neunzehn54 - Regionalliga West 22/23 | Ausgabe 2

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Jahrgang11.•2022/2023Saison•2Ausgabe Sa., 03.09.2022 – 14:00 Uhr Stadion am Zoo Fr., 19.08.2022 – 19:00 Uhr Stadion am Zoo

Sparkasse Wuppertal

Der Wuppertaler Sportverein sucht Support. Das ist die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu bekommen und mit deinem Gesicht den WSV zu repräsentieren. Dann schick uns ein paar Infos über dich an info@wuppertalersv.com für den VIP-Raum Volunteers Spieltagen Medienarbeit Spieltagen

Eine bereits zehn Jahre währende Partnerschaft verbindet unseren Verein mit Carsten Kulawik. Zu seinem kleinen „Dienst-Jubiläum“ als Stadionsprecher des WSV gratuliere ich ihm im Namen des gesamten Vorstandes. Für die kommenden Spiele im Stadion am Zoo wünschen wir dir, lieber Carsten, dass du möglichst viele Tore für uns ansagen darfst!

Mit rot-blauen Grüßen Peter Neururer Sehr geehrte Damen und Herren, liebe WSV-Familie, dich! dich!

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Wir suchen

Löwenbande Im Gespräch mit Valdet Rama ab Seite 4 Gegenspieler Alemannia Aachen & SV Straelen ab Seite 7 Trainerecke Auf ein Wort mit „Mehne“ Seite 11 WSV-Frauen Aktuell Saisonvorbereitung Seite 13 Pröppers Erben Einsatzstatistik 2022/23 Seite 15 Regionalliga West Tabelle & Statistiken ab Seite 16 Eins zu Eins Co-Trainer Andy Steinmann ab Seite 20 Rückblende Aufstieg in die 2. Bundesliga 1992 ab Seite 22 Rückblick Ahlen, WiedenbrückWattenscheid,&Bocholt ab Seite 25 Löwenstall U19 Samir El Hajjaj im Gespräch Seite 28 Der 12. Mann Tippspiel Seite 29 3 im Namen des Wuppertaler SV darf ich alle Leserinnen und Leser unseres Magazins ganz herzlich im Stadion am Zoo begrüßen. Ein ganz besonderer Gruß gilt den Teams aus Aachen und Straelen sowie den Offiziellen des WDFV. Als Vorstand arbeiten wir derzeit an der Ausgliederung unserer Profi-Bereiche in eine Spielbetriebs-GmbH. Wir freuen uns, als ranghöchster Verein der Region dadurch weiter ein verlässlicher Partner für unsere Sponsoren sein zu können. Gleichzeitig bietet die Ausgliederung viel Potenzial, neue Partner zu gewinnen.

• Servicekräfte

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Wir suchen

Du hast Interesse?

Vorher war ich beim SSV Hagen, dem Hasper SV und OestrichIserlohn.

Hattest du in deiner Karriere oft mit Verletzungen zu kämpfen? Eigentlich nicht. Ich hatte vor vielen Jahren zweimal die Schulter ausgekugelt, aber großartige Verletzungen hatte ich eigentlich nie. In den letzten zwei Jahren hatte ich Probleme mit meinem Meniskus, später das Nasenbein gebrochen und habe Corona ge habt. Das war nicht so einfach, aber jetzt geht es mir wieder gut!

WSVLeistungsträgermöchte„MitWSVLeistungsträgergernebeimsein“meinerErfahrungichgernebeimsein“

Wie fällt dein persönliches Fazit nach einem halben Jahr beim WSV aus?

Für mich ist es erst mal wichtig gewesen, die Vorbereitung komplett mitzumachen, um wieder die Spielpower zu bekommen. Am zweiten und dritten Spieltag habe ich 90 bzw. 85 Minuten gespielt. Dabei holt man sich natürlich auch Power. Es ist immer etwas anderes zu spielen, als nur zu trainieren. Mit meiner Er fahrung möchte ich natürlich gerne Leistungsträger beim WSV sein. Ich versuche, die jungen Spieler zu pushen und ihnen das eine oder andere mitzugeben. Die Älteren stehen ja schon in der meiner Erfahrung möchte ich

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Ich bin sehr motiviert hierhergekommen. Die Rückrunde war für mich dann nicht gut. Das lag auch daran, dass ich viele Verlet zungsprobleme hatte und nie richtig in Richtung meiner Topform gekommen bin. Jetzt fühle ich mich durch die Vorbereitung deutlich besser und versuche das der Mannschaft mit guten Leistungen zurückzugeben.

Hallo Valdet, wann hast du mit dem Fußballspielen angefangen? Ich habe mit fünf Jahren im Kosovo angefangen Fußball zu spielen. Als ich mit acht Jahren nach Deutschland gekommen bin, habe ich mich dann auch zügig wieder bei einem Verein angemeldet. Ich hatte immer Spaß am Fußball und war mit viel Leidenschaft dabei. Würdest du dich als Straßenfußballer bezeichnen? Ich bin als Straßenfußballer aufgewachsen. Daher würde ich das schon sagen. Ich war auch nie in einem Nachwuchsleistungs zentrum, sondern bin mit meinem Wechsel in die A-Jugend von Rot-Weiss Essen erst spät zu einem größeren Verein gekommen.

4 Wuppertaler Sportverein

Nach einer schwierigen ersten Halbserie beim WSV will Valdet Rama in dieser Saison durchstarten und als Leistungsträger vorangehen. Beim 4:1-Auswärtssieg in Wattenscheid gelang dies unserem Linksaußen mit einem Tor und zwei Vorlagen schon sehr gut. Wir ha ben uns mit ihm über seine bisherige Zeit beim WSV, seine Ziele und seine lange und abwechslungsreiche Karriere unterhalten.

Was hast du dir für deine erste komplette Saison beim WSV vorgenommen?

Vielen Dank für das Gespräch, Valdet!

Wo hattest du in deiner Karriere die beste Zeit?

Die Stimmung ist - würde ich sagengut. Klar waren vier Punkte zum Start nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Aber man muss auch sagen, dass Wiedenbrück und Ahlen keine schlechten Gegner waren. Gegen Ahlen hätten wir auch gewinnen können, aber es sollte halt nicht sein. Trotz allem sind wir natürlich alle enttäuscht, weil wir jedes Spiel gewinnen wollen. Aber so ist halt Fußball und ich denke, wir werden unsere Lehren daraus ziehen und uns verbessern. Wir müssen jetzt von Spiel zu Spiel schauen. Kein Gegner ist einfach, aber wir müssen das Maximum herausholen und versuchen, jedes Spiel zu gewinnen. Einige Zuschauer waren der Meinung, ihr wärt nicht motiviert genug in die Spiele gegangen. Wie reagierst du darauf? Ich verstehe, dass die Zuschauer enttäuscht sind, sehe das aber nicht so. Wir geben in den Spielen und im Training immer Gas. Aber manchmal ist es eben so. Wir haben im Moment vielleicht keine gute Phase. Jede Mannschaft wird so eine Phase in der Saison mal haben - ich hoffe, dass diese bei uns jetzt schon vorbei ist. Wir müssen weiter Gas geben und uns in den Spielen für unsere Arbeit im Training belohnen. Die Spieler und das Trainerteam geben das Maximum für den Erfolg und ich bin mir sicher, dass wir bald auch wieder belohnt werden.

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Vielleicht war ich früher noch spritziger, das kann ich nicht so genau sagen. Ich versuche, Gas zu geben und alles andere ist schwierig zu beurteilen.

Ich hatte damals in Ingolstadt und bei 1860 München eine sehr, sehr schöne Zeit. Bei Real Valladolid in Spanien zu spielen, war eine tolle Erfahrung für mich. Dort konnte ich in der vielleicht besten Liga der Welt spielen und mich mit großen Spielern messen. Damit ist für mich auch ein Traum in Erfüllung gegangen. Aber auch an meine Zeit bei der albanischen Nationalmannschaft erinnere ich mich gerne zurück. Das war ebenfalls ein Höhepunkt meiner Karriere.

Hat sich dein Spiel mit jetzt 34 Jahren verändert?

Du hast außerdem noch bei Örebro SK in Schweden, bei Yanbian Funde in China und bei Kupa e Shqipërisë in Albanien gespielt. Welche Erfahrungen hast du dort gesammelt? China ist natürlich ein ganz anderes Land mit einer ganz anderen Kultur, an das man sich erst mal gewöhnen muss. Die Menschen in China sind genauso fußballverrückt wie in Spanien oder Deutschland. Wenn du dort aus dem Haus gegangen bist, wusste jeder, wer du bist. Das war in Schweden vielleicht nicht ganz so. Es war sehr interessant und für mich auch überraschend, wie unterschiedlich der Fußball überall gesehen wird. Bei meinen Stationen habe ich viel von den Ländern und Städten gesehen, da wir meistens ein bis zwei Tage vor unseren Spielen angereist sind und man so neben dem Training genügend Zeit hatte, raus zugehen und sich die Städte anzuschauen. Ich habe eigentlich überall gute Erfahrungen gemacht, viele Leute kennengelernt und zahlreiche Freunde gewonnen.

Was machst du, wenn du nicht Fußball spielst? Ich bin dreifacher Familienvater und versuche, viel für meine Familie und meine Kinder da zu sein.

Der Saisonstart war mit vier Punkten aus drei Spielen nicht gut. Wie ist die Stimmung in der Mannschaft und warum läuft es noch nicht rund?

Du hast in dieser Saison bisher auf der linken Seite gespielt. Früher hast du auch ganz vorne oder im Zentrum gespielt. Welche Position liegt dir am meisten? Ich habe in meiner Karriere hauptsächlich als Linksaußen ge spielt. Ich kann natürlich auch rechts spielen. Vorne habe ich in der Vergangenheit nicht so oft gespielt. Aber auch das kann ich, denke ich, spielen, wenn der Trainer mich dort einsetzen möchte. Am Ende entscheidet das der Trainer und ich versuche, meine Leistung zu bringen. Ich fühle mich eigentlich immer noch recht spritzig

Ich fühle mich eigentlich immer noch recht spritzig. Das A und O ist es, topfit zu sein und die Spielstärke zu haben. Ich fühle mich noch gut. Ob mein Spiel sich verändert hat, ist schwer zu sagen.

Löwenbande – Im Gespräch mit Valdet Rama Verantwortung, voranzugehen. Ich bin zwar keiner, der viel redet, aber wenn ich sehe, dass etwas nicht richtig läuft, spreche ich das natürlich schon an.

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Marcel Damaschek Foto: Fabian Nelleßen

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Ende Oktober 2021 ist die Lage in Aachen angespannt. Die Alemannia steht im Anschluss an eine 1:4-Heimniederlage gegen Rot Weiss Ahlen nach dem 13. Spieltag auf dem 15. Platz. Die Verantwortlichen reagieren mit der Entlassung von Trainer Patrick Helmes. Seitdem steht mit Fuat Kilic wieder ein alter Bekannter an der Seitenlinie, der die Kaiserstädter zuvor bereits von Januar 2016 bis Juni 2020 er folgreich betreut hatte. Unter dem 49-Jährigen gelang Aachen eine beachtenswerte Rückserie. Sieben Siege, sieben Unentschieden und fünf Niederlagen bedeuteten den 8. Platz der Rückrundentabelle. Gegen eine ähnliche Bilanz hätte man in diesem Jahr sicher nichts einzuwenden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde im Sommer an ei nigen Kader-Stellschrauben gedreht, insbesondere in der Offensive sowie auf der Torhüterposition.

Nach dem Abgang von Stammkeeper Joshua Mroß (TuS Bövinghau sen) setzte man in der Vorbereitung auf einen offenen Konkurrenz kampf innerhalb eines komplett neuen Torhüter-Trios: Während die beiden erst 19-jährigen Marcel Johnen und Jan Strauch in der Aachener Jugend ausgebildet wurden, konnte der 24-jährige Yannik Bangsow von Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig ausge liehen werden, um in Aachen Spielpraxis zu erhalten. Zum Start der Regionalligasaison hatte der 1,92 m große Bangsow die Nase vorn.

Zwei bemerkenswerte Transfers wurden für das Mittelfeld getätigt: Julian Schwermann (23, SC Verl) verstärkt mit seiner Erfahrung von 53 Einsätzen in der 3. Liga die Zentrale. Zudem kommt es zu einem Wiedersehen mit einem Ex-WSVer: Elsamed Ramaj (26, Offen bacher Kickers) kam in der Saison 2014/15 14-mal für die U19 des WSV zum Einsatz und wurde darüber hinaus in der Rückrunde 2015 viermal in der Oberliga-Mannschaft eingewechselt. WSV-Trainer damals: Der heutige Sportvorstand Thomas Richter. Ne ben Ramaj trug auch Linksverteidiger Marcel Damaschek bereits das rot-blaue Trikot. Der 25-Jährige stand von Juli bis August 2017 beim WSV unter Vertrag und absolvierte in diesem Zeitraum ein Pflichtspiel.

Tor 1 Marcel Johnen 12 Jan Strauch 31 Yannik Bangsow Abwehr 3 Lars Oeßwein 4 Franko Uzelac 7 Lukas Wilton 21 Sebastian Schmitt 22 Pepijn Schlösser 33 Alexander Heinze 34 Aldin Dervisevic Mittelfeld 2 Jannis Held 6 Frederic Baum 8 Dino Bajric 10 Tim Korzuschek 15 Marco Müller 17 Julian Schwermann 20 David Sauerland 29 Vleron Statovci 30 Marcel Damaschek Angriff 9 Jannik Mause 11 Elsamed Ramaj 23 Exaucè Andzouana 25 Felix Heim 28 Dimitry Imbongo Trainer Fuat Kilic Gegenspieler: Alemannia

Mehrere Neuzugänge für die Offensive Während die Abwehr mit Pepijn Schlösser (24 Jahre, KFC Uerdingen) und David Sauerland (25, Rot-Weiss Essen) eher punktuell ergänzt wurde, erfuhr die Offensive so etwas wie eine Runderneuerung: Exaucé Andzouana (29, Sportfreunde Lotte) und Felix Heim (20, von Rot-Weiss Essen an den FSV Frankfurt ausgeliehen) sind Kandi daten für die Rechtsaußen-Position. Mit Dimitry Imbongo konnte man einen Rückkehrer in Aachen begrüßen. Der 32-Jährige, der in der vergangenen Saison für Ligakonkurrent Fortuna Köln und in der 3. Liga 31 Mal für den SV Darmstadt 98 sowie die SG Sonnenhof Großaspach auflief, spielte bereits von August 2018 bis Juli 2019 im schwarz-gelben Trikot. Zudem konnte der 23-jährige Linksaußen Tim Korzuschek, der im Januar 2022 vom 1. FC Saarbrücken aus geliehen worden war, nunmehr ablösefrei verpflichtet werden. Alle genannten Neu zugänge sollen nun den besten Aachener Torschützen der vergangenen Spielzeit unterstützen: Jannik Mause (24) kam in 24 Regionalligaspielen auf acht Treffer.

Nach den letzten beiden eher unruhigen Spielzeiten mit Platz 14 (2020/21) und Platz 12 (2021/22) in der Abschlusstabelle möchte man bei Alemannia Aachen in diesem Jahr eine solide Saison spielen und nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Zum Erreichen dieser Ziele setzt man auf Trainer-Rückkehrer Fuat Kilic und einige Neuzugänge, insbesondere in der Offensive.

In den ersten drei Regionalligaspielen dieser Saison blieb Alemannia Aachen sieglos. Am 1. Spieltag gab es eine 1:2-Auswärtsnieder lage bei Rot-Weiß Oberhausen. Es folgten ein 2:2 am 2. Spieltag gegen Aufsteiger 1. FC Düren sowie ein 1:1 am 3. Spieltag bei der U23 von Fortuna Düsseldorf. Spiele gegen Alemannia Aachen standen für den WSV zuletzt unter guten Vorzeichen. Die letzten sieben Aufeinandertreffen in der Regionalliga West in Folge (dreimal im Stadion am Zoo, viermal in Aachen) konnte Rot-Blau für sich entscheiden. Dass es aber auch anders geht, zeigte die Partie am 24. September 2017 auf dem Tivoli, als die Alemannia den Gast mit 4:1 abfertigte. In der Wuppertaler Startaufstellung standen mit Kevin Pytlik und Kevin Hagemann seinerzeit zwei Akteure, die auch 2022/23 dem Spieler kader angehören. Aachen

Der 22 Jahre junge, zwei Meter große Innenverteidiger Dacain Baraza ist sogar in Wuppertal geboren worden und spielte bis 2018 in der WSV-Jugend, ehe ihn sein Weg über den Nachwuchs des SC Paderborn sowie Westfalia Herne nach Straelen führte. Linksver teidiger Hassine Refai (23 Jahre, zuletzt Schwarz-Weiß Essen) kam im Zeitraum von Januar bis September 2020 auf zwei RegionalligaEinsätze für Rot-Blau, während Rechtsverteidiger Leonel Brodersen (25, Eintracht Trier) von Juli 2014 bis Juli 2015 in der U19 des WSV spielte. Rechtsaußen Said Harouz (25, SC Wiedenbrück) stand von August 2016 bis Januar 2017 im Wuppertaler Kader und lief in dieser Zeit einmal für das Regionalliga-Team auf. Und schließlich wären da noch die Cirillo-Brüder Marco (24, KFC Uerdingen) und Gianluca (21, Cronenberger SC) aus Solingen. Beide dürften den WSV-Fans noch aus der Jugend bekannt sein, zudem stand Marco von Juli 2017 bis Januar 2019 im Kader der ersten Mannschaft, für die er in 31 Regio nalliga-Einsätzen zwei Tore erzielte und fünf weitere vorbereitete.

Tor Kevin

Gegenspieler: SV Straelen

Der SV Straelen startete mit drei Nieder lagen in die Regionalliga-Saison: Bei der U23 des FC Schalke 04 verlor man - trotz Über zahl ab der 48. Minute - durch ein Elfmeter tor mit 0:1 und bei Rot-Weiß Oberhausen gab es eine 1:2-Niederlagen. Den Anschluss treffer zum 1:2 in der 72. Minute erzielte ein Ex-Wuppertaler: Said Harouz. Im ersten Heimspiel der Saison zog man mit 0:1 gegen den 1. FC Kaan-Marienborn den Kürzeren. Aufsehenerregend verlief für den Niederr heinpokal-Sieger die Partie in der 1. Runde des DFB-Pokals: 5.874 Zuschauer sahen in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena ein echtes Pokal-Spektakel, an dessen Ende der Zweitligist FC St. Pauli knapp mit 4:3 den Kopf aus der Schlinge ziehen konnte, wobei die Kiez-Kicker den Siegtreffer erst in der 90. Minute mit Ablauf der regulären Spielzeit erzielten. Der SV Straelen hat sich in den vergangenen beiden Jahren für den WSV stets als unan genehmer Gegner erwiesen. Zwar gab es in der Saison 2021/22 zwei rot-blaue Ligasiege, das Niederrheinpokal-Finale ging aber wie bekannt verloren. In der Spielzeit 2020/21 wiederum durfte sich der WSV gegen den SV Straelen über den Gewinn des Niederr heinpokals freuen, blieb in den beiden Aufeinandertreffen in der Regionalliga West jedoch sieglos. Kratzsch Pereira

Julius LennartParisWinkler Abwehr Dacain Baraza Heni Ben Salah Leonel Brodersen Nils da Costa

Manasse Fionouke Erick Noriega Ole JannikHassinePäffgenRefaiStevens Mittelfeld Muja Arifi Gianluca Cirillo Marco Cirillo Kanta Ishii Joep Munsters Niek Munsters Toshiaki Miyamoto Moulaye N'Diaye Marcello Romano Jaron Vicario Hirotaka Yamada Angriff Maurice Bank Said Harouz Benjamin Maria Ken FrancisAmorosMataNshimirimanaUbabuike Trainer Sunday Oliseh

Doch der sportliche Umbruch begann bereits auf der Trainerposi tion. Neuer Mann an der Seitenlinie ist Sunday Oliseh, der auf eine bewegte Karriere zurückblicken kann. Der 47-Jährige war als Spieler u.a. für Ajax Amsterdam sowie Juventus Turin aktiv, absolvierte 63 Länderspiele für Nigeria und ist auch im deutschen Fußball bestens bekannt: Für den 1. FC Köln, Borussia Dortmund und den VfL Bochum lief er 139 Mal in der 1. Bundesliga auf, sammelte zudem Cham pions League- und UEFA-Cup-Erfahrung. Zuletzt arbeitete Oliseh, der sich Deutscher Meister mit dem BVB und Olympiasieger mit Nigeria nennen darf, von Januar 2017 bis Mai 2018 als Trainer beim niederländischen Zweitligisten Fortuna Sittard. Nun möchte er seine Erfahrungen an die jungen Spieler im Kader weitergeben und diese entwickeln, damit der SV Straelen eine bessere Platzierung als im letzten Jahr erreichen und sich von den Abstiegsplätzen fernhalten kann. Sechs Spieler im Kader mit rot-blauer Vergangenheit Im Kader des SV Straelen stehen nicht weniger als sechs Spieler, die in der Vergangenheit bereits das rot-blaue Trikot getragen haben.

Torwart Julius Paris-Foto SV Straelen

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Vergleicht man die Straelener Startaufstellung des Niederrheinpo kal-Finals (21. Mai 2022) mit jener am 1. Spieltag der Saison 2022/23 (24. Juli 2022), so fällt auf, dass neben Torwart Julius Paris mit den beiden Verteidigern Dacain Baraza und Ole Päffgen sowie Mittel feldspieler Toshiaki Miyamoto nur noch drei Feldspieler aus der Pokalsieger-Mannschaft übrig geblieben sind.

Als Schiedsrichter Robin Delfs im Mai das Niederrheinpokal-Fi nale 2022 abpfiff, rissen die Spieler in den grün-gelben Trikots jubelnd die Arme in die Höhe. Soeben war der SV Straelen durch einen 1:0-Sieg gegen den Wuppertaler SV in den DFB-Pokal eingezogen. Doch dieser sportliche Erfolg hat den Tabellenfünf zehnten der vergangenen Saison nicht davon abgehalten, zur neuen Spielzeit einen Kaderumbruch sowie einen Trainerwech sel vorzunehmen.

Der Konkurrenzkampf im Kader ist zum Ende der Vorbereitung und beim Start in die Saison nicht so wie gewünscht gewesen, bedingt durch Sperren und Verletzungen. Diese waren natürlich nicht eingeplant und auf der Position im zentralen Bereich betraf es gleich mehrere Spieler. Wir sind nun aber frohen Mutes und guter Dinge, dass die Spieler nach und nach zurückkommen und wir dadurch einen extrem hohen Konkurrenzkampf haben werden. Jede Position wird doppelt besetzt sein bzw. kann adäquat ersetzt werden, wenn jemand ausfällt.

… seine Erkenntnisse aus dem Start in die neue Spielzeit Man sieht jetzt schon, dass es eine enge Liga werden wird - wie vorher prognostiziert. Die eine oder andere Mannschaft hat sich schwergetan, um in die Serie hineinzukommen. Auch bei uns hat man gemerkt, dass noch nicht ein Rädchen in das andere greift, sich die Mannschaft erst finden muss und wir noch Automatismen entwickeln müssen. Hinzu kommt, dass wir in der Vorbereitung den einen oder anderen verletzten oder gesperrten Spieler hatten, der jetzt nach und nach dazukommt. Ich bin der Auffassung, dass wir nach den ersten zehn bis zwölf Spielen ein erstes Zwischenfazit ziehen sollten. Dann werden wir sehen, wo unsere Reise hingeht.

… den Westschlager unter Flutlicht gegen Alemannia Aachen Ein Derby oder Westschlager gegen Alemannia Aachen, die vor noch nicht allzu langer Zeit sogar Bundesliga und Europapokal gespielt haben, macht immer Spaß. Sie haben eine große Fanbasis, bringen sicherlich viele Zuschauer mit und da hoffe ich natürlich, dass auch unsere Fans zahlreich erscheinen werden. Auf diese Weise wird eine tolle Fußballstimmung herrschen, um unter Flutlicht und bei hoffentlich schönem Wetter einen richtig geilen Fußballabend zu erleben.

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„Nach zehn bis zwölf Spielen sollten wir ein erstes Zwischenfazit ziehen“

… den Konkurrenzkampf im Kader

Es war etwas schade, dass die Verletzungen gerade eine Position so betroffen haben.

Auf ein Wort mit „Mehne“

Vor dem Westschlager in der Regionalliga West gegen Alemannia Aachen sprachen wir mit unserem Trainer Björn Mehnert über…

… den Auftakt im Niederrheinpokal beim Landesligisten SV Wermelskirchen Wir gehen natürlich als Favorit in dieses Auftaktspiel im Niederrheinpokal, gar keine Frage. Den Wettbewerb werden wir komplett ernst nehmen. Es ist ein Pflichtspiel und wir wollen wieder möglichst weit kommen. Deshalb werden wir auch dem Gegner den nötigen Respekt entgegenbringen, aber voller Selbstvertrauen in das Spiel gehen. Wir wissen um unsere Favoritenrolle und dieser wollen wir auch gerecht werden. Danke „Mehne!“

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13Wuppertaler Sportverein Die WSV-Frauen konnten ihre Saisonvorbereitung mit drei Testspielsiegen und einer Torbilanz von 9:3 erfolgreich beenden. Besonderes Highlight war das Trainingslager Ende Juli in Mayen/Rheinland-Pfalz. Die WSV-Frauen haben dieses Jahr ihre Saisonvorbereitung um ein Trainingslager in Mayen / Rheinland Pfalz erweitert. Ende Juli fuhr der fast vollständige Kader mit Neuzugängen und Trainerstab in die Jugendherberge nach Mayen, um dort mit insgesamt vier Trainings einheiten den Grundstein für eine erfolgreiche Saison zu legen. Für die Hin- und Rückreise stand - wie auch schon beim Auswärts spiel in der Woche zuvor - ein Oldtimer-Bus zur Verfügung. Noch am Freitagabend stand die erste Trainingseinheit auf dem Programm. Hierbei ging es hauptsächlich um die Festigung des neuen Spielsys tems, für das sich Trainer Artur Serek und Co-Trainer Pascal Serek in dieser Saison entschieden haben. Vier Trainingseinheiten und ein Abschlussspiel Am Samstagvormittag wurde in der ersten Trainingseinheit der Fokus auf Passspiel und Torabschluss gelegt. Die zweite Einheit des Tages wurde kurzfristig auf Regeneration umgestellt, da die hohe Trainingsintensität besonders für die angeschlagenen Spielerinnen ein starkes Verletzungsrisiko darstellte. Am Sonntagmorgen absol vierten die Frauen die in dieser Woche insgesamt sechste Trainings einheit, um in Standardsituationen noch gefährlicher zu werden. Im Anschluss ging es zum Abschlussspiel nach Rheinbach. Hier konnten die WSV-Frauen die Gastgeberinnen vom SC Rheinbach deutlich mit 4:0 schlagen. Insgesamt war das Wochenende bei starkem Sonnen schein und 35 Grad ein voller Erfolg und für das gesamte Team ein wichtiger Schritt in Richtung Saisonauftakt. Drei Testspielsiege und 9:3 Tore gegen Siegen, Rheinbach und Hohenlimburg Nachdem das erste Testspiel in Siegen trotz deutlicher Überlegen heit nur mit 1:0 gewonnen werden konnte, fanden die Frauen in den Testspielen zwei und drei zu ihrer Torgefährlichkeit zurück - zur Erinnerung: In der letzten Saison gab es 79 Tore in 20 Spielen. Zuerst der klare 4:0-Sieg beim SC Rheinbach (Tore durch Nadine Uhlmann, 2 x Johanna Herzog sowie Anne Hontheim) und anschließend der 4:2-Heimsieg am Stadion am Zoo gegen Hohenlimburg II (Tore durch Anne Hontheim, Laura Tognocchi, Theresa Schnepp und Johanna Herzog) deuten auf torreiche und unterhaltsame Spiele auch in dieser Saison hin.

Unterstützer-Karte für 20 EUR im Fanshop erhältlich Neu in dieser Saison ist die „Unterstützer“-Karte der WSV-Frau en. Die symbolische Dauerkarte ist für 20 EUR im Fanshop, beim Fanartikelstand und beim Herren-Spiel gegen Alemannia Aachen im Stadion am Zoo zu erwerben. Erstes Heimspiel am 21. August um 15 Uhr gegen Linde Die Pflichtspielsaison hat für die WSV-Frauen am 14. August mit einem Auswärtsspiel bei TuSpo Richrath begonnen. Das erste Heim spiel findet am Sonntag, den 21. August 2022 um 15 Uhr am Stadion nebenplatz statt. Alle WSV-Fans sind herzlich eingeladen, den Weg zum Nebenplatz zu finden und die WSV-Frauen anzufeuern.

dererfolgreichWSV-FraueninVorbereitung

14 Wuppertaler Sportverein INFO@IMMOV24.COM Wall 4210326Wuppertal Wer GESUND bleibt, GEWINNT! Lieferservice WhatsApp Telefon OnlineShop burg-express.de burgshop.de0202 – 44 92 14 Heute bestellt, heute geliefert. SchreibenSieuns. Rufen Sie uns an. Über 15.000 Artikel online bestellen. 0202 – 2 44 31 69 Bei uns jederzeit einlösbar! E-REZEPT?

Wuppertaler Sportverein 15 Pröppers Erben Nr. Name Alter Geburtstag Position Einsätze Minuten Tore Torvorlagen 1 Sebastian Patzler 31 24.10.1990 Tor 4 360 2 Moritz Montag 24 27.03.1998 Abwehr 3 199 2 1 3 Nick Galle 23 14.09.1998 Abwehr 4 332 1 4 Justus Henke 21 05.06.2001 Abwehr 3 193 5 Marco Stiepermann 31 09.02.1991 Mittelfeld 4 355 2 1 6 Oktay Dal 26 15.06.1996 Abwehr 2 103 7 Valdet Rama 34 20.11.1987 Mittelfeld 3 246 1 3 8 Lukas Demming 22 12.02.2000 Mittelfeld 9 Kevin Hagemann 31 05.11.1990 Angriff 3 111 1 10 Kevin Rodrigues Pires 30 12.09.1991 Mittelfeld 3 266 1 1 11 Serhat-Semih Güler 25 12.07.1997 Angriff 1 90 12 Michele Cordi 21 26.05.2000 Tor 14 Philipp Hanke 29 04.04.1993 Abwehr 4 315 2 18 Roman Prokoph 37 06.08.1985 Angriff 4 101 1 19 Giulio Multari 19 01.05.2003 Mittelfeld 20 Tobias Peitz 24 02.08.1998 Mittelfeld 21 Noah Salau 26 29.05.1996 Abwehr 3 153 22 Durim Berisha 22 21.07.2000 Abwehr 2 135 1 1 23 Bastian Müller 31 31.07.1991 Mittelfeld 3 259 1 25 Lion Schweers 25 01.04.1996 Abwehr 3 236 1 1 26 Franz Langhoff 22 20.10.1999 Tor 27 Kevin Pytlik 24 14.11.1997 Abwehr 28 Lewin Alexander D´Hone 21 02.10.2000 Angriff 4 165 1 29 Kingsley Sarpei 19 20.11.2002 Angriff 2 38 30 Jeron Al-Hazaimeh 30 13.02.1992 Abwehr 2 147 38 Joel Nickel 18 24.08.2003 Tor 48 Marco Königs 32 25.01.1990 Angriff 3 171 1 1 Trainer Björn Mehnert Co-Trainer Samir El Hajjaj Co-Trainer Andy Steinmann Torwarttrainer Maurice Gillen Athletiktrainer Sven Steup Sportlicher Leiter Stephan Küsters Teammanager Dirk Schneider Mannschaftsarzt Dr. Tim Heinz Physiotherapeut Florian Lange Zeugwart Marcello Volk

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16 Sa., Uhr H 1:2 Sa., 26.11.22 14:00 Uhr A Sa., Uhr H Sa., 11.03.23 14:00 Uhr A Sa., 19.11.22 Uhr H Sa., 13.05.23 14:00 Uhr A Sa., 19.08.22 Uhr H Sa., 11.02.23 Uhr A Sa., 22.10.22 Uhr H Sa., 15.04.23 Uhr A Sa., Uhr H 2:2 Sa., 10.12.22 Uhr A Sa., Uhr H Sa., 01.04.23 Uhr A Sa., 03.09.22 Uhr H Sa., 25.02.3 14:00 Uhr A Sa., 05.11.22 Uhr H Sa., 29.04.23 14:00 Uhr A So., Uhr A 1:4 Sa., 03.12.22 14:00 Uhr H Sa., Uhr A Sa., 18.03.23 Uhr H Sa., 27.08.22 Uhr A Sa., 18.02.23 14:00 Uhr H Sa., 29.10.22 14:00 Uhr A Sa., 22.04.23 14:00 Uhr H Sa., 13.08.22 14:00 Uhr A 2:2 Sa., 04.02.23 14:00 Uhr H Sa., 15.10.22 14:00 Uhr A Sa., 08.04.23 14:00 Uhr H Fr., 09.09.22 19:00 Uhr A Sa., 04.03.23 14:00 Uhr H Sa., 12.11.22 14:00 Uhr A Sa., 06.05.23 14:00 Uhr H

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Rahmenspielplan Regionalliga West Saison 2022/2023 Wuppertaler SV 19.08. - 19:00 Alemannia Aachen SG Wattenscheid 09 19.08. - 19:30 SC Wiedenbrück SC Rot-Weiß Oberhausen 20.08. - 14:00 SV Lippstadt SC Fortuna Köln 20.08. - 14:00 FC Schalke 04 U23 Fortuna Düsseldorf U23 20.08. - 14:00 SV Straelen 1. FC Kaan-Marienborn 20.08. - 14:00 SV Rödinghausen SC Preußen Münster 20.08. - 14:00 Borussia M'gladbach U23 Rot Weiss Ahlen 20.08. - 14:00 1. FC Bocholt 1. FC Düren 21.08. - 14:00 1. FC Köln U21 SC Fortuna Köln 02.09. - 19:30 1. FC Kaan-Marienborn Wuppertaler SV 03.09. - 14:00 SV Straelen SC Preußen Münster 03.09. - 14:00 1. FC Köln U21 Fortuna Düsseldorf U23 03.09. - 14:00 SV Lippstadt 1. FC Düren 03.09. - 14:00 SV Rödinghausen SC Rot-Weiß Oberhausen 03.09. - 14:00 FC Schalke 04 U23 Rot Weiss Ahlen 03.09. - 14:00 Borussia M'gladbach U23 SC Wiedenbrück 03.09. - 14:00 1. FC Bocholt SG Wattenscheid 09 04.09. - 14:00 Alemannia Aachen 5. Spieltag 7. Spieltag

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Tabelle Verein Sp S U N Tore Diff. Pkt 1. 1. FC Kaan-Marienborn 4 3 1 0 8:3 5 10 2. 1. FC Düren 4 3 1 0 7:3 4 10 3. SC Preußen Münster 3 3 0 0 10:1 9 9 4. SV Rödinghausen 4 3 0 1 9:2 7 9 5. SV Lippstadt 4 3 0 1 7:5 2 9 6. SC Wiedenbrück 4 2 1 1 9:4 5 7 7. Rot Weiss Ahlen 4 2 1 1 11:7 4 7 8. Rot-Weiß Oberhausen 3 2 1 0 7:5 2 7 9. FC Schalke 04 U23 4 2 0 2 5:6 -1 6 10. Wuppertaler SV 4 1 2 1 9:7 2 5 11. Borussia Mönchengladbach U23 4 1 1 2 7:6 1 4 12. Fortuna Düsseldorf U23 4 1 1 2 4:7 -3 4 13. SG Wattenscheid 09 4 1 0 3 5:16 -11 3 14. Alemannia Aachen 3 0 2 1 4:5 -1 2 15. SC Fortuna Köln 4 0 1 3 1:7 -6 1 16. 1. FC Köln U21 3 0 1 2 2:9 -7 1 17. 1. FC Bocholt 4 0 1 3 4:12 -8 1 18. SV Straelen 4 0 0 4 1:5 -4 0 Verein Schnitt 1. Alemannia Aachen 11.600 2. SC Preußen Münster 7.514 3. Rot-Weiß Oberhausen 3.840 4. Wuppertaler SV 2.041 5. SC Fortuna Köln 1.580 6. SG Wattenscheid 09 1.455 7. 1. FC Bocholt 1.381 8. SC Wiedenbrück 1.206 9. FC Schalke 04 U23 875 10. 1. FC Köln U21 850 11. 1. FC Düren 825 12. Fortuna Düsseldorf U23 741 13. SV Lippstadt 680 14. Rot Weiss Ahlen 658 15. Borussia Mönchengladbach U23 618 16. 1. FC Kaan-Marienborn 596 17. SV Rödinghausen 527 18. SV Straelen 325 Herausgeber: Wuppertaler SV e.V. Hubertusallee 4 42117 www.wuppertalersv.deWuppertal stadionmagazin@wuppertalersv.com V.i.S.d.P.: Tobias Apfelbaum Redaktion: Klaus Apfelbaum, Matthias Hahn, Manuel Korte, Andreas Kuhbier, Stefan Remscheid, Janine Rohleder, Max Schleicher, Janine Stratenschulte, Daniela Ullrich, Theresa Schnepp Layout & Gestaltung: Benjamin Lenz Fotos: Jochen Classen, Gunnar Frankenberg, Benjamin Lenz, Stefan Rittershaus, Otto Krschak Anzeigenleitung: marketing@wuppertalersv.com Redaktionsschluss: 15.08.2022 Impressum Zuschauertabelle Hol dir Dauerkartedeine Dauerkarte Dauerkarte Hol dir Dauerkartedeine 17

In der Sommerpause wurden nicht nur einige neue Spieler für die neue Saison verpflichtet, auch auf der WSV-Trainerbank gab es eine Veränderung. ChefTrainer Björn Mehnert und Co-Trainer Samir El-Hajjaj erhielten Verstärkung in Person von Andy Steinmann, der in der abgelaufenen Spielzeit noch an der Seiten linie der Sportfreunde Lotte stand.

Sowohl den Verein als auch Björn Mehnert kannte der ehemalige Profi aus zahlreichen Duellen - und beinahe wäre man bereits in der Vergangenheit ein Trainerteam ge worden: „Mehne und ich haben schon vor zehn Jahren mit unseren jeweiligen Teams gegeneinander gespielt. Da war er noch in Rhynern und ich als Co-Trainer in Röding hausen. Vor ein paar Jahren, als es bei mir in Rödinghausen zu Ende war und Mehne in Wiedenbrück gearbeitet hat, hatten wir bereits Kontakt und sprachen miteinander, ob wir es in dieser Konstellation nicht mal probieren wollen.“

Anschließend zog es ihn an seinen heutigen Wohnort Lotte, wo unser Co-Trainer die Schuhe für die Sportfreunde schnürte, ehe er auf grund mehrerer Verletzungen seine Laufbahn beenden musste und diese als Spielertrainer bei der SG Welper in Hattingen ausklingen ließ. Anschließend fuhr der gelernte Industriekaufmann beruflich zweigleisig: Neben dem Job als Co-Trainer beim SV Rödinghausen war Andy beim Küchengiganten Häcker tätig. Die fünf Aufstiege in Folge mit dem SV Rödinghausen bezeichnet unser Co-Trainer als seinen größten sportlichen Erfolg. Nach insgesamt acht Spiel zeiten in Rödinghausen zog es Andy zurück nach Lotte, wo er die U19 trainierte und erfolgreich die DFB-Trainer A-Lizenz ablegte. Im Dezember 2020 übernahm Steinmann als Cheftrainer, ehe sich die Wege bei den Sportfreunden im März 2022 trennten. Ein Glücksfall für den WSV, denn seit Juli diesen Jahres ist Andy Steinmann fester Bestandteil des Trainerteams rund um Björn Mehnert. Über seinen persönlichen Start in Wuppertal findet der 37-jährige Familienvater ausschließlich positive Worte: „Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden. Klar ist es als Trainer noch mal etwas anderes im Vergleich zu den Spielern, die neu dazukommen. Ich hatte vorab einige Termine, in denen ich die Menschen rund um die Mannschaft kennenlernen konnte und ich hatte einfach Bock, mit ihnen zusammenzuarbeiten - ob es nun Stephan Küsters ist oder Gaetano Manno, den ich noch aus meiner Jugend in Sprockhövel kannte.“ Das Fazit unseres neuen Co-Trainers zu seinen ersten Wochen im Tal fällt wie folgt aus: „Nach dem ersten Treffen war mir schnell klar, dass es passt. Um komplett anzukommen, brauchte es - wie bei jeder neuen Stelle - am Anfang etwas Zeit, um zum Beispiel zu sehen, wie der andere neben einem arbeitet. Es ist ein Prozess und dieser dauert etwas. Für mich und meine Entwicklung war es aber die richtige Entscheidung, hierher zu kommen. Hier wird sehr professionell gearbeitet und u.a. aus diesem Grund habe ich mich für das Engagement beim WSV entschieden, denn dadurch lerne ich auch selbst sehr viel. Der gesamte Verein hat es mir aber auch sehr leicht gemacht.“ Auf die Frage, wie die Auf teilung im „Dreiergespann“ läuft, berichtet der gebürtige Hattinger: „Am Samstag oder Sonntag sprechen wir uns ab, was wir in der nächsten Woche machen wollen. Mehne hat einen klaren Plan und wir drei Trainer füllen das dann zusammen in verschiedenen Trainings- und Spielformen aus. Wir sind in der Zusammenarbeit auf einem guten Weg, aber es braucht auch noch ein wenig Zeit, bis wir uns perfekt eingespielt haben.“

Andy Steinmann wurde in direkter Nähe zum Bergischen Land ge boren und wuchs in Hattingen auf. Sein erster Verein in der Jugend war der örtliche DJK Märkisch Hattingen, bevor es ihn zur TSG Sprockhövel zog. Während „Steini“ in der dortigen Jugend aktiv war, stand unser heutiger Chefscout Gaetano Manno zeitgleich im Senio renteam der TSG. Von Sprockhövel reiste Andy weiter ins Ruhrgebiet und spielte als Profi in der zweiten Mannschaft von „Königsblau“.

Von einer Doppelbelastung und einer Dreierkonstellation Als Gaetano Manno sich in diesem Sommer bei seinem alten Weggefährten Andy Stein mann meldete, um ihm einen Wechsel zum WSV schmackhaft zu machen, war dieser inzwischen in Lotte sesshaft geworden.

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„Vor diesen Fans ist es geiler, Spiele zu gewinnen“

Warum sich der ehemalige Mittelfeldspieler

Wenn Björn Mehnert auf seinem Trainerlehr gang weilt, zählt es dann sogar doch zu den Aufgaben von Andy Steinmann und Samir ElHajjaj, die Ansprachen an die Mannschaft zu halten. Ansonsten ist „Steini“ nach Wupper tal gekommen, damit generell die Arbeit auf mehreren Schultern verteilt werden kann, wie der Familienvater berichtet: „Dadurch dass wir jetzt noch breiter aufgestellt sind, können wir noch besser arbeiten - zum Bei spiel im Bereich der Videoanalyse und beim Coaching auf dem Platz. Wir können nun im Training in mehreren Gruppen coachen und haben einfach mehr Manpower.“

Aber nicht nur über seine Familie, sondern auch über das Wuppertaler Publikum findet „Steini“ die passenden Worte, um zu be nennen, was ihn sofort begeistert hat: „Es war ein gutes Gefühl vor diesen Zuschauern.

Eins zu Eins mit Andy Steinmann 21

Für einige vielleicht schwer vorstellbar, arbeitet Andy Steinmann jedoch nicht nur beim Wuppertaler SV, sondern auch weiter hin in Rödinghausen - allerdings nicht beim Ligakonkurrenten SV Rödinghausen, son dern bei Häcker Küchen. Dass diese Doppel belastung nicht immer einfach ist, bestätigt der 1,87 Meter große Sommerneuzugang: „Ich bin seit elf Jahren im Büro bei Häcker tätig. Angefangen hatte ich dort im Einkauf, aktuell bin ich in der Buchhaltung zuständig. Ich arbeite noch 24 Stunden pro Woche bei Häcker und kann dies größtenteils von zu Hause oder hier aus dem Stadion erledigen. Einmal in der Woche muss ich allerdings nach Rödinghausen, um den Kontakt zu den Kollegen nicht zu verlieren. Ich mache beide Tätigkeiten - in Wuppertal und in Röding hausen - sehr gerne. Gerade in der Saison vorbereitung war es echt anstrengend. Da hat mich Häcker aber sehr gut unterstützt und meine Familie kennt das so langsam. Die Zeit, die wir haben, nutzen wir dann umso intensiver. Teilweise sind es siebzig bis achtzig Stunden Arbeit in der Woche.“ Mit strahlenden Augen nennt uns der Familien vater den entscheidenden Grund, warum er die Doppelbelastung trotz allem gut unter einen Hut bekommt: „Meine Frau hat mich noch als Spieler kennengelernt. Inzwischen sind wir schon seit zehn Jahren verheiratet. Sie weiß sehr wohl, dass ich samstags nicht zu Hause bin (lacht).“

trotz der relativ großen Entfernung - die er seitdem mit dem Zug oder seinem PKW zurücklegt - von einem Wechsel nach Wup pertal überzeugen ließ, begründet der A-Li zenzinhaber so: „Als ich in Lotte aufgehört hatte, habe ich zunächst eher nach einem Job als Chef-Trainer gesucht. Ich war aber auch insgesamt acht Jahre in Rödinghausen als Co-Trainer tätig. Auch in Lotte war ich unter Imke Wübbenhorst Co-Trainer. Danach war ich eineinhalb Jahre für die Regional liga-Mannschaft zuständig - das war echt super und ich hätte auch gerne weiterge macht. Als dann das Angebot aus Wuppertal kam, war es die Station, die ich am liebsten machen wollte. Als Teil des Trainerteams hier musste ich mich am Anfang ganz kurz daran gewöhnen, nicht vorne zu stehen und zu reden - das dauert dann ein paar Tage (lacht).“ Für Andy gibt es noch weitere Gründe: „Durch diesen Wechsel möchte ich in der Tabellenregion mitspielen, in der sich der WSV bereits in der vergangenen Saison bewegt hat. Man merkt, dass es durch die Transfers, die im Sommer getätigt wurden, in die richtige Richtung geht. Mein Ziel als Trainer ist es, besser zu werden. Dies kann man umso besser erreichen, wenn man mit besseren Spielern arbeiten darf und sich um einen herum viele Fußballfachleute mit Fachwissen bewegen. Hierbei meine ich nicht nur Björn Mehnert und Samir El-Hajjaj im Trainerteam, sondern zum Beispiel auch Stephan Küsters, Gaetanno Manno und Thomas Richter, von denen man viel lernen kann, weil sie bereits sehr viele Erfahrun gen gesammelt haben. Aber auch von den Spielern kann man immer viel mitnehmen - zum Beispiel ein Marco Stiepermann weiß viel von seinen vergangenen Stationen zu berichten und daraus kann jeder lernen.“

Auf die Frage, ob eines seiner Kinder eines Tages in seine Fußstapfen als Fußballer treten könnte, antwortet Andy: „Der Kleinste ist jetzt fast eineinhalb Jahre alt und schafft es noch nicht mit dem Ball. Mein älterer Sohn ist acht Jahre alt und bereits ein sehr guter Kicker. Er hat hoffentlich mein Talent, aber die Knie und alles andere von der Mama, denn ich musste ja aufgrund von vielen Verletzungen mit dem Fußballspielen aufhören. Mein Sohn spielt aktuell beim VfL Lotte in der E-Jugend. Ich vermisse es, dort zuschauen zu können. In der ver gangenen Saison konnte ich bei fast jedem Spiel anwesend sein, dies schaffe ich jetzt leider seltener. Auch mein anderer Sohn ist fußballverrückt. Beide waren schon zweimal hier im Stadion am Zoo und haben uns zu geschaut. Sie fiebern total mit und schicken mir Sprachnachrichten, wenn wir gewonnen haben. Anders würde es aber auch nicht gehen und dafür bin ich sehr dankbar.“

Andy Steinmann sieht ein großes Fanpotenzial Mit seiner Ehefrau hat unser Co-Trainer drei Kinder, mit denen diese in Lotte wohnt.

Abschließend schildert Andy, was er sich mit dem Team für die Zukunft vorgenommen hat: „Hier herrscht anderes Adrenalin als woanders. Es ist ein Prozess und wir wollen über die Zeit durch attraktiven Fußball wie der mehr Fans ins Stadion bekommen. Die Anhänger müssen wir uns als Team durch gute Leistungen am Spieltag erarbeiten.“

Die neunzehn54-Redaktion bedankt sich bei Andy Steinmann für die genommene Zeit und wünscht ihm und seiner Familie nur das Beste für die Zukunft!

Der WSV ist ein Verein mit Tradition, bei dem man hoffen kann, dass immer mehr Zuschauer kommen. Dies waren weitere Gründe, warum ich mich für den WSV entschieden habe. Vor diesen Fans ist es geiler, Spiele zu gewinnen. In Lotte hatten wir auch eine gute Fangemeinschaft, die aber bei weitem nicht so groß war wie hier.“

Wir schreiben Sonntag, den 7. Juni 1992, kurz vor 17 Uhr im Stadion am Zoo. Kurz vor dem Abpfiff der Partie der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga zwischen dem WSV und dem SC Preußen Münster säumen bereits viele Fans den Spielfeldrand und warten sehnsüchtig auf den Schlusspfiff von Schiedsrichter Aron Schmidhuber. Die Rot-Blauen führen mit 4:2 und stehen vor der Rückkehr in die 2. Bundesliga. Dann er folgt endlich der ersehnte Abpfiff und die Menschen masse ergießt sich auf das Spielfeld. Schon der Weg in die Aufstiegsrunde war nervenaufreibend ge wesen. Am Ende hatte das um einen Treffer bessere Torverhält nis gegenüber dem punktgleichen Rivalen Rot-Weiss Essen den Ausschlag gegeben, dass die Mannschaft von Trainer Wolfgang Jerat mit dem FSV Salmrohr und dem SC Preußen Münster einen Aufstei ger zur 2. Bundesliga ausspielen durfte. Zu Beginn der Aufstiegsrunde trennten sich der FSV Salmrohr und der SC Preußen Münster 1:1-Unentschieden. Am Donnerstag, den 28. Mai 1992 startete der WSV mit dem Auswärtsspiel im Stadion an der Hammer Straße in Münster. An Christi Himmelfahrt wurde die Mannschaft dabei von knapp 5.000 Anhängern begleitet. Bei heißen Temperaturen entwickelte sich ein packendes Spiel. Marc Schweiger brachte den WSV früh mit 1:0 in Führung (13.), doch Christos Orkas glich Mitte der ersten Halbzeit aus (23.), ehe Christian Broos nach 67 Minuten den vielumjubelten 2:1-Siegtreffer erzielen konnte. Auch eine 10-Minuten-Zeitstrafe von Mirko Vogt zum Spielende hin über standen die Rot-Blauen unbeschadet. Nur drei Tage später ging es zu Hause vor 15.000 Zuschauern gegen den FSV Salmrohr. Auch hier begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Rudi Müller erzielte den Treffer des Tages (32.) zum 1:0-Erfolg. Es folgte das entscheidende Spiel gegen Preußen Münster: Mit einem Sieg konnte der WSV den Aufstieg in die 2. Bundesliga bereits im vorletzten Spiel perfekt machen. Siegmar Bieber (29.) und Chris tian Broos (32., 34.) sorgten innerhalb von nur fünf Minuten für einen Begeisterungssturm der 15.000 Zuschauer, sofern sie es nicht mit den Gästen hielten. Thomas Knauer (35.) und Jochen Terhaar (50.) brachten die Münsteraner noch einmal auf 3:2 heran und sorgten für Spannung, ehe Rudi Müller in der 70. Minute mit dem 4:2 den Deckel draufmachte. Danach warteten alle Wuppertaler nur noch auf den Schlusspfiff, um auf den Platz zu stürmen und die Feierlichkeiten zu starten. Doch auch bei bereits feststehendem Aufstieg blieb die Mannschaft des WSV hungrig und wollte die Aufstiegsrunde verlust punktfrei abschließen. So gelang im letzten Spiel noch ein 4:1-Erfolg beim FSV Salmrohr, womit am Ende 11:4 Tore und 8:0 Punkte zu Buche standen.

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Als der WSV vor 30 Jahren in die 2. Bundesliga aufstieg FreundDirkFotos:

Als der WSV vor 30 Jahren in die 2. Bundesliga aufstieg

Dies war die erfolgreiche WSV-Mannschaft 1992: Trainer Wolfgang Jerat, Jörg Albracht, Volker Diergardt, Dirk Michelsen, Björn Arens, Kurt Balewski, Matyas Juracsik, Michael Kentschke, Dietmar Klinger, Rytis Narusevicius, Dirk Pusch, Michael Quanz, Hans-Werner Reif, Gintaras Rimkus, Marc Schweiger, Christian Broos, Sven Christians, Claudio Mazzucato, Thomas Pröpper, Mirko Vogt, Frank Zilles, Jörg Beyel, Siegmar Bieber, Lars Kindgen, Frank Kremer, Rudi Müller, Achim Weber.

Rückblende - Rückkehr in die 2. Bundesliga 23

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1:2-Heimpleite zum Start Wattenscheidin für Ahlens Schlussmann dar, danach passierte in einer Partie, die sich größtenteils im Mittelfeld abgespielt hatte, auf beiden Seiten nichts mehr. In der 50. Minute schickte Marco Stiepermann Serhat-Semih Güler steil, der in letzter Sekunde von einem Gästeakteur per Grätsche am Abschluss gehindert wurde. Nicht wenige forderten einen Strafstoß, doch der Pfiff blieb aus. Im Gegenzug der Ausgleich: Nach einer Flanke von rechts erzielte Christian Skoda eiskalt das 1:1 (50.). Dann sogar die kalte Dusche: Sebastian Patzler konnte einen Schuss nicht festhalten, Cihan Özkara stand goldrichtig - 1:2 für die Gäste (59.). Da sich Ahlen in der 2. Halbzeit ein Chancenplus erarbeitete, nahm der Gast nicht unverdient die ersten drei Punkte der neuen Saison mit nach Hause.

25Wuppertaler Sportverein SPIELINFO 1:41:2Aufstellung WSV: 1 Sebastian Patzler - 6 Oktay Dal, 25 Lion Schweers (68. 28 Lewin D‘Hone), 3 Nick Galle - 2 Moritz Montag, 5 Marco Stiepermann 4 Justus Henke (77. 29 Kingsley Sarpei), 14 Philipp Hanke, 30 Jerone Al-Hazaimeh (57. 21 Noah Salau) - 11 Serhat-Semih Güler, 18 Roman Prokoph (68. 48 Marco Königs) Trainer: Björn Mehnert Tore: 1:0 Prokoph (18.) 1:1 Skoda (50.) 1:2 Özkara (59.) Zuschauer: 2.626 Gelbe Karten WSV: Schweers, Hanke Aufstellung WSV: 1 Sebastian Patzler - 14 Philipp Hanke, 25 Lion Schweers (78. 6 Oktay Dal), 21 Noah Salau, 3 Nick Galle - 23 Bastian Müller (79. 9 Kevin Hagemann), 5 Marco Stiepermann, 10 Kevin Rodrigues Pires - 28 Lewin D‘Hone (65. 4 Justus Henke), 48 Marco Königs (81. 18 Roman Prokoph), 7 Valdet Rama Trainer: Björn Mehnert Tore: 0:1 D‘Hone (9.) 0:2 Rama (25.) 1:2 Yesilova (55.) 1:3 Schweers (60.) 1:4 Rodrigues Pires (69., FE) Zuschauer: 2.060 Gelbe Karte WSV: Hanke Nach einer ersten Abtastphase fand der WSV schneller in die Partie, hatte durch Nick Galle und Bastian Müller gute Chancen, ehe Neuzugang Lewin D‘Hone nach Zuspiel von Valdet Rama zum 1:0 einnetzte (9.). Rot-Blau nahm das Heft des Handelns immer mehr in die Hand. Marco Königs scheiterte an Wattenscheids Keeper Bruno Staudt (18.), doch nur sieben Minuten später traf Valdet Rama zum 2:0 (25.). Während der WSV noch zu Chancen durch Marco Königs (30.) und Marco Stiepermann (31.) kam, hätte ein Kopfball von Kim Sane in der 38. Minute durchaus den Anschlusstreffer für die SGW bedeuten können (38.). Die Partie nahm direkt nach Wiederanpfiff sofort Fahrt auf und die Gastgeber erzielten den Anschlusstreffer: Sebastian Patzler war gegen den Abschluss des pfeilschnellen Im ersten Spiel der neuen Saison setzte Trainer Björn Mehnert mit Oktay Dal, Marco Stiepermann, Serhat-Semih Güler und Jeron Al-Hazaimeh vier Neuzugänge ein. Der WSV nahm die Partie zunächst in die Hand, aber Serhat-Semih Güler fand in Gästekeeper Robin Brüseke seinen Meister (9.). Nach 18 Minuten gab es die erste Ecke für Rot-Blau: Marco Stiepermann bediente Roman Prokoph - 1:0. Kurz vor der Pause stellte ein Abschluss von Moritz Montag kein Problem Emre Yesilova machtlos (55.). Doch der WSV steckte nicht zurück und stellte wenige Minuten später den alten Torabstand wieder her: Lion Schweers war mit dem Kopf zur Stelle - 3:1 nach einer Stunde. In der 69. Minute war Marco Stiepermann nur noch durch ein Foul im Strafraum zu stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kevin Rodrigues Pires. Rot-Blau kam in der Folge noch zu weiteren Chancen und gewann am Ende in der Höhe verdient mit 4:1.

4:1

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Zum zweiten Regionalliga-Heimspiel traf der WSV auf den SC Wiedenbrück. Die Gäste starteten mit einem hohen Anlaufen und gingen in der 15. Minute in Führung: Nach schnellem Umschaltspiel passte der Ex-WSVer Phillip Aboagye im Laufduell mit Lion Schweers an den zweiten Pfosten, wo Manfredas Ruzgis nur noch einschieben musste. Bereits zwei Minuten später der Ausgleich für Rot-Blau: Ein harmloser Rückpass von Verteidiger Maik Amedick geriet ins eigene Tor - 1:1 (17.). Am Ende einer durchwachsenen ersten Hälfte, in der die erste halbe Stunde an den Gast ging, war der WSV mit dem 1:1-Spielstand gut bedient.

2:2 gegen Wiedenbrück

2:22:2Aufstellung WSV: 1 Sebastian Patzler - 14 Philipp Hanke, 25 Lion Schweers, 22 Durim Berisha, 3 Nick Galle - 10 Kevin Rodrigues Pires, 23 Bastian Müller - 5 Marco Stiepermann (85. 18 Roman Prokoph), 28 Lewin D'Hone (72. 2 Moritz Montag), 7 Valdet Rama (82. 9 Kevin Hagemann) - 48 Marco Königs (67. 29 Kingsley Sarpei) Trainer: Björn Mehnert Tore: 0:1 Ruzgis (15.), 1:1 Amedick (17., Eigentor), 1:2 Zahn (68.), 2:2 Montag (73.) Zuschauer: 1.456 Gelbe Karten WSV: Rodrigues Pires, Königs, Stiepermann Aufstellung WSV: 1 Sebastian Patzler - 4 Justus Henke, 30 Jeron Al-Hazaimeh, 22 Durim Berisha (46. 14 Philipp Hanke) - 2 Moritz Montag, 23 Bastian Müller, 5 Marco Stiepermann, 10 Kevin Rodrigues Pires (87. 28 Lewin D`Hone), 3 Nick Galle (62. 21 Noah Salau) - 7 Valdet Rama (74. 18 Roman Prokoph), 9 Kevin Hagemann Tore: 0:1 Hagemann (6.), 0:2 Montag (42.), 1:2 Fakhro (68.), 2:2 Lorch (90.+5) Zuschauer: 1.381 Gelbe Karten WSV: Berisha, Müller, Montag

im Zentrum des Strafraums auf 2:0 erhöhen (42.), was gleichbedeutend mit dem zweiten Saisontreffer unserer Nummer 2 war. In der zweiten Hälfte brauchte es einen Fehler von Sebastian Patzler, damit der starke Malek Fahkro nach Vorlage des gerade eingewechselten Kento Wakamiya zum Anschlusstreffer für Bocholt einnetzen konnte (68.) - nur noch 1:2. Der WSV musste wieder um die drei Punkte zittern, die bis dahin aufgrund der überlegenen Spielweise doch so sicher schienen - und die Hausherren machten weiter Druck. Mit der letzten Aktion des Spiels in der fünften Minute der Nachspielzeit mussten die Rot-Blauen dann den Ausgleich hinnehmen. Einen langen Ball in den Strafraum konnte der WSV am Ende nicht klären, sodass Marvin Lorch sich und sein Team für die starke zweite Hälfte mit dem Ausgleich belohnte. Dusche beim 2:2 in Bocholt

Kalte

Im zweiten Auswärtsspiel der Saison ging es an den traditionsreichen Bocholter Hünting. Bei Temperaturen von über 30 Grad hatte die Mehnert-Elf den besseren Start: Nach Flanke von Durim Berisha war Kevin Hagemann zu schnell für seinen Gegenspieler und schaffte es, den Ball durch die Beine von Sebastian Wickl zum 0:1 ins Bocholter Tor zu befördern (6.). Kurz vor der Halbzeitpause konnte Moritz Montag nach einer Flanke von Nick Galle von der linken Seite Zu Beginn der zweiten Hälfte war der WSV deutlich bemühter und in der 68. Minute scheiterte Valdet Rama aus spitzem Winkel an Gästekeeper Marcel Hölscher, doch im direkten Gegenzug erzielte Benedikt Zahn die erneute Führung für Wiedenbrück. Fünf Minuten später flankte Valdet Rama an den Fünfmeterraum, wo Moritz Montag per Kopf zum 2:2 einwuchten konnte. Dies sollte der Auftakt für die Schlussoffensive des WSV werden. Moritz Montag (79.), Marco Stiepermann (80.) und Bastian Müller (90.) kamen zu Chancen, aber auch die Gäste blieben gefährlich. Nach 90 intensiven Minuten hieß es somit leistungsgerecht 2:2.

„Die Mannschaft hat ein super Alter und da ich auch Co-Trainer der ersten Mannschaft bin, weiß ich worauf es ankommt und kann den Jungs helfen, ihre Ziele zu erreichen“, fügt der Coach noch hinzu. Unterstützt wird Samir El Hajjaj von Marian Busse, der vorher die U16 von Fortuna Düsseldorf trainiert hat. „Wir sind noch auf der Suche nach einem dritten Trainer. Wir haben ein großes Team und könnten so die einzelnen Spieler besser fördern“, erklärt der Wuppertaler. Ziel ist neben der sportlichen Weiterent wicklung auch zählbarer Erfolg Am 18. September startet die U19 in die neue Saison in der Niederrheinliga. Vorberei tet hat sich die Mannschaft im Rahmen verschiedener Testspiele, die dem Trainer ermöglich haben, verschiedene Spieler einzusetzen und unterschiedliche Formatio nen auszuprobieren. „Wir werden noch ein kleines Trainingslager am Leistungszentrum abhalten. Da werden die Jungs dann auch übernachten“, erzählt der Trainer. „Mein Ziel ist es, die Jungs besser zu machen. Denn wenn die Mannschaft sich sportlich weiterentwickelt, werden auch die Ergeb nisse besser und der Erfolg stellt sich von selbst ein. Aber natürlich wollen wir ganz oben mitspielen und nach Möglichkeit auch aufsteigen. Die U19 des Wuppertaler SV gehört für mich ganz klar in die Bundesliga“, definiert Samir El Hajjaj die Ziele für die kommende Spielzeit. Samir El Hajjaj trainiert in dieser Saison nicht nur die U19, sondern bleibt auch weiterhin Co-Trainer der ersten Mann schaft. „Ich bekomme Unterstützung von meinem Co-Trainer Marian Busse und auch von Stefan Vollmerhausen. Montags habe ich immer frei und mittwochs übernimmt Marian das Training der U19. Die erste Mann schaft trainiert meistens morgens und so bleibt mir auch noch Zeit für meine Familie, die mir sehr wichtig ist. Natürlich habe ich jetzt mehr Arbeit, aber ich würde den Stress als positiven Stress bezeichnen“, antwortet Samir auf die Frage, wie er mit der Doppel „Wir wollen ganz oben mitspielen und nach Möglichkeit auch aufsteigen“ belastung klarkommt. „Außerdem habe ich die richtige Frau geheiratet. Nein, im Ernst, meine Frau unterstützt mich und hält mir den Rücken frei. Ohne sie wäre das nicht möglich“, fügt er hinzu.

Wir wünschen der U19 alles Gute, eine er folgreiche Saison und drücken die Daumen für den Wiederaufstieg in die Bundesliga.

U19-Trainer Samir El Hajjaj sprach mit uns vor dem Saisonstart über die neue Spielzeit und darüber, welche Ziele sich die A-Junioren gesetzt haben. Der Kader der U19 besteht zurzeit aus 26 Spielern (24 Feldspieler und zwei Torhüter). Trainiert werden die U19-Junioren in dieser Saison von Samir El Hajjaj, der gleichzeitig auch Co-Trainer der ersten Mannschaft des Wuppertaler Sportvereins ist. Dieser berichtet, dass die Kaderplanung noch nicht ganz abgeschlossen ist: „Wir sind momentan noch auf der Suche nach einem dritten Torhüter.“ Wie es zu seinem Engagement in der U19 gekommen ist, schildert El Hajjaj wie folgt: „Stefan Vollmerhausen sprach mich zwei Tage vor Saisonende an, ob ich die U19 interimsweise übernehmen würde. Das konnte ich mir gut vorstellen und so habe ich zugesagt. Ich habe mich sofort gut mit der Mannschaft verstanden und Stefan Voll merhausen sagte daraufhin, dass er sich gut vorstellen könne, dass ich die Mannschaft auch in dieser Saison betreue. Ich habe mit Stephan Küsters und Björn Mehnert gesprochen und auch von deren Seite das Okay bekommen. So bin ich schließlich U19Trainer geworden.“

Löwenstall – Vorstellung U19 28 Wuppertaler Sportverein

BÄCKEREI

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Wuppertaler SV 2:0 2:0 SV Straelen SC Preußen Münster 3:1 2:0 1. FC Köln U21 Fortuna Düsseldorf U23 1:2 1:1 SV Lippstadt 08 1. FC Düren 0:2 1:2 SV Rödinghausen RW Oberhausen 3:0 1:1 FC Schalke U23 SC Wiedenbrück 1:1 2:1 1. FC Bocholt Rot Weiss Ahlen 2:1 1:0 Bor. M`gladbach U23 SG Wattenscheid 09 1:2 1:1 Alemannia Aachen SC Fortuna Köln 3:0 3:1 1. FC Kaan-Marienborn Wuppertaler SV 2:1 3:1 Alemannia Aachen SC Fortuna Köln 4:0 2:0 FC Schalke 04 U23 SC Preußen Münster 3:1 3:0 Bor. M`gladbach U23 SG Wattenscheid 09 2:0 0:1 SC Wiedenbrück Fortuna Düsseldorf U23 0:1 1:2 SV Straelen 1. FC Düren 1:2 0:0 1. FC Köln U21 1. FC Kaan-Marienborn 2:2 0:2 SV Rödinghausen Rot Weiss Ahlen 0:1 1:1 1. FC Bocholt RW Oberhausen 3:1 2:1 SV Lippstadt 08 Seit wann gehst du zum WSV? Ich gehe seit 31 Jahren zum WSV. Wo trifft man dich im Stadion am Zoo? Mich findet man auf der Haupttribüne in Block Q. Was erhoffst du dir in Zukunft vom WSV? Ich erhoffe mir eine erfolgreiche Saison, vielleicht sogar mit dem Aufstieg in die 3. Liga.

Seit wann gehst du zum WSV? Mein Papa hat mich zum ersten Mal 2012, als ich eins war, ins Stadion mitgenommen. Wo trifft man dich im Stadion am Zoo? Auf der Haupttribüne und auf der Gegengeraden. Was erhoffst du dir in Zukunft vom WSV? Dass der WSV aufsteigt.

Claudia Geisert Jannik Remscheid Noah Salau Giulio Multari CAFÉ BISTRO In jeder Ausgabe wird getippt. Wenn ihr gewinnt, spendiert die Bäckerei Steinbrink einen Gutschein über 20€. Am Ende der Saison wartet auf die drei Besten jeweils ein Trikot im Fanshop. Die richtige Tendenz gibt 2 Punkte, das korrekte Ergebnis 3 Punkte.

Ambulanter Pflegedienst Business-PartnerExklusiv-PartnerPremium-Partner Jetzt selbst den Wuppertaler SV als Partner unterstützen. Ob als Unternehmen oder Privatperson – gestaffelt in verschiedenen Preisvarianten – ist hier für jeden etwas dabei. Kontakt Daniel d.grebe@wuppertalersv.comGrebe Tel.: 0202 - 9746210 Jetzt Partner werden!

1A Reisecenter Imkerweg 4, 42279 Wuppertal Tel 0202 www.ralf-dasberg.ergo.de28173104 Generalagentur der ERGO Beratung und Vertrieb AG Ralf Dasberg Grundvermögens-ATLANTICu.BeteiligungsGmbH Dr. Jürgen Hoß e Medizin, Dia gie Arbeitsmedizin Betrieblicher Gesundheitsschutz Medizinische.dr-hoss.deBegutachtungen Resource - Center - Asbach, IT Personal - Unternehmens, - Beratung e.K. Inhaber: Harald L H & K Immobilienverwaltung OHG Hafermaas & Klamke Immobilienverwaltung OHG N EO N M O T O N S M e d e n p r o d u k t i o nWSV-Freunde1954er-PartnerNetzwerk-Partner Heizung - Sanitär - Service

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