medianet 05.02.2021

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RETAIL 35

Freitag, 5. Februar 2021

© Mjam

medianet.at

Die mjam-Lieferboten stellen künftig nicht nur Restaurantkost zu, sondern auch Einzelhandelswaren.

Mark(e)tstart Die Lieferplattform mjam startet einen Online-Supermarkt in Österreich – und verspricht, binnen 30 Minuten zu liefern. WIEN. mjam, eine der größten Essens-Bestellplattformen Österreichs, hat den Start einer eigenen, virtuellen SupermarktKette verkündet: mjam market startete am Montag, 1. Februar, in Wien – geliefert wird flächendeckend in den 5., 6., 7. und 15. Bezirk sowie in Teile des 4., 8., 10., 12. und 16. Bezirks – und verspricht eine Zustellung binnen 30 Minuten. Preismäßig ori-

soll der Service österreichweit angeboten werden. „Unsere Vision ist es, in ganz Österreich die 30-minütige Lieferung von Lebensmitteln zu Supermarktpreisen zu ermöglichen – wir starten zuerst mit Wien und rollen das Service nach und nach in weiteren großen Städten in den Bundesländern aus“, erklärt Artur Schreiber, Geschäftsführer von mjam, den Plan.

entiert man sich „an herkömmlichen Supermärkten“, wie es in einer Aussendung heißt. Bis Sommer österreichweit Beworben mit dem Slogan „Der schnellste Online-Supermarkt in Wien“, stellt mjam der Kundschaft zum Marktstart über 1.000 Artikel zur Auswahl; bis Ende März 2021 fallen keine Liefergebühren an, bis Sommer

Dem großen Schritt ins virtuelle Supermarktgeschäft – wo man auf Konkurrenten wie Billa, Interspar, Unimarkt und gurkerl.at trifft – ging die Belieferung mit Produkten aus Tankstellen wie OMV und bp Merkur Inside sowie Shops wie Lindt und kleineren Supermärkten voraus. Aufgrund eines „rasanten Anstiegs nach dieser Lieferkategorie“ entschloss man sich, ein eigenes Angebot zu starten. Mehr Infos zu mjam market finden sich unter: www.mjam.net/ info/mjam_market/ Nachhaltiges Konzept Auf die Fahnen geschrieben hat sich mjam das Thema Nachhaltigkeit. So werden etwa alle in Wien eingehenden Bestellungen – von Restaurants wie über den Supermarkt – über die FahrradKuriere der eigenen Radflotte abgewickelt. mjam fördert darüber hinaus nach und nach die Umstellung auf kompostierbare Verpackungsmaterialien für alle Lieferungen aus Restaurants. Mit einer neuen Suchoption in der mjam-App und auf mjam.at, mit dem sich nachhaltige Restaurants filtern lassen, will die Plattform ihren Konsumenten außerdem mehr Transparenz bei der Auswahl ihrer Bestellungen bieten. (haf)

Sellpy auf Expansionskurs WIEN/STOCKHOLM. 2014 gegründet, hat sich Sellpy schnell zum größten Secondhand-Onlineshop Schwedens entwickelt. Nach Beteiligungen schon ein Jahr nach der Gründung wurde H&M 2019 schließlich Mehrheitsaktionär und brachte die Plattform im Juni 2020 nach Deutschland. Nun ist Sellpy auch in Österreich und in den Niederlanden verfügbar.

„Wir sehen, dass die Nachfrage nach nachhaltigem Konsum stetig wächst. Jedes Kleidungsstück, das Secondhand gekauft wird, spart wertvolle Ressourcen für unseren Planeten. Daher freuen wir uns, dass wir weiter wachsen und somit immer mehr Menschen ermöglichen, nachhaltig zu handeln“, kommentierte Michael Arnör, CEO von Sellpy, die Expansion. (red)

© Sellpy

Secondhand-Onlineshop nun auch in Österreich.

Die Secondhand-Plattform ist nun auch in Österreich verfügbar.


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