SVW Buwe Blatt Ausgabe 17 Saison 2022/2023

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31. Sapieltag

SC Freiburg II

Meisterliche Breisgauer geben Visitenkarte ab

1€ | Ausgabe 17 | Saison 2022/2023

Lieber Waldhöfer,

heute möchte ich euch herzlichst zu unserem Heimspiel gegen den SC Freiburg II im Carl-Benz-Stadion begrüßen. Anlässlich unseres Topspiels gegen die Breisgauer findet heute unser Kindertag statt. Wir freuen uns, Kindern und Familien mit verschiedenen Attraktionen rund um das Stadion ein tolles Event bieten zu können.

Mein Name ist Maja und ich bin seit März als Werksstudentin im Ticketing des SV Waldhof Mannheims beschäftigt. Zuvor konnte ich bei einem Praktikum im Merchandising bereits erste Eindrücke bei unserem Traditionsverein sammeln. Nebenbei studiere ich im Master Sportmanagement mit dem Branchenfokus Fußball. Es bereitet mir sehr viel Spaß, meine Qualitäten und Kenntnisse bestmöglich beim SV Waldhof Mannheim einzusetzen.

Heute wünsche ich allen Besuchern einen angenehmen Aufenthalt in unserem Wohnzimmer. Gemeinsam mit der Unterstützung unseres Publikums möchten wir heute unbedingt dreifach punkten. Auf geht’s Buwe, kämpfen und siegen!

Mit freundlichen Grüßen

Maja Brombacher

03 06 04

VORWORT

Maja Brombacher

19

IN-TEAM

29. SPIELTAG

30. SPIELTAG

1. FC Saarbrücken

AUSWÄRTS / GEBURTSTAGE

Rot-Weiss Essen / Geburtstage der Mitglieder im April 20 21

AUSWÄRTS

Dynamo Dresden

Kardiologen und Fußball-Promis sammeln Spenden 10

SC Freiburg II 11

VfL Osnabrück 24 e .V / TENNIS

HEUTIGER GEGNER

HERZBUWE

Der Traum von einem sicheren Hafen 12

25

MANNSCHAFT

HISTORIE

Rückblick

26

SPONSOREN

Kader und Trainerstab 14

STATISTIK

IN-TEAM / LIGA SPLITTER

SVW-Splitter / Ein Blick in die 3. Liga

Ein Blick in die 3. Liga 29 30

U23

SVW II feiert ungefährdeten Sieg gegen Langensteinbach

EHREN- UND ÄLTESTENRAT

Geburtstage

Baris Ekincier 17

3 2023 | AUSGABE 17 | BUWE BLATT
AUF GEHTS BUWE!
SIEGEN! VORWORT
KÄMPFEN UND

Osnabrück stürzt die Festung Carl-Benz-Stadion

(wy) Weit zurückblättern muss man, wenn man ein Heimspiel des SV Waldhof Mannheim nennen will, in dem die Blau-Schwarzen keine einzige nennenswerte Torchance hatten. Im Spitzenspiel des SVW gegen den VfL Osnabrück musste die Elf von Trainer Christian Neidhart dieses Mal quittieren, dass VfL-Schlussmann Philipp Kühn keinen Ball zu halten hatte, der für die Kategorie Torchance genügte. Ba-Muaka Simakala (21.) und Lukas Kunze (56.) trafen für die ballsicheren und robusten Niedersachsen zum am Ende verdienten 2:0-Erfolg.

SVW-Trainer Christian Neidhart nahm in der Startformation gegenüber dem 0:3 von Wiesbaden drei Änderungen vor. Für Laurent Jans, der beim Länderspiel seiner Nationalelf in Luxemburg weilte, kam Malte Karbstein in die Viererkette. Außerdem standen Adrian Malachowski und Dominik Kother in der ersten Elf und verdrängten Pascal Sohm und Berkan Taz auf die Bank. Der VfL Osnabrück zeigte ein gefälliges Kombinationsspiel, die Mannheimer ließen den Niedersachsen teilweise zu viele Räume und präsentierten sich in den Zweikämpfen zu zaghaft. Das Geschehen spielte sich in der Anfangsphase weitgehend zwischen den beiden Strafräumen ab. Erst in der 18. Minute wurde es gefährlich. Die Gäste hatten sich über die rechte Angriffsseite durchkombiniert, die Hereingabe landete bei Noel Niemann, dessen Abschluss in letzter Sekunde geblockt wurde. Über den rechten Flügel fiel sodann auch der Führungstreffer für die Lila-Weißen. Omar Traoré wurde im Rücken von SVW-Außenverteidiger Alexander Rossipal steil geschickt, seine maßgenaue Flanke fand den Kopf von Ba-Muaka Simakala und der Osnabrücker Angreifer wuchtete ein zu seinem 13.Saisontreffer. Bis zum

Pausenpfiff kam von Seiten des SV Waldhof offensiv im letzten Drittel vor dem gegnerischen Tor wenig bis gar nichts. Der Weitschuss von Fridolin Wagner nach einer Viertelstunde Spielzeit taugte mit viel Wohlwollen für einen Eintrag im Notizbuch der Pressevertreter (15.). Auch nach dem Seitenwechsel fiel das Aufbäumen der Waldhöfer, die sich gegen die kompakten Ketten der Osnabrücker sehr schwer taten, weitgehend aus. Die Gäste hätten in der 51. Minute bereits auf 0:2 stellen können. Wieder war es ein Angriff über die rechte Seite, SVW-Schlussmann Jan-Christoph Bartels ließ die Hereingabe vor die Füße von Lukas Kunze prallen, dessen fast schon sicherer Treffer von Dominik Kother im letzten Moment noch geblockt wurde. Kurze Zeit später war das 0:2 dann doch amtlich. Kunze leitete den Angriff ein, passte zu Niemann und dessen Hereingabe nahm Kunze direkt und platzierte das Spielgerät im langen Eck (56.). Der VfL Osnabrück verteidigte und verwaltete die Führung im Anschluss sicher. Beim SV Waldhof verpufften dann auch die Einwechslungen der frischen Offensivkräfte Taz, Sohm, Marc Schnatterer und Baris Ekincier ohne zählbaren Ertrag.

DATEN

SV Waldhof:

Bartels – Riedel, Seegert, Karbstein (65.Sommer), Rossipal –Wagner, Bahn – Winkler (74.Schnatterer), Malachowski (60.Ekincier), Kother (60.Taz) – Martinovic (74.Sohm).

VfL Osnabrück:

Kühn – Traoré, Gyamfi, Beermann, Kleinhansl (90.+1 Haas) – Kunze, Köhler, Tesche - Niemann (77.Rorig), Engelhardt (90.+1 Higl), Simakala (83.Heider).

Tore:

0:1 Simakala (21.) 0:2 Kunze (56.).

Gegen starke Niedersachsen war der SVW unter dem Strich chancenlos.

Gelbe Karten: Taz, Seegert – Niemann.

Schiedsrichter: Benjamin Brand (Unterspiesheim).

Zuschauer: 12.046..

4 BUWE BLATT | AUSGABE 17 | 2023 29. SPIELTAG
SV Waldhof Mannheim – VfL Osnabrück 0:2 (0:1) Made
in Mannheim. MOVING YOUR WORLD

1.FC Saarbrücken – SV Waldhof Mannheim 2:1 (0:1)

Gegentore nach Eckbällen – Waldhof-Führung gedreht

(wy) Auswärtsspiel Nummer 15 – Niederlage Nummer zehn. Der SV Waldhof Mannheim konnte auch in der Partie beim 1.FC Saarbrücken seine haarsträubende Bilanz auf fremden Platz nicht aufpolieren. In diesem Verfolgerduell und Südwest-Derby unterlagen die Kurpfälzer bei den Saarländern trotz einer 1:0-Führung noch mit 1:2. Marten Winkler hatte nach einem Solo über den halben Platz den Mannheimer Führungstreffer erzielt, der 1.FC Saarbrücken drehte im zweiten Durchgang innerhalb von vier Minuten das Spiel.

SVW-Trainer Christian Neidhart nahm in der Startformation gegenüber dem 0:2 gegen den VfL Osnabrück drei Wechsel vor. Für den gelbgesperrten Marcel Seegert rückte der von der Länderspielreise zurückgekehrte Laurent Jans in die Viererkette. Berkan Taz und Thomas Pledl liefen für Dominik Kother und Adrian Malachowski auf, die zunächst auf der Bank Platz nahmen. Von Beginn an übertrug sich die DerbyAtmosphäre von den Rängen auf die Spieler, die sich eine hitzige Partie mit vielen Zweikämpfen lieferten. Bereits in der 3. Minute zog Saarbrückens Marvin Cuni bei einem Befreiungsschlag von Jan-Christoph Bartels durch und verletzte den Mannheimer Schlussmann, der danach aber weiterspielen konnte. Gefahr vor den beiden Toren ging zunächst einmal nur nach Standards aus. In der 9. Minute war Malte Karbstein einschussbereit, sein Ball wurde aber von einem Saarbrücker Abwehrbein geblockt. Auf der Gegenseite reklamierten die Gastgeber nach einer Aktion von Alexander Rossipal auf Handspiel, der Unparteiische ließ aber weiterspielen (11.). Mitte des ersten Durchgangs besorgte Marten Winkler dann mit der ersten guten Torchance die Waldhof-Führung. Nach einem Befreiungsschlag aus dem Mannheimer Strafraum ging der 20-Jährige von der Mittellinie auf und davon, schüttelte Bjarne Thoelke locker ab und

zimmerte das Leder aus spitzem Winkel unter die Latte zur SVW-Führung (22.). Doch der FCS zeigte sich nicht geschockt und hatte durch Cuni die nächste Großchance, sein Schlenzer mit der Innenseite ging aber knapp am Tor vorbei (31.). Wenig später stand erneut Winkler im Mittelpunkt, als er bei einer Hereingabe von Pledl in aussichtsreicher Position auftauchte, aber nicht mehr an den Ball kam (37.). Kurz vor der Pause hatte Kasim Rabihic den Ausgleich auf dem Fuß, verfehlte das Waldhof-Tor aber knapp (45.). Nach dem Seitenwechsel fiel dann der schnelle Doppelschlag für die Gastgeber. Nach einer Rabihic-Ecke köpfte Thoelke den Ball aus sechs Metern in die Maschen des Mannheimer Tores (49.). Und es kam noch dicker: Nur vier Minuten später war die Partie gedreht, als Boeder in Folge eines Eckstoßes den Nachschuss nach Bartels‘ Parade über die Linie drückte (53.). Doch Waldhof blieb dran und hätte den Betriebsunfall umgehend korrigieren können, doch ein Freistoß von Taz knallte nur an den Querbalken (59.). Die Mannheimer versuchten in der Schlussphase noch einmal alles, erspielten sich aber kaum noch nennenswerte Torraumszenen, während es der 1.FC Saarbrücken seinerseits verpasste, seine Konterchancen für die Vorentscheidung zu verwerten.

Enttäuschung pur beim SV Waldhof Mannheim nach der dritten Niederlage in Serie.

1. FC Saarbrücken:

Batz – Thoelke, Zeitz, Boeder – Ernst (90.+4 Becker), Neudecker (82.Günther-Schmidt), Gnaase, Rizzuto – Kerber – Rabihic (87.Biada), Cuni (46.Griamldi).

SV Waldhof:

Bartels – Jans, Riedel, Karbstein (52.Malachowski), Rossipal – Wagner, Bahn – Pledl (75.Kother), Taz (67.Keita-Ruel), Winkler (75.Schnatterer)

– Martinovic.

Tore:

0:1 Winkler (22.), 1:1 Toehlke (49.), 2:1 Boeder (53.).

Gelbe Karten: Thoelke, Rizzuto, Ernst – Bahn, Jans.

Schiedsrichter: Tobias Reichel (Sindelfingen).

Zuschauer: 14.152.

6 BUWE BLATT | AUSGABE 17 | 2023 30. SPIELTAG
DATEN

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Zu Gast: SC Freiburg II

Meisterliche Breisgauer geben Visitenkarte ab

(wy) Noch immer ist die Bilanz des SV Waldhof Mannheim gegen den SC Freiburg II negativ. Neun Siegen stehen 13 Niederlagen und sieben Punkteteilungen gegenüber. Die kleinen Breisgauer tragen daher auch den Stempel Angstgegner der Blau-Schwarzen. In der 3.Liga gingen die bisherigen drei direkten Vergleiche allesamt an den SC Freiburg II. Außerdem hat SC-Angreifer Vincent Vermeij die Mannheimer als seinen persönlichen Lieblingsgegner gefunden. Der Niederländer hat bereits viermal gegen die Waldhöfer getroffen.

Die Geschichte: Die zweite Mannschaft des SC Freiburg stieg in der Saison 1997/ 98 aus der Verbandsliga Südbaden in die Oberliga BadenWürttemberg auf und wurde dort über viele Jahre zu einer festen Größe. In der Saison 2007/ 08 qualifizierte sich die U23 des Bundesligisten als Erstplatzierter für die Regionalliga Süd. 2014 erreichten die Breisgauer in dieser Klasse Platz zwei, verzichteten allerdings auf die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga und überließen dem 1.FSV Mainz 05 II den Vorrang. Zwei Jahre später musste der SC Freiburg II als Tabellenfünfzehnter in die Oberliga BadenWürttemberg absteigen. Ein Jahr später gelang der direkte Wiederaufstieg und in der Saison 2020/ 21 gar die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest. Dieses Mal nahm der SC Freiburg II das Aufstiegsrecht wahr und startet seitdem im ehrwürdigen Dreisamstadion in der 3.Liga.

Die Ehemaligen: Im Kader der letzten Saison des SV Waldhof stand mit Mohamed Gouaida ein Akteur, der bereits für den SC Freiburg II aufgelaufen ist. Von 2012 bis 2014 trug der Tunesier den Dress der Südbadener, ab 2019 lief er 57 Mal für den SV Waldhof auf. Heute spielt Gouaida für Royal Excelsior Virton in Belgien. Außerdem tragen

Fabian Schleusener, Mounir Bouziane und auch Shqipon Bektasi die Einträge beider Vereine in ihrer Referenzliste.

Die aktuelle Lage: Es ist schon sehr beeindruckend, mit welcher Dominanz der SC Freiburg II die bisherige Rückrunde bestritten hat. In den 18 Partien vor dem 30.Spieltag kassierten die Breisgauer nur eine Niederlage – und diese mit 0:3 bei der Mannschaft, die scheinbar noch souveräner auf Platz eins thront, der SV 07 Elversberg. Neben dem Tabellenführer aus dem Saarland besitzen die Freiburger die beste Defensive der Liga. Einzig die Torquote ist als aktueller Tabellenzweiter durchaus noch ausbaufähig. Von den Top-7-Mannschaften der 3.Liga hat der Freiburger Bundesliga-Nachwuchs bislang die wenigsten Tore erzielt.

Das Besondere: 13 Mal in den bisherigen 29 Aufeinandertreffen ging der SV Waldhof ohne eigenen Torerfolg aus der Partie gegen den SC Freiburg II. Der erste Sieg der Mannheimer über die Breisgauer gelang erst im siebten Anlauf. Auch in den bisherigen drei Partien in der 3.Liga wurde der Angstgegner seinem Ruf gerecht und siegte gegen den SVW mit 2:1, 1:0 und

Hintere Reihe von links: Julian Stark, Oscar Wikloef, Kenneth Schmidt, Max Rosenfelder, Andi Hoti, Maximilian Breunig, Vincent Vermeij, Jordy Makengo, Yannick Engelhardt, Guillaume Furrer, Daniels Ontuzans, Felix Allgaier.

2. Reihe von links:

Thea Loeffler (Teammanagerin), Moritz Walther (Athletic coach), Martin Schweizer (Head of Sport), Julian Guttau, Jihan Lee, Sandrino BraunSchumacher, Davino Knappe, Alexander Prokopenko, Frank Kackert (Goalkeeper coach), Uwe Staib (Assistant coach), Felix Roth (Assistant coach), Thomas Stamm (Head coach).

Vordere Reihe von links: Hubert Mahler (Head of Athletic), Marc Klingenstein (Physiotherapist), Mika Baur, Philipp Fahrner, Andre Barbosa da Silva, Sebastian Mellack, Niklas Sauter, Laurin Mack, Philipp Treu, Lars Kehl, Patrick Lienhard, Dominik Schelb (Teamorganisation), Hendrik Michel (Kit man).

10 BUWE BLATT | AUSGABE 17 | 2023 HEUTIGER GEGNER
STECKBRIEF SC Freiburg II G egründet: 1904
Weiß-Rot Stadion: Dreisamstadion (24.000 Plätze) Trainer: Thomas Stamm Platzierung letzte Saison: Platz 11 Durchschnittsalter: 21,4
18.04.2022 SVW – SC Freiburg II 0:1 (3.Liga) 18.08.2018 SVW – SC Freiburg II 3:1 (RL Südwest) 20.08.2017 SVW – SC Freiburg II 0:1 (RL Südwest)
3:2.
Vereinsfarben:
Jahre Historie:
SC Freiburg II Team

Im Jahr 2015 wurde der Schweizer Thomas Stamm Trainer der U19-Mannschaft zum SC Freiburg. Zuvor hatte er ausschließlich in seinem Geburtsland aktiv beim FC Winterthur, beim FC Schaffhausen und beim Grasshopper Club Zürich II gespielt und arbeitete danach als Coach beim FC Winterthur. Von 2014 bis 2016 war er Co-Trainer bei der U15- und U16-Nationalmannschaft der Eidgenossen und zeichnete ab 2015 in Personalunion auch für die A-Jugend der Breisgauer verantwortlich. 2017 erlangte er durch die Ausbildung beim Schweizerischen Fußball-Verband die UEFA-Pro-Lizenz. Als größten Erfolg bei den Breisgauern verbuchte er im Jahr 2018 den Gewinn des DFB-JuniorenPokals. Im Sommer 2021 berief der SC Freiburg Stamm nach dem Aufstieg der zweiten Mannschaft in die 3.Liga zum neuen U23-Cheftrainer und Nachfolger von Christian Preußer.

Noah Atubolu wurde in Freiburg geboren und hat beim Sport-Club die klassische Fußball-Ausbildung durchlebt. 2015, im Alter von 13 Jahren, kam Atubolu, die nigerianischen Wurzeln besitzt, von den Sportfreunden Eintracht Freiburg in die Jugendabteilung des SC Freiburg. Dort reifte über die Jahre hinweg zum Junioren-Nationalspieler. Für die deutsche Länderauswahl hat er inzwischen bereits 14 Spiele bestritten. Mit der U17-Nationalmannschaft nahm der 20-Jährige 2019 an der Europameisterschaft teil und kam auch in einer Partie zum Einsatz. Ende 2021 wurde er erstmals in die U21-Auswahl berufen, stand aber gegen San Marino selbst nicht auf dem Platz. Sein Debüt feierte er im Spiel gegen Lettland am 25. März 2022 (4:0), worauf vier weitere Einsätze für das deutsche Team folgten. Atubolu hat seinen Vertrag beim SC Freiburg bereits vorzeitig verlängert.

DASH Deutschland Tierschutz e.V.

HERZBUWE

DASH Deutschland Tierschutz e.V. unterstützt zu 100% eine der größten Auffangstationen in Kalamata/Griechenland. Das gleichnamige Tierheim DASH - Dream of A Save Haven, was übersetzt "Der Traum von einem sicheren Hafen" bedeutet, bietet mehreren hundert Straßenhunden ein sicheres Zuhause. Oftmals durch eine traurige oder grausame Geschichte gebeutelt, wünschen sich die Fellnasen doch nichts mehr als einen behüteten Platz in einer liebevollen Familie – dafür kämpfen wir! Jeden Tag!

Unser Team in Deutschland besteht aktuell aus 7 leidenschaftlichen Tierschützern, die ihre Arbeit komplett ehrenamtlich machen. Da sich die Auffangstation zum größten Teil durch Spenden finanziert, ist es dringend auf unsere Hilfe angewiesen, um alle Hunde ausreichend versorgen zu können. Mit den gesammelten Spenden kaufen wir zum Beispiel Futter und bezahlen lebenswichtige Medikamente sowie Tierarztrechnungen. Durch Öffentlichkeitsarbeit und Kastrationen setzen wir uns außerdem für die nachhaltige Lösung des Problems ein. Ein weiterer und sehr wichtiger Teil unsere Arbeit ist die Vermittlung von Hunden nach Deutschland. In unserer Auffangstation warten so viele wundervolle Hunde sehnsüchtig auf ein liebevolles Zuhause. Deswegen haben wir uns als Ziel gesetzt diesen Traum für so viele Hunde wie möglich wahr werden zu lassen. Einen dieser Hunde möchten wir euch heute vorstellen…

Patrick, ein ganz sanfter, ruhiger Rüde der sehr gerne mit seinen Artgenossen spielt. Patrick ist freundlich menschenbezogen, und sehr umgänglich. Einfach ein ganz lieber Kerl.

11 2023 | AUSGABE 17 | BUWE BLATT HEUTIGER GEGNER Patrick
”Der Traum von einem sicheren Hafen“
Alter Größe Gewicht 1 Jahr 55 cm 25 kg
Der Trainer: Thomas Stamm Der Torhüter: Noah Atubolu

SV WALDHOF MANNHEIM 07

12 BUWE BLATT | AUSGABE 17 | 2023
WALDHOF-BUWE Position geb. Spiele Tore Spielmin. G/G-R/R Torhüter Morten Behrens 01.04.1997 17 1.530 min 0 1/0/0 1 Angriff Abwehr Baris Ekincier Laurent Jans 24.03.199905.08.1992 19 25 769 min2.224 min 3 1 2/0/03/0/0 17 8 Mittelfeld Fridolin Wagner 23.09.1997 26 1.821 min 4 4/0/0 9 10 Bentley Baxter Bahn 28 2.425 min 5 6/0/0 C 5 Abwehr Marcel Seegert 29.04.1994 28 2.457 min 0 5/1/0 6 Mittelfeld Stefano Russo 29.06.2000 15 923 min 1 5/0/0 4 3 Mittelfeld Abwehr Adrian Malachowski Julian Riedel Lucien Hawryluk Niklas-Wilson Sommer 10.03.1998 10.08.1991 21 27 558 min 2.355 min 1 0 1/0/0 2/1/0 TorhüterTorhüterAbwehr Jan-Christoph Bartels 13.01.199905.10.200002.04.1998 13 0 13 1.170 min0 min 383 min 0 0 0 2/0/0 0/0/02/0/0 23 30 2 11 Angriff Dominik Martinovic 25.03.1997 27 2.007 min 9 3/0/0 13 Mittelfeld Marc Schnatterer 18.11.1985 13 322 min 0 0/0/0 15 Abwehr Malte Karbstein 30.01.1998 10 620 min 0 1/0/0 Mittelfeld Johannes Dörfler 23.08.1996 2 46 min 0 0/0/0 14 Mittelfeld Angriff Dominik Kother Pascal Sohm 16.03.2000 02.11.1991 24 27 797 min 1.532 min 3 5 1/0/0 2/0/0 7 Abwehr Alexander Rossipal 06.06.1996 26 2.264 min 2 2/0/0 21 Mittelfeld Adrien Lebeau 08.07.1999 13 748 min 3 1/0/0 20 Angriff 28.08.1992 Position Position geb. geb. Spiele Spiele Tore Tore Spielmin. Spielmin. G/G-R/R G/G-R/R Angriff Marten Winkler 31.10.2002 23 1.283 min 5 4/0/0 22 18
Abwehr Gerrit Gohlke 12.03.1999 7 478 min 1 1/1/0 27 Angriff Daniel Keita-Ruel 21.09.1989 21 561 min 1 0/0/0 Mittelfeld Thomas Pledl 23.05.1994 11 540 min 1 0/0/0 31 Mittelfeld Berkan Taz 19.12.1998 24 1.250 min 0 3/0/0 33 29 Marco Höger Mittelfeld 16.09.1989 7 532 min 0 1/0/1 37 Position geb. Mannschaftsarzt Dr. Ingo Reich 23.10.1951 Physio Cedric Schmidt 31.07.1997 Betreuer 22.09.1959 Fred Haas Betreuer 29.08.1968 Tahir Yazgan Betreuer 20.09.1999 Tim Beidinger Mannschaftsarzt 09.09.1977 Dr. Konstantinos Cafaltzis Teammanager 04.08.1994 Yannick Heck Position geb. Chef-Trainer Christian Neidhart 01.10.1968 Co-Trainer Asif Saric 15.01.1965 Co-Trainer Theodoros Dedes 17.02.1990 Geschäftsführer Sport Tim Schork 09.05.1990 Torwart-Trainer Dennis Tiano 16.09.1985 Spielleiter Alexander Beyer 30.12.1979 Athletik-Trainer Dirk Stelly 12.05.1975 Position geb. Spiele Tore Spielmin. G/G-R/R Abwehr Luca Bolay 25.07.2002 0 0 min 0 0/0/0 25

3. Liga

14 BUWE BLATT | AUSGABE 17 | 2023 STATISTIK PVerein Zusch. Ø 1.SG Dynamo Dresden 23.091 2. Rot-Weiss Essen 16.266 3. TSV 1860 München 15.000 4.VfL Osnabrück 13.206 5.MSV Duisburg 12.002 6. SV Waldhof Mannheim 9.835 7. 1. FC Saarbrücken 9.756 8. Erzgebirge Aue 7.913 9. SV Meppen 7.519 10. Hallescher FC 6.916 PName Tore 1. Ahmet Arslan 18 2.Ba-Muaka Simakala 14 Vincent Vermeij 14 Benedict Hollerbach 14 5. Luca Schnellbacher 13 6.Erik Engelhardt 11 7. Dominik Martinovic 10 Ivan Prtajin 10 9. Jannik Rochelt 9 Robin Meißner 9 Dimitrij Nazarov 9 Tobias Bech 9 Top 10 Zuschauerschnitt Top 12 Torschützenliste Stand: 04.04.2023
PVerein Sp.SUNTPkt. 1. SV Elversberg (Auf) 29196466:2663 2. SC Freiburg II 30178542:2859 3. SV Wehen Wiesbaden 30175860:4256 4. SG Dynamo Dresden (Ab) 30158753:3353 5. 1. FC Saarbrücken 30157851:3352 6. VfL Osnabrück 30156957:4051 7 SV Waldhof Mannheim 301531247:5148 8. FC Viktoria Köln 3012 10 844:4046 9. TSV 1860 München 301271148:4343 10. SC Verl 30 10 91146:4439 11. Erzgebirge Aue (Ab) 301161337:4139 12. MSV Duisburg 29991139:4136 13. Rot-Weiss Essen (Auf) 30812 10 36:4336 14. FC Ingolstadt 04 (Ab) 30 10 51541:4735 15. Borussia Dortmund II 30941732:4131 16. SpVgg Bayreuth (Auf) 30941732:5731 17. Hallescher FC 306111339:5029 18.VfB Oldenburg (Auf) 30761734:5627 19. FSV Zwickau 30 761730:5527 20. SV Meppen 30412 14 32:55 24

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Waldhof-Splitter Gerrit Gohlke ist im Plan

(wy) Die Rückrunde der Saison 2022/ 23 geht beim SV Waldhof Mannheim bislang ohne Innenverteidiger Gerrit Gohlke über die Bühne. Der 24-Jährige kam in der ersten Halbserie siebenmal für die Blau-Schwarzen zum Einsatz, erzielte einen Treffer, verletzte sich aber im Urlaub und fiel seitdem aus. Im Gespräch äußerte sich der gebürtige Darmstädter zu seiner Genesung.

Gerrit, woher stammt deine Verletzung?

Gerrit Gohlke: Ich bin im Urlaub gestürzt und habe mir eine Schultereckgelenkverletzung zugezogen.

Wie verläuft denn der Heilungsprozess?

Gohlke: Eine Verletzung an der Schulter ist extrem zäh, aber wir sind derzeit im Soll. Seit vier Wochen bin ich im Krafttraining, und das Bankdrücken mit humanen Gewichten funktioniert gut. Ich kann meine Schulter wieder trainieren und aktivieren und arbeite seit drei Wochen auch schon individuell auf dem Platz. Dabei gelingt es uns, immer mehr Baustellen zu beseitigen und zuletzt habe ich auch schon Eins-gegen-Eins-Situationen mit Grätschen trainiert. Hier wird es auch von Schritt zu Schritt besser, da ich meinen Kopf immer mehr überzeugen kann, dass ich mir mehr zutrauen kann. Ist bereits absehbar, wann du in das Mannschaftstraining und Spiel zurückkehren kannst?

Gohlke: Das ist noch schwer zu sagen. Derzeit gehe ich in der Reha mit der medizinischen Abteilung Schritt für Schritt. Zuletzt war ich schon auf dem Platz mit Adrien Lebeau und hatte da keine Probleme mit der Intensität. Zum Team dazustoßen werde ich, wenn die medizinische Abteilung grünes Licht gibt. Wie schwer fällt es dir denn, bei den Spielen von der Tribüne zuzuschauen?

Gohlke: Das ist unheimlich schwer. Wir spielen alle von klein auf Fußball und da ist es immer unschön, wenn man zuschauen muss. Wenn man jedes Spiel auf der Tribüne sitzt, bekommt man noch extremer mit, welche Wucht von unseren Fans kommt. Da kribbelt es natürlich schon.

Geburtstag im April 29.04. Marcel Seegert (29)

Kleines Jubiläum für Marc Schnatterer Die 0:2-Heimniederlage des SV Waldhof gegen den VfL Osnabrück bedeutete gleichwohl den 225. Drittliga-Einsatz in der Karriere von Marc Schnatterer. 176-mal trug er dabei das Trikot des 1.FC Heidenheim, in 49 Partien streifte er den Dress des SV Waldhof über. Insgesamt gelangen ihm dabei 67 Tore.

Saison 2022/23

Ein Blick in die Liga

MSV DUISBURG

Der MSV Duisburg hat für die kommende Saison Santiago Castaneda verpflichtet. Der 18-jährige Mittelfeldspieler entstammt der Nachwuchsarbeit des Capelli Sport Netzwerks und kam zuletzt auch schon für die Tampa Bay Rowdies in der USL Championship – im nordamerikanischen Liga-Systen direkt unter der Major League Soccer angesiedelt – zum Einsatz. Der MSV hat den Mittelfeld-spieler, der für die Tampa Bay Rowdies am 26. Juni 2022 beim 5:2 gegen die Pittsburgh River Hounds debütiert hat und auch im Lamar Open Cup beim 6:0 gegen The Villages SC zum Einsatz kam, mehrfach intensiv beobachtet und ihn mit einem Vertrag bis Juni 2025 ausgestattet.

HALLESCHER FC

Der Hallesche FC hat die vakante Stelle des Sportdirektors neu besetzt und somit die Voraussetzungen für einen nahtlosen Übergang geschaffen. Die Nachfolge des ausscheidenden Ralf Minge hat am 1. April 2023 Thomas Sobotzik angetreten. Der ehemalige Bundesliga-Spieler und langjährige Sportvorstand unterschrieb an der Saale einen Vertrag bis Dezember 2025, der sowohl für die 3. Liga als auch für die Regionalliga Gültigkeit besitzt. Um seine Tätigkeit beim Halleschen FC ohne Zeitverzug antreten zu können, hatte Thomas Sobotzik seinen Vertrag beim bisherigen Arbeitgeber Offenbacher Kickers fristgerecht gekündigt. Bei den Hessen bekleidete der 48-Jährige drei Jahre lang die Position des Sportgeschäftsführers, zuvor war er als Vorstand Sport und Finanzen beim Chemnitzer FC tätig.

FC VIKTORIA KÖLN

Der FC Viktoria Köln steht nach dem 5:1 (0:0) bei Eintracht Hohkeppel im Finale des Bitburger-Pokals - der Gegner am 3. Juni heißt 1. FC Düren. Der Regionalligist gewann im zweiten Halbfinale bei Bezirksligist Blau-Weiß Köln ebenfalls mit 5:1 (2:0). Der Sieger nimmt an der ersten Runde des DFB-Pokals 2023/24 teil. „Es war das Spiel, das wir erwartet haben: kleines enges Stadion, viele Fans, gute Stimmung, ein Gegner, der uns weh tun wollte“, erklärte Cheftrainer Olaf Janßen nach Abpfiff und räumte ein, dass die „ersten 45 Minuten nicht so angenehm“ waren. Danach ebneten die Tore von Andre Becker (47., 49., 52., 75.) und Patrick Sontheimer (66.) den Weg zum Sieg.

FC INGOLSTADT 04

Der FC Ingolstadt 04 und Malte Metzelder beenden ihre Zusammenarbeit. Seit Juni 2021 bekleidete der 40-Jährige das Amt des Sportdirektors, nun hat der ehemalige Schanzer Defensivspieler um die vorzeitige Auflösung seines bis 30. Juni 2023 datierten Vertrags gebeten. Der Klub hat seinem Wunsch entsprochen. Der Ex-Profi hatte bereits in der Vergangenheit als Spieler (2007 bis 2014) und anschließend als Assistent der Geschäftsführung (bis 2017) beim FC Ingolstadt 04 gewirkt. „Malte war stets verlässlich wie geradlinig und hat im Laufe seiner Tätigkeit gute Entscheidungen vorangetrieben und getroffen, die im Lichte der aktuellen Ergebnisse leider nicht zum Vorschein treten“, betonte Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer.

17 2023 | AUSGABE 17 | BUWE BLATT
SVW-SPLITTER
LIGA-SPLITTER

Der 3:1-Held will sich empfehlen

(wy) Seit August 2021 trägt Baris Ekincier das Trikot des SV Waldhof Mannheim. Damals war er am letzten Tag vor Schließung des Transferfensters an den Alsenweg gewechselt, nachdem er beim VfL Bochum mitgeteilt bekommen hatte, dass nicht mehr mit ihm geplant würde. Er packte seine Koffer ohne Groll und suchte eine neue Aufgabe in der Kurpfalz, wo er inzwischen heimisch geworden ist und sich pudelwohl fühlt. In einem Punkt hat der 24-Jährige in der Quadratestadt aber außerdem für Euphorie gesorgt. Vier Treffer hat er bislang in Ligaspielen für die Blau-Schwarzen erzielt und dreimal davon gingen die Mannheimer mit einem 3:1-Sieg vom Feld. Die WaldhofFans dürfen sich also auf dieses Ergebnis freuen, wenn Ekincier trifft? „Das ist schon eine kuriose Statistik, die kannte ich bislang noch nicht“, lacht der 23-fache U-Nationalspieler für Aserbaidschan. Einen Makel hat diese Bilanz aber dann doch: Lediglich das 2:6 beim SV Meppen, wo Ekincier ebenfalls als Torschütze geführt ist, fällt aus dem Rahmen. Dennoch, auch unabhängig von dieser Statistik möchte der Außenbahnrenner seiner Mannschaft natürlich gerne öfter helfen. „Das erste Jahr in Mannheim lief sportlich nicht so gut, weil ich kaum gespielt habe“, sagt der 24-Jährige. Als man dachte, er hätte mit seiner ersten Startelfnominierung am 31. Spieltag der Vorsaison gegen den TSV 1860 München den Sprung endlich geschafft, da fuhr ihm ein Innenbandriss im Knie in die Parade. Bitter, denn beim 3:0 gegen die Löwen hatte er eine starke Leistung gezeigt, musste aber in der 42. Minute vom Feld. „Mein zweites Jahr beim SV Waldhof hat gut angefangen. Zuletzt war es aber etwas schwieriger, weil wir einfach viele Spieler auf meiner Position haben. Da ist

der Konkurrenzkampf enorm groß“, berichtet er. „Trotzdem verstehen wir uns alle super, die Stimmung ist klasse und einer feuert den anderen an.“ Ekincier ist einer, der den Kopf nicht in den Sand steckt, er kämpft zusammen mit seinen Teamkameraden am gemeinsamen Erfolg. Dieser kam zuletzt durch die Niederlagen beim SV Wehen Wiesbaden (0:3) und gegen den VfL Osnabrück (0:2) etwas abhanden. „Wir haben uns in beiden Spielen gegen tief stehende Gegner schwergetan und keine Lösung gefunden“, deklariert er das Problem aus diesen beiden Begegnungen. Heute gegen den SC Freiburg II erwartet er erneut eine harte Nuss: „Wir brauchen einen guten Tag und müssen über unsere Aggressivität unsere Stärken ausspielen.“ Für ihn geht es darum, neben seinem Auftrag beim SV Waldhof Mannheim über Einsatzminuten und gute Leistungen auch wieder für die Nationalmannschaft Aserbaidschans interessant zu werden. „Ich stehe mit dem Team-Manager immer wieder in Kontakt und denke, dass ich auch wieder zu den Lehrgängen dazustoßen könnte, wenn ich regelmäßig spiele“, so Ekincier. Seinen letzten Auftritt im Nationaldress hatte er im Oktober 2020 für die U21, die gegen Georgien damals mit 0:1 unterlag. Doch zurück zum Hier und Jetzt: Vielleicht sind es ja gerade jetzt die Spiele gegen die TopTeams, in denen er seine Stärke, mit Tempo über die Flügel zu kommen, ausspielen kann. Oftmals hat er nach dem Training Sonderschichten eingelegt und Torabschlüsse trainiert. Wenn es gegen die Breisgauer vielleicht auch wieder mit einem Tor klappt, könnten die Chancen gut stehen für einen 3:1-Sieg des SV Waldhof.

Steckbrief:

• Geburtstag: 24.03.1999

• Geburtsort: Hemer

• Größe: 1,81 m

• Position: Linksaußen

• Erstes Spiel für den SVW: 04.09.2021 gegen Türkgücü München (3:0) Vereine: FC Iserlohn, Rot-Weiss Essen, SF Oestrich-Iserlohn, VfL Bochum, Austria Klagenfurt

IN-TEAM

32. Spieltag

Zu Gast bei Rot-Weiss Essen

Sonntag, 16. April, 14 Uhr

(wy) 15-mal sind Rot-Weiss Essen und der SV Waldhof in Pflichtspielen bisher aufeinander getroffen. Das letzte Duell der beiden langjährigen Zweitligisten in Essen gab es 2010. Damals siegten die Rot-Weißen an der Hafenstraße mit 3:1. Seit 1983 warten die Mannheimer auf den nächsten Sieg gegen die Kämpen aus dem Ruhrgebiet. Damals waren es Fritz Walter (8., 16.) und Karl-Heinz Bührer (54.), die die Tore für die Blau-Schwarze zum 3:1-Sieg markierten. Den Essener Ehrentreffer markierte damals mit Jürgen Wegmann (78.) ein Akteur, der später

ebenfalls große Bundesliga-Karriere machen sollte. Nach einigen gemeinsamen Jahren in der 2. Bundesliga in den 1990er Jahren verschlug es die beiden Traditionsklubs in die Niederungen des Amateurfußballs. Zwei MammutSaisons benötigten die Essener, um letztlich im Mai 2022 den Aufstieg in die 3.Liga und damit die Rückkehr in den bundesweiten Profifußball zu bewerkstelligen. 2020/ 21 waren sie in einer 40 Spieltage umfassenden Runde mit einer gefühlten Rekordpunktzahl noch an Borussia Dortmund II gescheitert. Ein Jahr später gab nur das um drei Treffer bessere Torverhältnis den Ausschlag gegenüber dem SC Preußen Münster. Nach dem kapitalen Fehlstart in die aktuelle Saison mit sechs sieglosen Spielen zum Rundenstart haben sich die Essener inzwischen in das Tabellenmittelfeld vorgearbeitet. Auch wenn ein dezentes Punktepolster bis zum ersten Abstiegsrang vorhanden ist, muss die Elf von Trainer Christoph Dabrowski noch ein paar Zähler einfahren, um das Ticket für eine weitere Spielzeit in der Drittklassigkeit zu buchen.

Stadion: Stadion an der Hafenstraße, 19.962 Plätze

Historie:

07.05.2010 Rot-Weiss Essen – SVW 3:1 (RL West)

17.11.1996

Der Ehren- und Ältestenrat gratuliert den Mitgliedern zu den runden und besonderen Geburtstagen.

April

(2.Bundesliga)

Lüderwald, Zoe Marleen13.04.200320 Jahre

Lepnik, Christian 14.04.197350 Jahre

Pfefferle, Peter 14.04.196360 Jahre

Sommer, Angelika 14.04.195865 Jahre

Jendrny, Gert 15.04.194083 Jahre

Schiffer, Maren 15.04.197350 Jahre

Kasperek, Kevin 16.04.199330 Jahre

Walther, Hans-Peter16.04.195865 Jahre

Märkle, Peter 17.04.197350 Jahre

Fast, Frederik 19.04.198340 Jahre

Piffkowski, Werner 20.04.193489 Jahre

Fischer, Mario 21.04.198340 Jahre

Zekkouti, Yanis 21.04.199330 Jahre

Koopmann, Sabine 22.04.194083 Jahre

Krischa, Philip 22.04.200320 Jahre

Lahme, Christoph 24.04.199330 Jahre

Juhl, Karlheinz 27.04.193588 Jahre

Werkhausen, Petra 27.04.197350 Jahre

20 BUWE BLATT | AUSGABE 17 | 2023 AUSWÄRTS
Rot-Weiss
2:0
Rot-Weiss Essen – SVW 2:1 (2.Bundesliga) 10.11.1993
Essen – SVW
Stadion an der Hafenstraße
Cresti, Stefania 01.04.198340 Jahre Löchner, Jürgen 01.04.195865 Jahre Klingmann, Helga 02.04.194281 Jahre Koschmidder, Anna 02.04.199330 Jahre Kott, Joachim 02.04.193390 Jahre Herpich-Reisig, Gerhard03.04.195865 Jahre Seeger. Horst 03.04.194182 Jahre Münch, Markus 04.04.196360 Jahre Fuchs, Kim. 04.04.199330 Jahre Weber, Jan 05.04.200320 Jahre Vögele, Waltraud 06.04.194182 Jahre Jaskulski,
07.04.200320 Jahre Danner,
10.04.195370 Jahre
12.04.197350 Jahre
12.04.199330 Jahre
MITGLIEDER
Maurice
Johannes
Kirschner, Thomas
Jassem, Samir

33. Spieltag

Zu Gast bei der SG Dynamo Dresden

Samstag, 22.April, 14 Uhr

(wy) Erst dreimal sind der SV Waldhof Mannheim und die SG Dynamo Dresden in einem Pflichtspiel aufeinander getroffen. Mit der Bilanz von zwei Siegen (2:1, 1:0) und einem Remis (1:1) sind die Blau-Schwarzen gegen die Sachsen in Ligapartien noch ungeschlagen. In einem freundschaftlichen Vergleich hatten die beiden Clubs bereits 1985 in Dresden gegeneinander gespielt, damals siegte der einstige DDR-Oberligist mit 3:1. Doch zurück zum aktuellen Geschehen in der 3.Liga: Nach einer durchwachsenen

ersten Halbserie, in der die Dresdner ab Anfang Oktober sieben Spiele sieglos waren, hat sich die SG Dynamo in diesem Kalenderjahr nun wieder in die Spitzengruppe gespielt und ist zudem zweitbeste Rückrundenmannschaft. Den Platz an der Spitze in dieser inoffiziellen Tabelle haben die Sachsen nach der unerwarteten Heimniederlage gegen die SpVgg Bayreuth (1:2) an den SC Freiburg II abgegeben. Die Heimpleite gegen die Oberfranken beendete eine Serie von zwölf ungeschlagenen Partien in Folge. Dennoch haben die Dresdner weiterhin gute Chancen, im Rennen um Rang drei, der durch die fehlende Aufstiegsberechtigung des SC Freiburg II in dieser Konstellation am Saisonende zum Sprung in die 2. Bundesliga führen würde, mitzumischen. Neben dem Aufstieg in das Bundesliga-Unterhaus ist das Erreichen des DFB-Pokal-Platzes in der Liga zum Minimalziel geworden. Durch das Aus im Sachsenpokal gegen Ligakonkurrent FSV Zwickau (0:1) ist das Erreichen von Platz vier bzw. Platz fünf – sofern sich der SC Freiburg II in der Top Vier befindet –zwingend erforderlich, um im nächsten Jahr im DFB-Pokal antreten zu können.

Stadion: Rudolf-Harbig-Stadion, 32.329 Plätze

Historie:

27.09.2020 Dynamo Dresden – SVW 1:1 (3.Liga)

28.05.1985 Dynamo Dresden – SVW 3:1 (Freundschaftsspiel)

21 2023 | AUSGABE 17 | BUWE BLATT AUSWÄRTS
Rudolf-Harbig-Stadion DER SV WALDHOF TRAINIERT BEI VENICE BEACH

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Benefizaktion unter dem Motto ”Kicken gegen Vorhofflimmern“ am Alsenweg

Kardiologen und Fußball-Promis sammeln Spenden

(by) Am Donnerstag, den 13. April steigt beim SV Waldhof ab 18 Uhr ein großes Event zum Thema Herzrhythmusstörungen. Dabei besteht die Möglichkeit, an Ständen und in interaktiven Aktionen sich umfassend über die Thematik zu informieren. Unterstützt wird die Veranstaltung von den Fußball-Legenden Felix Magath, Bernd Wehmeyer und Jimmy Hartwig.

„Kicken gegen Vorhofflimmern“ ist der Auftakt einer Reihe von „Awareness“-Aktionen der European Heart Rhythm Association (EHRA), der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) sowie der Patientenorganisation Deutsche Herzstiftung zum Thema Herzrhythmusstörungen. Im Rahmen der 89.Jahrestagung der DGK werden alle Interessierten zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung auf

die Seppl-Herberger-Sportanlage ein eingeladen. Nach einer ersten Begrüßungsrunde, an der neben Kardiologie-Experten und den HSV-Idolen auch SVW-Vize-Präsident Horst Seyfferle als selbst Betroffener teilnehmen wird, besteht für alle Besucher die Möglichkeit, sich den Puls messen oder auch ein EKG schreiben zu lassen. Als weiteres Highlight trifft ein Team der Kardiologen in einem Einlagespiel auf die Frauen-Mannschaft des Hamburger SV. Zudem wird es eine Autogrammstunde mit den Fußball-Promis, den Spielerinnen des HSV sowie Profis unseres SV Waldhof geben. Moderiert wird der Abend von der TV-Moderatorin Vera Cordes, bekannt aus der Sendung „NDR Visite“. Der Eintritt zu diesem Ereignis ist kostenfrei. Alle Spenden, die während der Veranstaltung gesammelt werden, gehen zu 100 Prozent an die „Deutsche Herzstiftung“ sowie die „Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder“. In den sozialen Medien wird die Aktionsreihe, deren Ziel es ist, für eine frühzeitige Vorsorge in der Bevölkerung zu werben, mit den Hashtags: #keepyourrhythm #pulseday begleitet.

Tennis - Treff

Working Class Tennis

Jeweils Freitags, ab 18:00 – 20:00 Uhr

Für alle tennisinteressierten Sportler und Wiedereinsteiger ab 16 Jahren findet in der Saison 2023 jeden Freitag von 19:00 bis 20:00 Uhr unser Tennistreff auf der Tennisanlage des SV Waldhof 07 im Alsenweg statt.

Unsere Trainer vor Ort versorgen Euch mit Bällen und Schlägern und führen ein individuelles Schnuppertraining mit Euch durch. Im Anschluss daran kann frei gespielt werden.

Termine und weitere Details entnehmt Ihr bitte unserer Homepages

@sv_waldhof_mannheim_tennis www.svwaldhof-tennis.de www.verein.swv07.de/abteilungen/tennis/abteilungsinformationen

24 BUWE BLATT | AUSGABE 17 | 2023 e.V.
TENNIS
TENNIS TREFF

BLICK INS ARCHIV

Am 8. April in der Waldhof-Chronik geblättert…

(wy) Sieben Siege, drei Unentschieden und drei Niederlagen weist die Bilanz des SV Waldhof an einem 8. April aus. Im Jahr 1948 besiegten die Blau-Schwarzen den FC Bayern München mit 2:1, andererseits hieß es 2004 in der Oberliga Baden-Württemberg 0:2 gegen den FC Nöttingen.

1995: Mit dem torlosen Unentschieden beim VfL Wolfsburg hatte der SV Waldhof ein weiteres Mal sein Auswärtssoll erfüllt. Wer allerdings erwartet hatte, beim Duell des Dritten gegen den Spitzenreiter würde man bestätigt bekommen, dass hier zwei Teams zu Recht an die Tür zur Eliteliga klopfen, sah sich volle 90 Minuten lang enttäuscht. Die Waldhöfer knüpften in den spielerischen Mängeln nahtlos da an, wo sie eine Woche zuvor gegen Homburg aufgehört hatten, die Wolfsburger waren durch die Querelen um den Trainerwechsel von Krautzun zu Roggensack spürbar noch mehr verunsichert.

1989: Das Kellerduell zwischen dem SV Waldhof und der Frankfurter Eintracht, das die Mannheimer nach Bangen und Zittern vor 15.000 Zuschauern im Ludwigshafener Südweststadion mit 1:0 (41., Freiler) zu ihren Gunsten entschieden, durfte als klassisches Beispiel hierfür gelten, wie die Angst, dass schon ein einziger kapitaler Fehler die eigene Mannschaft noch mehr in den Strudel hereinreißen könnte, den Spielfluss bremst und den Mut zum Risiko nimmt. Für Freiler war der Siegtreffer eine Erlösung nach zuvor 217 Tagen Ladehemmung.

1982: Bundesliga-Atmosphäre wehte über das Waldhof-Stadion. Trotz heftigen Regens waren 15.000 Zuschauer zu dem Punktetreffen des SV Waldhof gegen den Titelaspiranten FC Schalke 04 gekommen, die dann im Verlauf der 90 Minuten Höhen und Tiefen miterleben konnten, aber am Ende einen verdienten 2:1-Erfolg Waldhofs feiern durften. Die Schlappner-Truppe machte sich damit zum 75. Vereinsbestehen selbst das schönste Geschenk und hielt Anschluss zur Spitzengruppe. Ein Doppelschlag gleich nach Wiederanpfiff durch Walter (46.) und Makan (47.) sorgte für einen 2:0-Vorsprung. Doch Tüfekci (51.) nutzte eine Schlafmützigkeit der Waldhof-Abwehr zum Gegentreffer.

1951: Mit dem 1:1 dürften der VfL Neckarau und der SV Waldhof zufrieden gewesen sein. Während Neckarau in der ersten Hälfte dominierte, gab Waldhof nach dem Wechsel leicht den Ton an. Am bemerkenswertesten in dem nicht allzu begeisternden Treffen war die anständige Spielweise beider Mannschaften. Neckaraus Führungstreffer, der zu diesem Zeitpunkt verdient war, entsprang einem Freistoß. Gärtner flankte und Karl Gramminger köpfte zum 1:0 ein. Der Ausgleich fiel in der 48. Minute. Einen von Zeilfelder an dem durchgebrochenen Lipponer verwirkten Elfmeter schoss Herbold unhaltbar zum 1:1 ein.

25 2023 | AUSGABE 17 | BUWE BLATT HISTORIE
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26 BUWE BLATT | AUSGABE 17 | 2023
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27 2023 | AUSGABE 17 | BUWE BLATT WERBEN & FÖRDERN
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SVW II feiert ungefährdeten Sieg gegen Langensteinbach Waldhof II lässt nichts anbrennen

(wy/ by) Nach dem Fehlstart in die Rückrunde mit zwei Niederlagen gegen den FC Astoria Walldorf II (0:1) und Türkspor Mosbach (1:2) hat der SV Waldhof Mannheim II die Kurve bekommen und mit dem 4:0 gegen den abstiegsbedrohten SV Langensteinbach den inzwischen dritten Siege in Folge eingefahren. Aus dem Profikader war lediglich Lucien Hawryluk dabei, der das Tor hütete. Sein Debüt feierte Neuzugang Angel Arthee, der von der SG Kirchheim kam.

SV Waldhof II – SV Langensteinbach

4:0 (3:0)

Die Waldhöfer kamen gut in die Partie, beherrschten Spiel und Gegner durch das dominante Pressing. Bereits in der 9. Minute stellten die Blau-Schwarzen auf 1:0, als Roen Fordyce Hlywka nach Vorarbeit von Jann Germies nur noch einschieben musste (9.). Dann hätte Germies das zweite Tor selbst nachlegen können, doch nach dem Pass von Florian Butscher auf den zweiten Pfosten klatschte das Leder vom Fuß des heranrauschenden Stürmers nur gegen das Aluminium (15.). Für das nächste Highlight sorgte Philip Krischa, dessen 20-Meter-Schuss zum 2:0 im rechten Knick einschlug (17.). Die Waldhöfer, die sich inzwischen in einen Rausch gespielt hatten, legten umgehend nach. Nach einer schönen Einzelaktion von Paul Schacherer auf der Außenbahn und dessen Hereingabe servierte Germies das Leder auf dem Präsentierteller für Florian Butscher, der von der Strafraumgrenze überlegt zum 3:0 einschob (23.). „Es war eine deutliche Angelegenheit und wir hätten bis zur Pause noch viel höher führen müssen“, bekannte SVW-Coach Nico Seegert und spielte unter anderem auf Fordyce Hlywka an, der zwei weitere Großchancen besaß (26., 42.). Zur zweiten Halbzeit durfte dann Nils Anhölcher nach seiner Verletzungspause sein Comeback feiern. Und was für eines: Nur wenige Sekunden waren nach Wiederanpfiff absolviert, da schob er nach toller Vorarbeit

von Leon Gelzenlichter zum 4:0 ein (46.). Die Waldhöfer schalteten daraufhin zwei Gänge zurück und brachten das klare Resultat ins Ziel. „Es war ein sehr überzeugender, deutlicher Sieg“, lautete das Fazit eines zufriedenen Trainers Seegert.

SV Waldhof II: Hawryluk – Rona, Schacherer, Lutz (55.Azizi), Marsal, Krischa, Gelzenlichter, Hocker (46.Anhölcher), Butscher (61.Solak), Fordyce Hlywka (72.Arthee), Germies.

Tore:

1:0 Fordyce Hlywka (9.), 2:0 Krischa (18.), 3:0 Butscher (23.), 4:0 Anhölcher (46.).

Schiedsrichter: Florian Tesch (Dieburg)

Zuschauer: 125.

Roen Fordyce Hlywka erzielte gegen Langensteinbach einen Treffer.

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Ehrenrat löst Geschenk für Karla Spagerer ein

(KM) Im vergangenen Jahr wurde Karla Spagerer mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Diese Auszeichnung nahm Klaus Markgraf, der Vorsitzende des Ehren- und Ältestenrates beim SV Waldhof, zum Anlass,

CEG/ CLUB DER 100

beim Ehrenabend im November des vergangenen Jahres Karla Spagerer noch einmal besonders zu ehren. „Wann hat man im Leben schon einmal die Gelegenheit, eine Person zu ehren, die das Bundesverdienstkreuz erhalten hat“, so Markgraf in seiner Laudatio. „Karla Spagerer ist mit 93 Jahren das älteste weibliche Mitglied in unserem Verein. Ich glaube, dass wir sehr stolz sind, so eine Persönlichkeit in unserer Mitte zu haben. Bundesweit trägt sie Mannheim und dadurch auch unseren SV Waldhof ins Land hinaus, ein besseres Marketing gibt es nicht.“ Um die besondere Wertschätzung für Karla Spagerer auszudrücken, schenkte ihr der Ehren- und Ältestenrat im Namen des SV Waldhof einen Theaterbesuch. Dieser wurde vor kurzem eingelöst. „Liebe, Frust und Schwiegermütter“, hieß die Mundartkomödie von Hans Schimmel, die der Ehren-und Ältestenrat, vertreten durch Ute Schöll, Hans-Paul Metz, Fritz Hoffmann und Klaus Markgraf, mit Karla Spagerer in der Hemshofschachtel gemeinsam besuchten. Der Inhalt des Stückes traf offenbar genau ihren Humor, denn dem Vernehmen nach amüsierte sich die Bundesverdienstkreuz-Trägerin köstlich.

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Kontakt:

Klaus Bittinger klaus.bittinger@googlemail.com

Herausgeber SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH

Theodor-Heuss-Anlage 25, 68165 Mannheim

Redaktionelle Verantwortung Yannik Barwig

Konzept & Design BLIM GmbH www.blim.de

Werbeanzeigen SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH Daniel Martin (Tel.: 0621 / 41090-0)

Redaktion Andi Nowey, Alexander Beyer, Thilo Eggentorp, Yannik Barwig

Fotos Andi Nowey, Adrian Lischka, Alfio Marino, Pix-Sportfotos, IMAGO, Petaer Kotzur, Ralf Grub, Klaus Markgraf, SC Freiburg, Rot-Weiss Essen, Dynamo Dresden

Druck ZVD Kurt Döringer GmbH & Co.KG

Eppelheimer Straße 82 / 69123 Heidelberg

30 BUWE BLATT | AUSGABE 17 | 2023 EHREN- UND ÄLTESTENRAT
IMPRESSUM
Löchner, Jürgen 01.04.195865 Jahre Münch, Markus 04.04.196360 Jahre Rechner, Ulrich 04.04.197548 Jahre Findeisen, Matthias 08.04.196756 Jahre Willig, Martin 19.04.196162 Jahre Stadler, Werner 21.04.196657 Jahre Bechtel, Richard 23.04.195568 Jahre Juhl, Karlheinz 27.04.193588 Jahre Arnold, Peter 30.04.195667 Jahre
Karla Spagerer (2.von rechts) eingerahmt von Hans-Paul Metz, Ute Schöll und Klaus Markgraf (von links).

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