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Blühende Vorboten –

Frühling lauert schon mit prächtigem Antlitz

Magdeburg (mm). Viele von uns haben ihn herbeigesehnt: den Frühling. Hier und da lässt er bereits sein schillerndes und blühendes Antlitz hervorlugen. Es ist ein Frühlingsvorzeichen, wenn vielerorts die Krokusse ihre Hälse gen Himmel recken. Die Kirschblüten ziehen bald hinterher. Ebenfalls vielversprechend und frühlingsweisend: Die Tage

werden merklich länger. Anfang März wird es bereits um 6.50 Uhr hell. Sonnenuntergang ist gegen 18 Uhr. Langsam steigende Temperaturen und sonnenreichere Tage im März animieren zu längeren Spaziergängen. Die Betreiber der ersten Eiscafés stehen ebenfalls schon in den Startlöchern, um ihre Plätze im Freien herzurichten. Foto: pexels

Im warmen Doppeldecker durchs abwechslungsreiche Magdeburg

MMKT legt neue Rundfahrten auf –ab April täglich vier Abfahrten des beliebten Doppeldeckers

Magdeburg (eb). Erstmalig kann man die Landeshauptstadt in diesem Jahr sogar im Wintermonat März ganz bequem im beheizten Doppeldeckerbus erkunden. Dafür legt die Magdeburger Tourismusgesellschaft MMKT gemeinsam mit der MVB jeweils freitags und samstags um 13 Uhr eine Winterstadtrundfahrt auf. Diese ist optional kombinierbar mit einer anschließender Domführung oder dem Besuch im Ottonianum. Erfahrene Stadtführer berichten während der Fahrt aus der wechselvollen Geschichte Magdeburgs.

Für die Saison von April bis Oktober bieten die beiden Unternehmen in diesem Jahr durchgängig an allen Wochentagen vier Abfahrten an – jeweils um 10, 11.30, 13 und 15.30 Uhr. Bei schönem Wetter kommt bei geöffnetem Dach Cabrio-Feeling auf. Um 10 Uhr kann man die Stadtrundfahrt mit

einer kurzweiligen Schifffahrt der Weißen Flotte auf der Elbe kombinieren.

Zusammen mit der Magdebunt GmbH legt die Tourismusgesellschaft täglich um 15.30 Uhr eine Kombination aus Stadtrundfahrt und Hausführung in der Grünen Zitadelle von Magdeburg zum Vorteilspreis von 28 Euro pro Person auf.

Die beliebten Kinderstadtrundfahrten werden ausgeweitet – der Bus startet nun immer dienstags und mittwochs 11.30 Uhr auf Erlebnisfahrt für die Kleinen. Weitere Kombinationsmöglichkeiten, zum Beispiel mit einem Besuch im Elbauenpark, sind weiterhin im Bestand.

Geschäftsführer Hardy Puls freut sich: „Mit den neuen Abfahrten weiten wir das Angebot an Stadtrundfahrten für Einheimische und

Gäste deutlich aus und werden der gestiegenen Nachfrage gerecht. Mit neuen Partnern und mehr Abfahrten haben wir so ein attraktives touristisches Rundfahrtenprogramm in der Vor- und Hauptsaison.“

Trotz der langfristigen Baustellenplanung in der Innenstadt konnten MMKT und MVB in enger Zusammenarbeit eine flexible Routenführung planen, die auch weiterhin die Sehenswürdigkeiten Magdeburgs zeigt. Der Vollzahlerpreis der Rundfahrten bleibt gegenüber dem Vorjahr stabil.

Alle Touren sind in der Tourist Information, Breiter Weg 22, direkt am Bus und online unter www.magdeburg-citytours.de buchbar. Eine Vorausbuchung wird empfohlen. Einzelpreise pro Person ab 15 Euro, Familien-, Kinder- und Kombitickets verfügbar. Der Doppeldeckerbus ist barriere-

frei. Die Abfahrten starten am Alten Markt vor dem Otto-vonGuericke-Denkmal.

Fotos (2): Andreas Lander

Menschheit

Gedanken zum Sonntag von Panos

Die Natur existiert seit Jahrtausenden und überlebt den VANDALISMUS der Menschen, weil Ordnung und Gesetzte in ihrer Macht liegen. Der MENSCH dagegen hält sich von Werten entfernt, die sein Überleben sichern. ER IST UNBELEHRBAR. Seine Hauptschwächen: Gier, Narzissmus und SKRUPELLOSIGKEIT.

DER MENSCH HINTERLÄSST VERBRANNTE ERDE FÜR SEINE NACHKÖMMLINGE!

Foto: Nilz Böhme

Der in Bern geborene Regisseur Julien Chavaz ist seit Beginn der Spielzeit 2022/2023 Generalintendant am Theater Magdeburg.

Erfolgreichstes Theaterjahr –Rekordjahr am Theater Magdeburg

Generalintendant Julien Chavaz zieht beeindruckende Bilanz fürs Jahr 2023

Magdeburg (eb). Das Theater Magdeburg zieht eine herausragende Bilanz für das Theaterjahr 2023. Etwa 165.000 Zuschauende besuchten die 942 Vorstellungen. Das entspricht einer Auslastung von 82,3 Prozent. Insgesamt wurden Einnahmen von über 3,2 Millionen Euro erwirtschaftet.

„Wir haben 2023 nicht nur das VorCorona-Niveau erreicht, sondern das einnahmenstärkste Jahr in der Geschichte des Theaters Magdeburg erzielt“, kommentiert der Generalintendant Julien Chavaz die aktuellen Zahlen. „Diese Zahlen machen mich sehr stolz und dankbar zugleich. Stolz auf eine fantastische Teamleistung und dankbar für das Vertrauen unseres treuen Publikums sowie der erstmaligen Besucher[...]. Die Zahlen schenken uns Mut und Kraft für ein neues Theaterjahr, das bunt, sexy, tiefsinnig, elektrisierend und hochlustig wird“, so Chavaz.

Im Jahr 2023 feierte das Theater Magdeburg 24 nahezu ausverkaufte Premieren im Opern- und Schauspielhaus. Die Sparte Musiktheater spielte neun Premieren, wie die zu 99,1 Prozent ausverkaufte Premiere von „Eugen Onegin“, die anschließend an das größte Theater Italiens

165.000 Zuschauer, 942 Vorstellungen, 82,3 Prozent Auslastung

in Palermo reiste. Absoluter Publikumsliebling war das Musical „Evita“ mit einer Auslastung von 99,9 Prozent. Das DomplatzOpenAir

„Catch Me If You Can“ lockte mit einer Auslastung von 99,5 Prozent insgesamt 22.765 Zuschauende nach Magdeburg. Zu den 12 Schauspielpremieren gehört auch die beliebte Tradition des Weihnachtsmärchens. „Das Gespenst von Magdebu-huuu“ sahen fast 16.000 Kinder und ihre Familien. Die nahezu immer ausverkaufte Stückentwicklung „Sex und Kartoffeln“ erfreute sich einer Auslastung von 98,5 Prozent nur übertroffen von „Nebenan“ mit einer Auslastung von 99,5 Prozent. Ganze 36 Konzerte spielte die Magdeburgische Philharmonie. Dazu zählen die ausverkauften Neujahrs- und Gedenkkonzerte ebenso wie die von mehr als 9.000 Menschen besuchten Sinfoniekonzerte. Große Erfolge feierte auch die Ballettsparte: So verzeichneten „Was ihr wollt“ eine Auslastung von 98,9 Prozent und das Märchenballett „Schneewittchen“ über 6.000 Besucher.

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Ideal für eine Berufsorientierung

Anmeldestart für Freiwilligendienste Kultur und Bildung in Sachsen-Anhalt

Magdeburg (eb). Ab jetzt können sich junge Leute zwischen 16 und 27 Jahren für ein FSJ Kultur in Sachsen-Anhalt anmelden. Der Einsatz erfolgt vom 1. September 2024 bis 31. August 2025. Es wird ein monatliches Taschengeld von 380 Euro gezahlt, die Sozialversicherungsbeiträge werden übernommen und den FSJlern werden Bildungsangebote ermöglicht. Anmeldungen sind bis 15. März möglich.

Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Kultur bietet sich für Menschen an, die gerne in einer Kultur- oder Bildungseinrichtung mitarbeiten möchten. Sie lernen den Arbeitsalltag und verschiedene Berufe kennen und können sich im Kulturbereich vernetzen. Ein Bestandteil des FSJs ist es, ein eigenes Projekt zu planen und durchzuführen. Des Weiteren werden 25 Bildungstage besucht, die für die

persönliche und berufliche Weiterentwicklung von Vorteil sind. Mögliche Einsatzbereiche sind u. a. Archive, Bibliotheken, Fernsehsender, Gedenkstätten, Museen, Radios, Theater. „Viele Menschen nutzen das FSJ, um die Zeit zwischen Schule und Ausbildung oder Studium zu überbrücken. Aber auch zur Wiedereingliederung oder Berufsorientierung ist es die perfekte Möglichkeit, sich auszupro-

bieren“, so die Koordinatorin des FSJ Kultur bei der .lkj) Sachsen-Anhalt, Annemarie Walter.

Weitere Informationen, die Anmeldemöglichkeit und freie Einsatzstellen in ganz Sachsen-Anhalt sind unter www.freiwilligendienste.lkj-lsa.de/freie-plaetze zu finden. Der Anmeldeschluss ist der 15. März 2024.

Foto: BKJ/Andi Weiland

Erstmalig wird doppelstöckig gebaut

Baustart für neuen Humanas-Wohnpark in Magdeburg-Diesdorf

Magdeburg/Colbitz (eb). In Magdeburg hat der Bau eines neuen Humanas-Wohnparks begonnen. In Diesdorf soll im Laufe des Jahres der vierte Standort des Pflegeunternehmens mit mehr als 50 altersgerechten Wohnungen entstehen.

Im Erika-Fuchs-Weg 16 in einem Neubaugebiet in Diesdorf sind erste Baufahrzeuge auf dem Grundstück des neuesten Humanas-Wohnparks in Magdeburg bei der Arbeit zu beobachten. „Wir haben in dieser Woche mit den Vorarbeiten für die Bodenplatte begonnen“, erklärt Projektmanager Jan Lämmerhirt, der den Baufortschritt überwacht. „Als nächstes folgen Grundleitungen, Schalung, Dämmung und Beton.“

Gebaut wird in altbekannter Holzrahmen-Bauweise, doch optisch wird sich dieser Wohnpark von den anderen durch ein besonderes Detail unterscheiden. „Erstmalig werden wir hier doppelstöckig bauen“, kündigt Lämmerhirt an. „Es wird neben der Wabe und den Reihenhäusern, ein weiteres, kleineres Gebäude mit vier Wohnungen geben, die über einen Fahrstuhl erreichbar sein werden.“

In der sogenannten „Wabe“ das Kernstück des Wohnparks, sind 28 Einzimmer-Appartements. Insgesamt entstehen zudem 32 Zweizimmerwohnungen, die sich auf das kleineren Gebäude mit Fahrstuhl und zwei weitere Reihenhäuser verteilen. Alle Wohnungen werden barrierefrei und mit einem

eigenen Bad sowie Terrasse bzw. Balkon ausgestattet sein. Mit dem Bau in Magdeburg-Diesdorf ist es Menschen aus des Ortes möglich, glücklich und selbstbestimmt in ihrer Heimat zu leben, auch wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Die hybride Wohnform bietet den Bewohnern mehr als das klassisch stationäre Pflegeheim und dies, mit niedrigeren Eigenanteilen. Der ambulante Dienst sowie die Tagespflege von Humanas können nicht nur von der Bewohnerschaft, sondern auch von Ortsansässigen außerhalb des Wohnparks genutzt werden.

Bis die ersten Bewohner die Wohnungen beziehen können, ist es für Interessierte möglich, sich zum Thema Wohnen und Pflege im

Wohnpark sowie in der Gemeinde unter 039207 84 88 80 schon einmal beraten lassen oder später den Tag der offenen Baustelle zu nutzen, um sich ein genaues Bild vor Ort zu machen.

Humanas betreibt in ganz Sachsen-Anhalt mehr als 20 Wohnparks, in denen die Bewohner in einer innovativen Wohnform leben. Die Einraumwohnungen sind dabei die Alternative zu einem klassischen Pflegeheim, wo in den eigenen vier Wänden eine Rund-um-die-UhrPflege gewährleistet ist. Daneben bietet das Familienunternehmen aus Colbitz (Landkreis Börde) barrierefreie und altersgerechte Zweiraumwohnungen in den Wohnparks an. Auch dort ist eine Rundum-die-Uhr-Pflege möglich.

Schulanfänger 2025 jetzt anmelden

Bis 31. März –Anmeldung gilt auch, wenn Nachwuchs Schule in freier Trägerschaft besuchen soll

Magdeburg (eb). Alle Kinder, die im Sommer 2025 eingeschult werden, müssen bis zum 31. März 2024 an der für sie zugewiesenen Grundschule angemeldet werden. Das gilt für alle Kinder, die zwischen dem 1. Juli 2018 und dem 30. Juni 2019 geboren wurden. Die Anmeldung zum Schuljahr 2025/2026 gilt auch, wenn der Nachwuchs eine andere Grundschule oder eine Schule in freier Trägerschaft besuchen soll. Bei der Anmeldung zur Einschulung müssen die Erziehungsberechtigten die Geburtsurkunde des anzumeldenden Kindes bzw. das Familienstammbuch vorlegen. Es können auch Kinder angemeldet und eingeschult werden, die ein Jahr jünger sind. Die Kontaktdaten der einzelnen Grundschulen sind im Internet auf der Seite www.magdeburg.de/Schulwegweiser hinterlegt.

Der Stadtrat hat am 15. Februar 2024 die Schulbezirke beschlossen. Die Übersicht über die zu den Schulbezirken gehörenden Straßen ist unter

www.magdeburg.de/SchulbezirkeGrundschulen einsehbar. Formlose Anträge für den Besuch einer Grundschule außerhalb des Schulbezirkes oder für eine Verschiebung der Schulpflicht nimmt die zuständige Grundschule entgegen.

Schuleingangsuntersuchung

Vor der Schulaufnahme im Sommer 2025 ist eine amtsärztliche Untersuchung des Kindes im Gesundheitsamt notwendig. Die Anmeldung erfolgt über die Kinderta-

geseinrichtung. Für Kinder, die zuhause betreut werden, können Untersuchungstermine direkt im Gesundheitsamt unter den Rufnummern 0391 540 6047, -6049,6050, -6139 und -6051 vereinbart werden. Die Untersuchungen beginnen in diesem Jahr voraussichtlich im April.

Informationen zur Schul- und Hortanmeldung

Bei Schulanmeldungsfragen stehen die Mitarbeitenden im Fachbereich Schule und Sport unter 0391 540 3026 und -3016 zur Verfügung.

Eltern, die für ihr Kind eine Hortbetreuung gemäß Kinderförderungsgesetz wünschen, werden gebeten, sich gleichzeitig mit der Schulanmeldung, spätestens jedoch bis zum 1. Februar 2025, in dem für die Grundschule zuständigen Hort anzumelden. Weitere Informationen gibt es in der Kita-Beratung des Jugendamtes unter den Rufnummern 0391 540 3131 und -3261.

Foto: Archiv Michael Mikulas

„Magdeboot“ wächst und glänzt mit neuer Wasser- und Funsport-Area

Größte Bootsmesse in Mitteldeutschland lockt vom 8. bis 10. März in die Magdeburger Messehallen

Magdeburg (eb). „Leinen los!“ in Magdeburg: Mit der „Magdeboot“ steht die größte Messe für Boote und Wassersport in den Startlöchern. Vom 8. bis 10. März 2024 ist zum 23. Mal die ganze Vielfalt an Motorbooten, Segelbooten sowie Elektrobooten, Kanus und Schlauchbooten mit allen Trends und Neuheiten in den Messehallen zu sehen. Ganz neu lädt in diesem Jahr die Wasser- und Funsport-Area ein mit vielen Angeboten zum Mitmachen und Ausprobieren. Geöffnet ist an allen drei Messetagen von 10 bis 18 Uhr.

Die „Magdeboot“ soll 2024 größer und interaktiver als je zuvor werden. „Im Vorjahr waren 83 Boote auf dem 10.000 Quadratmetern großen Messegelände ausgestellt. Das wollen wir mit der „Magdeboot“ 2024 toppen, um den Besuchern einen noch breiteren Mix zu bieten“, sagt Johanna Buhrke, Projektleiterin der Messe: „Neue Modelle und Marken sowie einige Premieren sind zu erleben, darunter zum Beispiel die neueste Segelyacht von ,Neptun Yachten‘ oder der Corsiva 600 Tender als so genanntes Wanderboot von ,Sun Marine Wassersport‘. Neue Aussteller wie die Marke ,Aluship‘ aus den Niederlanden berei-

chern die ,Magdeboot’." Weiter kündigt sie an: „Drei Hausboote werden neben Seglern und Angelbooten präsentiert. Außerdem werden innovative Gadgets vorgestellt wie Einparksysteme, Diebstahlsicherungen und Tools zur Lackierung und Folierung.“

Spektakulärstes Highlight auf der „Magdeboot“ ist zweifellos die neue Wasser- und Funsport-Area in Messehalle 3. Das Publikum darf sich auf viel Action freuen. Premiere feiert dabei ein Wasserbecken, um Stand-up-Paddels und Kanus zu testen. Porsche bietet Probefahrten vor Ort an. Erstmals wird auch wieder ein großer Tauchcontainer Einzug halten. Hier können die Messegäste mit Tauchanzug und Sauerstoffgerät beim kostenlosen Schnuppertauchen in die Wassertiefe hinabsteigen.

Tickets für die „Magdeboot“ gibt es auf www.magdeboot.de. Tageskarten kosten im Vorverkauf 8,90 Euro (Tageskasse 9,90 Euro), ermäßigte Tickets sind für 6,90 Euro (Tageskasse 7,90 Euro) zu haben. Im Angebot sind auch Familienkarten für 23 Euro (Tageskasse 25 Euro). Für Kinder bis einschließlich sechs Jahre ist der Eintritt frei.

Bildung und Nachhaltigkeit vereinen

Wie junge Menschen lernen, eine soziale und ökologische Zukunft zu gestalten

(djd). Die Frage nach nachhaltigeren Lösungen begegnet uns täglich. Das Stoppen der Klimakrise und der Kampf gegen Armut sind nur zwei der Ziele, die zu einem langfristig sozialen, gesunden und ressourcenschonenden Leben beitragen können. Menschen müssen daher mit Wissen und Handlungskompetenzen ausgestattet, informiert und gebildet werden.

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Bezüglich des Erreichens der Nachhaltigkeitsziele legen Experten weltweit einen immer stärkeren Fokus auf Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Das Konzept verbindet Bildung und nachhaltige Entwicklung miteinander. Es hat zum Ziel, junge Menschen mit Wissen und Kompetenzen auszurüsten, sodass sie in der Lage sind, eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Dabei wird nicht nur reines Wissen gelehrt, sondern auch gezeigt, wie sich die Theorie in die Praxis umsetzen lässt, etwa mittels Einsatz von Technologien zur Rettung der Erde (zum Beispiel Verringerung des Energie- und Ressourcenverbrauchs durch KIAnwendungen, KI-Früherkennungssysteme für Klimawandel). Italien hat als erstes Land „Klimawandel und nachhaltige Entwicklung“ als reguläres Schulfach eingeführt, das bis zur 13. Klasse gelehrt wird. In Deutschland gibt es in vielen Bundesländern Programme, in denen BNE und Globales Lernen fest verankert sind. Im oberpfälzischen Burglengenfeld haben Schüler im Physikunterricht intelligente Fensterscheiben entwickelt, die UV-Licht in Strom umwandeln können.

Bildung und nachhaltige Entwicklung miteinander verbinden: Das ist das Ziel von BNE.

Mehr Handlungsbedarf nötig

Trotz der mittlerweile zahlreichen Programme ist weiterer Handlungsbedarf nötig. Laut eines Kurzberichts des Nationalen Monitorings BNE auf Basis einer Befragung von etwa 3.000 Jugendlichen und Lehrkräften sehen sich weniger als ein Viertel der Jugendlichen durch formale Bildung in der Lage, wirksam zur Lösung von Nachhaltigkeitsproblemen beizutragen.

Foto: djd/www.teachtoday.de/Halfpoint/Shutterstock

Das hängt auch damit zusammen, dass Lehrende nur unzureichend auf die Anforderungen von BNE vorbereitet sind. Zwei Drittel der Befragten sind dem Konzept in ihrem Lehramtsstudium nie begegnet. Um dem entgegenzuwirken, hat Teachtoday, eine Initiative der Deutschen Telekom zur Förderung der sicheren und kompetenten Mediennutzung, Informationen rund um BNE und Handlungsempfehlungen für Lehrpersonal aufberei-

tet, die unter www.teachtoday.de zu finden sind. Einen wichtigen Beitrag leistet hier zudem die Digitalisierung. Technologien erleichtern den Zugang zu Informationen, fördern gemeinsames Arbeiten und ermöglichen individuelles Lernen. Dabei zu beachten ist allerdings: Die Herstellung und Nutzung von Laptops, Internet und Co. verbrauchen Energie und Ressourcen. Auch hier gilt es, die richtige Balance zu finden.

Comeback der Präsenzarbeit funktioniert nur über Anreizmodelle

Mehr als ein Drittel der Beschäftigten würde bei Fahrkostenzuschuss wieder zu Rückkehr ins Büro tendieren

Berlin/Magdeburg (eb). „Back to Office” –unter diesem Stichwort haben bereits im vergangenen Jahr zahlreiche Großunternehmen ihre Mitarbeitenden zurück ins Büro gerufen. Die Rückkehr der Präsenzarbeit ins Unternehmen wird nach Ansicht vieler Experten einer der Arbeitswelt-Trends im Jahr 2024, da nun auch viele mittelständische Betriebe nachziehen.

Um ihre Beschäftigten von mehr Präsenzarbeit zu überzeugen, müssen Arbeitgeber allerdings attraktive Zuschüsse bieten. So lautet das Ergebnis des Trendence HR-Monitors für

den das HR-Marktforschungsunternehmen 2.485 Arbeitnehmer mit akademischer Ausbildung und dadurch höherer Affinität zur Arbeit im Homeoffice befragte. Demzufolge geben mehr als ein Drittel der Befragten (36 Prozent) an, dass sie eine Fahrkostenpauschale veranlassen würde, zukünftig weniger im Homeoffice und mehr im Unternehmen zu arbeiten. Genau ein Drittel würden sich von Benefits für die Verpflegung davon überzeugen lassen. Arbeitgeberleistungen für Gesundheit und Sport wären für gut ein Viertel (23,6 Prozent) ein attraktiver Anlass für mehr Büropräsenz.

Comeback der Präsenzarbeit funktioniert nur über Anreizmodelle

Neben monetären Zuschüssen oder ArbeitgeberBenefits, lockt auch die Aussicht auf mehr Austausch mit den Kollegen zurück ins Büro. 33,0 Prozent finden außerberufliche soziale Anlässe mit ihren Arbeitskollegen anziehend. Mehr Teambuildingmaßnahmen würden indes 29,6 Prozent zu mehr Büropräsenz locken – noch höher der Anteil derjenigen, die aufgrund der Aussicht auf eine gemeinsame Projektplanung im Team wieder mehr im Unternehmen arbeiten würden. Das überzeugt 31,4 Prozent der Befragten. „Zwar werden Arbeitgeber die Homeoffice-Entwicklung der letzten drei Jahre nicht komplett zurückdrehen können. Aber das Potential mehr Mitarbeitende wieder zurück ins Unternehmen zu holen ist durchaus gegeben. Dabei ist aber wichtig: Mit Verordnungen ist das nicht umsetzbar, weil sonst Abgänge in der Belegschaft drohen. Vielmehr sollten Unternehmen auf Anreize setzen. Denn unsere Zahlen zeigen, dass viele Menschen das Homeoffice als Arbeitszeitmodell zu schätzen gelernt haben“, sagt Trendence Geschäftsführer Robindro Ullah. Zu dieser Einschätzung passt: 79,8 Prozent der Befragten halten das Homeoffice für ein wichtiges Angebot von Arbeitgebern. Mehr als zwei Drittel (67,3 Prozent) würden sogar ein Jobangebot ablehnen, wenn es keine Möglichkeit dazu gäbe.

Aktuelle Arbeitsplatzwahl ist geprägt von einem Mix aus Homeoffice und Präsenzarbeit

Aktuell gehört für viele Beschäftigte die Kombination aus Homeoffice und Präsenzarbeit zum beruflichen Alltag. Das zeigt ein Blick auf die Situation der Beschäftigten mit akademischem Hintergrund, die gemeinhin aufgrund ihrer überwiegenden Bürotätigkeit überhaupt erst die Möglichkeit besitzen, von zu Hause zu arbeiten. Von ihnen verfügen derzeit 86 Prozent der Befragten über die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten. Im Schnitt sind sie bis zu drei Tage in der Woche zu Hause tätig. Auf der anderen Seite kehrten bisher auch 84,2 Prozent regelmäßig an ihren Schreibtisch im Betrieb zurück. Mehr als die Hälfte (58,6 Prozent) begrüßen in diesem Kontext vor allem die Zeitersparnis durch den Wegfall des Arbeitsweges. 61,4 Prozent geben auch deswegen an, im Homeoffice länger zu arbeiten als im Unternehmen. Text: HR Präsenz/Foto: pexels

App soll Mädchen und Frauen für MINT-Berufe begeistern

Applikation entstand während eines vom Bund geförderten Projektes

Magdeburg/Köthen (eb). Das vom Sozialministerium geförderte Projekt „intoMINTgoesLSA“ will mehr Mädchen und junge Frauen für sogenannte MINT-Fächer begeistern. Der Anteil von Frauen an den Beschäftigten, die in SachsenAnhalt in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) arbeiten, beträgt aktuell nur 18 Prozent. Staatssekretärin Susi Möbbeck (kl. Foto) hat kürzlich auf dem Campus Köthen einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 780.000 Euro an Professorin Korinna Bade von der Hochschule Anhalt überreicht. Die Mittel werden aus dem Europäischen Sozialfonds Plus und vom Land Sachsen-Anhalt bereitgestellt. Das Projekt wird von der Hochschule Anhalt gemeinsam mit der Koordinierungsstelle für Genderforschung und Chancengleichheit umgesetzt.

Staatssekretärin Susi Möbbeck sagte: „Um mehr Mädchen und junge Frauen für MINT-Berufe zu begeistern und zu gewinnen, braucht es eine Extraportion Engagement und Innovation. Auf digitalem Wege möchten wir Klischees bei der Berufswahl schrittweise auflösen. Gemeinsames Ziel von Hochschule und Land ist es, frühzeitig bei der Berufsorientierung die Attraktivität der MINT-Berufe zu vermitteln. Wir brauchen mehr Mädchen und junge Frauen in diesem Berufsfeld, damit die Fachkräftesicherung nachhaltig gelingt.“

Kernelement des Projekts ist eine Smartphone-App, die intoMINTApp, die sich insbesondere an Mädchen und junge Frauen richtet. Dahinter verbergen sich 140 MINTAktivitäten, die spielerisch das Interesse an den Fächern wecken sollen und mit der Berufs- und Studienorientierung verknüpft ist. „Die erste Version der App ist im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts entstanden. Jetzt haben wir die Möglichkeit darauf aufzubauen und die App weiterzuentwickeln“, sagt Professorin Korinna Bade, die am Fachbereich Informatik und Sprachen der Hochschule Anhalt Informationsmanagement lehrt. So sollen weitere MINT-Aktivitäten und neue Funktionen entstehen, zum Beispiel ein neues Eventsystem, mit dem verschiedene Akteure aus der Berufs- und Studienorientierung die App für ihre Angebote leichter

einsetzen und ihre Nutzerinnen besser begleiten können. Außerdem werden die MINT-Aktivitäten um regionale Berufsperspektiven für MINT-Berufe in Sachsen-Anhalt erweitert.

Künftig wird die App mit dem

Berufsorientierungsprogramm des Landes Sachsen-Anhalt, BRAFO, sowie mit regionalen Bildungsträgern verzahnt. Ziel ist, den Einsatz der intoMINT-App im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung im Land Sachsen-Anhalt auszubauen und diese in Berufsorientie-

rungsangebote zu integrieren. Weitere Informationen gibt’s auf der Homepage: www.intomint.de

Fotos (2): Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung/pixabay

Überlastung in der Pflege vorbeugen

Schon vor den ersten Anzeichen sollten pflegende Angehörige Rat und Hilfe suchen

(djd). Rund vier von fünf pflegebedürftigen Menschen in Deutschland werden zu Hause gepflegt, meist überwiegend von Angehörigen. Dabei gehen die Pflegenden nicht selten an ihre Grenzen – und darüber hinaus. „Die Bereitschaft zur Selbstaufgabe ist sehr groß“, weiß Beatrix Müller-Schaube von der Pflegeberatung compass. Doch in diesem großen Engagement stecke immer auch die Gefahr, die eigene Gesundheit zu vernachlässigen: „Und wenn es dem pflegenden Angehörigen immer schlechter geht, geht es irgendwann auch dem Pflegebedürftigen nicht mehr gut.“

So macht sich Überlastung bemerkbar

Führt die Pflegesituation zu dauerhafter Überforderung, kann sich das mit vielfältigen Symptomen bemerkbar machen. Dazu gehören zum Beispiel Rücken-, Kopf-, und Schulterschmerzen, Schlafund Verdauungsprobleme, Muskelverspannungen, Müdigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Infektanfälligkeit und schlechtere Wundheilung sowie Angststörungen, Depressionen, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Suchtverhalten. Spätestens jetzt sollte man sich Hilfe suchen –von Freunden und Familie, beim Hausarzt oder einer Pflegeberatung. Informationen zu Überlastungsproblemen gibt es auch unter www.pflegeberatung.de. Mithilfe des Fragebogens „Warum habe ich die Pflege übernom-

Informationsmaterial für pflegende Angehörige und Fragebögen zur Selbsteinschätzung sind gute Hilfsmittel und auch online verfügbar.

Foto: djd/compass private pflegeberatung/mattphoto

men?“ lässt sich dort außerdem die eigene Situation analysieren. „Der Fragebogen eignet sich sehr gut zur Vorbereitung auf eine Pflegeberatung. Das Beratungsgespräch kann dann helfen, von außen auf die Situation zu schauen und zu sehen, welche Punkte sich positiv beeinflussen lassen“, so die Expertin. Bei compass erhalten alle Anrufer unter der Servicenummer 0800 - 101 88 00 kostenfreie Beratung, privat Versicherte können die Pflegeberatung auch als Hausbesuch oder per Videogespräch bekommen, hierfür sollten gesetzlich Versicherte ihre Pflegekasse ansprechen.

Prävention durch Pflegeberatung

„Am besten wartet man aber gar nicht, bis sich Überlastungssymptome zeigen, sondern nimmt schon vorher eine Pflegeberatung zur Prävention wahr“, rät MüllerSchaube. „Darauf haben alle pflegenden Angehörige einen gesetzlichen Anspruch." Die Berater und Beraterinnen können zum Beispiel aufzeigen, welche Leistungen der Pflegeversicherung zur Entlastung Pflegender verfügbar sind. Sie geben Tipps, wie man selbst für seine körperliche und seelische Gesundheit sorgen kann – zum Beispiel mit Sport, Hobbys oder der Kontaktpflege zu Freunden. Und ganz wichtig: Beratende kennen die Grenzen der Selbstaufgabe und helfen Ratsuchenden, diese zu akzeptieren.

Aktuelle Einblicke in die Generation Z

Mit den Azubi-Recruiting Trends 2024 startet Deutschlands größte doppelperspektivische Studie zur dualen Ausbildung.

Solingen/Magdeburg (eb).Wie zeitgemäß ist die Berufsschule? Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz aktuell für die duale Ausbildung? Diese und andere Fragen bilden den Schwerpunkt der diesjährigen Studie Azubi-Recruiting Trends. Die Teilnahme für Schüler, Azubis und dual Studierende ist ab sofort unter www.ausbildungsstudie.de möglich, für Ausbildungsverantwortliche unter www.testsysteme.de/studie

Die Studie Azubi-Recruiting Trends hatte 2023 die mangelnde Berufsorientierung in allgemeinbildenden Schulen als Hauptursache für die Nachwuchssorgen in der dualen Ausbildung ausgemacht. In diesem Jahr bleiben die Macher der renommierten Untersuchung am Thema Schule dran. 2024 bildet die Berufsschule einen der Schwerpunkte der Untersuchung. Wie gewohnt zeigt die Studie dabei die Perspektive der Schüler und Auszubildenden und der ausbildenden Unternehmen auf.

Schon zum elften Mal – über 5.000 Teilnehmende

Seit über einem Jahrzehnt werfen die Azubi-Recruiting Trends Schlaglichter auf aktuelle Trends in der dualen Ausbildung, identifizieren praktische Mängel sowie blinde Flecken und weisen auf Verbesserungsmöglichkeiten hin. 2023 nahmen 4.284 Schüler und Azubis sowie

1.639 Ausbildungsverantwortliche aus ganz Deutschland an der Studie teil. Wie gewohnt wird Deutschlands größte doppelperspektivische Studie zur dualen Ausbildung auch in diesem Jahr von Prof. Dr. Christoph Beck (Hochschule Koblenz) wissenschaftlich begleitet. Studienpartner ist wie schon in den Vorjahren AUBIplus.

Ausbildung: besser machen, besser verkaufen

2024 stehen neben Recruitingklassikern wie Azubimarketing via Social Media und Bewerbungsprozessen für Azubis die Rolle der Künstlichen Intelligenz auf dem Programm. Die Autoren der Studie fragen nach der Phase des Übergangs zwischen Schule und Beruf sowie nach dem Blick der Auszubildenden und Ausbildenden auf das Thema Berufsschule. Der Schwerpunkt liegt auch 2024 darauf, wie Ausbildungsorganisationen ihre Angebote besser auf die Generation Z zuschneiden und effektiv bewerben können.

Ergebnisse ab Juni 2024

Bis zum 31. März können Schüler, Azubis und Ausbildungsverantwortliche an der Untersuchung teilnehmen. Ab Juni werden die Studienpartner u-form und AUBI-plus die Ergebnisse sukzessiv kommunizieren. „Auch in diesem Jahr erwarten wir mit den Azubi-Recruiting Trends

überraschende Einsichten und handlungsorientierende Impulse für alle, die die duale Ausbildung besser machen möchten,“ sagt Felicia Ullrich, die 2024 wieder die Studie koordiniert: „Persönlich finde ich besonders spannend, wie Auszubildende und Ausbildende jeweils auf die Qualität der Ausbildung in Berufsschule und Betrieb blicken.“

Über die u-form Gruppe

Der u-form Verlag bietet Materialien zur Vorbereitung auf IHK-Prüfungen. Das Solinger Familienunternehmen ist seit über 75 Jahren Partner der Industrie- und Handelskammern. Die u-form Testsysteme GmbH & Co. KG wurden 2007 aus dem Verlag ausgegliedert. Unternehmen profitieren von über 60 verschiedenen praxisnahen und tätigkeitsbezogenen Einstellungstests. Mit opta3 bieten die u-form Testsysteme eine moderne Plattform für Online-Einstellungstests und in Form des „u-form E-Recruitings“ ein elektronisches Bewerbermanagementsystem. Beide Lösungen sind passgenau auf den Bedarf von ausbildenden Organisationen zugeschnitten. Mit dem „Azubi-Navigator“ bietet u-form seit 2017 ein einzigartiges, cloudbasiertes Ausbildungsmanagement, um die duale Ausbildung zu optimieren. Ausbildungsverantwortliche werden dadurch entlastet.

Sie können Lernerfolge ihrer Auszubildenden steuern und sie punktgenau auf Klausuren und Prüfungen vorbereiten. u-form fördert Austausch und Wissen zum Thema „Rekrutierung von Auszubildenden“, zum Beispiel durch die regelmäßig erscheinende Studie „Azubi-Recruiting Trends“. Die Inhaberin Felicia Ullrich hat sich in den vergangenen Jahren bundesweit als Keynotespeakerin zu Ausbildungsthemen einen Namen gemacht. Zu den Kunden der u-form Testsysteme zählen namhafte Unternehmen wie Dräger, Festo, Ford, Henkel, Merck, Obi und TUI.

www.testsysteme.de www.u-form.de

Über die AUBI-plus GmbH

AUBI-plus ist ein echter Fan der dualen Ausbildung. Das Unternehmen begeistert seine Kunden, indem es als Ausbildungsoptimierer deren betriebliche Ausbildung er-

folgreicher macht. AUBI-plus vermittelt Ausbildungsbetrieben Azubis, zertifiziert ihre Ausbildung mit dem Gütesiegel BEST PLACE TO LEARN®, qualifiziert Ausbildungspersonal und veranstaltet Konferenzen, wie das Deutsche Ausbildungsforum (DAF). AUBI-plus begeistert Menschen für die duale Ausbildung, findet für sie passende Stellen in Top-Ausbildungsbetrieben, berät sie in der Berufs- und Betriebsfindung, optimiert ihren Bewerbungsprozess und sichert ihren Ausbildungserfolg. Hierfür betreibt das Unternehmen mit www.aubi-plus.de eines der führenden Ausbildungsportale im deutschsprachigen Raum. Mit diesem Engagement wirkt AUBI-plus dem Fachkräftemangel entgegen. Profiteur dieser Ausbildungsoptimierung ist nicht zuletzt das duale Ausbildungssystem. Der Firmensitz des Familienunternehmens befindet sich seit 1997 im ostwestfälischen Hüllhorst. www.aubi-plus.de

Nicht krank zur Arbeit!

DEKRA Arbeitsmedizin gibt Tipps für sicheres und gesundes Arbeiten

Magdeburg (eb). Triefende Nase, Husten, Kopfschmerzen, Fieber – die Krankheitswelle hat in der kalten Jahreszeit Deutschland im Griff. Arbeitnehmer stellen sich häufig die Frage, ob sie trotzdem zur Arbeit gehen oder sich krankmelden sollen. Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner von DEKRA empfehlen hier dringend: Beschäftigte sollen nicht krank zur Arbeit gehen!

Grundsätzlich müssen Arbeitnehmer eigenverantwortlich einschätzen, ob sie bei Arbeitsantritt in der Lage sind, die betreffende Tätigkeit auszuüben. Bemerkt der Chef, dass der Arbeitnehmer durch seine Arbeit nicht sachgerecht und sicher ausüben kann, darf der Arbeitgeber im Rahmen seiner Fürsorgepflicht den Arbeitnehmer nach Hause schikken.

„Wer arbeitsunfähig ist, wer mit Kopfschmerzen und triefender Nase an den Arbeitsplatz geht, tut

sich selbst und seinen Kollegen im Betrieb keinen Gefallen“, warnt Dr. Jana Kreß, Leitende Betriebsärztin der Expertenorganisation DEKRA. „Wer krank ist, sollte nicht mit letzter Kraft zur Arbeit kommen“, so lautet ihr Ratschlag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.

Eigenverantwortung der Arbeitnehmer

Klingt der Infekt nach einer Krankschreibung schneller ab als erwartet und fühlt sich der Arbeitnehmer wieder fit, stellt sich die Frage: Dürfen Mitarbeitende schon wieder zur Arbeit, obwohl noch eine Krankschreibung vorliegt? Arbeiten trotz Krankschreibung ist erlaubt, denn eine Krankschreibung stellt kein Arbeitsverbot dar. In einem solchen Fall ist der Angestellte weiterhin unfall- und krankenversichert. Eine Gesundschreibung ist nicht erforderlich.

Arbeitsmediziner von DEKRA warnen allerdings grundsätzlich davor, die Gründe für eine Krankschreibung auf die leichte Schulter zu nehmen. DEKRA Medizinerin Dr. Kreß betont die Eigenverantwortung von Arbeitnehmenden bei der verfrühten Rückkehr an den Arbeitsplatz: „Sie müssen realistisch einschätzen, ob sie bei einem vorzeitigen Arbeitsantritt dem Betrieb, sich selbst sowie den Kolleginnen und Kollegen helfen oder ob sie mehr Schaden anrichten, weil sie noch nicht vollumfänglich genesen sind.“ Eine Verbreitung von Infektionserregern unter Kollegen wäre für alle Beteiligten kontraproduktiv.

Medikamente können die Reaktionsfähigkeit einschränken

Besonders in der Pflicht sind alle Beschäftigten, die bei ihrer Tätigkeit eine Maschine bedienen oder ein Fahrzeug führen. Ist die

Einnahme eines Medikamentes erforderlich, kann dies die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit einschränken. In solchen Fällen besteht unter Umständen eine erhöhte Unfallgefahr. Der behandelnde Arzt ist verpflichtet, den Patienten auf solche möglichen Nebenwirkungen hinzuweisen. Bei Verordnungen ist es sinnvoll, sich beim Arzt oder in der Apotheke zu informieren, wie lange nach Absetzen eines entsprechenden Medikaments mit Nachwirkungen zu rechnen ist.

Für die jährliche Grippewelle verweisen die Arbeitsmediziner von DEKRA auf die gängigen Verhaltensregeln, die zur Vermeidung von Infektionen beitragen können, wie etwa: große Menschenmengen meiden, Abstand halten, in die Ellenbeuge zu niesen und sich regelmäßig die Hände zu waschen. Und wer Krankheitssymptome verspürt, möge zu Hause bleiben.

Text: DEKRA e.V.

Was Bewerbern bei Jobsuche wichtig

ist

Ein angenehmes Arbeitsumfeld ist fast genauso entscheidend wie die Bezahlung

(djd). In Stellenanzeigen wird meist genau beschrieben, welche Eigenschaften und Qualifikationen Bewerbende mitbringen sollten. Umgekehrt müssen aber auch Unternehmen etwas zu bieten haben, um für Arbeitnehmer attraktiv zu sein. Laut dem Trendreport „New Work“ von Randstadt Deutschland (2021) stehen Arbeitsplatzsicherheit, ein attraktives Gehalt/gute Sozialleistungen sowie eine angenehme Arbeitsatmosphäre ganz oben auf der Wunschliste. Auch die Work-Life-Balance, gute Schulungen, die Möglichkeit zu Homeof-

fice und gesellschaftliche Verantwortung finden sich unter den Top Ten.

Doch während sich harte Faktoren wie Bezahlung, Urlaub, Arbeitszeiten und Vergünstigungen recht gut im Vorwege abklopfen lassen, ist die Sache mit der guten Stimmung und dem wertschätzenden Umfeld etwas schwieriger zu checken. Hier können Zertifikate, Auszeichnungen und Bewertungen im Internet gute Hinweise geben. Ein mehrfach prämiertes Unternehmen im sozialen Bereich ist zum Beispiel die

compass private pflegeberatung. Sie wurde 2023 erneut vom Institut „Great Place to Work“ mit der Auszeichnung „Beste Arbeitgeber“ im Bereich Gesundheit und Soziales geehrt und vom Bewertungsportal kununu bereits zum dritten Mal hintereinander als „Top Company“ ausgezeichnet.

Die Pflegeberatung ist für das gesamte Beratungsangebot bei privat Versicherten zuständig und berät außerdem unter der Service-Nummer 0800-101-8800 deutschlandweit jeden Anrufer kostenfrei und

unabhängig. Neue Mitarbeitende sind sowohl an den Standorten der Telefonischen Pflegeberatung in Köln und Leipzig als auch bundesweit für die Pflegeberatung vor Ort und per Videogespräch willkommen – alles zu den Jobangeboten finden Interessierte auf dieser Internetseite: www.compass-pflegeberatung.de. „Gesucht werden Pflegefachkräfte, Sozialversicherungsangestellte sowie Personen mit einem adäquaten Studium“, so Wessel. „Sie sollten Empathie und Spaß am Umgang mit Menschen mitbringen.“

Fußball-News –2. Bundesliga

1. FC Magdeburg empfängt am

Sonntag,

9. März, den 1. FC Nürnberg

25. Spieltag der 2. Bundesliga

Freitag, 8. März 2024, 18.30 Uhr

Fortuna Düsseldorf –Hamburger SV

Eintracht Braunschweig –Hans Rostock

Samstag, 9. März 2024, 13 Uhr

FC Schalke 04 –SC Paderborn 07

Holstein Kiel –Karlsruher SC

Freitag, 8. März 2024, 19 Uhr

SV Wehen Wiesbaden –Hannover 96

1. FCM –1. FC Nürnberg (20.30 Uhr)

Sonntag, 10. März 2024, 13.30 Uhr

FC St. Pauli –Hertha BSC

1. FC Kaiserslautern –VfL Osnabrück

SpVgg Greuther Fürth –SV Elversberg

29. Spieltag der 3. Liga

Dynymo Dresden –TSV 1860 München

Samstag, 9. März 2024, 14 Uhr

FC Viktoria Köln –SV Waldhof Mannheim

1. FC Saarbrücken –Erzgebirge Aue

Jahn Regensburg –FC Ingolstadt 04

SC Freiburg II VfB Lübeck

Borussia Dortmund II –Arminia Bielefeld

Preußen Münster –Hallescher FC (16.30 Uhr)

Sonntag, 10. März 2024, 13.30

SpVgg Unterhaching –MSV Duisburg

SC Verl –Rot-Weiss Erfurt (16.30 Uhr)

SSV Ulm –SV Sandhausen (19.30 Uhr)

25. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Freitag, 8. März 2024, 20.30 Uhr

VfB Stuttgart –1. FC Union Berlin

Samstag, 9. März 2024, 15.30 Uhr

Bayern München –1. FSV Mains 05

RB Leipzig –SV Darmstadt 98

Bor. Mönchengladbach –1. FC Köln

FC Augusburg –1. FC Heidenheim

Werder Bremen –Bor. Dortmund (18.30 Uhr)

Sonntag, 10. März 2024

VfL Bochum –SC Freiburg (15.30 Uhr)

Eintr. Frankfurt –TSG Hoffenheim (17.30 Uhr)

Bayer Leverkusen –VfL Wolfsburg (19.30 Uhr)

Vierte Ballettpremiere von Jörg Mannes

Wow, was für eine Ballettpremiere. Seit Herbst 2022 ist Jörg Mannes der neue Ballettdirektor am Magdeburger Theater und brachte am 17. Februar schon seine vierte Premiere mit dem Namen „Borgia“ auf die Bühne. Im Zentrum des neuen Ballettabends von Mannes steht die schillernde Gestalt des Rodrigo Borgia, der als Papst Alexander VI. alles dransetzte seinem Sohn Cesare eine gesicherte Herrschaft und seiner Tochter Lucrezia einflussreiche Ehemänner zu verschaffen. Eine seiner zahlreichen Mätressen war die 40 Jahre jüngere Giulia Farnese, die ihrerseits die Beziehung nutzte, um ihren Bruder in der Hierarchie des Kirchenstaates voranzubringen. Eine verbrecherische Familie mit skrupellosem Machtmissbrauch im 15. Jahrhundert steht im Mittelpunkt. Die extremen Charaktere haben ihn gereizt, erzählt er mir in einem Gespräch. Parallelen zu heute könne jeder finden. Jörg Mannes’ Karriere als Tänzer begann an großen Häusern. Sein Debüt als Choreograf gab er 1994 in Düsseldorf. Bevor er nach Magdeburg kam, führte er 13 Jahre eine Compagnie in Hannover. Zum Ballett sei der gebürtige Wiener als 8-Jähriger gekommen, weil er einen Haltungsschaden hatte und er Gymnastik hasste, erfuhr ich weiter. An seiner Seite arbeitet –wie in Hannover –seine Frau Monica Caturegli als Choreografieassistentin und Probenleiterin. Scherzhaft meint er: “Wir streiten uns nie über private Sachen, nur übers Theater.“ Die Art, wie am

Magdeburger Theater gearbeitet wird, gefalle ihnen. Der 17-jährige Sohn tritt nicht in die Fußstapfen der Eltern. Er spielt in Hannover im Verein Basketball und geht noch zur Schule. Jörg Mannes hat wie in Hannover auch schon seinen „Rausschleichplatz“ im Theater gefunden, wo er unbemerkt während der Vorstellung seine Tänzer unterstützen kann. Das könnte durchaus bei Verletzungen oder ähnlichen Vorfällen sein. Jörg Mannes seine Leidenschaft ist das Programmieren per App für Theaterproduktionen. Dabei könne er sich super entspannen.

Übrigens ist das Ballett „Borgia“ noch bis zum 17. Mai auf dem Spielplan des Magdeburger Theaters.

Kinder für das Lesen begeistern

Sie legt täglich 200 Kilometer auf der A14 zurück, um von Halle zu ihrem Baby nach Magdeburg Olvenstedt zu fahren. Ihr Baby, und das ist ihr ganzer Stolz, wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Es ist die Stadtteilbibliothek im Florapark .Deren Leiterin Ilka Baake-Ernst brennt förmlich als sie begeistert über ihre Arbeit und ihr tolles

Team spricht. Die gelernte Bauzeichnerin hatte schnell erkannt, dass ihr Ausbildungsberuf nicht ihr Ding ist und studierte in Leipzig Bibliothekar und schloss als Diplom-Bibliothekarin ab. Sie hatte schon immer viel gelesen von den Klassikern über Fallada bis hin zum spannenden Krimi. Mittlerweile ist sie Chefin von über 1.000 Büchern zum Ausleihen. Kinder für das Lesen zu begeistern, sei ihr ein großes Anliegen. Und die machen beim Lesen bzw. beim Vorlesen auch begeistert mit. So kann beispielsweise der Bibliotheksführerschein erworben werden. Häufig sind Kindergartengruppen bei ihr. Es wird in der Bibliothek aber auch getanzt, gesungen und gebastelt. Über 300 Veranstaltungen fanden im letzten Jahr statt. Und weil sich Ilka Baake-Ernst so gern verkleidet und in Rollen schlüpft begeistert sie die Kinder auch in diesem Jahr wieder als „Hexe Elsa“ .Die liebenswürdige Hexe liest am 8. März ab 16.30 Uhr aus “Pino, Lela und der kleine Fuchs“ vor. Passend zu den vorgelesenen Kinderbüchern bereiten ihre Mitarbeiter Basteleien vor. Gern erinnert sich die Bibliothekarin an die Unterstützung für das zurückliegende Weihnachtsfest. Vom Florapark erhielt die Bibliothek Gutscheine, um noch mehr Bastelsachen kaufen zu können. Schon bald wird Ilka Baake-Ernst die Kinder als verkleideter Osterhase zum Lesen animieren. Am 23. März ist in ihrer Bibliothek ab 10 Uhr das Oster- und Frühlingsfest. Wie in den vergangenen Jahren werden wieder zirka 300 Besucher in der lesefreundlichen Einrichtung im Florapark erwartet.

„Borgia“, so die vierte Ballettinszenierung von Ballettdirektor Jörg Mannes. Foto: Bettina Stoess

Mit Spannung hören die Kinder zu, wenn ihnen Ilka Baake-Ernst aus dem Kinderbuch vorliest.

Foto: Frank Lichtenecker

Ein Herz für Senioren

Weil ich weiß, wie sehr sie auf Spenden angewiesen ist, freute ich mich umso mehr über den Spendenscheck in Höhe von 4.000 Euro für das Projekt „Frühlingskonzerte in Pflegeheimen“. Denn bei der ehrenamtlich tätigen Magdeburgerin Petra Schubert ist jede Spende willkommen. Als Vorstandsmitglied des Theaterfördervereins nahm sie die vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Sachsen-Anhalt entgegen. Wie sie sagt, könne sie durch die Spenden ihre Frühlingskonzerte weiterhin mit attraktiven Künstlern in den Pflegeheimen gestalten. Ihre Zusammenarbeit mit dem RossiniQuartett ist seit über 20 Jahren schon sprichwörtlich. Und die möchte sie auch weiterhin in den Pflegeheimen und im AMO für die „Musik am Nachmittag“ an ihrer Seite haben. Die nächste „Musik am Nachmittag“, veranstaltet von der Internationalen Stiftung München und finanziell unterstützt von der Stadt Magdeburg, findet übrigens am 14. März wieder im AMO statt. Auch mit der Magdeburger Lyrikerin Helga Schettge wird sie 2024 den Bewohnern in den Magdeburger Pflegeheimen Freude bereiten und mit bekannten Melodien, gepaart mit Gedichten, ein Lächeln ins Gesicht zaubern. „Kultur gehört zum Leben, auch für Senioren. Doch leider kann es sich so manch einer nicht leisten, darum bringe ich die Kultur ins Haus“, so die engagierte ehemalige AMO-Chefin, die übrigens auch schon längst kürzer treten könnte. Im April gesellt sich immerhin eine achte Null zu ihrer Altersangabe. „So lange wie ich kann, werde ich für unsere Senioren Konzerte auf die Beine stellen“, so die umtriebige Magdeburgerin. Auch das gehöre mit zur Wertschätzung. Leider werde an die Senioren am wenigsten gedacht und

Fördermittel reduziert, trotz zunehmender Altersarmut. Petra Schubert verrät mir noch einen Traum. Als Vorstandsmitglied im Theaterförderverein setzt sie sich bereits für rabattierte Theatervorstellungen für Senioren ein. Toll wäre es, wenn auch das Theater mit kleinen Vorstellungen in den Magdeburger Seniorenresidenzen zu Gast wäre. Das wäre ihr Traum. Und wer weiß, vielleicht geht er ganz und gar in ihrem 80. Geburtsjahr in Erfüllung.

MDR-Producer sagte tschüss

In Sachsen-Anhalt hat er nach der Wende Fernsehgeschichte mit-

geschrieben. Nach zehn Jahren als Aufnahmeleiter beim DDR-Fernsehen in Adlershof baute er 1991 den Landessender Sachsen-Anhalt in Magdeburg mit auf und hob dann als Produktionsleiter den Mitteldeutschen Rundfunk 1992 mit aus der Taufe. Zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand erzählt mir Gert Franke: „Ich zähle mich zu den Glücklichen, denn ich durfte meine Leidenschaft, vielleicht meine Berufung zum Beruf machen und diesen Beruf bis zum Schluss ausüben.“ Und er sei auch glücklich, dass seine Frau Doris und seine Familie seine Priorisierung, die nicht immer zu ihren Gunsten ausfiel, verstanden und akzeptiert haben. Passé ist nun das morgendliche 5-Uhr-Aufstehen, die täglichen 133 Kilometer vom Wohnort in Potsdam gen Magdeburg, wodurch er immerhin über eine Million Kilometer zurücklegte. Passé ist auch die13-stündige Tagesschicht, die die Entfernung mit sich brachte. Dennoch ging Gert Franke schweren Herzens, denn das Funkhaus und die in und für dieses Haus arbeitenden Kollegen waren mehr als drei Jahrzehnte sein Zentralgestirn, um das sich alles kreiste. Sein Kredo in all dieser Zeit: In Jedermann das Gute sehen und jedermann eine Chance zu geben. Landefunkhausdirektor Tim Herden lobte auch sein Engagement während der Elbehochwasser, als das Landesfunkhaus fast nasse Füße bekam. Einen Sandsack von 2002 hat Gert Franke als gutes Omen im Funkhaus aufbewahrt – bisher hat es funktioniert. Nun ist der Producer dabei, einen neuen Rhythmus zu finden. Mehr

Zeit möchte er für seine Frau und Familie haben und für seine 94-jährige Mutter. Naja, und verreisen ist auch angesagt, aber keine Schiffsreisen, Safaris oder transatlantische Touren, sondern eher bodenständig in Deutschland und durch Europa. In seine Fußstapfen tritt nun Silke März als Abteilungsleiterin und Bodo Bergmann übernimmt ihre Vertretung für alle Produktionsaufgaben. Und nun aus den Augen aus dem Sinn? Nicht für Gert Franke. Den Kontakt zu seinen Funkhauskollegen wird er aufrecht halten. „Vielleicht kann ich ja doch noch etwas nützlich sein“, so der Mann, der in Sachsen-Anhalt Fernsehgeschichte mitschrieb.

Wenn Sie, liebe Leser, ein

dass

der

„Was man so hört...“ aufgreifen kann, schreiben Sie mir gern: talklinegisela@aol.com oder rufen Sie durch: 0160/15 31 297. Ihre/Eure Gisela Lichtenecker

Das Rossini-Trio Wolfram Wessel, Undine Dreißig und Marco Reiß werden Petra Schubert auch bei den Frühlingskonzerten begleiten.

Foto: Uli Lücke

Nach über 30 Jahren wurde Gert Franke von Landesfunkhausdirektor Tim Herden in den Ruhestand verabschiedet. Foto: Frank Lichtenecker

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Rubrik

Trauerfälle in Magdeburg

Jörg Polter geboren am 6. Juni 1964 verstorben am 22. Februar 2024

Gerda Schröder geb. Bornemann geboren am 25. April 1940 verstorben am 21. Februar 2024

Günter Zwernemann geboren am 20. Dezember 1941 verstorben am 20. Februar 2024

Rolf Guthan geboren am 5. September 1957 verstorben am 18. Februar 2024

Rosemarie Zienau geboren am 14. Mai 1941 verstorben am 18. Februar 2024

Charlotte Schöndube geb. Pilz geboren am 18. Oktober 1934 verstorben am 18. Februar 2024

Dipl. Ing. (FH) Siegfried Schmidt geboren am 28. Juli 1929 verstorben am 16. Februar 2024

Werner Höft geboren am 2. Januar 1939 verstorben am 16. Februar 2024

Frithjof Berfelde geboren am 4. Juli 1932 verstorben am 15. Februar 2024

Vera Reule geboren am 15. September 1934 verstorben am 14. Februar 2024

Roswitha Boese geb. Engel geboren am 27. April 1953 verstorben am 14. Februar 2024

Elke Terlinden geboren am 31. Mai 1964 verstorben am 14. Februar 2024

Ruth Giermann geboren am 1. Juni 1938 verstorben am 13. Februar 2024

Elisabeth Steinecke geb. Mai geboren am 21. Juli 1923 verstorben am 12. Februar 2024

Reinhold Thiele geboren am 4. März 1937 verstorben am 11. Februar 2024

Heinz Mauthe geboren am 22. Mai 1937 verstorben am 10. Februar 2024

Klaus Kindermann geboren am 30. November 1934 verstorben am 10. Februar 2024

Ingrid Lautenschläger geboren am 31. Oktober 1939 verstorben am 10. Februar 2024

Edmund Ackmann geboren am 20. November 1959 verstorben am 10. Februar 2024

Kathrin Skubich geb. Gensch geboren am 18. März 1966 verstorben am 9. Februar 2024

Gertrud Koenig geboren am 13. Januar 1925 verstorben am 9. Februar 2024

Jens-Andreas Ruhnau geboren am 3. September 1963 verstorben am 9. Februar 2024

Christel Kiel geb. Müller geboren am 13. Mai 1941 verstorben am 8. Februar 2024

Hans-Johann Friedl geboren am 26. April 1932 verstorben am 8. Februar 2024

Christa Klimenta geb. Broeder geboren am 14. Dezember 1942 verstorben am 7. Februar 2024

Margot Böttner geb. Lucke geboren am 7. Mai 1929 verstorben am 6. Februar 2024

Elfriede Steinbach geb. Chlebna geboren am 25. November 1936 verstorben am 6. Februar 2024

Brigitte Eckardt geboren am 14. Mai 1938 verstorben am 5. Februar 2024

Leontina Menrath geb. Pscheidt geboren am 21. September 1934 verstorben am 5. Februar 2024

Günter Schulz geboren am 10. November 1949 verstorben am 4. Februar 2024

Ute Köditz geboren am 30. Dezember 1934 verstorben am 4. Februar 2024

Bernd Walter Ventur geboren am 5. Juni 1941 verstorben am 3. Februar 2024

Gerhard Isenhuth geboren am 30. Januar 1928 verstorben am 3. Februar 2024

Trauerbegleitung

Malteser quaifizieren Ehrenamtliche Magdeburg (eb). Ob ein Familienmitglied unerwartet stirbt oder es einen Todesfall im Freundeskreis gibt – die Trauer ist da. Und sie verschwindet nicht einfach. Geschulte Trauerbegleiter unterstützen Betroffene. Ehrenamtlich.

Symbolfoto: pexels

„Der Tod versetzt Hinterbliebene in einen Ausnahmezustand. Oft fühlen sie sich alleingelassen – auch, wenn es Angehörige und Freunde vor Ort gibt. Denn Trauer kann unsicher und sprachlos machen. Da ist ehrenamtliche Trauerbegleitung gefragt“, sagt Antje Schmidt, Koordinatorin des Ambulantes Hospiz- und Palliativberatungszentrum der Malteser in Magdeburg.

Aber wie kann ein ehrenamtlicher Trauerbegleiter in solchen Lebenssituationen individuell begleiten? „Wer sich als Trauerbegleiter engagiert, braucht einen achtsamen und wertschätzenden Umgang mit Menschen. Das ist die Grundlage, um Trauernden auf Augenhöhe begegnen zu können“, so Antje Schmidt. „Offenheit gegenüber unterschiedlichen Lebensentwürfen und Weltanschauungen spielt ebenfalls eine Rolle. Ebenso wie die Bereitschaft, sich mit eigenen Verlusterfahrungen auseinanderzusetzen.“

Ab August 2024 können sich Interessierte an vier Wochenenden – immer von Freitagabend bis Sonntagmittag – zu ehrenamtlichen Trauerbegleitenden für die Malteser Dienste qualifizieren lassen. Dazu gehört, das Zuhören zu stärken. Aber auch, Menschen in ihrer Trauer wahrzunehmen und sich ihnen widmen zu können, ohne sich aufzudrängen. Es geht um Sensibilität für Trauer und die Bedürfnisse der Trauernden, die richtige Gesprächsführung, aber auch um Hintergrundwissen zum Trauerprozess und zu Trauermodellen. Nach dem Abschluss können die Ehrenamtlichen trauernde Menschen im Rahmen der Malteser Dienste unterstützen, beraten und einzeln oder in geschlossenen und offenen Trauergruppen begleiten.

Woher aber wissen Engagementwillige, ob dieses Ehrenamt zu ihnen passt? „Als Koordinatorinnen führen wir mit allen Interessierten vorab ein persönliches Gespräch. Wir sprechen über die Motivation für die Aufgabe, über eigene Trauererfahrungen und können so gemeinsam herausfinden, wie sich das Ehrenamt auf die eigene Person auswirken kann“, sagt Antje Schmidt.

Anmeldungen werden ab sofort angenommen. Der Grundkurs „Trauerbegleitung“ beginnt am 9. August 2024 und ist auf höchstens 18 Teilnehmende beschränkt. Anmeldeschluss ist am 1. Juli 2024. Die Qualifizierung ist für alle kostenfrei, die anschließend in der Trauerbegleitung der Malteser mitwirken.

Jahrgeld für Fürsten

Laienbruder eines Ordens norddt. morgendliches Grußwort mexikanischer Maisfladen wissen

Anteilsschein

Begrenzung des Fußballtors australisches Beuteltier

Bankenzentrum in New York

USBundesstaat tierisches Fett tropische Baumeidechse

eine Gewürzpaste

Schicht

Säulendeckplatte ... und her geringfügig, niedrigst wurmstichig

Staatsoberhaupt

Staat in Asien (Myanmar)

kleine Deichschleuse

Jazzstil (heiß)

biblische Männergestalt baumlose Graslandschaft großer Raum von kräftiger Statur

niederträchtig

mittels, durch

Sohn Judas (A.T.)

Feier

Gletschergestein

Eisschicht

durchsichtig Hülle für Brillen

kleine Fruchtart

deutscher Schriftst. (Adolf) † 1796

Kriechtierart

Sonderrecht, Vorrecht

blütenlose Wasserpflanze

Rauchabzug

britische Rockgruppe (Kw.)

Gestalt der dt. Heldensage

Pampelmuse kleiner Holzpfahl bedeutender Architekt

hebräisch: Sohn Männername weißer Stirnfleck

westafrikanischer Inselstaat Haarersatz

Abk.: an der

Sachen vom Flohmarkt

Bewohner eines Erdteils

kasachisches Gewässer, ...see

jüd. Priester in Babylon

Leid, Kummer Tönung der Gesichtsfarbe Nachahmung

Kurzmitteilung (Kw.)

germanische Sagengestalt zeichnen

ein Kartenspiel

Passionsspielort in Tirol

dänische Ostseeinsel

algerische Geröllwüste

Niederschrift nach Ansage

Asphaltgrundstoff

Mutter Marias

ugs.: Plunder die Pole betreffend

kleiner Wasserlauf

Wappentier

Hauptstadt von Maine (USA)

Bergeinschnitt

Rufname von Guevara † 1967

Staat in Südamerika

Armeeangehöriger

Glücksempfinden

ehem. asiat. Reitervolk

palästin. Politiker † 2004

Tierhöhle

römischer Liebesgott Zone niedrigen Luftdrucks

Explosionsgeräusch

Dreschraum

Schriftstellerverband (Abk.)

niederl. Tänzerin † (Mata)

Steckeranpassungsutensil mutiger Retter

rasender Beifall

ein Bindewort

Rundfunksprecher

Fruchtflüssigkeit unbestimmter Artikel (2. Fall)

Siegerin im Wettkampf

Seelachsart

Fußabdruck im Boden

Vorderseite einer Münze herstellen

Fachbereich der Medizin Wasserbewegung

Heilungshilfe leisten

englische Biersorte

Salatsoße

hetzen

Roman von Kipling englisch: ist

Kfz.-Z.: Rosenheim chinesischer Politiker (Peng)

Money Money Money

Beste ABBA-Hits in einem Konzert –14. März in Magdeburg

Magdeburg (eb). Die großartigen Hits der schwedischen Popband können Magdeburger und Gäste der Elbestadt am Donnerstag, 14. März, ab 19.30 Uhr live im Alten Theater in Magdeburg erleben.

Keine andere Band in der Geschichte der Popmusik hat der Welt ein derartig fantastisches musikalisches Gesamtwerk geschenkt wie die vier Schweden Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad, Björn Ulvaeus und Benny Andersson. Keiner anderen Band ist es gelungen, sage und schreibe vier Generationen an Fans und Musikliebhabern so zu fesseln und zu begeistern, wie die Band ABBA es erreicht hat. Mit „Waterloo“ eroberte ABBA vor fünfzig Jahren die weltweiten Charts und die Herzen der Menschen im Sturm! Der Sieg beim Grand Prix in

Brighton 1974 machte die sympathischen Schweden über Nacht zur bekanntesten Pop-Band dieser Zeit. Es folgte Hit auf Hit: „Mamma Mia“, „SOS“, „Super Trouper“, „Knowing Me Knowing You“, „Chiquitita“, „Money Money Money“ und viele andere mehr.

ABBA – The Concert fängt die Faszination dieser großartigen Band und der dazugehörigen Ära perfekt ein. ABBAMUSIC, bestehend aus acht italienischen Vollblutmusikern, lässt die großen Hits detailgetreu erklingen, LIVE und dennoch in musikalischer Studioqualität. Und natürlich dürfen neue Songs wie „I Still Have Faith In You“ und „Don`t Shut Me Down“ nicht fehlen.

Tickets: www.ABBATHECONCERT.de

Foto: Veranstalter

Foto: Veranstalter

Tolle Ohrwürmer

„The Bohemians“ am 15. März in Magdeburg

Magdeburg (eb). Die international bekannte Queen-Tribute-Band „The Bohemians“ führt ihre „Forever Tour“ am 15. März 2024 ins Alte Theater nach Magdeburg (Tessenowstraße). Das musikalische Quartett nimmt in seiner Show „A Night Of Queen“ das Publikum mit auf eine Achterbahnfahrt mit den Hits des weltweit beliebtesten und kultigsten Rock-Acts aller Zeiten: Queen. So viele fabelhafte Ohrwürmer hat die britische Rockband um den charismatischen Frontmann Freddy Mercury aufgenommen. Und sie sind alle in dieser Show. Ob „Killer Queen“, „Crazy Little Thing Called Love“ oder „The Show Must Go On“, „Bohemian Rhapsody“ oder „We Will Rock You/We Are The Champions“, The Bohemians halten ihre Zuhörer auf den Beinen, lassen sie, singen, tanzen und mitklatschen in einer wirklich denkwürdigen Live-Inszenierung der größten Rockband der Welt. „Eine brillante Show“, war Spike Edney nach einem Besuch begeistert. Er sollte es wissen, immerhin war Edney und ist bis heute Queens KeyboardSpieler.

Foto: Claude Piscitelli

Cillian Murphy führt unaufgeregtes Leben

(pst). Um ihn reißen sich gerade alle: Nach seinem Mega-Erfolg als Gangsterboss in der Serie „Peaky Blinders“ wurde Cillian Murphy für seine Hauptrolle in „Oppenheimer“ mit Preisen wie dem Golden Globe und dem BAFTA überhäuft und gilt nun als heißer Oscar-Kandidat. Gerade eröffnete der Star mit seinem neuen Film „Small Things Like These“ die Berlinale, wo ihn auf dem roten Teppich Fans und Fotografen umschwärmten. Dabei ist der 47-jährige Ire mit den leuchtend hellblauen Augen und den feinen Gesichtszügen überhaupt kein Freund von Hollywood-Rummel, sondern privat total bodenständig. Seit fast 20 Jahren ist er mit derselben Frau – der Künstlerin Yvonne McGuinness – verheiratet, lebt mit ihr und den beiden Teenie-Söhnen in einem Dubliner Vorort am Meer und macht möglichst nur einen Film pro Jahr. „Ich liebe es auch, einfach mal nicht zu arbeiten. Und für mich besteht ein großer Teil der Recherche als Schauspieler darin, einfach zu fucking leben“ erzählt er in einem aktuellen Interview mit der „GQ“. Leben, das heißt zum Beispiel, Papa-Taxi zu spielen, viel zu schlafen und mit dem Hund auszugehen. Trifft er unterwegs einen Fan, bekommt der zwar kein Selfie, aber eine Begegnung: „Ich denke, es ist einfach besser, Hallo zu sagen und ein kleines Gespräch zu führen.“ So sympathisch!

Text: DJD

Lupita Nyong’o – Liebesschmerz und tiefer Trost

(pst). Es war im vergangenen Oktober, als Lupita Nyong’o (40) in einem herzzerreißenden Instagram-Post ihre Trennung von ihrem Freund Selema Masekela bekanntgab: „Ich befinde mich in einer Zeit, in der mir das Herz bricht, weil eine Liebe plötzlich und auf verheerende Weise durch Betrug ausgelöscht wurde.“ Sie sei versucht gewesen, sich zu verstecken, aber habe erkannt, „dass das Ausmaß des Schmerzes, den ich empfinde, dem Maß meiner Fähigkeit zur Liebe entspricht.“ Darum wolle sie sich diesem Schmerz stellen – auch öffentlich. Mutig! Seither hat die kenianische Schauspielerin, die für ihre Rolle in „12 Years A Slave“ mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, viel dafür getan, vom Liebeskummer zu heilen. Sie hat tiefgründige Selbsthilfebücher gelesen und bei guten Freunden Trost gesucht und gefunden – zum Beispiel bei Kollege Joshua Jackson (45, „Dawson‘s Creek“), der ebenfalls gerade eine Trennung hinter sich hat. Inzwischen geht es Lupita offenbar wieder viel besser, wie man jetzt auf der Berlinale sehen kann, wo sie dieses Jahr als Jurypräsidentin fungiert. Hier präsentiert sich die „Wakanda“-Darstellerin, die vom „People“Magazin mal als schönste Frau der Welt ausgezeichnet wurde, strahlender denn je. Text: DJD

Cillian Murphy beherrscht zwar den großen Auftritt, mag es aber ansonsten lieber unspektakulär.

Foto: highgloss.de

Kummer sieht man ihr nicht (mehr) an: Lupita Nyong’o zeigt sich auf dem roten Teppich atemberaubend schön. Foto: highgloss.de

„Träumertänzer“ im Glück –Oliver Masucci

(pst). Dieser Mann ist ein Tausendsassa! Nicht nur als Top-Star des deutschen und internationalen Films ist Oliver Masucci vielbeschäftigt. Ab 29. Februar steht er in „Harry Potter und das verwunschene Kind“ auch als Severus Snape im Hamburger Meer! Theater auf der Bühne. Damit nicht genug, hat er kürzlich seine Autobiografie „Träumertänzer“ herausgebracht. Darin erzählt der 55-Jährige aus seiner Kindheit als Sohn eines italienischen Gastarbeiters und einer Deutschen. Die Familie brachte seinem frühen Wunsch, Schauspieler zu werden, wenig Verständnis entgegen. Doch Jung-Masucci blieb am Ball. „Du musst dich halt freimachen von dem, was andere über dich denken, in welche Schubladen die dich stecken. Du musst dir dein eigenes Leben erträumen, dann kannst du alles, alles erreichen“, so der Vater dreier Kinder im Sat.1 Frühstücksfernsehen. Der Erfolg gibt ihm recht – mit Werken wie „Er ist wieder da“, „Dark“ und „Phantastische Tierwesen“ schaffte er es nach ganz oben. Happy machen ihn, der mit seiner Familie die meiste Zeit auf Mallorca lebt, allerdings auch die kleinen Dinge: „Glücklich macht mich, wenn ich meine Tomaten ernten kann. Gemüse, was ich selber anbaue. Gerade habe ich Olivenbäume gepflanzt. Jetzt werde ich Olivenöl damit machen.“ Na, dann frohes Schaffen! Text: DJD

Schon gewusst, dass Brad Pitt und Oliver Pocher...?

Michelle Hunziker (47) gerade einen echten ImageSchaden erlitten hat? Ihre Stiftung „Doppia Difesa“, die Frauen in Fällen von häuslicher Gewalt helfen wollte, soll Gelder nicht korrekt gesammelt und verteilt haben. Die Sache ins Rollen gebracht hatte die italienische Investigativ-Journalistin Selvaggia Lucarelli, die auch den SpendenSkandal um Mega-Influencerin Chiara Ferragni aufdeckte. Demnach war Hunzikers Stiftung „kaum einsatzfähig“, wie ein italienisches Gericht Medienberichten zufolge bestätigte. Michelle schweigt bislang zu den Vorwürfen. Unter ihren jüngsten Posts auf ihrem Social-Media-Account auf Instagram äußern sich manche Follower sehr enttäuscht, andere verteidigen sie.

Oliver Pocher

auch gefühlvoll sein kann? Anlässlich seines 46. Geburtstags veröffentlichte der Komiker ein Foto von sich und seinen fünf Kindern (alle nur von hinten). Dazu schrieb er: „Das vielleicht anspruchsvollste Lebensjahr liegt hinter mir. Vor

einem Jahr hätte ich nicht gedacht, diesen Geburtstag als Single zu feiern. Mir ist in den vergangenen 12 Monaten mehrfach das Herz gebrochen worden, und es schmerzt manchmal immer noch. Aber heute, diesen Tag zusammen mit meinen fünf Kindern zu verbringen, ist mehr als ein Geschenk.“ Kann man nur hoffen, dass es mit der nächsten Frau besser wird –zumal Olli selbst ja wohl auch für einigen Herzschmerz verantwortlich war…

Stefanie Giesinger

stark mit dem Schönheitsdruck in der Beautybranche zu kämpfen hat? Das gestand die „Germany‘s Next Topmodel“-Siegerin von 2014 in ihrem neuen Podcast „G-Spot“, wie auch „OK!“ berichtet: „Mit 18 Jahren stand ich mit meinem besten Freund das erste Mal in einer Schönheitsklinik. Grund: Fett am Innenschenkel und der Taille reduzieren.“ Und bis heute hat sich die 27-Jährige aus dem Perfektionismus-Anspruch

nicht befreien können. Ihr letzter Besuch beim Beauty-Doc sei erst zwei Monate her – wegen der Marionettenfalte zwischen Mundwinkel und Kinn: „Ich bin gefangen in meinem eigenen Gedankenkarussell, toxischen Mustern und dem gesellschaftlichen Druck.“ Wie traurig.

Brad Pitt (60)

sein Image als Hollywood-Hottie gar nicht leiden konnte? Der umschwärmte Schauspieler wurde in seiner Karriere gleich zweimal zum „Sexiest Man Alive“ gekürt – in den Jahren 1995 und 2000. Gefreut haben soll er sich aber nicht, wie Regisseur Edward Zwick jetzt in seiner Biografie „Hits, Flops, and Other Illusions: My Fortysomething Years in Hollywood“ enthüllte: „Er war unglücklich, als er vom People-Magazin zum „Sexiest Man“ ernannt wurde.“ Ein Sexsymbol zu sein, habe dem damals 32-Jährigen die Laune verdorben. Und noch etwas plaudert Zwick in seinen Memoiren aus – nämlich, dass Brad zu Beginn seiner Laufbahn relativ unprofessionell, angespannt und impulsiv gewesen sei: „Er konnte unberechenbar sein, wenn er wütend war.“ Text: DJD

Beziehungen pflegen auf der Berlinale: Oliver Masucci (links) mit seinem Kollegen Tobias Moretti. Foto: highgloss.de

Foto: pixabay

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APOTHEKEN-NOTDIENST VOM 1. BIS 28. MÄRZ

Freitag, 1. März

• Apotheke Schilfbreite Leipziger Str. 45b

Tel. 6 23 02 22

• Löwen-Apotheke Lübecker Str. 116

Tel. 2 52 90 98

Samstag, 2. März

• easyApotheke Lübecker Str. 107

Tel. 288 87 57 0

• Kosmos-Apo. Buckau Schönebecker Str.

57-66 Tel. 621 27 31

Sonntag, 3. März

• Rats-Apotheke Ulrichshaus Ulrichplatz 2

Tel. 5 97 58 44

• Ginkgo-Apotheke J.-R.-Becher-Str. 42

Tel. 2 89 98 77

Montag, 4. März

• Aston-Apotheke Kroatenweg 72

Tel. 6 09 93 20

• Ost-Apotheke Berliner Ch. 46

Tel. 85 77 04

Dienstag, 5. März

• Apotheke Zum Storch Am Polderdeich 57

Tel. 2 54 02 39

• Buckauer Apotheke Schönebecker 11

Tel. 4 04 82 04

Mittwoch, 6. März

• Stern-Apotheke am Hassel Breiter Weg

251a Tel. 6 20 81 00

• Apotheke Rothensee, Badeteichstr. 14

Tel. 50 18 20

Donnerstag, 7. März

• Apotheke Am Tränsberg Tränsberg 21-23

Tel. 5 41 51 31

• Neue Apotheke Braunschweiger Str. 21

Tel. 6 22 48 86

Freitag, 8. März

• Adler-Apotheke-Stadtfeld Gr.Diesdorfer

Str. 227, Tel. 7 35 19 18

• Bären-Apotheke Neustädter Pl. 10

Tel. 2 53 20 17

Samstag, 9. März

• Altstadt Apotheke, Otto-von-Guericke-Str. 111 Tel. 5 61 63 77

• Hufeland-Apotheke, Genthiner Str. 18

Tel. 85 74 25

Sonntag, 10. März

• Mohren-Apotheke Olvenstedter Str. 10

Tel. 7 31 86 23

• Die Kosmos Apotheke Reform, Apollo-Str. 13 Tel. 6 11 91 60

Montag, 11. März

• Tiger-Apotheke Olvenstedter Str. 14

Tel. 7 33 36 55

• Semmelweis-Apotheke Semmelweisstr. 13 Tel. 6 23 07 63

Dienstag, 12. März

• Die Apotheke Hbf Kantstr. 5a (im City Carree) Tel. 5 31 16 76

• Pawlow-Apotheke, Schönebecker Str. 68a Tel. 4 01 08 60

Mittwoch, 13. März

• Paracelsus Apotheke Halber 182

Tel. 6209155

• Regenbogen Apotheke

J.-Göderitz-Str. 125 Tel. 7 21 95 93

Donnerstag, 14. März

• Apotheke Am Theater Breiter Weg 40

Tel. 5 41 96 70

• Maxxipharm-Apotheke

Gr. Diesdorfer Str. 209 Tel. 50 66 02 10

Freitag, 15. März

• Apotheke im MSZ Leipziger Str. 17a

Tel. 6 27 97 30

• Linden-Apotheke Helmstedter Ch. 8

Tel. 7 27 03 27

Samstag, 16. März

• Pluspunkt Apotheke im Allee-Center

E-R-Allee 11 Tel. 5 62 08 14

• Cracauer Apotheke, Triftweg 2

Tel. 85 78 35

Sonntag, 17. März

• St. Georg-Apotheke Beimsplatz 6

Tel. 7 39 10 87

• Die Herz Apotheke Reform

Otto-Baer-Str. 6 Tel. 61 16 10

Montag, 18. März

• Kaiser Otto Apotheke Unipl. 12

Tel. 555 76 740

• Apotheke Neustädter Feld Cruciger Str. 24 Tel. 2 52 92 84

Dienstag, 19. März

• Nordpark-Apotheke Agnetenstr. 24

Tel. 5 61 16 96

• Hopfengarten-Apotheke, Hopfenplatz 12

Tel. 6 22 92 28

Mittwoch, 20. März

• Orchideen-Apotheke

Gr. Diesdorfer Str. 51 Tel. 7 31 68 76

• Apotheke Am Stern Olvenstedter Ch. 104

Tel. 7 21 97 76

Donnerstag, 21. März

• Apotheke Am Dom Domplatz 11

Tel. 6 62 44 55

• Fermerslebener Apotheke Alt Fermersl.

85 Tel. 4 04 22 40

Freitag, 22. März

• Westernplan Apotheke Motzstr. 4

Tel. 7 34 80 66

• Sonnen-Apotheke S.-Allende-Str. 38

Tel. 2 53 84 79

Samstag, 23. März

• Flora-Park-Apo. Olvenstedt. Graseweg 37

Tel. 5 09 52 54

• Apotheke Gr. Ottersleben Halber Ch. 37

Tel. 6 31 12 10

Sonntag, 24. März

• Elfen-Apo. Gr.Diesdorfer Str. 186/187

Tel. 7 34 89 68

• Sudenburger Apotheke Halber 118

Tel. 6 05 99 89

Montag, 25. März

• Einhorn-Apotheke Lübecker Str. 100

Tel.2 52 17 01

• Börde-Apotheke Alt Diesdorf 40

Tel. 7 34 61 21

Dienstag, 26. März

• Goethe-Apotheke Olvenstedter Pl. 3

Tel. 7 22 26 00

• Apo. Kannenstieg-Center H-E-Platz 11

Tel. 2 52 12 77

Mittwoch, 27. März

• Neustadt Apotheke Lübecker Str. 23

Tel. 2 52 09 07

• Hansa-Apotheke Halberstädter Ch. 123

Tel. 63 52 10

Donnerstag, 28. März

• Eulenspiegel-Apotheke Halber 55

Tel. 6 23 03 23

• Rosen-Apotheke Holzweg 5

Tel. 7 21 98 24

Ran an den Speck

IKK-Expertin Schäfer erklärt, weshalb Bauchfett gefährlich ist

Magdeburg (eb). Speckröllchen um die Körpermitte sind für viele Sachsen-Anhalter unschöne Zeichen für Übergewicht. Noch mehr wiegt jedoch der Blick auf die Gesundheit, weiß Stefanie Schäfer. Die Fachbereichsleiterin für Betriebliche Gesundheitsförderung bei der IKK gesund plus sagt, warum das Bauchfett gefährlich ist und wie man es wegkriegt.

Woran erkenne ich, dass es riskant für mich wird?

Stefanie Schäfer: Entscheidend ist nicht nur das eigene Körpergewicht und der Body-Maß-Index. Auch auf den ersten Blick schlanke Menschen können zu viel Bauchfett haben, das gefährlich für sie wird. Wie es um das eigene Bauchfett steht, erfährt man am besten bei einem Gesundheitscheck.

Warum ist Bauchfett gefährlich?

Stefanie Schäfer: Am Bauch lagert sich Fett auf zwei Arten ab. Zum einen wird es unter der Haut gespeichert. Damit steigt das Risiko für erhöhte Leberfettwerte sowie Diabetes. Andererseits sammelt sich freies Fett aus der Bauchhöhle rings um die Organe. Das ist häufig die Ursache für unbemerkte Entzündungsprozesse. Zudem erhöht zu viel Bauchfett den Blutdruck, beeinflusst die Blutfettwerte und den Blutzuckerspiegel. Mit zunehmendem Bauch steigt also auch die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Wie kriege ich das Bauchfett weg?

Tierärztlicher Notdienst

bis 01.03.2024 Tierärztliche Praxis

Dr. Jörg Mewes, Klausenerstraße 34

Tel: 0391 62 22 744

Fr-Mo, 01.03.2024-04.03.2024

Tierarzt Dr. Niels Mensing, Akazienstr. 3

Han: 0170 77 77 365

Mo-Fr, 04.03.2024-08.03.2024

Tierärztliche Praxis Helge Schulze Im Steingewände 13a

Tel: 0391 253 15 97, Han: 0171 415 28 22

Fr-Mo, 08.03.2024-11.03.2024

Fachtierarztpraxis Dr. Lippert, Rautenbreite 9

Han: 015147516911

Mo-Fr, 11.03.2024-15.03.2024

Tierärztliche Praxis Carla Baldauf, Alt Salbke 127, Tel: 0391 408 26 26 Han: 0171 20 123 94

Stefanie Schäfer: Wir können nicht gezielt an einer Stelle abnehmen, das funktioniert nicht. Das A und O für unsere Gesundheit sind eine gesunde Ernährung und viel Bewegung im Alltag. Dabei holt sich der Körper die Energie aus den Fettdepots unseres Körpers und wir verlieren Körperfett. Wichtig zu wissen: Spätestens ab 40 Jahren stellt der Körper um, fährt den Stoffwechsel herunter und senkt den Energieverbrauch. Wir können also mit weniger Essen bereits unseren Bedarf decken.

vom 1. bis 28. März

Fr-Mo, 15.03.2024-18.03.2024

Foto: IKK

Tierarztpraxis Schneidersgarten N.Glowienka & S.Hintze GbR, Halberstädter Str. 47, Tel: 0391 662 599 60

Mo-Fr, 18.03.2024-22.03.2024

Tierarzt Dr. Niels Mensing, Akazienstr. 3

Han: 0170 77 77 365

Fr-Mo, 22.03.2024-25.03.2024

Tierärztliche Praxis Carla Baldauf, Alt Salbke 127, Tel: 0391 408 26 26

Han: 0171 20 123 94

Mo-Fr, 25.03.2024-29.03.2024

Mobile Tierarztpraxis Dr. med. vet. Thurmann Schwanstraße 2 a

Han: 0163 5130075

Fr-Mo, 29.03.2024-01.04.2024

Tierarztpraxis am Stern Norma Weiß

Olvenstedter Chaussee 104

Tel: 0391 744 979 48

Bitte beachten Sie: Der Tierärztl. Notdienst ist eine Rufbereitschaft. Mo. bis Do. täglich von 18 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages sowie Fr. von 18 Uhr bis folgenden Montag 8 Uhr durchgängig.

Tierärzte- und Apotheken-Notdienste können spontan wechseln. Unter www.magdeburger-news.de und unter http://notdienst-md.dynhl.de/ finden Sie diese aktuell geändert.

Am

Girls‘ und Boys’ Day- Zukunftstag 2024 beteiligen

Landkreis Börde (eb). Am 25. April findet der Zukunftstag –Girls’ Day oder Boys’ Day –statt. Der Zukunftstag ist eine Maßnahme der Berufs- und Studienorientierung. Mädchen und Jungen ab der 5. Klasse erhalten neue Perspektiven für ihre berufliche Zukunft und damit auch die Möglichkeit solche Berufe in ihre persönliche Lebensplanung einzubeziehen, die bisher mehrheitlich von Frauen bzw. Männern ausgeübt werden.

Alle Unternehmen, Vereine, Bildungsträger und Institutionen im Landkreis Börde sind aufgerufen, am 25. April ihre Türen für Schüler zu öffnen. Interessierte Firmen und Organisationen können ab sofort online im Radar des Kompetenzzentrums unter girlsday.de/radar sowie auf boys-day.de/radar ihre berufspraktischen Veranstaltungen für Mädchen oder Jungen einstellen. Diese informieren und melden sich an gleicher Stelle für ihr Wunschangebot an.

Auch die Kreisverwaltung des Landkreises Börde beteiligt sich in diesem Jahr wieder an dem bundesweiten Zukunftstag. Mit diesem Angebot möchte der Landkreis Börde Jungen und Mädchen bei der Berufsplanung unterstützen und zeigen, dass der Rettungsdienst kein „Männerding“ ist oder Verwaltung keine Frauendomäne. Die Schüler werden ermuntert, Neues zu entdecken und abseits tradierter Vorstellungen ihre Zukunft zu planen.

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