Gesund in Tirol (Winter 2021/2022)

In Kooperation mit

AUSGABE #24

WINTER 2021/2022

W e ll

Winterfest Kinder richtig auf die kalte Jahreszeit vorbereiten

Wohlauf

Im Gleichgewicht

Warum Skitouren ein Vergnügen für Geist und Körper sind

Wie unser Körper den Balanceakt schafft

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Das offizielle Kundenmagazin der Tiroler Apotheken erscheint 4 x jährlich und ist kostenlos in den Tiroler Apotheken erhältlich.

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EDITORIAL

Inhalt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

KUR Z & BÜNDIG

fast zwei volle Jahre Pandemie liegen nun hinter uns, und während die einen glauben, dass das Schlimmste bereits vorbei ist, warnen andere vor neuen Wellen und mahnen zur Vorsicht. Was abseits des immer noch allgegenwärtigen Themas nicht vergessen werden darf: Es gibt auch andere Gesundheitsthemen, in denen Unklarheiten, Irrtümer und viel Halbwissen herrschen. Und auch bei dieser Ausgabe unseres Magazins „Gesund in Tirol“ haben wir uns vorgenommen, zumindest einige davon aufzuklären, zu widerlegen und aus der Welt zu schaffen.

Nüsse. Wieso der kleine Snack trotz hohen Fettgehalts gesund ist.

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Kinderhaut. Haut von Kindern reagiert sensibler auf die kalte Jahreszeit.

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Neues Leben. Wie Geburten in Zeiten von Corona vonstatten gehen.

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Schöne Träume. Warum schon Kleinkinder von Schlafstörungen betroffen sein können.

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R ATGEBER

Gegen den Durst. Was man alles übers Wassertrinken wissen sollte.

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Auf den Berg. Wie Skitouren nicht nur Spaß machen, sondern auch gesund sein können.

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Pflanzenessen. Wieso Plant-Based-Nahrung für Körper und Planet gut ist.

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Viel Spaß bei der Lektüre

INTERVIEW

Elke Pucks-Faes. Primarin der Neurologie in Hochzirl im Gespräch.

Kinder brauchen im Winter etwas mehr Pflege als in wärmeren Jahreszeiten. Was man da alles beachten sollte, erzählt uns Dermatologe Norbert Reider.

Entgegen der allgemeinen Meinung können auch Kleinkinder bereits Schlafstörungen entwickeln.

Was es damit auf sich hat, und was man dagegen tun kann, erklärt Maria Höllwarth, Leiterin der psychologischen Säuglings- und Kleinkindberatung an der Uni-Klinik Innsbruck. Außerdem haben wir über pflanzenbasierte Ernährung mit den Diätologinnen Sabrina Egg und Birgit Trenkwalder-Prantl geredet und viel Interessantes erfahren. Herbert Riechelmann hat uns einiges über den Gleichgewichtssinn erzählt. All das und noch vieles mehr findet sich in dieser Ausgabe.

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Die Redaktion

SERIE

Gleichgewicht. Der oft vergessene und vor allem unterschätzte Sinn im Porträt.

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Schutz. Das Codewort der Universitätsklinik Innsbruck für Betroffene von Gewalt.

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WELLNESSEXTRA

ORTE ZUM EN TSPANNEN IM ÜBERBLIC K

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Impressum Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck · Redaktion: Haris Kovacevic (Ltg.), Theresa Kleinheinz, Daniel Feichtner, Simon Leitner, Lisa-Maria Schwarzenauer, Katharina Wildauer, Daniel Schreier, Jakob Matt · Grafik und Produktion: Thomas Bucher, Lisa Untermarzoner Fotos: falls nicht anders gekennzeichnet: Archiv/TARGET GROUP Publishing GmbH, shutterstock.com, tirol kliniken · Geschäftsführung: Andreas Eisendle, Michael Steinlechner, Matthias Krapf, Tel. 0512/586020-0, E-Mail Redaktion: redaktion@target-group.at Anzeigenverkauf: Manuela Peer, manuela.peer@target-group.at, Carmen Larch, carmen.larch@target-group.at, Patrizia Schröter, patrizia.schroeter@target-group.at Druck: Intergraphik GmbH, Innsbruck

GESUND IN TIROL

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Gesundes Studentenfutter Immer mehr Studien zeigen: Die Nuss ist gesund! Ob Maronen, Hasel- oder Walnüsse – die kleinen Früchte sind echte Kraftpakete!

Doch warum sind Nüsse trotz des hohen Fettgehalts so gesund?

GUT FÜRS HERZ HILFE BEIM ABNEHMEN So funktioniert’s: Nicht alle Kalorien, die in Nüssen enthalten sind, werden vom Körper genutzt. Das liegt daran, dass wir die Nüsse beim Kauen nicht vollständig zermahlen und kleine Stückchen direkt in den Verdauungstrakt gelangen. Daraufhin verlassen sie den Körper, ohne langfristige Spuren zu hinterlassen. Satt macht die Nuss aber doch!

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GESUND IN TIROL

Nusskonsum verhindert die Verengung der Adern und reduziert damit das Risiko für Schlagan­ fälle und Herzinfarkte. Übertreiben sollte man es zwar trotz allem nicht, doch wer täglich etwa 20 Gramm an Nüssen zu sich nimmt, kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes senken.

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ECHT ODER UNECHT? Nicht alles, was landläufig als Nuss bezeichnet wird, ist auch wirklich eine.

Zu den echten Nüssen zählen Maronen, Hasel- und Walnüsse sowie Macadamia, die Erdnuss hingegen ist eine Hülsen­ frucht, Mandeln sind Steinobst­gewächse.

Doch keine Sorge: Auch die un­echten Nüsse sind gesund!

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Foto: Udo Mittelberger

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GESUND IN TIROL

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KINDER

SCHWERPUNKTTHEMA:

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„Rosige oder rote Wangen sind kein Zeichen von Gesundheit, sondern nichts anderes als Kälteschäden.“

GESUND IN TIROL

Norbert Reider

KINDER: HAUT

Eine trockene Angelegenheit Die Haut von Kindern ist wesentlich sensibler als die von Erwachsenen. Um sie auch in den kalten Monaten bestmöglich vor äußeren Einflüssen zu schützen, sollte man einige grundlegende Regeln beachten. text:

Simon Leitner

E

s mag angesichts von Schnee, Nässe und Kälte zwar wie ein Widerspruch erscheinen, aber: Die Luft im Winter ist sehr trocken, sowohl im Freien als auch in beheizten Innenräumen. Dadurch wird die Haut stark beansprucht – insbesondere bei Babys und Kleinkindern, deren Hautaufbau sich noch nicht vollständig ausgebildet hat. „Vor allem die Dicke der Oberhaut, die eine Barriere gegenüber der Umwelt bildet, und die Hautflora, die als eine Art Schutzmantel dient, sind erst ab dem vierten oder fünften Lebensjahr richtig ausgeprägt“, erklärt Norbert Reider, leitender Oberarzt an der Innsbrucker Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie. „Das bedeutet, die Haut ist bei Kindern noch deutlich empfindlicher als bei Erwachsenen.“ Und das spüren sie – auch im Winter.

© Privat

Mehrere Schichten Eines der größten Risiken für kindliche Haut in den kalten Monaten ist Austrocknung: zum einen weil die Haut nicht genug Feuchtigkeit aus ihrer

Ao. Univ.-Prof. Dr. Norbert Reider Innsbrucker Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie

Umgebung – also der (zu) trockenen Luft – aufnehmen kann, und zum anderen, weil der Nachwuchs im Winter tendenziell zu warm angezogen ist und dadurch vermehrt schwitzt. „Wenn es raus in die Kälte geht, werden Kinder von ihren Eltern meist sehr warm eingepackt, speziell im Kinderwagen“, erläutert Reider. „Aber für Aufenthalte in Cafés, Einkaufszentren und dergleichen ist das dann definitiv zu viel.“ Deshalb sollten die Kleinen im Alltag immer mehrere Schichten tragen, um diese bei Bedarf rasch ablegen und sich so an die jeweilige Außentemperatur anpassen zu können. Zudem empfiehlt es sich, auf kratzige Kleidung wie dicke Norwegerpullover zu verzichten, weil die Haut dadurch zusätzlich gereizt wird, und stattdessen auf atmungsaktive Funktionskleidung zu setzen, die Hitze nach außen transportiert.

Besondere Vorsicht ist Reider zufolge außerdem beim Skifahren, Rodeln und Co. geboten: Da komme nämlich noch der Fahrtwind hinzu, der die Hautfläche extrem abkühle und zu oberflächlichen Erfrierungen führen könne. „Ein Anzeichen dafür GESUND IN TIROL

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KINDER: HAUT

DÜNNHÄUTIG Das Gesicht ist aus dermatologischer Sicht äußerst sensibel. Weil sie beweglich sein muss (etwa für Mimik), nimmt sich die Haut in diesem Bereich nämlich sehr dünn aus.

RICHTIG EINCREMEN Bei gereizter und beanspruchter Haut helfen auch im Winter Cremen. Im Ge­ gensatz zum Som­ mer sollten diese aber keinen hohen Wasseranteil aufweisen, sondern vor allem fetthaltig sein.

Wasser kann nämlich frieren und dadurch die Gefahr oberflächlicher Erfrierun­ gen erhöhen.

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GESUND IN TIROL

sind rosige oder rote Wangen, die im Volksmund oftmals als ‚gesund‘ bezeichnet werden“, so der Experte. „Aber sie sind kein Zeichen von Gesundheit, sondern nichts anderes als Kälteschäden.“

„Die Haut ist bei Kindern noch deutlich empfindlicher als bei Erwachsenen.“ Norbert Reider

Das richtige Maß Eine weitere Gefahr, die im Winter nicht selten unterschätzt wird, sind Sonnenbrände. Zwar gibt es in der kalten Jahreszeit grundsätzlich weniger Sonnenstunden, und man ist auch „angezogener“ als im Sommer, aber das Risiko bei unzureichendem Schutz bleibt. Selbst bei einem trüben Tag, so Reider, werde außerordentlich viel UV-Licht vom Schnee reflektiert, daher seien Sonnenbrille und -creme Pflicht.

Sich gleich gänzlich von der Sonne fernzuhalten, ist jedoch auch nicht ratsam, wie der Facharzt ausführt: UV-Licht sei nämlich eine wichtige Quel-

le, um den Zustand der Haut gesund zu halten und Entzündungen vorzubeugen. Gerade Kindern, die unter Hautkrankheiten wie Neurodermitis litten, tue die Sonne also auf jeden Fall gut – wenn sie in Maßen genossen werde.

Etwas liegt in der Luft Für Kinder mit Hausstaubmilbenallergie ist der Winter ebenfalls nicht immer einfach. Durch die trockene Luft und die bei uns gängigen Heizungssysteme wird in Innenräumen nämlich buchstäb-

Gesundheitsberufe haben Zukunft SPÜRBARER WECHSEL Die Kälteallergie ist eine seltene Er­ krankung, die sich in der Regel in Juck­ reiz und einem Nesselausschlag äußert, im schlimmsten Fall jedoch auch einen allergischen Schock nach sich ziehen kann. Dabei löst weniger Kälte an sich, sondern vielmehr ein plötzlicher Tempe­ raturabfall die Beschwerden aus – etwa wenn man im Sommer in einen kühlen Pool springt oder im Winter von einem warmen Raum raus in die Kälte tritt.

GUT BEHANDELBAR Die genauen Ursachen der Krankheit sind bis heute nicht geklärt, fest steht nur, dass sie ganz plötzlich auftreten und schließlich ebenso plötzlich wieder verschwinden kann. Heilung gibt es keine, jedoch lässt sich die Kälteallergie mit Medikamenten präventiv behandeln.

Voraussetzung dafür ist allerdings eine gesicherte Diagnose. Diese findet in erster Linie über eine Anamnese statt, in bestimmten Zentren gibt es auch spe­ zielle Tests, um die Erkrankung nachzuweisen. Dafür legt man unter anderem Eiswürfel auf den Unterarm, taucht diesen in ein Eisbad oder schickt den Patienten für eine bestimme Zeit in eine Kühl­kammer.

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lich viel Staub aufgewirbelt – und damit auch die Ausscheidungen von Hausstaubmilben, die für die allergischen Reaktionen verantwortlich sind. „Der Kot der Milben zirkuliert im Winter stärker und wird vermehrt inhaliert“, sagt Reider. „Daher ist die Belastung für Betroffene in den kalten Monaten am höchsten.“ Um die Beschwerden möglichst gering zu halten, hilft nur eines: den Staub in den eigenen vier Wänden so gut es geht zu reduzieren. Dann können auch junge Allergiker befreiter atmen.

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GESUND IN TIROL 9 29.04.21 15:22

KINDER: GEBURT

Geburt in Zeiten der Pandemie Das Covid-19-Virus hat anfänglich für viel Unsicherheit gesorgt. Dank der Erfahrung der letzten Monate können Kinder nun aber wieder fast wie vor der Pandemie das Licht der Welt erblicken. text:

Daniel Schreier

Routinierter Umgang mit Covid-19

Priv.-Doz. DDr. Peter Widschwendter, Primar der Gynäkologie und Geburtshilfe am LKH Hall

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ine Geburt ist das zentrale Ereignis im Leben eines Menschen. Vor allem für werdende Mütter ist dieser besondere Tag mit vielen Erwartungen, Hoffnungen, aber auch Ängsten verbunden. Durch die Corona-Pandemie hat sich der Prozess des Gebärens im Krankenhaus gewandelt – während einige wenige Abläufe komplizierter geworden sind, gibt es auch Veränderungen, die Eltern und Kinder mehr Zeit miteinander einräumen.

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GESUND IN TIROL

3G-Regel bei der Geburt Am Landeskrankenhaus Hall gilt die 3-G-Regel, wie auch an den anderen gynäkologischen Ambulanzen und Stationen der Tirol Kliniken. Werdende Mütter und ihre Geburtsbegleiter werden unkompliziert bei der Aufnahme getestet. Sollten Begleiter noch einen gültigen Test bei der Hand haben, geimpft oder genesen sein, gilt auch dies als Nachweis. Antigen-Selbsttests werden nicht akzeptiert.

© Axel Springer

„ Wir haben in den letzten eineinhalb Jahren gelernt, wie wir auf das Virus reagieren müssen.“

Nach mehr als eineinhalb Jahren der Pandemie ist im Umgang mit dem Virus bei Geburten im Krankenhaus sehr viel Routine eingekehrt. „Wir haben in den letzten eineinhalb Jahren gelernt, wie wir auf das Virus reagieren müssen und können heute eine nahezu ‚normale‘ Versorgung, mit einigen kleinen Einschränkungen aufgrund von Schutzmaßnahmen, wie vor der Pandemie anbieten“, konkretisiert Peter Widschwendter, Primar der Gynäkologie und Geburtshilfe am Landeskrankenhaus Hall.

KINDER: GEBURT

COVID-19-SCHUTZIMPFUNG Peter Widschwendter empfiehlt Schwangeren sich ab dem zweiten Trimester impfen zu lassen: „Bisherige Studien haben gezeigt, dass die Impfung keine negativen Aus­ wirkungen auf die Entwicklung des Kindes und den Geburtsverlauf hat.

Antikörper gehen von der Mutter auf das Kind über.“

Nach der Geburt empfiehlt der Primar eine Impfung nach vier bis sechs Wochen. Auch hier wird das Kind über die Muttermilch mit Anti­ körpern versorgt.

Während der Geburt muss die Gebärende keine Maske tragen: „Das wäre bei dieser körperlichen Anstrengung einfach nicht zumutbar“, erklärt Widschwendter. Für alle anderen gilt jedoch die Maskenpflicht, aufgrund der derzeitigen Situation müssen FFP2-Masken getragen werden.

Geburt mit einer Covid-19-Infektion Eine Entbindung bei aktiver Covid19-Erkrankung ist grundsätzlich auch in Hall möglich. Im Falle einer schweren Erkrankung kann aber eine Verlegung an die Universitätsklinik Innsbruck notwendig werden.

Auch nach der Geburt werden Covid19-positive Mütter nicht verlegt, sondern auf einem Isolationszimmer im Wochenbett betreut. Mutter und Kind werden auch im Falle einer Covid-19-Infektion nicht voneinander getrennt.

Das Bonding, also das erste Kennenlernen und Kuscheln der Eltern mit dem Neugeborenen, kann garantiert stattfinden, versichert Karin Millner, Pflegeleiterin der Geburtshilfe am LKH Hall: „Das Neugeborene kann immer bei der

Mutter oder dem Vater bleiben. Das ist uns ganz wichtig und das konnten wir auch während der gesamten Coronazeit gewährleisten.“

Strengere Besuchsregeln Die wohl größte Veränderung, die die Covid-19-Pandemie mit sich gebracht hat, betrifft die Besucherregelung auf den Wochenbettstationen. Im LKH Hall gilt derzeit, dass nur Vater und Geschwisterkinder die Mutter und das Neugeborene besuchen dürfen. „Durch die strengeren Besuchsregeln bleibt den Müttern und Babies viel Stress erspart, der oft durch die vielen Besuche in den Tagen nach der Geburt entsteht“, so Millner.

Diese neue Regelung gibt den frischgebackenen Eltern die Möglichkeit, ihr Kind ungestört vom ständigen Kommen und Gehen von Freunden und Verwandten, kennen zu lernen und die so wichtige Anfangszeit im engsten Familienkreis ohne Ablenkungen zu genießen.

Das Pflegepersonal an verschiedenen Einrichtungen berichtet, dass durch die veränderten Besuchsregeln mehr Ruhe eingekehrt ist, Frauen und Kinder sich

„Durch die strengeren Besuchsregeln bleibt den Müttern und Babies viel Stress erspart.“ Karin Millner, Pflegeleiterin der Geburtshilfe am LKH Hall

schneller von den Strapazen der Geburt erholen und vielen Müttern das Stillen in den ersten Tagen leichter fällt, da sie sich voll und ganz auf sich selbst und die Bedürfnisse ihres Kindes konzentrieren können.

GESUND IN TIROL

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KINDER: SCHLAFSTÖRUNGEN

Schlaf, Kindlein, schlaf Schon im Kleinkindalter tun sich viele Kinder schwer ein- und durchzuschlafen. Die Gründe dafür sind vielschichtig, wie Kinderpsychologin Maria Höllwarth erklärt. text:

Haris Kovacevic

M Mag. Maria Höllwarth Leiterin der psychologischen Säuglings- und Kleinkindberatung an der Universitätsklinik Innsbruck

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GESUND IN TIROL

eistens wenden sich Eltern von Säuglingen und Kleinkindern an Maria Höllwarth, wenn sie das Gefühl haben, nicht mehr selbst zurecht zu kommen. „Dass Kinder nicht durchschlafen können, ist erstmal völlig normal“, erklärt die Psychologin. Wenn Eltern aber merken, dass das Kind schwer einschläft und immer Hilfe dabei braucht, sollten sie das ihrem Kinderarzt mitteilen. Viele tun das aber nicht: „Meistens kommt beim Thema Schlaf erst auf Nachfrage etwas“, sagt die Leiterin der psychologischen Säuglings- und Kleinkindsprechstunde.

Das Problem, das sie häufig feststelle: „Eltern tragen das Schlafproblem ihres Kindes sehr oft mit, weil sie glauben, dass das nur etwas mit der Entwicklung zu tun hat.“ Das Schlafverhalten ändere und entwickle sich zwar, zu einer Unerträg-

lichkeit für die Eltern darf es aber nicht werden, ansonsten müsse man sich Hilfe suchen – und das sei alles andere als eine Schande.

Überforderung ist Indiz Bei ihrer Tätigkeit als Säuglings- und Kinderpsychologin habe sie die Erfahrung gemacht, dass viele glauben, schlechte Eltern zu sein, wenn sie mit dem ungewöhnlichen Schlafverhalten ihrer Kleinsten nicht zurecht kommen. Wenn Eltern aber über Monate an den Grenzen ihrer Belastbarkeit sind, obwohl sie bereits all ihre Ressourcen bemüht haben, ist das ein wichtiges Zeichen dafür, dass man auch professionelle Hilfe braucht.

Die Ursachen für Schlafstörungen bei einem Kleinkind setzen sich aus vielen Faktoren zusammen. Neben der körperlichen Konstitution des Kindes spiele auch das Temperament eine wichtige

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So kann Therapie und Rehabilitation optimal wohnortnahe oder während des Urlaubsaufenthalts organisiert werden.

„Eltern tragen das Schlafproblem ihres Kindes sehr oft mit, weil sie glauben, dass das nur etwas mit der Entwicklung zu tun hat.“ Maria Höllwarth

Rolle. Daneben ist die Entwicklungsstufe wichtig und die Routine beim Zubettgehen, die sie gemeinsam mit ihren Eltern eingeübt haben. © multi visual art

„Grundlegend ist es so, dass das Kind bereits zwischen seinem sechsten und achten Lebensmonat die Schlafreife erreicht, um eine Nacht durchschlafen zu können.“ Das gelingt aber nicht jedem und den meisten nicht jede Nacht.

Von einer Schlafstörung spricht man aber erst, wenn das mehr als zwölf Monate alte Kind, mindestens fünfmal in der Woche, drei- bis viermal in der Nacht aufwacht, länger als 30 Minuten zum Einschlafen braucht und dabei auf eine bestimmte Einschlafhilfe angewiesen ist. „Wenn sich dieses Verhalten über drei Monate oder länger zieht, sollte man professionelle Hilfe hinzuziehen“, erklärt Höllwarth. Schließlich sei es so, dass nicht nur die Nacht, sondern auch der Tag sowohl für das Kind als auch für die Eltern sehr anstrengend ist – und es gibt verschiedene Möglichkeiten, da eine Verbesserung herbeizuführen.

Schwerpunkte: • orthopädisch-unfallchirurgisch • neurologisch www.reha-­kitz.at

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Eine Frage der Reife

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Genau hinschauen

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Als ersten Schritt bittet sie die Eltern drei Tage lang ein Schlafprotokoll zu führen: „Sie dokumentieren in einer Tabelle wann, wie lange und, was oft unterschätzt und vernachlässigt wird, wo das Kind schläft.“ Das ausgefüllte Raster dient in weiterer Folge als Grundlage, um sich ein genaueres

www.reha-­kitz.at/therapiezentrum Umfangreiche Covid-19-Vorkeh­rungen schützen unsere Patienten

GESUND IN TIROL

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KINDER: SCHLAFSTÖRUNGEN

Bei Kleinkindern heißt es: Selbstregulierung und eigene Einschlafrituale entwickeln lassen, ohne Probleme zu ignorieren.

Bild von der Schafstörung zu machen. „In manchen Fällen weicht die subjektive Wahrnehmung nämlich stark von den in der Tabelle eingetragenen Zahlen und Notizen ab. Viele sind dann überrascht.“ An dem Problem wird aber trotzdem gearbeitet, denn „der Belastung der Eltern muss man auf jeden Fall entgegenwirken.“ Wie ist die Wohnsituation? Wo bekommen sie Hilfe? Wer ist am Einschlafritual alles beteiligt?

Diese und viele weitere Fragen sind mit den Eltern zu klären, bevor man eruiert, was für ein Schlafverhalten sie sich von ihrem Kind überhaupt wünschen – und ob das realistisch ist. „Viele wissen nicht, dass etwa die Hälfte des Schlafes von Säuglingen sehr oberflächlich ist. Dass sie in diesen Phasen leicht aufzuwecken sind und quengeln ist völlig normal.“

Problem Überfürsorge Fallweise ist die Kinderpsychologin aber mit überfürsorglichen Eltern konfrontiert, die selbst entweder in ihrer Kindheit oder in jüngerer Vergangenheit ein traumatisches Erlebnis durchzustehen hatten. „Sie glauben, dem Kind in jeder Situation helfen zu müssen, und tun sich schwer, die Entwicklung eines autonomen Einschlafverhaltens ihres Kindes zu unterstützen.“ Dabei kann es hilfreich sein, die Signale des Kindes gemeinsam mit den Eltern einzuschätzen. Denn nicht jedes Wei14

GESUND IN TIROL

BIS ZUM 12. LEBENS­ MONAT

nen erfordert sofort eine Beruhigung durch Körpernähe. Während es in den ersten Lebensmonaten ratsam ist, ein weinendes Baby auf den Arm zu nehmen, kann sich ein älterer Säugling vielleicht auch mit verbaler Zuwendung beruhigen. „Wichtig ist es, dem Kind beim Einschlafen so viel Hilfe

Säuglingsalter Noch keine ausreichende Schlafreife, um eine Nacht durchzuschlafen keine Schlafstörung diagnostizierbar.

12. BIS 36. LEBENS­ MONAT Kleinkindalter Schlafreife ent­ wickelt, Selbst­ regulierung muss aufgebaut werden.

„Der Belastung der Eltern muss man auf jeden Fall entgegenwirken.“ Maria Höllwarth

wie nötig, aber so wenig wie möglich zu geben.“ Somit bekomme das Kind eine Chance, seine Selbstregulierung beim Einschlafen zu entwickeln und selbstständig zur Ruhe zu kommen.

Die traumatischen Erlebnisse nämlich haben sich meistens nicht aufs Kind ausgewirkt, meint die Psychotherapeutin – eher irritiert es das elterliche Verhalten und hindert das Kind daran, selbständig zu werden. „Um das Kind beim Einschlafen selbstständiger werden zu lassen, muss man Selbstregulation zulassen. Dazu braucht es überzeugte Eltern und Zeit“, erklärt Maria Höllwarth, „denn Veränderungen im Einschlafkontext müssen eingeübt werden.“

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Meine Covid Infektion und wie ich Long Covid vermieden habe BEd. Jan Reiter Lehrer Mittelschule, 27 Jahre

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or Covid war ich ein guter Sportler, ich lief einen Halbmarathon.

Im November 2020 wurde ich dann positiv auf Covid-19 getestet! Hohes Fieber, Geschmacks- und Geruchsverlust, sowie Muskelschmerzen, waren neben der massiven Atemnot die größten Beschwerden. Kurz nach dem Ende der Quarantäne habe ich noch eine Lungenembolie erlitten. Nach dem Krankenstand habe ich wieder mit Sport begonnen. Das war extrem frustrierend!

Extrem lange Erholungsphasen, tägli-

che Müdigkeit und Abgeschlagenheit wurden meine Begleiter.

Erst im April 2021 wurde ich vom Arzt an die ambulante Reha-Innsbruck überwiesen. Endlich, nach einer Zeit quälender Beschwerden, hörte mir jemand zu und fühlte sich jemand zuständig für mich und meine Anliegen. Unter ärztlicher Aufsicht begann der Wiederaufbau meiner Leistungsfähigkeit. Mit Atemmuskeltraining und Atemtherapie wurde die Atemnot besser. Kraft- und Ausdauertraining waren sehr leicht eingestellt!

Verrückt! Aber die Ärzte und Therapeuten erklärten mir, dass diese Form der Belastung die erhoffte Besserung bringt und long Covid vermeiden kann. Neben dem Training haben mir der Austausch mit „Gleichgesinnten“ und das soziale

Gefüge sehr geholfen! Mittlerweile arbeite ich wieder und ich schmiede bereits sportliche Pläne für die Zukunft. „Solche Leidenswege hören wir bedauerlicherweise beinahe täglich“, erläutert Dr. Puelacher, Chefarzt der Reha-Innsbruck. „Bis zu 12 % der stationären Covid Patienten entwickeln ohne Rehabilitation Spätschäden oder Langzeitfolgen.“ Die Reha-Innsbruck kümmert sich seit Beginn der Pandemie ganzheitlich um Covid Betroffene.

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GESUND IN TIROL

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RATGEBER

Richtig trinken Viele Mythen ranken sich rund ums Trinken. Kein Wunder, denn trinken ist wichtig, ja sogar überlebenswichtig. Übertreiben sollte man es trotzdem nicht und ein paar andere Fehler lassen sich auch leicht vermeiden. text:

Haris Kovacevic

Warum trinken?

Der Mensch besteht zu 60 Prozent aus Wasser – Säuglinge sogar zu 70.

Durch schwitzen, urinieren oder atmen verliert man etwa eineinhalb Li­ ter Wasser am Tag, was wieder ausgeglichen werden muss.

Wasser ist das Reinigungs-, das Lö­ sungs- und das Transportmittel im menschlichen Körper. Es regelt die Temperatur, transportiert Nährstof­ fe und sorgt dafür, dass Giftstoffe ausgeschieden werden.

Flüssigkeitsmangel führt zu Kreis­ lauf- und Stoffwechsel­störungen.

Das Blut wird dicker und Abfallstoffe lagern sich ab.

Wie trinken?

Durst signalisiert, dass das Verhält­ nis von Salz und Wasser im Körper bereits in Ungleichgewicht geraten ist. Daher sollte man nicht aufs Durst­ gefühl warten.

Der Wasserhaushalt muss ausgeglichen sein. Das heißt, dass man etwa 1,5 bis 2 Liter Wasser trinken muss – einiges an Flüssigkeit nimmt man schon über Nahrung auf.

Wichtig ist es, den ganzen Tag über zu trinken. Das heißt, dass man stündlich etwa ein kleines Glas Wasser zu sich nehmen sollte.

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GESUND IN TIROL

RATGEBER

T ip p

it wasser m Das Trink r e d o e n ro etwas Zit – n fpeppe Minze au m e ck t e s h sc dann d. nicht so fa

65.000 Liter Wasser trinkt ein Mensch durchschnittlich im Laufe seines Lebens.

Ein Drittel des

täglichen Wasserbedarfs nimmt man normalerweise durch Nahrung auf.

Verschiedene Gemüse­sorten wie Tomaten, Gurken oder Kohlrabi bestehen zu mehr als

90 Prozent aus Wasser.

Welche Fehler sollte man vermeiden?

Süße Limonaden oder Energy­ drinks enthalten viel Zucker und Kalorien. Diese Getränke gilt es daher eher zu vermeiden.

Zu viel Wasser auf einmal zu trinken, ist nicht gesund. Das Ungleichgewicht kann auch durch zu viel Wasser entstehen.

Auf die Temperatur achten – an heißen Tagen nicht zu kalt, an kalten nicht zu heiß trinken.

Zimmer­temperatur ist bei Trinkwasser ideal.

Wasser enthält auch Elektrolyte wie Magnesium, Calcium, Kalium oder Natrium – das Schwitzen entzieht unserem Körper diese Nährstoffe.

Treibt man viel Sport, sollte man auch hypotone und isotone Getränke zu sich nehmen, aber vor allem vor, während und nach dem Training viel Wasser trinken.

Das menschliche Gehirn besteht zu

80 Prozent

aus Wasser.

Flüssigkeitsverlust

Bereits ein von zwei Prozent unseres Körper-Wassergehalts führt zu Leistungs- und Konzentrationsschwächen.

GESUND IN TIROL

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SKITOUREN

Hoch hinaus Muskelkraft statt Sessellift – darauf setzen immer mehr Sportlerinnen und Sportler. Hilfreiche Tipps für Skitouren­neulinge und -profis haben Sport­mediziner Wolfgang Schobersberger und Sportwissenschafter Hans-Peter Platzer.

Theresa Kleinheinz

V

iele Tirolerinnen und Tiroler haben im Skitourengehen eine Alternative oder zumindest eine Ergänzung zum herkömmlichen Alpinskisport gefunden. Durch den Aufstieg werden nicht nur die Beine, sondern auch der Herzmuskel beansprucht. Tourengeherinnen und Tourengeher können sich darauf bereits vor dem ersten Schnee vorbereiten, weiß Sportmediziner Wolfgang Schobersberger. Als Direktor des Instituts für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG) betreut er Athletinnen und Athleten aus Spitzen- und Breitensport. „Skitouren verlangen das Zusammenspiel unterschiedlichster Muskelgruppen, ob Nacken, Rumpf oder obere

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GESUND IN TIROL

und untere Extremität“, so der Experte. Deshalb soll nicht nur die Ausdauer im Voraus trainiert, sondern auch Kraft und Koordination ausgebaut werden.

Kondition braucht es für lange Skitouren, Kraft vor allem in den Beinen, um steile Hänge zu bewältigen und schließlich Koordination für die Abfahrt – insbesondere um Stürze zu vermeiden.

Gut vorbereitet Erste Maßnahmen können bereits im Sommer gesetzt werden. „Geht es um die muskuläre Beanspruchung bzw. um ähnliche Bewegungsgeschwindigkeiten, stellt das Berggehen auch auf etwas steileren Hängen unter Verwendung von Stöcken eine perfekte alternative Sportart dar“, so ­Hans-Peter Platzer, Sport-

© Gerhard Berger

text:

SKITOUREN

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger Spordmediziner und Direktor des Instituts für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG) einem Landesinstitut der tirol kliniken

„Skitouren verlangen das Zusammenspiel unterschiedlichster Muskelgruppen, ob Nacken, Rumpf oder obere und untere Extremität.“ Wolfgang Schobersberger

kleine Transportschäden:

Laut einer Studie des ISAG sind Skitouren durchaus an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen gesundheitlich machbar. Allerdings sollte ein Erholungstag eingeplant werden.

wissenschafter am ISAG. Aber auch beim Radfahren und Laufen kann ein guter Trainingseffekt erzielt werden.

Als Trockenübungen empfiehlt er Treppensteigen, ein- und beidbeinige Kniebeugen sowie den Einbeinstand. „Jede einfache Form zur Stabilisierung von Bauch- und Rumpfmuskulatur ist sinnvoll“, weiß der Sportwissenschafter.

Skibergsteigen gilt als komplexe und anspruchsvolle Bewegungsform für Herz-Kreislauf und Lunge. Aus diesem Grund empfiehlt er zudem einen jährlichen sportmedizinischen Rundumcheck. Auf dem Ergometer wird die Herz-Kreislauffunktion an den Grenzen der Leistungsfähigkeit gemessen. „Nicht selten tauchen gesundheitliche Probleme erst im Rahmen einer Ausbe-

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GESUND IN TIROL 19 26.09.21 19:33

SKITOUREN

Bereits in den warmen Jahreszeiten kann man sich auf den Wintersport vorbereiten.

„Jede ein­fache Form zur Stabilisierung von Bauchund Rumpf­ muskulatur ist sinnvoll.“ Hans-Peter Platzer

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lastungsergometrie auf, die dann einer weiteren medizinischen Abklärung bedürfen“, spricht Schobersberger aus Erfahrung. Anschließend kann aufbauend auf den Ergebnissen ein individueller Trainingsplan erstellt werden.

Eine Frage der Ausrüstung Kurz bevor die Tour losgeht, ist – wie bei jeder sportlichen Betätigung – Aufwärmen sinnvoll. Bei einer gemütlichen Skitour kann das Aufwärmprogramm entfallen, vorausgesetzt die ersten zehn bis fünfzehn Minuten werden in einem niederintensiven Bereich absolviert. Da­ runter versteht man jenen Pulsbereich, in dem man sich noch problemlos unterhalten kann.

Zur guten Vorbereitung zählt auch die Ausrüstung: „Eine adäquate Bekleidung ist ein absolutes Muss beim Skitourengehen“, so Schobersberger. Denn die Erwärmung beim Aufwärtsgehen kann bei falscher Bekleidung zu einem Wärmestau führen. Bei der Abfahrt hin-

gegen muss ein Auskühlen verhindert werden. Der Mediziner rät, sich diesbezüglich in einem Fachgeschäft beraten zu lassen.

Wie beim alpinen Skifahren ist klassischer Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor, idealerweise 50, empfehlenswert. Wer länger unterwegs ist, sollte diesen mehrmals pro Tour auffrischen. Hinzu kommen auch tiefe Außentemperaturen, die durch Wind und Schnee verschärft werden. Schobersberger rät: „Hier sind vor allem die ex-

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Reha-Klinik Montafon hat medizinischtherapeutisches Angebot erweitert Mag. Dr. Hans-Peter Platzer

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ie Reha-Klinik Montafon, eine Einrichtung des international führenden Gesundheitsdienstleisters VAMED, ist auf orthopädisch-traumatologische, kardiologische und neurologisch-neurochirurgische Rehabilitation spezialisiert. Seit Mai können zusätzlich 62 Patienten in der neu errichteten Abteilung "Psychische Gesundheit" professionell behandelt und betreut werden

Sportwissenschafter am Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheits­ tourismus

Neuer Kompetenzbereich: Psychische Gesundheit In dem neu geschaffenen Kompetenzbereich für psychische Gesundheit finden Menschen, die unter psychischen Erkrankungen wie Burnout, Depression, Belastungs- und Angststörungen, Traumafolge-Erkrankungen, somatoformen Störungen sowie Schmerzzuständen leiden, professionelle Hilfe durch stationäre Therapie und Behandlung.

ponierten Körperregionen Nase, Ohren, Wangen und Finger durch Sturmhaube und Handschuhe zu schützen.“

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Bei einer Tour unter 90 Minuten müssen keine Kalorien zugeführt werden. „Die Kohlenhydratspeicher in Blut, Muskel und Leber reichen aus – vorausgesetzt sie sind voll“, so Platzer.

Um plötzliche Leistungseinbrüche bei länger dauernden Belastungen auszuschließen, können Kohlenhydrate etwa über Zusätze im Wasser oder auch über feste Nahrung, wie Bananen oder Riegel, zugeführt werden. Pro Stunde kann der Körper etwa 60 Gramm Kohlenhydrate verarbeiten.

Der Flüssigkeitsverlust wird spätestens nach einer Stunde zum Thema, richtet sich aber stark nach Sportart, Intensität, Temperatur, Höhenlage und Luftfeuchtigkeit. Grundsätzlich sollte die Flüssigkeitsmenge, die durch Schwitzen verlorengeht, rückgeführt werden. Bereits ab einem Flüssigkeitsverlust von zwei Prozent des Körpergewichts können Leistungsminderungen eintreten. Als allgemeine Richtlinie empfiehlt Schobersberger einen halben Liter Flüssigkeit pro Stunde. Leistungsorientierte Personen werden seltener

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Umfangreiche Covid-19Vorkeh­rungen schützen unsere Patienten GESUND IN TIROL

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SKITOUREN

Für die Abfahrt braucht man meist wärmere Kleidung als beim Aufstieg, um ein Auskühlen zu verhindern.

oder gar keine Essens- bzw. Trinkpausen einlegen. Für Genuss- und Hobbytourengeherinnen und -geher kann man alle 500 Höhenmeter eine Pause empfehlen – bei geringerem Leistungszustand auch öfter.

Unten angekommen Um Muskelverkürzungen vorzubeugen, sollten hauptsächlich Hüft- und Bein-

Gesünder leben mit Hydrosoft

D

muskulatur gedehnt bzw. gelockert werden. Allerdings warnt Schobersberger vor einem zu starken Dehnen. Bei ausgewogener Belastung kann ohne weiteres mehrere Tage hintereinander trainiert werden. „Im Falle der Ausdauer steigert das sogar den Trainingseffekt. Zu bedenken ist dann aber eine verlängerte Erholungszeit“, merkt er an. Ein Forschungsprojekt des Instituts für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus hat gezeigt, dass eine „Skitourenwoche“ von sieben Tagen mit fünf individuell angepassten Skitouren auch für Hobbysportlerinnen und -sportler machbar ist. Generell rät Schobersberger vor allem am Beginn zu geführten Touren, nicht zuletzt, um die richtige Technik zu erwerben.

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PLANT BASED

Das Klima am Teller Machen pflanzliche Lebensmittel den Großteil der Ernährung aus, ist das nicht nur gut für die eigene Gesundheit, sondern auch für die Umwelt.

Katharina Wildauer

W

er pflanzenbasierte Ernährung gleich mit langweiliger veganer Kost abtut, irrt.

Der Begriff bedeutet lediglich, dass pflanzliche – also nicht-tierische – Lebensmittel im Vordergrund stehen. „Plant-based kann eine vegane, vegetarische oder auch eine ausgewogene Mischkost sowie flexitarische Ernährung sein“, weiß Sabrina Egg vom Bachelorstudiengang Diätologie an der fh gesundheit. Auf dem Teller landen Gemüse, Obst, Getreide, Nüsse und Saaten, aber auch hochwertige Milchprodukte und vereinzelt auch Fleisch.

Gesunde Sattmacher Isst man ausgewogen, hat diese Ernährungsweise positive Auswirkungen auf Körper und Wohlbefinden. „Eine pflanzenbetonte Ernährung kann das Risiko für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes verringern“, sagt Diätologin Birgit Trenkwalder-Prantl. Denn pflanzliche Lebensmittel haben eine geringe Energiedichte 24

GESUND IN TIROL

Sabrina Egg, Bsc, Msc und Birgit Trenkwalder-Prantl, Bsc, Msc sind Diätologinnen am Bachelorstudiengang Diätologie an der fh gesundheit in Innsbruck und beschäftigen sich in ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit u. a. mit gesunder und nachhaltiger Ernährung.

und weniger gesättigte Fettsäuren, Zucker und Salz.

Zugleich sind sie voller Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. „Menschen, die sich pflanzenbasiert ernähren, leben tendenziell gesundheitsbewusster und gesünder“, ergänzt die Expertin.

Nachhaltig essen Unsere Ernährungsgewohnheiten wirken sich aber nicht nur auf unseren Körper, sondern auch auf die Umwelt aus. „20 bis 35 Prozent der welt-

© Axel Springer

text:

80 %

der weltweiten land­ wirtschaftlichen Nutz­ fläche werden für Viehhaltung und Fut­ teranbau verbraucht

70 %

der Treibhausgase aus Lebensmittelherstel­ lung stammen von tie­ rischen Produkten

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PLANT BASED

REZEPT

Chili sin Carne mit Basmatireis Zutaten (für eine Person): · 80-100g Basmatireis · 1 kleine Zwiebel · 1 Knoblauchzehe · 50g Mais aus der Dose · 50g Kidneybohnen (gekocht oder Dose) · 100g Tomaten gewürfelt · Zum Würzen: Paprikapulver edelsüß, Salz, Pfeffer, Petersilie, Oregano · Topping: 1 EL Sojajoghurt natur, 1 EL Olivenöl, frische Petersilie Zubereitung: Basmatireis in der 1,5-fachen Menge Wasser mit Salz aufkochen und auf niedriger Stufe 10 bis 12 Minuten garen lassen. Zwiebel und Knoblauch würflig schneiden und in Rapsöl andünsten. Tomaten, Mais und Bohnen sowie die Gewürze einrühren und köcheln lassen. Zum Serviern etwas Sojajoghurt, Olivenöl und gehackte Petersilie auf das Chili geben.

Herbstsalat Zutaten (für eine Person): · 50g Rotkraut · 50g Fenchel · 100g weiße Bohnen (gekocht oder Dose) · Dressing: 50g (pflanzliches) Joghurt, 1 EL Rapsöl, Apfelessig, 1 TL Senf oder Dijonsenf, Salz, Pfeffer, Petersilie · 100g (Eiweiß)Brot Zubereitung: Kraut und Fenchel waschen und in feine Streifen schneiden. Bohnen waschen und hinzufügen. Dressing anrühren und durchmischen. Mit einem Stück Brot ist der Salat eine schnelle, gesunde und nachhaltige Mahlzeit.

„ Wie bei allen Ernährungsweisen sind Quantität und Qualität entscheidend.“ Sabrina Egg, Diätologin an der fh gesundheit

Tiroler*innen essen täglich 25 % mehr Fleischwaren als empfohlen.

weiten Treibhausgasemissionen gehen auf das Nahrungsmittelsystem zurück“, betont Sabrina Egg. Dabei verursachen tierische Lebensmittel – Fleisch, Milch, Käse – mehr Umweltauswirkungen.

Denn sie brauchen mehr Ressourcen in der Produktion und mehr Energie in der Verarbeitung.

Sich streng vegan zu ernähren, ist ein Weg, aber kein Muss. Für das Klima ist es aber gut, je mehr pflanzliche Produkte aus der Region auf dem Speiseplan stehen.

Das Wie entscheidet Natürlich kann auch plant-based ungesund sein: Nämlich dann, wenn man vor allem verarbeitete 26

GESUND IN TIROL

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Fertigprodukte mit viel Fett und Zucker konsumiert werden. Nicht alle pflanzlichen Lebensmittel sind gesund und weniger Fleisch führt nicht automatisch zu einem besseren Gesundheitszustand. „Wie bei allen Ernährungsweisen sind Quantität und Qualität entscheidend“, ergänzt Sabrina Egg. Damit eine pflanzenbasierte Lebensweise auch der Umwelt zugutekommt, sollte man auf regionale und saisonale Lebensmittel achten. Obst und Gemüse aus der Region enthält zum einen mehr Nährstoffe, und muss zum anderen nicht tausende Flugkilometer zurück­legen.

Programm

2022

Am Speiseplan Im Alltag lässt sich pflanzenbasiert einfach umsetzen. Jede Mahlzeit sollte mindestens ein bis zwei Portionen Obst und Gemüse beinhalten. Getreideprodukte und Hülsenfrüchte liefern neben Kohlenhydraten auch wichtige pflanzliche Proteine. Nüsse und Samen und Pflanzenöle sind reich

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GESUND IN TIROL 27 07.10.21 12:15

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Umgerechnet 11.000 Autokilo­ meter versursacht die Ernährung der Tiroler*innen jährlich an CO2 .

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an ungesättigten Fettsäuren und sollten täglich zum Einsatz kommen. Milchprodukte wie Milch, Joghurt und Käse können, müssen aber nicht am Speiseplan stehen, und sind einfach durch Alternativprodukte aus Hafer oder Soja reduzier- oder ersetzbar.

Fleisch sollte maximal zwei bis drei Mal wöchentlich gegessen werden. Empfohlen werden rund 500 g pro Kopf pro Woche – das inkludiert auch Wurstwaren. Wird Fleisch durch vegetarische oder vegane Fleischalternativen ersetzt, sollten auch diese nur rund zwei bis drei Mal pro Woche am Teller landen. Süßigkeiten, Desserts oder Chips enthalten, selbst wenn sie pflanzlich sind, viel Fett und Zucker und sind daher nur in Maßen zu genießen.

Individuelle Entscheidung Ernährt man sich ausgewogen und isst viele verschie­dene pflanzenbasierte Lebensmittel, muss kein Nährstoffmangel befürchtet werden. „Die oft

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Fragen Sie nach dem Treuepass zitierten Nährstoffmängel von Veganern und Vegateriern können auch Mischköstler haben“, weiß Sabrina Egg. Vor allem Vitamin B12 und Vitamin D sollte man unabhängig der Ernährungsweise im Blick behalten und bei Bedarf supplementieren. „Jeder Mensch ist und isst unterschiedlich und nimmt Nährstoffe anders auf“, betont Birgit Trenkwalder-Prantl. Den Schlüssel zu einer gesunden pflanzenbasierten Lebensweise sehen die Diätologinnen darin, jene Lebensmittel zu finden, die einem langfristig zusagen.

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INTERVIEW

Das Potenzial ausschöpfen Werden in Folge von Krankheiten oder Unfällen Teile des Gehirns oder des Rückenmarks verletzt, brauchen Patienten häufig eine sogenannte Neurorehabilitation.

Elke Pucks-Faes, Primarin der Neurologie in Hochzirl, erzählt, worauf es dabei ankommt. i n t e rv i e w :

Lisa Schwarzenauer · F o t o s : Axel Springer

Primaria Dr.in Elke Pucks-Faes

ist seit Dezember 2019 Leiterin der Neurologie im LKH Hochzirl-Natters, Standort Hochzirl, wo sie vorher bereits seit 2012 als stationsführende Ober­ärztin tätig war. Ihre Spezial­gebiete sind die Spastik­behandlung, intrathekale Therapien, das multimodale Konzept der Neurorehabilitation, Neuropharmakologie sowie die Behandlung von MS- und Wachkomapatienten.

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INTERVIEW

W

as genau versteht man unter Neurorehabilitation?

Elke Pucks-Faes: Neurore-

habilitation ist die zeitnahe Behandlung von Patienten mit akuten neurologischen Problemen – ein Paradebeispiel sind die Schlaganfallpatienten –, aber auch von Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose, die längerfristige Behandlungen und Nachbehandlungen benötigen.

Was sind die häufigsten Ursachen, die eine Neurorehabilitation notwendig machen? Bei uns liegt der Schwerpunkt auf Schlaganfallpatienten, die fast zwei Drittel unserer Patienten ausmachen, Schädel-Hirn-Trauma- und Blutungspatienten. In diese Gruppe gehören auch Wachkomapatienten, wobei hier neben einem Schädel-Hirn-Trauma auch ein Sauerstoffmangel im Gehirn die Ursache sein kann. Bei Querschnittspatienten versuchen wir, die Lücke zu schließen zwischen Intensivpflichtigkeit und der weiteren Versorgung in einer spezialisierten Struktur.

Welches Ziel hat die Neurorehabilitation? Wir übernehmen Patienten nach einer akuten Diagnosestellung oder nach einer Phase, in der sie intensivpflichtig waren, und versuchen, das optimale Rehapotenzial, das der Patient nach einer Schädigung des Gehirns oder Rückenmarks hat, auszuschöpfen. Da gibt es zwei Patientengruppen: Einerseits Patienten, die so schwer betroffen sind, dass wir nur eine Pflegeerleichterung und Verbesserung der Lebensqualität erreichen können. Andererseits gibt es Patienten, die ein sehr hohes Niveau haben und wo man versucht, dass sie die Selbstständigkeit im Bereich der basalen und erweiterten Aktivitäten des täglichen Lebens zurückerlangen und ein selbstbestimmtes Leben führen können.

Welche neurologischen Defizite haben Ihre Patienten? Wir sind spezialisiert auf Phase-B-Patienten, also schwerstbetroffene Post-Intensiv-Patienten, aber auch Phase-C-Patienten, die nicht mehr intensiv- oder überwachungspflichtig sind.

Die Patienten haben unterschiedliche Probleme, je nachdem, wo sie ihre Läsionen (Verletzungen, Anm.) haben. Je nach Verletzungsort, sei es im Gehirn oder im Rückenmark, präsentiert sich der Patient mit unterschiedlichen und oft sehr komplexen Krankheitsbildern.

Ein Schlaganfallpatient hat zum Beispiel häufig motorische Defizite und Lähmungen im Gesicht, auch sehr oft Schluckstörungen und/oder Sprachstörungen. Weniger bekannt ist, dass Patienten in dieser Situation sehr oft neuro-kognitive Defizite haben, also Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnis und/oder Orientierung beeinträchtigt sind.

Welche Faktoren sind entscheidend für den Erfolg einer Therapie? Für den Therapieerfolg sind neben der Schwere einer Erkrankung und dem Alter der Patienten auch Co-Faktoren, wie Begleiterkrankungen und ob es sich um ein einmaliges Ereignis oder um eine chronisch voranschreitende Erkrankung wie Multiple Sklerose handelt, entscheidend. In der Therapie spielen außerdem die mentale Stärke und Resilienz der Patienten sowie deren soziales Netzwerk eine wichtige Rolle.

„In der Therapie spielen die mentale Stärke und Resilienz der Patienten eine wichtige Rolle.“ Elke Pucks-Faes

Wie wirkt sich diese mentale und soziale Komponente aus? Es gibt durchaus Patienten, die an sich kein gutes Potenzial aufweisen, aber doch sehr gute Therapieziele erreichen, weil sie extrem willensstark und in einem sehr guten mentalen Zustand sind, beziehungsweise auch in einem engen sozialen, familiären Setting eingebunden sind.

Diese Möglichkeit, in eine Struktur reintegriert zu werden, ist sicher auch ausschlaggebend in der GESUND IN TIROL

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INTERVIEW

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Rehabilitation. Depression und andere Begleiterkrankungen spielen natürlich auch eine Rolle, gerade bei Schlaganfallpatienten sind Depressionen ein ganz wesentlicher Faktor.

Mit welchen Therapieformen arbeiten Sie? Die Patienten bekommen bei uns regulär je nach Bedarf eine konventionelle Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie, das sind Einzeltherapien, die individuell an die Patienten angepasst werden. Begleitend erhalten die Patienten in einem sogenannten multimodularen Konzept je nach Schwere ihrer Läsion oder ihres Behinderungsgrades unterschiedliche Robotik-Behandlungen und neurokognitive Therapien am Computer. Zusätzlich wird die Therapie auch mit Elektrostimulation und anderen geräteunterstützten Behandlungen ergänzt.

Wie lang sind Patienten im Durchschnitt in Hochzirl in Behandlung? Schlaganfallpatienten sind im Schnitt zwei Monate bei uns. Schwere Fälle, vor allem junge Patienten, bei denen man die Reintegration in ein familiäres Setting erreichen will, können aber durchaus auch ein halbes Jahr bei uns sein.

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GESUND IN TIROL

Wie bewertet man, ob eine Therapie erfolgreich ist? Beim Eintritt eines Patienten legen wir als Team sein Potenzial und eine individuelle Therapiezielsetzung fest. Aufgrund unserer Erfahrung

In Hochzirl werden konventionelle Therapieformen unter anderem mit Robotik-Behandlungen und neurokognitiven Therapien am Computer ergänzt.

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Hochzirl gilt als einer der führenden Standorte für Neurorehabilitation. Was ist hier besonders?

Zum Teil ist das sicher aus der Historie gewachsen, mein Vorgänger war ja auch ein sehr visionärer Leiter der neurologischen Abteilung. Wir sind ein sehr ambitioniertes, innovatives, junges und strebsames Team, das ein gemeinsames Ziel anpeilt und sehr großes Interesse hat, neue Erkenntnisse aus der Medizin im Sinne der Patienten umzusetzen.

Und ich glaube die Lage – wir sind ja eine Klinik inmitten der Natur – trägt auch zu Behandlungserfolgen der Patienten bei, das bestätigen mir Patienten und deren Angehörige immer wieder. Unser Erfolgsrezept ist meines Erachtens das Zusammenspiel dieser Faktoren.

Vielen Dank für das Gespräch.

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SINNE: GLEICHGEWICHT

Vestibularorgan

Balanceakt Um Oben von Unten unterscheiden zu können und diese Information in Bewegung umzusetzen, müssen mehrere Sinne zusammenarbeiten. Diese Mammut-Aufgabe fordert unser Gehirn und unseren gesamten Körper. text:

U

Daniel Feichtner |

i l l u s t r at i o n :

nsere Position im Raum wahrzunehmen und daraus abzuleiten, welche Muskeln wir wie bewegen müssen, um die Balance zu halten, ist ein hochkomplexer Vorgang. Daran sind mehrere Sinne beteiligt, die – im Normalfall – Hand in Hand arbeiten. „Gewissermaßen als ‚Hauptorgane‘ dienen die eigentlichen Gleichgewichts- oder Vestibularorgane, von denen sich jeweils eines in unserem rechten und linken Innenohr befindet“, erklärt Herbert Riechelmann, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde der Medizinischen Universi-

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Monika Cichoń

tät Innsbruck. „Diese Redundanz durch die beidseitige Anlage verrät schon, wie wichtig der Sinn für uns ist.“ Fällt eines der Gleichgewichtsorgane aus, kann das unser Organismus kompensieren, indem er sich die nötigen Informationen vom anderen holt.

Wasserwaage im Kopf Ein Teil unseres Vestibularorgans funktioniert gewissermaßen wie eine Wasserwaage, die die Position unseres Kopfes im Raum wahrnimmt. Zudem ist es mit den Bogengängen ausgestattet, deren schlauchförmige Biegungen und

SINNE: GLEICHGEWICHT

„Stehen wir gerade und heben einen Arm, muss unser Körper diese Verlagerung des Schwerpunktes kompensieren, oder wir fallen um.“ Herbert Riechelmann

Windungen als Sensor für Drehbewegungen dienen. Sie sind an ihrer Innenseite mit Sinneshärchen ausgekleidet.

Hält man still, wirkt nur die Schwerkraft auf die Härchen, die uns so verraten, wo oben und unten ist – allerdings nur im Bezug auf unser Innenohr. Drehen wir unseren Kopf, kommt Flüssigkeit in den Bogengängen in Bewegung und reizt dort die Härchen: Wir erkennen, dass wir uns bewegen. Doch auch der restliche Körper hat Einfluss auf unsere Balance: „Stehen wir gerade und heben einen Arm, muss unser Körper diese Verlagerung des Schwerpunktes kompensieren oder wir fallen um“, beschreibt der Experte.

© Univ. HNO-Klinik Innsbruck/S. Walser

Gelenke mit Gespür Dafür, dass das möglich ist, sorgen die Muskel- und Gelenksspindeln, die die Muskelspannung und die Biegung unserer Gelenke messen. Sie sind die Voraussetzung für die sogenannte Propriozeption – die Wahrnehmung unseres Körpers im Raum – und damit auch Grundvoraussetzung für unsere Fähigkeit, das Gleichgewicht zu halten.

Zusätzlich nehmen auch die Augen Einfluss auf unser Gleichgewicht: Sie liefern unserem Gehirn wichtige visuelle Hinweise darauf, wo der Horizont verläuft und beeinflussen noch ein-

Univ.-Prof. Dr. Herbert Riechelmann Geschäftsführender Direktor der Innsbrucker Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde.

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SINNE: GLEICHGEWICHT

„Unser Gehirn prüft permanent Inputs sämtlicher beteiligter Sinnesorgane und ‚er­ rechnet‘ daraus in Echtzeit Steuer­ signale.“ Herbert Riechelmann

mal unsere räumliche Wahrnehmung – „weswegen wir uns in der Dunkelheit nicht nur unsicherer bewegen, sondern auch nicht selten Schwindel verspüren“, sagt Riechelmann.

Supercomputer

Zwei Vestibular­organe in unserem Innenohr verraten uns, in welcher Position sich unser Kopf befindet, und können Bewegungen erkennen.

Verarbeitet werden all diese Informationen von unserem Klein- und StammHirn. „Das ist eine absolute MammutAufgabe“, weiß er. „Man muss bedenken, dass unser Gehirn einem Supercomputer gleich permanent Inputs sämtlicher beteiligter Sinnesorgane prüft, verarbeitet und daraus in Echtzeit die richtigen Steuersignale für unser musculoskeletales System ‚errechnet‘.“ Und dann benötigt unsere Muskulatur natürlich ausreichend Kraft, um diese Signale umzusetzen.

Anpassungsfähiger Kreislauf Zu guter Letzt ist auch das vegetative Nervensystem, das unter anderem unsere Blutgefäße steuert, in den Gleichgewichtssinn eingebunden. Verändern wir die Position unseres Körpers radi36

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kal – legen wir uns zum Beispiel hin – wirkt die Schwerkraft auch völlig anders auf unser Kreislaufsystem, das sich entsprechend anpassen muss, indem sich zum Beispiel Gefäße verengen. Zum vegetativen System zählt aber auch das Übelkeits- und Brechzentrum, das bei widersprüchlichen Inputs vom Gleichgewichtssystem aktiviert wird.

Selbstschutz Das kann zum einen durch externe Reize passieren: Reisekrankheit ist hier ein Paradebeispiel. „Schwindel ist eigentlich ein Schutzmechanismus“, beschreibt Riechelmann. „Passen die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Sinnesorgane, die unser Gleichgewicht definieren, nicht mehr zusammen, nimmt unser Gehirn an, dass wir nicht mehr in der Lage sind, unsere Bewegungen zu koordinieren.“ Deswegen reagiert es mit Schwindelgefühl und Übelkeit. Die Folge: Wir legen uns hin und sind vor Stürzen sicher. Damit verhindert unser Gehirn, dass wir uns aufgrund falscher Wahrnehmungen verletzen.

SINNE: GLEICHGEWICHT

Häufiges Symptom Doch nicht nur ein schwankendes Boot kann Schwindel auslösen. Auch Erkrankungen des Gleichgewichtssystems können ihn verursachen. „Schwindel ist eines der häufigsten, wenn nicht sogar das häufigste Symptom, mit dem niedergelassene Ärzte und Ärztinnen zu tun haben. Aber auch wenn sich das Symptom durch nahezu alle Altersgruppen zieht, variieren die häufigsten Ursachen – vor allem je nach Alter der Patienten.“ Betroffene unter 40 leiden häufig an sogenanntem somatoformem Schwindel, der auf psychosomatische Ursachen zurückzuführen ist. Dort manifestieren sich dann Belastungen in

Schwindelgefühl. In dieser Altersgruppe handelt es sich auch oft um eine Sonderform der Migräne.

Kompensierbar Bei Patienten zwischen 40 und 60 handelt es sich oft um den Ausfall eines der beiden Gleichgewichtsorgane, zum Beispiel durch eine Viruserkrankung. Das betroffene Organ erholt sich häufig und erlangt seine Funktion wieder. Aber selbst, wenn es das nicht tut, kann das Gehirn das dank des zweiten Organs kompensieren. Häufig kommt in dieser Gruppe auch der sogenannte „gutartige Lagerungsschwindel“ vor, der auftritt, wenn sich sandkorngroße Kalziumkristalle im Inneren des Ves-

„Schwindel ist eines der häufigsten Symptome, mit dem niedergelassene Ärzte und Ärztinnen zu tun haben.“ Herbert Riechelmann

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SINNE: GLEICHGEWICHT

Wer sich im Alter fit hält, kann Schwindelbeschwerden vorbeugen.

tibularorgans lösen. „Bewegt man sich, stoßen sie gegen die Sinneshärchen und können kurzen, heftigen Schwindel auslösen“, erklärt Riechelmann.

Diese Kristalle, auch „Otokonien“ oder einfach „Steinchen“ genannt, lösen sich in der Regel von alleine wieder auf.

Durch spezielle Kopfbewegungen können Ärzte sie aber auch in Bereiche verlagern, wo sie keinen Schwindel auslösen.

bleiben, heißt die Devise“, ist Riechelmann überzeugt. „Auch wenn die Sehkraft nachlässt oder ein Gleichgewichtsorgan nicht mehr mitspielt, kann man so dafür sorgen, dass die Skelettmuskulatur noch ausreichend Kraft liefert, um die Balance zu halten, und damit und mit einem gesunden Lebensstil nicht nur Schwindel, sondern auch Osteoporose vorbeugen.“

Fitness hilft Jenseits der 60 hat Schwindel oft multifaktorielle Auslöser: Sehkraft, die nachlässt, schwindende Muskelkraft, die es erschwert, die Balance zu halten, und auch die langsamere neurologische Verarbeitung der Reize führen hier zu einem Verlust der Balance. „Was insbesondere problematisch ist, da Patienten mit zunehmendem Alter häufig an Osteoporose leiden, wodurch ein deutlich höheres Knochenbruch-Risiko bei Stürzen einhergeht.“ Hier hilft vor allem eines: Training. „So lange wie möglich so fit wie möglich 38

GESUND IN TIROL

ÜBEN MIT UNTERSTÜTZUNG „Gerade im Alter ist es wichtig, den Körper und damit auch den Gleichgewichtssinn zu trainieren“, mahnt Herbert Riechelmann. „Dazu gibt es inzwischen verschiedene Lösungen.“ Grundsätzlich ist Fitness oberstes Gebot. Hier gibt es eine Vielzahl von Kurs-Angeboten insbesondere für Senioren, die auch dabei helfen, den Sinn für Balance zu stärken. Mittlerweile hilft aber auch Technologie: „Wir empfehlen auch gerne Übungs-Apps wie die Schwabe-App, die individualisierte Übungen vorschlägt“, erklärt der Arzt. „Und auch Balance-Boards, wie es sie für Spielkonsolen gibt, sind hilfreiche Werkzeuge.“

Audio-Akustik Hörgeräte

„Eine Hörminderung nicht hinnehmen, denn Gehirn und Gehör brauchen mehr.“ Werden Augen schlechter, tragen wir eine Brille, tun Zähne weh, gehen wir zum Arzt, doch bei einer Hörminderung wird der Weg zum Hörakustiker oft gescheut. Ein Fehler, der Folgen haben kann, sagt Herr Raitmayr von Audio-Akustik Hörgeräte. Er zeigt auf, welche Möglichkeiten modernste Hörsysteme, wie das Oticon MoreTM, inzwischen bieten.

Mit welchen Wünschen kommen Kunden in Ihr Geschäft?

Das ist unterschiedlich. Viele möchten an Gesprächen teilnehmen können und nicht ständig nachfragen müssen. Vermehrt höre ich, dass sich Kunden ein „Hören wie früher“ wünschen.

Damit meinen sie oft u. a. ein individuelles natürliches Hören, wie sie es von vor ihrer Hörminderung kennen.

Warum ist gutes Hören wichtig?

Erhält das Gehirn, das maßgeblich am Hörprozess beteiligt ist, zu wenig Informationen aus der Umgebung – beispielsweise, weil eine Hörminderung vorliegt – kann das Folgen haben. Das Gehirn braucht die ganze Klangumgebung. Fehlt dies, können schlimmstenfalls Erschöpfung, soziale Isolation oder gar Demenz die Folgen sein.

Mein Appel: Eine Hörminderung nicht hinnehmen, denn Gehirn und Gehör brauchen mehr.

Was können Hightech-Hörsysteme noch bieten?

Oticon More beispielsweise verfügt über Akku-Technologie, damit wird das Batterien wechseln unnötig. Zudem ist direktes Streaming von iPhone®, iPad® und Android™-Geräten2 möglich.

Lambert Raitmayr, Hörgeräteakustikermeister & Inhaber Seit 35 Jahren in der Hörgeräte-Branche unterwegs.

Unterstützen alle Hörsysteme das Gehirn gleich gut?

Viele Hörsystemhersteller fokussieren sich u. a. auf Sprachhervorhebung, was der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns widerspricht.

Der Hersteller Oticon hingegen folgt seit Jahren der BrainHearing™-Philosophie. Mit Oticon More wurde gerade ein Gerät auf den Markt gebracht, das bewiesenermaßen eine Erleichterung für das Gehirn darstellt: Damit erscheinen Klänge bis zu 60 % deutlicher im Gehirn.1 Was ist das für eine neue Technologie?

Für das Hörsystem Oticon More wurden 12 Millionen Klang-Szenen aus dem realen Leben aufgenommen und damit ein DNN trainiert. Das System erzeugt so alle Klänge in den verschiedensten Hörumgebungen deutlich und übergangslos.

Wie ist es möglich, 12 Millionen Klang-Szenen in so ein kleines Gerät zu integrieren?

Das ermöglicht die integrierte Chip-Plattform PolarisTM, auf der sich das DNN befindet.

Kunden sollten diese Technologie am besten selbst beim Probetragen erleben.

Weltweit einzigartig:

Erstes Hörsystem mit integrierter DNNTechnologie auf neuester Chip-Plattform.

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Sie als Hörakustiker in Innsbruck.

Was raten Sie Menschen mit einer Hörminderung?

Gutes Hören ist Lebensqualität. Lassen Sie sich von Ihrem Hörakustiker eingehend beraten. Wir bei Audio-Akustik Hörgeräte bieten im ersten Schritt immer einen kostenlosen und unverbindlichen Hörtest an, dann besprechen wir weitere Möglichkeiten wie Probetragen der Hörsysteme.

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Der Wert bezieht sich auf das eingeschaltete Feature MoreSound Intelligence™ – im Vergleich zum nicht eingeschalteten Feature.

Santurette, S., Ng, E. H. N., Juul Jensen, J., & Man K. L., B. (2020).

Oticon More clinical evidence. Oticon Whitepaper. 2 Android™-Geräte müssen Audio Streaming for Hearing Aids (ASHA) unterstützen, um direktes Streaming mit Oticon More zu ermöglichen.

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AUDIO-AKUSTIK HÖRGERÄTE e. U. Lambert Raitmayr Michael-Gaismair-Str. 5 | 6020 Innsbruck Tel.: 0512-551663 | Mobil: 0676-3848211 www.audioakustik.at Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 08.30 – 12.00 Uhr | 13.30 – 17.30 Uhr

Weltweit erstes Hörsystem mit Zugang zu 12 Millionen Klang-Szenen: Einzigartig: DNN-Technologie direkt im Hörsystem Leistungsstark: Lithium-Ionen-Akku für einen energiereichen Tag Vernetzt: Direktes Streaming von iPhone® und Android™-Geräten

SINNE: GLEICHGEWICHT

Auch wenn uns unser Körper durch Schwindelgefühl und Übelkeit eigentlich zu schüt­ zen versucht: Wer schon einmal ernsthaft seekrank war, weiß, wie fehlgeleitet sich diese „Fürsorge“ anfühlen kann.

Seekrank – was tun?

„Wie alle Schwindel entsteht auch Seekrankheit, wenn unser Gehirn die verschiedenen In­ puts unseres Gleichgewichts­ systems nicht mehr verein­ baren kann“, sagt Herbert Riechelmann.

Kurvige Straßen, schwankende Boote und mehr können für manche zur echten Qual werden. Aber für alle, denen schon beim Gedanken an eine Schaukel schlecht wird, gibt es ein paar Tricks, die mitunter helfen, das Übelste zu vermeiden.

Um der quälenden Übelkeit Herr zu werden, gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten:

1. TRAINING Der Gleichgewichtssinn lässt sich stärken, in­ dem man ihn benutzt. Wer sich langsam an Be­ wegungsabläufe wie Schaukeln herantastet, kann seine Resistenz gegen Seekrankheit steigern.

2. SINNESEINDRÜCKE KOORDINIEREN Den Blick auf den Horizont gerichtet, die Hände auf die Reling gepresst und barfuß am Deck stehend versorgt man seinen Gleichgewichtssinn mit korrekten Informationen darüber, in welcher Position man sich befindet. Auch das kann helfen, um Übelkeit vorzubeugen.

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GESUND IN TIROL

3. CHEMISCHE TRICKS Biochemisch betrachtet ist es der Botenstoff Histamin in unserem Gehirn, der das Gefühl von Übelkeit auslöst. Wer mehrere Stunden, bevor er sich in eine Seekrankheit-verursachende Situation begibt, bestimmte Antihist­ amine wie Dimenhydrinat zu sich nimmt, kann verhindern, dass der Histamin-Spiegel eine übelkeitserregende Höhe erreicht.

Aber Achtung: Antihistamine, die das ermöglichen, machen müde und stören die Kon­ zentrationsfähigkeit. Frei von dieser Nebenwirkung ist Ascorbinsäure, besser bekannt als Vitamin C. Wer rund 1 Gramm davon zu sich nimmt, kurbelt die Produktion eines Enzyms an, das Histamin abbaut – aber auch hier gilt Vorsicht: Ascorbinsäure hat in dieser Dosierung blutverdünnende Wirkung.

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SERVICE

„Ich muss zu Dr. Viola“ Mittels Codewort können Betroffene von Gewalt in der Universitätsklinik Innsbruck einfach und niederschwellig Hilfe suchen. text:

Katharina Wildauer

W Klinischer Psychologe und Leiter der Opferschutzgruppe an der Universitätsklinik Innsbruck

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GESUND IN TIROL

„Das Codewort ist einfach zu merken, muss nicht näher erklärt werden, und senkt damit die Barriere für Betroffene, nach Hilfe zu fragen.“ Thomas Beck

Sicherer Ort Hürdelose Hilfe Schon bisher wurde an den größeren Ambulanzen der Klinik routinemäßig nach möglicher Gewalteinwirkung gefragt. Für das medizinische Personal ist es aber nicht immer leicht, im Anamnesegespräch einem möglichen Verdacht nachzugehen.

Betroffenen fällt es wiederum schwer, sich aktiv Hilfe zu holen. „Gerade bei langjähriger Gewalt empfinden die Opfer Scham und haben Angst, sich zu ‚outen‘“, weiß Beck. Mit dem Codewort ist diese Hürde geringer, weil sofort klar ist, worum es geht.

Über das Codewort wird auf allen Infoscreens am Klinikareal informiert, auch Visitenkarten in mehreren Sprachen liegen in öffentlichen Bereichen auf. Diese können einfach an das Personal übergeben werden, was die Kontaktaufnahme noch stärker erleichtert. Seit Start des Projekts im Juli war Dr. Viola auch schon einige Male im Einsatz, berichtet Thomas Beck und betont: „Mit Dr. Viola möchten wir vermitteln, dass das Krankenhaus ein sicherer Ort ist, und auf kurzen Wegen einfach und schnell Hilfe bieten kann“.

© tirol kliniken/Seiwald

Priv.-Doz. Mag. Dr. Thomas Beck

ird Personal der Innsbrucker Klinik nach Dr. Viola gefragt, ist klar: hier sucht jemand Hilfe, fühlt sich bedroht oder ist Opfer von Gewalt. Seit Juli ist das Codewort „Ich muss zu Dr. Viola“ in Verwendung: wendet sich jemand damit an das Personal, beginnt ein interner Notfallplan, der die hilfesuchende Person an einen sicheren Ort bringt. „Das Codewort ist einfach zu merken, muss nicht näher erklärt werden, und senkt damit die Barriere für Betroffene, nach Hilfe zu fragen“, weiß Thomas Beck, klinischer Psychologe und Leiter der Opferschutzgruppe.

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ENTSPANNTE

AUSZEIT Erholung der besonderen Art

Dem Alltag für einige Stunden oder Tage entfliehen und den Stress einfach zuhause lassen: Zahlreiche Wellnesshotels und Spas in Tirol und Südtirol bieten die Möglichkeit, auf besondere Art zu entspannen. Vielfältige Pool- und Saunalandschaften sowie ein breites Beauty- und Wellnessangebot sorgen dafür, dass der Kurzurlaub zur luxuriösen Auszeit für die ganze Familie wird.

Die folgenden Seiten sollen als Anregung für einen erholsamen Wellnessaufenthalt oder einen wohltuenden Spabesuch dienen.

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Wenden Sie sich an: Patrizia Schröter Tel.: +43 (0)664/88 24 32 27 E-Mail: patrizia.schroeter@target-group.at

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ENTSPANNTE AUSZEIT

ORTE ZUM ENTSPANNEN IM ÜBERBLICK Quellenhof Luxury Resort Passeier Opening April 2022 Quellenhof See Lodge

Seite 54 Hotel Kristall Seite 68

Seite 48

NEU im Dezember 2021 Ganzjährig beheizter Infinitypool mit Blick auf die umliegenden Berggipfel

Seite 58 Pletzer Resorts Nachhaltiges Wohl­ befinden beginnt mit einem ausgewogenen Lebensstil

Seite 62

DAS KRONTHALER★★★★S Alpines Kraft-Schöpfen zwischen Berg und See

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haldensee★★★★ Hotel Tyrol am Haldensee Zwei Hotels, eine Familie Ob Family- oder Erwachsenenhotel – hier sind Sie genau richtig

Seite 70

© Quellenhof Luxury Resort Hotel Kristall, DAS KRONTHALER, haldensee, Hotel Tyrol am Haldensee, defrancesco, Mühle Resort, Travel Charme Fürstenhaus, Tiroler Steinölwerke, Gesundheitszentrum Park Igls, Stephan Elsler, Silvrettaseilbahn AG

ENTSPANNTE AUSZEIT

Mühle Resort 1900★★★★S Ein Rückzugsort in absoluter Ruhe wildromantische Natur und Abgeschiedenheit

Seite 56

Seite 64

Travel Charme Fürstenhaus am Achensee Urlaubsgenuss für alle Sinne Großzügiger Spa-Bereich und traumhafter Panorama-Seeblick

Seite 57 Tiroler Stein­ölwerke

Seite 52

Heil- und Pflegekraft von Tiroler SteinölProdukten

Hotel Klosterbräu & Spa★★★★

Seite 60

Mit weltweit ein­ zigartiger, komplett handgeschnitzter Herzlsauna

WE LLN E S SE X TR A Vorschau 2 02 2

Seite 66

Gesundheitszentrum Park Igls Diskretion, Herzlichkeit und außerge­ wöhnliche hohe Kompetenz in Medizin, Therapie und Diagnostik machen das Park Igls zu einem der führenden Medical Spas in Europa.

Silvretta Therme Silvrettaseilbahn AG Neue Therme in den Bergen Für jeden was dabei

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ENTSPANNTE AUSZEIT Nicht nur DAS KRONTHALER, auch die Natur rundherum ist mehr als beeindruckend, und lädt zum Innehalten und Genießen ein.

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© DAS KRONTHALER

ENTSPANNTE AUSZEIT

DAS KRONTHALER★★★★S EIN ORT, SO EINZIGARTIG WIE KOSTBAR Ein Alpine Lifestyle-Hideaway zwischen Berg & See. Ein 4-Sterne-Superior-Resort für Adults only direkt an der Piste und an den Loipen.

Ein Hotel mit Persönlichkeit. Mit Stil, Herz und Seele.

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Entgeltliche Einschaltung

it 2.500 m2 Wellness & SPA und einem Naturpark als Zuhause. Mit Zimmern und Suiten sowie freiem Blick ins Rofan- und Karwendelgebirge. Mit lichtgeflutetem In- und Outdoor-Pool und dem Achensee als Nachbarn. Mit Jahreszeiten, die zwischen Gipfelsieg, Yoga mit Seeblick und geführtem Waldbaden alle Möglichkeiten und Sinne öffnen – bis hin zu Wintererlebnissen direkt neben der Piste mit exklusivem Ski.In-Ski.Out für Skifahrer und Langläufer. Es ist ein Ort zum Ankommen. Und um sich neu zu verbinden: Mit der Natur. Mit sich und dem schönen Leben.

Mit einem Auge für Kunst. Mit einem Ohr für Musik. Mit einer Leidenschaft für Sport. Und mit einem Bewusstsein für die moderne, gesunde Cuisine erleben auch Sie ihn: den einzigartigen DAS KRONTHALER-Lebensluxus an der alpinen Pole­position am Tiroler Achensee. An 365 Tagen im Jahr. Zelebrieren Sie 4-Sterne-Superior-Lifestyle, Sport, SPA, Gourmet und unberührte Natur.

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Genießen Sie außergewöhnliche Momente im außergewöhnlichen Ambiente.

Wo Ihre Skiguides Sie abholen. Wo Sportshop und Skiverleih im Hotel warten. Wo Sie mit Ski.In-Ski.Out direkt in die Pisten und Loipen einsteigen. Wo Sie mittags im Hotel einen Boxenstopp zum Light-Lunch einlegen. Wo der Champagner-Après-Ski auf der Dachterrasse der BAR HimmelNAH 999 genossen wird.

Und wo neben dem sanften Skivergnügen in den Hochalmliften Christlum die funkelnde Faszination auch andere Begeisterungsräume öffnet: den angrenzenden Wald und seine Pfade. Die Skitour-Strecken. Die Rodelbahnen. Die verschneiten Uferwege am Achensee. Die stille Welt, die Sie ganz geheim auf Schneeschuhen entdecken – und aus der Sie Bilder voll Schönheit mitnehmen ins 49

ENTSPANNTE AUSZEIT

Auch kulinarisch bietet DAS KRONTHALER jede Menge Highlights, die es zu genießen gilt.

RUHE UND ENTSPANNUNG. Die Seele baumeln lassen und die Kraft der Natur mit allen Sinnen spüren. Im 2.500 m² großen Wellnessbereich, mit In-und Outdoorpool, verschiedenen Saunen, Dampfbad und Relaxbereich Entspannung finden. Und sich ganz bewusst in der natur[e].spa.BOXX verwöhnen lassen: Mit Behandlungen der natürlichen Pflegeproduktlinie von Susanne KaufmannTM.

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Vom stilvollen Design, das erdet und inspiriert zugleich. Und von Rückzugsorten mit Selten­ heitswert: die Kapelle.

Die Dachterrasse der BAR HimmelNAH. Die Leselounges an den offenen Kaminen. Die Zimmer und Suiten. Allesamt Begeisterungsräume für Menschen mit offenen Sinnen – und Freude am bewussten Gourmet-Sein. Die sich von der Cuisine überraschen lassen möchten und feinen Wein schätzen.

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LIFESTYLE MIT STRAHLKRAFT. RUHEPOL MIT HERZLICHKEIT. Hier wohnt moderner Lifestyle. Fest verwurzelt und weltoffen. Erdacht von Gastgeber Günther Hlebaina ist am Tiroler Achensee ein Ort entstanden, der das Prädikat „unvergleichlich“ verdient.

Der die Natur zwischen Berg und See ebenso liebt, wie die Musik, die Kunst, die Literatur und die Architektur.

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Wo Erleben Genießen heißt. Und wo Ruhe und Entspannung einen neuen Raum finden.

DAS KRONTHALER★★★★S Am Waldweg 105 a 6215 Achenkirch | Achenkirch | Tirol Tel.: +43 5246 6389 welcome@daskronthaler.com www.daskronthaler.com

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Eine außerge­ wöhnliche Auszeit in wunderschöner Winterlandschaft.

Piste. Natur. Und Raum.

Winter an der Poleposition.

DAS KRONTHALER    

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Am Waldweg 105a | 6215 Achenkirch | Achensee | Tirol +43 5246 6389 | welcome@daskronthaler.com

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LIFESTYLE

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ENTSPANNTER HERBST IM HOTEL KLOSTERBRÄU & SPA***** – AUSZEIT ZWISCHEN LUXUS SPA, BIO-LANDWIRTSCHAFT & NATURAKTIVITÄTEN Ein exklusives Wellness- und Erlebnisprogramm spüren Gäste im Hotel Klosterbräu & SPA*****, ein ehemaliges Kloster aus dem Jahre 1516 - heute, eines der besten Wellnesshotels der Tiroler Alpen, familiär, charmant und mit jugendlicher Leichtigkeit von Agnes und Alois Seyrling in 6. Generation geführt.

Der mehrfach prämierte Spa- und Wellnessbereich verführt zum Relaxen mit fünf Wasserflächen und acht Saunen. Als Highlight gelten die weltweit einzigartige, komplett handgeschnitzte Sauna, sowie der 37°C Panorama Außen-Whirlpool. Gäste kommen in den Genuss der luxuriösen Kosmetiklinie Augustinus Bader und können sich mit „der besten Hautpflege aller Zeiten“ verwöhnen lassen. Sechs lässige Lifestyle Wellness Zimmer und Suiten versprechen ebenfalls Wohlfühlträume pur, z. B. mit eigener Sauna oder einem nie versiegendem Bierbrunnen.

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as sonnige Hochplateau der Olympiaregion Seefeld beginnt mit der Hoteltür. Ein Schritt und da ist nur noch Natur. Atemberaubende Vielfalt und echte Erholung auf 1.200 Metern über dem Alltag. Hier steht die Natur facettenreich im Mittelpunkt: Morgens direkt auf die Loipe, ein bis zwei Stunden auspowern und schon lässt man den Rest des Tages ganz verdient die Seele baumeln.

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Am Gipfel des Katzenkopfes treffen sich Skifahrer, Winterwanderer und Rodler und genießen gemeinsam die Aussicht, bevor es wieder bergab ins Tal zu einer der zahlreichen Unterkünfte geht.

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ie besondere Lage macht das offene Leutaschtal in der kalten Jahreszeit besonders schneesicher und eignet sich wunderbar für wildromantische Winterwanderungen und vieles mehr.

Umringt von einer beeindruckenden Berglandschaft verwandelt sich die Region beim Fall der ersten Schneeflocken in eine funkelnde Winterlandschaft. Daher ist die Leutasch der perfekte Ort zum Entspannen und Wohlfühlen.

Das Langlaufen ist eines der gesündesten Sportarten und kann auf einer der weitläufigen Loipen bestens ausgeübt oder probiert werden.

Ob Anfänger oder Fortgeschrittener – die Loipen sind für jeden perfekt geeignet. Auch familienfreundliche Rodelstrecken laden zu gemütlichen Hüttenbesuchen ein, und belohnen mit hausge-

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ENTSPANNTE AUSZEIT

WINTERZAUBER ZWISCHEN BERGEN UND SEE Im Fürstenhaus am Achensee aktiv durch die kalte Jahreszeit

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in der Nähe lässt es sich darüber hinaus hervorragend Rodeln und Langlaufen. Zeit für Abenteuer!

Das Fürstenhaus am Achensee ist in den Herbst- und Wintermonaten durchgehend – auch im November – geöffnet und verspricht eine große Auswahl an spannenden Erlebnissen.

Winterwanderungen und Skitouren durch die malerische Bergwelt sorgen für sportliche Herausforderungen im Einklang mit der Natur. Bei klarem­ Sternenhimmel heißt es: ab auf die Rodelpiste und mit Familie und Freunden rasant den Berg runterflitzen. Freunde des Langlaufsports sollten sich außerdem einen Abstecher auf eine der gut präparierten Loipen nicht entgehen lassen. Bei so viel Action darf auch die Entspannung nicht zu kurz kommen –

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ie Region rund um den Achensee ist das ganze Jahr über ein wahres Paradies für Aktivurlauber. Im Fürstenhaus am Achensee sind die Gäste mittendrin: Das Vier-Sterne-Superior-Hotel befindet sich direkt neben dem Anlegeplatz der Achenseeschifffahrt, von hier ist es nur ein Katzensprung zu unzähligen Winterwanderrouten und Skipisten. Ganz

© Travel Charme Hotels & Resorts/Arne Nagel, GA Service – R Mühlbacher

Urlaubsgenuss für alle Sinne: Das Travel Charme Fürstenhaus am Achen­ see lockt mit Alpen­sushi aus der Region, einem großzügigen Spa-Bereich und nicht zuletzt einem traumhaften PanoramaSeeblick.

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Öffnungszeiten Shop • Dezember bis April: Mo–So, 10-17 Uhr • Mai bis November: Mo–So, 9–18 Uhr www.steinoel.at/shop/

Tiroler Steinölwerke Albrecht GmbH & CoKG Tiroler Steinöl Weg 10 6213 Pertisau Tel.: +43 5243 5877 tiroler@steinoel.at www.steinoel.at

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© haldensee

ENTSPANNTE AUSZEIT

BÜHNE FREI FÜR DIE NATUR – HALDENSEE HOTEL Der herrliche Ausblick über den weiten Haldensee hat im Winter eine besondere Magie.

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tipps sowie Aktivprogramme inklusive.

Das Angebot „Bergbahnen inklusive“ macht Skifahren und winterliche Höhenwanderungen vom 10. bis zum 27. Jänner sowie vom 14. bis 17. März 2022, jeweils von Montag bis Donnerstag kostenlos möglich.

Für alle Wellnessfans bietet das haldensee energiereiche Seeluft und eine weitläufige Wellnesslandschaft, die Körper, Geist und Seele beflügeln.

Und für alle, die gar nicht genug davon bekommen, lockt mehrmals wöchentlich „Schwimmen unter Sternen“.

Vorfreude jetzt einfach buchen unter haldensee-hotel.com

haldensee★★★★ Haller 27 6672 Nesselwängle Tel.: +43 5675 20727 info@haldensee-hotel.com www.haldensee-hotel.com Entgeltliche Einschaltung

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ie Stimmungen bezaubern im Wandel des Tages und machen den See zu einer unvergleichlichen Bühne. Man könnte den ganzen Tag damit verbringen, dieses Schauspiel zu genießen. Die Lage des Hotels macht es möglich, denn ganz egal ob vom Zimmer, der Lobby, der Terrasse, beim Essen oder dem Wellnessvergnügen, der Ausblick ist immer grandios.

Und natürlich lockt das Abenteuer hinaus in die Natur. Zu Winterwanderungen, Schneeschuherlebnissen, Langlaufrunden startet man direkt vorm Haus. Für Gäste des haldensee gibt’s Schneeschuhe, Wanderstöcke, Rucksäcke und natürlich genügend Touren­

wellness am see

9. jänner – 24. april 2022 Alle haldensee-Inklusivleistungen und folgende zusätzliche Vorteile: Ⅱ Wellnessbehandlung zu 50 Minuten (Wählen Sie aus Kosmetik, Maniküre, Pediküre, Massage, Peeling mit Packung) Ⅱ Schwimmen unter Sternen – ein Saunaabend von 20:15 bis 22:00 Uhr Ⅱ A bwechslungsreiches Aktiv- und Vitalprogramm 4 Nächte im Doppelzimmer ab € 645 pro Person

9.1. – 13.3.2022 Verlängerungsnächte buchbar

4 Nächte im Doppelzimmer ab € 609 pro Person

13.3. – 24.4.2022 Verlängerungsnächte buchbar

haldensee – Naturerlebnis und Wellnesshotel Haller 27 || 6672 Nesselwängle || Tannheimer Tal || Tel. +43 5675 / 20727 info@haldensee-hotel.com || www.haldensee-hotel.com

ENTSPANNTE AUSZEIT

GESUNDHEITSZENTRUM PARK IGLS TOP-ADRESSE FÜR PRÄVENTION, DIAGNOSTIK UND THERAPIE

G Kneippen im Rahmen der Mayr-­ Therapie bewirkt u. a. Kreislaufstär­ kung, Durchblutungssteigerung und Entzündungshemmung.

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äste aus aller Welt kommen regelmäßig nach InnsbruckIgls, um sich in diesem renommierten Haus einem jährlichen medizinischen GesundheitsVorsorge-Check zu unterziehen – meist im Rahmen eines zweiwöchigen KurAufenthalts der Modernen Mayr-Medizin. „Es sind durchwegs gesundheitsbewusste Menschen, die zu uns kommen. Sie nehmen sich aus ihrem oft stressgeplagten Alltag raus, um aktiv etwas für ihre Gesundheit zu tun“, sagt Mag. Andrea Gnägi, die die Geschäfte des Park Igls erfolgreich leitet.

Absolute Diskrektion, Herzlichkeit und die außergewöhnlich hohe Kompe­tenz in Medizin, Therapie und Diagnostik haben das Gesundheitszentrum Park Igls zu einem der führenden Medical Spas in Europa gemacht.

Mit reinen „Semmel und Milch-Kuren“ hat das umfang­reiche Angebot im Park Igls schon lang nichts mehr zu tun. Die Moderne Mayr-Medizin im Gesundheitszentrum Park Igls baut auf der klassischen Mayr-Kur auf und ergänzt die Frühdiagnostik nach Dr. F. X. Mayr um moderne schul- und komplementär­ medizinische Verfahren.

In der Diagnostik arbeitet das Park Igls mit renommierten Spezialisten der Universitätsklinik Innsbruck zusammen.

Das garantiert dem Gast eine präventiv-medizinische Versorgung auf allerhöchstem Niveau.

Wer aktiv etwas für seine Gesundheitsvorsorge tun möchte, ist auch beim hochqualifizierten TherapeutInnenteam im Park Igls bestens aufgehoben. Nach Igls kommt man längst nicht mehr nur, wenn man Gewicht

Entgeltliche Einschaltung

Rückenschmerzen, Übergewicht oder Schlafstörungen – mit der Modernen Mayr-Medizin erzielt das ÄrztInnenteam im Park Igls sehr gute Erfolge. Das vielfach international prämierte Haus in Innsbruck-Igls gehört zu den besten Medical Spas weltweit.

© Gesundheitszentrum Park Igls

ENTSPANNTE AUSZEIT

Gesundheitschecks oder Kuren: Das Park Igls zählt zu den führenden Medical Spas weltweit.

verlieren möchte. Auch bei vielen Zivilisationskrankheiten wie Migräne, Rückenschmerzen, Diabetes-Typ 2 oder Allergien erzielt man mit der Modernen Mayr-Medizin hervorragende Ergebnisse. Seit über einem Jahr bietet das Haus zusätzlich auch spezielle Programme wie „Fit nach Covid“ oder „Immunsystem stärken“ an. Das Park Igls ist für einen enorm hohen Stammgästeanteil

bekannt. „Wer einmal kommt, kommt in der Regel wieder“, sagt Geschäftsführerin Mag. Andrea Gnägi. „Hohe medizinische Kompetenz, Diskretion, Lage und die Herzlichkeit, mit der man sich bei uns um jeden Gast kümmert, sind eben überzeugende Argumente für einen Aufenthalt bei uns.“ Kompetentes Ärzteteam im Park Igls: Dr. Peter Gartner, Dr. Irene Brunhuber, Dr. Richard Kogelnig, Dr. Sonja Schottkowsky, Dr. Peter Barth

www.park-igls.at

Großzügiger Pool im Gesund­ heitszentrum Park Igls.

Gesundheitszentrum Park Igls Igler Straße 51 6080 Innsbruck-Igls Tel.: +43 512 377 305 info@park-igls.at www.park-igls.at

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© Hotel Tyrol am Haldensee

ENTSPANNTE AUSZEIT

SICH VON HERZEN WILLKOMMEN FÜHLEN

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inen unvergesslichen Urlaub an einem der schönsten Orte Tirols, das bietet das 4-Sterne-Hotel Tyrol am Haldensee im Tannheimer Tal. Nur rund 300 Meter vom malerischen Haldensee entfernt, verfügt das Hotel Tyrol über alles, was zu einem gelungenen Ferienaufenthalt gehört.

Das Tannheimer Tal, die Tiroler Berge – das ist die Heimat der Betreiber­ familie Schädle. Bereits in dritter Generation engagieren sich Martina und Peter Schädle leidenschaftlich für das Wohl ihrer Gäste und sorgen so für eine familiäre Atmosphäre.

Die ursprüngliche Tiroler Gastlichkeit, die das gesamte Haus ausstrahlt,

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Peter und Martina Schädle, Gastgeber im Hotel Tyrol am Haldensee

sorgt zusammen mit einer gehobenen Küche und der 3000 m² großen Wellnesslandschaft für ein rundum Wohlfühl-Ambiente. Egal ob als Natur­ liebhaber, Winter- oder Sommer­ sportler oder einfach nur als Ruheund Erholungsuchender, das Hotel Tyrol bietet für alle beste Voraus­setzungen.

Auch wer seinen Urlaub lieber in einer Ferienwohnung oder in einem eigenen kleinen Ferienhaus verbringen möchte, findet im angeschlossenen Feriendorf und Landhaus Tyrol, nur ca. 150 Meter vom Hotel entfernt, beste Unterkunfts-Möglichkeiten, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

Hotel Tyrol am Haldensee Familie Schädle Seestraße 24 6673 Haldensee Tel.: +43 5675 6245 info@tyrol-haldenseee.com www.tyrol-haldensee.com

A M HA L DE N SE E

Entgeltliche Einschaltung

im Hotel Tyrol am Haldensee

www.tannheimertal.com

A M HA L DE N SE E

Schnuppertage [ ganzjährig nach Verfügbarkeit ] 1 bis 3 Übernachtungen mit der ¾-Verwöhnpension und allen "Tyrol-Inklusive-Leistungen" sowie zusätzlich:

■ 3000 m² SPA- und Wellnessbereich ■ Stellplatz in der hoteleigenen Parkgarage ■ Wellnesstasche mit Bademänteln für ■ Verleihservice: Rucksäcke, Wander- &

■ Mittagsbuffet und Nachmittagsjause

Nordic-Walking-Stöcke, Kartenmaterial, ...

am Abreisetag ■ Benutzung des Wellnessbereichs

1 bis 3 Übernachtungen 2 bis 4 Tage voller Genuss!

■ ¾-Verwöhnpension für Genussmomente

Erwachsene und Kinder & Badeschlappen

■ Frühstück am Anreisetag

am Abreisetag bis 19 Uhr

Viele Inklusivleistungen & umfangreicher Service

ab

€ 146 pro Perso n und Tag

■ Familienfreundlich: Kinderspielzimmer und Jugendspielraum, Familien- und Textilsauna, gratis Kindergetränk beim Abendessen, u.v.m.

Alle Angebote und Leistungen finden Sie auf unserer Website!

Hotel Tyrol am Haldensee • Familie Schädle A-6673 Haldensee • Seestraße 24 • Tel. +43 5675 6245 info@tyrol-haldensee.com • www.tyrol-haldensee.com

Lust a u Urlau f b?

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ir bera t gerneen Sie !

@tyrolhaldensee #tyrolhaldensee

ENTSPANNTE AUSZEIT

ROMANTISCHE ERWACHSENEN-(R)AUSZEIT

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was Sie am liebsten auf den schnee­ sichersten Skipisten von sich zeigen ;-).

Hüttenzauber auf unserer eigenen Alm inklusive.

Nach einem erfüllten Traum-Tag verwöhnt Sie die Mühle AlpenCOOLinarik vom Allerfeinsten. Handverlesene Tropfen aus dem urigen Weinkeller runden den Gourmet-Abend ab.

Für Ihre privaten, von unseren Herzens-­Gastgeber*innen (zu)bereiteten Romantik-Höhenflüge haben wir Besonderes zu bieten: Weinkeller-Dinner Burlesque in acht Gängen mit Weinbegleitung, Private-SPA mit Paarmassage vorm offenen Kamin, SterndalschaugaWhirlpool, Romantik-Picknick am Bachbett. Da stellt sich nur noch eine Frage: „Schatz, wie lange noch bis Urlaub?“

Mühle Resort 1900★★★★S Obergurgl-Hochgurgl Gurglerstraße 87 6456 Obergurgl Tel.: +43 5256 6767 info@muehle-resort.at www.muehle-resort.at

Entgeltliche Einschaltung

S

ie sind auf der Suche nach einem nahen Ort wo Zeit zu Zweit & echte GlüxMomente im Vordergrund stehen? Wo man sich vom Ausruhen mit bestem Gewissen wieder Ausruhen darf? Ausschlafen ohne Wecker, nach einem köstlich-regionalen Frühstück die Seele im 1300m² großen SPA mit neun Saunen, Ruheräumen, IndoorPool, Outdoor-Whirlpool & SPA-Lounge mit offenem Kamin baumeln lassen?

Oder ein grenzenlosaktiver Erlebnistag?

Ganz in Ihrem Takt, auf eigene Faust oder mit einheimischem Berg­ profi: Wandern, Kletter(steige), (E-)biken, Raften, Canyoning, im Herbst kombinierbar mit Ski-Spaß am Gletscher; im Winter von Rodeln über Skitouren bis zu Eislaufen, Stockschießen & allem,

© Mühle Resort

Ein Rückzugsort in absoluter Ruhe, wildromantischer Natur & Abgeschiedenheit.

sportlich-romantische GlüxMomente DAS ERWACHSENENHOTEL AM HÖHEPUNKT TIROLS

LO VE

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NEUE THERME IN DEN BERGEN FÜR JEDEN GESCHMACK WE LLN E S SE X TR A Vorschau 2 02 2

© Silvrettaseilbahn AG

Die Eröffnung ist für Dezember 2022 geplant – exklusive Wellnessauszeit in Tirol

Schwitzen und Wohlfühlen auf rund 1.500 m2 In- und Outdoorbecken über mehrere Ebenen

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Entgeltliche Einschaltung

Ein echtes Highlight zu den Wasser- und Saunalandschaften werden die rundumlau­ fende Eislaufbahn sowie die Aussicht von einer der Panorama-Terrassen sein.

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1.000 m2 Wasserfläche und 25 Meter Sportbecken

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uch wenn es noch ein Weilchen dauert bis zur Wintersaison 2022/2023, freuen sich Urlaubsgäste ebenso wie Einheimische schon jetzt auf die neue Silvretta Therme im Herzen Ischgls. Die große Vorfreude rechtfertigen folgende Highligts, wie beispielsweise die auf mehrere Ebenen des neuen Bauwerks aufgeteilten In- und Outdoorbecken zum Abtauchen. Oder die stilvoll gestaltete Saunalandschaft zum Entspannen und Relaxen und nicht zuletzt das topmoderne Fitnesscenter zum Auspowern. Die Silvretta Therme ist der perfekte Ort für all jene, die Sport und Entspannung im Urlaub kombinieren möchten – und zwar im Winter genauso wie zur warmen Jahreszeit. Die geplante Paznauner Therme mit Panoramablick ist dank der ausgeklügelten Raumgestaltung ideal für jeden Geschmack.

Als Familientherme für den Familienkurzurlaub ebenso wie für Ruhesuchende, die in Ischgl im Paznaun neue Energie tanken möchten!

Rd. 1.000 Quadratmeter Wasserfläche mit 1.500 Quadratmetern Saunabereich, 300 Quadrat­ meter Fitnesscenter, Veranstaltungsräumlichkeiten für bis zu 600 Personen, einen Eislauf-

platz bzw. eine rundumlaufende Eislaufbahn mit 1.300 Quadrat­metern – all das vereint die Silvretta Therme in Ischgl unter nur einem Dach und setzt damit neue Maßstäbe in Sachen Entspannung und Abwechslung.

POOLBEREICH MIT WOHLFÜHLGARANTIE Eine Badehalle mit abgetrennten Schwimmbereichen, Solebecken, Grotte im zweiten Ober­ geschoß, eine Saunalandschaft mit Kaltwasserbereichen im vierten und fünften Stock – die geplante Thermenlandschaft bietet wirklich alles, was das Herz begehrt, und lässt die Stunden abseits der bestens präparierten Pistenkilometer zu unvergesslichen Urlaubsmomenten mit den liebsten Menschen werden.

Silvrettaseilbahn AG Silvrettaplatz 2 6561 Ischgl Tel.: +43/5444 606 office@silvretta.at www.silvrettatherme.com

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IHRE PERSÖNLICHEN LUXURY-HIDEAWAYS IN DEN SÜDTIROLER ALPEN Das Quellenhof Luxury Resort Passeier liegt im wunderschönen Passeiertal in Südtirol, knapp 15 Autominuten von Meran entfernt, und zählt mittlerweile zu den größten und exklusivsten Ferienresorts in den Alpen.

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lle, die sich Ruhe und Entspannung gönnen möchten, finden im Quellenhof einen spektakulären 10.500 m² großen Spa-Bereich. Die Sauna-, Ruhe- und Schwimmbereiche sind, um sowohl die Bedürfnisse der Ruhesuchenden, aber auch der Familien erfüllen zu können, in drei „adults only“- und einen Familienbereich getrennt. Insbesondere bei Familien beliebt ist der Acqua Family Parc mit Indoor-Pool mit 102-Meter-Rutsche, der Lazy-River-

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© Quellenhof Luxury Resort

ENTSPANNTE AUSZEIT

ENTSPANNTE AUSZEIT

OPENING APRIL 2022 – QUELLENHOF SEE LODGE Hier entsteht Südtirols kleinstes und exklusivstes 5-Sterne Luxushotel, komplett ausgerichtet auf nur Erwachsene.

In perfekter Harmonie spiegelt sich im 4.500 m² großen See – mit einem Durchmesser von 105 Meter Südtirols größter Pool (!) – eine atemberaubende alpine Kulisse, gepaart mit dem mediterranen Flair des neuen exklusiven Hauses mit nur 25 Suiten & See-Villen.

Im BalanceSPA erfahren Sie eine tiefe Verbundenheit mit der Natur, Sie finden innere Balance und Harmonie mit sich selbst und Ihrer Umwelt.

Entgeltliche Einschaltung

Strömungskanal, der Whirlpool, das Kleinkinderbecken und das Erlebnisfreibad.

In Südtirols größtem & exklusivsten Wellnesshotel steht das (Wellness-)Rad nie still. Wer hier seinen Wohlfühl-Urlaub verbringt, erlebt unendlichen Spa-Genuss! Neu seit April 2021: der chice neue „Rooftop Spa“ (adults only) am Dach des Quellenhof Resorts. Absolutes Highlight und neu-

er Instagram-Hotspot ist der spacige Infinity-Pool komplett aus Glas (ganzjährig 32°) mit Blick auf die Passeirer Bergwelt.

Die kulinarische Vielfalt und Klasse steht dem großzügigen Freizeitangebot in nichts nach. Echte Gourmets sind im Quellenhof an einer ganz großen Feinschmecker-Adresse: Hier verzaubern Küchen­chef Michael Mayr und sein Team ihre Gäste mit einer kulinarischen Meisterleistung. Die „Quellenhof Gourmetstube 1897“ wurde 2021 von Gault & Millau mit drei Hauben, vom Schlemmer­ atlas 2021 mit vier großartigen Kochlöffel ausgezeichnet. Über 1.200 Etiketten mit dem Hauptaugenmerk auf Südtirol und Italien lagern in den drei Weinkellern des Quellenhofs.

Quellenhof Luxury Resort Passeier Quellenhof See Lodge Pseirerstraße 47 39010 St. Martin bei Meran, Südtirol/Italien Tel: +39 0473 645474 Tel.: +39 0473 537000 info@quellenhof.it info@quellenhof-seelodge.it www.quellenhof.it www.quellenhof-seelodge.it

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© defrancesco

ENTSPANNTE AUSZEIT

5 RESORTS, EINE MOVE-&RELAX-PHILOSOPHIE Jedes Hotel der Pletzer Resorts ist für sich individuell, und doch verfolgt man dabei eine gemeinsame Philosophie: Nachhaltiges Wohlbefinden beginnt bei einem ausgewogenen Lebensstil.

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seinen Körper zu hören und Regeneration zum Teil der Leistung zu machen.

Entspannung als wesentlicher Punkt im Wechselspiel mit Bewegung.

Abgerundet wird die Philosophie durch nachhaltige und regionale Energy-­Küche, bei der darauf geachtet wird, dass der Körper bekommt, was der Körper braucht.

Die Move-&-Relax-Philosophie hilft dabei, einen aktiveren und nachhaltigeren Lebensstil zu führen und dem Körper langfristig etwas Gutes zu tun.

Persönliches Wohlbefinden und innere Balance als wertvollstes Souvenir.

Pletzer Resorts Brixentaler Straße 3 6361 Hopfgarten moveandrelax@pletzer-resorts.com www.pletzer-resorts.com

Entgeltliche Einschaltung

ERHOLUNG. BEWEGUNG. KULINARIK. Diese drei Komponenten werden bei den Pletzer Resorts großgeschrieben. Ob am See oder direkt in den Bergen, in den Pletzer Resorts bringt man Menschen in Bewegung, verhilft so zu neuer Energie und einer besseren Wahrnehmung, wodurch schließlich ein aktives Körpergefühl geschaffen wird.

Dabei ist es jedem selbst überlassen, wie er sich bewegt. Ob bei Schnee oder Sonnenschein, in der Früh oder am Abend – weil Bewegung immer Saison hat. Essenziell dabei ist es, auf

Push your Fitness - Level 2.0 UNSER SCHLÜSSEL FÜR IHREN TRAININGSERFOLG

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Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Körper besser kennen lernen und so Ihren Lebensstil optimieren können. Unsere Sportwissenschaftler analysieren Ihre Stärken und Schwächen und geben Empfehlungen für mehr Mobilität und Beweglichkeit, Ausdauer sowie mehr Energie im Alltag.

SPIROERGOMETRIE

BIOELEKTRISCHE IMPEDANZANALYSE

DER ABLAUF Während Sie kräftig in die Pedale treten wird Ihre Atmung gemessen und die Leistung mittels Herzfrequenzen aufgezeichnet. Hierbei werden die Atemgase unter die Lupe genommen.

Ihre Ergebnisse werden im anschließenden Beratungsgespräch mit unseren Sportwissenschaftlern gemeinsam besprochen, verständlich erklärt und Sie geben Ihnen eine Trainingsempfehlung, wie Sie im Alltag optimiert trainieren können.

DER ABLAUF Jeweils an Hand- und Sprunggelenke werden Elektroden angebracht, die an ein spezielles Gerät angeschlossen sind.

Dabei fließen nicht spürbare Stromwellen durch den Körper.

Die Aufzeichnung ergibt ein Ergebnis, die Ihnen Ihren aktuellen Anteil an Körperwasser, Muskulatur wie auch Körperfett zeigt. Von unseren Trainern erhalten Sie eine individuell abgestimmte Ernährungs- und Trainingsempfehlung, um z. B. Ihren Stoffwechsel zu verbessern.

DAS ERGEBNIS Sie erhalten wertvolle Tipps für ein effizientes und erfolgreiches Trainieren Ihrer Lieblingssportart. Und vor allem lernen Sie, in welchem Pulsbereich Sie Kohlenhydrate und in welchem Sie gezielt Fette verbrennen können.

DAS ERGEBNIS Die „BIA“ zeigt Ihnen wie Ihr Körper zusammengesetzt ist. Mit dem Input unserer Sportwissenschaftler können Sie diese nachhaltig optimieren.

Ausbelastungstest am Fahrradergometer

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