Zillertaler Heimatstimme - Ausgabe 9 2023

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BAUEN UND WOHNEN

Informatives rund ums Thema

SCHLITTERER WÄLDER

ZILLERTALER GRAUKÄSE

ZILLERTAL AKTUELL ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023 1
Unterwegs mit Waldaufseher Werner Fiechtl Seite 5
Vom Arme-Leute-Essen zur traditionellen Spezialität
77 Jahrgang
Marktgemeinde Mayrhofen · Jahresabo € 39,- · Einzelpreis € 1,- · erscheint wöchentlich · 3. März 2023 · Nr. 9
Seite 19 EINE ERFOLGSGESCHICHTE Planungsbüro bZWOA als Anlaufstelle für Bauwerber Seite 22-23
· Herausgeber
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Die Zimmerei-Holzbau Erler GmbH mit Sitz in Tux ist ihr perfekter Partner in Sachen Holzbau. Von der Planungsphase bis hin zu einer qualitativ hochwertigen Ausführung stehen Können und Verlässlichkeit an erster Stelle.

Ein junges, dynamisches und vor allem laufend geschultes Team sorgt bei der Zimmerei-Holzbau Erler GmbH dafür, dass kein Wunsch aus Holz unerfüllt bleibt. Ob Neubau, Sanierung oder Aufstockung, wir begleiten Sie von der Planung über die Ausführung bis hin zum fertigen Projekt. Gerade in der Massivholzbauweise verzeichnet das Zillertaler Unternehmen eine steigende Nachfrage. Kein Wunder, handelt es sich doch um eine der besten und gesündesten Bauweisen. Sie zeichnet sich in sehr vielen Bereichen aus, wie z.B. im Brandschutz, bei Luftdichtheit und Schall. Die Verwendung natürlicher Baustoffe garantiert ein Maximum an Wohlbehagen im Wohngefühl – zudem wird dadurch unsere Umwelt für nachfolgende Generationen geschützt. Profitieren auch Sie vom enormen Know-how und genießen Sie die Vorzüge der breiten Produkt- und Servicepalette der Zimmerei-Holzbau Erler GmbH.

9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 2
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Tel. 0664 / 42 47 556 info@holzbau-erler.at
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-Zimmerei
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- AUFSTOCKUNG - ZUBAU
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Heute bringen wir Top-Leute, die sich um deinen nächsten Umbau kümmern

Vom Bauen bis hin zur Waldwirtschaft - heute nehmen wir viel mit

Die Geografie des Zillertals ist einzigartig. Seine Lage, die südliche Ausrichtung mit Talabzweigungen, die den Ausblick auf eine majestätische Bergwelt freigeben, erzeugt Ehrfurcht und wirkt ungemein erhaben. Aber nicht nur Erhabenheit macht sich breit. Wenn Touristen in eine Region strömen, ist der Bedarf an Gebäuden sehr hoch, ist die Vielzahl an Kubaturen und Gewerbegebieten enorm. Ein gutes Gefühl auf der einen Seite, aber auch ein kontroverses auf der anderen. Die Überlegung, inwieweit das Tal mit Bautätigkeiten noch gehen soll und kann, ist durchaus Thema und passt zu unserem heutigen Schwerpunkt.

Wir schreiben in erster Linie übers Bauen. Planung oder Bauabwicklung dominieren unter anderen das HeimatstimmenGeschehen in dieser Woche.

Zu diesem Geschehen haben wir u. a. einen Meister in seinem Fach getroffen: Architekt Dipl.Ing. Hans-Peter Kircher ist seit Jahren staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker in bautechnischen Angelegenheiten, gibt sein fundiertes Wissen an viele Gemeinden weiter und hat einiges in Bezug auf Bausünden hinter sich, denn auch das kann er. Seit fast 20 Jahren ist Hans-Peter gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. Dazu passend geht Helmut Wittmer, leitender Angestellter der Wirt-

schaftskammer Tirol, auf Lehrberufe ein. Im Speziellen hat er heute einiges über die Maurerlehre zu sagen. Top-Lehrlinge bringt u. a. das TEAM Metallbau Erich Trinkl hervor. Und bei der Erlebnissennerei Zillertal ist ein sicherer Lehr- und Arbeitsplatz (k)ein Käse.

Auch die Natur baut und lässt wachsen. Deshalb haben wir uns mit Waldaufseheer Werner Fiechtl in Schlitterer Waldgebiete aufgemacht und allerlei Interessantes erfahren.Zu unserem Schwerpunktthema präsentieren wir außerdem schützenswerde Bauten. Du wirst staunen, wie viele Kleinode du im Zillertal finden kannst. Schützen und helfen ist eben-

falls ganz im Sinne von Verena Haun aus Fügen-Kapfing. Die Feuerwehrfrau rettet bei Brand und Katastrophen Gebäude ebenso wie als Ärztin Menschen. Geholfen wird außerdem pflegenden Angehörigen im Sozialzentrum Mayrhofen. Dort kann im Bereich der Angehörigenbegleitung auf jahrzehntelange Erfahrung zurückgeblickt werden.

Wie du siehst: Es ist wieder viel los, und das mögen wir. Solltest du ein gewisses Thema vermissen oder eine neue Idee haben, schreib uns doch! Über konstruktive Anregungen sind wir dankbar: heimatstimme@ mayrhofen.tirol.gv.at Die Redaktion

Schicke uns die schönsten Fotos deiner Liebsten für unsere Seitenblicke!

AUFGEBLATT‘LT
ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023 3
Foto: RIEDER Zillertal / Phillip Geisler
redaktion@zillertalerheimatstimme.at Seite 18 Seite 16 Zillertal gratuliert Seite 30 Anno Dazumal Ins Pfandl gschaut im Restaurant „Zum Senner“ Seite 24-29 Bauen & Wohnen im Zillertal Seite 20-21 ON TOP –Wirtschaft & Lehre Seite 14 Meisterwerke aus Stahl

IMPRESSUM

Zillertaler Heimatstimme

Amtsblatt der Marktgemeinde Mayrhofen

Verleger/Herausgeber: Marktgemeinde Mayrhofen, 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 409, T 05285 64000, Chefredakteurin: Monika Wechselberger

Hersteller: Satzarbeit: die praxis, Werbeagentur, 6290 Mayrhofen, Schmiedwiese 173

Druck: Athesia Druck GmbH, Innsbruck/Bozen

Redaktion und Anzeigenannahme: die praxis, T 05285 62000 22, redaktion@zillertalerheimatstimme.at, anzeigen@zillertalerheimatstimme.at, Redaktionsschluss: Montag 10.00 Uhr

Geschäftsbedingungen: Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Zillertaler Heimatstimme. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist beim Herausgeber oder www.zillertalerheimatstimme.at einsehbar.

Abo-Service: Marktgemeinde Mayrhofen, T 05285/64000-11, office@mayrhofen.tirol.gv.at

Hinweise: Namentlich oder mit Kürzel gekennzeichnete

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Textkürzungen: Die Redaktion behält sich vor, gegebenenfalls bei redaktionellen Beiträgen und Leserbriefen Kürzungen vorzunehmen oder diese auch ganz wegzulassen. Die Platzierung und Anordnung von Texten und Fotos ist allein der Redaktion vorbehalten. Copyright: Um urheberrechtliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass der Auftraggeber bzw. Überbringer von Unterlagen für Inserate und Textbeiträge das Urheberrecht für überlassene Fotos, Vorlagen udgl. haben muss, und somit der Hersteller und Herausgeber der Zillertaler Heimatstimme schad- und klaglos gehalten wird. Gender-Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in der Zillertaler Heimatstimme zum Teil Begriffe wie z.B. „Mitarbeiter“ in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe immer auf beide Geschlechter. Titelbild: amedeoemaja / Shutterstock.com

Apotheken Öffnungszeiten: Samstag: 8.00 bis 12.00 & 16.00 bis 18.00 | Sonntag: 10.00 bis 12.00 & 16.00 bis 18.00 Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Rupertus Apotheke in Stumm von Sa., 4.3., bis Fr., 10.3., für Notfälle erreichbar.

Sozialsprengel

Tafel Mayrhofen

Ausgabeöffnungszeitenjeden Fr. von 14.00 bis 15.00 Uhr im „Alten Schulhaus“ – 1. Stock. Fällt der Freitag auf einen Feiertag, erfolgt die Ausgabe am Donnerstag!

Informationen unter: Helene Partoll: 0664 / 57 84 104 & Maria Rauch: 0664 / 21 41 984

Tafel Uderns

Ausgabeöffnungszeiten

jeden Fr. von 15.00 bis 17.00 Uhr im Caritas-Zentrum Zillertal. Fällt der Freitag auf einen Feiertag, findet die Ausgabe bereits am Donnerstag statt.

Informationen unter: Margit Troppmair Tel. 0664 / 73 91 00 47

9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 4 ÄRZTE UND APOTHEKENDIENST IM ZILLERTAL BILD DER WOCHE Am Weg zur Bodenalm im Zillergrund. Foto: paul.wechselberger@aon.at
Mayrhofen (Mo bis Fr) 05285 63304-418 Sozialsprengel Stumm (Mo bis Fr) 05283 2020 Sozialsprengel Zell (Mo bis Fr) 05282 2222-20 Sozialsprengel Vorderes Zillertal (Mo bis Fr) 05288 63337 SOZIALSPRENGEL ÄRZTE ZAHNARZT APOTHEKEN Sa 4.3. & So 5.3. Dr. Peter Peer Tux 05287 86180 10.00 bis 11.00 16.00 bis 17.00 Dr. Wiltrud Wachter MAYRHOFEN 05285 62622 10.00 bis 11.30 16.00 bis 17.00 Dr. Herwig Kunczicky ZELL/ZILLER 05282 4200 10.00 bis 11.00 17.00 bis 17.30 Dr. Oliver Glaser STUMM 05283 2266 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00 Dr. Arash Kouhzad VOMP 05242 63511 09.00 bis 11.00 Rupertus Apotheke STUMM 05283 2627 Steinbock Apotheke MAYRHOFEN 05285 62313

Perfekt. Absolute Glückseligkeit beim Waldspaziergang

Mit Werner Fiechtl durch herrlichste Schlitterer Waldgebiete streifen

Viele Zillertalerinnen und Zillertaler haben eine Schwäche für Wälder. Wenn beim sonnigen Waldspaziergang die ersten Bienen summen, das Wasser der Bächlein sich eiskalt anfühlt, die goldene Sonne durch die Fichten blinzelt, dann sind viele glücklich und freuen sich auf einen Spaziergang und auf die ersten Himbeeren. Das ist genau die Art, wie viele ihre Freizeit verbringen möchten: hochwertig, ohne Stress, ohne Kosten und fußläufig. Und dies alles liefern unsere sauberen Zillertaler Wälder. Und das schon seit Tausenden Jahren!

Es ist ein Vormittag, wir stehen in der ersten Februarwoche, kurz nach 08.00 Uhr, als ich am Telefon Glück habe und mit Herrn Werner Fiechtl sprechen kann. Mit smarter, temperamentvoller Stimme erklärt er mir, was er so im Laufe einer Woche alles tut. Es ist sehr interessant, das alles zu hören. Deshalb bin ich heute unterwegs in Richtung Schlitters, möchte dort den Waldaufseher treffen und mit ihm durch herrlichste Waldgebiete streifen, die du dir vorstellen kannst.

Wenn Werner auf dieser Seite über „seine“ Wälder spricht, klingt es vielversprechend, erzählt er leidenschaftlich.

Er ist, wie jeder andere Waldaufseher auch, für jeden Grundbesitzer und vor allem für die Gemeinden wichtig. Er kann viele Fragen beantworten, gibt Auskunft zur Waldbewirtschaftung und Förderangelegenheiten.

Lieber Werner, die behördliche Waldaufsicht liegt in deinem Bereich. Was genau muss man sich darunter vorstellen? Welche Aufgaben gehören dazu? Es ein sehr umfangreiches Thema, da könnte man sehr viel erzählen. Es zählt die Überwachung der Bestimmungen des Forstgesetzes 1975, der Tiroler Waldordnung 2005 sowie des Naturschutzgesetzes dazu. Übertretungen und besondere Vorkommnisse sind an die Be-

zirksforstinspektion oder an die BH Schwaz mit gleichzeitiger Info an den Bürgermeister zu melden! Erhebungen von Schädlingsvorkommen (z. B. Borkenkäfer), Schadholz, Meldung von Forstschäden sowie Wildschäden. Natürlich müssen ebenso die Waldbesitzer mit ins Boot geholt werden, damit Schadholz so schnell wie möglich aus dem Wald kommt. Zu den behördlichen Aufgaben gehört auch die amtliche Holzauszeige von bewilligungspflichtigen Holznutzungen, welche zuerst von der Forsttagsatzungskommission genehmigt werden müssen. Die Begehung der Wildbäche und die Überprüfung der verschiedensten Schutzbauten sind die nächsten behördlichen Aufgaben. Mitwirkung bei forstlichen

Verfahren (Rodungsansuchen, Wegprojekte etc.) sowie bei Katastrophenfällen im Wald, in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Einsatzleitung, gehört dazu. Die Waldbesitzer werden in allen Bereichen, was den Wald betrifft, von den Waldaufsehern bestens beraten und betreut.

Viele Menschen lieben einen Waldspaziergang, und es wird nicht lange dauern, dann sieht man wieder „Zachlingklauber und Moschbeersåmmla“. Welche Hinweise möchtest du dazu geben?

Ein wichtiger Hinweis aus forstlicher Sicht ist sicherlich jener, dass forstliche Sperrgebiete nicht missachtet werden. Umsonst werden die Wege und Steige ja nicht abgesperrt. Die Holzarbeit ist eine gefährliche Arbeit!

Noch eine letzte Frage: Welchen Weg kannst du empfehlen, der besonders schön für eine Wanderung durch den Wald ist?

Eine besonders schöne Wanderung in meinem Aufsichtsgebiet ist sicherlich der auf die Wallfahrtskirche Maria Brettfall vom Ortsteil Astholz der Gemeinde Strass aus. Dort oben hat man eine schöne Aussicht ins Inntal und eine Jausen-Station, wo man kulinarisch sehr gut versorgt wird.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023 5
M.W.
ZILLERTAL AKTUELL
Fotos: Marktgemeinde Mayrhofen

FREITAG, 03.03.

TUX Tuxer Måcht – Bauernmarkt mit Produkten aus liebevoller Handarbeit und traditioneller Landwirtschaft, die bestaunt, verkostet und gekauft werden können, Mehlerhaus Madseit, 15.00 bis 17.00 Uhr

VORSCHAU

MAYRHOFEN, Samstag, 11.03. „A Day for Jake by Burton“: 9.30 –12.00 Uhr „Get together” – free PenkenPark und Burton-Stickers, BagJump & Park-Coaching-Session mit Burton & PenkenPark-Team, 13.00 Uhr „Ride for Jake” – der legendäre „Group Shred” zu Ehren von Jake Burton, Treffpunkt: 12.45 Uhr Bergstation 6er Sun-Jet, 14.30 – 16.00 Uhr „Cheers for Jake“

ZELL/ZILLER BrauKunstHaus –Erlebniswelt Zillertal Bier, Montag bis Freitag 10.00 – 18.00 Uhr, BrauKunstHaus Shop Montag bis Freitag 8.30 - 18.00 Uhr, Sa. 8.3012.00 Uhr, Infos: 05282 / 2366-90

STUMM „KUNSTGENUSS“ - bis zum Frühjahr sind die Werke der Künstlerinnen und Künstler des Ateliers der Lebenshilfe Arbeitsverbund Zillertal in der „Kleinen Tipotsch Kunstgalerie“ im Restaurant Tiatta zu besichtigen

ZELL/ZILLER Computeria - jeden Mittwoch von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindesaal, Infos: 0664 / 2111734

TUX Bauernmarkt im Alpendorf Anno Dazumal, jeden Do. 16.00 – 19.00 Uhr

MAYRHOFEN „Let‘s Ski“ – FreestyleSchnuppertag mit Weltmeisterin Lisa Zimmermann, gemeinsam mit Lisa an neuen Tricks feilen und einen actionreichen Tag am Berg erleben, 3. & 4.03., Treffpunkt: PenkenPark 10.00 Uhr, Dauer bis ca. 15.30 Uhr, ab sechs Jahren, Voraussetzung: bereits sicher auf den Skiern unterwegs sein, Anm.: https://bit.ly/3lzrwrE, das Coaching ist kostenlos

SAMSTAG, 04.03.

MAYRHOFEN „Burton Riglet Snowboarding“ – Basis-Snowboardkenntnisse speziell für drei- bis sechsjährige Kids, kostenlos, Bergstation Penkenbahn, Kontakt: 05285 / 62277, info@mayrhofner-bergbahnen.com

FÜGENBERG, Samstag, 11.03. „Ladies Freeride Weekend“ – mit ausgebildeten Guides zwei Tage ins Backcountry Eldorado Hochfügen, 11. & 12.3. ab 9.00 Uhr, weitere Infos: www.hochfuegenski.com

MAYRHOFEN, Samstag, 11.03. Zillertal VÄLLEY RÄLLEY – 10-jähriges Jubiläum, 11. & 12.3., PenkenPark, Infos und Anm.: www.valleyralley.at

HINTERTUX „Natur Eis Palast“: Erlebnistouren, 0676 / 307 0000

KALTENBACH Freizeitzentrum KABOOOM – Bewegung, Sport, Vergnügen: Dancesation, AIRPARC, BOOMERIA, Infos: www.kabooom.at

ASCHAU Handweberei Waldner, Infos: 05282 / 2041

MAYRHOFEN Ausstellung: Malerin Barbara Sonnweber stellt ihre Werke bis 24. März im Europahaus aus, Mo. –Fr. 8.00 – 17.00 Uhr, Sa. 9.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr, Sonn- & Feiertage: 9.00 – 12.00 Uhr, Infos Künstlerin: www.barbarasonnweber.at

WÖCHENTLICH

HIPPACH Heimatmuseum „Strasserhäusl“ - Infos: 0664 / 5237545

TUX „Höhlisch-feurige“ Gletschertour, jeweils Dienstag & Freitag, Treffpunkt: 12.00 Uhr Spannagelhaus, Führung durch die Spannagelhöhle, Fondue im Spannagelhaus, um 16.00 Uhr geht’s mit dem Pistenbully zurück zum Tuxer Fernerhaus

STUMM „ECHT TIERISCH“ - Ausstellung in der „ZILLER GALERIE“ im Gemeindehaus, Do. und Fr. 16.00 – 19.00 Uhr, Sa. 11.00 – 14.00 Uhr, Eintritt frei

TUX „GiZiGi – Gipfeltreffen der Zillertaler Giganten“ und weitere Ausstellungen im Mehlerhaus Madseit, jeden Freitag von 13.00 –18.00 Uhr, Infos: 0676 / 6806503

LANERSBACH, Dienstag, 14.03. „DJ Ötzi Gipfeltour 2023“: 19.00 Uhr Warm-up mit DJ Realize, ca. 20.30 Uhr DJ Ötzi live on stage, Eintritt frei

TÄGLICH

FÜGEN Schaukäserei und Museum - Zillertaler HeumilchSennerei, Führungen auf Anfrage: 05288 / 62334, info@heumilch.tirol

FREITAG, 10.03.

FÜGEN „Treff ma ins auf’n Måcht“ –traditioneller Buern- und Genussmarkt mit regionalen Produkten, tollem Handwerk und vielem mehr im Innenhof Schloss Fügen, von 9.00 bis 13.00 Uhr

MAYRHOFEN Erlebnissennerei Zillertal - Erlebniswelt mit Schau-Sennerei & Schau-Bauernhof: Mo. – Fr. von 9.00 – 17.00 Uhr; Ab-Hof-Verkauf mit Gastro-Shop: Mo. – Fr. 8.00 – 18.00 Uhr, Sa. & So. 8.00 – 17.00 Uhr

ASCHAU Holzschnitzerei und Mineralienschau Burgstaller, Gewerbepark, Infos: 0650 / 2661570

ServusTV „Bergwelten“

Nanga Parbat - Schicksalsberg

Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der Erstbesteigung führt Reinhold Messner am Montag, 13. März ab 20.15 Uhr durch die turbulente und tragische Geschichte des Nanga Parbat, der auch sein ganz persönlicher Schicksalsberg ist: 1970 riss eine Lawine seinen Bruder Günther an der Diamirwand in den Tod. Acht Jahre später, am 9. August 1978, gelang ihm am Nanga Parbat die erste Alleinbegehung eines Achttausenders ohne zusätzlichen Sauerstoff.

ROHRBERG Shredschool – kostenl. Freestyle-Workshop jd. Di. 11.00 Uhr, Action-Park Kreuzwiese, Zill. Arena

GERLOS Arena-Skishow: jeden Sonntag Übungswiese/Dorfabfahrt Gerlos ab 20.30 Uhr, Eintritt frei

TUX Sportschießen - für alle Einheimischen und Gäste im Tal, jeden Mo., 19.00 Uhr, am Schießstand in der VS

FÜGEN Heimatmuseum in der Widumspfiste: Sonderaussstellung Chronikwesen und weitere Ausstellungen, jeweils Di. - Fr. 14.00 - 17.00 Uhr, Infos: www.hmv-fuegen.at

TUX „Die Kristalle der Steinzeitjäger“ - Ausstellung im Jöchlhaus Madseit, Bilder von Kari Fankhauser in der Galerie, Besichtigung auf Vereinbarung, Infos: 05387 / 87668

TV-PROGRAMM: 03.03.-10.03.

Immer zur vollen Stunde: Franz Wechselberger erzählt: Geschichten rund um den Penken Teil 1 (Land und Leute)

Immer zur halben Stunde: Äsmosphere (Sport & Freizeit)

Kirchenbeitragsstelle Schwaz

Am Dienstag, 7. März, von 13.00 bis 15.00 Uhr, im Widum in Hippach. Wir möchten Ihnen in allen Fragen des Kirchenbeitrags behilflich sein und Ihnen auch die Möglichkeit bieten, Ihren Beitrag vor Ort persönlich und unbürokratisch zu regeln. Bringen Sie bitte am Besten gleich entsprechende Unterlagen (letzte Arbeitnehmerveranlagung oder Lohnzettel, Belastungen usw.) mit. Wir freuen sich auf Ihren Besuch!

9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 6 WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
ZILLERTAL TV
Alexandra Peer
Foto:
Foto: TVB Mhf.-Hippach/D.Ebenbichler
Foto: Gabriele Maricic-Kaiblinger Foto: Ästhetiker/Gustav Hersmann
Bier
Foto: Zillertal
Einladung zum Beratungstag

Grenzenlose Freiheit auf zwei und vier Rädern

Mein Führerschein – unabhängig für Beruf und Freizeit

Zwei Monate vor deinem fünfzehnten Geburtstag kannst du bei der Fahrschule Ing. Franz Wallner schon mit deiner Moped-Ausbildung beginnen.

Motorrad-Führerschein

ohne jegliche Prüfung

Für Motorrad-Einsteiger, oder wenn du auch nur zur Arbeit fahren möchtest, wäre vielleicht der Code 111 das Richtige für dich. Wenn du ununterbrochen schon fünf Jahre den PKWFührerschein hast, kannst du bei der Fahrschule Ing. Franz Wallner in Jenbach, Fügen oder Zell am Ziller sechs Praxisstunden absolvieren. Anschließend wird der Code 111 in deinen Führerschein eingetragen, und du kannst dann mit einem Motorrad oder Roller bis 125 ccm mit bis zu 11 KW fahren, ganz ohne jegliche Prüfungen.

Mit nur sieben Theoriestunden zum begehrten A-Schein Für diejenigen, die Motorräder aller Leistungsklassen fah-

ren möchten, ist der A-Schein das Richtige.

Bei der Fahrschule Ing. Franz Wallner kann man jeden Freitagnachmittag von 13.30 bis 19.00 Uhr den Theoriekurs für den Motorrad-Schein besuchen. Das war‘s dann auch schon mit der Theorie. Nach den Praxisstunden und einer Prüfung kannst du den Fahrspaß mit deinem Motorrad in vollen Zügen genießen.

L-17: Autofahren ab 17 Jahren

Wer nicht bis 18 Jahre mit dem PKW-Führerschein warten will, kann bei der Fahrschule Ing. Franz Wallner in Jenbach, Fügen und Zell am Ziller schon ab 15 ½ Jahre mit der Grundausbildung beginnen, und dann bereits ab dem 17. Lebensjahr alleine Auto fahren.

Karriere als Fahrlehrer/inein Job mit Zukunft Wenn du drei Jahre den je-

weiligen Führerschein hast, kannst du nach nur einer mehrwöchigen Fahrlehrerausbildung bei uns in Jenbach anschließend als Fahrlehrerassistent beginnen. Als Voll- oder Halbtagesjob oder neben einem Studium kannst du dann bei uns gleich gutes Geld verdienen.

Infos unter: 05244/66266 oder www.fahrschule-wallner.at

Am Freitag, 31. März um 20 Uhr bei Binderholz in Fügen

Miriam Hanika – Wurzeln & Flügel im FeuerWerk

Was bedeutet Heimat? Eine Frage, die sich nicht so einfach beantworten lässt. Auf eine tiefsinnige Suche nach Heimat, nach Widersprüchen und Gegensätzen in unserer Zeit, hat sich Miriam Hanika mit ihrem Album „Wurzeln & Flügel“ begeben.

Sie ist Oboistin und Liedermacherin. Vor allem aber ist die studierte Musikerin durch ihren spielenden Wechsel zwischen Gesang, Oboe, Englischhorn und Klavier eine musikalische Ausnahmeerscheinung, die als Multiinstrumentalistin

neue Maßstäbe setzt und Genre-Grenzen mühelos hinter sich lässt.

Dass Miriam Hanika ihre Heimat in der Musik gefunden hat, kann man nicht überhören, so singt und spielt sie sich emotionsgeladen und virtuos in die Herzen ihrer Zuhörer.

Diese einzigartige Reise findet am Freitag, 31. März um 20 Uhr im FeuerWerk bei Binderholz in Fügen statt. PR

Kartenreservierungen unter T +43 664 612 33 39. Infos auf: www.binderholz-feuerwerk.com

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023 7 WAS IST LOS IM ZILLERTAL?
PR
Foto: Walter Kraiger Foto: Manuel Nieberle

RÖM. KATH. PFARRAMT MAYRHOFEN

Freitag, 3.3. - Herz-Jesu-Stundgebet - 18.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vesper mit Segen 19.00 Uhr Abendmesse mit P. Richard Cardozo, SVD – Jugendseelsorger Tirol f. Josef Schennach/f. Erika u. Engelbert Kröll/f. Elisabeth Fischnaller u. Ang. Samstag, 4.3. - Stundgebet - 15.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung

17.30 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Vesper mit Segen, 19.00 Uhr Vorabendmesse mit P. Richard Cardozo, SVD f. Karl u. Anna Eberharter/f. Stefan Kröll/f. Martha Hollaus

2. Fasten-Sonntag, 5.3. - Stundgebetsschluss mit P. Richard Cardozo SVD –Jugendseelsorger Tirol - 8.00 Uhr Hl. Messe f. Vroni Hundsbichler/für alle armen Seelen, 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst mit feierlichem Te Deum und Segen zum Stundgebetsschluss, anschl. gibt es Fastensuppe im Pfarrzentrum

Montag, 6.3. - 18.30 Uhr Kreuzwegandacht, 19.00 Uhr Abendmesse

Mittwoch, 8.3. - 7.00 Uhr Frühmesse

Freitag, 10.3. - 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit, 19.00 Uhr Abendmesse f. Franz u. Josef Geisler/f. Jakob u. Johann Steger/f. Anna u. Josef Brandacher u. Tochter Toni/f. Georg u. Theresia Kröll u. Alexandra/f. Hermann, Helmut u. Gretl Kröll/f. Franz Rieser

Samstag, 11.3. - 19.00 Uhr Vorabendmesse f. Johann u. Juliane Geisler, Kasseler/ f. Josef u. Juliane Dornauer/f. Alfred Hafner

3. Fasten-Sonntag, 12.3. - 8.00 Uhr Hl. Messe f. Emma Eberharter mit Familie/ f. Christl Eberharter/f. Friedl Dengg, 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst www.pfarremayrhofen.at,pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM DORNAUBERG-HIPPACH-ASCHAU

Freitag, 3.3. - Zellberg: 19.00 Uhr Hl. Messe

Hippach: 20.30 – 21.30 Uhr Nikodemus-Abend (Marienkapelle)

Samstag, 4.3. - Hippach: 19.00 Uhr Wortgottesdienst; Aschau: 19.00 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 5.3. - Hippach: 8.30 Uhr Hl. Messe

Aschau: 10.15 Uhr Wortgottesdienst; Dornauberg: 10.30 Uhr Hl. Messe

Dienstag, 7.3. - Hippach: 19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 8.3. - Dornauberg: 8.00 Uhr Gottesdienst; Aschau: 19.00 Uhr Hl. Messe www.dibk.at/pfarre-hippach,pfarre.hippach@dibk.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM STUMM/HART

Freitag, 3.3. - Hart: 7.30 Uhr Rosenkranz, anschl. Hl. Messe

Stumm: 19.00 Uhr Kreuzweg, anschl. Hl. Messe

Samstag, 4.3. - Stumm: 14.00 Uhr Taufe Mara Jochriem (Diakon Dr. Angerer)

19.30 Uhr WGBT d. Frauen - Taiwan

2. Fastensonntag, 5.3. - Hart: 8.30 Uhr Hl. Messe, Fastensuppen-Essen der kfb

Stumm: 10.00 Uhr Hl. Messe mit Orgel Hannes Apfolterer

Dienstag, 7.3. - Stumm: 18.30 – 19.30 Uhr Anbetung, 19.30 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 8.3. - Hart: 19.00 Uhr Kreuzweg

Donnerstag, 9.3. - Stumm: 18.30 Uhr – 19.30 Uhr Anbetung, 19.30 Uhr Hl. Messe

Das ewige Licht brennt: in Hart für Johann Heim/für Maria Nail in Stumm für alle armen Seelen pfarre.stumm@pfarre.kirchen.net

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM UDERNS

Freitag, 3.3. - 18.30 Uhr Kreuzweg in der Pfarrkirche, Gestaltung: Chor „Los a Moll“

Samstag, 4.3. - 2. Fastensonntag - 18.30 Uhr Hl. Messe f. Priester und Ordensberufe u. Vorstellung der Erstkommunikanten unserer Pfarre, Gestaltung: Chor „Los a Moll“

Dienstag, 7.3. - 18.30 Uhr Rosenkranz

Das ewige Licht brennt von 5.3. – 11.3. für die armen Seelen www.seelsorgeraum.uderns.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM FÜGEN

Freitag, 3.3. - 19.00 Uhr Kreuzweg/Rosenkranz in der Pfarrkirche Sonntag, 5.3. – 10.00 Uhr Hl. Amt in der Pfarrkirche mit Vorstellung der Erstkommunikanten, musik. Gestaltung: Kirchenchor Fügen www.seelsorgeraum.fugen.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM RIED-KALTENBACH

Samstag, 4.3. - 17.00 Uhr Kreuzweg in der Pfarrkirche

2. Fastensonntag, 5.3. - 19.00 Uhr Hl. Messe für die armen Seelen und Vorstellung der Erstkommunikanten unserer Pfarre, Gestaltung: Kirchenchor Ried-Kaltenbach Donnerstag, 9.3. - 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung

19.00 Uhr Rosenkranz

Das ewige Licht brennt von 5.3. – 11.3. in Ried für Stefan Kröll/für Felix und Anna Bliem, Hansl und Maria Sporer/ für Rosa Garber und Franz und Hans Garber/für Anton Klocker/ für Konrad Wimpissinger/für Christine Brugger, Rosina und Hermann Wurm in Kaltenbach für die armen Seelen www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM ST. MARGARETHEN-STRASS-SCHLITTERS

Pfarre Strass: jeden So. Rosenkranzandacht um 15.00 Uhr auf Maria Brettfall pfarre.stmargarethen@aon.at,pfarre.strass@dibk.at,pfarre.schlitters@aon.at

CHRISTLICHE GEMEINDE MAYRHOFEN

Herzliche Einladung zu den protestantischen Gottesdiensten am Sonntag um 10.30 Uhr und 17.30 Uhr. Diese finden in deutscher Sprache statt und werden falls nötig ins Englische übersetzt. Ort: Polytechnische Schule Mayrhofen. Die Bibelstunden finden am Freitag um 19.30 Uhr statt. Wir bitten um Anmeldung für die Bibelstunden. www.christliche-gemeinde-mayrhofen.at,PastorDetlefKohl,Tel.0676/9164289

EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE JENBACH/ZILLERTAL

Martin-Luther-Platz 1, 6200 Jenbach, Tel./Fax 05244 / 62448

Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst mit Lektor K. Kolb am Sonntag, 5. März um 10.00 Uhr in der Erlöserkirche in Jenbach. jenbach@evang.at,pg.jenbach@evang.at,www.evangelisch-jenbach.at

NEUAPOSTOLISCHER GOTTESDIENST

Gottesdienste in Jenbach: Sonntag, 9.30 Uhr, Mittwoch 19.30 Uhr Kontakt:Sieglstraße19,05244/6487811,nak.jenbach@speed.at

WIR GEDENKEN UNSERER VERSTORBENEN

Emma Fiechtl

geb. Wurm „Geist Emma“

99. Lj.

21. Februar 2023

Fügen

David Paleček

43 Lj.

16. Februar 2023

Uderns

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.

Christl Eberharter

geb. Penz

Es ist uns ein großes Bedürfnis allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die erwiesene Anteilnahme zu danken.

Danke für die Blumen, Kränze, Kerzen, für die Spenden an das Sozialzentrum Mayrhofen, das Entzünden der Gedenkkerzen im Internet sowie für die Teilnahme am gemeinsamen Gebet und am Begräbnis.

Besonders danken möchten wir:

- Herrn Pfarrer Mag. Jürgen Gradwohl für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeier

- der Mesnerin Loise und den Ministranten

- der Vorbeterin Maria für die einfühlsamen, persönlichen Worte

- ihren Enkeln Sebastian, Jakob, Josef und Johannes für das ehrenvolle letzte Geleit

- dem Kreuzlträger Leonhard

- dem Kirchenchor Mayrhofen für die Umrahmung der Messe sowie der Bläsergruppe der BMK Ramsau für ihre Darbietung am Grab

- ihrer Hausärztin Frau Dr. Katharina Weber-Gredler mit Team für die langjährige Betreuung

- den Mitarbeitern des Sozialzentrums Mayrhofen, 2. Stock, Abteilung Penken, für die fürsorgliche Pflege

- der Bestattung Kröll, Mayrhofen, mit Martin, Thresi und Susi Eckartau, im Februar 2023 Die Angehörigen

9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 8 S‘ KIRCHNBANKL

DANKSAGUNG

...immer in unseren Herzen...

Der Mensch geht, aber er lässt uns seine Liebe, seine Heiterkeit, seine Weisheit, er lässt uns seinen Geist zurück. Mit diesem lebt er unter den Seinen weiter, helfend und tröstend.

Für die vielen Zeichen liebevoller Anteilnahme, die wir anlässlich des Todes unserer lieben Mame

Anna Kreidl

„Unterweber Anna“

durch euch erfahren durften, möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten herzlich bedanken.

Ein besonderes „Vergelt‘s Gott“ gilt:

- Herrn Dekan Dr. Ignaz Steinwender für die würdige Gestaltung der Begräbnisfeier und Herrn Hannes Dreml für die persönliche und würdevolle Rede sowie Herrn Pfarrer Mag. Piotr Patyk für das Spenden der hl. Krankensalbung

- dem Vorbeter und Mesner Albin sowie den Ministranten

- den Sargträgern Lois, Hansjörg, Matthias und Friedl sowie dem Kreuzlträger Jakob

- Paul, Christiane und Elisabeth für die ergreifende musikalische Umrahmung der Trauerfeier

- den Röcklfrauen

- dem langjährigen Hausarzt Dr. Herwig Kunczicky mit Team, besonders Silvia

- den Mitarbeitern des Sozialsprengels Mayrhofen

- Elisabeth für die Unterstützung und den Beistand in den letzten Stunden unserer Mame

- der Bestattung Kröll, Mayrhofen, besonders Martin, Thresi und Susi

Danke auch für:

- die Kerzen, Blumen und Gedenkkerzen im Internet

- ein stilles Gebet oder tröstende Worte, ob gesprochen oder geschrieben

- alle Zeichen der Liebe und Freundschaft

- die Teilnahme an den Rosenkränzen und an der Beerdigung

- eure Spenden an den Sozialsprengel Mayrhofen

Laimach, im Februar 2023 Die Trauerfamilie

EsgibtsovieleMomente,indenenihrunsfehlt, sovieleTage,andenenwireuchgerneinunsererMi ehä en, undsovieleshä enwirgernemiteuchgemeinsamerlebt…

BEZIRKSKRANKENHAUS SCHWAZ INFORMIERT

Neue Endoskopie setzt höchste Standards in Diagnostik und Patientenversorgung

Modernste Technik, präzise Bildgebung, neue Räumlichkeiten: GF Andreas Hoppichler, Brigitte Ausserlechner (Leitung Pflege Endoskopie) und Abteilungsvorstand Primar Gerold Wetscher freuen sich über die neue Endoskopie am BKH Schwaz.

Großzügige Räumlichkeiten, ausgestattet mit modernster Technik und künstlicher Intelligenz: Die neue Endoskopie im Bezirkskrankenhaus Schwaz ist in Sachen Diagnostik, Therapie und Patientensicherheit auf dem neuesten Stand und setzt damit neue Maßstäbe. Vor allem die technische Aufrüstung stand im Vordergrund der Modernisierung. Die neuen Geräte arbeiten unter anderem mit künstlicher Intelligenz und ermöglichen so eine noch genauere Diagnose. „Mit den neuen Geräten stehen uns nun enorme diagnostische Optionen und alle therapeutischen Möglichkeiten auf höchstem Niveau zur Verfügung“, erklärt Abteilungsvorstand Primar Gerold Wetscher. „Die hochauflösende Bildqualität leistet einen wichtigen Beitrag zur Früherkennung von Krebs. Wir können Veränderungen schneller und früher feststellen und erhalten durch die KI auch wichtige Inputs für die Diagnosestellung.“

Bessere Versorgung durch kürzere Wege

„Um die räumlichen Strukturen der Abteilung zu erweitern und zu optimieren, wurde die neue Endoskopie an einen anderen Standort im Krankenhaus verlegt. Die Untersuchungsräume und der Aufwachbereich befinden sich nun auf einer Ebene direkt neben der Tagesklinik. Das ermöglicht ein lückenloses Monitoring der Patient:innen mit sofortiger Einsatzbereitschaft. Mit dieser umfassenden Modernisierung ist uns ein großer Schritt für die Patientenversorgung im Bezirk Schwaz gelungen“, berichtet Geschäftsführer Andreas Hoppichler erfreut.

Bezirkskrankenhaus Schwaz Betriebsgesellschaft m.b.H

www.kh-schwaz.at

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023 9 S‘ KIRCHNBANKL
Eure Kinder Anita & Robert mit Familien und im Namen aller Verwandten Schli ers, im März 2023
* 25.04.1963 † 13.03.2018
* 02.03.1963 † 05.03.2011
Waltraud Hager
geb. Geisler Michael Hager
Foto: Markus Huber-Danzl bez. Anz.

Leistungsabzeichen in Gold, Silber und Bronze bei der Freiwilligen Feuerwehr Fügen

Verena Haun aus Kapfing ist mit Leib und Seele Feuerwehrfrau

Aufgrund des nicht mehr aufzuhaltenden Klimawandels sind mit zunehmenden Gefahren von Naturkatastrophen zu rechnen. Um die Hilfeleistung durch die Freiwillige Feuerwehr flächendeckend gewährleisten zu können, ist nicht nur eine moderne und zeitgemäße Ausrüstung der Fahrzeuge vonnöten, sondern auch eine zielorientierte Ausbildung, Motivation und großes Engagement der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, so Verena Haun, die in Kapfing, einem Ortsteil von Fügen, wohnt und mit ihren 27 Jahren schon viel bei der FF-Fügen erlebt hat.

„Der freiwillige Dienst am Nächsten, bei der Feuerwehr, scheint in unserer Familie eine Erbkrankheit zu sein, waren doch schon meine beiden Opas bei der Feuerwehr. Zudem ist mein Papa Reinhard Haun seit 2003 Kommandant der FF-Fügen.“ Ein einschneidendes Erlebnis hatte Verena bereits im Kindergarten, als im ganzen Tal die Sirenen heulten und ein riesiger Feuerball von einem Großbrand in Uderns zu sehen war. „Damals habe ich bereits den Entschluss gefasst, dass ich unbedingt zur Feuerwehr will, um zu helfen. Da es damals bei uns in Fügen noch keine Jugendfeuerwehr gab, hat mich mein Papa zu verschiedenen Festen und bei Feuerwehrübungen zum Zuschauen mitgenommen. Das war eine schöne Zeit, trotzdem habe ich meinen fünfzehnten Geburtstag richtig herbeigesehnt, um endlich offiziell dabei sein zu können. An einem Mittwoch, am 20. Oktober 2010, war es dann endlich so weit. Genau an diesem Tag hatte ich meinen fünfzehnten Geburtstag, und ab diesem Tag war ich dann offiziell bei der

FF-Fügen. Das war ein wunderschönes Gefühl, und ich war natürlich megastolz.“

Angelobung mit 16 Jahren –ein gutes Gefühl dabei zu sein „Es war zwar ein kleiner Vorteil für mich, dass ich durch meinen Papa viele Feuerwehr-Kameraden schon kannte, aber ich war dann halt über viele Jahre immer noch das kleine zierliche Mädchen, dass viele eben schon von klein auf kannten. In den ersten Jahren wurde ich nicht da eingesetzt, wo es gefährlich werden konnte, was mich jedoch nur noch mehr anspornte.

(lacht)

Als Verena selbst noch keinen Führerschein hatte, brachte ihre Mutter sie bei diversen Einsätzen nach Fügen zum Feuerwehrhaus, wobei sie diese oft anflehte: „Geh Mama, gib holt a bissal Gas, fohr holt a bissal schneller, weil schischt kemmen ma zu spat.“

Nach der der Angelobung ein Jahr später, an ihrem sechzehnten Geburtstag, war Verena dann vollwertige Feuerwehrfrau und bekam einen Piepser, um in den Bereitschaftsmodus zu kommen. „Ehrgeizig wie ich war und immer noch bin, habe ich dann gleich nach meiner Angelobung den Abschnitts-Grundlehrgang, im Oktober den Bezirks-Grundlehrgang und im November dann noch den Grundlehrgang bei der Feuerwehrschule in Telfs absolviert.“

Verantwortungsbewusstsein, Kameradschaft, Teamfähigkeit Um den großen Anforderungen neben der Brandbekämpfung als Feuerwehrfrau bestens gerüstet zu sein, absolvierte Verena in den darauffolgenden Jahren den Technischen Lehrgang für Bergeschere, Hubzug, Hebekissen. Anschließend konnte sie als erste Frau überhaupt eine Atemschutzausbil-

dung machen, bei der sie eine Woche später das AtemschutzLeistungsabzeichen in Bronze gewann. „Nach dem LKWFührerschein 2021 kam im gleichen Jahr noch der Gefahrgut-Lehrgang dazu, bei dem der Schwerpunkt im richtigen Verhalten, in der Absicherung und Bergung durch Fachkräfte im Vordergrund standen. Übrigens, wenn ich bei Einsätzen mit dem LKW unterwegs bin, ist es ziemlich ruhig im LKW, aber wenn ich mit unserem Kleintransporter unterwegs bin, ‚scheißen‘ sich die oft gar so übergescheiten Männer schon Mal in die Hose.“ (lacht)

Gut erinnern kann sich die junge Feuerwehrfrau daran, als ihr Piepser das erste Mal losging. „Ich bin erschrocken, habe mich aber zugleich sehr gefreut.“ In Erinnerung geblieben ist ihr ebenso ihr erster großer Atemschutzeinsatz bei einer Brandstiftung am

ZILLERTAL AKTUELL 9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 10

Marienberg, wo sie mit zwei Feuerwehrkameraden als erster Trupp hineingegangen war. „Es war fast keine Sicht durch die große Rauchentwicklung und extrem heiß, weil in jedem Raum Feuernester waren. Das war schon eine extrem große Herausforderung, aber dazu bereitet sich man bei diversen Schulungen ja vor.“

Anerkennung, Wertschätzung & Bereitschaft an 365 Tagen „Ich persönlich glaube, dass der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren auf dem Land, wo jährlich oft viele Hunderte Arbeitsstunden ehrenamt-

lich geleistet werden, nicht als Selbstverständlichkeit angesehen und mit großem Verständnis definiert wird, wie die oft großzügigen Freistellungen der Mitarbeiter sowie die oft großzügigen Sponsor-Tätigkeiten zeigen. Bei unseren alljährlichen Feuerwehreinsätzen wird die kompetente und schnelle Hilfe ‚meistens‘ wertgeschätzt. Das Schönste für mich ist nach einem Einsatz aber die Dankbarkeit der Betroffenen, denen man helfen und sie vor größerem Schaden bewahren konnte. Durch meine berufliche Tätigkeit als Turnusärztin im Krankenhaus Schwaz ist

es mir natürlich nicht immer möglich, mich jederzeit bereitzuhalten und alles liegen und stehen zu lassen. Aber wir bei der Freiwilligen Feuerwehr in Fügen haben im nahen Umfeld genügend Mitglieder, sodass für jegliche Einsätze immer eine starke Mannschaft mit dem nötigen Know-how bereitsteht. Den Euronotruf von 112 bitte gleich im Handy einspeichern.“ Auf die Frage, ob da noch das Zwischenmenschliche Platz hat, lacht Verena. „Mein Freund ist bei der Feuerwehr in Stumm und auf der gleichen Wellenlänge. Das passt gut so.“

Durch Ehrgeiz, Kompetenz, Motivation, Kameradschaft, ihre umfangreiche und bestmögliche Aus- und Weiterbildung, ihr Fachwissen in den Bereichen Feuer, Unfall- und Naturkatastrophen sowie durch ihren Beruf bringt Feuerwehrfrau und Schriftführerin Verena Haun gleichfalls ein gewisses Maß an Vertrauen, Anerkennung und hoher Wertschätzung unter den Feuerwehrkameraden/-innen für die Zukunft mit sich. Es ist immer gut, eine Ärztin aus den eigenen Reihen dabei zu haben.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023 11 ZILLERTAL AKTUELL
KAWA
www.vam.or.at 11x in Tirol Kommunikation, Anerkennung und Wertschätzung der Jugend www.vam.or.at 11x in Tirol
Foto: Walter Kraiger bez. Anz.

LEUTE VON HEUTE

PVÖ Zell am Ziller

Eine gesellige Faschingsrunde

Am Rosenmontag lud der Pensionistenverein Zell am Ziller zum Faschingskränzchen mit Kaffee und Kuchen im Gasthof Rosengarten ein.

Viele Mitglieder folgten der Einladung und waren vom Kuchenbuffet begeistert. Für gute Stimmung sorgten wie immer unsere Musikanten, die recht fleißig und spielfreudig auftraten.

Ich möchte mich auf diesem Wege bei meiner Kassierin Bampi Helga und allen Teilnehmern für den gelungenen Nachmittag herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt allen Mitgliedern, die den Jahresbeitrag bezahlt oder

schon überwiesen haben. Ein Danke auch dem Hannes vom Gasthof Rosengarten für das gute und hervorragende Kuchenbuffet und den reichhaltigen Kaffee.

Einbesonderer Dank gebührt der Volksbank Zell am Ziller, die einen Teil der Kaffee- und Kuchen-Rechnung übernommen hat.

In dem Zuge konnten wir ebenso Frau Wolf Hermine, Gerlosberg, die ihren 75er feiern konnte, gratulieren, ihr alles Gute, Zufriedenheit, viel Glück und beste Gesundheit für die Zukunft wünschen.

ZILLERTAL AKTUELL 9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 12
Foto: privat Das Team der Sportmed Tirol in Ramsau verkleidet und fröhlich am Faschingsdienstag. Viel Spaß gab’s beim Seniorenfasching in Hippach. Foto: Marktgemeinde Mayrhofen Hippie-Feeling beim 10. Hollenzer Faschingsumzug. Foto: Marktgemeinde Mayrhofen Herzlichen Dank an die HALODRIES (meine Neffen) für die tolle musikalische Überraschung zu meinem 90. Geburtstag sowie den HASLACHER DIRNDLN (meinen Nachbarn) für die schönen, alten Lieder. Diesen gelungenen Abend werde ich nie vergessen! Eure Rosa Foto: Hubert Aschenwald Obmann Platzer Karl Wechselberger Johann, Jubilarin Wolf Hermine und Obmann Platzer Karl (v. l.) Die Geselligkeit kam auch zu schon späterer Stunde nicht zu kurz.

Sozialsprengel Mayrhofen

Die Anlaufstelle für pflegende Angehörige

Die Pflege von nahen Angehörigen ist eine sehr persönliche und herausfordernde Situation. In unserer täglichen Arbeit erleben wir immer wieder, welch enorme Leistung von pflegenden Angehörigen erbracht wird. Einen geliebten Menschen zu pflegen ist durchaus sinnstiftend, jedoch auch eine tägliche Herausforderung. Gedanken und Gefühle wie Ärger, Hoffnungslosigkeit und Angst sind wesentliche Belastungsbestandteile.

Es ist deshalb ratsam, sich frühzeitig Informationen und wenn nötig professionelle Unterstützung zu holen. Wir, im Sozialsprengel Mayrhofen, geben gerne Auskünfte über verschiedenste Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige, wie zum Beispiel:

Kurs für Angehörige von Menschen mit Demenz „EduKation” („Entlastung durch Kommunikation”) heißt das Schulungsprogramm für Angehörige von Menschen mit Demenz, das vom Netzwerk für ein demenzfreundliches Zillertal und der Caritas ab April angeboten wird. Der Kurs besteht aus zehn Einheiten zu je zwei Stunden (Kosten: € 30,- inkl. Schulungsunterlagen und Kursbuch). Start ist der 14. April, jeweils freitags von 16 – 18 Uhr im Gemeindeamt Ramsau. EduKation Demenz® ist eine Schulung für An- und Zugehörige von Menschen mit Demenz, die hilft, sich besser in die Situation der Betroffenen einzufühlen und dadurch ein tieferes Verständnis für ihre jeweiligen Bedürfnisse zu erlangen.

Anmeldung und Infos:

Silvia Prosser

+43 676 8760 6223 oder silvia.prosser@caritas.tirol

Erholungswochen für pflegende Angehörige im Sommer Erholungsurlaube bieten eine vorübergehende Entlastung für pflegende und betreuende Angehörige. Die Caritas der Diözese Innsbruck organisiert mit Unterstützung der Österreichischen Gesundheitskasse diese Erholungswochen im Landgasthof Jäger in Wildermieming. Gönnen Sie sich ein paar Tage, um zur Ruhe zu kommen, Menschen in ähnlichen Lebenssituationen kennenzulernen und es einfach fein zu haben.

Weitere Infos und Termine finden Sie auf der Homepage der Caritas Tirol unter www.caritaspflege.at/tirol/pflegende-angehoerige/erholungswochen und bei uns im Sozialsprengel.

Stammtisch für pflegende Angehörige Sich mitteilen zu können und zu wissen, nicht alleine zu sein, gibt wieder neue Kraft. Erfahrungen als pflegender Angehöriger auszutauschen und

weiterzugeben, gibt vielleicht auch anderen Mut. Wir brauchen gute Gefühle und positive Emotionen, um uns wohlzufühlen, und das eigene Wohlbefinden ist ein wichtiger Bestandteil guter Pflege. Alle Angehörigen, die eine nahestehende Person aktuell begleiten oder in der Vergangenheit unterstützt haben, sind herzlich zu unserem Stammtisch eingeladen. Gerne können ebenfalls Angehörige aus anderen Sprengelgebieten daran teilnehmen.

Nächster Termin: Dienstag, 25. April, ab 14.00 Uhr im Sozialzentrum Mayrhofen.

Finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige

Für pflegende Angehörige gibt es aber zudem viele andere Unterstützungsmöglichkeiten, die es auch in finanzieller Hinsicht ermöglichen, Angehörige zu Hause zu betreuen, wie beispielsweise:

• Pensionsversicherung für pflegende Angehörige

• Krankenversicherung für pflegende Angehörige

• Angehörigenbonus für pflegende Angehörige ab Juli 2023

• Pflegekarenzgeld (Pflegekarenz, Pflegeteilzeit, Familienhospizkarenz)

Informationen dazu findet man online auf der Seite des Sozialministeriumservice oder beim Pensionsversicherungsträger. Gerne können wir einen groben Überblick geben.

Der Sozial- und Gesundheitssprengel Mayrhofen kann im Bereich der Angehörigenbegleitung auf jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen. Gerne beraten und informieren wir euch kostenlos in einem persönlichen Gespräch.

Terminvereinbarung unter 05285/63304-418, auch auf unserer Homepage www.sozialsprengel-mayrhofen.at findet ihr viele Informationen rund um die Pflege.

ZILLERTAL AKTUELL ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023 13
Foto: stock.adobe.com

Rubrik Vorstellung: Andi‘s Schleiferei

Schützengilde Sparkasse Mayrhofen Besuch, Medaillen und Top-Platzierungen

In dieser neuen Rubrik beschreibe ich alles ums Thema Schneiden. Messer, Scheren, Stahl, Schmiedekunst und vieles mehr sollen zur Sprache kommen. Zuerst aber stelle ich mich vor: Andreas Vylet, Bj. 64 und seit 1981 ebenso in der Schleiferei tätig wie im Laden, den ich 1993 übernommen habe. Seither heißt mein Betrieb „Andis Schleiferei“. Manche kennen meine Firma noch unter „CHESI“, dem Namen meines Großvaters und Urgroßvaters. 1892 hat der aus dem Trentino stammende Labano Chesi die Schleiferei in Schwaz gegründet. Man kann sagen: Über 130 Jahre Tradition meines Familienbetriebs bürgen für Qualität!

Von mir werden Ihre Scheren, Messer u. v. m. fachmännisch, prompt und preiswert geschärft und repariert. Sorgfältige Facharbeit, Detailgenauigkeit und großes handwerkliches Können, gepaart mit einem spezialisierten Sachverstand, werden bei uns seit Generationen weitergegeben. In meinem Geschäft biete ich zudem eine große Auswahl an erstklassigen Scheren und Messern für jeden Anwendungsbereich

– MEISTERWERKE aus STAHL.

Der erstklassige Service und die hohe Produktqualität in Funktion und Aussehen überzeugen auch meine anspruchsvollsten Kunden. Vor einigen Jahren habe ich das Angebot mit kunstvollen Einzelstücken aus eigener Fertigung erweitert. Meine Jagd- und Outdoormesser: Unikate mit individuellen Ziselierungen und Gravuren auf Klingen und Beschlägen. Diesmal habe ich mich vorgestellt, beim nächsten Mal geht’s um das Grundmaterial: STAHL!

Bis dann, Ihr Andreas Vylet

Am 8. Februar durften wir wieder „Franz mit seinen Spezis“ in unserer Schützengilde begrüßen. Es gab erneut einen engen Kampf um die Top-Platzierungen bei den acht Kindern, Jugendlichen sowie den acht erwachsenen Schütz*innen. Wir danken für euren Besuch und freuen uns schon auf nächstes Mal!

Am 10. Februar fanden die Bezirksmeisterschaften für Pistole in der Schützengilde Weer statt. Elisabeth Wechselberger holte sich in der Klasse Frauen die Bronze-Medaille. Bei den Senioren 1 erkämpfte sich Georg Höglinger Bronze und Josef Dornauer den 7. Rang. Karl Geisler heimste in der Klasse Senioren 2 die Silber-Medaille ein.

Ebenfalls in der Schützengilde

Weer fand am 11. Februar die Bezirksmeisterschaft der „stehend frei“-Schütz*innen statt. In der Klasse Senioren 1 konnten sich unsere Schützen gleich zwei Medaillen erkämpfen. Michael Tipotsch holte sich Gold und somit den Bezirksmeistertitel, Hansjörg Geisler errang die Silber-Medaille. Weitere Top-Ergebnisse gab es in der Klasse Männer. Dominik Baliko konnte sich auf Rang 5 und Markus Schneider auf Rang 11 platzieren.

Die SG Mayrhofen bedankt sich bei der Schützengilde Weer für die gelungenen Veranstaltungen, gratuliert allen Schütz*innen zu den hervorragenden Leistungen und wünscht weiterhin „Gut Schuss“!

ZILLERTAL AKTUELL 9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 14
MEISTERWERKE AUS STAHL Foto: Andi‘s Schleiferei bez. Anz.
Fotos: Schützengilde Sparkasse Mayrhofen

Autohaus LARL

Hannes Brandacher ist neuer weiterer Geschäftsführer

Dem Zillertaler Ossi Larl ist es gelungen, seinen ehemaligen Mitarbeiter, der bereits 25 Jahre bei ihm gearbeitet hat, ins Team zurückzuholen. Hannes, der in der Automobilbranche kein Unbekannter ist, ist seit 1. Februar als weiterer geschäftsführender Gesellschafter wieder mit an Bord und will das Unternehmen mit neuem Schwung in die Zukunft führen.

Ossi Larl ist seit 1976 in seinem Betrieb als KFZ-Technikermeister im Autohandel tätig. Mit viel Fleiß und Leidenschaft führt er das Unternehmen und hat es immer weiterentwickelt. Zunächst in Stumm, dann die Erweiterung in Aschau, wo nun seit 2017 ein moderner, schöner Schauraum steht.

Auch Hannes Brandacher hat seine Karriere im Juli 1986 in diesem Unternehmen begonnen, zuerst als KFZ-TechnikerLehrling und später als Verkaufsverantwortlicher. Nicht weniger als 25 Jahre ist er im Unternehmen tätig gewesen und hat bereits damals am Erfolg mitgewirkt. Danach hat er den Wunsch gehabt, sich weiterzuentwickeln, ist in den namhaftesten Autohäusern Tirols als Betriebsleiter tätig gewesen und hat so seine Erfahrungen in den letzten zwölf Jahren weiter ausbauen können. Die meisten Kunden sowie die langjährigen Mitarbeiter, davon drei Meister, kennen ihn bereits. „Das ist ein weiterer und wesentlicher Vorteil für unsere Kunden“, meint Ossi Larl, der damit die positive Zukunft des Unternehmens für seine Kunden und Mitarbeiter absichert.

Hannes Brandacher, der bekanntlich das Unternehmen

GARTENGESTALTUNG KRÖLL

Kräuter für die Fensterbank

Frische Kräuter im Essen erzeugen ein Gefühl wie jeden Tag ein bisschen Sonne. Wer Küchenkräuter selbst anbaut, kann dieses Erlebnis jeden Tag haben. Denn viele Kräuter lassen sich nicht nur im Garten, sondern auch auf der heimischen Fensterbank anbauen.

Standort: Die Kräuter auf der Fensterbank sind sehr lichthungrig und benötigen im Winter einen sonnigen Platz. Sie sollten aber nicht direkt über einen Heizkörper stehen.

und die KFZ-Branche sehr gut kennt, hebt den Standort-Vorteil der Firma ebenso hervor wie die gute KFZ-Werkstätte samt dazugehöriger Karosserie-Instandsetzung für alle Marken. „Bestehende Markenverträge für Suzuki, KIA, Subaru und Isuzu passen sehr gut zum automobilen Bedarf in unserem ländlichen Gebiet.

Auch die Auto-Vermittlung Tirol sowie die Spezialbehandlung für Unterboden und Hohlraumversiegelung wissen bereits zahlreiche Kunden zu schätzen. Ich sehe auch in den nächsten Jahren das Potenzial, wieder weiter nach vorne zu kommen. Deshalb freue ich mich auf diese neue Herausforderung ganz besonders und habe bereits einige Ideen, um den Standort für unsere Kunden noch attraktiver zu gestalten. Dabei spielt auch das Fahrrad- und Mietwagengeschäft eine wichtige Rolle. Mehr will ich jetzt jedoch noch nicht verraten.“

Hannes Brandacher ist voller Freude und Tatendrang, wieder im Zillertal arbeiten zu können und freut sich auf zahlreiche persönliche Gespräche mit den angestammten und künftigen neuen Kunden. PR

Pflege: Die Erde in den Gefäßen sollte stets feucht gehalten werden. Starke Nässe oder Staunässe sind aber zu vermeiden. Welke und kranke Pflanzteile sind zu entfernen.

Ernte: Aufgrund der relativ konstanten Raumtemperatur und des seltenen Auftretens von Insektenbefall oder Krankheiten ist der Anbau auf der Fensterbank meist sehr erfolgreich. Geerntet werden die Kräuter frisch bei Bedarf, um so ihr herrliches Aroma zu erhalten.

Gartenkresse: Die Gartenkresse ist eine einjährige Pflanze, die bis zu einem halben Meter groß werden kann. Allerdings passiert das eher selten – wird die Gartenkresse doch zumeist schon vorher aufgegessen! Denn Gartenkresse ist nicht nur schmackhaft, sondern gleichfalls sehr gesund. Sie enthält eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe. Neben den Spurelementen Eisen und Folsäure und dem Mineral Calcium sind hier vor allem Vitamin C und B zu nennen. Ganz besonders eignen sich die frischen Keimlinge für Salate oder Brotaufstriche.

Petersilie: Der Anbau von Petersilie ist für alle empfehlenswert – egal ob Anfänger, Gelegenheitskoch oder Experte. Denn sie ist aus der heimischen Küche nicht mehr wegzudenken. Die frische Petersilie ist sehr gesund durch den hohen Gehalt an Vitamin C und E. Sie unterstützt das Immunsystem und ist verdauungsfördernd. Auch eine große Menge an Eisen und Calcium ist in der Petersilie zu finden. Sie eignet sich besonders für die Garnitur und zum Verfeinern von Suppen, Soßen, Fleisch- und Fischgerichten.

Oregano: Oregano gehört zu den beliebtesten mediterranen Küchenkräutern. Mit seinem angenehm-intensiven Aroma und der vielseitigen Verwendbarkeit ist Oregano in unseren Küchen sehr beliebt. Oregano gedeiht am bestem an trockenen und sonnigen Standorten. Zur Ernte werden ganze Stängel eine Handbreit über dem Boden abgeschnitten und zum Trocknen in einen dunklen Raum gehängt. Nach dem Trocknen können die Blätter vom Stängel abgestreift und trocken aufbewahrt werden.

Erlesene Kräuter und eine Vielzahl an Jungpflanzen sind jetzt erhältlich. Die Gärtnerei Kröll ist ein kompetenter Ansprechpartner, wenn es um die Wahl der richtigen Pflanze und deren Pflege geht! Das umfangreiche Angebot lässt das Herz des Gartenliebhabers höherschlagen!

Gartengestaltung Kröll GmbH

Dornaustraße 600b, 6290 Mayrhofen

Tel.: +43 5285 64917

gartengestaltung-kroell.com

ZILLERTAL AKTUELL ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023 15
Foto: Gärtnerei Kröll bez. Anz.
Foto: Autohaus LARL

News aus der Lehrlingsausbildung

vom TEAM Metallbau Erich Trinkl in Mayrhofen & Fügen

Einmal mehr gibt es erfreuliche Nachrichten aus unserem Lehrlingsausbildungsprogramm.

Tobias Köberl konnte die 3. Klasse der Berufsschule mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen. Begleitet und betreut von unserem Weltmeister aus dem Jahr 2011 Florian Salhofer (1. v. l.) sowie Wolfgang Rahm (2. v. l.), konnte er seine Fähigkeiten als Metallbautechniker kontinuierlich weiterentwickeln und wichtige

Aufgaben in unserem Team übernehmen.

Mit über 100 ausgebildeten Facharbeitern, blicken wir stolz auf eine lange Tradition als Ausbildungsbetrieb für Lehrlinge zurück und freuen uns, dass sich auch Tobias Köberl unmittelbar vor dem Abschluss befindet. PR

Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute!

ROHRBERG GRATULIERT

Ende Dezember 2022 konnte Frau Edith Niederkircher ihren 85. Geburtstag feiern. Natürlich ließen es sich auch Bgm. Alois Wurm und Bgm.-Stv. Veronika Dengg nicht nehmen, der Jubilarin recht herzlich zu gratulieren und ihr weiterhin viel Glück und Gesundheit zu wünschen.

Maier Rosa, 6280 Rohrberg 51, feierte ihren 90. Geburtstag.

Die Gemeinde Rohrberg gratuliert der Jubilarin auf diesem Wege recht herzlich und wünscht ihr noch viele Jahre im Kreise ihrer Familie!

Im Bild: Jubilarin Maier Rosa mit Bgm. Schreyer Johann und Vize-Bgm. Pfister Hermann.

Nomen est omen – Dein Name ist Programm!

Welchen Taufnamen trägst du? Hast du diese Woche Namenstag?

Wir gratulieren diesen Freitag jedem Tobias, am Samstag jedem Kasimir und am Sonntag jeder Gerda und jeder Olivia. Montags haben Nicoletta und Fridolin ihren namentlichen Ehrentag. Am Dienstag freuen wir uns mit jedem Reinhard, am Mittwoch mit jedem Johannes und Gerhard. Donnerstag dürfen Franziska und Dominik auf ihren Namenstag anstoßen. Herzlichen Glückwunsch! Beispielhaft für unsere Namenstagskinder sind hier abgebildet …

Du willst jemandem kostenlos zum Namenstag gratulieren?

Dann sende uns einfach ein Foto mit Namen und Wohnort … k.kreidl@mayrhofen.tirol.gv.at

9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 16 ZILLERTAL GRATULIERT
Tobias aus Neu-Burgstall Johannes aus Rorberg Johannes aus Burgstall Franziska aus Mayrhofen Erich Trinkl mit Team Foto: Metallbau Erich Trinkl GmbH BRUCK GRATULIERT

Fleidl EDV e.U. Liebe Zillertaler!

Der Mitarbeitermangel macht auch vor der IT-Branche nicht halt. Da die Nachbesetzung der fehlenden Mitarbeiter ein Ding der Unmöglichkeit zu sein scheint, haben wir uns dazu entschlossen, eine Umstrukturierung vorzunehmen.

Unser Shop in der Brandbergstraße schließt nach acht erfolgreichen Jahren. Nach 23 Jahren Firmenbestehen, ein Wermutstropfen. Doch manchmal muss man einen Schritt zurückgehen, um weiterhin in die Zukunft blicken zu können. Der Shop in der Brandbergstraße schließt mit 14. April seine Pforten. Nach einer kurzen Umbauphase wird der Verkauf in unseren Haupträumlichkeiten am Förstersteig im kleinen Rahmen integriert.

Es können weiterhin Ersatzteile sowie benötigtes Zubehör aus den Kategorien: PC, Notebook, Drucker gekauft werden. Produkte aus dem Handybereich werden nicht mehr weitergeführt. Nicht lagernde Artikel: Notebooks, Tablets, PCs, Drucker etc. können auf Wunsch bestellt werden.

Alle Dienstleistungen in unserer Werkstatt sowie vor

Ort Reparaturen von Notebooks, Tablets, PCs, Drucker etc. sowie die Netzwerk- und Serverbetreuung werden wie gewohnt fortgeführt.

Dominik aus dem Shop bleibt euch weiterhin für alle Belange des Verkaufs sowie Reparaturen erhalten.

Manuel, der heuer seine Lehre abschließt, führt die Fernwartungen durch sowie allfällige Reparaturen in der Werkstatt und Installationen vor Ort.

Julia managt das Büro und nimmt eure Anliegen gerne telefonisch entgegen. Für einen sauberen Arbeitsplatz schwingt unsere Putzfee Alexandra weiter ihren Besen.

Ich bedanke mich recht herzlich für die jahrelange Kundentreue und freue mich, euch mit meinem fleißigen, motivierten Team ab Mai im Förstersteig begrüßen zu dürfen!

Fleidl EDV e.U.

Förstersteig 233 6290 Mayrhofen

Tel.: 05285 63101

Mail: edv@fleidl.at oder www.fleidl.at

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023 17
bez. Anz.
JULIA UNSER TEAM ZILLERTALER WIRTSCHAFT STELLT SICH VOR
MANUEL DOMINIK

Zillertaler Käsespätzle

Zutaten: 250 g Mehl (Type 700), 250 g Mehl (480), 8 Eier, 500 ml Wasser, eine Prise Salz, 1 EL Butter, 1 Stk. Zwiebel in Ringe geschnitten, 300 g Bergkäse, 150 g Graukäse, ein halber Bund Schnittlauch, eine halbe Zwiebel fein geschnitten

Zubereitung: Das Mehl wird mit den Eiern und dem Wasser in eine Schüssel gegeben sowie mit einer Prise Salz verfeinert und vermischt. Anschließend den Teig durch das Spätzlesieb in kochendes Salzwasser durchlassen, einmal aufkochen und mit einem Lochsieb abschöpfen. Zwischenzeitlich wird die Butter in einer Pfanne erhitzt, und die Zwiebelringe werden goldbraun gebraten. Der Käse wird gerieben, dazugegeben und alles stark mit dem Kochlöffel durchmischt. Der Käse sollte dabei schmelzen und eine fädige Form erhalten. Somit wäre das Gericht fertig. Zuletzt wird es wie bei uns in einer „Pfanne“ serviert und mit den angebratenen Zwiebeln sowie dem Schnittlauch mariniert.

Café-Restaurant Zum Senner

Das Beste aus aller Welt unter einem Dach

Das Restaurant „Zum Senner“ in Schlitters ist ein Ort des gemütlichen Verweilens. Ein deftiger Gaumenschmaus mit bester Qualität für alle Geschmacksrichtungen. Der Genuss hat bei uns Tradition.

Köstliche internationale Gerichte, kombiniert mit einem ausgezeichneten Ambiente. An unserem Buffet erleben Sie eine große Vielfalt an Köstlichkeiten, zubereitet mit regionalen Lebensmitteln. Zu unseren Spezialitäten zählen gegrilltes Zanderfilet mit Kürbis, Steinpilznudeln und Paprikaschaum, Rücken vom Berglamm mit Ratatouille und Bulgar, Zillertaler Käsespätzle mit Röstzwiebeln sowie Tiroler Schlutzkrapfen mit brauner Butter und Bergkäse.

Ein feiner Platz zum Genießen ist ebenfalls unser Café, wo es allerlei g’schmackige Leckerbissen zu verkosten gibt. Unsere Desserts sind nicht nur ein Gaumen-, sondern außerdem ein wahrer Augenschmaus.

Egal, welches Event sie feiern - Ihre schönsten Tage gestalten wir zu einem besonderen Erlebnis. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Café-Restaurant Zum Senner

T +43 650 8113992

www.restaurant-zum-senner.at office@restaurant-zum-senner.at 6262 Schlitters, Schlitters 58b

9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 18 INS PFANDL G‘SCHAUT
REZEPT AUS DEM RESTAURANT ZUM SENNER
Fotos: Cafe Restaurant Zum Senner bez. Anz.

Was

Zillertaler

Graukäse – ein Siegeszug

Küche

Vor Hunderten Jahren, als das Zillertal noch dünn besiedelt war, Gäste von der Schönheit des Tales noch nichts wussten und die meisten von der Milchwirtschaft lebten, war das Leben karg und das Essen eintönig. Von der Milch wurde das Beste weitergegeben, Butter erzeugt und Rahm verkauft. Für die eigene Familie gab‘s die übrig gebliebene Magermilch. Daraus wurde Graukäse hergestellt. Damals ein „Arme-Leute-Essen“.

Erst als hochalpine Hütten gebaut wurden, Touristen und Bergsteiger mehr und mehr zu Besuch kamen und sich auch für die Zillertaler Kulinarik interessierten, auf den Jausenstationen „Graukas sauer“ aßen oder sich „Kasspatzlang“ bestellten, wurde man auf das käsige Zillertaler Urgestein aufmerksam und schenkte ihm Gewicht. Den nächsten Schub

erhielt der klassische Graukäse durch das wachsende Ernährungsbewusstsein: fettarm, ja fast kalorienlos, intensiv im Geschmack, leicht bekömmlich und besonders proteinreich. Heutzutage also ein echtes Superfood.

Wie wird nun diese Sorte hergestellt? Was ist wichtig? Diese und ähnliche Fragen hat uns der junge Chef der Erlebnissennerei Zillertal beantwortet. Christian Kröll, ein Fachmann für Graukäse. Ein Interview.

Lieber Christian, früher war der Graukäse ein billiges Le-

bensmittel, das vor allem Einzug in die bäuerliche einfache Küche genommen hat. Was kannst du unserer Leserschaft darüber erzählen? Und wie wird Graukäse hergestellt? Graukäse wird immer noch wie vor 100 Jahren hergestellt. Da ist noch traditionell viel Handarbeit und das Fachwissen unserer Käser gefragt. Das Grundprodukt besteht aus Magertopfen und Salz. Wie beim bekannten Roquefort-Käse wird auch unser Graukäse von der Flora im Reifekeller beeinträchtigt, und der typische Edelschimmel entsteht.

Wegen seiner natürlichen Reifung ist der Graukäse ein hochwertiges, reines Naturprodukt. Wir wissen, dass Graukäse sehr mager ist, mit nur bis zu 1 oder gar 0,5 % Fett. Welche anderen positiven Eigenschaften stecken noch darin?

Unser Graukäse ist eine echte Protein-Bombe und genießt heute einen hohen Stellenwert in der ernährungsbewussten Küche. In unserer Erlebniswelt in Mayrhofen kann jeder unseren Käsern bei der Graukäseherstellung über die Schulter schauen und sich selbst davon überzeugen.

Die Redaktion dankt für die freundliche Auskunft und wünscht der Erlebnissennerei weiterhin gutes Gelingen in der Umsetzung der Firmenphilosophie: Hochwertige Lebensmittel erzeugen. Qualität und Natürlichkeit sind oberste Prämissen!

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023 19 ZILLERTALER KULINARIK
früher als „Arme-Leute-Essen“ galt, ist heute Inbegriff der Zillertaler
Fotos: Erlebnissennerei Zillertal

Erlebnissennerei Zillertal

Weil ein sicherer Arbeitsplatz (k)ein Käse ist!

Dein Arbeitgeber: Familie Kröll

Wir, die Erlebnissennerei Zillertal in Mayrhofen sind Tirols größter Milchveredler in Privatbesitz. Familie Kröll setzt seit 1954 auf die Verarbeitung von Heumilch von Kuh, Schaf & Ziege und wird bereits in 3. Generation, mit rund 80 Mitarbeitern, geführt. Mit der ersten Schau-Sennerei Österreichs, dem Schau-Bauernhof, dem Restaurant „Sennereiküche“ und eigenem Ab-Hof-Verkauf begrüßen wir jährlich rund 80.000 BesucherInnen.

Dein sicherer Arbeitsplatz: Käääsige Aussichten

Aufgrund unserer unterschiedlichen Unternehmensbereiche, wie z. B. Einzelhandel, Produktion, Gastronomie, Qualitätssicherung und Verwaltung, bieten wir Dir ein breit gefächertes Jobangebot. Deiner Karriere in der Erlebnissennerei Zillertal steht also nichts mehr im Weg!

Unsere MitarbeiterInnen bleiben über Jahrzehnte hinweg dem Betrieb treu und starteten bei uns oft schon mit ihrer Ausbildung oder Lehre. Ein gutes Zeichen also, dass es wenig Wechsel und Fluktuation in der Sennerei gibt. Ein gutes Arbeitsklima, ein wertschätzendes Miteinander, leistungsgerechte Entlohnung und ein attraktives Arbeitsumfeld bilden den Rahmen für erfolgreiche Berufswege.

Deine Arbeitskollegen: Ein erfahrenes Team

Über 35 langjährige Mitarbeiter sprechen für sich: Arbeiten in der Erlebnissennerei Zillertal hat das Zeug für die Zukunft. Fünf, zehn, 20 und sogar 35 Jahre sind MitarbeiterInnen unserer Tiroler Privatsennerei schon treu. „Bei uns kommen MitarbeiterInnen, um zu bleiben“, erzählt Geschäftsführer Christian Kröll stolz. „Sie sind die Säulen unseres Betriebs, und das ist in unserem Familienunternehmen seit jeher so.“

Deine Benefits: Super Service

• Flexible Jobmodelle: Wir bieten Dir Jahresstellen in Voll- und Teilzeit mit flexiblen Arbeitszeiten.

• Tank-Special: An unserer hauseigenen Zapfsäule tankst Du besonders günstig, und zwar rund um die Uhr.

• Einkaufsrabatt: Im Ab-Hof-Verkauf erhältst Du selbstverständlich Rabatt auf unsere Heumilch-Produkte von Kuh, Schaf & Ziege.

• Verpflegung: Während Deiner Pause steht für Dich eine g‘schmackige Jause bereit, und wir bieten Dir außerdem ein kostengünstiges Mittagessen zur Stärkung an.

Deine Chance: Eine sichere Zukunft

Durch den neuen Zubau eines Hochregallagers und die Erweiterung unseres Reifekellers ergibt sich ein topmoderner Arbeitsplatz für sicheres und attraktives Arbeiten. Ein ausgeklügeltes Lagerverwaltungssystem macht das Arbeiten für unser Team noch einfacher und viel effizienter. Aufgrund unseres Ausbaus haben wir neue Arbeitsplätze schaffen können und sind jetzt auf der Suche nach motivierten Team-Playern.

Also, worauf wartest Du?

Erlebnissennerei Zillertal Christian & Heinrich Kröll Hollenzen 116, 6290 Mayrhofen +43 5285 63906 office@sennerei-zillertal.at www.esz.tirol/jobs

9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 20 ON TOP – WIRTSCHAFT UND LEHRE
Die beiden Geschäftsführer Christian und Heinrich Kröll auf dem Firmendach mit Zillertas größter Photovoltaikanlage. Das unverkennbare Betriebsgelände der Erlebnissennerei Zillertal mit den bunten Kühen. Fotos: Erlebnissennerei Zillertal bez. Anz.

Einzelhandelskauffrau – 35 Jahre

UNSERE LANGJÄHRIGEN MITARBEITERINNEN: 75 JAHRE TREUE

Molkereifachmann – 10 Jahre

„Ich liebe einfach den Umgang mit Menschen und unseren Kunden im Ab-Hof-Verkauf. Und dass jeder Tag anders ist. Ich kann bei meiner Arbeit kreativ sein, und die vielfältigen Aufgaben machen mir besonders Spaß. Auch nach 35 Jahren hier in der Sennerei haben unsere Chefs immer ein offenes Ohr, wenn es mal ein Problem gibt. Einfach ein feiner, familiärer Betrieb. Wenn ich an meinen Job denke, fällt mir Folgendes sofort ein: Freude, gute Laune und Spaß!“

Kommissionierer – 20 Jahre

„Mir macht das Arbeiten in der Sennerei sehr viel Spaß. Ich fühle mich hier sehr wohl, bin zufrieden und gehe gerne zur Arbeit. Seit 20 Jahren arbeite ich jetzt im Lager, wo ich heute noch tätig bin. Natürlich gibt es auch immer wieder stressige Tage und Herausforderungen, aber diese lösen wir dann im Team und sind stolz drauf. Erfrischend, harmonisch und interessant – diese drei Wörter fallen mir ein, wenn ich an meine Arbeit denke.“

Laborantin – 10 Jahre

„Vor zehn Jahren habe ich als Lehrling in der Sennerei angefangen und schon in vielen Produktionsbereichen gearbeitet, wodurch ich bereits viel Erfahrung sammeln konnte. Meinen Lehrabschluss habe ich dann in der Graukäseabteilung gemacht, wo ich auch aktuell tätig bin. Das feine Arbeitsklima und den guten Zusammenhalt mit den Chefs und den Arbeitskollegen schätze ich sehr. Mein Lieblingsprodukt ist natürlich, ganz klar, der Graukäse :-) .“

„Für mich passt hier einfach das Gesamtpaket. Da ich Mama bin, ist es für mich sehr wichtig, flexibel zu sein. Meine Aufgaben im Labor sind sehr abwechslungsreich. Mir gefällt das Betriebsklima. Auf die Kollegen kann man sich verlassen, es gibt immer was zu lachen, der Spaß kommt auch nicht zu kurz. Die Erlebnissennerei Zillertal ist für mich ein super Arbeitgeber, denn meine privaten Bedürfnisse bez. Familie & Co werden hier stets berücksichtigt.“

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023 21 ON TOP – WIRTSCHAFT UND LEHRE
Hannes Geisler Veronika Leo

Inbegriff für Aufbruchstimmung und Anlaufstelle für Bauwerber

Einst als gemütliches Wohnhaus mit mehreren hellen Zimmern, ist das Planungsbüro in Schwendau heute eine schmucke Kombination zwischen Wohnen und Büro, und in aller Munde. Und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen: Visionäre Bürobereiche, moderne Räume erstrahlen im alpinen Design, viel Liebe zum Detail ist in diesem neu aufgestockten Gebäude sichtbar. Nun ist man nicht nur gerüstet, sondern der aktuellen Zeit voraus. Die neuen großzügigen Investitionen bieten höchsten Standard und garantieren den Mitarbeitern die gewünschte Arbeitsumgebung und den Kunden einen freundlichen Empfang. Kurzum: Eine rasch gewachsene Firma, deren Geschichte noch nicht weit zurückreicht, hat hier ihren Sitz.

2017 hat Hannes Brandacher den Sprung in die Selbstständigkeit als HB-Wohndesign gewagt, sich rasch einen Namen gemacht, ist durch Mundpropaganda weiterempfohlen worden und agiert nun gemeinsam mit Judith Burgstaller. Sie wiederum ist ausgebildete Innenarchitektin mit reichlich bautechnischer Erfahrung. Ein tolles Team, die beiden, die sich an jede noch so abwegige Frage in Bezug auf Bauen heranwagen. Diese Firma solltest du dir anschauen.

„So wie dieses Haus eine Metamorphose erlebt hat, ist es mit unserer Firma. Auch hier hat es eine ähnliche Veränderung

gegeben, da mit Anfang 2021 die Firma Architekturgespür von Judith Burgstaller, die es ebenso bereits seit Anfang 2017 gegeben hat, und mein Betrieb HB-Wohndesign vereint worden sind. Gleichzeitig ist es zur Namensänderung auf bZWOA planung + projektmanagement gmbH gekommen“, erzählt Hannes.

Anschauen kannst du dir auch die nebenstehenden Fragen, die von den beiden fachkundig beantwortet werden. Sie geben Auskunft über Projektmanagement am Bau und Planung.

Summa summarum: Judith und Hannes sind der Inbegriff

für Aufbruchstimmung, sind Anlaufstelle für Bauwerber, machen ihre Arbeit mit Leidenschaft und Fachkompetenz. Vor sechs Jahren haben die beiden mit viel Herzblut und Liebe zum Baugewerbe jede Herausforderung angenommen und sich selbstständig gemacht. Mit einem weiteren Meilenstein haben sie Anfang 2021 den Firmenzusammenschluss gewagt, sie haben sozusagen fusioniert. Seitdem sind sie ausgezeichnete Kollegen und ein funktionierendes Gespann, dem keine Situation zu schwierig scheint. Wie eine gute Zusammenarbeit funktioniert, das fragen wir gleich an.

Deine berufliche Perspektive, deine Wahl Architektin zu werden, was ist so spannend daran? Warum sollte eine talentierte Zillertalerin oder ein junger Zillertaler das auch werden wollen?

Architektin bin ich aus Leidenschaft. Die Arbeit als Architektin ist eine irrsinnig intensive Art, sich mit anderen Menschen zu beschäftigen, sie und ihre Bedürfnisse bezogen auf ihre Bauprojekte zu verstehen und anhand der dadurch gesammelten Informationen ihr Wunschprojekt maßzuschneidern. Mein Beruf bietet die Möglichkeit, mit

9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 22 EINE ERFOLGSGESCHICHTE
Hier kann jeder Bauwerber kommen und glücklich werden
3 Fragen an Judith Burgstaller: Fotos: bZWOA planung + projektmanagement gmbh Ing. Judith Burgstaller und BM Ing. Hannes Brandacher bedanken sich bei ihren Partner für die vertrauensvolle, kompetente Zusammenarbeit: bez. Anz.

vielen verschiedenen Menschen in Kontakt zu treten und immer wieder andere, aber jedes Mal spannende und interessante Bereiche kennenzulernen.

Schon seit vielen Jahren bist du im Geschäft tätig. Was hat sich in letzter Zeit besonders geändert?

Das Thema Wohnen wird von den Menschen immer bewusster wahrgenommen und bekommt einen immer höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft. Wohnen dient nicht nur dem Zweck, sondern mittlerweile ist Wohnen Ausdruck der eigenen Persönlichkeit geworden. Mit den gestiegenen Bedürfnissen an den individuellen Wohnraum sind jedoch ebenso die äußeren Gegebenheiten wie die enorme Preisentwicklung, aber die auch immer knapper werdenden Ressourcen an Wohnraum, besonders in der jüngeren Vergangenheit enorm erschwert worden. Resultierend daraus wird eine fundierte Planung von echten Profis für ein gelungenes Projekt immer wichtiger.

Wie beginnt bei dir ein ganz normaler Arbeitstag?

(Judith lacht) Ich steh um halb sechs Uhr auf, versuche meine zwei Mädels bestmöglich zu versorgen und fertig für die Schule zu machen. Dann gibt’s noch ein kleines Frühstück, und ab geht’s ins Zillertal in unser neues Büro.

man etwas gern tut, dann kommt die Energie von selbst, man steht in der Früh gern auf. Wenn das „Müssen“ zur Berufung wird, braucht´s keine großen Motivationsschübe.

Deiner Arbeit geht ein kreativer Prozess voraus, und das Ergebnis muss perfekt sein. Wie machst du das? Wie hältst du so viel Druck aus?

Mit der Firmenzusammenlegung ist mir der Druck der Kreativität genommen worden. Denn das setzt in erster Linie Judith um. Das heißt, ich kann mich voll und ganz auf das Projektmanagement konzentrieren und kann Sorge tragen, dass Kosten, Qualität und Termine stehts eingehalten werden. Das ist mir wichtig!

Der neue Firmenstandort wird viel Geschäftigkeit, unterschiedliche Arbeitsbereiche und Jobs ermöglichen. Welche Berufsmöglichkeiten bieten sich in diesem neuen Umfeld an? Kann man bald mit mehr Mitarbeitern rechnen?

Selbstverwirklichung, Fleiß, Mut und Inspiration, das treibt Zillertaler Unternehmer an. Wie ist das bei dir? Woher kommt deine Energie?

Wenn ich das wüsste … (er schmunzelt) Ich denke, wenn

Unser Mitarbeiterstand besteht derzeit aus einem bautechnischen Zeichner und einem HTLIngenieur für Hochbau. Die beiden sind bereits eine enorme Stütze fürs Unternehmen. Mit den neuen Büroflächen bieten wir noch weitere Arbeitsplätze, besonders für kreative Personen mit Vorliebe für Entwurfsplanung und Innenarchitektur sowie Mut zur stilsicheren Gestaltung von Gebäuden. Bei Interesse kann uns jederzeit jede und jeder kontaktieren.

Schaut doch gerne auf unsere Homepage www.bzwoa.com und meldet euch bei uns.

Wir freuen uns!

Die Redaktion dankt euch für die Zeit und für das Engagement, mit dem ihr die Fragen beantwortet habt. Für Zukünftiges wünschen wir das Beste! M.W.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023 23 EINE ERFOLGSGESCHICHTE
3 Fragen an Hannes Brandacher: Ing. Judith Burgstaller und BM Ing. Hannes Brandacher
BURGSTALLER Tischlerei www.harmonie-des-holzes.tirol Die pure Leidenschaft! A-6234 Brandenberg 90f Telefon +43 5331 5207 tischlerei@harmonie-des-holzes.tirol T 05285 78411 | www.malerei-erler.at 6290 Mayrhofen Rauchenwald 674 05285-62506 Fax 05285-62506-1 info@fischer-raumausstatter.at 6290 Mayrhofen Rauchenwald 674 05285-62506 Fax 05285-62506-1 info@fischer-raumausstatter.at
Visionäre Bürobereiche im neuen Planungsbüro in Schwendau

Die ganze Woche über hatten wir viel zu tun: Korrekturlesen, Themen fürs zweite Quartal sortieren, Aufgaben verteilen, Kunden wurden betreut und mit potentiellen Interviewpartnern Termine ausgemacht. Dabei stellten wir fest, dass derzeit viel vom Bauen die Rede ist. Dazu wollen wir einen Beitrag leisten, dachten wir. Deshalb findest du in dieser Ausgabe neben geballter Ladung Bauwissen auch Interessantes zum Bundesdenkmalamt. Wir fragten uns, welche Kubaturen sind denn im Tal geschützt und werden für die nächsten Generationen gepflegt? Ja, die alten Gemäuer, die Denkmale, die haben es uns angetan. Wie sieht‘s bei dir aus?

Zur Frage, was ist ein Denkmal, und wozu soll man Gebäude und andere historische Substanzen, die von Menschen gemacht worden sind, schützen, antwortet das Bundesdenkmalamt: „Denkmale vergegenwärtigen unsere Vergangenheit, sind Teil unserer Identität, prägen die Kulturlandschaft und stellen ein wichtiges Element für das Ansehen unseres Landes dar. Sie machen einen wesentlichen Teil unseres kulturellen Erbes aus.“ Das Bundesdenkmalamt mit seinen Experten ist jene Instanz, die im öffentlichen Interesse und im gesetzlichen Auftrag kulturelles Erbe erforscht, es schützt und pflegt. Damit bleiben Dinge von historischer, künstlerischer oder kultureller Bedeutung für die Nachwelt erhalten.

Wir finden, wer in einem denkmalgeschützten Gebäude leben darf, sollte stolz darauf sein. Denn Denkmale sind einzigartige und unersetzbare

materielle Zeugnisse unserer Geschichte von der Urzeit bis zur Gegenwart. Auch der Zillertaler Geschichte. Und dass dem so ist, bezeugen jene auf dieser Seite präsentierten Objekte, die in unserem Tal für die nächsten Generationen sicher sind. Wir haben uns die

Aufgabe gemacht, aufzuzeigen, in welchem Dorf welches Gebäude oder welche Kubatur zum Schutz erklärt worden ist. Das Spektrum reicht im Zillertal von kleinen Bildstöckln über beeindruckende Bauten, wie das hübsche Widumshaus am Brandberg, bis zur großen

Brücke über den Inn. Freu dich nun auf ein paar schöne bauliche Ensembles, von denen du jetzt sicher sein kannst, dass man diese auch nach 100 Jahren noch bestaunen wird.

BAUEN UND WOHNEN IM ZILLERTAL 24 9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Wir in der Redaktion, wir mögen alte Häuser Auf der Suche nach Zillertaler Denkmälern. Das wird dich verblüffen!
Viel Spaß dabei, wünscht die Redaktion! Bauhof der Gemeinde Kaltenbach Alter Stall, ein Teil vom „Weiler Gemais“ in Tux. Baujahr: 1701 Tux - Die Firstpfette ist an der Untersicht inschriftlich 1782 datiert, im Inneren Rauchküche und Stube mit Jahreszahl 1785. Geisler Mathias und Franz-Josef stehen hier vor dem uralten hölzernen Gemäuer in Tux. Fotos: privat Kriegerdenkmal in Mayrhofen

Ortschaft

Denkmalgeschützte Objekte

Alle Angaben ohne Gewähr. Irrtümer, Änderungen und Druckfehler vorbehalten.

Aschau Pfarrkirche „Maria zum Siege“, Widum und Filialkirche „Hl. Leonhard“ am Distelberg und Schlossgasthof Thurnbach

Brandberg

Mesnerhaus, Mitterstall, Widum, Ortskapelle „Maria Schnee“ und dortiges Widum und Alter und Neuer Friedhof, Schrofenmühle und Bauernhaus Hanser

Bruck Pfarrkirche „Hl. Leonhard“, Friedhofskapelle, Friedhof und Kriegerdenkmal

Finkenberg

Alter Friedhof und Totenkapelle, Herz-Jesu-Kapelle, Pfarrkirche „Hl. Leonhard“, Filialkirche „Maria Himmelfahrt“ mit Friedhof, Straßenbrücke Hochstegen und Fußgängerbrücke Teufelssteg mit Kruzifix, Holzpavillon Rosshag und Alpengasthof Breitlahner

Fügen Widum, Kapfingerkapelle, Kreuzschmiedkapelle, Wallfahrtskirche „Marienbergl“ und deren Kreuzwegkapellen, Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“, Bildstock mit Kreuzigungsfresko, drei Kruzifixe an der Pankrazbergstraße, Heimatmuseum (ehemals Widumpfiste)

Fügenberg Filialkirche „Hl. Pankraz“ mit Einfriedungsmauer und Resten von Vorgängerbauten, Lagstattkapelle

Gerlos Pfarrkirche „Hl. Leonhard und Lambert“, Alter Friedhof und Kriegerdenkmal, Kapelle „Hl Maria zur kühlen Rast“, Widum, Wegkapelle Gerlosried

Gerlosberg Schulkapelle und Bildstock an der Gerlosbrücke

Hainzenberg Wallfahrtskirche „Maria Rast“ und Gasthaus (ehemals Pilgerhaus) und deren Kreuzweg, Alte Schule Unterberg und ein Bauernhaus im Innerberg

Hart Widum, Helfensteinkapelle, Marienkapelle am Harterberg und großes Kruzifix, ehemaliges Mesnerhaus, Pfarrkirche „Hl. Bartholomäus“, Friedhof mit Kapelle, Wegkreuz Leich, Wiedenkapelle und Ematkapelle

Hippach Dreifaltigkeitskapelle, Alte Schule, Friedhof mit Kapelle, Kriegerdenkmal, Pfarrkirche „Hl. Ingenuin und Albuin“ und Kapelle am Hochschwendberg

Kaltenbach Kriegerdenkmal, Kapelle „Maria Heimsuchung“, Bauhof Gemeinde Kaltenbach, Wöscherkapelle

Mayrhofen Pfarrkirche „Unsere Liebe Frau“, Grabkreuze vor der Kirche, Brandbergerkapelle, Floriansbrunnen Hollenzen und Dorf Haus, Bauernhof Gratzer, Gasthaus zum Griena, Alte Sennerei in Dorf Haus, Berliner Hütte, Laubichler Kapelle, Widum, Alte Schule, Kriegerdenkmal, Marktgemeindeamt, Waldfriedhof

Ramsau Filialkirche „Maria Sieben Schmerzen“

Ried Pfarrkirche „Hl. Johannes der Täufer“, Alter Friedhof, Riedbergkapelle, Widum

Schlitters Friedhof mit Kriegerdenkmal, Margreiterkapelle, Pfarrkirche „Hl. Martin“

Schwendau Kreuzwegkapellen Burgstallschrofen, Kalvarienbergkapelle in Burgstall, Wegkreuz in der Lindenstraße und Widum der Pfarre Hippach

Strass Einsiedelei „Maria Brettfall“ und Lourdesgrotte, Wallfahrtskirche „Maria Heimsuchung“, Friedhof mit Kapelle, Christophorusbrunnen, Pfarrkirche „Hl. Jakob der Ältere“, Innbrücke, Gesamtanlage Lehranstalt Rotholz

Stumm Kriegerdenkmal, Friedhof mit Kapelle, Antoniuskapelle, Pfarrkirche „Hl. Rupert“, Marienbrunnen, Florianbrunnen, Leonhardbrunnen, Ölbergkapelle, Figurenbildstock „Hl. Johannes Nepomuk“ und Schloss Stumm

Tux Friedhof, Pfarrkirche „Hl. Thomas“, Tresterkirche, Getreidekästen, Kreuzigungsgruppe in Hintertux, Filialkirche „Maria Himmelfahrt“, Bauernhäuser: Jörgeler, Küstler, Lippner und Kucheler und Tuxer Getreidemühle

Uderns Plunggerkapelle, Pfarrkirche „Hl. Briccius“, Mirakelkreuz in der Dorfstraße und Alter Friedhof

Zell am Ziller Pfarrkirche „Hl. Veit“, Friedhof und Alte Totenkapelle, Kriegerdenkmal, Alte Schule und Widum, Bezirksgericht und Eisenbahnbrücke

Zellberg Gemeindeamt, Lengauerkapelle, Kapelle „Hl. Josef“ und Herz-Jesu-Kapelle

25 BAUEN UND WOHNEN IM ZILLERTAL ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023

WKO-Experten informieren über interessante Ausbildungen

Mit dem Maurer wartet ein echt schöner Lehrberuf auf dich, auch auf Frauen

Wenn Helmut Wittmer vom Maurerberuf spricht, klingt es vielversprechend. Er erzählt in aller Kürze über neue, moderne Ausbildungsinhalte, über die anspruchsvollen Arbeiten des Mauerns, der Wärmedämmung und des Verputzens von Wänden. Der 59-Jährige arbeitet für die Lehrlingsstelle in der Wirtschaftskammer Tirol und leitet seit vielen Jahren das Lehrvertragsservice.

Auch wenn ich die Wirtschaftskammer Tirol nicht mehr extra vorstellen muss, möchte ich doch anhand eines Gesprächs darüberschreiben, dir sagen, dass dort echte Profis ihren Job machen und dir dabei von Lehrlingen erzählen. Heute im Speziellen von Maurer:innen. Es ist ein Vormittag, Anfang der ersten Märzwoche, kurz nach halb zwölf, als ich am Telefon mit Herrn Helmut Wittmer spreche, ihn um ein Interview bitte, und er mich fragt, was will das Zillertal denn alles wissen? Ja, was wollen wir hören? Gute Frage … Auf jeden Fall wollen wir wissen, was beispielsweise in einem Lehrlingsvertrag steht, wie viel ein Maurerlehrling bezahlt bekommt, wie lange die Ausbildung dauert, wie schwer sie ist, und was denn überhaupt die Voraussetzungen dafür sind.

Lieber Helmut, stimmt es, dass der klassische Lehrberuf des Maurers ein Auslaufmodell ist und ersetzt worden ist?

Nein, nein, so kann man das nicht sagen. Es ist nur der Lehrberuf umbenannt und modernisiert worden. Der Lehrberuf heißt jetzt in der dreijährigen Variante Hochbau und in der vierjährigen Variante Hochbauspezialist. Vor allem sind gleichfalls digitale Kompetenzen in das Berufsbild integriert wor-

den. Wie überhaupt die Braubranche hier insofern Vorreiter ist, als sie allen Lehrlingen auch ein Tablett gratis zur Verfügung stellt. Damit hat jeder Lehrling die Möglichkeit, sämtliche Normen und sonstige wichtigen Informationen jederzeit abzurufen. Durch eine Ausbildungsplanung und -dokumentation wird die Ausbildung noch bewusster und strukturierter. Wichtig ist ebenso die verpflichtende Zusatzausbildung in der Bauakademie, die die betriebliche Ausbildung ideal ergänzt.

Es gibt sicher auch Quereinsteiger, die möglicherweise bereits eine Berufsausbildung haben. Können Lehrzeiten verkürzt werden? Und gibt es Förderungen für Umsteiger:innen?

Ja, das stimmt. Aufgrund des guten Einkommens und der guten Karrierechancen gibt es immer wieder Quereinsteiger in die Baubranche. Diese können entweder eine Lehre in einer um ein Jahr verkürzten Lehrzeit absolvieren oder am 2. Bildungsweg einen Facharbeiterab-

schluss anstreben. Dafür ist im Kollektivvertrag für Bauindustrie und Baugewerbe ein erhöhtes Einkommen vorgesehen.

Wie wichtig ist ein Lehrvertrag, und was genau regelt er? Der Lehrvertrag bietet Rechtssicherheit für die Vertragsparteien. Er stellt den Anspruch auf Ausbildung im Lehrbetrieb und auf bezahlte Freistellung für den Berufsschulbesuch sicher. Das garantiert die perfekte Kombination von Praxis und Theorie, die letztlich eine gute Fachkraft ausmacht. Inhalte des Lehrvertrages sind weiters die genaue Lehrzeit, Daten des Lehrbetriebes, des Lehrlings und des zugeteilten Ausbilders oder der Ausbilderin. Bei minderjährigen Lehrlingen bedarf es neben der Unterschrift des Lehrbetriebes und des Lehrlings zudem der einer gesetzlichen Vertretung.

Eine letzte Frage: Was verdienen Lehrlinge in diesem Bereich? Und was möchtest du unserer Leserschaft noch sagen, an das wir nicht ge-

dacht haben? Vielleicht etwas in Bezug auf Frauen und das Mauern?

Der Verdienst im Baugewerbe ist schon während der Lehrzeit besonders attraktiv. Im ersten Lehrjahr bekommt man 1.086,50 Euro brutto monatlich, im 2. Lehrjahr 1.628,90, im 3. Lehrjahr 2.172,99 und in einem eventuellen 4. Lehrjahr 2.444,19 Euro. Auch das Thema Eigenheim, das sonst für unsere jungen Menschen in weite Ferne gerückt ist, ist für eine Fachkraft im Baugewerbe kein No-Go. Ist es noch vor ein paar Jahren eine Rarität gewesen, wenn ein Mädchen am Bau gearbeitet hat, so ist das heute aufgrund der verbesserten Arbeitsbedingungen kein Tabu mehr. Derzeit machen in Tirol knapp 40 Mädchen eine Lehre in Bauberufen.

Herzlichen Dank nach Innsbruck, zu Dir, lieber Helmut Wittmer! Und allen jungen Zillertalerinnen und Zillertalern wünschen wir einen guten Berufseinstieg!

BAUEN UND WOHNEN IM ZILLERTAL 26 9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME
M.W. Foto: privat

RIEDER Zillertal

Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb mit Nominierung zum Staatspreis

RIEDER Zillertal ist ein renommierter Tiroler Lehrbetrieb, der sich auf die Ausbildung von Hochbauern, Tiefbauern, Tischlern und Zimmerern spezialisiert hat. Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren einen ausgezeichneten Ruf als Ausbildungsbetrieb erarbeitet und ist dafür auch mit der Nominierung zum Staatspreis belohnt worden.

Die Ausbildung bei RIEDER Zillertal ist nicht nur auf die Vermittlung von theoretischen Kenntnissen ausgerichtet, sondern legt auch großen Wert auf praktische Erfahrungen und das Anwenden von Wissen in realen Projekten. Dieser Ansatz ermöglicht es den Auszubildenden, sich schnell zu Fachkräften und Spezialisten zu entwickeln.

Um die Auszubildenden optimal auf die Anforderungen der Arbeitswelt vorzuberei-

ten, setzt RIEDER Zillertal auch auf Weiterbildungsmöglichkeiten. Spezielle Ausbildungsmaßnahmen in den hauseigenen Lehrwerkstätten und bei Kooperationspartnern wie Bau.Akademie Tirol oder htt15 ergänzen die Berufsausbildung von RIEDER Zillertal. „Nach der Lehrabschlussprüfung ist vor der (Meister-)Prüfung“, so werden beispielsweise Bauhandwerkerschulen oder Meisterkurse angeboten, um die Kompetenzen der Fachkräfte zu erweitern.

Ein weiteres Highlight des Unternehmens ist das BAUBATTLE, das bereits zum dritten Mal am 4. Juli am Bauhof-Areal in Ried im Zillertal stattfinden wird. Dabei treten alle SchülerInnen der 7., 8. und 9. Schulstufe in einem Wettbewerb gegeneinander an und stellen ihr Können unter Beweis, getreu dem Motto „Zeige dein Talent“. RIEDER Zillertal ist somit

ein optimaler Ausbildungsbetrieb für alle, die eine Karriere im Bau- und Handwerksgewerbe anstreben und sich auf eine erfolgreiche Zukunft in diesem Bereich vorbereiten wollen.

Berufe live erleben Wer Interesse an einer Ausbildung zum Hochbauer, Tiefbauer, Elektrotechniker, Tischler oder Zimmerer hat, findet bei RIEDER Zillertal eine hervorragende Ausbildungsmöglichkeit in einem renommierten Unternehmen mit exzellenten Zukunftsperspektiven und vielen Benefits vor. Auch Schnuppertage werden angeboten, um einen Einblick in die verschiedenen Berufe zu bekommen. PR

Dein direkter Kontakt zum RIEDER TEAM: telefonisch unter 05283/2201 oder per Mail an lehre@riederteam.at

Infos: www.riederteam.at

Die RIEDER GmbH & Co KG ist mit rund 440 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der größte Arbeitgeber im Zillertal. Neben dem Bauunternehmen mit seinen Abteilungen Hoch- und Tiefbau, Zimmerei und Holzbau, Fenster- und Türenbau sowie der Tischlerei und dem Blockhausbau gehören zur RIEDER Gruppe, zudem die Firmen RIEDER Asphalt, Wohnbau Unterland, Holzbau Fankhauser, Tiroler Lamellierholz und ALPQUELL. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe ist als Familienunternehmen weit über die Grenzen Tirols hinaus bekannt, und wird für ihr soziales Engagement und die starke Förderung von Nachwuchstalenten geschätzt.

BAUEN UND WOHNEN IM ZILLERTAL 27 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023
Tischler oder Tischlereitechnik - vom Lehrling zum Meister. Fotos: RIEDER Zillertal / Phillip Geisler Tiefbau-Lehrlinge werden auch als Baggerfahrer ausgebildet.

Zillertaler modernisieren, planen, bauen großzügig. Zu großzügig?

Ein Gespräch mit Architekt Dipl.-Ing. Hans-Peter Kircher aus Bruck

Wenn wir uns montags in der Redaktion treffen, ist das normalerweise keine besonders aufregende Sache. Aufregend wird´s erst, wenn wir uns über mögliche Wochenthemen unterhalten, wenn wir nach einem nicht alltäglichen Wochenmotiv suchen und fündig werden. So wie gerade eben. Wir schreiben heute in erster Linie übers Bauwesen und präsentieren dazu eine interessante Persönlichkeit, die wir in der Gemeinde Bruck gefunden haben. Dieses „Architekturinterview“, das uns Hans-Peter Kircher freundlicherweise gegeben hat, solltest du dir nicht entgehen lassen.

Wir wissen, dass das Zillertal zu den Top-Regionen Österreichs zählt. Die starke touristische Lage, die Courage und Gastfreundschaft der Bevölkerung, Fleiß oder unternehmerisches Wirken, all das, so meinen wir, wirkt sich positiv auf die Baubranche aus. Wie genau, das haben wir nachgefragt.

Zillertaler modernisieren, planen um, bauen geräumig und oftmals auch großzügig. Zu großzügig in Bezug auf Grünraumressourcen?

Nein, das glaube ich nicht. Die Wohnraumbeschaffung erfolgt für junge Familien größtenteils nur mehr über An- und Aufbauten bei bestehenden Häusern, alles andere ist nicht mehr leistbar. Möglich sind solche Nachverdichtungen, weil früher größere Grundstücke gewidmet worden sind. Deshalb finde ich es auch bei heutigen Neuwidmungen sinnvoll, eine spätere Nachverdichtung mitzudenken. Auf längerem Zeitraum betrachtet, erreicht man so hohe Baudichten und einen bodensparenden Umgang. In den Gemeinden, in denen ich Raumordner bin, ist mir das ein Anliegen. Die heutige Linie in der Raumordnung ist es, möglichst gar keine Grundstücke mehr zu widmen oder sehr kleine. Ich finde einen sparsamen Umgang mit Grund und Boden

für absolut wichtig und gut, aber ein Bild zu entwerfen, wonach es keine Flächen mehr gibt, halte ich für nichtzutreffend. Meistens fällt als Lösung für günstiges Bauland das Schlagwort Baulandmobilisierung. In nächster Zeit ist mit einer Abgabe auf gewidmete Grundstücke zu rechnen, die die Eigentümer zum Verkauf anregen soll, wodurch man sich ein Fallen der Grundstückspreise erwartet. Das halte ich für eine völlige Fehleinschätzung. Nehmen wir an, die Preise fallen um 40 %, was ich sowieso nicht erwarte. Dann würde sich bei dieser Annahme der Quadratmeterpreis für ein Baugrundstück von aktuell € 1000,-/ m² auf € 600,-/m² reduzieren. € 600,-/m² sind für unsere einheimischen Normalbürger nicht leistbar. Kaufen würden jene, die Geld anlegen wollen. Die enorme Verteuerung bei Grundstücken und Wohnungen ist weniger eine Frage der Raumordnung, sondern vielmehr eine des Grundverkehrs.

Ob es sich um ein Top-Hotel für Urlaubshungrige, Einfamilienhäuser oder gewerbliche Kubaturen handelt, es scheint nichts dabei zu sein, was du nicht entwerfen würdest. Oder?

Mein Spektrum umfasst alle baulichen Aufgaben, vom einfachen Carport bis zu großen Industrieanlagen. In Kärnten bauen wir heuer zum Beispiel eine Anlage für einen Mineralwasserabfüller, daneben viele Privathäuser und Wohnanlagen. 2019 habe ich in Schlitters eine Miet-Wohnanlage fertiggestellt, die nach den Richtlinien der Wohnbauförderung errichtet worden ist. In diesem Gebäude befindet sich heute auch mein Büro. Trotz der erhöhten Energiepreise liegen wir bei einem Quadratmetermietpreis von unter € 11,-/m² Nettogrundrissfläche inkl. Tiefgaragenstellplatz, Heiz- und Betriebskosten und inkl. Küche. Im heurigen Jahr baue ich ein weiteres solches Projekt in der Gemeinde Reith im Alpbachtal. Es entstehen mit dem Sozialzentrum Reith 17

BAUEN UND WOHNEN IM ZILLERTAL 28 9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME
Foto: Dipl.-Ing. Hans-Peter Kircher Fischzuchtbetrieb Moser, Aschau bez. Anz.

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Holzbau ist unsere DNA!

geförderte Wohneinheiten und eine Arztpraxis. Der Bedarf an günstigen Mietwohnungen ist enorm, und die Herausforderung, die von der Wohnbauförderung vorgegebenen Errichtungskosten einzuhalten, ist groß. In Reith bin ich als Bauträger und Totalunternehmer der Partner der Gemeinde bei der Umsetzung des Sozialzentrums. Als Ziviltechniker und gerichtlich beeideter Sachverständiger ist die Ausarbeitung von Gutachten ein weiteres Geschäftsfeld.

Lange Zeit bist du erster Ansprechpartner für viele Gemeinden in Bezug auf die Bausachverständigung gewesen. Welche Fehler werden deiner Meinung nach am häufigsten gemacht? Was ist dir schon alles untergekommen oder richtig herausfordernd gewesen?

Also als ersten Ansprechpartner würde ich mich nicht bezeichnen. Ich bin einer von mehreren Kollegen gewesen, die in unserer Gegend als Bausachverständige eine hervorragende Arbeit leisten. Die Situation ist so, dass die einzuhaltenden Gesetze immer komplexer werden. Wenn dann der Bausachverständige ein Bauvorhaben zurückweißt, entsteht oft Unmut bei den Bauwerbern. Dann sollen vom Sachverständigen Lösungen gesucht werden, was nicht seine Aufgabe ist. Das halte ich für einen

Fehler und auch den Glauben der Bauwerber, dass die Gemeinde eine Servicestelle und dafür verantwortlich ist, dass alles, was gewünscht ist, möglich gemacht wird. Die Verantwortung für die Genehmigungsfähigkeit liegt beim Bauherrn und seinem Planer. Architekten gibt es wenige im Tal, diese haben ein Hochschulstudium und die Ziviltechnikerprüfung abgelegt. Planer gibt es viele.

Kannst du dich an ein schönes positives Beispiel in Bezug aufs Bauen erinnern?

Ein besonderes Bauvorhaben ist für mich neben vielen schönen Projekten der Schlitterer See, den ich mit 27 Jahren geplant und umgesetzt habe. Als weiteren Meilenstein in meiner Karriere betrachte ich den Raiffeisenplatz in Ramsau mit der Bahnüberführung und dem Spielplatz am Radweg. Erwähnen möchte ich noch die Restaurierungen der Kirchen in Schlitters und meiner Heimatgemeinde Bruck. Ein freudiges aktuelles Projekt wird heuer in Aschau umgesetzt, es handelt sich dabei um den Fischzuchtbetrieb Moser.

Für deine ehrlichen, fachlich kompetenten Antworten danken wir sehr, und allen Bauwerbern wünschen wir das Beste!

Nachhaltige und energieeffiziente Technologien schaffen Wohnräume mit Zukunft. Egal ob Neubau, Sanierung, Aufstockung oder Zubau - wir haben in den letzten zehn Jahren weit über 100 Projekte in ganz Tirol umsetzen dürfen und damit vielen Familien ihre Wohnträume erfüllen können.

Die Errichtung eines Eigenheimes ist meist eine der höchsten Investitionen im Leben, umso wichtiger ist daher die Wahl des richtigen Partners. Das Vertrauen zu einem erfahrenen, verlässlichen Team ist hier von größtem Wert und bringt Sicherheit für alle Beteiligten.

Es geht uns vor allem darum, die individuellen Wohnträume, Wünsche und Bedürfnisse unserer geschätzten Kunden unter ein Dach zu bringen! „Ausführliche Beratungs- und Planungsgespräche mit unseren KundenInnen sowie zahlreiche Referenzprojekte bringen uns das notwendige Vertrauen und sorgen in der Folge für reibungslose Bauabläufe und strahlende Gesichter beim Einzug“, so Geschäftsführer Johannes Erler.

In Zusammenarbeit mit hochqualifizierten Partnerunternehmen aus der Region planen, sanieren, bauen und koordinieren wir das Schaffen von Wohnraum für Neu-, Zu- und Umbauten im Niedrigenergie- und Passivhaus-Standard. Nicht nur die professionelle Beratung und Flexibilität, ein durchdachtes, qualitativ hochwertiges Konzept mit starkem Service und Fixpreisgarantie, sondern auch unser Preis-Leistungsverhältnis wird dich überraschen. Neue nachhaltige und energieeffiziente Technologien ermöglichen es, auf wichtige Themen wie Energieeffizienz, Umweltschutz, Wohngesundheit, Wohnkomfort und hohe Lebensqualität einzugehen. Erler Holzhäuser werden individuell nach persönlichen Kundenwünschen geplant und gefertigt. Dabei sind wir nicht an eine bestimmte Bauweise oder einen Stil gebunden, sondern stellen uns ganz auf unser Gegenüber ein. Gemeinsam finden wir schließlich die optimale Lösung für jede Situation. Vereinbare einen unverbindlichen Beratungstermin und erfahre alles über Ablauf, Technik, den Baustoff Holz und natürlich auch den Preis! PR

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BAUEN UND WOHNEN IM ZILLERTAL 29 ZILLERTALER HEIMATSTIMME 9 | 2023
M.W.
Foto: Holzbau Erler Geschäftsführer Johannes Erler, Holzbaumeister

Von Innovation und Mut zum Bauen Wir waren und sind stolz

auf fleißige Zillertaler!

In der Redaktion ist uns kaum ein Gebiet bekannt, das auf so viel Bautätigkeit zurückblicken kann wie das Zillertal. Möglicherweise hat das damit zu tun, dass die Zillertaler/-innen auch in diesen Dingen aktiv, die aktivsten sind. Wie gut die rege Bautätigkeit tatsächlich ist, könnte man separat diskutieren. Auf jeden Fall zeige ich heute Bilder, stelle dir alte Texte zur Verfügung und möchte dir damit eine Freude machen. Vielleicht kannst du dich ja noch an den ein oder anderen Bau erinnern? Oder an die grüne Wiese davor? meim

30 9 | 2023 ZILLERTALER HEIMATSTIMME
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