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Werfer-Eilte misst sich beim 17. SoleCup

Seit Jahren ist der Schönebecker SoleCup fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders der Elbestadt. Am Freitag, 2. Juni, kommen sportbegeisterte Zuschauer auf ihre Kosten, wenn sich die Werfer-Elite im Stadion Magdeburger Straße zum 17. Mal in den Disziplinen Diskus, Kugel, Hammer und Speer misst. Die Nachwuchswettbewerbe starten 14 Uhr. Die Elite legt 16.30 Uhr los. Unser Foto zeigt den mehrfachen Welt- und Europameister im Kugelstoßen David Storl. Foto: Archiv Michael Mikulas

Die Printausgabe für mai 2023

Radsport-Team Ur-Krostitzer Fides –mit neuen Sponsoren zu weiteren Siegen

Magdeburg/Sachsen (mm). Alles fing mit einer harmlosen Tasse Kaffee vor gut einem Jahr an. Im Spätsommer des selben Jahres wurde die Kooperation per Handschlag besiegelt und seit 1. Januar 2023 heißt das erfolgreichste deutsche Masters Radsport-Team offiziell Team Ur-Krostitzer Fides. So in etwa liest sich die Kurzfassung der noch jungen Kooperation zwischen Renzo Wernickes Team Ur-Krostitzer und Frank Richter. Frank Richter ist gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Karsten Tollkamp neuer Sponsor des besagten Teams. Die beiden Herren sind Gesellschafter der Unternehmen Fides Estate und Magdeburger News, ähnlich radsportbegeistert wie Renzo Wernicke und „wollen den Sport – insbesondere den Radsport in der Region Magdeburg wieder etablieren“, schildern Frank Richter und Karsten Tollkamp ihr Anliegen voller Begeisterung.

Das Masters Team Ur-Krostitzer existiert seit sechs Jahren. Zum Saisonstart im März 2023 rüstete Teamgründer Renzo Wernicke noch einmal auf: Das Team wurde um drei starke Fahrer ergänzt. Nun treten neben einer Frau insgesamt zwölf Männer in die Pedale. Vor

dem Saisonstart ging’s im März für den Feinschliff ins Trainingslager nach Mallorca. Eindrucksvoll: Vor kurzem stellten die Radsportler unter Beweis, dass in diesem Jahr definitiv wieder mit ihnen zu rechnen ist. Während des SpreewaldMasters in Cottbus gewann Marko Grobleben drei der vier Etappen.

Beständig erfolgreich: Das Team war in den vergangenen beiden Jahren Deutschlands erfolgreichstes Masters-Team. In der Saison 2022 konnte das Team insgesamt 43 Siege einfahren. Allein Daniel Höhn – von seinen Teamkollegen „der Kannibale“ genannt – steuerte beachtliche 28 Siege bei. Team-Leistungsträger Daniel muss derweil krankheitsbedingt etwas ruhiger kurbeln und wird das Team wohl erst im Sommer wieder unterstützen können. Er laboriert an einer Corona-Folgeerkrankung. Dennoch ist Renzo guter Dinge, „dass wir das Saisonziel mit 50 Rennsiegen fürs aktuelle Jahr noch nicht nach unten korrigieren müssen.“ und fährt schmunzelnd fort: „Wir, die ,Bayern München’ unter den deutschen Master-Teams werden in dieser Saison mit gewohnter Zuverlässigkeit Siege liefern.“

Übrigens dreht das Team Ur-Krostitzer Fides in Leipzig, Chemnitz und Berlin seine Runden. Da sich einige Radsportevents zeitlich überlagern, fahren die Team-Mitglieder in unterschiedlichen Fahrer-Konstellationen mitunter drei Rennen an einem Wochenende. Besonders heiß ist man nach Renzos Aussagen

Beeindruckende Saison

2022: Von 43 Siegen fuhr allein „der Kannibale“ Daniel Höhn beachtliche

28 Siege ein.

schon auf die Deutschen Radsportmeisterschaften am 23. bis 25. Juni in Bad Dürrheim und Donauschingen. Ein äußerster Leckerbissen –sowohl für die Sportler als auch fürs Publikum – folgt dann im Spätsommer mit dem 3. SCHUBERT MOTORS GIRO. Das Rennen findet am 17. September auf der Motorsport Arena in Oschersleben statt. Klar, dass die Sportler von Ur-Krostitzer Fides das Event auf dem Schirm haben. Auf die Frage, was die Veranstaltung denn so exponiert mache, zögert Renzo nicht: „20 Meter breite Strecke – schneller, perfekter As-

phalt – krasser Sog – DTM-Feeling vom allerfeinsten. Die Anmeldung ist schon raus! Muss ich noch mehr sagen?“ Nein, muss er nicht. Der 50Jährige konnte hier bereits fünf, sechs Siege feiern und freut sich gemeinsam mit seinem Team, 2023 wieder in der Startaufstellung zu stehen. Eingefleischten RadsportAnhängern ist Renzo Wernicke freilich ein Begriff. Weniger RadsportBewanderten sei gesagt, dass Renzo ehemaliger Delitzscher Radrennprofi ist, der 1995 Vizeweltmeister in St. Johann und 2018 im Masters Deutscher Meister wurde.

Was, mal abgesehen vom prall gefüllten Rennkalender noch so ansteht? Eine Sache brennt Renzo seit langem auf den Nägeln und da deckt sich seine Ambition mit der Frank Richters: „Den Radsport in Sachsen-Anhalt wieder groß, wieder populär zu machen. Vor vielen, vielen Jahren war der Radsport hier deutlich besser aufgestellt.“ An diese vergangene Tradition soll wieder angeknüpft werden. Und so ist es wenig verwunderlich, dass in den Köpfen der radsportbegeisterten Geschäftsleute bereits die Idee eines Magdeburger Radsport-Bundesligateams keimt...

Fotos (3): Team Ur-Krostitzer Fides

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Jetzt Early-Bird-Ticket sichern

Bis 31. Mai beim 3. SCHUBERT MOTORS GIRO anmelden und Vergünstigung mitnehmen

Magdeburg/Oschersleben (mm).

Der April hielt wettermäßig bereits exzellente Tage bereit, um die eine oder andere sportliche Ausfahrt mit dem Rad zu unternehmen. Radsportbegeisterte können sich dieser Tage bei mildem Wetter schon einmal warmfahren; für die Radsportveranstaltungen der kommenden Monate. Beispielsweise für den 3. SCHUBERT MOTORS Giro. Das attraktive Radsportevent findet am Sonntag, 17. September, statt. Doch nicht etwa auf der Straße sondern auf einem besonders schnellen und anspruchsvollen Kurs und zwar auf der Motorsport Arena Oschersleben.

Die Anmeldung ist online seit April 2023 auf www.schubert-motorsgiro.de möglich. Schnell zu sein, lohnt sich: Denn noch bis 31. Mai können sich Radsportbegeisterte das Early Bird Ticket sichern. Gemäß dem Motto: Der frühe Vogel fängt den Wurm, können alle, die sich bis Ende Mai anmelden, kräftig sparen. Also nicht lange zögern – gleich anmelden.

Die Idee, Radsportrennen auf einer DTM-Strecke zu gestalten, hatten vor wenigen Jahren die Teams RSV Mitte e.V. und MAWA 2020 e.V. Denn: Straße fahren kann jeder! Auf einem

ausgewiesenen DTM-Kurs waren wohl bisher die wenigsten unterwegs – insbesondere mit dem Rad. Diese Gelegenheit sollten sich ambitionierte Fahrer während des 3. SCHUBERT MOTORS GIRO nicht entgehen lassen. Geplant sind Radrennen für den Nachwuchs, Jedermann als Hobby- oder Lizenzsportler mit einem beeindruckenden Feld von rund 300 männlichen und weiblichen Radsportlern. Ein Ausscheidungsrennen rundet die sportliche Veranstaltung ab.

Fotos (4): Schubert Motors Giro/ Paetau

Ein glückliches Leben besteht aus der Ruhe des Geistes. Doch es kommt der Moment, da gerät sie aus der Balance. Es ist also unvermeidbar, dass man andere Wege einschlägt. Um diese Situation erfolgreich zu bändigen, sollte man zur Ruhe zurückkehren und verstehen, wohin man schlägt. Und den Moment erkennen, wenn er sich anbietet. Benutze das Gewicht und dessen Bewegung gegen ihn. Ein Boxer aus Leidenschaft.

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Michael Mikulas

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Magdeburg News | 3 au sg a b e ma i 2023
Sonntag von Panos Das Podest TAGESAKTUELLE NACHRICHTEN
Gedanken zum
Die Redaktion

Gründungsjubiläum der Stiftung Kaiser Otto

Erste kommunale Stiftung in Magdeburg wurde vor 20 Jahren ins Leben gerufen

Magdeburg (eb). Die Kulturstiftung Kaiser Otto hatte Mitte vergangenen Monats ihr 20. Gründungsjubiläum. Sie wurde am 17. April 2003 als erste kommunale Stiftung gegründet und trägt dazu bei, das Erbe Kaiser Ottos des Großen und seine Bedeutung für Magdeburg und die Region lebendig zu erhalten und über die Landesgrenzen hinaus bekannter zu machen. Hauptaufgabe ist dabei die Verleihung des Kaiser-Otto-Preises, die in diesem Jahr bereits zum neunten Mal erfolgt. Die Kulturstiftung Kaiser Otto lobt diesen international ausgerichteten Preis gemeinsam mit der Landeshauptstadt Magdeburg aus.

Sachsen-Anhalt und Magdeburg als heutige Landeshauptstadt waren im Mittelalter, in der Zeit zwischen 950 und 1250, eines der wenigen politischen und kulturellen Zentren in Europa. Das Kernland der Ottonen hatte eine herausragende Bedeutung für die Anfänge der europäischen und deutschen Geschichte. Vom heutigen Sachsen-Anhalt aus errangen sie die deutsche Königskrone und später auch die römische Kaiserkrone. Von hier aus gründeten sie Klöster und Bistümer, die der Region zu wirtschaftlichem Aufschwung verhalfen und den Menschen Wohlstand brachten.

Von hier schickten sie Gesandte aus und arrangierten Hochzeiten, die für die Erweiterung der herrschaftlichen Macht zuträglich waren. Hier hielten die Ottonen Hoftage ab und kehrten am Lebensende hierher zurück, um die letzte Ruhe zu finden. Kurzum: In Sachsen-Anhalt wurde europäische Geschichte geschrieben.

Zwischen 950 und 1250 war Magdeburg

eines der wenigen Zentren Europas

Anlässlich dieses bedeutenden historischen Vermächtnisses, aber auch um das Selbstverständnis Magdeburgs als weltoffene und internationale Stadt zu unterstreichen und damit einen Brückenschlag in die Gegenwart zu vollziehen, gründete sich am 17. April 2003 mit der Kulturstiftung Kaiser Otto die erste kommunale Stiftung in Magdeburg. Getragen von der Landeshauptstadt Magdeburg und der Sparkasse MagdeBurg fördert und begleitet die Kulturstiftung Kaiser Otto seitdem vor allem solche Projekte und Vorhaben, die Magdeburg als bedeutende europäische Metropole des Mittelalters und der Stadt Ottos des Großen

einer breiten Öffentlichkeit überregional bekannt machen. Im Mittelpunkt der Arbeit der Kulturstiftung stehen deshalb Maßnahmen zur Förderung der bildenden und darstellenden Kunst, der Musik, Literatur und Theaters sowie des studentischen Lebens und die Unterstützung der Magdeburger Museen. Eine breite Palette an Projektvorhaben und Vereinen wurde bislang finanziell von der Kulturstiftung Kaiser Otto unterstützt. In diesem Jahr partizipieren der Förderverein Theater Magdeburg e.V. und das Friedensforum Johanniskirche 1631 – 2031 von einer Zuwendung.

Gemeinsam mit der Landeshauptstadt Magdeburg lobt die Kulturstiftung seit 2005 in der Regel alle zwei Jahre den Kaiser-OttoPreis für international anerkannte Persönlichkeiten oder Institutionen aus, die sich um die europäische Verständigung und die Bewahrung freiheitlicher Werte sowie die kulturelle Vielfalt und die Bedeutung Magdeburgs als europäische Metropole des Mittelalters verdient gemacht haben. Die Verleihung des Kaiser-Otto-Preise ist das herausragende Projekt der Kulturstiftung.

In diesem Jahr wird der Präsidentin der Slowakischen Republik,

Zuzana aputová, diese hohe Ehre und Auszeichnung zuteil. Ein Preiskomitee, das neben Vorstand, Kuratorium und Geschäftsführung der Stiftung mit weiteren berufenen Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft besetzt ist, hatte mit großer Mehrheit für aputová votiert. Die Verleihung des Kaiser-Otto-Preise findet im Rahmen einer Festveranstaltung am 30. August 2023 im Dom statt.

Das Engagement der diesjährigen Preisträgerin für Weltoffenheit, Toleranz, den europäischen Dialog und die Wahrung von Frieden entspricht in vielen Facetten dem Selbstverständnis des gegenwärtigen Magdeburgs: als Mahnerin für Frieden, Freiheit und Verantwortung nach vielfacher Zerstörung durch Kriege, im Geiste Ottos des Großen für Dialogbereitschaft und Völkerverständigung sowie als Stadt der kulturellen Vielfalt und Weltoffenheit mit einer lebendigen Zivilgesellschaft sowie international besetzten Forschungsund Wirtschaftsstätten, von denen innovative Ideen für die Zukunft fortgeschrieben werden und Magdeburg wieder einmal überregional und international in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken.

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Die Kopie des in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts angefertigten Reiters auf dem Alten Markt. Das Original befindet sich im Kulturhistorischen Museum und soll Kaiser Otto I. zeigen. Übrigens: Der Reiter wurde erst im 17. Jahrhundert vergoldet. Vorher war er in den Farben Blau,Grün, Rot und Weiß bemalt. Das zeigten Farbreste während einer jüngeren Restauration. Foto: Archiv Michael Mikulas

Jetzt für erlebnisreiche Fußballcamps anmelden

MDsport-Akademie gibt Termine für Sommer/Herbst bekannt

Magdeburg. In den Osterferien war die MDsport-Akademie erneut zu Gast im Sport- und Freizeitkomplex Bodestraße in Magdeburg. Beim gemeinsamen Fußballferiencamp mit dem Magdeburger SV 90 und dem Magdeburger FFC erlebten 32 Kinder, darunter 4 Mädchen, aus 12 Vereinen vier erlebnisreiche Ferientage. Unter Anleitung erfahrener Trainer, u.a. FCM-Idol Martin Hoffmann (Europacupsieger der Pokalsieger 1974 und Olympiasieger 1976) standen täglich zwei abwechslungsreiche Trainingseinheiten und Turnierformen sowie jede Menge Spaß auf dem Programm. Bei der Abnahme des DFB-FußballAbzeichens bzw. des DFB-Paule-Schnupper-Abzeichens stellten die Mädchen und Jungen ihr Erlerntes beim Schießen, Dribbeln, Passen, Flanken und Köpfen unter Beweis.

Die Termine für die Fußballcamps in den Sommer- und Herbstferien stehen – interessierte Kinder können sich für fünf erlebnisreiche Ferientage anmelden.

Sommercamp für Mädchen und Jungen in Gommern SV Eintracht Gommern • Sportforum –10. bis 14. Juli 2023

Sommercamp für Mädchen und Jungen in Magdeburg Sport- und Freizeitkomplex Bodestraße –17. bis 21. Juli 2023

Sommercamp für Mädchen und Jungen in Irxleben SV Irxleben 1919 • Sportpark am Wildpark –24. bis 28. Juli 2023

Sommercamp für Mädchen und Jungen in Kelbra (Kyffh.) SV Kelbra 1920 • Sportpark Rote Erde –7. bis 11. August 2023

Herbstcamp für Mädchen und Jungen in Magdeburg Sport- und Freizeitkomplex Bodestraße –16. bis 20. Oktober 2023

An den Fußballferiencamps können fußballbegeisterte Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 14 Jahren, die bereits Fußballer sind oder erst werden möchten, teilnehmen. Die Mitgliedschaft in einem Verein ist nicht Bedingung. Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 189 Euro. Der Nachlass für ein Geschwisterkind und jedes weitere beträgt 10 Euro.

Das Team der MDsport-Akademie gestaltet in diesem Jahr vier Sommer- und ein Herbstcamp für fußballinteressierte Mädchen und Jungen. Im Fokus stehen unter anderem Schießen, Dribbeln, Passen Flanken und Köpfen.

Volkmar Laube/MDsport

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Foto:

Magdeburg (eb). Wie erforschen wir die unendlichen Weiten des Weltalls? Vom 2. bis 5. Juni macht das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft Halt in Magdeburg, lädt Besucher auf Entdeckungstour durch das Universum ein und beantwortet die Frage. Der Eintritt ist frei. Am 3. Juni findet in Magdeburg die Lange Nacht der Wissenschaft unter Beteiligung der MS Wissenschaft statt.

Von der Erde über benachbarte Exoplaneten bis hin zum Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße: Im Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum nimmt das Ausstellungsschiff seine Besucher mit auf eine Reise durch den Kosmos. An rund 30 interaktiven Exponaten lässt dieser sich spielerisch entdecken. So können Interessierte virtuell zu unserem benachbarten Son- nensystem Alpha Centauri fliegen. Außerdem erfah-

Entdeckungsreise durch den Kosmos

Ausstellungsschiff MS Wissenschaft legt Anfang Juni in Magdeburg an

ren sie, wie Wissenschaftler mit Teleskopen weit ins All schauen und beispielsweise Sternenexplosionen untersuchen. Andere Exponate richten den Blick auf die Erde und befassen sich etwa mit Satelliten, die Veränderungen durch den Klimawandel auf unserem Planeten beobachten. In der Ausstellung erfahren Besucher auch, wie sie selbst zur Erforschung des Alls beitragen können, etwa indem sie Sternenstaub vor der eigenen Haustüre suchen.

Die Ausstellung zeigt, wie sich unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen von der Astrophysik bis zur Kunstgeschichte mit dem Weltraum beschäftigen. So illustrieren die verschiedenen Exponate, wie vielfältig die Erforschung des Universums ist und welche Erkenntnisse aus der Wissenschaft auch eine Bedeutung für unseren Alltag haben.

Die MS Wissenschaft tourt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch Deutschland. Wissenschaft im Dialog (WiD) realisiert die Ausstellung mit Unterstützung der hinter WiD stehenden Wissenschaftsorganisationen. Die Exponate kommen aus der Forschung und werden zur Verfügung gestellt von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und DFG-geförderten Projekten und Hochschulen. Die Ausstellung wird für Besucher ab zwölf Jahren empfohlen.

Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft liegt zwischen Freitag, 2. Juni und Sonntag, 5. Juni im Wissenschaftshafen (Liegestelle nahe der Joseph-von-Fraunhofer-Straße) vor Anker und kann von Magdeburgern und Gästen der Ottostadt von 10 bis 19 Uhr besucht werden.

Nacht der Wissenschaft: Am 3. Juni laden unter dem Motto „Wissen. Von hier.“ rund 30 Institutionen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Labore in Magdeburg zu einem Blick hinter die Kulissen von Wissenschaft und Forschung ein.

Kostenlose Führungen durch die Ausstellung finden täglich 17 Uhr; in Ferienzeiten, am Wochenende sowie feiertags um 11 Uhr und 17 Uhr statt.

Anmeldung für Gruppen und Schulklassen: Für Gruppen ab zehn Personen ist eine Anmeldung unter der jeweiligen Station auf der Website der MS Wissenschaft erforderlich. Die Ausstellung ist geeignet für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren. Termine für Schulklassen sind bereits ab 9 Uhr buchbar.

Foto: pixabay /Simon Esser/WiD

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Magdeburg (mm). Nicht nur am 14. Mai ist es an der Zeit, der wohl besten Mutti der Welt eine liebevolle Freude zu bereiten, ihr zu danken und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Häufig ist es ein schöner Blumenstrauß, den wir ihr überreichen. Doch darf es in diesem

Jahr vielleicht etwas mehr sein?! Wie wäre es beispielsweise mit einem selbst gepflückten Strauß? Der kommt von Herzen und zeigt, dass wir uns auch die Zeit genommen haben, etwas zurückzugeben. Zeit ist übrigens das Stichwort: Mehr noch als über wunderschöne

Mutti ist einfach die Beste Am 14. Mai ist Muttertag

Blumen, freut sich jede Mutter über einige Stunden, die wir ihr –gern nicht nur am Muttertag –schenken, indem wir uns mit ihr unterhalten, ihr zuhören oder einen kleinen Abstecher in die Natur unternehmen.

Foto: pixabay

au sg a b e m a i 2023 Magdeburg News | 7

Spaßige Spritztour auf Adolf-Mittag-See

Ruder- und Tretboote können bis Oktober im Stadtpark Rotehorn ausgeliehen werden

Magdeburg (eb). In Magdeburg gibt es wieder eine Freizeitaktivität mehr –zumindest zeitweilig: Die Bootssaison auf dem Adolf-MittagSee im Stadtpark Rotehorn hat begonnen. Magdeburger und Gäste der Elbestadt können in der Regel bis Oktober das Naherholungserlebnis im Stadtpark Rotehorn genießen. Die Tret- und Ruderboote stehen dienstags bis sonntags ab 11 Uhr zur Verfügung. Im regulären Betrieb ist Montag Ruhetag.

Die Nutzung der Ruderboote kostet drei Euro für 30 Minuten und fünf Euro für 60 Minuten. Eines der sie-

ben Tretboote kann für vier (30 Minuten) oder sechs Euro (60 Minuten) entliehen werden. Tretboote für fünf Personen können für fünf Euro

(30 Minuten) und sieben Euro (60 Minuten) genutzt werden. Hinzu kommen die beiden Wassertaxen, deren Benutzung sechs Euro für 30

Tag der Pflege am 12. Mai

Minuten und acht Euro für 60 Minuten kostet.

Die Wassertaxen unterscheiden sich von klassischen Tretbooten dadurch, dass sie Platz für bis zu sechs Passagiere bieten – klassische Tretboote fassen nur vier Personen. Zudem befindet sich zwischen den beiden Pedalenplätzen ein Steuerrad. So können die kleinen Kapitäne das Wassertaxi eigenständig über den See manövrieren. Damit wird der Bootsausflug auf der Perle im Stadtpark garantiert zum riesigen Spaß für die ganze Familie.

Foto: pixabay

Versicherte mit Pflegebegutachtung weiterhin sehr zufrieden

Magdeburg. Der internationale Aktionstag „Tag der Pflegenden“ findet am 12. Mai statt. Er wird seit 1967 am Geburtstag von Florence Nightingale veranstaltet. Nightingale (12. Mai 1820 bis 13. August 1910 war britische Krankenschwester und gilt als Pionierin der modernen Krankenpflege. Ihr zu Ehren findet jedes im Mai zu ihrem Geburtstag der Internationale Tag der Krankenpflege statt.

Pflegebegutachtung: Wie in den zurückliegenden Jahren sind die Versicherten mit der Pflegebegutachtung des Medizinischen Dienstes Sachsen-Anhalt sehr zufrieden. Dabei kommt die telefonische Begutachtung ebenso gut an wie die persönliche Begutachtung im Hausbesuch. Das zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Versichertenbefragung, für die eine unabhängige

•Patientenorientierte Pflege durch Fachkräfte

•Indiv. Anpassung der Pflegezeit

•Behandlungspflege nach ärztl. Verordnung

•PEG- und Port-Versorgung

Schwimmbadstr. 7 • 39329 Wolmirstedt Tel.: 03 92 01/2 26 07

wissenschaftliche Stelle für das Jahr 2022 rund 1.200 anonymisierte Rückmeldungen aus Sachsen-Anhalt ausgewertet hat.

Während der Corona-Pandemie konnte der Medizinische Dienst Sachsen-Anhalt aus Gründen des Infektionsschutzes den Pflegebedarf überwiegend nur telefonisch ermitteln. Der aktuelle Bericht bestätigt nun erneut, dass auch das alternative Begutachtungsformat per Telefon als sehr positiv empfunden wird. 89,4 Prozent der Feedback-Gebenden sind mit der telefonischen Begutachtung absolut zufrieden. Damit liegt die Zufriedenheit hier unverändert hoch. Teilweise zufrieden sind 7,9 Prozent und 2,7 Prozent gaben an, unzufrieden zu sein. Insgesamt schneidet die telefonische Begutachtung annähernd so gut ab wie die persönliche Begutachtung im Hausbesuch, mit der 93,3 Prozent zufrieden sind, 4,5 Prozent teilweise zufrieden und 2,2 Prozent unzufrieden.

In den Rückmeldungen zur telefonischen Begutachtung zeigte sich im Detail: Mit den Informationen über die Pflegebegutachtung waren 89,1 Prozent zufrieden. Mit der Kontaktaufnahme und dem Eingehen auf die individuelle Situation waren 92,9 Prozent zufrieden. 91,6 Prozent waren mit der Gesprächsführung zufrieden, zu der insbesondere

das Einfühlungsvermögen und die Kompetenz der Gutachter gehören.

„Die Möglichkeit zur telefonischen Pflegebegutachtung endete zum 30. Juni 2022. Angesichts der stetig steigenden Zahl an Anträgen zur Feststellung von Pflegebedarf und dem parallel bestehenden Fachkräftemangel sollte ein bedachter Einsatz von alternativen Begutachtungsformen wie strukturierten Telefoninterviews oder Videobegutachtungen als zeitgemäße Ergänzung zum Hausbesuch weiter möglich sein“, sagt Jens Hennicke, Vorstandsvorsitzender des Medizinischen Dienstes Sachsen-Anhalt. „Ein Hausbesuch ist immer auch eine belastende Ausnahmesituation, die nicht in jedem Fall zwingend notwendig ist. Bei einer Palliativversorgung oder bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen kann der Pflegebedarf beispielsweise auch ohne einen persönlichen Besuch festgestellt werden. Das schützt die betroffenen Menschen vor Infektionen und ist gleichzeitig weniger aufreibend. Mit der Möglichkeit zur Wahl alternativer Begutachtungsformen ließe sich die im individuellen Fall passende Begutachtungsform wählen und trotz steigender Begutachtungszahlen weiterhin zeitnah ein Zugang zu den Pflegeleistungen ermöglichen.“

Foto: pixabay

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Das vierköpfige Team der Europäischen Jugendbildungsstätte Magdeburg (EJBM) besteht aus Christof Himmelmann,Pawel Pisetzki, Anna Jechow und Yessica Weinreis (von links). Foto: Steffi Pretz

Ein Europa für alle

Europäische Jugendbildungsstätte Magdeburg hilft beim Horizonte-Erweitern

Reisen bildet und Impulse im Außen formen auch die innere Landschaft eines Menschen. Vor allem junger Menschen. Genau darum geht es bei DiscoverEU –ein Programm, was jungen Menschen im Alter von 18 Jahren die Möglichkeit bietet, Europa zu entdecken und neue Kulturen kennenzulernen. Nicht allen jungen Menschen ist es jedoch möglich, diese wertvolle Erfahrung des Reisens zu machen. Aus unterschiedlichen Gründen. Um nun allen jungen Menschen, die nicht unbeschwert am DiscoverEU-Programm teilnehmen können, die gleichen Chancen zu ermöglichen, wurde als Teil der Initiative ein Ergänzungsprogramm ins Leben gerufen. Es ermöglicht, mit einem Interrail-Ticket kostenlos mit dem Zug, dem Bus oder der Fähre durch Europa zu reisen –bis zu 30 Tage selbstständiges Unterwegssein bei selbst gewählten Reiserouten. Einzige Bedingung ist, dass die Teilnehmer zum Zeitpunkt der Reise genau 18 Jahre sind.

Hinter der trockenen Bezeichnung Europäische Jugendbildungsstätte Magdeburg (EJBM) steht ein vielköpfiges Team und haucht dieser Leben ein. Die Be-

triebsstätte befindet sich in der Villa Böckelmann in Ottersleben, die neben dieser Einrichtung noch vieles Andere im Bereich Jugendarbeit anbietet. Ins Leben gerufen und geleitet wird die Initiative von Christian Scharf. Ihn unterstützt das vielköpfige Team. Mit dabei ist Christof Himmelmann, der sich unter anderem um die Öffentlichkeitsarbeit und IT-Aufgaben kümmert, Fachreferent Pawel Pisetzki sowie Anna Jechow und Yessica Weinreis, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren und viele andere engagierte Mitarbeiter. „Bereits seit vielen Jahres versucht unser engagiertes Team die Internationale Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt voranzubringen“, erzählt Christof Himmelmann. Das große Ziel der Bildungsstätte fasst das Zitat des Projektleiters Christian Scharf zusammen, was ausgedruckt an der Wand hängt und mittlerweile auch im Koalitionsvertrag der Landesregierung verankert ist: „Jedem jungen Menschen in Sachsen-Anhalt soll eine grenzüberschreitende Lernmobilität ermöglicht werden!“ Ein Satz, der es in sich hat und der nicht nur eine Aussage auf dem Papier bleiben soll, wie Christof Himmelmann findet. Seiner Meinung nach komme Lernerfahrung, die nicht über Lehrpläne, Google und Coaches vermittelt werden kann, viel zu kurz. Bestimmte Erfahrun-

gen sollte jeder junge Mensch allein machen, auf sich selbst gestellt sein, Probleme erleben und selbst lösen –nur das führe tatsächlich zu innerem Wachstum. Dazu gehöre auch das Kennenlernen anderer Kulturen. Solcherart Investitionen in junge Menschen würden sich mehrfach auszahlen; für jeden Einzelnen, der das erfährt und auch für die Gesellschaft, wenn die jungen Menschen mit neuen Eindrücken zurückkehren, reflektiert und bereichert im Inneren, um selbst ein Kulturkatalysator für andere zu werden.

Lebenserfahrung

Und so groß wie dieses Ziel ist, so vielschichtig ist auch die Arbeit der EJBM: Reiselustige Jugendlichen können sich hier zu den zahlreichen Möglichkeiten beraten lassen, günstig oder kostenfrei ins Ausland zu reisen, Schulen wird das Beantragen von Fördergeldern für Austausche abgenommen, Fachkräfte können sich weiterbilden oder zu Fördermöglichkeiten beraten lassen. Und nicht zuletzt treffen sich hier regelmäßig junge Menschen aus ganz

Europa zu Workshops, Projektarbeiten und Jugendbegegnungen.

Ab dem 1. Mai diesen Jahres können die Voranmeldungen für Teilnehmer des Programms DiscoverEU Inclusion erfolgen. Die Plätze sind begrenzt, pro Landkreis in Sachsen-Anhalt kann jeweils eine Gruppe mit maximal vier Teilnehmern und einem Betreuer reisen. Die Kooperationspartner und Betreuer werden entsprechend der Teilnehmer und deren speziellen Ansprüchen gesucht, erklärt Christof Himmelmann. Aber auch für schon erwachsen gewordene Menschen gibt es eine breite Palette von Angeboten in der Villa Böckelmann, beginnend über die Möglichkeit der Anmietung von Räumen für Firmenveranstaltungen über soziale Treffs bis hin zur Möglichkeit, Klassenfahrten wahrzunehmen. Ein Anbau mit Bettenhaus, eine hervorragende Küche und ein idyllisches Außengelände tragen zum Gelingen jedes einzelnen Projektes bei. Die Mitarbeiter freuen sich auf viele Interessenten und die Möglichkeit, jungen Menschen bei einer der schönsten Erfahrungen im Leben zu helfen.

Die Magdeburger News bedanken sich für das interessante Gespräch und wünschen immer ein volles Haus mit neugierigen jungen Menschen mit Fernweh.

kann nur
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erfahren werden

Ein Leben getragen von der Musik

Manuel Richter –Musik ist der Regenbogen im Farbenspiel des Lebens

Die Gitarre, die ihn oft begleitet, nahm er schon früh zur Hand. Manuel Richter kann sich ein Leben ohne Musik nicht vorstellen, wie er sagt. Der gebürtige Burger schöpft Kraft und Lebensfreude aus der Musik allgemein und selbstgemachte Klänge sind noch einmal schöner.

Zur Musik, speziell zur Unterhaltungsmusik, kam er durch seine große Leidenschaft zu allem, was mit Klängen zu tun hat. Er entwickelte recht früh einen Fankult für bestimmte Musiker und Bands. Allen voran Freddie Mercury, aber auch für nicht so populäre Künstler. Als Grundschüler lernte er Gitarre und Klavier und entwickelte damit die Fähigkeit, sich selbst beim Singen zu begleiten. Dadurch wurde er unabhängig und konnte, wo immer er wollte auftreten und speziell auch seine eigenen Kompositionen darstellen. Auch heute, sagt er, ist die Freiheit und Unabhängigkeit, die sich daraus ergibt, selbst Instrumente spielen zu können, für seinen Beruf immer noch von unschätzbarem Wert. Manuels musikalischer Weg dauert nun schon fast 25 Jahre an und dabei begleiten ihn über 700 Songs, vier Instrumente und die Liebe zu drei

Frauen. Denn der ambitionierte Musiker ist auch zweifacher Familienvater und geht in dieser Rolle sehr gern auf. „Trotz meiner vielen Interessen, meiner sozialen Ader und der Liebe zum Reisen kristallisierte sich nach der Geburt meiner ersten Tochter eine neue, über allem stehende Priorität heraus. Neben der Liebe, die ich empfinde, gesellt sich mit steigendem Alter auch mehr Sorge hinzu, dass es meinen Mädels gut geht, ob wir als Eltern genug tun, damit sie auf das Leben vorbereitet werden. Ich wünsche mir, dass sie ihre Unbeschwertheit, ihre Begeisterungsfähigkeit behalten und offen sind für das Leben und alles, was es ihnen anbietet.“ Auch in der Familie wird regelmäßig musiziert. „Meine Kinder singen viel und gern. Mit der Großen kommt es manchmal vor, dass wir auf der Bühne gemeinsam singen.“ Und das seien dann schon sehr besondere Momente.

Sein 20-jähriges Bühnenjubiläumskonzert in der Johanniskirche wurde leider von Corona durchkreuzt. Stattdessen produzierte der Entertainer einen Jubiläumsfilm, den es auch auf YouTube zu sehen gibt und den Manuel nicht mehr missen möchte.

Auf die Frage, was Musik für ihn bedeutet, antwortet er: „Mittelpunkt, Zuflucht, Seelentröster.“ Musik sei für ihn aber auch Moti-

vation und Kraftgeber. Immer gibt es ja mehrere Wege im Leben, die möglich sind –wenn es nicht die Musik gewesen wäre, dann hätte Manuel wohl einen Weg eingeschlagen, in dem es um Natur, Umwelt und Klimaschutz geht. Aber das Leben und vor allem er selbst stellte die Weichen für seinen jetzigen Weg und er ist sehr dankbar dafür. Essentiell dabei sei für ihn der persönliche Kontakt zum Publikum. Die unmittelbare Nähe, das Reagieren der Menschen auf seine Songs sei für ihn durch nichts zu ersetzen. Auch wenn eine CD in den meisten Fällen in einem Tonstudio und ohne Publikum aufgenommen werden müsse. Auf vier Studioalben, drei

Manuel Richter:

Livealben und zwei Jubiläumsalben hat der Magdeburger seine Songs bereits verewigt und immer wieder gibt es neue Ideen. Wo die musikalische Reise hingehen soll und er sich in der Zukunft sieht?

Manuel verrät uns: „Ich habe eine neue Single in den Startlöchern. Sie heißt „Destiny and Joy“. Vielleicht drehe ich noch ein Musikvi-

deo dazu. Mir schwebt auch die Produktion eines Akustik-Albums vor, aber leider muss man heutzutage sehr genau abwägen, ob sich das überhaupt noch lohnt, da sich die Werte beim Musikkonsum leider verändert haben. Dennoch hofft Manuel Richter, dass handgemachte Musik auch in Zukunft nicht ausschließlich über Streamingdienste konsumiert wird. So bemerkte er auch keine negativen Veränderungen im Hinblick auf den Musikkonsum der Menschen durch die Pandemie. Im Gegenteil, durch die erzwungene Einsamkeit könne es gut sein, dass die Menschen Livemusik noch mehr wertzuschätzen gelernt haben. „Gott sei Dank scheint Corona nur eine überschaubare Lücke im Lebenslauf zu sein. Die erzwungene Pause hatte auch Vorteile –besonders aus familiärer Sicht.“

Eine persönliche Sehnsucht erfüllt sich der halbe Seemann ab Mai, wenn er als Musiker für vier Wochen auf ein Expeditionskreuzfahrtschiff geht und so die Leidenschaft für Musik mit der des Reisens verbinden kann.

Die Magdeburger News bedanken sich für das Gespräch und wünschen Manuel, dass das Schicksal ihm vor allem Freude beschert und er diese auf seiner geplanten Single einfangen und für seine Fans wiedergeben kann.

Foto: Steffi Pretz
au sg a be ma i 2023 10 | Porträt News
„Livemusik lässt sich nicht downloaden“

Betriebe auf Nachfolger-Suche

Industrie- und Handelskammern machen auf künftigen Notstand aufmerksam

Magdeburg. In den nächsten fünf Jahren suchen im Land Sachsen-Anhalt in Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung ungefähr 3.600 übergabefähige Unternehmen einen Nachfolger. „Es sind meistens am Markt gut etablierte Unternehmen mit qualifizierten Beschäftigten und besten Zukunftsaussichten“, erläutert Antje Bauer, Sprecherin des Nachfolgenetzwerks NU:N die Situation. Nicht jedes Unternehmen habe die Nachfolge schon geregelt. Die größte Hürde sei die Suche nach geeigneten Kandidaten. Dabei gestalte sich die Suche als recht umfangreich.

Um potenzielle Nachfolgende über Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren und sie zu motivieren, eine Selbständigkeit als Karriereweg in Betracht zu ziehen, wurde für das Land Sachsen-Anhalt mit der Nachfolgekampagne „Freundliche Übernahme“ eine Möglichkeit geschaffen, um Interessenten zu finden. Beim Kampagnen-Start vor wenigen Wochen in DessauRoßlau wurde dafür durch die be-

teiligten Partner eine Internetseite freigeschaltet, über welche Interessierte Unterstützungs- und Beratungsangebote finden können. (www.freundliche-übernahme.de)

Die Nachfolge-Kampagne ist eine Initiative der beiden sachsenanhaltischen Industrie- und Handelskammern sowie der Hand-

Malta ist das neue England

Sprachreisen für Schüler

djd. Englisch spricht man nicht nur in England –hier sind fünf Gründe für Sprachreisen nach Malta: 1. Malta war bis 1964 Teil des Britischen Empires, daher ist Englisch Amtssprache. 2. Malta ist ein beliebtes Ziel für Sprachreisen. Im Stadtkern von Valletta liegt zum Beispiel die etablierte „Cavendish School of English Malta“, zu der es mehr Informationen unter www.panke-sprachreisen.de gibt. 3. Auf Malta zahlt man mit Euro und kann als EU-Bürger ohne Visum einreisen. 4. Malta profitiert vom Mittelmeer-Klima, das sich an Orten wie Golden Bay oder der Blauen Lagune genießen lässt. Wer die Sprachreise zum Beispiel mit Panke Sprachreisen macht, besucht all diese Orte. 5. Valletta ist Weltkulturerbe –und Europas größtes Sommerfestival Isle of MTV findet jedes Jahr auf Malta statt.

werkskammern in Halle (Saale) und Magdeburg, der Bürgschaftsbank (BB) Sachsen-Anhalt GmbH/ Mittelständische Beteiligungsgesellschaft (MBG) Sachsen-Anhalt mbH, der Investitionsbank Sachsen-Anhalt und der „Beratervereinigung Unternehmensnachfolge Sachsen-Anhalt e.V. (BUSA).

Foto: pixabay

Bildung und Perspektiven au sg a be ma i 2023 Magdeburg Ne ws | 11

Mehr Einsatzstellen für FSJler

Bessere Untersützung für Ganztagesschulen in Sachsen-Anhalt

Magdeburg (eb). Das Ministerium für Bildung Sachsen-Anhalt hat die Einsatzstellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an Schulen, die kein Ganztagsangebot vorhalten, von bislang 50 auf nunmehr 90 erweitert. Finanziert werden diese aus dem Landesprogramm „Sondervermögen Corona“ (SVC), das sich an das Aktionsprogramm des Bundes „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ anschließt.

Junge Freiwillige ermöglichen beim Aufholen Corona-bedingter Lern- und Kompetenzdefizite in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften Schülern eine Hilfestel-

lung. Priorität soll unterstützenden Tätigkeiten bei dem individuellen Fördern und Lernen mit Bezug zum Aufholen Corona-bedingter Defizite eingeräumt werden. Darüber hinaus gilt es auch, durch Betreuen, Unterstützen und Begleiten von Schülern Lehrkräfte von eben diesen Tätigkeiten zu entlasten.

Bildungsministerin Eva Feußner (Foto): „FSJler leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Bildungschancen von [...] Schü-

lern. Gleichzeitig erhalten sie die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren, eigene soziale und persönliche Kompetenzen, insbesondere auch Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft, zu erweitern und zu stärken. Die jungen Freiwilligen waren bis vor kurzem selbst noch Schüler und kennen die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen gut. Mit ihren Ideen und Projekten können sie an den Schulen neue Lern- und Erfahrungsmöglichkei-

ten erschließen, den schulischen Alltag bereichern und bestenfalls später für den Lehrerberuf in Sachsen-Anhalt gewonnen werden.“

Neben den pädagogischen Mitarbeitern sowie den Schulverwaltungassistenten, die schu- lische Landesbedienstete sind, gelten Freiwilligendienstleistende als zusätzliche bereichernde Unterstützung an den Schulen.

Bereits 2015 wurde deshalb die Möglichkeit eingerichtet, dass junge Menschen an öffentlichen Ganztagsschulen ihr FSJ absolvieren können. Foto: Rayk Weber

12 | Magdeburg News au sg a be ma i 2023
Perspektiven
Bildung und

Staatliche Hilfe ermöglicht kostenfreies Lernen

Mit Bildungsgutschein zum professionellen Nachhilfeunterricht

(djd). Gute Nachrichten für viele Familien, deren Kind Hilfe bei schulischen Leistungen benötigt: Die Kosten für professionelle Nachhilfe können durch das „Bildung und Teilhabe“-Paket (BuT) der Bundesregierung unter bestimmten Umständen übernommen werden. Schüler erhalten dann einen Bildungsgutschein, den sie bei verschiedenen Anbietern einlösen können. Die Voraussetzung dafür besteht unter anderem darin, dass die Eltern sowieso schon Sozialleistungen beziehen. Dazu zählen zum Beispiel Kinderzuschlag, Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Asylbewerber-Leistungen oder Wohngeld. Die Wohngeldförderung wurde zum Jahresanfang refor-

miert, sodass seit Januar 2023 etwa dreimal so viele Haushalte förderungsberechtigt sind wie im vergangenen Jahr.

Die BuT-Gelder sollen dazu beitragen, dass alle Kinder in Deutschland die gleichen Bildungschancen haben – egal, ob die Eltern viel Geld verdienen oder nicht. Durch diese Unterstützung haben auch Familien mit geringem Einkommen eine Chance, schnelle und professionelle Hilfe zu bekommen, falls die Noten der Kinder absacken und die Motivation für die Schule sinkt. Und das kommt gar nicht so selten vor: „Derzeit werden mehr als ein Viertel unserer [...] Schüler aus dem BuT-Paket des Bundes

gefördert“, informiert Thomas Momotow vom Nachhilfeanbieter Studienkreis. Das gilt für Kinder aller Altersklassen, von der Grundschule bis zur Oberstufe.

Der Antrag auf Förderung aus dem Bildungs- und TeilhabePaket muss bei der zuständigen Stelle, etwa dem örtlichen Jobcenter oder dem Sozialamt, gestellt werden. Um die Voraussetzungen für kostenlose Nachhilfestunden

zu erfüllen, muss zudem die Schule bestätigen, dass das Kind auch tatsächlich Unterstützung beim Lernen benötigt, um seine schulischen Ziele zu erreichen. Hier sollten Eltern am besten den Fachlehrer ansprechen. Unter www.studienkreis.de gibt es die Möglichkeit, einen unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin zum Thema Förderung für Nachhilfestunden zu vereinbaren. Zu dem genannten Bildungspaket gehören weiterhin Leistungen für Lerntherapie, wenn sie notwendig ist, oder auch die Kostenübernahme, damit ein Kind an Schulausflügen und Klassenfahrten teilnehmen kann, sowie ein Zuschuss für Lernmaterialien.

Magdeburg Ne ws | 13 au sg a b e m a i 2022 Bildung und Perspektiven
Allen Kindern soll die gleiche Chance auf Bildung
ermöglicht werden

Attraktivere Ausbildung in Berufsschulen

Gewerbliche Kammern legen Handlungsempfehlungen vor

Magdeburg (eb). Kürzere Wege, Fahrtkostenzuschuss für Azubis, noch besser qualifiziertes Lehrpersonal und mehr Digitalisierung – die vier gewerblichen Kammern im Land fordern einen spürbaren Qualitätssprung für die Berufsschulausbildung in Sachsen-Anhalt. „Einige schulpolitische Entscheidungen in den zurückliegenden Jahren belasten unsere Azubis unnötig“, stellt Prof. Dr. Thomas Brockmeier fest, der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). Die IHK aus dem Süden SachsenAnhalts hat gemeinsam mit ihrer Schwesterkammer aus Magdeburg und den beiden Handwerkskammern Halle (Saale) und Magdeburg acht bildungspolitische Handlungsempfehlungen vorgelegt. Ein Problem etwa seien immer noch zu lange Schulwege wegen starrer Vorgaben, welcher Azubi wo für welches Fach zur Berufsschule gehen muss. „Unter anderem deswegen steht die Berufsausbildung bei Schulabgängern weniger hoch im Kurs als sie könnte – und müsste“, kommentiert Prof. Brockmeier mit Blick auf den Arbeits- und Fachkräftemangel im Land. Burghard Grupe, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Magdeburg fordert: „Die häufig zu weiten Wege zur Berufsschule müssen einfach

kürzer werden!“ Kreisgrenzen erwiesen sich allzu oft als unnötige Barrieren. „Eine wohnortnahe Beschulung ist für die Fachkräfteentwicklung in unserem Land sehr wichtig – insbesondere im ländlichen Raum“, betont Grupe.

80 Prozent der Auszubildenden besuchen keine Berufsschule in der Nähe

Die Handwerkskammern Halle (Saale) und Magdeburg sowie die Industrie- und Handelskammern Halle-Dessau und Magdeburg stehen für insgesamt rund 130.000 Unternehmen mit etwa 650.000 Arbeitnehmern und mehr als 23.000 Auszubildenden. Ihre acht Handlungsempfehlungen an die Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung setzen nach Angaben der Hauptgeschäftsführer dort an, wo der Handlungsdruck am größten ist: Auszubildende sollten jene Berufsschule besuchen können, in deren Nähe sie wohnen. „Das klingt wie selbstverständlich, ist aber bei immerhin rund 20 Prozent der Azubis im Land nicht der Fall“, berichtet Prof. Brockmeier aus der Berufsschulstandortanalyse der gewerblichen Kammern. Außerdem setzen sich diese dafür ein, das Azubi-Ticket zu verstetigen. Grupe hält fest: „Das geplante 49-EuroTicket kann nur dann ein echter Ersatz sein, wenn es vergleichbare oder bessere finanzielle Vergünstigungen bringt.“ Darüber hinaus dringen die sachsen-anhaltischen IHKn und Handwerkskammern darauf, die Arbeit der Berufsschul-

lehrer im Land aufzuwerten. Unterrichtsausfälle durch fehlende Lehrkräfte an den Berufsschulen dürften nicht dazu führen, dass Lehrpläne und Prüfungsanforderungen nicht mehr eingehalten werden können.

„Das Erfolgsmodell ‚Duale Berufsausbildung‘ funktioniert nur, wenn beide Lernorte, also Schule und Betrieb, inhaltlich gut aufeinander abgestimmt, im Dialog und

auch mit digitalen Lehr- und Lernmethoden funktionieren“, betont André Rummel, Hauptgeschäftsführer der IHK Magdeburg. Schließlich hebt Dirk Neumann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle (Saale), hervor: „Jedem muss klar sein, dass es hier nicht um Luxusdenken geht, sondern um die Zukunft der Wirtschaft – und damit unseres Landes.“

Foto: HWK Magdeburg

Acht Punkte für eine zielgerichtete Ausbildung in der Berufsschule

1. Den Besuch der nächstgelegenen berufsbildenden Schule (mit dem entsprechenden Angebot) möglich machen Untersuchungen zeigen: Für jeden fünften Auszubildenden ist die Beschulung an einer näher gelegenen berufsbildenden Schule möglich. Dies sollte unbürokratisch gestattet werden!

2. Die gemeinsame Beschulung bei gleichem Rahmenlehrplan sollte ermöglicht werden

Wenn Azubis aus verwandten Ausbildungsberufen, deren Rahmenlehrpläne in den ersten Lehrjahren identisch sind, gemeinsam beschult würden, könnte dies einen ortsnahen Unterricht begünstigen.

3. Die Finanzierungsmodalitäten (Gastschulbeitrag) sollten überprüft werden

Bisher müssen Landkreise und kreisfreie Städte dafür zahlen, wenn sie Auszubildende in Berufsschulen anderswohin abgeben

(müssen). Abhilfe könnte durch das Finanzausgleichsgesetz des Landes geschaffen werden.

4. Die Erstattung der Kosten für auswärtige Unterbringung und die Fahrtkosten dorthin gehören auf den Prüfstand

Die bisher gezahlten Erstattungen für Azubis decken die tatsächlich anfallenden Kosten nicht. Die Regelungen sollten deshalb überarbeitet und die Sätze angehoben werden.

5. Möglichkeiten auswärtiger Unterbringung für Auszubildende verbessern

Die in Sachsen-Anhalt verfügbaren Wohnheimplätze reichen nicht, um entfernt von ihrem Wohnort beschulte Auszubildende unterzubringen. Unter anderem sollten Wohnprogramme von Bund und Land für Azubis genutzt werden.

6. Das Azubi-Ticket weiterhin gewährleisten

Das Azubi-Ticket hilft, die Folgen der zunehmenden Zentralisierung von Schulangeboten zu lindern, und stärkt den öffentlichen Nahverkehr auf dem Land. Es sollte erhalten bleiben, falls das 49 Euro-Ticket nicht vergleichbar ist.

7. Die Chancen des „blended learning“ nutzen

Die Vorteile von Präsenzveranstaltungen und E-Learning sollten systematisch kombiniert werden. Die technischen Voraussetzungen dafür sind zu schaffen und entsprechende Modellversuche zu unterstützen.

8. Das Lehramt an Berufsschulen stärken Berufsschullehrermangel schwächt die duale Berufsausbildung insgesamt. Das Lehramt an Berufsschulen – insbesondere für den Bereich der MINT-Fächer – muss stärker beworben und deren Ausbildungskapazitäten erhöht werden.

14 | Bildung News au sg a be ma i 2023
Burghard Grupe, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Magdeburg Foto: HWK Magdeburg

Ein Jobwechsel ist häufig Chefsache

Mehr als jeder vierte plant, Job zu wechseln –oft sind Führungskräfte ein Grund dafür

Magdeburg/Berlin (eb). Schwache Führungskräfte verschärfen vielfach den Fachkräftemangel in ihren Unternehmen. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des aktuellen JOBWECHSEL-KOMPASS, den die KÖNIGSTEINER Gruppe quartalsweise mit der Online-Jobbörse stellenanzeigen.de erhebt. Demnach sind aktuell 28 Prozent der Beschäftigten in Deutschland bereit, ihren Job zu wechseln. Das sind 2 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt des letzten Jahres. Ein Hauptgrund für die Wechselbereitschaft: das Verhältnis zum jeweiligen Vorgesetzten. Denn mehr als die Hälfte der wechselbereiten Arbeitnehmer (54 Prozent) sind unzufrieden mit ihrer derzeitigen Führungskraft. 59 Prozent haben zudem das Gefühl, dass diese nicht bedingungslos hinter ihnen stehe. Zum Vergleich: Von denjenigen, die aktuell nicht planen, den Arbeitgeber zu wechseln, sind nur 24 Prozent unzufrieden mit ihrem Vorgesetzen und 71 Prozent haben das Gefühl der vollen Rückendek-

kung. Für die aktuelle Ausgabe des JOBWECHSEL-KOMPASS wurden bundesweit 1.055 Beschäftigte befragt.

Das Verhältnis zur Führungskraft ist für viele Beschäftigte generell ein wichtiger Indikator für die Zufriedenheit mit ihrem Arbeitgeber. Genau die Hälfte aller Befragten gibt an, dass es für sie ein potenzieller Wechselgrund sei, wenn die Handlungsweise ihres Vorgesetzten nicht zu den eigenen Erwartungen passt. Vor allem Akademiker ziehen in diesem Fall Konsequenzen. 55 Prozent von ihnen nennen das Verhältnis zur Führungskraft als denkbaren Kündigungsgrund, während dem „nur“ 43 Prozent der Nichtakademiker zustimmen.

Besonders ausgeprägt ist die aktuelle Wechselbereitschaft in Deutschland bei jungen Beschäftigten. So liegt der Anteil der 18bis 29-Jährigen, die sich einen Jobwechsel vorstellen können,

aktuell bei 42 Prozent, also 14 Prozent über dem Durchschnitt aller Altersklassen. Von ihnen sind 45 Prozent unzufrieden mit ihrer Führungskraft.

Bereitschaft zum Wechseln trotz

Zufriedenheit mit aktuellem Arbeitgeber

„Die Wechselbereitschaft in Deutschland bleibt auf einem sehr hohen Niveau – vor allem bei jungen Beschäftigten. Unsere Zahlen zeigen, dass dies der Fall ist, obwohl insgesamt fast zwei Drittel der Beschäftigten und immerhin auch noch 40 Prozent der Wechselwilligen zufrieden mit ihrem aktuellen Arbeitgeber sind. Für Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter nicht verlieren möchten, bedeutet

das: Der Mitarbeiterbindung kommt eine enorm wichtige Bedeutung zu – zum Beispiel über eine vorbildliche Führungskultur“, so Nils Wagener, Geschäftsführer der KÖNIGSTEINER Gruppe, über die Ergebnisse des quartalsweise durchgeführten Arbeitsmarktbarometers.

„Die Ergebnisse des aktuellen JOBWECHSEL-KOMPASS zeigen, wie wichtig gute Führungsarbeit ist. Das Wissen um die gute Position im eigenen Unternehmen, aber eben auch auf dem externen Arbeitsmarkt hat die Ansprüche der Beschäftigten in diesem Kontext noch einmal vergrößert. Unternehmen, die etwa in ihren Stellenanzeigen auf eine gute Führungskultur verweisen können, wecken genau das Interesse gefragter und anderenorts unzufriedener Beschäftigter“, so Dr. Peter Langbauer, Geschäftsführer der Online-Jobbörse stellenanzeigen.de, zu den Ergebnissen.

Text: HR-Präsenz

Stellenmarkt NewS | 15 au sg a b e m a i 2023

Lebenssinn statt nur Lebensunterhalt

Im sozialen Bereich gibt es Tätigkeiten, die ganz nah am Menschen sind

djd. Viele Menschen gehen einer Arbeit nach, die sie nicht ausfüllt und manchmal sogar regelrecht krank macht. Sie verdienen mit diesem Job ihren Lebensunterhalt –er gibt ihnen aber keinen Lebenssinn. Bei den meisten Betroffenen entsteht dann irgendwann der Wunsch, sich beruflich zu verändern. Eine Option bei der Neuorientierung kann beispielsweise eine Tätigkeit im sozialen Bereich sein, die nah am Menschen ist und in der man tatsächlich gebraucht wird.

Die qualifizierte Senioren-Assistenz etwa schließt die Lücke zwischen Haushaltshilfe und Pflege. Die Dienstleistung richtet sich an ältere Personen, die zu Hause wohnen bleiben möchten, aber das persönliche Gespräch vermissen, der Einsamkeit entfliehen möchten und dabei von Menschen begleitet werden wollen, die sich um die kleinen Dinge des Alltags kümmern und ihnen guttun. Für die Senioren-Assistenten als Dienstleister kann der Beruf eine sinnstiftende Aufgabe sein. Die entsprechende Ausbildung wurde erstmals 2006 im Kreis Plön in Schleswig-Holstein von Ute Büchmann entwickelt. Kurz danach machte sich Büchmann selbstständig und bereitet seitdem mit mehreren Dozententeams Menschen auf

die Tätigkeit vor. Nährere Infos gibt’s hier: www.senioren-assistentin.de Rund 2.000 Senioren-Assistenten wurden mittlerweile nach diesem Modell ausgebildet.

Bereits im Seminar erhalten die Teilnehmenden nicht nur Fachwissen, sondern auch reichlich Input

zur Existenzgründung. „Ziel ist es, ihnen auch nach Abschluss der Ausbildung mit unserem bundesweiten Netzwerk und vielschichtigen Unterstützungsangeboten wie unserem Vermittlungsportal zur Seite zu stehen“, erklärt Ute Büchmann. So müssten die selbstständig tätigen Senioren-Assistenten nicht

als Einzelkämpfer agieren. Nach Abschluss der Ausbildung können sie sich in regionalen Teams zusammenzuschließen und das kostenlose Vermittlungsportal für die Kundengewinnung nutzen.

Foto: djd/Büchmann/ Seminare/Martin Hänisch

Zukunft im Blick

Duale Ausbildungsberufe

djd. Die Digitalisierung der Berufswelt hat den Arbeitsalltag verändert. Lerninhalte zur digitalisierten Arbeitswelt, zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit wurden inzwischen auch in allen dualen Ausbildungsberufen integriert. Mit der modernisierten Standardberufsbildposition „Digitalisierte Arbeitswelt“ wird sichergestellt, dass Auszubildende berufsübergreifend Kompetenzen erwerben – etwa zum Umgang mit Daten oder zur Einschätzung von Risiken bei der Nutzung von digitalen Medien und IT-Systemen. Auch sogenannte agile Arbeitsmethoden wie „Design Thinking“ werden in die duale Ausbildung integriert. Dabei wird in einem interdisziplinären Team nach Lösungen für die Zukunft gesucht.

Info: www.die-duale.de

Foto: dBMBF/standret - stock.adobe.com

au sg a be ma i 2023
16 | Stellenmarkt NewS

Gegend für tolle Hechte

Der Rupertiwinkel bietet viele männliche Erlebnisse

djd. Gute Freunde haben einen großen Stellenwert. Für 82,7 Prozent der Männer, die im Rahmen der Allensbacher Marktund Werbeträger-Analyse (AWA) für das Jahr 2022 befragt wurden, sind sie sogar das Wichtigste im Leben. Auch Spaß und Genuss werden hoch geschätzt. Ein gemeinsamer Ausflug, beispielsweise in den oberbayerischen Rupertiwinkel, bietet die Gelegenheit, dies alles miteinander zu kombinieren. Die sanft-hügelige Bilderbuchlandschaft rund um den Waginger See lockt beste Kumpels, Stammtischbrüder oder Vereinskollegen mit zahlreichen männlichen Erlebnissen – von sportlich bis genussvoll.

Rennradler und E-Biker kommen hier auf über 160 Kilometern ausgeschilderter Themenradwege in Schwung. Unterwegs sorgen zahlreiche urige Gasthöfe für die Stärkung von Leib und Seele. Ein Geheimtipp für Radfahrer ist beispielsweise die Dorfwirtschaft Asten bei Tittmoning. Im

großen Biergarten des als Dorfgenossenschaft geführten und mit dem Deutschen Bürgerpreis ausgezeichneten Gasthauses kann man Speis’ und Trank sowie den Blick auf die Salzach und die Berchtesgadener und Salzburger Alpen genießen. Rätseln statt Radeln heißt es dagegen bei der dreibis vierstündigen Schnitzeljagd in Waging am See, bei der Teilnehmer Teamgeist und Beobachtungsgabe brauchen. Eine Mischung aus Jagdfieber und Tiefenentspannung bietet dagegen die geführte Angeltour mit Christian Hagl. Denn in Waginger und Tachinger See fühlen sich nicht nur Wassersportler, sondern auch Fische wie Seeforelle und Zander sowie imposante Hechte und bis zu zwei Meter große Waller (Welse) wohl. Unter www.waginger-see.de gibt es weitere Informationen zu allen Abenteuern, die Männer in der Region erleben können. Hechtjäger finden dort unter ande- rem ein inspirierendes Video, das Lust macht, sofort die Angelrute ins Boot zu packen.

Radwandern an der Elbe

Obstblüte auf Zweiradtouren erleben

djd. Im Frühjahr verwandelt sich das Alte Land am Elbstrom in kurzer Zeit in ein Blütenmeer. Zunächst schlagen gegen Ende April die Kirschbäume in strahlendem Weiß aus, Anfang Mai folgen dann die Apfelbäume in RosaWeiß. Besonders intensiv kann man die Obstblüte auf einer Radtour erleben, aber es gibt auch andere spannende Transportmöglichkeiten und Erlebnisse –wie den Elbe-Radwanderbus, den Obsthofexpress und die LüheSchulau-Fähre als Verbindung zwischen der Metropolregion Hamburg und dem Alten Land am Elbstrom. Info: www.urlaubsregion-altesland.de

Abwechslungsreiche Action im Allgäu

Beste Bergerlebnisse für Familien

djd. Dank der begünstigten Lage beginnt der Sommer in Nesselwang deutlich früher als in anderen Alpenorten. Rund um den Allgäuer Luftkurort blühen die Wiesen, zahlreiche Seen glitzern in der Sonne und die Alpspitzbahn bringt Wanderer auf den 1.500 Meter hohen Hausberg. Auf Familien warten actionreiche Erlebnisse in der Bergnatur, wie Sommerrodeln im rasanten AlpspitzCOASTER, ein spektakulärer Drahtseilflug mit Deutschlands schnellster Zipline, Biathlon-Schnupperkurs oder Bogenschießen im Trendsportzentrum. Das Feriendorf Reichenbach lädt kostenlos zum Skaten, zu verschiedenen Ballspielen oder ins Indoor-Spielhaus mit Boulderraum, Riesenrutsche und Heuspringen ein. Unter www.nesselwang.de sind Videos, Ausflugstipps und ein interaktiver Tourenplaner für Familienwanderungen zu finden.

Reise News | 17 au sg a b e m a i 2023
Ostsee Karlshagen - Insel Usedom Komf. Fewo in ruhiger und zentraler Lage bis 4 Personen. Kleintier auf Anfrage. Ganzjährig zu vermieten. Tel. 01520-8515718 www.ostsee-gruendlich.de Foto: djd/Tourist-Info Waginger See/ Richard Scheuerecker Foto: djd

Fußball-News –2. Bundesliga

Samstag, 29. April, 13 Uhr: 1. FC Magdeburg gegen Hamburger SV

30. Spieltag der 2. Bundesliga

Freitag, 28. April 2023, 18.30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth –1. FC Heidenheim

SC Paderborn 07 –Eintracht Braunschweig

Samstag, 29. April 2023, 13 Uhr

FC St. Pauli –Arminia Bielefeld

1. FC Magdeburg –Hamburger SV

1. FC Kaiserslautern –Hansa Rostock

Samstag, 29. April 2023, 20.30 Uhr

Hannover 96 –1. FC Nürnberg

Sonntag, 30. April 2023, 13.30 Uhr

Holstein Kiel –SV Darmstadt 98

Fortuna Düsseldorf –Karsruher SCSV

Sandhausen –Jahn Regensburg

34. Spieltag der 3. Liga

Freitag, 28. April 2023, 19 Uhr

SV Waldhof Mannheim –Hallescher FC

Samstag, 29. April 2023, 14 Uhr

SV Wehen Wiesbaden –SV Meppen

Erzgebirge Aue –FC Viktoria Köln

FC Ingolstadt 04 –SC Verl

Borussia Dortmund II –SV Elversberg

SV Freiburg II –Dynamo Dresden

SpVgg Bayreuth –MSV Duisburg

Sonntag, 30. April 2023, 13 Uhr

VfL Osnabrück –FSV Zwickau

1. FC Saarbr. –TSV 1860 München (14 Uhr)

Rot-Weiss Essen –VfB Oldenburg (15 Uhr)

30. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Freitag, 28. April 2023, 20.30 Uhr

VfL Bochum –Borussia Dortmund

Samstag, 29. April 2023, 15.30 Uhr

RB Leipzig –TSG Hoffenheim

1. FC Union Berlin –Bayer Leverkusen

1. FC Köln –SC Freiburg

Eintracht Frankfurt –FC Augsburg

VfB Stuttgart –Bor. Mönchengladbach

FC Schalke 04 –Werder Bremen (18.30 Uhr)

Sonntag, 30. April 2023, 15.30 Uhr

Bayern München –Hertha BSC

VfL Wolfsburg –1. FSV Mainz 05 (17.30 Uhr)

1 8 | Sport Ne ws au sg a be ma i 2023
DAS NACHRICHTENPORTAL tagesaktuell –lokal • regional • überregional

Platz für einen Pool ist in den meisten Gärten

djd. In Deutschland gibt es ungefähr 2,1 Millionen privat genutzte Pools, Aufstellbecken mit einem Anschaffungswert ab 3.000 Euro und einer Wassertiefe ab 1,20 Meter werden dabei mitgezählt. In den meisten Gärten ist Platz für

eine kühlende Oase –viele Familien scheuen aber Aufwand und Kosten. Tatsächlich ist der Weg leichter und günstiger als vermutet. Fertigpools etwa verursachen weder Einbaustress noch hohe Kosten. Komplettsets gibt es etwa

von Pool-Systems. Sie sind fertig montiert, verrohrt und verkabelt. Der Pool wird konfiguriert, es gibt einen bundesweiten Montage- und Inbetriebnahmeservice: www.pool-systems.de. Foto: djd/Pool-Systems.de

Bauen und Wohnen NeWs | 19 au sg a b e m a i 2023

Der Kaiser kommt nach Magdeburg

Großes Open-Air-Konzert auf dem Domplatz im August

Magdeburg (eb). Roland Kaiser besucht mit seiner Open Air ‘23Tour ALLES O.K.! zahlreiche Städte in Deutschland. Am Samstag, 12. August, hält der Künstler in Magdeburg und gibt auf dem Domplatz ab 20 Uhr ein Konzert.

Roland Kaiser schafft es nach wie vor mühelos, seinem Publikum außergewöhnliche, hoch emotionale und unvergessliche

Live-Abende zu bereiten – etwas, was dem deutschen Star-Giganten unter den Künstlern sehr am Herzen liegt und in dieser Zeit vielleicht noch wichtiger ist als je zuvor. Seine Open Air-Konzerte haben sich in den vergangenen Jahren im gesamten deutschsprachigen Raum zu besonderen Höhepunkten entwickelt und stehen der Konzertreihe in Dresden in nichts nach. Für seine

Fans gilt im Sommer: KAISERMANIA in ganz Deutschland!

Kaum ein deutscher Künstler blickt auf eine derart erfolgreiche, schillernde und über so viele Jahrzehnte beständige Karriere zurück wie Roland Kaiser. Er ist eine deutsche Musik-Ikone, ein für die Bühne geborener Entertainer und absoluter Publikumsliebling –schlichtweg eine lebende Legende

und Kult. Mit den für ihn typischen verwegenen, zweideutigen Songtexten und dem stets zeitgemäßen Sound garantiert Roland Kaiser seinem Publikum in über zweieinhalb Stunden Live-Konzert die beste Zeit des Lebens genießen zu können.

Eintrittskarten gibt es ab 69,50 Euro auf www.semmel.de.

Foto: Veranstalter

Reise ins musikalische Wunderland

Magdeburg (eb). Nach dem großen Erfolg der szenischen Uraufführung 2020 am Royal Opera House in London kommt der unvergleichliche Opernspaß nun als deutschsprachige Erstaufführung nach Magdeburg. Generalintendant Julien Chavaz inszeniert mit „Alice im Wunderland“ den Höhepunkt der Opernsaison. Premiere ist am Samstag, 6. Mai, 19.30 Uhr im Opernhaus.

Gerald Barry (Foto), der erste Composer in Residence am Theater Magdeburg, vertonte die weltbekannte Geschichte neu. Mit unbändiger Energie treibt

der irische Komponist auf einem wahnwitzigen Ritt durch das absurd-anarchische Wunderland. Nach Barrys Adaption von Oscar Wildes Komödie „The Importance of Being Earnest“ inszeniert Regisseur Julien Chavaz zum zweiten Mal ein Werk Barrys. Bereits bei dieser ersten erfolgreichen Produktion arbeitete Chavaz mit dem Dirigenten und künstlerischen Leiter des Prague Symphonic Ensembles Jérôme Kuhn und der Kostümbildnerin Severine Besson zusammen.

Angesichts des hohen Tempos nutzen sowohl Kostüm- als auch

Bühnenbild Schemen und lassen der Fantasie freien Lauf. Bühnenbildnerin Anneliese Neudecker arbeitet intensiv mit der Drehbühne. Diese ermöglicht in Kombination mit einem hängenden Bühnenbild rasante Wechsel. Die für ihre Koloraturen bekannte Sopranistin Alison Scherzer verkörpert in der Titelrolle Alice die menschliche Neugier.

Barrys einstündige Version bezieht sich auf beide Kinderbücher um die Figur Alice. Die Werke aus den Jahren 1865 und 1871 des britischen Schriftstellers Lewis Carroll zählen heute zu

den Klassikern der Weltliteratur. Die neue Inszenierung rund um das weiße Kaninchen, die grinsende Katze und den verrückten Hutmacher verspricht ein Erlebnis für die ganze Familien.

Peter Adamik

Foto:
„Alice im Wunderland“ –Oper von Gerald Barry ab 6. Mai im Opernhaus zu erleben
20 | Kultur News au sg a be ma i 2023

Kunst, Komik und Klavier mit William Wahl

Magdeburg (eb). Ob Katzen und Kater Williams Wahlgesängen lauschen, ist nicht erwiesen, aber Menschen kommen nachweislich freudestrahlend aus den Soloabenden des Klavierkabarettisten William Wahl. Mittlerweile mehrfach preisgekrönt, präsentiert der Kopf der A-cappella-Band basta mit „Nachts sind alle Tasten grau“ sein zweites abendfüllendes Programm. In diesem spannt er mit

beeindruckender Eleganz und komödiantischem Feinsinn erneut den großen Bogen zwischen Kabarett und Kunst, Komik und Klavier. Dabei nimmt er sich sowohl der Tücken des Zeitgeists wie der großen und unveränderlichen Fragen des Lebens an. So schaut er mit liebevoll-spöttischem Blick auf die Feierfreudigkeit seiner Heimatstadt Köln, besingt auf herzergreifende Art und Weise Fahrerinnen

weißer SUVs und kämpft in seiner Solo-a-cappella-Nummer „Innenarchitekt*innen“ mit den Tücken des Genderns. Ohne dabei das wichtigste aller Themen zu vergessen –die Liebe, der er gleichermaßen rührende wie zartbitterböse Lieder widmet. Auf unvergleichliche Art und Weise verbindet William Wahl auch in „Nachts sind alle Tasten grau“ wieder das Komische mit dem Poetischen, die ge-

dankliche Tiefe mit heiterer Leichtigkeit. Meisterlich! Mit dem neuen Live-Programm „Nachts sind alle Tasten grau“ gastiert der preisgekrönte Klavierkabarettist am Samstag, 13. Mai, ab 20 Uhr erstmalig in Magdeburg (Theater in der Grünen Zitadelle).

Karten gibt’s ab 27,70 Euro unter: www.reservix.de Foto: Axel Schulten

Wlaschiha
Opfer
Wir sind an Ihrer Seite. Opfer-Telefon: 116 006 www.weisser-ring.de
Tom
Jeder kann
werden.
Kultur News | 21 au sg a b e m a i 2023

Landjugend macht mobil

Tote Hose auf dem Land? Weit gefehlt, denn das keine Langeweile aufkommt dafür sorgen die 18 Landjugendverbände im Bundesgebiet. Der Landjugendverband Sachsen-Anhalt e.V. wurde 1990 gegründet. Unter dem Motto „Wir bewegen das Land!“ setzen sie sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen im ländlichen Raum für junge Erwachsene sowie für Kinder ein. Hintergrund ist die Abwanderung aus den Dörfern zu stoppen, ihnen eine Bleibeperspektive zu bieten. Wie ich von der Geschäftsführerin und Agrarbetriebswirtin Marie Saudhof erfahre, stehen regelmäßig monatliche Entdeckertouren auf dem Programm. Da ging es zum Ziegenhof und zur Straußenfarm, zum Landmaschinenhersteller, auf Jagd, ins Kaliwerk Zielitz und auch ein Milchbetrieb in Hamersleben ließ die Jugendlichen hinter seine Kulissen schauen. So vielfältig wie möglich, sagt sich die Chefin der Landejugend und berät darum regelmäßig mit den Vorstandsmitgliedern. Landwirtschaft zum Anfassen für klein und groß gibt es auch auf Hoffesten, Tierschauen, Strohpuppenwettbewerben und beim historischen Erntefest in Bernburg, wo auch alte landwirtschaftliche Geräte in Augenschein genommen werden können. Vor einigen Tagen hieß es: Raus aufs Feld und zwar

aufs Spargelfeld. Für all diese Veranstaltungen hat der Verband sich ein großes Netzwerk aufgebaut. Gemeinsam mit dem Bund der deutschen Landjugend, wird alle zwei Jahre der Berufswettbewerb der deutschen Landjugend gestartet. Dem Wettbewerb stellen sich bundesweit Jugendliche, die in der Land- oder Hauswirtschaft, dem Weinbau, der Forst- oder Tierwirtschaft in Ausbzw. Fortbildung sind. Und auch Sachsen-Anhalt mischt dabei mit. Und damit auch die Jüngsten an die Grünen Berufe herangeführt werden, gibt es das Landjugend-Spielmobil, das unterwegs durch Sachsen-Anhalt ist, u. a. für Hofund Kinderfeste gebucht wird. Es verfügt über beliebte Hüpfburgen, Wettmelken, Kinderschminken, Fühlboxen Saattafelquiz, Duftorgel und vieles mehr und kann natürlich auch gebucht werden. Und das absolute Highlight ist in jedem Jahr das Erntedankfest im Elbauenpark.

Verschollene wieder aufgetaucht

Es gibt sie noch: reine Zufälle. 50 Jahre Wohngebiet MagdeburgNord sollten würdig gefeiert werden. Zum Jubiläum der Grundsteinlegung wollte Stadteilmanager Marcel Härtel in einer Ausstellung ein besonderes Zeitdokument präsentieren. Eine Gedenktafel, die damals an einem Zehngeschosser der Pablo-Ne-

50

ruda-Straße 1 bis 4 angebracht worden war. Der Neubau war eines der ersten fertiggestellten Häuser im Neubauviertel. Doch die Tafel galt lange als verschollen. Man wusste nicht ob sie bei der Sanierung des Blockes unter die Dämmung geraten war. Nun, als der 50. Jahrestag bevorstand, gab es Kontakt zu Nadja Gröschner von der Feuerwache. Sie erinnert sich: „Die Tafel lag schon lange bei uns im Fundus“. Ein Chronist hatte vor einiger Zeit sein Archiv der Feuerwache überlassen, wozu auch diese Metalltafel gehörte. Er habe sie damals an dem Haus vor der Zerstörung gerettet. Marcel Härtel freut sich natürlich, dass die Tafel wieder zurück nach Magdeburg Nord gefunden hat. Vorerst ist sie ein Teil der Bildausstellung zum Jubiläum der Grundsteinlegung, die im Stadtteiltreff „Oase“ zu sehen ist. Im Herbst 1973 war sie am ersten Eingang in der Pablo-NerudaStraße 4 angebracht worden. Zum runden Stadtteiljubiläum waren auch Mieter der ersten Stunde zugegen, die zum Teil bis heute dort wohnen. Dazu gehört auch Familie Simonski, die damals bei der symbolischen Schlüsselübergabe dabei war. „Danach ziehen insgesamt im Stadtteil 33.000 Mietern ein.“ Wie die Magdeburger Volksstimme berichtete, wurde die Pablo-Neruda-Straße 4 als erster Hauseingang in dem rasant wachsenden Neubaugebiet fertiggestellt. Am Samstag, 20. Mai laden Bürgerverein Nord und das Stadtteilmanagement des Internationalen Bundes zu einem Flohmarkt auf dem Gelände des Stadteiltreffs Oase in der PabloNeruda-Straße 11 ein.

22 | Was man so hört... News au sg a be ma i 2023
Jahre Magdeburg-Nord: Stadtteilmanager Marcel Härtel zeigt die Jubiläumsausstellung. Foto: Frank Lichtenecker Schon die Kleinen können sich beim Melken ausprobieren. Foto: Landjugend

Genuss in luftiger Höhe

Dass er jeden Tag seine Kreativität ausleben darf, dafür liebt er seinen Job. Vor allem sehe er sein Handwerk, dass in luftiger Höhe im achten Stock serviert wird. Für Denny Mette gab es auch keinen Plan B, als er sich als Jugendlicher für die Kochlehre entschied. Sie ist ihm quasi in die Wiege gelegt worden, denn auch seine Eltern waren Gastronomen. 2003 machte er sich als Mietkoch selbständig, war Caterer in der Sichtbar und baute diese einige Jahre später zum Restaurant „High Kitchen“ um. Eine richtige Entscheidung, wie er sagt. In der achten Etage eines Bürohauses mitten in der City von Magdeburg findet man diesen kulinarischen Hotspot. Der Allround-Blick von der Terrasse über die Stadt auf den Dom, das Hunderthaus, das Kloster Unser Lieben Frauen und auf die St.Sebastian-Kirche sind einmalig. Kurzum: ein Ort mit anspruchsvollen Speisen, besonderer Aussicht und spezieller Atmosphäre. Das Restaurant „High Kitchen“ ist eine „Hohe Küche“ im doppelten Wortsinn. Sterntauglich fanden auch Inspektoren vom Michelin, die vermutlich Anfang des Jahres zu Gast waren, so der Inhaber und Koch Denny Mette. Natürlich inkognito. Das „High Kitchen“ gehört nämlich unter den 81 Neueintragungen in der neuen Ausgabe des „Guide Michelin“ zu jenen vier Restaurants, die eine gesonderte Erwähnung bekommen haben. Die Hoffnung auf einen ersten Stern für eine Magdeburger Gastronomie scheint greifbar nahe. Denny Mette und sein Team wollen dranbleiben auf diesem Weg zum ersten Stern. Alle zwei bis drei Monate kredenzt Mette, der natürlich selbst am Herd steht, ein neues Menü mit mehreren Gängen. So auch vor einigen Tagen. Für mich beispielsweise interessant Perlhuhn mit wildem Spargel, der vorwiegend im Mittelmeerraum wächst und

besonders aromatisch und würzig schmeckt. Ihn als Beigabe zu servieren spricht auch für Denny Mettes Kreativität bei der Zubereitung seiner Speisen. Privat liebt der Magdeburger aber auch die ganz einfache Küche wie beispielsweise Spaghetti mit Tomatensoße.

Seniorentheater wird 30

Ein Jahr lang 30 Jahre jung sein. Das fühlt sich insbesondere für jene frisch an, die die Altersgrenze schon einige Jährchen überschritten haben. So auch die Mitstreiter des Seniorentheaters. Aber sie dürfen sich tatsächlich so jung fühlen, denn das Projekt der Volkssolidarität ist in diesem Jahr 30 Jahre jung und das Jubiläum wird mit vielen Auftritten gefeiert. Und zwar ab 2. Mai monatlich ab 15 Uhr in der Stadtfelder „Kaffeetasse“. „Immer wieder werde ich gefragt, wo kann man euch denn mal sehen? Das ist nun möglich in diesem Kaffee nicht nur am 2. Mai, sondern auch am 30. Mai, 13. Juni und 5. September“, so sie künstlerische Leiterin Helga „Helle“ Spielberger. Gegründet wurde das Seniorentheater von Heinz Beckmann, einem theaterspielbegeisterten Enthusiasten. Nach seinem Ausscheiden übernahm vor 15 Jahren die Schauspielerin und Kabarettistin Helga Spielberger die Leitung des Theaters. Unzählige Stücke und Programme wurden auf die Bühne gebracht –von Gesundheits- über Volkslieder- bis hin zu Weihnachts- und Sketchprogrammen reicht die Palette –und hat vielen Menschen Freude bereitet. Zirka 35 Auftritte im Jahr stehen auf dem Spielplan des Seniorentheaters. Die weiblichen und männlichen Mitstreiter sind Senioren, die ihre berufsfreie Zeit mit dem Hobby Theaterspielen ausfüllen. Was auch heißen soll: Wer Lust hat, kann gern mal vorbeischauen. Mittwochs ist immer im ASZ Sudenburg, Halberstädter

Straße 115 a ab 9.45 Uhr Probentag. Allerdings wird „Helle“ im kommenden Jahr nicht mehr dabei sein, wie ich erfahre. „Weißt du, ich möchte nun auch mal Urlaub machen, wann ich will und werde nun im Januar mit 78 in Rente gehen“, erzählt sie mir verschmitzt. Die fitte und flotte Schauspielerin mit dem Sternbild Wassermann zieht es natürlich ans Wasser.

Musikalische Lesung

Jetzt organisiert sie auch noch musikalische Lesungen –außerhalb ihrer beliebten ArchitekturTouren? Denn, sie ist auf der Ankündigung der Eventbar XAMPANYERIA als Organisatorin zu sehen. Doch Carmen Niebergall, der ich auch diese Art von Veranstaltungen zugetraut hätte, wiegelt ab. „Es sind diese wunderschönen Zufälle, die Manches von selbst gestalten“, so Carmen. Den Geburtstag ihres Mannes Ralf habe sie in der Magdeburger Eventbar gefeiert. Da hat Birgit LetzeFunke aus ihrem Buch, dem „Tagebuch einer SYSTEM-IRRELEVANTEN-BERLINERIN“ vorgelesen –auf Berlinerisch. Danach sei man sich schnell einig geworden, das sollte im XAMPANYERIA eine Veranstaltung werden. Wie sie mir weiter verklickert, sind Birgit Letze-Funke und ihr Mann Michael Funke die ältesten Freunde ihres Mannes. Der Magdeburger Architekt hatte die beiden zu DDR-Zeiten im Arbeitertheater kennengelernt. „Bei einer Aufführung von „Aschenbrödel“ im Kabelwerk Oberspree spielte sie die gute Fee und mein Mann den Prinzen“, erzählt sie mir. Beeindruckend sei die Vielseitigkeit von Birgit Letze-Funke. Sie ist Schauspielerin, Regisseurin und Autorin. Seit zehn Jahren leitet sie das Inklusionstheater INTAKT in Berlin Marzahn. Am 10. Mai trägt sie auch Texte aus einer tiefsinnig-unterhaltsamen Neufassung des Märchens „Des

Kreativ in der Küche tätig zu sein, ist genau das Ding vom High-Kitchen-Chef Denny Mette. Foto Gisela Lichtenecker

Kaisers neue Kleider“ vor. Musikalisch umrahmt wird der Abend am Klavier mit Prof. Dr. Wolfram Neumann. Er ist Mitbegründer des Uni-Chors und sang als Chefarzt im Orthopädischen Quartett. Der Kulturliebhaber ist zudem Mitglied von dem Professorenkollegium Emeritio, das von Tino Grosche, dem Inhaber der XAMPANYERIA, vor zehn Jahren mitgegründet hat.

Wenn Sie, liebe Leser, ein Thema haben, dass ich in der Rubrik „Was man so hört...“ aufgreifen kann, schreiben Sie mir gern: talklinegisela@aol.com oder rufen Sie durch: 0160/15 31 297. Ihre/Eure Gisela Lichtenecker

Jeden Mittwoch probt das Seniorentheater der Volkssolidarität. Foto: Gisela Lichtenecker
News | 23 au sg a b e m a i 2023
Was man so hört...

Trauerfälle in Magdeburg

Ronny Toepke geboren am 22. November 1980 verstorben am 18. April 2023

Winfried Weberling geboren am 23. März 1943 verstorben am 17. April 2023

Gerald John geboren am 15. November 1955 verstorben am 17. April 2023

Anita Zaschke geb. Dobmaier geboren am 26. August 1929 verstorben am 16. April 2023

Dorothea-Elisabeth Streidt geb. Friedrich geboren am 21. Juni 1930 verstorben am 15. April 2023

Steffen Meyer geboren am 6. Mai 1970 verstorben am 14. April 2023

Wilfried Wrusch geboren am 30. Januar 1943 verstorben am 14. April 2023

Margarete Böcker geboren am 3. November 1928 verstorben am 13. April 2023

Sören Meyer geboren am 23. Juli 1965 verstorben am 12. April 2023

Siegfried Distel geboren am 22. November 1928 verstorben am 12. April 2023

Dr. Alfons Schrader geboren am 8. Juni 1934 verstorben am 12. April 2023

Jutta Gropler geb. Steinbecher geboren am 23. August 1927 verstorben am 12. April 2023

Gabriele Hengstmann geb. Koerner geboren am 8. September 1951 verstorben am 10. April 2023

Doraliese Avenarius geb. Radestock geboren am 31. August 1933 verstorben am 8. April 2023

Michael Wunderling geboren am 11. Dezember 1979 verstorben am 8. April 2023

Eva Rechner geb. Linde geboren am 26. September 1937 verstorben am 7. April 2023

Erhard Meyer geboren am 3. Januar 1935 verstorben am 7. April 2023

Anton Rüll geboren am 3. Februar 1938 verstorben am 6. April 2023

Heinz Steinke geboren am 20. April 1941 verstorben am 6. April 2023

Christa Fries geb. Liebers geboren am 14. November 1935 verstorben am 3. April 2023

Waltraud Kob geb. Stephan geboren am 7. Juli 1934 verstorben am 3. April 2023

Hans Schenk geboren am 2. Januar 1932 verstorben am 3. April 2023

Holger Schwarz geboren am 30. April 1942 verstorben am 1. April 2023

Eberhard Stowasser geboren am 19. Juni 1943 verstorben am 1. April 2023

Helga Balkow geb. Lohse geboren am 2. November 1941 verstorben am 31. März 2023

Thomas Schult geboren am 17. Oktober 1960 verstorben am 31. März 2023

Ihre Helfer in schweren Stunden

Zeigen Sie HIER Ihre Trauerbotschaft oder Danksagung! magdeburger-news.de • Telefon: 03 91 - 59 777 957 • buero@mdnews.de

Bei der Hospizarbeit geht es darum, sterbenskranken Menschen Zuwendung zu schenken – beispielsweise, indem man ihnen vorliest.

Foto: djd/Deutscher Hospiz- und PalliativVerband/Katarzyna Bialasiewicz/stock.adobe.com

Gut begleitet würdevoll sterben

Hospiz und Palliativversorgung

djd. Die Begriffe „Hospiz“ und „Palliativversorgung“ haben die meisten Menschen zwar schon einmal gehört. Doch was sich genau dahinter verbirgt, wissen viele nicht. Dabei möchten wir alle bei schwerer Krankheit und in der Zeit vor unserem Tod würdevoll begleitet und gut versorgt werden. Was gehört also alles zur Hospizarbeit und Palliativversorgung?

Schmerzen und Beschwerden lindern

Palliativ leitet sich vom lateinischen Wort „Pallium“ ab, das „Mantel“ bedeutet. Die Palliativversorgung möchte in diesem Sinne sterbenskranke Menschen umhüllen und ihre Schmerzen sowie andere Beschwerden wie Übelkeit, Atemnot oder Unruhe lindern. „Palliativmedizin undpflege helfen dann, wenn Krankheitsverläufe und Symptome nicht mehr ursächlich therapiert werden können“, erklärt Winfried Hardinghaus, Vorsitzender des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DPHV). Ziel sei es, die Lebensqualität der Betroffenen so weit zu erhalten oder wiederherzustellen, dass diese trotz Krankheit möglichst symptomfrei oder zumindest symptomarm am täglichen Leben teilhaben können. Dabei gilt für die Versorgung „ambulant vor stationär“, da die meisten Menschen lieber im eigenen Zuhause – das kann auch die Pflegeeinrichtung sein – als in einem Krankenhaus sterben möchten. Damit dies gelingt, müssen hausärztliche, pflegerische, palliative und hospizliche Angebote gut vernetzt sein. Vor allem Palliativversorgung und Hospizarbeit bilden hier ein starkes Tandem.

Wünsche erfüllen und Zuwendung schenken

„Im Mittelpunkt der Hospizarbeit steht der schwerstkranke und sterbende Mensch mit seinen Wünschen und Bedürfnissen sowie seine Angehörigen und Nahestehenden“, so Hardinghaus. Neben dem häufig geäußerten Wunsch, bis zum Lebensende im vertrauten Umfeld bleiben zu können, gilt es, den Menschen Zuwendung zu schenken und sie zu unterstützen. Dabei kann es beispielsweise darum gehen, ihnen einfach nur zuzuhören, ihnen vorzulesen, gemeinsam zu malen oder ein Spiel zu spielen. Diese Aufgabe übernehmen deutschlandweit mehr als 50.000 ehrenamtliche Hospizbegleiter. Informationen über ihren täglichen Einsatz gibt es zum Beispiel unter www.dhpv.de oder beim Hospizdienst in der Nähe.

au sg a b e ma i 2023 24 | Trauer News

Zum Aktionstag

„Saubere Hände“

Händehygiene im Klinikbetrieb

Oschersleben. Welche Bedeutung richtige Händehygiene im Klinikbetrieb und im häuslichen Umfeld hat, darüber informiert die Helios Bördeklinik in Oschersleben beim Aktionstag „Saubere Hände“ am 3. Mai. Ob Wachs-Abdruck der eigenen Hand oder Desinfektion unter Schwarzlicht – die Klinik bietet Kindergärten und Schulen ein buntes Programm von 9.30 bis 13.30 Uhr. Um 14 Uhr lädt Krankenhaushygieniker Dr. med. Edwin Heucke zum Fokusvortrag über Antibiotika ein und erklärt, warum die einstigen Wundermittel auch Schattenseiten haben. Zahllose Erreger trägt jeder Mensch auf Händen und Haut. Bereits beim Händeschütteln können diese übertragen werden und zu Husten und Schnupfen, aber auch zu gefährlichen Infektionen führen. Richtige Händehygiene kann die Weitergabe von Keimen vermeiden, das wissen auch die Kleinsten nach zwei Jahren Corona.

Nur 43 Prozent aller Heranwachsenden sehen Deutschlands Zukunft optimistisch.

Foto: pixabay

Heranwachsende zunehmend pessimistischer eingestellt

Sinus-Jugendstudie im Auftrag der BARMER vorgestellt

Magdeburg (eb). Die Stimmung unter Deutschlands Jugendlichen trübt sich ein. Sowohl die persönliche Zukunft als auch die Aussichten des Landes werden pessimistischer eingeschätzt als noch ein Jahr zuvor. Dennoch bleibt die Mehrheit optimistisch. Das geht aus der repräsentativen Sinus-Jugendstudie im Auftrag der BARMER hervor, für die im Oktober 2022 bundesweit 2.001 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren befragt worden waren. So sank der Anteil derer, die sehr oder eher optimistisch auf ihre Zukunft schauen, auf 75 Prozent, 6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Nur 43 Prozent sehen Deutschlands Zukunft optimistisch, ein Jahr zuvor waren es noch 62 Prozent. „Optimismus sollte ein Wesenszug der Jugend sein. Darum sollte es uns aufmerksam machen, wenn sich innerhalb eines Jahres junge Menschen deutlich mehr um ihre Zukunft und die unseres Landes sorgen“, sagt Axel Wiedemann (Foto), Landesgeschäftsführer der BARMER in Sachsen-Anhalt. Im Gegensatz zum schwindenden Optimismus der Jugend sei die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben mit 77 Prozent im Jahr 2022 gegenüber 80 Prozent im Jahr zuvor kaum gesunken.

Kriege und Klimawandel lösen größte Sorgen aus

Der Sinus-Jugendstudie zufolge bereiten Kriege den Heranwachsenden die größten Sorgen. 56 Prozent nannten dies als Grund großer persönlicher Befürchtungen. Immer noch fast jeder Zweite sorgt sich stark wegen des Klimawandels und der Umweltver-

schmutzung, auch Energiekrisen lösen mit 44 Prozent noch besonders viele Sorgen aus. Themen wie Armut, das Artensterben, Krankheiten und Pandemien oder Wohnraumnot, Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche sind mit Werten zwischen 33 und 19 Prozent ebenfalls häufig genannte Auslöser, wegen der sich Jugendliche in Deutschland starke Sorgen machen. Mädchen machen sich dabei durchgängig größere Sorgen als Jungen. Bemerkenswert ist, dass nach drei Jahren Corona das Thema „Pandemien und Krankheiten“ als Sorgenursache eine eher untergeordnete Rolle spielen. Nur 28 Prozent der Befragten gaben diesen Grund für Befürchtungen an. Jeder Fünfte machte sich deswegen gar keine Sorgen.

Foto: BARMER/Viktoria Kühne

ÄRZTE-NOTDIENSTE MAGDEBURG

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Telefon:116 117 (ohne Vorwahl) www.116117info.de

•Kassenärztlicher Notdienst

•Notfallpraxis Magdeburg (ehem. Medico-Center), Leipz. Str. 44, Notdienst, Tel. 0391 62 79 600 Mo., Di., Do. 19 bis 22 Uhr, Mi. und Fr. 14– 22 Uhr, Sa., So., Feiertag 8– 22 Uhr

•Zahnärztlicher Notdienst: Unter 0391/66 250 29 (über Firma ProSafe)

•Augenärztlicher Bereitschaftsdienst

Tel.: 0391 - 627 61 55, Mo, Di, Do 19 - 23 Uhr, Mi, Fr 14 - 23 Uhr, Sa, So, Feiertags 7 - 23 Uhr

WICHTIGE RUFNUMMERN

Polizei 110

Feuerwehr/Rettungsdienst112

Behördenrufnummer115

Allg. Sperrnummer116 116 für Bank-, Kredit- und Simkarten, Mitarbeiterausweise, Kundenkarten mit Zahlungsfunktion, Online-Banking, Email-Accounts

117 des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Von dort aus werden Sie automatisch mit dem nächstliegenden Bereitschaftsdienst verbunden.

Gesundheit News | 25 au sg a b e m a i 2023
Fundbüro 0391-5402065 Fundbüro MVB 0800 548 1245 Giftnotruf (Toxikol. Notfalldienst) 0391-67 01 Kassenärztl. Notdienst0391-6279600 Kinder- u. Jugendtelefon 116 111 Kostenlose Ärzte-Hotline116
Foto: pixabay

• Löwen-Apotheke Lübecker Str. 116 Tel. 2 52 90 98

APOTHEKEN-NOTDIENST

VOM 28. APRIL BIS 30. MAI 2023

Freitag, 28. April

• Die Apotheke Hbf Kantstr. 5a (im City Carree) Tel. 5 31 16 76

• Pawlow-Apotheke, Schönebecker Str. 68a Tel. 4 01 08 60

Samstag, 29. April

• Paracelsus Apotheke

Halber 182 Tel. 6209155

• Regenbogen Apotheke

J.-Göderitz-Str. 125 Tel. 7 21 95 93

Sonntag, 30. April

• Apotheke Am Theater

Breiter Weg 40 Tel. 5 41 96 70

• Maxxipharm-Apotheke

Gr.Diesdorfer Str. 209 Tel. 50 66 02 10

Montag, 1. Mai

• Westernplan Apotheke Motzstr. 4 Tel. 7 34 80 66

• Sonnen-Apotheke

S.-Allende-Str. 38 Tel. 2 53 84 79

Dienstag, 2. Mai

• Pluspunkt Apotheke im Allee-Center

E-R-Allee 11 Tel. 5 62 08 14

• Cracauer Apotheke, Triftweg 2 Tel. 85 78 35

Mittwoch, 3. Mai

• St. Georg-Apotheke

Beimsplatz 6 Tel. 7 39 10 87

• Die Herz Apotheke Reform

Otto-Baer-Str. 6 Tel. 61 16 10

Donnerstag, 4. Mai

• Kaiser Otto Apotheke Unipl. 12

Tel. 555 76 740

• Apotheke Neustädter Feld Cruciger Str. 24 Tel. 2 52 92 84

Freitag, 5. Mai

• Nordpark-Apotheke Agnetenstr. 24

Tel. 5 61 16 96

• Hopfengarten-Apotheke, Hopfenplatz 12 Tel. 6 22 92 28

Samstag, 6. Mai

• Orchideen-Apotheke

Gr.Diesdorfer Str. 51 Tel. 7 31 68 76

• Apotheke Am Stern

Olvenstedter Ch. 104 Tel. 7 21 97 76

Sonntag, 7. Mai

• Apotheke Am Dom

Domplatz 11 Tel. 6 62 44 55

• Fermerslebener Apotheke

Alt Fermersl. 85 Tel. 4 04 22 40

Montag, 8. Mai

• Westernplan Apotheke

Motzstr. 4 Tel. 7 34 80 66

• Sonnen-Apotheke

S.-Allende-Str. 38 Tel. 2 53 84 79

Dienstag, 9. Mai

• Flora-Park-Apo.

Olvenstedt. Graseweg 37 Tel. 5 09 52 54

• Apotheke Gr. Ottersleben

Halber Ch. 37 Tel. 6 31 12 10

Mittwoch, 10. Mai

• Elfen-Apo.

Gr.Diesdorfer Str. 186/187 Tel. 7 34 89 68

• Sudenburger Apotheke

Halber118 Tel. 6 05 99 89

Donnerstag, 11. Mai

• Einhorn-Apotheke

Lübecker Str. 100 Tel.2 52 17 01

• Börde-Apotheke

Alt Diesdorf 40 Tel. 7 34 61 21

Freitag, 12. Mai

• Goethe-Apotheke

Olvenstedter Pl. 3 Tel. 7 22 26 00

• Apo. Kannenstieg-Center

H-E-Platz 11 Tel. 2 52 12 77

Samstag, 13. Mai

• Neustadt Apotheke

Lübecker Str. 23 Tel. 2 52 09 07

• Hansa-Apotheke

Halberstädter Ch. 123 Tel. 63 52 10

Sonntag, 14. Mai

• Eulenspiegel-Apotheke

Halber 55 Tel. 6 23 03 23

• Rosen-Apotheke

Holzweg 5 Tel. 7 21 98 24

Montag, 15. Mai

• Pluspunkt Apotheke

Breiter Weg 119 Tel. 55 56 40

• Victoria-Apotheke

Lindenplan 36 Tel. 6 22 78 58

Dienstag, 16. Mai

• Apotheke Schilfbreite

Leipziger Str. 45b Tel. 6 23 02 22

• Löwen-Apotheke

Lübecker Str. 116 Tel. 2 52 90 98

Mittwoch, 17. Mai

• easyApotheke

Lübecker Str. 107 Tel. 288 87 57 0

• Kosmos-Apo. Buckau

Schönebecker Str. 57-66 Tel. 621 27 31

Donnerstag, 18. Mai

• Flora-Park-Apo. Olvenstedt.

Graseweg 37 Tel. 5 09 52 54

• Apotheke Gr. Ottersleben

Halber Ch. 37 Tel. 6 31 12 10

Freitag, 19. Mai

• Aston-Apotheke

Kroatenweg 72 Tel. 6 09 93 20

• Ost-Apotheke

Berliner Ch. 46 Tel. 85 77 04

Samstag, 20. Mai

• Apotheke Zum Storch Am Polderdeich 57

Tel. 2 54 02 39

• Buckauer Apotheke Schönebecker 11

Tel. 4 04 82 04

Sonntag, 21. Mai

• Stern-Apotheke am Hassel Breiter Weg

251a Tel. 6 20 81 00

• Apotheke Rothensee, Badeteichstr. 14

Tel. 50 18 20

Montag, 22. Mai

• Apotheke Am Tränsberg

Tränsberg 21-23 Tel. 5 41 51 31

• Neue Apotheke

Braunschweiger Str. 21 Tel. 6 22 48 86

Dienstag, 23. Mai

• Adler-Apotheke-Stadtfeld

Gr.Diesdorfer Str. 227, Tel. 7 35 19 18

• Bären-Apotheke

Neustädter Pl. 10 Tel. 2 53 20 17

Mittwoch, 24. Mai

• Altstadt Apotheke, Otto-von-Guericke-Str. 111 Tel. 5 61 63 77

• Hufeland-Apotheke, Genthiner Str. 18 Tel. 85 74 25

Donnerstag, 25. Mai

• Mohren-Apotheke

Olvenstedter Str. 10 Tel. 7 31 86 23

• Die Kosmos Apotheke Reform, Apollo-Str. 13 Tel. 6 11 91 60

Freitag, 26. Mai

• Tiger-Apotheke

Olvenstedter Str. 14 Tel. 7 33 36 55

• Semmelweis-Apotheke

Semmelweisstr. 13 Tel. 6 23 07 63

Samstag, 27. Mai

• Die Apotheke Hbf

Kantstr. 5a (im City Carree) Tel. 5 31 16 76

• Pawlow-Apotheke, Schönebecker Str. 68a Tel. 4 01 08 60

Sonntag, 28. Mai

• Elfen-Apo.

Gr.Diesdorfer Str. 186/187 Tel. 7 34 89 68

• Sudenburger Apotheke

Halber118 Tel. 6 05 99 89

Montag, 29. Mai

• Einhorn-Apotheke

Lübecker Str. 100 Tel.2 52 17 01

• Börde-Apotheke

Alt Diesdorf 40 Tel. 7 34 61 21

Dienstag, 30. Mai

• Apotheke im MSZ

Leipziger Str. 17a Tel. 6 27 97 30

• Linden-Apotheke

Helmstedter Ch. 8 Tel. 7 27 03 27

Spargel –Gesundheit von der Stange

IKK-Ernährungsberaterin Fröhlich gibt Tipps

Magdeburg (eb). Mit dem Frühling beginnt bei uns die Spargel-Saison. Ab Mitte April werden die Stangen auf den sachsen-anhaltischen Feldern gestochen. Bis zum Johannistag am 24. Juni können wir uns an dem leckeren Gemüse laben, in dem mehr steckt, als die meisten Menschen glauben. Warum Spargelessen eine Kur für unseren Körper ist, erklärt Ernährungsberaterin Evelyn Fröhlich (Foto) von der IKK gesund plus. Es ist nicht zu übersehen, dass viel Wasser in Spargel steckt. Was ist daran so gesund?

Evelyn Fröhlich: Spargel besteht ungefähr zu 95 Prozent aus Wasser und gehört zu den besonders kalorienarmen Gemüsearten – er hat nur etwa 18 Kalorien pro 100 Gramm – und ist blutzuckerfreundlich. Diabetiker und alle, die abnehmen möchten, können hierbei also hemmungslos zuschlagen. Nur auf Butter oder fetthaltige Saucen sollte dann bei der Zubereitung verzichtet werden. Menschen, die zu erhöhtem Blutdruck neigen, sollten Spargel möglichst ohne Salz und lieber mit frischen Kräutern zubereiten.

Was steckt noch im Edelgemüse? Es besitzt viele Mineral- und Ballaststoffe, die gut für die Verdauung und den Stoffwechsel sind. Spargel bündelt die Vitamine A, C und E. Die können wir alle gut gebrauchen. Mit Vitamin C stärken wir Im-

munsystem und Bindegewebe, und wir wappnen uns gegen Müdigkeit sowie Depression. Vitamin A ist wichtig für unsere Augen, Vitamin E stärkt unser Nervensystem.

Die Gesundheit kommt hier also wortwörtlich von der Stange... So kann man es sagen. Und das war noch nicht mal alles. Neben Vitaminen und Ballaststoffen enthält Spargel auch wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Kalzium. Kalium wirkt sich im Körper blutdrucksenkend und harntreibend aus, fördert so die Ausscheidung von Wasser. Damit werden Giftstoffe aus dem Körper geschwemmt sowie Leber und Nieren entlastet. Kalzium trägt zur Stabilität unserer Knochen und zur Festigkeit unserer Zähne bei.

Text & Foto: IKK

Tierärztlicher Notdienst vom 28. April bis 15. Mai 2023:

Fr-Mo, 28. April bis 1. Mai 2023

Tierärztliche Praxis Helge Schulze

Im Steingewände 13a

Tel: 0391 253 15 97

Han: 0171 415 28 22

Mo-Fr, 1. Mai bis 5. Mai 2023

Tierärztliche Praxis Dr. Jörg Mewes

Klausenerstraße 34

Tel: 0391 62 22 744

Fr-Mo, 5. Mai bis 8. Mai 2023

Tierarztpraxis Schneidersgarten

N.Glowienka & S.Hintze GbR

Halberstädter Str.47

Tel: 0391 662 599 60

Mo-Fr, 8. Mai 2023 bis 12. Mai 2023

Tiermedizin. Versorgungszentrum

Dr.Leppelt Dr.Schneider, Ebendorfer Str. 39

Tel: 0391 731 86 40

Fr-Mo, 12. Mai bis 15. Mai 2023

Tierarzt Dr. Niels Mensing

Akazienstr. 3

Han: 0170 77 77 365

Bitte beachten Sie: Der Tierärztl. Notdienst ist eine Rufbereitschaft. Mo. bis Do. täglich von 18 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages sowie Fr. von 18 Uhr bis folgenden Montag 8 Uhr durchgängig.

Anmerkung der Redaktion: Bis zum Redaktionsschluss (Donnerstag, 27. April, 12 Uhr) lagen uns noch keine weiterführenden Daten vor.

Tierärzte- und Apotheken-Notdienste können spontan wechseln. Unter www.magdeburger-news.de und unter http://notdienst-md.dynhl.de/ finden Sie diese aktuell geändert.

26 | Gesundheit News au sg a be ma i 2023

Wann ist die Steuererklärung in

diesem Jahr fällig?

Lohi. Früher war alles leichter. Wer kennt diesen Spruch nicht? Auf die Steuerfristen trifft er seit dem Jahr 2019 zu. Bis dahin konnte alljährlich der 31. Mai im Kalender zuverlässig und konstant angemarkert werden. Auch hatten die meisten diesen Termin im Kopf. Seit der CoronaPandemie gelten jedes Jahr andere Termine und kaum einer hat noch einen Überblick. Die Lohnsteuerhilfe Bayern informiert über die drei unterschiedlichen Abgabefristen, die im Jahr 2023 auf uns zukommen.

Die Abgabefrist für Selbstersteller

Wer zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet ist, muss das im Folgejahr erledigen. Das vierte Coronahilfegesetz verschafft den Steuerpflichtigen im Jahr 2023 immer noch mehr Zeit dafür. Als Abgabefrist wurde der 30. September 2023 für das Veranlagungsjahr 2022 festgelegt. Da dies ein Samstag ist, muss die Steuererklärung de facto erst am Montag, 2. Oktober 2023 beim Finanzamt vorliegen. Noch ist für die lästige Aufgabe also noch genügend Zeit. Packt man es früher an, gibt es aber auch früher ein Ergebnis. So kann eine Steuerrückzahlung als zusätzliches Urlaubsgeld für den Sommer genutzt und die Reise damit gegebenenfalls schon angezahlt werden.

Die Deadline für steuerlich Beratene

Alle, die sich mit der Steuer nicht auseinandersetzen oder sich Vorteile durch das umfangreiche Steuerwissen eines Profis verschaffen möchten, können entweder eine Steuerkanzlei beauftragen oder die kostengünstige und spezialisierte Alternative Lohnsteuerhilfeverein ansteu-

ern und dort eine Mitgliedschaft eingehen. Für das steuerfachliche Gewerbe gilt nämlich der 31. August 2023 als letztmöglicher Termin für die Abgabeverpflichteten. Aufgehorcht, dieser Termin bezieht sich aber nicht auf das vergangene Veranlagungsjahr, sondern auf die Steuererklärung für das Jahr 2021. Wer hier also noch eine Rechnung offen hat, kann die kommenden Wochen noch dafür nutzen.

Der letztmögliche Termin bei freiwilliger Abgabe

Glücklich darf sich schätzen, wer keine Steuererklärung abgeben muss. Rentabel ist es aber in vielen Fällen die entsprechenden Formulare auszufüllen und an das Finanzamt zu schicken. Weshalb? Eine durchschnittliche Steuererstattung liegt bei über 1.000 Euro. Klar, es handelt sich hierbei um einen statistischen Durchschnittswert, der nicht in jedem individuellen Fall zutrifft. Dennoch lohnt sich für die meisten Steuerzahler die Mühe. Wer jetzt noch unschlüssig ist, für das Veranlagungsjahr 2019 ist noch bis Jahresende Zeit. Die freiwillige „2019er" muss bis 31. Dezember 2023 beim Finanzamt liegen. Foto: pixabay

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aus Hald en sleben

Gaststätte „Alte Schmiede“

Haldensleben. Auf 63 Kilometern Länge streckt sich der Mittellandkanal durch den Landkreis Börde. Die moderne Wasserstraße ist das umweltfreundliche Gegenstück zur BAB 2 –und damit auch planerisch als Entwicklungsachse mit nationaler Bedeutung festgesetzt. Doch zwischen Magdeburg als Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts und Wolfsburg als Zentrum der Autoindustrie fällt es den Städten und Gemeinden im Landkreis schwer, auf sich aufmerksam zu machen. Dabei ist der Wirtschaftsraum Mittellandkanal durchaus vielfältig, landschaftlich attraktiv, wirtschaftskräftig und somit weit mehr als nur „irgendwas dazwischen“.

Das soll sich ändern –und zwar im Chor. Gemeinsam wollen die Gemeinden Oebisfelde-Weferlingen, Calvörde, Bülstringen, Haldensleben und Barleben künftig unter dem Label „Bewegt anders –Wirtschaftsraum Mittellandkanal“ auf sich aufmerksam machen. Möglich wurde das durch ein mehrjähriges geför-

dertes Leader-Projekt, in dem die Anrainergemeinden ihre Planungen in Sachen Infrastruktur, Digitalisierung und Verkehr aufeinander abstimmten –unter Koordination der BTE Tourismus- und Regionalberatung Hannover. Nun geht es darum, sich einheitlich zu präsentieren.

Dadurch soll die Region mehr Interesse finden –bei der Wirtschaft, vor allem aber auch bei Zuzugswilligen und Touristen. In Planung sind neben einer gemeinsamen Homepage, Infoservices für Interessierte und eine gemeinsame Präsentationen.

Nicht alle Anrainergemeinden können oder wollen sich derzeit finanziell an der gemeinsamen Geschäftsstelle beteiligen. Bürgermeis- ter Bernhard Hieber durchschlug letztlich diesen gordischen Knoten: Die Wirtschaftsförderung der Stadt Haldensleben wird das Projekt in diesem Jahr betreuen –ohne finanziellen Ausgleich der weiteren Gemeinden. 2024 wird dann Bilanz gezogen.

Radweg verbindet bald Harz mit Börde

Landkreis Börde. Was noch fehlt, das ist ein 500 Meter langer Lückenschluss von Nienhagen bis an die Kreisgrenze Börde. Dieser Tage erfolgte dafür der Spatenstich. 90 Prozent der 475.000 Euro umfassenden Investitionen fließen aus dem Bundessonderprogram „Stadt und Land“.

Der mit einem Asphalteinbau geplante, 2,50 Meter breite Radweg, ist auch für den Tourismus zwischen den Landkreisen Harz und Börde bedeutsam. In Richtung seines „Börde-Amtskollegen“ Martin Stichnoth sagt „Harz-Landrat Thomas Balcerowski: „Durch den Neubau dieses straßenbegleitenden Radweges schaffen wir eine direkte, si-

chere und lückenlose Verbindung für den Radverkehr zwischen dem Landkreis Harz und dem Landkreis Börde“. Gemeinsam mit Staatssekretär Sven Haller (Ministerium Infrastruktur und Digitales Sachsen-Anhalt), der Landesradverkehrskoordinatorin Stefanie Arnhold und Nienhages Ortsbürgermeister Benno Liebner werden Spaten in die Erde gestochen. „Das ist der Baustart“, freut sich auch BördeLandrat Martin Stichnoth. „Radwegetechnisch ist der Harzkreis schon gut aufgestellt. Für verkehrliche Investitionen haben wir bei uns 4,1 Millionen Euro 2023 im Haushalt. Ein Teil davon soll in die Verbesserung des Radwegenetzes investiert werden.“

Die Radwegeplaner im Landkreis Börde sagen; durch das Projekt werden auch naheliegende touristische Ziele wie das Puppenmuseum in Nienhagen und das Kloster in Gröningen gestärkt. Die Klosterkirche „St. Vitus“ liegt auf der Route der Straße der Romanik. Und, der Lückenschluss trägt weiterhin große Bedeutung für die künftige Trassierung des Boderadweges bei. Er ist neben dem Aller-HarzRadweg im Bereich der Westlichen Börde die einzige touristische Radroute.

Hintergrund: Die Kreisstraße 1318 verbindet Nienhagen mit Gröningen und wird dabei rund 1,5 Kilometer südöstlich der Orts-

lage Nienhagen von der Bundesstraße 81 gekreuzt. Die K 1318 verfügt über zwei Fahrspuren mit einer Fahrbahnbreite, die uneinheitlich zwischen 5,30 Meterm und 5,50 Meter beträgt. Durch eine in Nienhagen ansässige Spedition ist die K 1.318 zwischen Nienhagen und der B 81 stark von Schwerlastverkehr frequentiert. Da gegenwärtig lediglich der straßenbegleitende Radweg im Landkreis Börde vorhanden ist, stellt der „fehlende“ letzte Abschnitt im Landkreis Harz aufgrund des Schwerlastverkehrs und der geringen Fahrbahnbreite im Augenblick noch eine erhebliche Beeinträchtigung und Behinderung für den Radverkehr dar.

Foto: Landkreis Börde

28 | Landkreis Börde News au sg a be ma i 2023 News
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Mittellandkanal bewegt

Stifte schnappen und Bild über Straßenverkehr malen

Im Mal- und Zeichenwettbewerb werden beste Bilder zur Sicherheit im Straßenverkehr gesucht

Magdeburg. Welche Regeln gelten im Straßenverkehr? Was kann jede und jeder Einzelne tun, um Unfälle zu verhindern und sicher anzukommen? Kreative Ideen, Zeichnungen und Bilder von Schülern werden einmal im Jahr beim Mal- und Zeichenwettbewerb gesucht – und gefunden. In diesem Jahr sind junge kreative Talente aufgerufen, ihre Bilder zum diesjährigen Motto „Beim Aufpassen nicht nachlassen – Wir nehmen Rücksicht!“ einzureichen. Der Mal- und Zeichenwettbewerb ist eine Verkehrs- präventionsaktion des Ministeriums für Inneres und Sport gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung, den Öffentlichen Versicherungen

Sachsen-Anhalts (ÖSA), der Unfallkasse Sachsen-Anhalt, der Landesverkehrs- wacht Sachsen-Anhalt e. V. und der Landespolizei.

Die Zeichnungen können bei den örtlichen Polizeidienststellen bis einschließlich 30. Juni 2023 abgegeben werden.

Wer kann teilnehmen?

Am Mal- und Zeichenwettbewerb können sich alle Schüler der Schulklassen 1 bis 4 (Altersklasse bis 12 Jahre) beteiligen. Eine Jury wählt die zwölf besten Zeichnungen aus und veröffentlicht sie in einem großformatigen Jahreskalender 2024.

Was gibt es zu gewinnen?

Bei einer Auszeichnungsveranstaltung in Magdeburg werden die Preisträger ausgezeichnet. Auch die drei Schulen, aus denen die meisten Zusendungen kommen, werden honoriert und bekommen ein Preisgeld: Schule bis 100 Schüler –500 Euro, Schule von 101 bis 169 Schüler –1.000 Euro, Schule ab 170 Schüler –1.500 Euro.

Was muss das Bild enthalten und welche Form soll das Bild haben?

Das Bild soll die eigenen Beobachtungen im Straßenverkehr

und die wichtigen Aspekte der Sichtbarkeit und des Schutzes beinhalten. Es kann in den Zeichnungen und Bildern sowohl auf gefährliches als auch auf vorbildliches Verhalten von Kindern und Erwachsenen im Straßenverkehr hingewiesen werden. Die verschiedenen Jahreszeiten sollen berücksichtigt werden, um im Jahreskalender ihren Platz zu finden. Die Zeichnungen sollten auf A4 im Querformat gemalt werden. Die Rückseite des Kunstwerks muss zwingend den vollständigen Namen, Klasse und Schule sowie den Ort der Schule enthalten.

Foto: pixabay

Würdigung engagierter Magdeburger

Preisträger für FreiwilligenPass

Magdeburg. Wer macht sich in Magdeburg besonders verdient, wenn es um Ehrenamt und freiwilliges Engagement geht? Das möchte die Stadtverwaltung in diesem Jahr erneut wissen und bittet um Vorschläge, wer 2023 mit dem FreiwilligenPass ausgezeichnet werden soll. Empfehlungen für mögliche Preisträger können Träger, Organisationen und Einrichtungen bis zum 31. Mai einreichen. Der entsprechende Antrag ist im Internet unter www.magdeburg.de verfügbar.

Durch die Initiative der Arbeits-

2023 in der Landeshauptstadt gesucht

gruppe „Magdeburger Netzwerk bürgerschaftliches Engagement“ würdigt die Landeshauptstadt seit 2007 das gemeinnützige Wirken von ehrenamtlich aktiven Mitbürgern. Der FreiwilligenPass kann auf Empfehlung gemeinnütziger Organisationen, Initiativen und anderer Einsatzstellen an Menschen vergeben werden, die sich seit mindestens einem Jahr rund 20 Stunden pro Monat oder mehr in besonderer Weise ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren. Der FreiwilligenPass beinhaltet Wert- und Einkaufsgutscheine sowie mindestens drei Dankeschön-Veran-

staltungen verschiedener Sponsoren.

Zusätzlich sollen im Rahmen der Auszeichnungsveranstaltung mit dem FreiwilligenPass bis zu fünf junge Menschen im Alter von 14 bis unter 25 Jahren für ihr Engagement geehrt werden.

Magdeburger Vereine, Initiativen und Einsatzstellen können das Vorschlagsverfahren nutzen, um sich bei den ehrenamtlich Engagierten für ihre Unterstützung zu bedanken. Der Antrag ist online unter www.magdeburg.de in der Rubrik „Würdigung ehren-

amtlichen Engagements“ zu finden. Eventuelle Rückfragen beantworten die Mitarbeitenden der Stabsstelle Jugendhilfe-, Sozial- und Gesundheitsplanung der Landeshauptstadt Magdeburg unter der Telefonnummer 0391/540 31 10.

Die Ehrung erfolgt im Oktober 2023 im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Gesellschaftshaus am Klosterbergegarten. In diesem Rahmen wird auch der von der Sparkasse MagdeBurg gestiftete Bürgerengagementpreis ausgelost. Das Preisgeld beträgt 500 Euro.

30 | Familie News au sg a be ma i 2023

Ihr Wochenhoroskop vom 1. bis 7. Mai 2023

Widder (21. März bis 20. April)

Sie müssen etwas sparsamer wirtschaften. Bewegen Sie sich im Rahmen Ihres Etats und stellen Sie Ihre Wunschträume noch für ein Weilchen zurück.

Stier (21. April bis 20. Mai)

Erlauben Sie sich am Wochenende eine Ruhepause, um zu Kräften zu kommen: Der Arbeitsalltag wird in nächster Zeit Ihren vollen Einsatz fordern!

Zwillinge (21. Mai bis 21. Juni)

Sie sollten Ihr Vorhaben weniger schüchtern zur Sprache zu bringen: Nur wenn Sie deutlich machen, was Sie wollen, werden Sie auch berücksichtigt.

Welt der Papageien erkunden

Abwechslungsreiches Programm zum Zootier des Jahres 2023

Magdeburg (mm). Jedes Jahr wird am 31. Mai auf die Bedrohung der Papageien hingewiesen. Passenderweise ist 2023 der Ara das „Zootier des Jahres“. Tierliebhaber sollten einen Abstecher in den Zoo Magdeburg unternehmen und die Experten bei den Ara-Volieren treffen. Sie bieten ein

tolles Programm. Bei unterschiedlichen Mitmach-Aktionen kann auf spielerische Art, die Welt der Papageien erkundet werden. Außerdem gibt’s die Möglichkeit bei einer kommentierten Fütterung, Fragen an die Biologen des Zoos zu richten. Info: www.zoo-magdeburg.de

magdeburger-news.de

Katze schlägt

erneut Hund

Millionen Haustiere

Magdeburg. Die Deutschen schätzen das Leben mit tierischen Mitbewohnern. Das hat sich im vergangenen Jahr erneut bestätigt: 2022 lebten 34,4 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel in Haushalten in Deutschland. Hinzu kamen Zierfische und Terrarientiere. Insgesamt gab es in 46 Prozent und somit fast der Hälfte aller Haushalte in Deutschland mindestens ein Heimtier. Die Katze ist nach wie vor Deutschlands

Die Spielregeln in Kürze:

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 stehen.

Heimtier Nummer eins: Insgesamt lebten im Jahr 2022 15,2 Millionen von ihnen in 24 Prozent der hiesigen Haushalte. An zweiter Stelle folgten 10,6 Millionen Hunde in 21 Prozent der Haushalte, davon 44 Prozent Mischlinge. Kleintiere wie Meerschweinchen und Mäuse kamen auf eine Gesamtzahl von 4,9 Millionen Tieren.

Krebs (22. Juni bis 22. Juli)

Wenn die verständnisvolle Ansprache ohne Wirkung bleibt, sollten Sie endlich Klartext reden. Eine Aussprache ist schon lange überfällig.

Löwe (23. Juli bis 23. August)

Richten Sie sich nach den Gegebenheiten und erzwingen Sie nichts: Gerade in der Liebe wäre es Gift, ständig mehr Druck aufbauen zu wollen.

Jungfrau (24. August bis 23. September)

Auf ein Gerücht sollten Sie nicht allzu viel geben. Der Überbringer der Nachricht ist nicht gerade für seine Loyalität bekannt.

Waage (24. September bis 23. Oktober)

Arbeiten Sie weiterhin ruhig und gelassen: Niemand verlangt, dass Sie wie aufgezogen herumrasen oder für andere den Clown spielen.

Skorpion (24. Oktober bis 22. November)

Lassen Sie sich von einer bestimmten Person nicht ablenken: Die hat nicht das große Ganze, sondern nur den eigenen Vorteil im Blick.

Schütze (23. November bis 21. Dezember)

Unvoreingenommenheit ist momentan sehr wichtig. Setzen Sie noch keine zu hohen Erwartungen in eine neue Verbindung – die muss sich noch bewähren.

Steinbock (22. Dezember bis 20. Januar)

Erwarten Sie von Ihrem Partner nicht mehr, als Sie selbst zu geben bereit sind. Schwere Auseinandersetzungen wären die zwangsläufigen Folgen.

Wassermann (21. Januar bis 19. Februar)

Sie sollten sich unter keinen Umständen von jemandem zu etwas überreden lassen, was Sie nicht wollen. Sie würden einen hohen Preis dafür bezahlen.

Fische (20. Februar bis 20. März)

Üben Sie Nachsicht mit jemandem, der noch nicht so viel Lebenserfahrung gesammelt hat wie Sie – und bewahren Sie ihn vor einem großen Fehler!

Familie Ne ws | 31 au sg a b e ma i 2023
•Das Nachrichtenportal• präsentiert das Sudoku #5/2023
Foto: pixabay
au sg a be ma i 2023 3 2 | Apotheken News

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