Spielzeitheft Staatstheater Mainz 2022/23

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Staatstheater Mainz Spielzeit 2022/23

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1 Geben Sie den Namen „Staatstheater Mainz Move“ im App Store oder ­ Google Play Store ein und installieren Sie die App auf Ihrem Smartphone. 2 Öffnen Sie die App und halten Sie Ihr Smartphone auf die mit gekennzeichneten Bilder. 3

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Premieren Grenzenlos Kultur Vol. 24 22. September bis 02. Oktober 2022 Seite 274 Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart 01. Oktober 2022, Großes Haus Oper Seite 40 Der staubige Regenbogen Hans Henny Jahnn 15. Oktober 2022, Kleines Haus Schauspiel Seite 94 Sweeney Todd Stephen Sondheim, Hugh Wheeler 22. Oktober 2022, Großes Haus Oper Seite 42

5 Premieren


Die Laborantin Ella Road 30. Oktober 2022, U17 Schauspiel Seite 96

Anna Karenina Leo Tolstoi 26. November 2022, Kleines Haus Schauspiel Seite 100

Morpheus Studio (UA) Eine musikalische Expedition in das Reich des Schlafs 05. November 2022, U17 Oper Seite 44

A Family Business (UA) Chris Thorpe 02. Dezember 2022, U17 Schauspiel Seite 102

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Michael Ende 12. November 2022, Großes Haus Schauspiel Seite 98 Please don’t touch the art piece (UA) Roy Assaf 25. November 2022, Leibniz-Zentrum für Archäologie Tanz Seite 186

Peter Pan Richard Ayres 17. Dezember 2022, Kleines Haus Oper Seite 46 Fast genial Benedict Wells 07. Januar 2023, U17 Schauspiel Seite 104 Die Eroberung von Mexico Wolfgang Rihm 29. Januar 2023, Großes Haus Oper Seite 48 7 Premieren


Fastnachtsposse 14. Februar 2023, Großes Haus Seite 284 Oma Monika – was war? Milan Gather 23. Februar 2023, U17 Schauspiel Seite 106 Der kleine Horrorladen Alan Menken, Howard Ashmann 04. März 2023, Großes Haus Schauspiel Seite 108 tanzmainz festival 08. bis 18. März 2023 Seite 276 Le Villi / Pagliacci Giacomo Puccini / Ruggero Leoncavallo 08. April 2023, Großes Haus Oper Seite 50

Das wirkliche Leben Adeline Dieudonné 21. April 2023, U17 Schauspiel Seite 110 Welcome Everybody (UA) Pierre Rigal 29. April 2023, Großes Haus Tanz Seite 188 Der Menschenfeind Jean-Baptiste Molière 30. April 2023, Kleines Haus Schauspiel Seite 112 Transit Anna Seghers 26. Mai 2023, Kleines Haus Schauspiel Seite 114 Salome Richard Strauss 02. Juni 2023, Großes Haus Oper Seite 52 9 Premieren


Im Dickicht (UA) Isabel Mundry, Händl Klaus 11. Juni 2023, Kleines Haus Oper Seite 54 Miss Donnithorne’s Maggot / Eight Songs for a Mad King Peter Maxwell Davies 22. Juni 2023, U17 Oper Seite 56

Just Club 14. Juli 2023, U17 Opernnacht am Dom 23. Juli 2023, Marktplatz

NN (UA) Guy Weizman & Roni Haver 30. Juni 2023, Großes Haus Tanz Seite 190 Platonow Anton Tschechow 01. Juli 2023, Kleines Haus Schauspiel Seite 116 L’Angelica Nicola Antonio Porpora 13. Juli 2023, externer Ort Oper Seite 58

11 Premieren


Karten Theaterkasse T 06131 2851-222 kasse@staatstheater-mainz.de Abonnementbüro T 06131 2851-227 abo@staatstheater-mainz.de Montag bis Freitag 10–19 Uhr Samstag 10–15 Uhr Gruppenbetreuung T 06131 2851-226 gruppenbetreuung@ staatstheater-mainz.de Montag bis Freitag 10–18 Uhr Kartenverkauf auch über www.staatstheater-mainz.com

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Inhalt Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . w 17 Oper. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . w33 Schauspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . w83 tanzmainz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . w183 Konzert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . w213 justmainz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . w 229 Kakadu Bar, Festivals und Extras. . . w261 Wir. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Service, Abos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freunde und Unterstützer. . . . . . . . . . Personalia. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Liebes Publikum, als wir hier im Theater den Spielplan 2022/23 konzipiert haben, geschah das noch ganz unter dem Eindruck der ­Coronazeit. Jetzt, im April 2022 kurz vor der Druckfreigabe des Jahresheftes, herrscht Krieg in der Ukraine. Wir ­finden uns in der Schnittmenge zweier existenzieller Krisen wieder. Und in dieser Schnittmenge suchen wir mit unserem Theater nach Wegen, uns zu verhalten. Können wir an den Themen, die wir für die kommende Saison relevant fanden, festhalten? Können und sollen wir überhaupt angesichts der grauenhaften Ereignisse der letzten Wochen ‚einfach so‘ weiter Theater machen? Um das vorwegzunehmen: Ja, wir sind überzeugt, dass wir unbedingt weiter spielen müssen, dass wir Kunst und Kultur möglicherweise jetzt sogar mehr denn je brauchen. Und: Nein, das 17


liegt nicht daran, dass wir Lösungen und Antworten zu bieten haben. Wir können kein Virus bekämpfen und wir können keinen Krieg beenden. Den Menschen in den Luftschutzkellern in Kiew und Mariupol, den Flüchtenden, den verhafteten Oppositionellen in Russland hilft es nicht, wenn auf den Bühnen des Staatstheater Mainz gespielt wird. Ebenso wäre es wohlfeil und unangemessen, nun zu behaupten, die Stoffe der kommenden Saison ständen in inhaltlichem Zusammenhang zum jüngsten schrecklichen Geschehen in Europa. Der Respekt vor den vom Krieg direkt Betroffenen und ihrem Leid verbietet, daraus ein Etikett zu machen, das wir an das eine oder andere Stück hängen. Unsere inhaltlichen Pläne für die kommende Spielzeit sind also unter ­anderen Vorzeichen entstanden und lassen sich auch nicht einfach umdeuten. Aber wenn wir nach der Sinn­ haftigkeit unseres Tuns suchen, geht es möglicherweise gar nicht in erster

Linie um konkrete Themen und Stoffe. Vielleicht hat noch kein Theaterstück, kein Gedicht und kein Roman je einen Krieg verhindert, wir scheinen ja nicht einmal in der Lage zu sein, aus ihnen zu lernen. Vielleicht geht es viel grundsätzlicher um den Prozess von Kunst. Um die vorsichtig gezeichnete Silhouette eines im gemeinsamen künstlerischen Schaffen entstehenden Freiraums. Um eine Methode. Und diese Methode des Denkens, Entwerfens, Fantasierens, Collagierens und Forschens, die Voraussetzung für das Entstehen von Kunst ist, unterscheidet sich wesentlich von dem, was man den Wirklichkeitszwang des Lebens und der Politik nennen könnte. Die Wirklichkeit verlangt schnelle Entscheidungen, rasches Handeln, klare Positionen. Die Kunst bezieht ihre Freiheit daraus, dass sie genau unter diesem Zwang nicht steht. Ich bin überzeugt, dass wir besonders in diesen 19


Tagen das pflegen müssen, was ­Alexander Kluge „kooperierende Öffentlichkeit“ nennt, also das Sammeln vieler Stimmen, aus der Vergangenheit, der Gegenwart, der Zukunft. Das wechselseitige Kommentieren und Glossieren, das Sichverlieren in Ideen, Träumen, Bildern, Klängen, das ­Verdichten alltäglicher Sprache in ­Poesie oder Radikalität. Nicht zielverpflichtet, nicht linear. Poetik und ­Theater gelten der Suche nach Notausgängen, sagt Kluge auch. Wir sind auf ständiger Expedition zum Absei­ tigen und Unvermuteten und versuchen es über die Verwandlung, die Metamorphose und die Übersetzung zu ­finden. Im Theater ermöglichen wir die Gleichzeitigkeit von Jahrhunderten, literarische und ästhetische Mehr­ dimensionalität in Zeit und Raum, ­vielstimmig, bewusst unübersichtlich. Das klingt vage oder manchem gar eska­pistisch und natürlich melden sich Künstler*innen auch sehr viel konkreter in aktuellen Debatten politisch zu

Wort. Unsere ureigene Kraft allerdings speist sich aus der Freiheit, nicht unmittelbar pragmatisch sein zu müssen, wir dürfen unwahrscheinlich, ja sogar unglaubwürdig sein. Unsere zerrissene Welt zu betrachten, bedingt die Erlaubnis von Unvollständigkeit. Das Prinzip der Kunst, ihr Wesen, ist damit zugleich der Gegenentwurf zum Despoten- und Autokratentum, das nur die eine Wahrheit kennt, nur diese zulässt und sie mit Gewalt Menschen aufzwingt. Das macht Kunst politisch, ohne dass sie agitatorisch sein muss. Ausgangspunkt unserer Überlegungen für die Spielzeit 22/23 nun also war die vorsichtige Freude darüber, dass wir nach langen Monaten der körperlichen und sozialen Distanz wieder mehr Nähe zueinander leben dürfen. Dies prägt unter anderem die Fotostrecke im Spielzeitheft. Es war uns wichtig, in diesem Jahr alle Mitarbeiter*innen zu zeigen, gemeinsam mit den Ensembles. 21


Als Ausdruck großer Wertschätzung für das, was die Kolleg*innen geleistet haben, für ihren wunderbar wider­ ständigen Willen, auch unter schwierigsten Bedingungen weiter Theater zu spielen. Zugleich drücken die Bilder aus, was uns verwirrt. Zum einen ­können wir einander wieder körperlich nah sein, wir wollen und suchen Berührung. Zum anderen aber sind viele von uns noch eingesponnen in den ­Kokon, der sich aus der Einsamkeit der Quarantäne, der Angst vor der Krankheit und den Sorgen um die Zukunft gebildet hat. So sind wir eng beieinander und bei aller scheinbaren Intimität doch noch sehr für uns – und das sieht man uns an. Gesellschaftlich und politisch ­betrachtet, hat unser Denken als mündige Bürger*innen während der letzten zwei Jahre ein Thema besonders ­geprägt: „Follow Science“ wurde zu ­einem Glaubensbekenntnis unserer Zeit. Als berechtigte leidenschaftliche Forderung im Kampf gegen die

Klimakatastrophe. Und als Überschrift über fast allen Debatten zum Umgang mit dem Virus. Doch was bedeutet das eigentlich? Welcher Wissenschaft genau sollen wir folgen – und ist es wirklich so, dass wir von Expert*innen auf unsere drängenden Fragen Ant­ worten bekommen, die wir nur noch in Handlung übersetzen müssen? Interessanterweise wird „Science“ fast immer gleichgesetzt mit den vermeintlich ­faktensicheren Naturwissenschaften. Allerdings haben wir hier gar nicht ­immer die klaren Aussagen erhalten, die wir uns für eine einfache Marschrichtung wünschen. Prognosen haben sich häufig nicht erfüllt, Daten wurden unterschiedlich evaluiert. Und die ­medial überstrapazierten Virolog*innen wurden nicht müde zu unterstreichen, dass wir die Schlussfolgerungen für unser Handeln letztlich selber ziehen müssen. Dass Ergebnisse in der Wissenschaft immer vorläufige Ergebnisse 23


sind, die revidiert werden können und müssen. Interessanterweise verhält sich unsere neuerwachte Begeisterung für Wissenschaft und Expertentum, aus der wir uns moralische Entlastung versprechen, gegenläufig zur Geistesgeschichte. Denn schon seit dem berühmten Satz von Sokrates „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ und allerspätestens seit der Aufklärung ist eigentlich bekannt, dass Wissenschaft – und ­damit ist nicht nur die Philosophie ­gemeint – dafür da ist, Fragen zu stellen, Querverbindungen aufzuzeigen. Skepsis und Vorsicht waren einmal ihr Wesen. Wir können uns nicht ­einfach selbst entlassen aus der Verantwortung, das Eigentliche hinter den Fakten zu suchen, Informationen miteinander in Beziehung zu setzen und schließlich: eine eigene Haltung zu entwickeln. Das ist herausfordernd, oft strapaziös und langsam. Zu langsam für die Geschwindigkeit, mit der wir entscheiden müssen. Daraus speist sich unsere Verunsicherung und während

wir versuchen, irgendwie die richtigen Schritte zu gehen, simmert das Unwohlsein, nicht alles bedacht zu haben, zu wenig zu wissen, die Nadel tanzt auf unserem inneren Kompass, ohne eine klare Richtung vorzugeben. Das Thema spiegelt sich in mehreren Produktionen der nächsten ­Spielzeit – so etwa im Schauspiel gleich in der Eröffnung mit Der staubige ­Regenbogen von Hans Henny Jahnn, in der es um die destruktiven Folgen des Fortschritts für die Umwelt geht und darüber hinaus um die Frage, wie unabhängig „die Wissenschaft“ ­eigentlich ihre Erkenntnisse gewinnen und vermitteln kann. Die Laborantin wagt sich an die schwierigen ethischen Fragen der Genforschung, A Family Business handelt von den ganz konkreten Auswirkungen globaler atomarer Rüstung auf uns Menschen und Anna Seghers’ Transit ist eine komplexe Auseinandersetzung damit, wie schwer 25


es uns fällt, selbst (oder gerade) unter größtem Druck Entscheidungen zu treffen. Diesen und vielen anderen ­P roduktionen ist gemeinsam, dass sie uns nicht mit einer einfachen Antwort aus dem Abend entlassen, sondern uns provozieren, in verschiedene Richtungen auf einmal zu denken. Ähn­liches gilt für das Musiktheater, das in Die Eroberung von Mexico von W ­ olfgang Rihm nach dem Grund­ sätz­lichen hinter den vermeintlichen ­historischen Tatsachen sucht und das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Weltanschauungen reflektiert, Peter Pan löst Realitäten und Gesetzmäßigkeiten von Zeit und Raum gleich ganz auf, Cosí fan tutte fragt spielerisch, wohin uns ständiges Misstrauen ­bringen kann und warum wir so verletzlich sind, wenn wir Nähe wagen, und Im Dickicht, unsere Koproduktion mit den Schwetzinger SWR Fest­ spielen, stellt ganz konkret in einer Gerichtsverhandlung die Frage, ob sich Wahrheit rekonstruieren lässt,

wie viel Wert Zeugenschaft hat – und ob wir unseren Augen und Ohren überhaupt trauen können. Damit schlägt die Oper einen dramaturgisch gefassten Bogen über verschiedene Epochen und gibt musikalische und ästhetische ­A nregungen, über Fantasie, Fakten und die eigene Urteilskraft nachzu­ denken. Und hier schließt sich der Kreis, wieder geht es um die Methode! Denn auch dieses Thema ist über die konkrete Auseinandersetzung in den Stücken hinaus ganz grundsätzlich ein Theaterthema. Gerade in der Auseinandersetzung mit so genannten Fakten kann das Spiel auf der Bühne und unser Zusammentreffen vorher und nachher einen Gegenentwurf ­bilden. Theater nimmt keine Weisheit für sich in Anspruch, sondern geht Umwege. Es ist eine der größten Errungenschaften unserer europäischen Geschichte, die wir, so meine ich, 27


nach Rückfällen in die Barbarei mit Leidenschaft verteidigen sollten: Kunst und Kultur sind niemals eindeutig. Denken und Fantasieren nicht linear. Komplexe ästhetische Gebilde und ­Gedankengebäude sind dazu da, dass man sich darin verlieren darf, um zu erkennen, dass wir aushalten müssen, niemals die eine richtige Antwort zu kennen. Nur wenn wir diese Komplexität akzeptieren und wollen, macht uns das zu rechtmäßigen Erb*innen der Aufklärung. Putins Überfall auf die Ukraine, ­autokratische Weltanmaßungen und die Unterdrückung von Meinungsfreiheit – egal wo – sind ein Angriff auf die Werte, die uns wesentlich sind. Und es ist unerträglich, dass wir hilflos ­zusehen müssen, wie ein Land, das auf dem Weg in die europäische Gemeinschaft war, in dem viele für Demo­ kratie, Freiheit und Vielfalt gekämpft haben, zu einem Trümmerhaufen ­zerbombt wird – und mit ihm einige unserer Gewissheiten und Überzeugungen. Denn wir werden gezwungen,

uns die vielleicht schmerzhafteste aller Fragen zu stellen: Wie viel sind wir ­bereit zu tun, um unsere Werte zu ­verteidigen? Wir halten diese Frage nicht aus. Die große Bereitschaft zu spenden, Geflüchtete aufzunehmen und auch heftige wirtschaftliche ­Einschnitte hinzunehmen, speist sich auch aus der schrecklichen Furcht, dass wir Teil dieses Krieges werden, dass auch wir gezwungen werden, ­unsere Werte mit der Waffe zu verteidigen. Was bisher unvorstellbar war, drängt sich mit aller Monstrosität der Folgen in unsere Gedanken und unser Leben. Wir fühlen uns ratlos, einfache symbolische Gesten wirken dürftig. So, wie wir in der Pandemie hilfe­ suchend auf die Expert*innen und die ­Wissenschaft geschaut haben und keine eindeutigen Lösungen bekommen konnten, müssen wir auch jetzt aushalten, dass es keine Gleichung 29


gibt, die uns vorgibt, was wir tun, ­meinen, glauben sollen. Es gibt keine Alternative zur Differenzierung. ­Empathie und Rationalität in Einklang bringen zu müssen, ist schmerzhaft, aber unerlässlich. Wir suchen nach ­Notausgängen. Uns bleibt vor diesem Hintergrund die Verpflichtung, die Freiheit des Theaters zu leben und die Freiheit grenzenlosen Denkens. Wir wollen Räume bieten für die kooperierende Öffentlichkeit, national und inter­ national, mit unseren Projekten zum Jungen europäischen Theater und dem Future Laboratory ebenso wie mit unserer internationalen Compagnie tanzmainz. Und zugleich können wir erkennen, welch unermesslicher Wert es ist, dass wir all das (noch) ­haben: Kunst, Theater, die Möglichkeit in Freiheit und Frieden zusammen ­k reativ zu sein, an einem Ort, an dem Herkunft und Nation keine Rolle ­spielen. Gerade jetzt ist es wichtig, ­unsere grenzüberschreitende,

widersprüchliche und komplexe, ­sperrige und wunderschöne Kultur zu leben und als Ausdruck der Freiheit zu feiern. Dazu laden wir Sie von Herzen ein. Wir freuen uns auf Sie in der Spielzeit 2022/23! Ihr

Markus Müller Intendant

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Oper

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Premieren Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart 01. Oktober 2022, Großes Haus Seite 40 Sweeney Todd Stephen Sondheim, Hugh Wheeler 22. Oktober 2022, Großes Haus Seite 42 Morpheus Studio (UA) Eine musikalische Expedition in das Reich des Schlafs 05. November 2022, U17 Seite 44 Peter Pan Richard Ayres 17. Dezember 2022, Kleines Haus Seite 46

Die Eroberung von Mexico Wolfgang Rihm 29. Januar 2023, Großes Haus Seite 48 Le Villi / Pagliacci Giacomo Puccini / Ruggero Leoncavallo 08. April 2023, Großes Haus Seite 50 Salome Richard Strauss 02. Juni 2023, Großes Haus Seite 52 Im Dickicht (UA) Isabel Mundry, Händl Klaus 11. Juni 2023, Kleines Haus Seite 54

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Miss Donnithorne’s Maggot / Eight Songs for a Mad King Peter Maxwell Davies 22. Juni 2023, U17 Seite 56 L’Angelica Nicola Antonio Porpora 13. Juli 2023, externer Ort Seite 58 Opernnacht am Dom 23. Juli 2023, Marktplatz

Weiter auf dem Spielplan Fish Forward (UA) Anselm Dalferth, Sebastian Bauer, Samuel Hogarth Kleines Haus Seite 61 Der Freischütz Carl Maria von Weber Großes Haus Seite 64 Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck Großes Haus Seite 65 Klangjäger Musikalische ­­ Raum-Klang-Untersuchung mobil oder online Seite 66

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Nabucco Giuseppe Verdi Großes Haus Seite 67 The Rake’s Progress Igor Strawinsky Großes Haus Seite 74 Things have changed – Bob Dylan is not there Concert mit Songs und Texten von Bob Dylan spartenübergreifend Seite 75 Zählen und Erzählen Mauricio Kagel Kleines Haus Seite 76

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Così fan tutte von Wolfgang Amadeus Mozart (1790) Premiere 01. Oktober 2022 Großes Haus Traumhochzeit in Weiß, ein eigenes Haus und Kinder, so stellen sich ­Fiordiligi und Dorabella ihre Zukunft vor. Damit entsprechen die Schwestern der Mehrheit in den Statistiken, die Don Alfonso eifrig erstellt. Der Forscher in Sachen Liebe und Treue ist ­außerdem überzeugt davon, dass Frauen nicht treu sein können. Er überredet die Verlobten der beiden Schwestern zu einer Wette: Um die Treue von Fiordiligi und Dorabella zu testen, ­werden die beiden Männer als Soldaten eingezogen, nur um wenig später in Verkleidung zurückzukehren und um die jeweils andere Frau zu werben. Doch Don Alfonsos Experiment stürzt die vier Beteiligten in ernsthafte ­emo­tionale Krisen und entwickelt eine ­unvorhergesehene Eigendynamik.

Cordula Däuper, die in Mainz ­zuletzt mit viel Witz und Spielfreude La finta giardiniera und das Kindermusiktheater Zählen und Erzählen auf die Bühne brachte, widmet sich nun erneut einer Mozartoper. In ihrer Deutung von Così fan tutte befragt die Regisseurin traditionelle Vorstellungen von einer ­Zukunft zu zweit und zeigt Figuren auf der Suche nach dem für sie richtigen Lebensmodell. Musikalische Leitung: Daniel Montané Inszenierung: Cordula Däuper Bühne: Pascal Seibicke Kostüme: Sophie du Vinage Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez

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Sweeney Todd Der dämonische Barbier von Fleet Street Musical-Thriller von Stephen S ­ ondheim und Hugh Wheeler (1979/2019) Deutsch von Wilfried Steiner und ­Roman Hinze Premiere 22. Oktober 2022 Großes Haus Nach Jahren in der Verbannung betritt er mit schweren Schritten wieder den Boden Londons – Sweeney Todd. Sein Ziel: Rache. Er will seine Frau und seine Tochter finden, die ihm seinerzeit gewaltsam von Richter Turpin entrissen wurden. Auf der Suche begegnet Todd der geschäftstüchtigen wie ­resoluten Mrs. Lovett, die unter seinem einstigen Barbiersalon eine Pasteten­ bäckerei eröffnet hat. Sie erkennt in der düsteren Gestalt Sweeney Todd wieder und berichtet, dass seine Frau in ihrer Verzweiflung Gift genommen

habe und seine Tochter bei dem Mann lebe, der einst Todds glückliches Leben zerstört hat. Der Barbier schwört Vergeltung. Er will Turpin an die Kehle – doch bis er diese vor sich hat, sitzen erstmal andere Herren auf Sweeneys Barbierstuhl. Mrs. Lovett erkennt in seinen Taten unterdessen ein ­Geschäftsmodell, schließlich ist das Fleisch in London knapp … In Stephen Sondheims berühmten Musicalthriller fließen in der Manier des Grand Guignol-Theaters schwarzer Humor und Tragik meisterhaft inei­ nander. Düstere, gewaltige Klänge ­werden durch den grotesk-heiteren Schwung Mrs. Lovetts kontrastiert, der dem Publikum das Lachen in den (noch) unversehrten Hälsen stecken bleiben lässt. Musikalische Leitung: Samuel Hogarth Inszenierung: K.D. Schmidt Bühne: Thomas Drescher Kostüme: Maren Geers Dramaturgie: Christin Hagemann

43 Oper


In Planung Morpheus Studio (UA) Eine musikalische Expedition in das Reich des Schlafs (2022) Premiere 05. November 2022 U17 Im Schlaf separieren wir uns von der Alltagswelt, wir hören auf, darin herumzuirren, wir kommen zu uns und vergessen dabei, wer wir sind. Alleine und zugleich in der großen Gemeinschaft der Schlafenden lassen wir uns Nacht für Nacht in ein Universum ­gleiten, das uns vertraut ist und gleichzeitig völlig unbekannt. Morpheus und seine Leute wohnen und schlafen in einer Höhle, umstanden von Mohnpflanzen am Ufer von Lethe, dem Fluss des Vergessens: ­Morpheus Studio. Dorthin kommt Iris, die Götterbotin, um einen Traum in Auftrag zu geben. Denn es ist Morpheus’ Spezialität, sein Federkleid abzulegen und sich in eine Traumgestalt zu verwandeln.

Doch die Höhle ist auch ein Schlaflabor, und Iris will alles wissen über diesen zugleich gewöhnlichsten wie geheimnisvollen menschlichen ­Zustand. Überaus reich ist die Fantasie, sind die Mythen, die Musik, die dem Schlaf und seinen Bildern nachspüren. In M ­ orpheus Studio wird Monteverdi, Motörhead und Reimann gesungen, Hirnströme verwandeln sich in Klangbotschaften aus dem Weltraum, die Morpheus-Crew besteigt die Mohn­ kapsel und lässt sich in die tiefsten ­Regionen des Schlafes absinken. Was wird sie dort finden? Ein Lied von den Beatles? Eine Komposition von Paul-Johannes Kirschner in einer noch unbekannten Harmonie? Oder beides in einem? Musikalische Leitung: Paul-Johannes Kirschner Inszenierung: Niklaus Helbling Ausstattung: Veronika Bleffert Video: Elke Auer Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez

45 Oper


Peter Pan von Richard Ayres (2013, No. 45) Premiere 17. Dezember 2022 Kleines Haus ab 10 Jahren Ein Junge, ganz in Grün gekleidet, fliegt über die Insel Nimmerland – und ist weltberühmt: Peter Pan. Mühelos bewegt er sich zwischen realer Welt und Fantasiereich. Eines Nachts nimmt er das Mädchen Wendy und ihre beiden Brüder John und ­Michael mit an jenen Ort, an dem all das passiert, woran man glaubt. Dort ­erleben sie allerlei Aufregendes und Fantastisches und bringen schließlich Piratenkapitän Hook gemeinsam zur Strecke. Bereits seit dem Jahr 1904 fliegt die von James M. Barrie erfundene Kunstfigur Peter Pan durch Nimmerland und seine Abenteuer wurden bereits gut zwanzigmal verfilmt.

Komponist Richard Ayres widmet dem nie er­wachsen werdenden Helden eine klang­intensive Oper für junge und ältere Menschen und setzt sich mit seiner f­ uriosen Partitur und den exaltierten Gesangspartien bewusst von den verniedlichenden Musicalversionen der letzten Jahrzehnte ab. Die Figuren aus der realen Ebene werden kunst­­voll-­ psychologisch mit denen der Traumwelt gekoppelt und so rückt die Mach­ art in die Nähe der Erzählweise eines E.T.A. Hoffmann. Mit viel Fantasie geht Regisseurin Nina Kühner die Herausforderung an, diese Geschichte über das Kindsein in Szene zu setzen. Musikalische Leitung: Hermann Bäumer Inszenierung: Nina Kühner Bühne: Hanna Zimmermann Kostüme: Claudia Casera Dramaturgie: Sonja Westerbeck

47 Oper


Die Eroberung von Mexico von Wolfgang Rihm (1992) Premiere 29. Januar 2023 Großes Haus „Eine Landschaft, die das Gewitter kommen spürt“ – durch diese An­ merkung in der Partitur definiert der Komponist Wolfgang Rihm zu Beginn seines Musiktheaterwerks Die Eroberung von Mexico eine unheilverheißende Grundstimmung. Und so ist es zuerst die Musik, die von der nahenden Bedrohung kündet, bis sie dann in ­Gestalt des spanischen Konquistadoren Cortéz in das Land des Aztekenherrschers Montezuma eindringt – mit dem Ziel, Mexiko für die Spanier zu ­erobern. Mit Montezuma und Cortéz treffen nicht nur zwei grundverschiedene I­ ndividuen aufeinander, sondern auch zwei Völker, zwei Kulturen, zwei ­Weltanschauungen, zwei Stellvertreter der Macht – zwei Prinzipien.

Im Rahmen des realhistorischen Ereignisses definiert Rihm die Koordinaten für eine Beschäftigung mit dem Stoff, die sich gerade nicht vornehmlich an den geschichtlichen Fakten abarbeitet, sondern den Fokus klar auf das Aufeinanderprallen gegensätzlicher Prinzipien legt. Basierend auf vier Textquellen, darunter Antonin Artauds Die Eroberung von Mexico, schuf der Komponist ein Werk, das die Kollision der gegensätzlichen Sphären durch eine Musik offenbart, die zwischen geballter Klangexplosion, schneidenden Rhythmen und ätherisch schwebenden Passagen changiert. Musikalische Leitung: Hermann Bäumer Inszenierung: Elisabeth Stöppler Ausstattung: Valentin Köhler Dramaturgie: Christin Hagemann

49 Oper


Le Villi / Pagliacci von Giacomo Puccini (1884) / Ruggero ­Leoncavallo (1892) Premiere 08. April 2023 Großes Haus Pagliacci erzählt die Geschichte einer Schauspieltruppe: Der in die Jahre gekommene Schauspieler Canio erfährt, dass seine jüngere Frau Nedda eine ­Affäre mit einem anderen Mann hat. Trotzdem muss er allabendlich auf der Bühne als „Bajazzo“ gute Miene zum bösen Spiel machen. Canio droht daran zu zerbrechen. Die Fähigkeit des Komponisten Ruggero Leoncavallo, die spielerische Theater-auf-dem-Theater-Ebene, die doppelbödige Emotionslage und die düstere Stimmung in Einklang zu bringen, macht diese Oper zu einem mit­ reißenden Krimi. In Giacomo Puccinis erster Oper Le Villi ist bereits das Talent des Komponisten als Melodiker und Harmoniker –

sein ­typisch „melancholischer Tonfall“ – deutlich zu hören. Anna und Roberto feiern Verlobung. Bald darauf muss Roberto einer Erbschaft wegen nach Mainz reisen, wo er einer verführerischen Fremden verfällt. Anna fühlt sich von ihm ver­ raten und stirbt aus Gram. Ihre Seele vereinigt sich mit den Willis, den ­Seelen toter Frauen, die ein ähnliches Schicksal erlitten haben. Roberto kehrt schließlich voller Reue zurück, doch er wird von den Willis in einen rasenden Tanz verwickelt … Musikalische Leitung: Daniel Montané Inszenierung: Verena Stoiber Bühne: Susanne Gschwender Kostüme: Sophia Schneider Video: Jonas Dahl Dramaturgie: Sonja Westerbeck

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Salome von Richard Strauss (1905) Premiere 02. Juni 2023 Großes Haus „Salome, tanz für mich! Wenn du für mich tanzest, kannst du von mir ­begehren was du willst. Ich werde es dir geben.“ Lüsternheit treibt Herodes dazu, seiner Stieftochter Salome dieses verhängnisvolle Versprechen zu geben. Die exzentrische Prinzessin allerdings interessiert sich für den geheimnisvollen Propheten Jochanaan, der im Palast gefangen gehalten wird. Er aber weist Salomes Annäherungen zurück. Radikales Begehren trifft auf radikale ­Askese. S ­ alomes Besessenheit treibt sie schließlich dazu, das Versprechen ihres Stiefvaters geschickt auszunutzen. Sie fordert furchtbares: den Kopf Jochanaans. Mit der Adaption von Oscar Wildes skandalös-schockierendem

Décadence-­Drama Salome setzt sich Richard Strauss mit einer mythischen Frauen­figur auseinander, die durch ihre e ­ ntgrenzte Sinnlichkeit und ­Dämonie fasziniert. In seinem Musikdrama ­bewegt sich Strauss auf der Schwelle zur musikalischen Moderne und zeichnet in einer überbordend sinnlichen, i­ nbrünstigen, schwül flirrenden, zarten, leidenschaftlichen und gewaltigen Musiksprache schillernde Psychogramme der Figuren. Psychogramme zügelloser Wollust, hitzig aufgeladener Gefühlswogen, aber auch seelischer Abgründe und erschreckender Gefühlskälte. Musikalische Leitung: Hermann Bäumer Inszenierung: Alexander Nerlich Bühne: Wolfgang Menardi Dramaturgie: Christin Hagemann

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Im Dickicht (UA) von Isabel Mundry und Händl Klaus (2023) Mainz-Premiere 11. Juni 2023 Kleines Haus Ein Mann wird ermordet, seine Frau vergewaltigt. Ein Gericht versucht, mit Hilfe von Zeugen das Verbrechen aufzuklären. Doch die Aussagen widersprechen sich. Jeder gibt dem Geschehen eine andere Wendung. Wie trügerisch sind Wahrnehmung und Erinnerung? Lässt sich die Wahrheit rekonstruieren oder bleibt sie im Dickicht der Aussagen verborgen? Von den lakonischen, aber fast nie zu einem gültigen Ende geführten ­Erzählungen des japanischen Autors Ryūnosuke Akutagawa geht eine ebenso große Faszination wie Irritation aus. Seine Erzählung Im Dickicht bildet die Grundlage für ein neues ­Musiktheaterwerk der Komponistin Isabel Mundry, das sich dem Thema

der Zeugenschaft und Erinnerung ­widmet. Isabel Mundry ist eine der profiliertesten deutschen Komponistinnen der Gegenwart. Nun hat sie sich erneut intensiv mit dem Phänomen Stimme befasst. In ihrer neuen Komposition erforscht sie die Differenz zwischen dem, was eine Stimme sagt, und dem, was eine Stimme – etwa durch Nuancen im Ton oder ein leises Zittern – offenbart. Mit dem Librettisten Händl Klaus hat sie e ­ inen kongenialen Partner für die Arbeit an diesem Stoff gefunden. Musikalische Leitung: Peter Rundel, Samuel Hogarth Inszenierung: David Hermann Bühne: Bettina Meyer Kostüme: You-Jin Seo Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez Uraufführung am 28. April 2023, Rokoko-Theater Schwetzingen Eine Koproduktion mit den Schwetzinger SWR Festspielen

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Miss Donnithorne’s Maggot / Eight Songs for a Mad King von Peter Maxwell Davies (1974 / 1968) Premiere 22. Juni 2023 U17 Die Hochzeitstorte ist längst verdorben, verrottet und zu Staub zerfallen. Doch Miss Donnithorne trägt ihr Brautkleid noch immer. Seit ihr Verlobter sie am Tag der Hochzeit sitzen ließ, hat sie das Haus nicht mehr verlassen. Allein mit ihrem Kummer, gibt sie sich Erinnerungen und immer bizarreren Fantasien hin. Auch der englische König George III. ist allein. Wegen seiner fortschreitenden Geisteskrankheit musste er die Staatsgeschäfte niederlegen und lebt seither abgeschieden auf einem Schloss. Nervös und verwirrt monologisiert er über das verlorene Königreich und versucht, seinen geliebten Vögeln das Singen beizubringen.

Mit Miss Donnithorne’s Maggot und Eight Songs for a Mad King hat Peter Maxwell Davies zwei klingende Portraits des Wahnsinns geschaffen. Der britische Komponist spannt darin den Bogen von betörenden Kantilenen und Anklängen an die Salonmusik des 18. Jahrhunderts bis hin zu grellem Redeschwall und bewusst gesetzten Dissonanzen. So folgt er den beiden ­Figuren, die auf historische Persönlichkeiten zurückgehen, in ihre Erinnerungen an die Normalität und fühlt sich ein in ihre Träumereien, Beschwörungen und exzentrischen Ausbrüche. Inszenierung: Katarzyna Bogucka, Stefanie Hiltl Ausstattung: Lina Maria Stein, Viktoria Schrott Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez, Christin Hagemann

57 Oper


L’Angelica von Nicola Antonio Porpora (1720) Premiere 13. Juli 2023 externer Ort Orlando, ein Ritter aus dem Gefolge Karls des Großen, begehrt die chinesische Prinzessin Angelica, die sich jedoch in den Sarazenen Medoro verliebt hat. Als Orlando erfährt, dass Angelica in festen Händen ist, verliert er den Verstand und wird vor Eifersucht rasend … So erzählt es Ludovico Ariosto in seinem Epos Orlando furioso, das zu den wichtigsten Texten der italienischen Literatur zählt. Der junge Pietro Metastasio hat dieses Werk mit M ­ otiven aus Matteo Maria Boiardos Orlando ­innamorato verwoben und d ­ araus sein erstes Opernlibretto geschaffen. ­Sinnlich zarte Arien wechseln mit ­dramatisch expressiven Rezitativen in der Vertonung von Nicola Porpora, die nach ihrer Uraufführung 1720 in Neapel in Vergessenheit geriet.

2021 wurde die Opernrarität vom Festival della Valle d’Itria wiederentdeckt, das für selten gespielte Barock­ opern und Belcanto steht. Der Regisseur und Ausstatter Gianluca Falaschi verlagert die Handlung an eine üppig gedeckte Festtafel, an der die Emotionen der Protagonisten hochkochen. Für die Aufführungsserie in Mainz wird Porporas Oper dramaturgisch mit heutigen Fragen an den klassischen Themenkanon Liebe und Beziehung angereichert. Inszenierung und Ausstattung: Gianluca Falaschi Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez Eine Koproduktion mit dem Festival della Valle d’Itria

59 Oper


Weiter auf dem Spielplan

Fish Forward (UA) von Anselm Dalferth, Sebastian Bauer, Samuel Hogarth (2022) Kleines Haus ab 12 Jahren Wie weit kann man die Natur ausbeuten? Vor dem Hintergrund der Klimakrise befasst sich Fish Forward mit dem Fischfang und der Industrie, die dahintersteht. Musikalische Leitung: Samuel Hogarth Inszenierung: Anselm Dalferth

1:28

61 Oper


Fish Forward

63 Oper


1:51

Der Freischütz von Carl Maria von Weber (1821) Großes Haus „Es handelt sich, nebenbei gesagt, um eine Freischütz-Produktion, die das ­Leben von Schülerinnen und Schülern verändern könnte […], denn hieran müsste sich in einer gerechten Opernwelt mancher künftige Freischütz ­messen lassen.“ (FR)

Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck (1893) Halbszenische Aufführung Großes Haus „Wie Erik Raskopf in seiner feinsinnigen Ausgestaltung von Hänsel und ­Gretel charakterstarke Sänger, romantische Klangteppiche, aufwendige ­Masken und Kostüme und magische Wälder [...] zusammenschmilzt, ­überzeugt auf ganzer Linie.“ (AZ) Musikalische Leitung: Hermann Bäumer Szenische Einrichtung und Ausstattung: Erik Raskopf

1:31

Musikalische Leitung: Hermann Bäumer Inszenierung: Alexander Nerlich

65 Oper


Klangjäger Musikalische Raum-Klang-­ Untersuchung nach einer Idee des Theaters Pilkentafel mobil (Klassenzimmerstück) oder online ab 6 Jahren Sängerin Maren Schwier als Frau Dr. Sauerfurth-Ludenwurg und Schlagzeuger Alejandro Sarriegui als ihr Assistent Morg sind die Mainzer Klangjäger! Gemeinsam untersuchen sie Räume sowie darin befindliche Gegenstände und Personen auf ihre klanglichen Eigenarten. Der Klassenraum verwandelt sich in einen magischen Ort, an dem am Ende alle ­gemeinsam musizieren. Klangjäger öffnet die Ohren für Töne und Geräusche, die in unserer Umgebung schlummern, und regt zum Experimentieren mit Klängen an. Musikalisches Konzept und Inszenierung: Johannes Gaudet

Nabucco von Giuseppe Verdi (1842) Großes Haus „Der Chor erfüllt seine handlungsgewichtige Rolle mit schauspielerischem Talent und leidenschaftlichem Ton, die große Trauer über die Gefangenschaft der Hebräer besingt er im dritten Teil ‚Va, pensiero‘ mit inbrünstiger Steigerung – das führt im voll besetzten Großen Haus zu Begeisterungsstürmen.“ (AZ) Musikalische Leitung der Wiederaufnahme: Samuel Hogarth Inszenierung: Marcos Darbyshire

1:44

67 Oper


Der Freischütz

69 Oper


Hänsel und Gretel

71 Oper


Nabucco

73 Oper


The Rake’s Progress von Igor Strawinsky (1951) Großes Haus Tom Rakewell führt ein betäubtes ­Dasein inmitten spießiger, blasser Solidität. Vielgestaltige Verlockungen, die ihm wie aus einem Zerrspiegel entgegenspringen, lassen ihn immer wieder auf eine dunkle Seite des Ichs stoßen. Und auch in einem letzten Kartenspiel mit dem Schatten seiner selbst kann Tom keinen Stich machen … Für das Spiel mit Ironie, Parodie und einem Panoptikum an Figuren fand Strawinsky in W. H. Auden und Chester S. Kallman zwei kongeniale ­Librettisten. So konnte in perfekter ­Balance zwischen historischem Ton, musikalischer Travestie und subtilen Anspielungen Strawinskys einzige abendfüllende Oper entstehen.

Things have changed – Bob Dylan is not there Concert mit Songs und Texten von Bob Dylan (2021) spartenübergreifend „Things have changed – Bob Dylan is not there ist also einerseits ein entspannter Abend, mit Köhler als launigem Conferencier und nachdrücklichem Deklamator […]. Andererseits ist es ein Abend der Profis, die ihn gut nutzen: Verflixt, denkt man sich, es war in der Tat höchste Zeit, mal wieder einige dieser großartigen Lieder zu ­hören. (FR) Musikalische Leitung, Arrangements: Dominik Fürstberger

Musikalische Leitung: Daniel Montané Inszenierung: Immo Karaman

75 Oper


1:15

Zählen und Erzählen Musiktheater für Unerwachsene von Mauricio Kagel (1976, UA 2022) Kleines Haus ab 6 Jahren „Es ist eigentlich ein kleines Mainzer Theaterwunder, dass es gelingt, in 45 Minuten […] einen umfassenden und dabei ganz unpädagogischen Einblick in nahezu alle Prozesse im Theater […] zu gewähren.“ (Die Deutsche Bühne) Musikalische Leitung: Tobias Schwencke Inszenierung: Cordula Däuper

77 Oper


Things have changed – Bob Dylan is not there

79 Oper


Zählen und Erzählen

81 Oper


Schau spiel 83 Schauspiel


Premieren Der staubige Regenbogen Hans Henny Jahnn 15. Oktober 2022, Kleines Haus Seite 94 Die Laborantin Ella Road 30. Oktober 2022, U17 Seite 96 Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Michael Ende 12. November 2022, Großes Haus Seite 98 Anna Karenina Leo Tolstoi 26. November 2022, Kleines Haus Seite 100

A Family Business (UA) Chris Thorpe 02. Dezember 2022, U17 Seite 102 Fast genial Benedict Wells 07. Januar 2023, U17 Seite 104 Oma Monika – was war? Milan Gather 23. Februar 2023, U17 Seite 106 Der kleine Horrorladen Alan Menken, Howard Ashmann 04. März 2023, Großes Haus Seite 108 Das wirkliche Leben Adeline Dieudonné 21. April 2023, U17 Seite 110 85 Schauspiel


Der Menschenfeind Jean-Baptiste Molière 30. April 2023, Kleines Haus Seite 112 Transit Anna Seghers 26. Mai 2023, Kleines Haus Seite 114 Platonow Anton Tschechow 01. Juli 2023, Kleines Haus Seite 116

Weiter auf dem Spielplan Der Ausflug der toten Mädchen Ein historisch literarischer Audiowalk durch Mainz nach der Erzählung von Anna Seghers Seite 119 Die bitteren Tränen der Petra von Kant Rainer Werner Fassbinder Kleines Haus Seite 120 Für immer die Alpen (UA) Benjamin Quaderer Kleines Haus Seite 121 Ich hab dich, Babe (UA) Hannah Frauenrath, ­Vincent Doddema und Ensemble U17 Seite 126

87 Schauspiel


Indien Josef Hader, Alfred Dorfer Kakadu Bar Seite 127

Mensch Meier Franz Xaver Kroetz U17 Seite 138

Kabale und Liebe Friedrich Schiller Großes Haus Seite 128

Mutter Courage und ihre Kinder Bertolt Brecht Kleines Haus Seite 139

Krabat Otfried Preußler Kleines Haus Seite 129

Die Physiker Friedrich Dürrenmatt Kleines Haus Seite 144

Der Mann ohne Vergangenheit Aki Kaurismäki Kleines Haus Seite 136

Sensemann & Söhne (UA) Jan Neumann Kleines Haus Seite 145

Mats & Milad (UA) Eva Rottmann Kleines Haus Seite 137

Eine Sommernacht David Greig und Gordon McIntyre Kakadu Bar Seite 146 89 Schauspiel


Sophia, der Tod und ich Thees Uhlmann Kleines Haus Seite 147

Villa Alfons (UA) David Gieselmann Kleines Haus Seite 162

Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen James Krüss Kleines Haus Seite 156

Der Vorfall (DSE) Deirdre Kinahan Kleines Haus Seite 163

TM (UA) von Ontroerend Goed Online Seite 157 Vater unser Angela Lehner U17 Seite 160 Viele Grüße, Deine Giraffe Megumi Iwasa Online Seite 161

Was denn da fehlt oder Wie ich im Datingportal Foucault kennen lernte (UA) Vincent Doddema On Tour Seite 168 Wer werden (UA) Hannah Biedermann U17 Seite 169

91 Schauspiel


Werther nach Johann Wolfgang von Goethe Großes Haus Seite 170 Westwall (UA) Regine Dura, Hans Werner Kroesinger U17 Seite 171

Gastspiele Learning Feminism from Rwanda Flinn Works 09. und 10. November 2022 U17 Seite 176 Madonnas letzter Traum Doğan Akhanlı Gastspiel Theater am Bauturm 01. und 02. März 2023 U17 Seite 178 Vom Licht (UA) Anselm Neft Gastspiel Theater an der Ruhr mit ­A nagoor 28. März 2023 Kleines Haus Seite 180

93 Schauspiel


Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1959) Premiere 15. Oktober 2022 Kleines Haus Anders als ein natürlicher Regenbogen löst sich der „staubige Regenbogen“ nicht auf; er überlagert die Erde mit einer bedrohenden, vernichtenden Schicht – mit Atomstaub. Die Achtung vor dem Leben, vor den Wohltaten der nichtvergewaltigten Schöpfung sei ­geschwunden, schrieb Jahnn kurz vor seinem Tode. Das zentrale Thema ­seines Werks, die Rettung der Kreatur vor den destruktiven Folgen des Fortschritts, ist auch in dieses Drama ­eingegangen. Die Themen des letzten Stückes von Hans Henny Jahnn sind von einer geradezu bestürzenden ­A ktualität: die Bedrohung des Menschen durch Atomkraftwerke, die ­außer Kontrolle geraten; die Über­ wachung der Wissenschaft durch staatliche Sicherheitsdienste; die Allianz

der Geschädigten in einem Bund der Schwachen. Inszenieren wird dieses Werk Rieke Süßkow, die auch am Berliner Ensemble und am Burgtheater Wien arbeitet. Inszenierung: Rieke Süßkow Bühne: Mirjam Stängl Kostüme: Sabrina Bosshard Musik: Phillipp Christoph Mayer Dramaturgie: Jörg Vorhaben

95 Schauspiel


Die Laborantin von Ella Road (2018) Deutsch von John Birke Premiere 30. Oktober 2022 U17 Bea ist Laborantin in einer großen ­Klinik. Seit kurzem erteilt ein einfacher Bluttest Auskunft über Erbkrankheiten, Gendefekte sowie über die Wahrscheinlichkeit psychischer und körperlicher Erkrankungen und errechnet auf komplizierte Weise einen ­Gesamtwert auf einer Skala von eins bis zehn. Was als Fortschritt für die ­individuelle Gesundheitsvorsorge ­gedacht ist, wirkt sich schnell auf alle Lebensbereiche aus: Ob Traumjob oder Date, nichts geht mehr ohne ein gutes Rating – und wäre es nicht am ­humansten, Menschen mit schlechten Erbanlagen pflanzten sich gar nicht erst fort? Bea (7,1) und ihrem Freund Aaron (8,9) stehen alle Türen offen. Aarons Rating ermöglicht ihm die

Juristenkarriere, Beas Beruf ist krisensicher. Als Beas Freundin Char nur auf 2,2 getestet wird, entdeckt Bea einen lukrativen Nebenerwerb: Wenn eine simple Zahl über die eigene Zukunft entscheidet, ist ein gefälschter Test ­bares Geld wert. Das Debüt Ella Roads war 2018 für die Olivier-Awards nominiert. In Mainz ist das dystopische Stück, zu präpandemischen Zeiten entstanden und nun doch noch einmal völlig neu lesbar, als Koproduktion mit Les Théâtres de la Ville de Luxembourg zu erleben. Inszenierung: Fabio Godinho Bühne: Marco Godinho Kostüme: Lina Maria Stein Dramaturgie: Boris C. Motzki Eine Koproduktion mit Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Premiere in Luxemburg am 08. Oktober 2022

97 Schauspiel


Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch von Michael Ende (1989) Premiere 12. November 2022 Großes Haus ab 6 Jahren Silvesterabend in der Villa Alptraum: Zauberer Beelzebub Irrwitzer und seine fiese Tante, die Geldhexe Tyrannia Vamperl, stecken in der Klemme. Sie haben im vergangenen Jahr nicht genügend Katastrophen über die Welt gebracht. Nun droht ihnen die Pfändung durch den höllischen Gerichtsvollzieher, wenn sie es nicht bis Mitternacht schaffen, ihren Rückstand aufzuholen – und das auch noch hinter dem Rücken der beiden Spione, die ­ihnen der Hohe Rat der Tiere geschickt hat: den vornehmen, wenn auch etwas rundlichen Kater Maurizio di Mauro und den frechen Raben Jakob Krakel. Doch die Tiere finden schnell heraus,

was vor sich geht: Ein geheimnisvoller Wunschpunsch soll gebraut werden. Er besitzt die Kraft, alle guten Wünsche in ihr Gegenteil zu verkehren. Aus Frieden wird Krieg, aus Tierschutz wird Artensterben, aus Frischluft wird giftiges Gas. Maurizio und Jakob bleibt nicht viel Zeit. Sie müssen allen Mut aufbringen, um den bösen Magiern das Handwerk zu legen und die Welt vor ­ihrer Zerstörung zu retten. Michael Endes Kinderbuchklassiker verbindet ein ernstes Thema mit ­einem wahren Feuerwerk an Magie und Humor und erinnert daran, wie wichtig es ist, für die gute Sache zu kämpfen. Inszenierung: Jule Kracht Bühne: Nora Lau Kostüme: Ursula Bergmann Dramaturgie: Lucia Kramer

99 Schauspiel


Anna Karenina nach Leo Tolstoi (1875/78) Premiere 26. November 2022 Kleines Haus „Alle glücklichen Familien sind ei­ nander ähnlich, jede unglückliche Familie aber ist auf ihre Art unglücklich“, mit einem der berühmtesten Sätze der Weltliteratur beginnt Leo Tolstois ­Roman Anna Karenina. Tolstoi erzählt darin von gleich mehreren unglücklichen Familien und von den vielfältigen Versuchen, das vergängliche Gefühl der Liebe zu bewahren. Im Zentrum des Romans steht die kluge, schöne und liebenswerte Anna, die einen verzweifelten Kampf der Vernunft gegen Leidenschaft und Begehren verliert. Ihre Ehe mit Karenin zerbricht an ­A nnas weltvergessener Liebe zu dem Offizier Wronski. Doch diese große Leidenschaft scheitert schließlich an ihrer eigenen Wucht, an ihrem Anspruch auf Absolutheit. Anna geht

zugrunde durch Eifersucht, Einsamkeit, Verzweiflung. In dem Roman glüht eine große, vor allem psychologische Tragödie, denn Anna Karenina verzweifelt mehr noch an ihren eigenen Selbstbezichtigungen und Gewissensqualen als an der Gesellschaft, die die Ehebrecherin durch Verachtung bestraft. Nach u. a. Hexenjagd und Kabale und Liebe wird sich der Regisseur ­Alexander Nerlich dieses großen Stoffes an­nehmen. Inszenierung: Alexander Nerlich Bühne: Thea Hoffmann-Axthelm Kostüme: Zana Bosnjak Dramaturgie: Rebecca Reuter

101 Schauspiel


A Family Business (UA) A show about how not to blow up the planet von Chris Thorpe (2022) Premiere 02. Dezember 2022 In deutscher und englischer Sprache U17 A Family Business verbindet das Globale mit dem Lokalen. In einer Welt mit so vielen Verbindungsmöglichkeiten ist es immer noch leicht zu denken, dass ­globale Probleme wie die Verbreitung von Atomwaffen in einem unantast­ baren Raum stattfinden, der von politischen und diplomatischen Kräften ­regiert wird, zu denen wir keinen Zugang haben. Aber die Menschen, die diese existenziellen Bedrohungen in ­ihren Händen und ihrer Verantwortung haben, sind immer noch genau das – Menschen. Das Stück untersucht, was es für eine gewöhnliche Person bedeutet, damit beauftragt zu sein, eine große Gruppe anderer gewöhnlicher

Menschen zu repräsentieren. A Family Business handelt von Diplomat*innen, Aktivist*innen, der globalen Bedrohung durch Atomwaffen – aber es geht auch um das Publikum, das an einem bestimmten Abend erscheint. Es soll dabei nicht zu Anti-Atom-Aktivist*innen oder Diplomat*innen er­zogen ­werden, sondern an deren Erfahrungen teilhaben. In jeder Vorstellung werden die ­Zuschauer*innen in die Lage versetzt, andere vertreten zu müssen. Wie wirkt sich das auf unsere Einstellung zu Machtungleichheit und den lokalen Auswirkungen globaler Entscheidungen aus – und wie wollen wir ganz persönlich damit umgehen? Entwickelt mit Rachel Chavkin und Lekan Lawal Inszenierung: Lekan Lawal Dramaturgie: Jörg Vorhaben Eine Produktion von China Plate und dem Staatstheater Mainz. Supported by Warwick Arts Centre and using public funding by the National Lottery through Arts Council England.

103 Schauspiel


Fast genial nach dem Roman von Benedict Wells (2011) Premiere 07. Januar 2023 U17 „Ich hab das Gefühl, ich muss meinen Vater nur einmal anschauen, nur einmal kurz mit ihm sprechen, und schon wird sich mein ganzes Leben verändern.“ Francis’ Weg scheint vorherbestimmt. Nachdem sein Stiefvater und sein Halbbruder die Familie verlassen haben, lebt er mit seiner psychisch ­erkrankten Mutter in einem kalifornischen Trailerpark. Geldprobleme und die Klinikaufenthalte seiner Mutter bestimmen sein Leben und in der Schule droht er endgültig, den Anschluss zu verlieren. Francis wird das Leben eines Losers führen, davon ist er überzeugt, bis er eines Tages die Wahrheit über seinen Vater erfährt. Seine Mutter wurde mithilfe einer Hochbegabten-­

Samenbank künstlich befruchtet und Francis ist somit der Sohn eines ­genialen Wissenschaftlers aus Harvard. Gemeinsam mit seinem besten Freund Groover und der geheimnis­ vollen und labilen Anne-May macht sich Francis auf zu einem wilden ­Roadtrip durch die USA bis zur Westküste, um seinen Vater zu finden und damit endlich auch eine Antwort auf die Frage nach der eigenen Identität. Inszenierung: Leonardo Raab Bühne: Andrea Castañon Gillessen Kostüme: Maria Fernanda Jardi Espinosa Dramaturgie: Boris C. Motzki

105 Schauspiel


Oma Monika – was war? von Milan Gather (2021) Premiere 23. Februar 2023 U17 Ab 6 Jahren Wenn seine Eltern arbeiten – und sie arbeiten viel – besucht Balthasar seine Oma Monika. Sie backen Kuchen, ­lösen Kreuzworträtsel und vielleicht hat Oma Monika auch Schokolade in ihrem Versteck – „von den Kleinen, von den Guten“. Doch heute ist alles anders als sonst. Balthasar darf bei ­seiner Oma übernachten und ihm fällt auf, dass sie noch viel vergesslicher ist als gewöhnlich. Ihr scheinen die Worte geradezu aus dem Kopf zu purzeln und plötzlich weiß sie nicht einmal mehr, wie alt sie eigentlich ist. Aus der Verwirrung entsteht ein Spiel. Für Oma Monika schlüpft Balthasar in verschiedene Rollen und reist so mit ihr durch die Welt ihrer Erinnerung: Was

hat Oma Monika eigentlich gearbeitet? Hat sie immer schon so viel Kuchen ­gebacken? Und wie hat sie eigentlich Opa Konradin kennengelernt? Einfühlsam, rasant und konsequent aus der kindlichen Perspektive erzählt Milan Gather von der Beziehung eines Achtjährigen zu seiner an Demenz ­erkrankten Großmutter. Für den Text wurde er für den Mülheimer KinderStückePreis 2022 nominiert. Inszenierung: Ebru Tartici Borchers Dramaturgie: Lucia Kramer

107 Schauspiel


Der kleine Horrorladen Buch und Gesangstexte von Howard Ashman (1982) Musik von Alan Menken Nach dem Film von Roger Corman, Drehbuch von Charles Griffith Premiere 04. März 2023 Großes Haus Seymour Krelborn, Angestellter in ­einem Blumenladen in der heruntergekommenen New Yorker Skid Row, züchtet eine eigenartige fleischfressende Pflanze, die sich ausschließlich von Menschenblut ernährt. Je mehr sie wächst, desto größer wird auch ihr Durst, sodass der sadistische Freund von Seymours heimlicher Liebe Audrey und sogar der Ladenbesitzer Mr. ­Mushnik dran glauben müssen. Werden Audrey und Seymour der Pflanze auch zum Opfer fallen? Das skurril-charmante Musical, dessen Grundlage ein B-Movie mit Jack Nicholson in der Regie von Roger

Corman aus dem Jahre 1960 war, erreichte mit seinen Hits wie Grow for Me, Somewhere That’s Green und Suppertime weltweit Kultstatus. Die Musicalverfilmung von Frank Oz (1986) machte den Stoff schließlich unsterblich. Christian Brey, der bereits mit ­ The Producers sein Gespür für rasante Musicals bewiesen hat, inszeniert erneut einen mitreißenden Klassiker des Genres. Inszenierung: Christian Brey Bühne: Anette Hachmann Kostüme: Elisa Limberg Choreografie: Kati Farkas Dramaturgie: Rebecca Reuter

109 Schauspiel


Das wirkliche Leben nach dem Roman von Adeline ­Dieudonné (2018) Premiere 21. April 2023 U17 Die namenlose Ich-Erzählerin und ihr jüngerer Bruder Gilles müssen immer wieder mit ansehen, wie der Vater, ein passionierter und brutaler Jäger, die Mutter zusammenschlägt. Als ein Eisverkäufer vor ihren Augen bei einer ­Explosion getötet wird, verliert Gilles sein Lachen und beginnt, der Brutalität des Vaters nachzueifern. Seine Schwester glaubt zunächst, den grauenhaften Unfall durch die Erfindung einer Zeitmaschine ungeschehen machen zu ­können, aber es kommt schließlich zu einer unerbittlichen familiären Treibjagd und einem Kampf um Leben und Tod … Dieser Roman über die Rebellion und Fantasieweltflucht eines zehnjährigen Mädchens war 2018 die Literatursensation

in Frankreich, denn Adeline Dieudonné gelang es, gleichzeitig einen Pageturner und ein sozialemanzipatorisches Märchen voller Brutalität und Radikalität zu erzählen. DER SPIEGEL schrieb über dieses Romandebüt: „Ihr Roman ist wie ein Faustschlag, von dem man sich erst mal erholen muss.“ In der theatralen Übersetzung wird Milena Mönchs Regie diesen so einzigartigen Kosmos zwischen Fantasie und Gewalt ausloten. Inszenierung: Milena Mönch Ausstattung: Sophie Riese Musik: Alex Röser Dramaturgie: Lucia Kramer

111 Schauspiel


Der Menschenfeind von Jean-Baptiste Molière (1666) Übersetzung von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens (2012) Premiere 30. April 2023 Kleines Haus Alceste strebt nach unbedingter Wahrhaftigkeit und ist damit, inmitten einer Gesellschaft des Scheins, allein auf weiter Flur. Sich zu verbiegen, empfindet er als rückgratlos, Höflichkeit als Heuchelei. Kein Wunder, dass er sich mit dieser Haltung Feinde macht: Selbst seine G ­ eliebte Célimène bevorzugt die Flirts und Komplimente anderer Männer im Gegensatz zu seinen trockenen Treuebekundungen. Als ein Brief auftaucht, in dem sie sich über ihre diversen Verehrer lustig macht, sieht Alceste die Chance gekommen, seine Grundsätze unter Beweis zu stellen: Er will trotz des Skandals zu ihr stehen und mit ihr die Gesellschaft hinter sich lassen – doch wie entscheidet

sich Célimène? Und: Welchen Preis ist Alceste bereit zu z ­ ahlen, um seine Aufrichtigkeit zu verteidigen? Nach Glaube Liebe Hoffnung inszeniert Jan Friedrich das zweite Mal am Staatstheater Mainz – dabei trifft seine bildmächtige Regiehandschrift auf ­Molières espritvolle Typenkomödie. Inszenierung: Jan Friedrich Bühne: Louisa Robin Musik: Nicola Frenking Dramaturgie: Boris C. Motzki

113 Schauspiel


Transit nach dem Roman von Anna Seghers (1951) Premiere 26. Mai 2023 Kleines Haus Ein junger Mann flieht 1937 aus einem deutschen KZ nach Frankreich und wird dort in einem Arbeitslager interniert. Als die Wehrmacht in Frankreich einmarschiert, gelingt ihm ein weiteres Mal der Ausbruch. Über Paris verschlägt es ihn schließlich nach Marseille. Dort stellt er fest, wie schwer es ist, das Land zu verlassen, und lernt den bürokratischen Irrsinn der Ämter kennen. Anstatt jedoch die Chancen, die sich ihm eröffnen, zu nutzen und Europa mit dem Schiff nach Mexiko zu verlassen, gibt er seinen Reiseplatz wiederholt an andere Fliehende weiter. Was wie Selbstlosigkeit erscheint, offenbart allerdings, dass er ein ziellos Umher­ irrender ist, unfähig sich zu entscheiden, welchen Weg er weiter einschlagen

möchte. Die Möglichkeiten zur Flucht schwinden nach und nach und die ­Gefahren in Marseille werden immer größer, doch der junge Mann kann sich nicht entschließen, die Stadt, in der er sich nun bestens auskennt, zu ver­ lassen. Brit Bartkowiak inszenierte in Mainz zuletzt Werther und wird nun Anna Seghers’ teilweise autobio­ grafischen Roman, den sie im Exil in ­Mexiko beendete, auf die Bühne des Kleinen Hauses bringen. Nach Kopflohn ist dies eine weitere Auseinander­ setzung mit der gebürtigen Mainzerin Anna Seghers am Staatstheater. Inszenierung: Brit Bartkowiak Bühne: Hella Prokoph Kostüme: Britta Leonhardt Musik: Joe Masi Dramaturgie: Rebecca Reuter

115 Schauspiel


Platonow von Anton Tschechow (1880) Premiere 01. Juli 2023 Kleines Haus Im Landhaus der noch jungen Generalswitwe Anna Petrowna trifft sich eine Gesellschaft illustrer Menschen. Es wird getrunken, geflirtet, provoziert und sich gegenseitig gequält. Alle sind festgefahren in ihren Egoismen. Im Mittelpunkt steht Platonow, Dorfschullehrer und eine Art Provinzintellektueller. Er, dem einst eine glänzende ­Zukunft vorausgesagt wurde, bestimmt nun als verkrachte Existenz das anarchische Element der Runde, indem er Konventionen wie Herzen bricht, der Gesellschaft den Spiegel vorhält und als Projektionsfläche ihrer Träume fungiert. Sowohl die Witwe wie auch die frisch verheiratete Sofia und seine ­eigene Ehefrau Sascha ringen um seine Liebe. Platonow aber verspricht überall zuviel und überfordert sich und andere.

Dabei entfesselt er einen unaufhalt­ samen Strudel aus Leidenschaft und Rache … Tschechows Frühwerk, bereits im Alter von 18 Jahren entstanden und posthum wiederentdeckt, ist so etwas wie die Blaupause für alle seine späteren Werke. K.D. Schmidts Inszenierung wird mit ihrer feinfühligen Figurenzeichnung diese melancholische Komödie untersuchen, deren anderer Titel, Die Vaterlosen, Zeichen einer auf eine neue Zeit wartenden, desorientierten Gesellschaft ist. Inszenierung: K.D. Schmidt Bühne: Matthias Werner Dramaturgie: Boris C. Motzki

117 Schauspiel


Weiter auf dem Spielplan

Der Ausflug der toten Mädchen Ein historisch literarischer Audiowalk durch Mainz nach der Erzählung von Anna Seghers Der knapp zweistündige Audiowalk bringt die Geschichte eines Schulausflugs vor dem ersten Weltkrieg in die Straßen von Mainz. Wir folgen Netty, wie sie auf ihre Freundinnen trifft, erste Verliebtheiten beredet und von dem Schulausflug in eine noch von Krieg, Ideologie und Zerstörung unberührte Stadt zurückkehrt. Immer ­wieder scheint das Bild aber zu verschwimmen und es blitzen die Schicksale der Menschen auf, die Netty an diesem Tag begleiten. Der Audiowalk ist über die App Storydive auf dem Smartphone oder mit MP3-Player zu erleben. Weitere I­ nfos finden Sie auf unserer Homepage. Konzept und Umsetzung: Simone Glatt und Tim Schmutzler

119 Schauspiel


1:46

Die bitteren Tränen der Petra von Kant von Rainer Werner Fassbinder (1971) Kleines Haus „100 Minuten lang ist man fasziniert von einer Frauenwelt voller Kleinlichkeiten, dem Tand der Modewelt und der ewigen Suche einer Frau, die besessen ist von dem Wunsch nach vollkommener Liebe und einer Beziehung, die sie nicht findet, weil sie sich selbst noch nicht gefunden hat.“ (AZ)

Für immer die Alpen (UA) nach dem Roman von Benjamin ­Quaderer (2020) Kleines Haus „Alle vier Darsteller bestechen mit ­großer Spielfreude und komischem Timing, wobei sich die Inszenierung, sehr zur Freude des Premierenpublikums, auch für kleinere Albernheiten nicht zu schade ist …“ (AZ) Inszenierung: Friederike Heller Eine Koproduktion mit dem TAK Theater Liechtenstein

1:23

Inszenierung: Pauline Beaulieu Eine Koproduktion mit Les Théâtres de la Ville de Luxembourg

121 Schauspiel


Die bitteren Tränen der Petra von Kant

123 Schauspiel


Für immer die Alpen

125 Schauspiel


Ich hab dich, Babe (UA) von Hannah Frauenrath, ­Vincent ­Doddema und Ensemble (2022) U17

Indien von Josef Hader und Alfred Dorfer (1991) Kakadu Bar

Über die Aufklärung, die Romantik bis hin zur heutigen Popkultur hat die romantische Liebe einen triumphalen Siegeszug vollzogen und gilt für nicht wenige als einziger Gegenpol zur kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Aber nicht erst seitdem sich ein Großteil der Partnersuche und des Heiratsmarktes mit den Möglichkeiten des ­Internets verbunden hat, stellt sich die Frage: Wie natürlich, wie ursprünglich, wie blind ist die Liebe überhaupt? Ausgehend von diesen Fragen entwickeln Hannah Frauenrath und Vincent Doddema einen leichtfüßigen Abend über die Schwierigkeit, sich in den Schatten der eigenen Erwartungen zu bewegen.

Heinzi Bösel, ein kleinbürgerlicher ­Widerling, und Kurt Fellner, ein vom Yuppie-Zeitgeist gestreifter Streber, reisen als Inspektoren des Gast- und Hotelgewerbes durch die Provinz. Aus der anfänglichen Feindseligkeit entsteht eine Freundschaft, die am Schluss selbst der Intensivstation standhält … „Indien ist ein Wunderwerk des ­komischen Schreckens. Ein Duo, wie es sich Thomas Bernhard und Helmut Qualtinger in einer gemeinsam durchsoffenen Nacht vielleicht hätten ausdenken können, dumpf verstockt und voller unterdrückter, sprachloser Wut.“ (DER SPIEGEL) Inszenierung: Mark Reisig

Inszenierung: Hannah Frauenrath, Vincent Doddema

127 Schauspiel


2:01

Krabat nach dem Roman von Otfried Preußler (1971) Kleines Haus ab 10 Jahren

Kabale und Liebe von Friedrich Schiller (1784) Großes Haus Ferdinand liebt Luise und Luise liebt Ferdinand und so schwören sie sich ewige Treue. Doch ihre Väter haben andere Pläne … „Schauspielerisch ist das gesamte ­Ensemble stark, und das Bühnenbild fantastisch.“ (AZ)

„Krabat ist hoch­aktuell. Atmosphärisch, das reduzierte, aber wandlungsfähige Bühnenbild, die originell eingesetzten Projektionen und die [...] Musik schaffen eine ganz eigene Magie.“ (AZ) Inszenierung und Musik: Markolf Naujoks

1:35

Inszenierung: Alexander Nerlich

129 Schauspiel


Indien

131 Schauspiel


Kabale und Liebe

133 Schauspiel


Krabat

135 Schauspiel


Der Mann ohne Vergangenheit nach dem Film von Aki ­Kaurismäki (2002) Kleines Haus

Mats & Milad (UA) von Eva Rottmann (2021) Kleines Haus ab 13 Jahren

Kaurismäkis Filme sind Meisterwerke lakonischer Melancholie, die bei aller Verzweiflung immer an die Humanität appellieren und sich eine Hoffnung voll leisen Humors bewahren – so auch Der Mann ohne Vergangenheit in der ­Inszenierung von K.D. Schmidt, die das harte Märchen der Odyssee des ­namenlosen Protagonisten auf berührend-humanistische Weise erzählt.

Mats hat sich in Milad verliebt, doch es ist kompliziert. Die hübsche Alex scheint Milad auch ganz süß zu finden und David hat sich wiederum in Mats verguckt. Er und die örtliche Nazi­ clique beäugen Mats’ Beziehung zu dem Jungen mit libanesischen Wurzeln argwöhnisch und der Dorffrieden gerät ins Wanken, als bekannt wird, dass im Sportheim Geflüchtete untergebracht werden sollen. Als die Situation eskaliert, muss Mats all ihren Mut ­aufbringen, um für die Wahrheit ein­ zustehen.

Inszenierung: K.D. Schmidt

Inszenierung: Alexander Nerlich

137 Schauspiel


1:48

Mensch Meier Franz Xaver Kroetz (1978) U17 „Man schaut keinen Moment lang ­gelangweilt diesen kleinen Leuten beim Leben und Leiden zu und empfindet – jenseits der Kostüme – kaum Ferne.“ (FAZ)

Mutter Courage und ihre Kinder von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau (1941) Kleines Haus „Schmidt lässt die Figuren für sich sprechen und singen. Die Songs, in der Vertonung Paul Dessaus, werden inbrünstig vorgetragen und kommentieren, bewerten und kritisieren das ­Geschehen.“ (­Strandgut) Inszenierung: K.D. Schmidt

1:49

Inszenierung: K.D. Schmidt

139 Schauspiel


Mensch Meier

141 Schauspiel


Mutter Courage und ihre Kinder

143 Schauspiel


1:22

Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt (1962) Kleines Haus „Die Frage der Verantwortung, sie ist zentral in diesem Stück, und Schmidts Inszenierung bringt sie gut auf den Punkt.“ (AZ)

Sensemann & Söhne (UA) von Jan Neumann und Ensemble (2020) Kleines Haus „Eigentlich ist es ideales Familien­ theater, vielleicht sogar ein ungewöhnliches Weihnachtsmärchen, weil das Stück das Potential hat, zu Gesprächen über Tabuthemen im realen Leben ­anzuregen: von der Patientenverfügung bis zur Frage, wo der Leichenschmaus stattfinden soll.“ (MDR) Inszenierung: Jan Neumann Eine Koproduktion mit dem Deutschen Nationaltheater Weimar

1:45

Inszenierung: K.D. Schmidt

145 Schauspiel


1:21

Eine Sommernacht von David Greig und Gordon McIntyre (2008) Deutsch von Barbara Christ Kakadu Bar

Sophia, der Tod und ich nach dem Roman von Thees Uhlmann (2015) Kleines Haus „Den drei Regisseuren und Schauspielern gelingt es auf heitere und rührende Art, die Mischung aus Roadmovie und Hommage an das Leben auf die Bühne zu bringen.“ (FNP) Inszenierung und Fassung: Anika Baumann, Henner Momann und Julian von Hansemann

1:47

„Mark Reisig [ist] großes Theater ­gelungen. Es setzt auf Emotionen und geballte darstellerische Energie. ­Schöner hätte der offizielle Sommer­ anfang (im Schatten von Corona) nicht beginnen können.“ (Die Deutsche Bühne) Inszenierung: Mark Reisig

147 Schauspiel


Die Physiker

149 Schauspiel


Sensemann & Söhne

151 Schauspiel


Eine Sommernacht

153 Schauspiel


Sophia, der Tod und ich

155 Schauspiel


1:25

Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen von James Krüss (1962) Kleines Haus ab 10 Jahren Sonntags nimmt Timms Vater ihn mit ins Wettbüro. Ganz egal, ob sie gewinnen oder nicht, Timm ist einfach nur glücklich. Bis sein Vater ums Leben kommt. Da macht ihm Madame Lefuet ein verlockendes Angebot. „Eine Aufführung ­voller inspirierender Andeutungen.“ (AZ) Inszenierung: Aslı Kışlal

TM (UA) von Ontroerend Goed (2021) Online „Ein kurzes, süßes und erbauliches Treffen, das, wie die besten Arbeiten des Ensembles, das emotionale Vergnügen bietet, das man im Theater sucht, aber ohne das Drumherum eines herkömmlichen Dramas. Der Schlüssel zu Alexander ­Devriendts Inszenierung sind offene Fragen, die universell sind, sich aber persönlich anfühlen. Nachdem man sich eingeloggt und seine Mitzuschauer kennengelernt hat, sieht man ein Video voller Menschen mit strahlenden ­Augen, die eine internationale Sekte namens TM preisen.“ (The Guardian) Inszenierung: Alexander Devriendt

157 Schauspiel


Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen

159 Schauspiel


Vater unser nach dem Roman von Angela Lehner (2019) U17 In Angela Lehners Debüt steht mit Eva Gruber eine Figur im Mittelpunkt, wie es sie noch nicht gegeben hat: hochkomisch, besserwisserisch und zutiefst manipulativ, deren Aussagen immer wieder unsere Erwartungs­ haltung austricksen. So entsteht eine ­Reflexion über Sein und Schein, ­Realität und Spiel und die Frage taucht auf, welche Lügen welche Wahrheiten ­erträglich machen können … „Angela Lehners fulminanter ­Roman, unsentimental, frech und ­direkt erzählt, ist Familiengeschichte, Krankenhausreport und Krimi in ­einem.“ (Debütpreis der Jury des Österreichischen Buchpreises 2019)

1:27

Viele Grüße, Deine Giraffe von Megumi Iwasa (2011) Online ab 4 Jahren Über Zoom können Familien unser ­digitales Theaterstück erleben, das von der Brieffreundschaft von Giraffe und Pinguin erzählt und von einer ganz ­besonderen Begegnung. Inszenierung: Tim Schmutzler

Inszenierung: Remo Philipp

161 Schauspiel


1:44

Villa Alfons (UA) Komödie von David Gieselmann (2021) Kleines Haus „Wie es sich für einen ordentlichen ­Komödienautor gehört, ist Gieselmann diesem aufgeplusterten Nichts mit Wortwitz, Sophistereien, Klischees und Kalauern auf die Pelle gerückt. Oder, um im Bühnenbild zu bleiben, dem Dachs auf den Pelz.“ (FAZ)

Der Vorfall (DSE) von Deirdre Kinahan (2018) Kleines Haus Während Sandra sich um den Verkauf des Hauses ihrer kürzlich verstorbenen Mutter kümmert, bekommt sie Besuch von Dairne, die sie lange Zeit nicht ­gesehen hat und die sie vor deren Geschlechtsanpassung als David kannte. Sie erinnern sich an gemeinsame Zeiten und bringen einander auf den neuesten Stand. Als wenig später Sandras alte Freundin und Maklerin Linda mit ihrem Ehemann Eddie auftaucht, spitzen sich die Ereignisse zu: Sandra ist sich sicher, in Eddie den Mann zu erkennen, der sie vor Jahren vergewaltigt hat … Inszenierung: Kathrin Mädler

Inszenierung: Christian Brey

163 Schauspiel


Villa Alfons

165 Schauspiel


Wer werden

167 Schauspiel


2:00

Was denn da fehlt oder Wie ich im Datingportal Foucault kennen lernte (UA) Ein Projekt von Vincent Doddema (2020) On Tour „Das Stück ist autobiografisch, lustig, unterhaltsam. [...] Mit seiner Selbst­ ironie, seinem ungebremsten, bisweilen kindischen Spieltrieb, seinen fort­ währenden Selbstzweifeln und seinem ­enthüllenden Blick auf Klassenmerkmale, die nicht zu überwinden sind, langweilt Doddema nie.“ (FNP) Inszenierung: Vincent Doddema

1:44

Wer werden (UA) Eine Stückentwicklung von Hannah Biedermann (2020) U17 ab 12 Jahren „Am Ende der [...] Inszenierung [...] ertönt die wohl weiseste aller Antworten auf die Frage ,Was willst du einmal werden?‘: ,Das möchte ich nicht planen, das möchte ich einfach erleben.‘“ (AZ) Inszenierung: Hannah Biedermann

169 Schauspiel


0:47

Werther nach Johann Wolfgang von Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers (1774) Großes Haus „Bartkowiak schafft es, durch konsequente Umverteilung des Textes einen dreidimensionalen Werther zu konstruieren, der allen drei Figuren [...] Raum und Sprache gibt.“ (FAZ)

Westwall (UA) Regine Dura und Hans-Werner ­K roesinger (2021) U17 „In vielerlei Hinsicht kann man die Produktion als Beispiel dafür sehen, was in den vergangenen Monaten ­coronabedingt gefehlt hat: In 90 ­kompakten Minuten wird Geschichte in ­einem gemeinsamen Raum vergegenwärtigt – zum besseren Verständnis unserer Zeit.“ (AZ) Inszenierung: Hans-Werner Kroesinger

1:17

Inszenierung: Brit Bartkowiak

171 Schauspiel


Werther

173 Schauspiel


Westwall

175 Schauspiel


Learning Feminism from Rwanda Flinn Works Gastspiel am 09. und 10. November 2022 Englisch mit deutscher Übersetzung U17 Ruanda hat längst erreicht, wofür Frauen in Europa noch kämpfen: 62 % der Abgeordneten im Parlament sind weiblich. In Deutschland sind es nur 31 % und das ist, wie Angela Merkel mit Recht bemerkte, kein Ruhmesblatt. ­Learning Feminism from Rwanda befragt die Frauenquote als politisches Instrument und untersucht, wie sich Kultur und Geisteshaltung dadurch verändern. Das ostafrikanische Land hat ab 1994 die Geschlechtergerechtigkeit zur Basis seiner Politik gemacht. In Deutschland hingegen ist die Parität noch fern, obwohl die Gleichstellung seit 1949 im Grundgesetz verankert ist. Fünf Performer*innen folgen der Spur des ruandischen Fast-Track-Feminismus durch glänzende Statistiken und

gläserne Decken bis hinter die Kulissen zu Heim und Herd. Was kann Europa von Ruanda lernen? Mit flammenden Reden, Statistiken, Klageliedern und Protestchoreografien performen sie für das arme ­Europa, das um magere Quoten ringt, während ruandische Pilotinnen Blutkonserven mit Drohnen durchs Land fliegen und digitale Daten zu den Smartphones weiblicher Abgeordneter rasen. Künstlerische Leitung: Lisa Stepf & Sophia Stepf Von und mit: Lisa Stepf, Wesley Ruzibiza (live performance), Yvette Niyomufasha, Natacha Muziramakenga, Wesley Ruzibiza (video performance) Eine Produktion von Flinn Works in Kooperation mit EANT Festival/ Amizero Kompagnie Das Gastspiel wird unterstützt vom Innenministerium ­ Rheinland-Pfalz und Engagement Global sowie dem Ministerium des Innern und Sport Rheinland-Pfalz

177 Schauspiel


Madonnas letzter Traum von Doğan Akhanlı Gastspiel Theater am Bauturm 01. und 02. März 2023 U17 Ein türkischer Schriftsteller will nicht glauben, dass die Protagonistin des ­Nationalromans Die Madonna im Pelzmantel 1938 in Berlin eines natürlichen Todes gestorben ist. Er nimmt die ­Ermittlungen auf und schon bald eröffnet sich vor ihm ein historisches Panorama von Schuld und Verantwortung, das vom Emigrantenleben im Berlin der Vorkriegszeit über den Untergang des seeuntauglichen Flüchtlingsschiffs Struma vor der türkischen Küste im Jahr 1942 bis zur aktuellen Erinnerungs­ kultur an die Verbrechen des H ­ olocaust in Europa reicht. Der virtuos erzählte Roman zeichnet ein Geflecht historischer Stimmen nach, die in dieser ­Konstellation nie zuvor hörbar wurden. So entsteht eine Reise durch Zeit und

Raum, in der sich Detektivgeschichte, Beziehungsdrama und Road Movie ­mischen. Der Schriftsteller Doğan Akhanlı ist einem breiteren Publikum zuletzt durch seine Verhaftung in Granada ­bekannt geworden, durch den Bericht von seinem durch das Erdoğan-Regime verfügten Arrest im Spanienurlaub und die sich daran anschließende Freilassung dank Vermittlung der EU. Sein bereits 2005 auf Türkisch erschienenes, aber erst 2019 übersetztes Epos Madonnas letzter Traum ist ein faszinierend vielschichtiger Text, der das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte aus ungewohnter Perspektive beschreibt. Die Produktion des Theaters am Bauturm Köln erhielt den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater 2021. Inszenierung: Susanne Schmelcher Ausstattung: Sarah Sauerborn Musik: Viola Kramer Video: Frederik Werth

179 Schauspiel


Vom Licht (UA) von Anselm Neft Internationale Kooperation des ­Ensembles des Theater an der Ruhr mit Anagoor. 28. März 2023 Kleines Haus Adam und Manda wachsen mit ihren Zieheltern Valentin und Norea auf ­einem Selbstversorgerhof auf. Sie besuchen keine öffentliche Schule, sondern werden von den Eltern zuhause unterrichtet. Ihre religiöse Überzeugung, dass alle Materie böse und falsch und die Welt ein schlechter Ort ist, während nur die Heimkehr in ein entmaterialisiertes Lichtreich das Ziel ihrer Existenz sein kann, geben sie an ihre Kinder ­weiter. Anselm Nefts Roman Vom Licht ist eine literarische Herausforderung, die lange nachwirkt. Wie immer wird die Begegnung mit literarischem Material für Anagoor zu einer Gelegenheit, einige der empfindlichsten Nerven des

Westens zu berühren. Ausgehend von einer schwierigen Familienkonstellation, einer Geschichte der Isolation und Absonderung von der Welt, die in den Bergen Österreichs spielt, entwickelt sich Vom Licht unerwartet zur radikalen Reflexion über das Konzept von Familie, Elternschaft und Erziehung. Das italienische Kollektiv Anagoor gehört zu den kontinuierlichen künst­ lerischen Kollaborateuren des Theater an der Ruhr. Ihre bildgewaltigen, ­hochmusikalischen und international gefeierten Arbeiten waren mehrfach am Theater an der Ruhr zu Gast. Nach ­Sokrates der Überlebende und Germania folgt mit Vom Licht ihre dritte Insze­ nierung am Theater an der Ruhr. ­A nagoor ist u. a. Gewinner des Silbernen Löwen der 46. Internationalen Theaterbiennale von Venedig. Inszenierung: Simone Derai Musik: Mauro Martinuzw

181 Schauspiel


tanz mainz 183


Premieren Please don’t touch the art piece (UA) Roy Assaf 25. November 2022, Leibniz-Zentrum für Archäologie Seite 186 Welcome Everybody (UA) Pierre Rigal 29. April 2023, Großes Haus Seite 188 NN (UA) Guy Weizman & Roni Haver 30. Juni 2023, Großes Haus Seite 190

Weiter auf dem Spielplan Ikarus (UA) Felix Berner U17 Seite 193

kreuz&quer (UA) Felix Berner Glashaus und mobil Seite 200 Popcorn (UA) Andreas Denk U17 Seite 201 Promise (UA) Sharon Eyal Kleines Haus Seite 202 Soul Chain (UA) Sharon Eyal Kleines Haus Seite 203 Sphynx (UA) Rafaële Giovanola Kleines Haus Seite 208 185 tanzmainz


Please don’t touch the art piece (UA) Roy Assaf 25. November 2022, Leibniz-Zentrum für Archäologie Die Tänzer*innen von tanzmainz erleben mit ihren Gastchoreograf*innen immer wieder sehr unterschiedliche Wege, wie neue Kreationen entstehen können. Die Methode von Roy Assaf ist dabei ebenso riskant wie erfolgreich. Er schreibt dazu: „Dies ist das 11. Jahr, in dem ich eingeladen wurde, Tanz­ stücke zu entwickeln. Ich liebe es, etwas zu kreieren, aber ich finde es schwierig, es zu beschreiben. Ich beginne alle meine Stücke, ohne etwas über sie zu wissen. Jedes Mal wieder stelle ich fest, dass die Inspirationen und die Ideen erst in der Begegnung mit den Tänzer*innen kommen. Deshalb ist es das Beste, wenn ich die Geduld habe ab­ zuwarten, bis ein oder zwei oder drei oder vier ‚Themen‘ entstehen.“

Dass Roy Assaf genau darin ein Meister ist, hat sich inzwischen herumgesprochen: Mit großem Erfolg schuf er u. a. neue Werke für das Royal ­Swedish Ballet, die Batsheva Dance Company und das Nederlands Dans Theater. In der Spielzeit 2018/19 wurde seine ebenso schräge wie virtuose tanzmainz-Produktion Nothing zu ­einem Publikumshit. Choreografie, Bühne, Kostüme: Roy Assaf

187 tanzmainz


Welcome Everybody (UA) von Pierre Rigal 29. April 2023 Großes Haus „Welcome Everybody!“ So oder ähnlich könnte die neue Kreation des Franzosen Pierre Rigal für das Ensemble von tanzmainz beginnen. Der Auftakt für ein Stück bestehend aus raffinierter Choreografie, toller Musik, perfektem Lichtdesign und hinreißenden Kostümen. Aber eigentlich wäre es viel zu schade, findet Rigal, das alles gleichzeitig zu benutzen, ohne den einzelnen Zutaten eines Abends die ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Mit Humor und tänzerischer Finesse entsteht ein Stück über die Magie des Theaters und ganz nebenbei auch über den Respekt gegenüber Dingen – und Menschen. Nach und nach entwickelt sich ein Tanzkaleidoskop, in dem die ganze Vielfalt dieses wunderbaren Genres sichtbar wird.

Pierre Rigal war einer der besten jungen Hürdenläufer Frankreichs, ­bevor er es als Tanzautodidakt in die Tanzcompagnie des renommierten Schweizers Gilles Jobin schaffte. Seit 2003 hat Rigal als Choreograf und Tänzer mit sehr klarer zeitgenössischer Handschrift zahlreiche Solo- und Gruppenarbeiten geschaffen, u. a. für das Ballett der Pariser Oper. Welcome Everybody ist nach Extra Time die zweite Choreografie von Pierre Rigal am Staatstheater Mainz. Choreografie: Pierre Rigal Kostüme: Lucia Vonrhein Licht: Jürgen Kolb Choreografische Assistenz: Bora Wee Musik: Gwen Drapeau

189 tanzmainz


NN (UA) von Guy Weizman & Roni Haver 30. Juni 2023 Großes Haus Seit 2014 ist das Choreograf*innenpaar Guy Weizman und Roni Haver eine wichtige künstlerische Konstante in der Entwicklung von tanzmainz. Gemeinsam mit dem Ensemble schufen sie Werke wie My private Odyssey, 4, Small Places (im Kloster Eberbach) und zuletzt Freiheit. Auf einzigartige Weise gelingt es Guy Weizman und Roni ­Haver, kraftvolle Choreografie, eine üppige Bildsprache und gesellschaftlich relevante Themen miteinander zu vereinen. In der Spielzeit 2022/23 werden sie in Mainz ein Stück u. a. mit den zukünftigen neuen Mitgliedern des tanzmainz-­ Ensembles entwickeln. Da das Paar seine Arbeiten gemeinsam mit den Tänzer*innen entwickelt und sich stark von deren Fähigkeiten und Inte­ressen inspirieren lässt, wird das Konzept für

die neue Choreografie d ­ eshalb erst im Laufe der Spielzeit e ­ ntstehen. Ihr eigenes, oft spartenübergreifend arbeitendes Ensemble ist in ­Groningen beheimatet. Club Guy & Roni gilt international neben dem ­Nederlands Dans Theater als einflussreichste Compagnie aus den Nieder­landen. Choreografie: Guy Weizman & Roni Haver

191 tanzmainz


Weiter auf dem Spielplan

Ikarus (UA) von Felix Berner (2020) U17 ab 12 Jahren Die Tänzer*innen von tanzmainz begeben sich auf eine Recherche über Höhenflüge und Bruchlandungen – über das Spannungsfeld zwischen Sicherheit auf der einen und Freiheit, Abenteuer und Scheitern auf der anderen Seite. Choreografie: Felix Berner

1:16

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Ikarus

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kreuz&quer

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Popcorn

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1:17

Popcorn (UA) von Andreas Denk (2020) U17 ab 8 Jahren

kreuz&quer (UA) von Felix Berner (2020) Glashaus und mobil ab 3 Jahren

„Die Zuschauer stampfen und klatschen und alle fiebern mit. Die Freude der drei Tänzer an der Bewegung und am Spiel überträgt sich auf die Kinder.“ (AZ) Choreografie: Andreas Denk

1:49

„Nach 30 Minuten stehen einem die Tränen in den Augen: zu viel gelacht. Oder ist es die Ergriffenheit, die im Glashaus des Mainzer Staatstheaters von den Zuschauern Besitz ergreift?“ (AZ) Choreografie: Felix Berner

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1:26

Promise (UA) von Sharon Eyal (2021) Kleines Haus

Soul Chain (UA) von Sharon Eyal (2017) Kleines Haus „Nach 55 Minuten ist alles vorbei, aber doch nicht zu Ende. Das Stück hallt noch lange nach, auf der Bühne und in den Köpfen der Zuschauer. Deren ­A ntwort: Jubelschreie und Standing Ovations.“ (Tanznetz.de) Choreografie: Sharon Eyal

1:19 „Es gibt nur den Körper. Keine Erzählung, keine Rahmung. Was die physische Erscheinung umgibt, ist einzig die Dunkelheit, ein schmaler Lichtkegel und der scheinbar nie endende Takt. Sharon Eyals Tanzstück Promise ist ­daher vor allem eines: reinste Essenz. […] Entstanden ist ein meisterliches Werk voller Wucht und Dynamik.“ (Die Deutsche Bühne) Choreografie: Sharon Eyal

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Promise

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Soul Chain

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Sphynx (UA) von Rafaële Giovanola (2022) Kleines Haus „Doch bei aller Individualität ist dem 14-köpfigen tanz­mainz-Ensemble eines gemeinsam: absolute Konzentration und totale Hingabe, mit der sie diese physisch und sicher auch psychisch ­äußerst anspruchsvolle Choreografie meistern. Zurecht ernten sie für diese großartige Leistung langanhaltenden Applaus und Standing Ovations.“ (AZ) Choreografie: Rafaële Giovanola

1:39

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Sphynx

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Konzert

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Konzerte des Philharmonischen ­Staatsorchesters Mainz

1. Sinfoniekonzert Ludwig van Beethoven Die Geschöpfe des Prometheus op. 43. Auszüge aus der Ballettmusik Franz Liszt Totentanz (Paraphrase über „Dies irae“) für Klavier und Orchester S 126 Alfonso Castaldi Marsyas. Poema sinfonico

2. Sinfoniekonzert Claude Debussy La Damoiselle élue (Die Erwählte). Kantate L. 62 nach Texten von Dante Gabriel Rossetti Maurice Ravel Daphnis et Chloé. Ballet en un acte et trois parties für Chor und Orchester 28. und 29. Oktober 2022, 20 Uhr, Großes Haus Gesang: Karina Repova, Verena Tönjes LandesJugendChor Rheinland-Pfalz LandesJugendOrchester Rheinland-Pfalz Dirigent: Hermann Bäumer

07. und 08. Oktober 2022, 20 Uhr, Großes Haus Klavier: Beatrice Berrut Dirigent: Hermann Bäumer

215 Konzert


3. Sinfoniekonzert

5. Sinfoniekonzert

Alejandro Civilotti NN

Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 g-Moll op. 40

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 488 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 02. und 03. Dezember 2022, 20 Uhr, Großes Haus Klavier: NN Dirigent: Daniel Montané

Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 11 g-Moll op. 103. „Das Jahr 1905“ 24. und 25. März 2023, 20 Uhr, Großes Haus Klavier: Anna Vinnitskaya Dirigent: Hermann Bäumer

4. Sinfoniekonzert Erich Wolfgang Korngold Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Alexander Zemlinsky Sinfonie Nr. 1 d-Moll weitere Werke werden noch bekannt gegeben 03. und 04. Februar 2023, 20 Uhr, Großes Haus Solist*in: NN Dirigent: Patrick Lange

217 Konzert


Mainzer Komponist*innenportrait 2023 – Hannah Lash 6. Sinfoniekonzert George Whitefield Chadwick Jubilee aus: Symphonic Sketches Hannah Lash The peril of dreams. Konzert für zwei Harfen und Orchester Hannah Lash Forestallings (UA) Leonard Bernstein Symphonic dances from West Side Story 14. und 15. April 2023, 20 Uhr, Großes Haus Harfen: Hannah Lash, Bea Anton Dirigent: Hermann Bäumer

Kammerkonzert und Gesprächsrunde 16. April 2023, 11.30 Uhr, Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz Harfe: Hannah Lash Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz Gesprächsrunde mit Hannah Lash, Hermann Bäumer u. a. Moderation: Sabine Fallenstein (SWR)

7. Sinfoniekonzert Edward Elgar Variationen über ein Originalthema op. 36. „Enigma-Variationen“ Max Bruch Schottische Fantasie für Violine und ­Orchester Es-Dur op. 46 weitere Werke werden noch bekannt ­gegeben 19. und 20. Mai 2023, 20 Uhr, Großes Haus Violine: Naoya Nishimura Dirigentin: Anna Rakitina

Werkstattkonzert Hannah Lash Konzert Nr. 1 für Harfe und ­Kammer­orchester 15. April 2023, 11.30 Uhr, Großes Haus Harfe und musikalische Leitung: Hannah Lash LandesJugendOrchester Rheinland-Pfalz Moderation: Hermann Bäumer

219 Konzert


8. Sinfoniekonzert Antonín Dvořák Stabat Mater op. 58 für Soli, Chor und Orchester 16. und 17. Juni 2023, 20 Uhr, Hoher Dom zu Mainz Sopran: Milla Mihova Mezzosopran: Linda Sommerhage Tenor: Myungin Lee Bass: Stephan Bootz Chöre am Hohen Dom zu Mainz Einstudierung: Karsten Storck Dirigent: Hermann Bäumer

9. Sinfoniekonzert Sergej Prokofiew Sinfonia concertante für Violoncello und Orchester e-Moll op. 125 weitere Werke werden noch bekannt ­gegeben 14. und 15. Juli 2023, 20 Uhr, Großes Haus Violoncello: Christian Poltéra Dirigent: Dmitri Jurowski

Konzerte für junge Leute ab 9 Jahren Immer wieder eine Entdeckungsreise durch die vielfältige Welt der klassischen Musik versprechen die Konzerte für junge Leute. Schon seit rund vierzig Jahren – aber jedes Mal wieder neu – stellen wir in drei Konzerten verschiedene Werke, Komponist*innen oder Musik­­epochen vor. Die Dirigent*innen erklären die Musik, lassen Abschnitte vorspielen und bringen dem Publikum so das Gehörte verständlich und ­unterhaltsam näher.

221 Konzert


1. Konzert für junge Leute Das besondere Instrument mit Werken von Debussy, Schillinger, Campo u. a. 07. November 2022, 19 Uhr, Großes Haus Theremin: Carolina Eyck Dirigent: Hermann Bäumer

2. Konzert für junge Leute

Kinderkonzerte In der Spielzeit 2022/23 wird es wieder ein vielfältiges Angebot an Konzerten für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen geben. Programme und ­Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Fabelwesen und Legenden mit Werken von Sibelius, Goldmark, Debussy u. a. 27. Februar 2023, 19 Uhr, Großes Haus Dirigent: Samuel Hogarth

3. Konzert für junge Leute So klingt der Sommer mit Werken von Mozart, Kodály, Bridge u. a. 22. Juni 2023, 19 Uhr, Großes Haus Dirigent: Hermann Bäumer

223 Konzert


Sonderkonzerte Kooperationskonzert mit dem LandesJugendChor und dem LandesJugendOrchester Rheinland-Pfalz mit Werken von Debussy und Ravel 30. Oktober 2022, 17 Uhr, Wittlich Sopran, Mezzosopran: NN LandesJugendChor Rheinland-Pfalz LandesJugendOrchester Rheinland-Pfalz Dirigent: Hermann Bäumer

Konzert zum neuen Jahr zugunsten der Stiftung Mainzer Theaterkultur mit Werken u. a. von Kuhlau, Grieg, Lumbye und der Strauß-Familie 08. Januar 2023, 19 Uhr, Großes Haus Dirigent: Hermann Bäumer Sopran: Ann-Kathrin Niemczyk Moderation: Klaus Wallendorf

Symphonie Fastnachtique

Weihnachtskonzert

mit Werken von Kálmán, Lehár, Ligeti, Bartók und Abraham

mit Werken u. a. von Humperdinck, ­Waldteufel, Sibelius und Tschaikowsky

10. und 11. Februar 2023, 20 Uhr, 12. Februar 2023, 16 Uhr, Großes Haus Dirigent: Hermann Bäumer Moderation: Lars Reichow

25. Dezember 2022, 18 Uhr, Großes Haus Dirigent: Hermann Bäumer

Musik nach Bildern mit Werken von Liszt, Bertrand und ­Reger über Gemälde, die zur Musik ­gezeigt werden 10. und 11. März 2023, 20 Uhr, Leibniz-Zentrum für Archäologie Dirigent: Hermann Bäumer

225 Konzert


Kammermusik Die Kammermusikreihen sind eine feste Größe im Mainzer Musikleben und ein wesentliches Anliegen der Orchestermitglieder. In sechs Sonntags­ matineen und weiteren Kammerkonzerten pflegen verschiedene Ensembles des Orchesters die so reiche Gattung der Kammermusik, ergänzen und kommentieren die Spielpläne von Oper und Sinfoniekonzert oder präsentieren ihre Lieblingsstücke. Sonntagsmatinee im Oktober 23. Oktober 2022, 11.30 Uhr, Foyer Großes Haus

Sonntagsmatinee im November 27. November 2022, 11.30 Uhr, Foyer Großes Haus

Sonntagsmatinee im Juni 11. Juni 2023, 11.30 Uhr, Foyer Großes Haus

Sonntagsmatinee im Juli 9. Juli 2023, 11.30 Uhr, Foyer Großes Haus

Kammermusiken in der Synagoge Mainz-Weisenau 11. September 2022, 11 Uhr 13. November 2022, 11 Uhr 29. Januar 2023, 11 Uhr

Philharmonischer Salon Kammerkonzerte im Institut français 05. März 2023, 11.30 Uhr 12. März 2023, 11.30 Uhr 19. März 2023, 11.30 Uhr

Classic Lounge Die Classic Lounge findet in der Kakadu Bar statt. Termine werden noch bekannt gegeben.

Sonntagsmatinee im Januar 15. Januar 2023, 11.30 Uhr, Foyer Großes Haus

Sonntagsmatinee im Mai 14. Mai 2023, 11.30 Uhr, Foyer Großes Haus

227 Konzert


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Theatervermittlung – was bedeutet das eigentlich? Die Antwort versteckt sich bereits in dem Wort: Wir vermitteln. Wir sind in der Mitte, im Dazwischen, aber keineswegs im Unentschiedenen, sondern zwischen wir und ich, zwischen euch und uns, zwischen Theater und Schule, zwischen Pädagogik und Forschung, zwischen Diskurs und Handlung. Wir möchten ins Gespräch kommen und uns austauschen, miteinander spielen, reden, uns bewegen, tanzen, gemeinsam vom Alltag wegträumen und hinterher mit der Realität abgleichen. Wir möchten uns einmischen und einbringen, verstehen und verstehen lernen. Wir wollen übersetzen und Brücken bauen, neue Leute zusammenbringen und neue Kontakte knüpfen mit Menschen und Institutionen in der Stadt und in der Region. Wir wollen für ­Theater begeistern und kritisch bleiben. Wir wollen euch einladen und euch eine Bühne geben – oder einen

Raum zum Ausprobieren und Spielen, wo ihr einfach nur ihr selbst sein könnt. Wir freuen uns über kreative Ideen, neue Menschen, andere Meinungen, verrückte Wagnisse. Wir wollen ausprobieren, hinterfragen, hochfliegen und uns trauen zu scheitern. Wir wollen zusammen Unbekanntes erleben und daran wachsen. All das ist Theater­ vermittlung.

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justmainz ist …

justmainz-Spielzeitheft

– Produktionen für junges Publikum in den Sparten Schauspiel, Musik­ theater, Tanz und Konzert – Begleitende Angebote und Workshops zu Produktionen am Staatstheater – Kooperationen mit Kitas, Schulen und anderen Institutionen – Projekte, bei denen jede*r mitmachen kann – 6 professionelle Theatervermittler*innen mit Schwerpunkten in den verschiedenen Bereichen – 2 Freiwillige im FSJ Kultur

Zu Beginn der Spielzeit 2022/23 ­erscheint das justmainz-Spielzeitheft, dem Sie detaillierte Informationen zum Theaterprogramm für junges Publikum und zu den theaterpädagogischen ­A ngeboten entnehmen können.

für alle, die … – sich und andere für Theater begeistern. – mitmachen möchten. – gerne neue Leute kennenlernen. – sich austauschen wollen. – offen für Neues sind.

Newsletter Wir halten Sie über unsere Angebote auf dem Laufenden: – Pädagog*innen-Newsletter – Familien-Newsletter – Mitmachen!-Newsletter Anmeldung unter www.staatstheater-mainz.com/ web/service/newsletter Folgen Sie justmainz auf Facebook und Instagram!

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Kontakt justmainz Für allgemeine Anfragen wenden Sie sich an: theatervermittlung@­staatstheatermainz.de

Lucia Kramer Schauspieldramaturgin T 06131 2851-156 lkramer@staatstheater-mainz.de

Unser Team erreichen Sie persönlich unter:

Catharina Lecerf Theatervermittlerin T 06131 2851-256 clecerf@staatstheater-mainz.de

Annika Rink Leitung der Theatervermittlung T 06131 2851-151 arink@staatstheater-mainz.de

Anna Stoß Theatervermittlerin T 06131 2851-257 astoss@staatstheater-mainz.de

Rebekka Gebert Musiktheatervermittlerin T 06131 2851-174 rgebert@staatstheater-mainz.de

Ates Yilmaz Konzertvermittler ayilmaz@orchester-mainz.de

Marina Grün Tanzvermittlerin / tanzmainz schule T 06131 2851-153 mgruen@staatstheater-mainz.de

Stefanie Bigge Gruppenbetreuung T 06131 2851-226 gruppenbetreuung@staatstheater-­ mainz.de 235 justmainz


justmainz-Produktionen Tanz ab 3 Jahren

kreuz&quer (UA) Felix Berner ab 03. Dezember 2022, Glashaus und mobil Seite 200 Schauspiel ab 4 Jahren

Viele Grüße, Deine Giraffe Megumi Iwasa online Seite 161 Schauspiel ab 6 Jahren

Oma Monika – was war? Milan Gather ab 23. Februar 2023, U17 Seite 106

Schauspiel ab 6 Jahren

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch von Michael Ende ab 12. November 2022, Großes Haus Seite 98 Musiktheater ab 6 Jahren

Klangjäger Musikalische Raum-Klang-­ Untersuchung mobil und online Seite 66 Musiktheater ab 6 Jahren

Zählen und Erzählen Mauricio Kagel Kleines Haus Seite 76 Tanz ab 8 Jahren

Popcorn (UA) Andreas Denk ab Frühling 2023, U17 Seite 201 237 justmainz


Schauspiel ab 10 Jahren

Schauspiel ab 12 Jahren

Krabat Otfried Preußler ab 06. November 2022, Kleines Haus Seite 129

Wer werden (UA) Hannah Biedermann ab Frühling 2023, U17 Seite 169

Musiktheater ab 10 Jahren

Musiktheater ab 12 Jahren

Peter Pan Richard Ayres ab 17. Dezember 2022, Kleines Haus Seite 46

Fish Forward (UA) Anselm Dalferth, ­Sebastian Bauer und Samuel Hogarth ab 01. Februar 2023, Kleines Haus Seite 61

Schauspiel ab 10 Jahren

Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen James Krüss ab 22. Januar 2023, Kleines Haus Seite 156 Tanz ab 12 Jahren

Schauspiel ab 13 Jahren

Mats & Milad (UA) Eva Rottmann ab 19. September 2022, Kleines Haus Seite 137

Ikarus (UA) Felix Berner ab 09. Oktober 2022, U17 Seite 193

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Angebotsübersicht für Schulen

– theaterstarter und enter – Kooperation mit Grundschulen und weiterführenden Schulen – login – Kooperation mit Förder­schulen – shift – ermäßigte Tickets für ­Schulgruppen für Schulklassen und Kitagruppen

– Begleitende Angebote zum ­Theater­besuch, z. B. Einführungen, ­Nachgespräche, Workshops und ­Begleitmaterialien – Vertiefende Einblicke in die ­Theaterarbeit, z. B. ­ Premieren- und P ­ robenklassen und ­Theaterführungen – Konzertpädagogische Angebote des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz – Theaterkarten aus der Klassenkasse

für Pädagog*innen

– Theaterpraktische Fortbildungen – Inszenierungssichtungen – Theaterpädagogisches Begleit­ material zur Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuchs im Unterricht – Pädagog*innen-Newsletter für Familien

– Begleitende Angebote rund um unsere Familienvorstellungen am ­Wochenende – Familienlesungen in der Kakadu Bar – Theaterführungen für Familien – Familien-Newsletter für alle, die Mitmachen! wollen

– Angebote zum Mitmachen! für ­verschiedene Altersgruppen, z. B. Clubs und Werkstätten – Open Class – gemeinsam tanzen – Theaterbande – gemeinsam Theater schauen – Mitmachen!-Newsletter 241 justmainz


Angebote für Schulen theaterstarter und enter – Kooperation mit Grundschulen und weiterführenden Schulen Um jungen Menschen kontinuierlich Zugang zum Theater zu ermöglichen, können Grundschulen sowie Schulen von der 5. bis zur 8. Jahrgangsstufe unsere Kooperationspartner werden. Im Laufe von vier Schuljahren besuchen die Schüler*innen regelmäßig Vorstellungen aus Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert. Den Lehrkräften werden für die optimale Planung frühzeitig die Stückinformationen, Vorstellungstermine und Begleitmaterialien zugeschickt. Es gilt der Einheitspreis von 4,75 Euro pro Schüler*in in allen ­Spielstätten, inklusive Fahrkarte für das RNN-Gebiet. Eine erwachsene ­Aufsichtsperson erhält eine Freikarte. Unser Anliegen ist es, Theater in all seiner Vielfalt nahezubringen: Wir möchten Unbekanntes entdecken,

Meinungsunterschiede zulassen, ­hinterfragen und kreativ werden. Der ­Einstieg ist für Klassen von Stufe 1 bis 8 möglich. Übersicht theaterstarter 2022/23 Einmal pro Schuljahr besuchen die Grundschulklassen jeweils die empfohlene Produktion: 1. Klasse

Oma Monika – was war?, Schauspiel ab 6 Jahren 2. Klasse

Zählen und Erzählen, Musiktheater ab 6 Jahren 3. Klasse

Popcorn, Tanz ab 8 Jahren 4. Klasse

Zählen und Erzählen, Musik­theater ab 6 Jahren 243 justmainz


Übersicht enter 2022/23

login – Kooperation mit Förderschulen

Die Klassenstufen 5 bis 8 besuchen zweimal pro Schuljahr das Staatstheater:

Um jungen Menschen an Förderschulen ein nachhaltiges Theatererlebnis zu verschaffen, möchten wir auf die spezifischen Fähigkeiten der Schüler*innen eingehen. Der Theaterbesuch wird in Kombination mit einem kostenfreien Workshop im Klassenraum vorbereitet. In der Stückauswahl werden die Lehrkräfte beraten, um für die individuellen Bedürfnisse ein passendes Stück zu finden. Es können Inszenierungen aus dem gesamten Spielplan von justmainz aus den ­Sparten Schauspiel, Tanz, ­Musiktheater und Konzert gewählt werden. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

5. Klasse

Timm Thaler, Schauspiel ab 10 Jahren und enter-Rallye, Führung hinter die ­Kulissen 6. Klasse

Krabat, Schauspiel ab 10 Jahren und Peter Pan, Musiktheater ab 10 Jahren oder ein Konzert für junge Leute ab 9 Jahren 7. Klasse

Wer werden, Schauspiel ab 12 Jahren und Ikarus, Tanzstück ab 12 Jahren

Ansprechpartnerin: Annika Rink

8. Klasse

Mats & Milad, Schauspiel ab 12 Jahren und Fish Forward, Musiktheater ab 12 Jahren

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shift – ermäßigte Tickets für Schulgruppen

Empfehlungen für Besuche mit ­Gruppen ab Klasse 10

Ab dieser Spielzeit können Schulgruppen bei allen Produktionen in den Sparten Schauspiel, Musiktheater und Tanz von unserem günstigen shift-Angebot profitieren. shift bietet für den Besuch mit Schulklassen einen Eintrittspreis von 9,50 Euro auf allen Plätzen an. Das Kontingent für diese Preiskategorie ist je nach Vorstellung begrenzt. Wir empfehlen, sich im Vorfeld über die Produktionen zu informieren und beraten Sie gerne. Zu ausgewählten Neuproduktionen bieten wir eine Inszenierungssichtung an, im Zuge derer sich Pädagog*innen selbst ein Bild machen und mit uns über eine Altersempfehlung ins Gespräch kommen können.

Schauspiel: Mutter Courage, Werther, Die Physiker, Kabale und Liebe, ­Sensemann & Söhne, Villa Alfons, ­Krabat, Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen, Der kleine Horrorladen, Der Ausflug der toten Mädchen

Ansprechpartnerin: Stefanie Bigge (Gruppenbetreuung)

Musiktheater: Der Freischütz, Salome, Sweeney Todd, Things have changed – Bob Dylan is not there Tanz: Soul Chain, Sphynx, Promise, Welcome Everybody Je nach Inszenierung kann dieses ­P rogramm im Laufe der Spielzeit an­ gepasst werden. Den aktuellen Stand finden Sie auf www.staatstheater-­ mainz.com oder können ihn bei der Gruppen­betreuung erfragen.

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Spielplanbegleitende Angebote für Schulklassen und Kitagruppen Einführungen und Nachgespräche Zu allen justmainz-Produktionen ­begrüßen Sie unsere Theatervermittler*innen eine Viertelstunde vor ­Vorstellungsbeginn mit einer kurzen Einführung. Zudem gibt es zu ausgewählten justmainz-Produktionen ­Audio- und Videoeinführungen, die Sie vor Ihrem Theaterbesuch mit der Gruppe anschauen oder anhören ­können. Nach Möglichkeit organisieren wir ­Ihnen gerne auch ein Gespräch mit ­P roduktionsbeteiligten im Vorfeld oder A ­ nschluss an Ihren Theaterbesuch. Begleitmaterial Zu allen justmainz-Produktionen und zu ausgewählten Produktionen des Abendspielplans erstellen wir theaterpädagogisches Begleitmaterial mit

Hintergrundinformationen und Anregungen zur Vor- und Nach­bereitung ­Ihres Theaterbesuchs. Diese finden Sie zum Download auf der jeweiligen Stückseite. Workshops zur Vor- und Nachbereitung Zu ausgewählten Inszenierungen bieten wir praxisorientierte Workshops für Ihre Gruppe an. Die Auseinander­ setzung mit Thema, Spielweise und ­Ästhetik der jeweiligen Inszenierung ermöglicht Erfahrungen, die über das reine Schauen von Theater hinaus­ gehen. Die Workshops richten sich u. a. an Schulklassen, Studierende, Azubis, ­Senior*innen, Wohngruppen, Kitas, Hortgruppen und Jugendzentren. ­Sprechen Sie uns gern an! Workshops sind in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenfrei.

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Premierengruppen und Probenbesuche Wie entsteht eine Theaterproduktion? Im Staatstheater haben Schulklassen und andere Gruppen die Möglichkeit, dies herauszufinden: Als Premierengruppe begleiten sie ein Inszenierungsteam durch einen sechs- bis achtwöchigen Probenprozess. Bei Probenbesuchen und einem theaterpraktischen Workshop nähern wir uns einer Inszenierung. Premierengruppen können Schul­ klassen, Kitagruppen, Vereine, Initia­ tiven, Wohngruppen und andere sein. Darüber hinaus suchen wir immer ­wieder Testpublikum, um bereits im Probenprozess ein Feedback von Schüler*innen zu erhalten.

­ etaillierte Informationen zum D ­Opernclub, Orchesterworkshop, zu Probenbesuchen, der Klangwerkstatt und Musik im Klassenzimmer ent­ nehmen Sie der Orchester-Website www.orchester-mainz.de Klassenkasse Pädagog*innen haben die Möglichkeit, für einzelne Schüler*innen oder ­Gruppen kostenfreie Theatertickets aus der Klassenkasse zu beantragen. Sie werden aus Spendengeldern finanziert und sind besonders für junge Menschen in finanziellen Notlagen bestimmt. Ansprechpartnerin: Catharina Lecerf

Konzertpädagogik des Philhar­ monischen Staatsorchesters Mainz Die Konzertpädagogik überschreitet die Grenze zwischen Zuhörer*in und Musiker*in und steigert die Lust am Musikhören und selbst Musizieren.

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Angebote für Pädagog*innen

Inszenierungssichtungen

Theaterpraktische Fortbildungen für Pädagog*innen

Bereits vor der Premiere laden wir ­Pä­dagog*innen ein, einen Blick auf ausgewählte Inszenierungen zu werfen. Der kostenfreie Besuch einer Hauptoder Generalprobe sowie das Einführungsgespräch vermitteln einen Eindruck von der Produktion, über die wir uns im anschließenden Nachgespräch austauschen.

Für Pädagog*innen bieten wir in ­Zusammenarbeit mit dem Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF), dem Pädagogischen Landesinstitut (PL) und dem Landes­verband Theater in Schulen RLP (LV.TS) theaterpädagogische Fortbildungen an. D ­ abei setzen wir unterschiedliche Themenschwerpunkte, gehen auf die Besonderheiten der jeweiligen Inszenierung ein, er­ proben praxisorientierte Spielanlässe sowie theaterpädagogische ­Formen für die Vor- oder Nachbe­reitung des Theaterbesuches im ­Unterricht. Termine ­entnehmen Sie bitte dem Pädagog*in­ nen-Newsletter, dem Monats­spielplan oder der Homepage.

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Angebote für Familien

Unsere Mitmachen!-Angebote

Für Familien bieten wir ganzjährig Vorstellungen am Wochenende sowie Werkstattführungen für Familien mit Kindern ab fünf Jahren an. Unser ­ausgewähltes Programm für Familien erhalten Sie über den zweimonatlich ­erscheinenden justmainz-Familienflyer oder unseren Familien-Newsletter ­unter www.staatstheater-mainz.com/ web/service/newsletter

Wir laden alle Theaterbegeisterten herzlich zum Mitmachen! ein: schauspielern, tanzen, musizieren, komponieren, diskutieren und über Theater sprechen – bei uns ist jede*r herzlich willkommen und unsere Angebote sind in der Regel kostenlos. Eine Übersicht über die Angebote finden Sie auf den folgenden Seiten und immer aktuell auf unserer Homepage, den S ­ ocial ­Media-Kanälen und in unserem Mitmachen!-Newsletter.

justmainz-Werkstatt Wer erst einmal in die Kunstform ­Theater reinschnuppern möchte oder vielleicht keine Zeit für einen mehr­ monatigen Club hat, den*die laden wir ein, bei einer unserer justmainz-­ Werkstätten mitzumachen. In ein- bis 255 justmainz


mehrstündigen Workshops oder ­mehrtägigen (Ferien-)Werkstätten mit Theatervermittler*innen, Ensemble­ mitgliedern und Expert*innen aus dem Theateralltag wird hier mit verschiedenen Theaterformen experimentiert.

justmainz-Theaterclubs In den justmainz-Theaterclubs wird über einen längeren Zeitraum künstlerisch und partizipativ gearbeitet. Am Ende der Stückentwicklung werden die Inszenierungen zum Beispiel auf der Bühne U17 gezeigt oder mit einer Werkschau abgeschlossen. Im Herbst startet ein Club für Kinder von 8 bis 12 Jahren und im Januar ein Mehrgenerationen-Club für alle ab 6 Jahren. Auch für Jugendliche wird es ab dem kommenden Frühjahr einen Club ­geben.

Mitmachen!-Mittwoch Der Mitmachen!-Mittwoch ist ein offenes Angebot für alle, die Lust haben, immer neue Theaterformen zu entdecken und sich gemeinsam mit anderen ­spielerisch auszuprobieren. Er findet regelmäßig vierzehntägig mittwochs von 18–20 Uhr statt und der Einstieg ist jederzeit möglich. Ansprechpartnerin: Anna Stoß

Open Class Die Open Class ist ein offenes ­Tanzangebot mit dem Fokus, sich ­auszupowern, neue Bewegungs­ möglichkeiten zu entdecken, zu sich zu kommen und Spaß zu haben! Für die Open Class sind keinerlei ­Vorkenntnisse notwendig. Ansprechpartnerin: Marina Grün

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Theaterbande Die Theaterbande als Netzwerk für ­interessierte Zuschauer*innen lädt alle Menschen ab 16 Jahren zum gemein­ samen ­Theaterschauen und Austausch ein. Ansprechpartnerin: Annika Rink

Die etwas andere Einführung Zu ausgewählten Inszenierungen ­ent­wickeln Schulklassen performative Einführungen, die vor der Vorstellung aufgeführt und von den Theaterbesucher*innen angeschaut werden können.

tanzmainz schule Die tanzmainz schule des Staatstheater Mainz bietet tanzinteressierten ­Kindern ab dem 6. Lebensjahr, Jugendlichen und Erwachsenen fundierten

und in Alters- und Niveaugruppen unterteilten Unterricht in klassischem Ballett und Zeitgenössischem Tanz. Die tanzmainz schule bleibt trotz eines hoch professionellen Anspruchs eine Laienschule. Ziel ist es nicht, Berufs­ tänzer*innen auszubilden, sondern ­Begeisterung und Wissen über diese faszinierende und ganzheitliche Körperschulung zu vermitteln. Beim jährlich stattfindenden Nachwuchstag zeigen die Schüler*innen der tanzmainz schule Ausschnitte ihrer Arbeit auf der Bühne des Großen ­Hauses. Außerdem haben sie an diesem Tag die Gelegenheit, an verschiedenen Workshops mit den Tänzer*innen von tanzmainz teilzunehmen. Genauere Informationen zu unseren Kursen finden Sie auf der Homepage von tanzmainz.

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Kakadu Bar, Festivals und Extras 261


Die Kakadu Bar In seiner Bar hat sich der Kakadu zum Gastgeber für Liederabende, Lesungen, szenische und musikalische Collagen, Jazzabende, Diskussionsrunden, Nachgespräche und vieles mehr gemausert – und er hat manches vor in der Spielzeit 2022/23. Denn dieser Ort über dem ­Restaurant Zum grünen Kakadu mit Blick auf das Theater und den Dom ­erfreut sich seit seiner Eröffnung im September 2021 größter Beliebtheit. Als Ergänzung zum Programm der ­anderen Theaterspielstätten, als Kleinkunstbühne im besten Sinne und als Begegnungsort, wo man bei einem guten Glas Wein miteinander und mit den Künstler*innen ins Gespräch kommt. Selbstverständlich bleiben die beiden beliebten Abende Schöne Welt, du gingst in Fransen und Fisches Nachtgesang im Programm, auch die Schauspielproduktionen Indien und Eine Sommernacht spielen wir weiter. Sam Hogarth invites … wird es zuverlässig

einmal im Monat heißen, wenn wunder­ bare Musiker*innen zu Gast beim Jazz im Kakadu sind und auch das Literarische Quartett steht in unregelmäßiger Regelmäßigkeit auf dem Plan – wie ­gewohnt diskutieren hier die Stammbesetzung und ein Gast robust im Argument und herzlich in wechselseitiger Zuneigung über Bücher. Das Leitmotiv der 1920er Jahre war ursprünglich als ein vorübergehendes gedacht, bietet aber noch so viel Stoff für die Bar, dass es uns eine Weile ­erhalten bleibt. Und so viele Texte, ­Lieder, Themen und Stoffe – auch aus anderen Epochen und natürlich aus der Gegenwart – harren noch darauf, gemeinsam hier oben entdeckt, diskutiert und erlebt zu werden. Denn die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da …

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Fisches Nachtgesang – ein ungeordneter Abend mit Lady Dada „Dada kann man nicht begreifen, Dada muss man erleben“, sagte einst Richard Huelsenbeck, Mitbegründer und Chronist des Dadaismus, und der Ort dafür ist natürlich die Kakadu Bar. In einer dichten Stunde erleben wir hier die künstlerischen Gedankenspiele und Performances damaliger und heutiger Dadaist*innen. Ein Abend voller Höhen und Tiefen. Ganz selbst und gänzlich absurd. Wie das echte Leben und manchmal vollkommen anders. Oder um es mit den Worten des „Oberdada“ Johannes Baader zu sagen: „Dada ist das Chaos, aus dem sich tausend ­Ordnungen erheben“. Von und mit: Maren Schwier und Denis Larisch

Schöne Welt, du gingst in Fransen „Es wird getratscht, gemordet, geliebt, getanzt. Ein wahrer Jahrmarkt der ­goldenen 20er – mit ausgelassenen ­Festivitäten, mit den Kuriositäten der Hyperinflation, mit Schicksalen und tragisch-komischen Liedern“, schrieb die Allgemeine Zeitung über diesen Abend, mit dem die Kakadu Bar 2021 eröffnet wurde. Die Golden Twenties waren so ­golden oft gar nicht, man tanzte auf dem Vulkan und Grauenhaftes warf seine düsteren Schatten voraus. Und die ­ästhetischen Umbrüche in Kunst, Literatur und Musik konnten schwindeln machen. Eine Reise in eine wilde Zeit voller aufregender Texte und Lieder. Konzept und Umsetzung: Anika Baumann und Vincent Doddema

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Fisches Nachtgesang


Fisches Nachtgesang


Schöne Welt, du gingst in Fransen


Schöne Welt, du gingst in Fransen


Grenzenlos Kultur Vol. 24 Theaterfestival 22. September bis 02. Oktober 2022 Kleines Haus, U17 und andere Spielstätten Deutschlands dienstältestes Festival mit behinderten und nicht behinderten Künstler*innen geht in die 24. Runde. Den Auftakt gestalten die schottische Künstlerin Claire Cunningham und der amerikanische Performer Jess Curtis mit The Way You Look (at me) Tonight. Können wir lernen, über Grenzen der Andersartigkeit hinwegzusehen? Auf ihrer sinnlichen Reise lassen die beiden eine soghafte Mischung ent­ stehen aus philosophischem Essay, Kontaktim­provisation, Hommage an das Holly­wood der 1930er und einer Liebes­geschichte. Jan-Christoph ­Gockels Uraufführung für die Münchner ­Kammerspiele Wer immer hofft, stirbt singend versucht, das Unmögliche möglich zu machen. Nach Geschichten und Motiven des Autors und

Filme­machers Alexander Kluge tritt eine kleine Truppe von Glückssucher*innen an, um in einer Welt, die es nicht gut mit uns meint, Hoffnungen zu ermög­lichen und das Scheitern in letzter ­Minute zu verhindern. In der Folge widmet sich Grenzenlos Kultur auch dem Kultursommer-Motto Kompass ­Europa: Ostwind, nicht zuletzt mit einem Symposium, das sich mit den politischen Entwicklungslinien und Arbeitsmöglichkeiten inklusiver Ensembles in osteuropäischen Ländern beschäftigt. In Zeiten, in denen die Kluft zwischen Ost und West größer wird, versteht sich Grenzenlos Kultur auch als Forum, um gemeinsam mit Publikum und Künstler*innen zu diskutieren und natürlich – zu feiern! Weitere Informationen: www.grenzenlos-kultur.de Veranstalter: Lebenshilfe Kunst und Kultur gGmbH in Kooperation mit dem Staatstheater Mainz.

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tanzmainz festival 08. bis 18. März 2023 alle Spielstätten Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause und einem Jahr Aufschub für den Tanzkongress 2022, findet 2023 wieder das tanzmainz festival statt. tanzmainz setzt die eigene Arbeit durch die Festivals immer wieder in einen ­internationalen Zusammenhang. Wir freuen uns dieses Mal auf die vierte Ausgabe des tanzmainz festivals. Bespielt werden für 11 Tage alle Bühnen des Staatstheater Mainz. Festivalleiter Honne Dohrmann hat auf Grundlage einer umfangreichen Recherche ­spannende Arbeiten aus unterschiedlichsten Kontexten einladen können. Gerahmt wird das vielfältige Bühnenprogramm durch eine große Bandbreite an ­Begleitveranstaltungen: Publikums­gespräche, Workshops sowie Partys in der Kakadu Bar.

Future Laboratory Ein Netzwerk für darstellende Künste, das Künstler*innen und Publikum ­verbindet, um die europäischen Erzählungen von morgen zu finden Zehn Theater mit einer starken internationalen Ausrichtung verstärken ihre Zusammenarbeit, um in einem Prototypprojekt die europäischen Erzäh­ lungen von morgen zu finden. Ziel ist, die Karriere und internationale Entwicklung aufstrebender Künstler*innen zu unterstützen, die nach der COVID-­ Pandemie vor einer ungewissen Zukunft stehen. Die Partner sind entschlossen, ­marginalisierte, isolierte und entkoppelte Gemeinschaften besser in ihre künstlerischen Aktivitäten zu integrieren und einzubeziehen, ihre Präsenz auf der Bühne zu erhöhen und nach der längeren Schließung aufgrund der ­Pandemie wieder mit dem bestehenden 277


Publikum in Kontakt zu treten. Um das Publikum für die Zukunft integrativer zu gestalten, geben die Partner 15 aufstrebenden Künstler*innen die Möglichkeit, an e ­ inem gemeinsamen Forschungsprojekt teilzunehmen, um diese Gemeinschaften zu untersuchen. Es geht darum, neue Erzählungen für die europäische Bühne zu entwerfen. Dadurch werden sie an der Schnittstelle zwischen Institutionen der darstellenden Künste und ihrem der­zeitigen und zukünftigen P ­ ublikum platziert und spielen eine Schlüsselrolle dabei, Künstler*innen und ihre Schöpfungen wieder in den Mittelpunkt der Gesellschaft zu stellen. Im Laufe von 30 Monaten werden die 15 Künstler*innen verpflichtet, zu reisen und an drei 10-tägigen Forschungsresidenzen in drei Städten ­teilzunehmen, wo sie Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durchführen. Sie nutzen dabei lokale Ressourcen der Gastinstitution und bekommen ­eine*n lokale*n Mentor*in zu ihrer

Unterstützung. Sie erkunden die sozioökonomischen Realitäten und treten mit marginalisierten Gemeinschaften in jeder Partnerinstitution und ihrer Stadt in Kontakt. Das übergeordnete Ziel für die Künstler*innen ist es, eine Konzeptidee für eine Produktion zu formulieren, die ihren künstlerischen Überzeugungen entspricht und die dringendsten Probleme bearbeitet, die sie während ihrer Recherchen zum umfassenderen Thema der sozialen Inklusion identi­ fiziert haben. Dieses Projekt wird auch von neuen Erzählungen gespeist, die Künstler*innen morgen auf unseren Bühnen erzählen wollen. Ein gemeinsames Projekt von Les Théâtres de la Ville de Luxembourg (LU), Le Théâtre de Liège (BE), Fondazione Piccolo Teatro Milano (IT), Conde Duque Centro de Cultura Contemporanea, Madrid (ES), Teatrul Tineretului, Piatra Neamt (RO), Teatro Municipal do Porto (PT), Nowy Teatr, Warsaw (PL), Théâtre National de Strasbourg (FR), Cyclorama (FR), Staatstheater Mainz (DE), Comédie de Reims (FR), Queens Theatre Hornchurch (UK) Unterstützt durchs 2021–2027 Creative Europe Programme.

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Junges europäisches Theater für junges Publikum Ein Pilotprojekt zur Gestaltung, Erstellung und Aufführung von Prototypen mehrsprachiger Inszenierungen für ein junges und familiäres Publikum: für aufstrebende Theaterkünstler*innen, die von erfahrenen Expert*innen unterstützt werden und/oder mit ihnen zusammenarbeiten; Produzent*innen und Programmator*innen, die eine Vielzahl von beruflichen und sprachlichen ­Kontexten repräsentieren; Gruppen von Amateurpraktizierenden und/oder ­jungen Zuschauer*innen und alle Arten von Publikum, die direkt an verschiedenen Phasen der Projektentwicklung beteiligt sind. Sieben Theaterschaffende aus Frankreich, Serbien, Irland, Deutsch­ ­land, Griechenland und Tunesien sowie fünf assoziierte Partner*innen aus Frankreich, Irland, Griechenland und Spanien sind Teil des Projekts. Diese Partner decken ein sehr breites Spektrum ab, von kleinen aufstrebenden

Basisorganisationen bis hin zu gut strukturierten, staatlich finanzierten Einrichtungen mit hoher operativer ­Kapazität. Das Projekt umfasst 15 europäische und außereuropäische Sprachen. Ziel ist die Schaffung eines mehrsprachigen Theaters, das von einer eng verbundenen Gemeinschaft von Künstler*innen aus verschiedenen Kulturen und Sprachen entwickelt wurde, speziell für ein junges Publikum und ihre Familien gedacht ist, innerhalb ­sozial- und umweltökologischer Ansätze konzipiert und durch innovative transnationale Produktions- und Tourneestrategien unterstützt wird. Ein gemeinsames Projekt von ESPACE DES ARTS CHALON SUR SAONE (FR), Jeune Theatre National (FR), University of Galwary (IR), Staatstheater Mainz (DE), Artfravction (Serbien), Pedio Texnis (Zypern), Artveda (Tunesien), Instant Mix (FR). Das Projekt wird unterstützt von Creative Europe.

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Neuer Stoff Wie sieht das Libretto der Zukunft aus? Podiumsgespräch und Aufruf zum ­Librettowettbewerb Mit Blick auf das zeitgenössische ­Musiktheater bäumt sich die dringliche Frage nach der Machart neuer Texte für Opern auf: Wie sieht das Libretto der Zukunft aus? Welche Stoffe, ­Figuren, Strukturen, Sprachmöglich­ keiten interessieren uns, vermitteln sich, verbinden sich mit den vielfältigen Stilen zeitgenössischer Komponist*innen? Um diese Fragen konkret zu beleben, neue Formen zu denken und die Oper visionär zu positionieren, wollen wir zusammen mit Protagonist*innen des Musiktheaters eine Bestandsaufnahme initiieren: Mit D ­ irigent*innen, Librettist*innen und Komponist*innen, mit Dramaturg*innen und Regisseur*innen sowie Ver­treter*innen von Seiten der Verlage und der Musik-

und Theaterwissenschaft soll dieses Podiumsgespräch G ­ elegenheit sein, Einblicke in und Austausch über einen zu Unrecht sehr s­ elten vorgestellten ­Berufsstand anzuregen: den*die ­Librettist*in. Aspekte aus der alltäglichen Opern­praxis wie auch Berichte aus der Schreibwerkstatt von Autor*innen s­ ollen uns diesen wichtigen Bestandteil e ­ iner jeden Oper näherbringen. Weiterhin wird in diesem Rahmen ein Librettowettbewerb ausgelobt – mit Aussicht auf Vertonung und Inszenierung des Gewinner-Textes am Staatstheater Mainz. Ansprechpartnerin: Sonja Westerbeck, swesterbeck@staatstheater-mainz.de

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Fastnachtsposse Premiere 14. Februar 2023 Großes Haus Was ist das eigentlich: Die Fastnachtsposse? Eine Art Mainzer Mundart­ theater, eine Art Fastnachtssitzung im Theater? Von allem etwas und doch ein Unikat! Die Fastnachtsposse ist eine kleine Institution in der fastnachtlichen Landschaft in Mainz, eine der drei ­Säulen der Määnzer Fassenacht, wie sie der langjährige Mitspieler und Chronist Phillip Kepplinger einmal genannt hat: Straßenfastnacht, Saalfastnacht und eben DIE POSSE! Sie lebt seit 1834 im Mainzer Mollerbau und ist dabei erstaunlich jung geblieben. Aktuelle ­Themen finden da genauso ihren Weg auf die Bühne, wie alte Traditionen neu belebt und liebevoll gepflegt werden. Bekannte und weniger bekannte Stücke werden umgeschrieben, oder ein Thema wird extra für die Posse bearbeitet. Aber immer gibt es eine Haupt-

rolle für die Määnzer Fassenacht. In weiteren Rollen präsentieren sich die Scheierborzeler des Mainzer Carneval Vereins, tänzerisch unterstützt vom Hofballett des MCV, zusammen mit zahlreichen Mitarbeiter*innen des Staatstheaters, um mit einem gutgelaunten, meistens speziell für diesen Anlass kostümierten Publikum, der Fassenacht zu huldigen. Ganz klar, dass da mitgesungen und auch geschunkelt wird. Dass da gelacht und geweint wird, manchmal sogar gleichzeitig und dass es am Ende für alle nur ein Fazit geben kann: Ach, ist die Määnzer ­Fassenacht so schee! Inszenierung: Heidi Pohl Musikalische Leitung: Michael Millard Bühne: Lisa Maline Busse Kostüme: Irina Kraft Choreografie: Ingrid Lupescu

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Wir

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S. 288 Klaus Köhler Schauspieler Milena Wiese Tänzerin S. 289 Christian Fahr Maschinentechniker Cécile Beutler Orchestermusikerin (Violoncello) Christian Quilitz Mitarbeiter Technische Leitung S. 290 Cornelius Mickel Tänzer Jaume Luque Parellada Tänzer Annika Rink Leiterin Theatervermittlung S. 291 Dorin Rahardja Sängerin Frederik Wollek Beleuchtungsmeister S. 292 Klaudia Berg Chorsängerin So-Young Son Chorsängerin Irina Sokolovskiy Chorsängerin Elizabeth Winn Chorsängerin

S. 293 Christian Maggio Repetitor David Neumann Veranstaltungstechniker Brett Carter Sänger Giulia Mandruzzato Souffleurin S. 294 Johanna Engel Schauspielerin Myungin Lee Sänger Cedric Stern Schauspieler S. 295 Taner Karateke Veranstaltungstechniker Katarzyna Bogucka Regieassistentin Sonja Westerbeck Chefdramaturgin Oper S. 296 Marie-Helene Anschütz Referentin Kommunikation Maasa Sakano Tänzerin

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S. 298 Finn Lakeberg Tänzer Claudia-Christine Schroeder-Barki Chorsängerin Susanne Thomas Chorsängerin Soung-Teak Moon Chorsänger Cornelia Langhals Chorsängerin S. 299 Cirilo Carrion-Jaulis Herrenschneider Ingrid Lupescu Mitarbeiterin Fundus Cora Volz Mitarbeiterin Fundus

S. 301 Alberto Terribile Tänzer Amber Pansters Tänzerin Alexander Spemann Sänger S. 302 Dennis Sörös Chorsänger Doğuş Guney Chorsänger Reiner Weimerich Chorsänger

S. 300 Philine Rohrbach Auszubildende Schneiderei Lisa Dietz Herrenschneiderin Haji Hannan Herrenschneider Kristina Krähenbühl Auszubildende Schneiderei Gesa Schulze Auszubildende Schneiderei

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S. 304 Rainer Gebauer Herrenschneider Silke Schwartz Herrenschneiderin S. 305 Elisabeth Stradalski Chorsängerin Marija Slavec Tänzerin Markus Müller Intendant S. 306 Nora Monsecour Tänzerin Leandra Enders Schauspielerin Marie Schmitt Referentin Kommunikation

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S. 308 Johannes Schmidt Schauspieler Matti Tauru Tänzer Federico Longo Tänzer

S. 313 Michael Schweikhard Pförtner Jaime Neves Tänzer Meritxell Van Roggen Tänzerin

S. 309 Katharina Sebastian Chorsängerin Judith Günster Referentin der Theaterleitung Hannah Meyer-Scharenberg Mitarbeiterin der Tanzdirektion

S. 314 Karin Lorenz Orchestermusikerin (Violine) Yvonne Hoffmann Maskenbildnerin

S. 310 Jasmin Braun Auszubildende Maske Jürgen Windfelder Orchestermusiker (Violine) Hermann Bäumer Generalmusikdirektor S. 311 Michael Dahmen Sänger Young-Kwan Cho Chorsänger Won Choi Chorsänger Gina Ries Orchesterinspektorin

S. 315 Alexander Streich Maschinentechniker Erik Raskopf Geschäftsführender Theaterdirektor Peter Meier Betriebsrat S. 316 Sylvia Fritzinger Leiterin Kommunikation Zachary Chant Tänzer S. 317 Thomas Van Praet Tänzer Friederike Kastl Orchestermusikerin (Viola)

S. 312 Thomas Hilckmann Stellv. Chefmaskenbildner Linda Schär Auszubildende Maske Lisa-Katharina Breuer Regieassistentin

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S. 319 Lina Maria Stein Ausstattungsassistentin Viktoria Schrott Ausstattungsassistentin Antonia Hilchenbach Assistenin der Kostümdirektorin Ulrich Schneider Künstlerischer Leiter Beleuchtung S. 320 Monika Dortschy Schauspielerin Agnieska Lewandowska Requisiteurin Britta Hachenberger Gewandmeisterin Fred Haderk Requisiteur S. 321 Peter Djolai Maschinentechniker Francesco Cirillo Bühnentechniker Susanne Zimmermann Orchestermusikerin (Fagott) Tobias Winkler Bühnentechniker

S. 323 Claudia Sasse-Scholz Chorsängerin Milen Stradalski Chorsänger Anna Stoß Theatervermittlerin S. 324 Birgit Schmidt Mitarbeiterin Theaterkasse Anita Bursać Pförtnerin Yannick Glotz Mitarbeiter Abonnementbüro S. 325 Theresa Benitez-Maldonado Theatermalerin Thomas Weick Leiter Malersaal Lisa Kim Kottinger Theatermalerin Tina Reichert Theatermalerin

S. 322 Honne Dohrmann Tanzdirektor Anna Steffens Schauspielerin Philipp Dostert Betriebstechniker

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S. 327 Jörg Vorhaben Chefdramaturg Schauspiel Jan-Claudius Hübsch Orchestergeschäftsführer Karina Repova Sängerin Natalia Rodina Proben- und Trainingsleiterin

S. 331 Lisa Besser Künstlerische Produktionsleiterin Tanz Stefanie Schmitt Leiterin Projekte & Organisationsentwicklung Bertil Brakemeier Produktions- und Werkstättenleiter

S. 328 Ates Yilmaz Orchestermusiker (Klarinette) Ana Ries-Anisca Mitarbeiterin Theaterkasse Birgit Kessler Mitarbeiterin Theaterkasse

S. 332 Anneliese Schürer Stellv. Leiterin Kommunikation Peter Felix Bauer Sänger

S. 329 Mareike Notdurft Gewandmeisterin Linda Sommerhage Sängerin

S. 333 Nadja Stefanoff Sängerin Alexandra Samoulidou Sängerin Stefanie Hiltl Regieassistentin

S. 330 Katharina Uhland Schauspielerin Lucia Kramer Dramaturgin Schauspiel K.D. Schmidt Regisseur

S. 340 José Garrido Tänzer Stephan Bootz Sänger

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S. 336 Ulrike Diestel-Kroll Leiterin Theaterkasse Christian Trettin Leiter Betriebstechnik Armin Dillenberger Schauspieler Thomas Steppat Betriebstechniker S. 337 David T. Meyer Schauspieler Wolfram Schätz Orchesterdirektor Guido Paefgen Chefmaskenbildner S. 338 Carl Grübel Schauspieler Liselotte Reuthe Maskenbildnerin Samuel Hogarth Kapellmeister und Repetitor S. 339 Marielle Sokoll Ausstattungsassistentin Carlotta Hein Schauspielerin Therese Geisler Orchestermusikerin (Flöte) Sophie Hohmeier Orchestermusikerin (Violine)

S. 340 Benjamin Kaygun Schauspieler Elena Garcia Fernandez Dramaturgin Oper S. 341 Marina Grün Tanzvermittlerin Julietta Aleksanyan Sängerin S. 342 Seok-Gill Choi Chorsänger Danaila Dimitrova Chorsängerin Henner Momann Schauspieler S. 343 Stefanie Schwarzkopf Orchestermusikerin (Flöte) Rebekka Gebert Theatervermittlerin Marion Ludwig Orchestermusikerin (Flöte) S. 344 Jasmin Unckrich Maskenbildnerin Nadja Stahl Maskenbildnerin

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S. 346 Ute Noack Kostümdirektorin Niels Sonnemann Stellv. Werkstättenleiter und Mitarbeiter der Technischen Leitung Maja Fleckenstein Betriebsrätin Maike Elena Schmidt Schauspielerin S. 347 Fang-Ju Liu Orchestermusikerin (Fagott) Clarissa Messer Chefdisponentin und Leiterin des Künstlerischen Betriebs S. 348 Verena Tönjes Sängerin Sabine Feldhofer Maskenbildnerin S. 349 Matthias Fröhlich Veranstaltungstechniker Daphne Schwerhoff Mitarbeiterin Künstlerisches Betriebsbüro Elly Nabel Mitarbeiterin Künstlerisches Betriebsbüro

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S. 351 Urszula Britton Orchestermusikerin (Violine) Juliane Bühner Orchestermusikerin (Violine)

S. 356 Franziska Layritz Regieassistentin Lisa Eder Schauspielerin

S. 352 Anke Hielscher Requisiteurin Stefanie Kaiser Requisiteurin

S. 357 Maria Fernanda Jardi Espinosa Ausstattungsassistentin Christin Hagemann Dramaturgin Oper Lisa Passow Souffleurin, Inspizientin

S. 353 Johanna Ide Damenschneiderin Bärbel Stenzenberger Proben- und Trainingsleiterin Olaf Reinecke Inspizient S. 354 Heike Bodesohn Orchestermusikerin (Flöte) Maren Schwier Sängerin Jörg Weigt Orchestermusiker (Kontrabass) S. 355 Philip Hambach-Schunn Orchestermusiker (Tuba) Albert Márigo-Sarrión Orchestermusiker (Trompete) Lajos Rezmüves Orchestermusiker (Trompete)

S. 358 Dominik Maria Scheiermann Technischer Leiter Elisabeth Paula Neumann Referentin des Intendanten Andreas Hoffmann Leiter des Bühnenbetriebs S. 359 David Welzel Seitenmeister Tom Kistner Seitenmeister S. 360 Derrick Ballard Sänger Andrea Quirbach Schauspielerin

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S. 362 René Zensen Beleuchter Vincent Doddema Schauspieler Dieter Wutzke Vorarbeiter Beleuchtung Justus Matla Mitarbeiter Technische Leitung S. 363 Ann-Christin Fray Personalsachbearbeiterin Andrea Orschler Personalleiterin Wolfram Tetzner Inspizient Holger Kraft Schauspieler S. 364 Elke Hinricher Einkauf und Controlling Iris Kiefer Personalsachbearbeiterin Gisela Kölsch-Gemmecke Einkauf und Controlling S. 365 Heiner Hoffmann Orchestermusiker (Posaune) Kruna Savić Schauspielerin

S. 366 Erik Messmer Orchestermusiker (Fagott) Miriam Lenz-Kreft Chorsängerin Lucas Freund Orchestermusiker (Viola) S. 367 Hannah von Peinen Schauspielerin Hannah Kaiser Maskenbildnerin Katharina Jung Orchestermusikerin (Horn) S. 368 Daniel Mutlu Schauspieler Julian von Hansemann Schauspieler Boris C. Motzki Dramaturg Schauspiel S. 369 Franz Pohl Souffleur Martin Herrmann Schauspieler Heidi Pohl Souffleurin S. 370 Denis Larisch Schauspieler Gerald Haffke Videotechniker

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S. 372 Gabriele Donà Leiter des Opernbetriebs und Castingdirektor Sabah Qalo Schauspieler S. 373 Cyntia Jeck Damenschneiderin Johanna Prange Maskenbildnerin Anette Dold Maskenbildnerin Carmen Wessiak Requisiteurin

S. 377 Lorenz Klee Schauspieler Donata Schwarzhoff Leiterin Servicekassen S. 378 Catharina Lecerf Theatervermittlerin Maria Meise Maskenbildnerin Lisa Maline Vorhaben Mitarbeiterin Ausstattung Irina Aleksandrovna Kraft Ausstattungsassistentin

S. 374 Christoph Schödel Videotechniker Paul-Johannes Kirschner Kapellmeister und Repetitor

S. 379 Karin Trimpert Orchesterbüro, Notenbibliothek Gerald Stütz Orchestermusiker (Schlagzeug)

S. 375 Timm Rückeshäuser Leiter Dekorationswerkstatt Isabella Krupp Dekorateurin Esther Schmitt Dekorateurin

S. 380 Luisa Hummer Damenschneiderin Abby Albertsen Mitarbeiterin Wäscherei Alexandra Schmitt Damenschneiderin

S. 376 Anke Steffens Chorsängerin Alexander Kaul Stellv. Leiter Personal und Personalsachbearbeiter

381


Service Abos 383


Vorverkaufsstarts 2022/23 Mit dem Erscheinen des Monatsspielplans (ca. sechs Wochen vor dem ­jeweiligen Monat) gehen alle Freiverkaufsvorstellungen des Monats in den Verkauf. Wie jedes Jahr gibt es außerdem einige Sondervorverkaufsstarts: 17. September 2022 Familienvor­stellungen von Der satanarchäolüge­nial­ko­höl­lische Wunschpunsch sowie Fastnachtsposse 15. Oktober 2022 ­Vorstellungen an Silvester sowie ­Symphonie Fastnachtique

385


Barrierefreiheit Barrierefreier Zugang zu I­ hrem Platz in der Vorstellung Über die Eingangstreppe des Großen Hauses ist ein barriere­freier Zugang zur Theaterkasse und dem Aufzug zum Zuschauerraum möglich. Der Zugang zu den r­ ollstuhlgerechten Plätzen und ­Toiletten im Kleinen Haus ist ebenfalls barrierefrei. Auch die Spielstätte U17 ist per Aufzug erreichbar. Bitte sprechen Sie das Vorderhauspersonal an. Rollstuhlgerechte Plätze stehen in allen Spiel­­stätten zur Verfügung. Diese Plätze können Sie auch abonnieren. Nähere Informa­tionen e ­ rhalten Sie an der T ­ heaterkasse und im Abonne­ mentbüro. Unser Vorderhauspersonal ­begleitet Sie gerne von der Garderobe zu ­Ihrem Platz. Sollten Sie darüber hinaus Hilfe benötigen, können Sie eine Begleit­person kostenfrei in die Vorstellung mitnehmen, ­sofern die Notwendigkeit in Ihrem Ausweis vermerkt ist.

Early Boarding Für Menschen mit körperlichen und sensorischen Einschränkungen, mit sichtbaren und nicht-sichtbaren Behinderungen bieten wir bei allen Veranstaltungen einen Vor-Einlass an. Bitte melden Sie sich bei den Kolleg*innen des Vorderhauspersonals. Induktionsschleife für H ­ örgeräte Für Hörgeräteträger*innen gibt es Induk­ tions­­schleifen im Großen und im K ­ leinen Haus. Bitte wenden Sie sich beim ­Kartenkauf an unser Kassen­personal. Vorstellungen mit Gebärdensprachübersetzung Folgende Vorstellungen werden von Gebärdensprachdolmetscher*innen begleitet: 19.11.2022 Der satanarchäo­ lügenialkohöllische Wunschpunsch, 16.12.2022 Der Vorfall, 12.02.2023 Soul Chain, 18.06.2023 Der kleine Horror­ laden 387


Übertitelungsanlage Bei vielen Opern bieten wir als zusätzlichen Service deutsche Übertitel an. Diese sind aufgrund der bau­lichen Gegebenheiten unserer Häuser nicht von allen Plätzen aus gleich gut sichtbar. Dies berechtigt nicht zur Kartenrückgabe oder zur Preisreduzierung. Unser Kassen­personal berät Sie gerne. Theater international Die in der Originalsprache gesungene Oper und der meist ohne Sprache auskommende Tanz sind in der Regel auch für ausländische Besucher*innen leicht ­zugänglich. Im Schauspiel werden ­zudem ausgesuchte Vorstellungen für ­internationale Gäste mit englischen Übertiteln gezeigt. Die konkreten ­Termine entnehmen Sie bitte dem M ­ onatsspielplan. Die Vorstellungen sind mit folgendem Piktogramm gekennzeichnet:

389


Service

Kontakt

Adressen / Anfahrt

Gastronomie Möchten Sie Ihr Pausen­getränk oder einen Imbiss vorbestellen? Unsere Mitarbeiter*innen an der Speisentheke stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Für Gruppen ab 15 Personen und besondere Anlässe stellen wir Ihnen auch gerne ein individuelles Angebot zusammen. Bitte wenden Sie sich an gastronomie@staatstheatermainz.de.

Theaterkasse T 06131 2851-222 kasse@staatstheater-mainz.de

Großes Haus Gutenbergplatz 7, 55116 Mainz

Besuchen Sie unsere ­Homepage von Zuhause aus oder mobil! Unter www.staatstheater-mainz.com finden Sie u. a. nähere Informationen zum Ensemble und den aktuellen Spielplan des ­S taatstheater Mainz. Auch Karten und Gutscheine ­können Sie online erwerben (VISA, MasterCard, PayPal).

Dramaturgie Oper T 06131 2851-154/-155 egarciafernandez@staatstheatermainz.de

Außerdem können Sie sich für unseren Newsletter anmelden unter www.staatstheater-mainz.com/ web/service/newsletter. In den Sozialen Medien sind wir auf Facebook, Instagram, Twitter und Youtube vertreten. Hier bekommen Sie spannende ­Hintergrundinformationen und Einblicke in die Probenarbeit. Wir freuen uns, wenn Sie uns folgen und uns ein Like dalassen. Facebook: @staatstheatermainz, @tanzmainz @justmainz @staatsorchestermainz Instagram: @staatstheatermz @tanzmainz @justmainz ­ @maskemainz Twitter: @StaatstheaterMZ Youtube: @staatstheatermainz

Abonnementbüro T 06131 2851-227 abo@staatstheater-mainz.de Gruppenbetreuung T 06131 2851-226 gruppenbetreuung@staatstheater-­ mainz.de

Dramaturgie Schauspiel T 06131 2851-152/-157/-158 lkramer@staatstheater-mainz.de Produktionsbüro Tanz T 06131 2851-171 lbesser@staatstheater-mainz.de Theatervermittlung justmainz T 06131 2851-151/-156 theatervermittlung@staatstheater-­ mainz.de Kommunikation T 06131 2851-240/-242/-243 aschuerer@staatstheater-mainz.de mschmitt@staatstheater-­mainz.de

Kleines Haus / U17 Tritonplatz, 55116 Mainz Glashaus erreichbar über den Aufgang rechts neben dem Eingang Großes Haus oder über den Fahrstuhl im Großen Haus auf der linken Seite (von außen und durch das Kassenfoyer erreichbar) Orchestersaal Tritonplatz (Eingang über die Wendeltreppe) Kakadu Bar Gutenbergplatz 3–5, 55116 Mainz (im Restaurant Zum grünen Kakadu, 1. Etage) Leibniz-Zentrum für Archäologie Neutorstr. 2, 55116 Mainz Mit dem Bus: ab Hauptbahnhof Mainz bis Haltestelle Höfchen (direkt neben dem Großen Haus) Mit der Straßenbahn: ab ­Hauptbahnhof Mainz bis Haltestelle Schillerplatz (am Fastnachtsbrunnen nach links in die L ­ udwigstraße; Laufzeit zum Großen und Kleinen Haus ca. 5 Minuten)

Zentrale / Pforte T 06131 2851-0

391

Eintrittskarte als F ­ ahrkarte Aboausweis oder Eintrittskarte (ausgenommen Ticket direct und Ticket mobil) gelten am Tag der Vorstellung als Fahrkarte im ­Verkehrsverbund Mainz-Wiesbaden und im gesamten Tarifgebiet des RNN (ab 3 Stunden vor bzw. bis nach der Vorstellung). Parkmöglichkeiten Ermäßigtes Parken für 5,00 € im Theaterparkhaus und Parkhaus Kronberger Hof. Nutzen Sie bitte die Theatertaste am Kassenautomaten (erst die Taste drücken, dann das Parkticket einführen). Montag bis Samstag: ab 18 Uhr Sonntag: ab 10 Uhr Für Abendvorstellungen an Werk­ tagen, die vor 19.30 Uhr b ­ eginnen, kaufen Sie bitte eine Geldwertkarte zum ermäßigten Preis von 6,50 € an der Theater­kasse oder bei ­unserem Vorder­haus­personal vor der Vorstellung.


A

Großes Haus

links Parkett links

eihen A - E

ariable Reihen A - E usatzbestuhlung variable

8

4 17 16 15 14 13 12 11 10 9 R

R

10 9

R

3

2

1

Bühne

Bühne

1

6 14 13 12 11 1

arkett

eite links Parkett

3

Parkett Seite links

3

2

2

72 66 55 44 33 22

1

4

5

1

1

8

7

6

5

4

1

3

2

3

2

1

1

67 56 45 34 23 12

5 49 98 87 76 65 54 43 32 2

1

6 65 54 43 32 21

1. Rang Mitte

7

6

6

5

4

5

3R 2R 1

5

4

3

2

4 5

6 15 54 43 32 21 3 7 26 65 54 43 32 21 8 37 76 65 54 43 32 21

1

11 6 10 10 9 98 87

76 65 54 43 32 21

1

10 10 9 98 87 76 65 54 43 32 21 8 12 711 11

1

11 11 10 10 9 98 87 76 65 54 43 32 21 89 12

1

10 10 9 98 87 11

76 65 54 43 32 21

1

R 9R 8 10

11 7 65 54 43 32 21

1

a b c d e

R

11

5

4

3

2

8

1

1

R

2 3

3 5

4

5

4 6

7

6 7

9 10 11

8

2 1 3 2 4 3 5 4 6 5 136

1

21

3 2

4 3

5 4

6 5

7 14 6 13

1

2

3

4

5

6

1

3

2

2

1

9

7

6

5

4

3

1

1

5

6

4 3

3 2

5 4

6 5

7

7 6

3 7

2

2 2 3 3 4 45 56 6 4 7

3

2 1

4 3

3 2

2

1

5 4

4

3

89 78 67 56 45 34 23 12

5

4

3

2

Zus

R

1

2

3

4

5

Se

5

6

4

Parkett Seite rechts

1. Rang Seite rechts

7

3

2

3

4

5

6

7

8

1

1

2 1 2 1

3 2 3 2

4 3 4 3

5 4 5 4

6 5 6 5

7 6 7 6

8 7 8 7

9 2 8 1 9 10 3 8 9 2

21

3 2

4 3

5 4

6 5

7 6

8 7

9 8

4 9 10 3

21

3 2

4 3

5 4

6 5

7 6

8 7

9 8

5 9

4

2

3 2

4 3

5 4

6 5

7 6

6 7

8

9

5

6 5

5 6

1

2

3

4

5

6

7

6

1

2

3

4

5

1

1 1

21 21

3 2 3 2

4 3 4 3

5 4 5 4

6 5 6 5

2 1 7 6

3 2

1

21

3 2

4 3

5 4

6 5

7 6

8 7

1

4

5

6

7

Se

6

3

5

4

6

7

8

9

1

1

2 1 3 2 4 3 5 4 65 7 6 8 7 98 7 9 1 1 2 23 34 45 56 67 78 88 9

1

1

393

2

3

4

5

6

7

8

8

7

5 4

1

21

3 2

4 3

5 4

6 5

7 6

8 7

9 8

21

3 2

4 3

5 4

6 5

7 6

8 7

9 10 6 9 5 8

1

21

3 2

4 3

5 4

6 5

7 6

8 7

7 9 10 11 6 9 10 8

4 1

2 1

3 2

4 3

5 4

6 5

67

78

12 78 9 10 11 11 9 10 8

1

21

3 2

4 3

5 4

6 5

7 6

8 7

9 10 9 12 11 11 9 10 8

6 1

21

32

4 3 5 4 6 5

7 6

8 7

9 8

10 9 10 11

1

21

3 2

4 3

5 4 11 5

6

7

8

9

1

2

3

4

11

2 1 3 2 4 3 5 4 65 7 6 8 7 98 59

1

2. Rang Seite rechts

4 3

2 1

2 1 3 2 4 3 5 4 65 7 6 8 7 98 39

1 1 2 23 34 45 56 67 78 89 96 5 1

2 1 3 24 35 46 52 1 11 2 13 24 35 46 57 63 2

1

1 1 2 23 34 45 56 67 78 89 94 3

88 7 7 66 55 44 33 2 2 1 1 6

2

1

88 7 7 66 55 4 4 33 2 2 1 1

7

Zusatzb

2 1 3 2 4 3 54 65 4 6

1 1 2 23 34 45 56 67 78 89 92 1 1

88 7 7 66 55 4 4 33 2 2 1 1

8

Re

2 1 32 43 54 65 7 6 65

88 7 7 665544332 2 1 1

89 78 67 56 45 34 23 12 9

rechts Zusatzbestuhlung

1

1 1

1

89 78 67 56 45 34 23 12 9

R

2 13 24 35 4

2. Rang Mitte 2

A–E

rechts variable Parkett

7 14

2 1 3 2 4 3 5 4 6 5 7 6 27

1 1

4

1 1

7 12

1

1

1

3

1

9 11 1

1

21

11

1

4

1. Rang Mitte

1

1

1

5 13 14 R

2 1 3 2 4 3 5 4 65 7 6 8 7 118 10

1

1

56 45 34 23 12 5

Parkett Reihen

9 10 11 12 13 14 15 16 17 4

8

1

6 10 59 98 87 76 65 54 43 32 21

Kategorie

2

2. Rang Mitte

1

76 65 54 43 32 21

9 48 87

7 8 9 B 5 6 A Parkett 6 7 8 9 10 C 5 6 7 8 9 B rechts 6 7 8 9 10 11 12 D 5 6 7 8 9 10 C 6 7 8 9 10 11 12 E 5 6 7 8 9 10 11 12 D 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 5 6 7 8 9 10 11 12 E 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 2 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 65 7 6 8 7 98 109 1110 1211 1312 1413 1514 1615 17 3 2

1

2

2. Rang Seite links

3

6 65 54 43 32 21 6

R

6 1

4

66 55 4 4 3 3 2 2 1 1

76 65 54 43 32 21 7

A

6 6

1

9 98 87 76 65 54 43 32 21 34 10 96 87

4 5 4 5 4 5 4 5 4 5 4 5 4

1 1 2 23 34 45 56 67 712 8 11 1

6

2

5 5

11 8 2 1 3 24 35 46 57 68 79 89 9

1

1

1

3

3 4 3 4 3 4 3 4 3 4 3 43

1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 810 9

5 54 43 32 21 4

2

1

1

7 56 45 34 23 12

5

4 4

1 1 2 23 34 45 56 67 78 89 910 106 1112 513 1311 1412 R13 R14 R6 1 2 1 3 2 4 3 5 4 6 5 7 6 8 7 9 8 109 710 6 12 13 11 12 13 14 6 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 810 7 11 1 2 3 4 5 1

7 7 6655 44 33 2 2 1 1

R

9

1

78 67 56 45 34 23 12

1

2 3 2 3 2 3 2 3 2 3 2 32

1

1

1

1

6

7

2

2

3 10 29 98 87 76 65 54 43 32 21

5

Seite links

3

3

1

Seite links

eite links 2. Rang

4

4

9 18 87 76 65 54 43 32 21

2

Rang

5

1 2

1 2 1 21

1

88 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1

6

1. Rang Seite links

6

1 2

3 3

14 14 15 15 1 12 23 34 45 56 67 78 89 910 1011 1112 12 13 13 16 1617 174 3

89 7 86 7 56 4534 23 1 2 11

655 44 33 2 2 1 1 5

6

7

3 4 7 66 55 4 4 3 3 2 2 1 1 4

7

1 2

1 2

1

99 88 77 66 55 44 33 22 1 1

1

6 1 55 44 33 22 1 1

2

Seite links

4

5

8

8

2

1 1

10109 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 910 89 78 67 56 45 34 23 12 1

6 14 13R 12R 11R

eite links 1. Rang

4

7

4 17 31616151514141313121211 1110109 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1

Zusatzbestuhlung

Rang

5

6

6 5 4 3 2 1 A 6 5 4 3 2 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 B 8 7 6 5 4 3 2 1 D 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 C 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 E 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 D 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 E 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 12 11 10 9 6 5 4 3 2 1 3 16 15 14 2 15 14 13 12 11 10 89 78 7 6 5 4 3 2 1 B

Parkett C links

Parkett

5

10

Se

9

8


Großes und Kleines Haus

a

b

c

d

e

27,50 €

18,50 €

Preisgruppe I Premieren Oper / Tanz / Sonderkonzert

55,00 € 50,00 € 39,00 €

Preisgruppe II Oper / Tanz / Konzert

44,00 € 39,00 € 33,00 € 24,50 €

Kleines Haus Bühne Parkett

Parkett 8

9 9

15,50 €

8

10 9 10 9

8 8

Preisgruppe III Premieren Schauspiel

43,00 € 38,00 € 32,00 € 26,50 €

Preisgruppe IV Schauspiel

35,00 € 30,00 € 27,00 €

Der Wunschpunsch

Jugendkonzert Der kleine Horrorladen

Glashaus, Orchestersaal, U17, Leibniz-Zentrum für Archäologie Normalpreis Ermäßigter Preis Schüler*innen / Studierende Familientarif bei justmainzVorstellungen (außer Der Wunsch­p unsch)

17,50 €

10 9

8

14,50 €

12,50 €

9,50 €

21,50 €

Gruppen 25%

13,50 €

R

Normalpreis 16,50 € / Ermäßigter Preis 14,50 € / Schüler*innen, Studierende 8,25 € Preisgruppe III bzw. IV + 5,00 €

T2

T3

T4

T5

19,50 €

30,00 €

12,50 €

14,50 €

15,50 €

25,00 €

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*Reihe A variable Zusatzbestuhlung / stückabhängig

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Für Sie am Staatstheater Mainz Ein Abonnement ist wieder ein Abonnement. Endlich! Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen – unseren Bestands- und unseren Neu-Abonnent*innen – wieder den gewohnten Service bieten können. Als Festplatzabonnent*in am Staatstheater bekommen Sie natürlich wieder Ihren Platz, Sie können mit Ihren Abonnementterminen wieder verlässlich Ihr Theaterjahr planen und bekommen für weitere Vorstellungen nicht nur das Vorkaufsrecht, sondern auch bis zu 40 % Rabatt. Sie haben noch viele Gutscheine aus den vergangenen Spielzeiten? ­Lösen Sie diese gern für eine der vielen Wiederaufnahmen ein, die wir für Sie im Programm haben. Wie Sie an diesem Heft sehen, es ist eine wahre Fülle … In dieser Spielzeit bieten wir Ihnen außerdem zwei neue Abonnements an. Sie finden Sie im weiteren Verlauf mit

einem STERNCHEN gekennzeichnet – das Kleine MusiktheaterAbo (S. 409) und das WahlAbo Grün (S. 412). Sie wollen Neuabonnent*in werden? Ab sofort können Sie buchen. Die Mitarbeiter*innen des Abobüros beraten Sie gerne! Und wir wollen DANKE sagen. ­Dafür, dass Sie uns in den vergangenen schwierigen Spielzeiten die Treue ­gehalten haben. Aber auch dafür, dass Sie sich entschieden haben, zu uns (­zurück) zu kommen. Wir freuen uns auf 2022/23 mit Ihnen an unserer Seite!

Abobüro Montag bis Freitag 10–19 Uhr Samstag 10–15 Uhr T 06131 2851-227 F 06131 2851-229 abo@staatstheater-mainz.de

397


Ihre Vorteile – Ermäßigungen: Sie erhalten eine Preis­ ermäßigung gegenüber dem regulären Kassenpreis von bis zu 40 %. – Zusatzkarten: Außerdem können Sie eine unbegrenzte Anzahl von Karten zusätzlich zu Ihrem Abo mit einem Preisvorteil von 10 % auf die Normalpreise bei Premieren und 25 % bei ­allen anderen Vorstellungen erwerben (Wahlabos und Sonderveranstaltungen ausgenommen).

Kauf einer Karte für eine reguläre Vorstellung: Oper Frankfurt, Schauspiel Frankfurt, Stadttheater Gießen, ­Theater Marburg, Staatstheater Kassel, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Staatstheater Darmstadt, Pfalztheater Kaiserslautern, Theater Heidelberg, Nationaltheater Mannheim.

– Vorkaufsrecht: 3 Tage vor dem offiziellen Vorverkaufsstart – Vergünstigungen in der Region: Mit einem Abo am Staatstheater Mainz erhalten Sie Vergünstigungen in vielen Theatern der Region. Im Rahmen einer Kooperation gewähren folgende Häuser unseren Abonnent*innen bei Vorlage des Abonnementausweises eine Ermäßigung von 10 bis 15 % beim

399


Unser Premieren-Wunsch-Abo

Wählen Sie Ihren Theatertag!

Seien Sie dabei, wenn sich der Vorhang zum ersten Mal hebt und­­werden Sie mit dem Premieren-­Wunsch-Abo Ihr eigener Programmchef! Wählen Sie aus allen Premieren im Großen und Kleinen Haus m ­ indestens 10 Premieren aus und geben Sie Ihr Wunschprogramm beim Abonnementbüro ab. Wir ­reservieren Ihnen einen festen Platz im Großen Haus und einen variablen Platz in Ihrer ­Preiskategorie im ­K leinen Haus. Gerne können Sie auch später noch w ­ eitere Premieren dazu buchen! Zum Verfahren werden Sie schriftlich informiert. Der Preis des Premieren-Wunsch-Abos richtet sich nach Vorstellungszahl und -art. Bitte wenden Sie sich hierzu an unser Abonnementbüro. Wir beraten Sie gerne!

Von Dienstag bis Donnerstag bieten wir Ihnen Abos mit ­Vorstellungen aus Oper, Schauspiel und Tanz an. Sie bekommen feste Termine an Ihrem gewählten Wochentag sowie Ihren festen Platz im Großen Haus: ­DienstagsAbo (A), MittwochsAbo (B), ­DonnerstagsAbo (C).

Premieren-Wunsch-Abo Sa

01.10.22

GH

Così fan tutte (O)

Sa

15.10.22

KH

Der staubige Regenbogen (S)

Sa

22.10.22

GH

Sweeney Todd (O)

Fr

25.11.22

LZ

Please don’t touch the art piece (T)

Sa

26.11.22

KH

Anna Karenina (S)

Sa

17.12.22

KH

Peter Pan (O)

So

29.01.23*

GH

Die Eroberung von Mexico (O)

Sa

04.03.23

GH

Der kleine Horrorladen (S)

Sa

08.04.23

GH

Le Villi / Pagliacci (O)

Sa

29.04.23

GH

Welcome Everybody (T)

So

30.04.23*

KH

Der Menschenfeind (S)

Fr

26.05.23

KH

Transit (S)

Fr

02.06.23

GH

Salome (O)

So

11.06.23*

KH

Im Dickicht (O)

Fr

30.06.23

GH

NN (T)

Sa

01.07.23

KH

Platonow (S)

Do

13.07.23

Ext

L’Angelica (O)

Preise Abo A in Euro Kat.

regulär

a

240,75

ermäßigt* 160,50

b

210,75

140,50

c

183,75

122,50

d

141,76

94,50

e

90,76

60,50

DienstagsAbo (A1) Di

01.11.22*

KH

Der Mann ohne Vergangenheit

Di

13.12.22

GH

Hänsel und Gretel

Di

24.01.23

GH

Nabucco

Di

07.03.23

GH

Die Eroberung von Mexico

Di

04.04.23

KH

Der staubige Regenbogen

Di

16.05.23

GH

Welcome Everybody

Di

06.06.23

GH

Der kleine Horrorladen

Di

04.07.23

KH

Transit →

O (Oper), T (Tanz), S (Schauspiel) / GH = Großes Haus / KH = Kleines Haus / LZ = Leibniz-Zentrum für Archäologie * diese Vorstellungen beginnen um 18 Uhr

401


DienstagsAbo (A2)

MittwochsAbo (B2)

Di

13.12.22

GH

Hänsel und Gretel

Mi

02.11.22

KH

Der staubige Regenbogen

Di

03.01.23

KH

Anna Karenina

Mi

30.11.22

GH

Sweeney Todd

Di

24.01.23

GH

Nabucco

Mi

04.01.23

KH

Peter Pan

Di

07.03.23

GH

Die Eroberung von Mexico

Mi

01.03.23

LZ

Please don’t touch the art piece

Di

28.03.23

KH

Vom Licht (Gastspiel)

Mi

29.03.23

KH

Die bitteren Tränen der Petra von Kant

Di

25.04.23

KH

Die bitteren Tränen der Petra von Kant

Mi

03.05.23

GH

Le Villi / Pagliacci

Di

16.05.23

GH

Welcome Everybody

Mi

07.06.23

GH

Werther

Di

06.06.23

GH

Der kleine Horrorladen

Mi

12.07.23

KH

Villa Alfons

Preise Abo B in Euro

Preise Abo C in Euro

Kat.

regulär

ermäßigt*

Kat.

regulär

ermäßigt*

a

229,00

151,00

a

237,00

158,00

b

202,75

133,50

b

207,00

138,00

c

180,25

118,50

c

180,00

120,00

d

144,62

94,75

d

138,00

92,00

e

100,37

65,25

e

87,00

58,00

MittwochsAbo (B1)

DonnerstagsAbo (C1)

Mi

26.10.22

KH

Promise

Do

29.09.22

KH

Der Mann ohne Vergangenheit

Mi

30.11.22

GH

Sweeney Todd

Do

17.11.22

GH

Kabale und Liebe

Mi

25.01.23

KH

Der staubige Regenbogen

Do

22.12.22

GH

Così fan tutte

Mi

15.02.23

KH

Villa Alfons

Do

26.01.23

KH

Der Vorfall

Mi

22.03.23

KH

Anna Karenina

Do

02.03.23

KH

Peter Pan

23.03.23

KH

Der staubige Regenbogen

Mi

03.05.23

GH

Le Villi / Pagliacci

Do

Mi

07.06.23

GH

Werther

Do

04.05.23

GH

Welcome Everybody

Mi

19.07.23

Ext

L’Angelica

Do

08.06.23*

GH

Salome →

403


DonnerstagsAbo (C2)

FreitagsAbo (F)

Do

27.10.22

KH

Villa Alfons

Fr

09.09.22

KH

Der Vorfall

Do

17.11.22

GH

Kabale und Liebe

Fr

18.11.22

GH

Der Freischütz

Do

22.12.22

GH

Così fan tutte

Fr

16.12.22

LZ

Please don’t touch the art piece

Do

19.01.23

KH

Der Mann ohne Vergangenheit

Sa*

07.01.23

GH

Nabucco

Do

16.02.23

KH

Peter Pan

Fr

31.03.23

GH

Der kleine Horrorladen

Do

30.03.23

KH

Mutter Courage und ihre Kinder

Fr

26.05.23

GH

Sweeney Todd

Do

04.05.23

GH

Welcome Everybody

Fr

21.07.23

KH

Platonow

Do

08.06.23*

GH

Salome

*Aus dispositorischen Gründen ausnahmsweise ein Samstag

Wochenende im Theater Preise Abo S in Euro Ob Sie am Freitag mit einem Theaterabend ins Wochenende starten, den Samstagabend bei uns gestalten oder das Wochenende mit der ganzen Familie im Staatstheater ausklingen lassen wollen – kein Problem mit ­unseren WochenendAbos.

FreitagsAbo (F)

Kat.

regulär

ermäßigt*

a

210,75

140,50

b

184,50

123,00

c

159,75

106,50

d

121,88

81,25

e

76,88

51,25

Preise Abo F in Euro Kat.

regulär

ermäßigt*

a

206,50

136,00

b

184,00

121,00

Sa

10.12.22

GH

Sweeney Todd

c

163,75

107,50

Sa

11.02.23

KH

Der Mann ohne Vergangenheit

d

132,26

86,50

Sa

11.03.23

GH

tanzmainz festival

e

94,01

61,00

Sa

01.04.23

KH

Sensemann & Söhne

Sa

13.05.23

GH

Nabucco

Sa

03.06.23

KH

Die bitteren Tränen der Petra von Kant

Sa

08.07.23

GH

Le Villi / Pagliacci

SamstagsAbo (S)

405


SonntagnachmittagsAbo (SN)

BestplatzAbo!

Sonntag ist Spieltag für die ganze Familie! Erleben Sie vier Vorstellungen im Großen Haus sonntags, ab dieser Spielzeit nun immer um 15 Uhr.

Immer gute Plätze. Erleben Sie vier Vorstellungen aus den verschiedenen Sparten im Großen oder Kleinen Haus. Wir sichern ­Ihnen jeweils die besten noch verfügbaren Plätze zu. Welche Wochentage sind Ihre Theatertage?

Preise Abo SN in Euro Kat. a b

Preise in Euro

SN1

SN2

105,60

103,20

regulär

ermäßigt*

91,20

113,00

77,00

93,60

c

79,20

78,60

d

58,80

60,00

e

37,20

40,00

SonntagsnachmittagsAbo (SN1) So

09.10.22

GH

Così fan tutte

So

11.12.22

GH

Der Freischütz

So

05.02.23

GH

Die Eroberung von Mexico

So

07.05.23

GH

Welcome Everybody

SonntagsnachmittagsAbo (SN2) So

16.10.22

GH

The Rake’s Progress

So

20.11.22

GH

Hänsel und Gretel

So

26.03.23

GH

Sweeney Todd

So

18.06.23

GH

Der kleine Horrorladen

X (Mo–Do) Di

06.12.22

GH

Kabale und Liebe

Di

24.01.23

KH

Anna Karenina

Mo

24.04.23

GH

Così fan tutte

Di

04.07.23

GH

Sweeney Todd

Y (Fr–So) So

25.09.22

GH

The Rake’s Progress

So

27.11.22

GH

Così fan tutte

Sa

25.02.23

KH

Der Vorfall

So

16.04.23

GH

Nabucco

­

407


Kleines SchauspielAbo (KLS1)

SpezialAbos! Sie wollen die ganze Vielfalt unserer Schauspielpro­duk­tio­nen ­erleben oder kein Sinfoniekonzert verpassen? Dann entscheiden Sie sich für eines unserer ­SpezialAbos!

Großes SchauspielAbo (GS) 9 x Schauspiel im Großen und Kleinen Haus

So

27.11.22

KH

Der staubige Regenbogen

So

22.01.23

KH

Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen

Fr

24.03.23

KH

Die bitteren Tränen der Petra von Kant

Do

06.07.23

KH

Platonow

Kleines SchauspielAbo (KLS2) Preise in Euro Kat.

regulär

ermäßigt*

So

18.12.22

KH

Der staubige Regenbogen

a

240,00

160,00

Fr

03.03.23

KH

Anna Karenina

b

206,25

137,50

Sa

13.05.23

KH

Der Menschenfeind

c

186,00

124,00

Mo

03.07.23

KH

Die bitteren Tränen der Petra von Kant

d

148,84

99,25

e

94,84

63,75

Großes SchauspielAbo (GS) Mo

24.10.22

KH

Der staubige Regenbogen

So

20.11.22

KH

Der Mann ohne Vergangenheit

Mo Sa

23.01.23 04.02.23

KH KH

Kleines MusiktheaterAbo (KLM) – NEU 4 x Musiktheater im Großen Haus Wir sichern Ihnen jeweils die besten verfügbaren Plätze Preise in Euro regulär

ermäßigt*

Für immer die Alpen

a

132,00

88,00

Anna Karenina

b

117,00

78,00

99,00

66,00

Di

28.02.23

KH

Die bitteren Tränen der Petra von Kant

c

Sa

22.04.23

GH

Der kleine Horrorladen

d

73,52

49,00

e

46,52

31,00

Mi

17.05.23

KH

Der Menschenfeind

Mo

19.06.23

KH

Transit

Mi

19.07.23

KH

Platonow

Kleines MusiktheaterAbo (KLM)

Kleines SchauspielAbo (KLS) 4 x Schauspiel im Großen und Kleinen Haus Wir sichern Ihnen jeweils die besten verfügbaren Plätze

So

23.10.22

GH

Così fan tutte

Di

20.12.22

GH

Sweeney Todd

Sa

01.04.23

GH

Nabucco

Mi

12.07.23

GH

Salome

Preise in Euro regulär

ermäßigt*

55,00

42,00

409


SinfoniekonzertAbo (KF / KS) 9 Sinfoniekonzerte am Freitag oder Samstag im Großen Haus / Hohen Dom zu Mainz (D) Preise in Euro Kat.

regulär

ermäßigt*

a

297,00

198,00

b

263,25

175,50

c

222,75

148,50

d

165,42

110,25

e

104,67

69,75

Unsere WahlAbos Die volle Flexibiltät. Sie erhalten Gutscheine, die Sie für ­Vorstellungstermine Ihrer Wahl einlösen können. Zuzahlung für Premieren und höhere Platz­ gruppen ist jederzeit möglich.

WahlAbo Musik 6 Gutscheine für Oper / Tanz / Konzert Preise in Euro Kat.

SinfoniekonzertAbo (KF / KS) Fr

07.10.22

Sa

08.10.22

Fr

28.10.22

Sa

29.10.22

Fr

02.12.22

Sa

03.12.22

Fr

03.02.23

Sa

04.02.23

Fr

24.03.23

Sa

25.03.23

Fr

14.04.23

Sa

15.04.23

Fr

19.05.23

Sa

20.05.23

Fr

16.06.23 (D)

Sa

17.06.23 (D)

Fr

14.07.23

Sa

15.07.23

a

237,60

b

210,60

c

178,20

d

132,30

e

83,70

WahlAbo Schauspiel 6 Gutscheine für Schauspiel Preise in Euro Kat. a

189,00

b

162,00

c

145,80

d

116,10

e

72,90

411


WahlAbo Tanz 4 Gutscheine für Tanz

Spezielle Angebote für junge Leute JungesAbo (JA) 5 Vorstellungen im ­Großen und Kleinen Haus mit bestmöglichen Plätzen nur für junge Leute zwischen 16 und 22 Jahren.

Preise in Euro Kat. a

158,40

b

140,40

c

118,80

d

88,20

e

55,80

WahlAbo Mix 3 Gutscheine für Oper / Tanz / Konzert 3 Gutscheine für Schauspiel

Preis / Begleitperson 46,00 € 72,00 €

Junges Abo (JA) Sa

05.11.22

GH

Hänsel und Gretel

Sa

26.11.22

GH

Sweeney Todd

Fr

27.01.23

KH

Der Mann ohne Vergangenheit

Mo

24.04.23

KH

Der staubige Regenbogen

Sa

03.06.23

GH

Welcome Everybody

Preise in Euro Kat. a

213,30

b

186,30

c

162,00

d

124,20

e

78,30

JugendwahlAbo 6 Gutscheine für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Freiwilligen­ dienst­leistende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr. Dieses Angebot gilt in jeder Veran­staltung mit Ausnahme von Premieren, Sonderver­anstaltungen und der Platzgruppe a. Pro Vorstelllung können max. 3 Gutscheine eingelöst ­werden. Zum Kinopreis: 6 x Theater für 45 €.

WahlAbo Grün – NEU! 2 Gutscheine für Lesungen 2 Gutscheine für U17 oder Kakadu Bar Preis 44,00 €

* 50 % Ermäßigung auf den Normalpreis gibt es für Schüler*innen, ­S tudierende, Freiwilligendienstleistende, ­Auszubildende bis zum voll­ endeten 30. Lebensjahr, Schwerbehinderte ab 50% GdB und für Sozial­ hilfeempfänger*innen und Erwerbslose, stets mit amtlichem Ausweis ­ sowie Inhaber*innen des MainzPass. Eine rückwirkende Ermäßigung ist ­ausgeschlossen.

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Weitere Angebote

Familientarif Ein Theaterbesuch für die ganze Familie – das muss nicht teuer sein! Mit dem Familientarif können zwei­­­Erwachsene (auch gerne die ­Großeltern) mit ihren ­K indern / Enkel*innen bis zum Alter von 18 Jahren für nur 21 € eine Vorstellung von justmainz ­besuchen. Das Familienstück zur Weihnachtszeit ist ausgenommen. NEU: Der Familientarif ist auch für Kinder- und Jugendkonzerte möglich.

Theater & Uni Zwischen dem Staatstheater Mainz und den Hoch­schulen der Stadt Mainz besteht eine umfassende ­Ko­operation. Neben einer verstärkten inhaltlichen ­Zusammenarbeit bein­haltet diese im Falle der Johannes Gutenberg-­ Universität und der Hochschule Mainz ein solidarisches Finanzierungs­ modell zwischen dem Theater und der Studierendenvertretung, das es ­jedem ­S tudierenden e ­ rmöglicht, Theater kostenlos zu erleben. Ab drei Tage vor einer ­Vorstellung können Studierende der Johannes Gutenberg-­ Uni­versität Mainz und der Hochschule Mainz unter Vorlage ihres Studie­ renden- und Personalausweises an der Theaterkasse eine unentgeltliche Eintrittskarte erhalten. Außerdem können sie bis zu vier weitere Karten für Kommiliton*innen gegen eine Schutzgebühr von 2 € pro Karte mitnehmen. Ausge­nommen sind Premieren, Sonderveranstaltungen und die Silvestervorstellungen. Die Platzgruppe b ist ab einem Tag vor der Vorstellung ­erhältlich. Beim ­Einlass ist der Studierenden- und Personalausweis unaufgefordert vorzuzeigen. Karten über die Studierendenflatrate können nicht reserviert werden.

Geschenkgutscheine Verschenken Sie Theatererlebnisse! Geschenkgutscheine in beliebiger Höhe erhalten Sie an der Theaterkasse oder im Internet über unsere ­Homepage www.staatstheater-mainz.com. Beim Kauf einer Eintrittskarte einer höheren Preis­kategorie ­besteht die ­Mög­lichkeit, den Restbetrag auszugleichen. ­Überzahlungen werden bis zu einem Betrag von 5 € in bar, bei höheren Beträgen in Form eines neuen Gutscheins erstattet. Gutschein sind ab Kaufdatum 3 Jahre gültig.

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Abonnement-Bedingungen 1. Abonnent*innen erwerben mit dem Abschluss des Abonnementvertrags das Recht zum Besuch der für die jeweilige Abonnementreihe ausgewiesenen Anzahl an Vor­ stellungen der Staatstheater Mainz GmbH für die jeweils geltende Spielzeit. 2.1 Abonnent*innen erhalten einen Monat vor der ersten Vorstellung der gewählten Abonnementreihe oder bei Abschluss des Abonnements einen Abonnementausweis, aus dem die einzelnen Vorstellungen, Spielstätten und Anfangszeiten hervorgehen. Dieser Ausweis dient in den ausgewiesenen Spielstätten als Eintrittskarte und ist übertragbar. Ausnahmen bilden die Abonnementreihen mit Einzelkartenversand und das Wahlabonnement. Für die Ausstellung eines Ersatzausweises erheben wir eine Gebühr von 2,00 €. 2.2 Die Gutscheine des Wahlabonnements sind, wie alle anderen Gutscheine, 3 Jahre gültig. Bei Einlösung sind die Gutscheine auf höhere Platzgruppen anrechenbar. Eine Barauszahlung von Gutscheinen ist ausgeschlossen. Nur für Karten, die mit einem Gutschein bezahlt werden, gilt die Abonnement-Ermäßigung von 10 %. 3.1 Abonnent*innen haben die Möglichkeit, einzelne Vorstellungen des Abonnements bis zwei Werktage vor der Vorstellung gegen einen Wertgutschein zu tauschen. Ab dem dritten Umtausch/Spielzeit wird eine Bearbeitungsgebühr von 2,00 € je Tauschgutschein erhoben.

3.2 Für versäumte Vorstellungen oder nicht rechtzeitig vorgenommenen Tausch der Vorstellung haben Abonnent*innen keinen Anspruch auf Ersatzleistung durch die Staatstheater Mainz GmbH. 3.3 Der Tauschgutschein kann im Abonnementbüro und an der ­Theaterkasse bei jedem Kartenkauf für Veranstaltungen des Staats­ theater Mainz verrechnet werden. 4. Die Theaterleitung behält sich vor, aus wichtigen Gründen Stücke innerhalb der Spielgattungen gegenüber der Spielplanvorschau bzw. den ausgewiesenen Stücken auf den Abonnementausweisen zu ändern. Das Gleiche gilt für eine Änderung der Vorstellungstage und Anfangszeiten sowie den Tausch von Stücken untereinander im Rahmen der jeweils zutreffenden Abonnementreihe. 5.1 Der Abonnement-Rechnungsbetrag ist in einer Summe innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungsstellung zu zahlen. Überweisungen können, unter Angabe der Abonnement-Kundennummer, auf folgendes Konto geleistet werden: Commerzbank AG IBAN DE94 5508 0065 0235 3313 00 BIC DRESDEFF550 Bare und unbare Zahlungen des Rechnungsbetrages (EC/MASTERCARD/VISA) sind im Abonnementbüro möglich. Eine Bezahlung mit Tauschgutscheinen ist generell nicht möglich. Bei erteilter ­Einzugsermächtigung wird der

Rechnungsbetrag in vier Raten jeweils am 1. Kalendertag der ­Monate Oktober, Dezember, ­F ebruar sowie April durch die Staatstheater Mainz GmbH von dem Konto des*der Abonnent*in abgebucht. 5.2 Der Versand der Abonnementausweise sowie die Rechnungsstellung für das gekaufte Abonnement erfolgen vor der ersten Vorstellung. Die pünktliche Zahlung des Abonnementbetrages – innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungserhalt – ist ohne besondere Aufforderung zu leisten. Bei Zahlungsrückstand ist die Staatstheater Mainz GmbH berechtigt, das Abonnement zu sperren und die sofortige Zahlung der fälligen Beträge zu verlangen. Für Mahnschreiben erheben wir eine Gebühr von 2,00 €. 6.1 Veränderungen im Abonnement (z. B. Platzänderungen, Wechsel von Abonnementreihen etc.) können nach Maßgabe der freien Plätze jederzeit vorgenommen werden. 6.2 Das Abonnement verlängert sich jeweils um eine weitere ­Spielzeit, wenn es nicht von Seiten des*der Abonnent*in oder der Staats­theater Mainz GmbH bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Zusätzlich gelten die neuen gesetzlichen Regelungen laut Gesetz für faire Verbraucherverträge § 309. Mög­ liche Änderungen der Abonne­ mentbe­dingun­gen und Preiser­ höhungen für die folgende Spielzeit

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werden den Abonnent*innen bis zum 15. Mai der laufenden Spielzeit mit­geteilt. 7. Namensänderungen, Änderungen der Anschrift und der Bankver­ bindung sollten Abonnent*innen der Staatstheater Mainz GmbH möglichst umgehend mitteilen. 8. Die Verarbeitung personen­ bezogener Daten durch die Staatstheater Mainz GmbH erfolgt im Einklang mit den geltenden Datenschutzbestimmungen.


Freunde und Unter stützer 419


Das Mainzer Theater hat viele Freunde Die Theaterfreunde Mainz unter­ stützen sowohl das Staatstheater Mainz als auch das Philharmo­ nische Staatsorchester Mainz mit dem Ziel, deren hohes künst­le­ risches Niveau zu sichern. Sie helfen darüber hinaus in Not geratenen Schauspielern, Sängern, Tänzern und sonstigen Mitarbeitern von Theater und Orchester schnell und unbürokratisch (Sozialfonds). Beiträge und Spenden sind steuerlich abzugsfähig, weil die Theaterfreunde als gemeinnützig anerkannt sind. Theaterfreunde schauen hinter die Kulissen Theaterfreunde blicken hinter die Kulissen des Mainzer Theaters. Sie lernen den Alltag im Theater kennen, besuchen Proben, erhalten besondere Werkeinführungen und werden bestens über alle Neuigkeiten rund um das Mainzer Theater sowie das Philharmonische Staatsorchester informiert. Vorteile der Mitgliedschaft – Mit uns haben Sie ein Vorkaufsrecht für alle Premieren im Staatstheater. – Bei uns lernen Sie Sänger, Schauspieler, Tänzer, Musiker und andere Künstler hautnah kennen. – Wir veranstalten Lesungen, ­Vorträge zu Aufführungen und Gespräche mit Künstlern und Regisseuren.

– Jeden Monat können Sie sich mit Gleichgesinnten über Theater und Orchester austauschen. – Unsere Homepage www.theaterfreunde-mainz.de informiert Sie über das Geschehen rund um Theater und Orchester. – Kurz nach den Premieren erhalten Sie exklusiv eine ausführliche Zusammenfassung von Theater-­ kritiken. Vorstand der Theaterfreunde Mainz – Justizrat Dr. Wolfgang Litzenburger, Vorsitzender – Wolfgang Merzbach, stellv. Vorsitzender und Schatzmeister – Christianne Brenken, Mitglieder­ betreuung und Schriftführerin – Petra Barth, Programmplanung – Eva von Hülst, Veranstaltungen – Harald Zuckmayer, Veranstaltungsberichte – Dierk Fröhlich, Veranstaltungen Kleiner Beitrag – große Wirkung – Einzelmitglied: 45,00 € Jahresbeitrag – (Ehe)Paare: 65,00 € Jahresbeitrag – Schüler, Studenten, Azubis: 25,00 € Jahresbeitrag – Theater- oder Orchestermit­arbeiter: 25,00 € Jahresbeitrag Kontakt Theaterfreunde Mainz e.V. Frau Christianne Brenken Rheingauerstraße 8, 55122 Mainz cbrenken@gmx.de www.theaterfreunde-mainz.de Bankverbindung IBAN: DE72 5508 0065 0240 0005 00

eingeladen, insbesondere zum traditionellen Konzert zum Neuen Jahr.

Stiftung Mainzer T ­ heaterkultur Die Stiftung wurde von der Gesellschaft der Freunde des Mainzer Theaters anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens 2003 als gemeinnützige Stiftung errichtet und mit einem Anfangskapital von 25.000 € ausgestattet. Sie fördert insbesondere: – das Staatstheater Mainz bei notwendigen Umbauten, Renovierungen und Ausstattungen – den qualifizierten künstlerischen Nachwuchs – das Kinder- und Jugendtheater – herausragende Theater-Produktionen – besondere Veranstaltungen der Theaterkultur in Mainz Mit jeder Zustiftung oder Spende helfen Sie der Stiftung, Oper, Schauspiel, Tanztheater und Konzerte auch für die Zukunft und kommende Generationen zu bewahren. Alle Spenden sind steuerlich absetzbar. Sie erhalten eine Spendenbestätigung, wenn Sie uns Ihre vollständige Adresse angeben. Bei Zuwendungen von 2.500 € oder mehr wird Ihr Name auf einer Stiftertafel im Foyer des Staatstheaters Mainz genannt. Bei Unternehmen beträgt die Summe 5.000 €. Alle Stifterinnen und Stifter, Spenderinnen und Spender werden zu besonderen Veranstaltungen

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Schirmherrschaft Staatsministerin Katharina Binz Oberbürgermeister Michael Ebling Kuratorium Wolfgang Merzbach, Vorsitzender, Bankdirektor a.D. Uwe Abel, Mainzer Volksbank eG Vorsitzender Vorstand Marianne Grosse, Dezernentin für Bauen, Denkmalpflege und Kultur Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident Johannes Gutenberg-Universität Hans-Günter Mann, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Mainz a.D. Prof. Markus Schächter, Intendant a.D. Dr. Simone Schelberg, Landessenderdirektorin SWR Dr. Bernd Wegener Vorstand Justizrat Dr. Wolfgang Litzenburger, Vorsitzender Sigrid Michaelis, stellvertretende Vorsitzende Udo Kaufhold, Schatzmeister Dr. Michael Coridaß Kontakt Dr. Wolfgang Litzenburger Telefon 06131/479653 kontakt@theaterstiftung-mainz.de theaterstiftung-mainz.de Bankverbindung IBAN DE10 5519 0000 0639 8930 23


Jahresbeiträge Ordentliche Mitglieder ab 50,00 € Ehepaare ab 75,00 € Schüler/Studenten ab 25,00 € Firmen ab 250,00 € Förderverein tanzmainz e.V. tanzmainz braucht F ­ reunde. ­Unterstützen auch Sie unsere Arbeit. Werden Sie Mitglied! Tanzbegeisterte haben sich zum ­F örderverein tanzmainz e.V. zusammengeschlossen, um mit gezielter Unterstützung tanzmainz weiter auf seinem Weg in der inter­­ nationalen Tanzelite zu begleiten. Seit seiner Gründung zu Zeiten des Ballettdirektors Martin Schläpfer im Jahr 2001 hat der Förderverein tanzmainz e.V. verschiedene ­Produktionen mitfinanziert. Dazu gehörten Kostüme, Bühnenbilder und bedeutende Beiträge zur Finanzierung von Tanzaufführungen wie der tanzmainz festivals. Der Verein hat darüber hinaus Tanzböden, einen Flügel, Gastwohnungen und die Ausstattung der Probebühne bezahlt und beteiligt sich an den Kosten für die Physiotherapie der Tänzer*innen. Bei den Vorstellungen bietet der Verein an einem Stand im Foyer CDs, DVDs, Post­ karten sowie Bücher an. Außerdem lädt er zu Benefizveranstaltungen, Begegnungen mit dem tanzmainz-­ Ensemble und exklusiven Proben­ besuchen vor den Tanz­premieren ein. Alle Erlöse kommen tanzmainz zugute. Mitgliedsanträge erhalten Sie an der Theaterkasse, im Internet oder an u ­ nserem Infostand bei den ­Tanzvorstellungen.

Vorstand Mechthild Kölzer Dr. Jörg Ruppert Dr. Claudia Walther Dr. Petra Ziegler Till Rehberg Dr. Werner Wodrich Kuratorium Prof. Dr. Peter Galle Dr. Rose Götte Dr. Peter Hanser-Strecker Kammertänzerin Prof. Birgit Keil Dr. Walter Konrad Gudrun Landgrebe Dagmar Rehberg Margarete Schmidt Kontakt Förderverein tanzmainz e.V. c/o Staatstheater Mainz Gutenbergplatz 7 55116 Mainz T 06131 2148455 meggikoelzer@web.de oder joerg.ruppert@online.de

Präsident Volker Beling

Förderverein des O ­ rchesters im Staats­theater Mainz e.V. Das Philharmonische Staatsorchester Mainz prägt die Musikkultur der Stadt Mainz und der Rhein-MainRegion. Neben der Mitwirkung bei Musiktheater- und Tanzaufführungen des Staatstheaters sind die Musiker*innen in verschiedenen Konzertreihen regelmäßig auf dem Podium zu erleben. Sinfoniekonzerte, Konzerte für junge Leute, Kinder-, Sonder- und Kammerkonzerte sprechen Menschen aller Altersgruppen an. Musikliebhaber*innen haben sich in diesem Förderverein zusammengeschlossen, um das Orchester ideell und materiell zu unterstützen und als leistungsstarken, eigenständigen Klangkörper zu erhalten. Darüber hinaus soll den Mitgliedern auch ein persönlicher Kontakt mit den Musiker*innen ermöglicht werden. Mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen Sie Projekte des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz und gestalten aktiv das musikalische Leben in unserer Landeshauptstadt mit. (orchesterfoerderer-mainz.de) Mitgliedsbeitrag: 50,00 € Schüler/Studenten: 15,00 €

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Vorstand Ulrike Schaeffer (Vorsitzende) Dr. Judith Braun-Biehl (stellv. ­Vorsitzende) Nancy Neumann (Beisitzende) Thomas Baumhäkel (Beisitzender) Künstlerischer Beirat Philipp Alexander Hermann Bäumer Christian Petrenz Dr. Christiane Albiez Prof. Susanne Stoodt Volker David Kirchner † Kuratorium Beate Benner Prof. Mathias Breitschaft Dr. Peter Brenner Marliese Dicke Vadim Gluzman Hans-Joachim Hasemann-Trutzel Guido Kratschmer Marko Letonja Ingrid Meuren-Liebmann Klaus Puderbach Catherine Rückwardt Stefan Sanderling Dr. Heinrich Schreiner † Mladen Bašić † Kontakt c/o Kanzlei Baumhäkel Schöfferstraße 8 (Am Dom) 55116 Mainz T 06131 143 43 63 F 06131 143 43 66 info@orchesterfoerderer-mainz.de www.orchester-mainz.de


Das Konzert–Abonnement 3 Konzerte des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz sowie 3 Mainzer ­Meisterkonzerte Mainzer Volksbühne e.V. Theater für alle – Vorstellungen im Staats­theater Mainz für einen einheitlichen Jahresmitgliedsbeitrag – Kartenvergabe im Wechsel durch alle Platzgruppen – Theaterkarte = Busfahrkarte – Programm im Beitrag enthalten – Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus – Junge Volksbühne für Schüler und Studenten = 5 Vorstellungen frei zur Auswahl – Konzertmitgliedschaft mit 4 bzw. 6 Vorstellungen – Beginn der Mitgliedschaft ­jederzeit möglich Für weitere Informa­tionen und Preise steht Ihnen unsere Geschäftsstelle im Staatstheater Mainz gerne zur V ­ erfügung: ­ Montag bis Freitag: 10–13 Uhr Kontakt Besuchergemeinschaft Mainzer Volksbühne e.V. Gutenbergplatz 7 55116 Mainz T 06131 22 64 65 www.volksbuehne-mainz.de info@volksbuehne-mainz.de

Theatergemeinde Mainz e.V. Die Theatergemeinde Mainz ist eine Besucherorganisation und gleichzeitig ein gemeinnütziger Verein, der die Pflege des Kulturlebens – insbesondere in Zusammenarbeit mit den Mainzer Bühnen – fördert. Wir bieten Ihnen – Regelmäßige Theater­besuche – Preisgünstig und individuell nach ­Ihren Wünschen – Beratung und Service – freundlich und kompetent – Bustransfer – Zustieg an etlichen ­Haltestellen aus Richtung Alzey, ­Bingen, Wöllstein Sie wählen: Die Große Vielfalt 9 Vorstellungen aus Musiktheater, Schauspiel und Tanz in den Spielstätten des Staatstheaters Mainz

Das Mainzer ­Fassenachts-Paket Symphonie Fastnachtique und Fastnachtsposse im Staats­theater Mainz ­sowie eine traditionelle Mainzer Fastnachts­sitzung Theater-Reisen Attraktive Theater- und Kultur­ reisen in Zusammenarbeit mit der Theatergemeinde Darmstadt Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie. Kontakt Grebenstraße 11 55116 Mainz T 06131 22 56 16 F 06131 23 33 36 service@theatergemeindemainz.de www.theatergemeinde-mainz.de Geschäftszeiten Dienstag und Freitag: 9–13 Uhr und Donnerstag: 15–19 Uhr

Das Opern-Abonnement 6 Musiktheater-­Vorstellungen in den Spielstätten des Staatstheaters Mainz Das Schauspiel-­Abonnement 6 Sprechtheater-­Vorstellungen in den Spielstätten des ­S taatstheaters Mainz Das Tanz-Abonnement 4 Tanzaufführungen, ­unter ­anderem in den Spielstätten des ­S taatstheaters Mainz

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Perso­ nalia 427


Intendanz und Geschäftsführung Markus Müller Intendant und Geschäftsführer

Marie Helene Anschütz Referentin Kommunikation, Online­kommunikation und Social Media, Produktionsleiterin Kakadu Bar

Erik Raskopf Geschäftsführender Theaterdirektor

Marie Schmitt Referentin Kommunikation, DTP

Stefanie Schmitt Leiterin Projekte & Organisationsentwicklung

NN FSJ Kultur

Elisabeth Paula Neumann Referentin des Intendanten Judith Günster Referentin der Theaterleitung Beatrice Gilbert Referentin der Theaterleitung Produktionsleiterin Kakadu Bar

Oper Hermann Bäumer Generalmusikdirektor Sonja Westerbeck Chefdramaturgin Oper Gabriele Donà Leiter des Opernbetriebs und Castingdirektor

Künstlerische Betriebsdirektion

Dramaturgie

Clarissa Messer Chefdisponentin, Leiterin des Künstlerischen Betriebs und Prokuristin

Elena Garcia Fernandez Christin Hagemann

Daphne Schwerhoff Elly Nabel NN Mitarbeiter*innen des ­Künstlerischen Betriebsbüros Inspizienz Lisa Passow Olaf Reinecke Arpad Szell Marcel Tabrea Wolfram Tetzner Statisterieleitung Elly Nabel Kommunikation Sylvia Fritzinger Leiterin Kommunikation, Programmleiterin Kakadu Bar Anneliese Schürer stellv. Leiterin, Referentin ­Kommunikation

Musikalische Leitung und Einstudierung Daniel Montané 1. Dirigent Michael Millard Studienleiter, Assistent des GMD und 2. Kapellmeister Fiona Macleod Stellv. Studienleiterin, Repetitorin Sebastian Hernandez-Laverny Chordirektor und Kapellmeister Samuel Hogarth Paul-Johannes Kirschner Kapellmeister und Repetitoren Miyeon Eom Erika Le Roux Christian Maggio Marta Waluga Repetitor*innen

Ensemble

Soufflage

Julietta Aleksanyan Solenn’ Lavanant-Linke Dorin Rahardja Karina Repova Alexandra Samouilidou Maren Schwier Zodwa Selele Linda Sommerhage Nadja Stefanoff Marta Torbidoni Verena Tönjes

Iris Conradi Giulia Mandruzzato Franz Pohl

Derrick Ballard Peter Felix Bauer Stephan Bootz Brett Carter Vincenzo Costanzo Michael Dahmen Myungin Lee Ernesto Petti Alexander Spemann Junges Ensemble * Nerea Elizaga Gómez Nayun Lea Kim Hwakyung Lee Eunyoung Park Yuuki Tamai * Junges Ensemble in Zusammen­arbeit mit der Hochschule für Musik Mainz, dem Peter-Cornelius Konservatorium und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt Spielleitung und Regieassistenz Katarzyna Bogucka Stefanie Hiltl Stefania Grazioli

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Opernchor Klaudia Berg Danaila Dimitrova Catherine Garrido Franziska Jobst Cornelia Langhals Miriam Lenz-Kreft Claudia Sasse-Scholz Claudia-Christine Schroeder-Barki Katharina Sebastian Irina Sokolovskiy So-Young Son Anke Steffens Elisabeth Stradalski Susanne Thomas Anke Trittin Elizabeth Winn Frederik Bak Young-Kwan Cho Seok-Gill Choi Won Choi Doğuş Güney Patrick Hörner Scott Ingham Si Jae Lee Gregor Loebel Igor Loseev Anton Monetkin Soung-Teak Moon Agustín Sánchez Arellano Dennis Sörös Milen Stradalski Reiner Weimerich


Extrachor

Ensemble

Stimmbildung und Theaterchor

Apprentices

Ursula Becker Mirjam Beckmann Elena Chatziathanasiou Ursula Frey Tatjana Hernandez Leonore Heßler Marion Hitter Judith Kissel Frauke Kniffler Andrea Kraft Gabriele Lamb Sonja Lindic Gretha Park Marcela Rauer Angelika Simon Paula Stenger Gerit Weinand Birgit Ziegel

Anika Baumann Monika Dortschy Lisa Eder Leandra Enders Johanna Engel * Carlotta Hein Hannah von Peinen Andrea Quirbach Kruna Savić Maike Elena Schmidt Anna Steffens Katharina Uhland

Stefanie Köhler Esther Frankenberger

Meritxell Van Roggen José Garrido Jaime Neves

Udo Beuel Robert Beyer Jens Böhler Dr. Michael Bogner Wolfgang Conze Bernhard Frey Günter Gelzleichter Thomas Gierlichs Simon Hetterich Ralf-Rainer Hundertmark Reinhold Krayer Peter Lahr Thomas Lembens Andreas Spengler Michael Wagner Schauspiel Jörg Vorhaben Chefdramaturg Schauspiel Dramaturgie Lucia Kramer Boris C. Motzki Rebecca Reuter NN FSJ Kultur

Armin Dillenberger Vincent Doddema Carl Grübel Martin Herrmann Benjamin Kaygun Lorenz Klee Klaus Köhler Holger Kraft Denis Larisch David T. Meyer Henner Momann Daniel Mutlu Sabah Qalo Johannes Schmidt Cedric Stern * * Studierende des Studiojahrs Schauspiel der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt Regieassistenz Lisa-Katharina Breuer Franziska Sarah Layritz Tim Schmutzler NN Soufflage Lisa Passow Heidi Pohl Felix Schmekel

Tanz Honne Dohrmann Tanzdirektor Lisa Besser Künstlerische Produktionsleiterin Tanz Hannah Meyer-Scharenberg Mitarbeiterin der Tanzdirektion und Gastspielkoordinatorin Julia Kraus Assistentin der Tanzdirektion Natalia Rodina Bärbel Stenzenberger Proben- und Trainingsleiterinnen David Morrow Repetitor Ensemble Daria Hlinkina Nora Monsecour Amber Pansters Maasa Sakano Marija Slavec Milena Wiese NN NN NN Zachary Chant Finn Lakeberg Federico Longo Jaume Luque Parellada Cornelius Mickel Matti Tauru Alberto Terribile Thomas Van Praet NN NN 431

justmainz Annika Rink Leiterin Theatervermittlung Rebekka Gebert Musiktheatervermittlerin, ­Projektleiterin und dramaturgische Mitarbeiterin Marina Grün Tanzvermittlerin Catharina Lecerf Anna Stoß Theatervermittlerinnen Ates Yilmaz Konzertvermittler NN NN FSJ Kultur Technische Abteilungen Dominik Maria Scheiermann Technischer Leiter Bertil Brakemeier Produktions- und Werkstättenleiter Andreas Hoffmann Leiter des Bühnenbetriebs Niels Sonnemann Stellv. Werkstättenleiter und Mitarbeiter der Technischen Leitung David Amend Assistent der Technischen Leitung Justus Matla Christian Quilitz Mitarbeiter der Technischen Leitung


Lisa Maline Vorhaben Mitarbeiterin der Werkstätten Ausstattungsassistentinnen Maria Fernanda Jardi Espinosa Irina Aleksandrovna Kraft Viktoria Schrott Marielle Sokoll Lina Maria Stein Bühnenmeister Moritz Brünig Fabian Konrad Dirk Skeide Jürgen Zott Seitenmeister Peter Gebhard Tom Kistner Frank Mehler Guido Reichert Sebastian Schweda David Welzel Maschinentechnik Peter Djolai Christian Fahr Sascha Gulic Dieter Löblein Jörg Pukownik Alexander Streich Bühnentechnik Ron Anders-Fray Adoum Antoine-Tchené Uwe Benjak Andreas Berg Francesco Cirillo Jermaine Giesel Stephan Greth Martin Gries Dirk Mathes Josef Michel Sabine Müller Dominik Nahm Bernhard Ottum Julia Pfeiffer

Zydrunas Semezys Andreas Wachsmuth Tobias Winkler Michael Wirges Ralph Zimmermann

Leitung Ton

Gewandmeisterinnen Damen

Andreas Stiller

Britta Hachenberger Mareike Nothdurft

Tontechniker*innen Lana Barth Peter Münch Enis Potoku Thomas Schmidtke Arne Stevens

Damenschneiderinnen

Frank Stähr

Gerald Haffke Christoph Schödel

Beleuchtungsmeister*innen

Regina Aulmann Luisa Hummer Johanna Ide Cynthia Jeck Oxana Konrad Etelka Korte Alexandra Schmitt Janna Ott

Leiterin Requisite

Stefan Bauer Carolin Seel Frederik Wollek

Wäscherei

Silke Niehammer

Abby Albertsen Mariana Tabrea

Vorarbeiter Beleuchtung

Fred Haderk Stefanie Kaiser Agnieska Lewandowska Maren Luedecke Susanne Schmitz

Künstlerische Leitung Beleuchtung Ulrich Schneider Lichtgestalter Organisatorische Leitung Beleuchtung

Jan Seubert Dieter Wutzke Kommissarischer Beleuchtungsmeister Stellwerksbeleuchter Michael Klein Björn Lemmertz Kostyantyn Ligum Stefan Pütz Jürgen Sippert René Zensen Beleuchter*innen Frank Behrens Ciro Caravaggio Annegret Hoffmann Frank Rinner Thorsten Stock Michael Studt NN

Videotechniker

Requisiteur*innen

Volontärinnen Carmen Wessiak NN Veranstaltungstechnik Taner Karateke Leitender Veranstaltungstechniker Matthias Fröhlich David Neumann NN NN Veranstaltungstechniker

Gewandmeister Herren Thomas Kremer Falk Neubert Herrenschneider*innen Christine Baumann Cirilo Carrion-Jaulis Lisa Dietz Rainer Gebauer Haji Hannan Maria Priester Esther Schmitt Silke Schwartz Martina Singer Kerstin Wolbrink Kostümgestaltung Lisa Maline Vorhaben

Leitung Kostüm

Modistin

Ute Noack Kostümdirektorin

Petra Kohl

Antonia Hilchenbach Assistentin der Kostümdirektorin

Ingrid Lupescu Cora Volz

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Fundus


Auszubildende

FSJ Kultur

Nadine Hartmann Kristina Krähenbühl Philine Rohrbach Gesa Schulze

NN

Finanzverwaltung / Controlling

Theaterplastiker

Kevin Hauck Philipp Dostert Betriebstechniker und Mitarbeiter EDV

Benjamin Bartenstein

Hausmeister

Leitung Maske

Leiter Schreinerei

Guido Paefgen Chefmaskenbildner

Markus Pluntke

Uwe Fluch Michael Freyer

Kerstin Creutz Tatjana Weber Buchhalterinnen

Schreiner

Hauspersonal

Thomas Hilckmann stellv. Chefmaskenbildner

Andy Bingenheimer Cornell Delzeith Robert Hochgesand Horst Jacob Steffen Kallmeier Andreas Scherner Olgierd Wenzel

Suada Halilovic Vorarbeiterin

Maskenbildnerinnen Hannah Bug Michelle Deutz Anette Dold Sabine Feldhofer Yvonne Hoffmann Hannah Kaiser Maria Meise Johanna Prange Nadine Ihmig Lieselotte Reuthe Nadja Stahl Patricia Starke Jasmin Unckrich Auszubildende Jasmin Braun Linda Schär Lara Köhler FSJ Kultur NN Leiter Malersaal Thomas Weick Theatermalerinnen Theresa Benitez-Maldonado Andrea Humula Lisa Kim Kottinger Tina Reichert

Leiter Dekorationswerkstatt Timm Rückeshäuser Dekorateur*innen Harald Korte Isabella Krupp Esther Schmitt Leiter Schlosserei Erich Bohr Schlosser Andreas Fehlau Sascha Lohfink Wladimir Streich Betriebstechnik und Gebäudemanagement Christian Trettin Abteilungsleiter, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Datenschutzbeauftragter Alexander Kollmus Thomas Steppat Betriebstechniker

Maria Boger Monika Giezendorf Goce Krsteski Bahrije Sadiki Roswitha Schneider Bettina Voigt Fikret Yalcin Fatma Yengin Pforte Jörg Bernau Anita Bursać Michael Schweikhard Christian von Witzleben Verwaltung Personalverwaltung Andrea Orschler Personalleiterin Alexander Kaul Personalsachbearbeiter und Stellvertreter Ann-Christin Fray Iris Kiefer Claudia Miller Alicia Straube Personalsachbearbeiterinnen

Auszubildende Josephina Hirt 435

Hassan Azuz Leiter Rechnungswesen und Prokurist

Elke Hinricher Gisela Kölsch-Gemmecke Einkauf und Controlling NN Revision, Controlling Allgemeine Verwaltung Donata Schwarzhoff Leiterin der Servicekassen Kasse Ulrike Diestel-Kroll Leiterin des Kartenverkaufs Jürgen Burg Hauptkasse Bernd Wagner Yannick Glotz Abonnementbüro Stefanie Bigge Gruppenbetreuung Ralf Gräßle Birgit Kessler Ana Simona Ries-Anisca Birgit Schmidt Tageskasse Besucherservice Dr. Mandana Khaledpour-Herrmann Leiterin Vorderhaus


Betriebsrat (Stand April 2022)

Theaterbeirat (Stand April 2022)

Philharmonisches Staats­orchester Mainz

Maja Fleckenstein Betriebsratsvorsitzende

Justizrat Dr. Wolfgang Litzenburger Vorsitzender des Theaterbeirats

Hermann Bäumer Chefdirigent und GMD

Peter Meier Stellvertretender Vorsitzender

Dr. Christiane Albiez Marita Boos-Waidosch Rainer Brenner Dr. Michael Coridaß Christine Eckert Barbara Hahn-Setzer Hubert Heimann Ludwig Holle Manuela Klauer Martina Kracht Georg Kretkowski Prof. Dr. Friedemann Kreuder Friederike Nisslmüller Prof. Dr. Regina Stephan Dr. Peter Tress Cornelia Willius-Senzer

Jan-Claudius Hübsch Geschäftsführer

Robert Hochgesand Vertrauensperson der ­Schwerbehinderten Aufsichtsrat (Stand April 2022) Staatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck Vorsitzender Oberbürgermeister Michael Ebling Stellvertretender Vorsitzender Dr. Markus Reinbold Gunther Heinisch Ministerialrat Dirk Günthner Leitender Ministerialrat Michael Au Marianne Grosse Martina Kracht Cornelia Willius-Senzer Beratende Mitglieder

Wolfram Schätz Orchesterdirektor Gina Ries Orchesterinspektorin Karin Trimpert Orchesterbüro / Bibliothek Violine I Mihail Katev Prof. Karin Lorenz Naoya Nishimura Jürgen Windfelder Martin Eutebach Florian Mausbach Benjamin Lenz Anetta Mukurdumova Wolfgang Hertel Juliane Bühner Urszula Britton Julie Schöne Sang Eun Ju Violine II Stefanie Buttjes-Schweikhard Sophie Hohmeier Jiyoon Shin Ayumu Sasaki Ursula Mehling Verena Maaß Leonie Hartmann Markus Gonther Karola Jolles Victor Bustamante Greta Allgayer-Brandl

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Viola Malte Schaefer Lucas Freund Verena Rosin Iris Mühlnickel Laura von Schwanenflug Karoline Ziegler Friederike Kastl Violoncello Philipp Schweikhard Mariusz Wysocki Cécile Beutler Heike Doedens Ursula Lauer Judith Falzerano Kontrabass Tamás Gábor Frank-Dessauer Kristina Edin Roger Scholz Jörg Weigt Nico Karcher-Wald Harfe Bea Anton Flöte Therese Geisler Stefanie Schwarzkopf Marion Ludwig Heike Bodesohn Cordula Weil Oboe Martin Letz Lutz Hoyer NN


Klarinette Ates Yilmaz NN Matthias Schwantner Konrad Meier Fagott Christiane Menzel Erik Meßmer Susanne Zimmermann Fang-Ju Liu Horn NN Elisabeth Möbs Jaehyung Kim Gerd Radke Katharina Jung Trompete Lajos Rézmüves Hermann Bocksteger Albert Marigó-Sarrión Heinrich Prinz Posaune Cedrik Janas Stephan Hofmann Felix Degenhardt Heiner Hoffmann Tuba Philip Hambach-Schunn Pauke / Schlagzeug Sebastian Neumann Burkhard Möller Tomoko Ishige-Wehrheim Gerald Stütz Orchesterwarte Dirk Hauenstein Rigobert Maisant Gerhard Mandrik (Orchesterbesetzung Stand April 2022)

Zum Grünen Kakadu Herzlich willkommen in ­ unserem Theaterrestaurant! Wir haben täglich ab 12 Uhr, samstags ab 10 Uhr für Sie geöffnet und freuen uns auf Ihren Besuch.


Hausordnung für alle Besucher*innen, Nutzer*innen und Mieter*innen der Staatstheater Mainz GmbH. Diese Hausordnung gilt in allen ­Räumen und auf dem gesamten Gelände des Staatstheaters. Das Hausrecht wird von der Leitung des Vorderhauses wahrgenommen. Aufenthalt im Theater: – In den Zuschauerräumen, Fluren und Foyers sowie auf dem frei zugänglichen Gelände des Theaters hat sich jeder Besucher und jede Besucherin so zu verhalten, dass keine andere Person gefährdet, behindert, geschädigt, bedroht oder belästigt wird. – In den Bereichen innerhalb des Theaters, die speziell für Mit­­ar­ beiterinnen und Mitarbeiter im Hause vorbehalten sind, ist der Aufenthalt für unbefugte Personen nicht gestattet. – Den Anweisungen der bühnen­ technischen V ­ orstände ist Folge zu leisten. – Rettungswege sind frei zu halten. – Die gekennzeichneten Fluchtwege sind im Gefahrenfall zu benutzen. – Mäntel, Schirme, Ruck­säcke und größere Gegenstände dürfen nicht mit in den Zuschauerraum genommen werden und sind an den zugeordneten ­Garderoben abzugeben. Den Anweisungen des Vorderhauspersonals ist Folge zu leisten. – Es ist nicht gestattet, ohne Erlaubnis der Theaterleitung im Haus und auf dem Gelände Waren und

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Eintrittskarten zu verkaufen, zu musizieren, Drucksachen zu ­ver­teilen oder Werbe­aktionen und Sammlungen durch­zuführen. – Es ist untersagt, bau­liche Anlagen, sonstige Einrichtungen oder Wege zu beschriften, zu bemalen oder zu bekleben. – Sämtliche Flächen und Räume des Theaters sind sauber zu halten. – Die Sanitärbereiche ­dürfen nicht zweckentfremdet werden. – In den Veranstaltungsräumen sowie in den Fluren und Foyers ist das Verzehren mitgebrachter Speisen und Getränke untersagt. Die im Hause erworbenen Speisen und Getränke dürfen nur in den dafür vorgesehenen Bereichen verzehrt werden. – Das Theater ist ein ö ­ ffentliches Gebäude. In sämtlichen Räum­lich­ keiten besteht daher ein gesetz­ liches Rauchverbot (Art. 3 Gesundheitsschutzgesetz-GSG). – Rollschuhfahren, Inline-Skaten und Ähn­liches sind im Haus und auf dem Gelände nicht gestattet. Auf dem Gelände sind Fahrzeuge aller Art (ausgenommen Einsatz- und Anlieferungsfahrzeuge) nicht ­erlaubt. Mit Ausnahme von Führund Diensthunden dürfen Tiere nicht in das Gebäude des Theaters mitgenommen werden. Störungen des Hausfriedens Erhebliche Verstöße gegen die ­Hausordnung führen grundsätzlich zu einer Verwarnung und in schwerwiegenden Fällen zu einem Hausverbot. Hierzu zählen insbe­sondere:


– das Mitbringen und der Genuss von Drogen – das Mitbringen und der Genuss von Alkohol außerhalb der definierten Gastronomiebereiche – das Mitbringen und die Benutzung von Waffen und sonstigen ­gefähr­lichen Gegenständen – die Androhung und Anwendung von körper­licher Gewalt – Diebstahl, mutwillige Sachbeschädigung, R ­ andalieren, Betteln – Beschimpfen oder Beleidigen von Theaterpersonal, von Personal anderer im Hause tätiger Firmen oder von Besucher­innen und ­Besuchern des Theaters – Verunreinigen des Hauses und der Außenanlagen Den Anordnungen des Personals ist Folge zu leisten. Im Falle von Zuwiderhandlungen kann ein ­Hausverbot erteilt werden. Wer trotz Aufforderung durch das Personal des Theaters oder des Einlassdienstes das Haus nicht verlässt, muss mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruchs ­rechnen. Das Fotografieren, Film-, Videooder Tonaufzeichnungen während der Vorstellung sind aus urheberrechtlichen Gründen (§§ 16, 75, 81 UrhG) untersagt. Bei Zuwiderhandlung ist das Hauspersonal berechtigt, Aufnahmegeräte und Kameras einzuziehen und bis zum Ende der Veranstaltung ein­ zubehalten. Sie werden an den Eigentümer wieder ausgehändigt, wenn dieser der Löschung der Aufnahmen zugestimmt hat.

Allgemeine Geschäfts­bedingungen für den Kartenvor­verkauf und die Kasse Jede*r Besucher*in einer Vorstellung (unabhängig vom Alter) benötigt eine Eintrittskarte. Kartenpreise werden durch ­Aushang in den Spielstätten, an der Theaterkasse und durch Veröffent­lichung in den Informa­tionsbroschüren zur Spielzeit bekannt gegeben. Für Sonderveranstaltungen (Die Bremer Stadtmusikanten, Fast­nachtsposse usw.) und Gastspiele können ­besondere Regelungen getroffen werden. Welche Veranstaltungen als Sonderveranstaltungen ein­gestuft werden, wird vom Staats­theater Mainz festgelegt. Ermäßigungen Eine Ermäßigung wird nur gewährt, wenn der entsprechende Wunsch bereits beim Kauf beziehungsweise der Bestellung mitgeteilt wird. 50 % Ermäßigung auf den Normalpreis gibt es für Schüler*innen, Studierende, Freiwilligendienstleistende, Auszubildende bis zum vollendeten 30. Lebens­jahr und für Sozialhilfeempfänger*innen und Erwerbslose sowie Inhaber*innen des MainzPass. Schwerbehinderte ab 50 % GdB erhalten 20 % Ermäßigung auf den Normalpreis. Nachweislich notwendige Begleit­personen haben freien Eintritt. Inhaber*innen des MainzPass können außerdem ab einem Tag vor der jeweiligen Vorstellung Karten für 9,50 € im Großen und Kleinen Haus und 7,50 € in allen anderen Spielstätten erwerben. Ermäßigungen können vom Staatstheater Mainz jederzeit geändert werden. Ausgenommen von den

Ermäßigungen sind Vorstellungen mit Einheitspreis (T1). Der zur ­Ermäßigung führende Nachweis ist beim Besuch der Vorstellung mit sich zu führen und auf Verlangen erneut vorzuzeigen. Durch eine Kooperation des Staatstheater Mainz mit der Studierendenvertretung, die ein solidarisches Finanzierungsmodell vorsieht, können ab drei Tage vor einer Vorstellung Studierende der Johannes Gutenberg-­Universität Mainz und der Hochschule Mainz unter Vorlage ihres Studierendenausweises an der Theaterkasse eine unent­gelt­ liche Eintrittskarte erhalten. Ausge­ nommen sind lediglich Premieren und Sonderveranstaltungen sowie die Silvestervorstellungen. Gruppenreservierung Gruppen ab 15 Personen erhalten 20 % Ermäßigung (10 % bei Premieren), ausgenommen sind Son­der­ veranstaltungen und Gastspiele. Gruppenbestellungen können bis 2 Monate vor der Vorstellung storniert werden. Danach kann die Kartenzahl nur noch um max. 6 Karten verringert werden. Der Versand der Karten erfolgt nach Ausgleich des Rechnungsbetrags. Für Schul- und Kitagruppen gelten gesonderte Regelungen. Bitte wen­ den Sie sich an gruppenbetreuung@ staatstheater-mainz.de oder 06131 2851-226.

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Vorverkaufsbeginn Der Vorverkauf beginnt mit dem Erscheinen des Monatsspielplans. Für einzelne Produktionen und Sonderveranstaltungen gelten gesonderte Vorverkaufsstarts. Diese werden rechtzeitig bekannt gegeben. ­Kartenanfragen per E-Mail, Fax oder Post werden nur während der regulären Kassenöffnungszeiten bearbeitet, nicht an der Abendkasse. Kartenrücknahme und Tausch Bitte überprüfen Sie nach Erhalt der Karten Datum, Anzahl und Preis. Spätere Reklamationen können nicht anerkannt werden. Das Staatstheater Mainz ist nicht verpflichtet, verkaufte Karten, Gutscheine oder Verkaufs­artikel zurückzunehmen. Bei Kartenrückgabe oder -tausch ist eine Bearbeitungs­gebühr von 2,00 € pro Karte zu entrichten. Systemgebühren und Versandkosten werden nicht erstattet. Die Rücknahme ist bis zwei Werktage vor der Vorstellung bis Kassenschluss möglich und erfolgt ausschließlich gegen einen Wertgutschein, die Karte muss an der Theaterkasse vorliegen (eine Rückgabe per Fax oder E-Mail ist nicht möglich). Für verloren gegangene oder verfallene Eintritts­karten und Gutscheine wird kein Ersatz geleistet. Besetzungsänderungen berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten. Fälle von höherer Gewalt (Verkehrsbehinderung, Krankheit, Streik, Witterung u. ä.) begründen ebenfalls kein Umtausch- und Rückgaberecht.


Platzänderungen Das Staatstheater Mainz behält sich vor, aus technischen oder künstlerischen Gründen Platzänderungen vorzunehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass im Großen Haus die Parkett-Reihen A bis 2 und im Kleinen Haus die ­Parkett-Reihen A bis 6 durch Veränderungen des Orchestergrabens bzw. der Bühne betroffen sein können. Abholung und Abendkasse Bestellte Karten müssen innerhalb von zehn Tagen nach Eingang der Bestellung, spätestens jedoch einen Arbeitstag vor der jeweiligen Vorstellung abgeholt werden. Über nicht fristgemäß abgeholte Karten wird anderweitig verfügt, es besteht kein Anspruch auf die Karten. Schriftlich eingegangene Karten­bestellungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Auf Wunsch und Risiko des Bestellers werden Eintrittskarten zugesandt (Versandkosten: 2,00 €). Bezahlte Karten können an der Abendkasse hinterlegt werden. Nach Vorstellungsbeginn werden diese Karten an der Garderobe hinterlegt. B ­ ezahlte, nicht abgeholte Karten können leider nicht ersetzt werden. Ausnahmsweise für die Abendkasse ­reservierte Karten ­müssen bis spätes­tens eine ­dreiviertel Stunde vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden (Abend­ kassen öffnen in den jeweiligen Spielstätten eine Stunde vor Vorstellungsbeginn). An der Abendkasse findet kein Verkauf für andere Veranstaltungen statt. Auch ­Gutscheinverkauf, Abonnement­ beratungen usw. können nicht­ durchgeführt werden. Die Abend­

kasse schließt mit Beginn der Vorstellung. Telefonische Karten­reservierung Bei telefonisch reservierten Karten liegt das Risiko (bei eventuellen Missverständ­nissen etc.) beim Kunden. Es besteht kein Anspruch auf ­gegebenenfalls „falsch“ reservierte Karten. Obwohl wir ­mehrere ­Leitungen für Sie eingerichtet haben, ist unser Telefon tagsüber häufig besetzt. Dafür bitten wir um Verständnis. Mit der Karten­ bestellung per Telefon oder in unserem Webshop kommt kein Fernabsatzvertrag gemäß § 312 b BGB zustande; ein Widerrufs- und Rückgaberecht besteht insoweit nicht. Internetverkauf ­(Onlinetickets) Auch über unsere Homepage: www.staatstheater-­­mainz.com können Sie mit Ihrer Kreditkarte (MASTERCARD / VISA und PayPal) Karten ­buchen (Systemgebühr: 0,50 € / Karte). Für die Zusendung berechnen wir 2,00 €. Sie können Ihre bezahlten Karten auch an der Abendkasse abholen, selber zuhause ausdrucken (Print-athome) oder als mobiles Ticket auf dem Smartphone vorzeigen. In diesem Fall gilt das Ticket nicht als Fahrkarte für den ÖPNV. Über die E-Mail-Adresse: kasse@­ staatstheater-mainz.de ist auch eine schriftliche Bestellung möglich.

Gültigkeit von E ­ intrittskarten Eintrittskarten, G ­ utscheine oder andere Wertvordrucke gelten nur für den darauf ­vermerkten Vor­stellungs­ter­min oder Zeitraum. Bereits b ­ ezahlte Karten können nicht nachträglich ­ermäßigt werden. Eine Barauszahlung von Wertgutscheinen ist ausgeschlossen. Nacheinlass Nach Beginn der Vorstellung besteht bis zur regulären Pause kein Anspruch auf Einlass in den Zuschauerraum. Das Hausrecht wird von der Leitung des Vorderhauses wahr­ge­nommen. Änderungen von Aufführungen Sollten aus künstlerischen, tech­ nischen oder aus dispositionellen Gründen Aufführungen, Vorstellungstermine oder Plätze geändert werden müssen, werden wir uns bemühen, Sie rechtzeitig zu benachrichtigen. Diese Änderungen oder Um­besetzungen begründen kein ­Rückgaberecht. Vorstellungsabbruch Bei Vorstellungsabbruch werden gegen Vorlage der Eintrittskarten die Kosten für die Karten an der Tageskasse ersetzt. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Ein Ersatz­anspruch besteht nur, wenn die Vorstellung vor der Pause abgebrochen wird; wird bis zur ­ersten Pause gespielt, besteht kein Ersatz­anspruch.

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Aufbewahrung der Garderobe Die Garderobengebühr beträgt 1,50 €. Bei B ­ eschädigung oder Abhandenkommen von Wert­ sachen, Geld oder Gegenständen, die sich in den Garderobestücken befinden, wird keine Haftung ­übernommen. Ebenso wird für Verlust, Verwechselung oder Beschädigung von Garderobestücken kein Ersatz geleistet. Inkrafttreten Diese Geschäftsbedingungen treten mit Beginn des Kartenvor­ verkaufs der Spielzeit 2022/23 in Kraft.


Herausgeber Staatstheater Mainz GmbH Gutenbergplatz 7 55116 Mainz Intendant und Geschäftsführer Markus Müller Geschäftsführender Theaterdirektor Erik Raskopf Redaktion Kommunikation und ­Dramaturgie, verantwortlich: Sylvia Fritzinger Visuelle Konzeption Neue Gestaltung, Berlin www.neuegestaltung.de Fotostrecke Andreas Etter Hintergrundgestaltung der ­F otostrecke Lisa Kim Kottinger Theresa Benitez-Maldonado Cara Golenhofen Tina Reichert Thomas Weick Fotos Wiederaufnahmen Andreas Etter De-Da Productions Hans Jörg Michel Ilja Mess App-Entwicklung Per Violet

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Druck Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG, Frankfurt/Main Redaktionsschluss 8. April 2022 Änderungen vorbehalten www.staatstheater-mainz.com Das Staatstheater Mainz ist Kulturpartner im SWR2 Kulturservice.

UA = Uraufführung DE = Deutsche Erstaufführung DSE = Deutschsprachige ­Erstaufführung


Welcome to Staatstheater Mainz Music and physical expression are international! We recommend to all non-German-speakers to attend our opera and dance productions. In theatre we offer selected pieces with English supertitles (e.g. Die ­Physiker, Kabale und Liebe, Der Vorfall, Werther, Tansit and Anna Karenina). For further and detailed ­information please check our monthly program and our website www.staatstheatermainz.com



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