Liebe Kolleginnen und Kollegen! I
m Februar hatte ich Gelegenheit, die Kanaren zu besuchen – Gran Canaria, Teneriffa und
La Palma. Ob Politiker, Reiseführer, Busfahrer oder Touristiker, überall hieß es: „Schickt uns wieder Leute!“ Überall, auch auf dem vom Vulkanausbruch in Mitleidenschaft gezogenen La Palma, herrscht nach einer schwierigen, anstrengenden Zeit für die Reisebran-
che nun Aufbruchsstimmung – das zarte Pflänzchen Optimismus wächst.
I
mmer mehr Zielgebiete öffnen sich. Die dortigen Hygienekonzepte greifen, die Kunden haben sich mit den
üblichen Einschränkungen im Urlaub gut arrangiert. In den Urlaubsregionen ist wieder etwas los. Und ich war über-
rascht, wie viele Flieger aus Deutschland und Großbritannien am Flughafen standen.
A
Thomas Bösl auf La Palma
b Frühling werden die Reisebeschränkungen zu einem großen Teil fallen, daher gilt es, jetzt noch intensiver auf die Kunden zuzugehen. In den Destinationen ist viel passiert, und gerade in Hinblick auf Qualität und Nachhaltigkeit wurde viel investiert. Wir werden daher verstärkt mit Zielgebieten und Hotels arbeiten, um die Infos direkt zu erhalten. Außerdem ist ein
weiterer Ausbau im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit geplant. Für die Kanaren gilt, wie für die gesamte Branche: Wir sind hinsichtlich der Pandemie durchs Gröbste durch. Es wird auch in diesem Jahr noch Rückschläge geben – aber der stationäre Vertrieb hat seine Position gestärkt.
G
erade jetzt, wo wir augenscheinlich Covid-19 in den Griff bekommen haben, ereilte uns in Europa eine in der heutigen Zeit nicht für möglich gehaltene Krise. Meine Gedanken sind im Moment bei unseren ukrainischen Freunden und dem Leid unzähliger betroffener Menschen, die völlig unverschuldet in diese Ausnahmesituation hineingezogen werden.
Wir als Touristiker stehen zusammen für den Frieden – denn Reisen verbindet! Ihr
Thomas Bösl 3
















