Vereinszeitung N°4 - 2022

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STADTMUSIK BIEL

MUSIQUE DE LA VILLE DE BIENNE JUBIS

Jugendensemble der Bieler Stadtmusik

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GEFUNDEN!

von Florian Stingl, Redaktor

LiebeLeserin,lieberLeser

Man hat schon fast nicht mehr damit gerechnet, aber nun ist es tatsächlich eingetroffen. Nach langer Arbeit und hartnäckigem Dranbleiben konnte die Taskforce „Neues Probelokal“ doch noch vermelden: „Mission accomplished!“ Läuft nun alles reibungslos, werden wir bereits ab nächstem Januar im Calvinhaus, unserem neuen Probelokal, die Proben durchführen können. Den Involvierten ein herzliches Dankeschön für das enorme Engagement und dass wir nun optimistischineinewenigereingeengte Zukunftblickenkönnen.

Auchwennessichschönvoneinerrosig scheinenden Zukunft träumen lässt, befassen wir uns in dieser Ausgabe mehr mit Vergangenem und machen wie meistens einen Rückblick auf zurückliegende Ereignisse. Die obligaten Jahresrückblicke der Vorstände von JUBIS und Stadtmusik, respektive deren Ressorts, lassen das vergangene Jahr, geprägt vom Hin und Her zwischen Pandemieunsicherheit und Postcorona-Euphorie, eindrücklich Revue passieren und in verschiedenen weiteren Artikeln wird von erlebten Höhepunktenberichtet.

Nun setzen wir aber mit der neu ins Leben gerufenen Rubrik „Flashback“ in

Sachen Vergangenheit noch einen drauf, quasi nach dem Motto „Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.“ Regelmässig wirdunserArchivarTrouvaillenaus der mehr als 160-jährigen Geschichte der StadtmusikfürdiesesHeftaufbereiten. DenBeginnmachteineReisezurückins Jahr 1925. Und wir sind natürlich gespannt, was in unserem Archiv sonst noch aus den verschiedenen Dekaden aufunswartet.

AberjetztgenugderVergangenheitund den Blick auf Anstehendes gerichtet, wünsche ich Ihnen frohe Festtage und einengutenRutschinsneueJahr.

Herzlichst

VORWORT I
STADTMUSIK BIEL II INHALTSVERZEICHNIS Gefunden!........................................................................................................................I STADTMUSIK BIEL MUSIQUE DE LA VILLE DE BIENNE PrimaVistaContest...........................................................................................1 FlashbackCannes1925.....................................................................................3 SMBJahresbericht2022....................................................................................8 Einladungzur160.Mitgliederversammlung...................................................12 JUBIS Jugendensemble der Bieler Stadtmusik Week-endderépétition 15 JUBISJahresbericht2022 16 DetektivAllegro:DerzweiteFall...................................................................................18 ConcertdesTalents.......................................................................................................20 Literaturspenden...........................................................................................................24 Auftritte.........................................................................................................................25 Impressum/Kontakte...................................................................................................26

PRIMA VISTA CONTEST

von Sandro Schafer, Perkussion / Fotos: MG Ostermundigen

Endlich! Samstag, der 17. September 2022istgekommenunddieStadtmusik

Biel kann nach einer längeren Pause wieder an einem Wettbewerb

teilnehmen. – Dem „Prima Vista Contest“ in Ostermundigen. Wie der Name bereits erraten lässt, ist dies ein Blattlese-Wettbewerb.

Das Wettbewerbsprogramm umfasst einen selbst gewählten Marsch, in unserem Fall den „Ringmasters March“ von John Mackey, sowie ein von den Organisatoren uns zugewiesenes Aufgabenstück. Die Herausforderung hierbei ist, dass wir dieses Aufgabenstück erst am Wettbewerbstagerhalten.

Von insgesamt sechs teilnehmenden Vereinen darf die Stadtmusik Biel als Startnummer zwei ihr Bestes zum Vorschein bringen. Wir haben uns also um 11.00 Uhr in Ostermundigen versammelt und sind anschliessend gemeinsaminsEinspiellokalmarschiert. Dort werden wir nicht länger auf die Folter gespannt und erfahren endlich, welchesAufgabenstückunszugeteiltist –„Ghostlight“ von FrederickAbel. Nun haben wir genau 60 Minuten Zeit, um „Ghostlight“ zu üben und gemeinsam einzustudieren. Das Blattlesen übten wir in den letzten Wochen ausgiebig in den Proben und dementsprechend haben wir auch

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heute dieses Stück erarbeitet. Nach 60 Minuten,welcheimNuvergangensind, müssen wir das Einspiellokal für den nächstenVereinräumen,undunsbleibt nun nichts weiter übrig als das eben Geübte möglichst lange in unserem Gedächtnis zu behalten. Zumindest bis zumEndeunseresVortrags.Nacheiner längeren Mittagspause ist es dann so weit. Wir dürfen um 14.00 Uhr die Bühne betreten und unsere beiden Stücke, zuerst den Marsch und anschliessend das Aufgabenstück, dem Publikum und der zweiköpfigen Jury vortragen.NachunseremAuftrittheisst es nun abwarten. Einige geniessenden sonnigen Nachmittag draussen am Bierwagen und andere hören sich die AuftrittederanderenMusikvereinean. Um 18.30 Uhr werden die

Feierlichkeiten drinnen fortgesetzt und die Blaskapelle Nord-Süd spielt auf. Dann, um 19.15 Uhr die Rangverkündigung, der Moment der Offenbarung ist gekommen – die StadtmusikBielerreichtdengrandiosen 2. Platz! Nach ausgiebigem Analysieren der Jury-Berichte wird zusammen mit der Blaskapelle Nord-Süd und den anderen Vereinen weiter gefestet und dertolleWettbewerbstagklingtaus.

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FLASHBACK CANNES 1925

von Bruno Thomann, Klarinette / Fotos: Archiv

Aus «Rivierareise der Stadtmusik Biel, 29. Mai – 4. Juni 1925», Autor: Werner Wullschlegel

Freitag,

29.05.1925

Der lang ersehnte Tag der Abreise ist gekommen. Das Barometer ist nach einer anhaltenden Regenwetterperiode um einige Millimeter gestiegen, und die meteorologischen Stationen sagen schönes Wetter voraus. Am Abend rücken zur festgesetzten Stunde unsere Musikanten an, wohlversorgt mit französischen Franken und italienischen Liren, jeder mit einem mehr oder weniger gefüllten Tournister am Rücken. Sogar ein gewisser stumpenrauchender Posaunist hat sich diesmal in der Zeit nicht geirrt.

Wir treten an, und mit klingendem Spiel marschieren wir, von einer schaulustigen Menge begleitet, dem Bahnhof zu.

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Der Zugführer fordert zum Einsteigen auf. Ein letzter Händedruck, die letzten ermahnenden Worte manch besorgter Gattin, die letzten Glückswünsche für unsere Fahrt, und hinaus gehts in die dunkle Nacht, dem Süden entgegen. Wir Musikanten richten uns nun häuslich ein, müssen wir doch während 21 Stunden im gleichen Wagen sitzen bleiben

Die ausgestandenen seelischen und körperlichen Anstrengungen haben unsern Appetit erregt. Die Tournister werden herunter geholt und jeder stärkt sich am mitgebrachten Proviant. Poulets, Würste, Schinken, Konserven, Flaschen werden ans Licht gefürdert, Proviant für eine achttägige Entdeckungsreise ins Innere Tibets.

Samstag, 30.05.1925

Nachdem wir im Bahnhofbuffet Mailand einen heissen Kaffee getrunken haben, trägt uns der Zug weiter. In Cannes werden wir von den Vertretern der Schweizerkolonie und unserm Delégué empfangen. Wir begeben uns vorerst zum Hôtel de Ville und bringen dort dem Bürgermeister ein kleines, mit Dankbarkeit entgegengenommenes Ständchen

Sonntag, 31.05.1925

Am andern Morgen ertönt durch die Gänge des Hotels die Tagwacht, die uns allzu früh aus dem Schlafe weckt. Hierauf marschieren wir zur Esplanade des Alliés, wo wir unsere Wettstücke zu spielen haben. Die Stimmen des Prima-vistaStückes werden ausgeteilt und jeder vertieft sich in das Studium des erhaltenen Notenblattes. Die Gnadenfrist von fünf Minuten ist vorbei, der Direktor hebt seinen Tacktstock und vorwärts gehts, schlecht und recht, wie es eben bei

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einem Primavistaspiel zu gehen pflegt. Fast zusammen gelangen wir zum Schluss. Der letzte Ton ist verklungen. Wir suchen in einem Allegrofurioso-tempo die Brasserie de la Cigogne auf, wo uns der Schweizerverein ein Apperitif offeriert. Endlich haben wir Gelegenheit uns Cannes ein wenig näher anzusehen. Unsere jungen und besorgten Ehemänner und Familienväter Versorgen sich mit einigen Dutzend fein kolorierter Ansichtskarten, schreiben diese nach Hause und versichern Ihrer Gattin, sie seien ihrer Worte eingedenkt und wünschten nichts sehnlichster, als nach Hause zurückzukehren, da es ihnen in diesem Lande voll Verlockungen und Vergnügen gar nicht gefalle. Doch brauchten sie sich deswegen nicht ängstigen; um allen Verlockungen widerstehen zu können, hätten sie sich eine schwarze Brille angeschafft.

Montag, 01.06.1925

Am andern Morgen werden wir um 6 1/2 Uhr aus den süssesten Träumen geweckt. Wir sind alle frisch und ausgeruht. Heute gilt es nun im concours d’ honneur einen ersten Preis und die ausgesetzten 8000 franz. Franken zu erringen.

8h00, wir sitzen auf unsern Stühlen, bereit zum Spielen und warten auf die Herren des Kampfgerichtes.

8h15, wir warten immer noch. Nach und nach erscheinen die Herren. Keine Spur von Eile!

8h30, erscheint auch der Präsident des Kampfgerichtes, welcher sich während beiden Tagen durch seine

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Unpünktlichkeit hervorgetan hat. Wir spielen unser zweites Aufgabestück. Nach 20 Minuten ist alles überstanden. Die Herren vom Kampfgericht gratulieren unserm Es-Cornettisten für seine Leistungen. Unser Orchesterdiener platzt vor Neid; auch er hat seine Sache tadellos gemacht und muss sans félicitations abziehen. Wir haben unterdessen noch eine druckfeuchte Rangliste erwischen können. In der Division d' excellence steht: Musique de la ville de Bienne (Suisse): Lecture à vue 1er prix ; Exécution 1er prix ; honneur 1er prix, 8000 frs. en espèces, 3 couronnes vermeils, grand module.

Dienstag, 02.06.1925

Die Rückfahrt - bald erreichen wir die französichitalienische Grenze. Die Uhr zeigt schon gegen Mitternacht; wir fahren in Pegli, einer kleinen Vorstadt Genuas, ein.

Die Bemühungen einzelner Musikanten, das Berndeutsch als internationale Kultursprache einzuführen, scheiterte an der Interesselosigkeit, welche die Genueserinnen diesen anerkennungswerten Bestrebungen entgegenbrachten.

Donnerstag, 4.06.1925

Am andern Morgen stehen wir nicht allzu früh auf. Wir spielen vor dem Hotel noch zwei Märsche und nehmen wieder in unsern Wagen Platz. Wir werfen noch einen letzten Blick aufs Meer und nehmen von ihm Abschied, teilweise betrübt, es so früh verlassen zu müssen. Von Genua fahren wir wieder durch die ligurischen Apeninnen und die Poebene nach Mailand.

In Bern werden wir von dem Vertreter der Bielerpresse empfangen. Schon in Lyss werden wir mit Feuerwerk begrüsst. Biel:

Rasselnd fährt der Zug In die Halle. Der Bahnhofplatz ist abgesperrt. Bözinger-, Madretscher-, und Italienermusik lassen ihre Weisen ertönen. Ehrenwein-BlumensträusseFeuerwerk. Alle unsere befreundeten Vereine haben Fahne und Delegation zu unserm Empfange abgeordnet. Feuerwerk überall, trotz der mitternächtlichen Stunde. Auf dem Viehmarktplatz ist ein Rednerpult erstellt worden, von wo aus der Stadtpräsident im Namen der Behörden und der Bielerbevölkerung uns den Willkommengruss entbietet. Er lobt das gute Einvernehmen zwischen Deutsch und Welsch (Gemurmel im Hintergrund). In Anerkennung der hohen Ehren, welche die Gesellschaft der Stadt Biel in Cannes eingelegt

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hat, überreicht uns die Behörde ein Geschenk von fünfzig Schweizer Franken. Wir begeben uns in unser Lokal. Allda grosses Feuerwerk, fein gedeckte Tische und prompte Bedienung. Hier sitzen wir noch einige Augenblicke gemütlich zusammen. Aber bald überfällt uns die Müdigkeit und nach und nach lichten sich unsere Reihen; einer nach dem andern begibt sich nach Hause mit dem Bewusstsein, eine Reihe schöner Tage erlebt zu haben.

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SMB JAHRESBERICHT 2022

Fotos: BT / Biel Bienne

Présidence, Lukas Baschung

Après deux années fortement perturbéesparlapandémie,ledébutde l’année musicale en a encore souffert. Ainsi, nous avons dû repousser le traditionnel concert annuel de fin janvier au mois d’avril. Cela nous a obligésd’annulernotreparticipation au MusikpreisGrenchen(dontleconcours des orchestres à vent a ensuite été complètement annulé) et, à notre regret,leSeeländischerMusiktagn’ade nouveaupaseulieu.Celadit,lerestede l’annéeapusedéroulercommeplanifié et dans des circonstances «normales». Leredémarrageaprèsl’étéa même été particulièrement intense (cf. partie ressort musique) et nous a demandé deseffortsparticuliers.Lecomitéenest bien conscient et remercie toutes les musiciennes et tous les musiciens pour leur engagement sans faille. Nous sommes convaincus que notamment nos efforts pour l’encouragement de la relèvemusicaleporterontleursfruits,à moyenetlongterme.

D’autres efforts considérables ont été fournisparlegroupedetravail,dédiéà la recherche d’un nouveau local de répétition et composé de Bruno

Thomann et Doris Stingl. Et ces efforts ont été couronnés de succès! En effet, après3ans(!)derechercheintense,une solution a été trouvée. J’aimerais profiter de l’occasion pour remercier très chaleureusement Bruno et Doris

pour leur engagement – quasi sans limite – pourcettecausesiimportante. Vos très nombreuses heures investies nous ont permis de trouver un local idéal,lamaisonCalvin.

Les défis des années futures ne manqueront pas: des dépenses plus importantes, notamment liées au nouveau local de répétition, devront être couvertes; des congés et démissionssouventliésàdesprojetsde formationetdevietoutàfaitlégitimes nous obligent à trouver d’autres musiciennes et musiciens qui souhaitentnousrejoindre;etc.Celadit, notrehobbymagnifiquedonneausside l’énergie pour relever ces défis. Mon regard vers l’avenir est donc attentif, maiségalementremplidejoie.

Je termine cette partie du rapport en remerciant cordialement notre directeur Pascal Schafer et mes collègues du comité pour leur travail importantettoujoursdequalité,toutes les musiciennes et tous les musiciens pour leur engagement, les amies et amis de la Musique de la ville et leur comité,présidéparErichFehr,ainsique toutes les autres personnes qui nous soutiennent d’une manière ou d’une autre.

Ressort Musik, Felicitas Rewicki

Das Ressort Musik besteht einerseits aus dem Bereich „Musikalisches“ und andererseits aus dem Bereich

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„Auftritte“.Vonletzterendurftenwirim Berichtsjahr 2022 erfreulicherweise wieder zahlreiche durchführen. Angefangen haben wir mit dem noch covidhalber verschobenen Jahreskonzert.Eswareine schöneaber auch eine spezielle Erfahrung, im April ein Jahreskonzert zu spielen. Danach folgten ein Gedenkkonzert für unseren 2017verunglücktenEuphonistensowie Vorstandsmitglied Stephan Gräub, welches durch die Musikschule Biel organisiert wurde, sowie das traditionelle Braderiekonzert. Unser Openairkonzert fiel leider dem schlechtenWetterzumOpfer.Nachder Sommerpause starteten wir mit der Vorbereitung auf einen ganz speziellen Wettbewerb: den Primavista-Contest. Füreinmalwusstenwederwirnochder Dirigent, welches Stück in der Probe erarbeitet wird. Es war eine sehr lehrreiche Erfahrung, auch da verschiedene Vereinsmitglieder in der Probe ihre Herangehensweisen bei der Erarbeitung neuer Stücke mit uns teilten. Die Hochzeit von Franca und Kaspar, welche wir musikalisch bereichern durften, war ein weiterer Anlass, den wir gern wahrnahmen, bevor dann im Herbst gleich zwei gemeinsameProjektemitdemJubisauf dem Programm standen.Einerseits das Kinderkonzert „Detektiv Allegro, der zweite Fall“ welches wir dieses Mal für Schulklassen am Donnerstagmorgen sowie für Familien am Sonntagvormittag aufführten. Des Weiteren durften wir beim Talentkonzert mit beiden Jubis-Bands

und gemeinsam mit vielen tollen Solist*innen auf der Bühne stehen und dem Publikum zeigen, dass wiruns mit Freude auf ganz verschiedene Stilrichtungeneinlassen.

Zur musikalischen Entwicklung der Stadtmusiklässtsichsagen,dasswirim vergangenen Jahr unser musikalisches Niveau sicher halten vielleicht sogar leicht verbessern konnten, und sich auch unsere Besetzung relativ stabil hielt.

Danken möchte ich insbesondere den Mitarbeitenden meines Ressorts sowie den Registerleitenden für ihren das ganze Jahr hindurch riesengrossen Einsatz für unseren Verein. Ein grosses Dankeschön geht auch an unseren DirigentenPascalfürseinevielenguten IdeenfürneueKonzertprojekte,fürdie stets spannende Literaturauswahl und für die oftmals strenge aber am Ende stets lehrreiche und erfolgreiche Probearbeit.

Ressort Marketing, Kaspar Schiffmann

Das Ressort Marketing hat auch im vergangenen Vereinsjahr aktiv das Ziel verfolgt,immerfleissigWerbungfürdie Stadtmusik Biel und ihre Konzerte zu machen. Neu übernimmt Mischa Vasylyev die Gestaltung der Flyer und PosterfürdieKonzerte.VielenDankan Stefan Lauber für all die gestalteten Programme, Postkarten und Poster in den letzten Jahren! Für die Openairkonzerte sowie das Detektivund Talentkonzert, welche wir wie erwähnt gemeinsam mit dem JUBIS durchgeführt haben, wurde das

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Werbematerial freundlicherweise von DorisStinglgestaltet,vielenDank.

Glücklicherweise bleiben alle übrigen Ressortmitarbeitenden auch für das kommende Jahr erhalten. Danke euch füreurenwertvollenEinsatzimRessort Marketing!

IndiesemJahrwardieStadtmusikauch in den Printmedien der Region immer wieder präsent. Insbesondere im Vorfeld für das Jahreskonzert wurden gerade zwei Porträts abgedruckt: im Biel-BiennehatderJournalistHans-Ueli AebiunserenDirigenten,PascalSchafer vorgestellt und im Ausgehmagazin des Bieler Tagblatts wurde eine Seite der Solistin, Simone Hubacher gewidmet. Das Ressort Marketing ist auch

verantwortlich dafür, dass Sie vier Mal im Jahr in diesem Vereinsheft Spannendes über die Stadtmusik lesen können. Speziell danken möchte ich all jenen, die durch das ganze Jahr hindurch zu den vergangenen Ereignissen, wie Konzerte und Vereinsausflüge oder auch mal über sich selbst einen Artikel schreiben. Ohne euch wäre dieses Vereinsheft nichthalbsospannend!

Ressort Finanzen, Liliane Schuler

Dieses Jahr konnten wirendlichunsere Rückstellungen für die Uniformen brauchen. Nachdem die roten Gilets, Kittel und Fliegen seit mehr als drei Jahren in unseren Schränken auf Feste gewartet haben, mussten einige davon verlängert oder verkürzt werden. Dank den Anpassungen haben nun alle wiedereinepassendeUniform,undwir sind (jedenfalls was das Aussehen betrifft) bereit, im Jahr 2023 auf Vereinsreise zu gehen. Apropos Reise: fürsolcheTagemussselbstverständlich

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auch gespart werden. Deshalb bin ich sehrfroh,dassdasJahreskonzert,trotz Verschiebung, auch finanziell ein Erfolg war. Massgeblich dazu beigetragen haben auch die Tombola- und die Bareinnahmen sowie die zahlreichen Besucher*innen.

BesondersbeliebtwarenindiesemJahr die vielen Stückspenden. Fast alle angeschaffte Literatur wurde gespendet. Falls auch Sie gerne ein Stück spenden wollen, dürfen Sie sich gerne bei der Redaktion (redaktion@stadtmusikbiel.ch)melden. WeiterewichtigeEinnahmequellensind für uns nach wie vor die Freund*innen der Stadtmusik Biel und die Inserenten in unserem Vereinsheft. Nachdem bei

denErsterenindiesemJahreinigeneue Unterstützer*innen dazugekommen sind, sind die Einnahmen bei den Inserenten immer noch rückläufig. Wir bleiben auch im nächsten Jahr am Ball und versuchen die Anzahl wieder zu erhöhen.

AuchwenndasJahrnochnichtzuEnde ist gehe ich von davon aus, dass der Jahresabschlussleichtpositivseinwird. Besonderer Dank gebührt auch dieses Jahr wieder den Verantwortlichen für dieUniformen(NadjaZbinden) unddie Instrumente (Beatrice Racine) sowie demGönnerleistderStadtmusikBiel.

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EINLADUNG ZUR 160. MITGLIEDERVERSAMMLUNG

Samstag, 4. März 2023, Restaurant Räblus, Neuenburgstrasse 90, Biel

Beginn: 17:00 Uhr

1. Appell

2. Wahl der Stimmenzähler

3. Genehmigung des Protokolls der 159. Mitgliederversammlung

4. Mutationen

5. Jahresbericht des Vorstandes

6. Kassa- und Revisorenberichte

I. Vereinsrechnung

II. RechnungFreund/innen

III. Revisorenbericht

7. Budget 2023 inklusive Mitgliederbeiträge

8. Wahlen

I. desVorstandes

II. desPräsidentendesKomiteesderFreund/innen

III. desKassiersderFreund/innen

IV. derInstrumentenverwalterin

V. derUniformenverwalterin

VI. derRevisoren/innen

9. Tätigkeitsprogramm 2023/2024

10. Anträge

I. desVorstandes

II. derAktiv-undEhrenmitglieder

III.

11. Ehrungen

12. Verschiedenes

WirerwarteneinevollständigeAnwesenheitder Aktivmitglieder.Die Ehrenmitglieder sindsehrwillkommen.NachdemstatutarischenMitgliederversammlungsteilfolgtein gemütlicher Abend, zu dem Ehepartner, Freunde und Freundinnen der Mitglieder herzlicheingeladensind.

DerVorstand

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WEEK-END DE REPETITION

de Manoël Rickli, Trompette / Fotos: Doris Stingl

Cetteannée,leweek-endderépétition a eu lieu du 14 au 16 octobre à Därstetten, dans le même chalet qu’il y atroisans.

Lepremierjour,lesoleilnes’estpasfait voir.Aprèsnousêtreinstallés dansnos chambresetdanslamaison,nousavons répété les morceaux que nous allons jouer lors de notre prochain concert, puis nous avons soupé. Le vendredi touchait à sa fin et nous sommes allés dormir.

Lelendemain,letempsnesemblaitpas au beau fixe, le ciel était un peu nuageux, mais le soleil est tout de même peu à peu apparu et la journée s’est montrée radieuse. Après avoir déjeuné et répété, nous sommes allés fairedelatrottinettel’après-midi.Nous avonsprisuntrain,etaprèsdeuxarrêts, nous sommes montés en téléphérique jusqu'à la station intermédiaire où un

cheval géant à bascule attendait notre présidente. Après une petite promenade jusqu’à l’entrepôt où nous avons été bien accueillis, nous avons dévalé la pente en trottinette. Les plus rapides ont réussi à atteindre une vitessede60km/h.Aprèscetteactivité distrayante,noussommesrentrésetun repascopieuxnousattendait. Il était le bienvenu, car la course nous avait creusé l’estomac. Ayant repris des forces, nous avons pu poursuivre les répétitions.

Le dimanchenous avons fini les restes. Pendantcecamp,nousavonseuunpeu plus de temps libre que lors des précédents. Les répétitions étaient certes intensives, mais elles se sont déroulées dans la bonne humeur. Encore quelques ajustements, et nous devrions être prêts à présenter notre programmeenconcert.

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JUBIS JAHRESBERICHT 2022

von Doris Stingl, Präsidentin JUBIS / Fotos: Doris Stingl

Konzerte und Events

Aus pandemischen Gründen starteten wir in ein Vereinsjahr mit einigen Unsicherheiten.Aberdasistfürunskein Problem, denn wir sind ja mittlerweile Anpassungsprofis. So fand das alljährlicheJahreskonzertundsomitder Beginn der Konzertsaison erst im April statt. Aufgrund der Absage der Seeländischen Musiktage im Mai hat sichdasJUBISkurzumentschlossen,am Jugendmusiktreffen in Giffers FR teilzunehmen. Ein festlicher Event für alle Jugendmusiken aus dem SensebezirksowiederJUBISA-Bandals Gastverein. Im Juni standen das Openairkonzert sowie das

Braderiekonzert auf dem Programm. Ersteres mussten wir aufgrund schlechter Witterung kurzfristig absagen. Dies liessen wir nicht auf uns sitzen, denn wir wollen schliesslich für unsere Fans Konzerte spielen. Deshalb planten wir kurzum nach den SommerferieneinenneuartigenAnlass: «BringdMusigufdStrass».Wirspielten an einem Samstagnachmittag mehrere Konzerte in der Stadt. Quasi «von Biel, fürBiel».AngefangeninderAltstadtbis hin zum Bahnhof. So, dass wir alle Bielerinnen und Bieler auf den bekanntesten Plätzen der Stadt mit unserem Sound erreicht haben. Ein weiteres Highlight des Anlasses:

JUBIS A - Band 16

Interessierte konnten direkt mitspielen mit den Instrumenten, die wir mitgebracht hatten. Dies alles ohne Vorkenntnisse. Es brauchte also nur noch eine Portion Mut, um einfach so ohne Proben ins Orchester zu stehen und gleich mitzuspielen. Das war ein Spass für alle Beteiligten. Im Oktober waren wir während drei Tagen im Probeweekend zur Vorbereitung der anstehenden Konzerte: Schulvorstellungen und Familienkonzert Detektiv Allegro 2 sowie dem Talentkonzert. Ein Gemeinschaftskonzert mit der B-Band, A-Band, der Stadtmusik sowie Solistinnen und Solisten aus den eigenen Reihen und aus der Region. VollerSaal,vollerErfolg.

Wir haben es auch dieses Jahr wiederum geschafft, eine abwechslungsreiche Mischung von Saalkonzerten, Engagements, Openairkonzerten sowie Events für Kinder auf die Beine zu stellen. Es war einigeslos!Undimmernehmenwiruns

Zeit für unsere wichtigste Mission: weiteren Kindernund Jugendlichen die Welt der Musik näherzubringen. Das liegtmirbesondersamHerzen.

Mitglieder, Team, Aktuelles

Die Mitgliederzahlen nehmen konstant zu:inunserenbeidenBandsA-Bandund

B-Band haben wir über 30 Mitglieder. Der stetige Mitgliederzuwachs beim JUBIS sowie bei deren Partnerverein, der Stadtmusik Biel, hat dazu geführt, dass unser Probelokal zu klein wurde.

Wir freuen uns, dass wir nach jahrelangerSuchenunab2023ineinem grösseren Lokal proben können, nämlichimCalvinhaus.

Unser Vorstandsteam mit Gregory Heiniger (Dirigent A-Band), Livia Thomann (Dirigentin B-Band), Franca Schiffmann (Ressort Auftritte), Willy Gräub (Ressort Finanzen), Joé Goelff (Ressort Marketing) und mir ist konstant. Merci an die Damen und Herren hinter und auf den Kulissen, welche dafür sorgen, dass der JUBISCharre läuft. Insbesondere meinen Vorstandskollegenden ein grosses Merci für ihre Herkulesaufgabe, die sie tagtäglich übernehmen. Ideen werden diskutiert und dann gleich umgesetzt, mit einem solch engagierten Team machtsSpass.

Wer sehen will, welche weiteren Entwicklungen es gibt, folgt am uns einfachsten auf Social Media oder tritt mit uns ins persönliche Gespräch – wir freuenuns!

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DETEKTIV ALLEGRO: DER ZWEITE FALL

Pascal war verzweifelt, nichts ging mehr an der Probe. Obwohl die einzelnen Register stur nach ihren Noten spielten, tönte es schrecklich. Woran das lag, war trotz inständiger Bemühungennichtherauszufinden.Da

konntenurnocheinerhelfen:Detektiv Allegro, der schon einmal der Stadtmusik Biel und dem Jubis unter dieArmegriff.

Soversammeltensichdiegrossenund kleinen, jüngeren und älteren Musikanten aneinem nebligen Tag im NovemberinderAuladerSchulanlage Linde,umzusammenmitdemDetektiv Allegro und zahlreichen Kindern herauszufinden,woraneslag,dassdas Zusammenspiel alles andere als harmonischklang.

Doch kaum Platz genommen und zu musizieren begonnen, stellte Pascal fest, dass ein ganzes Register fehlte; die Saxophone. Nun kamen sie angerannt,angelocktvondenKlängen der eingänglichen Musik, und entschuldigtensichfürdieVerspätung mit der Begründung, dass irgendjemand die Klappen sämtlicher Saxophone verbogen hätte und diese zuerst wieder geflickt hätten werden müssen.

Nun aber endlich los mit dem Orchester in voller Besetzung, SMB undJubisA-Bandzusammen.Dochwas war denn das? Irgendjemand sabotierte systematisch die Noten. Hier waren sie zerschnitten, da verkritzelt,dortzuKonfettiverarbeitet

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von Barbara Blumer, Klarinette / Fotos: Thomas Batschelet

oder sogar ganz verschwunden. Kein Wunder, dass kein schönes Zusammenspiel zustande kam, weder beim Walzer noch beim Reggae, nicht einmalbeimMarsch!

Zum Glück litt die Stimmung nicht darunter.DetektivAllegrosHumor,der sich auch in den Lachern des vorwiegend sehr jungen Publikums widerspiegelte,steckteallean. Dennoch, wer wollte sukzessive dem Orchester schaden? Die stylische Flötistin, deren Haarspray wohl kaum diePosaunenzumGleitenbringt?Oder einer der vielen Zuschauer, die sich dazu bekannten? Vielleicht sogar Fiona, die Tochter eines Posaunisten, wie auch aus dem Publikum vermutet wurde?

Plötzlich tauchte eine heisse Spur auf. Bei den Euphonien fand Detektiv Allegro schöne, rote Vogelfedern. Wie sich herausstellte, gehörten sie dem Papagei Goliath, der durch das offene FensterdieProbenderStadtmusikund des Jubis gehört hatte und so auf sich aufmerksam machen wollte, da er soooooooooo gerne auch einmal mitgespielthätte.Nachdemersichbei Pascal und allen Registern für das Zuleide tun entschuldigt hatte, wurde

ihm anerboten, ein Solo mit dem Triangel zu spielen, was er mit tatkräftiger Unterstützung des Publikums auch tat. Nun folgte noch das Finale, welches ohne Zwischenfall undunterbegeistertemMitsingendes Publikumsvonstattenging. Der gelungene Anlass hat «gluschtig» auf die Blasmusik gemacht, und viele Kinder haben im Anschluss an das Konzert am Sonntag gerne die bereitgestellten Instrumente ausprobiert.

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CONCERT DES TALENTS

von Elodie Wälti, Basson / Fotos: Thomas Batschelet

Le principe de ce formidable concert est de mettre en avant des musiciens talentueux d’âge varié et provenant d’un périmètre régional s’étendant jusqu’à Soleure. La Musique de la ville de Bienne (SMB), mais également les Jubis A et B Band ont accueilli et accompagné avec brio de jeunes musiciens. Ce samedi soir-là des musiciens faisant partie des Jubis BBand ont pu se produire en tant que solistedansleurpropreorchestre,des musiciens mais également un chef d’orchestre en formation a pu amener à bon port les Jubis A-Band. Je trouve super intéressant et constructif pour les solistes mais également pour l’orchestre de mettre sur pied ce type

de projet. Pour le temps d’un concert, le statut de soliste n’est plus réservé uniquement à des musiciens professionnels virtuoses avec des annéesd’expériences, mais également à des jeunes et des amateurs. Pour l’orchestre c’est une bonne préparation à la vie de musicien d’orchestre accueillant régulièrement dessolistes.

Pendantceconcertlepublicn’étaitpas le seul à profiter de l’excellente performancedes«talents».Cefutpour moipremièrementunedécouvertedu programme de mes anciens collègues d’orchestre et amis de la Jubis A-B Band. De plus, une place en première loge de la performance de l’ensemble

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vocalàcappella«TheNightingales»qui fut absolument grandiose et remplie d’énergie. Et pourfinir, même avec les quelques répétitions avec les solistes, leconcertfûtprenantetdiversifié.Car chaque version d’une œuvre jouée à un moment clé et dans un lieu précis

estuniqueen elle,l’émotion transmise esthumaineetenconstanteévolution. J’aiprisbeaucoup deplaisiràjoueraux côtés de ces formidables solistes qui ont réussi à nous, public et membre des ensembles, faire du miel aux oreilles.

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LITERATURSPENDEN

WiederumhabenwirfürunsereKonzertefleissigNotenmaterialbeschafft.

FolgendeTitelwartenaufeinePatinund/odereinenPaten:

Titel

SpendenangebotenehmenalleMitgliederoderdieRedaktiongerneentgegen: redaktion@stadtmusikbiel.ch

WirdurftenunsauchbereitsüberneuePatinnenund/oderPatenfreuenundmöchten unsbeidiesenherzlichfürdieUnterstützungbedanken:

Titel Komponist*in Patin / Pate Formation

Cantina Band John Williams SMV (Jugendförderung) JUBIS

Blanca F. Speranza SMV (Jugendförderung) JUBIS

El Jardin de Hera José Suner-Oriola Thomas Schuler Stadtmusik Biel

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Biel & JUBIS
Stadtmusik
Formation Crown Imperial Willliam Walton 174.00 Stadtmusik Biel The Adventures of Mutt John Willliams arr. Paul Lavender 299.00 Stadtmusik Biel Men of Harlech Arr. Mike Sutherland 86.40 JUBIS 3 Stücke aus Calvenmusik Otto Barblan 102.50 JUBIS
Komponist*in Preis CHF

AUFTRITTE

Stadtmusik Biel & JUBIS

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28. Januar Sa Jahreskonzert 19:30

20. Mai Sa Bezirksmusikfest Düdingen ganzer Tag

4. Juni So Seeländischer Musiktag ganzer Tag

2. Juli So Braderiekonzert 14:00

Stadtmusik Biel Kongresshaus Biel

A-Band

Stadtmusik Biel Düdingen

Stadtmusik Biel Schüpfen

A-Band B-Band

Stadtmusik Biel Biel Brunnenplatz

A-Band B-Band

Diese Termine können Änderungen unterworfen sein. Für die aktuellsten Daten besuchenSieunsereHomepage: www.stadtmusikbiel.ch.

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IMPRESSUM / KONTAKTE

Redaktion

FlorianStingl redaktion@stadtmusikbiel.ch

4 - 2022

Inserate LukasLöttgen inserate@stadtmusikbiel.ch

Korrektorat UrsulaGreiner

MitteilungsblattfürEhren-,Aktiv-undPassiv-Mitglieder,GönnerundFreundederStadtmusikBiel MitteilungsblattfürAktiv-MitgliederundSponsorendesJUBIS Erscheintviermaljährlich Auflage600Exemplare

Präsident LukasBaschung

Höheweg9 2502Biel 0795152855

Finanzen LilianeSchuler Holligenstrasse37

3008Bern 0795274125

MusikalischeLeitung PascalSchafer

Rainstrasse9 1735Giffers 0793222360

StadtmusikBiel-MusiquedelaVilledeBienne 2501Biel www.stadtmusikbiel.ch PC25-1287-2

Präsidentin DorisStingl doris.stingl@jubis.ch

Finanzen WillyGräub willy.graeub@jubis.ch

Auftritte FrancaSchiffmann franca.schiffmann@jubis.ch

Musik,DirigentA-Band GregoryHeiniger gregory.heiniger@jubis.ch

DirigentinB-Band LiviaThomann livia.thomann@jubis.ch

Marketing JoéGoelff joe.goelff@jubis.ch

JugendensemblederBielerStadtmusik(JUBIS) CH1209000000304970937

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P. P. 2500 Biel / Bienne

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