RAMSTEIN PEOPLE
DANIELLE BÜRGIN
RADIOJOURNALISTIN, PODCASTERIN
UND KULTURVERANSTALTERIN
Danielle Bürgin begleitet uns als wunderbar warme Sprechstimme von Radio Basilisk und Radio X oder hinter den Plattentellern als DJ in Clubs und an Festivals. Seit fast dreissig Jahren prägt sie die regionale Kultur- und Musiklandschaft. Als engagierte Journalistin und Radiomoderatorin leitet sie die Musik- und Kulturredaktion von Radio X, dem Basler Kontrast- und Kultursender. Dabei bringt sie nicht nur ihre fundierten Szenekenntnisse ein, sondern auch ihre Leidenschaft für unkonventionelle Kunst- und Musikformate.
Parallel ist Danielle Bürgin auch auf den Bühnen der Club- und Festivalwelt aktiv. Als DJ Féline sorgt sie seit zwei Jahrzehnten landesweit für aufregende Sounds und kuratiert selbst Veranstaltungen in der freien Kunst- und Musikszene.
Doch ihr Engagement geht weit darüber hinaus: Mehr als zehn Jahre präsidierte sie das Polyfon Festival (ehemals Open Air Basel) und setzt sich mit Métissage-Projects für eine Vernetzung verschiedener Kunstformen und Kulturszenen ein. Ihr Ziel: Plattformen zu schaffen, wo Clubkultur auf Performance,
Mode, digitale Kunst und Kulinarik trifft. Genau das verwirklicht sie mit kreativen Events, die Raum für interdisziplinären Austausch und innovative Projekte bieten.
2024 erweiterte Danielle Bürgin ihr kreatives Portfolio um einen neuen Podcast: Entre Nous . Hier spricht sie mit inspirierenden Gästen – ausschliesslich Frauen – über Themen wie Gleichstellung, Gesellschaft, Gesundheit und Kultur. Ihr Interesse gilt der Diversität und der Kraft des künstlerischen Ausdrucks. Ob als Radiomacherin, Festivalorganisatorin oder DJ: Danielle Bürgin ist eine Schlüsselfigur der Basler Kulturlandschaft. Mit Leidenschaft und Knowhow verbindet sie Menschen, Musik und Kunst – immer mit dem Blick für das Unkonventionelle.
Gemeinsam mit einem Team von Radio X und den Menschen vom Franck Areal organisiert sie im Juni ein einwöchiges Kulturfestival, das als neue Plattform für Kreativschaffende aus verschiedenen Sparten und Communities dienen soll. OMG, Franck! Let’s Create Our World in Six Days bringt DJ-Performances, Fashion von neuem Design bis Vintage, Video-Kunst, Performance-Kunst und ein sorgfältig kuratiertes kulinarisches Angebot zusammen. «Für mich ist das eine wunderbare Gelegenheit, kreative junge Menschen aus der ganzen Schweiz zusammenzubringen und etwas Neues entstehen zu lassen.»
JACQUELINE LOEKITO LEITERIN DES MASTERSTUDIO FASHION DESIGN AN DER ACADEMY OF ART AND DESIGN FHNW UND FASHION DESIGNER
Jacqueline Loekito lernten wir an der Vernissage der Ramstein Art Plakate 2021 von Eddie Hara kennen und schlossen sie mit ihrem unvergleichlichen Stil in unsere Herzen. Die wie Eddie Hara in Indonesien geborene Designerin entwirft Mode, die Männer wie Frauen gleichermassen tragen können – und dabei spielerisch kulturelle Einflüsse und klassische Formen neu kombiniert. Ihre Kollektionen brechen mit traditionellen Geschlechterrollen und fördern die Freiheit des Denkens, Fühlens und Kleidens. Ihre ausgezeichneten Kollektionen, wie etwa Earthlings , verbinden unterschiedliche kulturelle Einflüsse, wobei Pink eine zentrale Farbe in ihren Designs ist. Nicht als süsses Klischee, sondern als kraftvolles Statement gegen starre Gendergrenzen. Während ihres Textil- und Modestudiums am Kingston College sicherte sie sich 2008 den prestigeträchtigen Textile Milliband Award . Der Bachelor-Abschluss in Modedesign an der University for the Creative Arts UK folgte 2011 –und prompt wurde ihre Abschlusskollektion für die Graduate Fashion Week London ausgewählt. Ohne Umwege ging es
TEXTE VON DIETER BOPP
weiter: Sie teilte ihre Zeit zwischen einer Gastdozentur an der UCA und StylingAufträgen in London. Der Durchbruch kam 2012, als sie unter nur zwölf Designern für Rihannas TV-Format Styled to Rock UK ausgewählt wurde. Seit 2015 lebt sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Basel, wo sie mittlerweile das Master Studio Fashion Design an der FHNW leitet. Ihre Kollektion Earthlings wurde im Dezember mit dem Hochparterre-Publikumspreis Die Besten 2024 ausgezeichnet. Im Frühling hatte sie ihr erstes Theaterengagement: sie entwickelte die Kostüme für das Stück Wer bremst, bleibt für das Theater Basel. Ihre Entwürfe, die klassische Formen mit modernen Elementen kombinierten, verliehen dem Stück eine superkräftige Aussage.
Ihr roter Faden? Bleibt Rosa. Ihre Leidenschaft? Uns bunter und mutiger zu machen. Kein Wunder also, haben wir sie in unsere Herzen geschlossen. Am liebsten mit einer Umarmung in dem von ihr designten, pinken, herzförmigen Full Heart Kermit Cape!
BENEDIKT PFISTER HISTORIKER UND MITINHABER DIDI OFFENSIV
Bei den Überlegungen für unsere Plakatkampagnen spielt der FC Basel natürlich eine Rolle. Bisher zeigten wir zwei Mal FCB-Menschen auf den Plakatsäulen der Stadt: 2001 und 2008 Christian Gross (erfahren Sie mehr in unserem Jubiläumsposter, Sie erhalten es kostenlos in unserem Laden) und 2022 Danique Stein. Wir sind dabei immer etwas vorsichtig, der Fussball ist für alle Beteiligten ein schnelles Spiel. Aus diesem Grund wollten wir bei unserer neuen Kampagne eine Persönlichkeit, die seit Jahren für den FC Basel, den Fussball und die Stadt brennt: Benedikt Pfister, Historiker und Mitinhaber von Didi Offensiv , der Fussball-Bar, die 2024 ihr zehnjähriges Bestehen feierte. Sie ist benannt nach dem FCB-Aufstiegstrainer Claude Didi Andrey und ist Kult mit ihren Lesungen, Filmvorführun-
gen, Diskussionen und ihrem Engagement für die Kultur des Fussballs. Benedikt Pfister hat zwei grosse Leidenschaften: Geschichte und Fussball. Der Kleinbasler, aufgewachsen neben der Matthäuskirche, hat in Basel und München Geschichte und Medienwissenschaften studiert und sich als Historiker einen Namen gemacht – ob mit Publikationen zur Stadt- und Sportgeschichte, zum Gewerbeverband BaselStadt oder zum SRK Basel.
Pünktlich zur Fussball-EM im Sommer organisiert er mit seinem Team ein umfassendes Programm mit Ausstellung und kulturellen Events, das wir Ihnen ans Herz legen. Die Ausstellung Fussballerinnen.Kämpferinnen.Heldinnen beleuchtet die Geschichte des Frauenfussballs in der Region Basel. Ergänzt wird sie durch hochkarätige Talks mit Nati-Trainerin Pia Sundhage und Martina Voss-Tecklenburg, ein Pub-Quiz mit dem Frauenfussballverein Basel und einen Filmabend mit dem Flutlicht Fussball Film Festival Basel.
Benedikt Pfister verbindet, was auf den ersten Blick nicht immer zusammengehört: akademische Präzision mit der Leidenschaft fürs runde Leder, historische Fakten mit emotionalen Fussballerlebnissen. Oder in Fussballsprache: Er spielt auf mehreren Positionen – die klassische Nummer 10! Christian Gross hätte seine Freude.
MAIKE CRUSE
DIREKTORIN ART BASEL IN BASEL
Maike Cruse lernten wir an unserer Vernissage der Sichtbar -Jubiläumsausgabe vor einem Jahr kennen, für das wir sie interviewen durften: mit einem herzlichen Lachen, ehrlicher Freude und völlig offen, der Blick direkt, klar und zugewandt. Da war gleich klar, dass wir Maike Cruse für unsere Plakatkampagne gewinnen wollten. Die Anfrage und ihre Zusage waren dann genauso unkompliziert und erfrischend wie unser Kennenlernen und die darauffolgenden Fotoaufnahmen.
Dass Maike Cruse auf einen Dienstwagen und ein eigenes Büro verzichtet, ist also nur einleuchtend.
So beginnt ihr Morgen unprätentiös mit einem Cappuccino to go aus der Bäckerei Kult und dem Fussweg ins Büro, an einen freien Schreibtisch im Messeturm. Nachts um zehn ist sie meist zu Hause, nicht weit vom Rhein entfernt, in dem sie gerne schwimmen geht. Sie sehen, wir sind immer noch ganz begeistert und müssen uns immer wieder daran erinnern, dass Maike Cruse eine der einflussreichsten Personen im globalen Kunstmarkt ist.
Angefangen hat es in Bielefeld, dem Hauptsitz des Nahrungsmittelkonzerns Dr. Oetker und in Deutschland ein Synonym für gepflegte Langeweile, von wo sie zum Kunststudium nach London weiterzog. Schnell merkte sie, dass ihre eigenen Werke nicht genügten, und wechselte die Perspektive: Statt Künstlerin wurde sie Kunstvermittlerin. Stationen bei der Berlin Biennale, im Sommer 2008 hat sie das Projekt Forgotten Bar mitinitiiert, 2011 übernahm sie die Leitung der Art Berlin Contemporary, aus der die Art Berlin wurde. Ausserdem stand sie ab 2014 dem Gallery Weekend vor, der Leistungsschau der Berliner Galerist:innen. In unsere Stadt kam sie 2008, als ihr der Job als Communications Manager der Art Basel angeboten wurde, den sie während drei Jahren innehatte. Ihr erster Besuch der Art Basel im Jahr 2004 war für sie allerdings eher verwirrend als erleuchtend. Sie bestaunte die hochkarätigen Werke wie in einer Ausstellung, doch das System des Kunstmarktes blieb ihr fremd. Anfangs skeptisch, ob Galerien wirklich die richtige Seite der Kunstwelt repräsentierten, entdeckte sie nach und nach ihre Rolle als Moderatorin und Vermittlerin. Sie erkannte, wie essenziell diese Verbindungen sind, um Karrieren von Kunstschaffenden langfristig aufzubauen und ihnen die Plattform zu bieten, die sie verdienen. Heute, zwanzig Jahre später, sitzt sie auf dem neugeschaffenen Posten Direktorin der Art Basel in Basel und prägt den Markt mit ihrer offenen, pragmatischen Art selbst neu. Kunst und Markt gehören für sie heute zusammen. Mit Herz, Offenheit und ohne Allüren.
REGULA ZÜRRER GÖTTI
SUZANNE KUNZ RAMSTEIN HORN
MARTIN BRUNNER JACQUES MARIE MAGE
LARA RICHARD SASHEE SCHUSTER
FABIO CANZONERI TRÄGT ROLF
Rolf denkt visionär und verbindet traditionelle Handwerkskunst mit fortschrittlichen Technologien wie 3D-Druck, um hochwertige, umweltfreundliche Brillen herzustellen, die begeistern.
Aber von Anfang an: Der Kopf der Marke Rolf ist Roland Wolf, der an einem launigen Abend im Jahr 2007 mit seinem Bruder Stefan – Optiker in Innsbruck – über noch nie Dagewesenes in Sachen Brillen philosophierte. Sie kamen auf Holz, und in dem Moment wusste Roland, dass er das machen will: Brillen komplett aus Holz, ohne Schrauben. Sie entwickelten Maschinen, um Holz zu pressen, und lernten das Fräsen und vieles mehr. Im Keller des elterlichen Wohnhauses in Tirol machten sich Rolands Freundin und drei seiner Brüder ans Werk. Für die Produktion nahmen die vier fast das ganze Haus in Beschlag, Freund:innen halfen, wo es sie brauchte. «Abgespaced», «völlig irre», «jenseitig» sind Wörter, die Roland für diese Zeit häufig verwendet. 2009 besuchten die vier ihre erste Brillenmesse. Die Neuheit war bereits gross angekündigt. Also hatten sie die Nächte durchgearbeitet, um rechtzeitig fertig zu werden – und kamen gleich ein paar Stunden zu spät. Sie haben ihre Brille vorgestellt: mit einem schraubenlosen Gelenk, das fantastisch war, und einer von Rolf entwickelten Verglasung, die fantastisch war. Doch die Brille selbst war eine Katastrophe. Sie zerbrach tatsächlich auf den Köpfen der Menschen, die Pressmethode war einfach noch nicht ausgereift. Trotzdem war das Echo enorm. Plötzlich standen die vier da mit einem Businessplan, mit einem interessierten Fachpublikum, mit der Möglichkeit, die Brille zu produzieren – und keinem Euro in der Tasche. Alles Geld zusammengekratzt für die Maschinen, das letzte für den Messestand. Die Banken winkten ab, keine Sicherheit. Schliesslich sprang die Familie ein. Vater und Geschwister, sechs an der Zahl, gaben das Okay für einen Kredit auf das Elternhaus. Tempi passati. Inzwischen hat sich die Marke Rolf etabliert und steht für Natur, Innovation und Regionalität. Familie, ein
tolles Team, sehr viel Emotion und unkonventionelle Methoden – scheint ein grossartiges Konzept zu sein, um alle möglichen Auszeichnungen in der Brillenbranche abzuräumen.
Neben seiner Begeisterung für die Optik ist Fabio Canzoneri auch leidenschaftlicher Fussballer. Wobei er aktuell als Schalke-04-Anhänger mehr leidet als auch schon. Zum Glück gibt es da noch seine zweite Heimat Italien mit Juventus Turin. Wenn er selbst auf dem Platz steht, dann in der deutschen Kreisliga C als linker Flügel mit seinem starken rechten Fuss. Fabio Canzoneri mag es zeitlos und elegant. Bei den Brillen bevorzugt er Naturmaterialien wie Holzfassungen von Rolf oder Büffelhorn von Ramstein. Seine Freizeit verbringt er gerne mit seiner Familie und geniesst die italienische Küche, mit einem Teller Pasta, dazu ein Glas Chianti Riserva. Eine kleine Flucht aus dem Alltag sind für ihn Ausflüge nach Rust in den Europa-Park, für den er eine Saisonkarte besitzt. Das ist wie Ferien. Durch die Themenländer und Gastronomieangebote flanieren, mal auf einen Coaster, in die Gelateria oder in die Taverna Mykonos mit Blick auf die Wasserachterbahn Poseidon. Am liebsten spürt er die leichte Melancholie im Europa-Park in den leeren Morgenstunden, wenn die Bahnen ruhen, alles noch still ist und so langsam die ersten Gäste auftauchen. Ein kleines Privileg des Europa-Park-Kartenbesitzers.

REGULA ZÜRRER TRÄGT GÖTTI
Seit der Gründung von Götti Switzerland 1998 entwirft Sven Götti mit Passion und hoher Qualität Brillenmodelle. Die unverkennbare Formensprache, reduziert und harmonisch, zieht sich konsequent durch die gesamte Kollektion. Götti konzentrierte sich zu Beginn auf die Fertigung von Brillen aus Acetat, einem hypoallergenen Werkstoff auf pflanzlicher Basis. Die Platten werden bis heute exklusiv in Italien hergestellt. In jeder Acetat-Fassung steht, wer die Brille zum Schluss mit viel Liebe zum Detail, Erfahrung und Geschick aufpoliert hat – ein
sympathisches Qualitätsprädikat. Schon bald wurde die Kollektion mit Titanbrillen erweitert, deren Herstellung Götti von Anfang an einer angesehenen Manufaktur in Japan anvertraute. Langjährige Zusammenarbeit und Freundschaft gewährleisten die fliessende Umsetzung der Designideen.
Aber irgendwann wollte Sven Götti Brillen entwerfen, die nachhaltig und komplett in der Schweiz hergestellt werden – und in der eigenen Manufaktur. Die 3D-gedruckte Brille war geboren und wurde schon bald mit der BionicLinie ergänzt. Dabei wird der Grundstoff aus den Samen der Rizinuspflanze gewonnen. Die Natur gab die Inspiration für das innovative Kugelscharnier, daher auch der Begriff Bionic , der die kreative Umsetzung von Phänomen der Biologie in die Technik meint. Auch die randlosen Brillen – handgefertigte Leichtgewichte – sind aus der Götti Brillenvielfalt nicht mehr wegzudenken. Sie bestehen aus wenigen ausgeklügelten Einzelteilen, die ohne Schrauben, Löten oder Kleben zusammengefügt werden. Daraus entstehen Brillen 100 % Made in Switzerland. Zusätzlich zur Inhouse-Produktion sind in die Fertigung mehrere Stiftungen und Institutionen involviert, die Menschen im geschützten Rahmen ausbilden und beschäftigen.
Wie schön, wenn Oprah Winfrey oder Murat Yakin zu selbsternannten Werbeträger:innen werden und dem Label einen zusätzlichen Hype verpassen. Gerne können Sie in unserem Götti Brand Store die verschiedenen Götti Brillen besser kennenlernen.
Regula Zürrer ist seit Jahren bei unseren Fotoshootings für Hair & Makeup verantwortlich. Besonders schätzen wir dabei ihre einfühlsame Art, mit den Menschen umzugehen. Portraitaufnahmen sind immer schwierig, weil es eine künstliche und ungewohnte Situation ist, in der sich eigentlich niemand wirklich wohlfühlt. Aber Regula Zürrer gelingt es immer, dass sich die Menschen in der Maske wohl und wertgeschätzt fühlen. Das liegt daran, dass ihr nicht allein die glamourösen Seiten des Lebens wichtig sind. Ist sie nicht an Shootings, formuliert und entwickelt sie in ihrem kleinen Labor Naturkosmetik. Als gelernte Drogistin und Absolventin von Formula Botanica ist es ihr Ziel, im 2026 eine Capsule Collection auf den Markt zu bringen. Nebenbei engagiert sich Regula Zürrer ehrenamtlich bei Look Good Feel Better LGFB, einer Initiative, die Schminkkurse für krebskranke Frauen und Mädchen anbietet, um den Frauen ein Stück Selbstvertrauen zurückzugeben und ihnen Momente der Freude zu schenken. Überrascht es Sie jetzt noch, dass Regula auch Imkerin ist? Sie betreut an verschiedenen Standorten in Zürich acht Bienenvölker. Sorgen macht ihr dabei der Klimawandel, der die Jahreszeiten durcheinanderwirbelt. Die Temperaturen sind schon früh im Jahr zu hoch, was die Bienen stresst, die sich noch nicht daran angepasst haben. Da ist sie den Bienen voraus, Anpassung an neue Lebensumstände bereitet ihr selten Mühe.

Wir haben immer schon mit dem Gedanken einer eigenen Ramstein-Kollektion gespielt, und Büffelhorn schien uns dafür das am besten geeignete und edelste Material. Es ist ein Naturprodukt und hat einen wunderbaren Tragkomfort – vergleichbar mit einem Cashmerepullover. Und so lancierten wir vor fünfzehn Jahren unsere eigene Hornlinie mit fünf Modellen. Inzwischen ist die Kollektion auf insgesamt 35 Brillen angewachsen. Als Erkennungsmerkmal dient ein weisses, rundes Stück Hirschhorn, das fest im Bügelende verankert ist. Die von uns selbst gestalteten Brillenformen werden im Hornatelier beim Hallwilersee nach unseren Wünschen von Hand gefertigt. Von der Idee zum Prototyp und dann zur fertigen Brille ist es meist ein langer Weg. Es freut uns, dass wir mit den Brillenmachern Nicolas und Sergio ein vertrauensvolles und enges Verhältnis pflegen. Dank ihnen werden unserer Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Die Hornplatten wählen wir selber aus, und so entstehen wunderbare Unikate, die es ausschliesslich bei uns gibt. Jedes Modell trägt den Vornamen einer Mitarbeiterin, eines Mitarbeiters von Ramstein Optik. Es macht die Kollektion sehr persönlich, und wir versuchen sie so breit wie möglich zu halten, sodass für fast jede Gesichtsform etwas Passendes dabei ist. Zu unserem Jubiläum 125 Jahre Ramstein haben wir letztes Jahr gleich drei neue Formen entworfen. Eine davon sehr gewagt, doch gerade auch das Aussergewöhnliche soll Platz haben in unserer eigenen Kollektion. Mit diesen Brillen haben wir uns übrigens einen festen Platz an der Blickfang Designmesse gesichert. Es macht grossen Spass, beim Messetreiben dabei zu sein und zu sehen, wie unsere Brillen begeistern.
Wenn Suzanne Kunz mit ihrem Mann unseren Laden an der Sattelgasse betritt, strahlt sie eine stilvolle Leichtigkeit aus, die sofort ins Auge fällt. Ihre elegante Erscheinung beweist, dass wahre Eleganz zeitlos ist – und dass Alter eine gewisse Unbeschwertheit mit sich bringen kann. Oft trägt sie eine Kombination aus weiter Hose und Bluse, die ihre Individualität unterstreicht. Ein besonderes Detail ist ihre schlichte, markante Ramstein Horn, die ihr klares Gesicht wunderbar betont. Neben Mode und Design gilt ihre Leidenschaft dem Lesen. Regelmässig leiht sie Bücher aus der Bibliothek in Therwil aus – besonders Biografien und generationenübergreifende Geschichten haben es ihr angetan, und regelmässige Theaterbesuche bereichern ihren Alltag. Manchmal kommt es vor, dass Suzanne Kunz mit Iris Apfel – der legendären Stilikone aus New York – ver glichen wird, was ihr ein leises Lächeln ins Gesicht zaubert.
MARTIN BRUNNER TRÄGT JACQUES MARIE MAGE
Als der Franzose Jérôme Jacques Marie Mage (JMM) 2014 seine Brillenkollektion gründete, glaubte niemand an seine Idee. Der Markt war gesättigt, und seine dicken, klobigen, detailverliebten und dazu noch hochpreisigen Brillen standen zum vorherrschenden minimalistischen Look in starkem Kontrast. Heute ist das in Los Angeles ansässige Unternehmen für eine der absolut angesagtesten, trendigsten Brillenmarken der Welt verantwortlich. JMM-Brillen werden immer in limitierter Auflage produziert. Die Inspiration fürs Design kommt aus Kulturen, von Kontinenten und Generationen, die Jérôme am Herzen liegen, wie dem amerikanischen Westen mit seinen Nationalparks, dem alten Hollywood oder der französischen Nouvelle Vague. Inspiriert von Stilikonen, Vordenkerinnen und Künstlern, die die Welt auf ihre Weise geprägt haben, erzählen die Modelle Geschichten voller Charakter und Tiefe. Jérôme versucht die Welt durch die Augen jener künstlerischen und intellektuellen Giganten zu sehen, die uns noch immer etwas
bedeuten. Es gibt Modelle zu Ehren von Bob Dylan, Brigitte Bardot, Enzo Ferrari, Dennis Hopper und vielen mehr. Jérôme war schon immer ein extrem modebewusster, leidenschaftlicher Sammler erster Güte. Schon in jungen Jahren durfte er fünfzig Anzüge von Saint Laurent aus den Siebzigerjahren sein Eigen nennen, und es wird gemunkelt, dass er über tausend Vintage-Sonnenbrillen besitzt. Jede seiner Brillen wird mit grösster Präzision in Japan von Hand gefertigt, durchläuft über achtzehn Monate einen 300-Schritte-Prozess und besteht aus hochwertigem japanischem Acetat und Beta-Titan. Jérôme versucht mit jeder einzelnen Brille ein Sammlerstück zu schaffen – im Wesentlichen als ein Mittel, um Geschichten zu erzählen und Neugierde zu wecken. Er ist immer auf der Suche nach Schönheit und der besten, der perfekten Brillenfassung. Wenn er irgendwo an Grenzen der Machbarkeit stösst, dann fordert er alle auf, darüber hinauszugehen.
Martin «Tinu» Brunner ist wie ein Fels, wenn er vor einem steht. Gross, ruhig, mit dem warmen Dialekt des Berner Oberländers. Das hört sich jetzt arg abgedroschen an, aber so ist es mit Klischees: sie können zutreffen. Als Bergsteiger, Goldschmied und Fotograf ist er tief mit der Bergwelt und ursprünglichen Natur verbunden. Alpine Mineralien, Federn und Tierhörner sind seine Materialien – voller Energie und Charakter. Tinu Brunner verbindet in seinen Objekten die rohe Schönheit, Kraft und Mystik der Berge. Seine Werke tragen seine ungeschliffene, eigenwillige und authentische Handschrift. Tinu Brunner ist ein kreativer Freigeist, der seine Ideen konsequent umsetzt –ob auf Leinwand, in Schmuckstücken oder mit Naturfundstücken. Kein Wunder, sprechen ihn die Brillen von Jacques Marie Mage besonders an, der sich in seinen Designs auf die Native Americans, auf grosse Epen und Antihelden und mystische Landschaften bezieht.
SUZANNE KUNZ
TRÄGT RAMSTEIN HORN
GABRIEL KREIS TRÄGT PLANCTONS
Weil aktuell pro Jahr rund dreizehn Millionen Tonnen Plastik in den Weltmeeren landen, wollen vier Freunde (zwei Augenoptiker, ein Hersteller für Holzbrillen und ein Werber) mithelfen, etwas dagegen zu tun. Swiss Zero Waste Eyewear für moderne, umweltbewusste Menschen. Das Rohmaterial dieser Brillen besteht aus Einwegplastik, das in den Weltmeeren schwimmt und von lokalen Fischern in Südostasien im Meer, auf Inseln und an den Küsten gesammelt wird. Sie werden direkt und fair dafür bezahlt. Bei Tide Ocean, einem Startup-Unternehmen in Basel, das sich auf die Gewinnung und Verarbeitung von Ozean-Plastik spezialisiert hat, werden daraus Granulate und Platten gefertigt. Zusammen mit der Schweizer Hochschule für Technik in Rapperswil hat Tide Ocean einen Weg gefunden, den Plastikmüll in einen wertvollen Rohstoff zu verwandeln. So wird der Kreislauf der Plastikproduktion geschlossen und fossile Energie wie Erdöl gespart. Dazu kommt, dass die Transporte klimaneutral sind. Tide Ocean hat schon über 15 Millionen Petflaschen upgecycelt. Die Platten werden dann in einer kleinen Manufaktur in Obwalden von Hand zu modischen, hautfreundlichen und geschmeidigen Brillen verarbeitet. Bei der Herstellung entsteht kein Abfall, es wird das gesamte Kunststoffmaterial verwendet, und wenn eine Planctons am Ende ihres Brillenlebens angelangt ist, kann sie sogar zurückgegeben und wiederverwertet werden. Übrigens, von jedem verkauften Exemplar geht 1 Franken an ein Ozean-Umweltprojekt. So geht Mode, Nachhaltigkeit und Fairness in einer Brillenfassung.
Wenn Sie ab und an ein Konzert, eine Vernissage oder sonst einen Event in Basel besuchen, können Sie meist davon ausgehen, dass dieser Anlass von Konnex konzipiert, designt oder technisch umgesetzt wurde. Gabriel Kreis ist einer der drei Mitinhaber:innen von Konnex, die seit neunundzwanzig Jahren dafür sorgen, dass Basel aussergewöhnliche Events erlebt. Angefangen hat alles mit den legendären Partys des Technotempels Planet E im Stücki in den neunziger Jahren. Heute arbeiten fünfzehn Menschen in Allschwil, die auch mal unkonventionell zum gemeinsamen Crossfit aufgefordert werden. Wenn Gabriel Kreis einmal nicht hinter dem Monitor oder mit dem Aufbau eines Anlasses beschäftigt ist, reist er durch die Welt. Architektur und Kunst, Leben und Alltag der bereisten Länder inspirieren und nähren ihn und seine Arbeit. Dass er für sich eine nachhaltige Planctons aus recycliertem Plastik als Brille ausgesucht hat, entspricht diesem Geist, ständig offen für Neues zu sein und in allem Inspiration zu sehen.

LARA RICHARD TRÄGT SASHEE SCHUSTER
«Zwischen den Seiten meiner Bücher finde ich immer wieder gepresste Blüten.» Kein Wunder – Sashee Schuster ist eine Sammlerin, und von ihren Streifzügen durch Wald und Wiesen füllen sich die Regale ihres Ateliers mit Wildblumen, Blättern, Vogelfedern, Rispen oder Gewürzen. Sie hat Freude am Experimentieren und ist so beim Brillenmachen gelandet. Das traditionelle Plattenmaterial Baumwoll-Acetat und dessen fantastische Eigenschaften haben sie von Beginn weg fasziniert. Und die Idee, Naturmaterialien und deren wunderschöne Farben für die Ewigkeit zu konservieren, hat schon immer in ihr geschlummert. Durch das «Einfangen» der Natur zwischen zwei Acetat-Platten und die anschliessende Politur – erst in der Trommel und dann ganz vorsichtig von Hand – kommen unfassbar tolle Strukturen und Farben zum Vorschein, immer eine freudige Überraschung. Die Schönheit der Natur ist vergänglich, das gehört zum Lebenszyklus,
doch in Acetat vergeht sie nicht. Wer hätte gedacht, dass die Schalen von Lupinen aussehen wie Perlmutt oder Stroh den Anschein von Gold erweckt? Und an einem Gedankenexperiment kann sie sich besonders erfreuen: Wenn sie Samen laminiert, ist diese Pflanze gleichsam für die Zukunft bewahrt. Und wenn dann in tausenden Jahren die Menschheit ihre Brillen findet, können die vielleicht schon ausgestorbenen Pflanzen wieder zum Leben erweckt werden. Wie schön ist das denn? In die Kollektion integriert sind auch Einzelstücke, die das Zertifikat Unique tragen – edle Kunstwerke, die intuitiv entstehen. All ihre Brillen sollen eine Hommage an die Weiblichkeit sein, daher werden die Modelle nach starken Frauen aus ihrem Umfeld oder solchen, die sie inspirieren, benannt. Sashee Schuster ist mit Dieter Funk – Brillenmacher und weltweit gefragter DJ – liiert, und alle Brillen werden mit viel Leidenschaft und Liebe im oberbayerischen Kinsau unter einem Dach geschaffen.
Lara Richard hat einmal begonnen, Psychologie an der Uni Basel zu studieren – doch merkte schnell, dass ihr das zu theoretisch war. Sie ist ein Mensch, der lieber anpackt. Nach ihrer Ausbildung zur Optikerin bei Ramstein startet sie diesen Sommer die vierjährige berufsbegleitende Ausbildung zur Optometristin an der FHNW. Die Verbindung von Handwerk und Köpfchen liegt ihr einfach mehr. Und schwere Sachen herumtragen. Zweimal wöchentlich stemmt sie sich durch Crossfit-Programme und misst sich im Multisportverein Basel bei einem Ballspiel oder auf dem Trampolin. Zuhause entspannt sie sich mit einem Fantasy-Buch, hört Musik und richtet sich die Wohnung neu ein. Selten und wenn es ihr die Zeit erlaubt, spielt sie ein Open-World-Aufbauspiel, in dem die Spielerin das Gleichgewicht zwischen Natur und Zivilisation bewahren muss. Am Ende bleibt also doch ein Hauch von Psychologie – nur eben auf ihre eigene, ganz praktische Art.
COMENIUS ROETHLISBERGER
TRÄGT SATO
Die Geschichte von Sato Eyewear beginnt in den Strassen von Paris. Geschrieben wird sie von zwei kreativen Köpfen, die das Herz und den Verstand der Marke bilden. Kevin Elbaz, der Visionär hinter Sato, betreibt in der Rue Marbeuf im pulsierenden Herzen von Paris sein eigenes Optikergeschäft. Dort lässt er sich von den ikonischen Styles der Neunzigerjahre inspirieren und schafft eine ganz eigene, moderne Neuinterpretation, die seit mittlerweile drei Jahren immer mehr Menschen begeistert. Seine Designs zeichnen sich durch schlichte Eleganz, innovative Formen und den gewissen Charme aus, der an vergangene Zeiten erinnert, aber zugleich zeitgemäss bleibt. An seiner Seite steht Jeremie Gamon, der als strategischer Kopf der Marke fungiert. Er sorgt dafür, dass alle administrativen Prozesse reibungslos verlaufen und dass Sato Eyewear in allen Aspekten ihre hohen Standards hält. Gemeinsam haben sie es geschafft, Sato zu einer der begehrtesten Brillenmarken der letzten Jahre zu machen – ein kometenhafter Aufstieg, der nicht zuletzt der Qualität und Exklusivität ihrer Produkte zu verdanken ist. Jede Brille wird in einer japanischen Manufaktur von Hand gefertigt und erinnert in ihrer Politur an ein fein gearbeitetes Schmuckstück oder eine edle Uhr. Die Acetatplatten in limitierter Auflage verbinden eine Vintage-Seele mit kühner Handwerkskunst. Sie sind selten, nummeriert und zeitlos. Übrigens, der Name Sato entstand durch ihren Leitsatz: «Sans Art, Talent est Oublié».
Wenn Sie Ramstein in den letzten Jahren gefolgt sind, ist Comenius Roethlisberger kein Unbekannter für Sie. Als Teil des Konzept-, Medien- und Installationskünstlerduos Ado & Comenius bespielten sie letzten Sommer mit grossem Erfolg die Art Plakate von Ramstein. Die Kunstaktionen von Ado & Comenius sind wie Reisen ins Ungewisse – mit überraschendem Ausgang und offenem Ziel. Doch interessiert die zwei Künstler nicht nur ein Aspekt der Kunst. Mit ihrem Kunst- und Buchprojekt «MUSIC – A Conversation Through Song Titles» bewiesen sie diesen Ansatz: Inspiriert von ihrer Leidenschaft für Musik luden sie Kunstschaffende zu einem kreativen Dialog aus Songtexten ein. In diese Richtung gingen sie auch als Verleger im Buch von «Artists’ Recipes», das mit den Rezepten von Künstlern durch Kunst, Kochen und Essen reist. Bon App!
REGULA RINIKER
TRÄGT SUZY GLAM
Ihre ästhetische Sensibilität macht Susanne Klemm und Etienne Frederiks zu einem idealen Team – privat und beruflich. Etienne, jahrelanger Agent für Brillenfassungen in den Niederlanden und Augenoptiker mit eigenem Geschäft. Susanne, gelernte Augenoptikerin, deren Herz schon immer für Kunst und Design geschlagen hat. Früher zerlegte sie den Schmuck ihrer Mutter und kombinierte ihn neu, um ihn dann auf dem Schulhof zu verkaufen, oder sie bastelte Vorhänge aus den Magnetstreifen von Audiokassetten. Erst mit dreiundzwanzig machte sie ihren langersehnten Traum wahr und studierte an der Zürcher Hochschule für Kunst und Design. In Utrecht hat sie die Ausbildung zur 3D-Designerin an der Hoge School voor Kunsten als 3D-Designerin abgeschlossen und blieb in Amsterdam hängen.
Ihr gemeinsames Credo: etwas Kleines, qualitativ Hochstehendes zu gestalten, frei von Konventionen und Konzessionen. Inspiration holen sie sich aus dem eigenen Schmuckdesign, aus Musik und Architektur. Ihre gemeinsamen Ideen werden besprochen, am Computer gezeichnet und als Kartenmodell ausgeschnitten, wieder gezeichnet und wieder ausgeschnitten. Alle Besucher:innen, die in ihrem Atelier vorbeischauen, müssen das Kartenmodell aufsetzen, um so die Passform zu testen. Der Prototyp wird anschliessend mit der von Susannes Vater gebauten CN-Maschine gefräst. Erst mit der Feile entsteht das typische Design und die Platte verändert sich zu einem dreidimensionalen Objekt. So kann es gut und gerne ein Jahr dauern, bis die neue Brille fertig ist. Nicht schlimm, denn Susanne und Etienne folgen keinem Modetrend. Eine Suzy Glam Brille ist neu, echt, individualistisch und zeitlos. Es macht ihnen Spass, den Betrieb klein zu halten, ihre Kund:innen persönlich zu kennen und fast alle Aspekte des Geschäfts selber bewältigen zu können. Auf diese Art entstehen eigenständige Brillen für selbstsichere Menschen mit einem Gefühl für Stil, Kunst und Klasse.
Im Matthäusquartier bebt ein ungewöhnlicher Vulkan: das Stromboli. Wie der italienische Namensgeber ist auch der Ort an der Breisacherstrasse sehr aktiv. Anders als öffentliche Tagesstrukturen ist Stromboli nämlich während zehn Wochen in den Schulferien geöffnet. Höhepunkt ist jeweils das Sommerlager, dessen letzter Tag häufig zu Tränen führt, weil er für manche Strombolianer:in den letzten Tag im Stromboli bedeutet. Gründerin und pädagogische Leiterin dieser beliebten Tagesstätte ist Regula Riniker: eine Figur wie Pele, die Göttin der Vulkane und des Feuers in der hawaiischen Mythologie. Aber es ist leider so, auch Göttinnen brauchen Sehhilfen. Regula Riniker ist dabei eine grosse Verehrerin von Suzy Glam Brillen. Dafür musste die Familie auch schon in Amsterdam vom Boot, um Susanne und Etienne persönlich kennenzulernen. Ein anderer, kreativ sehr aktiver Vulkan.