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15 Mercedes-AMG GT R Roadster

Mercedes-AMG Woche bei Kenny’s! Komm vorbei: 26. bis 31. Oktober 2020 im Kenny’s Auto-Center in Wettingen, Dällikon und Wallisellen.

Bilder: Cyril Minder

Die Spur hinten ist nochmals 57 Millimeter breiter als beim normalen GT Roadster.

Jeder Motor ist handsigniert.

Tief, breit, bullig!

Auch optisch hebt sich der Mercedes-AMG GT R Roadster nochmals deutlich vom normalen Roadster ab. Vorne legt die Spur um 46, hinten sogar um 57 Millimeter zu. Es gibt aktive Aero-Elemente an der Front, Kotflügel aus Carbon, eine Kurbelwelle aus Carbon, extra Verstrebungen für 7,5 Prozent mehr Steifigkeit, weniger Dämmung, ein Gewindefahrwerk mit dreifach verstellbaren Dämpfern, dynamische Motor- und Getriebelager, eine neunstufige Traktionskontrolle, Hinterradlenkung, eine elektronisch geregelte Hinterachssperre und rennstreckenoptimierte Michelin-Cup-2-Reifen auf extra angefertigten, extraleichten

Das Dach öffnet sich vollautomatisch in nur 11 Sekunden.

Der MercedesAMG GT R Roadster ist weltweit auf 750 Stück limitiert.

19- (vorne) und 20-Zoll-Felgen. Serienmässig ist eine Bremse mit 390-mm-Scheiben vorne und 360-mm-Scheiben hinten. Optional bietet AMG sogar 15 Kilo leichtere Carbon-Keramik-Bremsen mit gewaltigem Durchmesser von 402 Millimetern an. Bleibt wie immer die alles entscheidende Frage nach dem Preis: Der MercedesAMG GT R Roadster kostet mindestens 253’200 Franken. (ml)

www.kennys.ch

TECHNISCHE DATEN

Mercedes-AMG GT R Roadster

Zylinder Hubraum (ccm) 3982 Leistung (kW/PS) 430/585 Drehmoment 0 – 100 km/h (Nm) (s) v max (km/h)

Giftig wie eine Hornisse, schnell wie ein Hornet Kampfjet: Der McLaren 720S Spider toppt beim Fahren sogar noch seinen aggressiven Look.

WER DEM MCLAREN 720S Spider «Auge in Auge» gegenübersteht, denkt mehr an ein Insekt oder einen Kampfjet. Der englische Supersportler wirkt insbesondere auf Passanten, die die englische Marke noch nicht kennen, absolut futuristisch und unbekannt. Erst ein Blick aufs Logo auf der Fronthaube schafft Klarheit. Die Sportwagenkonkurrenz aus Italien oder Deutschland kennt nach rund acht Jahren, in denen McLaren in «Grossserie»

Der McLaren 720S Spider ist Supersportwagen, Cabrio und Gran Turismo in einem.

Strassensportwagen baut, diesen Konkurrenten aber – spätestens dann, wenn sie auf der Rennstrecke oder einer freien deutschen Autobahn mal auf den Briten trifft. McLaren hat es nämlich seit 2012 geschafft, Supersportwagen auf die Beine zu stellen, die punkto Beschleunigung vielen Konkurrenten geradezu davonfahren. So stürmt auch der 720S Spider vor allem jenseits von 200 km/h unaufhaltsam davon. Tempo 300 ist schon nach knapp 20 Sekunden erreicht.

Frischluft-Genuss nach 11 Sekunden

Das könnte er sogar offen, allerdings wird’s dann sehr laut. Richtig geniessen lässt sich das Open-Air-Feeling bei Landstrassentempo. In nur 11 Sekunden ist das Vollkarbon-Dach auf Knopfdruck versenkt, der Fahrer kann die Sonne und den Fahrtwind ungefiltert geniessen. Das Öffnen ist sogar bis zu einem Tempo von 50 km/h möglich. Alternativ gibt’s noch die Möglichkeit, eine kleine Heckscheibe herunter zu lassen. Optional lässt sich sogar ein verglastes Hardtop bestellen, das noch mehr Licht in den Innenraum lässt. Dieser ist McLarentypisch sportlich und puristisch, aufs Wesentliche reduziert, so auch der Tacho. Während in den beiden für die Strasse bestimmten Fahrmodi der Tacho hochkant alle relevanten Modi anzeigt, dreht er sich im Trackmode und zeigt dem