36. Sapieltag
VfB Oldenburg
Ausflug in die 3. Liga schon zu Ende?



VfB Oldenburg
Ausflug in die 3. Liga schon zu Ende?
am heutigen Samstag wartet das drittletzte Spiel unsere Mannschaft in der aktuellen Saison 22/23. Um 14:00 Uhr empfangen wir den VfB Oldenburg in unserem Wohnzimmer, dem Carl-Benz-Stadion. Hier haben wir uns in dieser Saison zum absoluten Ligaprimus entwickelt und möchten unsere Bilanz nun auch gegen den VfB weiter aufbessern.
Seit dem März agiere ich als Torwarttrainer des SV Waldhof Mannheim 07 und kümmere mich damit im Trainings-und Spielbetrieb um die Keeper des SVW. Mit viel Freude habe ich die ersten Monate in diesem besonderen Verein erleben dürfen. Die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam, den Spielern und den Mitarbeitern imponiert mir wirklich sehr. Ich freue mich auf viele weitere tolle Augenblicke beim SV Waldhof!
Heute brauchen wir wieder eure volle Unterstützung. Gemeinsam mit Euch werden wir wieder 110 Prozent geben und versuchen, über unsere Grenzen hinaus zu gehen. Und wenn dann am Ende alles passt, dann werden wir wieder gemeinsam feiern können und ein schönes Wochenende genießen.
Mit freundlichen Grüßen
Florian BeckVORWORT
Florian Beck
Marco Höger 03 06 04
FSV Zwickau
Hallescher FC 10
HEUTIGER GEGNER
VfB Oldenburg 11
KLASSIKER
Erstes Ligaspiel in der 2.Bundesliga 12
MANNSCHAFT
Kader und Trainerstab 14
STATISTIK
Ein Blick in die 3. Liga 17
IN-TEAM
SVW-Splitter
23
IN-TEAM
LIGA SPLITTER / GEBURTSTAGE
Ein Blick in die 3. Liga / Geburtstage der Mitglieder im Mai 20 19
AUSWÄRTS / HERZBUWE
24
25
26
e .V
Autohaus Bukur übergibt zwei Transporter an den Verein
HISTORIE
Rückblick
SPONSOREN
U23
Waldhof II unterliegt in Bretten
CEG
TSV 1860 München / Der Traum von einem sicheren Hafen 29 30
Geburtstage
(wy) Eventuell war es der beste Auftritt von Marten Winkler im Waldhof-Trikot. Mit Sicherheit war es aber das erfolgreichste Spiel des 20-Jährigen für die Blau-Schwarzen. Mit einem Dreierpack (36., 55., 60.) erlegte die Hertha-Leihgabe den Halleschen FC fast im Alleingang. Den vierten Mannheimer Treffer hatte Marc Schnatterer mit einem Freistoß-Schlenzer um die Mauer (27.) beigesteuert. Vergessen war bis dahin der einzige Blackout, als Tunay Deniz in der 6. Minute für die Gäste zum 0:1 eingeköpft hatte.
SVW-Trainer Christian Neidhart vertraute der Mannschaft, die eine Woche zuvor beim 1:2 bei Dynamo Dresden eine starke Leistung abgerufen hatte und nahm keine Veränderung in der Startelf vor. Zunächst einmal galt es aber für die Waldhöfer, einem Rückstand hinterher zu laufen. In der 6. Minute hatte sich Tunay Deniz bei einem Freistoß von Nikolas Kreuzer aus dem rechten Halbfeld davongestohlen und köpfte platziert zum 0:1 ein. Die Mannheimer benötigten weitere Anlaufzeit gegen die bis dato agilen Sachsen-Anhaltiner und so war eine Standardsituation vonnöten, um ins Spiel zu kommen. In der 27. Minute legte sich Marc Schnatterer den Ball 18 Meter vor dem Gästetor zurecht und zwirbelte den Freistoß um die Mauer ins Eck zum 1:1-Ausgleich. Durch diesen Treffer kippte die Partie, der SV Waldhof war nun die deutlich bestimmende und spielerisch bessere Elf. Nur drei Minuten nach dem Ausgleich wurde Dominik Martinovic durch Pascal Sohms Außenristpass schön in den Lauf bedient, sein Lupfer aus 25 Metern verfehlte aber das Halle-Tor (30.). Doch die Blau-Schwarzen blieben dran und mit Marten Winklers erstem Streich, als er eine scharfe Hereingabe von Schnatterer am
zweiten Pfosten über die Linie drückte, war die Partie gedreht (36.). Die Waldhöfer waren nun auf dem Platz und auf den Rängen eindeutig Herr im Haus. Fast hätte Adrian Malachowski das 3:1 nachgelegt, als er –nachdem er den noch Schiedsrichter umkurven musste – aus 18 Metern abfeuerte und mit seinem Schuss die Querlatte streifte. Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich die Neidhart-Elf zielstrebiger und fand auch schnell die Entscheidung der Partie. In der 55. Minute erlief Winkler einen verunglückten Rückpass von Lucas Halangk und verlud Halle-Keeper Felix Gebhardt mit einem Außenrist-Schlenzer. Winkler zum Dritten folgte nach einer kurzen Behandlungspause nur fünf Zeigerumdrehungen später. Ähnlich wie bei seinem ersten Treffer, stand der 20-Jährige auch beim 4:1 am langen Pfosten einschussbereit und ließ sich die Gelegenheit nach einer Martinovic-Hereingabe nicht entgehen (60.). Im Anschluss versuchten die Mannheimer und auch die Hallenser, noch eine Ergebnisveränderung herbeizuführen, doch mehr als ein akrobatischer Versuch von Malachowski (64.) und eine Kopfball-Chance von Elias Löder (72.) sprangen nicht mehr heraus.
SV Waldhof:
Bartels – Jans, Riedel, Wagner, Rossipal (68.Dörfler) – Malachowski, Bahn (80.Russo) – Schnatterer (68.Taz), Winkler (61.Pledl) – Martinovic (80.Kother), Sohm.
Hallescher FC:
Gebhardt – Kreuzer (13.Halangk), Nietfeld, Reddemann, Landgraf –Casar, Deniz, Berko (86.Lamer), Gayret, Steczyk (58.Omladic) – Müller (58.Löder).
Tore:
0:1 Deniz (6.), 1:1 Schnatterer (27.), 2:1, 3:1, 4:1 Winkler (37., 55., 60.).
Marten Winkler bei seinem zweiten Treffer des Abends.
Gelbe Karten: Rossipal, Riedel, Pledl – Casar.
Schiedsrichter: Lars Erbst (Gerlingen).
Zuschauer: 10.004.
(wy) Der SV Waldhof Mannheim hat seinen letzten Funken Hoffnung auf den Aufstieg beim Tabellenschlusslicht FSV Zwickau mit 1:3 verspielt. Nach der 1:0-Pausenführung durch Dominik Martinovic (11.) gaben die Blau-Schwarzen den Sieg nach der Halbzeit aus der Hand. Noah Eichinger (49.) und Dominic Baumann mit einem Doppelpack (60., Foulelfmeter, 69.) drehten die Partie. Danach hatte der SVW nur noch wenig entgegenzusetzen.
SVW-Trainer Christian Neidhart verzichtete nach dem 4:1-Heimsieg gegen den Halleschen FC auf Veränderungen in der Startelf. Der wieder genesene Marcel Seegert nahm somit ebenso auf der Bank Platz wie Marco Höger, der erstmals nach seinem Kreuzbandriss wieder im Kader stand. Die Zwickauer begannen selbstbewusst und setzten den ersten Warnschuss ab –Jansen verzog mit seiner Direktabnahme aus 18 Metern aber deutlich (2.). Nach zehn Minuten ging der SV Waldhof in Führung. Der einstudierten Eckball-Variante setzte Dominik Martinovic mit seinem trockenen Schuss ins lange Eck die Krönung auf (11.). Danach passierte vor den beiden Toren relativ wenig. Die Blau-Schwarzen wirkten mit der Führung im Rücken sicher, während dem FSV Zwickau die Ideen fehlten. Erst in der 35. Minute fasste sich Johán Gomez ein Herz und zog ab. Jan-Christoph Bartels im Mannheimer Tor musste sich ganz lang machen, um den Schuss noch um den Pfosten zu lenken. Nach dem Seitenwechsel kamen die Schwäne entschlossener auf den Platz. Nach einer Verlängerung in den Mannheimer Strafraum stand Noah Eichinger plötzlich völlig frei und hämmerte den Ball mit Wucht zum 1:1 in die Maschen des SVW-Tores (49.). Dann wurde es für den Waldhöfer
Helden vom Halle-Spiel Marten Winkler tragisch. Dreimal hatte er den zweiten SVW-Treffer auf dem Fuß, dreimal scheiterte er. Doch der Reihe nach: 58 Minuten waren gespielt, da hatte sich Winkler wieder einmal mit viel Platz und Tempo durchgesetzt, scheiterte aber an Johannes Brinkies, der sich im Zwickauer Tor ganz breit gemacht hatte. Auf der Gegenseite fuhr Fridolin Wagner dem Zwickauer Eichinger in die Parade, so dass der Unparteiische folgerichtig auf den Elfmeterpunkt zeigte. Dominic Baumann lief an und versenkte den Ball zentral ins Mannheimer Tor (60.). Neun Minuten später dann die Vorentscheidung. Yannic Voigt hob den Ball an die Strafraumkante, wo Baumann die Kugel technisch wertvoll verarbeitete, aus der Drehung abzog und Bartels keine Chance ließ (69.). Noch einmal hätte Winkler danach sein Torekonto aufstocken können, doch nach seinem feinen Solo scheiterte er erneut an Brinkies (71.). Und nachdem er bei seinem dritten Versuch, als er eine Volleyabnahme neben das Tor setzte (74.), erneut ohne das erhoffte Erfolgserlebnis blieb, war sein Arbeitstag beendet. In den letzten Minuten tat sich nichts mehr, die Schlussoffensive der Blau-Schwarzen blieb aus.
Die Enttäuschung nach der Niederlage war sichtlich groß.
FSV Zwickau:
Brinkies – Ziegele, Susac, Carrera (86.Butzen)– von Schroetter, M. Jansen, Möker (75.Könnecke), Voigt (83.Coskun), Gomez (86. Assibey-Mensah)– Baumann, Eichinger (75.Schneider).
SV Waldhof:
Bartels – Jans, Riedel, Wagner, Rossipal – Bahn (69.Seegert), Malachowski (78.Taz) – Winkler (83.Kother), Sohm, Schnatterer (69. Pledl) – Martinovic.
Tore:
0:1 Martinovic (11.), 1:1 Eichinger (50.), 2:1 Baumann (60., Foulelfmeter), 3:1 Baumann (69.).
Gelbe Karten: Susac, Möker, Eichinger – Bahn, Riedel.
Schiedsrichter: Martin Speckner (Runding).
Zuschauer: 3.987.
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Männer, heute wird gebügelt!
(wy) 1997 stieg der VfB Oldenburg im Gefolge des SV Waldhof Mannheim aus der 2. Bundesliga ab. Anders aber als die Blau-Schwarzen, die 1999 noch einmal zu einem Comeback im Bundesliga-Unterhaus auftauchten, verschwand der VfB Oldenburg in den Niederungen des norddeutschen Amateurfußballs. Der Tiefpunkt waren insgesamt sieben Jahre in der fünftklassigen Oberliga Niedersachsen. Nach zehn Jahren Regionalliga-Zugehörigkeit feierten die Norddeutschen zum Ende der Saison 2021/ 22 die Meisterschaft und den Aufstieg in die 3.Liga.
Die Geschichte: Der VfB Oldenburg wurde am 17. Oktober 1897 gegründet und zählt damit zu den ältesten Fußballvereinen Norddeutschlands. Seine Hochphase erlebte der Club Ende der 1980er und in den 1990er Jahren. Aufhorchen ließ der VfB 1988, als er bei den Spielen um die Deutsche Amateurmeisterschaft nach Siegen über den TSV Vestenbergsgreuth und Tennis Borussia Berlin ins Endspiel einzog, dort aber gegen Eintracht Trier im Elfmeterschießen verlor (4:5). In der Saison 1989/ 90 gewann Oldenburg zum dritten Mal die Meisterschaft der Oberliga Nord und bestand die Aufstiegsrunde gegen den Wuppertaler SV. Es folgten mit Unterbrechung vier Jahre Zweitklassigkeit, in der Spielzeit 1991/ 92 verpasste der VfB nur um einen Punkt den Aufstieg in die Bundesliga.
Die Ehemaligen: Nicht nur geografisch liegen die beiden Städte Mannheim und Oldenburg sehr weit auseinander. Auch die Spielerströme zwischen den beiden Clubs sind nicht sehr stark ausgeprägt. In den letzten Jahren finden sich mit Mirko Schuster, der im Jahr 2020 für einige Monate beim VfB Oldenburg spielte, und Hakan Cengiz lediglich zwei Spieler, die für beide Vereine spielten. Zudem lief der aktuelle
VfB Oldenburg
G egründet:
17. Oktober 1897
Vereinsfarben:
Blau-Weiß
Stadion:
Marschweg-Stadion (15.200 Plätze)
Trainer: Fuat Kilic
Waldhof-Trainer Christian Neidhart in der Spielzeit 2001/ 02 für die Norddeutschen auf.
Die aktuelle Lage: Es war und ist die erwartet schwere Saison für den VfB Oldenburg. Nach dem Jahreswechsel sorgten acht sieglose Spiele dafür, dass die Situation für die Norddeutschen immer bedrohlicher wurde. Das Restprogramm mit dem heutigen Gastspiel in Mannheim sowie in zwei Wochen bei Dynamo Dresden sowie das letzte Heimspiel gegen den FSV Zwickau erfordert für die Oldenburger die höchstmögliche Punktzahl. Ansonsten könnte die Rückkehr in den Profifußball nur ein einjähriges Intermezzo bleiben.
Das Besondere: Mit Felix „Fiffi“ Gerritzen stammt ein späterer deutscher Nationalspieler aus den Reihen des VfB Oldenburg. Um ein Haar wäre der Angreifer auch zu einem der Helden von Bern geworden, doch eine Knieverletzung zwang ihn zum Verzicht auf das Turnier. Bis 1950 hatte Gerritzen für den VfB Oldenburg gespielt und zahlreiche namhafte Vereine auf sich aufmerksam gemacht. Stattdessen wechselte er aber zu Preußen Münster und spielte sich in den Notizblock von Bundestrainer Seppl Herberger.
Platzierung letzte Saison: Platz 1 (Regionalliga Nord)
Durchschnittsalter:
02.08.1992
Hintere Reihe von links: Robert Zietarski, Leon Deichmann, Pascal Richter, Manfred Starke, Justin Plautz, Jakob Bookjans, Kebba Badije, Kamer Krasniqi, Dominique Ndure, Linus Schaefer, Marten Schmidt.
2. Reihe von links: Sebastian Schachten, Frank Loening, Cumhur Demir, head coach Dario Fossi, Philipp Richter, Dennis Engel, Tade Niehues, Gazi Siala, Marcel Appiah, Oliver Steurer, Fabian Herbst, Marco Schultz, Kai-Sotirios Kaissis, Max Wegner, Marvin Rimkus, Christian Huebner, Thomas Keese-Roehrs, Niklas Kuehne, Michael Weinberg, Kai Teermann.
Vordere Reihe von links: Patrick Moeschl, Rafael Brand, Pelle Boevink; Dominik Kisiel, Sebastian Mielitz, Moritz Onkel, Ayodele-Max Adetula, Nico Knystock.
Der Trainer: Fuat Kilic
Einen Namen gemacht hatte sich Fuat Kilic, als er von Februar 2014 bis Juni 2015 den 1.FC Saarbrücken trainierte. Von 2016 bis 2020 war er anschließend als Trainer bei Alemannia Aachen im Amt, stieg nach dem Ende der Vertragslaufzeit allerdings aus. Im Oktober 2021 unterschrieb er erneut einen Vertrag bei der Alemannia, ehe er im Oktober 2022 von den Aachenern gekündigt bekam. Im März 2023 übernahm Kilic den VfB Oldenburg, der zu diesem Zeitpunkt mit vier Punkten Rückstand auf einem Nichtabstiegsplatz auf dem letzten Rang lag. Sein Einstieg glückte mit zwei Siegen gegen Borussia Dortmund II (2:1) und die SpVgg Bayreuth (2:1), ehe anschließend eine Pleitenserie von drei Niederlagen am Stück folgte. Als aktiver Fußballer kam Kilic nicht über die Oberliga hinaus, wurde aber bei der SpVgg EGC Wirges als 15-Jähriger erstmals in der Oberliga eingesetzt.
Der Routinier: Marc Stendera
Nach fast einem ganzen Jahr ohne Spielpraxis stieß Marc Stendera im Dezember 2022 zum VfB Oldenburg, der seine Kaderplanung überdachte und in dem Routinier die vorher mangelnde Erfahrung sah. Stendera, der für die Frankfurter Eintracht sogar viermal in der Europa League aufgelaufen war, sollte der Mann werden, der die entscheidenden Pässe spielen sollte. 80 Bundesliga-Spiele hat der 27-Jährige für die Hessen geschultert, hinzu kommen noch 27 Partien für Hannover 96 und den FC Ingolstadt 04 in der 2. Bundesliga. In der Winterpause der Saison 2021/ 22 wurde Stendera bei den Schanzern dann von Trainer Rüdiger Rehm aus dem Kader gestrichen. Viele Monate vergingen, ehe im Dezember die Anfrage des abstiegsbedrohten Drittligisten kam. Bis zum 34. Spieltag kam Stendera für den VfB Oldenburg auf zehn Einsätze, in denen ihm eine Torvorlage gelang.
Erstes Ligaspiel in der 2.Bundesliga
KLASSIKER
(wy) „Ein sympathischer Aufsteiger aus dem hohen Norden“ – so kündigte einst das Waldhof-Magazin den VfB Oldenburg im ersten sportlichen Ligavergleich im September 1990 an. Die Norddeutschen traten zum zweiten Mal nach 1980, als es hoch und direkt wieder runter ging, in der 2. Bundesliga an. Die Rollen in der Partie waren klar verteilt. Der SV Waldhof strebte nach einer Rückkehr in die Bundesliga, der VfB Oldenburg fixierte sich als Aufsteiger auf den Klassenerhalt. Christian Wörns und Lutz Hofmann trafen beim glanzlosen 2:1-Sieg für die Blau-Schwarzen, Michail Rousiaev verkürzte für die Gäste.
(wy) Die bevorstehende Partie des SV Waldhof Mannheim gegen den VfB Oldenburg ist für SVW-Trainer Christian Neidhart ein besonderes Spiel. Zum 150. Mal wird der Mannheimer Trainer dann in einer Drittliga-Partie als Trainer an der Seitenlinie stehen. Seit dem Aufstieg mit dem SV Meppen im Jahr 2017 war er für die Emsländer in 114 Partien verantwortlich, ehe er den Regionalligisten Rot-Weiss Essen übernahm.
Mit dem SV Waldhof Mannheim, bei dem er mit Beginn dieser Saison einstieg, hat er aktuell 35 Spiele absolviert. Wenn man ganz streng ist, dann stehen allerdings erst 148 Partien in der Vita des gebürtigen Braunschweigers – bei der Auswärtspartie bei der SpVgg Bayreuth (3:1) weilte Neidhart wegen eines Eingriffs im Krankenhaus und war nicht unmittelbar bei der Mannschaft. Die Trainerkarriere des heute 54-Jährigen war beim heutigen Gegner VfB Oldenburg gestartet, wo er zunächst ebenso als
Co-Trainer tätig war wie danach beim BV Cloppenburg und beim SV Wilhelmshaven. Als Wolfgang Steinbach im Sommer 2011 aus gesundheitlichen Gründen seinen Stuhl freigab, übernahm Neidhart den Cheftrainerposten in Wilhelmshaven. 2013 war er für sieben Jahre in der Verantwortung beim SV Meppen und führte die Emsländer im Aufstiegsspiel gegen den SV Waldhof Mannheim in die 3.Liga.
Zwei Drittliga-Aufsteiger stehen fest
Zwei Aufsteiger in die 3.Liga stehen bereits fest – und dabei handelt es sich um alte Bekannte. Der VfB Lübeck machte mit einem 1:0-Sieg gegen den SV Drochtersen/ Assel die Rückkehr in die 3.Liga nach zwei Jahren in der Regionalliga Nord perfekt. Bereits zuvor hatte sich in der Regionalliga West der SC Preußen Münster die Meisterschaft gesichert und wird in der nächsten Saison Ligakonkurrent der Blau-Schwarzen. In der Regionalliga Südwest haben der SSV Ulm 1846, der TSV Steinbach Haiger und die TSG Hoffenheim II die besten Chancen, sich für die nächste Drittliga-Saison zu qualifizieren. In der Regionalliga Bayern konnte die SpVgg Unterhaching nach einem 2:0-Sieg bei der DJK Vilzing vorzeitig die Meisterschaft feiern. Allerdings müssen die Münchener Vorstädter noch in die Relegation mit dem Meister aus dem Nordosten. Hier führt derzeit Energie Cottbus das Klassement mit vier Punkten Vorsprung auf Rot-Weiß Erfurt an.
Geburtstag im Mai
23.05. Thomas Pledl (28)
Endspiel um den bfv-Pokal
Ohne Beteiligung des SV Waldhof Mannheim findet das Endspiel um den Badischen Verbandspokal statt. In den Halbfinalspielen setzten sich erwartungsgemäß die favorisierten Teams FC Astoria Walldorf (3:0 beim FC Zuzenhausen) und 1.CfR Pforzheim (5:0 gegen den 1.FC Mühlhausen) durch. Der SV Waldhof war bereits im Viertelfinale am FC Astoria Walldorf (1:2) gescheitert. Das Endspiel bestreiten Walldorf und Pforzheim am 3. Juni am Finaltag der Amateure um 12:15 Uhr im Panoramastadion in Nöttingen.
Gelbsperren drohen
Gleich vier Waldhof-Spieler sind aktuell von einer Gelbsperre bedroht. Alexander Rossipal, Fridolin Wagner, Dominik Martinovic und Marten Winkler haben bereits vier Gelbe Karten gesammelt und müssten im Falle einer weiteren Verwarnung für ein Spiel aussetzen. In der heutigen Partie aussetzen muss Julian Riedel, der in Zwickau seine fünfte Gelbe Karte sah.
(wy) Über sieben Monate oder 223 Tage dauerte die Leidenszeit für Marco Höger. Im September 2022 hatte er sich im Training das Kreuzband gerissen und absolvierte seitdem das volle Programm mit Operation und Reha. Für die Mitspieler, Verantwortlichen und auch all die blau-schwarzen Anhänger war die Nachricht im Herbst vergangenen Jahres ein Schock. Am allermeisten traf es natürlich den 33-Jährigen selbst. „Mir ging eigentlich nicht viel durch den Kopf, außer dass ich ja wusste, was auf mich zukommt. Mir war sofort klar, dass es ein harter Weg wird“, erinnert sich Höger, der bereits in der Saison 2013/ 14 in Diensten des FC Schalke 04 einen Kreuzbandriss erlitten hatte. Zwei Jahre später warf ihn ein KreuzbandTeilriss erneut für einige Monate aus der Bahn. Höger, der in seiner Karriere schon 159 Spiele in der Bundesliga und 15 Partien in der Champions League bestritten hat, war im Mittelfeldzentrum gesetzt und fungierte als Führungsspieler. Die großen Aufstiegshoffnungen waren unmittelbar auch mit seiner Person verknüpft. Beim jüngsten Auswärtsspiel beim FSV Zwickau (1:3) durfte sich Höger erstmals wieder unter das spielende Personal mischen – es war die erste Kadernominierung seit seiner Verletzung. „Das war natürlich super und auch das, wofür es sich gelohnt hat, sich jeden Tag zu quälen“, bewertet er die erste Teilnahme mit Fußballschuhen und Trikot als großen Schritt. Dass es nicht für einen Einsatz und seine ersten Spielminuten gereicht hat, spielte da zunächst nur eine untergeordnete Rolle. Wie weit er ist, kann letztlich nur er selbst beantworten. „Es ist schwer, sowas in Prozent auszudrücken, aber ich würde sagen, dass ich definitiv wieder länger als eine Halbzeit schaffen sollte. Im Training merke ich, dass ich in der Reha gut gearbeitet habe“, sagt Höger. Über die Stationen Alemannia Aachen, FC Schalke 04 und 1.FC Köln war der gebürtige Kölner
zur Saison 2021/ 22 zu den Blau-Schwarzen gestoßen und absolvierte bis zu seinem Ausfall 41 Partien. Seine Ballsicherheit und Passgenauigkeit, aber auch die Fähigkeit, ein Spiel zu lesen und proaktiv zu agieren, zeichneten ihn aus. Dass er zuvor für drei Traditionsvereine im Westen mit Wurzeln ebenfalls im Arbeitermilieu gespielt hat, machte es ihm einfacher, auch in Mannheim heimisch zu werden. „Ich muss sagen, dass ich mich mit der Mentalität und den Werten beim Waldhof voll und ganz identifizieren kann und es Spaß macht, für so positiv Fußballverrückte zu spielen“, sagt Höger. „Ich glaube, das sieht man auch bei mir auf dem Platz.“ Auch wenn es in den letzten drei Partien nur noch geringe, theoretische Möglichkeiten in Richtung 2.Liga gibt, will er noch einmal Vollgas geben, um einen versöhnlichen Saisonabschluss zu erreichen. „Ich will so lange wie möglich auf dem Platz stehen und nochmal helfen, um drei Siege zu holen“, so Höger. Beim kommenden Gegner VfB Oldenburg rechnet er damit, eine hart Nuss knacken zu müssen: „Sie stehen im Abstiegskampf, das wird ein ordentliches Stück Arbeit. Wir müssen gerade zuhause aber auf uns schauen. Wenn wir abliefern, kann es nur einen Sieger geben.“ Wie es dann nach dieser Saison weitergeht, ist offen – Högers Vertrag am Alsenweg läuft nach dem Saisonende aus. Ebenso ist offen, wie lange ihn die Füße noch tragen. Mit einem Karriereende beschäftigt er sich im Alter von 33 Jahren natürlich noch nicht. Dass er nach der aktiven Laufbahn aber einen Einstieg ins Trainergeschäft erwägt, das hat er bereits mit sich ausgemacht. „Natürlich beschäftigt man sich in Gedanken damit, aber erst einmal wollte ich jetzt wieder fit werden“, erklärt Höger. „Trainer ist mit Sicherheit etwas, über das ich mir mal irgendwann Gedanken machen kann.“ Im Vordergrund steht für ihn aber zunächst: Einsätze, Spielminuten sammeln und Siege einfahren.
Steckbrief:
• Geburtstag: 16.09.1989
Geburtsort: Köln
Größe: 1,82 m
Position: Defensives Mittelfeld
• Erstes Spiel für den SVW: 15.08.2021 gegen den FC Würzburger Kickers (1:1)
• Erstes Tor für den SVW: 24.08.2021 gegen den SV Meppen (5:0)
• Vereine: TuS Höhenhaus, Bayer Leverkusen (Jugend), Alemannia Aachen, FC Schalke 04, 1.FC Köln
Saison 2022/23
Der MSV Duisburg hat vom Deutschen Fußball-Bund die Lizenz für die Drittliga-Spielzeit 2023/24 erhalten, muss aber Auflagen und Bedingungen erfüllen. Während Auflagen im Laufe der Saison zu erledigen sind, müssen die Bedingungen bis zum 7. Juni 2023 abgearbeitet werden. „Sicher werden wir nach der genauen Analyse des DFB-Bescheides zu verschiedenen dort aufgeführten Punkten Rücksprache mit Frankfurt halten“, verdeutlicht Thomas Wulf. Geschäftsführer Finanzen des MSV. „Uns war aber klar, dass wir für den in den Bedingungen geforderten Lückenschluss noch Hausaufgaben erledigen und bis zum 7. Juni Gelder im unteren siebenstelligen Bereich nachweisen müssen.“
Der SC Verl und Nico Ochojski verlängern die Zusammenarbeit. Ochojski wechselte im Sommer 2021 vom SC Fortuna Köln zum Sportclub. In der aktuellen Spielzeit kam Ochojski zu 26 Einsätzen, dabei gelangen ihm drei Tore, sowie fünf Assists. „Nico hat sich bei uns zu einem Leistungsträger entwickelt und gehört zu den besten Außenverteidigern in der 3. Liga. Mit seinem Tempo und seinen Standards ist Nico auch in der Offensive sehr gefährlich. Wir sind froh, dass wir den Vertrag verlängern konnten“, sagt der Sportliche Leiter Sebastian Lange.
Der SC Freiburg hat seinen Vertrag mit U23-Trainer Thomas Stamm verlängert. Der ehemalige Profi des FC Winterthur und FC Schaffhausen kam 2015 von der U18 des FC Winterthur als Trainer in die Freiburger Fußballschule. Zunächst betreute der 40-Jährige für sechs Spielzeiten die Freiburger U19-Mannschaft, mit der er 2018 den DFB-Pokal der Junioren gewann. Nach dem Aufstieg der zweiten Mannschaft in die 3. Liga übernahm Stamm 2021 das Amt des U23-Trainers. „Eine Mannschaft für die anspruchsvolle 3. Liga zu formen und gleichzeitig Talente zu entwickeln, ist nicht einfach. Thomas und sein Trainerstab meistern diese Aufgabe in einem außerordentlich guten Maß", sagt Sportdirektor Klemens Hartenbach.
BORUSSIA DORTMUND II
Torwart Marcel Lotka, erst vor einem Jahr von Hertha BSC zu Borussia Dortmund gewechselt und mit einem Vertrag bis 2024 ausgestattet, hat sich vorzeitig um ein weiteres Jahr und damit zunächst bis 2025 an den BVB gebunden. Borussia Dortmunds Sportlicher Leiter der U23, Ingo Preuß, kommentiert die Verlängerung mit diesen Worten: „Wir waren vom ersten Zusammentreffen an überzeugt, mit Marcel nicht nur einen talentierten jungen Torwart, sondern darüber hinaus einen ehrgeizigen und fleißigen Teamplayer gefunden zu haben.“
Der Ehren- und Ältestenrat gratuliert den Mitgliedern zu den runden und besonderen Geburtstagen.
Schad, Barbara 19.05.194281 Jahre
Bolz, Kevin 20.05.199330 Jahre
Wesch, Manfred 21.05.195370 Jahre
Schlappner, Klaus 22.05.194083 Jahre
Diemand, Wolfgang 26.05.195865 Jahre
Ort, Elias 26.05.200320 Jahre
Postel, Thomas 26.05.198340 Jahre
Jovanovic, Antonio 27.05.197350 Jahre
Fast, Frederik 19.04.198350 Jahre
Zimmermann, Galina
Tadic,
Mohr, Dominik 13.05.199330 Jahre
Messner, Erika 27.05.193093 Jahre
Gnoni, Giuseppe 28.05.199330 Jahre
Bielmeier, Patricia 29.05.198340 Jahre
Keinert, Dietmar 29.05.195370 Jahre
Sebert, Günter 29.05.194875 Jahre
Wolf, Friedel 29.05.194083 Jahre
Grünwalder Stadion
(wy) Das hatte man sich im Lager des TSV 1860 München sicher anders vorgestellt. Nach dem vierten Jahr 3.Liga sollte in dieser Saison der Sprung in die 2.Bundesliga gelingen. Hierfür hatten sich die Löwen vor der Saison kräftig verstärkt, unter anderem zogen Joseph Boyamba und Jesper Verlaat vom Alsenweg an die Grünwalder Straße um. Die Realität zeigte jedoch deutlich auf, dass die Bayern ihren Ansprüchen weit hinterher liefen und die größte Motivation dürfte derzeit nur noch darin liegen,
sich für den enttäuschenden Saisonverlauf zu rehabilitieren. Der Blick geht dabei bereits über das Saisonende hinaus. Trainer Maurizio Jacobacci, der Ende Februar vom freigestellten Michael Köllner übernommen hatte, geht bei den Löwen auch in die nächste Saison. „Ich habe bereits mehrfach betont, wie wohl ich mich in München fühle und dass ich sehr gerne als Trainer des TSV 1860 München arbeite“, wurde der 60-Jährige von Vereinsseite zitiert. In seine Amtszeit fielen bis zum 34.Spieltag vier Siege, zwei Unentschieden und vier Niederlagen. Nicht mehr planen kann Jacobacci in der nächsten Saison mit drei Akteuren. Der Österreicher Raphael Holzhauser kehrt nach dem Leih-Ende nach Belgien zurück, Stefan Lex und Marius Willsch werden hingegen ihre Schuhe an den Nagel hängen.
Stadion: Grünwalder Stadion, 15.000 Plätze
DASH Deutschland Tierschutz e.V.
DASH Deutschland Tierschutz e.V. unterstützt zu 100% eine der größten Auffangstationen in Kalamata/Griechenland. Das gleichnamige Tierheim DASH - Dream of A Save Haven, was übersetzt "Der Traum von einem sicheren Hafen" bedeutet, bietet mehreren hundert Straßenhunden ein sicheres Zuhause. Oftmals durch eine traurige oder grausame Geschichte gebeutelt, wünschen sich die Fellnasen doch nichts mehr als einen behüteten Platz in einer liebevollen Familie – dafür kämpfen wir! Jeden Tag!
Unser Team in Deutschland besteht aktuell aus 7 leidenschaftlichen Tierschützern, die ihre Arbeit komplett ehrenamtlich machen. Da sich die Auffangstation zum größten Teil durch Spenden finanziert, ist es dringend auf unsere Hilfe angewiesen, um alle Hunde ausreichend versorgen zu können. Mit den gesammelten Spenden kaufen wir zum Beispiel Futter und bezahlen lebenswichtige Medikamente sowie Tierarztrechnungen. Durch Öffentlichkeitsarbeit und Kastrationen setzen wir uns außerdem für die nachhaltige Lösung des Problems ein. Ein weiterer und sehr wichtiger Teil unsere Arbeit ist die Vermittlung von Hunden nach Deutschland. In unserer Auffangstation warten so viele wundervolle Hunde sehnsüchtig auf ein liebevolles Zuhause. Deswegen haben wir uns als Ziel gesetzt diesen Traum für so viele Hunde wie möglich wahr werden zu lassen. Einen dieser Hunde möchten wir euch heute vorstellen…
"Welpenrüde Ricky" ist ein typischer Welpe, verspielt aber eher zurückhaltend. Er hat ein sanftes Wesen und zeigt seine Zuneigung auf liebevolle Weise. Ricky ist gerade vier bis fünf Monate alt und befindet sich noch im Wachstum. Seine erwartete Größe wird mittelgroß sein, was bedeutet dass er nicht zu groß oder klein werden wird
Ricky
”Der Traum von einem sicheren Hafen“
Autohaus Bukur übergibt zwei Transporter an den Verein
(by) Das Autohaus Freddi Bukur ist ab sofort neuer Mobilitätspartner des SV Waldhof. Die Nachwuchsspieler des Vereins werden künftig mit zwei Fahrzeugen des Frankenthaler Suzuki- und Daihatsu-Händlers zu den Auswärtsspielen reisen.
Nach dem Ausstieg des langjährigen Kooperationspartners Anpfiff ins Leben e.V. (AiL) standen die Verantwortlichen des Vereins vor der schweren Aufgabe, die bisher fremdfinanzierten Leistungen zu erhalten. So auch im Bereich Mobilität, für welchen AiL Kleinbusse zur Verfügung gestellt hatte. Dank des neuen Mobilitätspartners, dem Autohaus Freddi Bukur, konnte diese entstandene Lücke mehr als adäquat geschlossen werden. Ab sofort reisen die Buwe komfortabel mit zwei nagelneuen 9-Sitzer-Kleinbussen zu den Spielen. Die Transporter sind dabei mit dem neuen Logo der Waldhöfer Talentschmiede „gebrandet“ und somit im Straßenverkehr jederzeit gut erkennbar. Der im Jahr 2000
gegründete Familienbetrieb vertreibt neben Modellen des Herstellers Daihatsu seit 2011 auch Fahrzeuge von Suzuki. Daneben werden auch Gebrauchtwagen und die Beschaffung von Neufahrzeugen aller Marken angeboten. Das Unternehmen hat aktuell sieben Mitarbeiter und bildet auch selbst aus. Inhaber Freddi Bukur und seine für den Verwaltungsbereich Verantwortliche Frau Heike freuen sich sehr über die langfristig angelegte Partnerschaft: „Als wir die Anfrage des Vereins erhielten, ob wir für die erforderliche Mobilität sorgen können, war für uns schnell klar, dass wir uns für den Nachwuchs engagieren wollen. Wir freuen uns sehr, dass wir sicherstellen, dass die Talente des SV Waldhof sicher und komfortabel an ihrem jeweiligen Ziel ankommen werden.“ Auch SVW-VizePräsident Horst Seyfferle, selbst langjähriger Verkaufsleiter des Autohauses, ist von diesem Sponsoring begeistert: „Wir können uns nur tausendfach für diese Großzügigkeit bedanken. Als ich unser Anliegen vorbrachte, erhoffte ich mir eine kleine Unterstützung. Doch nun haben wir sogar zwei Busse zur Verfügung gestellt bekommen. Das hatte ich nicht mal im Entferntesten zu glauben gewagt. Damit ist auch künftig sichergestellt, dass wir alle Auswärtsfahrten mit eigenen Bussen bewerkstelligen können und das noch dazu in einem ganz toll gestalteten Design.“
(wy) Im Jahr 1934 trat der SV Waldhof in der Gruppenphase um die Deutsche Meisterschaft an einem 13. Mai gegen Union Böckingen an. Das Spiel endete deutlich mit 6:0 für die Blau-Schwarzen, am Ende holten die Blau-Schwarzen den Gruppensieg vor dem Mülheimer SV 06, den Offenbacher Kickers und den Württembergern. Im späteren Halbfinale war der FC Schalke 04 (2:5) aber Endstation.
2009: Dank einer gewaltigen Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel gewann der SV Waldhof gegen den Karlsruher SC II mit 3:0. Ergün Pakel (47.), Hans Kyei (73.) und Giuseppe Burgio (83.) sorgten beim Pflichtsieg für die Treffer. „Das Tor direkt nach der Halbzeit hat uns Sicherheit gegeben. Mit dem Ergebnis und der Leistung der zweiten 45 Minuten bin ich daher sehr zufrieden“, resümierte Trainer Alexander Conrad.
2001: „Ich habe gewusst, dass er das macht“, sollen die Worte von SVW-Trainer Uwe Rapolder gewesen sein, als Almir Delic mit Wucht den Siegtreffer in der Schlussminute zum 2:1 in Oberhausen in die Maschen drosch. „Wenn Nürnberg nächsten Sonntag vor 60.000 Zuschauern genügend tut, um sich von seinen Fans nicht mit einer Niederlage zu verabschieden, und wenn wir gleichzeitig Mainz in einem dann hoffentlich proppenvollen Carl-Benz-Stadion schlagen, dann steigen wir auf“, dachte Rapolder nach dem Schlusspfiff bereits eine Woche voraus. Heute wissen wir: Leider wurde nur ein Teil dieser Hoffnung erfüllt.
1999: Ein 0:0 stellt im Fußball selten zufrieden: Nicht gewonnen, nicht verloren – nicht Fisch, nicht Fleisch. Dabei war der Punktgewinn des SV Waldhof beim härtesten Regionalliga-Rivalen Kickers Offenbach ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Titel. An der Leistung der Blau-Schwarzen gab es nicht viel auszusetzen. Was allein fehlte, war die Krönung in Form von drei Zählern. Offenbachs Torhüter Rene Keffel befand, sein Team hätte vom spielstarken Gegner zeitweise „seine Grenzen aufgezeigt“ bekommen. Mehr noch als das Sportliche machten aber die Ausschreitungen und Szenen am Rande und nach dem Spiel für Schlagzeilen.
1978: Der SV Waldhof wurde seinem Ruf als Angstgegner des FC Bayern Hof vor 2.500 Zuschauern einmal mehr gerecht. Ohne sich kämpferisch zu verausgaben, aber dank einer spieltechnisch ausgezeichneten Leistung knöpften die Gäste den Oberfranken beim 1:1 einen Punkt ab, den diese im Kampf gegen den Abstieg schon fest auf ihrem Konto gerechnet hatten. Alles schien wunschgemäß für die Bayern zu laufen, als Beller Sekunden vor dem Halbzeitpfiff das 1:0 gelang. In der 69. Minute aber köpfte Lachmann einen von der Latte zurückspringenden Ball unbehindert zum 1:1-Endstand ein.
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(by) Erst im vierten Anlauf konnte das Spiel der zweiten Mannschaft beim VfB Bretten durchgeführt werden. Im alten Jahr war die Partie witterungsbedingt dreimal ausgefallen, so dass man zunächst, nach einem Heimrechttausch, in Mannheim aufeinandertraf. Nun gelang die Austragung dieser Begegnung auch im Brettener Stadion am Willi-Hesselbacher-Weg. Am Ende eines denkwürdigen Abends musste sich die Nachwuchsmannschaft des SV Waldhof jedoch mit 0:1 geschlagen geben.
VfB Bretten – SV Waldhof II
Auf dem sehr tiefen und extrem unebenen Rasenplatz übernahmen die Blau-Schwarzen zwar von Anfang an die Initiative, taten sich aber schwer, auf diesem Untergrund ein ordentliches Passspiel aufzuziehen. Die Hausherren verlegten sich dagegen ausschließlich auf eine aggressive, konzentrierte Defensivarbeit und versuchten über einzelne Konter zum Erfolg zu kommen. Die beste Chance zum Torerfolg hatte Leon Gelzenlichter, als er –freistehend am Fünfmeterraum – eine Freistoßflanke von Marc Barisic knapp verpasste. Das war dann auch die einzige ganz klare Gelegenheit in den ersten 45 Minuten. Der SVW II suchte trotz eines klaren Übergewichts zu selten den Abschluss, und die Hausherren spielten ihre wenigen Konterchancen schlecht aus bzw. blieben an der aufmerksamen Abwehrreihe um Abwehrchef Paul Schacherer hängen. Nach dem Pausentee hatte Waldhof großes Pech, da erst Barisic (51.) und danach auch
Gelzenlichter (61.) am Aluminium scheiterten. Kurz nach diesen beiden Szenen musste Seitz den Ball aus dem Netz holen. Nach einem schnellen Gegenangriff über die rechte Angriffsseite musste Magnus Maag nur noch den Fuß in den zielgenauen Pass halten, um zur Führung für den VfB zu vollstrecken (69.). Auch danach liefen die Talente des SV Waldhof unermüdlich an, wurden jedoch auch immer wieder unfair gestoppt. Aufgrund wiederholter Reklamation sahen sowohl Trainer Nico Seegert als auch Mannschaftsbetreuer George Lamm gar die Rote Karte. Als dann in der Nachspielzeit die Kugel dann endlich im Netz der Brettener lag, war es erneut der Schiedsrichter, der im Mittelpunkt stand. Er erkannte auf Foulspiel gegen den Torwart, als dieser –leicht bedrängt – den Ball fallen ließ (90. +4). So blieb es bei einem für die Gastgeber schmeichelhaften 1:0 und einer unnötigen Niederlage für die zuvor seit vier Spielen ungeschlagenen Blau-Schwarzen.
SV Waldhof II: Seitz – Gelzenlichter, Hocker, Butscher (79.Wemhoener) , Barisic, Fordyce Hlywka, (69.Arche) Krischa, Schacherer, Rona, Marsall (79.Ilic), Gerties.
Tor:
1:0 Maag (69.).
Schiedsrichter: Philipp Dickemann (Reichenbach).
Rote Karte: Trainer Seegert wegen Meckerns.
Zuschauer: 183.
Die Neuaufstellung im Nachwuchsbereich des SV Waldhof nimmt weiter Gestalt an. Der Verein hat für die kommende Saison einen neuen Übungsleiter für die neugeschaffene U21 gefunden. Marco Göbel wird dem Team, das noch stärker als Schnittstelle zwischen Junioren- und Herrenbereich dienen soll, künftig vorstehen. Der 29-Jährige wird somit Nachfolger von Nico Seegert als Trainer der zweiten Mannschaft. Künftig soll die individuelle Talentförderung noch stärker im Vordergrund stehen. Dabei werden neben der sportlichen Weiterentwicklung
auch die Stärkung sozialer Kompetenzen und die Verbesserung der Resilienz der Spieler im Fokus stehen, um sie für den Profibereich zu rüsten. Göbel bringt trotz seines jungen Alters bereits jede Menge Erfahrung mit. So arbeitete er unter anderem bereits in der Trainer-Ausund Weiterbildung beim Deutschen Fußball-Bund mit und war auch bereits beim SV Wehen Wiesbaden, beim FSV Frankfurt sowie bei Eintracht Frankfurt im Jugendbereich tätig. Zuletzt trainierte er die U17 von Rot-Weiß Darmstadt in der Hessenliga.
(wy) „Er ist eine treue, ruhige Waldhof-Seele, die dem CEG sehr verbunden ist“, sagt Hans-Jürgen Pohl, der Ehrenvorsitzende des Club der Ehrenmitglieder und Goldnadelträger, über Karl Herbig. Seit genau 80 Jahren ist der inzwischen 94-Jährige nun bereits Mitglied des SV Waldhof und hält dem Verein weiterhin die Treue. Erst mit Anfang 20 begann Herbig, der auf dem Luzenberg aufgewachsen ist, mit dem Fußballspielen. Zuvor war er im Handball aktiv, da es damals einfach kaum Fußballschuhe gegeben hatte. Dennoch stand der Fußball bei ihm ganz oben auf der Liste, das Kicken war seine Leidenschaft. Beim MFC Phönix Mannheim startete er dann seine Laufbahn, wechselte aber recht bald über zur Privatmannschaft des SV Waldhof, wo er die Kameradschaft
Karl Herbigsehr schätzte. Nicht selten waren die Waldhöfer damals mit den Fahrrädern zu den Auswärtsspielen gefahren. Im Alter von 31 Jahren wurde seine aktive Laufbahn aufgrund mehrerer Verletzungen gestoppt, dennoch blieb er dem SVW dauerhaft und bis zum heutigen Tag verbunden. Vom „Waldhof-Platz“ am Alsenweg über das Südweststadion in Ludwigshafen bis hin zum Carl-Benz-Stadion hat er über einige Jahrzehnte hinweg kein Heimspiel versäumt. Vor dem Drittliga-Aufstieg hat er die Spiele der Regionalliga-Mannschaft im Carl-Benz-Stadion noch live von der Tribüne aus verfolgt, dann hat er aber seine Besuche aus ganz einfachem Grund eingestellt. „Das regt mich zu sehr auf. Ich habe Angst, dass ich einen Herzkasper kriege“, erklärte er anlässlich seines 90. Geburtstags im Jahr 2018. Als Werkzeugmacher war Herbig über 44 Jahre lange bei der Firma Bopp & Reuther beschäftigt, nun erlebt er mit 80 Jahren SVW ein beachtliches und zuvor selten erreichtes Jubiläum.
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