neunzehn54 - Regionalliga West 22/23 | Ausgabe 6

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Im Gespräch mit Lukas Demming ab Seite 20

Ausgabe 6 • Saison 2022/2023 • 11. Jahrgang
18.02.2023
14:00 Uhr Stadion
04.02.2023
Sa.,
am Zoo Sa.,
– 14:00 Uhr Stadion am Zoo
„Wir wollen weiter gierig sein und gewinnen“
Sparkasse Wuppertal

Löwenbande Im Gespräch mit Kevin Pytlik ab Seite 4

Liebe WSV-Fans, liebe Sportfreundinnen-

im Namen des Wuppertaler SV begrüße ich Sie und Euch auch im Namen der Mannschaft und des Funktionsteams ganz herzlich in unserem Wohnzimmer, dem Stadion am Zoo. Ein besonderer Gruß geht an die mitgereisten Fans und Offiziellen unserer Gäste.

Wir sind zum richtigen Zeitpunkt nach Belek gereist, da in Wuppertal keine Vorbereitung auf das heutige Pflichtspiel möglich gewesen wäre. In Belek haben wir hervorragende Bedingungen vorgefunden. Hotel, Plätze und Wetter waren dort sehr gut. Wären wir in Wuppertal geblieben, hätten wir wahrscheinlich in der Halle oder auf Kunstrasen trainieren müssen. So konnten wir einen ordentlichen Rasenplatz nutzen, was natürlich ein Vorteil ist.

Ein Kaltstart gegen Bocholt ist immer schwer. Der 1. FC hat einen neuen Trainer und erst im letzten Heimspiel gegen Fortuna Köln 0:1 verloren, obwohl die Leistung der Mannschaft sehr gut war. Es wird also absolut kein Selbstläufer. Allein von den Namen her ist der Club top aufgestellt. Für Trainer Sven Schuchardt ist es die erste Trainerstation. Ich kenne Sven persönlich sehr gut und wünsche ihm sehr viel Erfolg - nur nicht beim Aufeinandertreffen unserer beiden Teams am heutigen Samstag - wir wollen die Punkte im

Alle reden über Wuppertal und Münster, aber keiner so richtig über Gladbach und Aachen. Beide sind für mich Mannschaften, die großes Potential haben und die wir nicht unterschät-

und Sportfreunde, Tal behalten. zen dürfen.

Ich wünsche allen Fans im Stadion zwei spannende und gute Spiele. Wir werden alles dafür geben, dass wir beide Spiele siegreich gestalten können und uns in der Tabelle oben festbeißen.

Mit rot-blauen Grüßen

Stephan Küsters Sportlicher Leiter

Gegenspieler 1. FC Bocholt & Borussia M`gladbach U23 ab Seite 7

WSV-Frauen Aktuelles aus der Bezirksliga Seite 11

Rückblick Fortuna Köln, Wattenscheid & Wiedenbrück ab Seite 12

Pröppers Erben Einsatzstatistik 2022/23 Seite 15

Regionalliga West Tabelle & Statistiken ab Seite 16

Eins zu Eins Lukas Demming ab Seite 20

Aus dem Verein Fotorückblick Belek 2023 ab Seite 22

Löwenstall Vorstellung U14 & U13 ab Seite 25

Der 12. Mann Tippspiel Seite 29

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Wir müssen in jedem Spiel bis zum Umfallen alles geben

Seit dem Ende seiner Neun-Spiele-Sperre wegen seines Platzverweises im Pokalfinale ist Kevin Pytlik wieder fester Bestandteil der Abwehr. Wir haben uns mit ihm über seine Leidenszeit zu Beginn der Saison, seine Bindung zu Stadt und Verein sowie einfach über Fußball unterhalten.

Hallo Kevin, du wohnst in Velbert-Neviges.

Welche Beziehung hast du zu Wuppertal?

Ich bin in Wuppertal geboren, wohne aber schon mein ganzes Leben lang in Neviges. Das liegt vom Velberter Zentrum genauso weit entfernt wie von Wuppertal. Deswegen bin ich, wenn ich etwas brauche, immer in Wuppertal. Wir haben mit der Familie auch einen Schrebergarten genau an der Grenze. In der Jugend habe ich unter anderem bei den Sportfreunden Siepen in Neviges gespielt und ein Jahr beim WSV - aber nie bei der SSVg Velbert. Deshalb habe ich eine nähere Bindung zu Wuppertal.

Mit Ausnahme der Saison 2018/19, in der du bei den Sportfreunden Lotte warst, spielst du seit 2016 für unsere erste Mannschaft. Welche Bedeutung hat der Verein inzwischen für dich?

Eine große! Das weiß denke ich auch jeder. Es war und ist mein großer Wunsch, mit dem WSV in die dritte Liga aufzusteigen. Ich spiele sehr gerne hier und solange sich die Ambitionen von Spieler und Verein decken passt das. Ich kenne hier viele Leute und das ganze Umfeld, obwohl sich seit 2016 natürlich viel getan hat. Wir hatten richtig gute Zeiten, aber nach der Insolvenz war es auch ein, zwei Jahre finanziell für die Spieler und den ganzen Verein richtig schwierig. Deswegen bin ich froh, dass der Verein im Moment wieder eine Mannschaft auf den Platz stellen kann, die Ziele hat und für diese kämpft. Auch wenn ich eines Tages nicht mehr hier spielen sollte, wünsche ich mir, dass der Verein irgendwann höherklassig spielt.

Wie schwer war es für dich, der Mannschaft in der schwierigen Phase zu Beginn der Saison nicht helfen zu können?

Das war die bisher schwerste Zeit in meinem Fußballerlebendas muss man einfach so sagen. Im Finale habe ich das gar nicht so schnell realisiert, das war einfach ein Reflex. Das ist passiert und war falsch, darüber müssen wir nicht reden. Ich musste leiden - mein Geldbeutel hat auch gelitten. Das Schlimmste war, von außen zuzuschauen und die anderen Stadien selbst mit dem Auto und nicht mit der Mannschaft anzufahren. Ich habe aber daraus gelernt. Dass ich in dieser Saison erst zwei gelbe Karten bekommen habe, zeigt das ja vielleicht schon ein bisschen. Die

rote Karte in Wiedenbrück war sehr schade. Mir haben aber eigentlich alle gesagt, dass die Entscheidung sehr hart war. Trotzdem denke ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Dieser Weg wird fortgeführt, davon bin ich fest überzeugt.

Du wirst von den Fans für deinen großen Einsatz und Kampf im Spiel sehr geschätzt. Auch im Pokalfinale hast du versucht dich gegen die Niederlage zu stemmen. Ist es dann schwieriger, in solchen aufgeheizten Situationen ruhig zu bleiben?

Ich wollte das Pokalfinale unbedingt gewinnen. Im DFB-Pokal gegen Bochum sind wir ja vorher nur sehr knapp ausgeschieden. Ich wollte das um jeden Preis noch einmal. Vielleicht war das zusammen mit den Provokationen der Straelener dann zu viel. Aber ja, ich wollte das unbedingt und war auch im Urlaub später noch ein paar Tage sehr traurig über die Niederlage. Ich bin so als Spieler, das ist meine Natur. Ich versuche immer hart aber fair zu spielen. Das gelingt mir auch eigentlich. Ich rede mit Gaetano Manno, mit dem ich befreundet bin, oder mit meinem Berater ja auch darüber. Eigentlich sagen mir alle: Behalte deinen Spielstil bei, natürlich ohne irgendwie dumm zu foulen, aber dein Einsatz und der Wille, jedes Spiel zu gewinnen machen dich stark!

Was hast du dir für die Rückrunde vorgenommen?

Zunächst die Sperre abzusitzen, zurückzukommen und verletzungsfrei zu bleiben. Dann müssen wir jedes Spiel wie ein Finale angehen. Wir haben es nicht mehr in der eigenen Hand, aber wir müssen so gut spielen, dass es wieder spannend werden kann. Es sind einige Punkte Abstand - wir müssen unsere Hausaufgaben machen und in jedem Spiel bis zum Umfallen alles geben. Dann schauen wir im April, wo wir stehen.

Wo siehst du deine Stärken und wo möchtest du dich noch verbessern?

Meine Stärken sehe ich zuallererst im Zweikampf. Technisch bin ich, vor allem was das einfache Fußballspielen angeht, besser geworden. Unter Stevie Vollmerhausen wollte ich manchmal zu viel und habe dann den Ball unnötig verloren. Aber das kommt auch mit dem Alter. Jetzt bin ich 25 und schon viel ruhiger am Ball. Ich möchte aber gerne noch mehr Ruhe reinkriegen. Für einen Abwehrspieler habe ich auch ein ganz gutes Tempo. Verbessern möchte ich mein Timing bei Offensiv-Kopfbällen. Grundsätzlich kann man ja alles weiter verbessern. Ich würde auch gerne mehr Tore schießen, aber natürlich ist es wichtiger, hinten alles abzuräumen. Daran werde ich gemessen. Am wichtigsten ist es mir aber, Konstanz reinzukriegen. Wenn ich in jedem Spiel solide bis gut spiele und so gut es geht fehlerfrei bleibe, bin ich eigentlich im Großen und Ganzen zufrieden.

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Wuppertaler Sportverein

Du bist in deinen ersten beiden Jahren bei uns meistens als Rechtsverteidiger aufgelaufen, heute spielst du in der Innenverteidigung. Welche Position hast du in der Jugend gespielt?

Tatsächlich habe ich in der Jugend ganz vorne angefangen. Bei den Sportfreunden Siepen habe ich sogar mal 40 Tore geschossen. Aber das war damals kein gutes Niveau. Ich war immer ein aggressiver Spieler, der es gemocht hat, in Zweikämpfe zu gehen. Deshalb wurde ich im Laufe der Zeit immer weiter zurückgezogen. In den letzten zwei, drei Jahren bin ich dann in der Verteidigung gelandet. Vielleicht war das für meine Entwicklung ein bisschen zu spät. Heute glaube ich, dass die Innenverteidigung für mich die richtige Position ist. Hinten rechts kann ich auch spielen, aber innen fühle ich mich, vor allem in der Dreierkette, am wohlsten.

Was machst du, wenn du nicht Fußball spielst?

Ich bin oft mit meinen Hunden draußen und im Urlaub immer gerne in meiner polnischen Heimat. Dort habe ich viele Verwandte. Aber bei mir dreht sich schon viel um Fußball: Ich schaue mir viele Spiele an und diskutiere mit den Jungs aus der Mannschaft sehr, sehr gerne über Fußball. Bei mir ist eigentlich fast 24/7 Fußball angesagt.

Schaust du viel im Fernsehen oder auch im Stadion?

Eher im Fernsehen, da ich viele ausländische Ligen gucke. Von der Bundesliga sehe ich nach unseren Spielen meistens im VIP-Raum nur noch die letzten Minuten. Ich gucke sehr gerne die spanische Liga, die Topspiele in Italien sowie die polnische Liga und versuche mir dabei auch für mein Spiel etwas abzuschauen. Obwohl die polnische Liga von den anderen Ligen ganz weit entfernt ist. Aber das ist halt unsere Liga und da laufen auch ein paar Gesichter rum, die ich kenne.

Die polnischen Vereine schneiden ja auch in den internationalen Wettbewerben nicht so gut ab… Das stimmt. Seitdem ich lebe, war mit Legia Warschau - das ist auch mein Verein - nur ein polnischer Club in der Champions League. Beim Heimspiel gegen den BVB hatten die Fans eine super Choreo, auf der „Guess who's back?“ stand. Doch dann hat die Mannschaft mit 0:6 verloren. Beim Rückspiel war ich im Stadion. Das ging 8:4 für Dortmund aus. Da musst du doch den Bus hinten reinstellen, auch wenn du dann vielleicht trotzdem 0:1 verlierst. Da war ich schon sehr sauer. Ansonsten spielen ab und an Mannschaften in der Europa League. Die fliegen dann - ohne jetzt despektierlich sein zu wollen - gegen Mannschaften aus Aserbaidschan oder Moldawien raus. Ein Land mit fast 40 Millionen Einwohnern sollte doch eigentlich zumindest eine Liga haben wie Österreich oder die Türkei. Die können wenigstens dagegenhalten. Woran das genau liegt, weiß ich auch nicht, aber wahrscheinlich müsste die Nachwuchsarbeit verbessert und das Geld aus Spielerverkäufen sinnvoller investiert werden.

Trotzdem ist es ein Traum von mir, irgendwann mal in der ersten Liga in Polen zu spielen. Verglichen mit Deutschland reicht das Niveau der Vereine zwar vielleicht nur von guten Drittligisten bis hin zu guten Zweitligisten, aber es ist eine erste Liga in einem großen Land. Das wäre eine tolle Erfahrung und ich wäre später traurig, wenn ich das ausgelassen hätte.

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Vielen Dank für das Gespräch, Kevin!
Bei mir ist eigentlich fast 24/7 Fußball angesagt
Wuppertaler Sportverein
Löwenbande – Im Gespräch mit Kevin Pytlik
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Gegenspieler: 1. FC Bocholt 1900

Mit mehreren viertligaerfahrenen Neuzugängen ging der Aufsteiger aus Bocholt selbstbewusst in die diesjährige Saison. Nach wechselhaftem Verlauf steht der Verein nach dem 20. Spieltag knapp über dem Strich. Um den Klassenerhalt zu erreichen, wurde in der Winterpause das Aufgabengebiet eines Mannes weiter ausgeweitet, der in Wuppertal kein Unbekannter ist: Christopher Schorch.

Der 33-jährige Ex-Profi (u.a. Hertha BSC, Real Madrid, 1. FC Köln), der ab Januar 2021 für den WSV neun Regionalligaeinsätze absolvierte, fungiert seit seinem Karriereende im März 2022 beim 1. FC Bocholt als strategischer Berater des Vorstands. Anfang des Jahres wurde Schorch nun die Verantwortung für organisations- und finanzstrukturelle Entscheidungen übertragen. Präsident Ludger Triphaus begründete die Entscheidung wie folgt: „Christopher verfügt als ehemaliger erfahrener Profifußballer über die zwingend erforderliche Fachlichkeit und soziale Kompetenz. Auch bei Sponsoren und bei Bocholter Unternehmen hat er sich in erstaunlich kurzer Zeit eine große Wertschätzung erarbeitet.“ (Quelle: www.1fcbocholt.de)

Doch Schorch ist nicht der einzige aktuelle Bocholter mit rot-blauer Vergangenheit: Sebastian Wickl hütete von Januar 2016 bis Juli 2019 in 103 Einsätzen das WSV-Tor. Im Januar 2021 landete der 31-Jährige beim 1. FC Bocholt, für den er in der laufenden Spielzeit 18-mal als Nr. 1 zwischen den Pfosten stand. Der 33-jährige Innenverteidiger Gino Windmüller (64 WSV-Einsätze von Juli 2017 bis Juli 2019) sollte ab dieser Saison die Bocholter Innenverteidigung verstärken, wurde aber zunächst durch einen Sehnenriss im Fuß monatelang außer Gefecht gesetzt. Demgegenüber ist der 33-jährige Florian Abel (32 WSV-Einsätze in der Saison 2012/13) bereits seit Juli 2018 eine feste Größe im Bocholter Mittelfeld und stand auch in dieser Spielzeit 12-mal auf dem Platz. Mit Leander Goralski (28, Innenverteidigung) und Isaak Akritidis (20, offensives Mittelfeld) stehen darüber hinaus sogar zwei gebürtige Wuppertaler im Kader. Goralski, der die WSVJugend bis zur U17 durchlief, absolvierte seit Sommer 12 Regionalligapartien für den 1. FC Bocholt. Akritidis wiederum, der nach dem Sprung aus U19 des WSV 29-mal für das rot-blaue Regionalliga-Team zum Einsatz kam, ist an den Hünting ausgeliehen und stand bislang achtmal in der Liga auf dem Platz.

Saisonverlauf mit guten und schlechten Phasen

Auch mit Wuppertaler Verstärkung verlief der Bocholter Saisonstart holprig. Nach drei Niederlagen beim 1. FC Düren (1:3), gegen Fortuna Düsseldorf U23 (1:2) und bei Preußen Münster (0:5) musste Aufstiegstrainer Jan Winking als erster Coach dieser Spielzeit gehen, Sportchef Marcus John übernahm bis zur Winterpause. Nach zwei 2:2-Unentschieden gegen den WSV und in Ahlen gelang am 6. Spieltag mit dem 3:2 gegen Wattenscheid 09 der erste Saisonerfolg. Aus den nächsten sieben Begegnungen folgten vier weitere Siege (bei einem Unentschieden und zwei Niederlagen), sodass sich der 1.

FC Bocholt nach dem 14. Spieltag mit zwei Zählern Vorsprung auf die Abstiegsränge auf dem 13. Tabellenplatz befand. Mit fünf sieglosen Partien (zwei Unentschieden, drei Niederlagen, darunter ein 2:8 gegen Schalke 04 U23) rettete sich der Aufsteiger aufgrund des besseren Torverhältnisses noch knapp über dem Strich in die Winterpause.

Naturgemäß soll nun in den verbleibenden Partien der Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht werden, weshalb in der Winterpause an einigen Stellschrauben gedreht wurde. Neben der Anpassung von Entscheidungskompetenzen im Vorstand (siehe oben) hat der 1. FC Bocholt seinen neuen Trainer für die Restspielzeit vorgestellt: Der 50-jährige Sven Schuchardt (Admira Wacker Mödling, davor in der Jugend von Borussia M‘gladbach tätig) unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2023, der sich im Falle des Klassenerhalts um ein Jahr verlängert.

Auch der Spielerkader erhielt Verstärkung: Von Drittligist Rot-Weiss Essen wurde der 20-jährige Linksverteidiger Sascha Voelcke bis Saisonende ausgeliehen, um einerseits am Hünting Spielpraxis zu sammeln und andererseits dem Verein zu helfen, den Klassenerhalt zu sichern.

Im Hinspiel am Bocholter Hünting führte der WSV vor 1.381 Zuschauern nach Toren von Kevin Hagemann (7.) und Moritz Montag (42.) bereits mit 2:0, ehe der Gastgeber zunächst durch Malek Fakhro (68.) zum Anschlusstreffer und in der Nachspielzeit durch Jeffrey Obst (90.+5) sogar noch zum 2:2-Ausgleich kam.

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Tor 1 Jona Scholz 13 Sebastian Wickl 30 Gian-Luca Reck Abwehr 3 Gino Windmüller 4 Tim Winking 5 Sascha Voelcke 15 Mika Hanraths 17 Jeffrey Obst 20 Marc Beckert 26 Marko Stojanovic 33 Kevin Grund Mittelfeld 7 Florian Abel 8 Mergim Fejzullahu 16 Leander Goralski 21 Isaak Akritidis 22 Dario Schumacher 25 Marvin Lorch 28 Max Mahn 42 Fabio Simoes Ribeiro Angriff 9 Malek Fakhro 11 Andre Bugla 29 Stephane Mvibudulu 31 Marcel Platzek Trainer Sven Schuchardt

Tor

Maximilian Brüll

Ben Zich

Abwehr

Yassir Atty

Cem Dag

Tom Gaal

Phil Kemper

Kaan Kurt

Michel Lieder

Arne Michaelis

Jamil Najjar

Donatus Nweke

Mittelfeld

Noah Andreas

Joshua Holtby

Per Lockl

Enrique Lofolomo

Pablo Santana Soares

Leon Schütz

Luiz Skraback

Angriff

Kushtrim Asallari

Luca Barata

Phil Beckhoff

Oguzcan Büyükarslan

Shio Fukuda

Dillon Hoogewerf

Jacob Italiano

Cagatay Kader

Steffen Meuer

Ryan Naderi

Mika Schroers

Semir Telalovic

Gegenspieler: Borussia Mönchengladbach U23

Nach Platz 11 (2020/21) und Platz 13 (2021/22) in den vergangenen zwei Jahren übernahm Ex-Profi Eugen Polanski (254 Bundesliga-Einsätze für Borussia Mönchengladbach, den FSV Mainz 05 und die TSG Hoffenheim) im Sommer 2022 das Traineramt bei den Fohlen. Mit durchschlagendem Erfolg: Gladbachs U23 belegte in der Winterpause Platz 2 hinter Tabellenführer Preußen Münster.

Nach einer negativen Abschlussbilanz in der Saison 2021/22 mit 12 Siegen, sieben Unentschieden, 19 Niederlagen und Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag ergaben sich im vergangenen Sommer im Kader der U23 von Borussia Mönchengladbach einige Änderungen: Fünf Abgängen standen 13 Neuzugänge gegenüber. Bei einem Altersschnitt von 20,8 Jahren ging man mit der jüngsten Mannschaft der Liga in die laufende Spielzeit. Mit Michel Lieder (26 Jahre, Abwehr, 219 x Regionalliga West), Joshua Holtby (26, Mittelfeld, 128 x Regionalliga West) und Cagatay Kader (25, Stürmer, 37 x 3. Liga / 105 x Regionalliga West) standen mit Beginn der Saison gerade einmal drei Akteure im Alter von 25 Jahren oder älter im Kader.

Der Start in die laufende Spielzeit verlief mittelmäßig: Mit einem Sieg, drei Unentschieden und zwei Niederlagen rangierten die Fohlen nach sechs Spieltagen mit nur einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegszone auf Platz 13. Doch Anfang September startete das Team von Trainer Eugen Polanski dann durch: In den 14 Spielen bis zur Winterpause verließ man - bei drei Unentschieden und zwei Niederlagen - ganze neunmal als Sieger den Platz. Hierbei erhielt die U23 allerdings auch immer wieder Unterstützung aus dem ProfiKader: Mit Jan Olschowsky, Oscar Fraulo, Conor Noß, Torben Müsel, Mamadou Doucouré, Rocco Reitz, Yvandro Borges Sanches und Luca Netz kamen acht Spieler aus der Lizenzmannschaft zum Einsatz.

Mit einem deutlichen 5:0-Sieg am 10. Dezember 2022 gegen den 1. FC Düren verabschiedete man sich schließlich in die Winterpause, in der man Platz 2 hinter Tabellenführer Preußen Münster belegte. Bei einem Torverhältnis von 37:22 wies die Borussia dabei sowohl die drittbeste Abwehr, als auch den drittbesten Angriff der Liga auf. Ein besonderes Augenmerk sollte die WSV-Defensive insbesondere auf die beiden Top-Scorer Semir Telalovic (zehn Tore, sechs Vorlagen) und Steffen Meuer (fünf Tore, vier Vorlagen) legen. Der 23-jährige Stürmer Semir Telalovic war im Januar 2022 vom FV Illertissen an den Niederrhein gewechselt, der ebenfalls 23-jährige Rechtsaußen Steffen Meuer trägt seit Juli 2021 die Raute auf der Brust.

Mit offensiver Verstärkung

schen Junioren-Nationalspieler Shio Fukuda unter Vertrag. Der 18 Jahre alte Stürmer ist für die U23 vorgesehen, kann aber auch noch in der U19 zum Einsatz kommen. Mirko Sandmöller, Borussias Direktor Nachwuchsleistungszentrum, schätzt den Neuzugang wie folgt ein: „Wir freuen uns, dass sich Shio Fukuda für uns entschieden hat, obwohl er zahlreiche Angebote aus der japanischen J1League vorliegen hatte. Er ist ein technisch versierter, beweglicher und entwicklungsfähiger Stürmer mit großem Potenzial.“

(Quelle: www.borussia.de)

Trainer Eugen Polanski zeigte sich mit der Rückkehr des Teams aus der freien Zeit

zufrieden: „Alle Jungs haben die Winterpause professionell verbracht und sind topfit zurückgekehrt. Man hat jetzt auch gemerkt, dass sie sich gefreut haben, endlich wieder zurück auf dem Platz zu sein.“ Und Mirko

Trainer

Eugen Polanski

weiter guten Fußball spielen

In der Winterpause erhielt die Offensive der Fohlen noch weitere Verstärkung: Zum 15. Januar 2023 nahm die Borussia den japani-

Sandmöller formuliert die Ziele der Mannschaft für die restlichen Partien im Jahr 2023 wie folgt: „Wir sind mit der grundsätzlichen Entwicklung der Mannschaft sehr zufrieden. In der Hinrunde hat vieles gut funktioniert. Daran möchten wir anschließen und weiter guten und erfolgreichen Fußball spielen.“ (Quelle: www.borussia.de)

Die letzten vier Begegnungen in der Regionalliga West zwischen dem Wuppertaler SV und Borussia Mönchengladbachs U23 verliefen eher torarm: Am 14. April 2021 gewannen die Fohlen im Stadion am Zoo mit 1:0, in der vergangenen Spielzeit ging Rot-Blau sowohl im Hin- als auch im Rückspiel als 1:0-Sieger vom Platz und das Hinspiel dieser Saison endete torlos.

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WSV-Frauen gestärkt aus der Winterpause

Die WSV-Frauen lassen ihre Siegesserie auch in den letzten Spielen vor der Winterpause nicht abreißen und verstärken ihren Kader zur Rückrunde mit vier Neuzugängen.

Die Saison läuft für die WSV-Frauen weiterhin ohne Punktverlust. Drei Ligaspiele konnten gewonnen werden und so überwintern die Frauen auf Platz 2 der Tabelle. Witterungsbedingt musste das Spiel gegen Jägerhaus-Linde ausfallen, welches nun am 12.02. voraussichtlich um 11 Uhr „opp Linde“ nachgeholt wird. Mit dieser Partie läuten die Frauen auch den Endspurt der Saison ein, die ab dem 26.02. wieder jeden Sonntag bis in den Juni ausgetragen wird.

Die letzten drei Saisonspiele endeten mit einem 6:0-Sieg gegen den SC Sonnborn, einem 4:1 gegen Heiligenhaus und einem 5:4 zum Start der Rückrunde gegen den TuSpo Richrath. So gelten unsere Frauen derzeit mit 45 Punkten und 74:17 Toren als einzige Verfolgerinnen der Tabellenführerinnen aus Hilgen. Das entscheidende Duell gegen die TG Hilgen wird am 26.03. auf dem Stadion Nebenplatz stattfinden. In dieser Begegnung wird sich aller Voraussicht nach entscheiden, wem der Aufstieg in die Landesliga gelingen wird.

In der Winterpause hat das Trainerteam rund um Artur Serek die Zeit genutzt und die Pforten für weitere neue Spielerinnen geöffnet, die im Training und in Testspielen teilweise schon zum Einsatz gekommen sind.

Französin Martha Marchal als Verstärkung für die Abwehr

Der erste Neuzugang ist Martha Marchal. Die 21-jährige Französin ist für das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Wuppertal zu Gast und bringt einige Jahre Erfahrung im Fußball mit. Die Abwehrspielerin hat in Jungenmannschaften das Fußballspielen gelernt und möchte beim WSV auf hohem Niveau weiterspielen und trainieren. Mit der Trikotnummer 31 kam Martha beim ersten Testspiel des Jahres gegen den TuS Harpen zum Einsatz.

Lena Buchholz vom HSV Langenfeld zum WSV

Eine weitere neue Spielerin, die wir am Zoo willkommen heißen, ist Lena Buchholz. Mit ihren 21 Jahren bringt sie bereits elf Jahre Fußballerfahrung mit. Für ihren Beruf bei der Bundespolizei ist Lena nach Wuppertal gezogen und konnte ebenfalls beim ersten Testspiel des Jahres mit der Trikotnummer 4 auflaufen. Die Langenfelderin hat bei ihrem letzten Verein (HSV Langenfeld) auf der 6er-Position gespielt und freut sich auf weitere Spielzeit in der Rückrunde.

Vanessa Röhling kommt von Rhenania Hochdahl

Die dritte neue Spielerin für die WSV-Frauen ist Vanessa (Vany) Röhling. Genau wie Lena kommt auch Vany aus Langenfeld und wohnt seit 2020 in Wuppertal. In ihrer Jugend absolvierte Vany Stationen beim HSV Langenfeld und wechselte im Seniorinnenbereich zu Rhenania Hochdahl. Gesundheitsbedingt musste die 24-Jährige

zuletzt mit dem Sport pausieren, freut sich jetzt aber, möglichst bald wieder mit den WSV-Frauen durchstarten zu können. Vany soll eine weitere Säule in der Dreierkette der WSV-Frauen bilden.

Isabell Walther wechselt vom Rather SV

Isabell Walther ist die jüngste unter den Neuzugängen. Mit 18 Jahren kommt die Düsseldorferin extra für den Fußball nach Wuppertal. Ihre bisherigen Vereine sind die Sp.-Vg. Hilden, die Sportfreunde Gerresheim und der Rather SV. Die Leidenschaft für den Fußball hat Isabell schon früh entwickelt und begann den Vereinssport im Alter von zehn Jahren. Beruflich macht Isabell eine Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten in Düsseldorf. Herzlich willkommen am Zoo, liebe Isabell!

Aussicht auf die nächsten Spiele:

05.02.2023, 16:00 Uhr, Freundschaftsspiel: WSV - Düsseldorfer Sport-Club, Stadion Nebenplatz

07.02.2023, 19:30 Uhr, Kreispokalspiel: Blau-Weiß Langenberg - WSV, Langenberg

12.02.2023, 11:00 Uhr, Bezirksliga: SV Jägerhaus-Linde - WSV, Sportplatz Linde

19.02.2023, 17:00 Uhr, Freundschaftsspiel: WSV - DJK Sportfreunde Gerresheim, Stadion Nebenplatz

26.02.2023, 17:00 Uhr, Bezirksliga: WSV - SV Oberbilk 09 Düsseldorf, Stadion Nebenplatz

Alle weiteren Spiele sind ab sofort auch in der WSV-App zu finden.

11 Wuppertaler Sportverein
Isabell Walther Martha Marchal Lena Buchholz Vany Röhling

Aufstellung Wuppertaler SV: 26 Franz Langhoff - 14 Philipp Hanke, 27 Kevin Pytlik, 25 Lion

Schweers, 22 Durim Berisha (89. 3 Nick Galle), 9 Kevin Hagemann (80. 18 Roman Prokoph) - 8 Lukas

Demming, 10 Kevin Rodrigues

Pires, 20 Tobias Peitz (83. 28

Lewin D‘Hone) - 11 Serhat-Semih

Güler, 5 Marco Stiepermann (74. 2 Moritz Montag)

Trainer: Hüzeyfe Dogan

Tore:

1:0 Güler (53.)

2:0 Demming (81.)

Gelbe Karten WSV: Berisha, Schweers, Stiepermann

Zuschauer: 2.251

WSV mit sechstem Sieg in Folge

Fortuna Köln zeigte sich von Beginn an kampfeslustig, doch die erste Möglichkeit hatten die Hausherren: Philipp Hanke scheiterte an Keeper André Weis (5.). Nach einem geblockten Schuss von Serhat-Semih Güler forderten die WSV-Fans einen Handelfmeter, doch der Pfiff von Schiedsrichter Leonidas Exuzidis blieb aus (11.). In der 18. Minute eine Doppelchance für Rot-Blau: Erst wurde Kevin Pytlik in der Mitte nach Freistoß geblockt, dann war Tobias Peitz nur einen Schritt zu spät. Da auch Serhat-Semih Güler kurz vor der Pause nach Vorlage von Marco Stiepermann etwas zu hastig abschloss, ging es torlos in die Kabinen.

In Durchgang zwei wurde dann endlich auch die Chancenverwertung besser: Philipp Hanke bediente Serhat-Semih Güler, der eiskalt zum 1:0 vollstreckte (53.). Auch wenn die Hausherren sich zwischenzeitlich etwas zurückzogen, kamen sie weiter zu Chancen. Kevin Hagemann traf nach einem Konter nur den linken Torpfosten (64.) und Lion Schweers rutschte nach einem Freistoß denkbar knapp am Ball vorbei (65.). Ein toller Konter des WSV führte schließlich zum 2:0-Endstand: Lukas Demming behielt völlig frei vor André Weis die Nerven und tunnelte den Kölner Keeper (81.). Vollkommen verdient blieben die drei Punkte im Tal.

SPIELINFO
2:0

Sieg gegen Wattenscheid in Unterzahl

Der WSV legte los wie die Feuerwehr und ging früh in Führung: Nach einem Angriff über die rechte Seite landete die Flanke auf dem Kopf von Serhat-Semih Güler, der zum 1:0 einnickte (6.). In der Folge schaltete der WSV immer wieder blitzschnell um - so auch beim 2:0, einem sauber ausgespielten Konter: Marco Stiepermann musste nach Pass von Serhat-Semih Güler nur noch einschieben (23.). Die Hausherren ließen bis zum Ende der ersten Hälfte nicht nach. Marco Stiepermann traf nach Vorlage von Kevin Hagemann nur den Innenpfosten (32.)

und donnerte den Ball wenige Minuten später in den trüben Wuppertaler Himmel.

Wenige Minuten waren in der zweiten Hälfte absolviert, da sah Justus Henke die Rote Karte wegen einer „Notbremse“. Julian Meier verwandelte den fälligen Strafstoß souverän (51.) und der WSV musste von da an in Unterzahl bestehen. Doch Rot-Blau knickte nicht ein und antwortete mit einer Welle von Angriffen. In der 53. Minute traf erst Kevin Hagemann nach Vorlage von Serhat-Semih Güler, welcher in der 71. Minute selbst noch einmal einnetzen durfte. Allerdings hatten die nie aufsteckenden Gäste den Torabstand wenige Minuten vorher ihrerseits auf 3:2 verkürzt (69.). Am Ende siegte der WSV aber verdient mit 4:2.

WSV auch in Wiedenbrück ungeschlagen

Der WSV hatte die erste Torchance, doch Wiedenbrücks Keeper Marcel Hölscher ließ gegen Serhat-Semih Güler nichts anbrennen (11.). Rot-Blau blieb anschließend die aktivere Mannschaft, doch die Hausherren trafen: Nach einem Diagonalball von Tim Böhmer ließ Benedikt Zahn WSV-Torwart Franz Langhoff keine Abwehrchance (18.). Es entwickelte sich eine kampfbetonte Partie mit leichtem Chancenplus der Gastgeber. Franz Langhoff verhinderte gegen Phillip Aboagye einen höheren Rückstand (32.) und war auch

gegen Leon Tia auf dem Posten (42.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte dann doch der 1:1-Ausgleich: Lion Schweers schob die Kugel nach Freistoß von Marco Stiepermann über die Torlinie (45.+1).

In der zweiten Halbzeit gestaltete sich die Partie ausgeglichener als in Durchgang eins. Kevin Pytlik machte zunächst mit einem Fernschuss auf sich aufmerksam (57.) und schoss zehn Minuten später eine Volleyabnahme über das Tor (67.). Auch Marco Stiepermann vergab aus zentraler Position (70.). Die letzten Minuten musste RotBlau zu zehnt überstehen, nachdem Kevin Pytlik nach Foul an Saban Kaptan die Rote Karte gesehen hatte (85.). Dann war Schluss und mit einem Punkt im Gepäck ging es zurück ins Tal.

SPIELINFO

Aufstellung Wuppertaler SV: 26 Franz Langhoff - 2 Moritz Montag (90. 21 Noah Salau), 4 Justus Henke, 25 Lion Schweers, 22 Durim Berisha, 9 Kevin Hagemann - 8 Lukas Demming (79. 7 Valdet Rama), 10 Kevin Rodrigues Pires, 20 Tobias Peitz (46. 23 Bastian Müller) - 11 Serhat-Semih Güler, 5 Marco Stiepermann (84. 28 Lewin D‘Hone)

Trainer: Hüzeyfe Dogan

Tore:

1:0 Güler (6.)

2:0 Stiepermann (23.)

2:1 Meier (51., Foulelfmeter),

3:1 Hagemann (53.)

3:2 Jakubowski (69.)

4:2 Güler (71.)

Rote Karte WSV: Henke (49., Notbremse)

Zuschauer: 1.606

1:1

SPIELINFO

Aufstellung Wuppertaler SV: 26 Franz Langhoff - 2 Moritz Montag (79. 14 Philipp Hanke), 27 Kevin Pytlik, 25 Lion Schweers, 22 Durim Berisha, 9 Kevin Hagemann (90.+2 21 Noah Salau) - 8 Lukas Demming (86. 23 Bastian Müller), 10 Kevin Rodrigues Pires, 20 Tobias Peitz (71. 18 Roman Prokoph) - 11 Serhat-Semih Güler, 5 Marco Stiepermann

Trainer: Hüzeyfe Dogan

Tore:

1:0 Zahn (18.)

1:1 Schweers (45.+1)

Gelbe Karte WSV: Montag

Rote Karte WSV: Pytlik (85., Foulspiel)

Zuschauer: 537

13 Wuppertaler Sportverein
4:2
14 Wuppertaler Sportverein INFO@IMMOV24.COM Wall 26 42103 Wuppertal Wer GESUND bleibt, GEWINNT! Lieferservice WhatsApp Telefon OnlineShop burg-express.de burgshop.de 0202 – 44 92 14 Heute bestellt, heute geliefert. Schreiben Sie uns. Rufen Sie uns an. Über 15.000 Artikel online bestellen. 0202 – 2 44 31 69 Bei uns jederzeit einlösbar! E-REZEPT?

Pröppers Erben

15 Trainer Hüzeyfe Dogan Co-Trainer Samir El Hajjaj Co-Trainer Andy Steinmann Torwarttrainer Maurice Gillen Athletiktrainer Sven Steup Sportlicher Leiter Stephan Küsters Teammanager Dirk Schneider Mannschaftsarzt Dr. Tim Heinz Physiotherapeut Florian Lange Zeugwart Marcello Volk -34 1 4 13 5 1 1 4 5 123 1 1 -24 8-1 1 2 3 1330 415 461 895626 1276 353 878 1317 784 539 207 1601 537 851 1013 281 944 386 1041 1311 990 4 11 6 1 1 Sebastian Patzler Justus Henke Kevin Rodrigues-Pires Noah Salau Jeron Al-Hazaimeh Marco Stiepermann Serhat-Semih Güler Durim Berisha Marco Königs Oktay Dal Philipp Hanke Bastian Müller Valdet Rama Roman Prokoph Lion Schweers Moritz Montag Lukas Demming Giulio Multari Kevin Pytlik Nick Galle Kevin Hagemann Tobias Peitz Lewin Alexander D'Hone 1 4 10 21 30 5 11 22 48 6 14 23 7 18 25 2 8 19 27 3 9 20 28 Tor Abwehr Mittelfeld Abwehr Abwehr Mittelfeld Angriff Abwehr Angriff Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Angriff Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Abwehr Abwehr Angriff Mittelfeld Angriff - -Michele Cordi 12 Tor 2 - 720 Franz Langhoff 26 Tor

Rahmenspielplan Regionalliga West

Saison 2022/2023

SV Straelen

Fortuna Düsseldorf U23 04.02. - 14:00 Bor. M'Gladbach U23

Rot Weiss Ahlen 04.02. - 14:00 SC Wiedenbrück

SC Fortuna Köln 04.02. - 14:00 SG Wattenscheid 09

1. FC Kaan-Marienborn 04.02. - 14:00 SV Lippstadt

FC Schalke 04 U23 04.02. - 14:00 SV Rödinghausen

SC Preußen Münster 05.02. - 14:00 Alemannia Aachen

SC Fortuna Köln 17.02. - 19:30 SC Wiedenbrück

SC Rot-Weiß Oberhausen 17.02. - 19:30 SV Rödinghausen

Wuppertaler SV 18.02. - 14:00 Bor. M'Gladbach U23

Fortuna Düsseldorf U23 18.02. - 14:00

1. FC Köln U21

1. FC Düren 18.02. - 14:00 SV Lippstadt

SG Wattenscheid 09 18.02. - 14:00 1. FC Bocholt

SC Preußen Münster 18.02. - 14:00 SV Straelen

1. FC Kaan-Marienborn 18.02. - 14:00 FC Schalke 04 U23

Rot Weiss Ahlen 18.02. - 14:00 Alemannia Aachen

16 Sa., 23.07.22 14:00 Uhr H 1:2 Di., 14.02.23 19:00 Uhr A Sa., 17.09.22 14:00 Uhr H 5:1 Sa., 11.03.23 14:00 Uhr A Sa., 19.11.22 14:00 Uhr H 2:1 Sa., 13.05.23 14:00 Uhr A Sa., 19.08.22 19:00 Uhr H 0:0 Sa., 11.02.23 14:00 Uhr A Sa., 22.10.22 14:00 Uhr H 1:0 Sa., 15.04.23 14:00 Uhr A Sa., 06.08.22 14:00 Uhr H 2:2 Sa., 10.12.22 14:00 Uhr A 1:1 Sa., 08.10.22 14:00 Uhr H 1:4 Sa., 01.04.23 14:00 Uhr A Sa., 03.09.22 14:00 Uhr H 2:1 Sa., 25.02.3 14:00 Uhr A Sa., 05.11.22 14:00 Uhr H 4:1 Sa., 29.04.23 14:00 Uhr A So., 31.07.22 14:00 Uhr A 1:4 Sa., 03.12.22 14:00 Uhr H 4:2 Sa., 01.10.22 14:00 Uhr A 2:1 Sa., 18.03.23 14:00 Uhr H Sa., 27.08.22 14:00 Uhr A 0:0 Sa., 18.02.23 14:00 Uhr H Sa., 29.10.22 14:00 Uhr A 0:2 Sa., 22.04.23 14:00 Uhr H Sa., 13.08.22 14:00 Uhr A 2:2 Sa., 04.02.23 14:00 Uhr H Sa., 15.10.22 14:00 Uhr A 1:2 Sa., 08.04.23 14:00 Uhr H So., 11.09.22 15:00 Uhr A 2:1 Sa., 04.03.23 14:00 Uhr H Sa., 12.11.22 14:00 Uhr A 0:1 Sa., 06.05.23 14:00 Uhr H
Wuppertaler SV 04.02. - 14:00 1. FC Bocholt SC Rot-Weiß Oberhausen 04.02. - 14:00 1. FC Köln U21 1. FC Düren 04.02. - 14:00
21. Spieltag 23. Spieltag

Tabelle

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für die Rückrunde

Zuschauertabelle

Impressum

Wuppertal

www.wuppertalersv.de

stadionmagazin@wuppertalersv.com

V.i.S.d.P.: Tobias Apfelbaum

Redaktion: Klaus Apfelbaum, Matthias Hahn, Manuel Korte, Andreas Kuhbier, Stefan Remscheid, Janine Rohleder, Max Schleicher, Janine Stratenschulte, Daniela Ullrich, Theresa Schnepp

Layout & Gestaltung: Benjamin Lenz

Fotos: Jochen Classen, Gunnar Frankenberg, Benjamin Lenz, Stefan Rittershaus, Otto Krschak

Anzeigenleitung: marketing@wuppertalersv.com

Redaktionsschluss: 30.01.2023

Verein Sp S U N Tore Diff. Pkt 1. SC Preußen Münster 19 14 2 3 50:20 30 44 2. Borussia Mönchengladbach U23 20 10 6 4 37:22 15 36 3. Alemannia Aachen 20 10 6 4 31:22 9 36 4. Wuppertaler SV 19 10 5 4 36:22 14 35 5. 1. FC Kaan-Marienborn 20 10 4 6 29:27 2 34 6. Rot-Weiß Oberhausen 20 9 5 6 36:32 4 32 7. FC Schalke 04 U23 19 8 6 5 40:24 16 30 8. SV Lippstadt 19 9 3 7 33:33 0 30 9. SC Fortuna Köln 19 8 5 6 23:26 -3 29 10. SV Rödinghausen 19 8 4 7 32:19 13 28 11. SC Wiedenbrück 20 6 6 8 29:24 5 24 12. Fortuna Düsseldorf U23 20 7 2 11 32:40 -8 23 13. 1. FC Düren 20 7 2 11 23:39 -16 23 14. 1. FC Bocholt 19 5 5 9 27:41 -14 20 15. 1. FC Köln U21 20 5 5 10 27:42 -15 20 16. Rot Weiss Ahlen 19 5 4 10 32:40 -8 19 17. SG Wattenscheid 09 20 5 3 12 31:54 -23 18 18. SV Straelen 20 2 3 15 12:33 -21 9 Verein Schnitt 1. Alemannia Aachen 9.333 2. SC Preußen Münster 7.378 3. Rot-Weiß Oberhausen 3.134 4. SC Fortuna Köln 1.864 5. Wuppertaler SV 1.858 6. 1. FC Bocholt 1.385 7. SG Wattenscheid 09 1.264 8. 1. FC Düren 934 9. Rot Weiss Ahlen 787 10. Borussia Mönchengladbach U23 662 11. SC Wiedenbrück 657 12. SV Lippstadt 656 13. SV Rödinghausen 606 14. 1. FC Köln U21 586 15. FC Schalke 04 U23 561 16. Fortuna Düsseldorf U23 561 17. SV Straelen 507 18. 1. FC Kaan-Marienborn 458 Herausgeber: Wuppertaler SV e.V. Hubertusallee 4 42117
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Dauerkarte Dauerkarte

Wir wollen weiter gierig sein und gewinnen

Lukas Demming stand aufgrund kontinuierlich guter Leistungen beim SC Wiedenbrück schon seit längerer Zeit auf der Wunschliste des WSV. Warum der Wechsel aber erst im vergangenen Sommer zustande kam und wie die erste Saisonhälfte in neuer Umgebung für ihn verlaufen ist, berichtete uns der 22-Jährige in einem ausführlichen Gespräch während der Winterpause.

Lukas Demming spielte nicht nur in den letzten Jahren, sondern bereits den Großteil seiner Jugendlaufbahn beim SC Wiedenbrück. Den Sprung in die erste Seniorenmannschaft schaffte der gebürtige Gütersloher dort unter dem damaligen Trainer Björn Mehnert. So ist es wenig überraschend, dass „Mehne“ in seiner Eigenschaft als späterer WSV-Coach zu jenen Protagonisten gehörte, die den Kontakt zu Lukas Demming suchten. Der Sommerneuzugang erzählt: „Der erste Kontakt vor dem Wechsel kam bereits vor über einem Jahr zustande. Die Kommunikation lief viel über Gaetano Manno, Stephan Küsters, Björn Mehnert und meinem Berater - wobei ich am Ende noch ein Jahr in Wiedenbrück geblieben bin, um meinen Bachelor abzuschließen. Für die aktuelle Saison stand dem Wechsel dann nichts mehr im Weg und ich bin froh, die Entscheidung so getroffen zu haben.“

Die Entscheidung für den Zeitpunkt des Wechsels spiegelt den reifen Eindruck des Westfalen wieder, der vor dem nächsten Schritt in seiner Fußballkarriere zunächst seinen dualen Bachelor-Studiengang beenden wollte. Und so sagt unsere Nummer 8, auf ihre Stärken neben dem Platz angesprochen: „Durch mein Studium im Wirtschaftsingenieurwesen und meine Arbeit in einem Automatisierungsunternehmen kann ich ganz gut programmieren, was bei einem Fußballer wahrscheinlich nicht so häufig vorkommt. Generell finde ich, dass das Studium ganz gut zu mir passt, gerade weil viel Mathe, logisches Denken und der Bezug zur Wirtschaft darin vorkommt.“

Ein Spätstarter wechselt sein Umfeld

Auf dem Platz merkt man Lukas nicht an, dass er nie in einem Nachwuchsleistungszentrum gespielt und seine komplette Jugend nicht in den höchsten Spielklassen verbracht hat. Wann hat der 22-Jährige gemerkt, dass es für ihn trotzdem fußballerisch im Seniorenbereich hoch hinausgehen kann? „Die Idee kam tatsächlich erst sehr spät, weil ich den größten Teil meiner Jugend beim SC

Wiedenbrück nie in der höchsten Spielklasse gespielt habe. Das ist bei dem Großteil der Regionalligaspieler anders, die oft Stationen wie zum Beispiel Dortmund oder Leverkusen hatten. Als A-Jugendlicher konnte ich mich dann im Training der ersten Mannschaft immer besser durchsetzen, bin zum Ende der Saison auf meine ersten fünf Regionalligaeinsätze gekommen und stand in der Startelf. In dieser Phase entstand langsam das Bild in meinem Kopf, dass tatsächlich noch etwas gehen kann - und bis hierhin hat sich das sehr gut entwickelt.“

Ganz aus Wiedenbrück weg ist der Rechtsfuß aber noch nicht, denn noch immer sind seine Familie und Freunde ein Anlaufpunkt: „Ich habe meine Wohnung in Wuppertal auf dem Ölberg, fahre aber noch häufig über die freien Tage in die Heimat, um die alten Freunde zu besuchen und etwas mit der Familie zu unternehmen. Ansonsten bleibe ich gerne auch ab und zu in Wuppertal, lade Freunde zu mir ein oder treffe mich mit einem sehr guten Freund in Köln.“ Lukas hat sich mit dem Wechsel seines Umfelds sehr gut arrangiert: „Klar ist das ein neues Gefühl, bei einem anderen Verein zu spielen. In Wiedenbrück kannte ich nicht nur die Menschen im Verein, sondern auch im Umfeld, denn ich komme schließlich von dort. Hier in Wuppertal komme ich aber auch sehr gut klar. Man lernt automatisch neue Leute kennen und ich bin von allen Seiten gut aufgenommen worden. Meiner Meinung nach ist das generell etwas, das den Sport besonders macht. Jedes Jahr gibt es bekanntlich leichte Veränderungen in den Mannschaften und daher wird es neuen Spielern sehr einfach gemacht, sich zu integrieren.“

Freunde zu mir ein oder treffe mich mit einem sehr guten Um-

Vom Pechvogel zum Glücksbringer

Die Sommervorbereitung und der Saisonbeginn liefen für unseren Neuzugang nicht ganz optimal, denn der defensive Mittelfeldspieler musste zunächst über einen längeren Zeitraum mit einem Muskelbündelriss pausieren. Die glückliche Wendung: Seitdem Lukas wieder auf dem Feld steht, verloren die

20
langsam in
der

Rot-Blauen kein einziges Spiel mehr und nur bei seinem Ex-Klub in Wiedenbrück mussten die Punkte geteilt werden. Zu seinen ersten Monaten im neuen Verein zieht der 22-Jährige deshalb ein durchweg positives Fazit: „Aktuell fühle ich mich wohl in Wuppertal, auch wenn das Wetter zu Beginn dieses Jahres schon noch ausbaufähig ist. Aber man hat seinen Rhythmus gefunden, die Mannschaft macht Spaß, man genießt seine erste Wohnung und auch mit meinem Studium komme ich voran. Persönlich war ich natürlich sehr enttäuscht, anfangs aufgrund der Verletzung nicht mit dabei gewesen zu sein. Nach dem Wechsel hatte ich mir ein paar Dinge vorgenommen, die ich dann so nicht umsetzen konnte. Umso erleichterter bin ich natürlich, dass wir nach dem schwierigen Saisonstart eine so starke Endphase gespielt haben und ich zu meinen ersten Einsätzen gekommen bin. Diese haben mir sehr dabei geholfen, mich richtig in der

Die letzten Erfolge vor der Winterpause sorgen bei dem ehrgeizigen Mittelfeldspieler allerdings nicht für Zufriedenheit, vielmehr möchte Lukas Demming gemeinsam mit seinen Teamkameraden in der Rückrunde genau dort weitermachen, wo man vor der Winterpause

aufgehört hat: „Wir wollen nahtlos an die Endphase anknüpfen. Wir wollen weiter gierig sein und gewinnen. Natürlich möchten wir in den restlichen Spielen noch so viele Punkte wie möglich holen. Für mich persönlich ist es wichtig, viel zu spielen. Ich möchte mich auf keinen Fall erneut verletzen oder aus anderen Gründen Spiele verpassen. Weiterhin ist mein Ziel, noch das eine oder andere Tor zu erzielen bzw. aufzulegen sowie auch technisch möglichst guten Fußball zu spielen.“ Dabei feiert Lukas diese Erfolge natürlich besonders gerne mit dem rot-blauen Anhang: „Es ist ein tolles Gefühl, vor das Stadion zu fahren und dabei von vielen wartenden Fans empfangen zu werden. Generell finde ich das Stadion des WSV sehr schön. Ich freue mich jetzt schon wieder auf den Moment, kurz vor dem Anpfiff im Tunnel zu stehen sowie im Spiel mit den Fans über unsere Tore zu jubeln.“

Wir bedanken uns bei Lukas Demming für die Zeit, die er sich für die neunzehn54-Redaktion genommen hat, und drücken ihm die Daumen, dass seine Wünsche in Erfüllung gehen. Darüber hinaus wünschen wir Lukas, dass er weiter an seine starken Leistungen im WSV-Trikot anknüpfen kann!

21
Mannschaft zu etablieren.“

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„Bestenfalls gilt die Formel: mehr Spiele zu gewinnen als zu verlieren“

Im Gespräch mit neunzehn54 berichtet U14-Trainer

Yannick Amrhein u.a. von den Saisonzielen und stellt klar, was für ihn das Besondere an seiner Mannschaft ist.

Die U14 des Wuppertaler Sportvereins bestreitet die Saison 2022/23 mit 19 Feldspielern und zwei Torhütern, wobei Coach Yannick Amrhein hervorhebt: „Sehr stolz sind wir darauf, dass wir zusätzlich mit Ivan seit Anfang der Saison ein ukrainisches Flüchtlingskind bei uns im Team haben. Ivan hat sich super entwickelt und ist Teil unserer hervorragenden Gemeinschaft.“

Trainiert werden die U14-Junioren neben Yannick Amrhein von Co-Trainer Dennis Geißdörfer und Torwarttrainer Michael SchuppBonsels, für den der Coach ausschließlich lobende Worte übrig hat: „Michael ist nicht nur Tortwarttrainer, sondern ein Allround-Talent. Ich arbeite mittlerweile bereits in der dritten Saison mit ihm zu-

in Form von Platzierungen sprechen. Wir wollen in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen, jedoch unsere Philosophie und unsere Idee des Fußballs trotz des immens großen körperlichen Unterschieds durchbringen. Nichtsdestotrotz wollen natürlich auch wir Spiele gewinnen. Bestenfalls gilt die Formel: mehr Spiele zu gewinnen als zu verlieren.“

Auf die Frage, was sein Team auszeichnet, antwortet der Trainer: „Da könnte ich viel zu sagen. Ich möchte es an drei Beispielen festmachen. Erstens: Bei jedem unserer Spiele sind immer alle Spieler anwesend, schauen zu und feuern an, teilweise sogar intensiver als das Trainerteam - irrelevant, ob eine Verletzung oder Krankheit vorliegt. Zweitens: Wir sind leider in dieser Saison extrem stark mit schweren Verletzungen gebeutelt. Es gab mehrere Handgelenksbrüche, einen Mittelfußbruch, einen Lendenwirbelbruch und momentan den Verdacht eines Knorpelschadens. Jedoch wird keiner dieser Jungs alleine gelassen, sondern in der Gemeinschaft aufgefangen. Jedem wird weiter das Gefühl vermittelt, dazuzugehören und ein

sammen und muss festhalten, dass ich mir eine Zusammenarbeit ohne Michael nur noch sehr schwer vorstellen kann.“ Doch Amrhein hebt darüber hinaus das gesamte Teamgefüge hervor: „Unser Trainerteam zeichnet die bedingungslose Unterstützung des jeweils anderen aus. Jeder kann sich zu 100 Prozent auf den anderen verlassen. Außerdem sind unsere ritualisierten Abendessen ein fester Bestandteil unserer Partnerschaft. Hierbei wird häufig auch über den sportlichen Tellerrand hinausgeschaut.“

Ein wahres Team

Yannick Amrhein beschreibt die Zielsetzung der Saison wie folgt: „Als jahrgangsjüngere Mannschaft in der stärksten Bergischen Leistungsklasse der letzten Jahre kann man nicht von sportlichen Zielen

wichtiger Teil der Mannschaft zu sein. Als drittes Beispiel möchte ich hervorheben, dass wir zu Beginn der Saison einen KaraokeAbend veranstaltet haben. Anfängliche Zögerlichkeiten konnten sehr schnell abgelegt werden und am Ende des Tages standen alle auf den Tischen und haben die Songs mitgegrölt. Ich hatte das Vergnügen, schon viele Mannschaften in den unterschiedlichsten Jahrgängen begleiten zu dürfen, jedoch hat keine Mannschaft den Begriff ‚Team‘ so gelebt wie diese. Wir sind ein Haufen, der zusammenhält! Wir sind wahrlich ein Team!“

Wir wünschen der U14 alles Gute für die Rückrunde und dass der Teamgedanke noch lange gelebt werden kann!

25 Wuppertaler Sportverein
Löwenstall – Vorstellung U14

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Wir sprachen mit U13-Coach

Matthis Kuhlmann und Co-Trainerin

Johanna

Herzog über gesunden

Konkurrenzkampf, Trainingsinhalte und die Ziele für die Rückrunde.

Die U13 des Wuppertaler Sportvereins bestreitet die Saison mit 18 Spielern. „Wir haben jede Position im Team doppelt besetzt, was zu einem gesunden Konkurrenzkampf in der Mannschaft führt. Da die Qualität innerhalb des Kaders homogen hoch ist, schaffen wir es gleichzeitig, die meisten Spieler ähnlich oft einzusetzen“, berichtet Coach Matthis Kuhlmann.

Trainiert werden die U13-Junioren neben Matthis Kuhlmann von Johanna Herzog. Matthis Kuhlmann war zuvor ein Jahr lang als Co-Trainer der U16 tätig und bekleidet nun seinen ersten Cheftrainerposten beim WSV. Johanna Herzog ist Spielerin der WSVFrauen und hat nach ihrem Einstieg sofort die erste Trainerinnenlizenz erworben. „Ich würde sagen, dass es uns als Trainerteam insbesondere auszeichnet, dass wir beide für die Mannschaft die gleichen Ziele im Blick haben. Wir möchten gemeinsam die Spieler in ihrer Entwicklung fördern, sowohl fußballerisch als auch persönlich“, erzählt Johanna Herzog.

Maximale Intensität und Aktivität im Training und im Spiel

„Unser Ziel für die Hinrunde war der Aufstieg in die Niederrheinliga. Dies haben wir erreicht. Für die Rückrunde haben wir uns nun das Ziel gesetzt, unter die Top 3 der Niederrheinliga zu kommen und würden diese im besten Fall natürlich auch gerne gewinnen“, beschreibt die Co-Trainerin die nächsten Ziele der U13. Und Matthis Kuhlmann fügt hinzu: „Viel wichtiger als das Ergebnis ist die Entwicklung aller Spieler im technischen,

taktischen und persönlichen Bereich. Taktisch dahingehend, dass auch unter Druck ein kontrolliert-variabler Spielaufbau gelingt sowie dass gegen den Ball energisch und möglichst hoch gepresst wird. Technisch wollen wir dahinkommen, dass 1:1-Situationen beherrscht werden und beidfüßig gespielt wird. Und auf persönlicher Ebene wollen wir erreichen, dass ein ebenso ehrgeiziger wie fairer Sportsgeist entwickelt wird. Schließlich sollen so viele Spieler wie möglich in das nächste Jahr übernommen werden.“

Matthis Kuhlmann erläutert, was ihm im Training besonders am Herzen liegt: „Mir ist besonders wichtig, dass die Spieler stets mit etwas nach Hause gehen, das sie neu gelernt haben. Wir fokussieren in jeder Trainingswoche ein Spielprinzip und wollen, dass unsere Spieler in die Lage kommen, Situationen im Spiel zu erkennen und dann diese Prinzipien anzuwenden. Wenn wir merken, dass so etwas im Spiel tatsächlich umgesetzt wird, ist das ein erster großer Erfolg für uns. Ansonsten erwarten wir von unseren Spielern maximale Intensität und Aktivität im Training und im Spiel sowie darüber hinaus den Willen, ein Spiel zu gewinnen und den Mut, eigene Entscheidungen zu treffen.“ Johanna Herzog ergänzt: „Mir persönlich ist zudem wichtig, dass neben dem Spaß auch eine gewisse Disziplin im Spiel und bei den Spielern herrscht. Dies zeigt sich zum Beispiel darin, dass alle pünktlich sind, ihre Sachen dabeihaben und dass nach dem Training bzw. einem Spiel keine Dinge liegenbleiben. Die Jungs sollen sinnvollerweise uns Trainern zuhören und ihre Aufgaben erledigen anstatt jeden Ball, den sie sehen, durch die Gegend zu kicken.“

Wir wünschen der U13 alles Gute für die Rückrunde und drücken die Daumen, dass sie ihre Ziele verwirklichen kann!

27 Wuppertaler Sportverein
Löwenstall – Vorstellung U13
„Wir wollen unter die Top 3 der Niederrheinliga kommen“
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Moritz Schleicher

Seit wann gehst du zum WSV?

Ich gehe schon mein Leben lang zum WSV.

Wo trifft man dich im Stadion am Zoo?

Auf der Nord.

Was erhoffst du dir in Zukunft vom WSV?

Ich erhoffe mir für den WSV konstante Leistungen, wirtschaftliche Stabilität und den Aufstieg in die 3. Liga.

Fabian Becker

Seit wann gehst du zum WSV?

Das erste richtig in Erinnerung gebliebene Spiel ist die 2. Runde im DFB-Pokal gegen Hertha BSC im Oktober 2007, seitdem gehe ich zum WSV.

Wo trifft man dich im Stadion am Zoo? Auf der Nord.

Was erhoffst

du dir in Zukunft vom WSV?

In der Zukunft erhoffe ich mir, dass der WSV konstant gute Leistungen zeigt, sodass man in den kommenden Jahren auch aufsteigen und dann in der 3. Liga die Klasse halten kann.

In jeder Ausgabe wird getippt. Wenn ihr gewinnt, spendiert die Bäckerei Steinbrink einen Gutschein über 20€. Am Ende der Saison wartet auf die drei Besten jeweils ein Trikot im Fanshop. Die richtige Tendenz gibt 2 Punkte, das korrekte Ergebnis 3 Punkte.

Wenn ihr mittippen wollt, schickt uns eine E-Mail an stadionmagazin@wuppertalersv.com

Wuppertaler SV 2:1 2:1 Bor. M´gladbach U23 SC Fortuna Köln 2:0 2:2 SC Wiedenbrück Fortuna Düsseldorf U23 2:2 1:2 1. FC Köln U21 SC Preußen Münster 5:0 5:1 SV Straelen Rot Weiss Ahlen 1:1 0:3 TSV Alemannia Aachen SG Wattenscheid 09 3:1 3:2 1. FC Bocholt 1. FC Kaan-Marienborn 1:0 1:1 FC Schalke 04 U23 RW Oberhausen 2:2 0:1 SV Rödinghausen 1. FC Düren 1:1 1:2 SV Lippstadt 08 Wuppertaler SV 2:0 3:0 1. FC Bocholt RW Oberhausen 2:1 2:1 1. FC Köln U21 1. FC Düren 1:0 2:0 SV Straelen Fortuna Düsseldorf U23 1:2 1:2 Bor. M´gladbach U23 Rot Weiss Ahlen 1:1 1:3 SC Wiedenbrück SC Fortuna Köln 2:1 3:1 SG Wattenscheid 09 FC Schalke 04 U23 2:0 1:1 SV Rödinghausen 1. FC Kaan-Marienborn 1:1 1:2 SV Lippstadt 08 SC Preußen Münster 3:1 1:1 TSV Alemannia Aachen
Montag
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