Vertriebsleiter Export, mit Maurizio Cerrato, Sales & Marketing Manager bei Sistar, und dem Riwaxpolierten VW Käfer Cabrio.
Auch der Veranstalter selbst plant eine weitere Internationalisierung und Vertiefung der nachhaltigen Ausrichtung. «Die Zahlen sprechen für sich», fasst Renzo Servadei, CEO der Autopromotec, zusammen. «Doch entscheidend ist für uns die Qualität des Austauschs mit der Branche. Die Messe ist nicht nur ein Schaufenster – sie ist ein echter Impulsgeber für die Zukunft des automobilen Aftermarkts.» (pd/mb)
www.autopromotec.com
waschbar, wobei die Waschtemperatur 40 °C nicht überschreiten sollte. Ideal für die tägliche Anwendung im professionellen Umfeld. Neben Klassikern wie dem silikonfreien Polish & Wax oder dem hochwirksamen Felgenreiniger Pro präsentierte Riwax auch seine moderne Poliermaschine inklusive Zubehörsortiment: Polierpads, Versiegelungen und Reinigungsmittel – alles perfekt aufeinander abgestimmt. Die Botschaft ist klar: Wer mit System arbeitet, setzt auf Riwax.
Mit seinem konsequent auf Qualität und Effizienz ausgerichteten Sortiment unterstreicht
Mikrofasertücher auf der Rolle: einzeln abreissbar und sowohl nass als auch trocken einsetzbar.
das Schweizer Unternehmen auch in Bologna seine starke Position im internationalen Markt für professionelle Fahrzeugpflege. (mb) www.riwax.ch
Abt AG: Innovatives von Corghi für Gegenwart und Zukunft
Als Schweizer Generalvertretung von Corghi war die Abt AG auch dieses Jahr hautnah dabei, als der italienische Traditionshersteller in Bologna seine neuesten Highlights im Reifenservice präsentierte.
Die Autopromotec in Bologna ist für Corghi, den italienischen Spezialisten für ReifenserviceTechnologie, mehr als nur eine Messe – sie ist ein Heimspiel. Für die Abt AG mit Sitz in Nürensdorf (ZH), die seit Jahrzehnten die Generalvertretung von Corghi in der Schweiz innehat, war die Veranstaltung ein Pflichttermin. Geschäftsführer Carlos Deza reiste persönlich an, um sich über die neuesten Entwicklungen im Produktportfolio zu informieren. Und das hatte es in sich: Corghi überzeugte mit innovativen Technologien, die schon bald auch in Schweizer Werkstätten zum Einsatz kommen.
Neue Auswuchtmaschinen für LW und PW
Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand die neue Radauswuchtmaschinen-Serie ET 1680/ 1650 Truck Line. Beide Modelle sind konsequent auf Effizienz, Ergonomie und Präzision ausgelegt – und das sowohl für PW- als auch für Lastwagenräder. Die ET 1680 punktet mit einem 22-Zoll-Touchscreen, der eine intuitive Benutzerführung ermöglicht. In Kombination mit dem «SMART ARM PLUS»-Messsystem, der Laser-Blade-Technologie sowie einem optionalen Sonarsensor werden alle relevanten Daten wie Abstand, Durchmesser und Radbreite vollautomatisch und exakt erfasst. Die niedrige
Text/Bilder: Mario Borri
Auswuchtdrehzahl sorgt dabei nicht nur für Sicherheit, sondern auch für Energieeffizienz. Die kleinere Schwester ET 1650 Truck Line steht dem in nichts nach. Auch sie überzeugt mit vollautomatischen Messungen bis 30 Zoll, einem grosszügigen Digitaldisplay und einer elektromagnetischen Bremse für komfortable Handhabung. Besonders hervorzuheben sind die DPA-Funktion zur automatischen Radpositionierung und die flexible Platzierung der Klebegewichte – wahlweise per Laserführung oder klassisch von Hand. Dank optionaler AWC-Software, Unwuchtoptimierung und USBSchnittstelle bleibt die Maschine jederzeit auf dem neuesten Stand der Technik.
Ein Blick in die Zukunft der Achsvermessung
Am Corghi-Stand sorgte ein ganz besonderes Exponat für Aufsehen: ein Prototyp einer völlig neu entwickelten Anlage zur Lastwagen-Lenkgeometrie-Vermessung. Das innovative System, das in Bologna Weltpremiere feierte, wird voraussichtlich nicht vor 2026 in der Schweiz verfügbar sein, verspricht aber, eine echte Neuerung in der digitalen Achsvermessung zu sein – schnell, präzise und völlig kontaktlos.
Ein starker Partner für die Schweiz Mit über 8600 Kunden in der ganzen Schweiz und einem Team von 24 Mitarbeitenden –darunter zehn Servicetechniker – ist die Abt AG ein fester Pfeiler im Schweizer Aftermarket. Ihre Nähe zu den Herstellern und das umfassende technische Know-how machen sie zu einem verlässlichen Partner für Garagenbetriebe, die auf zukunftsfähige Werkstattausrüstung setzen.
www.abt-ag.ch
Die brandneue Achsvermessungsanlage für Lastwagen ist noch ein Prototyp.
Abt-Geschäftsführer
Carlos Deza (l.) mit Luca Tioli (Export Sales Manager) an der Corghi ET 1680 Truck Line.
Aquarama: Neue Technik für die Stargate-Waschportale
Auch die Aquarama Car Wash Systems hatte an der Autopromotec ein Heimspiel. Die Piemonteser stellten in Bologna unter anderem ihre überarbeiteten Waschportale Stargate S9 und S10 vor. Text/Bilder:
Auf der Autopromotec 2025 zeigte Aquarama mit den Waschportalen Stargate S9 und S10 zwei weiterentwickelte Anlagen, die in mehreren Punkten technisch zusammengeführt wurden. Das Unternehmen mit Sitz in Novello (I) nutzte den Heimvorteil für einen auffälligen Messeauftritt: Besucher konnten die beiden Portale regelmässig in Action erleben – natürlich ohne Wasser, aber mit Musikuntermalung. Auch der neue Geschäftsführer der Aquarama Swiss AG, Antonio Christiano, war vor Ort, begleitet von seinem Vorgänger Frank Müller. Die beiden trafen sich am Messestand mit Aquarama-CEO Samuele Bosio und Ingenieur Adriano Abbà, um sich die beiden neuen Stargate-Portalanlagen erklären zu lassen.
Stargate S10 mit Fokus auf mehr Effizienz und Leistung
Mit dem neuen Stargate S10 bringt Aquarama eine weiterentwickelte Portalwaschanlage auf den Markt. Gegenüber dem Modell von 2023 überzeugt sie mit verbesserter Trocknung und flexibler Fahrzeuganpassung. Das neue RotaxSystem ermöglicht eine 360°-verstellbare Edelstahldüse, die dem Fahrzeugprofil folgt. Das patentierte Spoiler-Care-System wäscht und trocknet gezielt unter Spoilerelementen. Seitenbürsten sind mit dem Flexus-System elektrisch neigbar und erreichen dadurch Front und Heck besser. Die Photozellen-Barriere
Mario Borri
erkennt die Karosserieform automatisch und passt die Bürstenführung entsprechend an. Mit neun Invertern werden zehn Bewegungsabläufe gesteuert – effizient und präzise. Zusätzlich sorgen dreidimensional verstellbare Hochdruckdüsen an Dach, Seiten und Rädern für eine gründliche Vorwäsche.
Stargate S9 mit verbesserter Technik
Die neue Stargate S9 ist eine Premium-Portalwaschanlage für anspruchsvolle Betreiber, die Wert auf Technik, Effizienz und Design legen. Sie profitiert von technischen Anpassungen, die bisher der S10 vorbehalten waren. Dazu gehört
ein Sicherheitssystem, das Personen oder Tiere im Waschbereich erkennt und die Anlage automatisch anhält – ein Pluspunkt insbesondere im öffentlichen Betrieb. Auch die Integration der Chemiebehälter wurde überarbeitet und erleichtert Wartung sowie Befüllung. Das Design bleibt reduziert und funktional. Technisch bietet die S9 sieben Frequenzumrichter, LED-geführte Edelstahl-Radführungen sowie das bekannte Rainfoam-System. Die Trocknung wurde mit einer neigbaren Hauptdüse in drei Positionen verbessert, um ein gleichmässigeres Ergebnis zu erreichen.
Fazit
Mit den überarbeiteten Modellen Stargate S10 und S9 hat Aquarama seine Portalwaschtechnik technisch und funktional harmonisiert. Während die S9 auch für den Einsatz im öffentlichen Bereich interessant ist, bietet die S10 mehr Effizienz für komplexere Anforderungen. Beide Anlagen zeigen, dass moderne Fahrzeugwäsche zunehmend modular und anpassbar wird – unabhängig von der Betriebsgrösse.
www.aquarama.it/de
Produktinformationen, sondern auch Gelegenheit zur Erholung.
Die beiden Stargates in Aktion – natürlich ohne Wasser, aber mit Musikuntermalung.
Der Aquarama-Stand bot Besuchern nicht nur
Antonio Christiano zeigt die neue, sauberere Integration der Chemiebehälter.
V. l.: Antonio Christiano, Samuele Bosio und Frank Müller im Portal der Stargate S9.
CRS-TEC: Zwei neue Maschinen von Mondolfo Ferro
Das junge Schweizer Unternehmen CRS-TEC präsentierte sich auf der Autopromotec 2025 erstmals offiziell mit seinem italienischen Partner Mondolfo Ferro – und informierte sich über zwei technische Neuheiten.
Die Autopromotec 2025 markierte für CRS-TEC einen wichtigen Schritt im Aufbau des jungen Unternehmens. Die Firma wurde am 1. März 2025 gegründet und stellt in der Schweiz intelligente Lösungen für Gesundheit und Produktivität für Garagen und Carrosseriefachbetriebe zur Verfügung. Für Geschäftsführer Roland Schär stand in Bologna entsprechend viel auf dem Programm: Neben der Unterzeichnung eines Exklusivvertrags mit dem Werkstattausstatter Spanesi (Bericht in A&W 6/25) besuchte er Mondolfo Ferro, mit dem CRS-TEC im Bereich Reifenservice zusammenarbeitet. Am Messestand wurde Roland Schär von Marco Sbrozzi (Export Sales Director) und seiner Assistentin Alessandra Gianantoni empfangen. Im Fokus des Treffens standen zwei aktuelle Produkte: die Reifenmontiermaschine Aquila Tornado und die Auswuchtmaschine MT 3900up C.
Aquila Tornado: kontaktlose Montage für moderne Räder
Die Aquila Tornado arbeitet vollautomatisch und komplett ohne Montiereisen. Damit eignet sie sich besonders für empfindliche Felgenoberflächen wie verchromte oder lackierte Leichtmetallräder. Das System kombiniert einen automatischen Werkzeugrevolver, hydraulisch gesteuerte Mittezentrierung und eine intuitive Touchscreen-Oberfläche. Radgrösse
Roland Schär wird von Marco Sbrozzi und seiner Assistentin Alessandra Gianantoni am Mondolfo-Ferro-Stand in die Mitte genommen.
und Position werden automatisch erkannt, die gesamte Montage – inklusive Wulstniederhalter und Sensorenschutz – erfolgt in einem durchgängigen Ablauf. Ein optionaler Premium-Radheber erleichtert die Handhabung schwerer Räder bis 85 kg. Die Maschine ist in vier Varianten erhältlich und deckt Reifengrössen von 13 bis 32 Zoll ab. Besonders praktisch: Die kontaktlose Arbeitsweise schützt das Material und reduziert manuelle Eingriffe auf ein Minimum.
MT 3900up C: Präzision per Laser und Sonar
Auch die neue Auswuchtmaschine MT 3900up C steht für Effizienz und Benutzerfreundlichkeit. Ein Laser- und Sonarsystem vermisst das Rad automatisch und ohne Berührung. Das integrierte Hidden-Weight-2.0-Programm positioniert Klebegewichte unsichtbar hinter den Felgenspeichen. Dank automatischer Radeinspannung, Laser-Positionierung und LEDArbeitsbeleuchtung wird der Arbeitsprozess deutlich vereinfacht. Optional lässt sich die Maschine mit dem Run-Out-Detector-Kit erweitern, das Exzentrizitäten erkennt und so typische Vibrationsprobleme reduziert. Mit dem Programm Easy Tyre Set wird zusätzlich die ideale Position jedes Rads am
Die MT 3900up C ist eine vollautomatische, kontaktlose Radwuchtmaschine mit Touchscreen-Bedienung, konzipiert für ProfiWerkstätten.
Fahrzeug vorgeschlagen. Die serienmässige Easy-Weight-Software unterstützt eine materialschonende Auswuchtung je nach Fahrzeugtyp.
Starkes technisches Fundament für einen jungen Anbieter
Mit der Aquila Tornado und der MT 3900up C zeigt Mondolfo Ferro zwei Maschinen, die moderne Anforderungen in der Reifenmontage und -wuchtung konsequent umsetzen. Für CRS-TEC ist das ein wichtiger Baustein im Produktportfolio – und ein überzeugender Start in den Schweizer Markt.
www.crs-tec.ch
Die Aquila Tornado von Mondolfo Ferro ist eine vollautomatische, hydraulisch betriebene Reifenmontiermaschine für PW- und Transporterräder.
Gruppenbild mit Chef: Otto Christ (7. v. r.) mit seinen Mitarbeitenden am Messe-Stand.
Otto Christ AG: Premiumlösungen aus dem Allgäu für den Süden
Auf der Autopromotec 2025 präsentierte die Otto Christ AG neue Waschtechnik, digitale Lösungen und energieeffiziente Systeme – massgeschneidert für die Anforderungen südlicher Märkte. Text/Bilder: Mario Borri
Früh am Morgen treffen wir Otto Christ auf dem Weg zu seinem Messestand. Dort wird er bereits von seinem Team und einem Fotografen erwartet – das traditionelle Gruppenfoto steht an. Wir drücken mit auf den Auslöser, dann nimmt sich der Geschäftsführer Zeit für ein Gespräch. «Die Autopromotec ist für uns seit Jahrzehnten ein Pflichttermin», sagt er. «Sie ist das Tor nach Südeuropa und Nordafrika – und ein Spiegel der Marktveränderungen.» Insbesondere in Italien beobachtet Christ eine Verschiebung: Statt einfacher Anlagen steht heute Qualität im Fokus. «Der Fahrzeugbestand ist hochwertiger geworden – die Kunden erwarten Waschlösungen, die diesen Ansprüchen gerecht werden.»
Portalwaschanlagen, die Eindruck hinterlassen Im Zentrum des Messeauftritts standen zwei Portalwaschanlagen, die diesen Wandel perfekt verkörpern: die Cadis und die Vega. Beide Anlagen verbinden hohe Waschleistung mit intelligenten Steuerungssystemen – und einem Erscheinungsbild, das sich sehen lassen kann. «Italiener lieben Ästhetik – auch bei der Fahrzeugwäsche», sagt Christ. Wie bei Christ Wash Systems üblich, wird viel Wert auf ein klares, hochwertiges Design gelegt: Edle Materialien, reduzierte Linienführung und optionale LEDElemente sorgen für einen modernen Auftritt,
Die Autopromotec ist für die Otto Christ AG das Tor – oder das Waschportal – in den Süden.
der perfekt zu hochwertigen Fahrzeugflotten passt. Technisch überzeugen beide Modelle durch kompakte Bauweise, variable Ausstattung und energieeffiziente Komponenten. Ob Werkstatt, Autohaus oder Waschpark – Cadis und Vega lassen sich flexibel an individuelle Anforderungen anpassen.
Effiziente Steuerung und lukratives Zubehör für das Waschgeschäft
Das Bediengerät Touch Start ist die Basislösung zur Maschinensteuerung und lässt sich ideal mit dem Christ-Shop-Terminal kombinieren. Die benutzerfreundliche Oberfläche lässt sich schnell an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Praktische Zubehörgeräte wie das Blade-SB-Saugsystem und der Mattenreiniger Car-Mat ergänzen das Waschportfolio und schaffen zusätzliche Einnahmequellen, ausserdem verstärken sie die Kundenbindung.
Die am Firmensitz in Memmingen im Allgäu entwickelten Car-Care-Pflegeprodukte sind umweltfreundlich, biologisch abbaubar und auf alle Waschanlagen abgestimmt.
Fokus auf den italienischen Markt Neben der Technik geht es für Otto Christ auch um langfristige Marktstrategie: «Der italienische Markt ist für uns heute einer der wichtigsten in Europa.» Früher sei die Nachfrage stark preisgetrieben gewesen, heute wachse das Interesse an langlebigen, wartungsarmen Premiumlösungen. Entsprechend gross war das Interesse auf dem Messestand, wo neben klassischen Portal- und Waschstrassenanlagen auch SB-Technik, Wasseraufbereitungssysteme und Zubehörlösungen präsentiert wurden.
www.christ-ag.com
Magneti Marelli Parts & Services: Alles für ein intensiveres Fahrerlebnis
Auf der Autopromotec zeigte Magneti Marelli Parts & Services, wie sportliche Performance, Alltagstauglichkeit und stilistische Individualisierung perfekt zusammenspielen.
Text/Bilder: Mario Borri
Magneti Marelli profitierte in Bologna vom Heimvorteil. Entsprechend gross der Stand und selbstbewusst der Auftritt. Ein Highlight: Das traditionsreiche Label «Magneti Marelli elaborazioni 1919», mit dem das italienische Unternehmen zeigte, wie leidenschaftlich entwickelte Technik und stilistische Raffinesse miteinander verschmelzen. Der Fokus liegt dabei auf Lösungen für Fahrer, die sich ein intensiveres Fahrerlebnis wünschen – emotional, technisch ausgereift und visuell markant.
Klangvolle Statements: Auspuffendrohre mit Charakter
Besonders im Rampenlicht: die Auspuffendrohre. Für Fahrzeuge wie den Abarth 500, Alfa Romeo Giulietta oder Cupra Formentor wurden verschiedene Performance-Systeme gezeigt, etwa die kraftvoll klingenden Modelle der Bombardone-Serie sowie Track-Day-Varianten mit zwei oder vier Endrohren. Die CarbonEditions setzen zusätzliche Designakzente. Alle Endrohre folgen einer klaren Motorsport-Logik und sind teilweise mit dB-Killern ausgestattet – für den gezielten Einsatz zwischen Strasse und Rennstrecke.
Mehr Dynamik auf Knopfdruck:
Zusatzmodule im Fokus
Ein echtes Highlight stellten die Zusatzmodule dar – sowohl im Bereich Gaspedalsteuerung als auch bei der Motorleistungsoptimierung. Die Gaspedalmodule sorgen für eine direkte
Die Motorleistungs- und Gaspedalmodule bieten gezielte PerformanceUpgrades für moderne Turbo-Benzin- und -Dieselmotoren.
und verzögerungsfreie Reaktion auf Fahrerbefehle. Gerade im urbanen Verkehr oder bei sportlicher Fahrweise vermitteln sie ein deutlich lebendigeres Ansprechverhalten. Die Montage ist fahrzeugspezifisch über Adapterkabel möglich – ein System, das mit über 30 Marken kompatibel ist, darunter auch Audi, BMW, Volkswagen und viele weitere.
Spürbare Leistung – kontrollierbar und sicher
Für noch mehr Power und Fahrspass bieten die Motorleistungsmodule gezielte PerformanceUpgrades für moderne Turbo-Benzin- und -Dieselmotoren. Die Module arbeiten innerhalb der vom Hersteller vorgegebenen Toleranzen und sind damit sicher und alltagstauglich. Eine App («iOS» und Android) ermöglicht das Umschalten zwischen den Fahrmodi oder das vollständige Deaktivieren – eine clevere Lösung für dynamische Fahrer mit wechselnden Anforderungen.
Technik zum Anfassen: Fahrwerk und Motorkomponenten
Auch mechanisch wurde am Magneti-MarelliStand Flagge gezeigt – mit hochwertig verarbeiteten Bremsscheiben, Bremsbelägen, Schwingarmen und Stossdämpfern für AbarthModelle und weitere Plattformen. Ergänzt wurde das Programm durch Federn, Spurverbreiterungen und Sportluftfilter sowie originale Kühler, Lüfter und Kondensatoren.
Leidenschaft – nicht nur auf, sondern auch neben der Strasse
Der Auftritt von Magneti Marelli Parts & Services auf der Autopromotec liess keinen Zweifel daran: Hier wurde nicht nur Zubehör gezeigt, sondern automobile Leidenschaft gelebt – mit einem Produktportfolio, das sowohl technisch überzeugt als auch das Herz sportlicher Individualisten höher schlagen lässt.
www.magnetimarelli-parts-and-services.de
Das Stand-Team von Magneti Marelli mit den Ausstellungsstücken von «Magneti Marelli elaborazioni 1919».
Südo Jasa AG: Produkte in stilvollem Design von Sata
Mit der Premium-Lackierpistole Jet X, einer überarbeiteten Schutzmaske und dem neuen Liner-Cup-System präsentierte sich die Sata GmbH auf der Autopromotec in Bologna als Innovationstreiber im Lackierzubehör.
Am Stand von Sata, einem der weltweit führenden Hersteller im Bereich der Nasslackiertechnologien und Nasslackapplikation, stand ein Produkt besonders im Rampenlicht: die Premium-Spritzpistole Jet X. Zwar wurde sie bereits im vergangenen Herbst auf der Automechanika Frankfurt erstmals vorgestellt, doch für den italienischen Markt feierte sie in Bologna ihre offizielle Premiere.
Text/Bilder: Mario Borri
Mit ihrem mattschwarzen Finish, eleganten roten Akzenten und der hochmodernen Labyrinth-Düsentechnologie überzeugte sie nicht nur optisch. Die feine, turbulenzfreie Zerstäubung garantiert höchste Präzision bei gleichzeitig reduziertem Materialverbrauch. Das Topmodell Jet X Digital Pro bringt zusätzlich eine integrierte Digitaleinheit mit, die Fliessdruck, Temperatur und Batteriestatus überwacht – inklusive Alarmfunktion bei Abweichungen. Zudem lassen sich Betriebsdaten auf ein digitales Dashboard übertragen. Ein weiteres cleveres Detail: Der Abzugsbügel ist werkzeuglos abnehmbar und wird selber zum Werkzeug, um die Farbdüse zu entfernen.
Schutzmaske neu gedacht
Neben der Jet X präsentierte Sata in Bologna auch eine überarbeitete Version seiner Schutzmaske – mit spürbaren Verbesserungen. Die neue Air-Star-F-Filter-Halbmaske punktet durch ein schlankes Design, geringeres Gewicht und erhöhten Tragekomfort. Ein grösseres Sichtfeld verbessert die Übersicht beim Lackieren, während der optimierte Filter einen noch besseren Schutz vor Partikeln und Lösungsmitteln gewährleistet.
Liner-Cup-System erleichtert den Arbeitsalltag
Ein weiteres Highlight war die Vorstellung des neuen LCS-Mehrzweckbechers. Das so
V. l.: Alessio Savoldelli (Techniker Südo Jasa AG), Mike Wolf (Geschäftsführer Sata GmbH), Andreas Stocker (Bereichsleiter Südo Jasa AG) und Joerg Goettling (Exportleiter Sata GmbH).
Die neue Air-Star-F-Filter-Halbmaske punktet durch geringeres Gewicht und erhöhten Tragekomfort.
genannte Liner-Cup-System ist kompatibel mit allen Spritzpistolen mit QCC-Becheranschluss – ganz ohne Adapter. Es verbessert die Gewichtsverteilung der Pistole, erleichtert die Reinigung und erhöht die Effizienz im Werkstattalltag. Für Profis ein klares Plus: Der Wechsel des Lacks wird durch das System deutlich vereinfacht, während gleichzeitig Zeit und Ressourcen gespart werden.
Präsenz und Nähe zum Markt Erwähnenswert ist nicht nur das Produktportfolio, sondern auch die Organisation des Messeauftritts selbst. Denn erstmals wurde der Sata-Stand nicht vom Hauptsitz in Kornwestheim (Deutschland) betreut, sondern direkt von Sata Italien. Für die Schweiz waren Andreas Stocker (Bereichsleiter) und Alessio Savoldelli (technischer Verkaufsberater) von der Südo Jasa AG angereist – dem offiziellen Sata-Partner für die Schweiz. Und die Konzernleitung war auch vor Ort. Head of Export Joerg Goettling liess es sich, nach eigenen Worten, nicht nehmen nach Bella Italia zu reisen, trotz bevorstehender Geschäftsreise in die USA, wo es um die Markteinführung der Jet X geht.
www.suedojasa.ch
Kunst am Sata-Stand: Installation mit Styroporköpfen und Masken.
Texa: Laden, prüfen, verstehen – ganz gleich, ob bei Auto, Bike oder Truck
Mit dem neuen E-Diag Charger, einer erweiterten
Motorraddiagnose und massgeschneiderten
Nutzfahrzeuglösungen zeigt Texa in Bologna einmal mehr, warum die Italiener zu den Innovationsführern bei der Fahrzeugdiagnose zählen.
Text/Bilder: Mario Borri
Wie auf jeder grossen Messe trafen wir auch in Bologna wieder den geschätzten Werner Arpogaus, Geschäftsführer von Texa Deutschland – zuletzt im Januar auf der «AutoZum» in Salzburg, davor im Herbst in Frankfurt an der Automechanika. Auch diesmal nahm er sich kurz Zeit, um die Highlights persönlich zu erklären. Und die konnten sich sehen lassen: Texa präsentierte auf seiner Heimmesse auf über 800 Quadratmetern zahlreiche Neuheiten für Werkstätten.
E-Diag Charger: volle Kontrolle
Der E-Diag Charger ist eine mobile Lade- und Diagnosestation für E- und Hybridfahrzeuge –konzipiert für reale Werkstattbedingungen. Er unterstützt AC- und DC-Ladung bis 800 Volt, mit wählbarer Leistung von 22, 30 oder 60 kW. Neben dem eigentlichen Ladevorgang übernimmt das Gerät auch die Diagnose des kompletten Ladesystems, inklusive Zustandsbewertung der Traktionsbatterie und aller relevanten Steuergeräte. Ein besonderes Feature: Werkstätten können mit wenigen Klicks ein automatisiertes SoH-Zertifikat (State of Health) erstellen.
Lösungen für Zweiräder: TXB Evolution
Mit dem Navigator TXB 2 erweitert Texa seine Plattform für Motorräder, Quads und Marineanwendungen. Die VCI (Vehicle Communication Interface) ist speziell für die Diagnose an Zweirädern konzipiert und unterstützt auch herstellerspezifische Systeme. Ergänzt
V. l.: Sebastian Frings (Area Sales Manager Schweiz) Werner Arpogaus (Geschäftsführer Deutschland) und Andreas Inzinger (Area Sales Manager Österreich).
wird das Angebot durch Aras Bike, ein Kalibriersystem für Fahrerassistenzsysteme an Motorrädern – zunehmend ein Thema auch im Premiumsegment der Zweiradhersteller.
Schweres Gerät leicht gemacht Für den Bereich Nutzfahrzeuge kündigte Texa weitere Markenunterstützung im Bereich Secure Gateway an, darunter Iveco und bald auch Volvo. Damit erweitert sich die Anzahl der Lastwagen- und Busmarken, die mit vollständiger elektronischer Diagnose bearbeitet werden können – trotz zunehmender Sicherheitsbarrieren in den Steuergeräten.
Weitere Messehighlights – kurz notiert Neben den drei Hauptthemen stellte Texa ausserdem den Vision Check für ADAS-
Kalibrierung und Achsvermessung vor, neue Versionen seiner Axone-Diagnose-Displays, das E-Fluid-System für EV-Kühlwartung, die Konfort-Touch-Klimaservicegeräte sowie die Abgasmessgeräte Gasbox 2 und NP 01.
Komplettanbieter für moderne Fahrzeugdiagnose
Texa unterstreicht auf der Autopromotec 2025 einmal mehr seine Rolle als Komplettanbieter für moderne Fahrzeugdiagnose. Ob Elektrifizierung, Zweiräder oder schwere Nutzfahrzeuge – das italienische Unternehmen bietet intelligente, zukunftsfähige Lösungen für alle Segmente der Mobilität.
www.texadeutschland.com
Mit Iveco erweitert sich die Anzahl der Lastwagenmarken, die mit vollständiger elektronischer Diagnose bearbeitet werden können.
Mit dem Navigator TXB 2 erweitert Texa seine Plattform für Motorräder.
Die Megamount Renova bietet mit patentiertem, dynamischem Hebellossystem eine besonders felgenschonende und effiziente Reifenmontage.
Zu Besuch bei Freunden (v. l.): Besnik Zogaj und Adil Mustafi von der Wema AG, und Uwe Kämmler und Hasan Bayram von Hofmann Megaplan.
Wema AG: Alles für Werkstätten von Hofmann Megaplan
Die Wema AG ist exklusiver Vertriebspartner von Hofmann Megaplan in der Schweiz. Geschäftsführer Adil Mustafi reiste zur Autopromotec nach Bologna, um die neuesten Maschinenneuheiten kennenzulernen.
Text/Bilder: Mario Borri
Bead-Pushing-Arm und zwei Abdrückrollen, die auch Runflat- und UHP-Reifen problemlos handhaben. Der Spannbereich bis 30 Zoll und die stufenlose Drehzahlregelung per Motorinverter ermöglichen maximale Flexibilität. Komfortfunktionen wie die automatische Werkzeugrückführung und eine fussgesteuerte Reifenbefüllung runden das Gesamtpaket ab.
Die Wema AG ist in der Schweiz eine qualifizierte Ansprechpartnerin für Themen rund um die Garageneinrichtung. Als exklusive Vertriebspartnerin von Hofmann Megaplan beliefert sie Garagen mit hochwertigen Reifenservice-Maschinen – und das mit fundierter Beratung, eigener Montage sowie einem erfahrenen Reparaturdienst. Geschäftsführer Adil Mustafi reiste zur Autopromotec nach Bologna, um sich persönlich über Neuheiten zu informieren. Vor Ort traf er sich mit Uwe Kämmler, Regional Sales Manager, der die neuesten Highlights aus dem Sortiment präsentierte.
Fast Touch: Radauswuchten neu gedacht
Ein echtes Highlight war der Megaspin Fast Touch, der das Radauswuchten auf ein neues Niveau hebt. Die Kombination aus Laserpunkt, Linienlaser und Auto-Sense-Sonar erfasst alle relevanten Radmasse vollautomatisch – schnell, exakt und berührungslos. Die Datenübertragung erfolgt auf Knopfdruck, die Software
übernimmt den Rest: von der Unwuchtanalyse bis zur präzisen Anzeige der KlebegewichtPosition. Der Verzicht auf mechanische Messarme sorgt für mehr Ergonomie und weniger Wartung – ein Plus an Komfort und Langlebigkeit. Die intuitive Benutzeroberfläche macht die Maschine für jeden Anwender zugänglich. Adil Mustafi: «Die einfache Handhabung und die Arbeitsgeschwindigkeit machen die Fast Touch zur perfekten Auswuchtmaschine für den Reifenhandel.»
Renova: Reifenmontage ohne Hebel, ohne Stress
Ebenfalls im Fokus stand die vollautomatische Reifenmontiermaschine Megamount Renova. Mit ihrem patentierten, dynamischen Hebellossystem bietet sie eine besonders felgenschonende und effiziente Montage. Zwei Werkzeuge übernehmen das Auf- und Abziehen des Reifens, ganz ohne Kraftaufwand. Ergänzt wird das System durch einen
Persönliche Beratung bleibt entscheidend Für Adil Mustafi ist klar: «Gerade bei komplexen Maschinen ist eine persönliche Beratung wichtig. Wir bieten nicht nur Verkauf, sondern begleiten unsere Kunden über den gesamten Lebenszyklus ihrer Werkstatteinrichtung hinweg.» Die Autopromotec bot dafür eine wertvolle Gelegenheit, mit internationalen Herstellern in direkten Austausch zu treten und die besten Lösungen für den Schweizer Markt zu evaluieren.
Zukunftssicher ausgerüstet Hofmann Megaplan zeigt, wohin die Reise im Reifenservice geht: Richtung Automatisierung, Präzision und Anwenderfreundlichkeit. Die Wema AG sorgt dafür, dass diese Technologien auch in der Schweiz ankommen – inklusive Rundumservice für Werkstätten, die zukunftssicher investieren möchten.
www.wemagroup.ch
Adil Mustafi (r.) und Uwe Kämmler mit der Megaspin Fast Touch an der Autopromotec.
Zvizzer: Poliertechnik auf höchstem Niveau
Seit zwei Jahren ist Zvizzer auf dem Schweizer Markt aktiv. Geschäftsführer José Pacheco reiste zur Autopromotec nach Bologna, um die neuesten Innovationen für Profis und Enthusiasten zu erleben.
Text/Bilder: Mario Borri
Die Autopromotec in Bologna bot Zvizzer die ideale Plattform, um sich der internationalen Fachwelt zu präsentieren. Auch José Pacheco, Geschäftsführer der Zvizzer Suisse GmbH, war vor Ort und verschaffte sich persönlich einen Überblick über die neuesten Produkte des deutschen Anbieters von hochwertigen Fahrzeug-Detailing-Produkten wie Polierpads, Polituren, Coatings und Mikrofasertüchern.
Vom Start-up zum globalen Player Gegründet wurde Zvizzer 2017 von Detlef Finken in Bergisch Gladbach. Der Markenname ist vom englischen «Switch» abgeleitet – in Anspielung auf die Farbwechsel-Technologie
der Pads. Heute ist das Unternehmen in über 70 Ländern aktiv. Mit dem Einstieg in die Schweiz wurde die Zvizzer Suisse GmbH gegründet, die mittlerweile mit Branchengrössen wie Axalta – André Koch oder Derendinger zusammenarbeitet.
Thermo-Pads für mehr Effizienz und Haltbarkeit
Ein Messehighlight waren die neuen Ufo-Thermo-Pads. Diese bestehen aus einem speziellen, temperaturaktiven Schaumstoff, der sich dynamisch an die Hitzeentwicklung beim Polieren anpasst. So bleibt die Schnittkraft konstant, der Pad wird nicht überhitzt und behält seine Form.
Das Resultat: eine fünf- bis siebenmal längere Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen Pads – und eine deutlich höhere Effizienz in der täglichen Werkstattpraxis. Die charakteristische Ufo-Form mit abgeschrägten Kanten bietet maximale Kontrolle, selbst bei empfindlichen Lackpartien. Zvizzer-Master-Trainer Antonio Lopes und Adrienne Maillard führten die neuen Thermo-Pads in Bologna live vor.
Speed Polish: eine für alles Ebenfalls neu vorgestellt wurde die Zvizzer Speed Polish, ein hoch entwickeltes One-StepPoliersystem, das gezielte Defektkorrektur, brillanten Tiefenglanz und integrierten Langzeitschutz in einem einzigen Arbeitsgang kombiniert. Die Politur ist wasserbasiert, lösemittelfrei, enthält weder Silikone noch Füllstoffe und ist vollständig Bodyshop-tauglich. Dank rückstandsfreier Verarbeitung ist sie zudem Coating-kompatibel. Das Besondere: Die Schleifleistung ist padgesteuert – der Anwender wählt je nach Lackzustand zwischen drei neuen Thermo-Pads (hart, mittel, weich), wodurch sich Schleifspuren von P1500 bis P3000 in nur einem Durchgang sicher entfernen lassen. Die speziell entwickelten Pads bestehen aus thermostabilem Schaumstoff, verfügen über eine PU-Zwischenschicht zur Vibrationsdämpfung und ermöglichen einen kontrollierten, ruhigen Maschinenlauf – selbst bei grossem Hub. Erhältlich in drei Grössen (90 / 140 / 170 mm), decken sie alle gängigen Maschinenkonzepte ab. Speed Polish steht für hohe Prozesssicherheit, wirtschaftliches Arbeiten und reproduzierbare Top-Ergebnisse – ein System, das in dieser Form einzigartig ist.
Live-Vorführung in Frauenfeld
Am 15., 16. und 17. August findet bei Zvizzer in Frauenfeld ein grosser Event statt. In den Räumlichkeiten an der Schaffhauserstrasse 6 wird Speed Polish live vorgeführt. Importeure aus ganz Europa reisen dafür in die Schweiz. www.zvizzer.shop
Adrienne Maillard führt die neuen Zvizzer-UfoThermo-Pads live vor.
Die Autopromotec war für Zvizzer ein voller Erfolg, viele Besucher wurden auf das Unternehmen aufmerksam.
Die Zvizzer-Crew an der Autopromotec (v. l.): Antonio Lopes, José Pacheco, Markus Riegler und Adrienne Maillard.
Swiss Automotive Group mit neuem Ankeraktionär und Führungswechsel
Die Swiss Automotive Group (SAG), ein führender europäischer Akteur im Bereich Independent Automotive Aftermarket Mobility (IAAM), gibt einen strategischen Schritt in ihrem langfristigen Wachstums- und Nachfolgeplan bekannt.
Mit tiefen unternehmerischen Wurzeln und einer Tradition als Familienunternehmen wird die SAG seit 1997 von Sandro Piffaretti geführt. Unter seiner Führung hat sich die SAG zu einem Branchenführer mit einer starken Marktposition in ganz Europa entwickelt. Im Rahmen seines Nachfolgeplans stellt Sandro Piffaretti einen neuen Ankeraktionär vor und kündigt einen Führungswechsel an.
Familie Schmidheiny wird grösster Aktionär
Die Gruppe freut sich, die Familie Thomas Schmidheiny als neuen Ankeraktionär begrüssen zu dürfen. Die Familie Schmidheiny wird zum grössten Aktionär der SAG. Parallel dazu wird der RAM Mobility Fund, seit 2020 bestehender unternehmerischer Partner der SAG, seine Beteiligung erhöhen und damit sein Engagement für die Gruppe bekräftigen. Die
Nehmen Sie noch heute Kontakt zu Ihrem Ansprechpartner auf:
oben genannten Transaktionen stehen unter dem Vorbehalt des Abschlusses.
Die neue SAG-Führungsstruktur Um die sich entwickelnde Struktur der Gruppe und ihre zukünftigen Ambitionen zu unterstützen, wird die SAG die folgenden Führungswechsel vornehmen:
• Sandro Piffaretti wird vom Executive Chairman zum Chairman of the Board wechseln und weiterhin die strategische Ausrichtung der SAG leiten, mit Wirkung zum 1. Januar 2026.
• Dr. Dieter Spälti und Marc Schmidheiny werden dem Verwaltungsrat der SAG beitreten und damit dessen Governance weiter stärken.
• Rafic Mecattaf wird mit Wirkung zum 1. Januar 2026 zum neuen Group CEO ernannt. Rafic
Der SAG-Hauptsitz in Baar (ZG).
Mecattaf ist seit August 2024 Senior Advisor des Verwaltungsrats der SAG, nachdem er eine internationale Karriere als leitender Angestellter in der Logistikbranche sowie in der Unternehmensberatung absolviert hatte.
• Arpad Csehi, derzeitiger CEO der Gruppe, wird Präsident und CEO der SAG Rumänien und wird weiterhin eine Schlüsselrolle für den Erfolg der Gruppe spielen, mit Wirkung zum 1. Januar 2026.
Gut gerüstet für die nächste Wachstumsphase
«Wir schlagen ein neues Kapitel in der Geschichte der SAG auf – eines, das auf unserem unternehmerischen Erbe aufbaut und uns gleichzeitig für die Chancen der Zukunft positioniert», sagte Sandro Piffaretti, designierter Vorsitzender der SAG. «Mit der Familie Schmidheiny und der fortgesetzten Unterstützung des RAM Mobility Fund ist die SAG gut gerüstet, um die nächste Phase ihres nachhaltigen, strategischen Wachstums anzugehen.» (pd/mb)
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ATW-Sommernachtsfest 2025: In den Sommer reingefeiert
Perfektes Timing: Das 3. Sommernachtsfest der Autoteile Wetzikon AG fand am 20. Juni statt, am Vorabend des Sommerbeginns. Rund 200 Gäste kamen, um mit ATW-CEO Nico Meier und seinem Team zu feiern. Text/Bilder: Mario Borri
Wettertechnisch hatte der Sommer aber schon vorher begonnen. Als um 17:30 Uhr die ersten Gäste eintrafen, strahlte die Sonne vom wolkenlosen Himmel, die Temperatur lag bei über 30 Grad. Rund 200 Mitarbeitende mit ihren Familien, treue Partner, langjährige Lieferanten und enge Kunden waren der Einladung von Nico Meier gefolgt, dem Kopf hinter der Autoteile Wetzikon AG und dem Gastgeber dieses schon in so kurzer Zeit zur guten Tradition gewordenen Festes.
Dank an Mitarbeitende und Sponsoren Natürlich liess es sich Nico Meier nicht nehmen, den Abend mit einer kurzen Rede zu eröffnen. Kurz im Vergleich zum Vorjahr, als er das neue ATW-Logo mit einer Prise Stolz ausführlich präsentiert hatte. Diesmal ging es weniger ums Unternehmen als ums Team dahinter. Er dankte seinen Mitarbeitenden, deren Familien und allen, die zum Erfolg beitragen. Auch wenn die letzten Monate eine Herausforderung waren: Drei Abgänge im Verkauf, darunter sein langjähriger Verkaufsleiter Nino Spirig, haben Spuren hinterlassen. Doch heute stehe ein neues, motiviertes Verkaufsteam bereit – und die neuen Verkaufsgebiete Glarus und Innerschweiz konnten bereits gut erschlossen werden.
Anschliessend bedankte sich Nico Meier bei den Sponsoren des Events – und das auf seine persönliche, verbindliche Art: Claudio
Spadaro von Petro-Lubricants war da, ebenso Sven Saxer und Mario Fusco von Continental. Auch Damir Lucin und sein Team von Banner Batterien waren unter den Gästen sowie Adil Mustafi, Geschäftsführer der Wema AG und Geschäftspartner von Nico Meier. «Ohne euch wäre ein Fest wie dieses nicht möglich – ihr
wisst das, und ihr lebt das», sagte Meier. Dass die Gäste das ebenso empfanden, sah man an den vollen Tischen, den leeren Gläsern.
Mehr Genuss und mehr Zeit
Nicht nur das Verkaufsgebiet von Autoteile Wetzikon wurde erweitert, auch das kulinarische Angebot am Sommernachtsfest. Statt nur Hamburger – wobei auch die natürlich nicht fehlen durften – wurde das Food-Angebot ausgeweitet. Das Team vom Restaurant Alpenblick aus Gossau (ZH) kredenzte frische Pasta, während «Greedy Kebab Revolution» mit selbst gemachten PouletKebabs für eine würzige Überraschung sorgte. Dafür blieben die Stände diesmal länger geöffnet, zur Freude aller, die auch noch etwas später hungrig oder durstig wurden. An gleich
Am 3. ATW-Sommernachtsfest herrschten perfekte äussere Bedingungen. Die rund 200 Gäste genossen einen tollen Abend.
Einen super Event organisiert und durchgeführt: Nico Meier (stehend, 4. v. l.) und sein ATW-Team.
zwei Getränkeständen wurde ausgeschenkt, was Herz und Kehle erfreute: In der Bar im Pneulager gab es hervorragenden Wein, durstlöschendes Bier und spritzige Cocktails, daneben Softdrinks aller Art – für die Jüngeren und die Fahrer. Und auch der kultige VWBus «Contino», die Kaffeebar auf Rädern von Continental, an der Cappuccino, Espresso & Co. im Retro-Stil serviert wurden, hat nicht gefehlt.
Gute Gespräche über Privates und Geschäftliches
Wie in den beiden Vorjahren war die Atmosphäre locker und fröhlich. Während die Kinder auf und neben dem Firmengelände auf Entdeckungsreise gingen oder Fussball spielten,
plauderten die Erwachsenen bei einem Glas Wein oder einer Portion Pasta über Vergangenes, Aktuelles und Geplantes, zum Beispiel, wo es in die Sommerferien hingeht. Natürlich wurde auch über das Geschäft gesprochen. Das wusste auch Adil Mustafi und brachte eine neue Maschine aus dem Portfolio seiner Wema AG mit – die ultrakompakte Reifenauswuchtmaschine Hofmann Megaplan Mega Spin FT Lite. Kaum grösser als ein Schreibtisch, aber mit Tastlaser und moderner Sensorik ausgestattet – der Andrang im provisorischen Showroom war gross, ein Zeichen dafür, dass das Gerät in der Branche für Aufsehen sorgen könnte.
Nächstes ATW-Sommernachtsfest 2027 Wer das Sommernachtsfest der ATW kennt, weiss: Es ist keine steife Betriebsfeier mit Buffet und Smalltalk. Es ist ein Abend, an dem Begegnungen entstehen, Geschichten erzählt und neue geschrieben werden. Es ist ein Abend, der zeigt, dass ein starkes Team nicht nur aus Zahlen, Aufgaben und Zielen besteht – sondern aus Menschen, die einander kennen, schätzen und unterstützen. Und Nico Meier und sein Team haben es auch in diesem Jahr wieder geschafft, eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die lange in Erinnerung bleiben wird – weil man in den Sommer rein gefeiert hat und weil es das letzte
Sommernachtsfest im Jahrestakt war. Von nun an findet die Sommerparty bei der Autoteile Wetzikon AG nämlich alle zwei Jahre statt. Das nächste ATW-Sommernachtsfest steigt also 2027, rechtzeitig zum 15-jährigen Jubiläum.
www.atw-ag.ch
Mario Fusco (l.) und Sven Saxer von Continental.
Der Festplatz lag zum Glück im Schatten; hinten im Pneulager die Bar.
Bei Greedy musste man den ganzen Abend anstehen.
Im Banner-Zelt gab es leckere Hamburger, im gelben Wagen selbst gemachte Pasta.
Damir Lucin (l.) und sein Banner-Batterien-Team. Adil Mustafi (Wema AG) mit Auswuchtmaschine.
ATW-CEO Nico Meier bei der Begrüssungsrede.
Claudio Spadaro von der Petro-Lubricants AG.
Carage setzt auf Ladegeräte von CTEK
Die SIC Carage AG ist eine der exklusivsten Garagen der Schweiz. 2019 von der Familie Struve gegründet, importiert Carage heute die Marken Koenigsegg und Singer und handelt mit Super- und Hypercars. Damit deren Batterien immer im optimalen Ladezustand sind, kommen Ladegeräte von CTEK zum Einsatz.
In Adligenswil im Kanton Luzern steht seit 2019 eines der exklusivsten Autohäuser der Schweiz. Mitten in dieser ländlichen Idylle statt im Industriegebiet einer grösseren Stadt hat die SIC Carage AG als offizieller Importeur von Koenigsegg und Singer Vehicle Design seinen Sitz – zwei Marken, die zu den exklusivsten der Welt gehören. Singer und vor allem Koenigsegg bauen Autos, deren Preise sich im siebenstelligen Bereich bewegen. Und dennoch stehen bei unserem Besuch nicht weniger als neun Koenigsegg im Showroom. Das ist aber längst nicht alles: Verteilt auf mehrere Etagen stehen im Gebäude und der Werkstatt zahlreiche Autos von Singer, Aston Martin, Pagani und Co., deren Gesamtwert vermutlich sogar die 100-Millionen-Marke knackt.
Wir sind aber nicht wegen der Autos hier, sondern haben einen Termin mit Kim Struve, Inhaber, CEO und Werkstattleiter in Personalunion. Der erst 33-jährige Carage-Chef
empfängt uns nicht wie erwartet in einem edlen Anzug, sondern kommt in Arbeitskleidung und einem Lächeln direkt aus der Werkstatt. Freundlich und bodenständig zugleich führt er uns durch seinen Betrieb. Und zeigt uns, warum
es bei Carage in jedem Bereich um Perfektion, und nicht um Masse geht. «Bei solchen Autos muss jedes Detail stimmen – auch bei der Batteriepflege», erklärt Struve. Er setzt deshalb auf das CS One von CTEK.
Text: Michael Lusk | Bilder: Blerim Rafuna
Carage ist eine der exklusivsten Garagen der Schweiz.
V. l.: Susan Lowin, Michael Lowin (CTEK), Kim Struve (Carage), Antonio Lo Iacono (Südo Jasa AG), Roger Jufer (Südo Jasa AG).
CS One: fortschrittliche Technik
Der Hauptgrund, warum sich Carage dafür entschieden hat, liegt laut Struve an der fortschrittlichen Technik: «Das CS One von CTEK ist eines der effizientesten Batterieladegeräte auf dem Markt.» Es erkennt automatisch den angeschlossenen Batterietyp und wählt selbstständig das passende Ladeprogramm. Für den Anwender bedeutet das: kein Knopfdruck, keine manuellen Einstellungen – einfach anschliessen und laden lassen.
Besonders wichtig im Alltag von Carage: die polaritätsfreien Klemmen. Sie machen eine Verwechslung von Plus- und Minuspol unmöglich. Auch Funkenbildung wird durch die spezielle Bauweise vermieden. Damit bietet das CS One maximale Sicherheit – eine Grundvoraussetzung bei der Arbeit an Sportwagen und Hypercars mit empfindlicher Elektronik. Das CS One kann aber noch mehr: Eine Countdown-Anzeige informiert jederzeit über den Ladefortschritt und zeigt an, wann die Batterie wieder einsatzbereit ist. Ergänzend dazu lässt sich das Gerät per Bluetooth mit der CTEK-App verbinden, um zusätzliche Funktionen zu aktivieren: etwa den Recond-Modus zur Wiederherstellung tiefentladener Batterien, den Wake-up-Modus für unterspannungsgeschützte Lithium-Akkus oder den Supply-Modus, der das CS One in eine stabile 12-V-Stromversorgung verwandelt – zum Beispiel für Updates an
Bordelektronik oder den Erhalt von Fahrzeugeinstellungen beim Batteriewechsel. Für Aufgaben mit hohem Energiebedarf nutzt Carage zusätzlich das CTEK Pro 120 – ein leistungsstarkes 12-V-Gerät mit bis zu 120 Ampere. Es liefert eine stabile Stromversorgung etwa bei Software-Updates oder Diagnosearbeiten. Dabei überzeugt es durch hohe Ladegeschwindigkeit, Kühlleistung und einfache Bedienung. «Für uns sind die Geräte von CTEK die perfekte Wahl – sie funktionieren zuverlässig auf all unseren Fahrzeugen, egal ob Koenigsegg, Singer oder andere Marken. Die Flexibilität mit Adaptern und die multifunktionalen Einsatzmöglichkeiten sind ein echter Vorteil im täglichen Betrieb», so Struves Fazit. Für ihn ist das Gerät nicht nur ein Werkzeug, sondern ein fester Bestandteil im Qualitätsanspruch von Carage.
Langjährige Partnerschaft mit Südo Jasa AG
Aber nicht nur die technischen Gründe waren ausschlaggebend dafür, dass Carage seit Anfang an auf Ladegeräte von CTEK setzt, sondern auch die Betreuung durch Südo Jasa AG, den offiziellen Importeur von CTEK in der Schweiz. «Die Zusammenarbeit und die Konditionen bei Südo Jasa AG sind hervorragend. Auch bei speziellen Anfragen finden wir immer eine schnelle und individuelle Lösung.»
Das unterstreicht auch Antonio Lo Iacono, Bereichsleiter bei der Südo Jasa AG: «Ob
Beratung bei komplexen Einbausituationen oder schnelle Lieferung bei kurzfristigem Bedarf – Südo Jasa AG unterstützt Werkstätten wie Carage mit persönlichem Service, technischer Kompetenz und einem hochwertigen Produktsortiment. Das beste Beispiel ist CTEK: Zahlreiche Highend-Marke greifen auf die Produkte von CTEK zurück. Ein Zusammenspiel, das Vertrauen schafft.»
Präzision bis ins Detail
Schliesslich ist Perfektion bei CTEK, bei Südo Jasa AG und bei Carage kein leeres Versprechen. Vom ersten Kundenkontakt bis zum letzten Handgriff wird jedes Detail durchdacht – auch bei der Wahl der Ladegeräte. Mit dem CS One von CTEK steht den Technikern ein intelligentes, sicheres und leistungsstarkes Werkzeug zur Verfügung, das sich nahtlos in den hohen Qualitätsanspruch von Carage einfügt.
Für Kim Struve ist klar: «Die Batterie ist das Herz des Fahrzeugs. Wer daran arbeitet, braucht Technik, der er zu hundert Prozent vertrauen kann.» Mit CTEK hat Carage diesen Partner gefunden – intelligent, verlässlich und auf Augenhöhe.
www.carage.net
www.suedojasa.ch
Carage ist offizieller Importeur von Koenigsegg.
Die Batterien aller Autos bei Carage werden mit CTEK im optimalen Zustand gehalten.
Qualität hat für Carage oberste Priorität. CTEK bietet verschiedene Ladelösungen.
Auch Singer werden in der Schweiz von Carage vertrieben.
Ist die Batterie mängelfrei, wird das Fahrzeug mit dem Qualitätssiegel «Aviloo Certified» ausgezeichnet.
Aviloo-Zertifikat: Mehr Vertrauen auf einen
Blick beim
E-Auto-Verkauf
Die Emil Frey AG setzt das Aviloo-Zertifikat bereits erfolgreich im Occasionen-Geschäft ein. Jetzt kommt ein weiterentwickeltes Zertifikat mit neuer Preview-Funktion und noch aussagekräftigeren Ergebnissen.
Die Batterie ist das teuerste Bauteil eines Elektroautos – und zugleich der grösste Unsicherheitsfaktor beim Kauf aus zweiter Hand. Wie leistungsfähig ist sie noch? Gibt es versteckte Defekte? Um diese Fragen verlässlich zu beantworten, hat die Fibag AG, eine Tochter der Emil-Frey-Gruppe, das Aviloo-Zertifikat in ihr Vertriebsnetz gebracht.
Analysiert Gesundheitszustand der Batterie
Das Diagnosesystem von Aviloo ist TÜV- und CARA-zertifiziert. Es analysiert den Gesundheitszustand (State of Health, SoH) und mögliche Schwachstellen der Antriebsbatterie im realen Fahrbetrieb – unabhängig vom Fahrzeughersteller. Die Resultate werden in einem verständlichen Zertifikat dokumentiert und mit dem Gütesiegel «Aviloo Certified» versehen. «Wir sehen grosses Potenzial für professionelle Batteriediagnose im Schweizer Garagengewerbe. Mit Aviloo bieten wir eine Lösung, die Vertrauen schafft – für Händler wie für Endkunden», sagt Roger Limacher, Geschäftsführer der Fibag AG.
Neues Aviloo-Zertifikat
Mit dem neuen Batteriezertifikat hebt Aviloo die Diagnostik für Elektround Plug-in-Hybridfahrzeuge auf ein neues Niveau. Das neue Zertifikat ist in einem anwenderfreundlichen Design gehalten, glänzt mit noch aussagekräftigeren Ergebnissen und der neuen Aviloo Preview. Diese bestätigt die technische Prüfung der Antriebsbatterie, visualisiert den Gesundheitszustand (SoH) im Vergleich zu ähnlichen Fahrzeugen und weist die Prüfung zentraler Batteriefunktionen nach. Der bewährte Flash-Test liefert innerhalb von nur drei Minuten eine umfassende Analyse der Batteriegesundheit, inklusive detaillierter Informationen zu möglichen Schäden und Defekten auf Zellebene. (pd/mb)
www.fibag.ch
Luca de Meo verlässt Renault und die Autobranche
Luca de Meo hat die Renault Group per 15. Juli verlassen. De Meo wird neuer CEO des Luxusgüterkonzerns Kering, zu dem Nobelmarken wie Gucci und Yves Saint Laurent gehören.
Jean-Dominique Senard, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Renault Gruppe, dankte Luca de Meo für dessen massgebliche Rolle bei der Neuausrichtung des Konzerns. Unter seiner Führung sei es gelungen, Renault strategisch zu erneuern, eine starke Produktpalette aufzubauen und wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Bis zu seinem Abschied wird de Meo seine Aufgaben weiterführen.
Die Arbeit ist getan
In einem persönlichen Statement erklärte de Meo: «Im Leben kommt der Moment, in dem man weiss, dass die Arbeit getan ist. Bei der Renault Group haben wir riesige Herausforderungen gemeistert – und das in weniger als fünf Jahren. Wir haben erreicht, was viele für unmöglich hielten. Heute sprechen die Ergebnisse für sich: die besten in unserer Geschichte. Ein starkes Team. Eine agile Organisation. Und ein strategischer Plan, der bereit ist, die nächste Produktgeneration zu tragen. Deshalb habe ich entschieden, dass es Zeit ist, den Staffelstab weiterzugeben. Ich verlasse ein transformiertes Unternehmen, das in die Zukunft blickt, um meine Erfahrung in anderen Branchen einzubringen und neue Abenteuer zu erleben.»
Nachfolgeprozedere eröffnet
Renault hat unterdessen das Verfahren zur Ernennung eines neuen CEO auf Basis des bestehenden Nachfolgeplans eingeleitet. Das Unternehmen zeigt sich überzeugt, dass das erfahrene Führungsteam den eingeschlagenen Transformationskurs konsequent weiterverfolgen und vorantreiben wird. (pd/mb)
www.renault.ch
Mit Luca de Meos Abgang verliert die Automobilbranche innerhalb weniger Monate nach Carlos Tavares (Stellantis) einen weiteren Spitzenmanager.
Mit dem «FILTER+pro» präsentiert Bosch eine besonders leistungsfähige Lösung. Die neu entwickelte, antimikrobielle Schicht wirkt gezielt gegen Viren, Bakterien und Schimmelbildung. Kombiniert mit einer Aktivkohleschicht, die schädliche und übelriechende Gase aufnimmt, sowie einer ultrafeinen Mikrofaserschicht, die über 98 % der Feinstaubpartikel ab 2,5 Mikrometern filtert, sorgt «FILTER+pro» für spürbar bessere Luftqualität im Auto.
Das schützt nicht nur die Gesundheit –auch die Technik profitiert: Weniger Ablagerungen auf dem Verdampfer der Klimaanlage
Saubere Luft im Auto – der «FILTER+pro» von Bosch
Viele Autofahrende kennen es: Im Frühjahr beginnt der Pollenflug, die Augen tränen, die Nase juckt. Aber auch das ganze Jahr über können Feinstaub, Bakterien oder unangenehme Gerüche die Luft im Fahrzeug belasten –und damit das Wohlbefinden der Mitfahrer beeinträchtigen. Moderne Innenraumfilter sind deshalb weit mehr als nur Zubehör – sie sind aktiver Gesundheitsschutz.
führen zu besserer Sicht durch reduzierten Beschlag der Scheiben und zu einer dauerhaft funktionierenden Lüftung. Für Garagen ist der jährliche Wechsel ein wichtiges Serviceangebot. Bosch empfiehlt, den Innenraumfilter mindestens einmal jährlich oder alle 15’000 km zu tauschen. Das umfangreiche Filterprogramm von Bosch deckt mit über 600 Filtertypen rund 318 Mio. Fahrzeuge in Europa ab – von Verbrennern bis hin zu modernen Elektroautos. (pd/ml)
www.Bosch-Garagenwelt.ch
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Freie Werkstätten am Scheideweg zwischen Verbrenner und
E-Mobilität
Gespaltene Branche: Eine von Meyle durchgeführte Befragung von 100 freien Werkstätten im DACH-Raum hat ergeben, dass nur 47 Prozent ihre Zukunft in der E-Mobilität sehen, 53 Prozent setzen weiter auf Verbrenner.
Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Diskrepanz zwischen Erkenntnis und Umsetzung: 47 Prozent der Werkstätten erkennen in EFahrzeugen ein Geschäftsfeld mit Wachstumspotenzial, doch lediglich 16 Prozent haben bislang in entsprechende Schulungen für ihre Mitarbeitenden investiert. Selbst unter denjenigen, die die E-Mobilität als zukünftiges Schwerpunktthema sehen, setzt nur etwa ein Drittel (34 %) konsequent auf Weiterbildung.
Verbrenner-Fokus: Vertrauen auf das Bewährte Werkstätten, die am Verbrenner festhalten, haben nachvollziehbare Gründe: 49,1 Prozent geben an, dass ihre Kunden hauptsächlich Verbrenner fahren. Dementsprechend sagen 39,6 Prozent, dass die Nachfrage nach E-Services zu gering sei. Ausserdem fehlt 22,6 Prozent die technische Ausstattung für E-Fahrzeuge, und 32,1 Prozent empfinden die notwendigen Investitionen als zu hoch. «Das Verbrennergeschäft funktioniert gerade so gut, dass viele Werkstätten aktuell kaum Grund für eine Veränderung sehen – doch wer nur auf die heutige Kundschaft schaut, könnte die
Nur 47 Prozent der befragten freien Garagisten sehen ihre Zukunft in der E-Mobilität.
Kunden von morgen übersehen», kommentiert Patrick Stüdemann, Head of Technical Training.
E-Mobilität als Wachstumschance Werkstätten, die sich auf E-Mobilität ausrichten, verfolgen damit konkrete Ziele: 40,4 Prozent möchten neue Kundengruppen gewinnen, 36,2 Prozent bereiten sich aktiv auf das erwartete Marktwachstum vor und 31,9 Prozent streben gezielt nach Wettbewerbsvorteilen.
Unterstützung gefragt
Freie Werkstätten brauchen Unterstützung, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Ihre Erwartungen an Ersatzteilhersteller sind klar definiert: 45 Prozent wünschen sich Zugang zu Ersatzteilen und Lösungen für E-Fahrzeuge, 37 Prozent benötigen technische Schulungen zu Elektro- und Hybridfahrzeugen, und 47 Prozent
brauchen Zugang zu Diagnosewerkzeugen und Reparaturanleitungen.
Beides kann funktionieren
«Die Spaltung der Branche ist keine Katastrophe, sondern eine Chance für diejenigen, die eine konkrete Strategie verfolgen und entsprechend handeln. Die einen optimieren das etablierte Geschäft, die anderen erobern als Pioniere den Zukunftsmarkt. Beides kann funktionieren, aber wer jetzt keine bewusste Entscheidung trifft, wird in wenigen Jahren von beiden Seiten überholt», erklärt Patrick Stüdemann und ergänzt: «Als Ersatzteilhersteller sehen wir uns dabei als Brückenbauer – wir unterstützen Werkstätten dabei, ihren gewählten Weg erfolgreich zu gehen.» (pd/mb)
www.meyle.de
24-Stunden-Rennen am Nürburgring: Michelin feiert 25. Titel
Die meisten Siege, die meisten Siege in Folge sowie die schnellsten Runden: Michelin und das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring sind ein Perfect Match. Auch dieses Jahr fuhr das Siegerauto auf Michelin.
Für Michelin war der Sieg mit BMW Rowe-Racing 2025 der achte in der Grünen Hölle in Folge. Seit 2018 fuhren ununterbrochen alle erstplatzierten Teams auf Michelin-Reifen, seit 2019 gilt dies für das gesamte Podium. Das hat noch kein anderer Reifenhersteller geschafft. Das zeigt auch, dass Michelin seit vielen Jahren die bestimmende Reifenmarke bei den 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist –und das bei allen Wetterbedingungen. Das ist das Ergebnis kontinuierlicher Weiterentwicklung, für maximale Performance und Grip vom Start bis zur letzten Kurve. Für Michelin ist der Motorsport seit jeher ein Beschleuniger des technologischen Fortschritts. Die Nordschleife trägt seit 45 Jahren zur Entwicklung und Innovation von Reifen bei, was der Mobilität und der Umwelt zugutekommt.
Sechs Hersteller setzten 2025 auf Michelin Bei der 55. Auflage des Langstreckenklassikers hat Michelin rund 3000 Reifen für das Rennen bereitgestellt sowie zwölf Fahrzeuge von sechs Herstellern (Aston Martin, Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche) aus dem Teilnehmerfeld der SP9-Klasse ausgerüstet. Den Teams standen drei unterschiedliche Slick-Reifen (je nach Streckentemperatur) und drei Regenreifen (je nach Wetterbedingung) zur Verfügung. Gebraucht wurden vor allem Letztere in diesem Jahr nicht: Bei grosser Hitze fiel beim 24-Stunden-Rennen kein einziger Regentropfen. (pd/mb)
Pirelli Scorpion All Season SF3: Ganzjahresreifen für SUV
Pirelli stellt mit dem Scorpion All Season SF3 einen speziell für SUV entwickelten Ganzjahresreifen vor. Er erweitert die technischen Eigenschaften des preisgekrönten Cinturato All Season SF3.
Sicherheit und Vielseitigkeit bei unterschiedlichen Wetterbedingungen sind die Kernmerkmale dieses Produkts. Das bestätigen unabhängige Dekra-Tests, bei denen der Pirelli-Reifen hervorragende Ergebnisse beim kumulativen Bremsen erzielte. Bei der Markteinführung verfügt die gesamte Produkt-Range auf dem EU-Reifenlabel über die Bewertung «A» für Nasshaftung. Die 3PMSF-Kennzeichnung zertifiziert die Schnee-Performance des Scorpion All Season SF3. Das Piktogramm kennzeichnet Reifen, die strenge Tests unter winterlichen Bedingungen bestanden haben.
Langanhaltende Performance sowie reduzierte Emissionen
Der Scorpion All Season SF3 zeichnet sich durch seinen Fahrkomfort aus und bietet ein ruhiges und angenehmes Fahrgefühl. In der Kategorie Aussengeräusch erhielt die gesamte Produkt-Range auf dem EU-Reifenlabel die Bewertung «B» sowie die Bewertungen «A» und «B» für den Rollwiderstand. Dies ermöglicht eine langanhaltende Performance sowie reduzierte Emissionen. Der Pirelli Scorpion All Season SF3 übernimmt die wichtigsten Merkmale des Cinturato All Season SF3, der in wichtigen Vergleichstests als Sieger hervorging und damit seinen Ruf als Klassenbester unterstrich.
Von 17 bis 21 Zoll und als Elect erhältlich
Mit dem neuen Scorpion All Season SF3 erweitert Pirelli seine All-Season-Familie für den ganzjährigen Einsatz und erfüllt damit die wachsende Nachfrage der Autofahrerinnen und Autofahrer nach diesem Reifentyp. Der Reifen ist in Grössen von 17 bis 21 Zoll erhältlich. Das Kürzel Elect kennzeichnet Modelle mit speziell auf E-Automobile und Plug-in-Hybride zugeschnittenen Technologielösungen. Zudem ist der neue Reifen auch mit dem Pirelli Noise Cancelling System (PNCS) erhältlich. (pd/mb)
www.pirelli.ch
www.michelin.ch
Der Pirelli Scorpion All Season SF3 übernimmt die wichtigsten Merkmale des erfolgreichen Cinturato All Season SF3.
Der BMW M4 GT3 von Rowe-Racing gewann die 55. Austragung des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring auf Michelin.
Rund 3000 Reifen hatte Michelin für das Rennen bereitgestellt.
Der 38. America’s Cup findet 2027 im Golf von Neapel statt. Mit dabei: das italienische Team
Alfa Romeo ist Partner der America’s-Cup-Mannschaft Luna Rossa
Zum ersten Mal wird um die prestigeträchtigste Trophäe im Segelsport in italienischen Gewässern gekämpft. Beim America’s Cup 2027 dabei ist das Team Luna Rossa – offizieller Partner ist Alfa Romeo.
Luna Rossa ist die Speerspitze des internationalen Segelsports und ein Symbol für italienische Sportlichkeit. Die Partnerschaft ist für Alfa Romeo die Geburtsstunde einer authentischen und ehrgeizigen Zusammenarbeit, die zwei italienische Ikonen zusammenbringt. Den Automobilhersteller und das Regattateam verbinden eine gemeinsame Vision: technologische Innovation und sportliche Spitzenleistungen, die an Grenzen geht. Die Zusammenarbeit geht dabei über eine gemeinsame Kommunikation hinaus: Tatsächlich entwickeln Alfa Romeo und Luna Rossa zusammen Hightech-Lösungen in
Amag übernimmt Garage et Carrosserie Gachnang SA
Die Garage et Carrosserie Gachnang SA Aigle wird das Garagengeschäft per 1. Oktober in die Amag integrieren, die den Standort als Amag Aigle zusätzlich mit den Marken VW und VW Nutzfahrzeuge weiterführen wird.
Die Geschichte der heutigen Garage et Carrosserie Gachnang SA beginnt 1988, als Georges Gachnang in Aigle die Garage gründete. 1997 wurde das Unternehmen offizieller Markenpartner von Volkswagen durch die Kooperation mit der Amag Automobil- und Motoren AG. Heute wird der Betrieb von der dritten Generation der Familie Buemi geführt.
Die zukünftigen Trends des Automobilmarkts zeigen, dass eine nachhaltige Entwicklung im bisherigen Setup als Einzelbetrieb herausfordernd wird. Als verantwortungsvolle Unternehmer, vor allem ihren Mitarbeitenden und Kunden gegenüber, hat die Familie Buemi deshalb neue Möglichkeiten und Varianten zur Weiterentwicklung geprüft.
Die perfekte Lösung gefunden
Im Kontext einer zukunftsweisenden Ausrichtung des Handelsnetzes und zur Abrundung
Die Garage et Carrosserie Gachnang SA Aigle wird ab dem 1. Oktober 2025 Amag Aigle heissen.
der Markenpräsenz in der Romandie war die Amag Automobiles et Moteurs SA auf der Suche nach einem geeigneten Standort. Mit der Garage et Carrosserie Gachnang SA konnte eine perfekte Lösung gefunden werden. Die Amag Automobiles et Moteurs SA wird die Garage per 1. Oktober 2025 inklusive aller Mitarbeitenden und Lernenden übernehmen. Der Betrieb wird dann unter dem Namen Amag Aigle auftreten und neben Volkswagen auch Markenpartnerin für Volkswagen Nutzfahrzeuge sein. Die Geschäftsführung wird Laurent Monard übernehmen, welcher bereits heute erfolgreich den Betrieb Amag Villeneuve führt unter der Leitung von
Schlüsselbereichen wie dem Einsatz innovativer Materialien, dem Leistungsmanagement und der Datenanalyse.
Geteilte Leidenschaft für Sport und Leistungsstreben
Santo Ficili, CEO Alfa Romeo, kommentiert: «Es gibt keinen besseren Partner als Luna Rossa. Wie wir bringt das Team eine starke Identität, eine reiche Geschichte und eine klare Vision für die Zukunft mit. Die Mannschaft teilt unsere Leidenschaft für Sport, unser Streben nach Spitzenleistungen und unser tiefes Gefühl für unsere Wurzeln. Luna Rossa lebt Italien. Genau wie Alfa Romeo.»
Cristiano Fiorio, Global Head of Marketing, Alfa Romeo, erklärt: «Diese Partnerschaft hätte zu keinem besseren Zeitpunkt und an keinem besseren Ort stattfinden können. Es handelt sich um eine symbiotische Allianz, die weit über den Zusammenschluss zweier Marken oder das Anbringen von Logos auf einem Segel oder einem Auto hinausgeht.»
Max Sirena, Teamdirektor von Luna Rossa, ergänzt: «Es gibt viele Parallelen zwischen Luna Rossa und Alfa Romeo: Wir haben starke Wurzeln, italienische Tradition, Sportsgeist und das ständige Streben nach Spitzenleistungen gemeinsam. Wir teilen sogar unsere Markenfarbe: Rot.» (pd/mb)
www.alfaromeo.ch
Pierre-Henri Céssac (Betriebsverbundleiter Region Fribourg/Riviera).
Im Zuge der Übernahme und um die Synergien optimal zu nutzen, investiert die Amag in einen neuen Seat/Cupra-Showroom am Standort Amag Villeneuve. Somit werden ab 1. Januar 2026 in der Region Vevey/Villeneuve/Chablais sämtliche Amag-Import-Marken durch die Amag vertreten. Im Verbund mit den Standorten Villeneuve, Vevey und St-Légier haben die Kundinnen und Kunden der Region kurze Wege bis zu einem Partner ihrer Wunschautomarke. (pd/mb)
www.amag.ch
Luna Rossa und Alfa Romeo.
Flagship Racing Lounge
eröffnet im Herzen von Zürich
Racing Unleashed öffnete am 1. Juli 2025 offiziell die Türen seiner neuen Flagship Racing Lounge an der Europaallee in Zürich. Nach Monaten der Vorfreude ist der High-End-Sim-RacingStandort bereit für die Öffentlichkeit.
Mitten im Herzen der Stadt vereint die neue Lounge das komplette Racing-UnleashedErlebnis: Adrenalin, Lifestyle und Community. Ausgestattet mit 17 hochmodernen Simulatoren auf über 500 Quadratmetern markantem Design und ergänzt durch ein vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken ist die Zürich City Lounge weit mehr als nur ein Ort des Racings – sie ist ein völlig neuer urbaner Treffpunkt.
Im Zentrum des Geschehens: die Ascari Bar & Bistro, benannt nach der legendären Rennstrecke. Sie verbindet Motorsport-inspiriertes, elegantes Design mit einer kuratierten Getränkeauswahl und gehobener Casual Cuisine. Ob schneller Espresso, Afterwork-Cocktail oder ein Pitstop-Lunch mit Rennerlebnis – der Ort lädt Gäste dazu ein, den Racing-UnleashedVibe auch abseits der Rennstrecke zu erleben.
Innovatives Lounge-Konzept soll weltweit expandieren
Als erste Flagship Racing Lounge markiert der Standort Zürich ein neues Kapitel in der Entwicklung von Racing Unleashed. Die Kombination aus High-End-Rennsimulation und hochwertigem Gastronomieerlebnis setzt einen
neuen Massstab – sowohl für E-Sport-Profis, Motorsport-Fans als auch für Kunden aus dem Corporate-Event-Bereich. Das innovative Lounge-Konzept wird nun in Metropolen weltweit repliziert, sowohl über eigene Standorte als auch im Franchise-Modell, und bildet somit das Fundament für das internationale Lounge-Netzwerk von Racing Unleashed. «Die Eröffnung unserer Flagship Lounge in Zürich ist ein entscheidender Meilenstein für Racing Unleashed», sagt Adhika Lang, Chief Business Development Officer von Racing Unleashed. «Als Blaupause für unsere globale Expansion wird sie unser Wachstum gemeinsam mit unseren Franchise-Partnern deutlich beschleunigen.»
Zum Start der Flagship Lounge in Zürich stehen bereits zwei starke Partner an der Startlinie: EPAM – ein weltweit führender Anbieter für digitale Transformation, Produktentwicklung sowie integrierte Strategie-, Experience- und Technologieberatung – und TCS Stadt Zürich, die regionale Gruppe des grössten Mobilitätsclubs der Schweiz, der sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und individuelle Mobilität im Alltag engagiert.
Die Eröffnung des Standorts in Zürich ist das jüngste Highlight in einem Jahr voller mutiger Schritte von Racing Unleashed. Bereits Anfang des Jahres übernahm das Unternehmen «vTelemetry PRO», eine führende Sim-RacingSoftware für Datenanalyse und Telemetrie. Der ehemalige Formel-1-Fahrer Kevin Magnussen stieg als Investor ein. Im Juni folgte dann der Launch des offiziellen McLaren-RacingMotion-Simulators. Mit der Eröffnung der neuen Flagship Racing Lounge, einem Brand Refresh und einer vollständig überarbeiteten Website schlägt Racing Unleashed ein neues Kapitel auf. (pd/ir)
www.racing-unleashed.com
Knapp 20 High-End-RacingSimulatoren stehen in der neuen Lounge bereit für Motorsport-Action.
Die neue Flagship Racing Lounge von Racing Unleashed im Herzen von Zürich.
Mit Holz in die Zukunft:
Die Irega AG ist ihrer Zeit voraus
Die Irega AG setzt beim Bau ihrer innovativen Cover-Hallen immer öfter auf Holz –und folgt damit einem globalen Trend, wie ein monumentales Beispiel von der Weltausstellung in Osaka (Japan) zeigt.
Schon 2023 hat die Irega AG einen entscheidenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gemacht: Beim Bau ihrer bekannten Cover-Hallen zur Rädereinlagerung wurde Stahl weitgehend durch Holz ersetzt. Was zunächst wie ein mutiger Schritt erschien, erweist sich heute als richtungsweisend –ökologisch, ökonomisch und funktional. Der
Werkstoff Holz bringt gegenüber Stahl eine ganze Reihe an Vorteilen mit sich. Während Stahl energieintensiv produziert wird und bei der Herstellung einer Tonne Stahl rund 1,6 Tonnen CO₂ freigesetzt werden, speichert Holz über seine gesamte Lebenszeit hinweg CO₂. Bäume nehmen im Wachstum Kohlendioxid auf, wandeln es mithilfe von Sonnenlicht und
Chlorophyll in Sauerstoff um und binden das CO₂ im Holzgewebe – ein natürlicher Kreislauf, von dem Mensch und Klima profitieren.
Inspiration aus Japan: das grösste Holzbauwerk der Welt Wie leistungsfähig und beeindruckend moderne Holzbauten heute sein können, zeigt ein Blick nach Japan. Anlässlich der Weltausstellung Expo 2025 in Osaka ist dort das derzeit weltweit grösste Holzgebäude entstanden: Ein gigantischer, ringförmiger Baukörper aus industriell gefertigtem Brettschichtholz umspannt das gesamte Ausstellungsgelände. Mit einem Durchmesser von über 600 Metern und einem Umfang von 2025 Metern – eine symbolische Zahl – stellt die Konstruktion einen Meilenstein des modernen Holzbaus dar. Der bis zu
Auch im kompletten Stahlbau ist die Cover-Halle ein Paradebeispiel für nachhaltige Logistik. Wenn man Container zur Rädereinlagerung verwenden würden, bräuchte man drei Mal mehr Platz. Hier die drei Bauphasen einer konventionellen Cover-Halle.
Die Tragkonstruktion der Cover-Halle der Garage Melzer in Chemnitz (D) wurde vollständig aus Holz gefertigt.
20 Meter hohe und 30 Meter breite Ring steht für das neue Denken in Sachen Architektur und Nachhaltigkeit. Auch bei Irega orientiert man sich an dieser Philosophie. Die Cover-Hallen aus Holz stehen sinnbildlich für den Willen, funktionale Infrastruktur mit ökologischer Verantwortung zu vereinen.
Rädereinlagerung neu gedacht: Cover-Hallen mit Vorhallen aus Holz Die Cover-Hallen der Irega AG ermöglichen eine platzsparende, effiziente und ergonomische Lagerung von Rädersätzen. Doch die Firma denkt weiter: In vielen Fällen wird heute vor die eigentliche Halle eine sogenannte Vorhalle gebaut. Diese dient nicht nur als zusätzlicher Stauraum, sondern ermöglicht auch das Waschen, Montieren oder Zwischenlagern der Räder direkt vor Ort. Ein praktischer Vorteil, der die betrieblichen Abläufe deutlich optimiert.
Für den Wetterschutz kommt Stahlblech zum Einsatz.
Ein gelungenes Beispiel dafür ist die Cover-Halle der Garage Melzer in Chemnitz, Deutschland. Die Tragkonstruktion wurde vollständig aus Holz gefertigt und dokumentiert eindrucksvoll die gestalterischen und funktionalen Möglichkeiten des Materials.
Technische und ökologische Vorteile von Holz Holz bietet nicht nur eine CO₂-neutrale Bilanz, sondern überzeugt auch durch physikalische Vorteile. Anders als Stahl leitet Holz keine Kälte, wodurch in den Hallen keine Taubildung entsteht – ein Vorteil in Sachen Raumklima und Lagerqualität. Zudem ist Holz – obwohl es brennbar ist – im Brandfall oft sogar widerstandsfähiger als Stahl. Der Grund: Es verkohlt nur an der Oberfläche, behält aber lange seine tragende Struktur.
Darüber hinaus lässt sich Holz optisch veredeln und passt sich flexibel an unterschiedliche
architektonische Anforderungen an. Und ganz pragmatisch: Es gibt mehr Zimmerleute als Stahlbauer – was die Verfügbarkeit und Umsetzung von Holzbauprojekten erleichtert.
Ressourcen sparen mit System: CoverHalle versus Container Nicht nur das Material, auch das Konzept der Cover-Halle ist ein Paradebeispiel für nachhaltige Logistik. Um 1000 Radsätze zu lagern, bräuchte man 20 Standard-Container. Jeder davon wiegt rund 3800 Kilogramm – in Summe also 76 Tonnen Stahl. Eine Cover-Halle für die gleiche Kapazität kommt mit nur 12 Tonnen Stahl für den Wetterschutz aus. Das ist nicht nur ressourcenschonend, sondern spart auch massiv Platz: Eine Cover-Halle benötigt nur ein Drittel der Fläche, die Container in Anspruch nehmen würden.
Zusätzlich reduziert sich der Arbeitsaufwand erheblich. Grosse Räder müssen nicht mühsam gehoben und gestapelt werden. Die ergonomische Gestaltung der Irega-Lösung macht das Ein- und Auslagern effizienter – und körperlich deutlich weniger belastend für die Mitarbeitenden.
Irega AG: Nachhaltigkeit als Unternehmensphilosophie
Mit dem konsequenten Einsatz von Holz bei ihren Cover-Hallen leistet die Irega AG einen bedeutenden Beitrag zur ökologischen Bauwende. Dabei geht es nicht um kurzfristige Trends, sondern um eine langfristige, durchdachte Strategie. Das Unternehmen versteht Nachhaltigkeit nicht als Etikett, sondern als Verpflichtung gegenüber Umwelt, Kunden und zukünftigen Generationen.
www.irega.ch
«eGarage Forum» 2025: Austausch, Aufbruch und neue Perspektiven
Das «eGarage Forum» 2025 im Eventhus Eagle Inn in Dänikon (SO) bot den Partnerbetrieben der «eGarage» eine inspirierende Plattform – mit spannenden Einblicken, frischen Impulsen und viel Raum fürs Networking.
Was 2020 als mutiger Schritt in die Zukunft begann, ist heute ein solides Netzwerk mit über 150 Partnerbetrieben: Die Hostettler Autotechnik AG feierte das fünfjährige Bestehen ihres Garagenkonzepts «eGarage» mit dem zweiten «eGarage Forum». Rund 100 Vertreterinnen und Vertreter folgten der Einladung von Marcel Stocker, Geschäftsführer Automotive, und Claudia Schlatterer, Leiterin Werkstattkonzepte, nach Dänikon. Nach einem entspannten Start bei Kaffee, Gipfeli und frischen Früchten eröffnete das Gastgeberduo das offizielle Programm mit einem herzlichen «Willkommen».
gestartet – heute sind es 156. Und mit ‹eGarage 2.0› entwickeln wir unser Angebot gezielt weiter.» Zentrale Elemente wie Schulungen, Ersatzteile und Marketing blieben bestehen, ergänzt durch neue Qualifikationen. Ziel sei, dass künftig in jedem «eGarage»-Betrieb mindestens ein zertifizierter «eGarage»-Techniker arbeite – fachlich geschult in Arbeitssicherheit, Kältemittelprüfung und Hochvolttechnik. Eine neue Stufe bilde der «eGarage»-Experte. «Diese freiwillige Weiterbildung vermittelt tiefes Know-how zu Aufbau, Funktion und Vernetzung
Tesla-Service als Geschäftschance für freie Werkstätten
Anschliessend übernahm der Moderator des Events das Mikrofon, Beat Jenny von der Trepos AG. Er bat Remo Iseli und Gary Meier auf die Bühne, die Gründer von Teslabor, einem unabhängigen Tesla-Partner für Service
Elektroautos boomen, «eGarage» wächst mit Marcel Stocker zeigte, wie stark sich der Schweizer E-Automarkt entwickelt hat: «Von 67'000 E-Autos im Jahr 2020 auf über 320'000 im Jahr 2025 – das ist fast eine Verfünffachung.» Auch wenn die Neuzulassungen leicht rückläufig seien, betrage der Marktanteil reiner E-Fahrzeuge bereits 20 Prozent. Claudia Schlatterer ergänzte: «Wir sind 2020 mit 78 Partnern von HV-Komponenten», so Schlatterer. Bis September 2025 sollen alle Partner ihren Ausbildungsstand melden – ab 2026 startet dann der gezielte Kompetenzaufbau.
Text: Mario Borri | Bilder: Mario Borri/Hostettler Autotechnik AG
Claudia Schlatterer und Marcel Stocker eröffnen das offizielle Programm mit einem herzlichen «Willkommen».
Mittagspause mit allerlei Leckereien – serviert im Eventhus in Dänikon. Draussen gab es viele Elektroautos zu entdecken – vor allem aus China.
und Technik. Im Talk zeigten sich die beiden überzeugt, dass der wachsende Tesla-Bestand in der Schweiz ein attraktives Servicepotenzial eröffne – vor allem für unabhängige Garagen. Da das offizielle Werkstattnetz begrenzt sei, suchten viele Tesla-Besitzer nach Alternativen. Freie Anbieter könnten mit fairen Preisen, kurzen Wartezeiten und fachgerechtem Service überzeugen. Seit 2021 seien technische Informationen und OE-Ersatzteile frei zugänglich, was eine professionelle Wartung ermögliche. Besitzerwechsel und attraktive Occasionspreise befeuerten zusätzlich die Nachfrage. Eine Spezialisierung auf Tesla schaffe nicht nur neue Geschäftsmöglichkeiten, sondern stärke auch die Service-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge in der Schweiz.
Tesla-Point – das neue Zusatzmodul für «eGarage»-Partner
Mit Tesla-Point stellte Hostettler ein neues Zusatzkonzept für «eGarage»-Betriebe vor, die sich auf Tesla spezialisieren wollen. Claudia Schlatterer erklärte: «Tesla-Point Service richtet sich an Werkstätten, die Wartung und einfache Reparaturen übernehmen möchten – auch ohne Tesla-Vorkenntnisse.» Voraussetzung ist der Grundkurs «Tesla in der freien Werkstatt». Das Angebot umfasst technische Trainings mit Autef und Teslabor, Zugang zu «TeslaboX»-Support sowie eine Lernplattform. Für erfahrene Betriebe steht Tesla-Point Expert bereit – mit modularen Premiumkursen für Diagnose und komplexe Reparaturen. «Die optional buchbare ‹TeslaboX›-Diagnoseplattform bietet interaktive Fehlerbäume, Supportfälle, eine Wissensdatenbank und ein Session-Ticketsystem», so Schlatterer.
Erfahrungen aus der Praxis und technische Vertiefung
Nach der Kaffeepause diskutierten drei «eGarage»-Partner mit Beat Jenny auf dem Podium über ihre Erfahrungen mit Elektromobilität: Simon Bühler (Auto Center Bühler GmbH), Marius Huber (Autowelt Von Rotz) und Grégoire Dupasquier (Garage Central Cully). Sie berichteten von ihren Wegen zu Marken wie BYD und JAC, dem Umgang mit skeptischen Mitarbeitenden und der Bedeutung von Batteriezustandsberichten beim Verkauf gebrauchter Elektrofahrzeuge. Alle drei sehen in der E-Mobilität ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld – aber auch die Notwendigkeit, sich konsequent weiterzubilden und zu spezialisieren. Anschliessend konnten die Teilnehmenden ihr Wissen in vier technischen Workshops vertiefen: Valeo zeigte Herausforderungen der Elektrifizierung im Aftermarket, Autef erklärte das Thermomanagement bei Hochvoltbatterien, Teslabor präsentierte typische Fehlerbilder bei Tesla-Modellen, und Schaeffler stellte ein Reparatursystem für E-Achsen samt Spezialwerkzeug vor.
Impulse, Emotionen und Ausblick
In zwei Impulsvorträgen am Nachmittag teilten Peer Haupt («eNordkappChallenge») und Stephan Niese (Schaeffler VLS) ihre Perspektiven. Haupt begeisterte mit einem emotionalen Rückblick auf seine 8000 Kilometer lange Fahrt ans Nordkap im E-Auto. Niese wiederum bot konkrete Einblicke in neue Produkte und Strategien für den Aftermarket: «Die Zukunft ist elektrisch – und wir bereiten uns gezielt darauf vor.»
Vernetzen, austauschen, vorwärtskommen Das «eGarage Forum» 2025 war nicht nur eine Plattform für Information, sondern vor allem für Begegnung. Beim abschliessenden Apéro nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und neue Kontakte zu knüpfen. Denn genau dafür wurde das «eGarage Forum» ins Leben gerufen: Als Begegnungsort für Partnerbetriebe – und als Ort, an dem gemeinsam die Zukunft der freien Garage gestaltet wird.
https://egarage.ch/de/
Podiumsdiskussion mit drei «eGarage»-Partnern.
Schaeffler stellt ein Reparatursystem für E-Achsen vor. V. l.: C. Schlatterer, M. Stocker, R. Iseli und G. Meier.
Beat Jenny (r.) talkt mit den Gründern von Teslabor – Remo Iseli und Gary Meier.
Die Schweizer Werkstattkonzepte im Überblick
Anbieter Derendinger AG Derendinger AG Derendinger AG Derendinger AG Derendinger AG Derendinger AG
Gründungsjahr
Initialkosten (Fr.) je nach Umfang der Beschriftung je nach Umfang der Beschriftung je nach Umfang der Beschriftung je nach Umfang der Beschriftung keine keine
Kosten pro Jahr (Fr.) 3000.– 2640.– 1080.– 960.– keine keine
Schulung/ Weiterbildung empfohlen bei Derendinger AG empfohlen bei Derendinger AG empfohlen bei Derendinger AG empfohlen bei Derendinger AG
Anforderungsprofil ja, Hochvoltkurse
Finanzierung individuell diverse Möglichkeiten für die Beschriftung diverse Möglichkeiten für die Beschriftung individuell keine keine
Bonusprogramm individuell individuell individuell individuell individuell individuell Technische Hotline ja ja ja ja ja ja Mobilitätsgarantien ja ja ja ja ja ja
Werbung ja, traditionelle Medien, digitale Medien, B2C und B2B ja, traditionelle Medien, digitale Medien, B2C und B2B ja, traditionelle Medien, digitale Medien, B2C und B2B ja, traditionelle Medien, digitale Medien, B2C und B2B ja, traditionelle Medien, digitale Medien, B2C und B2B ja, traditionelle Medien, digitale Medien, B2C und B2B
keine 2500.– 4800.–(Basis-Starterpaket) 2000.– Kaution (Rückvergütung nach Vertragsablauf) individuell, je nach Aussengestaltung
ja ja
Anforderungsprofil Anforderungsprofil Werkstattausrüstung und Diagnosetechnik frei, unterstützt durch LKQ Rhiag Technischer Support, Diagnosetechnik, Werkstattausrüstung
esa-campus.ch esa-campus.ch esa-campus.ch ja, durch Amag Academy ja, gemäss Schulungsprogramm ja, bosch-training.ch
Konzept-Deal
Konzept-Deal
Konzept-Deal ja
individuell ja
ja ja ja ja individuell ja nein nein nein ja, kostenlos ja ja, kostenlos ja nein ja ja ja, «CarHelpAssistance» ja ja ja ja ja nationale und regionale Werbung, Social-Media-Kampagnen
nationale und internationale Marketingkampagnen, personalisierte Werbung in der Region
ja ja ja ja ja ja
ja ja ja ja ja, kostenlos ja ja ja ja gemäss CI/CD gemäss CI gemäss CI
nur für ESAMitinhaber nur für ESAMitinhaber nur für ESAMitinhaber
Christian Galli Vertriebsleiter Garagenkonzepte christian.galli@esa.ch
Christian Galli Vertriebsleiter Garagenkonzepte christian.galli@esa.ch
Christian Galli Vertriebsleiter Garagenkonzepte christian.galli@esa.ch
Zugang zur kompletten AmagLogistik und deren Dienstleistungen
umsatzabhängiges Punkteprogramm, Kunde kann das Konzept individuell für sich zusammenstellen
Garagisten profitieren von einem starken Markenauftritt, Unterstützung bei Mitarbeitergewinnung und -bindung, Flottengeschäft mit Bosch-Fuhrpark, Leasinggesellschaften, Elektroherstellern uvm.
Hans-Peter Saar Leiter Garagenkonzepte hans-peter.saar@ bosch.com
Die Schweizer Werkstattkonzepte im Überblick
Anbieter hostettler autotechnik ag hostettler autotechnik ag
Anzahl CH-Partner 344
Gründungsjahr
Initialkosten (Fr.) keine
autotechnik ag
autotechnik ag
Kosten pro Jahr (Fr.) 2350.– 1400.– Komplettpaket: 2175.–Technik: 1400.–Marketing: 500.–Betriebswirtschaft: 475.–keine 2376.– ab 500.–, je nach Umsatz pro Betrieb
Werkstattausrüstung Remote-DiagnoseGerät kostenfrei in Lizenzgebühr inbegriffen
Geräte, Einrichtungen und Werkzeuge für Elektrofahrzeuge
individuell
Anforderungsprofil Anforderungsprofil Vollsortiment an Geräten, Einrichtungen und Kundendienst individuell, Anforderungsprofil für Reifen- bzw. Autoservice
Schulung/ Weiterbildung ja, kostenfrei in Lizenzgebühr inbegriffen ja, kostenfrei in Lizenzgebühr inbegriffen ja, kostenfrei in Lizenzgebühr inbegriffen (je nach Modul) ja Kosten für die Schulung in der monatlichen Gebühr inbegriffen GRS-eigenes Trainingscenter
Finanzierung ja ja ja keine individiuell keine
Bonusprogramm ja – ja keine ja individuell Technische Hotline ja ja ja, nach Modul ja ja nein
Mobilitätsgarantien ja – ja, nach Modul keine ja nein
Werbung nationale und regionale Werbung nationale und regionale Werbung ja, nach Modul ja regional & überregional, eigene Website inkl. Betreuung inbegriffen
POS-Material diverses Material (POS, Kommunikation, Giveaways etc.)
Umfassende MarketingPakete, national, lokal, Social Media
POS, Kommunikationsmittel ja, nach Modul ja individualisierte Werbemittelpakete ja
Arbeitskleidung ja nein ja, nach Modul keine ja ja
Beschriftung obligatorisch mit definierter CI
Sonstiges/ Besonderheiten Das All-inclusive-Konzept für Multimarkenbetrieb mit umfassendem Support bei Technik, Betriebswirtschaft und Marketing inklusive eigenem Stellenportal und Benefits für Mitarbeiter
optional erhältlich gemäss CI
Das erste Werkstattkonzept für Elektro-Spezialisten mit umfassender Ausbildung und spezifischen Zusatzleistungen. Neu: TeslaPoint für Service und Unterhalt von Tesla durch freie Garagen
optional erhältlich gemäss CI keine gemäss CI abhängig vom Vertrag, gemäss neuer Premio CI
modulares Werkstattkonzept, auf den Kunden abgestimmt
Sebastian Litterst Manager Garagenkonzepte 076 491 28 04 sebastian.litterst@ lorch-gruppe.com
Marco Fabbro Retailmanager Schweiz 079 682 05 57 marco.fabbro@g-rs.com
Amag «stop+go»: Mit Markenkompetenz in die Zukunft
Das Garagenkonzept «stop+go» der Amag Import AG ist auf die VolkswagenKonzernmarken VW, Audi, Seat und Skoda spezialisiert, die Franchisenehmer profitieren von der Unterstützung durch den Importeur.
Mit einem Marktanteil der Amag von über 30 Prozent im Neuwagengeschäft und einem enormen Wagenpark von älteren Fahrzeugen auf den Schweizer Strassen können sich die «stop+go»-Partner auf die Kundschaft der VWKonzernmarken fokussieren. Zudem ist es das einzige Garagenkonzept, das direkt durch den Importeur betrieben und betreut wird. Das bringt erhebliche Vorteile in der Kompetenz der Betriebe, die so echte Spezialisten für die VW-Konzernfahrzeuge sind.
Schweizweit schon über 140 «stop+go»-Partner
So haben sich die «stop+go»-Partner bei der Kundschaft mit älteren Fahrzeugen vom VW-Konzern als perfekte Alternative zu den Markenbetrieben etabliert. Mittlerweile sind über 140 Garagenbetriebe Partner von «stop+go». «stop+go»-Franchisenehmer sind in erster Linie inhabergeführte Garagen, die zum grössten Teil über Generationen von VW-Konzernmarken-Vertretungen abstammen. Gute Qualität, eine fachmännische Beratung, preiswerte und zeitwertgerechte Reparaturen sowie ein schneller Service sind die Ansprüche, die den Betrieben so mitgegeben wurden.
Mit technischer und logistischer Unterstützung der Amag können die «stop+go»Partner Wartung und Reparaturen auf einem qualitativ hochstehenden Niveau anbieten.
«stop+go»-Franchisenehmer sind meist inhabergeführte Garagen, die von VW-Konzernmarkenvertretungen abstammen, wie die Garage E. Steingruber AG in Walzenhausen (AR).
Speziell für die älteren Fahrzeuge sind die Originalersatzteile für die Marken Volkswagen, Audi, Seat, und Skoda für eine profitable und zeitwertgerechte Instandsetzung verfügbar.
Vorteile des «stop+go»-Partnernetzwerkes Der technische Support über die Hotline wird heutzutage immer wichtiger für Garagisten. Diesen kann die Amag als Importeur zuverlässig bieten. Praktisch sind auch die Marketinghilfsmittel und die Erstellung sowie Pflege einer eigenen «stop+go»-Garagen-Webseite. Mit der «stop+go»-Webseite hat jeder Partner auch im Internet einen modernen, digitalen Auftritt.
Saisonale Aktionen und Angebote werden vom Amag Import Marketing auf die Websites gestellt und immer à jour gehalten. Auch die saisonalen und personalisierbaren Werbemittel kommen bei der Kundschaft sehr gut an.
«stop+go» Quality Award
Die Qualität der Arbeiten und die Kundenzufriedenheit werden bei «stop+go» grossgeschrieben. Um die Qualität der Dienstleistungen sicherzustellen, durchläuft jeder «stop+go»Partner jährlich eine Prüfung, das sogenannte «Leistungsversprechen». So wird den Kunden eine bestimmte Leistung und Qualität versprochen, welche geprüft wird, wobei jeder «stop+go»-Partner entsprechend bewertet wird.
Die Kundenzufriedenheit wird über das Google-Unternehmerprofil anhand der erreichten Anzahl Sterne gemessen. Von März 2024 bis März 2025 wurden die «stop+go»Franchisenehmer von der Kundschaft mit einem CH-Durchschnitt von 4,87 Sternen (Maximum 5 Sterne) bewertet, was sehr viel über die Kundenzufriedenheit aussagt.
Am jährlichen «stop+go»-Partnertag in Luzern wurden im Juni 2025 das erste Mal die Partner mit den besten Bewertungen mit dem Quality Award prämiert. Die Gewinner sind: 1. Tal-Garage Leisinger, Niederdorf, 2. Auto Bergmann, Laupen, 3. Garage Flury AG, Utzenstorf, 3. Garage Keller GmbH, Dottikon. (pd/mb)
www.stopgo.ch/de.html
Am jährlichen «stop+go»-Partnertag in Luzern wurden im Juni 2025 das erste Mal die Partner mit den besten Bewertungen mit dem Quality Award prämiert.
Bosch Car Service: Digitales Recruiting
Der Fachkräftemangel trifft die Autobranche hart. Bosch Car Service setzt auf Social Media und gezielte Partnerschaften, um Talente digital zu gewinnen.
Der Fachkräftemangel stellt den automobilen Aftersales-Markt vor grosse Herausforderungen. Qualifizierte Techniker und Mechatroniker sind rar, die Anforderungen an Betriebe steigen nicht nur technisch, sondern auch in Sachen Arbeitgeberattraktivität. Wer sichtbar sein will, muss digital denken. Bosch Car Service, das grösste Werkstattsystem weltweit, unterstützt seine Partner aktiv bei dieser Transformation. Eine starke Online-Präsenz ist heute mehr als nur Marketing. Sie ist ein Schlüsselfaktor im Wettbewerb um Nachwuchs und Fachkräfte. Junge Talente informieren sich bevorzugt digital über Arbeitgeber, Arbeitsklima und Entwicklungsmöglichkeiten. Wer online nicht überzeugt, wird übersehen.
Social Recruiting
Bosch Car Service investiert gezielt in Social Recruiting. Statt auf klassische Inserate zu
setzen, stehen Plattformen wie Instagram, Facebook oder Linkedin im Fokus. Die Betriebe präsentieren dort Arbeitsalltag, Teamspirit und echte Einblicke transparent, modern, ansprechend. Rolf Saner, Geschäftsführer der Garage R. Saner AG in Mümliswil, bringt es auf den Punkt: «Kompetenz und Nähe leben wir tagtäglich. Dafür braucht es starke Fachkräfte und die zu finden, ist anspruchsvoll.» Neben der Fachkräftegewinnung hebt Saner auch die Berufsbildung hervor: «Unsere Mitwirkung beim AGVS ist zentral. Nur mit guter Ausbildung sichern wir den Nachwuchs.»
Viele kleinere Betriebe tun sich mit der digitalen Positionierung schwer. Deshalb arbeitet Bosch Car Service mit spezialisierten Agenturen wie die «Digital Macher» zusammen, die beim Aufbau und der Pflege von Social-Media-Kanälen, Content-Erstellung und Kampagnenplanung unterstützen. Der Erfolg zeigt sich in Zahlen: Betriebe, die Social Recruiting aktiv nutzen, erhalten mehr qualifizierte Bewerbungen oft von motivierten, gut informierten Kandidaten. Das beschleunigt die Auswahl und verbessert die Passgenauigkeit. Zudem stärkt die digitale Sichtbarkeit auch das Markenbild von Bosch Car Service. In einer Zeit, in der Vertrauen und Transparenz zählen, wird die direkte Kommunikation via Social Media zum Wettbewerbsvorteil. (pd/ml)
www.bosch-garagenwelt.ch/bcs
Wer heute Talente gewinnen will, braucht eine starke, digitale Sichtbarkeit. Bosch Car Service liefert das passende Konzept dazu.
Bosch Car Service investiert gezielt in Social Recruiting.
«Unsere Konzepte bieten einen echten Mehrwert für Garagisten»
Im Gespräch mit AUTO&Wirtschaft gibt Romain Wyssen, Head of Garage Franchises Switzerland Derendinger, Einblick in die vielfältigen Werkstattkonzepte von Derendinger. Er erklärt, wie Garagisten von massgeschneiderten Lösungen, innovativen Modulen und starken Partnerschaften profitieren. Interview: Isabelle Riederer
AUTO&Wirtschaft: Herr Wyssen, welche Garagenkonzepte bietet Derendinger an?
Romain Wyssen: Wir bieten unseren Partnern aktuell sechs verschiedene Werkstattkonzepte. Diese sechs Konzepte haben wir in drei Segmente unterteilt, die Einteilung ist dabei nicht hierarchisch, sondern flach. Wir bieten mit «carXpert» und «Garage plus» zwei Premium-Werkstattkonzepte an, «AutoCoach» und Unicar sind unsere Mainstream-Werkstattkonzepte. Parallel dazu bieten wir mit unseren Carrosserie-Konzepten «Carrosserie plus» und «carXpert Carrosserie» die Pendants für den Carrosseriebereich an.
Welches Garagenkonzept eignet sich für welche Art von Garagenbetrieb?
Grundsätzlich kann jeder Garagenbetrieb jedes Werkstattkonzept auswählen, sofern er die Anforderungen erfüllt. Der Unterschied zwischen den einzelnen Werkstattkonzepten liegt in den jeweiligen Leistungsumfängen. Wenn eine kleine Garage, die die Anforderungen erfüllt und überzeugt ist, dass ihr ein Premium-Werkstattkonzept wie «Garage plus» oder «carXpert» mehr bringt als ein Mainstream-Konzept, dann bieten wir ihr natürlich das Premium-Werkstattkonzept an. Es gibt aber auch den umgekehrten Fall, dass ein grosser Garagenbetrieb sich lediglich einen Multimarkenauftritt wünscht und ein MainstreamWerkstattkonzept dafür die ideale Lösung ist.
Was sind die Besonderheiten dieser Garagenkonzepte?
Jedes Werkstattkonzept hat seine Vorteile und bietet ein Mehrwert. Der grosse Unterschied von Premium- zu Mainstream-Konzepten ist die nationale Präsenz in den Marketingaktivitäten in den Bereichen Sponsoring, Printwerbung und Kommunikation in den sozialen Medien oder in digitalen Anzeigen. Dank diesen Marketingaktivitäten sind «carXpert» und «Garage plus» die zwei Werkstattkonzepte mit dem höchsten Bekanntheitsgrad in der Schweiz.
Wie wichtig ist es für Garagisten in der heutigen Zeit, Partner eines Garagenkonzepts zu sein?
Ich denke, in der heutigen Zeit ist es für einen Garagenbetrieb wichtig, einen starken Partner an der Seite zu haben. Derendinger AG ist ein starker Partner. Zuvor waren wir schon ein starker Lieferant, aber jetzt sind wir ein starker Partner, und in der heutigen Zeit ist
das essenziell. Wir gehen Hand in Hand mit unseren Konzeptpartnern.
Wie haben sich die neuen Kompetenzmodule «ev-service» und «FLEET 1» entwickelt? Sehr gut, mit «ev-service» starteten wir im Herbst 2021 und kommen heute auf über 200 Partner. Das Kompetenzmodul «ev-service» und auch «FLEET 1» sind Module exklusiv für unsere Werkstattkonzeptpartner. «FLEET 1» startete im letzten Jahr mit und hat das Ziel, Flotten zu unseren Kunden zu bringen; damit steigen der Mehrumsatz und die Werkstattauslastung. Mit der Plattform Guido haben wir ein Ökosystem kreiert, das Flotten und Werkstätten für das Management von Reparatur- und Wartungsarbeiten miteinander verbindet. Aktuell haben 90 Werkstattkonzeptpartner den exklusiven Zugriff auf dieses Kompetenzmodul.
Gibt es weitere Neuheiten?
Neu bieten wir unseren Konzeptpartnern exklusiv eine digitale Dienstleistungstafel an –mit grosser Wirkung und viel Potenzial. Die Tafel ist nicht nur eine Dienstleistungstafel für Garagisten, sie kann auch als Werbeplattform für andere dienen und generiert so zusätzliches Umsatzpotenzial. Die Tafel zeigt alle zehn Sekunden ein neues Bild, so kann man die Inhalte verkaufen und die Tafel refinanzieren. Zudem werden alle B2CWebseiten der Werkstattkonzepte neu und zeitaktuell gestaltet – mit einem exklusiven und intuitiven Extranet exklusiv für unsere Werkstattkonzepte. Diese Webseiten sind für ein Go-live Ende 2025 geplant.
www.derendinger.ch
Romain Wyssen, Head of Garage Franchises Switzerland Derendinger.
Die ESA als zuverlässige Partnerin für Garagenkonzepte
Immer mehr Garagen schliessen sich einem Konzept an, um ihre Auslastung gezielt zu verbessern. Die Anforderungen dabei sind so vielfältig wie die Betriebe selbst. Die ESA hat für jeden Betrieb die passende Konzeptlösung.
Der Automobilsektor hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Dieser Wandel wird auch in Zukunft weitergehen. Viele Garagen überdenken daher ihre Geschäftsstrategie und suchen nach neuen Wegen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die ESA unterstützt sie dabei mit vielseitigen Garagenkonzepten, die eine erfolgreiche Neupositionierung ermöglichen.
Le Garage, Sympacar und Checkbox sind auf die verschiedenen betrieblichen Bedürfnisse ausgerichtet. Sie unterstützen Garagen, ihr Angebot zu erweitern und sich als unabhängige Mehrmarkenspezialisten zu positionieren.
Auf die ESA können Garagisten zählen
Die ESA begleitet Garagenbetriebe mit massgeschneiderten Konzeptlösungen auf ihrem Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Seit der
Gründung im Jahr 1930 fördert die Einkaufsorganisation des schweizerischen Automobilund Motorfahrzeuggewerbes die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ihrer Mitinhaber und Kunden.
Heute zählt die ESA rund 7000 Mitinhaber aus der Automobil- und Motorfahrzeugbranche. An elf Standorten setzen sich rund 700 Mitarbeitende, darunter 63 Lernende, täglich dafür ein, die Betriebe bis zu drei Mal pro Tag mit den benötigten Produkten zu beliefern. Zusätzlich bietet die ESA in allen Sortimentsbereichen umfassende Leistungen aus einer Hand.
Le Garage – das partnerschaftliche Garagenkonzept
Mit rund 450 Partnerbetrieben und über 25 Jahren Erfahrung hat sich Le Garage als feste
Sympacar feiert 5-jähriges Jubiläum
Seit fünf Jahren steht Sympacar für Vertrauen, Verlässlichkeit und partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Über 150 unabhängige Garagenbetriebe in der ganzen Schweiz haben sich seither dem Konzept angeschlossen. Heute gehört Sympacar zu den etablierten Garagenkonzepten der ESA und überzeugt mit einem modernen Markenauftritt. Das Full-ServiceKonzept trifft den Nerv der Zeit: Sympacar passt sich flexibel an die Bedürfnisse unabhängiger Betriebe an – sei es als eigenständiges Profil oder ergänzend zu bestehenden Markenvertretungen.
Grösse im Markt etabliert. Das Konzept richtet sich an Betriebe, die ihre unternehmerische Freiheit bewahren möchten und zugleich von einer starken Marke profitieren wollen. Es bietet Zugang zu einem etablierten Netzwerk, attraktiven Konditionen, gezielter Werbung sowie vielfältigen Weiterbildungsangeboten.
Sympacar – das sympathische Garagenkonzept
Sympacar ist ideal für Garagisten, die ihre unternehmerische Freiheit behalten und gleichzeitig mit einer frischen, modernen Marke auftreten möchten. Es verbindet ein professionelles Erscheinungsbild mit attraktiven Konditionen, gezielter Werbung, digitalen Hilfsmitteln und umfassenden Weiterbildungsangeboten.
Checkbox – das modulare Garagenkonzept
Checkbox eignet sich für Garagisten, die sich einer modernen Werkstattmarke anschliessen und gleichzeitig nur gezielt einzelne Dienstleistungen eines Konzeptpartners nutzen möchten. Es bietet Leistungen zu fairen Konditionen, fachliche und marketingseitige Unterstützung, Zugang zu digitalen Hilfsmitteln sowie passende Weiterbildungsangebote bei vollem Erhalt der Eigenständigkeit. (pd/mb)
legarage.ch sympacar.ch checkbox.ch
Immer mehr Garagenbetriebe schliessen sich einem Konzept an, um die Werkstätten besser auszulasten.
Die Julmy-Garage in Schmitten (FR) war 2020 der erste Sympacar-Partner. Inhaber Markus Julmy (l.) nach der Unterzeichnung seines Vertrags mit Markus Bigler, dem damaligen Vertriebsleiter Garagenkonzepte.
Erfolgreich mit Konzept: Vier Garagisten
erzählen ihre Geschichten
Vier Garagen. Vier Wege. Ein Ziel. Mit den Werkstattkonzepten der Hostettler Autotechnik AG sind freie Betriebe heute und morgen gut aufgestellt – technisch wie unternehmerisch.
Warum sich Werkstätten einem Garagenkonzept anschliessen, ist so individuell wie die Betriebe selbst: Ob als Antwort auf den Wegfall einer Marke, zur technischen Weiterentwicklung oder als Ergänzung zur Markenvertretung – die Werkstattkonzepte der Hostettler Autotechnik AG bieten passende Lösungen mit praxiserprobter Unterstützung. Vier Partner berichten.
Auto Gretener AG – Affoltern am Albis
Nach dem Wegfall der VW-Vertretung setzt Marcel Gretener mit seinem 17-köpfigen Team auf Autofit, «eGarage» und «FleetPoint». Entscheidend war die technische Unterstützung in
Kombination mit persönlicher Betreuung. «Die Kunden vertrauen weiterhin auf unsere Arbeit – unabhängig von Markenschildern», sagt Gretener. Der Wechsel wurde aktiv kommuniziert, das Team rasch eingebunden – heute profitiert die Garage von einer breiteren Kundschaft und neuen Services wie der Ferndiagnose.
Automobile Flückiger AG – Rüfenacht
Mit Autopro und «eGarage» bleibt der Familienbetrieb flexibel und eigenständig. Die Kombination aus Markenvertretung und freier Werkstatt erlaubt es, Kundenbedürfnisse optimal abzudecken. «Dank den flexiblen Konzeptbausteinen bleiben wir unternehmerisch unabhängig und dennoch technisch auf dem neuesten Stand», so Nathalie und Michael Flückiger.
Krügel Fahrzeugtechnik – Neftenbach
Der kleine Betrieb mit Fokus auf Nutzfahrzeuge und Spezialumbauten nutzt seit fünf Jahren Autopro Technik, seit 2024 auch «eGarage». Besonders geschätzt werden die Nähe zur Autotechnik-Filiale, Schulungsangebote und der technische Support. «Als eigenständiger Betrieb ist es für uns essenziell, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Nur so können wir unsere Kunden auch in Zukunft auf höchstem Niveau bedienen», betont Krügel.
Auto-Electricité Sàrl – Le Mouret
David Papaux setzt auf Autopro Technik und «eGarage» – mit Fokus auf Diagnosetechnik
Das Team der Krügel Fahrzeugtechnik schätzt das vielfältige Schulungsangebot von Autopro und «eGarage».
David Papaux und sein Team nutzen das gesamte Leistungsspektrum der Konzepte Autopro und «eGarage».
und DAB+-Nachrüstungen. «Als Hauptlieferant in allen Segmenten überzeugen sie uns mit ihrem breiten Sortiment, einem erstklassigen Lieferservice und einem vielfältigen Schulungsangebot», erklärt Papaux.
Stark durch Wissen
Was alle vier Betriebe verbindet: Sie nutzen das umfangreiche Schulungsangebot der Hostettler Autotechnik AG – vom technischen Grundlagentraining bis zur betriebswirtschaftlichen Abendschulung.
Mehr als Technik: Unterstützung bei der Personalsuche
Was vielen Betrieben fehlt, sind nicht Kunden – sondern Fachkräfte. Deshalb hat die Hostettler Autotechnik AG eine Kampagne zur Personalgewinnung gestartet. Grundlage dafür war eine Panel-Diskussion mit Mechaniker/-innen, die ihre Erwartungen an Arbeitgeber formulierten: Wertschätzung, faire Löhne, Flexibilität und Vorteile wie Gratisgetränke oder Parkplätze. Daraus entstanden ein umfangreiches Benefits-Programm für Autofit-Partner, drei Social-Media-Videos und eine einfache Stellenplattform. Über 50 Jobs wurden bereits online gestellt – mit ersten erfolgreichen Vermittlungen. (pd/ml)
www.autotechnik.ch
Die Automobile Flückiger AG feiert dieses Jahr den 100. Geburtstag und ist seit zwei Jahren Konzeptpartner von Autopro und «eGarage».
Die Auto Gretener AG setzt seit dem Wegfall der VW-Vertretung auf Reparaturen und Service aller Marken.
«1a autoservice»: Seit 25 Jahren ein starker Partner für freie Werkstätten
Seit einem Vierteljahrhundert ist «1a autoservice» ein verlässlicher Partner freier Werkstätten im DACH-Raum. Das Konzept zählt heute über 1300 Partnerbetriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die Stärke von «1a autoservice» liegt in der Kombination aus Teile-Logistik, Marketingservices und einem umfassenden IT- und Schulungsangebot – alles aus einer Hand. «Uns gelingt es seit nunmehr 25 Jahren, unseren Service an allen Automarken im Rahmen eines der dichtesten Werkstattnetze im DACH-Raum kontinuierlich weiterzuentwickeln. Darauf sind wir stolz», sagt Sebastian Litterst, Manager Garagenkonzepte bei der Lorch AG, der das Konzept in der Schweiz betreut.
«Ich bekomme Unterstützung, wo ich sie brauche»
Interview mit Francesco Riillo, Inhaber von Riillo Fahrzeugtechnik aus Hallau (SH)
AUTOE&Wirtschaft: Herr Riillo, was hat Sie überzeugt, Teil des «1a autoservice»Netzwerks zu werden?
Francesco Riillo: Die Vernetzung, welche sich durch das Full-Service-Angebot ergibt, hat mich schnell überzeugt. Zum Pauschalpreis erhalte ich nicht nur eine eigene Website, sondern die kostenlose Lieferung von Ersatzteilen und Zubehör. Ich nutze damit die volle MarketingPower von «1a autoservice». Die Zeitersparnis, welche sich durch das praxisnahe Konzept ergibt, unterstützt mich effizient in meinem Arbeitsalltag.
Welche digitalen Werkzeuge nutzen Sie besonders intensiv?
Das zentralste digitale Werkzeug, das ich nutze, ist das «CENTROdigital». Das geniale an diesem Tool ist, dass ich nicht nur Ersatzteile mit OE-Teilenummer durch eine VIN-Abfrage genau ermitteln kann, sondern dass ich eine
vielfältige Auswahl an Wartungsdaten, Reparaturanleitungen, Schaltplänen, technischen Daten und Arbeitszeiten habe. Ausserdem besteht immer noch die Möglichkeit, mit einer «Datenforderung» originale Wartungsunterlagen vom Hersteller anzufordern, welche mich bei Reparatur- und Wartungsarbeiten unterstützen. Ich spare damit nicht nur Zeit, sondern die Qualität der Arbeit nimmt somit auch zu.
Wie halten Sie sich und Ihr Team technisch auf dem Laufenden?
Durch das vielfältige Schulungsangebot der Lorch AG im Schulungszentrum in Dübendorf bin ich technisch immer auf dem neuesten Stand. Ob Diagnose an komplexen Systemen oder Wartung und Reparatur an Elektrofahrzeu-
gen, finde ich immer ein passendes Angebot. Besonders interessant ist die Tesla-Schulung, welche ich als ehemaliger Tesla-Mitarbeiter nur empfehlen kann.
Was bringt Ihnen die Zusammenarbeit im Bereich Marketing?
Im stressigen Tagesgeschäft bleibt das Marketing oft auf der Strecke. Hier unterstützt mich «1a autoservice» mit Social-Media-Vorlagen, Grafiken und professionellen Materialien, die ich direkt nutzen kann. Auch dass «1a autoservice» eigene Facebook- und InstagramKanäle für die Schweiz betreibt, macht es einfacher, sichtbar zu bleiben.
Warum sollte sich eine freie Garage einem Konzept wie «1a autoservice» anschliessen?
«1a autoservice» ist seit einem Vierteljahrhundert ein verlässlicher Partner freier Werkstätten im DACH-Raum.
Ein Konzept bietet Rückhalt und bringt Struktur – gerade in Bereichen wie Marketing, IT oder Weiterbildung. Das kleine, feine und familiäre Netzwerk in der Schweiz bietet mir die Möglichkeit, mich abzuheben. Und das knallige Branding mit der «1a»-Bubble fällt auf! Kurz gesagt: «1a» beschreibt ganz gut den Qualitätsanspruch, den meine Kunden von mir erwarten und welchen ich auch an mich selbst und meine Arbeit stelle. (pd/mb)
https://www.1aautoservice.ch/
Sebastian Litterst (l. Manager Garagenkonzepte bei der Lorch AG) mit Francesco Riillo vor dessen Betrieb in Hallau (SH).
Expertenhilfe für moderne Reifenfachbetriebe
Zukunftsorientierte Reifenfachbetriebe und Garagisten stehen vor wachsenden Herausforderungen: Kunden erwarten erstklassigen Service, Mitarbeitende ein attraktives Arbeitsumfeld.
Ein einheitliches Unternehmenskonzept mit starker Corporate Identity ist dabei von der Gestaltung des Betriebs über zielgerichtete Kunden- und Personalansprache bis hin zu modernen Werbemitteln inklusive eines professionellen Online-Auftritts entscheidend. All das lässt sich allein kaum umsetzen. Hier suchen viele Betriebe gezielt Unterstützung.
Zukunftsplan mit Premio
Das internationale Full-Service-Konzept Premio, das seit fast 30 Jahren für professionellen Reifenservice und fachmännischen Mfz-Service steht, hat daher die Markengestaltung für seine Betriebe modernisiert und das Marketingpaket konsequent auf die neue CI umgestellt. Bereits zahlreiche Standorte in der Schweiz präsentieren sich im neuen Look und das mit messbarem Erfolg: steigende Umsätze und bessere Kundenbewertungen. Partner profitieren zudem von gezielten Unterstützungsmassnahmen zur Zukunftssicherung und Erschliessung neuer
Bereits zahlreiche Standorte in der Schweiz präsentieren sich im neuen Look und das mit messbarem Erfolg: steigende Umsätze und bessere Kundenbewertungen.
Wachstumspotenziale. Die Warenwirtschaft «TireSoft3» bildet dabei die Basis und erleichtert mit der Digitalisierung der Prozesse im Bereich Online-Shop, Online-Terminbuchung, Felgenkonfigurator, eigener Einkaufsplattform und Flottenabrechnung via «4Fleet Group» die Arbeit in den Betrieben. «Unser erweitertes
Angebot und die optische Modernisierung helfen bei der Kundenansprache, Standort- und Nachfolgesuche in unserem Netzwerk», erklärt Marco Fabbro, Manager Retail Switzerland der Goodyear Retail Systems (GRS). (pd/mb)
www.premio.ch
«JUST DRIVE»-Partnern steht z. B. das LKQ-Remote-Support-Gerät kostenlos zur Verfügung.
«JUST DRIVE»: Das
Werkstattkonzept für Garagisten mit Drive
«JUST DRIVE»-Partner sind unabhängige Garagisten, profitieren aber von den Vorteilen eines Netzwerks. Zum Beispiel durch individuell zusammenstellbare Dienstleistungspakete und keine Investitionskosten.
Die Automobilbranche befindet sich im Umbruch. Neue Technologien, digitale Services und steigende Kundenerwartungen stellen Garagenbetriebe vor zunehmende Herausforderungen. Um unter diesen Bedingungen erfolgreich zu bleiben, braucht es mehr als technisches Fachwissen – gefragt sind starke Partner, moderne Lösungen und die Möglichkeit, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Genau hier setzt «JUST DRIVE» an: ein Werkstattkonzept, das die unternehmerische Unabhängigkeit stärkt und gleichzeitig Zugang zu den Vorteilen eines leistungsfähigen Netzwerks bietet.
Individuelle Unterstützung mit messbarem Mehrwert
«JUST DRIVE» ermöglicht es Garagisten, individuell zu entscheiden, wie viel Unterstützung benötigt wird – ohne dabei die Kontrolle abzugeben. Als Member oder Partner profitieren Werkstätten von zahlreichen Vorteilen, die den Arbeitsalltag erleichtern, die Effizienz steigern und den wirtschaftlichen Erfolg fördern. Dazu gehören unter anderem:
• Attraktive Rückvergütungen auf Ersatzteilbestellungen: Mit wachsendem Bestellvolumen steigt auch die Rückvergütung.
• Professionelle Marketingunterstützung: von zeitgemässen Websites über regionale
Fahrzeug- und Gebäudebeschriftungen bis hin zu hochwertigen Fotoshootings – für einen überzeugenden Auftritt mit Wiedererkennungswert.
• Digitale Tools, die Zeit sparen – sowohl für den Betrieb als auch für die Kundschaft, etwa durch Online-Terminbuchungen.
• Punkteprogramm für Partner: Mit dem Erreichen von Mehrumsatz werden automatisch Punkte gesammelt, die gegen individuell wählbare Leistungen eingelöst werden können – z. B. für Werkstattausrüstung, Softwarelösungen oder Branding-Massnahmen.
Mehr Freiraum – bei voller Eigenständigkeit
Zusätzlich profitieren «JUST DRIVE»-Partner von nationalen Werbekampagnen zur Kundengewinnung, technischem Know-how sowie modernen digitalen Werkzeugen. So steht z. B. das LKQ-Remote-Support-Gerät kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus erhalten Betriebe Zugang zu erstklassigen Einkaufskonditionen sowie zur kostenlosen Lieferung von Ersatzteilen in Erstausrüsterqualität – bei gleichzeitig vollständiger unternehmerischer Eigenständigkeit.
Der Einstieg in das Netzwerk ist unkompliziert: Bereits ab einem Mindestjahresumsatz
von 15'000 Franken (Member) bzw. 30'000 Franken (Partner) steht ein umfassendes Leistungspaket zur Verfügung – ohne monatliche Fixkosten. Die zu Beginn hinterlegte Kaution wird bei Zielerreichung und nach Ablauf der Vertragsdauer vollständig zurückerstattet. «JUST DRIVE» richtet sich an moderne Garagenbetriebe, die ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern möchten – unabhängig, flexibel und zukunftsorientiert. (pd/mb)
www.just-drive.ch
«JUST DRIVE» ist ein Werkstattkonzept, das die unternehmerische Unabhängigkeit stärkt und den Zugang zu den Vorteilen eines Netzwerks bietet.
Innovation: Zehn Jahre autolina.ch AG
Was 2015 als reine Fahrzeuginserateplattform begann, ist heute ein umfassender digitaler Partner für den Fahrzeughandel: autolina.ch AG feiert das zehnjährige Jubiläum. Und das mit neuen Produkten, innovativen Ideen und einem klaren Ziel: den digitalen Fahrzeugkauf und -verkauf weiter zu vereinfachen.
Zehn Jahre sind im digitalen Zeitalter eine Ewigkeit, und genau so fühlt es sich auch an, wenn das Team von autolina.ch auf seine Reise zurückblickt. Gestartet als klassische Fahrzeugplattform, hat sich autolina.ch stetig weiterentwickelt. Heute versteht sich das Unternehmen nicht mehr nur als Plattform, sondern als umfassender Partner für den digitalen Fahrzeugkauf und -verkauf.
Der Wandel begann mit dem klaren Ziel, Prozesse für Händler einfacher und effizienter zu gestalten. Mit der eigenen Autofox-Foto-App vereinfacht autolina.ch die Erstellung und Bearbeitung von Fahrzeugbildern mit KI – schnell, intuitiv, mobil. Der nächste Meilenstein folgte mit dem Media Booster: gezielte Reichweite für ausgewählte Fahrzeuge, direkt auf reichweitenstarken Webseiten wie 20 Minuten, Blick oder auf Social Media – ohne Mehraufwand für den Händler.
Autolina.ch bringt Dealerweb auf den Markt
Dieses Jahr setzt autolina.ch erneut ein starkes Zeichen mit dem Launch des Autolina-Dealerwebs – der individualisierbaren Website-Lösung für moderne Garagenbetriebe. Basierend auf der Technologie von Carmato kombiniert Dealerweb elegantes Design mit digitalem An- und Verkauf, Finanzierungsrechnern und
integriertem Checkout. Damit bietet autolina.ch ihren Kunden eine Lösung, die weit über das klassische Inserieren hinausgeht. «Mit Dealerweb ermöglichen wir Garagen eine digitale Visitenkarte, die weit mehr ist als nur ein Schaufenster – sie wird zum digitalen Verkaufsraum»,
sagt Wolfgang Schinagl, Geschäftsführer & Partner autolina.ch AG.
Natürlich ist ein solcher Weg nur möglich mit starken Partnerschaften, motivierten Kunden und einem engagierten Team. Besonders stolz ist autolina.ch auch darauf, dass sie in den letzten Jahren mehrfach als Hauptsponsor der Auto Zürich auftreten durften. Ein Highlight, das autolina.ch auch 2025 mit Begeisterung fortführen wird. «Die Auto Zürich ist für uns mehr als ein Event – es ist der direkte Austausch mit unseren Kunden, ein Ort für intensive Gespräche und neue Ideen», sagt Maurizio Mancini, Sales Director & Partner autolina.ch AG.
Die Geschichte von autolina.ch ist noch lange nicht zu Ende erzählt. Aber nach zehn Jahren weiss autolina.ch eines ganz genau: Die besten Lösungen entstehen dort, wo man seinen Kunden wirklich zuhört und gemeinsam mit ihnen die Zukunft gestaltet. (pd/ir)
www.autolina.ch
Mit der Autofox-Foto-App können Händler mit Hilfe von KI schnell und intuitiv professionelle Fahrzeugbilder erstellen.
Auch 2025 wird autolina.ch an der Auto Zürich als Hauptsponsor vor Ort sein.
Wolfgang Schinagl, Geschäftsführer & Partner autolina.ch AG.
Maurizio Mancini, Sales Director & Partner autolina.ch AG.
Wie Onlinebörsen den Autohandel stärken
Wie gelingt Sichtbarkeit in schwierigen Zeiten? Der Autohandel braucht digitale Strategien – Onlineplattformen wie Autoscout24 bieten konkrete Unterstützung.
Der Schweizer Automobilhandel steckt in einer herausfordernden Phase: Im Mai 2025 wurden schweizweit nur 19’969 Neuwagen eingelöst; ein Rückgang von 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch kumuliert sinkt das Volumen ab: Mit 91’323 Einlösungen liegt der Markt 7,3 Prozent im Minus. Neue Marken drängen auf den Markt, viele davon aus China. Die regulatorischen Anforderungen steigen – Kundinnen und Kunden zögern angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten mit Kaufentscheidungen.
Der digitale Auftritt entscheidet
Gerade in solchen Phasen ist Sichtbarkeit enorm wichtig. In Zeiten, in denen die Kaufkraft sinkt, entscheidet der digitale Auftritt über die Wettbewerbsfähigkeit eines Betriebs. Denn der erste Eindruck entsteht heute fast immer online: über Inserate, Bewertungen oder den Internetauftritt des Autohauses. Ein gepflegtes Erscheinungsbild, gute Erreichbarkeit und aktuelle Informationen sind entscheidend. Wer spart, verliert potenzielle Kundschaft, bevor der Erstkontakt besteht.
Werkzeuge, die Wirkung zeigen
Digitale Plattformen wie Autoscout24 bieten nicht nur Reichweite, sondern gezielte Werkzeuge für eine starke Online-Positionierung. So können sich Autohäuser mit einer individuell gestaltbaren Händler-Info-Page professionell und vertrauenswürdig präsentieren. Das sogenannte «Cockpit» von Autoscout24 bietet als digitale
Markenhandel kämpft mit Neuwagen-Rückgang.
Schaltzentrale einen kompakten Überblick über Leads, Klickzahlen, Inserate-Performance oder Slot-Auslastung. Händler/-innen erhalten konkrete Handlungsempfehlungen zur Optimierung ihrer Inserate und können Schwächen sofort erkennen und beheben.
Künstliche Intelligenz als Booster Ein weiteres Hilfsmittel ist der KI Visibility Booster. Die Technologie optimiert Inserate automatisch, analysiert das Nutzerverhalten und sorgt dafür, dass Fahrzeuge gezielt bei den richtigen Interessenten ausgespielt werden. Das Resultat: bis zu doppelt so viele Sichtkontakte. Weitere Funktionen wie KI-basierte Push-Benachrichtigungen oder regionale Zielgruppenansprache sind bereits in Planung. Alberto Sanz de Lama, Managing Director von Autoscout24 der Swiss Marketplace Group SMG, sagt: «Unser Ziel ist es, Händler mit
Digitale Präsenz: Autoscout24 hilft Händlern, sichtbar zu sein.
intelligenten Lösungen zu befähigen, damit sie sich voll und ganz auf ihr Tagesgeschäft konzentrieren können.»
Sichtbarkeit für jedes Budget
Digitale Plattformen wie Autoscout24 geben Händlern Werkzeuge an die Hand, um sich auch ohne internes Marketing-Team oder grosses Budget modern, professionell und kundennah zu präsentieren. Wer jetzt auf Sichtbarkeit setzt, bleibt relevant – und ist bereit, wenn der Markt wieder anzieht. (pd/ml)
www.autoscout24.ch
Das «Cockpit» von Autoscout24 bietet einen kompakten Überblick.
Alberto Sanz de Lama, Managing Director von Autoscout24 der Swiss Marketplace Group SMG.
Autef bei Nissens in Dänemark: Weiterbildung im Bereich Thermomanagement
Die kontinuierliche Weiterbildung der Ausbildner ist ein zentraler Bestandteil des Qualitätsanspruchs der Autef GmbH, dem technischen Schulungs- und Kompetenzzentrum in Reiden (LU).
Die Anforderungen in der Fahrzeugklimatisierung steigen stetig, insbesondere im Bereich Wärmepumpen. Um dem komplexen Thema gerecht zu werden, nimmt das Ausbildungsteam von Autef im kommenden September an einer exklusiven Fachschulung bei Nissens Automotive in Randers (Dänemark) teil.
Zukunft der Kälte- und Wärmesysteme Im Rahmen der «AC Conference Week 38» erwartet die Teilnehmenden ein zweitägiges Intensivprogramm: Es reicht von aktuellen Entwicklungen im Mfz-Thermomanagement über Diagnose- und Reparaturstrategien bis hin zu konkreten Produktschulungen und realitätsnahen Fallbeispielen. Im Fokus steht dabei die Zukunft der Kälte- und Wärmesysteme in Elektro- und Hybridfahrzeugen – ein Thema, das in der Werkstattpraxis immer bedeutender wird.
Praxiswissen für die Werkstatt von morgen Durch die enge Zusammenarbeit mit Nissens
Kälte- und Wärmesysteme in Elektro- und Hybridfahrzeugen werden in der Werkstattpraxis immer wichtiger.
schafft die Autef GmbH die Grundlage, ihr eigenes Schulungsangebot gezielt weiterzuentwickeln und wertvolles Know-how in die Werkstätten zu bringen. In Kürze wird das Unternehmen ein neues Weiterbildungskonzept vorstellen, das praxisnahe Inhalte zu Klimasystemen, Wärmepumpentechnologie und energieeffizienter Fahrzeugthermik vermittelt.
Derendinger Academy: Kurse mit Praxisnähe
Die Derendinger Academy bietet ein breites Angebot an Schulungen und Weiterbildungen. Asrit Reci, Head of Academy, und Ismael Fernandez, Head of Digital Workshop, geben Auskunft.
AUTO&Wirtschaft: Wie ist die Derendinger Academy aktuell aufgestellt?
Ismael Fernandez: Die Derendinger Academy ist heute an drei Standorten in der Schweiz vertreten in den deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Regionen. Diese regionale und sprachliche Vielfalt ermöglicht es uns, Fachpersonen aus der ganzen Schweiz gezielt anzusprechen und praxisnahe Schulungen dort durchzuführen, wo der Bedarf besteht.
Welche Kurse bieten Sie an? Und wie viele?
Asrit Reci: Unser Angebot umfasst Grundlagenkurse bis hin zu spezialisierten Fachtrainings. Besonders gefragt sind Schulungen zu Hochvolttechnologie, Fahrerassistenzsystemen (ADAS) und Klimasystemen. Hinzu kommen Anwenderkurse für moderne Diagnosetools sowie Schulungen zur Abgasnachbehandlung, insbesondere zu Dieselpartikelfiltern. Die Kurs-
Das Team der Autef GmbH freut sich, dieses Wissen künftig mit seinen Kundinnen und Kunden zu teilen – praxisnah, fundiert und markenunabhängig.
www.autef.ch
inhalte werden laufend aktualisiert, um mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten.
Was machen die Kurse von Derendinger so besonders?
Asrit Reci: Unsere Kurse zeichnen sich vor allem durch ihre Praxisnähe aus. Wir legen grossen Wert darauf, dass das theoretische Wissen unmittelbar im Kurs umgesetzt werden kann. Die Teilnehmenden arbeiten direkt am Fahrzeug oder an realitätsnahen Trainingssystemen und erleben so unmittelbar, wie sich die Inhalte im Werkstattalltag anwenden lassen. Unsere Referenten kommen aus der Praxis,
bringen langjährige Erfahrung mit und wissen, wie man technisches Know-how verständlich vermittelt.
An wen richtet sich Ihr Kursangebot und wo finden die Kurse statt?
Ismael Fernandez: Unsere Kurse richten sich an Fachleute aus der Automobilbranche wie Werkstattmitarbeitende, Diagnosetechniker, Serviceberater sowie Lernende und Berufsschullehrer. Die Kurse finden sowohl in unseren drei Academy-Standorten statt als auch bei unseren Partnern oder direkt bei Kunden vor Ort. (ir)
www.derendinger.ch
ESA-Campus: Die Schulungsplattform für Garagisten
Der ESA-Campus bietet Garagisten eine ideale Möglichkeit, ihr Fachwissen praxisnah zu erweitern. Damit wird das lebenslange Lernen gefördert und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe gestärkt.
Die Schulungen sind speziell auf die Anforderungen des modernen Werkstattalltags abgestimmt und kombinieren Theorie mit praktischen Übungen. Teilnehmende lernen
beispielsweise, Reifenschäden zu analysieren, den sicheren Umgang mit gasförmigen Treibstoffen sowie DSG- oder CVT-Getriebe zu reparieren. Auch Fachbewilligungen wie
Reifenschulungen im August
Im August finden an den ESAStandorten Burgdorf, Regensdorf und St. Gallen neue Trainings zum Thema Reifen statt. Gelernt wird, Schäden zu erkennen, zu vermeiden und Reklamationen professionell zu bearbeiten. Praktische Übungen sorgen für einen hohen Lerneffekt. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Kältemittel oder Hochvolt sind im Angebot. Die ESA kooperiert dabei mit den AGVSAusbildungszentren, der AGVS-Business Academy und der STF Winterthur. Ergänzt wird das Programm durch Carrosserie-Kurse von Clearcarrep. Mit diesem vielfältigen Angebot fördert der ESA-Campus lebenslanges Lernen und stärkt Garagisten im Wettbewerb. (pd/mb)
www.esa-campus.ch
Tesla-Spezialisierungskurs – ein wahrer Erfolg
Das Tesla-Training der Hostettler Autotechnik AG weckt grosses Interesse –neue Kurse gibt es wieder im 2026.
Auch in der Schweiz zählen Tesla-Fahrzeuge zu den meistverkauften Modellen. Bekanntlich verfügt Tesla über kein klassisches Händlernetz, sondern über aktuell neun eigene Betriebe in der Schweiz. Parallel dazu gewährt Tesla freien Werkstätten Zugang zu technischen Informationen und Werkzeugen. Das eröffnet Garagen, welche diese Zugänge kennen und beherrschen, die Chance, sich ein neues Geschäftsfeld zu erschliessen.
Kooperation mit Autef
Die Hostettler Autotechnik AG hat gemeinsam mit der Autef GmbH einen zweitägigen Spezialisierungskurs entwickelt, der gezielt freie Werkstätten anspricht. Neben technischem Know-how aus der Praxis vermittelt der Kurs auch ein tieferes Verständnis für die Philosophie hinter der Marke Tesla. Seit 2025 ist der Tesla-Spezialisierungskurs «Tesla in der freien Werkstatt» Teil des offiziellen Trainingsprogramms der Hostettler Autotechnik AG – mit grossem Erfolg: Die ersten Kurse im Februar waren innert Kürze ausgebucht. Aufgrund der
Ideale Mischung aus Theorie und Praxis.
Hostettler Autotechnik und Autef kooperieren. Das Tesla-Training ist sehr gefragt.
hohen Nachfrage wurden im Mai Zusatztermine angeboten, die ebenfalls schnell ausgebucht waren. Die Rückmeldungen der sind durchweg positiv. Die Kombination aus fundierter Technikvermittlung und praxisorientierter Anwendung überzeugt. Neue Kurse sind wieder für 2026 geplant – ein deutliches Zeichen für den erfolgreichen Start des Tesla-Trainings.
Ein vielseitiges Trainingsprogramm Neben dem Tesla-Spezialisierungskurs bietet die Hostettler Autotechnik AG ein breitge-
fächertes Schulungsprogramm mit jährlich aktualisierten Inhalten. Von technischen Weiterbildungen über betriebswirtschaftliche Kurse bis hin zu praxisnahen Abendschulungen – das Angebot deckt alle relevanten Bereiche für den Garagisten von heute ab. Mit einem Mix aus bewährten und neuen Kursen bleibt das Trainingsprogramm stets am Puls der Zeit. (pd/ml)
www.autotechnik.ch/training
Die Trainings sind praxisnah konzipiert und verbinden fundiertes Fachwissen mit anschaulichen Übungen für den Werkstattalltag.
Wissens-Update für Carrosserie-Fachkräfte
Die Schweizerische Technische Fachschule Winterthur (STFW) setzt gemeinsam mit dem Branchenverband Carrosserie Suisse neue Impulse für die Weiterbildung in der Carrosseriebranche.
Die Fachpersonen werden mit praxisnahen Tageskursen gezielt gefördert und für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet.
Mit praxisnahen Tageskursen, die auf die aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarkts abgestimmt sind, werden Fachpersonen gezielt gefördert und für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet. Die neuen Kurse richten sich an Carrosserie-Fachkräfte, die ihr Know-how auffrischen, vertiefen oder erweitern möchten – ob mit modernen Ausbeultechniken, Lackaufbau, Kunststoffreparaturen oder dem Umgang mit neuzeitlichen Materialien. (pd/mb)
Die neuen Kurse im Überblick:
Neueste Techniken fürs Ausbeulen: Moderne Ausbeultechniken an Stahl- und Aluminiumteilen lernen für den sicheren Einsatz im Berufsalltag.
Daten: Do. 25. Sept. 2025, Fr. 7. Nov. 2025
Infos & Anmeldung: www.stfw.ch/FNTA
Lackaufbau korrekt ausführen: Vertiefen von Fachwissen im Lackierbereich – von der Untergrundbehandlung bis zum 4-Schicht-Aufbau.
Neuzeitliche Materialien und Verbindungstechniken: Verstehen und reparieren moderner Werkstoffe wie Aluminiumlegierungen und faserverstärkte Kunststoffe nach Herstellervorgaben.
Daten: Fr. 3. Okt. 2025, Do. 13. Nov. 2025
Infos & Anmeldung: www.stfw.ch/FNMV
Fahrzeugdiagnose und Sicherheitsschulung für die Carrosseriebranche: Fehler exakt lokalisieren und beheben.
Hochvoltbatterien: Zwischen Fortschritt und disruptiven Entwicklungen
Lithium-Ionen-Batterien sind das Herzstück der Elektromobilität – haben sich aber erst in den letzten zwanzig Jahren etabliert. Der Durchbruch kam 2008 mit dem Tesla Roadster, dank deutlich höherer Energiedichte als bei Blei- oder Nickel-MetallhydridBatterien. Text: Giuseppe Loffredo | Bilder: AdobeStock
Unter Lithium-Ionen fällt eine ganze Familie an Zellchemien. Die Anode besteht meist aus Graphit, teilweise mit Silizium. Die Kathode kombiniert Lithium mit Nickel, Mangan und Kobalt (NMC). Aktuell dominiert NMC 811 –mit weniger Kobalt und höherer spezifischer Energie. Parallel dazu verbreiten sich LFPBatterien (Lithium-Eisenphosphat): günstiger, sicherer, thermisch stabil. Sie wurden zuerst in China eingesetzt, gewinnen aber seit dem Auslaufen zentraler Patente auch in Europa und Nordamerika an Bedeutung. Zusammen
machen NMC und LFP heute rund 94 Prozent der EV-Batterien aus. LFP eignet sich besonders für kompakte Stadtfahrzeuge: tiefere Kosten, solide Sicherheit – aber geringere Energiedichte, was grössere Batteriepacks erfordert.
Neue Optionen: Natrium-Ionen- und Festkörperbatterien
Mit dem verlangsamten EV-Wachstum rücken zwei neue Technologien in den Fokus: Natrium-Ionen- (SIB) und Festkörperbatterien
(SSB). SIB basieren auf günstigeren, reichlich verfügbaren Rohstoffen. Ihre Energiedichte liegt bei 160 Wh/kg (gegenüber 200 bei LFP). Die Materialkosten sind rund 30 Prozent tiefer. Produktion und Zellaufbau ähneln dem von Lithium-Zellen – ein Vorteil für bestehende Hersteller. SIB sind thermisch stabil und weniger anfällig für Dendriten, ideal für Einstiegsmodelle oder leichte Nutzfahrzeuge. SSB bieten mehr: bis zu 80 Prozent höhere Energiedichte, mehr Sicherheit und lange Lebensdauer. Die Herausforderungen: hohe Kosten und fehlende Produktionskapazitäten. Zunächst bleibt diese Technik dem Premiumsegment vorbehalten.
Toyota bringt Tempo in die Entwicklung Toyota hat für 2027 eine neue Festkörperbatteriegeneration angekündigt. Es sollen Reichweiten bis zu 1200 km und Ladezeiten unter 10 Minuten möglich sein – ein grosser Sprung nach Jahren mit zurückhaltender EV-Strategie. Neben Leistung zählt die Lebensdauer: Über 8000 Ladezyklen sind geplant – verglichen mit 1500 bis 2000 bei heutigen Lithium-IonenZellen. Studien von Harvard deuten auf bis zu 30 Jahre Haltbarkeit hin, mit Ladezeiten ähnlich wie beim Tanken. Werden diese Ziele erreicht, könnte das Elektroauto eine neue Reifephase erreichen.
Trotz technischer Fortschritte bleibt der Batteriepreis der zentrale Faktor – für Hersteller und Kundschaft. Lange galt: Erst bei Parität mit dem Verbrenner wird sich die Elektromobilität wirklich durchsetzen. Dieses Ziel rückt näher – zumindest in Teilen des Marktes. Gelingt es Toyota, Festkörperbatterien wettbewerbsfähig zu machen, könnte die nächste grosse Wende schon bald kommen.
Europa steht vor der doppelten Aufgabe, die Mobilität zu dekarbonisieren und unabhängige Batterie-Lieferketten aufzubauen. Batterietechnologie ist heute nicht nur eine technische Frage, sondern strategisch entscheidend für die Zukunft der Automobil- und Energiebranche.
Elektroauto-Chassis mit eingebauter Hochvoltbatterie.
Sicher arbeiten an Hochvoltsystemen: AKZ Schweiz und Autef packen es gemeinsam an
Die E-Mobilität bringt nicht nur neue Autos auf den Markt, sie stellt auch Werkstätten vor anspruchsvolle Aufgaben. Besonders das Arbeiten unter Spannung an Hochvoltkomponenten ist mit erheblichen Risiken verbunden.
Die Arbeit an Hochvoltsystemen wird immer präsenter und verlangt nach spezifischem Fachwissen. Garagisten und Werkstattverantwortliche müssen sich heute mit der Frage auseinandersetzen: Wer darf was? Und wie stellt man sicher, dass die Ausbildung den gesetzlichen und technischen Anforderungen genügt? An dieser Stelle setzen das nationale Kompetenzzentrum für alternative Antriebe (AKZ Schweiz) und die Autef GmbH an. Als Ausbildungs- und Kompetenzzentrum hat sich AKZ Schweiz in Zusammenarbeit mit der Autef GmbH in Reiden (LU) dem Ziel verschrieben, ein praxisorientiertes, modulares Ausbildungskonzept für die Hochvolt-Stufen HV-1 bis HV-3 zu schaffen – spezifisch ausgerichtet auf die realen Bedürfnisse in der Werkstatt.
Praxisnah, gesetzeskonform, modular Die Partner verfolgen einen klaren Ansatz: Sicherheit durch Qualifikation. Dabei werden die rechtlichen Anforderungen (VUV, EKAS, Suva) mit der Werkstattrealität vereint. Das neue Schulungskonzept unterscheidet klar zwischen unterschiedlichen Rollen und Verantwortungsbereichen:
• HV-1: Theoriekurs für Carrosseriespengler oder Abschlepper – ohne Arbeiten am System.
• HV-2a/b: Für Mechatroniker und Diagnostiker – mit Schwerpunkten auf Spannungsfreischaltung und Fehleranalyse.
• HV-3: Für erfahrene Fachleute, die unter Spannung arbeiten dürfen – inklusive Sicherheitsfreigaben, Teamleitung und Praxisprüfung. Zugangsvoraussetzung für HV-3 ist ein technischer Abschluss oder ein bestandener Eignungstest. Assistenten oder ungelernte Arbeitskräfte werden nicht zugelassen. Dies erhöht die Qualität – und letztlich die Sicherheit in der Werkstatt.
Was bringt das den Garagisten?
Garagenbetriebe erhalten ein klares, standardisiertes Raster, um ihre Mitarbeitenden zielgerichtet und sicher weiterzubilden. OEMVorgaben (z. B. Ford Level 2+) können über Gleichwertigkeitsprüfungen berücksichtigt werden. Für Werkstattleiter bedeutet das: Mehr Übersicht, weniger Risiko und eine solide Basis für Suva-, Versicherungs- oder Importeursprüfungen.
Weiterbildung mit System – bereit für morgen
Der Verein AKZ Schweiz und die Autef GmbH bieten bereits erste HV-Kurse nach diesem neuen Modell an. Die Rückmeldungen aus der Praxis sind klar: Die modulare Struktur ist praxisnah, verständlich und bietet einen echten Mehrwert. In Vorbereitung sind zusätzlich spezielle Module zu Wärmepumpen, Batterieanalyse und Recycling.
Fazit: Die Zusammenarbeit von AKZ Schweiz und der Autef GmbH schafft Klarheit in einem sicherheitskritischen Bereich. Wer als Garagist seine HV-Kompetenz strukturiert und gesetzeskonform ausbauen möchte, ist hier richtig – denn die Zukunft fährt elektrisch. (pd/mb)
www.autef.ch
www.akz-schweiz.ch
Das modulare Ausbildungskonzept ist spezifisch auf die realen Bedürfnisse in der Werkstatt ausgerichtet.
Garagenbetriebe erhalten ein klares, standardisiertes Raster, um ihre Mitarbeitenden zielgerichtet und sicher weiterzubilden.
Mit der wachsenden Verbreitung von Hochvoltsystemen steigt auch der Bedarf an spezifischer Fachkompetenz.
Garantien steigern das Vertrauen
Die Garantie ist bei Occasionen ein unverzichtbarer Bestandteil des Geschäfts.
70 Prozent der im «AUTOHAUS Panel» vom Juni befragten Händler gaben an, dass Kunden verstärkt nach Garantieleistungen fragen.
Beim Handel gekaufte Gebrauchtwagen werden aufgrund der Gewährleistungspflicht in der Regel serienmässig mit einer Gebrauchtwagengarantie ausgestattet. Dabei hat die Garantie eigentlich nichts mit der Gewährleistungspflicht zu tun. Die Gewährleistung ist die gesetzlich geregelte Haftung des Verkäufers für Sachmängel an einer verkauften Sache oder Dienstleistung. Sie stellt sicher, dass der Käufer eine mangelfreie Ware erhält, und gibt ihm bestimmte Rechte, wenn die Ware Mängel aufweist, die bereits beim Kauf vorhanden waren. Für den Kunden ist die Garantie allerdings längst eine Selbstverständlichkeit und damit Standard im täglichen Geschäft. Die einjährige Garantie gehört also zum Auto wie beispielsweise die Motorfahrzeugkontrolle. Der Handel gewinnt damit an Vertrauenswürdigkeit, die Wahrscheinlichkeit, gegenüber dem Privatmarkt zu punkten, nimmt zu, und es wird dem Kunden vermittelt, dass er – wie beim Neuwagenkauf – abgesichert ist.
Die Ergebnisse des «AUTOHAUS Panels» vom Juni 2025
Aufgrund der steigenden Reparaturkosten ist die Sensibilität der Autokäufer für Garantien nach Meinung des Handels gestiegen. 70
Prozent der im Panel befragten Händler geben an, dass die Kunden verstärkt nach Garantieleistungen fragen. Das ist also die Chance, vor allem Anschlussgarantien oder Garantieverlängerungen zu verkaufen. Während sich nur noch 24 Prozent mit der obligatorischen Einjahresgarantie zufriedengeben, sind es nach Meinung der befragten Entscheider inzwischen 70 Prozent der Kunden, die längere Garantielaufzeiten bevorzugen. 43 Prozent der Händler sind auch der Meinung, dass die Bereitschaft, höhere Preise zu bezahlen, gestiegen ist. Die grosse Mehrheit nutzt diesen Umstand zum Verkauf von zusätzlichen Garantieleistungen.
Dann geht es allerdings auch darum, die Abschlussrate im Auge zu behalten und bei Bedarf die positive Meinung des Kunden zur Gebrauchtwagengarantie zu stärken. Das funktioniert anscheinen bei gebrauchten rein batteriebetriebenen Fahrzeugen (BEV) noch nicht so gut. 35 Prozent der Kunden lassen sich aufgrund von Vorbehalten gegenüber der E-Mobilität auch mit einer umfassenden Gebrauchtwagengarantie noch nicht von der neuen Technik überzeugen.
www.autohaus.de
Ralph M. Meunzel, AUTOHAUS
Angesichts teurer Reparaturen legen Autokäufer gemäss den Händlern mehr Wert auf Garantien.
Ralph M. Meunzel, Chefredaktor AUTOHAUS.
Audi E-Tron GT Quattro
Leistung (PS)
Drehmoment (Nm)
Lukratives
Business für Garagisten
Powerlimousinen – sie sind nicht nur das Prestigeobjekt ihrer Fahrer, sondern auch ein lohnendes Geschäft für die Garagisten. Denn wo Leistung, Komfort und Exklusivität aufeinandertreffen, sind Margen traditionell höher als im Volumensegment. Kunden, die sich für eine sportliche Oberklasselimousine entscheiden, investieren nicht nur in PS und Ausstattung, sondern oft auch in Individualisierung, Wartungsverträge und Zubehör. Für Autohäuser bedeutet das: Wer das richtige Angebot, kompetente Beratung und einen Top-Service liefert, kann in diesem Segment nicht nur Image gewinnen, sondern auch finanziell profitieren. Gerade bei Premiummarken sind Powerlimousinen deshalb ein wichtiger Bestandteil der Ertragsstrategie –sowohl im Neu- als auch im Gebrauchtwagengeschäft. Und mit dem zunehmenden Trend zu elektrifizierten Performance-Modellen erschliessen sich zusätzliche Zielgruppen. Wer frühzeitig Kompetenz aufbaut, sichert sich Vorteile in einem wachsenden, lukrativen Markt. (ml)
Michael Lusk Chefredaktor, AUTO BILD Schweiz
Verkäufe (2024)
(Monat)
Preis (ab CHF)
Dieter Jermann
Brand Director Audi Schweiz
AMAG Import AG, Division Audi
Cham ZG
Der Audi E-Tron GT Quattro vereint emotionales Design, Performance und Komfort. Dank einer Reichweite von bis zu 622 Kilometern ist er bestens gerüstet für den Alltag, egal ob auf der Autobahn oder in der Stadt.
Antonio Dotlo
Geschäftsführer Audi
AMAG Autowelt Zürich
Dübendorf ZH
Unsere Kunden schätzen am Audi E-Tron GT seinen starken, vollelektrischen Antrieb und sein emotionales Design. Ein sportliches Fahrzeug, das Fahrspass und Dynamik auf höchstem Niveau vereint.
Der Audi E-Tron GT Quattro vereint elektrisierende Performance mit elegantem Design. Kraftvoll, leise und souverän zeigt er, dass Elektromobilität auch emotional sein kann – ein Gran Turismo mit Zukunft und Charakter.
BMW M5 PHEV
Leistung (PS)
Drehmoment (Nm)
km/h (s)
Vmax (km/h)
Verbrauch (kWh/100 km)
Verkäufe (2024)
Lancierung (Monat)
Preis (ab CHF)
Die siebte Generation des BMW M5 setzt erstmals auf den M-Hybrid-Antrieb. Er kombiniert 727 PS mit elektrifizierter Dynamik und sprintet in 3,5 Sekunden auf 100 km/h.
Julian Dubacher
Leiter Marketing & Kommunikation
Binelli Group
Zürich
Performance trifft auf Alltagstauglichkeit. Für sportliche Fahrer, die weder auf Raum noch Leistung verzichten wollen, ist dieses Modell ein Highlight – und damit perfekt auf die Ansprüche unserer Kundschaft zugeschnitten.
Der neue BMW M5 Plug-in-Hybrid bringt das Beste aus zwei Welten: brutale M-Power und elektrische Effizienz. Im Alltag leise und lokal emissionsfrei, auf der Autobahn ein echter Sportler – perfekt für Fahrer mit Anspruch und Verantwortung.
Nicht nur Sportwagen bieten rasante Fahrleistungen.
Sergio Solero President und CEO
BMW (Schweiz) AG Dielsdorf ZH
Lotus Emeya R
Leistung (PS)
Drehmoment (Nm)
0 – 100 km/h (s)
Vmax (km/h)
Verbrauch (kWh/100 km)
Verkäufe (2024)
Lancierung (Monat) September 2024
Preis (ab CHF)
Sergio Sorrentino Sales & Network Manager
Lotus Cars Switzerland GmbH
Zürich
Der neue Lotus Emeya R verkörpert Leistung und Luxus in Perfektion – ein Meilenstein für Lotus und darüber hinaus ein starkes Signal an den elektrischen Top-Premium-Markt.
Norbert Sieber
Sales Manager
Lotus St. Gallen (AZ West)
St. Gallen
Der Lotus Emeya R begeistert unsere Kundschaft mit innovativer Technik und atemberaubender Performance – er ist ein echter Gewinn für unser Portfolio im Top-Premium-Segment.
Lotus nennt den Emeya R den ersten Hyper-GT. Die Leistung von 905 PS und 985 Nm Drehmoment sind brachial. Er bietet aber auch Komfort, z. B. eine adaptive Luftfederung – pure Performance und Luxus in einem.
Lucid Air Sapphire
Leistung (PS)
(kWh/100
Verkäufe (2024)
Lancierung (Monat) August 2025
Preis (ab CHF)
Lawrence Hamilton
Managing Director Europe
Lucid
Amsterdam (NL)
Der Lucid Air Sapphire ist das vielseitigste und leistungsfähigste E-Auto der Welt. Seine einzigartige Technologie ermöglicht eine unübertroffene Kombination aus Performance, Agilität und Luxus.
Porsche Taycan Turbo GT
Holger Germann
CEO
Porsche Schweiz
Rotkreuz ZG
Elektroautos seien emotionslos? Der Taycan Turbo GT tritt den Gegenbeweis an: schneller auf 100 als ein Formel-1-Bolide und über 1100 PS. Jede Fahrt im Turbo GT löst pure Begeisterung aus.
kein Statement
Der Lucid Air Sapphire packt elektrische Power auf Extremniveau: 1251 PS, unter 2 Sekunden auf 100 km/h und Spitze 330 km/h. Luxus trifft Performance – ein Super-GT, wie man ihn noch nie so gesehen hat.
Foti Konstantin
Inhaber
Porsche Zentrum Aargau F.+M. Konstantin AG Oftringen
Der Taycan Turbo GT beweist, dass Porsche seine Kernwerte in die Elektromobilität überträgt: präzises Engineering, spürbare Agilität und für Porsche unverkennbare Fahrfreude ab dem ersten Meter.
Der Porsche Taycan Turbo GT ist Porsches stärkste Serien-Limousine: bis zu 1108 PS, 0–100 km/h in 2,2 s und bis zu 290 km/h Spitze. Getrimmt auf Leichtbau, Aerodynamik und Track-Performance – ein elektrischer Gran Turismo mit Rennseele.
Locarno als Bühne: Carrosserie Suisse stellt die Weichen für die Zukunft
Die Delegiertenversammlung vom 5. Juni 2025 brachte wichtige Weichenstellungen, personelle Veränderungen und feierliche Momente – inklusive symbolischem «weissen Rauch».
Im «PalaCinema» in Locarno, direkt an der Piazza Grande, fand die diesjährige Delegiertenversammlung von Carrosserie Suisse statt. Rund 70 Delegierte sowie Gäste aus Politik und Branche nahmen teil. Zentralpräsident Felix Wyss eröffnete die Versammlung mit einem Appell an die Betriebe, mehr Verantwortung für Nachhaltigkeit zu übernehmen.
Auch politische Themen fanden Platz: Die gescheiterte Nationalstrassenabstimmung kommentierte er aus Sicht eines Carrossiers mit einem Augenzwinkern.
Damiano Crivelli, Präsident der gastgebenden Sektion Tessin, begrüsste die Versammelten und sprach über die besondere Beziehung der Tessiner Bevölkerung zum eigenen Fahrzeug.
Genfer Zuwachs, neue Strukturen und neue Gesichter
Ein Höhepunkt der Versammlung war die offizielle Aufnahme der Sektion Genf, die bislang unabhängig agierte. Ab dem 1. Januar 2026 wird sie Teil des nationalen Verbands, womit Carrosserie Suisse künftig 13 Sektionen zählt. Philippe Gillabert, Präsident der Genfer Sektion, zeigte sich erfreut über den Zusammenschluss.
Im Zentrum der Versammlung standen auch Themen der Verbandsentwicklung: Die laufenden Verhandlungen rund um den Gesamtarbeitsvertrag wurden transparent dargelegt. Ziel ist eine Verlängerung der bestehenden Vereinbarung um weitere drei Jahre. Ein zentrales Zukunftsprojekt ist der geplante Bildungsfond, der die Finanzierung
der Aus- und Weiterbildung langfristig sichern soll. Dieser soll abgekoppelt vom GAV funktionieren und durch Beiträge aller Betriebe getragen werden – ein solidarisches Modell zur Fachkräftesicherung ab 2026. Kontrovers diskutiert wurde der Vorschlag, die Rezertifizierungen von Mitgliedsbetrieben künftig im Drei- statt Fünfjahresrhythmus durchzuführen. Ziel wäre eine Angleichung an andere Branchenstandards gewesen. Der Antrag fand jedoch knapp keine Mehrheit.
Wahlen, Rücktritte und ein Blick zurück Mit Humor und Symbolik wurde Fabian Eugster, Betriebsinhaber aus Thal SG, in die Geschäftsleitung gewählt. Er übernimmt 2026 das Präsidium der Reparaturkommission. Begleitet wurde seine Wahl von einem augenzwinkernden Video mit aufsteigendem weissen Rauch – eine Anspielung auf die Papstwahl.
Zum Abschluss stellte Ehrenpräsident Ruedi Wenger ein Jubiläumsbuch zur 100-jährigen Geschichte der Sektion Nordwestschweiz vor. Das reich bebilderte Werk würdigt Mitglieder
V. l.: Daniel Röschli (Carrosserie Suisse), Thomas Rücker (Auto Schweiz) und Felix Trösch (Carrosserie Suisse).
Der neue Präsident der Reparaturkommission, Fabian Eugster (Bildmitte), freut sich über die Wahl in die Geschäftsleitung von Carrosserie Suisse.
Das Duo Marina Kaufmann & Adrian Gehri eröffnet die Carrosserie-Suisse-Delegiertenversammlung mit Tessiner Volksliedern.
Carrosserie-Suisse-Zentralpräsident Felix Wyss.
und Entwicklungen seit 1919 – inklusive Monteverdi-Cover. Zudem verabschiedete der Verband zwei langjährige Persönlichkeiten: Guy Romanens (Sektion Fribourg) und Brigitte Deppeler, Zentralsekretärin, treten zurück bzw. in den Ruhestand. (pd/mb)
www.carrosseriesuisse.ch
Carrossier: Beruf zwischen Tradition und neuen Anforderungen
Technologie, Ausbildung, Fachkräftemangel: Marco Flückiger, Vizepräsident von Carrosserie Suisse, zieht Bilanz über die Zukunft des Berufs. Text: Giuseppe Loffredo
Der Beruf des Carrosseriespenglers hat sich grundlegend gewandelt. «Früher reparierte man Kutschen (Carrosse) – daher der Name –, während sich der Stallmeister um die Pferde kümmerte», erzählt Flückiger. Heute geht es um Radar, Sensoren, Software, Elektronik und Assistenzsysteme. Und der technische Anspruch steigt weiter.
Für Flückiger ist die grösste Herausforderung, mit der Technik Schritt zu halten. Selbst günstige Fahrzeuge sind voll elektronisch ausgestattet und erfordern Spezialwerkzeuge und aktuelles Know-how. «Werkzeuge allein genügen nicht. Man braucht laufend Aus- und Weiterbildung, Zeit und passende Software», erklärt er. Besonders schwierig sei dies für Handwerker, die zwar meisterhaft mit den Händen arbeiten, aber wenig Erfahrung mit Elektronik haben. «Ohne laufende Weiterbildung droht man den Anschluss zu verlieren.»
Beruf für Jugendliche attraktiv machen Auch der Fachkräftemangel wird zunehmend spürbar. «Das Interesse an handwerklicher Arbeit sinkt – auch bei uns. Wir versuchen, den Beruf durch Berufsmessen, Schulanlässe und Tage der offenen Tür attraktiv zu machen. Aber einfach ist das nicht», so Flückiger. Carrosserie
Suisse hat deshalb neue Ausbildungswege wie den «Autoreparateur» geschaffen, der auch praktisch begabten Jugendlichen mit schulischen Schwächen eine Perspektive bietet. «Nicht jeder wird Lackierer oder Spengler mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis, aber auch praktische Abschlüsse mit garantiertem Mindestlohn sind wichtig.»
Nicht nur auf eine Branche setzen Weiterbildung bleibt entscheidend. Marco Flückiger: «Alle vier bis fünf Jahre überarbeiten wir die Berufsprofile. Heute braucht es Kenntnisse in Messtechnik, Software und OBD-Systemen. Schweissen allein reicht nicht mehr.» Immerhin gibt es erste positive Signale: 2025 bleibt die Zahl der Lernenden erstmals stabil. «Vielleicht zeigt sich hier der Erfolg unserer Arbeit. Doch die Lernenden müssen aktiv eingebunden werden, sonst verlieren wir sie wieder. Ein attraktives Arbeitsumfeld ist entscheidend.»
Zum Schluss gibt Flückiger einen klaren Rat: «Nur auf eine Branche zu setzen, ist gefährlich. Je breiter man aufgestellt ist, desto stabiler bleibt das Geschäft. Ich repariere beispielsweise auch Helikopter. Wo der Automobilsektor hinsteuert, weiss niemand. Aber Stillstand ist keine Option.»
Marco Flückiger, Vizepräsident von Carrosserie Suisse, an der DV in Locarno.
70 Delegierte sind der Einladung ins Tessin gefolgt.
Der
Schweizer
Automarkt hinkt Europa hinterher
Im Juni 2025 sind 21’810 neue Personenwagen in Verkehr gesetzt worden. Das sind 3,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die kumulierte Halbjahresbilanz bleibt mit 113’133 Fahrzeugen deutlich unter dem Vorjahresstand von 121’218, was einem Rückgang von 6,7 Prozent entspricht. Positive Impulse liefert der batterieelektrische Antrieb: Im Juni wurden 4813 vollelektrische Neuwagen immatrikuliert, was einem Plus von 14,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Kumuliert ergibt sich mit 23’203 Neuzulassungen ein Zuwachs von 8,5 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten von 2024. Dieser vermag jedoch die insgesamt negative Marktentwicklung nicht aufzufangen.
Die EU hat zuletzt Schritte unternommen, um ihre Automobilwirtschaft mit einer Flexibilisierung der CO₂-Zielwerte zu entlasten. Deren Berücksichtigung steht in der Schweiz noch aus. So erlaubt die EU eine mittelfristige Durchschnittsbildung der Emissionen über drei Jahre hinweg, was den Akteuren Erleichterungen und Planungssicherheit bietet sowie eine sanktionsfreie CO2-Zielerreichung ermöglichen soll. Angesichts der wirtschaftlich angespannten Lage der Schweizer Automobilbranche fordert Auto-Schweiz, ein Entgegenkommen auch auf dem Schweizer Markt anzuwenden. (ml)
www.auto.swiss
MG ist der Gewinner im 1. Halbjahr 2025.
NEWS
Reifenabrieb: grosse Unterschiede
Temperaturmessung am Rotor
Waveguide-Antennen für Radar
Vordere Bremsleuchte
FACHWISSEN
Lithium-Ionen-Akkumulatoren
Durch die Verbreitung der Traktionsbatterien werden zusätzliche Vergleichsmöglichkeiten der Batterietypen gesucht. Dazu reicht die Energiedichte allein nicht mehr aus. Da bei den Li-Ionen-Akkus auch verschiedene Materialzusammensetzungen angeboten werden, gelten die Vergleiche auch zwischen den Batterien.
TECHNIK
Baukasten für E-Antriebssysteme ZF will den dynamischen Markt mit einem modular gestalteten Produktprogramm für elektrifizierte Antriebe abdecken. Ein neues Thermomanagementsystem mit Propan als Kältemittel verspricht zudem mehr elektrische Reichweite.
Geübte (Zu-)Rückhaltung
Volvo bringt einen multiadaptiven Sicherheitsgurt, der über elf Gurtkraftbegrenzungsprofile verfügt und sich so mithilfe von Echtzeitdaten aus Fahrzeugsensoren an unterschiedliche Insassen, Sitzpositionen und Verkehrssituationen anpasst.
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Studie mit über 160 Reifentests zeigt grosse Unterschiede (auch zwischen Premiumherstellern) beim Reifenabrieb
Der deutsche Automobilclub ADAC hat im Rahmen einer Studie zum Reifenabrieb 160 Reifentests seit 2023 ausgewertet und dabei signifikante Unterschiede bei den Anbietern festgestellt. Michelin ist den Ergebnissen zufolge weiterhin der Hersteller, der die abriebärmsten Reifen herstellt. Erst mit etwas Abstand folgen die Anbieter Hankook, Continental und Goodyear. Die Ergebnisse zeigen, dass es technisch möglich ist, einen sicheren Reifen mit geringem Abrieb herzustellen. Dennoch gibt es einige Premiumhersteller wie Pirelli oder Bridgestone, die weit hinter dem Spitzenfeld zurückliegen und deutlich grössere Abriebwerte vorweisen.
Der Reifenabrieb im ADAC-Test wird im Rahmen von Kolonnenfahrten im realen Strassenverkehr über eine Strecke von 15’000 km und teilweise auf einem Abrieb-
CONTINENTAL
Reifenabrieb-Grenzwerte: Die Szenarien zeigen, dass bei einer strengen Grenzwertauslegung fast nur noch Premiumreifen die Marktzulassung erhalten würden.
daraus eine Lebensdauer für den Reifen abzuleiten.
abrieb enthalten wird. Aktuell wird die künftige Testmethode zur Ermittlung des Abriebes durch die Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) festgelegt. Bei den einzelnen Reifen wird nicht das Gewicht des abgetragenen Materials betrachtet, sondern das Verhältnis zu einem Referenzreifen ermittelt. Liegt der Abrieb auf dem gleichen Niveau, erhält das Produkt den Index 1.0. Liegt er darüber oder darunter, steigt oder fällt die Zahl entsprechend. In der Diskussion ist noch, wie hoch der künftige IndexGrenzwert sein wird. Der ADAC setzt sich für eine ausgewogene Lösung ein, denn den Ergebnissen der Studie zufolge würden bei einer zu strengen Grenzwertauslegung fast nur noch teure Premiumreifen die Marktzulassung erhalten – das günstigere Segment ist für preisbewusste Verbraucher aber ebenfalls wichtig. (pd/sag) prüfstand ermittelt. Dabei werden die Reifen vor und nach der Erhebung gewogen und so das Gewicht des abgetragenen Materials ermittelt. Zudem wird das Abriebbild der Lauffläche analysiert, um
Neue Sensortechnologie misst die Temperatur in permanenterregten
Rotoren in E-Fahrzeug-Motoren arbeiten unter extremen Bedingungen, es können Temperaturen von bis zu 150 °C auftreten. Deshalb ist die Überwachung der Temperaturentwicklung von entscheidender Bedeutung. Die aktuell gängigen Lösungen messen sie nicht direkt, sondern berechnen sie auf der Grundlage von Informationen des Statortemperatursensors, der Phasenstrommessungen und von Umgebungsvariablen. Die Simulation hat allerdings einen Toleranzbereich von bis zu 15 °C. Um den Magneten vor Entmagnetisierung durch zu hohe Temperaturen zu schützen, werden teure seltene Erden verwendet – in einer Menge, die den gesamten Toleranzbereich abdeckt und die Wärmebeständigkeit des Magneten sicherstellt.
Der neue E-Motor-Rotor-Temperatursensor «eRTS» von Conti-
Synchronmotoren direkt am Rotor
Wichtig sind die Erkenntnisse aus dieser ADAC-Studie für die künftige Euro-7-Norm, die erstmals einen Grenzwert für den ReifenBild: Continental
Die «eRTS»-Sensortechnologie bietet eine deutlich präzisere Alternative zur algorithmusbasierten Temperaturerhebung in permanenterregten Synchronmotoren.
nental liefert dank direkter Messung einen deutlich präziseren Temperaturwert: Der Toleranzbereich bei der Messung liegt hier nur noch bei 3 °C. Automobilhersteller erschliessen sich daher beim Bau von permanenterregten Synchronmotoren neue Möglichkeiten und
mehr Planungsfreiheit: Ein Teil der seltenen Erden, die normalerweise aus Sicherheitsgründen den höheren Toleranzbereich überschreiten müssten, kann eingespart werden. Reizt man die Grenzen des Toleranzbereichs aus, kann zudem die Motorleistung gesteigert werden.
Continentals «eRTS» besteht aus den zwei Komponenten Temperatursensoreinheit («Mote») und Sende-Empfangseinheit («Transducer»). Die kabellose Temperatursensoreinheit misst die Temperatur unmittelbar im Zielbereich und so nah am Magneten wie möglich. Sie wird von der kabelgebundenen Sende-Empfangseinheit mit Energie versorgt und übermittelt ihr im Gegenzug die Messdaten. Die Sende-Empfangseinheit, die ausserhalb des Elektromotors am Chassis befestigt ist, ist mit der Invertersteuerung verbunden und überträgt die Temperaturmessdaten über eine Kommunikationsschnittstelle an sie. Die kabellose Energieversorgung und die Kommunikation zwischen den beiden Einheiten sind mithilfe von Ultraschall mit Piezo-Komponenten möglich. (pd/sag)
Waveguide Antennas: Mit höchster Präzision gefertigte Hohlleiterantennen sind Herzstück der
Um zentrale Herausforderungen im hochdynamischen Markt der Radarentwicklung zu lösen, hat die Geschäftsgruppe Freudenberg unter Leitung von Freudenberg Sealing Technologies den «Inkubator Waveguide Antennas» ins Leben gerufen. Denn führende Unternehmen in der AutomobilZulieferindustrie arbeiten gemäss Freudenberg an neuen Radaren mit Hohlleiterantennen (Waveguide Antennas). Um eine möglichst gute Auflösung und Reichweite zu erzielen, ist es besonders wichtig, die Signalverluste innerhalb der Antennenstruktur gering zu halten, deshalb werden die WaveguideAntennen mit höchster Präzision und ausgewiesener Robustheit produziert: Ein exakt gefertigtes Kunststoffbauteil mit feinen, wellenleitenden Strukturen wird im Spritzgussverfahren hergestellt und für die benötigte elektrische
TECHNISCHE UNIVERSITÄT GRAZ
Ein
Radarsensorik
Waveguide Antennas: Ein Kunststoffbauteil mit wellenleitenden Strukturen wird im Spritzgussverfahren hergestellt und für die elektrische Leitfähigkeit metallisiert.
Leitfähigkeit metallisiert. Das klingt zwar vergleichsweise simpel, ist aber das Ergebnis einer jahrelangen engen Zusammenarbeit eines Inkubator-Teams: einem Netzwerk aus den drei Geschäftsgruppen Freudenberg Sealing Technologies, Freudenberg Technology In-
vorderes Bremslicht
anschliessenden Metallisierung, deren Entwicklung das Freudenberg-Unternehmen «SurTec» massgeblich vorantreibt, liegt eine weitere verfahrenstechnische Herausforderung. Und auch hierfür hat das Team eine innovative, wettbewerbsfähige Lösung entwickelt.
Zudem arbeitet das Team von Freudenberg seit einigen Monaten gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung am Projekt «RepliCar – Referenzsensorik zur hochpräzisen Sensorvalidierung für das automatisierte Fahren», wo es einen modularen Designansatz entwickelt, um sehr grosse, hochauflösende Antennen aus kleineren, per Spritzguss herstellbaren Antennenmodulen aufzubauen. In die Praxis übertragen können so hochauflösende Antennen-Arrays aus kleineren, kostengünstig produzierten Gleichteilen aufgebaut werden. (pd/sag)
könnte die Zahl der Verkehrsunfälle und ihre Schwere deutlich reduzieren
Die Idee der vorderen Bremsleuchte gibt es schon länger, umgesetzt hat sie bisher noch kein Fahrzeughersteller. Ein Forschungsteam um Ernst Tomasch vom Institut für Fahrzeugsicherheit der TU Graz hat in Zusammenarbeit mit dem Bonner Institut für Rechts- und Verkehrspsychologie nun in einer Unfallrekonstruktionsstudie deren Verkehrssicherheitseffekt genau untersucht: Die Analyse von 200 realen Unfällen an Strassenkreuzungen ergab, dass – abhängig von der Reaktionszeit der Verkehrsteilnehmer – 7.5 bis 17 % der Kollisionen durch eine zusätzliche Bremsleuchte an der Fahrzeugfront verhindert worden wären. In bis zu einem Viertel der Fälle hätten die Leuchten zusätzlich für eine reduzierte Aufprallgeschwindigkeit gesorgt und damit Verletzungen abgemildert. Die Ergebnisse der
novation und Freudenberg Chemical Specialities sowie Lieferanten und Universitäten. Die profunde Werkstoffkompetenz von Freudenberg Sealing Technologies half dabei, innerhalb kurzer Zeit ein ideal abgestimmtes Spritzgussmaterial zu identifizieren. In der Bild: TU Graz/Adobe Stock, bearbeitet
Vordere Bremsleuchten leuchten grün statt rot, liessen sich unkompliziert ins Design von Fahrzeugen integrieren und haben einen hohen Verkehrssicherheitseffekt.
Studie sind kürzlich im Fachmagazin «Vehicles» erschienen.
Vordere Bremsleuchten signalisieren entgegenkommenden und bis zu einem gewissen Grad auch sich seitlich nähernden Verkehrsteilnehmer, ob ein Fahrzeug abbremst (beziehungsweise ob ein stehendes Fahrzeug anfahren könnte, wenn dessen Bremslicht erlischt). «Dieses visuelle Signal kann die Reaktionszeit der ande-
ren Verkehrsteilnehmer deutlich reduzieren», sagt Ernst Tomasch. «Dadurch verringern sich der Anhalteweg und letztlich die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls.»
Die vorderen Bremsleuchten, die grün leuchten, liessen sich recht einfach ins Fahrzeugdesign integrieren, und Bestandsfahrzeuge wären relativ günstig nachzurüsten. «Vordere Bremsleuchten haben aber nur dann einen positiven Effekt, wenn andere Verkehrsteilnehmer sie tatsächlich sehen können. Das war in rund einem Drittel der rekonstruierten Unfälle durch den ungünstigen Winkel zwischen den beteiligten Fahrzeugen nicht der Fall», erklärt Ernst Tomasch. «Daher empfehlen wir, die Bremsleuchten auch an den Seiten der Fahrzeuge anzubringen und den potenziellen zusätzlichen Effekt zu untersuchen.» (pd/sag)
Bessere Materialien?
Durch die Verbreitung der Traktionsbatterien werden zusätzliche Vergleichsmöglichkeiten der Batterietypen gesucht. Dazu reicht die Energiedichte allein nicht mehr aus. Da bei den Li-Ionen-Akkus auch verschiedene Materialzusammensetzungen angeboten werden, gelten die Vergleiche auch zwischen den Batterien. Und zum Schluss geht es auch ums Geld. Nur wenn die Batterien bezahlbar sind, können sie gekauft werden. Text:
Stromspeicher sind seit einigen Jahrzehnten aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. In den 1960er- und 1970er-Jahren sind die Transistorradios aufgekommen, kurz darauf wurden bereits wiederaufladbare Akkus auf den Markt gebracht (Nickel-Cadmium-Akkus) und seit den späten 1990er-Jahren erobern die Li-Ionen-Akkus mit grossem Erfolg die Welt. Da die Technologie noch nicht so alt ist, werden noch immer neue Materialkomponenten beigemischt, welche die Eigenschaften verändern.
Grundlagen
Werden beispielsweise ein Zinkstab und ein Kupferstab in entsprechende Flüssigkeiten gelegt, so werden Ionen aus den Metallelektroden gelöst (Bild 2). Je edler ein Metall ist, desto weniger Ionen gehen in Lösung und desto positiver ist es. So wird die unedlere Zinkelektrode im Beispiel mehr zersetzt als die Kupferelektrode. Es befinden sich im linken Behälter mehr positiv geladene Ionen als im rechten Behälter. Dementsprechend befinden sich in der Zinkelektrode auch mehr freie
in einem technischen Laboraufbau. In dieser Art wurden die Primärelemente erfunden.
Andreas Lerch |
Bild 1. Wird je ein Kupfer- und ein Zinkblech in drei Apfelstücke gesteckt und werden die drei Primärelemente in Serie zusammengeschaltet, kann eine Spannung von fast 5.5 V erreicht werden. Wird eine LED in den Stromkreis geschaltet, steigt der Stromfluss, dafür sinkt die Spannung.
Elektronen als in der Kupferelektrode, und sie kann Elektronen abgeben; man sagt, sie oxidiert. Elektronen sind negativ und die unedlere Zinkelektrode wird zur negativen Elektrode. Dabei befinden sich exakt gleich viele Elektronen in der Elektrode, wie negative Ladungen in den Ionen fehlen. Die Ionen in diesem Beispiel sind alle doppelt positiv geladen, es fehlen zwei
Elektronen pro Ion. Die Elektronen können nicht in die Lösung gehen, weil Flüssigkeiten in der Regel keine Elektronen leiten, sondern nur Ionen. Aus diesem Grund kann die weitere Materialzersetzung und Energielieferung nur passieren, wenn die Elektronen über einen metallischen Leiter von der einen Elektrode zur anderen geleitet werden. Die Elektronen
Bilder: Bundesamt für Energie, RWTH Aachen, Volkswagen, Lerch
Bild 2. Ebenfalls ein Zink-Kupfer-Element
sind negativ geladen, und an der negativen Zinkelektrode stehen mehr Elektronen bereit als an der positiven Kupferelektrode; so fliessen die Elektronen auch vom grösseren Elektronenüberschuss (Minuspol, Anode) zum kleineren Überschuss oder eben zum Elektronenmangel (Pluspol, Kathode).
Im Elektrolyten bewegen sich die Ionen bzw. deren Ladungen ebenfalls durch das zusätzliche Rohr und lagern sich dann an der Kupferelektrode wieder an. Das geschieht nur, wenn auch Elektronen zum positiven Pol gewandert sind. Deshalb entlädt sich eine Batterie nur, wenn die Pole über einen Verbraucher miteinander verbunden sind.
Chemisch herausfordernd wird der Prozess, wenn beide Metalle mit dem gleichen Elektrolyten arbeiten sollen. Dann wird das Verbindungsrohr überflüssig und dadurch der Wirkungsgrad grösser. Natürlich muss dabei beachtet werden, dass sich die beiden Elektroden nicht mechanisch berühren, sonst entsteht ein Kurzschluss und die Batterie
funktioniert nicht. Aus diesem Grund werden die Elektroden durch Separatoren voneinander getrennt. Die Separatoren dürfen Elektronen nicht leiten, dafür sollen sie den Ionen einen möglichst kleinen Widerstand entgegensetzen.
Wenn das gelungen ist, hat man ein Primärelement oder eine Batterie erfunden. Genau das kann auch mit geringem Aufwand gebastelt werden. Nimmt man einen Apfel oder eine Zitrone, so enthalten diese Früchte Fruchtsäuren. Säuren sind Ionenverbindungen, welche Metallionen übertragen. So können zwei verschiedene Metallstücke zum Beispiel in einen Apfel gesteckt werden und es kann dann eine Spannung dazwischen gemessen werden. Im Beispiel (Bild 1) wurden Kupfer und Zink eingesetzt. Die drei in Serie geschalteten Primärelemente erreichen eine Leerlaufspannung von 5.2 V. Mit der angeschlossenen Leuchtdiode fällt die Spannung auf die Schleusenspannung der LED, die Batterie bringt aber dann den benötigten Leuchtstrom. Das geschieht ohne Vorwiderstand, was bedeutet, dass die Leistung dieser Apfelbatterie nicht allzu gross ist.
Je weiter die beiden Metalle in der elektrochemischen Spannungsreihe auseinanderliegen, desto höher wird die Spannung und bei gleichem Strom die elektrische Leistung. Gemäss Bild 3 wäre also ein Akkumulator mit Lithium und Fluor ideal, da dies eine Zellenspannung von knapp 6 V ergeben würde. Das
Zusammenwirken dieser beiden Elemente würde aber zu einer irreversiblen (nicht rückgängig zu machenden) Reaktion führen (Lithiumflorid, LiF). Daneben ist heute noch kein Elektrolyt bekannt, der sich bei dieser Spannung nicht zersetzen würde.
Sekundärelemente
Neben einer idealen Metallpaarung und einem Elektrolyten, der mit beiden Metallen reagieren kann, soll die Batterie jetzt noch zum Akkumulator, also wiederaufladbar werden. Dabei werden die Ionenbindungen, wenn dem Akku Strom zugeführt wird, wieder reduziert (reversibler Vorgang).
In diese Gruppe der Sekundärelemente oder Akkumulatoren (die heute umgangssprachlich auch Batterien genannt werden) gehört die in den 1850er-Jahren entwickelte Bleibatterie (Pb) oder der Bleiakkumulator. Auch die Nickel-Cadmium-Akkumulatoren (NiCd, 3 in Bild 4) wurden noch kurz vor dem 20. Jahrhundert erfunden. Diese werden heute kaum mehr eingesetzt. NickelMetallhydrid-Akkus (NiMH) sind nach wie vor kostengünstig und zuverlässig. Aber diese in den 1960er-Jahren entwickelte Zelle gilt heute für Traktionsbatterien als überholt.
Die Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion) sind nur etwa zehn Jahre jünger als die NiMHVarianten. Am Markt eingeführt wurde der erste Lithium-Cobaltdioxid-Akku 1991 in einer Videokamera des japanischen Herstellers
Bild 4. Ein Ragone-Diagramm, welches die gravimetrische Leistungsdichte über der Energiedichte darstellt. Die einzelnen Akkumulatortypen sind im Bild genannt. Die blassen Farben sind aus einer ca. zehnjährigen Quelle. Es zeigen sich vor allem grosse Entwicklungen bei den Lithium-Ionen-Akkumulatoren, während sich die Werte der älteren Akku-Typen nicht wesentlich verändert haben.
Bild 3. Die elektrochemische Spannungsreihe zeigt die Potenziale der Metalle bezogen auf die Wasserstoff-Normelektrode.
Bild 5. Der schematische Aufbau eines Lithium-Ionen-Akkus. 1 Stromableitfolie Kupfer – 2 Negative Elektrode, Anode –3 Anodenmaterial Graphit – 4 Elektrolyt – 5 Separator – 6 Elektronenstrom beim Entladen – 7 Positive Elektrode, Kathode – 8 Kathodenmaterial z. B. NMC (Nickel, Mangan, Cobalt) – 9 Stromableitfolie Aluminium.
Sony. 2019 erhielten drei Chemiker für ihre Arbeiten an den Li-Ionen-Akkus den Nobelpreis. Das zeigt, dass dieser Akkutyp noch sehr jung ist und dass seine Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Ständig werden noch neue Materialmischungen mit neuen Eigenschaften eingesetzt und ausprobiert. Aus diesem Grund sind im Bild 4 auch verschiedene Entwicklungen eingearbeitet. Die verblassten Farbfelder stammen aus einer bald zehnjährigen Quelle (vgl. AUTO&Technik 7-8/2016). Während sich die Farbfelder 1, 2 und 4 nur wenig verändert haben, ist der NiCd-Akku (3) verschwunden und die Li-IonenAkkus haben sich ziemlich weiterentwickelt. Dabei weisen die Pfeile darauf hin, was in den nächsten Jahren erwartet wird. Dass es zwei voneinander losgelöste Felder gibt, hängt mit den Materialzusammensetzungen von Anode, Kathode und Elektrolyt zusammen.
Begriffe
Seit die neuen Akkumulatortypen aufgekommen sind und auch als Traktionsbatterien in Fahrzeuge eingebaut werden, müssen ihre Eigenschaften definiert und messbar gemacht werden. So können unterschiedliche Zellchemien, aber auch verschiedene Aufbauarten miteinander verglichen werden. Bei modernen Batterien wird nicht mehr unbedingt von der Kapazität in Ampèrestunden gesprochen. Es wird hier die physikalische Grösse der Energie
herangezogen. Wenn bei der Bleibatterie die Spannung mit der Kapazität multipliziert wird, ergibt sich auch die Energie. Da sich jedoch die Spannung mit dem Ladezustand verändert, wird die Energieangabe auch etwas ungenau. Eine 12-Volt-Batterie (Nennspannung) mit 96 Ah speichert eine (Nenn-)Energie von 1.156 kWh. Die Kapazität allein sagt nichts über die gespeicherte Energie aus, da es dazu eben auch noch die Spannung braucht. Sie gibt jedoch die gespeicherte Ladungsmenge oder die Anzahl der Ionen an. Dazu könnte auch die Einheit Coulomb verwendet werden.
Die gravimetrische Energiedichte bezieht sich auf den Energieinhalt der Batterie pro Masse, also in kWh/kg. Hier werden noch einmal zwei Grössen unterschieden: die gravimetrische System-Energiedichte, welche die Zellen, das Gehäuse, die Kühlung usw. mitbeinhaltet. Dagegen steht die Zellen-Energiedichte, welche sich nur auf die Zelle bezieht. Die volumetrische Energiedichte bezieht sich auf das Volumen. Die Einheit ist dementsprechend kWh/dm3. Das Gleiche gibt es für die Leistungsdichte, also eine gravimetrische und eine volumetrische Leistungsdichte (kW/kg bzw. kW/dm3).
Als Energiedurchsatz oder Arbeitsvermögen einer Batterie wird die Energie bezeichnet, welche über die gesamte Lebensdauer von einer Zelle gespeichert wurde (kWh). Dazu kann auch die Vollzyklenzahl angegeben
werden, also jene Zahl, welche beschreibt, wie oft die Batterie theoretisch von 0 % auf 100 % ge- oder von 100 % auf 0 % entladen werden kann. Das Ende der Lebensdauer einer Batterie ist erreicht, wenn die speicherbare Nettoenergiemenge unter eine bestimmte Grenze fällt (häufig wird dazu die Zahl 70 % genannt).
Beim Energieinhalt wird zwischen Bruttound Nettowerten unterschieden. Wird der Energieinhalt brutto angegeben, so wird der Akkumulator wirklich auf 100 % geladen und auf 0 % entladen. Das bedeutet, dass der Akku nach einer Vollentladung eigentlich kaputt ist, da die Li-Ionen-Technologie weder Vollladungen noch gesamte Entladungen akzeptiert. Beim Netto-Energieinhalt wird jene Energie angegeben, welche vom Batteriemanagement freigegeben ist. Diese ändert sich dann über die Lebensdauer weniger, weil das Batteriemanagement bei Batteriealterung gewisse Reserven freigeben kann, welche bei neuen Batterien noch nicht angetastet werden.
Die C-Raten basieren auf den Batteriekapazitäten, denn eine C-Rate von 1 sagt aus, dass eine Batterie in einer Stunde vollständig aufgeladen ist. Bei einer Batterie von 26 kWh und 360 V entspricht die C-Rate = 1 einem Ladestrom von 72 A. Dabei kommt es aber ebenso darauf an, ob auch das Netz diesen Strom liefern kann. Die C-Raten von Li-Ionen-Akkus weisen eine Asymmetrie auf. Während beim Laden maximale C-Raten von 2 bis 3 erreicht werden (was theoretischen Ladezeiten von 20 bis 30 min entspricht), sind die C-Raten im Entladeprozess viel höher. Da können kurzzeitige C-Raten von 10 bis 50 erzielt werden.
Li-Ionen-Akkutypen
Lithium ist das Metall mit der grössten negativen Spannung (–3.04 V) in der elektrochemischen Spannungsreihe (Bild 3). So suchten die Chemiker nach Elementen, welche einen positiven Pol dagegen bilden können, und nach einem Elektrolyten, der dazwischen die Ionen transportieren kann. Mit Kohlenstoff oder Graphit wurde ein geeigneter Gegenpol gefunden. Graphit weist ein Potenzial von +0.75 V auf. Das Element hat demzufolge eine Spannung von 3.8 V. Wenn anstelle von reinem Lithium eine Legierung gewählt wird, kann die Zellenspannung auf bis zu 4.2 V erhöht werden. Im Gegensatz zu anderen Akkumulatoren lagern sich die Li-Ionen in den Elektroden ein (Interkalations- oder Einlagerungselektroden) und verbinden sich weder mit dem Elektrolyten noch mit den Elektrodenmaterialien.
Entladefunktion
Da sich die Bezeichnungen Anode und Kathode auf die Aufnahme oder Abgabe von Elektronen beziehen, der Elektronenfluss beim Laden
bzw. Entladen eines Akkus jedoch umgekehrt stattfindet, bildet die Anode bei einem Akku, der entladen wird, den Minuspol. Wird der Akku jedoch wieder geladen, bildet der Pluspol die Anode. In vielen Veröffentlichungen wird grundsätzlich die negative Elektrode als Anode bezeichnet. Vielleicht hält man sich besser an die Ausdrücke Plus- und Minuspol. Beim Entladen eines Li-Ionen-Akkus sind die beiden Pole ausserhalb des Akkus über einen Verbraucher miteinander verbunden. Deshalb können Elektronen fliessen. Das Anzugspotenzial des Pluspols gegenüber den überzählenden Elektronen des Minuspols stellt die Spannung der Batterie dar. Im ersten Augenblick werden die Li-Ionen im negativen Pol an die Grenzschichten zum Elektrolyten gezogen (Bild 5). Im zweiten Schritt löst sich ein Elektron, fliesst zur Ableitfolie (Kupfer) am Minuspol und wird vom Pluspol angezogen. Auf diesem Weg ist aber noch eine Behinderung eingebaut, ein Widerstand, eine Lampe oder ein Elektromotor. Dort muss das Elektron eine Leistung erbringen und strömt dann weiter zum Pluspol und der Ableitfolie aus Aluminium. Auf diesem Weg hat das Elektron den Stromfluss begründet. Nun muss das chemische Gleichgewicht wieder hergestellt werden. Dazu strömen die positiven Ionen vom Minuspol durch den Elektrolyten, überwinden den Separator und erreichen ebenfalls den Pluspol. Damit sind eine positive und eine negative elektrische Ladung vom Minuspol zum Pluspol gelangt. Der Minuspol ist um ein Ladungspaar ärmer und der Pluspol um eines reicher. Da das Elektron jedoch auf seinem Weg Arbeit verrichtet hat, ist das Energieniveau beim Pluspol geringer als beim Minuspol.
Beim Laden des Akkus werden die positiven Ionen und die negativen Elektronen von einem Generator wieder vom Plus- zum Minuspol gedrückt und damit auch wieder mit Energie «aufgefüllt».
Kathodenmaterialien
An den aktiven Materialien im Li-Ion-Akkumulator wird von den Entwicklern immer noch geforscht. Bei Akkus wie dem Bleiakkumulator sind die Entwicklungen mehrheitlich abgeschlossen. Zu erwartende Verbesserungen liegen im kleinen einstelligen Prozentbereich. Es wurde das meiste ausprobiert, was auszuprobieren war. Anders bei den jungen Batterieentwicklungen – wir beobachten hier drei gängige Zellchemien, welche bei Li-IonenBatterien im Vordergrund stehen.
NMC bedeutet: Nickel-Mangan-CobaltOxid. Die Zahl 811 gibt die Anteile bekannt: 80 % Nickel, 10 % Mangan und ebenfalls 10 % Cobalt. Bei NMC-Elektroden gibt es auch die Legierungen 433, 532 und 622. NMCBatterien weisen eine hohe Energiedichte auf und sind schnellladbar. Dafür brauchen sie Cobalt, welches aber in der Förderung heikel ist. Trotzdem kann kaum darauf verzichtet werden, da dieses Metall dem System Stabilität verleiht und die Lebenszyklen erhöht. Ebenfalls sind Kosten, Sicherheit und Lebensdauer bei dieser Chemie in einem guten Bereich. Deshalb wurden lange Zeit fast ausschliesslich NMC-Zellen eingesetzt. In E-Bikes und vielen Autos werden sie nach wie vor verwendet.
NCA heisst Nickel-Cobalt-Aluminium. Diese Batterien weisen ähnliche Eigenschaften auf wie jene mit NMC-Kathoden. Das Sicherheitsniveau ist ein bisschen kleiner, dafür ist
die gravimetrische Energiedichte mit 250 bis 300 Wh/kg noch etwas höher.
LFP-Batterien (Lithium-Eisen-Phosphat) decken mit ihren Eigenschaften ein breites Spektrum von Anforderungen ab und können weit verbreitet eingesetzt werden (Automatisierung, Robotik, Logistik, Bauwesen, Elektro- und Spezialfahrzeuge). LFP-Batterien sind momentan die sichersten und stabilsten auf dem Markt, da sie sich thermisch nicht zersetzen. Mit einem guten Batteriemanagementsystem werden Zyklenzahlen >4000 erreicht. Die gravimetrische Energiedichte ist dafür mit ca. 180 Wh/kg deutlich geringer als bei den anderen Chemien. Da die LFP-Batterie ohne Nickel, Mangan und Cobalt auskommt, ist sie kostengünstiger als die vorher beschriebenen. Auf diese Eigenschaften setzen z. B. BYD, MG, Tesla und in Zukunft auch Mercedes-Benz bei einigen Modellen.
Weitere Kathodenmaterialien sind in der Entwicklung. So wird von Lithiummetatitanat oder von Lithium-Luft-Batterien gesprochen. Theoretisch wären Energiedichten bis 14’000 Wh/kg erreichbar. Da es aber noch ungezählte ungelöste Probleme gibt, ist es nicht klar, ob diese überhaupt jemals die Marktreife erreichen.
Anodenmaterialien
Im Anodenmaterial müssen sich die Lithiumionen möglichst widerstandslos einlagern und wieder hinauslösen lassen. Graphit eignet sich mit seinem kristallinen Aufbau gut dafür. Wichtig ist auch, dass sich das Material beim Einlagern nicht zu stark ausdehnt. Bei Graphit liegt die Ausdehnung bei ca. 10 %. Wird Graphit mit Silizium gemischt, können bedeutend mehr Ionen zwischengelagert werden. Reines Silizium ist aber als Anodenmaterial nicht geeignet. Die Herausforderung dieses SiGr-Verbundmaterials ist seine Volumenänderung während des Ladens und Entladens. In den letzten Jahren sind aber immer grössere Si-Beimengungen gelungen. So wird es in der Zukunft wohl noch nicht so schnell still um die Zellchemie von Li-Ionen-Batterien.
FRAGEN
1. Welches ist der Unterschied zwischen einer Batterie und einem Akkumulator?
2. Welchen Pol stellt die Lithiumelektrode in einem Li-Ionen-Akku dar und aus welchem Material ist der andere Pol?
3. Was bedeutet die Bezeichnung NMC 532?
LÖSUNG ZUR AUSGABE 6/2025
1. Elektrolyse, der Wirkungsgrad beträgt 64 %.
2. SoC: State of Charge – Ladezustand, SoH: State of Health – Gesundheitszustand, DoD: Depth of Discharge – Entladetiefe.
3. Die Temperatur, der Batterieladezustand und die Geschwindigkeit des Ladens (Schnellladen) und des Entladens (Fahrverhalten).
Bild 6. Die chemische Zusammensetzung von drei gängigen Kathodenmaterialien in Li-Ionen-Akkumulatoren.
Baukasten für E-Antriebssysteme
ZF will den dynamischen und technologisch ausdifferenzierten Markt mit einem umfassenden, modular gestalteten Produktprogramm für elektrifizierte Antriebe abdecken. Ein neues Thermomanagementsystem mit Propan als Kältemittel verspricht zudem mehr elektrische Reichweite. Text:
Die variable Elektroantriebsplattform Select umfasst neben den hier abgebildeten Komponenten E-Motoren, Reduziergetriebe, Inverter und Konverter auch die entsprechende Software «sw:SELECT».
ZF hat an seinem diesjährigen «eMobility Tech Day» gezeigt, wie der Technologiekonzern die Mobilitätswende gestalten will. Die Herausforderung: Der Markt verlangt nach einer Vielzahl an Antriebskonfigurationen, und Systemanbieter für Elektroantriebe müssen heute ein deutlich grösseres Portfolio vorweisen als noch vor wenigen Jahren. Zugleich erwarten Kunden kürzere Entwicklungszeiten, schnellere Innovationszyklen, bessere Integration und optimierte Kosten. ZF realisiert ein entsprechendes, breitgefächertes Produktangebot und ein hohes Innovationstempo durch Modularisierung. Der Schlüssel dazu ist die neue E-Antriebsplattform Select, welche die Komponenten E-Motoren, Inverter, Konverter, Reduziergetriebe sowie Software umfasst. So sollen zukünftige Innovationen für E-Antriebe aus der Select-Plattform entwickelt werden, um sie kompatibel, einfacher und schneller in Kundenanwendungen einzubinden. Dabei
verfolgt ZF das Prinzip der Hochintegration, so verschmelzen mehrere Hardware- und Softwarefunktionen in einem System – was Platz, Gewicht, Material und letztlich Kosten spart.
Die Komponenten-Baukästen der Select-Plattform
Das modular aufgebaute E-Maschinen-Portfolio heisst «em:SELECT» und umfasst sowohl die bewährten PSM (permanenterregte Synchronmaschinen) und ASM (Asynchronmaschinen) als auch neue SESM-Konzepte (Separately Excited Synchronous Machine, fremderregte Synchronmaschinen). Auch Innovationen, die momentan noch in Entwicklung sind, sollen später als Bestandteil dieses Modulbaukastens Einzug halten. Dazu zählt die Neuentwicklung I2SM – eine leistungsfähige E-Maschine, die als fremderregte Synchronmaschine durch Bauraumreduktion und optimiertes Rotordesign
vergleichbare Leistungsdaten möglich macht wie eine PSM. Da sie ohne Magnete auskommt, wird auch die Abhängigkeit von seltenen Erden eliminiert. Hinzu kommt ein Rotor mit Karbonbandage (Carbon-taped-Rotor) auf PSMBasis. Dieses Konzept ermöglicht die Reduktion der Magnetmasse und senkt auf diese Weise Gewicht und die Komplexität eines herkömmlichen PSM-Rotors, ohne jedoch Kompromisse bei Spitzenlast und Höchstgeschwindigkeit notwendig zu machen.
ZF-Innovationen wie der preisgekrönte
I2SM-Rotor sind fester Bestandteil der Select-Plattform.
Mit «rd:SELECT» bietet ZF Reduziergetriebe in achsparalleler sowie koaxialer Bauweise. Bei der koaxialen Konstruktion, die auch die Differentialfunktion integriert, spielt der Konzern sein umfassendes Planetengetriebe-Know-how aus, das bekanntlich aus der Automatikgetriebeentwicklung stammt. Eine Reduktion von bis zu 70 mm Baulänge in Y-Richtung und Gewichtseinsparungen von mehr als 5 kg sind gegenüber achsparallelen Reduziergetrieben erzielbar.
Die von ZF entwickelte Inverterplattform ist für eine hohe Leistungsdichte verantwortlich und erlaubt skalierbare, nachhaltige und effiziente Lösungen. So ist «in:SELECT» ein flexibler Baukasten für 400 bis 800 V im Bereich von 100 bis 650 A. Der Wirkungsgrad liegt in der Spitze bei 99.6 %. Während die Inverter auf Basis des
Stefan Gfeller | Bilder: ZF Friedrichshafen AG
Baukastensystems aktuell wie erwähnt Ströme bis 650 A schalten können, sind für die nahe Zukunft Werte von bis zu 900 A geplant. Mit seinem Konverterprogramm hat ZF das Portfolio um eine zentrale Komponente erweitert: Im Modulbaukasten «co:SELECT» sind bestimmte Funktionalitäten definiert, die je nach Bedarf durch den Einsatz von Hard- oder Software erweitert und skaliert werden können. Er umfasst etwa bidirektionales Laden sowie eine V2L- und V2G-Funktionalität (Vehicle-toLoad, Vehicle-to-Grid). ZF gelingt die Integration dieser Funktionen zudem in nur einem Gehäuse – zusammen mit DC-DC-Wandlung mit galvanischer Trennung und Bordnetzversorgung für 12 V oder 48 V.
Auch seine «sw:SELECT» genannte Software für den elektrischen Antriebsstrang hat ZF modular aufgebaut, um Kunden flexibel, schnell und kostengünstig bedienen zu können. So können eigene Entwicklungen in die Hardund Softwareumgebung des Kunden integriert werden, denn ZF-Antriebssoftware ist kompatibel mit standardisierten Safety-Anforderungen oder Softwarearchitekturen. Das Unternehmen optimiert seine Software ausserdem für einen Einsatz in Zentral- oder Zonenrechnern und achtet dabei auch auf Faktoren wie CPULast, Speicherverbrauch, Reaktionszeit und Kommunikationslatenzen.
Reduziergetriebe sind für hochdrehende E-Antriebe unverzichtbar; ZF bündelt sein Know-how dazu im Modulbaukasten «rd:SELECT».
Verbesserung in relevanten Kennwerten Wie gut ein Gesamtsystem auf Basis des SelectBaukastens performt, will ein neu entwickelter, auf Effizienz ausgerichteter E-Antrieb von ZF belegen, bei dem es sich um einen koaxialen Primärantrieb auf Basis einer PSM mit einer Leistung von 300 kW und 5500 Nm Drehmoment handelt. Bei Fahrten über 100 km/h verringere er die Verluste um mehr als 25 % – selbst im Vergleich zu einer bereits sehr effizienten Serienlösung. In nahezu sämtlichen relevanten Kennwerten von Bauraum über Gewicht bis hin zu Kosten vermelden die Entwickler, mit der Select-Plattform bessere Werte erreicht zu haben. Zudem könne die ZF-Neuentwicklung eine Dauerperformance von 60 % leisten, was ebenfalls ein Wert oberhalb des aktuellen Branchenstandards darstelle.
Thermomanagement weiterentwickelt ZF hatte bereits 2023 eine Konzeptstudie eines zentralen Thermomanagement-Systems zur Regelung der thermischen Prozesse für Antrieb, Batterie und Innenraum in einem Fahrzeug verbaut und vorgestellt. In der Zwischenzeit konnten erhebliche Technologiesprünge gemacht werden, und das neue «TherMaS» mit Kühl- und Heizleistungen von mindestens 10 kW zwischen –25 °C und +35 °C Aussentemperatur verfügt über genügend Leistung, um die Batterie thermisch im optimalen Betriebsbereich zu halten – wohlgemerkt bei
Der Modulbaukasten «co:SELECT» umfasst Konverter für verschiedene Spannungsklassen und Architekturen.
«TherMaS» spart Gewicht, Bauraum, Integrationsund Wartungsaufwand und bietet gleichzeitig ein besseres Wärmemanagement als vergleichbare Marktlösungen.
weniger Geräuschen und Schwingungen als die Benchmark. Darüber hinaus habe ZF einen ganzheitlicheren Ansatz als die derzeit verfügbaren Alternativen verfolgt. So integrierten die Ingenieure alle Wärmemanagementfunktionen in ein vollständiges, unabhängiges Subsystem. Dazu gehörte auch die Entwicklung der ersten eigenen Wärmepumpe des Unternehmens. Das Highlight von «TherMaS» ist jedoch ein kompakter, propanbasierter WärmepumpenKältekreis, der die einzelnen Komponenten bedarfsgerecht (und kundenspezifisch) nach den Temperatur-, Heiz- und Kühlanforderungen einbindet. Daneben gibt es zwei weitere, separat regelbare Kühlkreisläufe, in denen wie üblich Wasser bzw. Kühlmittel fliesst. Der eine dient dem Elektromotor, der andere der Leistungs- und Ladeelektronik samt Batterie. Weil Propan besonders gut kühlt, konnten die ZF-Ingenieure die Kreisläufe bei gleicher Leistung kleiner halten als bei herkömmlichen Systemen. Auch die Gesamtkomplexität des Systems wurde reduziert – insbesondere bei der E/E-Architektur und der Steuerung der Wasser- und Glykol-Kreisläufe. Hinzu kommt ein leichteres und kleineres Gehäuse, das Fahrzeugherstellern zusätzliche Vorteile bringt: Die kompakte Bauweise spart nicht nur Einbauraum und Montagezeit, sondern hilft auch, Wärme- und Kälteverluste zu vermindern, da sie näher an der Kabine montiert werden kann, was wiederum kurze Leitungen ermöglicht. Der hohe Integrationsgrad soll zudem den zu erwartenden Wartungsaufwand reduzieren und damit das Kosten-Nutzen-Verhältnis für die Automobilhersteller erhöhen.
Die Friedrichshafener haben «TherMaS» in einem Demonstrationsfahrzeug ausgiebig getestet. Dort brachte das neue Thermomanagement-System von ZF – das in drei Leistungsklassen erhältlich sein wird, um ein breites Spektrum an Anwendungsfällen und Fahrzeugplattformen abzudecken – im anspruchsvollen Winterbetrieb bis zu 10 % und unter Extrembedingungen sogar bis zu 30 % mehr an elektrischer Reichweite.
Multiadaptiver Sicherheitsgurt
Geübte (Zu-)Rückhaltung
Volvo hat einen multiadaptiven Sicherheitsgurt vorgestellt, der über eine hohe Anzahl an Gurtkraftbegrenzungsprofilen verfügt und sich so mithilfe von Echtzeitdaten aus verschiedenen Fahrzeugsensoren an unterschiedliche Insassen, Sitzpositionen und Verkehrssituationen anpassen kann. Text:
Stefan Gfeller | Bilder: Volvo Car Corporation
Wenn es um Insassen- bzw. Crash-Sicherheit geht, hat Volvo Cars bekanntlich seit langem ein Wörtchen mitzureden. Schliesslich waren und sind Volvos nicht nur für ihre Karosserie aus «Schwedenstahl» bekannt, der Automobilhersteller hat auch beispielsweise Ende der 1950er-Jahre den modernen Dreipunkt-Sicherheitsgurt erfunden. Und da die Schweden seit mehr als fünf Jahrzehnten Sicherheitsforschung betreiben, verfügen sie über eine Datenbank, die Details zu über 80’000 in reale Unfälle verwickelte Fahrzeuginsassen umfasst und so die Komplexität der realen Welt abbildet. Diese Erfahrung war und ist die Basis für die zahlreichen Sicherheitsinnovationen, die das Unternehmen im Laufe der Jahre entwickelt hat – und für den Volvo-Cars-Sicherheitsstandard, der die offiziellen Testanforderungen übertrifft.
Anpassungsfähig
Ein von Volvo neu entwickelter und gemäss Aussagen des Unternehmens weltweit erster multiadaptiver Sicherheitsgurt, der im für nächstes Jahr angekündigten vollelektrischen Volvo EX60 debütieren wird, soll den Schutz für die Passagiere auf die nächste Stufe heben. Das System nutzt dazu verschiedene Daten von Fahrzeugsensoren aussen wie innen für eine individuelle Anpassung der Gurtkraft. Neben persönlichen Eigenschaften wie Grösse, Gewicht, Körperform und Sitzposition der Passagiere wird dabei auch die jeweilige Verkehrssituation berücksichtigt. So wird beispielsweise bei grösseren Insassen und einem schweren Unfall die Gurtkraft erhöht, um das Risiko einer Kopfverletzung zu verringern. Bei kleineren Insassen oder weniger schweren Unfällen wird die Kraft dagegen verringert, um so das Risiko von Rippenbrüchen zu mindern.
Moderne Sicherheitsgurte verwenden bekanntlich Gurtkraftbegrenzer, die regulieren, wie viel Kraft der Sicherheitsgurt bei einem Unfall auf den menschlichen Körper ausübt. Mit dem neuen multiadaptiven Sicherheitsgurt wächst die Zahl der Gurtkraftbegrenzungsprofile beinahe auf das Vierfache – von drei auf elf. Weil damit auch die möglichen Einstellungsvarianten entsprechend zunehmen, lässt sich die Rückhalteleistung des Gurtes für jede Situation und jede Person optimieren. Dazu werden eben im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen vom multiadaptiven Sicherheitsgurt Daten verschiedener Sensoren, darunter Aussen-, Innen- und Crash-Sensoren genutzt. In weniger als einem Wimpernschlag analysiert das Fahrzeugsystem die einzigartigen Merkmale jedes Unfalls wie Richtung, Geschwindigkeit und Körperhaltung der Insassen und gibt diese Informationen an den Sicherheitsgurt weiter. Auf dieser Datengrundlage wählt das System die am besten geeignete Einstellung aus.
Lernfähig
Der multiadaptive Sicherheitsgurt ist zudem gewissermassen auf «lebenslanges Lernen» ausgelegt: Seine Funktionen werden durch
drahtlose Software-Updates «over the air» fortlaufend verbessert. Denn je mehr Daten und Erkenntnisse Volvo Cars sammelt (und den Fahrzeugen wieder zur Verfügung stellt), desto besser kann das Auto seine Insassen, neue Verkehrsszenarien und Reaktionsstrategien schliesslich verstehen. Der neue Sicherheitsgurt wird selbstverständlich als Teil des umfassenden Sicherheitsökosystems von Volvo Cars eingesetzt und arbeitet folglich nahtlos mit den Airbags, der Insassenerkennung und weiteren Fahrerassistenzsystemen zusammen, um bestmöglichen Schutz zu gewährleisten. Entwickelt und ausgiebig getestet wurde das multiadaptive Rückhaltesystem übrigens im Volvo Cars Safety Centre, das heuer sein 25-jähriges Jubiläum feiert. In diesem CrashLabor können die Volvo-Sicherheitsingenieure nahezu jeden Verkehrsunfall nachstellen und Tests durchführen, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen und so zu mehr Sicherheit im realen Leben führen. Der schwedische Automobilhersteller hat mit dieser multifunktionalen Einrichtung den Grundstein gelegt, um seine Position als führendes Unternehmen im Bereich der Fahrzeugsicherheit zu behaupten.
Der moderne Dreipunkt-Sicherheitsgurt wurde 1959 bei Volvo erfunden, mit dem multiadaptiven Gurt stellen die Schweden eine bedeutende Weiterentwicklung vor.
Komplexer Aufbau: Der multiadaptive Sicherheitsgurt verfügt über elf Gurtkraftbegrenzungsprofile.
& Wir tschaft
TITELTHEMA
Winterreifen
Wir stellen die Winterreifenportfolios und Neuheiten aller wichtigen Hersteller vor und zeigen, wie Garagen das lukrative Geschäft mit den Pneus optimieren und ausbauen können.
WIRTSCHAFT
Reifenservice
AUTO&Wirtschaft zeigt Tools für einen effizienten, rentablen Reifenservice: vom Montieren übers Auswuchten bis hin zu Reifendruckkontrollsystemen.
Zu den weiteren Themen der nächsten Ausgabe zählen Hebetechnik sowie Lagersysteme für das Räderhotel und die Garage.
AUTO-EVENTS 2025
&Technik
FACHWISSEN
IWM 2025: Porsche und Mercedes-Benz Am diesjährigen Wiener Motorensymposium stellten zwei der grossen deutschen Automobilhersteller innovative Neuheiten vor. So wurde der neue Porsche 911 Hybrid und im Speziellen auch sein Verbrennungsmotor mit einem E-Turbo vorgestellt. Der Hubraum wurde etwas vergrössert und die Eigenschaften dank dem (auch) elektrisch betriebenen Turbolader jenen eines Saugmotors angepasst. Mercedes-Benz stellte den neuen CLA vor, den es in einer vollelektrischen und zwei Hybrid-Varianten geben wird. Der neue Vierzylinder-Verbrennungsmotor wurde zusammen mit dem chinesischen Fahrzeugbauer Geely konzipiert.
Termin Veranstaltung Ort Internet
01.08.25-03.08.25 Belmot Oldtimer GP Nürburg oldtimergrandprix.com
13.08.25 Zürich Classic Car Award Zürich swisscarconcours.ch
16.08.25 Oldtimer Grand Prix Safenwil oldtimergrandprix.ch
21.08.25-24.08.25 Raid Suisse - Paris Basel raid.ch
21.08.25-24.08.25 Passione Engadina St. Moritz passione-engadina.ch
22.08.25-23.08.25 Swiss Automotive Show Bern swissautomotiveshow.ch
31.08.25 British Car Meeting Kempthal british-car-meeting.ch
04.09.25-07.09.25 Arosa Classic Car Arosa arosaclassiccar.ch
Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara gcu@awverlag.ch Verkaufsleiterin / Mitglied der Geschäftsleitung
Jasmin Eichner je@awverlag.ch
Chefredaktor Mario Borri (mb) mborri@awverlag.ch
SCHWERPUNKT
Digitalisierung und Software
In kaum einem anderen Bereich in der Autobranche wirkt sich die Digitalisierung stärker aus als in der Schadenabwicklung. Schon heute geschieht das meiste online und per Smartphone – von der Schadenaufnahme über die Kommunikation mit der Versicherung bis hin zur Reservation des Ersatzwagens. Doch das ist längst nicht alles. So soll etwa mit Hilfe von künstlicher Intelligenz der Schaden per Handy-Foto analysiert und kalkuliert werden können – inklusive automatischer Ersatzteilbestellung beim günstigsten Anbieter.
Die AUTO&Carrosserie-Ausgabe 3 erscheint im Oktober.
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Redaktion
Michael Lusk (ml)
Fabio Simeon (fs) Isabelle Riederer (ir) Felix Stockar (fst) Andreas Lerch (ale) Giuseppe Loffredo (glo)
Stefan Gfeller (sag) Leitender Redaktor AUTO&Technik
Anzeigenverkauf Juan Doval jd@awverlag.ch Mobile: 076 364 38 41
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