Ausgabe 136 (September 2021)

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Favoriten des Monats Snerft (DA) + Duschek & Döring (DA)

DOPPELKONZERT

Abbildung: Snerft

Als „enfants terribles der Darmstädter Musikszene“ holen Snerft grundsätzlich gerne zum großen Rundumschlag aus. Hier verabschieden sich die den Zynismus liebenden Musiker jedoch kurz von ihrer programmatischen Gigantomanie – und kündigen Minimalismus an, um ihre Turbopolka reduziert als Duo aufzuführen. Nicht weniger kühn verspricht das Programm von Duschek & Döring zu werden: Die beiden Poetry-Slammer lassen mit Ukulele und Beatbox Musik, Kabarett und Poesie aufeinandertreffen. (mn)

OHA Osthang | Fr, 10.09. | 19 bis 22 Uhr | Eintritt frei, Spende erwünscht

R'N'B & WORLD POP

Weststadtcafé | Fr, 10.09. | 21 Uhr | 11 € Flohannes

Abbildung: Nouki Ehlers, nouki.co

Come to the Dance

Wunderbarer Ort, wunderbare Partyreihe, wunderbarer DJ! Wenn DJ Marko, den viele auch als Manges kennen und lieben, zum ersten und wohl einzigen Mal in diesem Jahr zum Dance bittet ... und das auch noch an Gleis 378 in der Weststadt, kommt alles zusammen, was uns im coronesken Kulturlockdown so gefehlt hat: entspannte Leute treffen, unbeschwert tanzen, das Leben feiern. Falls das auch Mitte September noch geht, wird das auf jeden Fall ein Abend mit berührenden Momenten. Zum Beispiel, wenn Manges ein, zwei seiner Stücke live performt. (ct)

EINBLICKE UND SCHNÄPPCHEN

Abbildung: Flohannes

Ein Viertel, jede Menge Trödel, Sonne und gute Laune – perfekte Bedingungen, um einen spätsommerlichen Samstag gut zu verbringen. Jeder, der das ähnlich sieht, kann sich den „Flohannes“ schon mal im Terminkalender notieren (und dazu: den 1. Höfe-Flohmarkt im Woogsviertel am 18.09.!). Ja, richtig gelesen: endlich wieder Flohmarkt! Stöbern, Flanieren, hier und da stehenbleiben, weil Bekannte den Weg kreuzen, lachen, kaufen und irgendwann erschöpft, aber glücklich mit altem Krimskrams im Gepäck nach Hause fahren. (gartl)

Hinterhöfe im Johannesviertel | Sa, 11.09. | 11 Uhr bis 17 Uhr | Eintritt frei FEST DER KOLLEKTIVE

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Abbildung: Nouki Ehlers, nouki.co

Contrast Festival

Einen Tag lang Kunst, Performances und 30 DJs auf vier Floors abseits des Mainstreams. Im Bessunger Forst will der Verein zur freien autonomen Selbst­ entfaltung zusammen mit vier Kollektiven einen kreativen Freiraum für träu­ merische Subkultur schaffen – fernab von Gewinnmaximierung und Diskriminierung. Sollte es zu Gewinnen kommen, werden diese an „Fridays for Future“ gespendet. Teil des Hygienekonzepts sind unter anderem kostenlose Testmöglichkeiten vor Ort sowie geregelte Timeslots für den Einlass. (pit) Klingt wie: Chrome! Dub, Missing Link, Heineraudio, Freisinn Kollektiv Jugendhof Bessunger Forst | Sa, 11.09. | 12 bis 24 Uhr | 20 € Tickets unter pretix.eu/contrastfestival/contrast


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