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Sieg gegen Wattenscheid in Unterzahl

Der WSV legte los wie die Feuerwehr und ging früh in Führung: Nach einem Angriff über die rechte Seite landete die Flanke auf dem Kopf von Serhat-Semih Güler, der zum 1:0 einnickte (6.). In der Folge schaltete der WSV immer wieder blitzschnell um - so auch beim 2:0, einem sauber ausgespielten Konter: Marco Stiepermann musste nach Pass von Serhat-Semih Güler nur noch einschieben (23.). Die Hausherren ließen bis zum Ende der ersten Hälfte nicht nach. Marco Stiepermann traf nach Vorlage von Kevin Hagemann nur den Innenpfosten (32.)

und donnerte den Ball wenige Minuten später in den trüben Wuppertaler Himmel.

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Wenige Minuten waren in der zweiten Hälfte absolviert, da sah Justus Henke die Rote Karte wegen einer „Notbremse“. Julian Meier verwandelte den fälligen Strafstoß souverän (51.) und der WSV musste von da an in Unterzahl bestehen. Doch Rot-Blau knickte nicht ein und antwortete mit einer Welle von Angriffen. In der 53. Minute traf erst Kevin Hagemann nach Vorlage von Serhat-Semih Güler, welcher in der 71. Minute selbst noch einmal einnetzen durfte. Allerdings hatten die nie aufsteckenden Gäste den Torabstand wenige Minuten vorher ihrerseits auf 3:2 verkürzt (69.). Am Ende siegte der WSV aber verdient mit 4:2.

WSV auch in Wiedenbrück ungeschlagen

Der WSV hatte die erste Torchance, doch Wiedenbrücks Keeper Marcel Hölscher ließ gegen Serhat-Semih Güler nichts anbrennen (11.). Rot-Blau blieb anschließend die aktivere Mannschaft, doch die Hausherren trafen: Nach einem Diagonalball von Tim Böhmer ließ Benedikt Zahn WSV-Torwart Franz Langhoff keine Abwehrchance (18.). Es entwickelte sich eine kampfbetonte Partie mit leichtem Chancenplus der Gastgeber. Franz Langhoff verhinderte gegen Phillip Aboagye einen höheren Rückstand (32.) und war auch gegen Leon Tia auf dem Posten (42.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte dann doch der 1:1-Ausgleich: Lion Schweers schob die Kugel nach Freistoß von Marco Stiepermann über die Torlinie (45.+1).

In der zweiten Halbzeit gestaltete sich die Partie ausgeglichener als in Durchgang eins. Kevin Pytlik machte zunächst mit einem Fernschuss auf sich aufmerksam (57.) und schoss zehn Minuten später eine Volleyabnahme über das Tor (67.). Auch Marco Stiepermann vergab aus zentraler Position (70.). Die letzten Minuten musste RotBlau zu zehnt überstehen, nachdem Kevin Pytlik nach Foul an Saban Kaptan die Rote Karte gesehen hatte (85.). Dann war Schluss und mit einem Punkt im Gepäck ging es zurück ins Tal.

SPIELINFO

Aufstellung Wuppertaler SV: 26 Franz Langhoff - 2 Moritz Montag (90. 21 Noah Salau), 4 Justus Henke, 25 Lion Schweers, 22 Durim Berisha, 9 Kevin Hagemann - 8 Lukas Demming (79. 7 Valdet Rama), 10 Kevin Rodrigues Pires, 20 Tobias Peitz (46. 23 Bastian Müller) - 11 Serhat-Semih Güler, 5 Marco Stiepermann (84. 28 Lewin D‘Hone)

Trainer: Hüzeyfe Dogan

Tore:

1:0 Güler (6.)

2:0 Stiepermann (23.)

2:1 Meier (51., Foulelfmeter),

3:1 Hagemann (53.)

3:2 Jakubowski (69.)

4:2 Güler (71.)

Rote Karte WSV: Henke (49., Notbremse)

Zuschauer: 1.606

1:1

SPIELINFO

Aufstellung Wuppertaler SV: 26 Franz Langhoff - 2 Moritz Montag (79. 14 Philipp Hanke), 27 Kevin Pytlik, 25 Lion Schweers, 22 Durim Berisha, 9 Kevin Hagemann (90.+2 21 Noah Salau) - 8 Lukas Demming (86. 23 Bastian Müller), 10 Kevin Rodrigues Pires, 20 Tobias Peitz (71. 18 Roman Prokoph) - 11 Serhat-Semih Güler, 5 Marco Stiepermann

Trainer: Hüzeyfe Dogan

Tore:

1:0 Zahn (18.)

1:1 Schweers (45.+1)

Gelbe Karte WSV: Montag

Rote Karte WSV: Pytlik (85., Foulspiel)

Zuschauer: 537