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Netzwerktour von milon und five
Text Jonathan Schneidemesser
Vom 2. bis 12. Februar fand die exklusive Netzwerktour von milon und five in Deutschland und Österreich statt. Um den Praxisbezug zu erhöhen, wurden die Treffen in ausgewählten Fitnessstudios veranstaltet. Diese boten den referierenden Experten gleich den passenden Rahmen für die Präsentation ihrer neuen Konzepte und Strategien, die es wirklich in sich hatten.
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V.l.n.r.: Wolf Harwath, Alexander Strahl, Thomas Janz, Jonathan Schneidemesser, Christoph Limberger, Thilo Stumpf, Warc Wisner
Ob einer der insgesamt über 400 Besucher in einer der sieben Locations der milon & five-Netzwerktour wusste, was für ein wertvoller Blick über den Tellerrand ihn mit Beginn von Marc Wisners Begrüßung und gleichzeitig Impulsvortrag erwartete? Mit einfachen Mitteln konnte er zeigen, wie sich das Konsumverhalten der (potenziellen) Mitglieder verändert hat und wie wenig die Fitnessbranche bisher daran angepasst hat. Mit Beispielen von Verkaufsseiten wie Spotify, Apple+ oder auch Autos gab er Impulse, in welche Richtung es zukünftig gehen sollte.
Training ist elementar für Gesundheit
Neue Impulse waren auch von Wolf Harwath zu erwarten, der diese nicht nur lieferte, sondern die Teilnehmer sogar an seinen individuellen Körperdaten teilhaben ließ. Er stellte Entzündungen im Körper als Katalysator für die nicht übertragbaren Zivilisationskrankheiten vor. Unter dem Motto „Im Kern gesund“ zeigte er, wie wichtig das Muskeltraining für die Bekämpfung der Entzündungen ist. Sein eindrucksvollstes Beispiel war sicherlich das Zeigen eines von Demenz betroffenen Gehirns, das er mit dem Satz „Bis man die ersten Demenzanzeichen spürt, sind bereits 70 % des Gehirngewebes tot!“ begleitete. Solche Beispiele unterstützten sein Plädoyer für mehr Training eindrucksvoll.
Nach der Mittagspause knüpfte Marc Wisner an den Vortrag von Wolf Harwath an, indem er Lösungsansätze dafür bot, wie mehr Menschen von der Wichtigkeit des körperlichen Trainings erfahren können. Hier nahm er auch die anwesenden Fitnessstudiobetreiber und Inhaber von Physiopraxen in die Pflicht. Ihre Aufgabe sei es, den Menschen das unbekannte Wissen über die Wichtigkeit von Training nahezubringen und es zu verfügbarem Wissen zu transformieren. Denn letztlich wird ein Produkt nur dann gekauft, wenn es verständlich ist. Sich am Denken des Kunden ausrichten Den Abschluss des Rednertrios machte Alexander Strahl, der den Vortrag von Marc Wisner erweiterte, indem er aufzeigte, wie Menschen ticken. Daraus zog er die Schlüsse, mit welcher Erfolgsformel Fitnessanbieter zukünftig arbeiten sollen. Sein Credo war es, die Dinge „einfach“ zu machen, denn das macht es für die potenziellen Kunden einfacher. Gleichzeitig zeigte er den internen Markt, also die bereits vorhandenen Mitglieder als den wichtigsten Markt auf.
Fazit
Zum Abschluss des jeweiligen Netzwerktages konnten die gewonnenen Erkenntnisse dann mit den Fachkollegen diskutiert werden. Die Teilnehmer wurden herausgefordert, sich und die eigenen Aktivitäten in der Branche zu hinterfragen und zu überdenken. Gleichzeitig erhielten sie wertvolles Wissen, das ihnen helfen wird, neue Wege zu gehen.