p la ces to b e
m en orca
BALEARENKLEINOD Auf Menorca erlebt man die Balearen selbst im Hochsommer völlig ohne Trubel, badet in kristallklarem Wasser und logiert in wunderbaren Hotels.
Entspannung pur: Das Fontenille Torre Vella liegt eingebettet in eine grüne Landschaft. Das Hotel besticht durch seinen dezenten Luxus und den ländlichen Charme.
Es seien die traumhaften Badebuchten, sagen die einen. Der ländliche Charme und die wunderschönen Finca-Hotels machten den Zauber der Insel aus, behaupten die anderen. Dritte halten die grandiosen Wanderwege für das große Plus. Fest steht: Es gibt viele Argumente für eine Reise nach Menorca. Betrachtet man die Landkarte, lässt sich Mallorcas kleine Schwester, kaum ein Fünftel so groß wie der beliebte Nachbar, von seiner Form her wie ein Puzzlestück an das östliche Ende Mallorcas anfügen. Geografisch ist Menorca quasi die „Verlängerung“ von Mallorca – und doch so anders. Wer nach Menorca reist, der findet hier ein bisschen Mallorca, ein bisschen Balearen, vor allem allem aber viel Ruhe und unberührte Natur.
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Ausgabe 11
Auf Menorca gibt es keine Hoteltürme, keine Apparmentblocks, keine überfüllten Strände und auch keine völlig überfüllten Bierkaschemmen. Durch die Gassen von Ciutadella und Mahón rumpeln noch keine Touristenmassen. Verglichen mit der großen Schwester bleibt Menorca selbst im Hochsommer erstaunlich ruhig. Wie schrieb es eine große deutsche Zeitschrift vor einiger Zeit mal: „Es gibt auf Menorca kein Dreisterne-Restaurant, kein international prämiertes Designhotel und keine Beachbar mit Hummer-Happy-Hour.“ Stattdessen ist es der schlichte Charme, der die Besucher verzaubert: Ein einfacher Holztisch auf einer Klippe am Meer, darauf ein paar Gläser und eine Karaffe Wein. Was will man mehr?