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Favoriten des Monats 04

Favoriten des Monats

Rymden (Schweden/Norwegen)

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MODERN JAZZ

Raus aus der Nische. Schon in den 90ern bewiesen Dan Berglund (Bass) und Magnus Öström (Schlagzeug) mit dem Esbjörn Svensson Trio, dass Jazz auch Pop kann. Das Konzept spinnen die zwei mit Pianist Bugge Wesseltoft seit 2016 nun auch als Rymden weiter. Die „skandinavische Supergroup“ bedient sich aus Einflüssen des Modern Jazz, Klassik, Filmmusik und Rock. Ein Sound, der nicht nur auf internationalen Bühnen Applaus findet, sondern in Form der Alben „Reflections & Odysseys“ und „Space Sailors“ auch kommerzielle Erfolge feiert. (mn) Centralstation (Saal) | Do, 24.02. | 20 Uhr | ab 32 € Win! Win! 2 x 2 Tickets auf p-stadtkultur.de

Menna Mulugeta (Bingen)

VON BILLIE BIS BEYONCÉ

Thomas Waldherrs Americana-Reihe widmet sich der US-Popmusik: „Von Billie bis Beyoncé. Black Women in American Music“. Zwischen Frauenfeindlichkeit, Rassismus, Gleichberechtigung und #blacklivesmatter haben Aretha Franklin, Billie Holiday, Nina Simone, Beyoncé & Co. ein dichtes Netz aus mindestens so dichten, samtigen Stimmen gesponnen. Menna Mulugeta interpretiert die starken Stücke dieser Musikerinnen gemeinsam mit ihrem musikalischen Partner Gernot Blume an der Harfe neu und überzeugt mit toller Ausstrahlung und einer ebensolchen Stimme. (lm)

Bessunger Knabenschule (Halle) | Do, 24.02. | 20 Uhr | 12 €

„cresc ... Biennale“

AKTUELLE MUSIK

Genre-, orts- und monatsübergreifend kündigen sich diese Festspiele für aktuelle Musik an. Verhandelt werden soll nicht weniger als das Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft entlang einer Vielzahl musikalischer Spielarten. Auf fünf Bühnen der Region (Capitol Offenbach, Centralstation, Mousonturm, Sendesaal des HR, Frankfurt LAB) treffen unter anderem zeitgenössische Klänge auf Sci-Fi-Funk und Afro-Beat sowie die Szene Islands auf eine westafrikanisch-deutsche Band. Spannend! (mn)

Centralstation und Rhein-Main | Fr, 25.02. bis Sa, 05.03. ab 21 €; Details und Infos: cresc-biennale.de

„Die Digitale Leichtigkeit des Seins“

KABARETT

Gerade hilft vielleicht wirklich nur noch lachen. Prof. Dr. Elisabeth Heinemann liefert humorvolle Blicke auf die mitunter skurrilen Momente unserer digitalen Lebenswelt. Erfüllen Smartphones und Apps ihre versprochenen Entlassungen und Befreiungen im Alltag oder haben wir uns schon längst etlichen Erinnerungsfunktionen unterworfen? „Charmant, intelligent und umwerfend komisch“ analysiert die Wirtschaftsinformatikerin der Hochschule Worms mit ihrem Wissenschaftskabarett diese Gegenwart. (mn)