Ausgabe 137 (Oktober 2021)

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Favoriten des Monats FOLKLORE

Bessunger Knabenschule (Halle) | So, 17.10. | 18 Uhr | 11 € „Bunt, bunt, bunt sind alle meine Blätter ...“

FERIENPROGRAMM

Abbildung: Oliver Hihn on Unsplash

Wie lassen sich Kinder am besten beschäftigen, wenn gerade Herbstferien sind, es draußen regnet und grau ist? Richtig: mit spannenden Experimenten und Geschichten! Im Bioversum geht das besonders gut, denn das Ferienprogramm richtet sich an die ganze Familie. Fragen, woher die bunten Farben der Blätter an den Bäumen kommen, wo das Grün des Sommers hin ist und was das schwierige Wort Chlorophyll bedeutet, werden an diesem Nachmittag spielerisch beantwortet – und das auch, wenn die Sonne scheint. (gartl)

Bioversum Jagdschloss Kranichstein | Do, 21.10. | 14 bis 16 Uhr 9 € (inklusive Museumseintritt und Materialkosten)

Abbildung: Krayboul on Unsplash

„Die besondere Platte“

MUSIKGENUSS

Endlich wieder zurück: Simon Dörken, Nicolas Schröter und Migu Frey laden wieder zum kollektiven und fokussierten Entdecken und Hören von Musik ein. In wohlig-gemütlicher Atmosphäre präsentieren Gäste der lokalen Musik-, Kultur- und Clubszene ihre Lieblingsplatten und stellen prägende Songs und Alben vor. Das endet mal in charmantem Schwelgen in persönlichen Erinnerungen, mal in spannenden, pop-historischen Diskursen. Fantastisch! (mn)

Hoff-Art Theater | Fr, 22.10. | 20 Uhr | Eintritt frei (Spende erwünscht)

Ronny Graupes Spoom (Berlin)

JAZZ

Seit 2005 „trifft Meeresbrandung auf kreativen Urknall“. So beschreibt der virtuose Gitarrist Ronny Graupe den lautmalerischen Namen seiner Band: „Spoom“! Insgesamt vier eigene Veröffentlichungen haben die Berliner bereits eingespielt. Anfangs noch als Trio mit Interpretationen von Jazzstandards aus dem Great American Songbook unterwegs, stehen heute Graupes Eigenkompositionen im Zentrum. Ihr Klang: „Gefährlich, wendig, lässig, rockig“, wie „Die Zeit“ urteilte. (cb) Besetzung: Ronny Graupe (Gitarre), Christian Weidner (Altsaxofon), Jonas Westergaard (Bass), Daniel Schröteler (Schlagzeug) Gewölbekeller unterm Jazzinstitut | Fr, 22.10. | 20.30 Uhr 15 € (U21-Jährige und Teilhabecard: 3 €) P | 09

Abbildung: Cristina Marx Photomusix

Abbildung: Nikolaj Lund

Sistanagila (Berlin)

Das Sextett aus in der Bundeshauptstadt lebenden israelischen und iranischen Musikern liebt es, sich vom reichen Erbe folkloristischer und religiöser Melodien aus Klezmer, sephardischer und traditionell persischer Musik inspirieren zu lassen. Ihren euphorisch-tanzbaren Melting Pot aus den Musiktraditionen ihrer Heimatländer, in dem auch mal Flamenco, Jazz und Prog Metal zu finden sind, verstehen sie dabei bewusst als Moment des Dialogs und Brücke inmitten realpolitischer Konfrontationen. Ein Konzert im Rahmen von „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. (mn)


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