Ausgabe 140 (Februar 2022)

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Leben und Werk eines Opernstars

Spione gegen Waffenhändler

Hollywood-Regisseur Ron Howard ist mit Blockbustern wie „Apollo 13“ und „The Da Vinci Code“ bekannt geworden. Nun hat er überraschenderweise einen Dokumentarfilm über Leben und Werk des 2007 gestorbenen italienischen Opernsängers Luciano Pavarotti gemacht – inklusive Geheimnissen und Legenden. Der weltberühmte Superstar stand fast 45 Jahre auf der Bühne und war Teil der „Drei Tenöre“ (gemeinsam mit José Carreras und Plácido Domingo). Und er war der erste Klassik-Künstler, dessen Alben es auch in die Pop-Charts schafften. —­ „Pavarotti“ von Sa, 19.02., bis Mi, 23.02. Kommunales Kino Weiterstadt (im Bürgerzentrum)

Guy Ritchie hat Kultiges wie „Bube, Dame, König, Gras“ oder „Snatch“ geschaffen und damit auch Superstar Jason Statham etabliert. Ritchies Filme (zuletzt „Cash Truck“) sind meistens komplexe Gangster-Komödien, die auch wehtun können. Diesmal soll Statham als Spion mit anderen Agenten (Aubrey Plaza, Cary Elwes, Bugzy Malone) einem Waffenhändler (Hugh Grant) das Geschäft versauen. Der Plan ist, zur Ablenkung einen Filmstar (Josh Hartnett) zu rekrutieren. Um die Action hat sich das Team von „John Wick“ und „Deadpool“ gekümmert. —­ „Operation Fortune“ (voraussichtlich) ab Do, 24.02. Kinopolis

Eine Kindheit im Belfast der 60er

Vater verhilft Töchtern zu Weltruhm

Kenneth Branagh hat neben „Tod auf dem Nil“ auch noch einen Arthouse-Film über eine Kindheit in einer Arbeiterfamilie im Belfast der 60er vor der Kulisse des Nordirland-Konflikts gedreht. Mit atemberaubenden Schwarz-Weiß-Aufnahmen und der Musik von Van Morrison wird er sogar als Oscar-Kandidat gehandelt. Bei den Golden Globes hat Branagh schon die Auszeichnung für das beste Drehbuch gewonnen, und beim Filmfestival in Toronto den Zuschauerpreis. Mit Judi Dench und Ciarán Hinds als Großeltern des Jungen (Jude Hill). —­ „Belfast“ ab Do, 24.02. Programmkino Rex

Das hätte man jetzt nicht unbedingt erwartet: Will Smith spielt in dem Sport-Drama „King Richard“ den Vater der beiden US-Tennis-Superstars Venus und Serena Williams (Saniyya Sidney und Demi Singleton). Und dafür hat er sogar jüngst einen Golden Globe als bester Hauptdarsteller gewonnen. Der Film von Reinaldo Marcus Green ist eine Art Biopic über die Vorgeschichte der afroamerikanischen Tennis-Legenden und zeigt, wie das Coaching ihres Vaters Richard Williams den Weg der Töchter an die Spitze der WTA-Weltrangliste ebnete. —­ „King Richard“ ab Do, 24.02. Kinopolis

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