Stadtbau-Magazin #2/2023

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ZUHAUSE IN WÜRZBURG

Nachhaltig modernisieren

Wohnen im Bossi-Viertel

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Leben Sie

klimafreundlich?

Der CO 2-Rechner zieht Ihre Bilanz!

Seite 6

Erinnerungsfotos gesucht!

Haben Sie Bilder aus alten

Zeiten für unser Jubiläum?

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MIETERMAGAZIN
#2/2023

Liebe Mieterinnen und Mieter,

nun steht der Sommer vor der Tür und damit voraussichtlich wieder einige heiße und trockene Monate. Wir alle mögen schönes Wetter und wissen gleichzeitig, dass Hitze und Trockenheit für uns selbst und für die Natur eine große Belastung darstellen kann.

Wie wir mit Trockenheit und Hitze in unseren Grünbereichen umgehen, zeigen wir hier regelmäßig an kleinen Beispielen.

Aber natürlich haben wir auch für Sie ein paar Tipps parat, die die kommende heiße und trockene Jahreszeit angenehm machen.

Klimawandel und Klimaschutz spielen für die Wohnungswirtschaft eine große Rolle. Wir haben für die Stadtbau als eines der ersten Wohnungsunternehmen eine detaillierte Strategie entwickelt, wie wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten mit diesem Thema umgehen wollen. Es wird hierbei insbesondere auf die Weiterentwicklung unseres Altbaubestandes ankommen. Ein erstes wichtiges Pilotprojekt ist deshalb bereits in Grombühl in Bau. Dort bauen wir so um, dass zukünftig Heizenergie und Warmwasser aus der Sonne gewonnen werden: Solarenergie wird im Batteriespeicher gespeichert und über eine Wärmepumpe dann im Haus umgesetzt.

Zum Thema Zukunft gehört aber auch ein Blick in die Vergangenheit: Die Stadtbau wird im nächsten Jahr stolze 90 Jahre alt. Bitte helfen Sie mit, so viel wie möglich Bildmaterial aus vergangenen Zeiten zu finden: Kramen Sie also bitte in Ihren Unterlagen, in Schubläden und Schränken. Aus den Bildern möchten wir dann eine Ausstellung gestalten. Danke für Ihre Unterstützung.

Und jetzt wünsche ich Ihnen angenehme schöne Sommertage!

Kunst & Kultur

WÜRZBURGER HAFENSOMMER

21. JULI – 6. AUGUST 2023

Tolles Programm auf der schwimmenden Bühne im Alten Hafen: Konzerte für jeden Geschmack und jedes Alter, gepaart mit atemberaubender Atmosphäre.

www.hafensommer-wuerzburg.de

RINGPARKFEST

4. – 6. AUGUST 2023

Stimmungsvolles Fest für die ganze Familie in Würzburgs grüner Lunge: Livemusik trifft auf Biergarten-Feeling und Kinderprogramm im Klein Nizza im Ringpark. www.wuerzburg.de

STRAMU WÜRZBURG

8. – 10. SEPTEMBER 2023

Singen, Tanzen, Lachen: Beim internationalen Festival für Straßenmusik und Straßenkunst verwandelt sich die Würzburger Innenstadt ein Wochenende lang in ein großes Theater. www.stramu-wuerzburg.de

33. WÜRZBURGER STADTFEST

15. – 16. SEPTEMBER 2023

Bühnenshows treffen auf Einkaufsspaß: Würzburgs Innenstadt wird zur großen Partymeile. www.stadtfest-wuerzburg.de

Herzlicher Gruß

Hans Sartoris

Geschäftsführer der Stadtbau Würzburg

Impressum

Herausgeber: Stadtbau Würzburg GmbH, Ludwigstraße 8, 97070 Würzburg

Amtsgericht Würzburg HRB Nr. 81

Internet: www.stadtbau-wuerzburg.de

Vorsitzender des Aufsichtsrates: Oberbürgermeister Christian Schuchardt

Geschäftsführer: Hans Sartoris, V.i.S.d.P.: Hans Sartoris

Redaktion: Hans Sartoris

Konzeption, Gestaltung und Umsetzung: xtrakt media GmbH | www.xtrakt-media.de

Bildnachweise

xtrakt media/Lukas Seufert (Titel, S. 3, 4, 5, 7, 11), xtrakt media/ Sophia Weigand (S. 10, 11), Momentschmiede (S. 2, 3, 4, 10), Stadtbau Würzburg (S. 9), stock.com/agatchen (S. 3), istock. com/Zbynek_Pospisil (S. 6), istock.com/Qwart (S. 6), istock.com/ AlexRaths (S. 6), istock.com/monkeybusinessimages (S. 6), istock. com/MelkiNimages (S. 6), istock.com/ljubaphoto (S. 7), istock. com/PRImageFactory (S. 8)

EDITORIAL
TERMINE

Pflanz-Geheimnisse für heiße Sommermonate

Perovskia abrotanoides (Silberstrauch)

gilt als trockenresistent und anspruchslos wird bis zu 1 m groß

hat seine Blütezeit von Juli bis Oktober bringt südlich-mediterranes Flair

„Der Silberstrauch ist mein Geheimtipp für den Spätsommer“, sagt Kai König. „Er hat seinen großen Auftritt dann, wenn viele andere Pflanzen schon verblüht sind.“

Der Silberstrauch ist als Bienenmagnet bekannt – daher berücksichtigt ihn der Leiter des Freiflächenmanagements gerne, wenn er die Bepflanzung rund um die Standorte der Insektenhotels in den Stadtbau-Quartieren plant. „Diese Häuser machen nur dann wirklich Sinn, wenn die Wildbienen von der Blüte in der Umgebung angezogen werden.“

Würzburgers Kessellage, die hohe bauliche Versiegelung und die geringe Durchgrünung machen die Stadt zu einem Hotspot des Klimawandels. Zudem ist die Region von großer Trockenheit geprägt. „In Trockenperioden leidet die Vegetation unter Stress und kann nichts zur Kühlung durch Verdunstung beitragen“, erklärt der Gärtner-Meister. Um diesen klimatischen Bedingungen gerecht zu werden, seien die Ziele der Stadtbau die Reduzierung der Umgebungstemperatur, die

Verbesserung der Wasserbewirtschaftung und die Erhöhung der Biodiversität.

Der Arbeitsalltag von Königs Team ist im Sommer abhängig von Niederschlagsmenge und Temperatur: Sofern letztere moderat bleiben und gelegentlich Regen fällt, werden nötige Schnittmaßnahmen naturschutzkonform durchgeführt, Wiesen gemäht und Staudenflächen gepflegt.

In Hitzeperioden hingegen stehen die Sauberkeit der befestigten Flächen und primär die Gesunderhaltung der Pflanzen im Vordergrund: „Dann werden Plätze und Wege gereinigt und Pflanzflächen gewässert“, so Kai König. Hierfür nutzt das Freiflächenmanagement u. a. zwei Traktoren mit Anhängern und jeweils zwei Fässern von je zwei Kubikmetern Wasser.

Mein Lieblingsort

im Quartier Sanderau

„Ich bin supergern am Main“, sagt Quartiersbetreuer Jochen Büchs. „Vom Stadtteilbüro in der Sanderau aus ist es nur ein Katzensprung bis zum Ufer. Den Luxus der Nähe zum Fluss und zu den Grünflächen genieße ich sehr. Da geht es mir vermutlich wie allen Sanderauern. Ich liebe es, dort meine Pause zu verbringen, zu joggen oder einfach mal durchzuschnaufen. Ab und zu treffe ich dabei auch Mieter und es ergeben sich nette Gespräche – fernab der Arbeit.“

3 Stadtbau-Geflüster
K AI KÖNIG
STADT BAU GE FLÜSTER

(UM) BAUEN FÜR DIE ZUKUNFT

Auf unserer laufenden Modernisierungsbaustelle im Grombühler Bossi-Viertel hat das Thema Nachhaltigkeit oberste Priorität. Die entstehenden 25 Wohneinheiten sind ein Pilotprojekt für nachhaltiges Wohnen im Stadtbau-Bestand. Erstmals werden Wärmepumpe und Solarenergie für Wärme sorgen.

Verzicht auf fossile Brennstoffe: Sonne

statt Erdgas

Wenn voraussichtlich im Juni 2024 die neuen Mieter in die ersten Wohnungen des U-förmig angeordneten 4-HäuserKomplexes einziehen, können sie stolz von sich behaupten, „nachhaltig“ zu wohnen. „Künftig verzichten wir hier komplett auf fossile Brennstoffe“, erklärt Stadtbau-Projektleiter Peter Möllerhenn. „Für die Warmwasseraufbereitung und den Heizungsbetrieb werden weder Gas noch Kohle oder Öl benötigt.“ Die auf dem Dach angebrachte Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher wird im Zusammenspiel mit Wärmepumpen CO2-neutrales Heizen gewährleisten.

Durchdachter Wohnungsmix und zusätzlicher Wohnraum im Dach

Der durchdachte Wohnungsmix zwischen 1- und 5-ZimmerWohnungen soll ein gemischtes Publikum anziehen. So ent-

spricht es dem Stadtbau-Prinzip der „Durchmischung“, in dem es heißt „Wohnen für alle“, also für Jung und Alt, für Singles und Familien.

Durch eine Veränderung der Wohnungsgrundrisse entstehen insgesamt 25 Wohneinheiten. Auch das Dachgeschoss wird ausgebaut und lässt neuen Wohnraum entstehen. „Die durch Zusammenlegung von jeweils zwei Wohnungen neu entstehenden großen 5-Zimmer-Wohnungen haben eine Grundfläche von ca. 135 Quadratmetern“, erklärt Quartiersbetreuerin Christine Schulz. „Im belebten und Uniklinik-nahen Stadtteil Grombühl sind solche Wohnungen rar und dringend gebraucht.“

Bevor die Abrissarbeiten beginnen konnten, hatte sich Schulz im Umzugsmanagement darum gekümmert, dass die bisherigen Bewohner der Häuser ein neues Zuhause finden konnten.

4 STADTBAU WÜRZBURG Mietermagazin #2/2023
ETEP R M Ö L L E RHENN,PRO J E K T LEITER IRHC S T I N E S CHULZ, QUAR T I E R SBETREUERIN

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

Das Gebäude wurde dann zunächst komplett entkernt, nur noch der Rohbau blieb stehen.

Energetische Komplettmodernisierung und Komfort

Die energetische Komplettmodernisierung der Häuser erfolgt nach KfW 55-Standard. Diese umfasst u. a. ein Wärmedämmverbundsystem an der Hausfassade, neue Fenster, eine Dach- und Kellerdeckendämmung sowie eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.

„Die hohe Lebensqualität wird durch die neu integrierten Fertigbalkone untermauert“, sagt Möllerhenn. Während zuvor nur gut 20 Prozent der Wohnungen über einen Balkon verfügten, werden künftig alle Bewohner – bis auf die im Dachgeschoss –die Grombühler Frischluft auf dem wohnungseigenen Außenbereich genießen können.

Alt- und Neubau im Bossi-Viertel verbunden

Der Gebäudekomplex der Modernisierung bildet den Abschluss des Quartiers Bossi-Viertel und den straßenseitigen Übergang zur Nachbarbebauung. Im Innenhof ist ein großer Spielplatz vorgesehen. Dieser wird für das Gesamtquartier Bossi-Viertel zur Begegnungsstätte für alle Bewohner. Mit der durchdachten Auswahl der Farben harmonieren Alt- und Neubau perfekt.

Lage

Bossi-Viertel in Grombühl

Adressen

Bossistraße 1

Gabelsbergerstraße 12 + 14

Steinheilstraße 44

Zeitraum

Anfang 2023 bis Ende 2024

Wohnungsmix

25 Wohnungen mit 1 bis 5 Zimmern zwischen 39 und 135 m2

Kosten

ca. 6,15 Millionen Euro

Besonderheit

fossilfrei dank

Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher und Wärmepumpe

5 (Um)bauen für die Zukunft

GRÜNE ENERGIE

Wie nachhaltig leben Sie?

Wie groß ist der CO2-Fußabdruck, den Sie auf unserer wunderbaren Erde hinterlassen? Machen Sie den Schnellcheck und berechnen Sie Ihre persönliche CO 2-Bilanz! Dort finden Sie auch Tipps, wie Sie Ihre Bilanz zukunftswertvoll optimieren.

Hier geht’s zum CO2-Rechner des Umweltbundesamtes. Einfach dem QR-Code folgen oder www.uba.co2-rechner.de

Tipps zur Reduzierung der persönlichen CO2-Bilanz

Je nach Lebensstil variiert unser persönlicher CO2-Fußabdruck. Mit den nachfolgenden fünf Tipps zeigen wir Möglichkeiten, in den Lebensbereichen Mobilität und Ernährung Energie einzusparen und den Emissionsausstoß zu mindern.

1. Reiseziele in der Region erkunden:

Besonders Fernreisen treiben die persönliche CO2-Bilanz in die Höhe. Das nächste Reiseziel kann vielleicht sogar mit dem Zug erreicht werden. Das klimafreundlichste Fortbewegungsmittel bleibt das Fahrrad oder der Gang zu Fuß.

2. Bedachter Lebensmittelkonsum: Der verschwenderische Umgang mit Lebensmitteln schadet nicht nur der Umwelt, sondern ist auch im Geldbeutel spürbar. Viele Lebensmittel lassen sich problemlos einfrieren.

3. Pflanzliche Ernährung: Gegenüber tierischen Produkten wirkt sich ein geringerer Fleisch- und Wurstkonsum positiv auf die Ökobilanz aus.

4. Eigenen Wasserverbrauch reduzieren: Nutzen Sie das Ökoprogramm bei Geschirrspülmaschine oder Waschmaschine.

5. Energie richtig nutzen: Kürzer duschen und Wasser während des Zähneputzens abdrehen sind kleine Stellschrauben im Alltag, die sich positiv auf die eigene Ökobilanz auswirken.

6 STADTBAU WÜRZBURG Mietermagazin #2/2023

Bewegung macht Freu(n)de Gemeinsam mit Energie unterwegs

Komm mit – bleib fit

Jeden Donnerstag um 10 Uhr

Treffpunkt am Quartiersbüro in der Frankenstraße 11

Dieses Angebot des Quartiers managements der Lindleinsmühle richtet sich an Senioren. Die Übungen orientieren sich an Alltagsbewegungen.

Die Teilnahme an der offenen Sportgruppe erfordert keine Anmeldung und ist kostenlos.

Green im Dienst: Nachhaltig auf

Quartiersbetreuerin Annalena Lehrieder schützt unsere Umwelt!

Sie nutzt neuerdings im Außendienst im Frauenland und am Hubland das E-Bike und spart damit wertvolle Energie ein. „Besonders die Parkplatzsuche und das erhöhte Verkehrsaufkommen zu Stoßzeiten kosten im Außendienst einiges an Zeit. Diese Probleme erledigen sich ganz einfach mit unseren E-Bikes“, freut sich Lehrieder. Das Fahrrad als Arbeitsmittel bringt für sie zudem einen positiven Effekt für ihre Gesundheit mit sich.

Lauftreff

Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr Treffpunkt an der Eingangsdrehtür des Sportzentrums am Unteren Hublandweg

Dieser Lauftreff wird organisiert vom Würzburger Bündnis gegen Depression in Kooperation mit dem Sportzentrum der Uni Würzburg und wird unterstützt durch Fellows Ride sowie die Thomas Lurz & Dieter Schneider Sportstiftung.

Er richtet sich vor allem an Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie deren Angehörige, Freunde und Bekannte. Jeder, der in Bewegung und in Kontakt kommen möchte, ist willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos.

7 Grüne Energie
zwei Rädern
„Mit dem E-Bike spare ich wertvolle Zeit und schone die Umwelt!“

ZUHAUSE IM S MMER

Tipps und Tricks, was Sie in Ihrer Wohnung tun können, damit Sie gut durch die heiße Jahreszeit kommen!

Richtig lüften

Um auch im Sommer die Temperaturen in Ihrer Wohnung angenehm zu halten, gilt: Lüften Sie frühmorgens! Dann ist die Luft draußen kühler als drinnen. Tagsüber halten Sie Fenster und Türen möglichst geschlossen und vermeiden so, dass zusätzliche Hitze ins Zimmer kommt.

Sonne aussperren

Um das Aufheizen der Wohnung zu vermeiden, sollten Sie Fenster mit Jalousien, Rollläden oder Fensterläden abdunkeln. Außenliegender Sonnenschutz hält Hitze am besten ab.

Licht und Elektrogeräte aus

Schalten Sie das Licht aus, denn es strahlt zusätzliche Hitze ab. Langlebige Energiesparlampen erzeugen deutlich weniger Wärme als herkömmliche Glühlampen.

Achten Sie auch darauf, dass alle unbenutzten Geräte ausgeschaltet und vom Netz genommen sind. PCs, Laptops, Fernseher etc. produzieren auch im Ruhemodus Wärme. Das Laden von Geräten sollten Sie an heißen Tagen besser nachts vornehmen.

Wäsche draußen trocknen

Feuchte Luft wird vom Körper wärmer wahrgenommen als trockene. Feuchte Wäsche in der Wohnung führt zu höherer Luftfeuchtigkeit. Sofern möglich, trocknen Sie deshalb Ihre Wäsche draußen, z. B. auf Ihrem Balkon.

Handgelenke kühlen

Für den Frischekick zwischendurch lassen Sie einfach über die Stelle, an der man am Handgelenk den Puls misst, kaltes Wasser laufen. Als Kühlpad eignen sich alternativ auch Produkte aus dem Tiefkühlschrank.

Lauwarm duschen

Eiskaltes Duschen regt den Kreislauf schockartig an und erhöht den Blutdruck. Gefäße ziehen sich rasch zusammen, um die Wärme im Körper zu halten. Nach der eiskalten Abkühlung ist die Folge ungewolltes, erhöhtes Schwitzen. Daher besser lauwarmes Wasser nutzen. Nach dem Duschen trocknen Sie die Haut nicht ganz ab. An der frischen Luft verdunstet das Wasser auf der Haut und hat so eine kühlende Wirkung.

Kühlflasche

Nutzen Sie die Wärmflasche mal anders: Wenn Sie statt warmem Wasser kaltes einfüllen und ein paar Eiswürfel hinzufügen, erfrischt Sie die Kühlflasche besonders in der Nacht hervorragend.

Die Stadt Würzburg hat einen Hitzeaktionsplan aufgestellt. Den „Ratgeber bei Hitze“ finden Sie auf www.wuerzburg.de/hitze

8 STADTBAU WÜRZBURG Mietermagazin #2/2023

Erinnerungsfotos gesucht!

Schwelgen Sie mit uns in alten Erinnerungen!

Die Stadtbau Würzburg feiert im kommenden Jahr ihr 90. Firmenjubiläum. Für eine umfassende Fotogalerie suchen wir Bilder von früher.

Haben Sie tolle Bilder von Ihrem StadtbauWohngebäude oder Ihrem Quartier? Schwelgen Sie mit uns in den Erinnerungen an frühere Zeiten! Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihre schönsten Archivbilder zur Verfügung stellen.

Ihre Aufnahmen können Sie uns digitalisiert per E-Mail schicken oder Sie zeigen Ihrer Quartiersbetreuung einfach Ihre Fotos im Original.*

magazin@stadtbau-wuerzburg.de

* Teilnehmer erklären sich zur Weiterverwendung der eingegangen Bilder zu Werbezwecken und zu der Abtretung der Bildrechte einverstanden.

AUSLOSUNG UNSERES GEWINNSPIELS

Gewinnspielgewinner

Der Gewinner unseres Gewinnspiels vom Mietermagazin #1/2023 steht fest. Herr Sperlic hatte mit dem Bild von seiner Stadtbau-Wetterstation das Losglück auf seiner Seite und darf sich über den Mietnachlass von 100 Euro freuen. Er wohnt mit seiner Familie in der Lindleinsmühle. Wir gratulieren herzlich! Zudem danken wir nochmal allen, die mitgemacht haben. Abgebildet sehen Sie eine zufällige Auswahl der bei uns eingegangenen Fotos.

9 Themengebiet
der Ausgabe

RECHT & SOZIALES

Alles unter einem Dach

Eröffnung „Sozialzentrum“

in der Sedanstraße 11/13 in der Zellerau

Die Zellerau hat ein neues Sozialzentrum. Dort finden Menschen in unterschiedlichen beruflichen, sozialen und finanziellen Problemlagen qualifizierte soziale Hilfe. Im Bestand der Stadtbau Würzburg in der Sedanstraße 11 und 13 beherbergt das Zentrum ab sofort:

Den Fachbereich Soziales der Stadt Würzburg mit den Fachstellen Kommunale Wohnungsnotfallhilfe, Obdachlosenwesen und Gefährdetenhilfe

Die städtischen Verfügungswohnungen für obdachlose Männer

Das Quartiersmanagement Zellerau –eine Kooperation des Sozialreferats mit dem Sozialdienst katholischer Frauen –mit Quartiersmanagerin Carolin Stöcker

Den Familienstützpunkt Zellerau unter der Leitung von Carolin Vollmuth

Die Qualifizierungswerkstatt für junge Erwachsene der Handwerkskammer Unterfranken „Q-Werk“

Den Verein Box-Team-Tommy e. V. mit Boxschule

Die Investitionskosten von rund 2,5 Millionen Euro für die Umbauarbeiten teilten sich die Stadtbau Würzburg und die Stadt Würzburg. 200.000 Euro stammen aus der Förderung durch das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“. Über dieses wurden seit 2007 zahlreiche Projekte und Baumaßnahmen im Stadtteil umgesetzt. Das Zentrum wurde passend dazu am „Tag der Städtebauförderung“ offiziell am 13. Mai 2023 eröffnet.

NEUE

Ein neues Gesicht in der Zellerau

Neu in der Zellerau ist übrigens auch Quartiersbetreuerin Antje Kummer. Seit Januar 2023 betreut sie den Stadtbau-Bestand in der oberen Zellerau. „Die Vielfalt unserer Mieterschaft in der Zellerau begeistert mich. Da die Stadtbau in der Zellerau die meisten ihrer Wohnungen hat, kommt der Quartiersarbeit dort ein besonders hoher Stellenwert zu“, sagt Kummer. „Insbesondere die abwechslungsreichen Aufgaben bereiten mir Freude. Natürlich gibt es immer viel Arbeit im Stadtteilbüro zu erledi gen. Ich bin aber auch viel draußen im Quartier unterwegs. Daher ist jeder Arbeitstag in der Quartiers betreuung anders und genau das macht die Tätigkeit für mich sehr spannend.“

Wir heißen Antje Kummer herzlich im Team will kommen und wünschen ihr viel Freude und Erfolg in ihrer Position!

10 STADTBAU WÜRZBURG Mietermagazin #2/2023
SOZIALE ANGEBOTE
QUARTIERSBETREUUNG

Bock auf bunt

Besonders auffällig in Szene gesetzt wurde der neu errichtete kleine Anbau des Sozialzentrums. Diesen zieren prägnante Graffitis, die Künstler Philipp Katzenberger gemeinsam mit Achtklässlern der Mittelschule Zellerau gestaltete.

„Die Kids konnten mir super beim Befüllen der Flächen helfen“, sagt Katzenberger. „Zehn unterstützende Hände waren dahingehend eine große Entlastung.“

Der Künstler macht regelmäßig Workshops mit Kindern und Jugendlichen. „Ich bespreche mit ihnen den Aufbau eines Graffitis und die Technik. Ich zeige ihnen z. B. wie man Sprühdosen richtig benutzt. Dann dürfen sie sich, oftmals auch motivisch, selbst ausprobieren. Gleichzeitig versuche ich, für das Thema zu sensibilisieren und spreche u. a. über die enormen Kosten, die die Reinigung von Fassaden oder Zügen beim Besprayen nicht genehmigter Flächen nach sich ziehen würden.“ Legale Flächen in Würzburg fänden sich am Greinberg und Südbahnhof.

Philipp Katzenberger wurde nicht zum ersten Mal auf Stadtbau-Grund tätig. Der Künstler hatte im vergangenen Jahr bereits Garagenwände in der Benzstraße besprüht. „Ich bin superdankbar, dass sich die Stadtbau hierzu so offen zeigt“, so Katzenberger. Weitere Projekte stünden bereits im Raum, u. a. in Grombühl. Für die Umsetzung des Graffitiprojekts Sedanstraße hatte die Stadtbau Würzburg das Gerüst zur Verfügung gestellt.

Aktive Hilfe

Der Aktive Hilfe e. V. ist ein gemeinnützig anerkannter Verein, der Menschen in Not hilft.

Der Verein unterstützt u. a., wenn schlimmste Notstände beseitigt werden müssen

gebrechliche und hilflose Menschen schnelle Hilfe brauchen Menschen ihre Wohnung verloren haben

offizielle Stellen nicht mehr helfen können

Menschen in Würzburg sollen zudem „Hilfe zur Selbsthilfe“ erhalten, d. h. Hilfe

zur Stabilisierung ihrer Lebensverhältnisse finden und Unterstützung zur Bewältigung ihrer Probleme erhalten.

Zur Erwirtschaftung der sozialen Aktivitäten unterhält der Verein einen Zweckbetrieb.

Als solcher bietet er u. a. folgende Dienstleistungen an:

Renovierungsarbeiten

Tapeten entfernen

Räumen und Entsorgen

Reinigungsarbeiten

Kleine Transporte, Fahrdienste

Hilfe im Haushalt

Unterstützen Sie den Verein, indem Sie handwerkliche Hilfe bei ihm beauftragen.

Außerdem können Sie mit Geld- und Sachspenden oder Ihrer ehrenamtlichen Mitarbeit helfen!

Kontakt:

Aktive Hilfe e. V.

Hartmannstraße 35 | 97082 Würzburg

Telefon: 0931 45466758

E-Mail: info@aktive-hilfe-wuerzburg.de

Nähere Informationen unter: www.aktive-hilfe-wuerzburg.de

11 Recht & Soziales
GRAFFITIKUNST
KOOPERATION

ÖFFNUNGS ZEITEN STADTTEIL BÜROS

Frauenland & Hubland

Seinsheimstraße 18 | 97074 Würzburg

Dienstag: 14 – 16 Uhr

Donnerstag: 9 – 12 Uhr

Telefonische Sprechzeiten: 0931 3085-604

SCHADENS MELDUNG

0931 3085-333

Montag – Donnerstag: 8 – 14 Uhr

Freitag: 8 – 12 Uhr

Im Notfall immer erreichbar.

Sind Sie schon im Mieterportal registriert?

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Die nächste Ausgabe

erscheint Ende September.

Montag & Dienstag: 9 – 12 Uhr

Donnerstag: 14 – 16 Uhr

Grombühl

Steinheilstraße 43 | 97080 Würzburg

Dienstag: 14 – 16 Uhr

Telefonische Sprechzeiten: 0931 3085-605

Montag & Dienstag: 9 – 12 Uhr

Heuchelhof mit Steinbachtal & Heidingsfeld

Den Haager Straße 16 | 97084 Würzburg

Donnerstag: 9 – 12 Uhr

Telefonische Sprechzeiten: 0931 3085-603

Montag & Dienstag: 9 – 12 Uhr

Donnerstag: 14 – 16 Uhr

Lengfeld

Flürleinstraße 25 | 97076 Würzburg

Donnerstag: 9 – 12 Uhr

Telefonische Sprechzeiten: 0931 3085-606

Montag & Dienstag: 9 – 12 Uhr

Donnerstag: 14 – 16 Uhr

Lindleinsmühle & Versbach

Bayernstraße 6 | 97078 Würzburg

Dienstag: 14 – 16 Uhr

Donnerstag: 9 – 12 Uhr

Telefonische Sprechzeiten: 0931 3085-602

Montag & Dienstag: 9 – 12 Uhr

Donnerstag: 14 – 16 Uhr

Sanderau & Innenstadt

Ludwigkai 24 | 97072 Würzburg

Dienstag: 14 – 16 Uhr

Telefonische Sprechzeiten: 0931 3085-606

Montag & Dienstag: 9 – 12 Uhr

Donnerstag: 14 – 16 Uhr

Zellerau

Friedrichstraße 39 | 97082 Würzburg

Dienstag: 14 – 16 Uhr

Donnerstag: 9 – 12 Uhr

Telefonische Sprechzeiten: 0931 3085-601

Montag & Dienstag: 9 – 12 Uhr

Donnerstag: 14 – 16 Uhr

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