GOLFSUISSE 2007-02 DE

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• Test: alle neuen Eisen

• Test: alle neuen Eisen

• Instruction: «Find your Game» mit Steve Rey

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• Reisen: Costa Blanca, Budapest, Belek

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LET in Losone LET in Losone

12587_230x300_GolfSuis_gol_d.ind1 Offizielles Magazin der ASG|Nr. 2 Mai 2007 Die Nummer 1 der Schweiz Golf Suisse | Offizielles Magazin der ASG | Nr. 2 Mai 2007
Deutsche Bank Ladies Swiss Open 2007 Deutsche Bank Ladies Swiss Open 2007

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Besseres Golf spielen!

Frühling ist's, Saisonbeginn. In den tiefer gelegenen Golfclubs spielt man schon seit Wochen auf den richtigen Greens; in mittleren Lagen wird der Golfplatz gerade in dieser ersten Maihälfte wieder so, wie man ihn sich wünscht, und die paar Tausend Mitglieder von hochalpinen Golfclubs müssen sich wahrscheinlich noch ein bisschen gedulden, bis es auch bei ihnen so richtig los geht.

Aber den Club haben die meisten von uns den ganzen Winter hindurch ab und zu geschwungen – in einem Indoor, im Tessin, in Sion oder in Montreux, in Australien, Südafrika, Dubai, Marokko oder Florida, oder auch in der Kälte und Feuchte des hiesigen Klimas über Mittag auf einem aperen Golfplatz mit Wintergreens.

Der Fall ist klar: wir nähern uns der Hochform und versuchen jetzt, das letzte aus unserem persönlichen Potenzial herauszuholen. Da kommen die gross angelegten Club-Tests von Golf Suisse gerade richtig: nicht nur Sie, liebe Leser, sondern auch wir in der Redaktion fragen uns manchmal, welche Clubs aus der unglaublichen Auswahl denn die richtigen sind. Oder die besten?

Diese – die besten – gibt es nicht. Es gibt nur das beste Modell für mich, für Dich, für meine Frau, für die Kinder, für den Grossvater oder für den Kollegen, der einen Schwunggeschwindigkeit von 120 Meilen hat, trotzdem aber immer daneben schiesst (siehe Bild). Und es ist gerade die grosse Schwierigkeit, aus dem enormen Angebot, welches die Branche jedes Jahr bereit hält, das für sich selber richtige, also das beste herauszufiltern. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zuerst empfiehlt es sich allerdings, inne zu halten und zu überlegen. Es gibt einige Grundkonstanten, welche weltweit zu beobachten sind –und es ist jedem Spieler, jeder Spielerin unbenommen, nicht die gleichen Fehler zu machen wie ein paar Millionen andere Golfer.

• Der Kardinalfehler vieler Golfer, gerade auch männlicher, ist es, mit zu harten Schäften zu spielen. Aber auch das Gegenteil kommt vor. Die Wahl des Schaftes entscheidet darüber, ob man für seinen Schwung das richtige Material spielt, oder ob man sich nach und nach an nicht passende Clubs anpasst und so seinen Schwung ruiniert.

• Der Inhalt eines Bags passt nicht zusammen; die Clubs sind in ihren Eigenschaften nicht aufeinander abgestimmt.

• Zu viele Clubs im Bag – die Resultate von Plauschturnieren, an denen nur mit vier oder fünf Clubs gespielt werden darf, unterscheiden sich kaum von denjenigen normaler Turniere. Das sollte zu denken geben.

• Gekauft wird, was gefällt, oder was die Cracks auf der Tour spielen, oder was im Shop gerade runter geschrieben ist. Dabei kann grundsätzlich nur ein seriöses Fitting klären, welches Material das richtige – und damit auch das beste – ist.

In der letzten Ausgabe haben wir «alle» neuen Driver vorgestellt; mit Ausnahme derjenigen, die unterdessen noch neu dazu gekommen sind. Diese haben wir einer Kurzbeurteilung unterzogen, die Sie in «Planet Golf» finden. Daneben stellen wir heute alle neuen Eisen vor; die Tabelle mit den Spezifikationen haben wir nach der Frequency der Clubs sortiert. Das gibt jedem Spieler immerhin eine erste Idee dessen, was für ihn geeignet wäre und was nicht.

Bereits haben wir aber auch alle neuen Hybrid Clubs und Fairwayhölzer getestet; die Ergebnisse werden in der Nummer 3 publiziert. Das alles ist natürlich eine ganze Menge Arbeit, welche wir in diesem Winter auf den Golfplätzen von Montreux und Sion sowie in den Golf Resorts von Belek (Türkei) und Emporda (Katalonien) bewältigt haben (– it’s a dirty job…).

Aber Ihr bester Ratgeber bei der Wahl neuer Golfschläger sind nicht wir hier in dieser Redaktion. Es ist Ihr PGA Pro, der Ihren Schwung am besten kennt und das handwerkliche Rüstzeug hat, um Ihnen zum besten Material zu verhelfen.

Wer rechnen kann, spielt diese Vorteile aus:eine Mitgliedschaft für 3 x 18-Loch auf 2 Anlagen. Traumhaft gelegen und schnell erreichbar. Jetzt zuschlagen und anmelden.

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AUF EINEN SCHLAG
4 Golf Suisse Inhalt Inhalt 6 Planet Golf - Kurzmeldungen aus dem In- und Ausland > 6 - Impressum > 8 26 Technik - «Find your Game» mit Steve Rey > 26 - Fitness und Kraft im Golf > 30 34 ASG - Handicap-Wesen: Änderung ab sofort in Kraft! > 34 - ASGI: Einen grossen Schritt nach vorne > 36 38 Equipment - Das optimale Schläger-Set mit Alain Pfister > 38 - Verlust der Spielkultur? Jean Jacques Blatti > 42 - Die neusten Eisen > 46 56 Reportage - Deutsche Bank Ladies Swiss Open in Losone > 56 - Omega European Masters 2007 > 58 - Die Geschichte der Marken > 60 - Stephan Vögeli, Direktor von Jaguar Land Rover Schweiz AG > 74 78 Reisen - Cornelia Golf Club, Belek, by Nick Faldo > 78 - Ungarische Golf Rhapsodie > 82 - Neue Sterne an der Costa Blanca > 86 - News from the Travel Desk > 89 98 Im Focus - US Masters 2007 > 98 ➜ Nächste Nummer Erscheinungstermin: 12. Juni 2007 86
• Test: alle neuen Eisen • Instruction: «Find your Game» mit Steve Rey • Reisen: Costa Blanca, Budapest, Belek Test: alle neuen Instruction: «Find your Game» mit Steve Rey Reisen: LET in Losone in Losone Deutsche Bank Ladies Swiss Open 2007 78 Nora Angehrn am Deutsche Bank Ladies Swiss Open 2006 in Losone (Foto: bre)
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PlanetGolfPlanetGolf

Abschlag in traumhaftem Natur-Ambiente

Mit der Golf-Alpin-Card ins Sportlerparadies der EuropaSportregion Zell am See-Kaprun: Verbessern Sie ihr Handicap auf zwei parkähnlichen 18-Loch-Championship-Plätzen. Vor dem malerischen Bergpanorama von Kitzsteinhorn und Schmittenhöhe wird das Driven endgültig zur Leidenschaft!

Im grössten Golfareal der österreichischen Alpen warten ausserdem überdachte Abschlagplätze und ein exklusives Clubhaus.

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Women's British Open auf dem Old Course

Mindestens im Golf muss man sich keine Sorgen betreffend «Gleichstellung» machen: dieses Jahr (2.–5. August) wird das British Open der Frauen erstmals auf dem Old Course von St. Andrews ausgetragen. Es wird das erste Pro-Turnier der Frauen sein, das auf diesem Golfplatz jemals ausgetragen wird; er wird auf eine Länge von 6638 Yards ausgesteckt werden. Beim Open der Männer 2005 spielte er sich 7279 Yards lang. www.lgu.org (das heisst «Ladies Golf Union»).

Nike ruft Sumo 2 zurück

Wegen einem nicht näher erläuterten Problem hat Nike alle Sumo-2-Driver in einer grossen Austauschaktion zurückgerufen. Der Sumo 2 hat dem Vernehmen nach keinen Konstruktionsmangel, es bestand aber das Risiko, dass die Clubs in Bezug auf den CT-Wert nicht den Vorschriften von USGA und R&A entsprochen haben könnten. Der Rückruf ist auf der Website von Nike publiziert (www.nikegolfeurope.com), die Aktion dauert in Europa bis Ende 2007. Nur der viereckige Sumo 2 ist betroffen, nicht aber der runde Sumo.

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Kurze Texte und viele Bilder für Golfer, die alles wissen wollen – die Rubrik der Aktualitäten
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Impressum

Offizielles Organ der Association Suisse de Golf ASG

9. Jahrgang

Erscheint sechsmal pro Jahr

Herausgeberin

Einfache Gesellschaft Golf Suisse

Chefredaktor

Urs Bretscher

Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz

T 031 332 20 20. F 031 332 20 21

Redaktion

Jacques Houriet, Martin Schnöller, Ruedi Müller, Mark Bruppacher

Mitarbeitende PGA-Pros

Instruction/Technik: Volker Krajewski, Régine Lautens, Marcus Knight, Laurent Mudry.

Equipment/Tests: Jean Jacques Blatti, Alain Pfister.

Anzeigenverwaltung

Medien Verlag Ursula Meier

Weiherhof 14

8604 Volketswil

T 044 946 01 51. F 044 946 01 54 umeier@medienverlag.ch

Layout

pagedesign, Thomas Page

Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz

T 031 334 01 01. F 031 332 20 21 page@pagepress.ch

Verlag/Produktion

Golf Suisse

c/o Benteli Hallwag Druck AG

Seftigenstrasse 310

3084 Wabern

T 031 960 81 81. F 031 960 82 72 golf@bentelihallwag.ch

Preise Abonnemente (inkl. MWST)

Inland: CHF 48.–

Mitgliedschaftspresse: An alle Mitglieder der ASG-Cubs, adressiert zugestellt Mitglieder von ASG-Clubs: Alle Änderungen über den Clubmanager

Abonnentendienst Golf Suisse:

Industriestrasse 37

3178 Bösingen

T 031 740 97 92 F 031 740 97 76 abo-golf@bentelihallwag.ch

Limpachtal:

Longest Drive Schweizer Meisterschaft

Letztes Jahr zum ersten Mal, dieses Jahr nun mit der zweiten Austragung – der GC Limpachtal hat die Schweizer Meisterschaft im Longest Drive erneut ausgeschrieben, unterstützt von der ASG und der Swiss PGA. Das Finale findet am 22. September statt, und zwar auf der direkt vor dem neuen Clubhaus-Restaurant gelegenen Driving Range. Die Terrasse des Restaurants wird zur Haupttribüne umfunktioniert und bietet optimale Sicht auf die imposanten Drives der Besten. Als Qualifikation dienen zahlreiche Turniere in allen Schweizer Golfclubs; für die genauen Modalitäten wird auf die Ausschreibung auf der Website des Clubs (golf-limpachtal.ch oder schweizermeisterschaften.ch) verwiesen. Im übrigen bietet der GC Limpachtal ein neues Modell für Gästespieler an. Es nennt sich Blue Card und ist eigentlich ein Halbtax-Abo. Auch hierzu weiss die Website des Clubs mehr.

Reproduktion und Nachdruck ohne schriftliche Einwilligung der Redaktion verboten. Für unverlangte eingesandte Beiträge und Fotomaterial wird keine Haftung übernommen.

Golf Suisse ist vom Verband Schweizer Presse mit dem Zertifikat Schweizer Qualitäts-Fachzeitschrift QFZ ausgezeichnet.

Als 15-Jährige spielte sie bereits in der Nationalmannschaft, welcher sie von 1986 bis 2001 angehörte. Die Tessinerin Barbara Albisetti (36) gehörte zu den markanten Spielerinnen des Schweizer Spitzengolfs, verzichtete aber auf einen Übertritt zu den Pros, weil sie nach ihrer eigenen Einschätzung das Zeug zum Reüssieren auf allerhöchstem Niveau nicht gehabt hatte. Ihr bestes Handicap betrug 1,1. 1998 bildete sie zusammen mit Niloufar Aazam und Sheila Lee die Schweizer Mannschaft für die WM in Chile, und den Schweizer Meistertitel 1995 bezeichnet sie als einen ihrer schönsten Erfolge. Beruflich besuchte sie nach Abschluss einer KV-Lehre die San Diego Golf Academy, wechselte dann nach einigen Jahren bei Fert Reisen als Direktorin in den GC Basel. Zurück im Tessin leitete sie einige Jahre ihr eigenes Unternehmen für Golfreisen, bevor sie 2001 die Herausforderung annahm, den GC Gerre Losone aufzubauen und zu leiten. Nach dem Deutsche Bank Ladies Swiss Open 2007 in Losone wird sie ihren Job aber nun gegen die neue geschaffene Stelle einer Beauftragten für Kommunikation und Marketing bei der ASG in Epalinges eintauschen.

Der E-Caddy Tour von Komperdell hat einen robusten AluRahmen, ist in verschiedenen Farben erhältlich, lässt sich mit wenigen Handgriffen kofferraumgerecht zusammenklappen und wiegt nicht einmal zehn Kilo - dazu kommt noch das Gewicht der Batterie, die in einem eleganten Bag zwischen den Rädern gefahren wird. www.komperdellgolf.com

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Publikation FOKUSSIERT KOMPETENT TRANSPARENT
Barbara Albisetti zur ASG
WIDE SOLE FOR GREATER DISTANCE. WIDE SHAFT TIP FOR GREATER CONTROL. WE’RE NOT LIKE OTHER IRONS. For more information visit www.wilsonstaff.com/di7

Jetzt anmelden: Nikon European Golf Challenge 2007!

Nikon setzt sein Engagement im Weltklasse-Golf im Jahr 2007 fort und sponsert bereits zum 14. Mal die Open Championship. Dabei beschränkt sich Nikons Beitrag zum Golfsport nicht nur auf das professionelle Spiel. Amateurgolfer aus allen Teilen Europas werden eingeladen, um wiederum beim Nikon European Golf Challenge mitzuspielen. Das Turnier, jetzt in seinem vierten Jahr, ist von Erfolg getragen; die Besten aus den Qualifikationsturnieren werden ihr Land in Schottland repräsentieren. Sie werden am ersten Tag auf dem Championship Course von Carnoustie, auf dem dieses Jahr das British Open stattfinden wird, und am zweiten Tag auf dem Kingsbarns Course, einem der schönsten Plätze Schottlands, spielen.

In der Schweiz werden dieses Jahr zwei Qualifikationsturniere organisiert. Das erste findet am 29. Juni im Golf Club Kyburg statt, das zweite am 24. August auf dem malerisch über dem Greyerzersee gelegenen Platz des Golf Clubs Gruyère. Je 60 Startplätze werden bei den Turnieren ausgeschrieben, und die ausgelosten Teilnehmer werden ein Stableford-Turnier über 18 Löcher spielen. Das maximale Handicap ist für Herren auf 24 festgelegt und für Damen auf 36. Der Spieler/die Spielerin mit dem besten Netto-Score pro Turnier wird eingeladen, die Schweiz in St. Andrews beim Finale zu vertreten. Als drittes Mitglied des Schweizer Teams reist der Spieler/die Spielerin mit dem höchsten Brutto-Stableford-Score der beiden Turniere ans Finale.

Im letzten Jahr hat das Team von Grossbritannien den Championship-Titel gewonnen, ebenfalls nach Runden in Kingsbarns und Carnoustie. Der grosse Final 2007 wird am 10. und 11. Oktober stattfinden. Nikon lädt die qualifizierten Spieler für drei Tage zu einem einmaligen, unvergesslichen Golfevent ein, bei Gastlichkeit auf höchster Ebene im weltbekannten «Old Course Hotel» in St.Andrews.

Wie man Teilnehmer wird

Bitte beantworten Sie folgende Frage, um sich die Chance für einen Startplatz beim Nikon Qualifikations-Event im Golf Club Kyburg oder Golf Club Gruyère zu sichern: Wie hiess der Sieger der letzten Open Championship, die in Carnoustie stattgefunden hat – 1999 nämlich?

(Ein Tip: Jean Van de Velde war es nicht…)

Bitte senden Sie Ihre Antwort mit Angaben über Ihr bevorzugtes Startdatum, Ihre ASG/ASGI-Ausweisnummer, Heimatclub, Handicap und Anschrift per E-Mail an: event@agm-services.com. Die Teilnehmer werden persönlich benachrichtigt.

Anmeldeschluss: 31. Mai 2007!

Information zur Digitalkamera – D40

Die D40 ist die leichteste, kompakteste und bedienungsfreundlichste digitale Spiegelreflexkamera, die Nikon je hergestellt hat. Sie vereint die hervorragende Leistung der weltberühmten Nikkor Objektive und die praktische Handhabung eines beachtenswert kleinen und leichten Gehäuses. Zudem ist sie voll gepackt mit neuester Technologie:

- 6.1 Megapixel

- 2,5 Zoll LCD-Farbmonitor

- Einschaltzeit von nur 0,18 Sekunden

- Serienaufnahmen mit 2,5 Bildern pro Sekunde

- Exklusive Bildnachbearbeitung über die Kamera

- Aufladbare langlebige Batterie

Golfmode zum Verlieben von Chrevo: Mode ist in Italien eine Herzensangelegenheit – und die, welche sie kreieren, tun das mit Leidenschaft und Hingabe. Kein Wunder daher, dass Modelle von Chervo (www.textil-trade.ch) mehr sind als nur Textilien für den sportlichen Einsatz. Und dass sie, obgleich technisch immer auf dem neusten Stand, auch in der Saison /Frühjahr/Sommer 2007 jene Sinnlichkeit austrahlen, die man nur antrifft, wenn man über den Gotthard in den Süden reist. «If you fall in love with Chervo» – so lautet das Motto der neuen Kollektion. Es dürfte nicht schwer sein, diesem Motto zu verfallen – sich also zu verlieben…

14th Evian Masters Tournament jetzt mit einem Cut

Es zählt sowohl für die Ladies European Tour als auch für die LPGA Tour der USA – das Evian Masters bezeichnet sich selbst als das zweitgrösste Frauen-Golfturnier der Welt hinter dem US Open. Jetzt ändert einiges im Ablauf. Anstatt 78 Spielerinnen auf Einladung werden nun die besten 90 des Rolex World Rankings zum Start zugelassen, und neu ist ebenfalls, dass es nach zwei Runden jetzt einen Cut gibt. Wegen der attraktiven Höhe des Preisgeldes ist damit zu rechnen, dass alle prominenten Spielerinnen am Genfersee auftauchen werden. Das Austragungsdatum (26. – 29. Juli) ist ebenfalls modifiziert worden: bisher dauerte das Evian Masters vom Mittwoch bis Samstag, jetzt neu von Donnerstag bis Sonntag. www.evianmasters.com

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Titleist 907 D1

Wer schon immer mit der Marke Titleist geliebäugelt hat, darin aber eher Clubs für Profis gesehen hat, der kann jetzt aufatmen: der neue 907 D1 ist mit seinem hohen MOI (Moment of Inertia) perfekt Jedermann-tauglich. Mit seinem enormen Volumen und seiner dreieckigen Form ist er eine ebenso fehlertolerante Alternative zu allem Viereckigen. ImDesign hat er typische Titleist-Merkmale beibehalten; in der Spielbarkeit ist er sehr komfortabel. Form und Farbegbung sind ästhetisch, und der Ball fliegt weit. An die neue Geräuschkulisse beim Treffen des Balles muss man sich dagegen erst noch gewöhnen… Alternativ gibt es neu auch einen 907 D2 mit einer runden, eher klassischen Form.

Lohnender Ausflug nach Lavaux

Immer neue Impulse kommen aus Lavaux: der 1999 eröffnete, von Peter Harradine entworfene Parcours über der Riviera des Genfersees liegt mitten in einem der schönsten Weinbaugebiete der Schweiz. Im offenen Gelände ist der Par-72-Platz ein Bijou punkto vergnüglicher

Zwei neue Bälle von Srixon Srixon, der «Official Golf Ball of the PGAs of Europe», hat zwei neue Bälle herausgebracht. Der neue Z-URS hat einen noch grösseren Kern mit einer tiefen Kompression und eine superdünne Aussenhülle aus einem neu zusammengemischten Urethan, das deutlich verbesserte Abriebfestigkeit hat.

Der ebenfalls neue Trispeed richtet sich demgegenüber an Golfer aller Spielstärken, denn der Dreischichtenball ist in der Lage, aus allen Swing Speeds das Optimum heraus zu holen. Ein extragrosser Kern sowie zwei Hüllen aus einem Rabalon genannten Kunststoff, die äussere mit 333 Dimples, verschaffen dem Ball einen soften Touch, aber ebenso ausgezeichnete Flugeigenschaften.

Spielbarkeit und bietet an einem sonnigen Tag eine unvergleichliche Aussicht auf See und Alpen. Der Club hat jetzt ein zusammen mit den Pros realisiertes Package vorgestellt: «Golfer werden in einem Jahr». Das Programm umfasst 15 Lektionen, freier Zugang zu allen Trainingsanlagen inklusive 6-Loch-Übungsplatz, 4000 Range Balls, Regel und Etikette sowie fünf Runden mit dem Pro. Daneben hat der Club auch noch Mitgliedschaften frei; als Sonderaktion wird ein Carnet mit fünf Greenfees zu 300 Franken angeboten. Die verkehrsgünstige Lage nahe der Ausfahrt Chexbres macht Lavaux auch für die Deutschschweiz attraktiv. Eric Krol, der neue Golfmanager, will die qualitätsorientierte Politik seines Vorgängers, Henri Emery, ohne Einschränkungen weiter führen.

Greenfee Wochentag: 80 Franken (ASGI gleicher Preis)

www.golflavaux.ch

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© 2007 Callaway Golf Company. Callaway Golf, X-20 und Tru-Bore sind Warenzeichen und/oder eingetragene Warenzeichen von Callaway Golf Company.

Parkhotel Delta Ascona:

Neues «Delta Green» im Golfclub Gerre Losone

Das Parkhotel Delta Ascona hat das Club-Restaurant des bekannten 18-Loch Golfplatzes Gerre Losone übernommen. Nach einem kompletten Face-Lifting wurde dieses nun unter dem Namen «Ristorante Delta Green» neu eröffnet. Die Kosten für die vielfältigen Verbesserungen an der Infrastruktur betrugen insgesamt 150000 Franken. Selbstverständlich steht das Delta Green nicht nur Club-Mitgliedern, sondern auch auswärtigen Gästen offen. Im sportlich-eleganten Clubhaus sorgen eine gemütliche Bar mit bequemen Sofas, die Decken-Segel in Form einer Welle im Restaurant und eine grosse Sonnenter-

Ein «Superquad», ganz in schwarz und mit 460 ccm Volumen, und ein «Burner» – das ist die Antwort von Taylor Made auf den Hype mit dem Moment of Inertia. Der Burner ist extrem breit und lang, sondern er hat in Messreihen auch einen MOI erzielt, der aus ihm einen genauso fehlertolerantenDriver macht wie die Leader der Konkurrenz (MOI über 5000 ist «state of the art», 5900 plus 100 Toleranz ist die Limite). Der Superquad dagegen hat die Form des 425, hat neu aber vier Gewichtsschrauben für den Individual-Trimm.

Single Golfclub Schweiz

Was in der Golfsaison 2004 in der Schweiz begonnen hat, entwickelte sich zwischenzeitlich zu einem beachtlichen Unternehmen – dem SingleGolfclub. 2005 hat er sich bereits in Deutschland etabliert, und 2006 in Österreich. Seit dem 1. November 2006 gibt es den SingleGolfclub auch in der Suisse Romande, und noch im II. Quartal wird die Homepage www.single-golfclub.ch auch in französisch realisiert. Der SingleGolfclub beschreitet dabei neue Wege und baut ein internationales Netzwerk mit Golfclubs, Golfhotels, GolfreisenVeranstaltern sowie Golfscouts und Event Manager auf. Der virtuelle «SingleGolfclub» sieht seine Aufgabe im geselligen Bereich für Golfsingles und Singles, die Golf spielen lernen wollen. Als Turniere gibt es nationale, kontinentale und ab 2007 auch internationale Events. Mitglieder können auf das passwortgeschützte Mitglieder-Verzeichnis zugreifen und einen Flightpartner nach geographischer Nähe, Geschlecht, Handicap und Alter aussuchen. Mit der MemberCard (Golf FeeCard) bietet der SingleGolfclub auch Ermässigungen weltweit bei 2300 Golfclubs und 2500 Golfhotels an.

Am 20. Juli 2007 organisiert der SingleGolfclub Schweiz den 3. Swiss Single Golf Cup im Golfclub Kyburg. Die bestplatzierten Teilnehmer spielen dann mit beim 2. European Single Golf Cup auf Mallorca.

Highlight in 2007 ist die 3. Internationale Allgäuer Golfsafari.

Weitere Golfwochen in 2007 Mai: Golfen an der Oberschwäbischen Barockstrasse. Juli: Internationale Allgäuer Golfsafari. Juli: Golf & Musik am Zürisee.

Juli: Golf & Paleo am Genfersee. August: Golf & Bregenzer Festspiele in Vorarlberg. August: Golfen an der Mecklenburger Seenplatte. Sept.: Golfen im Weinviertel. Oktober: Golf, Wein & Gourmet im Elsass. November: European Single Golf Cup. Infos: Gerhard W. Koch, 9062 Lustmühle AR. www.single-golfclub.ch

rasse mit wunderschöner Aussicht auf die atemberaubende Landschaft für ein Wohlfühl-Ambiente der Extraklasse. Ein weiteres Plus: Mit seinen rund rund 100 Innen- und 150 Aussen-Sitzplätzen eignet sich das Restaurant perfekt für Bankette, Hochzeiten und weitere Veranstaltungen aller Art. Grossen Wert bei der Neuausrichtung legte Thomas Steiner, Direktor Parkhotel Delta, auf einen freundlichen, gehobenen und kompetenten Service sowie auf ein kulinarische Angebot, das perfekt auf die Bedürfnisse der Golfspielerinnen und -spieler zugeschnitten ist. Auf der abwechslungsreichen Speisekarte stehen neben authentischen italienischen Gerichten auch frische, hausgemachte Pasta. Die Weinkarte überzeugt mit einer grossen Auswahl von Tessiner und italienischen Weinen sowie aussergewöhnlichen Bordeaux-Weinen zu sehr fairen Preisen.

Callaway schwimmt weiterhin auf einer Erfolgswelle: das erste Major der Saison, die Kraft Nabisco Championship in Mission Hills (Rancho Mirage, California) wurde von der erst 18 Jahre und 10 Monate alten Morgan Pressel gewonnen, welche bei Callaway unter Vertrag ist. Als Neunjährige unterspielte sie erstmals 80, und als 16-Jährige wurde sie am US Open der Frauen Zweite. Sie ist die Nichte von Aaron Krickstein, einmal Nummer 6 des Tennis World Rankings. Pressel benötigte für den Sieg 285 Schläge, einen weniger als Catriona Matthew, Brittany Lincicome und Suzanne Pettersen. Der Titel war 300000 Dollar wert.

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EXCELLENCE

Leukerbad: Golf & Wellness.

Leukerbad, der grösste Thermalbade- und Wellnessferienort der Alpen, liegt umgeben von einer majestätischen Bergkulisse auf 1400 M.ü.M. Täglich treten 3,9 Mio. Liter Thermalwasser zu Tage und speisen die 22 Bäder. Das Burgerbad, Europas grösste alpine Thermalbade-Anlage, sowie die Lindner Alpentherme, ein moderner Thermalbade- und Wellnesstempel, sind dabei die beiden Herzstücke des Wohlfühlangebotes von Leukerbad. Bergbahnen auf den historischen Gemmipass mit seinem grossen Wandergebiet, das alpine Skigebiet auf Torrent und ein umfassendes Sportangebot in der Sportarena gehören

JuCad «Snake» in Schlangenlederoptik

Dass Eleganz und Funktionalität gleichzeitig möglich sind, zeigt die neue JuCad Bag Kollektion «Snake». Das edel gearbeitete Bag passt auf jeden Caddy und lässt keine Wünsche offen: Ob als Tasche für die Sommerrunde und für Reisen, oder als Cartbag, ob in Grösse 7 oder 9 inch. Der 9 inch Bag verfügt über eine 14-fache durchgehende Schlägereinteilung, damit jeder Schläger seinen festen Platz findet, sowie eine externe Putterröhre. Beide Grössen haben ein Kühlfach, und viele kleine und grosse Aussentaschen sorgen für reichlich Stauraum und schnellen Zugriff.

Neu und schon fast revolutionär bei «Snake» ist das in der Schlägerhaube integrierte Raincover, das sich spielend leicht bei Wind und Wetter über das Bag ziehen lässt.

Auch farblich lassen die neuen Bags «Snake» keine Wünsche offen: Neben grün und schwarz sind die Bags in den Farbvarianten rot-schwarz und schwarz-weiss erhältlich. www.jucad.de

zu Leukerbad genau wie der im Sommer 2002 eröffnete Golfplatz in Leuk. Vom 19. – 23. August 2007 laden die Leukerbadner Golfpartner erstmals zu den Golftagen ein. Am Sonntag reist man nach Leukerbad und bezieht das Hotel. Anschliessend bietet sich Gelegenheit, sich nach der Anreise und einem Spaziergang im Dorf im wohlig-warmen Thermalwasser zu entspannen. Am Montag steht das erste Turnier auf dem Programm. Gespielt wird ein Scramble-Turnier auf dem nahegelegenen Golfplatz in Leuk. Am Abend laden die Golfpartner zu einem Walliser-Abend auf dem Golfplatz mit Live-Musik und feinen kulinarischen Spezialitäten sowie Weinen aus der Region.

An den Folgetagen stehen zwei weitere Turniere an: Ein 4-Ball sowie ein Einzelturnier. Selbstverständlich steht jeweils auch genügend Freizeit zur Verfügung, um das Angebot Leukerbads kennen zu lernen.

Komplett-Package All-Inclusive ab CHF 590.– inkl. 4 Übernachtungen unter www.golftage.ch erhältlich.

Samantha Humbel heisst die Gewinnern des Srixon-Wettbewerbs von letztem Dezember. Der Preis für sie wurde von ihrem Vater in der Filiale Wallisellen von Golf Espace entgegengenommen, wo Humbels treue Kunden sind.

Er ist bekannt wie ein roter … na, Sie wissen schon. Die Sponsoren reissen sich um ihn, wie man sieht –seit dem Beginn seiner Karriere hat der Südafrikaner Ernie Els mit immer wieder wechselndem Material gespielt. Neuster Coup ist nun der Wechsel von Titleist zu Callaway, der ihm ähnliche Optionen mit dem Driver geben soll wie Phil Mickelson, der das US Masters 2006 mit zwei verschiedenen, für ihn massgeschneidert hergestelltenFT-5-Drivern von Callaway gewonnen hat.

Massgeschneidert in englisch? Taylor Made…

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Ernie Els

Der Hersteller des Drivers Nr. 1 in Kundenzufriedenheit* stellt einen neuen großartigen Driver vor: King Cobra Speed LD. LD steht für „Limit Dimensions“. Dieser Driver geht in seinen Abmessungen an die äußerste Grenze dessen, was die Regelbehörden erlauben. Das Schlägerdach fällt steil nach hinten ab und hat seitliche Vertiefungen – für einen tiefen Schwerpunkt und ein extrem hohes Trägheitsmoment (MOI). Dazu die größte Schlagfläche im Golfmarkt. Das macht den Speed LD erstaunlich fehlerverzeihend, von 9 heißen Treffpunkten der Schlagfläche aus. Noch erstaunlicher ist: Bei allen Spielvorteilen sieht dieser Driver immer noch aus wie ein echter Driver. Jede Menge Technologie. Für jede Menge Länge! Besuchen Sie uns unter cobragolf.de

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Acushnet GmbH, Limburger Strasse 66, D-65555 Limburg-Offheim. Acushnet Österreich GmbH, Mittersiller Bundesstrasse 106, A-5721 Piesendorf. *Quelle: Darrell Survey U.S.: Verbraucherbefragung, zur Driver-Zufriedenheit 2006.

Golfcrèmes von «go relaxed»

Weltpremiere feierte an der PGA Merchandise Show in Orlando (Florida) die «go relaxed» Produktlinie des Schweizer Produzenten Jeppesen. Der Golfsport ist durch die neuen go relaxed Crèmes und Dragees um einen Aspekt reicher –den Wellness-Gedanken vor, während und nach dem Spiel. So wurde die go relaxed warm up SportCrème speziell für das Aufwärmen vor der Runde entwickelt. Das Einreiben wirkt lockernd und fördert die Durchblutung. Gleichzeitig wirkt die Kombination der Duftstoffe anregend auf die Konzentration des Golfers. Nach der Runde sorgt das «go relaxed after sport Gel» für Entspannung und Erfrischung von Haut und Muskeln und steigert so das Wohlbefinden.

Auch während der Runde kann sich der Golfer ganz auf die Unterstützung der go relaxed Produkte verlassen. Eine speziell auf die Bedürfnisse von Golfern abgestimmte wasserund schweissfeste SonnenCrème mit hohem Lichtschutzfaktor und integriertem Insektenschutz(!) gehört ebenso zum Sortiment wie energy tabs. Die in diesen Dragees zahlreich enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe gehen direkt ins Blut und versorgen den Golfer mit der notwendigen Energie, um optimale Leistungsfähigkeit und Konzentration während der ganzen

Runde sicher zu stellen. Der Verkauf dieser Schweizer Qualitätsprodukte erfolgt ausschliesslich über autorisierte Golfund Sportshops.

Weitere Informationen: go relaxed – Jeppesen AG, 6300 Zug. www.go-relaxed.com

25 Jahre «McGolf»

1982 zunächst als Grosshandelsunternehmen gegründet, eröffnete «McGolf» fünf Jahre später eine erste Filiale in Zürich und konzentrierte sich von da an auf die individuellen Bedürfnisse einer damals noch eher dünn gesäten Kundschaft. Die Konkurrenz unter den Anbietern hat seither unaufhörlich zugenommen. In dieser Verdrängungsphase hat «McGolf» seine innovative Leaderposition behauptet. Mit der Eröffnung des «McGolf» Competence Centers in Holzhäusern wurde der Golfszene eine neue Dimension hinzugefügt. Einer der Spezialisten bei «McGolf» ist Douglas Stonehouse, Clubmaker. Douglas Stonehouse hat die Cracks dieser Welt fast 50 Jahre auf der Tour begleitet. Die Perfektion, die er in dieser Zeit im Clubfitting erreicht hat, macht heute gute Spieler noch besser. Der Schläger muss liegen. Und das tut er nicht automatisch. Ein entwicklungsfähiger Schwung ist davon abhängig, dass der Schläger keinen «Streuverlust» produziert. Er muss sozusagen auf den Mann, auf die Frau geeicht sein. Erst dann ist es sinnvoll, an der Perfektionierung seines Schwunges zu arbeiten. Genau da kommt der routinierte Clubmaker ins Spiel.

Zum Service-Angebot von «McGolf» gehört traditionell auch eine, bei flüchtiger Betrachtung, fast schon unübersichtlich anmutende Auswahl von Schäften der bekanntesten Hersteller. Mit Übernahme der Schweizer Fujikura-Vertretung wird dieser Eindruck noch einmal verstärkt. Man kann sich in Sicherheit wiegen, wenn es darum geht, auch in diesem Bereich die Rolex unter den Schäften für sich zu beanspruchen. Weitere aktuelle Infos unter www.mc-golf.ch, oder bei Teddy Ingold, Geschäftsführer. 079 340 73 62

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Swiss Mid-Amateur Tour 2007

Die DV der ASG hat am 27. Januar 2007 «MidAmateure.CH» als affilierten Verein aufgenommen, womit der Verein als offizielle Mid-Amateur-Bewegung in der Schweiz anerkannt wird. Das ist deshalb wichtig, weil sich so auch im Alterssegment über 35 Jahre nun sportlich wertvolle Turniermöglichkeiten für ambitionierte Spieler auf nationalem Niveau anbieten. Der im Jahre 2004 gegründete Verein MidAmateure.CH will diese Lücke füllen. Damit das Strokeplay-Spielformat in seinen Turnieren nicht zur Tortur der Teilnehmer wird, wurde die Teilnahme an den Turnieren auf ein maximales Handicap von 24.0 beschränkt (was bedeutet, dass etwa 15000 Mitglieder von ASGClubs für eine Teilnahme in Frage kämen…). Die Mid-Amateure sind im übrigen keine schweizerische Erfindung: Mid-Amateur Bewegungen gibt es seit bald 15 Jahren auch auf internationaler Ebene. Treibende Kraft im Verein MidAmateure.CH ist Paul Burkhard (Hittnau), langjähriger Nationalspieler und vierfacher Schweizer Meister bei den Mid-Amateuren.

Wer sollte sich eine Mitgliedschaft bei MidAmateure.CH überlegen? Golferinnen und Golfer im besten Alter, die sportlich ambitioniert sind, die gerne Turniere nicht nur auf dem Heimgolfplatz, sondern in der ganzen Schweiz spielen und die sich gerne der Herausforderung Strokeplay stellen.

Für die Saison 2007 sind zehn Qualifikationsturniere auf attraktiven Plätzen geplant. Der Startschuss für die Swiss Mid-Amateur Tour 2007 (SMAT 07) fällt am Freitag, 11. Mai in Wallenried.

Die Turnierdaten für die SMAT 2007:

11. MaiWallenried

25. MaiOtelfingen

15. JuniAlvaneu Bad

29. JuniLa Largue

6. JuliErlen

13. JuliLipperswil

27. JuliVuissens

11./12. AugustHittnau

8. SeptemberYbrig

14. SeptemberInterlaken Infos: www.midamateure.ch golf@midamateure.ch

Tigers Schuhe

Aus Anlass des ersten Major-Sieges von Tiger Woods – das US Masters 1997 – lanciert Nike die «TW Limited Edition Footwear». Tiger selber hat das diesjährige Masters in «seinen» neuen Schuhen bestritten. Farblich kann ausgewählt werden aus einer Palette von Vorschlägen: White/Dark Army, Carmel/Bronze oder Black/Varsity Crimson. Selbstverständlich sind diese neuen Nike's gestopft voll mit allerneuster Schuh-Technologie; das liest sich «Nike Power Channel; Forefoot Flex Channel; Medial (Inside) Push Plate und Lateral (Outside) Stability Plate». Sie sind dazu wasserdicht und mit Scorpion Stinger Spikes bestückt. Sie sind in ausgewählten Proshops ab April erhältlich.

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Demonstration: links der typische Finish von Tiger Woods, rechts dagegen eine Position, welche Annika Sörenstam abgeschaut ist. Sie hat ausgeprägt die Tendenz, den Oberkörper kompakt zu rotieren – Schulter- und Hüftlinie bleiben annähernd parallel. Tiger (und auch Sergio oder Adam) dagegen verwinden die Wirbelsäule stark.

Tiger,Annika,

Steve

Alle Menschen sind verschieden, und deshalb können sie auch nicht alle mit dem gleichen Schwung Golf spielen. Das – mit Verlaub – ist nicht neu. Trotzdem, so ist zu hören, soll es immer noch Golflehrer geben, die ihren eigenen Schwung all den Amateuren beibringen wollen, die bei ihnen Lektionen nehmen. Das wäre, wenn es denn stimmte, eine krasse Missachtung der banalen Erkenntnis, dass nicht alle Menschen gleich sind. Zur Illustration bloss das: Tiger Woods ist die Nummer 1 der Welt, und Annika Sörenstam ist ebenfalls die Nummer 1 der Welt. Ihre Schwünge könnten nicht unterschiedlicher sein...

26 Golf Suisse Technik
«Find your Game» mit Steve Rey

Gefällt Ihnen der Schwung von Tiger Woods? Damit kann man Millionen verdienen, also muss er gut sein. Drum nichts wie los: Videokamera, Dartfish oder eine andere Software zum Vergleich des Schwungs mit demjenigen des Weltbesten, und dann vorwärts auf dem Pfad des Erfolgs. Schwungelemente üben, Krafttraining, die ersten Sponsorenverträge abschliessen, die Clubmeisterschaft im Vorbeigehen, der Schwung wird immer tiger-esker, Übertritt zu den Pros, und dann – watch out, Tiger! Man sieht: so geht das in den wenigsten Fällen. Keiner ist wie Tiger, deshalb kann man ihn lange zu kopieren versuchen. Was bei ihm funktioniert, kann uns noch so gut gefallen – das bedeutet noch lange nicht, dass es bei einem anderen Golfer auch funktionieren würde. Und abgesehen davon – der Schwung von Annika Sörenstam wäre vermutlich einfacher zu kopieren.

Auf C.G. Jung geht die Lehre der Typologie zurück, die besagt, dass psychologische, instinktive und motorische Eigenschaften eines Menschen zusammenhängen. Diese Eigenschaften sind objektiv, hängen also nicht von irgend einem «Gutdünken» ab, aber es ist schwierig, sie präzise zu erkennen. Wenn wir uns jetzt einmal auf den Golfschwung und seine mechanischen Fazetten konzentrieren (und die Psychologie für einmal aus dem Spiel lassen), so wird schnell klar, dass das Kennen des eigenen Typs sehr hilfreich sein kann bei der Frage, welcher Spieler aus den Top 10 der Welt man sich am besten als Vorbild auswählt. Daraus würden sich

Hinweise ergeben aufs Training; man kann entscheiden, in welchen Bereichen man echtes Verbesserungspotenzial hat, und wo man seine Energien verzettelt (zum Beispiel «Präzision oder Distanz»).

Soll ich einen Ball schlagen?

Dieser kurze Seitenblick auf eine sehr umfangreiche, spannende Materie ist die Ausgangslage für ein Gespräch zwischen mir und Steve Rey, dem neuen Head Pro im GC Patriziale Ascona. Ich will eigentlich keine langen Theorien hören, sondern praktische Tips für unsere Leser.

In Ascona auf der Driving Range hat der Walliser neu sein Hauptquartier aufgeschlagen, nachdem er mehrere Jahre in Sierre und Crans gleichzeitig unterrichtet hat. Vorher hat er mit ziemlichem Erfolg auf den europäischen Tours gespielt, ohne allerdings den absoluten Durchbruch zu schaffen.

«Soll ich einen Ball schlagen?» – das ist hier nicht ganz der richtige Approach. Steve Rey testet mich auf eine andere Weise aus. «Es gibt objektive Testmethoden, um herauszufinden, welcher Typ du bist; und das gilt im übrigen nicht nur für Golf, sondern für alle Sportarten».

Er hantiert an meinem linken Knie, macht mich mit den Händen nach innen und nach aussen gegen seine Hand drücken, macht einfache Geschicklichkeitstests mit mir, drückt an meiner Wirbelsäule herum und meint dann: «Alles klar. Du solltest schwingen wie Ernie Els und Annika Sörenstam!»

Okay. Mehr Eindruck haben mir am Fernsehen bisher eher die Swings von Vijay Singh oder von Phil Mickelson gemacht. Was soll das also alles bedeuten?

Wie Ernie, erklärt mir Steve, bin ich ein Typ, der beim Stehen das Gewicht in der Mitte der Füsse spüren will und nicht im Vorfuss (wie Tiger), und wie Annika eignet sich für mich ein Schwung am besten, bei dem der Körper kompakt bleibt, die Schulterlinie und die Hüften sich also kaum gegeneinander verwinden. Das lässt sich zweifelsfrei herauslesen daraus, wie ich auf meinen Füssen stehe, wie ich meine Bewegungen auslöse, wo ich meinen Schwerpunkt spüren will.

«Ich kann das sogar an der Art, wie die Sohlen abgenutzt sind, erkennen», meint der Pro.

Ich muss also jetzt Ernies Schwung kopieren, und nicht denjenigen von Tiger. «Falsch. Du musst deinen eigenen Schwung erarbeiten, den es nur einmal geben wird. Aber du kannst zahlreiche Hinweise von einem verwandten Schwung für dein Training verwenden, die dir helfen werden, einen rascheren, einfacheren Weg zu finden».

Verschiedene Schwünge

Die Typologie ist eine Wissenschaft, die darunter leidet, dass wir die genauen Funktionsweisen des Menschen nur rudimentär kennen. Doch die Aussagen, welche Steve Rey zu meinem Typ und zum besten Weg, zu einem besseren Golfschwung zu kommen, macht, sind absolut präzise und anwendbar. Aber ich muss daran glauben – das heisst, ich muss vor al-

Steve Rey ist Headcoach im GCPatriziale Ascona und gleichzeitig auch Präsident der Ausbildungskommission der Swiss PGA. Er arbeitet eng mit den Typologie-Spezialisten Bertrand Théraulaz (Leiter Trainerausbildung Swiss Olympic) und Ralph Hippolyte (Professor am «Institut National du Sport et de l'Education Physique» in Paris) zusammen.

Technik Golf Suisse 27

Gewisse Spieler und Spielerinnen fühlen sich wohl, wenn sie das Körpergewicht im Bereich der Fussballen spüren; andere müssen mit der Mitte der Füsse stehen.Den Unterschied in der Ansprechposition erkennt man in der Demonstration (in welcher Steve Rey aus Gründen der Anschaulichkeit etwas übertreibt).

lem glauben, dass ich so bin, wie er sagt, und nicht anders. Und das scheint mir nicht so schwierig zu sein, angesichts der Tatsache, dass ich daraus handfeste Vorteile ableiten kann.

Als zuverlässige Aussage lässt sich zum Beispiel für jeden der verschiedenen Typen sagen, in welchen Bereichen er seine Stärken hat. Wiederum würde das für alle Sportarten gelten; nicht nur fürs Golf. Steve Rey: «Man sollte in erster Linie alles daran setzen, seine Stärken weiter zu entwickeln. Das bringt viel mehr als der Versuch, seine Schwächen auszumerzen; denn dabei gehen meistens die Stärken verloren», meint der Pro. «Für den Golfschwung geht es also darum, die Gewichtsverteilung gemäss seinem Typ in der Ansprechposition zu optimieren. Man kann entscheiden, ob man den Schwung mit der linken oder mit der rechten Seite steuern will. Etwas vom schwierigsten ist es, für seinen Schwung die sogenannten Auslöser zu finden; jeder Pro der Welt hat damit regelmässig seine Mühe, schon nur, weil das sogar von Tag zu Tag ändern kann. Und dann kann man auch sein Fitness-Training auf diese Erkenntnisse ausrichten. Muss es mehr kraftorientiert sein, oder eher auf Beweglichkeit und Geschicklichkeit ausgerichtet?»

Und schliesslich kann man sich beim Golfspiel auch verletzen – lassen sich

sogar Aussagen machen zu typischen Verletzungsrisiken? Grundsätzlich ja; obschon man hier sehr vorsichtig sein muss. Nach der Theorie ist der Typ, welcher von Tiger Woods oder von Sergio Garcia repräsentiert wird, anfällig für Verletzungen am linken Knie – und Tiger hat sich bereits mit Knieproblemen herumgeschlagen. Und so lassen sich für jeden der verschiedenen Typen besonders gefährdete Zonen des Körpers bezeichnen; doch das heisst noch lange nicht, dass er sich verletzen wird. Viel mehr als ein Hinweis auf die Ausgestaltung des Fitnesstrainings (Prophylaxe!) kann das deshalb nicht sein. Die Typologie will denn auch nicht in erster Linie ein System von verschiedenen Typen von Menschen postulieren, sondern sie will uns – allen Menschen – Hinweise zum Verständnis des eigenen Funktionierens verschaffen.

Was haben wir davon?

Was also will die ganze schöne Theorie? Steve Rey hat es geschafft, mich nach einigen real hinaus in die Weite der Range gehauenen Bällen, einigen schnellen Videosequenzen und mit ein paar Tips zu einem anderen Schwung zu überzeugen. Oder beinahe, jedenfalls; meine schwungtechnische Ausgangslage war nicht so schlecht, und die Demonstration

diente vor allem dazu, die theoretische Materie greifbar und anschaulich zu machen – als Grundlage für einen Artikel. Trotzdem ist etwas abgefallen für diesen Schwung (der notabene, wie aufmerksame Leser wissen, durch den vergangenen Winter hindurch von Grund auf überarbeitet worden ist).

Die Quintessenz, das Fazit, auf einen einzigen Satz gebracht, lautet, dass jeder Golfer davon profitieren kann, wenn er genau weiss, wie er selber funktioniert.

Das ist in jedem Falle schwierig festzustellen; näher als die Typologie kommt einer solchen Aussage aber wahrscheinlich niemand und auch kein anderer Sport-Fachmann, wie Coaches, Trainer, Psychologen oder Club-Pros.

Diese Zusammenhänge sind innerhalb der Swiss PGA wohlbekannt, weshalb die Typologie eines der zahlreichen Themen im «Further Education Program» unserer PGA ist. Mehrere Kurse wurden dazu bereits angeboten, und sie waren gut besucht. Das sind gute Nachrichten; es liegt nun an all den Amateuren, die sich von einem Golflehrer Hilfe und ein besseres Game erhoffen, sich den richtigen Pro auszuwählen und allenfalls eben darauf zu achten, dass dieser typologische Kenntnisse anwendet.

28 Golf Suisse Technik

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Mit beiden Backswing-Positionen kann man gutes Golf spielen – auch die Verlagerung des Gewichts auf das rechte (hintere) Bein während des Backswings machen nicht alle Golfer gleich ausgeprägt.

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Golf als Leistungssport

Das diesjährige Trainingslager des Nationalkaders der Girls (14–18 Jahre) fand unter der Leitung von Nationalcoach Régine Lautens in Emporda (nahe Girona, Costa Brava) statt. Lautens hatte einen ausgebildeten Sportlehrer von der Uni Lausanne als Fitness- und Konditionstrainer engagiert, um den Spielerinnen die Bedeutung der körperlichen Verfassung für gute golferische Leistungen näher zu bringen.

Einige verschiedene Teilgebiete lassen sich unterscheiden, wenn die Rede von Fitness – Kraft Beweglichkeit, Ausdauer – im Golf ist. Längst ist das Golfspiel auf höchstem internationalem Level, Amateure und Pros gleichermassen, zu einem Leistungssport geworden. Das hat allerdings kaum etwas damit zu tun, den Ball meilenweit zu hauen. Erstens ist es bekanntlich wichtiger, diesen im Spiel zu halten als grösstmögliche Distanzen zu schiessen. Und zweitens ist es eben trotzdem wichtig, über einen langen Abschlag zu verfügen. Doch ein solcher ist nicht einfach eine Sache der rohen Kraft, und er ist sinnlos, wenn es dem Spieler anschliessend nicht gelingt, den Vorteil auch in

ein gutes Score umzusetzen. Die körperliche Fitness hat zum Beispiel auch damit zu tun, dass es nicht ganz so einfach ist, vier Runden lang an vier aufeinanderfolgenden Tagen seine Höchstleistung zu bringen. Doch das ist genau das, was wir von den Mitgliedern der National-Teams erwarten; und wir erwarten es noch viel mehr von ihnen, wenn sie einmal zu den Pros übergetreten sind. Training ist also notwendig – das, so Nationaltrainerin Régine Lautens, müssen jetzt langsam, aber sicher auch die verschlafensten aller Talente begreifen.

Talent: das ist das Stichwort. Darunter kann man sich vieles vorstellen, und das meiste davon ist nur halb

richtig. Am allerwenigsten hat der Begriff «Talent» mit der Tatsache zu tun, dass einer – oder auch eine –über einen hervorragenden Schwung verfügt. Einmal kann man sich einen solchen durch viel Fleiss auch aneignen, und zum andern kann man auch ohne einen solchen ausgezeichnetes Golf spielen.

Zu all den Elementen, welche das «Talent» ausmachen, gehören zum Beispiel auch die mentalen Aspekte und die Bereitschaft, quasi bis zum Umfallen zu kämpfen – im Turnier und im Training. Dass eine gute körperliche Verfassung vieles erleichtert, das wissen unterdessen nicht nur die Fans von Tiger Woods. Der Beispiele auf der Tour sind ungezählte: neuer-

30 Golf Suisse Technik
Fitness und Kraft im Golf

Draussen auf dem Golfgelände werden die klassischen Übungen adaptiert; Rumpfmuskulatur, Bein- und Armmuskulatur sowie die Körperrotation spielen ins Programm hinein. Dazu werden Balance- und StretchingTeile ins Programm eingebaut.

Kraft, Ausdauer, Konzentration

Jean-Sébastien Scharl arbeitet als Sportlehrer an der Universität Lausanne und an der EPFL. Neben dem Unterricht hat er sich als Ausbildner und Betreuer in verschiedenen Sportarten betätigt; unter anderem auch im Rugby und als Trainer von Stéphane Lambiel. Er spielt als Mitglied des GC Lavaux selber Golf.

Zusammen mit dem Girls-Team von Régine Lautens wurden einige hergebrachte, aber auch ein paar neue Ansätze in die Diskussion gebracht. Die Mädchen wurden in verschiedenen Sessionen eingehend mit den Trainingseinheiten vertraut gemacht; wichtig ist dabei auch, dass man versteht, wieso eine Einheit so – und nicht anders – aufgebaut ist.

• Aufwärmen: leichtes kardiovaskuläres Belasten, einige Minuten leichtes Footing (Joggen oder Walken).

• Stretchen: Beweglichkeit der Glieder, Dehnen der Muskeln. Vor einem sportlichen Einsatz wird eher dynamisch gestretcht, also kein minutenlanges Halten von Positionen, sondern immer in leichter Bewegung, kombiniert mit Lockerungsübungen.

• Leichte Kraftübungen: einige Golfclubs kombiniert mit dem eigenen Körpergewicht haben einen kräftigenden Effekt, steigern aber auch den Muskeltonus (Grundspannung), was der Stabilität hilft.

dings hat sogar der Pykniker Phil Mickelson abgespeckt und oben herum ein paar Muskeln angesetzt. Drei Bereiche profitieren von einen guten Fitness, sagt Régine Lautens: die Leistung selber, die Erholung und die Verletzungsprophylaxe. Gerade ihr ist es ein grosses Anliegen, dass dieses Thema ernst genommen wird. In internationalen Einsätzen hat es sich während der letzten Jahre mehr und mehr gezeigt, dass die besten Girls und Ladies der Schweiz über zu wenig lange Abschläge verfügen, um ernsthaft mithalten zu können. Dieses Thema beschäftigt auch die Juniorenkommission sowie die Regionalcoaches; am Beispiel des Nationalkaders der Girls (14 bis 18

• Stabilität: eine Trainingseinheit besteht aus kurzen, aber ziemlich scharfen Belastungen, die den Puls in die Höhe treiben. Dann werden unmittelbar darauf kurze Putts aus verschiedenen Distanzen und Richtungen gespielt, um die Stabilität in der langsamen Bewegung zu trainieren.

• Rumpfmuskulatur: mit der Gymnastikmatte werden Übungen für Bauch- und Rückenmuskulatur eingestreut (weder neu noch attraktiv, aber extrem notwendig für alle Golfer und Golferinnen...). Besondere Beachtung verdienen Übungen für die Muskulatur des Beckens.

• Kraft in den Beinen: eine der Voraussetzungen für einen stabilen Stand beim Schwingen, aber erst recht – und oft unterschätzt – für gutes Putten. Mit dem Gewicht einiger Clubs werden Kniebeugen gemacht.

• Balance: sie ist auch bei fortgeschrittener Müdigkeit wichtig und kann mit Hilfsmitteln ausgezeichnet trainiert werden. Eine gute Balance ist eine wichtige Voraussetzung für regelmässiges Ball Striking; sie hängt mit der Konzentration zusammen.

Technik Golf Suisse 31

Eine spezifische Übungsabfolge bestand aus einer Minute Seilspringen (um den Puls hochzutreiben) und gleich anschliessend – ausser Atem – dem Schieben von drei Putts. Feinkoordination unter Stress ist das Stichwort.

Jahre alt) wurde nun mit einem gezielten Training damit begonnen, die reine körperliche Fitness zu verbessern. Lautens hatte für das Trainingslager des Monats Februar im Emporda Golf Resort in Katalonien extra einen Sportlehrer der Uni Lausanne verpflichtet. Von seiner Arbeit mit den Girls, die ausschliesslich draussen auf dem Golfplatz und dem Practice-Gelände erfolgte, kann eigentlich jeder ambitionierte Golfspieler und jede Golfspielerin profitieren. Weder riskiert man, zum Body Builder zu werden, noch besteht die Gefahr, dass man sein spielerisches Niveau bald einmal nicht mehr kontrollieren kann (weil es dramatisch gegen Handicap 0 strebt...).

Sorge zu sich selber tragen

Im Gegenteil: die Motivation für eine verbesserte körperliche Vorbereitung kann durchaus sein, eine Runde Golf besser zu überstehen, sich anschliessend besser zu erholen und so dazu beizutragen, dass sich die unweigerlich belasteten Stellen – wie Rücken, Gelenke der Arme, Knie, Schultern –weniger abnützen. Und das heisst gegen das Alter hin länger Golf spielen!

Regionalkader auch in Emporda

Die 36-Loch-Anlage von Emporda, auf welcher auch schon Turniere der Q-School zur European Tour stattgefunden haben, eignet sich hervorragend für Trainingslager. Auch Christoph Bovet (l.) und Patrick Kressig (r.) hatten sich mit ihren Nachwuchs-Regionalkadern in Emporda eingemietet; mitten in der Anlage stehen auch einige Apartment-Häuser. Für die Verpflegung wurde ein pragmatisches Konzept gewählt: Frühstück mussten alle im Apartment selber zubereiten, Lunch wurde im Clubhaus geordert (eine reichhaltige, sportlich-währschaft orientierte Küche), das Nachtessen wurde im Speisesaal des Hotels eingenommen. Der Tagesablauf bestand aus Training, Training, Training und nochmals Training. Die beiden Coaches hatten ihre Kader aufgeteilt; die beiden Gruppen fanden sich nacheinander zu Aufenthalten von je sechs Tagen in Emporda ein. Kressig und Bovet waren mit dem ganzen Trainingsmaterial per Auto angereist, während die Sportler EasyjetFlüge nach Barcelona benutzten, mit anschliessendem Shuttle-Transport ins anderthalb Stunden nördlich liegende Trainingsquartier.

Das ist natürlich eine andere Ausgangslage, als sie die Boys und Girls unserer regionalen und nationalen Kader haben; und es ist im Konzept von Régine Lautens eine der drei tragenden Säulen. Denn auch sie will natürlich, dass ihre besten Spielerinnen ihre Karriere unverletzt überstehen.

Golf ist vielleicht nicht eine Sportart, die besondere Verletzungsrisiken mit sich bringt. Doch dieser erste Eindruck könnte täuschen: Spitzensportler sind immer dem Risiko ausgesetzt, die Grenze zum «roten Bereich» zu überschreiten. Entzündungen vor allem von Sehnenansätzen drohen; das sind typische Überlastphänomene. Dagegen hilft auf die Dauer nur eines – viel prophylaktisches Krafttraining nämlich. Die stärkere Muskulatur nimmt einen Teil der Belastungen auf und entlastet die Sehnen und Sehnenansätze.

Genau das gilt für jeden Golfer, auf jeder beliebigen Könnensstufe und jeden Alters. Man denke nur daran, wie viele Spieler und Spielerinnen sich mit schmerzenden Ellenbogen (Golfer- oder Tennisellenbogen) oder chronischen Rückenschmerzen herumschlagen!

32 Golf Suisse Technik

Leistungssteigerung, verbesserte Erholung und Verletzungsprophylaxe, das sind die drei Eckpfeiler eines Fitnessprogramms. Wie das Girls-Kader zusammen mit Sportlehrer JeanSebastien Scharl zeigte, eignen sich die Übungen grundsätzlich für alle Menschen, und sie erfordern weder

grosse Investitionen noch besondere Installationen. Das einzige, was man aufbringen muss, ist etwas Zeit. Und Durchhaltewillen: nicht nur für unsere Nationalteams, sondern für jedermann muss ein solches Programm langfristig verstanden und regelmässig durchgezogen werden. Besseres

Golf, ein besseres Selbstverständnis, gesteigertes Wohlbefinden, weniger Beschwerden und – vielleicht – sogar ein besseres Alter winken als Lohn (neben einigen Longest Drives in Club- oder Seniorenturnieren natürlich...).

Technik Golf Suisse 33
Die Trainingslager beginnen «vor dem Zmorge» mit einem Jogging auf dem feucht-kalten Golfplatz.
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Handicap-Wesen

Änderung ab sofort in Kraft!

In der Schweiz gilt, wie in den meisten Ländern Europas, das «EGA Handicap System»; das betreffende Reglement kann auf www.asg.ch (Statutes) aufgerufen werden. Jetzt hat die EGA eine Überarbeitung an die Hand genommen; in der Schweiz gilt seit Beginn dieses Jahres eine neue Bestimmung, die sich Competition Stableford Adjustment (CSA) nennt. Was man sich darunter vorzustellen hat, das hat die ASG im März mit einem Rundschreiben mitgeteilt.

Wichtig ist vorgängig, dass es sich beim CSA um eine reine Computerfunktion handelt; dass es also keine Clubfunktionäre oder Turnierleiter braucht (wie beim früheren SSS), welche eine Einschätzung der Spielbedingungen des betreffenden Tages vornehmen.

Einführung des Competition Stableford Adjustment (CSA)

Ab 1. Januar 2007 tritt in der ASG, wie in den meisten europäischen Ländern, das «Competition Stableford Adjustment» (CSA) in Kraft. Es handelt sich um eine Anpassung im Vorgabensystem, das seit längerer Zeit in Grossbritannien unter der Bezeichnung «Competition Scratch Score» angewendet wird. Dabei werden die erzielten Ergebnisse automatisch den Spielbedingungen des betreffenden Tages angepasst.

Die «10% Regel» wird demzufolge durch das «Competition Stableford Adjustment» ersetzt, das aussergewöhnliche Spielbedingungen ausgleicht.

In Wettspielen kommt es öfters vor, dass aussergewöhnliche Bedingungen das Spiel erschweren oder vereinfachen. Diese Bedingungen beeinflussen sämtliche Resultate, die dann schlechter oder überdurchschnittlich gut ausfallen.

In beiden Fällen muss man davon ausgehen, dass das Course Rating die Spielbedingungen am Tag des Turniers nicht optimal widerspiegelt. Das Course Rating erfasst die

Die bisherige «10%-Regel»

Das Handicap-Reglement enthält die folgende Bestimmung: «Es zählen nicht als Qualifying

- Resultate, die unterhalb der Buffer Zone angesiedelt sind bei einer handicapwirksamen Turnier, bei dem wegen ungünstiger Bedingungen weniger als 10% der Resultate in oder über der entsprechenden Buffer Zone liegen.»

«architektonischen Erschwernisse» eines Golfplatzes zum Zeitpunkt des Ratings und drückt diese in einem Wert aus. Dieser berücksichtigt eine durchschnittliche Bewertung verschiedener Faktoren wie z. B. der Roughs, der Festigkeit der Fairways oder der Lage der Bunker. Ein Platz kann jedoch schwieriger oder leichter sein, weil sich z. B. die Schnelligkeit der Greens verändert oder die Schnitthöhe der Roughs nicht ganzjährig gleich ist. Ausserdem können zusätzliche Einflüsse wie schlechtes Wetter eine wichtige Rolle spielen. All dies wird vom Course Rating nicht erfasst.

Das Verfahren des «Competition Stableford Adjustment» (CSA) geht davon aus, dass die Ergebnisse eines Wettspiels unmittelbar die Spielbedingungen des Tages widerspiegeln. Die Entscheidung, ob das CSA eingesetzt wird oder nicht – und wenn ja, in welcher Höhe –, hängt ausschliesslich von den Wettspielresultaten ab. Herrschen schwierige, oder im Gegensatz dazu besonders leichte Spielbedingungen, werden die Ergebnisse aller Wettspielteilnehmer um einen Wert zwischen -1 und +3 Stablefordpunkten erhöht respektive gesenkt. Das CSA vergleicht die Anzahl Ergebnisse von 34 Stablefordpunkten und mehr mit dem erwartungsgemässen Durchschnitt. Im Extremfall können nur die Unterspielungen gewertet werden. Das CSA wird am Ende jeder Runde automatisch berechnet. Das Programm PC Caddie führt auf Anhieb Berechnungen und eventuelle Anpassungen aus. Zuhanden der

Handicap-Kategorien gemäss EGA Handicap System

Handicap

34 Golf Suisse ASG
Kategorie
als
als Buffer Zone: (+ No return):Pro Punkt Erhöhung des über 36 Punkte Handicaps um…Herabsetzung um… 1 –4.4 35–36 0.1 0.1 2 4.5–11.4 34–36 0.1 0.2 3 11.5–18.4 33–360.1 0.3 4 18.5–26.4 32–360.1 0.4 5 26.5–36.0 31–36 0.2 0.5
Exact Buffer Netto-Score tiefer Netto-Score höher
Handicap Zone
Buffer-Zone
Score: -
(...)

Spieler kann nach jeder Runde eine Tabelle der Abläufe ausgedruckt werden.

Berechnung des CSA

Das System ermittelt vorerst die prozentuale Verteilung der Teilnehmer in den verschiedenen Handicapkategorien 1, 2, 3 und 4 und rundet diese auf die nächsten vollen 10% auf. Dann wird der Prozentsatz der Resultate von 34 und mehr Stablefordpunkten ermittelt. Anhand dieser Werte und mit Hilfe einer Tabelle wird ermittelt, ob die Stablefordpunkte der einzelnen Spieler um -1 bis +3 Punkte angepasst werden oder nicht, bevor das Handicap dementsprechend geändert wird. Die Ergebnisse der Spieler der Kategorie 5 werden nicht zur Ermittlung des CSA herangezogen, jedoch ebenfalls um die mit den Werten der Kategorien 1-4 errechnete Differenz angepasst. Nehmen an einem Turnier nur Spieler der Kategorie 5 teil, wird das CSA nicht angewendet. Dies gilt ebenfalls für Turniere mit weniger als 10 Teilnehmern aus den Kategorien 1-4, sowie für die Extra Day Scores.

Beispiel 1:

In einem Turnier haben 10% der Teilnehmer ein Handicap der Kategorie 1, 20% der Kategorie 2 und 70% der Kategorien 3 oder 4. Diese Verteilung ist in der Tabelle vorgesehen – gleich wie alle anderen Varianten. Haben nur 11% der Spieler ein Resultat von 34 Stablefordpunkten oder mehr erreicht, sucht das CSA diesen Wert in der Tabelle. Im Tabellenkopf ergibt sich eine «+2». Somit werden allen Ergebnissen des Turniers zwei Stablefordpunkte gutgeschrieben und die Handicaps dementsprechend angepasst. Auswirkungen für die Spieler:

• Ein Spieler, der 36 Stablefordpunkte erzielt hat, bekommt nun 38 Punkte gutgeschrieben und verbessert somit sein Handicap. Bei Anwendung der 10%-Regel hätte er lediglich seine Vorgabe bestätigt.

• Die 32 Stablefordpunkte eines Spielers der Kategorie 2 werden auf 34 verbessert. Ohne die Anpassung hätte er die Pufferzone nicht erreicht.

• Ein Spieler, der nur ein Resultat von 22 Stablefordpunkten erreicht hat, wird nun mit 24 Punkten gewertet. Sein Handicap wird dennoch heraufgesetzt, da angenommen wird, dass sein schlechtes Resultat nicht allein von den erschwerten Bedingungen verursacht wurde, sondern auch zum Teil vom Spieler selbst verantwortet werden muss.

Beispiel 2:

Hätten im gleichen Turnier 39% der Spieler ein Resultat von 34 Stablefordpunkten oder mehr erzielt, wäre dies ein Beweis für besonders einfache Spielbedingungen, und alle Ergebnisse würden um 1 Stablefordpunkt reduziert.

Verantwortung des Organisationskomitees

Wird das Turnier annulliert (d.h. die Spielleitung bricht das Turnier ab und es findet keine Preisverleihung statt), so wird kein CSA angewandt, die Handicaps werden nicht erhöht, und nur die Scores innerhalb der Buffer Zone oder darüber werden gewertet.

Die Organisationskomitees der Clubs dürfen keinesfalls selber darüber entscheiden, ob aus einem handicapwirksamen Turnier nur die Resultate mit Unterspielungen zählen.

So weit die Erläuterungen der ASG-Geschäftsstelle zu Handen der Clubs. Über weitere Anpassungen des Handicap Systems wird innerhalb der EGA gegenwärtig noch diskutiert.

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Einen grossen Schritt nach vorne

Wenn zahlreiche golferischen Aktivitäten einen (eher zu warmen) Winterschlaf erlebt haben, so ging es dafür hinter den Verbandskulissen umso hektischer zu und her. Nachdem die Delegiertenversammlung der ASG im Januar nicht ganz ohne Nebengeräusche für die ASGI verlaufen war, ist einige Wochen darauf ein neuer Dialog zwischen der Vereinigung clubfreier Golfer und der Migros in Gang gekommen.

Mitte März liess sich feststellen, dass sich die Mitgliedersituation der ASGI trotz eines von zunehmender Konkurrenz geprägten Umfeldes stabilisiert hatte – Grund für eine zuversichtliche Stimmung. Eine genaue Analyse der aktuellen Zahlen wird erst allerdings nach Redaktionsschluss möglich sein. Zum Optimismus hat das insgesamt exzellente Verhältnis der ASGI mit den befreundeten Golfclubs wesent-

lich beigetragen. Mit insgesamt 29 ASG-Clubs haben sich die Beziehungen trotz spannungsgeladenem Klima eher noch vertieft. Das Gleiche gilt bezüglich einer Reihe von anderen Partnern, wie Driving Ranges, Indoors oder Pitch & Putts. Sie erkennen in der ASGI klarerweise den besten Partner, der ihnen in ihren eigenen geschäftlichen Aktivitäten die bestmögliche Unterstützung in Aussicht stellt.

Das Dossier «Migros» hat demgegenüber vielerorts und ausgiebig zu reden gegeben; heute darf gesagt werden, dass sowohl der ASGI wie auch der Migros viel daran liegt, zu einem normalen Alltagsbetrieb zurück zu kehren und einen Schlusspunkt unter das Geschehene zu setzen. Das kam bei einem Treffen zwischen ASGI-Generalsekretär Pascal Germanier und dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Schweizerischen Migros-Ge-

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ASGI: aktuell ASGI-Generalsekretär Pascal Germanier
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Das System der Club-Klassifizierung

Zahlreiche Statements von Seiten von Clubverantwortlichen, aber auch der Wunsch nach verbesserter Transparenz für die Mitglieder der ASGI haben zu einem neuen System der Klassifizierung der ASGClubs geführt. Die Mitglieder sollen rasch erkennen können, mit welcher Art von Leistungen sie bei einem bestimmten Golfclub rechnen können. Die drei neuen Gruppen sehen zahlenmässig so aus:

• 29 Clubs sind «ASGI Partners»

• 51 Clubs sind «ASGI Welcome»

• 13 Clubs sind «Private Club»

Selbstredend sind ASGI-Mitglieder in den PartnerClubs gern gesehen Gäste; mit diesen Golfclubs pflegt die ASGI eine aktive Zusammenarbeit. Bei einem Club mit dem Label «ASGI Welcome» bleibt es den ASGI-Mitgliedern überlassen, ihren persönlichen Status bei einem konkreten Club selber herauszufinden; im Prinzip bedeutet das Label, dass diese Clubs ASGI-Mitglieder gerne bei sich spielen sehen.

Bleibt noch zu ergänzen, dass die sechs Golfparks der Migros gegenwärtig in der Kategorie «ASGI Welcome» figurieren, was sich aber angesichts der angelaufenen Gespräche jederzeit ändern könnte…

nossenschaftsbundes, Claude Hauser, klar zum Ausdruck. ASGI und Migros als die beiden grossen Player im nationalen Public Golf wollen gemeinsam an der Weiterentwicklung dieses wichtigen Teils des Golfsports mitarbeiten, was in einem konfliktfreien Klima natürlich einfacher ist. Ein offener Dialog ist gestartet worden, woran die unverkrampfte Art von Claude Hauser massgeblich mitbeteiligt war – er scheute sich nicht, Fehler seitens gewisser Akteure bei der Migros einzuräumen, nachdem er bereits anlässlich der ASG-DV in Bern eine offizielle Entschuldigung deponiert hatte bezüglich eines viel zu agressiven Auftritts seines Unternehmens in einem Werbeschreiben an die ASGI-Mitglieder.

Optimismus ist also gerechtfertigt, nicht zuletzt wegen der speditiven Vorgehensweise der beiden Hauptverantwortlichen. Dazu Pascal Germanier: «Es war nicht zu übersehen, dass sich die Haltung der MigrosVerantwortlichen im Laufe der Gespräche in Sachen Public Golf änderte, was zu meinem Optimismus bezüglich der Zukunft unserer Vereinigung beigetragen hat!»

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Demgegenüber wartet man an der ASGI-Geschäftsstelle weiterhin auf Informationen seitens ASG in Sachen clubfreies Golf. Der ASG-Vorstand hat den Delegierten der Clubs ein «Plan B» genanntes Projekt für eine Einzellizenz für clubfreie Golfer vorgestellt. Der Verkauf und die Verwaltung dieser Lizenzen würden direkt an der ASG-Geschäftsstelle zentralisiert. Der Preis für eine solche ASGEinzelkarte würde durch die Delegiertenversammlung festgelegt. Man kennt dazu immerhin die Vorstellungen des ASG-Vorstandes, die höher liegen als der Beitrag eines Clubgolfers (65 Franken).

Der ASGI-Vorstand seinerseits wird an der eingeschlagenen Politik festhalten, sich Versuchen durch das Privatgolf, das Public Golf zu kontrollieren, aber widersetzen. Dass die ASGI mit dieser Haltung alles andere als alleine ist, zeigt eine von über 10 Clubs unterzeichnete Motion an den ASG-Vorstand, die eine ungestörte Entwicklung des Public Golf fordert.

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Putter, Wedges, Hybrid Clubs, Hölzer

Das optimale Schläger-Set

Das Angebot an Schlägern ist vielfältig, und es fällt nicht leicht, die Übersicht zu bewahren. Vorlieben und Modeerscheinungen, aber auch das individuelle Können bestimmen über den Inhalt eines Golfbags. Welches aus dem Blickwinkel eines Clubfitters und Golflehrers der geeignetste Materialmix ist, erläutert Alain Pfister in diesem Beitrag.

Die hehren Vorbilder, die Stars unter den Tour Professionals, sind die Schrittmacher auf dem Golfmarkt.

Die Schläger, welche die Cracks verwenden, sind auch für den Clubspieler in jedem Golfshop erhältlich. Und für viele dieser Golfer besteht die Versuchung, eben aufgrund des Wissens um die Schlägerwahl der Idole einer Selbstüberschätzung zu erliegen, wenn es gilt, die Ausrüstung zusammenzustellen. Eine kritische Würdigung der eigenen Fähigkeiten, verbunden mit den Ratschlägen des PGA Golflehrers, der die Schwächen und Stärken seiner Schüler bestens kennt, können Fehlinvestitionen im Meer des Angebotes der Golfindustrie verhindern.

Unterschätzt: der Putter

Vom Putter werden die genauesten Schläge erwartet. Grundsätzlich kommt das Präzisions-Gerät bei jedem Loch zum Einsatz, der Putter ist demnach eigentlich der wichtigste Schläger im Set -– in Wahrheit jedoch der meistunterschätzte.

Auch der Putter verfügt über Loft. Und zwar zwischen 3°bis 7°. Höheres Gras auf dem Green verlangt mehr Loft, schnelle, dem Tour-Standard entsprechende Greens weniger.

Auch der Offset und der Lie sind

wichtige Komponenten, die bei einem Putter-Fitting eine zentrale Rolle spielen. Putten ist die individuellste Sparte des Golfspiels. Der Putter muss deshalb dem jeweiligen, bewährten Putt-Stil optimal angepasst sein – denn nicht der Spieler muss seine Technik dem neuen Putter unterwerfen, von dem natürlich immer Wunderdinge erwartet werden. Die Grundregel lautet: Was als individuelle Lösung bestens funktioniert, soll nicht verändert werden. Einem Fitting kommt demnach allgemein auch eine Kontrollfunktion zu. Im Fall des Putters geht es einzig um die Frage, ob seine Ausgestaltung dem Putt-Stil des Nutzers entspricht. Leider wird in der Regel die Wichtigkeit und der Wert des Präzisonsschlägers für das Score unterschätzt. Viel lieber geben die Clubspieler ein Vermögen für die groben Geschütze aus, als dass sie sich einen für sie ideal passenden Putter leisten.

In den meisten Fällen können Billigputter nicht gefittet werden, denn bei minderwertigen Materialien besteht erhöhte Bruchgefahr.

Das wichtige Thema: Wedges

Jeder Golfer wünscht sich, den Ball so nahe wie möglich zum Tap-in an die Fahne zu spielen. Die Wedges sind

die Schläger, welche dieses Triumphgefühl vermitteln sollen. Das bekannteste Wedge ist das Pitching Wedge. Dessen Loft bildet die Grundlage für die Zusammenstellung der Wedges im Set. Informationen dazu bieten die Kataloge der Schlägerhersteller. Welches Pitching Wedge man wählt – die Variationen bewegen sich innerhalb eines Spektrums von 6°– hängt auch von der Anzahl der Wedges ab, die man in das Set integrieren will – drei oder vier sind die Norm. Natürlich spielt auch die Distanz eine Rolle, welche von den Wedges abgedeckt werden soll. In der Regel bewegt sich diese zwischen 100 und 120 Meter bis zur Fahne. Eine Variation bei vier Wedges mit einer Abstufung von 4° wäre: ein Pitching Wedge von 48°, ein sogenanntes Gap-Wedge von 52°, ein Sandwedge von 56°und ein sogenanntes Lob-Wedge von 60°. Reichen drei Wedges aus, so wären ein Pitching-Wedge von 48°, ein Sandwedge von 54°und ein LobWedge von 60°denkbar. Eine andere Variation in 5°-Schritten ohne LobWedge ist bei Pros beliebt: 46°Pitching-Wedge, 51°Gap-Wedge und 56°Sand-Wedge. Folgende Möglichkeit ist ebenfalls oft anzutreffen: Pitching-Wedge 46°, Gap-Wedge 52°, Sand-Wedge 58°. Die individuelle Wahl ergibt sich aus den Längen der

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Die Zusammenstellung eines modernen Golfsets richtet sich primär nach dem Können und der Konstitution der Spieler – zum Beispiel mehr oder weniger Hölzer, lange Eisen, Hybrid-Schläger und Wedges und in zweiter Linie nach den Charakteristiken der Parcours.

Schläge mit den spezifischen Wedges. Übrigens varieren mittlere und kurze Eisen von einer Nummer zur nächsten normalerweise um 4°; ab dem Eisen 6 bis zum Eisen 3 beträgt die Loft-Differenz 3°.

Die Wedges dürfen schwerer sein, vor allem ab dem Gap-Wedge wäre dieser Effekt, der mit einem schwereren Stahl-Schaft erreicht wird, erwünscht, weil sich so die oft mit diesen Schlägern notwendig werdenden ein Viertel- oder halbe Schläge ruhiger und damit besser ausführen lassen.

Ein Distanzplan – Vorsicht vor Überschätzung – kann bei der Zusammenstellung der Wedges hilfreich sein. Je nach Schlägerkopfgeschwindigkeit unterscheidet sich die Distanzdifferenz von Schläger zu Schläger: wenig Tempo ergibt kleinere Unterschiede. Die Differenz beträgt bei längeren Eisen zwischen ca. 7 bis 15 Meter, bei kurzen Eisen beträgt der Unterschied ca. 10 bis 15 Meter. Eine differenziertere Abdeckung ist im Bereich der kurzen Schläger wichtiger – da innerhalb deren Distanzbereich mehr Präzision punkto Länge erwünscht und auch erwartet wird. In welchem Umfang soll man lange Eisen verwenden – bis Eisen 4, 3 oder gar 2? Auf jeden Fall ist es falsch, sich aus Prestigegründen mit langen Eisen

abzumühen. Für den Golflehrer Alain Pfister ist als Kriterium der Aspekt des Vertrauens ausschlaggebend. So lange man sich beim Schlag gut fühlt, hat man ein geeignetes Eisen in der Hand. Zu beachten ist zudem der Loft der Schläger. Bei vielen Herstellern entsprechen in dieser Beziehung die heutigen Eisen 4 früheren Eisen 3.

Grosse Mode: Hybrid-Clubs

Hybrid-Schläger sind bereits seit über 20 Jahren bekannt und jetzt wieder sehr en vogue. Noch früher wurden die sogenannten «Driving Iron» auf den Markt gebracht. Der Loft der Eisen ist nicht auf die Hybrid-Schläger oder Driving Irons übertragbar. Zum Beispiel, weil der Schaft eines Hybrid-Schlägers von 25°länger ist, spielt sich dieser länger als ein Eisen 4 mit demselben Loft. Es wäre also ratsam, die Hybrid-Schläger nicht aufgrund ihres Lofts zu kaufen, sondern das Material auf dem Platz zu testen, um den in den Distanzplan passenden Schläger für das individuelle Golfset ausfindig zu machen. Während Driving Irons mit ihren planen Schlagflächen eine vereinfachte Form von langen Eisen darstellen, die in engen Situationen beim Abschlag vom Tee gute Dienste leisten können,

Equipment Golf Suisse 39

Wedges werden in verschiedenen Varianten – hinsichtlich Loft und Bounce -–konstruiert.

stellen die Hybrid-Schläger, deren Schlagfläche wie bei den Hölzern mit Bulge und Roll ausgebildet sind, keinen Ersatz für Hölzer dar. Sie sind so genannte Troubleshooter, die im Semi-Rough oder in Hanglagen, in Situationen also, in denen Eisen oder Holz-Schläge technisch sehr anforderungsreich sind, zum Einsatz kommen. Mit ihren kürzeren Schäften sind sie einfacher zu schlagen als die Hölzer; im Vergleich zu den Eisen ist ihre Reichweite grösser, da die Schäfte der Hybrid-Modelle in Bezug auf diese Schlägerkategorie länger sind.

Distanz: Hölzer

Fairwayhölzer werden heutzutage bis zum Holz 13 angeboten. Bis zum Holz 7 kommen diese Schläger ebenfalls als Troubleshooter in Betracht. Sie sind noch einfacher zu spielen als Hybrid-Schläger und werden besonders von Frauen und Senioren gerne verwendet. Die Hölzer 3 und 5 sind Standardversionen. Der Driver ist in der Regel für den Schlag vom Tee reserviert. Er ist der längste Schläger im Bag und verlangt nach der höchsten Schlägerkopfgeschwindigkeit.

besten entsprechende Mischung zusammenzustellen.

Pros verwenden beispielsweise den Putter, 3 Wedges, Eisen 9–3, als Ersatz für ein Eisen 2 oder 1 einen Hybrid-Schläger, um besser aus dem Rough spielen zu können, ein Holz 3 und einen Driver.

Mittlere Spieler gehen von 3 Wedges aus bis Eisen 4, setzen dafür 2 Hybride oder ein Holz 5 und 7 sowie Holz 3 und Driver ein. Frauen begnügen sich oft mit einem Eisen 5, verwenden dafür Holz 9,7,5,3, sowie den Driver.

Im Prinzip sollte man Schläger verwenden, die einem gut liegen und von denen man weiss, wie weit man sie schlägt. Bei einem Fitting stellt sich oft heraus, dass das Set mangelhaft zusammengesetzt ist, im Grunde also Geldmittel verschleudert worden sind. Distanzmessungen bieten wichtige Anhaltspunkte zur Korrektur, und auch der Fachmann, sprich der PGA-Pro, weiss Rat.

Für Anfänger empfiehlt Alain Pfister ein Set bis Eisen 4 mit Standard-Wedges, einem Holz 5 und 3 sowie einem Hybrid-Schläger. Je früher

Frauen spielen die Hölzer oft besser, weil sie rhythmischer schwingen, statt rohe Kräfte einzusetzen. Weil er die Eigenheiten seiner Schüler genau kennt, ist auch für Anfänger der Pro die geeignete Anlaufstelle, welche Schläger auf dem Parcours die besten Dienste leisten. Der Verkäufer im Laden kann solche Kenntnisse nicht für sich in Anspruch nehmen.

Allgemein gibt es keine Norm, wie ein Set zusammengestellt sein soll. Die Lösung muss eine individuelle sein; sie ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Zu diesen gehören unter anderem das technische Können, das Alter, Kraft und Konstitution und damit verbunden die Schlägerkopfgeschwindigkeit.

Immer wieder: Testen

Testen, um so die zum Distanzplan passenden Lofts zu finden, ist der bessere Weg, als sich zu unüberlegten, rein emotional gefärbten Kaufentscheidungen hinreissen zu lassen. Eine sachkundige Beratung des Pros des Vertrauens spart Geld. Grundsätzlich schafft letztendlich der Platz die Voraussetzungen, wie das Set ideal zusammengesetzt sein sollte. Das Klima sowie die aktuelle Verfassung des Spielers – körperlich wie in Bezug auf das Vertrauen – spielen dabei ebenfalls eine Rolle. Beispielsweise verlangt weicher Boden bei den Wedges nach mehr Bounce; ist die Unterlage hart, wäre ein schmaler Bounce passend.

Alain Pfister, Pro in Interlaken, Clubmaker und Clubfitter, eignete sich das Metier an den renommiertesten Clubfitting-Schulen in England und den USA an und besucht weiterhin regelmässig Fortbildungskurse. Unter dem Firmennamen Par Golf AG betreibt er zusammen mit seiner Frau Karin in Leissigen am Thunersee einen Golfshop mit angeschlossener Werkstatt.

Der Driver, an den die höchsten Ansprüche an Fehlertoleranz gestellt werden – die Errungenschaft der grossen Schlägerköpfe und Schlagflächen soll Gewähr dafür bieten – ist kein Präzisionsschläger und braucht demnach Platz. Bei engen Verhältnissen empfiehlt es sich, auf einen präziseren Schläger auszuweichen. Immer wieder lässt sich beobachten, dass die Golfer ihr Können überschätzen und den Driver wider besseres Wissen einsetzen.

Beispiele: Set-Zusammensetzungen

Seitdem ein Golfset aus höchstens 14 Schlägern bestehen muss, sind die Spieler gefordert, eine ihrem Können am

Die Pros auf der Tour wählen deshalb ihr Set in Anbetracht der spezifischen Bedingungen und ihrer Verfassung aus gegen 20 Schlägern aus. Selber testen, selbstkritische Einschätzung, sich nicht von den Aussagen anderer Spieler beeinflussen lassen, sondern Rat von berufener Seite suchen, so lauten die Ratschläge des Clubfitters und Golflehrers Alain Pfister. Denn was nützt es, den neuesten, Wunderdinge versprechenden Driver im Bag zu haben, wenn man mit diesem nicht in der Lage ist, den Ball ordent-

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Alain Pfister mit Martin Schnöller
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Verlust der Spielkultur?

Das Golfspiel befindet sich im Wandel. Die technologische Entwicklung – nicht nur hinsichtlich der Schläger oder der Bälle, sondern auch in Bezug auf die Platzpflege –hinterlassen ihre Spuren, die den ursprünglichen Charakter des Spiels verändern. Ob zum Guten oder Schlechten – das bleibt Geschmackssache. Der Lauf der Zeit lässt sich jedenfalls nicht aufhalten. Dennoch wäre es der Spielkultur gewiss förderlich, wenn man sich den Wurzeln und dem Geist des Golfspiels bewusster wäre.

Jean-Jacques Blatti, Jahrgang 1964, hat gewissermassen auf dem Golfplatz Montreux das Laufen gelernt. Nach der Matura hat er die Ausbildung zum Pro absolviert, um darauf als Playing Pro sein Glück zu versuchen. Villars und Wylihof, wo er sechs Jahre tätig war, sind seine Stationen als Teaching Pro. Nach einem Jahr als Lehrer an einer Sportschule in Leysin arbeitete

Jean-Jacques Blatti anschliessend drei Jahre als Golfmanager im Golf Club Zermatt. Kürzlich hat er eine neue Stelle als Geschäftsführer der Rhônegreen AG, Susten, angenommen. Die Firma ist im Bereich Greenkeeping, Platzumbau und Renovation tätig.

Der bewährte Experte von Golf Suisse im Bereich Schlägertests ist ein Golfer wie er im Buche steht: ein Meister auf dem Platz, ein profunder Kenner der Materie in allen ihren Facetten und daher ein überzeugter Befolger und Bewahrer des traditionsreichen Spirit of the Game.

Die langen Eisen verschwinden immer mehr aus den Sets der Golfer. Bei vielen ist Eisen 4 oder gar Eisen 5 Endstation. Denn die Bedeutung der Hölzer – bis Holz 13 – zu denen sich in neuester Zeit die Hybrid-Schläger gesellt haben, ist stark gewachsen. Noch vor zehn Jahren bestand ein normales Eisen-Set aus den Eisen 3 bis zum Sandwedge. Diese Veränderung lässt sich durch die Evolution im der Material-Technologie sowie der Spielkonditionen erklären. Die heutigen Bälle fliegen weiter, besonders wenn sie mit den neuesten HightechGeräten geschlagen werden. Das bedeutet, dass für den Schlag auf das Green in der Regel kürzere Schläger ausreichen.

Aber auch die viel perfektere Unterlage steuert das ihrige bei: Die Qualität der Greens, Fairways, Roughs oder Semi-Roughs – und auch die Ansprüche der Spieler aller Stärkeklassen – wachsen ständig, dank verbesserter Pflegemaschinen, wirkungsvoller Düngemitteln, besser geeigneter Grassorten und einem allgemein gewachsenen Kenntnisstand bezüglich Platzunterhalt und Platzpflege.

Die Golfer werden immer polyglotter. Auf ihren Reisen spielen sie auf

hervorragenden Plätzen von Weltruf. Zuhause fordern sie dasselbe Niveau auf ihrem Heimplatz. Auf diese Weise hebt sich der Standard auf den Parcours ständig, zusätzlich begünstigt durch die Konkurrenzsituation zwischen den Golfplätzen. Auf neuen Plätzen gehört eine Bewässerung mittlerweile zum gewohnten Element der Infrastruktur: ein weiteres Argument, das sich zum Marktvorteil auswachsen kann, wenn die Habenichtse im Sommer – was eigentlich natürlicherweise zum Spiel in der Natur gehören würde – auf ausgedörrter Unterlage spielen müssen.

Ball spielen, wie er liegt

In früheren Zeiten waren die Erwatungen der Golfer an den Platzzustand viel weniger hoch gesteckt. Gezwungenermassen, denn das Gras musste von Hand gemäht werden, bevor als Vorgänger der ersten Motormäher Pferde die Geräte zogen. Die Fairways und besonders auch die Greens waren meilenweit von den manikürierten Ausgestaltungen heutiger Vorzeigeplätze entfernt. Dennoch wurde schon früher auf für das Spiel perfekten Plätzen gespielt – alte Plätze geniessen ja noch heute wegen

ihrer Anlage Kultwert – nur die Natur war unperfekt. Ein wichtiges Stichwort dazu bietet der ursprüngliche Spielgrund, nämlich der Linksplatz. Auf einem Stück unbelassener Natur in unmittelbarer Meernähe, dessen salzhaltiger Untergrund ein zu üppiges Wachstum der Vegetation behinderte, trafen sich die Spieler und mussten etwas als Selbstverständlichkeit akzeptieren, was heutzutage von vielen als Majestätsbeleidigung empfunden wird: schlechte Lagen. Schon im ersten Regelwerk hatten 1754 die St. Andrews Golfers als Grundsatz festgehalten: der Ball wird so gespielt, wie er liegt. In der unperfekten Natur konnte der Ball in miserablen Lagen zum Stillstand kommen, das beweisen die verschiedenen Spezialschläger, die heute in Museen ausgestellt sind oder als Antiquitäten gehandelt werden. Solche Unvorsehbarkeiten bewirkten auch, dass ursprünglich im Golf, das ja immer noch als Spiel bezeichnet wird, dem Faktor Glück, ein viel höherer Stellenwert zukam. Die Natur auf dem Golfplatz präsentiert sich heutzutage stark verändert. Die Plätze sind derart hergerichtet, dass die Spieler ungünstige Ball-Lagen kaum mehr akzeptieren. Das Greenkeeping wird schlecht ge-

Lange Eisen reif für das Museum
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macht, weil es ja dafür verantwortlich ist, wenn der Platz nicht überall makellose Spielbedingungen gewährt. Schnell erfolgt auch der Ruf nach Besserlegen. Ein anderes Kapitel betrifft das heimliche Besserlegen, ohne dass «preferred lies» erlaubt wären – kurz das «Bescheissen», oder gewählter ausgedrückt: Genugtuung für das erlittene Unrecht einer schlechten Ball-Lage.

Die Perfektion macht auch vor den Bunkern nicht Halt. Die Vorbilder, die Pros spielen die Bälle aus dem Sand serienweise an die Fahne. In Anbetracht dessen ist eine Debatte darüber entstanden, ob solch perfekte Sandunterlagen überhaupt noch als

Hindernisse bezeichnet werden können.

Eisen im Rückzug

Bis gegen das Ende der neunziger Jahre waren Eisen 1 noch im Gebrauch, heute sind sie aus dem Angebot verschwunden. Weitgehend trifft dasselbe auf das Eisen 2 zu – JeanJacques Blatti hat sogar noch ein Eisen 0 in seinen Beständen! Diese langen Eisen sind von Schlägern mit anderen Spezifikationen abgelöst worden. Hölzer, bis zum Holz 13 und besonders die Hybrid-Schläger bewähren sich auf den perfekt hergerichteten Parcours. Sogar Tiger

Den Ball spielen wie er liegt: Auch auf dem gepflegtesten Platz kann es sogar auf dem Fairway vorkommen, dass die Ball-Lage wenig Freude bereitet. Das Pech im Spiel als Herausforderung akzeptieren und die dem eigenen Können adäquate Problemlösung wählen –das wäre die richtige Reaktion auf die erlittene «Ungerechtigkeit». Der Clubspieler lässt das Fairwayholz im Bag und hält mit einem kurzen Eisen den Schaden in Grenzen, während der Könner in einem solchen Fall zum langen Eisen greift.

Woods greift zum Hybrid Club. Da die Bälle heutzutage weniger in schlechten Lagen liegen, können problemlos grössere, verzeihendere Schlägerköpfe eingesetzt werden. Die einiges schwerer zu schlagenden langen Eisen eignen sich viel besser, um Bälle aus schlechten Lies zu spielen und dennoch Distanz zu gewinnen. Da Löcher, andere Unebenheiten und kahle Stellen auf dem Parcours zusehends eine Rarität bilden, ist folgerichtig auch der Gebrauch der langen Eisen aus der Mode gekommen. Jean-Jacques Blatti sieht dieser Entwicklung zur Perfektion, Uniformität und letztlichen Erleichterung des Spiels mit gemischten Gefühlen entgegen. Er als Shotmaker und Spieltaktiker, der aus jeder Situation den richtigen Schlag aus einem grossen Repertoire auszuwählen und auszuführen vermag, liebt die zusätzliche Herausforderung durch die unterschiedlichen Gegebenheiten der Natur, sei es auf dem Platz selber oder zusätzlich durch Wind und Wetter begründet. Das impliziert auch, schlechten Lagen mit einer positiven Attitüde als Teil des Spiels zu akzeptieren. Nach seinem Dafürhalten droht durch die beschriebene Entwicklung auf dem Material- und Pflegesektor der «Spirit of the Game» zusehends verloren zu gehen, dessen wichtigste Maxime die Regel 13 umschreibt: Der Ball muss gespielt werden, wie er liegt.

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■ Jean-Jacques Blatti mit Martin Schnöller

Enorme Vielfalt

Optisch unterscheiden sie sich, in ihrenEigenschaften, im Aussehen und in der Herkunft. Wer sich gegenwärtig mit dem Gedanken beschäftigt, sich einen Satz neue Eisen anzuschaffen, der steht – wie alle Jahre – wieder einmal vor der Qual der Wahl. Und wieder einmal gibt es kaum Schlechtes, aber auch nicht nur Gutes, und vor allem gibt es Vieles, das nicht zum individuellen Schwung und zum persönlichen Können passt. Auf den folgenden Seiten zeigt die Übersicht über alle neuen Eisen auf dem Schweizer Markt, was sich für wen am besten eignet. In alphabetischer Reihenfolge…

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Test aller neuen Eisen 2007

Callaway X 20 Tour, X 20, Fusion, Big Bertha

Die vier Eisenmodelle von Callaway erfüllen die Wünsche nach Corporate Identity, also Unverwechselbarkeit, und Zielgruppenbedürfnisse. Spielkomfort in jeder Menge ist von den beiden Modellen Big Bertha und Fusion zu haben; das neue Fusion hat jetzt eine noch breitere Sohle, die mit einem Tungsten-Einsatz auf maximal tiefes Gewicht und bestmögliches Ansteigen des Balles getrimmt ist. Ähnlich komfortabel spielt sich das preislich günstiger angesiedelte Big Bertha, dessen konsequentes Design ebenfalls verrät, was es vor allem kann – leichtes Spiel und einen hohen Ballflug auch bei geringerer Schwunggeschwindigkeit. Vor allem beim Fusion erstaunt immer wieder, wie wohl sich damit auch ambitionierte Spieler oder gar Pros fühlen.

Diese entscheiden sich sonst wohl eher für das X 20 Tour mit Stahlschaft; dieses Eisen wird von vielen Staff-Playern der Marke auf der Tour eingesetzt. Es kann durchaus auch mittleren Handicaps empfohlen werden, weil es mit seinem Cavity Back Design alles andere als extrem ist. Etwas komfortabler, bei insgesamt ähnlichen Eigenschaften, ist das X 20, dessen Graphitschaft dafür sorgt, dass die Bälle leichter ansteigen. Beide Eisen eignen sich für das Manövrieren des Balles, auch wenn sie in dieser Beziehung nicht an Blades herankommen. Callaway hat im übrigen für diesen Frühling auch eine Forged-Version in Aussicht gestellt.

Cleveland Hi-Bore

Ein absolut verblüffendes Set hat Cleveland mit dem Modell Hi-Bore vorgestellt. Eisen 3 bis PW ist erhältlich; das ganze Set sieht so ungewöhnlich aus, dass ein Hi-Bore-Spieler sicherlich auffallen und Fragen provozieren wird. Allerdings werden die dummen Fragen verstummen, wenn die Gegner die Bälle gesehen haben, welche sich mit diesem Set spielen lassen. Punkto Design ist die Anleihe bei den Hybrids unübersehbar; je länger der Club, desto ähnlicher sieht er aus wie ein Hybrid. Durch das Set hindurch werden die Eisen dann immer schlanker, ohne aber ihr typisches Aussehen zu verlieren. Der serienmässige Schaft hat einen tiefen Kickpoint, eignet sich daher also auch für langsamere Schwinger. Viel Gewicht tief unten und weit weg von der Schlagfläche, ein enorm grosser Treffpunkt und viel Massenträgheit machen dieses Konzept aus, das an leichter Spielbarkeit kaum mehr zu überbieten ist. Und das erstaunlichste: mit den Hi-Bores können auch versierte Spieler ausgezeichnetes Golf spielen.

Neben den Hi-Bores hat Cleveland ein Programm von sieben anderen Eisenmodellen...

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Hogan Apex Plus

Golfclubs von Hogan richten sich eher an ambitionierte Spieler; das Apex Plus ist ein Blade-ähnliches Eisen mit einem typischen Muscle-Back-Design. Eine schmale Sohle und eine Massenkonzentration hinter dem Treffpunkt bedeuten, dass genau getroffene Bälle massenweise Energie mitbekommen, dass unpräzise Treffer aber sofort einen deutlichen Distanzverlust zur Folge haben. Das geschmiedete Gerät genügt auch in ästhetischer Hinsicht hohen Ansprüchen und verlangt nach kontrolliertem Shot Shaping; genau das, was gute Spieler wünschen. Das Apex Plus unterscheidet sich im Übrigen vom bisherigen Modell nur sehr geringfügig.

Honma MG 701

Die neue Serie von Honma läuft unter der Modellbezeichnung «Beres» und hat als ausformulierte Zielsetzung, das Spiel für jeden Golfer leichter und freudvoller zu machen. Es wird eine Linie für jede Könnensstufe angeboten; die 701-Reihe richtet sich dabei an den mittleren Könner («average golfer»). Überzeugend, wie wir herausgefunden haben: der Club ist sehr leicht zu spielen und fehlertolerant, dabei dank einem leistungsfähigen Schaft mit wenig Torque aber auch für Distanz gut. Gewicht, Frequency und Swing Weight zeigen, dass dieses Eisen auf eher tiefe Schwunggeschwindigkeiten ausgelegt ist; in den Händen eines ambitionierten Spielers, welcher aber aus physischen Gründen immer etwas mit zu kurzen Distanzen kämpft, ist das eine wirkungsvolle Waffe.

King Cobra CB, FP, S9

Drei Eisen in einem attraktiven Look, welche das Credo der Marke King Cobra rüberbringen – leichtes Spiel. Das CB ist eine Version für den ehrgeizigen Ballstriker, der einen repetitiven Schwung hat und Länge, eine flache Flugkurve sowie das Manövrieren des Balles sucht.

Das S9 bringt mit seiner dicken Sohle, seinem grossen Sweetspot und seinem ausgeprägten Offset eine sehr hohe Fehlertoleranz, einen hohen Ballflug (Ball geht leicht in die Luft) und eignet sich auch für weniger aggressive Schwünge. Es bekämpft wirkungsvoll das Slicen des Balles wegen geöffnetem Clubface, ist also für Slicer echt spielverbessernd.

Dazwischen und als Kompromiss der beiden anderen Eisen liegt das FP: schlanker und mit einer weniger voluminösen Sohle als das S9, aber toleranter als das CB. Es ist das richtige Eisen für die mittleren Handicaps, welche den Komfort eines Cavity-Back-Clubs und eines Graphitschaftes schätzen, von ihren Eisen aber Distanz und Kontrolle verlangen.

MacGregor Mac Tec M685 forged

Der erste Blick zeigt: ein Eisen für einen kräftigen, soliden Ballstriker. Ein verhältnismässig kleiner Clubhead mit einem grossen Brocken Masse hinter dem Sweetspot («Muscle Back») erlauben elegantes Manövrieren des Balles – aber nur dann, wenn man diesen genau in der Mitte trifft. Der stramme Schaft aus Stahl bringt alle Vibrationen voll rüber. Auf der anderen Seite gibt es kaum ein besseres Gefühl, als einen Ball mit einem solchen Club ganz präzis zu treffen. Der Ballflug ist perfekt, man spürt nur die enorme Kompaktheit dieses Clubs, der einem genau mitteilt, wie man getroffen hat. Zum anspruchsvollen Konzept passt der Rifle-Schaft, der sich auch in der R-Version ziemlich «S» anfühlt.

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Mizuno MX 25, MX 19, MP

Seit jeher führt Mizuno in seinem Programm auch ein Blade; das MP 67 ist ein richtiges Schaustück und eignet sich natürlich für die Hände wirklich solider Spieler. Doch die anderen Modelle der Marke bewegen sich punkto Aussehen und Ästhetik in ähnlichen

Sphären: man erkennt auch beim MX 25 (2. v.o.), aus welcher Schmiede es kommt. Dabei handelt es sich um ein echt fehlertolerantes, aber trotzdem auch für den guten Spieler zu empfehlendes, polyvalentes Eisen mit einem angenehmen Touch. Noch ausgeprägter auf den Einsteiger fokussiert ist das MX 19, das eine ziemlich extreme Konzentration der Masse in der Sohle hat. Mit beiden Eisen ist der Ball ausgesprochen leicht zu spielen; hohe Launch Angles auch bei mittleren Swing Speeds sind kein Problem.

Als besonderes Highlight hat Mizuno eine neue Variante bei den Hybrids aufgelegt: das MP Fli-Hi sieht aus wie ein Eisen, spielt sich aber wesentlich einfacher und soll die langen Eisen im Set ersetzen. Es wird mit den drei Lofts 18°, 21°und 24°hergestellt, hat einen etwas längeren Schaft als ein Eisen und bringt mit der dicken Sohle jeden Ball in die Höhe. Es macht einen echt langen, mittelhohen Ballflug, verlangt aber einen soliden Schwung mit einem guten Release, weil es sich mit seinem geringen Offset nicht von alleine square

Nickent 3DX Hybrid

Einige Designer-Tricks haben es der jungen Marke Nickent erlaubt, ein verblüffendes «Eisen» herzustellen, das lang und leicht zu spielen ist. Tricks: das ist nicht etwa negativ zu verstehen. Die Lofts wurden geändert, der Clubhead wurde etwas grösser gemacht, das Gewicht wurde so in der Sohle konzentriert, dass ein echt grosser Sweetspot erzielt wurde; all das kann in den Dokumentationen von Nickent selber nachgelesen werden. Die 3DX heissen im Zusatz Hybrid, weil sie punkto Grösse der Clubheads effektiv schon eine Kombination von reinem Eisen und leicht spielbarem Hybrid-Club darstellen. Ergebnis: vom Tee und vom Fairway sind diese Clubs gut für einen langen Ball mit einer nicht allzu hohen Flugkurve. Aus dem Rough ist wegen der Breite der Clubheads dagegen zu empfehlen, einen Club mit viel Loft zu wählen.

50 Golf Suisse Equipment
➾ Head Nr.Shaft FlexLängeLoftLieSwingweightFrequenzyGewicht Honma Mg 701 Beres 7Armrq B49 xx Gr Reg373062.5C8 261370 Taylor Made r7 6Taylor Made Re ax 55 Gr Reg37.528.563C7 271368 Jack Nicklaus Progressive XC6Rifle Gr Reg37.253462.5D2+ 276382 Mizuno Mp Fli-Hi Cut Muscle3Exsar Is2 Tour Spec 2.5 Torq. Mid Gr Reg38.752161D1- 281392 Yonex Cyberstar Nanospeed6Nano Speed 70 Dual Nanoscienco Fullerene Elastic TiGr Reg37.52861D0+ 281370 Nickent 30X Hybrid 6UST Speedrated SR 2 Gr Reg37.752563D0+ 281382 King Cobra S9 6Graphite Design YS 5.1+ low Kick 3.9 Gr Reg37.52863.5D2 282372 Taylor Made r7 6Taylor Made T-Step 90 St Reg37 1/22863.5C8+ 284400 Mizuno MX-25 Hemi Log 6Exsar Is2 Gr Reg37.252962D2 286396 Nike Cci 6Mitsubishi Rayon Gr Reg37.252862.5D3 286394 PING S58 6True Temper St Reg37.253061.5D1 287410 Mizuno MX-19 Hemi Log 6Exsar Is2 Gr Reg37.25.3161.5D2 288402 Callaway X20 6Callaway Mid/low Torq. Low Kick Gr Reg37.53063.5D1 289390 Wilson Di7 6UST Proforce V2 Gr Reg37.52863.5D2+ 290400 Callaway Big Bertha 6Callaway Mid/low Torq. Low Kick Gr. Reg37.252962.5D0 290388 XXIO Impact Power Matching6XXIO Mp 400 Bending MBP 4.0 Torq. Gr Reg373061.5C9 292356 King Cobra FP 6Aldila NV HL 70 Mid Kick 3.5 Gr Reg37.52862.5D1 292380 Callaway Fusion Wide Sole 6Callaway Mid/low Torq. Low Kick Gr Reg37.252962.5D2 294390 Cleveland Hi Bore 27°Hi Bore irons 5.0 Torq.Kickpoint Low Tip.370 78 GrGr Reg38.252661C9 294378 Srixon I-601 7SV-3007 Gr Reg37.25+3362D1+ 300378 Mizuno MP 67 Cut Muscle 6Dynamic Gold R 300 St Reg31.253262D2+ 301444 King Cobra Carbon CB 6Dynamic Gold R 300 St Reg37.53062.5D3 301434 Ben Hogan Apex plus Forged6Ben Hogan Apex 3 St Reg37.253062D1 302428 Titleist 755 Forged 6Titleist Tri-Step St Reg37.253163D0+ 307430 Nike Cci Forged 6Dynamic Gold S 300 St Stiff37.253163D1+ 319440 Mac Gregor MAC TEC M685 Forged6Rifle Flighted 4.5 St Reg37.253062.5D2+ 324414 Callaway X20 Tour 6Precision Steel37.253062D2+ 331436
www.nikon.ch
Golfen. Für aussergewöhnliche Momente braucht man eine Nikon D40x. Es ist nicht bloss eine Kamera. Es ist eine Nikon.

Nicklaus Progressive XC

Ein gefälliges Eisen mit einem ausgewogenen Design und einer Massenverteilung, welche auf einfache Spielbarkeit und viel Fehlertoleranz ausgelegt ist. Der Club hat eine dicke Sohle mit einem Hohlraum hinter dem Clubface («Undercut Design»), und das ist genau das richtige, um den Ball leicht in die Höhe zu bringen. Auch der Graphitschaft von Precision (relativ geringer Frequency-Wert) unterstützt diese Eigenschaft; mit einem Stahlschaft dürfte dieses Eisen auch höheren Swing Speeds gewachsen sein. Ein für Einsteiger bis mittlere Könnensstufen bestens geeignetes, leicht spielbares Eisen.

Ping Rapture, S 58

Ein Design- und Custom-Fitting-Pionier ist Ping immer gewesen, während man sich in Phoenix kaum jemals um das Gewinnen von Schönheitspreisen gekümmert hat. Punkto Spielbarkeit hat Ping nun aber mit dem Rapture-Eisen, einer materialtechnischen Weiterentwicklung des G5-Eisens, wieder neue Benchmarks gesetzt. Das Eisen ist in Sachen Komfort und leichter Spielbarkeit kaum mehr zu übertreffen, bei einer bemerkenswerten Präzision der Bälle. Der Graphitschaft sorgt zusammen mit der Gewichtsverteilung für einen hohen Ballflug. Die bekannten Farbpunkte, welche die Specs des Eisens zum Ausdruck bringen, sind auch bei den Raptures in Anwendung (es gibt sogar ein Web-Fitting auf www.pinggolf.com).

Das S 58 dagegen ist ein solides Muscle Back Iron für ambitionierte Spieler mit einem speedigen Swing; es hat in der Adressposition einen sehr klassischen Look, bringt dem Spieler aber etwas Komfort in Form eines Vibrationsdämpfers hinter dem Clubface. Es wird mit Stahlschaft gespielt und ist stark in Sachen Kontrolle und Shot Shaping.

Nike CCi, CCi forged

In einem einheitlichen Look kommen die beiden neuen Eisen von Nike daher, ganz durchgestylt. Das geschmiedete Modell ist ein bisschen kleiner, hat einen Stahlschaft und eine etwas schlankere obere Kante, was ihm einen etwas «schärferen» Touch gibt. Der grössere Clubhead des CCi sorgt nicht für grundsätzlich andere Spieleigenschaften; beide Eisen sind nicht nur für Pros geeignet, sondern haben eine akzeptable Fehlertoleranz zu bieten. Die leichtere Spielbarkeit und der bessere Komfort des CCi liegen vor allem im Graphitschaft

(von Mitsubishi Rayon, mit einer deutlich geringeren Frequency als der Dynamic Gold) und im zusätzlichen Offset des Clubheads begründet. Nike-Freunde werden von beiden Eisen begeistert sein; der Marke ist es wiederum gelungen, etwas Ästhetisches herauszubringen, obschon dieses vom Üblichen abweicht.

52 Golf Suisse Equipment

Srixon I-601, XX10

Zwei Eisen des japanischen High-Tech-Spezialisten Srixon, die sich durch extrem gute Eignung für Golfer mit weniger hoher Schwunggeschwindigkeit auszeichnen. Das XX10 hat sehr viel Gewicht im Clubhead, was sich gerade für Senioren oder Ladies als ein Trumpf erweisen kann: das Gewicht ist im Treffmoment gleichbedeutend mit Massenträgheit, also mit mehr Distanz. Diese Feststellung wird durch das gemessene Swing Weight (C9) unterstrichen. Der leichte Schaft trägt das seine zur guten Spielbarkeit bei; der Clubhead zeichnet sich durch ein klares Konzept mit sauberen Linien aus. Eher an den mittleren Handicapper richtet sich das I-601, das einen neutraleren Trimm, ein mittleres Swing Weight und einen etwas steiferen Schaft als das XX10 hat. Die beiden neuen Eisen passen harmonisch in das Modellprogramm von Srixon, das mit dem 506 und dem Pro 100 zwei weitere Modelle für den ambitionierten Spieler bietet.

Equipment Golf Suisse 53

Tutgut.

Taylor Made r7, r7 Draw

Unverwechselbares Aussehen kennzeichnen Clubs der r7-Linie von Taylor Made, und zwar bis in die farbliche Abstimmung. Die beiden getesteten Modelle richten sich an ein breites Spektrum von Amateuren; das mit einem 90 Gramm schweren Stahlschaft ausgerüstete Basismodell ist neutral getrimmt, hat ein Cavity Back Design und leichtes Offset. Es hat sich über ausgewogene, harmonische Eigenschaften ausgewiesen, mit einem gestreckten Ballflug.

Demgegenüber hat das r7 Draw ein eindeutig abgestecktes Zielpublikum: das schwere Insert hinter dem Clubface nahe der Ferse bedeutet, dass sich der Clubhead im Schwung viel leichter square stellt, sich das Clubface also viel schneller schliesst. Golfer mit einem soliden Schwung würden den Ball damit hooken (sie wählen das normale r7), während Leute, die ständig Probleme mit der rechten Seite haben (Slice...), mit dem Modell Draw gut bedient sind. Auch der Re.Ax-Graphitschaft unterstützt diesen Effekt – das Konzept funktioniert ausgezeichnet, die Bälle kurvten beim Test nahezu ausnahmslos nach links.

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Titleist 755 Forged

Ein kompakter, geschmiedeter Club für die ambitionierten Spieler, ganz in der Tradition von Titleist; leichtes Oversize und etwas Masse im Perimeter machen dieses Eisen leichter spielbar als ein reines Blade, aber sein Sweetspot ist immer noch klein, präzises Treffen deshalb Voraussetzung, und der Lohn dafür sind ein klassischer Look, Power hinter dem Ball und die Möglichkeit, den Ballflug ausgezeichnet shapen zu können. Solche Eisen werden in der Regel mit Schäften aus Stahl gespielt.

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54 Golf Suisse Equipment

Wilson Di7

Als einziges Modell aus seinem gesamten Eisenprogramm (die anderen Modelle bleiben unverändert im Angebot) hat Wilson das Di6 leicht überarbeitet. Als Di7 mit einer etwas eleganteren Form richtet es sich immer noch an die Einsteiger, hat aber im Testteam auch die ganz tiefen Handicaps überzeugt. Mit dem V2-Schaft von UST fühlt es sich extrem kompakt und stabil an und macht einen langen, gestreckten Ballflug. Das Eisen ist sehr ausgewogen; der Schaft ist massgeschneidert für schnelle Schwinger. Vibrationen werden effizient gedämpft, und die Form der Sohle des Clubs mit dem Undercut-Design ist verantwortlich dafür, dass die Bälle gut ansteigen, auch wenn der Ballflug eher lang und flach ist.

Yonex Cyberstar Nanospeed

Ein eher als Oversize zu bezeichnender Clubhead, ein gut dazu passender Schaft und eine mittlere Menge Offset machen aus diesem Eisen einen für alle Stärkeklassen geeigneten Golfschläger; Colin Montgomerie beweist, dass sogar Profis damit zurecht kommen. Der Club ist sehr komfortabel, produziert aber einen erstaunlich flachen Abflugwinkel (was auch mit den Loft-Winkeln der Clubheads zu tun hat).

Die Tabelle (Seite 50) wurde nach den Frequencies der Schäfte (aufsteigend) sortiert.Die Clubs wurden im Atelier von Par Golf in Leissigen (Alain Pfister) ausgemessen. Je weiter oben in der Tabelle, desto komfortabler sind die Clubs zu spielen; je weiter unten, desto mehr sind sie für einen guten Spieler mit der Fähigkeit, den Ball präzise zu treffen, geeignet. Man sieht auch, wie das Gewicht der Clubs gegen die härteren Schäfte hin tendenziell zunimmt; harte Schäfte sind meistens auch etwas schwerer. Und schwieriger zu spielen!

Equipment Golf Suisse 55

Ticino

Zum zweiten Mal wird im Tessin eines der bedeutendsten Profigolfturniere Europas ausgespielt: Das Deutsche Bank Ladies Swiss Open lockt mit einem Gesamtpreisgeld von nahezu 850000 Franken (525000 Euro) die europäische Spitze des Damenprofigolfsports nach Losone in die Nähe von Ascona. Angeführt wird das erstklassige Teilnehmerfeld von Titelverteidigerin Gwladys Nocera (Frankreich), die neben den internationalen Ausnahmespielerinnen und vielfachen Turniersiegerinnen Paula Marti (Spanien), Iben Tinning (Dänemark) sowie Trish Johnson (England) erneut zu den grossen Turnierfavoriten zählt.

Insgesamt werden 126 Spielerinnen vom 17. bis 20. Mai 2007 auf der Meisterschaftsanlage des Golf Gerre Losone an den Start gehen. «Ich freue mich auf meine Rückkehr ins Tessin. Es war schon bei der Premiere 2006 ein tolles Turnier – mit einem perfekten Finale für mich! Dieses Jahr möchte ich mich erneut für das Solheim-Cup-Team qualifizieren. Die Titelverteidigung beim Deutsche Bank Ladies Swiss Open wäre ein grosser Schritt», zeigt sich die Spielerin des Jahres 2006 und Zweite der europäischen Geldrangliste des Vorjahres, Gwladys Nocera, zuversichtlich.

Im Wettbewerb um den Siegerscheck in Höhe von fast 128000 Franken gehen auch die drei besten Schweizer Profispielerinnen an den Start. Die Zürcherin Nora Angehrn, Frédérique Seeholzer aus Villars-sur-Ollon und die Bernerin Florence Lüscher wollen ihren Heimvorteil nutzen und versuchen, mit einem Spitzenresultat für positive Schlagzeilen zu sorgen.

«Ich liebe das Tessin und den Golfplatz von Losone. Ein Turnier vor heimischem Publikum mit der Unterstützung meiner Familie und Freunde ist immer eine tolle Sache.

Eine Top-10- Platzierung wäre natürlich ein super Resultat – insbesondere bei der hochklassigen Konkurrenz, die das Deutsche Bank Ladies' Swiss Open 2007 verspricht», schaut Nora Angehrn mit Vorfreude dem Turnier im Golf Gerre Losone entgegen.

Dank zusätzlicher Einladungen des Veranstalters werden ausserdem die besten drei Schweizer Amateurspielerinnen die Chance erhalten, auf internationaler Bühne «Profiluft» zu schnuppern. Die Association Suisse de Golf (ASG) wird die Selektion zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

Für die grosse Attraktivität des internationalen Profidamengolfsports spricht auch die stetig wachsende Zahl erfolgreicher junger Spielerinnen, die im Rahmen der Ladies European Tour (LET) für Furore sorgen. So dürfen sich die Turnierbesucher in Losone unter anderem auf die Australierin Nicole «Nikki» Garrett – «Rookie des Jahres 2006» – freuen. Neben der besten LET-Nachwuchsspielerin des Vorjahres werden auch die Tour-Neulinge Stefanie Michl (Österreich) und Amy Yang (Korea), die beide bereits mit grossen Erfolgen für viel Aufsehen sorgten, auf der erstklassig präparierten Anlage des Golf Gerre Losone erwartet.

Zuschauer-Service

Wer sich seine Eintrittskarte für einen der Turniertage rechtzeitig sichern möchte, kann sich über die Ticket-Hotline 091 791 00 91 und die Kartenvorverkaufsstellen der Ente Turistico Lago Maggiore in Ascona, Locarno und Umgebung seinen Kartenwunsch erfüllen. Darüber hin-

56 Golf Suisse Reportage
Deutsche Bank Ladies Swiss Open in Losone
Showtime im
Gwladys Nocera, Frankreich Nora Angehrn

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aus kann im Internet bequem unter www.deutschebankladies-swiss-open.ch jede Kartenkategorie bestellt werden. Die Tageskartenpreise liegen zwischen 16 und 30 Franken, Kinder und Jugendliche bis einschliesslich 17 Jahre erhalten freien Eintritt.

Ausreichende Parkflächen stehen für die bequeme Anreise mit dem PKW in unmittelbarer Umgebung des Turniergeländes zur Verfügung. Zahlreiche Aussteller auf dem Turniergelände und ein grosszügiges Speisen- sowie Getränkeangebot auf der «Piazza del Mercato» laden darüber hinaus zum Verweilen ein.

Bahnreisende wählen Locarno als Endstation und erreichen den Golfplatz anschliessend entweder mit einem Bus des ÖV von Locarno oder mit einem Taxi.

Weltweit wird das Turnier fast 50 Stunden auf vier Kontinenten im TV zu sehen sein. Auch in Deutschland (DSF) sowie in der Schweiz (RTSI) werden abendliche Zusammenfassungen vom Turniergeschehen aus Losone im Free-TV zu sehen sein.

Noch umfassender und aktueller informiert alle Golffans die offizielle Turnier-Homepage unter www.deutschebank-ladies-swiss-open.ch. Dort findet jeder Interessierte online neueste Informationen, Vorberichte und später die aktuellen Start- und Ergebnislisten sowie alles Wissenswerte rund um die Veranstaltung.

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Frédérique Seeholzer Florence Lüscher

Der Sieger ist immer ein Star

Zwar ist jetzt Saisonbeginn, und September heisst Spätsommer – trotzdem wirft das nächste Omega European Masters seinen Schatten voraus, die Organisation läuft bereits auf Hochtouren, und die ersten Namen werden gehandelt. Aus erster Hand – direkt von Organisations-Direktor Yves Mittaz – wissen wird, dass mit Michael Campbell, Lee Westwood und Paul Casey drei absolute Topstars des internationalen Turniergolfs zugesagt haben. Es ist also wieder mit einem «grand cru» zu rechnen.

«Es ist Frühling, es dauert noch einige Monate bis zum Turnier, und die Anmeldefrist läuft erst Ende August ab. Da kann also schon noch einiges passieren,» meint Yves Mittaz auf Anfrage. Sicher aber ist, dass sich die Elite der European Tour schon jetzt auf die aussergewöhnliche Woche auf

dem Walliser Hochplateau freut. Das Omega European Masters 2007 wird für das Schweizer Golf wiederum der absolute Treffpunkt, das Event des Jahres werden, wie es das seit Jahrzehnten ist.

Im Laufe des Monats August werden sich die Fragen zur Besetzung des Tur-

niers dann schon häufen. Lee Westwood und Paul Casey gehören zum siegreichen europäischen Ryder Cup Team 2006, und Michael Campbell hat in seiner langen Karriere neben einigen Flauten als absoluten Höhepunkt der Sieg am US Open 2005 zu melden. Alle drei sind schon in Crans

58 Golf Suisse Reportage
Omega European Masters 2007

«Golf Suisse» offizieller Medienpartner des Omega European Masters

Grundsätzlich und aus seiner Konstellation heraus eher zurückhaltend in solchen Dingen, hat «Golf Suisse» mit dem Omega European Masters jetzt eine Partnerschaft begründet: Golf Suisse als das offizielle Magazin der ASG ist jetzt auch offizielle Schweizer Golfzeitschrift des Omega European Masters. Das ist schon nur deswegen eine logische Sache, weil das Omega European Masters ja auch das Swiss Open ist – also das wichtigste Turnier der ASG.

gewesen, Lee Westwood gewann das Omega European Masters 1999. Michael Campbell wurde 2003 hinter Ernie Els zweiter, nachdem er in Crans eigentlich schon beinahe ein Dauergast war, so häufig spielte er das Schweizer Open. Paul Casey kennt den Golfplatz in Crans ebenfalls von mehrmaligen Besuchen; sein bestes Ergebnis war ein dritter Rang 2005.

Man darf sich also schon jetzt auf eine traumhafte Woche in CransMontana und auf Weltklassegolf freuen.

Anmerkung in letzter Minute: ob Omega Michelle Wie wiederum einladen wird, ist zur Zeit des Redaktionsschlusses noch offen gewesen. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe von «Golf Suisse».

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Reportage Golf Suisse 59
Genf 120 km Lausanne Genfersee 60 km Frankreich Schweiz Neuenburg Bern Aigle 15 km Montreux Lavey-les-Bains Sion Freiburg Domaine de Brésil Golf Club Montreux Golf de Lavaux Golf Club Les Coullaux Golf Club Villars Golf Club de Sion
Michael Campbell, Paul Casey, Lee Westwood (im Ryder Cup mit Colin Montgomerie): die Stars des Omega European Masters 2007.
www. pulsion .ch

Die Geschichte der grossen Hersteller von Golfclubs

100 Jahre

Ely Callaway (links) und KarstenSolheim sind vielleicht die beiden einflussreichsten Männer im Golfsport, seit sich die Industrie dem Spiel angenommen hat. Kaum jemand hat unsere heutige Art zu spielen so beeinflusst wie diese beiden mit ihren Innovationen. Aber wer weiss denn – 2007 – schon noch, wie das damals alles gewesen war? Es ist deshalb mehr als spannend, sich einen kurzen Moment lang in die Geschichte des modernen Golfspiels abzutauchen. Aha-Erlebnisse aller Art warten, Dinge kommen an die Oberfläche, die längst vergessen oder verdrängt sind, und die Freude am eigenen Spiel wird dadurch vielleicht noch grösser! Das «Special» wurde von MartinSchnöller zusammengestellt.

Big Bertha Fieber

Ely Callaway, der charismatische Gründer von Callaway Golf, hat seine Firma innerhalb von nur zehn Jahren mit innovativem Geist – Stichwort Big Bertha – und aggressivem Marketing an die Spitze der Branche der Schlägerhersteller katapultiert. Der Erfolg beruhte in der Umsetzung der Maxime, das Golfspiel für den durchschnittlichen Golfer einfacher zu machen und damit den Spielern auf dem Parcours mehr Spass zu vermitteln.

Ely Reeves Callaway Jr. wurde in der Kleinstadt La Grange, Georgia, 100 km südwestlich von Atlanta geboren. Ely’s Grossvater, ein Baptistenprediger, besass eine Farm mit gegen 20 Sklaven. Mit dem Ende des Bürgerkrieges verlor die Familie ihr ganzes Vermögen. Fuller Callaway, der Onkel von Ely, stand für den Wiederaufstieg der Callaways. Beim Farmer, Banker und Baumwollhändler arbeitete auch Ely’s Vater. Dieser riet seinem Sohn, nachdem er seine Studien beendet hatte, dem Familienbetrieb nicht beizutreten.

Der 24-Jährige bewarb sich stattdessen für eine Stelle in der Textilbranche und machte schnell Karriere, die darin gipfelte, dass Ely Callaway 1968 zum Präsidenten von Burlington, der grössten Textilunternehmung der Welt, ernannt wurde. Seine Ambitionen waren damit aber noch nicht gestillt, Als er 1973 für den Posten des CEO übergangen wurde, beendete er sein Arbeitsverhältnis abrupt, zog mit seiner Familie von der Ostküste nach Kalifornien, genauer in die kleine Stadt Temecula, und baute dort Wein an. Obwohl der Boden nicht erstklassig war, trugen die Bemühungen des Neo-Winzers dennoch Früchte. Callaway Vineyard & Vinery wurde zu einem Begriff, die Firma belieferte unter anderem bekannte Häuser wie das

60 Golf Suisse Reportage
Callaway Golf Company

Four Seasons in New York. 1981 verkaufte Callaway sein Unternehmen für $ 14 Mio. In wenigen Jahren hatte er einem Gewinn von über $ 9 Mio erwirtschaftet.

Beginn mit Golf

Der nunmehr 60-Jährige dachte, es wäre Zeit, sich zurückzuziehen und sich vermehrt dem Schwung eines ehemaligen Turniergolfers zu widmen. Eines Tages auf einem Golfplatz stach ihm ein besonderer Schläger ins Auge. Dieser hatte einen Hickory-Schaft mit einem Stahlkern. Herstellerin war eine kleine Firma namens Hickory Stick. Callaway fand Gefallen an diesem Schläger und setzte sich mit den Eigentümern in Verbindung, um ihnen für ihr Produkt zu gratulieren. Dabei erfuhr er, dass die beiden, Richard Parente und Dick de la Cruz, knapp an Mitteln waren und einen Investor suchten. 1984 kaufte sich Ely Callaway zum Preis von $ 400000 vorerst hälftig in das marode Unternehmen ein und taufte es bald darauf auf seinen Namen um.

Als Neuling im hart umkämpften Markt für Sportausrüstungen begann Callaway nach Strategien zu suchen, die sowohl den Umsatz als auch das Profil seines Unterneh-

Reportage Golf Suisse 61
Chervò Grand Tour Spring_Summer_2007_Collections_Venice CHERVÒ SCHWEIZ AG Ruessenstrasse, 6 - CH-6341 Baar Tel. +41-041-769.72.90 - Fax +41 -041-769.73.86 E-mail: sales@textil-trade.ch - www.chervo.ch

mens zu steigern versprachen. Neue Produkte sollten dieses Ziel ermöglichen. Innerhalb von vier Jahren nach der Übernahme der Firma präsentierte sein Design-Team einen revolutionären Schläger, genannt S2H2 – ein Kürzel für Short Straight Hollow Hosel – dessen Schaft durch den Schlägerkopf führte. Das Echo auf die Neuheit war phänomenal. Die Kunden waren begeistert vom schwereren Schlägerkopf mit dem tiefen Schwerpunkt, mit dem sich die Bälle leichter in die Luft bringen liessen. Neue Investoren meldeten sich, und Ende 1988 stieg der Umsatz auf $ 5 Mio, ein Jahr später betrug diese Summe $ 10,5 Mio, die sich ein Jahr darauf wieder verdoppelte, und 1991 steigerte sich der Umsatz abermals kräftig auf $ 54,7 Mio.

1985 hatte Ely Callaway Richard Helmstetter, der ein Jahr darauf zum Chef-Club-Designer aufsteigen sollte, von seiner erfolgreichen, in Japan beheimateten Firma für Billard-Queues weggelockt und vorerst als Berater engagiert. Im selben Jahr zog das Unternehmen von Cathedral City nach Carlsbad bei San Diego um. Mit der Lancierung des Big Bertha Drivers, benannt nach der Megakanone aus dem ersten Weltkrieg, die Bomben über 10 km weit verschiessen konnte, gelang Helmstetter ein Meisterstreich, der für die Callaway Golf Company den Anfang der Eroberung des Weltmarktes einläutete. Die dünnere Schlagfläche erlaubte es, mehr Gewicht aussen um den Kopf zu verteilen, was den Sweetspot vergrösserte und den Club verzeihender machte. Das schnelle Wachstum ermutigte zum Börsengang. Am Ende des Ausgabetages wurden die $ 20-Aktien bereits für $ 36 gehandelt. Die Mittel waren hoch willkommen, denn die Produktion musste der unglaublich wachsenden Nachfrage angeglichen werden. Ende 1992 betrug der Umsatz $ 132 Mio, Anfangs April 1993 stieg die Aktie auf $ 54. Ende 1993 liess die Firma mit einem Umsatz von $ 255 Mio Dollars bekannte Konkurrenten wie Wilson, Spalding und McGregor hinter sich. Ely Callaways Anteil wuchs auf einen Wert von $ 86 Mio.

Branchenleader

1994 übertrug das Helmstetter-Team die Prinzipien des Big Bertha Drivers auch auf die Eisen. Mit grossem Erfolg: die Eisen waren mit $ 125 Dollars in Stahlschaft-Version rund 20% teuerer als die Premium-Angebote der Konkurrenz. $ 175 kostete die Ausführung mit Graphit-Schäften. Wegen der neuen Guss-Technologie war der Nach-

schub begrenzt, die Preise blieben deshalb hoch. Die Callaway-Fans bezahlten ohne mit der Wimper zu zucken für ein Eisen-Set und drei Hölzer $ 2325. Der Enthusiasmus der Käufer trieb den Umsatz im Steuerjahr 1994 auf $ 449 Mio.

1995 hiessen die drei Leader der Branche Callaway Golf, Cobra Golf und Taylor Made. Die Zukunft erschien in den schönsten Farben. Golf boomte, wurden doch in diesem Jahr in den USA gegen 400 neue Golfplätze eröffnet, um die 800 waren im Bau. Auch im Ausland, besonders im Pazifischen Raum eröffneten sich bedeutende Marktchancen.

Die Konkurrenz schlief nicht, neue Technologien aus der Luftfahrt fanden Verwendung, die Forschung suchte nach stabilen und gleichzeitig leichten Legierungen. Erste Titanium-Drivers kamen auf den Markt, deren hohe Preise für die Käufer kein Hindernis bedeutete.

Callaway liess sich von der Konkurrenz nicht aus der Fassung bringen und ging seinen Weg unbeirrt weiter. Das Mitte der neunziger Jahre für $ 9 Mio errichtete neue Forschungs-, Entwicklungs- und Test-Center unterstrich den Anspruch von Callaway auf die Marktführerschaft. Damit war auch der Zwang zu ständiger Innovation verbunden.

Kratzer im Lack

Ende der neunziger Jahre waren die Verkäufe auf traumhafte $ 800 Mio jährlich gestiegen. Die Produktion lief in drei Schichten während sechs Tagen in der Woche. Rocker Alice Cooper und die Sängerin Céline Dion warben für Callaway Drivers, desgleichen Bill Gates. 1998 benutzen 70% der professionellen Golfer Callaway Drivers, die etwa einen Drittel des Marktes in den USA abdeckten. Doch 1998 brachte El Nino ein regenreiches Jahr, der Crash auf dem asiatischen Finanzmarkt – 16% des Umsatzes generierte Callaway in Asien – schlug ebenfalls auf den Umsatz. Als Reaktion auf diese Ereignisse begann Callaway zu diversifizieren. 1997 wurde der Putter-Hersteller Odyssey übernommen, unter dem Namen Callaway Golf Experience wurde ein computer- und videogestütztes Fitting Center ins Leben gerufen, gleichzeitig wurden wie gehabt neue Clubs auf den Markt geworfen; die Big Bertha Steelhead Metalwood-Linie und die Big Bertha Hawk Eye Woods. Doch die grösste Investition –$ 100 Mio – wurde für die Entwicklung eines neuen Golfballs aufgewendet. Der Golfball-Markt versprach wegen

62 Golf Suisse Reportage

seiner hohen Margen viel Profit. Und für Callaway schien es logisch, dass der bekannte Marken-Name auch im Ballbereich profitträchtig sein würde. Was als eine längerfristige Strategie durchaus sinnvoll schien, wirkte sich kurzfristig nachteilig aus. Urplötzlich aufsteigende Konkurrenten wie Orlimar Golf Equipment Co. oder Adams Golf Inc. eroberten 20% des DriverMarktes. Ende 1998 sanken die Verkäufe um 17%, der Gewinn verringerte sich um satte 80%. Ely Callaway, der 1996 ins zweite Glied getreten war, kam an die Front zurück. 700 Angestellte wurden entlassen, Kosten gesenkt. Die Lancierung des High-Tech-Balles Rule 35 brachte nicht den erhofften Durchbruch im Ballgeschäft, weil Nike Golf mit seinem Zugpferd Tiger Woods Callaway das Business streitig machte. Der von Callaway budgetierte Ball-Umsatz von $ 79 Mio wurde nicht einmal zur Hälfte erreicht.

Drapeau, Baker, Fellows

Im Herbst 2000 erklärte der inzwischen 81-jährige Ely Callaway, er werde bis auf weiteres die Firma selber führen. Wie in alten Zeiten kämpfte er wieder für das Ansehen seiner Firma und den Gewinn von Marktanteilen.

Im Jahr 2000 übertrumpfte der neue ERC II Driver die Biggest Big Bertha in Sachen Grösse des Sweetspot. Wegen des zu grossen Trampolineffekts verbot die US Golf Association den Gebrauch des Schlägers für Wettkämpfe. Callaway appellierte gegen diesen Entscheid und verklagte gleichzeitig aus den gleichen Gründen die Canadien Golf Association. Calllaway vertrat die Meinung, zum Wohle der durchschnittlichen Golfer müsse der ECR II legalisiert werden.

Im Frühjahr 2001 wurde bei Ely Callaway Bauchspeicheldrüsen-Krebs diagnostiziert, im Juli des gleichen Jahres erlag die charismatische Gründerfigur dieser Krankheit. Bereits im May hatte Ronald A. Drapeau von Ely Callaway das Zepter der Firma übernommen. Drapeau war beim Schlägerhersteller Lynx tätig gewesen, als CEO von Odyssey wechselte er 1996 zu Callaway, um den 130 Millionen Deal des Kaufs von Odyssey über die Bühne zu bringen. Drapeau führte die Firma im Sinne des Gründers weiter, die Wachstumsraten der Anfänge blieben jedoch ausser Reichweite.

Anfangs August 2004 musste Ron Drapeau als CEO von Callaway zurücktreten. Der Umsatz war um 60% eigebrochen, der Aktienkurs fiel um 35%. Callaways Leaderrolle auf dem Schläger-Markt war ins Schlingern geraten, vor allem Taylor Made entwickelte sich in dieser Sparte zum ernsthaften Rivalen. Die ebenfalls in Carlsbad beheimatete Konkurrenz hatte mit neuen Produkten und aggressiver Preisgestaltung markant Marktanteile dazu gewonnen. Callaway, die Frma mit den höchsten Gewinnmargen der Golfindustrie, wurde damit gezwungen, Preiszugeständnisse einzugehen. Die Golfindustrie befand sich im Wandel, die Zahl der Konsumenten stagnierte, und der technologische Fortschritt stiess an Grenzen. William C. Baker, ein altgedienter Callawayaner, wurde für ein Jahr ad interim CEO von Callaway, seit dem 1. August 2005 führt Georges Fellows das Werk von Ely Callaway weiter. Wie die neuesten Innovationen bei den Drivern und Eisen sowie die Umsätze beweisen, ist Callaway im hart umkämpften Golfmarkt unvermindert an der Spitze dabei.

Helvetia präsentiert am 14. August 2007

Auch dieses Jahr bietet die Helvetia auf den Fairways des Golf Sempachersee ein Golf-Turnier der aussergwöhnlichen Art: Am «Challenge of the Champions» messen sich erfolgreiche Golfspielerinnen und Golfspieler mit Prominenten aus Sport, Wirtschaft und Kultur. Vor herrlichem Alpenpanorama wird am Ende des Turniers der Champion aller Turniersiege der Saison 2006/2007 gekürt.

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Suche nach Verbesserungen

Golf ist eine ständige Suche nach Verbesserungen, um die perfekte Runde spielen zu können. Dass dieser Satz im Leitbild von Taylor Made steht, kommt nicht von ungefähr. Dank einer Innovation, die eine neue Ära auf dem Schlägersektor einläuten sollte, wurde der Name eines winzigen Unternehmens auf einen Schlag bekannt: An der PGA Merchandise Show im Jahr 1979 lancierte Taylor Made das erste Holz aus Metall – eine revolutionäre Neuheit, die längst zum Standard geworden ist.

Gary Adams heisst der Gründer von Taylor Made. Der Aussendienstmitarbeiter der PGA Golf Company soll eines Tages von einem Mann angesprochen worden sein, der daran war, einen Driver mit einem Schlägerkopf aus Metall zu entwickeln und deshalb nach Investoren Ausschau hielt. Gary Adams war vom Projekt sehr angetan, vor allem, nachdem sein Vater, ein Golf Pro, sein Urteil über das neuartige Gerät abgegeben hatte. Er fand, der Prototyp sei «hässlich, aber interessant». Im Jahr 1978, anlässlich einer Proberunde der Walt Disney World National Team Championship, stellte sich ein 32-jähriger Mann dem PGA Tour Pro Ron Streck vor. Es war Gary Adams – er trug drei Metallhölzer mit sich. Im nächsten Jahr nahm Adams eine Hypothek auf sein Haus über $ 24000 auf und gründet Taylor Made Golf. Firmensitz war McHenry, Illinois. In einem Gebäude mit einer Nutzfläche von gegen 2000 Quadratmetern, in dem ehemals Fernsehapparate montiert worden waren, mietete sich die neue, drei Mitarbeiter zählende Firma ein, deren Name als eine Anspielung auf massgeschneiderte Produkte für bessere Golfer verstanden werden wollte.

Pittsburgh Persimmon

Die neue Firma startete mit einem einzigen Produkt, einem 12°Driver, gegossen aus rostfreiem Stahl. Nach verschiedenen Modifikationen, die in erster Linie darauf abzielten, das anfänglich hässliche Geräusch beim Treffmoment zu verbessern, wurde der revolutionäre Driver anlässlich der PGA Merchandise Show 1979 in Orlando Florida einem grösseren Publikum vorgestellt. Die Summe der Messe-Bestellungen für den «Pittsburgh Per-

64 Golf Suisse Reportage
Spiel – Sport – Spass – Stars

simmon» erreichte $ 47000. Die Bezeichnung, die später auf die Sohle der Schläger eingeprägt wurde, stammte von einem Pro aus Kalifornien. Das Wortspiel verbindet das neue Material aus der Stahlmetropole mit dem traditionellen Schlägerkopf-Material der Driver. Im neuen Holz aus Metall sah Gary Adams allerdings nur einen Anfang; er hatte vielmehr die Vision einer kompletten Schläger-Linie, welche der Konkurrenz das Fürchten lernen wird.

Distanzgewinn und Vorbilder

Die Innovation von Taylor Made revolutionierte das Golfspiel. Während sieben Jahrhunderten veränderte sich die Technologie der Ausrüstung nur sehr langsam. Das galt besonders bis zum Beginn des Industriezeitalters im 19. Jahrhundert. In der neueren Ära, mit der steten Zunahme der Spieler und den wachsenden Börsen der Pros entwickelte sich Golf zum lukrativen Geschäft. Die Hersteller begannen nach Innovationen zu suchen, die das schwierige Spiel erleichtern, um damit Kunden zu gewinnen. Die technologische Entwicklung erfolgte in immer schnellerem Tempo, viele Neuheiten konnten sich jedoch auf dem Markt nicht durchsetzen. Wem es aber gelang, vor allem die Vorbilder aus der Gilde der Professionals mit einem neuen Produkt zu überzeugen, der konnte sich einen Marktvorteil verschaffen. Gary Adams ist es als einem der wenigen auf dem Golfmarkt gelungen, eine solche, weltweit anerkannte Innovation zu lancieren. Doch auch Gary Adams’ Innovation gründete auf einer anderen Neuerung, welche auf dem hauptsächlichen Antrieb der Golfindustrie beruht – Distanz. Gegen ein Jahrzehnt vor der Entwicklung des Metallholzes wurden die ersten zweischaligen Golfbälle mit einer Surlyn-Hülle produziert. Diese Bälle fanden bei Clubspielern und TourPros sofort grossen Anklang. Mehr Distanz war auch im Fokus von Gary Adams. Denn er hatte herausgefunden, dass die neuen Bälle weiter flogen, wenn sie mit einem Metallkopf statt mit den üblichen Persimmon-Hölzern geschlagen wurden.

Die Playing Pros setzen im Golf die Standards, das war für Gary Adams von Anfang an eine Gewissheit. Würde die Überlegenheit seines Drivers von den Pros anerkannt, so wäre der Erfolg garantiert. Bereits im ersten Geschäftsjahr spielten 47 Pros die PGA Club Professional Championship mit dem neuen Driver. Die Taktik, auf die spielerischen Vorbilder zu setzen, ging voll auf. Schon 1983 waren jede Woche 60 Taylor Made Driver auf der Tour im Einsatz – und im ganzen Land in den Pro Shops erhältlich. Metall-Schlägerköpfe wurden rasch Standard. Der Pionier hatte sich durchgesetzt.

Ein

Metall-Hölzer hatten sich mittlerweile endgültig durchgesetzt, und auch eine wachende Konkurrenz versuchte, sich ein Stück vom Kuchen abzuschneiden und am Thron des Marktführers der Sparte zu sägen. In diesem Moment trat die französische Skiartikelherstellerin Salomon S.A. auf den Plan und integrierte Taylor Made in die Reihe ihrer Tochterfirmen. Salomon verschaffte sich so eine Eintrittskarte in das Golfbusiness, Taylor Made profitierte von den gut gefüllten Kassen des Giganten der Skiindustrie und dessen Erfahrung in Forschung und Entwicklung. Ein ausreichender finanzieller Hintergrund war eine Notwendigkeit geworden, denn erfahrenere und potentere Konkurrenten begannen, die erst seit fünf Jahren im Geschäft

Reportage Golf Suisse 65
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aktive Leaderin auf dem Sektor der Metallhölzer zu bedrängen. Gestärkt durch zunehmenden Erfolg auf der Pro Tour konnte sich die Firma konsolidieren und Innovationen auf den Markt bringen. Die neuen Burner und Burner plus Driver errangen Mitte der achtziger Jahre grosse Popularität. 1985 schloss Taylor Made den Betrieb in Illinois, und das Hauptquartier wurde nach Carlsbad, dem Mekka der Golfindustrie, verlegt, wo Taylor Made bereits eine Produktionsstätte betrieb, die, um der steigenden Nachfrage genügen zu können, zwei Jahre später um 30000 Quadratmeter erweitert wurde.

Explosiver Zuwachs

Nach einem steten Wachstum aus kleinsten Anfängen und der Etablierung als Pionier und innovative Marke liess der Elan in der Folge etwas nach. Erst Mitte der neunziger Jahre gelang Taylor Made ein erneuter Coup, der Furore machte wie seinerzeit der erste MetallDriver oder die Burner-Serie. Die Neuheit war der Bubble Burner Driver mit seinem innovativen Schaft. Taylor Made setzte grosse Hoffnungen auf das neue Produkt.

George Montgomery, Vizepräsident des Marketings, und zukünftiger CEO von Taylor Made, der bereits die Skimarke K2 zum Leader in Amerika gemacht hatte, setzte eine Maschinerie in Betrieb, wie sie die Welt hinsichtlich der Lancierung eines Golfschlägers noch nie gesehen hatte. 18 Mio Dollars wurden für Marketing- und Werbezwecke eingesetzt, 50% mehr als für das gesamte Budget des Vorjahres und das Doppelte von 1993. Das Resultat der Werbe-Bemühungen in Printmedien und im Fernsehen konnte sich sehen lassen: in den ersten acht Monaten wurden 500000 Bubble Burner verkauft, eine Zahl, welche alle Erwartungen übertraf. Über das Jahr gesehen brachte 1995 90% Mehrumsatz in Amerika und 50% im Ausland. Insgesamt erreichten die Verkäufe220 Mio Dollar.

Im Mai 1996 verstärkte sich Montgomery’s Position, denn der amtierende Präsident und CEO, Charles Yash, verliess unvermittelt die Firma und wechselte zum grossen Konkurrenten Callaway, um die Callaway Golf Ball Co. aufzubauen. Montgomery war nun an der Spitze des Unternehmens, das bei seinem Eintritt noch die Nummer sechs der Golfindustrie gewesen war. Nun war er an der Spitze des zweitgrössten Herstellers – vor Cobra und hinter Callaway Golf.

1997 kündigte Taylor Made eine Offensive an. Einerseits wollte man den Rückstand zu Callaway verringern und sich stärker von Cobra absetzen. In diesem Zusammenhang stand der Bau einer 65000 Quadratmeter Produktionsanlage, eines grossen Test- und Entwicklungslabors und einer Test-Range. Damit sollte die Produktions-Ka-

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66 Golf Suisse Reportage

pazität auf vier Millionen Schläger jährlich verdoppelt werden. Baubeginn war im März 1997.

Adidas packt zu

Noch während der Bauarbeiten zur Expansion machte im September die Nachricht die Runde, dass Salomon sich zusammen mit allen Tochtergesellschaften der Adidas AG angeschlossen habe. Montgomery war über die Entwicklung begeistert, denn Taylor Made konnte nun auf die Ressourcen der zweitgrössten Sportartikelherstellerin der Welt zurückgreifen. Nachdem der $ 1,53 Mia-Deal abgeschlossen war, hatte Taylor Made eine neue mächtige Mutter, die Adidas-Salomon Group. Bevor Taylor Made im Frühjahr 1998 die neuen Betriebseinrichtungen beziehen konnte, hatte sie ihrer Mutter noch ein frohe Botschaft übermitteln können: für das Jahr 1997 betrug der Marktanteil bei den Hölzern 25% und 30% bei den Eisen, die Verkäufe der Putter hatten sich verdreifacht und diejenigen der Golfbags verdoppelt. Neu waren ab 1998 Schläger für Kinder im Angebot. Auch unter den Fittichen von Adidas fand die Tradition von Taylor Made bis auf den heutigen Tag eine Fortsetzung: weiterhin als Nummer eins im Sektor der Metallhölzer erfolgreich an der Spitze der technologischen Ent-

wicklung mitzumischen und Top-Spieler als Aushängeschilder der Marke zu verpflichten.

Im 1999, nach nur drei Jahren als Präsident und CEO von Taylor Made Golf, musste George Montgomery seinen Stuhl räumen –Reorganisation wurde als Grund angegeben – und an seine Stelle wurde Mark King, selber ein ScratchGolfer, berufen. Der VizeVerkaufschef bei der Callaway Golf Ball Company konnte seinen Posten erst antreten, nachdem eine Klage von Callaway, King könne dem Konkurrenten Geschäftsgeheimnisse von Callaway verraten, vom Gericht (Superior Court, County of San Diego, North County Judicial District) abgewiesen worden war. Vor seinem kurzzeitigen Wechsel zu Callaway – vom Januar 1998 bis August 1999 – war Mark King übrigens bereits 15 Jahre bei Taylor Made tätig gewesen. Der Grund zur Abweisung der Klage sah der Richter in der Tatsache begründet, dass Callaway selber neben King beispielsweise sogar den ehemaligen CEO von Taylor Made abgeworben hatte – das Kaderkarussell im Golfschläger-Paradies Carlsbad drehte sich munter.

Reportage Golf Suisse 67

Karsten Manufacturing Corporation, Phoenix

Ping: der nordische Pionier

Es ist vielleicht die aussergewöhnlichste Marke unter den Grossen der Branche; sie wurde von einem genialen Norweger gegründet, ohne dass dieser wahrscheinlich jemals genau realisierte, was für eine Lawine er da losgetreten hatte. Und vielleicht war dieser Norweger, dessen Karriere sich wie die Story eines Tellerwäschers liest, gar nicht mal so besonders genial, sondern vor allem unermüdlich. Heute spielt Ping im Konzert der Branchenleader und sorgt in technologischer Hinsicht immer wieder für Überraschungen.

Karsten Solheim, das war der Name eines zweijährigen Knaben, den seine Eltern 1913 von Bergen an der norwegischen Westküste mit in die USA nahmen. Auswanderer. In Seattle im Bundesstaat Washington – ähnliches Klima, ständiger Regen, ähnliche Vegetation wie in Norwegen –musste der junge Karsten das Handwerk eines Schuhmachers von seinem Vater lernen, obschon er davon träumte, Ingenieur zu werden. Als Quartierschuhmacher erwarb er sich Überlebensfähigkeiten in der freien Marktwirtschaft und beschäftigte sich in der Freizeit mit Raumfahrt. Als vor dem Zweiten Weltkrieg in den USA eine enorme Nachfrage nach Ingenieuren herrschte, schaffte es der junge Solheim, nach einem Schnellkurs in Luftfahrttechnik an der Uni Berkeley zu einem Job in der Luftfahrtindustrie zu kommen! Mehrere Jobwechsel brachten ihn zu Convair, wo er an der Entwicklung der Atlas-Raketen mitarbeitete, dann zu General Electric in Ithaca (New York), wo er als 42-Jähriger endlich mit dem Golfspiel in Kontakt kam.

Uff! Hätte die Geschichte damals eine andere zufällige Wendung genommen ... immerhin spielte Karsten Solheim Tennis, in den 50-er Jahren in den USA mit Sicherheit ein wichtigerer gesellschaftlicher Faktor als Golf. Doch es lief so: Karsten spielte mit seinen Arbeitskollegen eine Runde Golf, einfach so, aus dem Nichts heraus, und war sofort «angefressen»! Und er fand ziemlich rasch heraus, dass er besser spielen könnte, wenn er einen ordentlichen Putter zur Verfügung hätte – den es damals aber nicht zu kaufen gab. Vom Tennisracket her kannte er schon das Prinzip des Perimeter Weighting (viel Gewicht im Rahmen, so dass der Schläger im Moment des Ballkontakts stabiler bleibt). Er begann also mit Puttern zu basteln, klebte Gewichte an deren Enden, ein Nachbar soll ihm geholfen haben, Metall in Formen zu giessen, und puttete besser. «You found the answer!», soll Frau Solheim einmal ausgerufen haben, und darauf soll der Name vieler Ping-Putter – Anser nämlich –zurückgehen; in einer etwas leichter wirkenden Schreibweise.

Eine Reihe von Zufällen

Eine Geschichte erzählen heisst auch, sie sich vorstellen zu können. 1953 wurden die Bierfässer auf den Pferdefuhrwerken, mit welchen sie an die Beizen ausgeliefert wurden, mit Eisblöcken gekühlt, welche

aus den Gletschern gesägt wurden. Der Sputnik und der 57-Chevy befanden sich noch im Prototypen-Stadium, die Mode verlangte von den Frauen Wespentaillen, und die Berner Golfer spielten auf dem Berner Hausberg Gurten. Sie zogen erst ein Jahrzehnt später nach Blumisberg. Die ASG hatte 22 Clubs. Europa erholte sich langsam vom Krieg.

Und Solheim erfand den Anser. 1959 soll er wieder einmal mit irgendwelchen Bastelarbeiten in der Küche in seinem Heim im kalifornischen Redwood City herumgeputtet haben, als ihm der Putter mit einem lauten «Ping!» auf den Boden fiel. Genau dieses Geräusch soll ihm den Namen seines späteren Unternehmens – und der von ihm hergestellten Golfclubs – eingegeben haben. Übrigens war er damals in Palo Alto für GE mit einem Team daran, einen Computer für das Bankenwesen zu entwickeln. Der unermüdliche Norweger fertigte nun in der Garage seine Putter und tingelte an den Weekends von Golfplatz zu Golfplatz, um die Pros zu überreden, mit seinen Puttern zu putten und sie in den Shops zu verkaufen. Damit fuhr er auch fort, nachdem er 1961 nach Phoenix versetzt worden war. Als Julius Boros 1967 das Phoenix Open mit einem Anser gewann und GE gleichzeitig von Karsten Solheim erwartete, sich vom sonnigen Phoenix ins trostlose Oklahoma City versetzen zu lassen, entschloss er sich, zu bleiben und ganz ins Golf Business zu wechseln.

30 Workers in einem Schuppen

Das ist bislang ja tatsächlich filmreifer Stoff und schlägt wahrscheinlich auch das, was Karsten mit seiner Marke Ping später noch aufführen sollte – und auch das könnte Bücher füllen. In einem 200 Quadratmeter grossen Schuppen wurde nun zuerst eine Serienproduktion aufgebaut. Um die ersten Modelle von Eisen zu testen, raste Solheim Junior mit dem Vater auf dem Nebensitz mit über 100 Meilen durch die Wüste; Karsten soll die Golfclubs dabei aus dem Fenster in den Fahrtwind gehalten haben, um zu spüren, wie sich der Luftwiderstand des Clubheads verhielt – einen Windkanal hatte man damals natürlich nicht. Und bald auch «erfand» Karsten eine Hitzebehandlung der gegossenen Clubheads, die es erlaubte, Loft und Lie zu verändern, ohne dass die Werkstücke brachen; bisher wurden Clubheads entweder geschmiedet oder blieben spröde Gussteile, die man nicht biegen und bearbeiten konnte. Bereits in diesen frühen Jahren gab es auch schon einen Farbcode, der die Spezifikationen eines jeden Clubs ausdrückte – die farbigen Punkte sind auch auf den heutigen Ping-Modellen die Referenz für das Fitting.

68 Golf Suisse Reportage

1968 hatte Karsten 30 Angestellte; mehrere Eisen kamen nun auf den Markt, aber erst das Ping Eye 1979 setzte einen wirklichen Markstein. Es gibt noch heute Golfer, die mit dem Ping Eye 2 – 1984 lanciert – spielen; es wurde der bestverkaufte Golfclub von Ping aller Zeiten. Auf 1984 gingen auch die Differenzen zwischen Ping –noch immer ein patriarchalisch geführtes Unternehmen –und der USGA zurück. Es ging um die Rillen in den Eisen, die Karsten wegen des Gussverfahrens nun U-förmig und nicht mehr V-förmig herstellte. Jahrelange Rechtsstreitereien, verschiedene Prozesse und schliesslich ein aussergerichtlicher Vergleich hielten die Namen Ping und Karsten Solheim während eines Jahrzehnts in den Schlagzeilen. 1995 übernahm Karstens Sohn John die operative Führung von seinem Vater; er hat sie bis heute in unveränderter Form inne. Karsten selber begann bald an der unheilbaren Parkinson-Krankheit zu leiden, an welcher er 2000, im Alter von 88, auch sterben sollte. John Solheim hatte kein leichtes Erbe angetreten. Die Golfbranche war in der ersten Hälfte der 90er-Jahre nahezu explodiert; neue Marken schossen aus dem Boden, Golf mutierte zum Volkssport, und die Supermarkets und Department Stores begannen, Golf Equipment zu verkaufen. Die Preise gerieten unter Druck, die Umsätze waren schwierig zu halten, was John Solheim zwang, Mitarbeiter zu entlassen und die gesamte Marketingstrategie völlig zu überarbeiten. Unter Karsten nämlich war eine sture «Politik der reinen Funktionalität» durchgezogen worden; Ping-Produkte, die es in ästhetischer Hinsicht schwer hatten, standen in den Lagern herum, während zahlreiche andere Marken mit vielleicht nicht ganz so guten, aber dafür gefälligeren Clubs absahnten.

Und John änderte auch die Beziehungen der Marke zu den Touring Pros. Ping ist eine der am besten sichtbaren Marken auf den verschiedenen Tours geworden. Man hat zur Zeit keinen aus den Top 10 der Welt unter Vertrage, aber eine ganze Reihe von weltweit bekannten, populären Spielern verschiedener Nationalitäten und verschiedenen Alters, darunter so bekannte Namen wie Lee Westwood, Miguel Angel Jimenez, Chris DiMarco, Angel Cabrera oder Mark Calcavecchia; dazu den aktuellen Longhitter vom Dienst, Bubba Watson, und Dutzende von Nachwuchshoffnungen – auch bei den Frauen.

Zusammen mit einer aggressiveren, direkten Ansprache des Konsumenten in der Werbung und mit der Bereitschaft, die Golfclubs jetzt auch unter dem Aspekt der Ästhetik zu konzipieren, hat Ping den «Rank im Markt wieder gefunden», wie man so schön sagt, und hat sich eingereiht in die erste Garde der grossen Hersteller. Seine Marksteine bleiben indessen die Beiträge von Karsten zur Weiterentwicklung von Puttern und Eisen und die «Erfindung des Custom Fitting für jedermann».

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Reportage Golf Suisse 69
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«Number One Ball in Golf»

Eine gute Frage: wer ist die Nummer 1 bei den Golfbällen? Seit über 70 Jahren Titleist, und das pflegen die Leute der bedeutendsten Ballmarke auch mit Zahlen zu belegen. Ihre Bälle sind seit 1949 ununterbrochen die meistgespielten am US Open, und rein zahlenmässig sind sie auch auf der US PGA Tour nicht zu schlagen. Immer wieder hat Titleist Entwicklungsschritte als erster Hersteller realisiert. Heute gehören auch die Marken Cobra, Pinnacle, Scotty Cameron und FootJoy zur Acushnet Company. Nummer 1? Nun, der Name ist Programm. Titleist heisst «Titelhalter»; Title-ist. Und das verpflichtet ja wohl wirklich.

1910, vor bald hundert Jahren, steckte die industrielle Produktion in jeder Beziehung in den Kinderschuhen. Drei Absolventen des MIT (Massachusetts Institute of Technology) erfanden ein Verfahren zur Verwertung von Gummiabfällen; die drei eröffneten in einem Kaff namens Acushnet in Massachusetts eine Fabrik. Doch bald zwangen die in den Keller stürzenden Gummipreise das Unternehmen zur Flexibilität. Anstelle des Handels mit Rohwaren begann die Fertigung von in Formen hergestellten Produkten aus Gummi. Aber nur einer der drei Gründer, Phil Young, spielte Golf. Die Saga will, dass er so frustriert über die miesen Eigenschaften der damaligen Golfbälle (Haskells) gewesen war, dass er einen solchen Ball 1930 mit den damals gerade neuen Röntgenstrahlen durchleuchtete und so herausfand, dass dieser Ball seinen Schwerpunkt gar nicht in der geometrischen Mitte hatte, sondern sonst wo; dass er also gar nicht geradeaus rollen konnte. Young erfand darauf ein Verfahren zur Herstellung von Gummi-Golfbällen, wofür er eine Art Wickelmaschine konstruierte und patentieren liess. Schon die ersten Golfbälle, die er auf den Markt brachte, hiessen Titleist und wurden ausschliesslich in Proshops verkauft.

Während des Zweiten Weltkriegs kam die Ballproduktion zum Erliegen. Acushnet wurde zum bedeutendsten Hersteller von Gasmasken aus Gummi; daneben wurden auch Sauerstoffmasken und Gummiteile für Kriegsgerät produziert.

Nach dem Krieg wurde wieder Golf gespielt, die Nachfrage nach Golfbällen schnellte in die Höhe. Wichtigster Konkurrent von Titleist war damals Wilson. In der Folge verbesserten Youngs Leute aus der neu geschaffenen R&D-Abteilung (Research & Development) zuerst einmal die Gummimischungen, welche bald einmal ersten Kunststoffen wichen, um sich anschliessend mit der Aerodynamik der Bälle – und damit mit ihrer Oberfläche – zu beschäftigen. Der Ballmarkt liess solche Investitionen in den Fortschritt zu, weil er explosionsartig wuchs, und

weil gleichzeitig auch die Materialtechnologien rasche Fortschritte machten.

Nach und nach wurden andere Bereiche der «Golf-Hardware» erschlossen; in der Regel durch Kauf eines erfolgreichen Unternehmens. Bulls Eye Putter, Foot Joy, Scotty Cameron und auch Cobra sind auf diese Weise in die Acushnet Company integriert worden. 1976 allerdings wurde die Company selber aufgekauft, und zwar durch eine grössere Gruppe mit dem Namen American Brands, zu welcher die Golfer aus Massachusetts noch heute gehören – sie hat allerdings den Namen 1997 auf Fortune Brands Inc. geändert.

Die Golfball-Schlacht

Doch das Kerngeschäft von Acushnet mit seiner Leadermarke Titleist ist das Herstellen von Golfbällen geblieben. In den zwei Jahrzehnten nach 1945 verdoppelte sich in den USA die Zahl der Golfplätze – aus 4000 wurden über 8000, und entsprechend gab es auch massiv mehr Golfspieler. Die vielen Neugolfer hatten die Tendenz, die Bälle haufenweise daneben zu schiessen, weshalb sich der Ballmarkt effektiv nahezu raketengleich entwickelte. 1952 sollen weltweit 30 Millionen Bälle hergestellt worden sein. Bald darauf kamen die ersten Bälle mit flüssigem Kern, die bei der Herstellung gefroren waren und so mit einem extra dichten, harten Gummifaden umwickelt wurden, bis sie die richtige Grösse hatten. Die Flüssigkeit wurde aus Maisstärke hergestellt und hatte den Vorteil, dass die Anordnung des Schwerpunktes kein Problem war.

Auch Balata für die Aussenhülle der Bälle war schwer im Gebrauch; das Derivat eines den Gummibäumen abgezapften Harzes war allerdings nicht besonders dauerhaft, produzierte aber eine enorme Menge Spin, was die Profis schätzten – das «Shotmaking» wurde zum entscheidenden Kriterium für Siege an Turnieren. Mit den damaligen Clubs und den Balatabällen liessen sich die Bälle um alle Hindernisse herum manövrieren – wenn man das beherrschte.

Doch die Konkurrenz schlief nicht; in der Zwischenzeit hatte sich vor allem Spalding als Konkurrent im Sektor Bälle profiliert. Dort hatte man zwar viel mehr am Hut mit Baseball und Basketball; doch lange vor Titleist wurden gewickelte Golfbälle mit Flüssigkern hergestellt (der Kro-Flite), und Spalding war auch das erste Unterneh-

70 Golf Suisse Reportage
Titleist, Acushnet Company

men, welches einen Kunststoff namens Surlyn für die Aussenhülle der Bälle einsetzte. Weil Titleist bald darauf einen ähnlichen Ball herausbrachte, kam es zu jahrelangen Patentstreitigkeiten, welche 1989 mit einem Urteil gegen Acushnet und 1990, nach Berufung, mit einem aussergerichtlichen Vergleich beigelegt wurden. Doch die weltbesten Spieler entschieden sich mehrheitlich dafür, mit Bällen von Titleist zu spielen. Jahrelange Werbekampagnen in den USA, dem weltgrössten Golfballmarkt, hatten das Engagement der Marke auf der Tour zum Gegenstand. Mehr als die reinen Siege zählten die Menge der Spieler, die man unter Vertrag hatte; zu Beginn seiner Karriere als Pro auch Tiger Woods, der 2000 allerdings ganz zu Nike wechselte.

Die in den USA eingesetzten Werbebudgets erlaubten auch TV-Commercials für Modelle, welche nur von Hackern gespielt wurden; beim Launch der noch heute hergestellten NXT-Bälle spielte der aus «Monty Pythons Flying Circus» bekannte John Cleese die Hauptrolle in auf «Comedy» aufgemachten Spots.

Doch auch die Zahlen sind beeindruckend: im Jahr 2000 gab das Unternehmen bekannt, dass vom Modell PTS, das in den USA unter der Bezeichnung DT angeboten wurde, mehr als eine Milliarde Stück produziert worden waren! 2001 schlug der Pro V1 ein wie eine Bombe; er beendete die Epoche der «Wound Balls», der mit einem langen Gummifaden gewickelten Kerne der Bälle, endgültig. Der Pro V1, heute in zwei Varianten erhältlich, ist seither mehrfach verbessert worden, setzt aber nach wie vor die Massstäbe für die ganze Golfballbranche.

Die wichtigste Marke im Portefeuille neben Titleist, King Cobra nämlich, wurde 1996 gekauft. Ein australisches Bastlertalent namens Thomas Crow hatte 1973 einen genialen Club, den «Baffler», herausgebracht; das erste

Trouble Wood, ein Vorläufer der heutigen Hybrids. Doch von der genialen Idee zur Serienfertigung und zu einem weltweiten Vertrieb ist ein langer Weg. Cobra hatte trotz hohen Stückzahlen und trotz einem massiven Engagement von Greg Norman Mühe, es überlebte nur dank der Übernahme. Acushnet entschied sich bald darauf, mit Cobra-Produkten eher ein Publikum bei den Amateuren zu suchen, während Titleist-Clubs sich eher an die ambitionierten Golfer richten sollten.

Schläger mit der Marke Titleist gab es ab 1971: das AC 108 war ein gegossenes Eisen mit Tungsten-Einsatz, dessen Gewichtsverteilung auf eine Vergrösserung des Sweetspots zielte. 1990 kam das Modell DCI in den Handel, welches von vielen Spielern noch heute eingesetzt wird. Bald folgen auch Hölzer und Wedges; Titleist ist jetzt auch ein «normaler» Club-Produzent geworden, obschon das Schwergewicht des Umsatzes bis heute bei den Bällen liegt.

Der Weg zur Platzreife.

Reportage Golf Suisse 71
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Wilson Sporting Goods Company

Football, Baseball, Golf

Vor über 90 Jahren begann die erstaunlich Geschichte eines des grössten Unternehmens in der Sportartikel-Industrie. Wilson hat ausserhalb des Golfs ein Profil in nahezu allen anderen Sportarten; der offizielle Matchball der Superbowl – dem Endspiel im American Football – kommt zum Beispiel seit Jahren von Wilson. Ein solches Unternehmen kann nur ein Riese sein!

Die Ursprünge liegen in einem Sulzberger & Schwarzchild genannten Betrieb, der Schlachtabfälle weiterverwertete; zum Beispiel zu Saiten für Tennisrackets. Thomas E. Wilson kaufte, kurz nachdem er die Geschäftsleitung übernommen hatte, den ganzen Laden gleich auf und baute innerhalb weniger Jahre (von 1915 bis 1918) die Produktion um, ausschliesslich auf Sportgeräte und Gepäckstücke. Zum Beispiel Golfbags: bereits 1922 wurde Gene Sarazen in einen Beraterstab von Athleten berufen. Dieser (ein Italo-«Segundo», der eigentlich Eugenio Saraceni hiess) soll der Erfinder des Sandwedge gewesen sein, mit welchem er 1932 das British Open gewann; dieser neue Club wurde von Wilson sogleich in enormen Mengen produziert und verkauft –50000 pro Jahr. Bald rutschte Sam Snead, der nächste Superstar des Golfs, in den Athletenrat nach. Wie Sarazen blieb er sein Leben lang mit Wilson verbunden und wirkte bei zahlreichen Produktentwicklungen mit. Wilson gelang es als erster Company, Holz formverleimt zu

Golf Markt

Die Rubrik der privaten Kleinanzeigen.

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Driver-Köpfen zu verarbeiten (1939). Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg gehörten Wilson-Golfbälle zur Grundausstattung jedes Wasserhindernisses, jedes Busches, jedes Roughs. Aber eigentlich war Golf zwar wichtig für Wilson, kam aber niemals an die Bedeutung von Football, Baseball oder – ab den Fünfziger Jahren – Tennis heran. Zeitweise spielten alle Teams der National Football League in den USA mit Wilson-Produkten; Helme, Dresses, Schuhe, Polster, Bälle. Und über alles gesehen war das Unternehmen schon immer der weltweit umsatzstärkste Sportartikelhersteller, wozu auch namhafte Mengen von Textilien beitrugen. Doch die Unabhängigkeit konnte trotzdem nicht bewahrt werden. Namensgeber Thomas Wilson hatte die Präsidentschaft schon 1918 an L.B. Icely abgegeben, der sie bis zu seinem Tod 1950 innehatte. Er hinterliess ein so perfekt organisiertes Unternehmen, dass das Geschäft auch nach seinem Tod wie geschmiert weiterlief. Nach einer ersten Zwischenstation wurde Wilson Sporting Goods 1970 der PepsiCo. einverleibt, welche das Investitionskapital zur Verfügung

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72 Golf Suisse Reportage

stellte, mit welchem Wilson ausländische Märkte zu erschliessen begann. Wiederum aktientechnisch bedingte Umwege führten schliesslich 1989 in die Amer Group, einem in Helsinki ansässigen Kongloemart von hochwertigen Sportmarken, zu welcher Wilson heute noch gehört. In über 100 Ländern werden heute Wilson-Produkte verkauft, und auch die Herstellung ist mittlerweile in über 10 Ländern verteilt. Zu den fantastischen Umsätzen trägt auch der Umstand bei, dass Wilson-Sportartikel nach wie vor in Supermarkt-Ketten wie Wal-Mart, K-Mart, Target, Sears oder Carrefour verkauft werden.

Von Snead über Singh zu Harrington

Doch gerade dieser Schritt aus dem Proshop ins billige Warenhaus hat auf dem grössten Golf-Markt der Welt, in den USA nämlich, eine Lawine von Problemen ausgelöst. Der über Jahrzehnte und mit der Mithilfe von renommierten Spielern aufgebaute Goodwill war blitzschnell im Eimer; denn Warenhäuser sind keine glaubwürdigen Anbieter von Golf-Equipment. Wilson begann ab Mitte der neunziger Jahre mit dem Versuch, das ramponierte Markenimage wieder aufzubauen. Erst mit dem ReLaunch des Wilson Staff-Logos vor zwei Jahren dürfte das jedoch endgültig gelungen sein; und die Balance bleibt schwierig. Der US-Markt ist zwar riesengross, reagiert aber sensibel auf durch die Wirtschaft porovozierte Schwankungen.

Es wird gesagt, jeder einigermassen erfolgreiche Golfspieler der Weltgeschichte habe früher oder später mit Wilson zu tun gehabt. Das stimmt mit Sicherheit: nach Gene Sarazen und Sam Snead waren das auch Arnold Palmer oder Jack Nicklaus, die als junge Golfspieler Clubs von Wilson spielten. In heutiger Zeit hat sich das etwas geändert, weil wesentlich mehr Anbieter im Markt um die Besten buhlen; immerhin hat die heutige Welt-Nummer 3, Vijay Singh, seine ersten PGA-Auftritte ebenfalls mit Wilson-Clubs absolviert. Bannerträger heute ist der Ire Padraig Harrington; er führt ein grosses Team von Tour-Spielern an, mit dem Wilson Präsenz in allen wichtigen Tours der Welt markiert.

Aber Golf ist für die Marke noch immer nicht die allererste Priorität – wenn man bedenkt, dass Roger Federer genauso mit Rackets von Wilson spielt wie die Williams-Sisters und Dutzende von anderen Cracks der ATP oder der WTA, oder dass Michael Jordan (der mit Nike eine Schuhlinie namens Air Jordan lanciert hatte...) mit Wilson einen «Jordan Signature Basketball» im Handel hatte, von dem pro Jahr über eine Million Stück verkauft wurden!

Reportage Golf Suisse 73

Cat on (Golf-) Course

Seit diesem Jahr haben sich Jaguar Schweiz und Rolex als Co-Sponsoren zu Credit Suisse, dem Hauptsponsoren der ASG, gesellt. Anlässlich eines Gesprächs mit dem Generaldirektor von Jaguar Schweiz AG, Stephan Vögeli, erhellten sich die Hintergründe dieses Schrittes, welcher der ASG die Möglichkeit gibt, noch mehr Mittel den verschiedenen Aktivitäten im Nachwuchs- und Ausbildungsbereich sowie den Leistungen für die Clubs zukommen zu lassen. Das Gespräch fand in der glänzenden, chromblitzenden Welt des Genfer Autosalons statt, Angesicht zu Angesicht mit zwei der heissesten Raubkatzen der Welt – in der Form der Designstudie C-XF und des Sportcoupés XKR.

Jaguar, das wissen Golfer, ist einer der prominentesten Organisatoren von Turnierserien für Amateure. Die Jaguar Swiss Golf Challenge geht 2007 in ihre 24. Saison und ist damit eine der ältesten Serien ihrer Art; natürlich ist das für Jaguar ein kommerzielles Projekt im Rahmen seiner gesamten Marketingaktivitäten. Teilnahmeberechtigt an einem der sieben Qualifikationsturniere sind nämlich ausschliesslich Eigentümer von Automobilen der Marke Jaguar (beliebi-

gen Alters...), welche zusammen mit ihrem Partner (muss nicht JaguarFahrer sein) ein Team bilden. Die Besten an diesen sieben Turnieren werden für das nationale Finale eingeladen, an welchem sich das Siegerteam das Recht erspielt, am internationalen Final im Herbst im Upscale-Golfresort Gleneagles in Schottland die Farben der Schweiz zu repräsentieren.

Während es also die nationalen Jaguar-Turniere seit 24 Jahren gibt, ist

die Zusammenarbeit zwischen dem schweizerischen Importeur und dem Werk 80 Jahre alt und damit viel älter.

«Emil Frey und Sir William Lyons haben einen Importeursvertrag geschlossen, bevor es ein Auto mit Namen Jaguar gab!», lacht Stephan Vögeli dazu – und das ist wirklich eine erstaunliche Story, die in der Jubiläumsschrift von Jaguar Schweiz AG von Pressechefin Karin Held minutiös zusammengestellt worden ist.

74 Golf Suisse Reportage
Stephan Vögeli, Direktor von Jaguar Land Rover Schweiz AG

Aus der spannend geschriebenen, reich bebilderten Broschüre müssen an dieser Stelle einfach ein paar Highlights herausgepickt werden. Lyons war ein Hersteller von Motorrädern und Seitenwagen, und Frey hatte eine Automobil- und Motorrad-Werkstatt in Zürich. Beide fuhren fanatisch Motorradrennen und kamen nach einem zufälligen Treffen 1926 in London überein, dass Frey die Seitenwagen von Lyons ab 1927, welche unter dem Namen «Swallow» (Schwalbe) pro-

duziert wurden, in der Schweiz vertreiben sollte. Zu den Seitenwagen kamen kurze Zeit später Automobilkarosserien, die auf «Standard»Fahrgestellen aufgebaut wurden. Deshalb hiess die Firma kurz SS (Swallow & Standard) Car Company. Erst 1935 wurde das erste Auto mit der Modellbezeichnung Jaguar gebaut, ein SS Jaguar 2,5 Liter, eine schwarze Limousine. Das Kürzel SS verschwand aus nahe liegenden Gründen bald einmal, und übrig blieb der Jaguar sowie Emil Frey als Importeur für die Schweiz!

Die Autos der Liebhaber

Wer einen Jaguar fährt, der tut das aus Leidenschaft. Vor allem in historischer Optik gibt es kaum etwas Automobiles, das britischer ist als ein Jaguar. Natürlich gab und gibt es noch andere Automarken des Typs «very british»; einige hat Frey später ebenfalls zu importieren begonnen, andere sind wieder verschwunden, und dann sind da noch die Rolls und die Astons. Doch eine so perfekte Kombination zwischen alltäglichem Gebrauchswert und echt britischer Lebenskultur kann wohl nur ein Jaguar offerieren, dessen berühmtestes Modell mit Sicherheit der 1961 herausgekommene E-Type war – damals hatte die ASG gerade mal 24 Clubs (12 mit 18 und 12 mit neun Holes) mit rund 3000 Golfern!

Es würde durchaus zu dieser britischen Kultur passen, wenn der Name Jaguar auf irgend einen abenteuerli-

chen Vorfall aus der Kolonialzeit zurückginge; doch das ist leider nicht so. «Lyons hatte einfach die Idee, dieses Tier symbolisiere Kraft, Eleganz und Schnelligkeit, und gab seinem ersten Auto diesen Namen. Als er dann die Marke SS fallen lassen musste, blieb der Name Jaguar übrig», kommentiert Vögeli diese Frage von Golf Suisse.

Doch am interessantesten ist natürlich die Gegenwart, trotz aller Faszination der Geschichte. Jaguar ist auf das Jahr 2007 hin Co-Sponsor der ASG geworden, und da drängt sich die Frage nach den hinter diesem Schritt stehenden Überlegungen auf. Stephan Vögeli: «Da gibt es zahlreiche Gründe. Aus unserer Geschichte lässt sich eine enge Verbindung mit dem Golfspiel herauslesen. Wer seit vielen Jahren fest innerhalb eines so attraktiven Zielpublikums verankert ist, der überlegt sich natürlich, wie er seine Position noch weiter ausbauen und konsolidieren kann. Zudem finden wir im Golfspiel noch andere, typisch britische Elemente, wie beispielsweise das Clubleben. In England gibt es ja sogar Clubs, die ausser dem Clubleben – und dem Zeitungslesen – keinen anderen Zweck haben. Diese Atmosphäre findet sich ab und zu auch in einem Golf-Clubhaus, und wir finden, dass Jaguar als Marke da ausgezeichnet dazu passt». Neben seiner eigenen Turnierserie, die unter dem Oberbegriff «Kundenbindung» verstanden werden muss, baut Jaguar Schweiz also jetzt eine zweite Position im Golf auf, die vor

Reportage Golf Suisse 75

allem mit dem Support für die Spitzenspieler der ASG gleichzusetzen ist. Die Jaguar Swiss Golf Challenge geht daneben aber unverändert weiter. «Wie richtig unsere Entscheidung war, zeigte sich bald – wir erfuhren, dass auch andere Automarken daran interessiert gewesen wären, mit der ASG zusammen zu arbeiten!», meint der Jaguar-Patron weiter. «Doch Jaguar ist ein echtes Nischenprodukt, und wir wollen einerseits unsere Charakteristika weiter kultivieren, wollen daneben natürlich möglichst gut geschäften, sind aber überhaupt nicht bereit, unsere erarbeiteten Positionen aufzuweichen. Deshalb kommt uns eine Platzierung in einem so spezifischen Bereich wie dem Schweizer Clubgolf bezüglich Zielpublikum, aber auch bezüglich des damit verbundenen Prestiges gelegen».

Jaguar in Gleneagles – die meisten derjenigen, die sich da anlässlich des internationalen Finals um ein Cabrio gruppieren, haben zu Hause in der Garage selber einen Jaguar stehen. Das ist eine Teilnahmevoraussetzung an der Jaguar Golf Challenge, die es natürlich auch in der Schweiz gibt.

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Nice Job, Nicki!

Erfolgreiche Turnierspieler bekommen gegen das Ende ihrer Karriere hin Lust, sich als Course-Designer zu versuchen. Natürlich: sie kennen das Spiel, und ihre Qualifikation zum Auslegen von Golfholes in unberührte Landschaften ist besser als von manch einem, der sich «Golfplatz-Architekt» nennt, selber aber kaum einen ordentlichen Ball zu spielen versteht. Nick Faldo ist nicht nur der Captain des europäischen Ryder Cup Teams von 2008, sondern er hat auch je drei Mal das US Masters und die British Open Championship gewonnen; sechs Majors also. Mit Spannung lernt man deshalb einen Golfplatz kennen, den ein so grosser Meister verbrochen hat.

Belek im Südwesten der Türkei direkt am Mittelmeer liegend, das ist längst gleichbedeutend mit Golf im Winterhalbjahr. Die Destination hat in den letzten Jahren grosse Anstrengungen unternommen, um sich im obersten Qualitätssegment zu positionieren. Da passt es bestens ins Bild, dass sich Investoren in neue Golfprojekte auch für überdurchschnittliche Layouts interessieren.

Prominente Player als Course Designer: Greg Norman, Severiano Ballesteros, Nick Price, Bernhard Langer sind nur Beispiele von Spielern, die bereits zahlreiche Plätze irgendwo auf der Welt gebaut haben – von Superstars wie Jack Nicklaus oder Arnold Palmer gar nicht zu reden. Da kann Belek natürlich nicht zurückstehen; denn ein berühmter Name in der Affiche für einen speziellen Golfplatz, das ist ein hervorragendes Profilierungs-Tool. Auch Nick Faldo hat schon einige Projekte umgesetzt, und in Belek befindet sich gegenwärtig

78 Golf Suisse Reisen
Cornelia Golf Club, Belek, by Nick Faldo

auch ein Colin-Montgomerie-Platz im Bau, der noch im kommenden Herbst eröffnet werden soll.

Wie gesagt: mit wachsender Spannung biegt man von der Hauptstrasse in die ziemlich bombastische Auffahrt zum Clubhaus des Cornelia Golf Club ein. Nick Faldo hat sich zeitlebens in den Turnieren als enorm talentierter, enorm ehrgeiziger, aber auch als zynischer und mit dem berühmten englischen Humor reichlich ausgestatteter Mensch gezeigt; wie sich eine solche Persönlichkeit wohl in einem Golfplatz-Layout niederschlägt?

«Ich habe hier eine einmalige Kombination von sandigem Boden, ausgedehntem Pinienwald und einem leicht gewellten Terrain vorgefunden. Solche Chancen muss man nutzen: mein Ziel war es, einen wirklich markanten Golfplatz zu bauen, der zu einem der besten in dieser Region der Welt werden soll!» – so Faldo selber bei seinem letzten Besuch.

Drei Mal neun Löcher sind es, die sich beliebig kombinieren lassen. Schon ein Blick auf den Plan des Parcours zeigt, wie abwechslungsreich die Aufgaben sind, welche sich dem Golfer hier stellen. Unterschiedlich ist nicht nur die Länge der Holes. Neben einem Par 4, das mit dem Driver attackiert werden kann, und einigen kurzen Holes, die einen präzisen Abschlag verlangen, um eine offene Linie zum Green zu haben, wollen auch lange, schmale Par 5 oder Holes mit grossflächigen Wasserhindernissen bewältigt werden. Ein Par 5 hat sogar zwei «Hundebeine», also Winkel: zuerst nach rechts, dann nach links, mit dem dritten Schlag zu einem leicht erhöhten Green. Überhaupt hat Faldo die natürlichen Höhenunterschiede des Geländes ziemlich genial ausgenützt. Es warten keine extremen bergsteigerischen Aufgaben; der Parcours ist zu Fuss problemlos zu schaffen, ohne am Ende völlig geschafft zu sein. Doch es sind immer wieder ein paar Höhenmeter zum Green einzukalkulieren; nicht zuletzt auf einigen langen Greens zwischen Front und hinterem Ende der Puttingfläche. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass je nach Fahnenposition ein Wedge oder ein Eisen 8 gespielt werden muss (weil ein Green auch mal über 40 Meter lang sein kann).

Faldo, der Stratege

Nick Faldo war nie einer der grossen Longhitter. Das zeigt sich auch in diesem Design: der entscheidende Punkt

bei den Tee Shots ist eher die Präzision. Ein wirklich langer Abschlag rauscht bei einigen Holes durch die Biegung des Fairways hindurch in den Wald. Das zeigt sofort, dass der Spieler hier sein Spiel im Voraus etwas organisieren muss. Dabei ist es nicht etwa so, dass blinde Schläge, verborgene Bunker oder andere Gemeinheiten lauern. Alles ist vom Abschlag aus einsehbar; nur ist vieles im Spiel, das mit einkalkuliert werden muss, wie die Distanzen, überhängende oder im Fairway stehende Bäume, Mounds (Hügelchen) am Fairwayrand oder auch sehr schmale Landezonen für den Abschlag.

Alles in den Pinien, aber doch zahlreiche Holes mit einer spektakulären Optik, und auch die ClubhausBar hat sich gewaschen!

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Nick Faldo

Der Engländer Nick Faldo ist 1957 in Welwyn Garden City geboren, ist 1,92 m gross und rund 90 Kilogramm schwer. Er errang 34 internationale Siege und dazu

9 Siege auf der amerikanischen

Tour. Je drei mal die Open Championship und das US Masters hat er gewonnen; dazu war er 12 mal Mitglied des europäischen Ryder Cup Teams, dessen Captain er im September 2008 sein wird.

Belek

Über die türkische Golfdestination Belek (Direktflug Zürich – Antalya, 30 km Transfer) hat Golf Suisse in der Nummer 6/06 bereits einen ausführlichen Bericht publiziert.

Zahlreiche neue Golfplatzprojekte, in den meisten Fällen mit Hotelkomplex, sind gegenwärtig geplant oder bereits im Bau, so dass auch in den kommenden Monaten Informationsbedarf bestehen wird. Belek als Golf-Destination wird in der Schweiz von Bentour Reisen verkauft – mit Abstand der grösste Tour Operator für die Türkei. www.bentour.ch

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Das heisst nichts anderes, als dass es sich bei diesem Golfplatz um einen «Thinkers Course» handelt. So kennen wir Nick Faldo auch von seinem Spiel her. Wenn er in Hochform war (wie bei seinem Open-Sieg in Muirfield 1992 oder seinem Gewinn des US Masters 1996, als er Greg Norman in der Schlussrunde deklassierte), dann war sein Spiel messerscharf, präzise wie eine Schweizer Uhr und kühl berechnet. Wenn allerdings sein Schwung etwas aus dem perfekten Timing geriet, dann wurden die Auftritte dieses polarisierenden Engländers zu einem Massaker. Ist es das, was den Touristen auf dem Cornelia Golf Course erwartet? Ist man dieser Aufgabe gewachsen? Nun, das gehört auch zu den Vorbereitungen einer Golfrunde – sich selber und die Verhältnisse richtig einschätzen, sich einen Game Plan zu schmieden, sich mit dem Layout des Platzes auseinander zu setzen, sich dann nach den Verhältnissen (Wind, harte oder aufgeweichte Fairways, Temperatur) für eine zumutbare Gesamtlänge zu entscheiden (lies: schwarze Abschläge sind für die allerbesten Pros, die weissen für sehr gute Amateure, und den meisten Männern sind eher die gelben zu

empfehlen), um vielleicht sogar den Driver im Hotelzimmer zu lassen und mit einem Hybrid-Club abzuschlagen. Als Freund der Ladies und als Gentleman hat sich Faldo immerhin gezeigt: die Distanzen der Holes von rot sind gut zu bewältigen. Eine gute Runde auf einem vermeintlich kurzen Platz ist allemal besser als ständige Ausflüge ins Unterholz. Mit einer solchen Strategie erreicht man hier durchaus ein persönlich gutes Score und viel Befriedigung. Lässt man sich aber vom Meister aufs Glatteis locken, dann kann die Runde auf dem Cornelia Golf Course auch daneben gehen – wie auf jedem anderen Golfplatz natürlich. Wer hingegen nicht in diese vielen Fallen tappst, der kann anschliessend an der schicken Clubhaus-Bar seinen Kollegen im Bewusstsein zuprosten, dass auch Meister Nick auf seinem eigenen Design seine liebe Mühe hätte, wenn er von denjenigen Abschlägen spielen würde, die er seinen Kollegen hingestellt hat – schwarz. Und das ist doch immerhin ein ansehnlicher Triumph für uns alle!

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Ungarische Golf Rhapsodie

Budapest, eine der schönsten Städte Europas, ist ein wunderbarer Mix von Golf, Wellness, Kultur und Gastronomie und eine typische «Montag-bis-Freitag-Destination» für Kurzentschlossene.

Der Name «Pòlus Palace Thermal Golf Club Hotel» sagt eigentlich schon fast alles. Es ist ein neues 5Sterne Hotel mit einem 32°C in/outdoor Thermalbad, einem Wellness Bereich, integriertem Clubhaus/Pro Shop und dem ersten Abschlag direkt hinter dem Hotel. Die 44 Zimmer und 14 Suiten sind gross und erstklassig ausgestattet. Im Imperial Restaurant mit Terrasse wird internationale, ungarische und vegetarische Küche angeboten, während im Masters Steak House bestes Fleisch auf dem Grill brutzelt. In der Grand Slam Bar (das Hotel hat auch Tennisplätze) spendiert man Runden für die Birdies und Ladies und im Casino werden die gewonnenen Skins wieder verloren.

Der 18-Loch, Par 72-Platz, ist topfeben, angenehm zum Laufen, aber Elektro Carts und natürlich auch Trolleys sind ebenfalls vorhanden. In einem geschützten Naturreservat ist der 72 Hektaren grosse Platz eingebunden. Wasserhindernisse, meistens in Verbindung mit Biotopen oder Schilffeldern, kommen deshalb hin und wieder ins Spiel. Wer schnurgerade Schläge hat und seine Distanzen beherrscht – der Platz ist 5983 m ab weiss, (nur) 5652 m ab gelb und 4874 m ab rot – sollte eigentlich ein gutes Resultat ins Clubhaus bringen. Freuen Sie sich auf das 18. Loch, wo Strategie mehr wert ist als ein langer Drive. Greenfee € 42.- für Hotelgäste, etwas mehr für «Fremde».

Das Hotel liegt in Göd, 30 Minuten ausserhalb Budapest, auf dem Weg nach Gödöllö, wo sich das Lieblingsschloss der österreichischen Kaiserin Sissi befindet. Ein halbtägiger Ausflug dorthin lohnt sich. Der Transfer vom/zum Flughafen beträgt im Durchschnitt rund eine Stunde. Kontakt: Tel. 0036-27-530 500, E-Mail: info@poluspalace.hu, www.poluspalace.hu

Zwei tolle Plätze fürs Zusatzprogramm

Pannonia Golf & Country Club

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passt gut ins Programm. Er liegt allerdings auf der anderen Seite von Budapest, und bis die Ringstrasse fertig gebaut ist (2009?), bleibt nur der Weg quer durch die Stadt und über eine der sechs Donaubrücken. Eine attraktive Fahrt von etwa zwei Stunden, je nach Stadtverkehr. Greenfee ca. € 50.-. www.pannonia-golf.hu.

Old Lake Golf & Country Club

Auf derselben Seite und Richtung wie der Pannonia Club, aber in Tata/Remeteségpuszta, direkt an der Autobahn Budapest-Wien, befindet sich der Old Lake 18-Loch Platz. Ebenfalls ein sehr schöner Platz mit reifem Baumbestand und einem kleinen 3Sterne Hotel namens Diana. Greenfee ca. € 35.-. www.oldlakegolf.com.

Piroska – Puszta – Paprika

Drei Namen, die das gängige Bild Ungarns geprägt haben. Ältere Fussballfans kennen natürlich noch Ference Puskàs, die Stürmer Legende der 50er Jahre, und der Operettenliebhaber den Czardas. Soviel zur Nostalgie. Auf einer Stadtrundfahrt fährt man über die eleganten Brücken, die Buda mit Pest verbinden, besucht prunk-

volle Schlösser, Burgen und Kirchen, vielleicht sogar ein Museum. Ein Spaziergang auf der Vaci Ucta, der Flanier- und Shoppingmeile, vermittelt bleibende Eindrücke von dieser historisch höchst interessanten Stadt.

Reisetipps

Aufgefallen ist das Golfprogramm mit einem Aufenthalt von 4 Tagen und 3 Nächten im Pòlus Palace, buchbar beim Reisebüro Indermühle in Zurzach. Man fliegt vormittags um 10.10 Uhr mit MALEV nach Budapest, und am Nachmittag ist bereits die erste Runde auf dem Pòlus Platz vorgesehen. Der Packagepreis für Flug mit MALEV in Economy Class, 15 kg Golfgepäck inbegriffen, drei Übernachtungen im Superior Doppelzimmer inkl. Frühstück, Transfers, vier Greenfees auf dem

Pòlus Golfplatz, einer Golfmassage 60 Minuten und die Benützung der Wellness- und Fitnessanlagen beläuft sich auf CHF 1175.- pro Person, Zuschlag für Einzelzimmer CHF 250.(Flughafentaxen nicht inbegriffen). Golf & GP Budapest: Ebenfalls von Indermühle stammt das Spezialprogramm «Formel 1 Rennen & Golf» vom 2. bis 6. August 2007. Sozusagen eine Kombination von «Fastest Drive» und «Longest Drive»! Kontakt für mehr Details oder Buchungen: Reisebüro Indermühle, Hauptstr. 54, 5330 Zurzach, Tel. 056-269 75 75, E-mail: geri.meier@indermuehle.ch, www.indermuehle.ch

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Dénia: Vom einfachen Golfplatz zum Golfresort

Der 18-Loch Club La Sella wurde von Josè Maria Olazabal und Juan de la Cuadra entworfen und 1991 eröffnet. Der Parcours liegt 5 km von der Küstenstadt entfernt und war bis vor ein paar Jahren das einzige 18-Loch-Golfvergnügen der Region. Mit der Eröffnung des neuen 5-Sterne Dénia Marriott La Sella Golf Resort & Spa*****, direkt neben dem Clubhaus, gehört La Sella

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Zum beliebten La Sella Spa Programm gehören Fitnessraum, Mind-Body-Spirit-Studio, Aromatherapien, Vichy Thermalwasser Anwendungen, fernöstliche und traditionelle Massagen, Hydromassagen und Jacuzzi-Pool.

Zurück zum Golf. Der Parcours ist flach und umgeben von einem mediterranen Wald. In Erinnerung bleiben besonders die Löcher 4, 5 und 6, die in einer Hügellandschaft lie-

gen. Bälle verzogener Drives landen auf dem tiefer liegenden Fairway oder im Vorhof einer Villa auf der Bergseite. ww.lasellagolfresort.com. Der Club de Golf Oliva Nova, ein flacher 18-Loch Platz von Seve Ballesteros, liegt etwa 20 Minuten nördlich vom Dénia Marriott. www.olivanova.com.

Kontakt: Dénia Marriott Golf Resort & Spa, Aqueria de Ferrando s/n Jesús Pobre, Dénia Tel. 0034-96 645 4054 www.marriott.com.ALCMC

Benidorm: The Westin Real de Faula Golf Resort & Spa Golf in Benidorm? Wenn Sie sich nun ein Hochhaus im Stile des bekannten Massen-Badezentrums vorstellen, liegen Sie falsch. Das LuxusResort ist nämlich eine brandneue Ferienanlage und befindet sich nicht etwa in der Stadt, sondern an leicht erhöhter Lage landeinwärts. Die Häuser mit den total 565 Zimmern, Suiten, Restaurants, Konferenzräumen, Spielsalons, Bars, Spa und Fitness Center sind Kopien von historischen Gebäuden und Kirchen Spaniens und als mediterranes Dorf in die karge, hügelige Landschaft integriert – ein architektonisches Puzzle. Wer das Gran Hotel Bahia del Duque in Teneriffa kennt, sieht Parallelen. Die beiden Anlagen stammen nämlich vom gleichen Architekten. Benidorm ist eine gute Adresse für Gäste, für die das gediegene Dorfleben im Resort abends zu brav ist. Zum Nachtleben, aber auch zum Einkaufen oder Flanieren in der Stadt nebenan sind es höchstens 10 Taxi-Minuten.

Westin Specials: Die sechs Restaurants und verschiedenen Bars, an allen Ecken und Enden des Dorfes platziert, decken das kulinarische Spektrum von Seafood über Spicy Asian bis zur typischen Paélla. Im 1400 m2 grossen Spa basiert das Angebot auf den sieben Säulen Wellness, Beauty, Life Balance, Wasser, Vitality, Ernährung und Natur. Aber

auch mehrere Swimming Pools auf verschiedenen Ebenen und eine Tennis-Akademie gehören zum sportlichen Angebot dieses Resorts. Und übrigens, das «Heavenly Bed» im Westin (Trade Mark) soll, gemäss lokaler Werbung, das bequemste Bett der Welt sein – ausser Bico, natürlich!

Hervorragend und sehr abwechslungsreich sind die beiden 18-LochPlätze «Levante», Par 72, und der 18-Loch Executive Course «Poniente», Par 62. Der Levante-Course von Jack Nicklaus beginnt mit einem breiten ersten Abschlag. Ladehemmungen hin oder her, diesen Fairway muss man treffen! Auf dem hügeligen Gelände mit karger Vegetation spielt man auch hin und wieder auf tiefer oder höher liegende Greens, über Seen oder Schluchten und immer mit einem schönen Blick auf die Skyline von Benidorm. Nicht ganz so imposant wie Hong Kong, Singapore oder Vancouver, aber von einem Golfplatz aus der Ferne betrachtet sind sie eigentlich alle schön. Von hier zum Alicante Flughafen sind es 40 Minuten, nach Valencia 90 und zum Strand 7 km oder 10 Minuten.

Kontakt: The Westin Real de Faula Golf Resort & Spa Av. del Alcalde Eduardo Zaplana, 7 03502 Benidorm

Tel. 0034-96 681 50 00 realdefaula@westin.com www.westin.com/realdefaula

Weitere Golfplätze

Weitere Golfplätze rund um Alicante: Alicante Golf in Playa de San Juan, Golf Bonalba in Muchamiel, Golf Alenda in Monforte del Cid, Golf el Plantio in Ptda. de Bacarot, Golf La Marquesa in Rojales, Golf La Finca in Algorfa, Golf Villamartin und Golf Las Ramblas de Orihuela, sowie Real Club de Golf Campoamor, alle drei in Orihuela-Costa.

Alle diese Plätze sind innerhalb von ca. 30 Minuten von Alicante erreichbar, zum Beispiel vom Hotel Sidi San Juan, Playa de San Juan, Alicante, www.hotelessidi.es reservas@sanjuan.hotelessidi.es Tel. 0034-96 516 13 00.

88 Golf Suisse Reisen

Travel Desk

Graubünden im Golfrausch

Wer hat`s erfunden? Die Schotten natürlich, aber in der Schweiz waren die Engadiner die Ersten, die Golf im touristischen Angebot hatten. Nicht weil sie den Sport besonders liebten, sondern unter dem Druck der Gäste aus Grossbritannien. Das war anno 1893. Dann folgte eine sehr lange Durststrecke, aber heute hat nun praktisch jeder Kurort seinen Golfplatz – oder wird ihn bald haben. Innovativ und ein einig Volk von Golfern scheinen die Bündner inzwischen auch geworden zu sein. GOLFGRAUBUENDEN.CH ist es nämlich gelungen, alle elf Plätze dank einem rabatt-trächtigen SPIELPASS unter einen Hut zu bringen, sehr zum Vorteil der Gäste und des Golftourismus generell. Nicht zu verwechseln ist dieser SPIELPASS mit dem GOLFPASS, dem Gemeinschaftswerk der Golfclubs und den Golfhotels von Alvaneu, Davos und Klosters. Es tut sich was im Bündnerland. Lesen Sie mehr über Graubündens Golf- und Spielpässe in den folgenden Meldungen. VIVA LA GRISCHA.

Golf(s)pass mit dem Golfpass

Die drei Golfclubs Alvaneu, Davos und Klosters, gemeinsam mit den 13 Golfhotels der Region haben diesen Sommer für ihre Feriengästen attraktive Golfweekends und Golfwochen im Angebot. Sie nennen es Golfpass, und der verspricht Golfspass. Weekends ab CHF 420. In den günstigen Pauschalpreisen von CHF 420 p. P. (Fr. bis So.) und CHF 530 p. P. (Mo. bis Fr.) sind je ein Greenfee für 18-Loch auf den Plätzen Alvaneu, Davos und Klosters sowie zwei, respektive vier Übernachtungen mit Frühstück in einem der 3-Sterne Golfhotels nach Wahl inbegriffen. Die Preise in 4-Sterne-Hotels: CHF 460/610 und in 5-Sterne-Hotels: CHF 520/730. Die meisten Hotels verfügen über ein breites Wellness-Angebot, und alle bieten eine grosse kulinarische Vielfalt. Das Angebot gilt vom 8. Juni bis 15. Juli und vom 24. August bis 21. Oktober 2007. Informationen oder Buchungen bei den Golf Clubs oder den angeschlossenen Golfhotels.

Golfpass Golf Clubs:

Golf Club Alvaneu Bad, Tel. 081-404 10 07, www golf-alvaneu.ch

Golf Club Davos, Tel. 081-416 56 34, www.golfdavos.ch

Golf Club Klosters, Tel. 081-422 11 33, www.golf-klosters.ch

Golfpass Golfhotels:

Hotel Belfort*** Alvaneu Dorf, Tel 081-404 16 17, www.belfort.ch

Hotel Lenzerhorn**** Lenzerheide, Tel. 081-385 86 87, www.lenzerhorn.ch

Hotel da Sport*** Salouf/Savognin, Tel. 081-669 11 11, www.hoteldasportsalouf.ch

Steigenberger Hotel Belvédère***** Davos, Tel. 081-415 60 60, www.davos.steigenberger.ch

ArabellaSheraton Hotel Waldhuus**** Davos, Tel. 081-417 93 33, www.arabellasheraton.com

Morosani Sporthotel**** Davos, Tel. 081-415 45 00, www.posthotel.morosani.ch

Waldhotel Davos**** Davos, Tel. 081-415 15 15, www.waldhotel-davos.ch

Meisser, Guarda unique*** Guarda, Tel. 081-862 21 32, www.hotel-meisser.ch

Parsenn Sporthotel*** Davos, Tel. 081- 416 32 32, www.hotelparsenn.ch

Hotel Alpina**** Klosters, Tel. 081_410 24 24, www.alpina-klosters.ch

Silvretta Parkhotel**** Klosters, Tel. 081-423 34 35, www.silvretta.ch

Hotel Vereina**** Klosters, Tel. 081-410 27 27, www.vereinahotel.ch

Hotel Rustico*** Klosters, Tel. 081-410 22 88, www.rusticohotel.com

3 Tage Golfen im Engadin ab CHF 390.–

3 Übernachtungen mit Frühstück in einem der 40 «Engadin Golf Hotels» Ihrer Wahl.

Eingeschlossen sind z.B. Wellness- und Sportangebote, Transfers etc. (Detailinformationen beim jeweiligen Engadin Golf Hotel)

2 Greenfees auf den 18-Loch Plätzen Samedan und/oder Zuoz-Madulain

1 Greenfee auf dem 9-Loch Platz «Kulm Golf» St.Moritz

Reisen Golf Suisse 89 News from the
AllinOne www.engadin-golfhotels.ch

Der Golfplatz Alvaneu Bad liegt im Dreieck zwischen Davos –Lenzerheide – St. Moritz und wir bauen ein rustikales Clubhaus mit Eigentumswohnungen direkt neben dem Badezentrum. Die Fertigstellung ist auf Ende Juni 2007 geplant.

GOLFKURSE IN KLOSTERS

Inmitten der herrlichen Bergwelt von Klosters mit Pauschalangeboten für Anfänger oder Handicap-Spieler.

GOLFKURS-WEEKENDS FR. 490.– P.P.

2-Tageskurs, 1 Übernachtung mit Frühstück

GOLF-KURSWOCHE FR. 990.– P.P. (Di–Fr)

4-Tageskurs, 3 Übernachtungen mit Frühstück

GOLF-WORKSHOP FR. 430.– P.P.

Wir verkaufen:

• 1-Zimmerwohnungen abFr. 146’000.–

• 2-Zimmerwohnungen ab Fr.239’000.–

• 3-Zimmerwohnungen ab Fr.380’000.–

Besichtigung: jeden Samstag von 13 – 16 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 078 743 06 60

Neumitglieder für den Golf Club werden noch aufgenommen.

Anfragen an:

Hans Christoffel, Obere Strasse 19, 7270 Davos Platz Tel. 081 / 413 33 74, christoffel@datacomm.ch, Prospekte und Preise unter www.golf-alvaneu.ch/clubhaus.html

2 Tages-Intensivkurs Do/Fr 7./8. Juni oder Do/Fr 28./29. Juni, 1 Übernachtung mit Frühstück

Weitere Trainings- und Kurs-Angebote der Golf-Academy auf Anfrage. Gültigkeit: Mai–Oktober, Saisonzuschlag Fr. 10.– pro Tag/Person (14. Juli–26. August 2007)

INFORMATIONEN

Golf Academy, Tel. +41 81 422 13 12, www.golfswing4life.com

Hotel Alpina****, Tel. +41 81 410 24 24, www.alpina-klosters.ch

Silvretta Parkhotel****, Tel. +41 81 423 34 35, www.silvretta.ch

Hotel Vereina****, Tel. +41 81 410 27 27, www.vereinahotel.ch

Wellnesshotel Ebner`s Waldhof

Die Ferienoase an beneidenswert romantischer Lage, direkt am Fuschlsee, gehört zum Besten, was die 4-Sterne-Plus Hotellerie im Salzkammergut für Feriengäste zu bieten hat. Ein sensationelles Wellnessangebot, exquisite Küche mit Verwöhnpension, familiäre Herzlichkeit, eigene Golf Akademie und ein halbes Dutzend 9- und 18-Loch Plätze innerhalb 30 Minuten – und erst noch Salzburg in nächster Nähe.

Golf-Geniesser-Paket: € 321 (p.P. ohne Zimmer)

Golf-Alpin-Pass mit 3 Greenfees nach Wahl,

1 Greenfee für den Golfplatz Fuschl am See,

1 Stunde Pro Seminar, 1 Massage für Geniesser,

1 Gütl-Restaurant Geniesser-Gutschein. (gültig vom 13.5. bis 8.7. und vom 2.9. bis 28.10.2007).

Ebner`s Waldhof am See

A-5330 Fuschl am See Tel. 0043-6226 8264 – Fax 0043-6226 8644

E-Mail: info@ebners-waldhof.at www.ebners-waldhof.at

90 Golf Suisse Reisen
UND BUCHEN
wmp-senn.ch

«Stay and Train» Golfstunden im Wandergebiet

Die Lage der Golf Academy Klosters ist wahrscheinlich eine der schönsten der ganzen Schweiz. Eine Alpweide auf erhöhter Lage mit einem 360 Grad Panoramablick auf die Hausberge Silvretta, Madrisa und Gotschna, aber auch auf die Fairways fünf bis neun, die sie umzingeln. Nach getaner Arbeit trifft man sich auf der herrlichen Terrasse der Skihütte (dem Golf zum Trotz) nebenan, um sich am Gelernten und den bunten Bergweiden zu freuen. Kann man sich bei so viel Ferienstimmung noch auf den Schwung konzentrieren? Oder vielleicht erst recht? Stephen und Tony, die beiden PGA Pros in ihrer zweiten Saison in Klosters, sind alte Hasen des Fachs und vermitteln Golfkenntnisse mit viel Enthusiasmus, Einfühlungsvermögen (auch Geduld) und wo nötig mit Humor!

Pauschalangebote der Academy für Feriengäste

2-Tageskurs mit 1 Übernachtung, Sa./So., CHF 490 pro Person

4-Tageskurs mit 3 Übernachtungen, Di. – Fr., CHF 990 pro Person

Inbegriffen sind: Golf-Programm von 10.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 15.00 Uhr. Übernachtung und Frühstück im Golfhotel nach Wahl, Leihschläger, Range-Bälle, Video-Analyse, Regelkunde, Schlägerberatung, Club-Fitting, Golfgymnastik und Academy-Geschenk. Das Angebot ist gültig von Mai bis Oktober 2007.

2-Tages-Intensivkurs mit Übernachtung und Frühstück im Golfhotel nach Wahl. Dieser Workshop ist geeignet für Spieler jeden Handicaps zur Perfektionierung von Schwung, Kurzspiel, Putting, Bunker, Spezialschläge und Spielstrategie. Daten: Juni 07./08. & 28./29., jeweils von 09.45 – 12.00 Uhr & 13.30 – 15.45 Uhr. Preis: CHF 430 pro Person.

Crashkurse: Jeweils von 15.00 – 16.30 Uhr für Neugolfer (Dienstag), Ladies (Donnerstag), Fortgeschrittene (Mittwoch) und das Kurzspiel am Freitag.

Auskunft für Einzelunterricht oder weitere Trainings- und Kursangebote: Golf Academy Klosters, Tel.081-422 13 12, www.golfswing4life.com.

Die Klosterser Golfhotels:

Hotel Alpina**** Tel. 081-410 24 24, www.alpina-klosters.ch

Silvretta Parkhotel**** Tel. 081-423 34 35, www.silvretta.ch

Hotel Vereina**** Tel. 081-410 27 27, www.vereinahotel.ch.

The Fine Art of Golfing.

Egal wie hoch Ihr Handicap ist, bei uns golfen Sie so kunstvoll wie noch nie.

Denn auch dieses Jahr zieren Kunstobjekte unseren Golf Course. So ist unsere kleine, feine Anlage mit 9 Löchern (Par 27), Driving Range, Putting Greens und eigener Golf Academy nicht nur eine Herausforderung für jeden Golfer, sondern auch ein Genuss für jeden Ästheten. Und danach sorgt der Kulm Panorama Spa & Health Club für Entspannung pur: Gönnen Sie sich dieses unvergessliche Erlebnis und verlangen Sie nach unseren Golf- und Wellnesspauschalen.

St. Moritz, das ist für mich das Kulm.

Reisen Golf Suisse 91
Tel 081836 80 00 Fax 081836 80 01 www.kulmhotel-stmoritz.ch www.stmoritz-golfclub.ch
KULMHOTELST.MORITZ

Bündner Golfsafari mit (Bonus)-Spielpass

Das Bündnerland will für Golf spielende Gäste noch attraktiver werden. Unter der Marke GOLFGRAUBUENDEN.CH werden künftig Golfurlaub, Pauschalferien, Golfevents und Turniere sowie Greenfee Packages zu attraktiven Bedingungen angeboten. Als erstes Produkt lanciert GOLFGRAUBUENDEN.CH, dem alle elf Bündner Golf Clubs und der GC Heidiland angehören, einen SPIELPASS, der bis zu 30% Ermässigung auf Greenfees ermöglicht.

Kein anderer Kanton hat so viele Golfplätze wie Graubünden, elf an der Zahl, und dabei haben wir Sagogn bei Flims, der im Frühjahr 2008 eröffnet werden wird, noch gar nicht gezählt. So verschieden wie die touristischen Destinationen in diesem vom Tourismus geprägten Kanton voneinander sind, so unterschiedlich präsentieren sich die einzelnen Golfplätze. Hier die 27 Loch von Domat/Ems und der 9-Loch Platz Heidiland, auf nur 500 Metern über Meer liegend mit fast mediterranem Klima, dort Arosa und das Engadin mit Samedan und Madulain-Zuoz, drei 18-Loch Plätze inmitten der hehren Bergwelt auf luftigen 1800 Metern. Und niemand wird behaupten, die 9-Loch Anlagen von Sedrun, Brigels, Klosters und Vulpera sähen sich ähnlich, genau so wenig wie die drei 18-Loch-Plätze Davos, Alvaneu und Lenzerheide, die wiederum so unterschiedlich voneinander sind wie die Bergpanoramen, die sie umrahmen. Man sollte eigentlich nicht nach Graubünden fahren, um nur ein Mal Golf zu spielen, dachten sich die verantwortlichen Golfmanager, und die Idee des Spielpasses war geboren: Mit Ermässigung auf allen Greenfees und freier Wahl der Golfplätze lassen sich die schönsten Rundreisen zusammenstellen.

Kein Golf ohne Regeln, das gilt auch für den Spielpass! Er kostet CHF 36.-, ist persönlich und nur gemeint für Golfer, die ausserhalb des Kantons Wohnsitz haben und im Bündnerland Ferien verbringen. Er beinhaltet total 7 Gutscheine. Drei für je 18 Loch und vier für je 9 Loch. Der Spieler kann nun frei wählen, in welcher Reihenfolge, in welcher Kombination und auf welchen der 12 Partnerplätzen er die sieben Gutscheine einlösen will. Pro Gutschein schenkt ihm der Club einen Rabatt von mindestens 15% und maximal 30% auf der jeweils zu bezahlenden Greenfee. Abschlagszeiten sind im Voraus zu reservieren, und es gelten immer die Local Rules und Handicap-Voraussetzungen des gewählten Clubs. Weitere Angebote findet man unter www.golfgraubuenden.ch. Der Spielpass ist über diese Website erhältlich, dazu bei den Golf Clubs sowie den Golfhotels.

Kontaktadresse: GOLFGRAUBUENDEN.CH, Geschäftsstelle Patrik Wagner, Rosenhügelweg 6, 7270 Davos Platz, Tel. 081-413 50 15, Fax 081-413 47 90 www.golfgraubuenden.ch

Die Clubs in GOLFGRAUBUENDEN.CH:

Alvaneu Bad (18) Tel. 081-404 10 07

Arosa (18) Tel. 081-377 42 42

Brigels (9) Tel. 081-920 12 12

Davos (18) Tel.081-415 56 34

Domat/Ems (27) Tel. 081-650 35 00

Heidiland (9) Tel. 081-303 37 00

Klosters (9) Tel. 081-422 11 33

Lenzerheide (18) Tel. 081-385 13 13

Samedan (18) Tel. 081-851 04 66

Sedrun (9) Tel.081-949 23 24

Zuoz (18) Tel. 081-851 35 80

Vulpera (9) Tel. 081-864 96 88

92 Golf Suisse Reisen Alvaneu ● Davos ● Klosters
Golf Club Alvaneu Bad Tel. +41 81 404 10 07 info@golf-alvaneu.ch, www.golf-alvaneu.ch Golf Club Davos Mattastrasse 25/27 Tel. +41 81 416 56 34 info@golfdavos.ch, www.golfdavos.ch Golf Klosters Selfrangastrasse 44 Tel. +41 81 422 11 33 info@golf-klosters.ch www.golf-klosters.ch > auf drei herrlichen Golfplätzen > mitten in Graubünden/Schweiz > Pauschal-Golfweekends/-wochen > 8. Juni–15. Juli und 24. August–21. Oktober 2007 > 13 Golfhotels Ihrer Wahl
ab Fr. 420.–*
Übernachtungen/3 Greenfees
ab Fr. 530.–*
Golf(s)pass
Golfweekends
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3-Sterne-Hotel)
und buchen www.wmp-senn.ch
4 Übernachtungen/3 Greenfees (*Preis
im
Informationen

Just opened!

Der 6. Golfpark der Migros – und der Schweiz

Nach Holzhäusern, Moossee, Otelfingen, Signal de Bougy und Waldkirch wurde im April im Golfpark Oberkirch (bei Sursee) der 18-Loch-Platz Oberkirch dem Spielbetrieb übergeben. Die Driving Range und das Restaurant wurden bereits am 5. März eröffnet, und die 6-Loch-Übungsanlage wird ab Mai den Spielern zur Verfügung stehen. Der Par-71-Parcours verdankt seine schöne, offene und leichte Hanglage Bauern, die in der Landwirtschaft keine Zukunft mehr sahen oder denen der Bauer nsohn fehlte. Und so schneiden sie heute halt Fairways, Roughs und Greens statt Heu und Emd! Auch die Golfexperten der Migros wissen in der Zwischenzeit, wie man mit topografischen Anpassungen umzugehen hat. Neue Biotope wurden kreiert, 300 zusätzliche Bäume gepflanzt, offene Wasserläufe und Teiche gehätschelt. Mit Natur, Fauna und Umwelthütern ist man auf jeden Fall im Reinen. Man darf also mit gutem Gewissen gespannt sein auf interessante und abwechslungsreiche Golfrunden auf diesem, nach vielen neuen Erkenntnissen gebauten Platz.

Das bewährte und eingespielte Migros-Golf-Konzept «Golf für Alle» oder «Golfclub und Public Golf» wird auch hier gelebt. Ein lohnendes Ziel also auch für Nichtgolfer und «Ausflügler», die im Restaurant (à la carte) mit Bedienung bewirtet werden. Das Angebot reicht vom traditionellen Golfer-Snack «Ham and Cheese on Toast» bis zum exquisiten Spezialitäten-Menü, gewürzt und verfeinert mit Kräutern aus dem eigenen Gewürzgarten und begleitet von einem passenden Wein aus der weltweiten Karte. Interessant sind die Plätze auf der Terrasse hinter dem 18. Grün, das auf beiden Seiten von Wasser verteidigt wird. Hier geniesst der Gast einen herrlichen Blick auf den letzten Fairway und kann die Spielzüge vom Approach bis zum Einlochen eines jeden Spielers bewundern – oder mitleiden!

Wie in jedem Migros Golfpark wird auch hier viel Wert auf Ausbildung und Förderung des Golfsports gelegt. Die Driving Range, unmittelbar beim Golfhaus, ist das eigentliche Übungszentrum. 50 Abschlagsplätze, davon 24 gedeckt, ein riesiges Übungsgreen sowie Pitching- und Chipping-Gelegenheiten stehen allen Besuchern zur Verfügung –Schnuppergolfern mit Ausleihschlägern inbegriffen. Vier bestausgewiesene PGA Pros (davon zwei Schweizer) stehen für Einzel- oder Gruppenkurse, vom Anfänger bis zum Single Handycapper, zur Verfügung.

Der Golfclub Oberkirch zählt bereits heute schon über 570 Mitglieder, die hier in den Genuss eines organisierten und abwechslungsreichen Club-Lebens kommen. Golfer, die sich noch nicht für eine Clubmitgliedschaft entschliessen konnten, sind selbstverständlich als Greenfeespieler willkommen.

Mehr Details über Eintrittspreise, Kurse, etc. unter: www.golfpark-oberkirch.ch

oder Tel. 041-925 24 50, Academy

Kurse: 041-925 24 53.

Le Kempferhof

DAS REINE VERGNÜGEN

Für Sie als leidenschaftlicher Golfer ist es ein ganz besonderes Erlebnis auf dem zweitschönsten Platz Frankreichs zu spielen. Der Platz umgibt ein herrschaftliches Anwesen aus dem XIX. Jahrhundert, in welchem ein Hotelmit 29 Zimmern und zwei Restaurantsuntergebracht sind. Entdecken Sie eine der schönsten Regionen Frankreichs: das Elsass.

SPEZIALPACKAGE

FÜR GOLF SUISSE LESER*

2 Übernachtungen mit Frühstück und 2 Greenfees. Bei Aufenthalten während der Woche erhalten Sie ein drittes Greenfee.

320€

2 TAGE pro Person im Doppelzimmer

* nur gültig mit Reservierung und Vorweisung dieses Inserats und nicht kumulierbar mit anderen Angeboten

LEKEMPFERHOF

Wir freuen uns auf Ihren Anruf:

351 Route du Moulin, F-67115 PLOBSHEIM

Tel. +33 (0)3 88 98 72 72 Fax +33 (0)3 88 98 74 76

Restaurant: +33 (0)3 88 98 71 82

Internet: www.golf-kempferhof.com

E-Mail: info@golf-kempferhof.com

NEU: Entdecken Sie unsere verschiedenen Golf & Gastronomie Packages auf unserer Webseite. Packages für Gruppen und Sportvereine (auf Anfrage).

Reisen Golf Suisse 93

See-Villa am Millstätter See

Das 4-Sterne Hotel See-Villa liegt am schönsten Platz von Millstatt, umgeben von glasklarem Wasser und einer prächtigen Parkanlage. Hier kann man seinen sportlichen Leidenschaften nachgehen und doch in aller Ruhe ausspannen.

Das Hotel ist ein Haus mit Tradition, zeitgemässem Komfort, feiner regionaler und internationaler Küche – ein Hotel also für Menschen mit Geschmack und Sinn für das liebenswerte Detail. Fast alle der stilvollen Zimmer bieten ungehinderten Blick auf die Weite des Sees und die unverbauten Uferzüge, während die romantische Seeterrasse die Abende verzaubert. Für sportlichen Ausgleich ist gesorgt: Tennisplätze, eine gepflegte Liegewiese mit Bootssteg, Surfboards, Segelboot, Saunahaus mit allen Extras, Fitnessraum, Kinderspielplatz, Wanderwege in allen Höhenlagen mit herrlichen Panoramablicken sowie eine Mountainbike-Strecke rund um den See.

Der 18-Loch-Golfclub Millstätter See stellt selbst für geübte Golfer eine sportliche Herausforderung dar. Der Blick von Loch 1 und Loch 9 hinunter auf den See und die Berge kann nicht schöner sein. Anfängerkurse und Golf für Fortgeschrittene sind als Sonderarrangements möglich. Leicht zu erreichen sind 5 weitere Kärntner Golfplätze, für Hotelgäste natürlich zum günstigen Sondertarif.

Hotel See-Villa, A-9872 Millstatt in Kärnten, Tel. +43-47662 102.

E-Mail: see-villa@hotel.at, www.see-villa-tacoli.com

Hotel See-Villa

Golf auf der Sonnenseite der Alpen

Gepflegtes See-Hotel mit südlichem Flair für Individualisten mit Stil. Schöne und ruhige Zimmer, feine österreichische Küche, romantische Seeterrasse, Liegewiese, separates Kinderbad, eigenes Badehaus/Sauna/Dampfbad/Massage, Fitnessraum, eigener Tennisplatz. Fünf Autominuten entfernt liegt der 18 Loch-Golf-Meisterschaftsplatz.

Golfpauschalen – 7 Plätze zur Wahl, 5 Gänge Menü, Fitnessraum, Sauna ... 3 Tage HP + 2 Greenfee – schon ab € 265,–, 1 Woche HP + 5 Greenfee – schon ab € 624,–

★★★★ Hotel See-Villa · Telefon 0043/(0)4766/2102 · Fax 0043/(0)4766/2221 www.see-villa-tacoli.com · E-Mail: see-villa@hotel.at

A-9872 Millstatt·Kärnten

Der Sommer-Tip:

Ebner’s Waldhof in Fuschl am See

Kulinarische Vielfalt, ein umfangreiches Sport- und Wellness-Angebot sowie eine traumhaft schöne Landschaft erwarten die Gäste in diesem traditionsreichen Familienhotel. Die Wellness- und Wohlfühloase am See bietet eine heimelige Atmosphäre, gepaart mit stilvollem Ambiente und luxuriöser Ausstattung.

Ebner’s Waldhof ist aber auch eine erstklassige Adresse für Golftouristen. «Hauseigen» ist das Trainingszentrum Waldhof Alm, 15 Gehminuten oberhalb des Hotels, wo von Schnupperkursen bis zu Handicap-Verbesserung und Schwung-Analyse alles geboten wird. Die Erweiterung von den bisherigen drei auf neun Übungslöcher sollte nächstens abgeschlossen sein. Sieben attraktive Plätze, teils total flach, teils etwas hügelig, liegen zwischen vier und 25 km Entfer nung vom Hotel. Dank den Sonderkonditionen des Hotels und des Golf-Alpin-Passes profitiert man als Hotelgast von stark reduzierten Greenfees. So kostet zum Beispiel der Golf-Alpin-Pass für drei Greenfees wahlweise auf den Partnerclubs € 126 und fünf Greenfees € 210. (Empfehlenswerte 18-Loch Golfclubs: Eugendorf 15 km, Salzkammergut 25 km, Altentann Henndorf 15 km, Mondsee 15 km).

Unter www.ebners-waldhof.at findet man alles, auch ein WellnessPauschal-Angebot, ein Golf- Einsteiger- oder Golf-Geniesserpaket, sowie eine Auswahl an Zimmern und Suiten. Man muss sich nur entscheiden, den Rest besorgen die Familie Ebner und ihr «Verwöhnteam».

Ebner’s Waldhof am See, A-5330 Fuschl am See Tel. 0043-6226 8264, Fax 0043-6226 8644 info@ebners-waldhof.at, www.ebners-waldhof.at

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Mit Spielpass 15–30% günstiger golfen –auf 12 Golfplätzen in Graubünden/Schweiz.

Weitere Informationen: www.golfgraubuenden.ch

94 Golf Suisse Reisen

La Gomera – am Ende der Welt?

Lava bedeutet zwar nicht das Ende, sondern die Entstehung einer Insel, also ist der Titel falsch. Aber das Gefühl, am Ende der Welt zu sein, kommt manchmal trotzdem auf, wenn man durch die verschrobene Vulkanlandschaft fährt. Welterbe und von der Unesco geschützt ist der Nationalpark von Garajonay mit dem gleichnamigen und höchsten Berg der Insel (1487 m) sowie einem der bedeutendsten Lorbeerwälder Spaniens – ein Paradies für Urlauber, die Ruhe und Stille suchen.

Aber nicht nur! Ein Glücksfall für Golfer ist La Lomada de Tecina (die Anhöhe von Tecina), im Süden der Insel. An dieser sanften Hanglage, die dann abrupt an einer senkrechten Klippe hinunter zum Atlantischen Ozean endet, befindet sich das Tecina Resort, bestehend aus dem Hotel Jardin Tecina, dem18-Loch Golf Tecina und dem Villen- und Appartement Dorf Pueblo Don Thomas. Während Biker und Hiker das Netz von Tälern und Schluchten des Lava-Kegels durchkämmen, geniessen Golfer das vielseitige Angebot auf der Sonnenterrasse oberhalb Playa de Santiago.

Oberhalb des Golfplatzes entwickelt sich das Feriendorf Pueblo Don Thomas immer mehr zum Geheimtipp. Schöner wohnen, Golfplatz vor dem Garten und ein Hotel mit erstklassigen Restaurants beim 18. Loch, falls man für einmal nicht selber kochen will. Und all das in aller Ruhe – also doch am Ende der Welt?

La Gomera liegt 47 km von Teneriffa und wird täglich mehrmals von der Express-Fähre der Fred Olsen SA bedient – die übrigens auch Eigentümerin des Tecina Resorts ist. Die Überfahrt beträgt 40 Minuten von Los Cristianos (Teneriffa Süd) nach San Sebastian de la Gomera. Von hier führt eine asphaltierte Strasse durch die zerklüftete Berglandschaft zuerst hoch und dann wieder runter nach Playa de Santiago (Pueblo Don Thomas /Tecina Resort). Die Fahrt, ohne Foto-Stops, beträgt ca. 30 Minuten. www.tecinagolf.com, www.jardin-tecina.com, www.pueblodonthomas.com

Unser Tipp: Auch wenn es Ihnen nicht langweilig sein sollte in Teneriffa, buchen Sie einen Ausflug von einem oder zwei Tagen nach La Gomera.

Tecina Golf, Par 71. Ausblick aufs Meer aus allen Lagen. In den luxuriösen Villen und Appartements im Pueblo Don Thomas ist man immer startklar für 18 Holes.

Hotel Jardin Tecina auf dem Kliff über dem Meer in einer Gartenanlage von 70000 m2 .

Reisen Golf Suisse 95

Golf-Spezial im Denia Marriott

Das 5-Sterne Golf Resort und Spa Dénia Marriott La Sella an der Costa del Sol offeriert ein attraktives FrühlingsGolfangebot. Der Preis pro Person und pro Tag im Doppelzimmer, inkl. Frühstücksbuffet, beträgt lediglich € 125, aber nur bei einem Aufenthalt von mindestens drei Nächten. Inbegriffen sind auch zwei Greenfees (pro drei Nächte) auf dem hauseigenen Golfplatz La Sella, plus Golf Buggy. Begleitperson im Doppelzimmer, falls sie/er nicht Golf spielt, zahlt nur € 65, «Spa-Experience» im Wellness & Spa Center «La Sella Spa» täglich inbegriffen. Das Spezial-Angebot ist gültig bis 30. Juni 2007 und buchbar nach Verfügbarkeit. Anfragen für weitere Angebote oder Reservierung:

Dénia Marriott La Sella Golf Resort & Spa*****

Alqueria de Ferrando s/n

03749 Jesùs Pobre, Dénia (Alicante)

Tel. 0034-96 645 4054

E-Mail: denia.reservations@marriotthotels.com www.marriott.com/ALCMC

GC Appenzell/Gonten neu mit 18-Loch und einem Inselgrün

Der Ausbau der neuen 18-Loch Anlage konnte dank des warmen Winters frühzeitig fertig gestellt werden, und so ist die Schweizer Golfwelt bereits ab Saisoneröffnung um einen landschaftlich interessanten und spielerisch spannenden Platz reicher. Speziell gewöhnungsbedürftig und herausfordernd wird für die Mitglieder das 13. Loch mit einem Inselgrün sein.

Die 18 Fairways führen rund um das auf der Kuppe stehende ländliche Clubhaus. Und wo immer man steht – oder in der Golfsprache liegt – geniesst man eine prächtige Rundsicht. Speziell im Frühling und Herbst bietet der Säntis mit dem weiss gezuckerten Hut eine Augenweide. Die umliegenden Hügel, mit ihren typisch appenzellischen Streusiedlungen, sind gerade so weit entfernt, dass ein geschlossenes, einzigartiges Landschaftsbild entsteht. Der Platz ist leicht hügelig, aber immer noch «gangbar», auch für Seniorinnen und Senioren, die noch keinen Elektro-Trolley haben.

Durch den Ausbau zum «grossen» Platz ist der Erwerb von verschiedenen Varianten von Mitgliedschaften wieder möglich – und natürlich doppelt so attraktiv wie vorher. Kontakt: Golfplatz Appenzell, 9108 Gonten, Tel. 071 795 40 60, E-Mail: pro@golfplatz.ch, www.golfplatz.ch.

96 Golf Suisse Reisen Golf-Wochen mit Pros & Turnier-Wochen. Mehr Fortschritt. Mehr Spass. Fronwaldstrasse 118 CH-8046 Zürich Telefon 044 371 24 40 Telefax 044 371 24 45 info@gretener-golf.ch www.gretener-golf.ch Gardasee Toscana Piemont Brigels Teneriffa Die schönste Woche des Jahres Verlangen Sie unverbindlich unsere neue Broschüre Columbus Tours AG Schulthess Allee 7, CH-5200 Brugg Tel. 056 460 73 70 Fax 056 460 73 79 sales@columbus-golf.ch www.columbus-golf.ch SCHOTTLAND - jetzt aktuell IRLAND - jetzt aktuell seit 1970 Qualitätsreisen

Golf – Wellness – & GeniesserHotel

Salzburgerhof Zell am See

Seit 40 Jahren führen Gisela und Willhelm Holleis den österreichischen

Paradebetrieb «Salzburgerhof» in Zell am See. Gekrönt mit zwei Gault-MillauHauben, drei à la carte Sternen und vier Relax-Lilien mit Höchstnoten, bedeutet das Wellness-, Golf- und Geniesserhotel die Maxime in der obersten FünfSterne- Liga. Und damit das auch in der Zukunft so bleibt, hat man kürzlich den Rezeptionsbereich grosszügig erweitert, im Untergeschoss eine modernste Indoor-Golfanlage installiert und den Bar- und Loungebereich durch einen Zubau in den Garten vergrössert.

Der himmlische Lust-Garten

Garten tönt schon fast zu bescheiden für diese über 2000 m2 grosse Oase der Ruhe und Vegetation mitten in Zell am See. Liebevoll adaptiert nach der Philosophie von Feng-Shui ist hier im Laufe der Jahre und im Zuge der Umbauarbeiten im biotopischen Schwimmbereich ein Eldorado für Naturschwimmer entstanden. Wasser plätschert beruhigend aus Bächlein, kleinen Wasserfällen und Brunnen. Blumen, wohin das Auge reicht, prägen das romantische Bild zwischen verschlungenen Wegen und einladenden Ruheplätzchen.

Die göttliche Zwei-Hauben-Küche

Wohl dem, der je in den Genuss gekommen ist, im «Salzburgerhof» zu dinieren und köstliche Gourmet-Menüs oder kreative à la carte-Gerichte aus der Zwei-Hauben-Küche zelebrieren konnte. Sei es auf der festlich eingedeckten, abends stimmungsvoll beleuchteten Gartenterrasse oder in einem der Restaurants, deren Einrichtungsstile von gediegen-elegant bis zum stilvollen Landhausflair reichen.

Das königliche Wellness-Schlössl

Glücklich und zufrieden, wer sich im Wellness-Schlössl in die professionellen Hände von Kosmetikerinnen und Therapeuten begeben darf, oder wer sich der einzigartigen Tiefentspannung des – auf Wunsch geführten – Floaten ein nie gekanntes Erlebnis gönnt.

Der fürstliche Indoor-Abschlag

Zwei modernste Golf-Simulatoren erlauben es, bei jeder Witterung und zu jeder Tageszeit dem Golfsport zu frönen. Durch eine High-Tech-Anlage wird das Spiel auf 60 der berühmtesten Plätze weltweit simuliert, und auf Wunsch steht ein englischer Pro für Anfänger und Fortgeschrittene zur Verfügung. Auch hier nach dem Holleis’schen Gebot: Immer am Ball zu bleiben.

Golf-Packages

Golf Alpin, ab € 1065,– p.P.

7 Tage Gourmet-Halbpension

5 Greenfees für 40 Plätze im Salzburger Land, Tirol, Kärnten und Vorarlberg.

Golfkurse für Anfänger & Fortgeschrittene, ab € 1080,– p.P.

7 Tage Gourmet-Halbpension

4-Tages-Kurs, täglich 2 x 60 Minuten Privat-Basis, (2 Personen), inkl. Leihschläger, Übungsbälle Schlägerfitting und Geschenkset.

Hotel Salzburgerhof

A-5700 Zell am See – Tel. 0043-6542 765 – Fax 0043-6542 765 66

E-Mail: 5sterne@salzburgerhof.at – www.salzburgerhof.at

Reisen Golf Suisse 97
Turnierwochen 28.05. – 01.06.2007Frühjahrs-Golfwoche 18.06. – 21.06.2007Pinzgauer Sommer-Golftour 08.07. – 13.07.2007Sommer-Golfwoche 02.09. – 07.09.2007Herbst-Golfwoche 17.09. – 21.09.2007Pinzgauer Herbst-Golftour 01.06.2007Salzburgerhof Trophy Promotion

Tiger gegen die Blauen–und Zack!

Das erste Major des Jahres 2007 brachte die erste Überraschung: der Amerikaner Zach Johnson gewann das extrem spannend verlaufene Turnier mit zwei Schlägen Vorsprung. Das ist die nackte Information. Was allerdings auf dem Weg zu diesem Schlussergebnis alles passierte, daraus lohnt es sich, ein paar Müsterchen herauszupicken.

• Ernie Els, Sergio Garcia, Colin Montgomerie, Chris DiMarco, Michael Campbell, Darren Clarke, Chad Campbell, Thomas Björn, Nick O'Hern, Robert Allenby: das könnten problemlos die Top-Ten irgend eines Turniers der PGA Tour sein. Aber nein – diese Jungs haben den Cut verpasst in Augusta. Dazu kommen auch Bernhard Langer, Ben Curtis, Johan Edfors oder Shaun Micheel, um nur die bekanntesten zu nennen.

• Adam Scott, Retief Goosen, Angel Cabrera, Fred Couples, Rory Sabbatini, Charles Howell III, Lee Westwood, Miguel Angel Jimenez, Rich Beem, Stewart Cink, Rod Pampling, Trevor Immelmann, Aaron Baddeley: ebenfalls eine Reihe von erstklassigen Namen. Sie rutschten durch diesen Cut, gerade auf der Cutlinie oder um einen Schlag besser. Der Cut lag bei +8.

• Brett Wetterich, Tim Clark, Vaughn Taylor, Jerry Kelly, Vijay Singh, Zach Johnson, Justin Rose, David Howell, Lucas Glover, Padraig Harrington, Bradley Dredge, Stuart Appleby, Geoff Ogilvy: die effektiven Top Ten nach zwei Runden. Unter Par lagen genau die ersten drei.

• Stuart Appleby, Retief Goosen, Justin Rose, Zach Johnson: die Namen der vier Spieler, die während der Schlussrunde ein- oder mehrmals Leader waren und ein blaues Polo-Shirt trugen.

• Tiger Woods: der Name des Favoriten, der mit fünf Schlägen Rückstand im Mittelfeld den Cut passierte, die Schlussrunde ganz in schwarz mit einem hellroten Kragen spielte und auch einmal Leader war.

• Retief Goosen: der einzige Spieler, der die dritte Runde unter Par spielte (70) und damit von der letzten Position unter die Top Ten vorrückte.

• Sam Snead (1954), Jacky Burke Jr. (1956), Zach Johnson (2007): die Namen der Masters-Sieger mit dem höchsten Score aller Zeiten. Eins über Par nämlich.

• Hootie Johnson, Billy Payne: die Namen des letzten und des gegenwärtigen Präsidenten des Augusta National Golf Clubs. Johnson war es, unter dessen Ägide der Club begann, den heiligen Grund an die Longhitter anzupassen. Mehrere hundert Meter länger ist er geworden, und er hat jetzt auch Rough, neue Bäume und Pine Needles. Es war die Reaktion des Clubs auf den Sieg von Tiger Woods 1997 mit18 und 12 Schlägen Vorsprung. Man wollte solche Scores in Zukunft verhindern, und das scheint auch gelungen zu sein. Allerdings hat Tiger mit seinem Spiel jetzt noch viel ausgeprägtere Vorteile in Augusta.

Deshalb war klar, wer gewinnen würde am Masters. Tiger Woods. Nach drei der vier Runden sah es nach einer langweiligen Schlussrunde aus, mit einem davonziehenden Favoriten und einem Sieg mit Vorsprung. Irrtum. Was wir erlebt haben, war die spannendste Schlussrunde seit langem, mit einem Tiger, der dem Druck offensichtlich nicht standhielt und Fehler machte, und einem Überraschungssieger namens Johnson. Zach Johnson. Das ist die Kurzform für Zacharias; so hiess der Vater von Johannes dem Täufer, und der Vorname des Siegers ist nicht dessen einzige Verbindung zur Bibel. Beim Siegerinterview bekannte er, dass «The Lord and Jesus» ihm geholfen hätten, neben all seinen Sponsoren und all seinen Freunden und all seinen Trainern und seiner ganzen Familie. Typisch amerikanisch eben. Bloss Sponsor Titleist vergass er in der Hektik zu erwähnen. Bleibt noch nachzutragen, dass Titelverteidiger Phil Mickelson nie ins Geschehen an der Spitze eingreifen konnte, und dass Woods in der Schlussrunde längst nicht der einzige war, der dem Druck auf dem extrem schwierig zu spielenden Golfplatz mit den viel zu schnellen Greens (bis 15 auf dem Stimpmeter) nicht gewachsen war. Den anderen drei mit den blauen Polo-Shirts passierte genau das gleiche: kaum lagen sie auf der Leaderposition, kam das nächste Bogey oder Double Bogey...

Zach hingegen widerstand, wurde Sieger – zweiter Sieger, den allgemein wurde in den Kommentaren der Golfplatz als der grosse Sieger bezeichnet. Er ist jetzt endlich so schwer, dass ihn die Pros nicht während eines gemütlichen Spaziergangs abschütteln wie eine lästige Fliege, sondern dass wir sie leiden sehen, wie wir Clubspieler in unseren unwichtigen Turnieren ebenfalls leiden. Höllenqualen. Wie Zacharias damals, vor über 2000 Jahren, als der Erzengel Gabriel ihm von der bevorstehenden Geburt eines Sohnes berichtete und er ihm nicht glaubte, so dass er zur Strafe stumm wurde. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte, über die der neue Masters Champion sicher besser Bescheid weiss als wir…

98 Golf Suisse Im Focus
71. US Masters, Augusta National Golf Club

EXKLUSIV VON LEXUS:

DER RX 400h MIT HYBRIDANTRIEB.

4X4-OFFROAD-KULTUR, DIE MIT 8,1 LITERN DEN WEG IN DIE ZUKUNFT WEIST.

Als Pionier im SUV-Segment verfügt der Lexus RX 400h als weltweit erster Premium-Offroader über Hybridantrieb. Diese zukunftsweisende Technologie — ein 3,3-l-V6-Benzinaggregat kombiniert mit zwei Elektromotoren — bietet ein einzigartiges 4x4-Fahrerlebnis und sorgt für besonders dynamische Kraftentfaltung. Im Stop-and-go-Verkehr ist sogar ein komplett emissionsfreies Fahren möglich. In der Schweiz haben sich schon über 1000 Fahrer für die Lexus Hybrid-Drive-Technologie entschieden. Die zukunftsweisende Technologie für mehr Leistung und weniger Verbrauch.

Und noch vieles mehr spricht für den RX 400h:

n Bahnbrechende Hybridtechnologie

n Gesamtleistung von 272 PS

n Von 0 auf 100 km/h in 7,6 Sekunden

n Durchschnittlicher Benzinverbrauch 8,1 l/100 km*

n Garantie von 5 Jahren bis 100 000 km

auf alle Lexus Hybrid-Drive-Komponenten

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schon in der Basisversion

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** Laut einer Studie der ETH Zürich reduzieren die Besitzer eines RX 400h — verglichen mit dem Vorgängerauto — den CO 2 -Ausstoss um über 30 %. www.nssi.ethz.ch/res/emdm

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LEXUS CENTER: Basel - Emil Frey AG - Auto Dreispitz - Tel. 061 335 61 35 Crissier - Emil Frey SA - Tel. 021 631 24 11 Genève - Emil Frey SA - Tel. 022 308 55 19 Noranco-Lugano - Emil Frey SA - Tel. 091 960 96 96 Ostermundigen - Emil Frey AG - Tel. 031 339 44 44 Safenwil - Emil Frey AG -Tel. 062 788 88 88 Schlieren - Emil Frey AG - Tel. 044 733 63 63 St. Gallen - Emil Frey AG - Autopark - Tel. 071 228 64 64 WetzikonGruss Ehrler AG - Tel. 043 488 27 27 Zürich - Emil Frey AG - Garage Zürich-Nord - Tel. 044 306 77 77 LEXUS SERVICE-VERTRETER: Au-Wädenswil - Ausee-Garage AG - Tel. 043 833 11 33 Auswil-Langenthal - S. Flückiger AG - Tel. 062 957 52 52 Biel-Brügg - Emil Frey AG - Tel. 032 374 33 33 Küssnacht a. RReichlin AG - Tel. 041 850 44 33 Littau-Luzern - Emil Frey AG Luzern - Tel. 041 259 19 19 Marin - Autotechnique CRWT SA - Tel. 032 753 66 33 Salgesch-Sierre - Garage Montani SA - Tel. 027 455 63 62 Schaffhausen - Hässig·Gonzalez AG - Tel. 052 630 10 10 Sion - Emil Frey SA - Tel. 027 205 68 68 Winterthur - Emil Frey AG - Grüze-Garage - Tel. 052 234 35 35 SC 430 LS 600h Hybrid (ab Sommer 07)/460 GS 450h Hybrid/430/300 IS 250/220d RX 400h Hybrid/350 Mehr über den Lexus RX400h (ab Fr.
Batterie und Elektromotor Hinterachse Elektromotor Vorderachse V6-Benzinmotor

es ist zu früh, sie eine legende zu nennen: ihre karriere ist noch

Annika Sorenstam ist beständig: in ihrem Schwung, im Spiel, in ihrer ganzen Laufbahn. Neben dem „Career Grand Slam“ hat sie praktisch jeden Titel geholt, den der Golfsport zu bieten hat. Kein Wunder, dass sie die unangefochtene Nummer eins der neu etablierten Rolex Women´s World Golf Rankings ist. Und mit jeder Woche wird die Liste ihrer Leistungen eindrucksvoller. Konkurrenten, aufgepasst: Ihr Spiel ist immer für Überraschungen gut.

OYSTER PERPETUAL LADY-DATEJUST IN PLATIN ROLEX.COM
lange nicht zu ende.

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