8 minute read

Marina Tower wächst

Das 25. Obergeschoß ist erreicht, Innenausbau hat begonnen, mehr als 60 Prozent der mehr als 500 Wohnungen sind bereits verkauft.

Landmark

Advertisement

„Schon bald wird der Marina Tower ein Teil der Wiener Skyline sein und sich optimal ins Stadtbild einfügen“, sagt Andreas Holler, Co-Geschäftsführer der Marina Tower Holding GmbH.

••• Von Paul Christian Jezek

WIEN. Stockwerk für Stockwerk wächst der Marina Tower im zweiten Bezirk in die Höhe. Das gemeinsame Projekt von Buwog und IES Immobilien umfasste im Jänner bereits 25 Obergeschoße – mehr als die Hälfte des Rohbaus ist damit fertiggestellt.

Kürzlich wurde parallel dazu auch mit dem Innenausbau des Wohnturms begonnen – ein bedeutender Schritt Richtung Gesamtfertigstellung bis zum Sommer 2022.

Und auch im Hinblick auf die Verwertung geht es ordentlich voran: Rund 320 der insgesamt 511 frei finanzierten Eigentumswohnungen sind bereits verkauft. „Wir entwickeln hier ein Projekt, das auch international Anklang fand und bereits mehrfach mit dem European Property Award ausgezeichnet wurde“, sagt David Hofmann, Co-Geschäftsführer der Marina Tower Holding GmbH.

Gemeint ist damit auch das Marina Deck, das gleichzeitig mit dem Marina Tower entwickelt wird und als Überplattung des Handelskais den öffentlichen Zugang zum Donauufer ermöglicht. Der Rohbau des Decks wurde bereits fertiggestellt, die anschließende Schrägseilbrücke über den Handelskai zum Donauufer ist montiert und bereits weithin sichtbar. Nach der Fertigstellung wird es großzügige Begegnungszonen geben, ebenso ist ein Café vorgesehen.

Zwischen Himmel und Wasser

Im Tower erwarten die Bewohner vielfältige Service- und Dienstleistungen – geplant sind ein Ärztezentrum, eine Apotheke, ein Kindergarten und eine Trafik. Einige Einrichtungen wie ein Nahversorger sowie ein Fitnesscenter wurden bereits fixiert. Die zukünftigen Bewohner kommen überdies in den Genuss eines Concierge-Service, einer Gästelounge mit Terrasse, einer Catering-Küche und eines Home-Cinema.

Der Marina Tower zeichnet sich auch durch hohe nachhaltige Qualität aus. Die umfassenden umweltschonenden Maßnahmen wurden bereits mit Auszeichnungen von klimaaktiv und ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft) anerkannt.

Sie reichen vom zertifizierten Produkt- und Chemikalienmanagement und Gebäudebegrünungen, über ein nachhaltiges Mobilitätskonzept bis zu hoher Energieeffizienz.

GLEICH ZWEI MAL AUSGEZEICHNET

Fiabci Prix d’Excellence und „familienfreundlicher Arbeitgeber“

Gepriesen

Das neue Kunden- und Verwaltungszentrum der Buwog wurde am 26. Jänner mit dem Fiabci Prix d’Excellence in der Kategorie „Gewerbe“ ausgezeichnet. Der internationale Immobilienverband Fiabci prämiert alle zwei Jahre die herausragendsten Immobilienprojekte des Landes: Der Fiabci Prix d’Excellence Austria wird in den Kategorien Wohnen, Altbau, Spezialimmobilien, Hotel und Gewerbe vergeben. Weiters wurde die Buwog als „familienfreundlicher Arbeitgeber“ bis 2023 rezertifiziert. Das Zertifikat Audit „berufundfamilie“ ist eine Auszeichnung der Republik und wird von der Familie und Beruf GmbH vergeben. (pj)

© 21 Group

Die Linzer 21 Group ermöglicht Off-the-Market-Deals für Investoren und Immobilienentwickler.

Off-the-Market-Deals

Still und heimlich hat sich die Linzer 21 Group zum heißen Tipp für Investoren und Immobilienentwickler gemausert.

LINZ. Die 21 Group AG versorgt Bauträger wie die Bau & Boden Immobilien mit Kapital und eröffnet Anlegern den Zugang zu Immobilien-Investments. Innerhalb von nicht einmal fünf Jahren hat sich die Unternehmensgruppe bei der Strukturierung und Platzierung von Eigen-, Fremd- und Mezzanine-Kapital zu einem erfolgreichen Wachstumsunternehmen entwickelt.

Die 21 Group tritt bei von ihr begleiteten Projekten auch als Investor auf und stellt selbst bis zu 50% des Eigenkapitals, und zwar gleichrangig zu den Co-Investoren. Bei jedem Projekt setzt die 21 Group eine maßgeschneiderte Finanzierungsstruktur um, die individuell auf die Erfordernisse der Investoren eingeht. Besonderen Wert legt man auf die Besicherung der Investments. „Unsere Investoren sind anspruchsvoll und haben genaue Vorstellungen hinsichtlich ihres Engagements“, erklärt CEO Sebastian Aigner. „Mit unbesicherten Angeboten kommt man bei dieser elitären Zielgruppe nicht weit – insbesondere, als es bei uns um größere Einzelinvestments geht. Die Mindestinvestition liegt bei 100.000 Euro aufwärts.“

„Off-the-Market“-Türöffner

Die 21 Group ermöglicht ihren Co-Investoren und Finanziers den Zugang zu Off-the-MarketDeals, also Immobilieninvestments, die nicht öffentlich angeboten werden. Bei vier der von 21 Group strukturierten Projekte wurden die Investitionssummen bereits pünktlich und mit Gewinn zurückbezahlt.

Das Business der 21 Group entwickelte sich auch im disruptiven Corona-Jahr 2020 sehr stark. Das Volumen der Gesamtinvestitionskosten (GIK) wuchs im abgelaufenen Jahr um 41% und erreichte zum Jahresende den Rekordwert von 152 Mio. €. Auch dank der engen Zusammenarbeit z.B. mit Martin Klier (GMK Immobilien), Alexander Hüttner (H2WD Rechtsanwälte), Herbert Samhaber (SP-AG) und Andreas Ortner (Ortner Real) wird die 21 Group auch 2021 spannende Investments realisieren. „Mit unserem High-End-Projekt ‚Parkvillen Zaubertal‘ haben wir in Linz eine neue Benchmark gesetzt“, sagt Aigner. „Nun gehen auch in der Bundeshauptstadt Projekte wie die Revitalisierung der Manner-Villa in Wien 17 und die Parkresidenz am Nachbargrund der Manner-Villa in die Umsetzung.“

Die Gesamtinvestitionskosten der Projekte liegen in der Regel zwischen vier und 20 Mio. €, z.B. die „Parkvillen Zaubertal“ bei 7,4 Mio. Gesamtinvestitionskosten, die Mannervilla bei 19,3 und die Parkresidenz bei 6,4 Mio. €. (pj)

Gehörst du dazu?

AKTUELLE IMMO-PREISE Das Grundbuch unter der Lupe

WIEN. Wohnimmobilien werden von Branchenexperten zumeist als krisenfeste Investition bezeichnet. Eine Analyse des dritten Quartals 2020, den die Immobilienplattform willhaben mit dem Grundbuchexperten Immounited durchgeführt hat, bestätigt: „Betongold“ trägt seinen Ruf zu Recht.

Denn der Durchschnittspreis von Wohnimmobilien ist im Q3/2020 gegenüber Q3/2019 nahezu überall angestiegen. Einfamilienhäuser verzeichneten in ganz Österreich Preissteigerungen – den stärksten Anstieg gab es in Tirol mit mehr als 30%.

Kleine Rückgänge in OÖ Dahinter folgen Wohnhäuser in Burgenland mit 28 und Vorarlberg mit 26%.

Auch die durchschnittlich gezahlte Summe für Eigentumswohnungen lag in den meisten Bundesländern im Plus. In NÖ betrug der Wert sogar mehr als elf Prozent.

Einen Rückgang der durchschnittlichen Transaktionssumme gab es lediglich bei Wohnungen in OÖ und Wien – dieser fiel aber klein bis minimal aus. (pj)

© NID

Ehrgeizig

CEO Rüdiger Keinberger plant auch 2021 die Einführung neuer Produkte, neue Kooperationen sowie die Etablierung neuer Standorte (u.a. in Wien und einen dritten Standort in Deutschland).

Der Marktführer aus Kollerschlag

Das zurückliegende Jahr 2020 war das erfolgreichste in der Geschichte des Automationsspezialisten Loxone.

KOLLERSCHLAG. Nach der Einführung des Audioservers im dritten Quartal konnte Loxone mehr Audiolösungen verkaufen als in den sieben Jahren zuvor.

Der Erfolg ist aber kein Grund, sich auf dem Erreichten auszuruhen: Rüdiger Keinberger, Vorsitzender der Geschäftsführung, kündigt auch für 2021 einen Wachstumskurs an – mit neuen Produkten, neuen Partnern und weiteren Standorten weltweit.

Für Keinberger sind die Gründe für das starke Wachstum im zurückliegenden Jahr klar: „Wir haben uns 2020 voll auf unser Kerngeschäft Gebäudeautomation konzentriert und unser Ziel der Internationalisierung konsequent weiterverfolgt.

So haben wir in Polen und der Slowakei einen neuen Standort, in Deutschland und Italien (Hannover und Mailand) jeweils eine zweite Niederlassung eröffnet sowie in Frankreich mit dem Bau eines Standorts begonnen.

Als Unternehmen mit einer hohen digitalen Kompetenz konnten wir zudem die Einschränkungen durch die CoronaPandemie schnell kompensieren. So war es uns möglich, einen Großteil unserer Mitarbeiter schon vor dem offiziellen Lockdown unterbrechungsfrei ins Homeoffice zu schicken.“

Auch das Aus und Weiterbildungsangebot für die Partner konnte durch digitale Angebote aufrechterhalten werden, und unter den neuen Vorzeichen kehrte man schnell zum Tagesgeschäft zurück. Das CoronaJahr hat letztendlich sogar den Markt für Automatisierungslösungen beflügelt. Keinberger: „Bei den privaten Immobilienbesitzern beobachteten wir Lockdownbedingt ein verstärktes Interesse am eigenen Zuhause, einhergehend mit einer größeren Investitionsbereitschaft. Auch im Bereich der Gewerbebauten und bei Großelektrikern ist das Interesse an unseren Lösungen gewachsen – hier standen und stehen besonders die automatisierten Lösungen rund um Klima und Lüftung im Fokus.“

Neben dem organischen Wachstum wuchs Loxone auch „anorganisch“, etwa durch die Übernahme des HifiSpezialisten Quadral. Dies hat zur Erweiterung des Kompetenzfeldes Audio beigetragen.

Starkes Wachstum, hohe Ziele

Wesentlicher Wachstumstreiber des Rekordjahres 2020 waren die Neuheiten, die Loxone besonders im dritten Quartal 2020 gezündet hat. Ein Highlight war die Vorstellung des Audioservers. Mit diesem hat das Unternehmen offensichtlich genau ein Bedürfnis am Markt getroffen: Im Gesamtjahr 2020 wurden mehr als 28.000 Projekte mit Loxone realisiert.

Ein zentrales Thema bleibt der im Bau befindliche Campus am Standort Kollerschlag, der im ersten Quartal 2023 eröffnet wird. Der Campus, so Keinberger, diene zukünftig als Wissensschmiede für die LoxonePartner.

Da insbesondere die Zusammenarbeit mit rund 14.000 hochmotivierten Partnern weltweit Teil des Erfolgsmodells des Unternehmens ist, sollen 2021 global insgesamt 7.000 neue Partner gewonnen werden.

Das Automationsepizentrum

Der Spatenstich dafür erfolgte im Oktober 2020. „Wir freuen uns, dass wir jetzt in die heiße Bauphase des Loxone Campus eingetreten sind“, sagt (Mit)Eigentümer Martin Öller. „Wir bauen mit dem Loxone Campus nichts weniger als das Epizentrum für intelligente Gebäudeautomation im Herzen Europas für alle Interessierten – vom Hausbauer, über den ausführenden Partner bis zum Planer und Architekten.“

Ein derart großes Investitionsprojekt trotz der aktuell schwierigen Zeiten, für das dezentral im Mühlviertel 55 Mio. € investiert und 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, ist ein wichtiges Signal für die Region und darüber hinaus für den gesamten Wirtschaftsstandort Oberösterreich. Loxone ist ein Paradebeispiel dafür, wie heimische Betriebe die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen und dabei mit Innovationskraft, Weitsicht sowie Mut bis zur Weltmarktspitze vorstoßen. (pj)

health economy

Medien Burda-Konzern übernimmt Portal netdoktor von Eva Dichand 59 Klinikverkauf Investor sucht für Spitalskonzern Ameos einen Käufer 60

© Stefanie J. Steindl

EU-Kritik

Ursula von der Leyen steht als Kommissionspräsidentin wegen der Impfprobleme unter Druck. Die EU macht die Industrie für die Probleme verantwortlich.

Streit um Impfstoffe wird zur Falle für die Industrie

EU führt Exportkontrollen für Impfstoffe ein und diskutiert Patentlockerungen; Industrie reagiert mit Kooperationen.

54

Weiterer Zukauf Rehariese SeneCura expandiert weiter, sagt CEO Anton Kellner 60

© Privat

Neuer Chef für Privatklinik

Pedram Afschar Nach der umfassenden baulichen Erneuerung der vergangenen Jahre stellt sich die leistungsfähigste Privatklinik der Steiermark auch personell für die Zukunft neu auf. Der Steirer Pedram Afschar (50) ist seit Anfang Jänner neu in der Geschäftsführung der Privatklinik Graz Ragnitz; zusätzlich übernimmt er die Position des Ärztlichen Leiters.

Kritik an SVS-Politik Hoteliers wehren sich gegen hohe Stundungszinsen der Kassen. 56

© APA/AFP/Gerard Julien

This article is from: