EDITORIAL
Von der Information zur Kommunikation – bringen Sie sich ein! Sie erschien schwarz-weiss, mit gelben und roten Win-
Nun gehe ich in Pension. Meine Nachfolgerin, Simone
keln und Titeln, auf gräulichem Papier, ohne Inserate: die
Tanner (s. S. 13), ist nun Kommunikationsbeauftragte.
«Stadtzytig» selig. Erblickt hatte sie das Licht der Welt
Die neue Bezeichnung macht Sinn: Behörden müssen
Ende 1996, als sie erstmals verteilt wurde, damals noch
zwar nach wie vor breit informieren, aber auch den Dialog
ganz durch die Stadt finanziert. Kaum im Kindergartenal-
suchen. Vermehrt über Social Media, vor allem jedoch in
ter, präsentierte sich die «Stadtzytig» – ab 2003 – vierfar-
direkten Begegnungen, in Gesprächen, in Mitwirkungsan-
big. Finanziert wurde sie von da an vor allem über Wer-
geboten – hier in Thun demnächst zur Ortsplanungsrevi-
bung. Und ab 2005 trug das Heft, in dem nun auch die
sion, zur Wohnstrategie, zur Zukunft der Siedlung
City-Organisation IGT und die Thun Tourismus Organisa-
Freistatt, der Schadaugärtnerei und vielem mehr. Nutzen
tion TTO Beiträge publizierten, den heutigen Namen:
Sie die vielen Möglichkeiten, bringen Sie sich ein!
«thun! das magazin». Auf jeweils etwa zehn Seiten finden Sie darin Themen der Stadtverwaltung – zu erkennen am
Ich wünsche dem «Thun-Magazin», meiner Nachfolgerin,
Stadt-Logo unten auf der Seite.
dem städtischen Redaktionsteam, dem Team der Weber AG und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, alles Gute und
Gut möglich, liebe Leserin, lieber Leser, dass Sie in den
natürlich einen lebendigen Austausch über spannende
20 Jahren, seit es dieses Heft gibt, zum einen oder an-
Themen!
dern Thema etwas sagen wollten. Nur: Wie? Anrufen, aber wen? Via Twitter mitteilen, auf Facebook posten? Möglich wäre eine E-Mail an thun@weberag.ch. Klar ist:
Jürg Alder
Das Bedürfnis nach Dialog bzw. Kommunikation wächst
Informationsbeauftragter der Stadt Thun
in unserer Gesellschaft weiter. Da ist eine rasante Entwicklung im Gang. 21 Jahre war ich Informationsbeauftragter der Stadt Thun, war für die Medienarbeit von Gemeinderat und Verwaltung zuständig und produzierte – zusammen mit einem städtischen Redaktionsteam – die Behördenbeiträge in der «Stadtzytig» und im heutigen «Thun-Magazin».
«Das Bedürfnis nach Dialog bzw. Kommunikation wächst weiter»