Ramstein Optik – Sichtbar#14

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Sichtbar

Das Kundenmagazin von Ramstein Optik

Schulter an Schulter

Agi Isaku, Ines Goldbach, Kathrin Schärer, Katja Reichenstein, Marcel Rohr, Patrick Marcolli, Peter Knogl, Petra Rappo, Sabine Himmelsbach, Tanja Grandits, Thomas Keller und Valentin Aschwanden

Ramstein Optik #14 2023 1

GESCHÄTZTE LESERIN GESCHÄTZTER LESER

Auf den nächsten Seiten werden Sie ganz verschiedene Artikel finden. Einerseits sehr sachliche, Ihre Augengesundheit betreffende, andererseits eher emotionale, unseren Auftritt in der Öffentlichkeit kommentierende. Und dann auch noch gemischte – aber der Reihe nach:

Unser Mitarbeiter Ben Heutschi stellt Ihnen das Gebiet «Optometrie» vor, also den Bereich der Augenuntersuchungen, welcher zwischen einem Sehtest und einer Diagnose beim Augenarzt liegt. Was ist das wieder Neues? Mit der technischen Weiterentwicklung ist es für ausgebildete Optiker*innen möglich geworden, Ihre Augen auf mehr als bloss die potenzielle Fehlsichtigkeit zu untersuchen. Kurz zusammengefasst geht es bei den optometrischen Untersuchungen um das Erkennen von Risiken und um die Abschätzung von möglichen Folgen, also um das Erhalten der Augengesundheit.

Weniger ernst – und mit einem Augenzwinkern – kommt dann der Beitrag «Looks 2023» daher. Lassen Sie sich von einer sehr speziellen Brillenpräsentation überraschen!

Erraten Sie unser Lieblingsthema? In zwei Beiträgen geht es um unsere Plakate, um die letztjährige Kampagne während der Art Basel 2022 mit der Kunsthalle und um die aktuelle Serie «Zusammen». Auf diesen neuen Plakaten werden zum ersten Mal zwei Personen vorgestellt – jeweils ein Paar, welches zusammen vor der Kamera stand, sich zusammen in der Öffentlichkeit zeigt. Zusammen – obwohl die Personen eigentlich Konkurrent*innen sind. Es war uns für diese Kampagne – und in der heutigen, schwierigen Zeit – extrem wichtig, das Gemeinsame und nicht das Trennende zu betonen.

Viele der Darsteller*innen haben sich bei den Foto-Shootings zum ersten Mal wirklich getroffen, und es hat erstaunliche, positive Interaktionen gegeben. Wir sind in Basel zwar nur ein Augenoptikergeschäft, aber wir wünschten uns für unsere Stadt und die Region noch viel mehr «Zusammen». Lesen Sie doch dazu im folgenden Interview ein paar Gedanken von zwei Darstellern, den beiden Chefredaktoren, die Sie schon auf dem Titelbild getroffen haben.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie diese Hintergrund-Informationen und -Geschichten mögen. Auf Ihre persönlichen Rückmeldungen sind wir gespannt!

Herzlich grüssen Sie Andreas Bichweiler und das Ramstein Team.

Herausgeber

Ramstein Optik

Sattelgasse 4

4051 Basel

ramstein-optik.ch

Auflage (inkl. BaZ- und bz-Beilage)

53 000 Exemplare

Druck und Produktion

Steudler Press, Basel

Fotografie und Bildbearbeitung

Flavia Schaub, Basel

Korrektorat

Rosmarie Anzenberger, Basel

Konzeption und Realisation

Ramstein Optik 2023

© COPYRIGHTS

Sämtliche Inhalte (Texte, Bilder etc.) stehen im Eigentum von Ramstein Optik in Basel oder im Eigentum seiner Lizenzgeber. Es ist nicht erlaubt, diese ohne ausdrückliche Zustimmung von Ramstein Optik zu nutzen oder Dritten Rechte an der Nutzung derselben einzuräumen. Als Nutzungen gelten insbesondere das Ändern, Anbieten, Lizenzieren, Veräussern, Verbreiten, Veröffentlichen, Vervielfältigen, Vermieten, Versenden und Wahrnehmbarmachen derselben, sowie das Herstellen, Übertragen und Verkaufen von Werken zweiter Hand.

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IMPRESSUM
Schöner sehen seit 1899
ANDREAS BICHWEILER Inhaber

ZUSAMMEN INSPIRIEREND

In einer Werbekampagne auf die aktuellen Befindlichkeiten einzugehen, ohne beliebig oder anbiedernd zu wirken, ist ambitioniert. Wir sind zum Schluss gekommen, dass wir eine positive und inspirierende Botschaft in die Stadt senden möchten. Über das Medium, von dem wir etwas verstehen: dem Plakat. In seinem Buch «The Good Life» kommt der Psychiater und Glücksforscher Robert Waldinger zum Schluss, dass wir für Zufriedenheit und Glück Dinge tun sollten, die uns am Herzen liegen, und mit Leuten in Kontakt sein, die uns etwas bedeuten.

Genau diese Prämisse liegt unserer neuen Kampagne zugrunde. Wir wollten unterschiedliche Menschen zusammenführen und sie sichtbar machen. Dazu haben wir unsere bisherige Plakat-DNA etwas modifiziert. Nicht einzelne Persönlichkeiten stehen im Fokus, sondern Paare. Menschen, die in einem Konkurrenzverhältnis zueinander stehen und sich mit ihrer Arbeit für unsere Stadt engagieren. Wir wollen zeigen, dass wir uns als Gesellschaft nur gemeinsam weiterentwickeln können und dass Konkurrenz bereichernd und inspirierend wirkt.

WIRD DIE BOTSCHAFT VERSTANDEN?

Von Anfang an waren wir von unserer Idee begeistert. Wir fragten uns jedoch, werden die Porträtierten mitmachen? Sind sie dazu bereit, in der ganzen Stadt zusammen mit ihrer Konkurrenz von Plakatsäulen zu lächeln? Wie bringen wir die Chefredaktoren der beiden wichtigsten Zeitungen der Region dazu, für ein gemeinsames Plakat fotografiert zu werden? Wie die Starköche Peter Knogl und Tanja Grandits? Unsere Bedenken waren völlig unbegründet, ja, wir rannten offene Türen ein. Alle sagten sofort zu. Entstanden sind sechs Plakate, die wir im Laufe des Jahres veröffentlichen werden.

Die Porträtierten zeigen wir auf unseren Plakaten in einem klar urbanen Kontext und nicht in einer Studiosituation, wie wir es bisher taten. In einem Setting, das für die Geschichte, die Veränderung und die Transformation unserer Stadt steht: dem Klybeck-Areal. Im ehemaligen Industriegebiet sollen in den nächsten Jahrzehnten Wohnungen für bis zu 8500 Menschen und bis zu 7500 Arbeitsplätze entstehen. Hier wird sich entscheiden, welche städtische Entwicklung Basel nehmen wird. Die Aufnahmen waren aufwendig und fanden verteilt auf dem 120 000 Quadratmeter grossen Areal in sechs verschiedenen Gebäuden statt. Die Räume waren alle rückgebaut und zum Teil ohne Strom. Glücklicherweise hatten wir in Swiss Life und klybeckplus Partnerinnen, die sämtliche Schwierigkeiten und Wünsche für uns lösen konnten.

Ob es uns gelungen ist, eine anregende und zuversichtliche Botschaft auszusenden, können Sie auf den folgenden Seiten gleich selbst beurteilen. Es macht uns jedenfalls glücklich, Ihnen und der Stadt diese präsentieren zu dürfen.

In den letzten Jahren war für alle eine permanente Veränderung sichtund fühlbar. Die Corona-Pandemie ist noch nicht überwunden, der Krieg mit all seinem Leid nach Europa zurückgekehrt, die Sommer sind braun und die Winter grün. Für viele Menschen hat sich das Gefühl verfestigt, in einer Polykrise zu leben.

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Fotos FLAVIA SCHAUB Text DIETER BOPP Die Geschichten hinter den Gesichtern
4 VALENTIN ASCHWANDEN und AGI ISAKU
5 PETER KNOGL und TANJA GRANDITS

«DA KAM ICH INS SCHWITZEN»

DIETER KOHLER im Gespräch mit MARCEL ROHR und PATRICK MARCOLLI

Im vierten Stock von Ramstein hat es letztes Jahr Veränderungen gegeben. In den umgebauten Räumlichkeiten finden die Ramstein Optiker*innen ihren kleinen Rückzugsort. Der grosse offene Raum wird dominiert von einem riesigen Glasfenster, das in die Glockengasse und auf seine Dächerlandschaft hinausblickt. In der Mitte des Raumes steht ein eindrucksvoll langer Massivholztisch, an dem es sich gemütlich lunchen lässt. Wären da nicht die verschiedenfarbigen Eames Chairs … man hätte den Eindruck einer Rittertafel.

Fast etwas unscheinbar erscheint da die Glastür auf der Seite, die sich zu einem kleineren trapezförmigen Raum öffnet: dem Magic Place! Andreas Bichweiler hat diesen Raum so benannt, weil jede Besprechung, und sei sie noch so knifflig, sich hier drin in eine gute Richtung entwickelt. Die drei behaglichen Sessel und die Nierentische zaubern eine wohnliche Atmosphäre, auf die man sich gerne einlässt. Vielleicht liegt es aber auch am alten Lällekönig, der auf Augenhöhe am Restaurant Gifthüttli den Passanten die Zunge rausstreckt. «Hösch, nimm nit alles so ärnscht!»

Der perfekte Raum für das Interview von Dieter Kohler mit den Chefredaktoren der Basler Zeitung und der bz Basel. Entsprechend entspannt, offen und humorvoll war das Gespräch der beiden Meinungsmacher der Region, die Sie zusammen auf unserer neuen Plakatkampagne sehen werden. Aber lesen Sie selbst.

DIETER KOHLER: Es ist nicht alltäglich, dass die beiden Chefredaktoren der zwei grossen Zeitungen am Ort auf einem Bild zu sehen sind. Was bedeutet Ihnen dieses Bild?

MARCEL ROHR: Es war eine neue Erfahrung, man muss zum Beispiel auf Kommando eine Pose einnehmen. Einmal lachen, dann wieder ernst sein. Das ist gar nicht so einfach, Brust raus, Bauch rein, richtig harte Arbeit. Ich kam sogar ins Schwitzen. Aber es war spannend, dies kennenzulernen.

PATRICK MARCOLLI: Ich habe gelernt, auf Befehl den Kiefer zu entspannen (lacht). Wir waren mehr Model als Journalisten. Ich glaube, das Ergebnis ist gut geworden.

MR: Ich bin auch sehr zufrieden. Ich habe mich gefreut, mit Patrick zusammen auf dem Bild zu sein. Aus gemeinsamer Arbeit respektieren wir uns gegenseitig, ohne beste Freunde zu sein. Und so ist jetzt auch das Foto geworden.

Die Medienszene ist nicht frei von Eitelkeit. Sie zusammen auf einem Bild, geht das eigentlich?

PM: Genau, man sagt ja auch JournalICH-mus (beide lachen). Ich habe mir kurz überlegt, ob ich mein einziges weisses Hemd, das ich sonst nur am Zunftabend trage, anziehen soll, ich bin dann aber doch beim T-Shirt geblieben und trage meine normale Lederjacke.

MR: Spasseshalber sagte ich im Vorfeld auf meiner Redaktion: Für wen der beiden Chefredaktoren ist es wohl die grössere Ehre, neben dem anderen zu stehen? Natürlich ist es für beide eine grosse Ehre, aber die BaZ hat schon eine etwas grössere Reichweite und eine etwas grössere Auflage … (schmunzelt).

PM: (mit breitem Lachen): … und wir bei der bz Basel haben das bessere Image, und so gleicht es sich dann aus …

MR: (lacht): … das hast jetzt Du gesagt!

Und wer ist der Schönere von Ihnen beiden?

PM und MR im Chor: Da kriegen Sie uns nicht!

Ramstein will Leute zusammenbringen. Wie wichtig ist Ihnen dieser Aspekt?

PM: In einem übertragenen Sinn hat das gemeinsame Bild eine tolle Bedeutung. Es zeigt, dass wir in Basel immer noch zwei Zeitungen haben, im Gegensatz zu den meisten anderen Schweizer Städten. Wir sind hier medial privilegiert. Ja, wir sind Konkurrenten, aber hier gibt es die Konkurrenz wenigstens noch, sodass die Leserschaft vergleichen und Qualität auswählen kann.

MR: Man darf nicht vergessen: Die Medienbranche ist brutal am Kämpfen. Es wird finanziell immer schwieriger. Es braucht enorm viel Energie, diese Arbeit auf diesem Niveau zu leisten. Es gibt keinen normalen Alltag mehr, sondern wir kämpfen jeden Tag. Früher war das besser. In dieser Situation schätze ich es, wenn wir unter Journalistenkollegen ab und zu ein Wir-Gefühl aufbauen und auch stärken können.

Wenn es so schwierig ist, Journalismus zu finanzieren, sollten Sie vielleicht fusionieren. Was meinen Sie?

MR: Das müssen nicht wir entscheiden, ob es das einmal gibt oder nicht. Grundsätzlich belebt Konkurrenz aber das Geschäft, und das ist gut so.

PM: Ich würde bei der finanziellen Situation nicht so schwarz malen. Wir durften in den letzten Jahren ausbauen, zum Beispiel im Online und in Kultur.

Die Corona-Pandemie hat den gesellschaftlichen Zusammenhalt auf eine Probe gestellt. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

MR: Es war mitunter eine schwierige Zeit. In Kommentaren habe ich meine persönliche Enttäuschung ausgedrückt, dass nicht mehr Leute bereit waren, sich impfen zu lassen. Mir wurde dann vorgeworfen, ich trage zur Spaltung der Ge-

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sellschaft bei. Als Medium ist man täglich auf dem Prüfstand, und wir müssen uns fragen, was könnte eine Spaltung befördern und was nicht.

PM: Kritik bedeutet nicht automatisch Spaltung. Kritik kann auch zu einer Besserung einer Situation führen, was dann wieder gut ist für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wenn ich mit vielen anderen Ländern vergleiche, wo es praktisch keine freien Medien mehr gibt, so bin ich froh über das funktionierende Mediensystem in der Schweiz. Ein Gemeinwesen braucht Kritik und Korrektur, und hier sehe ich den konstruktiven Beitrag unserer Zeitungen für diese Region. So verstehe ich auch unser gemeinsames Bild.

Die Basler Zeitung (BaZ) trägt Basel im Titel und die bz Basel hat die Ursprünge im Baselbiet. Wie steht es mit der Zusammenarbeit von BS und BL?

MR: Es könnte besser sein. Bei den vielen Diskussionen um Abgeltungen und Verträge geht viel Energie verloren. Es herrscht ein beidseitiger Missmut.

PM: Es gehen sicher Synergien in vielen Bereichen verloren. Aber so sehr ich mir eine Wiedervereinigung wünsche, so ist diese Idee für Jahre, wenn nicht für Jahrzehnte vom Tisch. Wir müssen die Situation jetzt positiv umsetzen. Corona hat gerade in unserer Region gezeigt, wie schädlich es sein kann, wenn Grenzen aufgebaut werden, statt diese abzureissen.

Wie müsste ein Ramstein-Bild aussehen für das Zusammen von Stadt und Land?

PM: Noch einmal ein Bild von Marcel und mir (beide lachen).

MR: Ein Landschaftsbild vom RocheTurm aus, mit einem Weitblick. Ich liebe diese Region. Und die Stadt Basel ist grossartig. Man findet keine Stadt in Europa, die auf so kleinem Raum so unfassbar viel bietet.

Wieso wohnen Sie dann nicht in Basel, sondern im Fricktal?

MR: Weil ich das nicht will. Es ist ein ganz bewusster Entscheid, nicht hier zu wohnen. Ich will jeden Abend aus der Stadt hinaus fahren, um einen anderen Blick auf die Stadt zu haben.

Und stimmt die Basler Zusammenarbeit mit der Eidgenossenschaft?

MR: Der Basler per se kommt in der Restschweiz nicht sehr gut an. Die reiche Stadt Basel hat ein Imageproblem in der Schweiz. Die Nichtwahl von Eva Herzog in den Bundesrat ist ein Zeichen dafür.

PM: Häufig wird von aussen übersehen, welche wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung Basel aufweist. Dann sind wir manchmal aber vielleicht auch selbstgenügsam. Eine beidseitige Auflockerung würde allen gut tun.

Was könnte zur Auflockerung beitragen?

PM: Weil es ein Jammern auf hohem Niveau ist, braucht es keine Sofortmassnahmen. Im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern haben wir weiterhin einen grossen Landeszusammenhalt – trotz vier verschiedenen Sprach- und Kulturteilen.

MR: Verglichen mit anderen Schweizer Regionen ist die finanzielle Lage in Basel unglaublich gut. Und Aussenstehende verstehen nicht, wie unbekümmert hier beispielsweise ein Neubau einfach 100 Millionen mehr kosten kann. Unsere weichen Kissen werden in der Restschweiz beneidet und führen bei uns zu einer gewissen Trägheit und vielleicht auch Überheblichkeit.

PM: Basel-Stadt hat sich vom Chemie-Underdog zur erfolgreichen Pharmastadt mit hoher Lebensqualität entwickelt, Stichwort: Rheinbord.

Erfolg macht misstrauisch?

MR: Zu einem gewissen Grad, Ja. Und dann darf man die sportlichen Erfolge des FCB nicht vergessen. Einerseits haben diese Erfolge Neid provoziert, andererseits hat eine ganze Region dank dem Sport Selbstvertrauen getankt. Die Nati-Spieler Xhaka, Sommer oder Shaqiri werden auch heute noch mit Basel assoziiert.

Jetzt sind die Plakate mit Ihnen beiden im öffentlichen Raum sichtbar. Wie reagieren Sie darauf?

PM: Als Chefredaktor ist man ohnehin eine halböffentliche Person. Mit dem Plakat wird diese Bekanntheit verstärkt, was ich nicht unbedingt gesucht habe. Aber ich bin selber schuld, mitgemacht zu haben. Die Idee war eben reizvoll. Alleine auf einem Plakat hätte ich wahrscheinlich nicht zugesagt, zu zweit ist es schon besser.

MR : Ich fühle mich geehrt, dabei zu sein, und das Verbindende der Aktion gefällt mir gut. Ich hoffe, dass alle Patrick Marcolli auf dem Bild erkennen (lacht spitzbübisch).

PM: … ich möchte nicht messen wollen, wer wen zuerst erkennt (lacht zurück).

Wieder kleine Neckereien! Mögen Sie sich gegenseitig?

PM : Man darf sich auch gegenseitig etwas provozieren. Das gehört dazu.

MR: Genau. Wir teilen beide die Liebe zum Journalismus und zur Region. Der Rest ist der tägliche Kampf um die bessere Zeitung.

MARCEL ROHR lancierte seine journalistische Karriere 1988 bei der Basler Wochenzeitung Doppelstab. Zwischen 1994 und 2005 leitete er während mehrerer Jahre das Fussballressort von Blick und SonntagsBlick. 2005 übernahm er die Sportredaktion der Basler Zeitung, ab 2008 fungierte er auch als Blattmacher. Im Dezember 2018 wurde er Chefredaktor der BaZ. Marcel Rohr ist geschieden und lebt mit der Journalistin Eva Tedesco im unteren Fricktal.

PATRICK MARCOLLI hat in Basel Geschichte und Anglistik studiert und arbeitete währenddessen als freier Mitarbeiter für die Nordschweiz und die Basler Zeitung. Danach war er Kulturredaktor bei der Basler Woche, gefolgt von 15 Jahren bei der BaZ, unter anderem als Leiter des Lokalressorts und Korrespondent in Berlin. Von 2014 bis 2018 führte er die Kommunikationsabteilung bei Herzog & de Meuron. Seit Herbst 2018 ist er Chefredaktor der bz Basel.

DIETER KOHLER ist selbständiger Journalist und Moderator. Bis 2021 leitete er das SRF-Regionaljournal Basel Baselland, davor war er u.a. Westschweiz- und Bundeshauskorrespondent und Interviewer der Sendung Samstagsrundschau. Er hat an der Uni Basel Geografie, Soziologie und Jus studiert, gefolgt von einer ETH-Weiterbildung in Raumplanung.

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8 INES GOLDBACH und SABINE HIMMELSBACH
9 THOMAS KELLER und KATJA REICHENSTEIN
10 PETRA RAPPO und KATHRIN SCHÄRER
11 PATRICK MARCOLLI und MARCEL ROHR
Brille KUBORAUM

VON ERSTAUNLICHEN WESEN

Lehnen Sie sich für einen kurzen Moment in Ihrem Stuhl zurück, schliessen Sie die Augen und erinnern Sie sich an Ihre aussergewöhnlichsten Weihnachten. Ja, auch wenn gerade Frühling oder Sommer ist. Haben Sie eine Erinnerung eingefangen? Gut. Denn es könnte sein, dass die nachfolgende Bildserie ihren Ursprung in den ausgefallenen Weihnachtsriten der Familie von Diana Ammann hatte. Diese pflegte die Tradition, dass ihre Grossmutter die Familie zum Weihnachtsfest nicht zu Schüfeli und Schinken im Brotteig, sondern zur Mottoparty einlud. So versammelte sich die Familie in Kostümen von Ausserirdischen, Astronauten oder glitzernden Kobolden um den Weihnachtsbaum.

Gut möglich also, dass in diesen Erlebnissen die Wurzeln für die Wesen von Diana Ammann, die Sie auf den nachfolgenden Seiten entdecken, liegen. Die eigenwilligen Imaginary friends & creatures bevölkern seit der Pandemie das Atelier der Künstlerin. Im Gespräch spürt man schnell, dass sie eine persönliche Beziehung zu ihren Figuren hat. Sie gibt ihnen Namen, einen eigenen Charakter und eine eigene Körpersprache. Dabei bleiben der Betrachterin, dem Betrachter keine klaren Anhaltspunkte für Kategorisierungen wie Geschlecht, Alter oder Herkunft. Durch die Maskierung der Figuren lösen sich Grenzen auf und es öffnet sich ein Raum für Fantasie, Humor und Extravaganz.

Für Ramstein Optik hat Diana Ammann sich aus den über 3 000 Brillenmodellen fünf Modelle ausgesucht, sich von ihnen zu speziellen Masken inspirieren lassen und Transformationen in skurrile Wesen und Inszenierungen ausgearbeitet. Eine ungewöhnliche Brillenpräsentation, von der wir hoffen, dass wir Sie damit überraschen. Das Universum der Imaginary friends & creatures entdecken Sie auf Instagram unter ammandiana_costumes, wo die charmanten Figuren ihre 15 seconds of fame erleben.

Zottelige Gestalten, aufgeblasene Kreaturen oder edle Lampenschirmgeschöpfe ... Sie bevölkern diese Bildstrecke und wollen Sie bezaubern. Dabei präsentieren die einen ihre leicht melancholische Seite, die anderen ihre stille, eher humorvolle Art, und wieder andere werfen sich dramatisch in Pose wie auf der grossen Bühne.

Dies alles geschieht in der Absicht, Ihnen die aktuellen Brillentrends auf originelle Weise zu präsentieren. Fünf imaginäre Wesen. Entsprungen sind sie der Fantasie und den Bildwelten der Kostümbildnerin Diana Ammann.

DIANA AMMANN ist freischaffende Kostüm- und Maskendesignerin, sie lebt und arbeitet in Basel. Unter dem Label Imaginary friends & creatures entwirft sie Masken und Kostüme, die sich zwischen Mode und Kunst bewegen. Sie studierte Mode-Design an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel und arbeitete anschliessend während zwei Jahren als Kostümassistentin an den Münchner Kammerspielen. Seit fünfzehn Jahren ist sie als selbständige Kostümbildnerin für Theater und Film tätig. dianammann.blogspot.com

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Fotos FLAVIA SCHAUB Text DIETER BOPP
Brille GÖTTI PERSPECTIVE
Brille THIERRY LASRY
Brille MATSUDA
Brille JACQUES MARIE MAGE
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DER ZEIT VORAUS

Am 19. März 2021, einem kalten Freitag, brach auf Island der Vulkan Fagradalsfjall aus und führte zu über 50 000 Erschütterungen auf der Insel; die Messstationen waren im Dauerbetrieb. Auch bei uns gab es an diesem Tag ein kleines Beben. Von der Kunsthalle Basel flatterte ein nicht ganz freundlich verfasster elektronischer Brief in unser E-MailPostfach. In ihm beklagte sich Claudio Vogt, der damalige Leiter Presse und Rahmenprogramm, bitter über unsere Plakatkampagnen. «Auf dem Weg zur Arbeit bin ich an ca. 20-30 von Ihren neuen Plakaten vorbeigelaufen und ich fragte mich: Ist das wirklich nötig?»

Was in einer leicht gekränkten Rückantwort hätte enden können, führte stattdessen zu einer spannenden Zusammenarbeit zwischen der Kunsthalle Basel und Ramstein. Ganz der Ramstein Tradition entsprechend, Negatives in Positives zu verkehren (s. S. 6), nahmen wir Kontakt mit der Kunsthalle auf. Bereits beim ersten Gespräch eine Woche später hatten wir die Idee zur gemeinsamen Kampagne für das 150Jahr-Jubiläum der Kunsthalle während der Art Basel im Juni 2022. Wir wollten in einer breit angelegten PlakatKampagne in der Basler Innenstadt die eindrucksvolle Geschichte der Kunsthalle Revue passieren lassen.

In der Folge wählten wir zusammen mit dem KunsthalleTeam und der Direktorin Elena Filipovic zehn Künstler*innen aus, die durch ihre Ausstellungen in der Kunsthalle den

Menschen in Basel im Gedächtnis geblieben waren. Am Ende einigten wir uns auf Jean Tinguely, Hanne Darboven, Nam June Paik, Miriam Cahn, Cindy Sherman, Gerda Steiner, James Turrell und Anicka Yi sowie die in der Kunsthalle während der Art Basel ausstellenden Michael Armitage und Berenice Olmedo. Sie sollten auf unikaten Plakaten im Stadtraum zu sehen sein. Begleitet wurde die Kampagne von einer speziellen Präsentation der Ausstellungsgeschichte der Kunsthalle Basel im 18 Meter langen Schaufester von Ramstein Optik.

OHNE DIE KUNSTHALLE KEINE FÄHREN

Im Jahr 1854 nahm die damalige Basler Künstlergesellschaft eine erste Fähre auf der Höhe der heutigen Wettsteinbrücke in Betrieb. Das Ziel war, mit den Einnahmen aus dem Fährifahren ein Haus für Ausstellungen zu finanzieren. Als dann achtzehn Jahre später am 26. Mai 1872 die Mitglieder des Basler Kunstvereins mit Musik und Fahnen vom Café Spitz zum Steinenberg in die neu erbaute Kunsthalle zogen, eröffneten sie nicht ein Museum, sondern ein Haus, das sich der aktuellen Kunst widmen würde. Dies macht die Kunsthalle Basel weltweit zu einer der ältesten, wenn nicht zur ältesten Institution für Gegenwartskunst.

Dabei strahlt das kulturelle und künstlerische Engagement der Kunsthalle weit über das Gebäude hinaus. Auf dem Theaterplatz steht die auch heute noch manchmal kontrovers diskutierte Stahlskulptur von Richard Serra. Sie ist das Ergebnis einer Ausstellung in der Kunsthalle. Auftragsarbeiten des Basler Kunstvereins waren auch Carl Burckhardts ‹Amazone mit Ross› (1921–23) bei der Schifflände, das St. Jakobsdenkmal von Ferdinand Schlöth oder das Rheinpanorama im Bahnhof SBB.

Zusammen mit der Kunsthalle Basel feierten wir während der Art Basel 2022 deren 150. Geburtstag mit einer Plakat-Kampagne.

Während dieser Zeit konnten Stadtgänger*innen im öffentlichen Raum zehn Künstlerinnen und Künstler in originalen Einzeldrucken entdecken, die in Ausstellungen der Kunsthalle Basel Furore gemacht hatten.

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1872
Fotos YUKI BICHWEILER Text DIETER BOPP Plakate und Videos Kunsthalle Basel

«Als mich die Kunsthalle 1997 als jungen Künstler am Anfang meiner Karriere mit der Gestaltung einer Ausstellung beauftragte, war das ein Beweis für ihre Experimentierfreudigkeit. Dieses Vertrauen in die Künstlerinnen und Künstler ist ein Beleg für die bleibende zeitgenössische Relevanz der Kunsthalle.»

Ólafur Elíasson, Einzelausstellung

«The Curious Garden» (1997)

«Die Kunsthalle Basel ist seit Jahrzehnten eine der führenden Stätten in der globalen Kunstwelt für die Entdeckung grosser neuer Stimmen. Eine unverzichtbare Institution in der reichen Basler Kulturlandschaft. Das Gebäude mit seinem Restaurant ist während der Art Basel stets ein lebendiger und wichtiger Ort, an dem viele Entdeckungen gemacht und Erinnerungen geschaffen wurden.»

Marc Spiegler, Direktor der Art Basel

«Gäbe es die Kunsthalle Basel nicht, man müsste sie erfinden! Sie sorgt dafür, dass die Kunststadt Basel immer einen Schritt voraus ist, zeigt uns innovative Kunst aus aller Welt und fordert unsere Weltoffenheit heraus.»

Katrin Grögel, Leiterin Abteilung Kultur Basel-Stadt

Zitate und Details der Geschichte der Kunsthalle Basel stammen aus dem bz-BaselArtikel «Risiko als Tradition: Seit 150 Jahren sorgt die Kunsthalle Basel für Aufsehen» von Hannes Nüsseler, 25.05.2022.

IMMER EINEN SCHRITT WEITER

Beim Besuch der Kunsthalle Basel werden Sie nicht die Blockbuster der Kunstszene finden. Vielmehr hat in ihren Räumen seit 150 Jahren das Unbekannte, das Neue seine Bühne. Viele Künstlerinnen und Künstler stellten in der Kunsthalle Basel aus, bevor sie einen grossen Namen aufweisen konnten. Vincent van Gogh, Pablo Picasso, Sophie Taeuber-Arp, Jean Tinguely oder Jackson Pollock und Cindy Sherman. In ihrer Zeit Entdeckungen waren auch Paul Gauguin, Alberto Giacometti, Paul Klee, Henri Matisse, Edvard Munch oder Jenny Holzer –Künstler*innen, die zum Zeitpunkt ihrer Präsentation relativ unbekannt waren und in der Kunsthalle Basel einen wichtigen Karriereschritt erfuhren. Fühlt sich diese Auflistung für Sie nicht wie das Blättern in einem kunsthistorischen Atlas an?

Jenny Holzer meinte zu ihrer Einzelausstellung von 1987: «Ich begann mich mehr wie eine echte Künstlerin zu fühlen, nachdem ich eine Ausstellung in der Kunsthalle hatte, mit Hilfe eines Direktors, der für die Kunst lebt, und unterstützt von Kunstvereinsmitgliedern, die etwas von Kunst verstehen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich meine Werke in Räumen aufgehängt habe, die bereits von Gauguin, Mondrian, Klee, Taeuber-Arp, Rothko, Lee Lozano und unzähligen anderen Wundern bespielt wurden.»

Die Kunsthalle Basel inspirierte und beeinflusste aber auch den Kunststandort Basel. Viele Werke, die im Kunstmuseum Basel ausgestellt sind, gehen auf Ausstellungen in der Kunsthalle zurück, darunter der «Blick in die Unendlichkeit» von Ferdinand Hodler. Claude Monets «Seerosen» gehören heute zum Bestand der Fondation Beyeler. In der Kunsthalle stellte Monet im Jahr 1915 aus.

GENIESSEN SIE DAS WOCHENENDE –UND LIEBE GRÜSSE AUS DER KUNSTHALLE

So entwickelte sich aus unserem kleinen Beben eine schöne und mit viel Enthusiasmus gemeinsam geführte Kampagne für die Kunsthalle und für Ramstein. Wie sagt Elena Filipovic, die Direktorin des Hauses, so schön: «Die Kunsthalle ist ein Ort, an dem sich das Sehen und das kritische Denken trainieren lassen.» Besuchen Sie die Ausstellungen, gehen Sie zusammen mit Freundinnen und Freunden, tauschen Sie sich aus, diskutieren Sie, lassen Sie danach die Tür zum Steinenberg sich hinter Ihnen schliessen – vielleicht sogar mit dem Gefühl, einen neuen Stern am Kunsthimmel entdeckt zu haben, von dem die Welt noch nichts weiss.

Art Direction — RAMSTEIN OPTIK Bildrecherche — CLAUDIO VOGT, KUNSTHALLE BASEL Plakatdruck — ARNI SIEBDRUCK, Basel Lithografie — ANDREAS MUSTER, Basel

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RAMSTEIN OPTOMETRIE

Für die allermeisten Menschen sind die Augen das wichtigste Sinnesorgan, ihre Leistungsfähigkeit ist somit grundlegend für eine hohe Lebensqualität. Vom 45. Lebensjahr an kommt es leider oft zu ersten unangenehmen Beeinträchtigungen. Kennen Sie diese auch? Die Arme zu kurz, die Schrift zu klein und undeutlich, die Augen immer häufiger gereizt, brennend. Meistens sind die Ursachen hierfür harmlose, altersbedingte Effekte, welche mit einer Brille oder mit Kontaktlinsen behoben oder wenigstens gemildert werden können. Kommt es jedoch zu einem erhöhten Augeninnendruck, zu Veränderungen in der Netzhaut oder gar zum Verlust von Nervenfasern im Sehnerv, welche über einen längeren Zeitraum nicht erkannt werden, kann dies zu irreversiblen Schäden führen.

Optometrie bedeutet, mit periodischen erweiterten Augenkontrollen potenziell krankhafte Veränderungen der Augen zu entdecken und Kundinnen und Kunden einen Besuch beim Augenarzt zu empfehlen. Früherkennung ist einer der entscheidenden Faktoren, um die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu vermeiden.

WIE KÖNNEN SIE SICH SCHÜTZEN, WIE KÖNNEN SIE VORSORGEN?

Sie können bei Ramstein Optik natürlich weiterhin Ihre Sehstärke kontrollieren, sich Kontaktlinsen anpassen lassen oder eine wunderschöne Brille aussuchen. Dank der Geset-

zesänderung durch das BAG können wir uns aber auch stärker als bisher um Ihre Augengesundheit kümmern. Wir sind jetzt in der Lage, Ihnen eine optometrische Augenuntersuchung anzubieten. Mit Hilfe neuer Untersuchungsmöglichkeiten werden Ihre Augen sowohl von aussen kontrolliert als auch im Inneren untersucht. Fällt uns ein Zustand auf oder deutet eine Messung auf eine Entwicklung hin, die ausserhalb der altersentsprechenden Norm liegt, raten wir Ihnen für weitere Abklärungen zu einem Augenarztbesuch. Augenärzte sind die medizinischen Fachpersonen, welchen die Diagnose augenspezifischer Krankheiten obliegt. Unser gemeinsames Ziel soll der Erhalt der Augengesundheit und des bestmöglichen Sehvermögens bis ins hohe Alter sein.

WIE GEHEN SIE VOR?

Ramstein Optik bleibt die erste Adresse für gutes Sehen und Aussehen. In der Optik liegt der Schwerpunkt weiterhin bei der individuellen Beratung und der Fertigung von Brillen. Die optometrische Untersuchung erlaubt uns, Brillengläser und Kontaktlinsen noch besser auf Sie abzustimmen, und sie lässt uns Auffälligkeiten erkennen, welche Ihre Augengesundheit beeinträchtigen könnten. Melden Sie sich jederzeit für eine vertiefte Kontrolle an.

Ihre Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Augen sind unsere spezialisierten Optometristinnen und Optometristen. In unserer erweiterten Kontrolle untersuchen sie Ihre Augen im Detail und erhalten so einen Überblick über deren Zustand und Gesundheit. Unsere Kompetenz soll Ihnen als Kundin und Kunde dabei helfen, alles für den Erhalt Ihrer Augengesundheit zu unternehmen.

Das Optometrie-Team ist für Sie da. Einen Termin vereinbaren Sie gerne unter der Telefonnummer 061 261 58 88 oder mittels einer kurzen Mail an info@ramsteinoptik.ch.

Das Bundesamt für Gesundheit BAG ist wohl vielen Kundinnen und Kunden ungewollt zu einem Begriff geworden! Noch vor Beginn der unseligen Pandemie setzte das BAG am 1. Februar 2020 ein neues Gesundheitsberufsgesetz in Kraft.

Darin wurde der Beruf des Augenoptikers den Gesundheitsberufen zugeteilt und nicht mehr den Handwerksberufen. Ziel und Zweck dieser Änderung ist die Einführung einer flächendeckenden Optometrie, also einer mittel- bis langfristig verbesserten, durch die Optiker unterstützten Gesundheitsvorsorge im Bereich der Augen.

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Text BEN HEUTSCHI
BEN HEUTSCHI Optometrist B.Sc FH
Ramstein Optik Sattelgasse 4 4051 Basel 061 261 58 88 info@ramstein-optik.ch ramstein-optik.ch
Ramstein Optik

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