Das neue Jahr begann, wie das alte aufgehört hatte: Nahezu wieder leere Gruppenräume in Krippe, Kindergarten und Hort. Dennoch hatte der Lockdown auch etwas Positives. In den reduzierten Gruppen war es jetzt noch besser möglich, individueller auf jedes einzelne Kind einzugehen, es zu trösten und zu fördern. In den Familien wurde derzeit viel überlegt und abgewägt, wie sehr ein Platz in der Notbetreuung der Arche Noah benötigt wird. Viele entschieden sich, ihr Kind lieber zu Hause zu betreuen und somit einen Beitrag zu leisten, die Fallzahlen nach unten zu drücken. Viele Eltern mussten hierfür aber auch einen mühevollen Spagat zwischen Homeoffice und Kinderbetreuung machen, was nicht immer ohne Spannungen ablief. Besonders herausfordernd
wurde es, wenn neben dem Homeoffice auch noch Homeschooling dazukam. Hier bot der Hort ein wenig Entlastung an. Mit Beginn der Notbetreuung konnten die Kinder ihre Homeschooling-Aufgaben im Hort erledigen. Statt um 14 Uhr die Hausaufgaben zu beginnen, unterstützen die Mitarbeiter die Schüler beim Bewältigen ihrer Homeschooling-Aufgaben bereits bei ihrem Kommen. Dafür mussten sie lediglich ihre zu Hause ausgedruckten Arbeitsmaterialien mitbringen. Für alle daheim gebliebenen Kinder gab es wieder, wie bereits im Frühjahr, Lern-, Spiel-, Vorschul- und Bastelvideos auf unserer Homepage unter „Arche TV“. Den Kolleg*innen war es wichtig, wenigstens auf diese Weise, mit allen im Kontakt zu bleiben. Tobias Beyer
KINDERGÄRTEN . SCHULEN . HORT
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H.-S./FEBRUAR 2021
Evang.-Luth. Kinderhaus Arche Noah
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