THEMENSCHWERPUNKT PROFITABLER KURSBEREICH
ZEIT FÜR EINEN KURSWECHSEL Text Stefan Weiffen
Ein Zitat des Ökonomen Peter F. Drucker, der als Pionier der Managementlehre gilt, bringt es auf den Punkt: „Was man nicht messen kann, kann man auch nicht managen.“ Stellt sich also die Frage, warum sich viele Studiobetreiber bei der Steuerung des Kursbereichs auf ihr Bauchgefühl verlassen. Für Clubbetreiber ist das Managen und Messen der Profit-Center wie z. B. Personal Training, Trainingszirkel, Theke usw. selbstverständlich. Die Kennzahlen werden einfach definiert, sind klar ersichtlich und jedes Teammitglied hat einen ungefähren Überblick über die Zahlen. Doch warum ist das im Kursbereich nicht der Fall? Warum lässt sich 54
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der lebendigste und interaktivste Bereich eines Studios so vermeintlich schwer messen? Die Antwort liegt in der Einstellung zum Kursbereich. Während ein Gerät erworben und angefasst werden kann, ist der Kursbereich für viele Betreiber und Manager noch immer nicht ganz greifbar, manchmal sogar eher ein „notwendiges Übel“.
Es gibt zwei Kennzahlen im Kursbereich, die Aufschluss darüber geben, wie erfolgreich der Kursbereich ist und wie viel Potenzial in diesem Bereich steckt: 1. Wie viel Prozent der Mitglieder nutzen Gruppenfitnessangebote? Hier sollte die Zielzahl 50 % und mehr betragen. 2. Wie hoch ist die Teilnahme an Groupfitness-Kursen in Relation zu