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Quo vadis, Event? Der aktuelle Kesch Trend Report

Event, quo vadis?

Kesch präsentiert neuen Trend Report, launcht dazu eine Workshopreihe und setzt auf innovative Konzepte.

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••• Von Britta Biron

WIEN. Wie schon in den vergangenen drei Jahren gibt Kesch mit dem Trend Report auch heuer wieder einen kompakten Überblick über die wichtigsten Themen der Veranstaltungsbranche.

Dem in Corona-Zeiten besonders hohen Informationsbedarf entsprechend, wurde der Report heuer um eine monatliche Webinarreihe ergänzt. Jeder Online-Workshop widmet sich sehr detailliert einem speziellen Thema, der nächste findet am 19. Februar statt und wird die aktuellen Trends für den Promotion-Bereich behandeln.

Die Unterlagen aller bereits abgehaltenen Webinare gibt es auch zum Nachlesen auf https://www.kesch.at/webinare/, außerdem wird hier über die Inhalte der kommenden Workshops informiert.

Events pushen Vertrieb

Neu im Portfolio von Kesch ist auch ein Coachingprogramm, das speziell für den Möbelfachhandel konzipiert wurde. Diese Branche ist in den letzten Jahren schon durch den Onlinehandel zunehmend unter Druck geraten und so lange coronabedingt

© Kesch

Durch die Pandemie haben wir auch erstmals hybride und dennoch hyperpersonalisierte Veranstaltungen geplant – das wird phänomenal!

Thomas Kenyeri Kesch-Gründer

keine klassischen Wohnmessen stattfinden können, fehlt ein wesentlicher Vertriebskanal. „Das Programm ist sehr erfolgreich angelaufen, und wir freuen uns, dass wir damit vielen kleineren Businesses durch die Krise helfen können“, erläutert KeschGründer Thomas Kenyeri.

Zwei Store-Eröffnungen

Daneben arbeitet das KeschTeam an etlichen spannenden Projekten, unter anderem zwei großen Store-Openings auf der Kärntnerstraße, die in der ersten Jahreshälfte stattfinden sollen. „In beiden Fällen handelt es sich um komplett neue Formate inklusive einzigartiger Brand Experience und Showtechnik, ausgeklügelten Sicherheitskonzepten und innovativen OnlineRegistrierungssystemen. Das wird phänomenal“, verspricht Kenyeri.

Konzept der Round Table Konferenzhotels

Mit Digitalisierung, Weiterbildung und Impfung gegen die Pandemie.

LINZ. Die Generalversammlung der RTK Round Table Konferenzhotels sowie der daran anschließende Branchentalk fanden kürzlich im Design Center Linz statt – erstmals in einem hybriden Format. „Es gilt zwar, Präsenzveranstaltungen wann und wo immer möglich durchzuführen, aber die Pandemie hat auch gezeigt, wie wichtig es ist, die digitale Schiene weiterzuentwickeln“, erläutert Thomas Ziegler, geschäftsführender Direktor des Design Center Linz und neu gewählter Präsident der Vereinigung der rund 140 Konferenzhotels und Eventlocations. „Zugleich gelten unsere großen Hoffnungen der Corona-Schutzimpfung.“ Die Schwerpunkte seiner neuen Tätigkeit sieht er neben der Digitalisierungs-Offensive in der Ausweitung des VerbandsAngebots auf die Eventgastronomie und dem Aufbau einer RTK-Akademie.

Zieglers bisherige Funktion als Vizepräsident liegt nun bei Sascha Dietrich, Direktor Wien der Travel Partner Group. Neu in den Vorstand gewählt wurde Gundula FeichtenschlagerSchimek, Geschäftsführerin des Arcotel Nike Linz. (red)

© G. Angerer

AUSTRIAN EVENT AWARD

Preisträger 2020 stehen fest

LINZ. Ende Jänner 2021 fand die Jurysitzung für den für den Austrian Event Award 2020 statt – erstmals in der 24jährigen Geschichte des renommierten Bewerbs online. „Es war eine sehr interessante und erstaunlicherweise – trotz der mehrstündigen Dauer – äußerst produktive und angenehme Online-Sitzung“, sagt die Juryvorsitzende Regina Preslmair, Sprecherin für Green Meetings/Tourismus im Bundesministerium.

Gala im Sommer geplant

Auch die vorläufige Bekanntgabe der Nominierten erfolgt heuer online, nämlich am 2. März. Die feierliche Verleihung der Trophäen soll dann am 30. Juni im Eventhotel Pyramide & Congress Center über die Bühne gehen. „Wir sind zuversichtlich, dass bis zum Sommer wieder Liveveranstaltungen möglich sind. Dennoch arbeiten wir parallel an Plan B und C“, so AEA-Eigentümer Christoph Berndl. (red)

© Ness Rubey Fotografie

Rekordbeteiligung

Die Zahl der Einreichungen zum begehrten Branchenpreis war diesmal besonders hoch.

Ganz im Trend

Die junge Fullservice-Agentur Electric Blue hat sich auf digitale und hybride Events spezialisiert.

© Georg Aufreiter für Electric Blue

Electric Blue-Co-Founder Jodok Böhm, Creative Director Stefan Stücklschweiger und Founder Christoph Hütter (v.l.).

••• Von Britta Biron

WIEN. Das Comeback klassischer Präsenzveranstaltungen steht weiter in den Sternen, entsprechend verstärkt sich der Trend zu digitalen und hybriden Formaten. „Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten und Vorteile für Veranstalter und Teilnehmer, die virtuelle Events zu mehr machen als einem bloßen Ersatz für klassische“, sagt Christoph Hütter, dessen Agentur Electric Blue genau darauf spezialisiert ist.

Relevante Inhalte

Ob und wie erfolgreich digitale und hybride Veranstaltung sind, hängt – neben der Qualität der Technik – von verschiedenen Faktoren ab.

Eine der größten Herausforderungen, so Hütter, liegt in der Kreation attraktiver Inhalte, die für die Teilnehmer relevant und in einem spannenden Format aufbereitet sind. Dramaturgie und Ablauf müssen vollkommen neu gedacht und umgesetzt werden als bei klassischen Präsenzveranstaltungen. Wichtig ist zudem auch, den Teilnehmern die Möglichkeit zur Interaktion zu bieten. „Damit erzielt man ein deutlich höheres Engagement und eine längere Verweildauer.“ Den Event zur Gänze live zu streamen, sei nicht unbedingt notwendig. Um den organisatorischen, technischen und finanziellen Aufwand in Grenzen zu halten, sei es durchaus sinnvoll, auf eine Mischung aus vorproduzierten Inhalten und LiveElementen zu setzen. „Der Live-Charakter entsteht für die Teilnehmer durch die Möglichkeit zur Interaktion, etwa mit einem moderierten Chat oder einer Q&A-Session während oder nach einer Präsentation mit dem Vortragenden.“

Gute Kommunikation

Ein essenzielles Kriterium ist die Kommunikation und das Management der Teilnehmer. „Österreichische Tools wie Invitario bieten die Möglichkeit, auch bei virtuellen Veranstaltungen alle Kontaktpunkte mit den Teilnehmern in der Corporate Identity des Veranstalters sowie datenschutzkonform umzusetzen. Damit erhalten Veranstalter wieder die volle Kontrolle über den Einladungsprozess und Daten der Teilnehmer, selbst wenn für die Umsetzung eines Events Tools wie Zoom oder MS Teams zum Einsatz kommen.“

Die Dramaturgie digitaler Events unterscheidet sich deutlich von der klassischer Veranstaltungen.

Christoph Hütter

Gründer Electric Blue

retail

Bilanz Das Handelshaus Wedl ist trotz großer Einbußen zuversichtlich 32 Neuer Player Lieferdienst mjam startet eine virtuelle Supermarktkette 35 Colabräu Zipfer vereint Hopfen und Malz – aber nicht nur zu Bier! 42

© Brau Union Österreich (2)

Durchbruch?

Lidl-CEO Alessandro Wolf und Umweltministerin Leonore Gewessler präsentierten einen Einwegautomat und sorgten für allerlei Reaktionen positiver wie irritierter Art.

Debatte um Einwegpfand kocht erneut hoch

Lidls Vorstoß setzt die Branche unter Druck. Doch für kleine Nahversorger gibt es noch immer keine brauchbare Lösung.

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© Sodexo

Michael Freitag

Sodexo Mit 1. Februar übernahm Michael Freitag, CEO und Country President Sodexo Austria, zusätzlich zu seinen derzeitigen Verantwortungsbereichen die Rolle des CEO Healthcare & Seniors in Deutschland. Freitag, der seit 1998 für Sodexo tätig ist, leitet das Segment bereits seit mehreren Jahren für den österreichischen Markt und wird künftig beide Märkte unter einem Dach vereinen.

Marktführer Mit einem Marktanteil von 34,6% (+1,6%) ist Spar die Nummer 1 im LEH. 34

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Sie bieten Ihren Gästen nur das Allerbeste und am liebsten in Bioqualität? Dann ist METRO CHEF BIO genau das Richtige für Sie! Denn Gäste begeistern ist Chefsache!

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