25. Spieltag
SV 07 Elversberg
Der Durchmarsch ist kaum noch aufzuhalten




Der Durchmarsch ist kaum noch aufzuhalten
am heutigen Montag ist es endlich wieder soweit. Unser SV Waldhof Mannheim spielt im Carl-Benz-Stadion unter Flutlichtbedingungen. Eine Atmosphäre, die in der 3. Liga seines Gleichen sucht. Zu Gast in unserem Wohnzimmer ist der Spitzenreiter der 3. Liga, die SV Elversberg. Doch mit 10 Heimsiegen im Rücken müssen wir uns auch vor dem Tabellenführer keineswegs verstecken. Als große Einheit mit der Mannschaft, dem Trainerteam und den Fans, wollen wir alles in die Waagschale werfen, um uns in der Tabelle weiter vorne festzusetzen.
Seit August 2022 unterstütze ich unser Team der Sicherheitsbeauftragten, nachdem ich bereits in den vergangenen Jahren im zuständigen Sicherheitsdienst des Carl-Benz-Stadions tätig war, freue ich mich nun ein fester Teil der Waldhof Familie zu sein. Gemeinsam im Team unserer Sicherheitsbeauftragten ist es unser Ziel, für alle Besucher des Stadions, den Aufenthalt so sicher und reibungslos wie möglich zu gestalten.
Zum heutigen Heimspiel wünsche ich allen Besuchern einen angenehmen Aufenthalt im Carl-Benz-Stadion. Lasst uns heute wieder unserer Mannschaft den Rücken stärken und einfach alles geben, damit wir mit drei Punkten in die Woche starten können.
Mit freundlichen Grüßen
Björn Sagas
03 06 04
VORWORT
Björn Sagas
23. SPIELTAG
SV Meppen 08
24. SPIELTAG Borussia Dortmund II
WAS MACHT EIGENTLICH? / HERZBUWE
17
19
IN-TEAM / BENEFIZSPIEL
SVW-Splitter / Viererpack von Berkan Taz
IN-TEAM
Adrian Malachowski
AUSWÄRTS / GEBURTSTAGE
LIGA SPLITTER
Marc Gallego / Der Traum von einem sicheren Hafen 10
SpVgg Bayreuth / Geburtstage der Mitglieder im März 20 21
Ein Blick in die Liga
HEUTIGER GEGNER
SV 07 Elversberg 11
KLASSIKER
25
HISTORIE Rückblick
26 SPONSOREN
MANNSCHAFT
Erstes Pflichtspiel gegen die SV 07 Elversberg 12
STATISTIK
Ein Blick in die 3. Liga
Kader und Trainerstab 14
29 30
U23
Florian Butscher schockt den SV Spielberg
CEG
Geburtstage
(wy) Nach der Niederlage von Aue (1:2) hat der SV Waldhof Mannheim mit einem 3:1-Erfolg gegen den SV Meppen die schnelle Wende geschafft. Trotz eines frühen 0:1-Rückstands durch einen verwandelten Foulelfmeter von Marvin Pourié ließ sich die Elf von Trainer Christian Neidhart nicht schocken und drehte noch vor der Pause den Spielstand in eine 2:1-Führung – Marten Winkler und Dominik Martinovic hatten getroffen. Den hochverdienten Schlusspunkt zum 3:1 setzte in der Nachspielzeit Fridolin Wagner, der damit seine starke Leistung krönte.
SVW-Trainer Christian Neidhart schickte trotz der 1:2-Niederlage von Aue die exakte Startelf aufs Spielfeld, die auch im Erzgebirge begonnen hatte. Eine Woche vor dem Auftritt im Carl-Benz-Stadion hatte der SV Meppen durch einen 2:1-Sieg gegen den TSV 1860 München noch auf sich aufmerksam gemacht. Und auch in der Mannheimer Arena erwischten die Emsländer einen Auftakt nach Maß. Nach einem verunglückten Rückpass von Fridolin Wagner brachte SVW-Schlussmann JanChristoph Bartels den Meppener Marek Janssen zu Fall. Torjäger Marvin Pourié schickte Bartels beim fälligen Elfmeter in die Ecke und verwandelte kaltschnäuzig in die Mitte (10.) zum 0:1. Dieses Gegentor war jedoch kein Wirkungstreffer für die selbstbewusst auftretenden Mannheimer, die nun immer mehr Druck aufbauten. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Laurent Jans kam Marten Winkler im gegnerischen Strafraum an den Ball und beförderte ihn aus spitzem Winkel ins kurze Eck zum 1:1 (23.). Und nur acht Minuten später
stellte Dominik Martinovic die Weichen auf Sieg: Der Mannheimer Angreifer lief zielstrebig in Richtung GästeStrafraum, wurde nicht angegriffen, nahm Maß und traf ins lange Eck zum 2:1 (31.). Waldhof hielt den Druck hoch und kurz vor dem Pausenpfiff hätte Martinovic gar erhöhen können, als er Meppens Verteidiger Tobias Kraulich nach einem langen Ball abkochte, den Ball aber aus 18 Metern nicht am herausgeeilten Gäste-Keeper Eric Domaschke vorbeibrachte (45.). Auch nach dem Seitenwechsel zeigte die Spielrichtung hauptsächlich auf das Meppener Tor. Pech hatte Adrien Lebeau, dass sein Schuss von Kraulich von der Linie bugsiert wurde (57.). In der 71. Minute versuchte der eingewechselte Thomas Pledl im Strafraum mit einem Flachschuss, scheiterte aber an Domaschke. In der Nachspielzeit war dann Fridolin Wagner an der Reihe. Der Mannheimer Mittelfeldakteur wurde von Pledl schön in Szene gesetzt und donnerte das Leder mit Wucht aus halbrechter Position ins kurze Eck zum 3:1-Endstand (90.+4).
SV Waldhof:
Bartels – Jans, Riedel, Seegert, Rossipal – Lebeau (59.Pledl), Wagner, Bahn (90.+5 Russo), Winkler (59.Kother) – Martinovic (86.Malachowski), Sohm (59.Keita-Ruel).
SV Meppen:
Domaschke – Dombrowka, Kraulich, Mazagg – Osee (46.Abifade), Blacha, Käuper (79.Fassbender), Vogt (62.Hemlein), Kleinsorge (62.Alvarez) – Pourié, Janssen.
Tore:
0:1 Pourié (10., Foulelfmeter) 1:1 Winkler (23.) 2:1 Martinovic (31.) 3:1 Wagner (90.+4).
Gelbe Karten: Bartels, Winkler - Kraulich, Dombrowka, Käuper.
Schiedsrichter: Steven Greif (Gotha).
Zuschauer: 8.520.
(wy) Der SV Waldhof Mannheim hat sein Auswärtsspiel an geschichtsträchtiger Stätte in Oberhausen – 1980 wurde die A-Jugend des SVW hier Deutscher Meister – gegen Borussia Dortmund II mit 0:4 verloren und hat damit seiner schwarzen Serie gegen Reserveteams von Bundesligisten ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Vor 1.277 Zuschauern ließen die Blau-Schwarzen vieles vermissen und unterlagen am Ende verdient.
SVW-Trainer Christian Neidhart musste seine siegreiche Elf vom 3:1-Sieg gegen den SV Meppen auf zwei Positionen umstellen. Für den verletzten Adrien Lebeau rutschte Thomas Pledl in die Startformation. Angreifer Marten Winkler musste nach dem Aufwärmen passen, für ihn ging Marc Schnatterer aufs Feld. Die Partie startete verhalten und spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Die erste Torannäherung hatte Dortmunds Ole Pohlmann, dessen Abschluss aber am Außennetz des WaldhofTores endete (8.). Im Spiel der Mannheimer schlichen sich zu viele Fehler ein, der Zug zum gegnerischen Tor fehlte. In der 18. Minute rannten die Blau-Schwarzen dann auch schon einem Rückstand hinterher: Falko Michel und Michael Eberwein kombinierten sich durchs Mittelfeld, Michel schickte Justin Njinmah auf die Reise und der Dortmunder Angreifer lupfte das Leder gefühlvoll über den herauseilenden Jan-Christoph Bartels hinweg ins Tor zum 1:0. Die Gäste hatten sich von diesem Nackenschlag noch gar nicht erholt, da lag der Ball erneut im Netz: Eine auf den ersten Pfosten getretene Ecke köpfte Franz Pfanne ein zum 2:0 (22.). Nach einer knappen halben Stunde meldeten sich die Waldhöfer
dann erstmals zu Wort. Zuerst musste Eberwein nach Alexander Rossipals Schuss mit dem Kopf in höchster Not klären (28.), dann blieb die Pfeife von Schiedsrichter Dr.Robert Kampka stumm, als Antonios Papadopoulos den Schuss von Bentley Baxter Bahn im Fallen mit dem Arm geblockt hatte (30.). Für den zweiten Durchgang hatte sich die Neidhart-Elf viel vorgenommen und hatte durch Pledl die erste große Chance, als er aus zwölf Metern zum Abschluss kam, den Schuss aber zu zentral auf Dortmunds Torsteher Marcel Lotka visierte (51.). Doch mehr als ein kurzes Strohfeuer war das nicht. Danach stand der pfeilschnelle BVB-Angreifer Njinmah im Zentrum des Geschehens. Zunächst verzog er noch, als er steil geschickt wurde (62.), 120 Sekunden später ließ er sich die Chance nicht entgehen und verwandelte ins kurze Eck zum 3:0 (64.). Es war ein Wirkungstreffer, von dem sich die Mannheimer gar nicht mehr erholten. Mehr noch, in der Nachspielzeit erhöhte Marco Pasalic mit einem Traumschlenzer ins lange Eck auf 4:0 (90.+4). Dass die Dortmunder nach Abdoulaye Kamaras Ampelkarte zu diesem Zeitpunkt nur noch zu zehnt waren, blieb allenfalls eine Randnotiz.
Borussia Dortmund II:
Lotka – Pfanne, Dams, Coulibaly – Özkan, Papadopoulos, Kamara, Pohlmann, Michel (69.Gürpüz) – Eberwein (86.Akono), Njinmah (70. Pasalic).
SV Waldhof:
Bartels – Jans, Riedel, Seegert, Rossipal – Bahn, Wagner (69. Malachowski) – Schnatterer (57.Kother), Pledl (64.Taz) – Sohm (69. Keita-Ruel), Martinovic.
Tore: 1:0, 3:0 Njinmah (18., 65.) 2:0 Pfanne (22.) 4:0 Pasalic (90.+4.).
Marc Schnatterer stand nach langer Zeit mal wieder in der ersten Elf, konnte auf das Ergebnis aber auch keinen Einfluss nehmen.
Gelbe Karten: Michel, Njinmah - Bahn, Neidhart.
Gelb-rote Karte: Kamara (90., Unsportlichkeit).
Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Mainz).
Zuschauer: 1.277.
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(wy) Er war in den ersten Regionalliga-Jahren sicherlich einer der komplettesten Spieler, die das Waldhof-Trikot getragen haben. Robust, kampfstark und mit spielerischen Komponenten gesegnet – Marc Gallego vereinte das Gesamtpaket, das bei den blau-schwarzen Fans immer mit großer Offenheit, Akzeptanz und Sympathie angenommen wird. Im September 2012 stieß der gebürtige Karlsruher zum Team des SV Waldhof und wertete die Leistungen der Mannheimer nicht allein durch vier Tore in zehn Spielen auf, sondern schien die ersehnte Offensivwucht zu werden. „Ich war vertragslos und habe nur so gespielt. Vereinbart war, dass mir keine Steine in den Weg gelegt werden, wenn ein höherklassiger Verein käme“, blickt Gallego zurück. Es meldete sich nach kurzer Zeit die SV 07 Elversberg und Gallego ging nach nur drei Monaten ins Saarland. Es war keine Entscheidung des Herzens, wie er selbst betont: „Ich hatte Familie und ein einjähriges Kind – wichtig war mir in dem Moment die Sicherheit, damit ich meine Familie ernähren kann. Wenn es nach mir ginge, dann würde ich heute noch beim SV Waldhof spielen.“ Gallego hatte in Elversberg einen
HERZBUWE
Zweieinhalbjahresvertrag, stieg mit den Saarländern in die 3.Liga auf, war aber nach dem Trainerwechsel von Jens Kiefer zu Dietmar Hirsch nicht mehr gesetzt. Er kehrte im Winter 2014 zu den Blau-Schwarzen zurück und war in der Rückrunde jener Saison erneut eine wichtige Stammkraft. Dann kam es zur Trennung, die Gallego noch immer nicht überwunden hat. „Ich weiß bis heute noch nicht, warum ich bei Kenan Kocak in Ungnade gefallen bin“, so der heute 37-Jährige. Über den FC 08 Homburg und den TSV Essingen landete er 2019 bei den Sportfreunden Dorfmerkingen. Den Abstieg aus der Oberliga Baden-Württemberg in der Vorsaison konnte auch er trotz seiner 21 Saisontore nicht verhindern. Die Konsequenz aus dem verfehlten Klassenerhalt war ein größerer Umbruch im Team, so dass sich die Sportfreunde heuer in der Verbandsliga Württemberg im Mittelfeld eingereiht haben. Mit zwölf Treffern steht er aber dennoch auf Platz fünf der Torjägerliste und ist der Leitwolf eines jungen, unerfahrenen Teams. „Ich bin gewissermaßen der Routinier, der die Jungen führt“, berichtet er, der seit dieser Saison auch Kapitän des Verbandsligisten ist. Parallel hat er an der Sportschule Schöneck seine B-Trainer-Lizenz erreicht – vielleicht sieht man dann bald den Trainer Gallego, der genau das vermittelt, was er selbst verkörpert hat.
DASH Deutschland Tierschutz e.V. unterstützt zu 100% eine der größten Auffangstationen in Kalamata/Griechenland. Das gleichnamige Tierheim DASH - Dream of A Save Haven, was übersetzt "Der Traum von einem sicheren Hafen" bedeutet, bietet mehreren hundert Straßenhunden ein sicheres Zuhause. Oftmals durch eine traurige oder grausame Geschichte gebeutelt, wünschen sich die Fellnasen doch nichts mehr als einen behüteten Platz in einer liebevollen Familie – dafür kämpfen wir! Jeden Tag!
Hunden nach Deutschland. In unserer Auffangstation warten so viele wundervolle Hunde sehnsüchtig auf ein liebevolles Zuhause. Deswegen haben wir uns als Ziel gesetzt diesen Traum für so viele Hunde wie möglich wahr werden zu lassen. Einen dieser Hunde möchten wir euch heute vorstellen…
Unser Team in Deutschland besteht aktuell aus 7 leidenschaftlichen Tierschützern, die ihre Arbeit komplett ehrenamtlich machen. Da sich die Auffangstation zum größten Teil durch Spenden finanziert, ist es dringend auf unsere Hilfe angewiesen, um alle Hunde ausreichend versorgen zu können. Mit den gesammelten Spenden kaufen wir zum Beispiel Futter und bezahlen lebenswichtige Medikamente sowie Tierarztrechnungen. Durch Öffentlichkeitsarbeit und Kastrationen setzen wir uns außerdem für die nachhaltige Lösung des Problems ein. Ein weiterer und sehr wichtiger Teil unsere Arbeit ist die Vermittlung von
Rudi ist ein süßer, ca. 2 Jahre alter Dreibeiner, der viel Liebe und Geduld braucht. Leider hat er aufgrund eines Autounfalls sein Beinchen verloren und muss sich nun mit drei Beinen fortbewegen. Er braucht nicht nur mehr körperliche Unterstützung als andere Hunde, sondern auch emotionale Unterstützung von Menschen um ihn herum. Insbesondere von geduldigen Menschen, mit Erfahrung im Umgang mit Tieren die besondere Bedürfnisse haben. Rudi liebt Streicheleinheiten über alles.
Er benötigt Platz um sich frei bewegen zu können - am besten in einem Garten mit möglichst wenigen Treppen oder Hindernissen. Unser sanfter Rüde auf jeden Fall etwas ganz besonderes ist!
Männer, heute wird gebügelt!
(wy) Einen Eintrag in die Geschichtsbücher hat sich die SV 07 Elversberg bereits jetzt gesichert. Bislang schafften mit RB Leipzig, dem FC Würzburger Kickers und dem SSV Jahn Regensburg drei Vereine den Durchmarsch von der Regionalliga bis in die 2. Bundesliga. Keine dieser drei Mannschaften hatte aber nach 24 Spielen bereits 57 Punkte auf dem Konto. Und auch rein faktisch scheint bei der SV 07 Elversberg nichts mehr dagegen zu sprechen, dass sie im nächsten Jahr zweitklassig spielt – die Saarländer haben den stärksten Angriff und die beste Defensive.
Die Geschichte: Der Verein wurde 1907 als FC Germania Elversberg gegründet, 1914 aufgelöst und 1918 als Sportvereinigung VfB Elversberg wiedergegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg schlossen sich alle Elversberger Sportvereine zur Sportgemeinde Elversberg zusammen, aus der sich 1952 die heutige SV (anfangs unter dem Namen SV Elversberg VfB 07) abspaltete. Erstmals überregional in Erscheinung trat der Klub im Jahr 1980 mit dem Aufstieg in die drittklassige Oberliga Südwest, spielte dort aber nicht um die vorderen Plätze mit. 1998 gelang der Sprung in die Regionalliga, der die Elversberger 15 Jahre angehörten. Auf die bundesweite Bühne trat die „Elv“ im Sommer 2009 mit der erstmaligen DFBPokal-Teilnahme – damals unterlag man aber dem Bundesliga-Aufsteiger SC Freiburg mit 0:2. 2013 stieg Elversberg erstmals in die 3.Liga auf, musste aber im Premierenjahr direkt wieder runter. 2016 und 2017 scheiterte man in den Aufstiegsspielen zur 3.Liga am FSV Zwickau und der SpVgg Unterhaching. Zum Ende der Saison 2021/ 22 gelang dann die Rückkehr in die 3.Liga.
Die Ehemaligen: Die Liste der Spieler, die sowohl für den SV Waldhof Mannheim als auch für die SV 07 Elversberg gespielt haben, ist lang. Aktuell stehen im Kader der Saarländer mit Kevin Koffi und Kevin Conrad zwei frühere Waldhöfer und tragen zum Erfolg der Schwarz-Weißen bei. Alle weiteren Namen aufzuführen, würde den Rahmen dieser Vorstellung
SV 07 Elversberg
Gegründet:
1907 (als FC Germania Elversberg)
Vereinsfarben:
Schwarz-Weiß
Stadion:
URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde (10.000 Plätze)
Trainer: Horst Steffen
sprengen. Antonyos Celik, Marc Gallego, Kenneth Kronholm, Maurice Deville oder Nassim Banouas heißen in der jüngeren Vergangenheit beider Klubs die Akteure, die die Trikots getauscht haben.
Die aktuelle Lage: Bester Angriff und stärkste Defensive, die meisten Siege und die wenigsten Niederlagen, dazu den zweitbesten Torschützen und den notenbesten Torhüter. Schlussmann Nicolas Kristof kommt inzwischen bereits auf elf Partien, in denen er seinen Kasten sauber hielt. Nach Bewertung dieser Zahlen scheint die SV 07 Elversberg auf dem Weg in die 2.Bundesliga nicht mehr aufzuhalten zu sein. Zuletzt gesellte sich auch der erfahrene Carlo Sickinger wieder zum Elversberger Erfolgsteam dazu. Der frühere Sandhausener hatte sich am 3.Spieltag das Kreuzband angerissen und ist nun wieder in das spielstarke Gefüge zurückgekehrt.
Das Besondere: Die Kaiserlinde, Namensgeber des Stadions und seit fast einem Jahrhundert Sinnbild für den Fußball in dem 8.000 Einwohner zählenden Ortsteil der Gemeinde Spiesen-Elversberg, fiel im März 2015 einem Sturm zum Opfer und wurde entwurzelt. Im Frühjahr 2021 wurde eine neue Kaiserlinde gepflanzt, die fast schon zum Inbegriff eines Triumphzugs wurde, der den Klub zunächst in die 3.Liga geführt hat und ihm in diesem Jahr möglicherweise mit dem Aufstieg in die 2.Bundesliga noch die Krone aufsetzt.
Platzierung letzte Saison: Platz 1 (Regionalliga Südwest)
Durchschnittsalter:
26,0 Jahre
Historie:
07.08.2017 SVW – SV Elversberg 3:0 (RL Südwest)
16.08.2016 SVW – SV Elversberg 2:0 (RL Südwest)
Hintere Reihe von links: Robin Fellhauer, Marcel Correia, Luca Menke, Laurin von Piechowski, Sebastian Saftig, Patryk Dragon, Carlo Sickinger.
3. Reihe von links: Luca Schnellbacher, Eros Dacaj, Kevin Conrad, Thore Jacobsen, Valdrin Mustafa, Jannik Rochelt, Kevin Koffi, Charles-Elie Laprevotte.
2. Reihe von links: Sascha Purket, Rudi Thoemmes, David Pietrzyk, Horst Steffen, Raphael Duarte, Volker Lefebre, Asbjörn Wieneke.
Vordere Reihe von links: Manuel Feil, Semih Sahin, Maurice Neubauer, Nicolas Kristof, Frank Lehmann, Tobias Mißner, Israel Suero Fernandez, Sinan Tekerci.
Der Trainer: Horst Steffen
Von 1988 bis 2003 spielte Horst Steffen für Bayer 05 Uerdingen, Borussia Mönchengladbach und den MSV Duisburg auf höchstem
Niveau und verbuchte in dieser
Zeit 282 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga. 24 Tore gelangen dem Mittelfeldspieler dabei, zudem durfte er auch zehnmal das Nationaltrikot der deutschen U21-Mannschaft überstreifen. Im Anschluss an seine Profilaufbahn übernahm er 2003 das Traineramt beim SC Kapellen-Erft und stieg mit dem Klub direkt in die Verbandsliga Niederrhein auf. Von 2006 bis 2009 war Steffen im Nachwuchsbereich beim MSV Duisburg und bei Borussia Mönchengladbach tätig. Im September 2013 stieg er beim Drittligisten Stuttgarter Kickers ein und übernahm erstmals ein Profiteam als Trainer. Weitere Stationen waren Preußen Münster, Chemnitzer FC und seit 2018 die SV 07 Elversberg, mit der er von der Regionalliga in die 3.Liga aufstieg.
Im Sommer 2017 kam Kevin Conrad vom Chemnitzer FC zum SV Waldhof Mannheim und etablierte sich gleich als Stammspieler. In seinem ersten Jahr holten die Blau-Schwarzen die Vizemeisterschaft, scheiterten aber in den Aufstiegsspielen am KFC Uerdingen 05. In der Folgesaison übernahm Conrad die Kapitänsbinde und führte die Mannschaft zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die 3.Liga. Zwei Spieltage vor Abschluss der ersten Drittligasaison gab Conrad den bevorstehenden Abschied vom Alsenweg bekannt. Der heute 32-Jährige wechselte zur SV 07 Elversberg in die Regionalliga Südwest und wurde dort eine tragende Säule in der Aufstiegssaison. In der laufenden Saison kam der gebürtiger Künzelsauer 14 Mal im Einsatz, war aber zwischenzeitlich durch eine Wadenverletzung lange Zeit außer Gefecht gesetzt. Auf seinem Konto steht aktuell ein Saisontreffer, erzielt beim 3:2 beim VfB Oldenburg.
(wy) Erstmals bestritt der SV Waldhof Mannheim am 30. Oktober 2009 ein Pflichtspiel gegen die SV 07 Elversberg. In jener Saison waren die Blau-Schwarzen das erste und auch einzige Mal der Regionalliga West zugeordnet worden und empfingen die Saarländer in einem Flutlichtspiel vor 2.741 Zuschauern im Carl-Benz-Stadion. Giuseppe Burgio erzielte in der 25. Minute den einzigen Treffer für die Mannheimer und glich damit den frühen Rückstand von Thomas Drescher aus der 4. Minute aus. Der Mannheimer Morgen schrieb in seiner Ausgabe vom 31. Oktober 2009:
Der SV Waldhof Mannheim und sein langjähriger Torwarttrainer Dennis Tiano gehen seit Ende Februar getrennte Wege. Seit der Saison 2016/ 17 stand Tiano im Dienst der Profimannschaft und begleitete zahlreiche Torhüter in ihrer Zeit beim SVW. Er ist mit dem Wunsch an den Verein herangetreten, seinen Vertrag vorzeitig aufzulösen und sich der Frauenabteilung von Eintracht Frankfurt anzuschließen. Dieser Wechsel wurde nun zum 1. März vollzogen.
„Fast ein Jahrzehnt hat mich der SV Waldhof Mannheim und seine Fans geprägt und begeistert. Hierfür möchte ich mich bei jedem einzelnen Blau-Schwarzen bedanken. Ein besonderer Dank geht allerdings an Christian Neidhart. Unser Cheftrainer hat sich bis zur letzten Sekunde um meinen Verbleib bemüht. Ich wünsche meinem Torhütertrio, dem Trainerteam sowie der gesamten Mannschaft im Aufstiegsrennen nur das Beste. Die Waldhof-Familie zu verlassen, ist für mich nicht einfach“, so Dennis Tiano. Neuer Torwarttrainer des SV Waldhof Mannheim ist Florian Beck. Der 44-jährige Inhaber der Torwarttrainer-Lizenz stammt
gebürtig aus Coburg und war zuletzt als Torwarttrainer des Regionalligisten VfR Aalen tätig. Zuvor war Florian Beck unter anderem im Nachwuchsleistungszentrum der SpVgg Greuther Fürth aktiv. Der 44-jährige stieß mit sofortiger Wirkung zum Trainerteam um Christian Neidhart dazu. „Mit Florian haben wir einen sehr akribischen Torwarttrainer für unseren Verein gewinnen können, der bei uns einen sehr guten ersten Eindruck hinterlassen hat. Wir freuen uns, dass er unser Trainerteam komplettiert. Er passt fachlich und menschlich sehr gut zu unserem Verein“, so Tim Schork, Geschäftsführer Sport des SV Waldhof Mannheim.
Bahn gelbgesperrt
Bentley Baxter Bahn sah beim letzten Spiel bei Borussia Dortmund II seine fünfte Gelbe Karte und ist für die heutige Partie gegen die SV 07 Elversberg gesperrt. Ebenfalls gefährdet sind mit Marcel Seegert, Stefano Russo, Marten Winkler und Fridolin Wagner gleich vier Spieler, die bereits vier Gelbe Karten auf dem Konto haben.
Geburtstage im März
10.03. Adrian Malachowski (25)
12.03. Gerrit Gohlke (24)
16.03. Dominik Kother (23)
24.03. Baris Ekincier (24)
25.03. Dominik Martinovic (26)
(wy) Der SV Waldhof Mannheim hat das Benefizspiel zugunsten der Erdbebenopfer beim VfR Mannheim mit 6:0 gewonnen. Berkan Taz steuerte dabei einen Viererpack bei. Mehr noch als das Ergebnis stand aber der gute Zweck im Vordergrund: Neben den Eintrittsgeldern stockten Sponsoren und die beiden Vereine den Gesamtbetrag auf rund 25.000 Euro auf.
SVW-Trainer Christian Neidhart schickte erwartungsgemäß die Akteure aus der zweiten Reihe ins Rennen. So standen neben Marc Schnatterer unter anderem auch Daniel KeitaRuel, Luca Bolay, Johannes Dörfler, Marten Winkler, Morten Behrens und Berkan Taz in der Startformation. Insbesondere Letzterer machte recht schnell auf sich aufmerksam und sorgte in der 4. und 8. Minute für ruhige Gemüter bei den Waldhof-Anhängern. Schnatterer legte nur wenig später das 3:0 nach (14.) und sorgte gegen den ersatzgeschwächten Verbandsligisten, in dessen Reihen mit Ali Ibrahimaj ein alter SVW-Bekannter stand, schon für eine Vorentscheidung. Die Augen richteten sich zum Ende des ersten Durchgangs erneut auf Taz, der mit dem 4:0 (38.) und 5:0 (42.) bereits zur
SV Waldhof: Behrens – Sommer, Malachowski, Russo, Schnatterer (46.Ekincier), Karbstein, Dörfler, Winkler (46.Kother), Bolay (65.Lutz), Keita-Ruel, Taz.
Tore:
0:1 Taz (4.), 0:2 Taz (8.), 0:3 Schnatterer (14.), 0:4 Taz (38.), 0:5 Taz (42.),
0:6 Ekincier (61.).
Schiedsrichter:
Fatih Kerem Icli (Nassig).
Zuschauer: 600.
Pause für klare Verhältnisse sorgte. Der eingewechselte Baris Ekincier machte nach dem Seitenwechsel das halbe Dutzend voll (61.). Danach vergaben die Waldhöfer noch einige gute Gelegenheiten.
(wy) Seit dem Wiederbeginn nach der WM-Pause hütet Jan-Christoph Bartels wieder das Tor des SV Waldhof Mannheim. Unter zwei sehr guten und gleichwertigen Torhütern erhielt der 24-Jährige, der mit seinen zweieinhalb Jahren am Alsenweg schon langsam zu den dienstältesten Akteuren beim SVW zählt, den Vorzug vor Morten Behrens. „Klar, es kann immer nur einer spielen, das ist ebenso bei Torhütern“, war sich Bartels seiner Situation, die den Rang hinter Timo Königsmann in der Vorsaison und hinter Behrens in der Hinrunde bedeutete, bewusst. „Es war eine schwierige Zeit, aber es hat mich auch weitergebracht. Man versucht immer, hundert Prozent zu geben und sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Jetzt hat es sich gelohnt, diese Zeit durchzuhalten.“ Zwei Tage vor dem ersten Rückrundenspiel gegen den TSV 1860 München (3:1) erfuhr Bartels von seiner Berufung. Die Leistungen, die er seitdem zeigte, waren weitgehend fehlerlos, auch wenn er in keinem Spiel ohne Gegentor vom Feld ging. „Das wurmt mich natürlich schon“, gibt er auch schonungslos zu, schiebt aber gleich den Teamgedanken hinterher: „Man muss aber sagen, dass wir spielerisch schon relativ offensiv ausgerichtet sind. Nach der Winterpause haben wir viele gute Spiele gemacht und da ist es erst einmal wichtig, als Mannschaft erfolgreich zu sein.“ Besonders bitter hallte dabei aber auch das jüngste 0:4 von Dortmund nach, wo Bartels bei den Gegentoren machtlos war und zudem noch zwei weitere Male seine Mitspieler vor Schlimmerem bewahrte. Abschütteln, Mund abputzen und das Spiel und die Fehler analysieren
– Bartels will mit der Klatsche professionell umgehen und den Fokus recht schnell auf die kommende Partie gegen den Ligaprimus SV 07 Elversberg richten. „Wir müssen aus dem Dortmund-Spiel die richtigen Schlüsse ziehen. Jetzt sind wir anders gefordert und müssen mit einer anderen Energie auf den Platz gehen“, fordert der gebürtige Wiesbadener ein Aufbäumen seiner Mannschaft. Seit kurzem hört er auch auf die Rufe eines neuen Chefs. Nach dem Abschied von Dennis Tiano ist Florian Beck als neuer Torwarttrainer verpflichtet worden. Für seinen bisherigen Mentor hat Bartels aber besonders warme Worte übrig: „Es war in den letzten zweieinhalb Jahren eine sehr intensive Zusammenarbeit mit Dennis und wir sind dankbar, was er für die ganze Mannschaft geleistet hat. Jetzt kommt eine spannende neue Zeit, denn jeder Torwarttrainer hat andere Vorstellungen. Die ersten Eindrücke von Flo sind aber schon sehr positiv.“ Die kommende Partie gegen den Spitzenreiter der 3.Liga will Bartels mit seiner Mannschaft als kleinen Aufbruch sehen. Chancenlos sieht er sein eigenes Team keineswegs und setzt auf den Heimvorteil: „Elversberg kommt natürlich mit einer breiten Brust. Wir müssen von Anfang zu hundert Prozent auf dem Platz stehen, die Zweikämpfe annehmen und die Zuschauer mitnehmen. Wir müssen uns vor niemanden verstecken.“ Mit Sicherheit wird er auch wieder alles reinhauen, um seinem Team mit einer starken Leistung den Rücken freizuhalten – vielleicht sogar mit seinem ersten „zu Null“-Spiel.
Steckbrief:
• Geburtstag: 13.01.1999
• Geburtsort: Wiesbaden
• Größe: 1,88 m
• Position: Torhüter
• Erstes Spiel für den SVW: 21.09.2020 gegen den FC Viktoria Köln (2:2)
• Vereine: TSG Schwabenheim, 1.FSV Mainz 05, 1.FC Köln (Jugend), SV Wehen Wiesbaden
26.
(wy) Zum ersten Mal seit mehr als 41 Jahren tritt der SV Waldhof Mannheim wieder zu einem Ligaspiel bei der SpVgg Bayreuth an. Damals noch in der 2.Bundesliga, siegten die Blau-Schwarzen in der „Oldschdodd“ durch einen Treffer von Hans Hein mit 1:0. Am Ende der Saison verpassten die Bayreuther aber den Klassenerhalt und ließen eine lange Durststrecke folgen, die in zwischenzeitlichen Abstiegen bis in die sechstklassige Landesliga mündeten. Erst in der vergangenen Spielzeit gelang dem Traditionsverein nach drei Jahrzehnten endlich die Rückkehr in den Profifußball. Und das ausgesprochen eindrucksvoll: Die SpVgg gewann 30 von 38 Regionalli-
ga-Partien, erzielte 103 Tore, kassierte aber nur 39 und hatte schließlich sieben Punkten Vorsprung auf die Reserve des FC Bayern München. Mit der Meisterschaft und dem Direktaufstieg ging der Architekt des Erfolgs Timo Rost allerdings von Bord und heuerte beim FC Erzgebirge Aue an – dort ist er heute aber auch nicht mehr im Amt. Thomas Kleine führte die Oberfranken als verantwortlicher Coach durch die bisherige Spielzeit, die einen Kampf um den Klassenerhalt bis zum letzten Spieltag vermuten lässt. Die große Baustelle der Bayreuther und der Grund dafür, warum die Schwarz-Gelben in der zweiten Tabellenhälfte rangieren wird beim Blick auf das Torverhältnis offensichtlich. Im Schnitt gerade einmal einen Treffer pro Partie haben die Bayreuther bislang erzielt. Dennoch ist Vorsicht geboten, denn nach der Winterpause hat der Aufsteiger immerhin gegen den FC Ingolstadt 04 mit 1:0 gewonnen und beim zuvor sieben Spiele ungeschlagenen VfL Osnabrück nach 0:2-Rückstand noch 3:2 gewonnen.
Hans-Walter-Wild-Stadion, 21.500 Plätze
Der Ehren- und Ältestenrat gratuliert den Mitgliedern zu den runden und besonderen Geburtstagen.
Kempf, Carsten 17.03.197350 Jahre
Eric, Egon 20.03.197350 Jahre
Schwarz, Johannes 20.03.198340 Jahre
Michel, Friedrich 22.03.194281 Jahre
Hillenbrand, Svenja 23.03.198340 Jahre
Reichard, Rita 24.03.195370 Jahre
Kempfert, Linus 24.03.200320 Jahre
Schnell, Michael 25.03.199330 Jahre
Geschwill, Klaus R. 26.03.195865 Jahre
Seelinger, Timo 26.03.198340 Jahre
Bolca, Serhat 28.03.197350 Jahre
Butscher, Florian 29.03.200320 Jahre
Scheuermann, Gerhard 30.03.195865 Jahre
Steinbüchel, Karl-Heinz 17.03.194380 Jahre
Herbel, Volker
17.03.196360 Jahre
Schmidt, Yvonne 30.03.197350 Jahre
Lieberknecht, Christiane 31.03.196360 Jahre
Nach den Vertragsverlängerungen mit Maxwell Gyamfi, Timo Beermann und Erik Engelhardt hat der VfL Osnabrück auch den Kontrakt mit Mittelfeldakteur Robert Tesche verlängert. Der aus Bochum im vergangenen Sommer zu den Lila-Weißen gewechselte Routinier freut sich über die Verlängerung: „Ich habe meine Entscheidung für den VfL Osnabrück nie bereut.“ In der Jugend von Arminia Bielefeld ausgebildet, führte die Karriere von Tesche unter anderem über traditionsreiche Standorte wie dem Hamburger SV und Fortuna Düsseldorf im Inland auch auf die englische Insel. Von 2014 bis 2017 trug der in Wismar geborene Spieler das Trikot von Nottingham Forest und Birmingham City. Zurück in Deutschland spielte Tesche für den VfL Bochum, mit dem der Aufstieg in die Bundesliga inklusive des Klassenerhalts in der darauffolgenden Saison gelang.
FSV ZWICKAU
Der FSV Zwickau ist im Heimspiel gegen den SV Meppen mit einer neuen Logopräsenz auf dem Mannschaftstrikot aufgelaufen. Die Hofmann Metall GmbH wird für die verbleibenden Spiele der aktuellen Rückrunde neuer Haupt- und Trikotsponsor. Die neue Vereinbarung gilt sowohl für die Ligaspiele als auch für den WernesgrünerSachsenpokal. Zudem erhält die Hofmann Metall GmbH als offizieller Haupt- und Trikotsponsor bis zum Saisonende eine umfangreiche Werbepräsenz in der GGZ-Arena sowie weitere Sponsoring-Rechte im digitalen Vereinsumfeld.
Der VfB Oldenburg hat sich in einem Testspiel beim SSV Jeddeloh mit 3:1 durchgesetzt. Cheftrainer Dario Fossi nutzte die Gelegenheit, um jenen Akteuren mehr Spielzeit zu geben, die zuletzt weniger häufig am Ball waren. Nach einem feinen Doppelpass mit Patrick Hasenhüttl erzielte der starke Kamer Krasniqi die Führung für den VfB. Auch das 0:2 sollte noch vor der Pause fallen. Marc Stendera hatte auf Krasniqi gepasst, dessen Vorlage Kebba Badjie nutzte, um den Ball unter die Latte zu setzen (44.). In der zweiten Halbzeit war Kasra Ghawilu für Jeddeloh zur Stelle und traf zum 1:2 (50.). In der Schlussphase konnte sich auch VfBTorhüter Felix Dornebusch nochmals auszeichnen (84.), ehe Ayodele Adetula mit dem 1:3 den Entstand herstellte.
SV WEHEN WIESBADEN
Der SV Wehen Wiesbaden und Florian Carstens haben sich auf eine vorzeitige Verlängerung der Zusammenarbeit geeinigt. Der 24-jährige Innenverteidiger unterschrieb ein neues, bis zum 30. Juni 2025 datiertes Arbeitspapier. Carstens wurde zunächst im Sommer 2020 für eine Saison vom FC St. Pauli ausgeliehen und ein Jahr später fest verpflichtet. Der Innenverteidiger kommt auf bislang 65 Pflichtspieleinsätze (4 Tore / 2 Assists) für die Rot-Schwarzen.
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(wy) Ein sehr kurioser Spieltag ist der 6. März in der Waldhof-Geschichte. 15-mal sind die Blau-Schwarzen in Ligaspielen an diesem Tag angetreten, allein sechsmal hieß es 1:1. Neben zwei Partien, die 0:0 endeten, gab es auch noch viermal ein 1:0.
2000: Der SV Waldhof musste nach der Schlussphase mit dem 1:1 vor 12.500 Zuschauern beim Karlsruher SC zufrieden sein. Dieses Mal mussten sich die Blau-Schwarzen den Vorwurf gefallen lassen, für einen Sieg nicht genügend getan zu haben. „Um weiter nach oben zu kommen, war der eine Punkt zu wenig. Wir wollten heute unbedingt gewinnen. Nach dem 1:0 haben wir zu naiv gespielt“, kommentierte SVW-Trainer Uwe Rapolder enttäuscht. Vata brachte die Mannheimer mit 1:0 in Führung (70.), Krieg glich postwendend aus (73.) zum 1:1-Endstand.
1982: Waldhofs Revanche für die bislang einzige Heimniederlage durch den VfL Osnabrück gelang nur halb. Nach einer spielerisch recht ordentlichen, kämpferisch sogar starken Leistung ertrotzte sich der SV Waldhof beim VfL Osnabrück vor 4.500 Zuschauern ein 0:0. Bei etwas Glück und mehr Konzentration wäre durchaus ein Sieg möglich gewesen, denn die klareren Einschussmöglichkeiten hatte einwandfrei die Waldhof-Truppe.
1966: Eine spannende und über weite Strecken technisch gute Partie lieferten sich die badischen Widersacher 1.FC Pforzheim und SV Waldhof, dessen Fünferreihe insbesondere in der ersten Halbzeit bewies, dass sie mit recht die damals erfolgreichste in der ganzen Regionalliga war. Wenn Rechtsaußen Kiß und Mittelstürmer Müller zu ihren Sprints ansetzten, musste die Pforzheimer Hintermannschaft voll auf dem Posten sein. Müller war es auch, der in der 5. Minute das 0:1 für den SV Waldhof erzielte. In der 18. Minute traf Holm, der die Vorlage von Agurew direkt verwandelte, zum Ausgleich für Pforzheim.
1949: Das Schönste an diesem Lokalduell zwischen dem VfR Mannheim und dem SV Waldhof war einmal mehr, dass es zuging, wie es in einem Oberliga-Spiel zuzugehen hat. Voller Einsatz, voller Kampf um jeden Meter Boden, dabei mit wenigen Ausnahmen sehr fair. Für beide Mannschaften stand viel auf dem Plan. Der VfR wollte unbedingt seinen zweiten Tabellenplatz halten, der SV Waldhof brannte förmlich nach der Vorspiel-Niederlage (1:2) auf Revanche. Lipponer brachte den SV Waldhof in Führung, de la Vigne glich für den VfR aus. Nach der Zahl der Chancen mussten beide Mannschaften am Ende mit dem Unentschieden einig gehen und damit zufrieden sein.
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(wy) Im zweiten Rückrundenspiel erzielte der SV Waldhof Mannheim II beim SV Spielberg einen Auswärtssieg und zog mit dem letztjährigen Vizemeister nach Punkten gleich. Florian Butscher erzielte in der dritten Minute der Nachspielzeit den vielumjubelten Siegtreffer zum nun zwölften ungeschlagenen Spiel in Folge.
Bei frostigen Temperaturen erwärmten die Darbietungen der beiden Teams schnell die Gemüter der Fans. In Sachen Tempo, Einsatz und Kampfbereitschaft war beiden Mannschaften nichts vorzuwerfen. Der SV Spielberg startete mit leichten Feldvorteilen und kam mit dem tiefen Rasen zunächst besser zurecht als die BlauSchwarzen. „Das Spiel war sehr umkämpft. Wir haben auf dem schwierigen Platz mit einer taktisch guten Leistung um jeden Zentimeter gekämpft und am Ende das Glück erzwungen“, freute sich SVW-Trainer Nico Seegert über den Erfolg. Bis zum Pausenpfiff hatte der Gastgeber aus Spielberg zwar ein leichtes Chancenplus erzielt, die Torsirene blieb aber bis zum Ende der ersten 45 Minuten stumm. Nach dem Seitenwechsel blieb das Niveau der Partie hoch, die Spannung steigerte sich nun allmählich in Richtung Spielende. Der SV Spielberg erhöhte Mitte der zweiten Halbzeit den Druck und erspielte sich gute
Torchancen, doch auch die Waldhöfer blieben stets gefährlich und hielten stark dagegen. Der Lucky Punch gelang dann Florian Butscher, der von Leon Gelzenlichter schön in Szene gesetzt wurde, den Spielberger Schlussmann Moritz noch umkurvte und dann zum 0:1 einschob (90.+3).
SV Waldhof II: Seitz – Mickoski, Schacherer, Lutz (90.+4 Atacan), Marsal (77.Krischa), Azizi, C.Lee (80.Gelzenlichter), Fordyce Hlywka, Butscher, Germies, Wemhoener (90.Ilic).
Tore: 0:1 Butscher (90.+3).
Schiedsrichter: Wiebke Frede (Neuenheim).
Zuschauer: 100.
Der SV Waldhof Mannheim und Nico Seegert gehen zum Saisonende der aktuellen Spielzeit getrennte Wege. Seit Februar 2022 ist Nico Seegert als U23-Trainer bei den Blau-Schwarzen aktiv und wird das Amt bis zum Ende der Saison 2022/23 ausüben. „Wir möchten uns bei Nico für seinen Einsatz in den vergangenen eineinhalb Jahren bedanken. Er hat unsere U23 in der Verbandsliga weiter etabliert und die Mannschaft zu guten Leistungen geführt. Gerne hätten wir die Zusammenarbeit mit Nico weitergeführt, können dies nun aufgrund der Umstellung der Jugendarbeit und der damit einhergehenden Budgetierung nicht mehr umsetzen. Für die Zukunft wünschen wir Nico alles Gute. Er hat für den Verein immer sein Bestes gegeben und das rechnen wir Nico hoch an“, so Horst Seyfferle, Vize-Präsident des SV Waldhof Mannheim.
„Ich möchte mich für das in mich gesetzte Vertrauen in den vergangenen Monaten bedanken. Es war bei meiner Arbeit hier immer das Ziel, die Mannschaft, sowie die jungen Talente im Verein bestmöglich weiterzuentwickeln. Mit den Entwicklungen im Verein und der Übernahme der Jugendabteilung liegen jetzt die Auffassungen und die Möglichkeiten nicht mehr auf einer Wellenlänge, weshalb sich die Wege zum Ende der Saison trennen werden. Ich freue mich auf viele neue Erfahrungen in meiner Trainerlaufbahn, die ich mit meinem Abschied hier beim SVW sammeln möchte. Selbstverständlich werde ich bis zum letzten Tag mein Bestes für den SVW geben und meine Trainertätigkeit mit maximaler Hingabe erfüllen. Den Weg des SVW werde ich weiterhin intensiv verfolgen“, so Nico Seegert zu seinem Abschied.
SVW und Nico Seegert gehen nach der Saison getrennte Wege
„Ich gebe bis zum letzten Tag meinNico Seegert wird nur noch bis zum Saisonende für die U23 verantwortlich sein.
(wy) Tradition, Innovation und Vision – mit diesen Schlagworten war Martin Sättele vor knapp einem Jahr als neuer Vorsitzender des Club der Ehrenmitglieder und Goldnadelträger im SV Waldhof (CEG) angetreten. Eines der ersten Dinge, die Sättele anging, war es, den Zugang zum CEG zu erleichtern. War bislang eine 40 Jahre dauernde Mitgliedschaft erforderlich, so wurde nun diese Hürde gelockert und auf 25 Jahre reduziert. „Wir wollten eine Verjüngung der CEG-Familie anstreben“, begründet Sättele
diesen Antrag, der auf der Versammlung anschließend einstimmig angenommen wurde. „Bisher konnte dem CEG beitreten, wenn man ein Ehrenmitglied war, eine Silbernadel für besondere Verdienste bekam oder ein Goldnadelträger war. Der Beitritt als Ehrenmitglied und Silbernadel für besondere Verdienste bleibt unangefochten und besteht weiterhin.“ Auch der Name des CEG wurde den aktuellen Bedürfnissen angepasst und modernisiert. Ausgeschrieben heißt dieses Gremium nun offiziell „Club der Ehrenmitglieder und Nadelträger*innen Gemeinschaft“. Der Vorsitzende des Ehren- und Ältestenrates Klaus Markgraf nutzte fernr die Gelegenheit, die Ehrung von Günter Sebert, der bei der Winterfeier des CEG krankheitsbedingt gefehlt hatte, und Roland Dickgießer nachzuholen. Abschließend hielt der CEG-Vorstand fest, dass dieses Gremium dem Verein weiterhin mit Rat und Tat zur Seite steht und auch zur projektbezogenen finanziellen Unterstützung der SVW-Jugend bereit ist. „Wir als CEG stehen in der Verantwortung, der Vereinsjugend zu helfen, insbesondere wegen der Kündigung der Kooperation mit „Anpfiff ins Leben“, erklärte Sättele.
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