neunzehn54 - Regionalliga West 22/23 | Ausgabe 5

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Ausgabe 5 • Saison 2022/2023 • 11. Jahrgang
freue mich auf jedes weitere Jahr, das mir geschenkt wird“ Im Gespräch mit Kevin Hagemann ab Seite 4
Sa., 03.12.2022 – 14:00 Uhr Stadion am Zoo Sa., 19.11.2022 – 14:00 Uhr Stadion am Zoo „Ich
Sparkasse Wuppertal

Liebe WSV-Fans, liebe Sportfreundinnen- und Sportfreunde

im Namen des Wuppertaler SV begrüße ich Sie und Euch auch im Namen der Mannschaft und des Funktionsteams ganz herzlich im Stadion am Zoo. Ein besonderer Gruß gilt den Mannschaften aus Köln und Wattenscheid sowie den Offiziellen des WDFV.

Als ich vor einigen Wochen das Amt des Chefcoachs des Regionalliga-Teams übernehmen durfte, standen wir als Trainerkollektiv vor einer großen Herausforderung: Die Freude am Fußball und den Willen zum Erfolg, den die Spieler Tag für Tag im Training zeigten, endlich auf den Platz zu bringen. Gemeinsam haben wir hart gearbeitet, an unserem Spiel, an uns als Team, jeder an sich persönlich. Und es ist der Erfolg von allen, dass wir mittlerweile in die Spitzengruppe der Liga vorgedrungen sind. Dort wollen wir uns weiter etablieren. Der Sieg bei Preußen Münster zeigt, was noch möglich ist und wozu wir fähig sind, wenn wir auf dem Rasen eine Einheit sind.

Und wir wollen diese drei Punkte an jedem Spieltag holen. Deshalb werden wir auch heute wieder alles geben, wollen bis an unsere Grenzen gehen und über diese hinaus. Dass Ihr, unsere Fans, dabei stets an unserer Seite seid, uns anfeuert und uns mit euren Gesängen nach vorne treibt, ist ein weiterer Faktor für unsere positive Entwicklung. Dafür wollen wir als gesamtes Team - Trainer, Betreuer und Mannschaft - Danke sagen!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch eine unterhaltsame Lektüre unseres Stadionmagazins, das liebevoll in ehrenamtlicher Arbeit entsteht. Uns allen wünsche ich darüber hinaus spannende und erfolgreiche Spiele im Stadion am Zoo.

Im Gespräch mit Kevin Hagemann
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Fortuna
& SG Wattenscheid 09
7 WSV-Frauen Aktuelles aus der Bezirksliga ab
11 Pröppers Erben Einsatzstatistik 2022/23 Seite 15 Regionalliga West Tabelle & Statistiken ab Seite 16 Eins zu Eins Serhat-Semih Güler ab Seite 20
Mülheimer FC, RWO, Düren, F95 U23 & Preußen Münster ab Seite 12 Löwenstall Vorstellung U16 & U15
Seite 25 Aus dem Verein Neue WSV-App Seite 28 Der 12. Mann Tippspiel Seite 29 3
Löwenbande
ab Seite
Gegenspieler
Köln
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Seite
Rückblick
ab

Der Wuppertaler SV ist mein Herzensverein geworden

Ein Traumtor gegen RWO, zwei Tore zum Geburtstag gegen Düsseldorf - es läuft bei unserem Linksaußen, Kevin Hagemann, mit dem wir uns vor dem Spiel gegen Fortuna Köln unterhalten haben.

Hallo Kevin, du spielst gerade deine sechste Saison bei uns. Kann man sagen, dass der WSV dein Heimatverein geworden ist?

Ja, absolut. Es gab aus verschiedenen Gründen eine kleine Unterbrechung bei der U23 von Fortuna Düsseldorf, aber letztendlich bin ich wieder zurückgekehrt. Der Wuppertaler SV ist mein Herzensverein geworden, bei dem ich meine größten Erfolge feiern konnte.

Ihr habt letztes Jahr eine sehr gute Saison gespielt. Mit welcher Erwartungshaltung bis du im Sommer in die Vorbereitung gestartet?

Als Drittplatzierter der Vorsaison wollte ich in dieser Spielzeit nicht Vierter werden, sondern die erfolgreiche Zeit auf das neue Jahr übertragen. Das war der Mindestanspruch, den glaube ich viele Sportler haben. Alles, was darüber hinausgeht, ist „nice to have“, aber man muss dann immer abwarten, was alles passiert.

Zuletzt lief es wieder deutlich besser. Worin liegen deiner Meinung nach die Gründe für die Verbesserung?

Wir fühlen uns unter anderem im aktuellen 3-5-2-System, in dem wir ja auch letzte Saison meistens gespielt haben, sehr wohl. Das macht es für die Mannschaft einfacher, Abläufe abzurufen und attraktiveren, effektiveren Fußball zu spielen. Das kann ein Grund dafür sein, dass es momentan so läuft wie es läuft.

Was gibt es denn im Moment noch zu verbessern?

Wir haben gegen Düsseldorf versucht, vieles spielerisch zu lösen und uns dabei das eine oder andere Mal in die Bredouille gebracht. In diesen Situationen wäre ein langer Ball vielleicht die bessere Wahl gewesen. Der lange Ball soll nicht die Regel sein, wir wollen schließlich vieles spielerisch lösen. Aber die Balance können wir verbessern. Außerdem müssen wir in der Chancenverwertung, die gegen Spitzenmannschaften entscheidend sein kann, besser werden. Wir lassen hier und da zu viel liegen. Alle Tore, die du vorne nicht machst, bekommst du dann im schlimmsten Fall hinten wieder rein.

Was kann man denn machen, um die Chancenverwertung zu verbessern?

Am Anfang der Saison lief es lange Zeit nicht gut, Björn Mehnert musste gehen. Woran hat das deiner Meinung nach gelegen?

Ich glaube nicht, dass es den einen Grund gab, sondern eine Verkettung mehrerer Faktoren dazu geführt hat, dass wir nicht so in die Saison hereingekommen sind, wie wir uns das alle vorgestellt haben. Fakt ist aber, dass wir den Bock umgestoßen und einen erfolgreichen Weg eingeschlagen haben. Darauf müssen wir jetzt aufbauen.

Mit Felix Backszat, Semir Saric und Niklas Heidemann, mit dem du auf deiner Seite gut harmoniert hast, sind wichtige Spieler gegangen. Hat man diese Abgänge unterschätzt und braucht es einfach seine Zeit, bis neue Spieler diese Rollen ausfüllen können?

Die drei waren Säulen der Mannschaft und einfach ganz tolle Charaktere, die fast jedes Spiel bestritten haben. Ich glaube, wir haben das nicht unterschätzt, da wir auch tolle und leistungsstarke Charaktere hinzugewonnen haben. Klar, jeder einzelne Verlust tut weh, aber am Ende geht es immer darum sich als Mannschaft neu zu finden. Das macht es extrem spannend, aber dann auch schwierig, erfolgreich in die Saison zu starten.

Mein Gefühl sagt mir, dass man beim Torabschluss einfach weniger nachdenken muss. Das ist es glaube ich. Trainieren kann man es nicht, sowas hat man wahrscheinlich irgendwo im Blut. Wenn man sich zu sehr darauf fokussiert, verkrampft man eher beim Abschluss. Deswegen: Weniger nachdenken ist manchmal mehr.

Letztes Jahr hat Niklas Heidemann noch hinter dir gespielt. Jetzt spielst du alleine auf der Seite und musst auch die Defensivaufgaben übernehmen. Wie sicher fühlst du dich bei dieser neuen Aufgabe?

In den letzten Spielen habe ich als Linksverteidiger gespielt - diese Position ist für mich komplett neu. Ich kannte das so noch nicht, insbesondere wegen der Defensivaufgaben. Die hast du als Offensivspieler natürlich auch, aber in einem anderen Kontext. Auf der Linksverteidigerposition triffst du ja auf einen Offensivspieler der gegnerischen Mannschaft, den du wegverteidigen musst. Das ist eine neue Situation, die mir Spaß macht und auch ein Stück weit liegt, weil es laufintensiv ist. Aber so richtig pudelwohl fühle ich mich natürlich eher vorne drin.

so weit pudelwohl

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Du ziehst jetzt öfters von außen nach innen, hast niemanden mehr, der hinterläuft. Liegt dir das?

Wenn jetzt jemand zur Unterstützung mitkommt, ist es in der Regel der linke Innenverteidiger. Aber grundsätzlich stimmt es, dass das Spiel nun eher im Zentrum stattfindet, sodass ich als Rechtsfuß nach innen ziehe. Das gibt mir viele Optionen, dort mit den anderen zu kombinieren und kreative Lösungen zu finden oder selbst den Torabschluss zu suchen.

Gegen Düsseldorf hast du an deinem Geburtstag zwei Tore geschossen und scheinst gerade überhaupt in einer guten Form zu sein. Liegt das auch daran, dass du länger verletzungsfrei bist?

Ja genau, das Gefühl habe ich auch. Ich war jetzt länger nicht verletzt und habe mir auch für diese Saison gewünscht, nicht von einer großen Verletzung zurückgeworfen zu werden. Es tut gut, in einen Modus zu kommen, in dem man durch Spielpraxis Selbstvertrauen und Spielsicherheit gewinnt. Das ist im Fußball sehr wertvoll und spiegelt sich dann auch in den Leistungen wider.

Du bist in deiner Karriere öfters von Verletzungen zurückgeworfen worden. Hättest du es ansonsten vielleicht auch in die 3. oder die 2. Liga schaffen können?

Wir wollen vieles spielerisch lösen

direkt nach der Karriere im Fußball dort einsteigen und mich vielleicht noch ein bisschen weiterentwickeln kann.

ansonsten Jahren höher zu kombinieren. Ich habe sig zu spielen - das würde ich schon sagen - habe dieses Ziel aber nie so richtig verfolgt.

Die Verletzungen haben das, glaube ich, nicht verhindert. Vielmehr habe ich ja immer nebenbei in Vollzeit gearbeitet. Mittlerweile bin ich seit zehn Jahren bei Ferdinand Bilstein in Ennepetal beschäftigt. Ich habe dafür gelebt, zu arbeiten und Fußball zu spielen. Je höher du spielst, desto weniger ist es möglich, beides miteinander davon geträumt, höherklas-

Als du im Winter 2020/21 von Düsseldorf wieder zurück zum WSV gewechselt bist, hast du im Interview mit der Rheinischen Post gesagt, dass du vielleicht noch drei Jahre auf diesem Niveau Fußball spielen kannst. Da fehlt jetzt nur noch ein Jahr! Was, wirklich? (lacht) Wenn ich mich gut fühle und das Leistungsniveau halten kann, möchte ich schon noch eine Weile weiter Fußball spielen. Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorzeitig aufhören wollen und freue mich eigentlich auf jedes weitere Jahr, das mir geschenkt wird.

Hast du schon Pläne für die Zeit nach dem Fußball?

Ich werde mich auf die Arbeit bei meinem jetzigen Arbeitgeber fokussieren. Da freue ich mich auch schon drauf. Ich bin froh, dass ich diesen Job habe und

Mit deinem Job und dem Fußball hast du schon viel zu tun. Bleibt dir noch Zeit für weitere Hobbys?

Auf jeden Fall! Ich fahre im Winter gerne Ski, aber was ich fast schon liebe, ist Dart spielen! Ich habe mich jetzt seit drei Jahren richtig reingefuchst. Ich begeistere mich sehr für diesen Sport, habe mir eine eigene Dartscheibe mit LED-Beleuchtung und Abstandssensor zugelegt. Ich versuche mich immer zu verbessern und habe auch schon auf Turnieren mitgespielt. Ich bin zwar nicht bis ins Finale gekommen, aber es war eine richtig geile Erfahrung. Mit Stephan Küsters, der eine Scheibe im Büro hängen hat, spiele ich auch schon mal.

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Vielen Dank für das Gespräch, Hage!
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Gegenspieler: SC Fortuna Köln

Nach Platz 4 und Platz 5 in den letzten beiden Jahren wurde der SC Fortuna Köln vor Saisonbeginn von vielen Experten dem (erweiterten) Favoritenkreis der Regionalliga West zugerechnet. Der Start verlief stockend: Nach fünf Spieltagen fand sich die Fortuna sieglos auf einem Abstiegsplatz wieder. Im weiteren Verlauf der Saison sind die Kölner jedoch immer besser in Fahrt gekommen.

Nach dem Drittligaabstieg im Sommer 2019 stand für Fortuna Köln zunächst eine Phase des Neuaufbaus an. Platz 12 am Ende der coronabedingt abgebrochenen Spielzeit 2019/20 sorgte für weitere Nachjustierungen: Alexander Ende übernahm den Trainerposten von Thomas Stratos. Der heute 43-Jährige formte die Fortuna zu einem Spitzenteam, das in den letzten beiden Spielzeiten Platz 4 und Platz 5 der Regionalliga-Tabelle belegte. Da sich Verein und Trainer aber nicht auf eine Weiterarbeit verständigen konnten, steht seit Juli 2022 wiederum ein neuer Mann an der Seitenlinie: Markus von Ahlen.

Der neue Coach der Fortuna kann auf eine bewegte Spielerkarriere zurückblicken. Markus von Ahlen lief für Bayer Leverkusen sowie den VfL Bochum 38-mal in der 1. Bundesliga auf und wurde in der Saison 1992/93 mit der Werkself DFB-Pokal-Sieger. In der 2. Bun desliga kam der Mittelfeldspieler 148-mal für den VfL Bochum, SV Meppen, KFC Uerdingen und Alemannia Aachen zum Einsatz. Mit dem VfL feierte von Ahlen die Zweitligameisterschaft 1993/94. Als Trainer sammelte der 51-Jährige in unterschiedlichen Funktionen u.a. bei Bayer Leverkusen und dem TSV 1860 München Erfahrungen. Zuletzt war der gebürtige Bergisch Gladbacher von Januar bis Mai 2022 als Cheftrainer beim Bonner SC tätig.

Losgelöst von einer Trainerpersonalie haben sich die Verantwort lichen der Kölner Fortuna „die Rückkehr in die 3. Liga bei gleichzei tiger Garantie der finanziellen Solidität“ als vorrangiges Ziel gesetzt. Sportliche Strukturen sollen weiterentwickelt und insbesondere die Durchlässigkeit vom Jugendleistungszentrum zur ersten Mann schaft gestärkt werden (Quelle: www.fortuna-koeln.de). Daneben finden sich im Kader der Saison 2022/23 aber auch einige externe Neuzugänge wieder. Jonas Scholz (23 Jahre, FC Homburg) und Jan Wellers (22, VfB Homberg) verstärken die Abwehr. Serkan Göcer (29, FC Homburg), Jules Schwa dorf (29, Preußen Münster) und Adrian Stanilewicz (22, SV Darmstadt 98) stellen Alternativen im Mittelfeld dar. Für die Offensive wurden Lars Lokotsch (26, FSV Zwickau), Dustin Willms (23, FSV Zwickau) und Arnold Budimbu (27, Phönix Lübeck) verpflichtet. Gerade auf Lokotsch, der auf die Erfahrung von u.a. 48 Drittligaspielen zurück blicken kann, sollte die WSV-Abwehr ein Auge werfen: Der Mittelstürmer ist mit acht Treffern in 15 Spielen Top-Tor jäger der Fortuna. Zwei Neuzugänge haben eine rot-blaue Vergangenheit: Linksverteidiger Angelo Langer (29) trug von Juli 2018 bis Januar 2019 das WSV-Trikot, während

Rechtsaußen Kingsley Sarpei (19) nach einem Jahr im Tal in diesem Sommer in die Domstadt wechselte.

Sechs Siege in zehn Spielen

Der Start in die Saison 2022/23 verlief stockend. Nach zwei Unentschieden (1:1 in Ahlen, 0:0 gegen Schalke) und drei Niederlagen (0:1 gegen Lippstadt, 0:2 gegen Rödinghausen, 0:3 in Wattenscheid) fand sich die Fortuna nach fünf Spieltagen sieglos auf einem Abstiegsplatz wieder. Erst am 6. Spieltag gelang mit dem 1:0 in Wiedenbrück das erste Erfolgserlebnis, dem in den nächsten neun Partien fünf weitere Siege (3:0 gegen Kaan-Marienborn, 2:1 in Aachen, 3:2 gegen Düren, 2:1 in Gladbach, 1:0 in Straelen) sowie zwei Unentschieden (1:1 gegen Oberhausen, 2:2 gegen Köln U21) und zwei Niederlagen (1:4 gegen Düsseldorf, 1:3 gegen Münster) folgten, sodass sich die Fortuna bis Mitte November ins Mittelfeld vorgearbeitet hatte.

Seit dem Drittligaabstieg der Fortuna im Sommer 2019 sind die Kölner für den WSV eine schwer zu knackende Nuss. In fünf Aufeinandertreffen gab es für die Wupper taler nur einen einzigen Sieg. Die positive Serie dabei: Im heimischen Stadion am Zoo ist Rot-Blau in allen drei Partien ungeschla gen geblieben. Am 26. Oktober 2019 und am 11. September 2021 gab es jeweils ein 1:1-Unentschieden, am 3. März 2021 gewann der WSV durch Tore von Marco Königs und Semir Saric mit 2:0. In Wuppertal wird man nichts dagegen haben, diese Positivserie in Heimspielen gegen Fortuna Köln weiter fortzusetzen.

7
Tor 1
33
34
Abwehr 2 Jan
3 Angelo
4 Dominik
5 Jan-Luca
18 Finn
26 Younes
29
32
Mittelfeld 6 Tariq
8 Stipe
10 Maik
15 Kai
17
19
20
22
23
25
Angriff 7
9 Leon
11 Dustin
13 Lars
27 Gianluis
Trainer Markus von
André Weis
Felix Buer
Hannes Daniel Kramp
Wellers
Langer
Lanius
Rumpf
Bauens
Derbali
Jean-Marie Nadjombe
Jonas Scholz
Suleiman
Batarilo
Kegel
Försterling
Arnold Budimbu
Jules Schwadorf
Adrian Stanilewicz
Serkan Göcer
Kingsley Sarpei
Timo Hölscher
Sascha Marquet
Demaj
Willms
Lokotsch
Di Fine
Ahlen
Foto: Martin Scherag

Gegenspieler: SG Wattenscheid 09

Nach zweijähriger Zugehörigkeit zur Oberliga Westfalen feierte die SG Wattenscheid 09 im Sommer 2022 die Regionalliga-Rückkehr. Der Traditions verein, der auf zahlreiche Jahre in der 2. Bundesliga zurückblicken kann und von 1990 bis 1994 sogar im Fußball oberhaus spielte, ist somit nur zwei Jahre nach der Insolvenz zurück in jener Liga, in der er zuvor seit 2013 Stammgast war. Mehrere Akteure mit rot-blauer Vergangenheit sollen nun beim Kampf um den Klassenerhalt mithelfen.

Dass es für den Aufsteiger in dieser Spielzeit - vor dem Hintergrund seiner aktuellen finanziellen Möglichkeiten - schwer werden würde, war allen Beteiligten im Vorfeld bewusst. Insofern war das Saison ziel klar definiert: Klassenerhalt. Von den Akteuren, die bei diesem Vorhaben mithelfen sollen, haben gleich mehrere eine rot-blaue Ver gangenheit - allen voran der Trainer: Christian Britscho dürfte den WSV-Fans insbesondere aufgrund der Saison 2017/18 noch bestens in Erinnerung sein. Der heute 52-Jährige, der zuvor die A-Junioren in der Bundesliga West trainiert hatte, übernahm das RegionalligaTeam des WSV im Februar 2018 und führte es mit begeisterndem Offensivfußball auf Platz 3 der Abschlusstabelle. Nach durchwach senem Start in die Saison 2018/19 (Platz 10 mit zwei Siegen, einem Unentschieden und drei Niederlagen) musste Britscho gehen. In den Folgejahren schaffte er sowohl mit Rot Weiss Ahlen als auch mit der SG Wattenscheid 09 den Aufstieg von der Oberliga Westfalen in die Regionalliga West.

Fünf Wattenscheider Spieler mit WSV-Vergangenheit

Auch einige Wattenscheider Spieler haben auf ihrem fußballeri schen Werdegang bereits das WSV-Trikot getragen. So wechselte Abwehrspieler Marvin Schurig im Juli 2013 vom VfB Hüls ins Tal und kam von 2013 bis 2016 insgesamt 47-mal in der Oberliga Niederrhein und siebenmal im Niederrheinpokal zum Einsatz, ehe er im Juli 2016 zur SpVgg Erkenschwick ging. Über den SC Hassel, den TuS Haltern und Rot Weiss Ahlen führte der Weg des heute 33-Jährigen im Juli 2020 nach Wattenscheid. Neben Marvin Schurig haben zwei weitere Wattenscheider Defensivspieler eine WSV-Vergangenheit: Linksver teidiger Phil Britscho, Sohn des Trainers, wechselte im Juli 2017 von der U19 der TSG Sprockhövel zur U19 des WSV. In der Saison 2018/19 kam er für die erste Mannschaft sechsmal in der Regionalliga und einmal im Niederrheinpokal zum Einsatz. Nach Stationen beim VfB Homberg und (erneut) der TSG Sprockhövel schloss sich der heute 22-Jährige im Juli 2020 - zeitgleich mit Burak Yerli - der SG 09 an. Der 25-jährige Yerli wiederum kam im Januar 2015 von der U19 des BVB zur U19 des WSV. In der Saison 2015/16 stand er dreimal im Kader der Seniorenmannschaft (zweimal in der Oberliga Niederrhein, einmal im Niederrheinpokal), blieb jedoch ohne Einsatz. Seine weite ren Stationen lauten: VfB Homberg, SC Hassel, Concordia Wiemel

hausen und CSV Bochum. Auch im Mittelfeld der SG Wattenscheid 09 stehen zwei ExWSVer. Der 24-jährige Tom Sindermann war von August 2015 bis Juli 2017 für die U19 der Rot-Blauen am Ball, ehe er nach Stationen bei Concordia Wiemelhausen und der TSG Sprockhövel im Juli 2020 seine Zelte in der Lohrheide aufschlug. Der gebürtige Solinger Julian Meier spielte von Juli 2017 bis Juli 2018 ein Jahr lang für die U19 des WSV. Sein weiterer Weg führte den 22-Jährigen über Erzgebirge Aue U19, den 1. FC Monheim, den SC Wiedenbrück und den VfB Homberg im September 2022 zur SG Wattenscheid 09.

Doch auch mit rot-blauer Unterstützung musste das Team von Trainer Christian Britscho zu Beginn der laufenden Saison or dentlich Lehrgeld bezahlen. In Münster (1:4), zu Hause gegen den WSV (1:4) und in Ahlen (0:8) setzte es deutliche Niederlagen. Als am 4. Spieltag gegen Fortuna Köln (3:0) sowie eine Woche später beim SC Wiedenbrück (0:0) die ersten Punkte eingefahren werden konnten, belegte der Aufsteiger nach fünf Spieltagen einen Nichtabstiegsplatz. Doch dies sollte nicht lange anhalten: In den folgenden elf Partien kamen - bei sieben Niederlagen - nur noch zwei weiterere Siege (2:1 gegen Schalke, 2:1 in Düren) und zwei Unentschieden (2:2 in Gladbach, 1:1 gegen Oberhausen) hinzu, sodass das rettende Ufer nach 16 Spieltagen sechs Punkte ent fernt liegt. An das letzte Aufeinandertreffen im Stadion am Zoo haben die Gäste derweil gute Erinnerungen: Am 7. September 2019 entführte das Team des damaligen Trainers Farat Toku vor 1.717 Zuschauern alle drei Punkte. Nach Führungstor von Semir Saric in der 63. Minuten sorgten zwei späte Tref fer von Emre Yesilova (80.) und Güngör Kaya (84.) für den Wattenscheider Auswärtserfolg.

9
Tor 1 Bruno Staudt 31 Kilian Neufeld 40 Daniel Dudek Abwehr 3 Tim Brdaric 12 Kian Licina 17 Eduard Renke 20 Semih Köse 22 Tim Kaminski 23 Kim Sané 24 Frederik Wiebel 27 Phil Britscho 29 Jeffrey Malcherek 32 Marvin Schurig 33 Timm Esser Mittelfeld 4 Norman Jakubowski 5 Ensar Candag 6 Tom Sindermann 8 Nico Lucas 10 Berkant Canbulut 11 Julian Meier 14 Mike Lewicki 15 Burak Yerli 26 Steve Tunga Malanda 28 Moritz Hinnenkamp Angriff 7 Omar Jessey 9 Felix Casalino 18 Niko Bosnjak 19 Mohamed Cissé 21 Abid Yanik 30 Timur Mehmet Kesim 34 Umut Yildiz 38 Dennis Lerche 77 Emre Yesilova Trainer Christian Britscho

2.839€ Erlös durch Trikot-Aktion

Die WSV-Frauen haben gemeinsam mit Sponsor Helios ihre einmal ge tragenen pinkfarbenen Trikots auf eBay versteigert und konnten auf diese Weise 2.839 € einsammeln. Zudem gibt es zwei Neuzugänge zu vermelden.

Frauen versteigern Sondertrikots für den guten Zweck

Zum Abschluss des Monats Oktober ver steigerten die WSV-Frauen die anlässlich des Pinktober-Aktionsmonats getragenen pinkfarbenen Sondertrikots. Gemeinsam mit Ausstatter Joma und Sponsor Helios, der auf den Trikots abgedruckt ist, sammelten die Frauen auf diese Weise Spenden, die der Brustkrebsvorsorge zugutekommen.

Im Heimspiel gegen den SV Solingen 08/10, welches mit 5:1 gewonnen wurde, liefen die Frauen in den pinkfarbenen Shirts auf, die nach einmaligem Tragen auf eBay erstei gert werden konnten. Insgesamt wurden so in Summe 2.839 € gesammelt - einzelne Trikots waren bereits kurz nach Beginn der Versteigerung in einem Wert von 300 € erhältlich.

Das gesammelte Geld geht an den Wupper taler Förderverein Grazie e.V. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gesund heit von Frauen und deren Familien zu fördern. Er ermöglicht gynäkologisch oder onkologisch erkrankten Frauen - abseits der von den Krankenkassen finanzierten Leis tungen - kostenlose ergänzende Angebote zur Genesung und unterstützt das soziale Umfeld der Patientinnen bei der Bewälti gung von Erkrankungsfolgen. Der Verein engagiert sich zudem in der primären, sekundären und tertiären Gesundheitsprä vention und schafft gleichzeitig Angebote für werdende Eltern und junge Familien.

Verstärkung für Sturm und Außenposition

Seit Anfang September gehören Evelyna "Eva" Werger und Hanna Treichel zum Kader der WSV-Frauen. Die 17-jährige Evelyna Werger kam vom TSV Union Wuppertal. Seit

sieben Jahren spielt Eva bereits auf dem Flügel und möchte sich bei den WSV-Frau en weiterentwickeln. Durch ihren Vater und Bruder zum Fußball motiviert, überzeugt die junge Spielerin besonders durch ihre Wendigkeit und Schnelligkeit.

Hanna Treichel spielt bereits seit 14 Jahren Fußball, zuletzt bei den Sportfreunden BlauWeiß Paderborn. Die 23-jährige Grundschul lehrerin hatte bereits die ersten Einsätze in der Bezirksliga und spielt auf der Außen position. „Ihr kämpferischer Spielstil ist eine Bereicherung für das Team“, so Trainer Artur Serek. Hanna Treichel freut sich darauf, leistungsorientierten Fußball beim WSV spielen zu können.

Während Eva ab dem 29.11. spielberechtigt ist, konnte Hanna ihr Debüt bei der Partie am 09.10. gegen die SSVg Haan feiern. Herz lich willkommen im Team!

Bereits am 04.12. beginnt für die WSV-Frau en die Rückrunde. Dann ist der Tabellen dritte TuSpo Richrath am Nocken zu Gast, gegen den im Hinspiel ein glückliches 3:2 die drei Punkte bescherte.

Wuppertaler Sportverein
Evelyna Werger Hanna Treichel

Aufstellung Wuppertaler SV: 26 Franz Langhoff - 14 Philipp Hanke (72. 2 Moritz Montag), 6 Oktay Dal (91. 22 Durim Berisha), 25 Lion Schweers, 30 Jeron Al-Hazaimeh, 19 Giulio Multari (46. 9 Kevin Hagemann) - 5 Marco Stiepermann, 10 Kevin Rodrigues Pires, 28 Lewin D‘Hone (66. 11 Serhat-Semih Güler) - 7 Valdet Rama (79. 20 Tobias Peitz), 18 Roman Prokoph

Trainer: Hüzeyfe Dogan

Tore:

1:0 Corbo (20.)

1:1 Schweers (41.)

1:2 Peitz (98.)

Gelbe Karten WSV: Stiepermann, Al-Hazaimeh Zuschauer: 800

Nach Verlängerung im Viertelfinale

Im Achtelfinale des Niederrheinpokals bot der Landesligist Mülheimer FC 97 in der Anfangsphase eine dicht massierte Deckung auf und setzte über Konter Nadelstiche. So auch in der 20. Minute: Arman Corbo netzte nach einem Solo gegen mehrere WSV-Abwehrspieler aus zwölf Metern stark zum 1:0 ein. Franz Langhoff verhinderte mit einer Glanzparade sogar das 2:0 (24.). Dann der WSV: Ein Schuss von Marco Stiepermann ging knapp neben den rechten Pfosten (28.) und Lion Schweers traf per Kopf die Latte (36.). Wenig später machte es unsere Nummer 25 besser und köpfte nach Ecke von Kevin Rodrigues Pires zum 1:1 ein (41.).

Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde der WSV spielbestimmender, aber die Partie mutierte zu einem reinen Abnutzungskampf. Nach einem zweiten Durchgang mit wenigen Torchancen und fünfminütiger Nachspielzeit ging es mit 1:1 in die Verlängerung. In der 98. Minute das erlösende 2:1 für den WSV: Serhat-Semih Güler verlängerte einen Einwurf in die Mitte, wo Tobias Peitz verwandeln konnte. Da sich der Gastgeber nicht geschlagen gab, sahen die Zuschauer bis zum Ende noch Tormöglichkeiten auf beiden Seiten, ehe nach 122 Minuten der erlösende Schlusspfiff ertönte. Der WSV steht somit im Viertelfinale.

SPIELINFO
1:2

WSV-Frauen weiter auf Platz 2

Die WSV-Frauen bleiben auf Erfolgskurs und lassen keine Punkte liegen. Mit 21:2 Toren in den letzten vier Partien funktionierte die Tormaschine auch weiterhin.

WSV - 1. FFC Düsseldorf 03 7:0 (2:0)

Am 10. Spieltag trafen die WSV-Frauen auf den 1. FFC Düsseldorf. Bei bestem Fußballwetter und vor vielen Fans brauchten die WSV-Frau en wie so oft eine gute halbe Stunde, um ins Spiel zu finden. Mit einem Tor von Laura Tognocchi war der Bann gebrochen: Anschlie ßend wurde gut kombiniert und den Zuschauern bot sich ein gutes Spiel. Besonders sehenswert war dabei das Fallrückziehertor von Johanna Herzog zum zwischenzeitlichen 2:0 sowie der Freistoß treffer von Anna Rauhaus zum 7:0-Endstand. Zu jedem Zeitpunkt hielt Düsseldorf gut dagegen, doch auf Wuppertaler Seite hätten eindeutig noch mehr Tore fallen können. Tore: Laura Tognocchi (36.), Johanna Herzog (42.), Anna Rauhaus (55., 87.), Angelika Blaszczok (60.), Laura Zimmermann (66.), Sarah Strohmenger (78.).

Rhenania Hochdahl - WSV 1:6 (0:5)

Am 11. Spieltag ging es für die WSV-Frauen bei gutem Wetter zu Rhenania Hochdahl. In der ersten Halbzeit überzeugten die Frauen durch gutes Kombinationsspiel und so fielen die Tore fast im Minu tentakt. Mit 5:0 für Rot-Blau ging es in die Halbzeit. Danach wurde es deutlich schwächer. Fehlerpunkte waren auf Seiten der WSV-Frauen immer wieder ein zu offenes Zentrum, keine Konsequenz in der Defensive und Stellungsfehler. Einmal mehr konnten die WSV-Frau en die erspielten Torchancen nicht nutzen und mussten sogar ein Gegentor in Kauf nehmen. Am Ende stand trotzdem ein deutlicher Sieg auf dem Konto. Tore: Laura Tognocchi (9.), Laura Zimmermann (29., 32., 39.), Anna Rauhaus (36.), Nele Lehnert (55.)

WSV - SV Solingen 08/10 5:1 (1:1)

Am 12. Spieltag stand für die WSV-Frauen alles im Zeichen von Pinktober. In pinkfarbenen Sondertrikots und mit reichlich Presse vertretung am Spielfeldrand wollten die Frauen vor heimischer Kulisse zeigen, dass sie guten Fußball spielen können. Doch dieser Plan ging erst einmal schief. Ohne Konzentration und der gefor derten Spannung begannen die WSV-Frauen das Spiel, individuelle Fehler führten dazu, dass die Gäste bereits nach 20 Sekunden mit 0:1 in Führung gehen konnten. Auch danach war das Spiel des WSV weiterhin unkonzentriert und der Wille zu gewinnen war eindeutig bei den Gegnerinnen zu spüren. Der Umschwung gelang kurz vor der Halbzeit, als Laura Zimmermann durch einen direkten Freistoß den Ausgleich erzielte. Wie nach einem Befreiungsschlag drehte der WSV danach auf und erspielte sich in Hälfte zwei in gewohnter Souveränität einen 5:1-Endstand. Tore: Laura Zimmermann (45.), Johanna Herzog (51.), Lena Lankes (65.), Christina Jung (81.), Nadine Uhlmann (85.).

FSV Vohwinkel - WSV 0:3 (0:2)

Der 13. Spieltag führte die WSV-Frauen zum Derby in die Lüntenbeck. Beim FSV Vohwinkel sollte der nächste Sieg her und im Gegensatz zu vorherigen Spielen fiel das erste Tor für den WSV direkt in der 1. Minute. Laura Zimmermann konnte mit einem direkten Freistoß das 2:0 für Rot-Blau erzielen. Der WSV war über die gesamte Spielzeit fast zu 90 Prozent im Ballbesitz und ließ den Vohwinkelerinnen keine Chance. Eine stabile Abwehrleistung sowie kluges Kombinationsspiel nach vorne ermöglichten weitere Torchancen, die immer wieder am Netz, Aluminium oder der Torfrau scheiterten. Am Ende sorgte ein Eigentor der Gegnerinnen für den 0:3-Endstand. Ein weiteres Spiel mit zu wenig verwerteten Torchancen, aber einer großartigen Team leistung. Tore: Anna Rauhaus (1.), Laura Zimmermann (31.), Eigentor (83.).

Weitere Spiele in 2022

22.11.22, 19:30 Uhr: Pokalspiel SF Siepen - WSV 27.11.22, 17:00 Uhr: WSV - SSVg Heiligenhaus 04.12.22, 17:00 Uhr: WSV - TuSpo Richrath 11.12.22, 11:00 Uhr: Jägerhaus Linde - WSV

Erstes Kreispokalspiel am 22.11. gegen SF Siepen

In der ersten Pokalrunde treffen die WSV-Frauen auf den Kreisligis ten Sportfreunde Siepen. Anstoß ist am 22. November 2022 um 19:30 Uhr in Siepen (Velbert). Die WSV-Frauen gelten dabei als Favorit und möchten im Pokal weit kommen, da im letzten Jahr eine Niederlage im Achtelfinale gegen Fortuna Wuppertal die Pokalträume platzen ließ.

13 Wuppertaler Sportverein
WSV-Frauen aktuell
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Wuppertaler Sportverein 15 Pröppers Erben Trainer Hüzeyfe Dogan Co-Trainer Samir El Hajjaj Co-Trainer Andy Steinmann Torwarttrainer Maurice Gillen Athletiktrainer Sven Steup Sportlicher Leiter Stephan Küsters Teammanager Dirk Schneider Mannschaftsarzt Dr. Tim Heinz Physiotherapeut Florian Lange Zeugwart Marcello Volk 3 3 1 3 1 2 3 5 1 1 3 4 1 2 3 1 1 2 3 5 1 1 2 2 4 1 5 1 1 Sebastian Patzler Justus Henke Kevin Rodrigues-Pires Noah Salau Jeron Al-Hazaimeh Michele Cordi Marco Stiepermann Serhat-Semih Güler Durim Berisha Marco Königs Franz Langhoff Oktay Dal Philipp Hanke Bastian Müller Joel Nickel Valdet Rama Roman Prokoph Lion Schweers Moritz Montag Lukas Demming Giulio Multari Kevin Pytlik Nick Galle Kevin Hagemann Tobias Peitz Lewin Alexander D'Hone 1 4 10 21 30 12 5 11 22 48 26 6 14 23 38 7 18 25 2 8 19 27 3 9 20 28 Tor Abwehr Mittelfeld Abwehr Abwehr Tor Mittelfeld Angriff Abwehr Angriff Tor Abwehr Abwehr Mittelfeld Tor Mittelfeld Angriff Abwehr Abwehr Mittelfeld Mittelfeld Abwehr Abwehr Angriff Mittelfeld Angriff

Rahmenspielplan Regionalliga

Sa., 23.07.22 14:00 Uhr H 1:2

So., 31.07.22 14:00 Uhr A 1:4 Sa., 03.12.22 14:00 Uhr H Sa., 01.10.22 14:00 Uhr A 2:1 Sa., 18.03.23 14:00 Uhr H

Sa., 06.08.22 14:00 Uhr H 2:2 Sa., 10.12.22 14:00 Uhr A Sa., 08.10.22 14:00 Uhr H 1:4 Sa., 01.04.23 14:00 Uhr A

2:2

Sa., 04.02.23 14:00 Uhr H Sa., 15.10.22 14:00 Uhr A 1:2 Sa., 08.04.23 14:00 Uhr H

Sa., 27.08.22 14:00 Uhr A 0:0 Sa., 18.02.23 14:00 Uhr H Sa., 29.10.22 14:00 Uhr A 0:2 Sa., 22.04.23 14:00 Uhr H 2:1

Sa., 03.09.22 14:00 Uhr H 2:1 Sa., 25.02.3 14:00 Uhr A Sa., 05.11.22 14:00 Uhr H 4:1 Sa., 29.04.23 14:00 Uhr A

A

Sa., 13.08.22 14:00 Uhr A A 0:1

Sa., 06.05.23 14:00 Uhr H

Sa., 04.03.23 14:00 Uhr H Sa., 12.11.22

16
Sa., 26.11.22 14:00 Uhr A Sa., 17.09.22 14:00 Uhr H 5:1 Sa., 11.03.23 14:00 Uhr A Sa., 19.11.22 14:00 Uhr H Sa., 13.05.23 14:00 Uhr A
Sa., 19.08.22 19:00 Uhr H 0:0 Sa., 11.02.23 14:00 Uhr A Sa., 22.10.22 14:00 Uhr H 1:0 Sa., 15.04.23 14:00 Uhr A
So., 11.09.22 15:00 Uhr
14:00 Uhr
West Saison 2022/2023 Borussia M'Gladbach U23 18.11. - 14:00 FC Schalke 04 U23 SC Rot-Weiß Oberhausen 18.11. - 19:30 1. FC Bocholt Wuppertaler SV 19.11. - 14:00 SC Fortuna Köln Rot Weiss Ahlen 19.11. - 14:00 SC Preußen Münster 1. FC Köln U21 19.11. - 14:00 SV Lippstadt SC Wiedenbrück 19.11. - 14:00 1. FC Düren SG Wattenscheid 09 19.11. - 14:00 Fortuna Düsseldorf U23 SV Straelen 19.11. - 14:00 SV Rödinghausen Alemannia Aachen 19.11. - 14:00 1. FC Kaan-Marienborn FC Schalke 04 U23 02.12. - 14:00 1. FC Köln U21 SC Fortuna Köln 02.12. - 19:30 Rot Weiss Ahlen Wuppertaler SV 03.12. - 14:00 SG Wattenscheid 09 SC Rot-Weiß Oberhausen 03.12. - 14:00 Borussia M'Gladbach U23 1. FC Düren 03.12. - 14:00 Alemannia Aachen Fortuna Düsseldorf U23 03.12. - 14:00 1. FC Bocholt SC Preußen Münster 03.12. - 14:00 SC Wiedenbrück 1. FC Kaan-Marienborn 03.12. - 14:00 SV Straelen SV Rödinghausen 03.12. - 14:00 SV Lippstadt
17. Spieltag 19. Spieltag
Tabelle Verein Sp S U N Tore Diff. Pkt 1. SC Preußen Münster 15 10 2 3 37:15 22 32 2. Borussia Mönchengladbach U23 16 8 5 3 29:19 10 29 3. Wuppertaler SV 16 8 4 4 29:19 10 28 4. Alemannia Aachen 16 8 4 4 26:20 6 28 5. 1. FC Kaan-Marienborn 16 8 3 5 25:24 1 27 6. SV Rödinghausen 16 8 2 6 29:15 14 26 7. FC Schalke 04 U23 15 7 4 4 33:20 13 25 8. Rot-Weiß Oberhausen 16 7 4 5 29:28 1 25 9. SV Lippstadt 16 8 1 7 29:30 -1 25 10. SC Fortuna Köln 15 6 4 5 18:21 -3 22 11. Fortuna Düsseldorf U23 16 7 1 8 29:33 -4 22 12. Rot Weiss Ahlen 16 5 4 7 28:31 -3 19 13. 1. FC Düren 16 6 1 9 19:30 -11 19 14. 1. FC Köln U21 16 5 3 8 25:34 -9 18 15. 1. FC Bocholt 15 5 3 7 26:36 -10 18 16. SC Wiedenbrück 16 4 5 7 22:20 2 17 17. SG Wattenscheid 09 16 3 3 10 18:40 -22 12 18. SV Straelen 16 2 1 13 11:27 -16 7 Verein Schnitt 1. Alemannia Aachen 8.989 2. SC Preußen Münster 7.293 3. Rot-Weiß Oberhausen 3.008 4. SC Fortuna Köln 1.901 5. Wuppertaler SV 1.841 6. 1. FC Bocholt 1.505 7. SG Wattenscheid 09 1.144 8. 1. FC Düren 738 9. SC Wiedenbrück 733 10. SV Lippstadt 658 11. SV Rödinghausen 603 12. 1. FC Köln U21 557 13. Rot Weiss Ahlen 547 14. Fortuna Düsseldorf U23 524 15. SV Straelen 524 16. FC Schalke 04 U23 504 17. 1. FC Kaan-Marienborn 476 18. Borussia Mönchengladbach U23 478 Herausgeber: Wuppertaler SV e.V. Hubertusallee 4 42117 Wuppertal www.wuppertalersv.de stadionmagazin@wuppertalersv.com V.i.S.d.P.: Tobias Apfelbaum Redaktion: Klaus Apfelbaum, Matthias Hahn, Manuel Korte, Andreas Kuhbier, Stefan Remscheid, Janine Rohleder, Max Schleicher, Janine Stratenschulte, Daniela Ullrich, Theresa Schnepp Layout & Gestaltung: Benjamin Lenz Fotos: Jochen Classen, Gunnar Frankenberg, Benjamin Lenz, Stefan Rittershaus, Otto Krschak Anzeigenleitung: marketing@wuppertalersv.com Redaktionsschluss: 13.11.2022 Impressum Zuschauertabelle 17 Hol dir deine Dauerkarte Dauerkarte Dauerkarte für die Rückrunde

Wir haben unsere Ziele nicht aus den Augen verloren

In der vergangenen Sommerpause wurde noch ein zusätzlicher Stürmer verpflichtet, der den Besuchern des letzten WSV-Heimspiels gegen den Bonner SC bestens bekannt gewesen sein dürfte: Serhat-Semih Güler schoss damals zwei Tore gegen seinen aktuellen Arbeitgeber. Am Ende der Saison hatte der 25-Jährige 14 Treffer für den Bonner SC erzielt, machte den nächsten Schritt in seiner Karriere und schloss sich dem Wuppertaler SV an.

Serhat-Semih Güler begann seine Fußballkarriere beim KSV Heimersdorf in Köln, ehe er die Nachwuchsleistungszentren von Bayer 04 Leverkusen, Fortuna Düsseldorf und Fortuna Köln durchlief. Im Anschluss an seine Jugendlaufbahn spielte der Rechtsfuß bei der SpVgg Burgbrohl sowie erneut für Fortuna Köln, ehe es ihn weiter in die Regionalliga Nordost zum ZFC Meuselwitz zog. Nach nur einer Saison kehrte der 1,81 Meter große Stürmer ins Rheinland zurück und ging zum Bonner SC. Im Laufe seiner Karriere lernte unsere Nummer 11 einige seiner heutigen Mannschaftskollegen kennen, wie er uns berichtet: „Moritz Montag kannte ich schon von früher gut. Mit Roman Prokoph habe ich bei Fortuna Köln zusammengespielt. Tobi Peitz und ich standen uns früher oft als Gegner gegenüber.“ Lachend fügt er hinzu: „Und den Mokka, aber den kennt ja glaube ich jeder im Westen.“

Aber nicht nur mit den ihm bereits bekannten Gesichtern lief es für unseren Neuzugang beim WSV von Anfang an gut, sondern auch mit dem gesamten Team, wie uns der Doppeltorschütze aus dem Heimspiel gegen die Reserve von Fortuna Düsseldorf erzählt: „Ich habe mich sofort mit den neuen Mitspielern super verstanden. Wir hatten von Anfang an eine gute Stimmung im Team. Dann wurde es durch die schlechtere Phase am Anfang der Saison natürlich etwas ungemütlicher, was auch normal ist. Aber ansonsten habe ich mich sehr gut eingelebt. Ich habe nicht das Gefühl vermittelt bekommen, dass ich hier neu bin.“ Vielleicht haben Serhat-Semih Güler bei seiner Eingewöhnungsphase im Tal auch seinewie er sie nennt - „Kölner Jungs“ geholfen, mit denen er die Strecke aus der Domstadt ins Bergische Land verbringt: „Wir haben eine Fahrgemeinschaft. Ich fahre zusammen mit Roman Prokoph, Nick Galle und Giulio Multari aus Köln nach Wuppertal. Wir wechseln uns mit dem Fahren ab.“ Auf diese Weise werden nicht nur die Spritpreise geteilt, sondern auch die gute Stimmung: „Es macht auf diese Weise mehr Spaß zusammen, auch wenn man einfach mal hinten sitzen und nach dem Training entspannen kann.“

Ein deutlicher Schritt nach vorne Mit seinen „Kölner Jungs“ unternimmt unser Neuzugang sowohl in Köln als auch in Wuppertal häufiger etwas zusammen, kann sich in seiner Freizeit aber auch anderweitig beschäftigen: „Ich übe gerne auch andere Sportarten aus und bin viel mit meinen Freunden unterwegs. Ich gehe oft etwas essen. Meistens sind wir in Köln und manchmal in Düsseldorf unterwegs. Wir waren auch mit der Mannschaft schon häufiger in der Mittagspause in Wuppertal zusammen etwas essen.“

Auf die Frage, was denn sein Lieblingsgericht ist, antwortet unser „Wühler“ ohne zu überlegen: „Ganz klassisch esse ich am liebsten Pasta.“

Unser Neuzugang bestätigt, dass der Wuppertaler SV der nächste Schritt für ihn in seiner Karriere ist: „Auf jeden Fall. Ich glaube, eine Liga höher wäre auch möglich gewesen, wenn ich länger gewartet oder mich damit intensiver beschäftigt hätte. Mein Ziel war es aber, in der Liga zu bleiben und dann gemeinsam mit meinem neuen Verein eine Liga höher zu gehen. Das war der Grund, wieso ich zum WSV gekommen bin. Es ist für mich ein deutlicher Schritt nach vorne im Vergleich zur letzten Saison.“ Nicht nur die Wuppertaler Fans haben sich den Saisonstart anders vorgestellt, sondern auch Serhat-Semih Güler, der sich für sich und den WSV einiges vorgenommen hat: „Wir haben unsere Ziele nicht aus den Augen verloren, nur weil es am Anfang schlecht lief.“ Unsere Nummer 11 führt aus: „Ich glaube, dass wir am Anfang etwas Zeit gebraucht haben. Es lag aber nicht am Trainer oder daran, dass wir viele Neuzugänge hatten. Man hat im Fußball einfach manchmal so Phasen. Warum auch immer, da gehen dann manche Bälle einfach mal nicht rein und beim Gegner schon. Es ist viel zusammengekommen, weshalb es nicht lief, das kann man nicht an einer einzigen Sache festmachen.“

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Ziel: Ein Treffer mehr als in der letzten Saison Auch seine ganz persönlichen Ziele sind eine klare Ansage: „Mein Ziel für diese Saison ist es, einen Treffer mehr zu erzielen als in der letzten Saison. In nächster Zeit möchte ich eine Liga höher spielen, im optimalen Fall natürlich mit dem WSV. Ansonsten gilt für mich als Stürmer: Ich möchte mehr Tore schießen als in der Saison davor, um immer höher zu kommen. Ich bin ja erst fünfundzwanzig - in diesem Alter spielt man nicht, um die Liga zu halten.“

Auf die Frage, ob es auch eine Umstellung für ihn ist, beim WSV Fußball zu spielen im Vergleich zum Bonner SC, mit dem in der vergangenen Saison der Klassenerhalt knapp verpasst wurde, berichtet der Rechtsfuß: „Ich habe mir den Start in die Saison auch anders vorgestellt und dachte, ich bekomme mehr Chancen als in Bonn. Natürlich wünscht man sich als Stürmer, vorne so viele Bälle wie möglich zu bekommen, um sie dann auch reinzumachen. In der jetzigen Phase müssen wir alle defensiver arbeiten und uns die Bälle holen. Aktuell müssen wir uns alle Chancen hart erarbeiten. Der neue Spielstil spielt mir dabei aber in die Karten. Im letzten Heimspiel gegen

Düsseldorf war es offensiv sehr stark von uns und ich bekam viele Bälle aufgelegt, sodass ich sogar vier oder fünf Tore hätte machen können. Ich bin kein Feind davon, intensiv für die Mannschaft mitzuarbeiten, von daher passt das schon alles.“ Was Serhat-Semih Güler in Wuppertal bereits positiv aufgefallen ist, ist das Publikum, das bei ihm und dem gesamten Team noch ein paar Prozent mehr herauskitzeln kann: „Es freut jeden Spieler, wenn Zuschauer kommen und uns im Stadion unterstützen. Jeder könnte theoretisch auch zu Hause bleiben und etwas anderes machen. Im Spiel pushen die Fans einen noch mal und können einen nach vorne bringen. Eine positive Stimmung im Spiel ist natürlich super und motivierend, dadurch hat man auch einfach noch mehr Spaß, Fußball zu spielen.“

Wir bedanken uns bei Serhat-Semih Güler für die Zeit, die er sich für die neunzehn54-Reaktion genommen hat, wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste und dass all seine Wünsche in Erfüllung gehen! Darüber hinaus wünschen wir ihm weiterhin viel Erfolg und noch viele Tore im Trikot des Wuppertaler SV!

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Aufstellung Wuppertaler SV: 26 Franz Langhoff - 14 Philipp Hanke, 27 Kevin Pytlik, 25 Lion Schweers, 22 Durim Berisha, 2 Moritz Montag - 8 Lukas Demming (65. 6 Oktay Dal), 10 Kevin Rodrigues Pires (86. 28 Lewin D‘Hone), 20 Tobias Peitz (77. 23 Bastian Müller) - 9 Kevin Hagemann, 11 Serhat-Semih Güler (71. 18 Roman Prokoph)

Trainer: Hüzeyfe Dogan

Tor: 1:0 Hagemann (27.)

Gelbe Karten WSV: Pytlik, Rodrigues Pires, Müller, Hagemann

Zuschauer: 2.150

Sieg nach starker Leistung

Der WSV war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und hätte spätestens mit dem starken Abschluss von Philipp Hanke in Führung gehen müssen. Nach artistischer Ballannahme per Kopf und Volleyschuss aus der Drehung lenkte Oberhausens Verteidiger Tanju Öztürk den Ball aber noch über den Kasten (20.). Der WSV ließ nicht locker und zeigte seine bislang beste Halbzeit-Leistung der laufenden Saison. Kevin Hagemann belohnte sein Team schließlich nach 27 Minuten mit dem 1:0, als er den Ball vom linken Strafraumeck aus vollem Lauf in den Winkel zimmerte. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

In Halbzeit zwei gestaltete sich die Partie ausgeglichener. Rot-Blau ließ sich zurückfallen, doch Oberhausen kam - wie in den ersten 45 Minuten - zunächst zu nicht einer klaren Torchance. Brenzlig wurde es allein, als Moritz Montag Anton Heinz bei dessen Alleingang im letzten Moment im Strafraum den Ball ablaufen konnte (77.). In der Schlussphase wurden die Zweikämpfe härter und beide Teams holten sich mehrere Verwarnungen ab. Der eingewechselte Lewin D‘Hone sorgte in der Nachspielzeit noch für Aufregung, als er nur das Aluminium traf (90.+2). Am Ende ging der WSV als verdienter Sieger vom Platz.

WSV gewinnt beim 1. FC Düren

Aufstellung Wuppertaler SV: 26 Franz Langhoff - 14 Philipp Hanke, 27 Kevin Pytlik, 25 Lion Schweers, 22 Durim Berisha, 9 Kevin Hagemann - 8 Lukas Demming (70. 28 Lewin D‘Hone), 10 Kevin Rodrigues Pires (84. 4 Justus Henke), 23 Bastian Müller (87. 7 Valdet Rama) - 11 Serhat-Semih Güler, 5 Marco Stiepermann (78. 18 Roman Prokoph)

Trainer: Hüzeyfe Dogan

Tore: 0:1 Müller (4.)

0:2 Güler (44.)

Gelbe Karte WSV: Berisha

Zuschauer: 804

Bereits in der vierten Minute ging der WSV mit dem ersten eigenen Angriff in Führung: Serhat-Semih Güler flankte von der rechten Grundlinie in die Strafraummitte, wo Bastian Müller den Ball freistehend volley zum 0:1 unter den Querbalken des Dürener Tores knallte. Die kompakt spielenden Hausherren versteckten sich keineswegs und wurden gerade bei Eckbällen mehrmals gefährlich. Adis Omerbasic traf in der 31. Minute mit einem Ball aus der zweiten Reihe den rechten Außenpfosten. Kurz vor der Halbzeitpause schaltete der WSV schnell um und Serhat-Semih Güler traf nach Pass von Bastian Müller eiskalt zum 0:2 (44.).

Die zweite Halbzeit glich der ersten. Düren war vor allem bei Standardsituationen gefährlich, während der WSV die sich bietenden Kontermöglichkeiten zunächst nicht sauber zu Ende spielte. In der 78. Minute fiel fast die endgültige Entscheidung, als sich Philipp Hanke über die rechte Seite durchsetzte und den Ball zurück in die Mitte auf den eingewechselten Lewin D‘Hone legte, der aber mit seinem Schuss an Dürens Keeper Patrick Bade scheiterte. Am Ende blieb es beim 2:0 für Rot-Blau. Der WSV holte dank einer abgeklärten Vorstellung zum dritten Mal hintereinander in der Meisterschaft die volle Punktzahl.

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SPIELINFO
0:2 SPIELINFO
1:0

WSV gewinnt gegen Fortunas Zweite

Nach einer Anfangsphase, in der der WSV noch nicht den notwendigen Druck aufbauen konnte, bekam Rot-Blau nach und nach immer besser Zugriff auf das Spiel. Schließlich war es Geburtstagskind Kevin Hagemann, der sich mit einem Treffer gegen seinen Ex-Club selbst beschenkte und nach Vorlage von Lukas Demming den Ball ins Tor hämmerte (16.). Nur fünf Minuten später erhöhte Serhat-Semih Güler nach Vorarbeit von Marco Stiepermann aus spitzem Winkel sehenswert auf 2:0 (21.). Die Gäste steckten nicht auf und kamen durch Robin Bird zum

Anschlusstreffer (31.). Die restliche erste Halbzeit gestaltete sich hitzig - mit Folgen für die Fortuna: Kingsley Marcinek sah nach Foul an Kevin Hagemann Gelb-Rot (41.).

In der zweiten Hälfte hatte der WSV das Spiel in Überzahl fest im Griff und erspielte sich Chance um Chance. Die beiden Torschützen des ersten Durchgangs, Serhat-Semih Güler (54.) und Kevin Hagemann (83.), schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Dabei hätte der verdiente Heimsieg aufgrund zahlreicher Torchancen sogar höher ausfallen können, u.a. scheiterten Serhat-Semih Güler, Durim Berisha und Kevin Hagemann am Aluminium. Erwähnenswert: Marco Stiepermann bereitete drei der vier WSV-Treffer vor.

SPIELINFO

Aufstellung Wuppertaler SV: 26 Franz Langhoff - 14 Philipp Hanke (45. 2 Moritz Montag), 27 Kevin Pytlik, 25 Lion Schweers, 22 Durim Berisha, 9 Kevin Hagemann - 8 Lukas Demming (79. 28 Lewin D‘Hone), 10 Kevin Rodrigues Pires, 23 Bastian Müller (46. 20 Tobias Peitz) - 5 Marco Stiepermann, 11 Serhat-Semih Güler (67. 7 Valdet Rama)

Trainer: Hüzeyfe Dogan

Tore: 1:0 Hagemann (16.) 2:0 Güler (21.) 2:1 Bird (31.) 3:1 Güler (54.) 4:1 Hagemann (83.)

Gelbe Karten WSV: Güler, El Hajjaj, Langhoff, Peitz Gelb-Rote Karte: Marcinek (41., Düsseldorf)

Zuschauer: 1.430

Sieg beim Tabellenführer

Zu Beginn der Partie beim Spitzenreiter kam Rot-Blau in der Offensive wenig zum Zuge und konzentrierte sich auf das Verteidigen. Preußen Münster machte Druck, der WSV hielt stoisch dagegen und ließ sich nicht beeindrucken. Das zeigte Wirkung: nach und nach schlichen sich Fehler in das Spiel der Heimelf ein und der WSV kam zu Chancen. Marco Stiepermann konnte ein Zuspiel von Serhat-Semih Güler nicht verwerten (27.) und scheiterte zehn Minuten später an Münsters Torwart Maximillian Schulze Niehues. Nachdem kurz vor der Pause Andrew

Wooten um Haaresbreite am Ball vorbeigerutscht war, ging es torlos in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel knüpfte der WSV nahtlos an die Leistung der letzten 15 Minuten der ersten Hälfte an. Serhat-Semih Güler legte zurück auf Marco Stiepermann, der den Ball mit Hilfe des linken Innenpfostens ins Tor zirkelte - 1:0 für den WSV (50.). Der SC Preußen suchte nach einer Antwort, Tobias Peitz vergab auf der Gegenseite das 2:0 (79.). In einer hitzigen Schlussphase warf Münster alles nach vorne und setzte dabei auf lange Bälle, der WSV machte hinten dicht. Moritz Montag und Serhat-Semih Güler scheiterten bei Kontern an Maximillian Schulze Niehues, dann war der verdiente 1:0-Sieg beim Liga-Primus perfekt.

0:1

Aufstellung Wuppertaler SV: 26 Franz Langhoff - 14 Philipp Hanke (46. 2 Moritz Montag), 27 Kevin Pytlik, 25 Lion Schweers, 22 Durim Berisha, 9 Kevin Hagemann - 8 Lukas Demming, 10 Kevin Rodrigues Pires (85. 18 Roman Prokoph), 23 Bastian Müller (73. 4 Justus Henke) - 5 Marco Stiepermann (78. 20 Tobias Peitz), 11 Serhat-Semih Güler

Trainer: Hüzeyfe Dogan Tor: 0:1 Stiepermann (50.)

Gelbe Karten WSV: Berisha, Hagemann, Müller, Demming, Schweers, Langhoff Zuschauer: 9.588

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4:1
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„Wir wollen unter den ersten drei Mannschaften landen“

Im Gespräch mit neunzehn54 erzählt U16-Trainer Erkam Sahin, wie er zum WSV gekommen ist und welche Ziele das Team für die neue Saison verfolgt.

Die U16 des Wuppertaler Sportvereins ab solviert die Saison 2022/23 mit 21 Feldspie lern und zwei Torhütern. Trainiert wird die Mannschaft von Erkam Sahin, der einleitend erzählt, wie ihn sein Weg zum WSV geführt hat: „Durch meinen beruflich bedingten Um zug im Sommer habe ich mir einen neuen Verein gesucht, um meinem Hobby auch in der neuen Stadt weiter nachgehen zu können. Mit dem WSV habe ich einen Verein gefunden, der ähnlich wie mein vorheriger Club, der SC Verl, aufgestellt ist. Nach meinem ersten Gespräch mit Stefan Vollmerhausen und Tom Welz ging dann alles ganz schnell. Im Juni bin ich bereits für vier Einheiten aus Bielefeld nach Wuppertal ge pendelt, um mich gemeinsam mit den Jungs auf das Rötzel-Turnier beim Cronenberger SC vorzubereiten.“

Zuverlässig unterstützt wird Erkam Sahin von Maximilian Goltz, auch wenn sich dies nicht immer ganz einfach gestaltet, wie Erkam Sahin zu berichten weiß: „Sein Stundenplan an der Uni hat sich leider ge ändert und dadurch ist er zeitlich sehr eingeschränkt.“

Spielsituationen spielerisch lösen

„Wir wollen einen attraktiven Offensivfußball spielen und jeden einzelnen Spieler bestmöglich weiterentwickeln. An den Spieltagen messen wir uns in erster Linie an unserem Spiel und nicht an den nackten Ergebnissen. Dennoch gehen gute Leistungen meistens auch mit guten Ergebnissen einher, weshalb wir am Ende schon unter den ersten drei Mannschaften landen wollen. Ich denke, dass wir sowohl spielerisch als auch ergebnistechnisch auf einem guten Weg sind“, beschreibt der Trainer die Ziele der Saison.

Wie würde sich Erkam Sahin als Trainer denn selbst beschreiben? „Ich denke schon, dass ich sehr fordernd und perfektionistisch bin. Von meinen Spielern verlange ich an den Spieltagen sehr viel und bin sehr direkt in der Kommunikation. Meine Jungs sind wissbe gierig und saugen Inhalte schnell auf, was die Arbeit für mich sehr erleichtert.“

Auf die Frage, was ihm im Training und bei den Spielen besonders wichtig ist, antwortet der U16-Cheftrainer: „In erster Linie muss die Einstellung und Bereitschaft bei jedem einzelnen Spieler stimmen. Darüber hinaus fordern wir von unseren Jungs, dass sie möglichst viele Spielsituationen spielerisch lösen. Die Jungs sollen in jeder Spielphase mutig sein. Das bedeutet für mich nicht, den Ball sofort in die Tiefe zu spielen, sondern auch mal im eigenen Strafraum über den mitspielenden Torhüter das gegnerische Pressing aufzulösen. Wir wollen uns spielerisch von Woche zu Woche weiterentwickeln und sind aktuell auf einem guten Weg.“

Wir wünschen der U16 alles Gute und viel Erfolg für die Saison!

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Löwenstall – Vorstellung U16

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Fabien Henning, Cheftrainer der U15, sprach mit uns über die Ziele der neuen Saison und darüber, was für ihn ein erfolgreiches Team ausmacht.

Die U15 des Wuppertaler Sportvereins besteht in der Saison 2022/23 aus 19 Feldspielern und zwei Torhütern. Trainiert werden die U15-Junioren von Fabien Henning, der selbst mal in der A-Jugend des WSV gespielt hat und nicht zuletzt deshalb betont: „Als ich die Anfrage des WSV bezüglich eines Trainerpostens bekam, musste ich nicht lange überlegen und habe zugesagt.“

Unterstützt wird Fabien Henning auch in dieser Saison von Bülent Altundag als CoTrainer. Des Weiteren gehören noch Michael Schupp-Bonsels (Torhüter) und Bastian Zarnekow (Athletik) zum Trainerteam. „Wir wollen die Spieler bei ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung unterstützen, sodass sie den nächsten Schritt beim WSV machen können“, beschreibt Fabien Henning die Ziele für die Saison.

Zusammen gewinnen und zusammen verlieren Über die Saisonvorbereitung berichtet der Trainer folgendes: „Wir hatten eine sehr lange Vorbereitung, in der wir viele Freundschaftsspiele absolviert haben. Wir haben in dieser Saison viele Neuzugänge, die erst einmal unsere Idee vom Fußball verinnerlichen mussten. Durch unseren Athletiktrainer haben wir die Jungs auf den gewünschten Fitnesszustand gebracht.“

Auf die Frage, wie er seine Arbeit als Coach beschreiben würde, antwortet Fabien Henning: „Ich würde mich als jungen und engagierten Trainer beschreiben. Der Teamgedanke muss immer im Vordergrund stehen. Kein Spieler kann ein Spiel alleine gewinnen oder verlieren. Des Weiteren macht ein erfolgreiches Team für mich aus, wenn man aus schweren Phasen stärker wieder herauskommt.“

Abschließend beschreibt der U15-Trainer, welche Werte ihm besonders am Herzen liegen: „Im Training ist mir der Umgang im Team sehr wichtig. Wir sehen uns mindestens viermal in der Woche, da ist ein schlechter Umgang miteinander für die Weiterentwicklung nicht förderlich. Bei den Spielen lege ich besonderen Wert darauf, dass wir einen guten Umgang mit den jeweiligen Gegnern haben und diese respektieren. Denn schließlich vertreten wir den Wuppertaler Sportverein.“

Wir wünschen der U15 eine erfolgreiche Saison 2022/23!

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Löwenstall – Vorstellung U15
„Wir wollen die Spieler bei ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung unterstützen“

Der WSV im Netz

Seit einigen Tagen steht sie zum Download bereit: Die neue App des Wuppertaler SV - powered by ClubShare! Genutzt werden kann die App mit Apple- sowie Android-Geräten.

„Mit der App versorgen wir unsere Fans direkt mit allen wichtigen Informationen. Es ist für uns ein wichtiges Kommunikationstool“, sagt Daniel Grebe, Leiter Marketing. Im Fokus der rundum erneuerten App liegt die Personalisierung. Maximilian Meinecke von ClubShare sagt dazu: „Als erster Schritt können Nutzer nun ihr Lieblingsteam auswählen. Die Inhalte der App passen sich dann an. Zukünftig werden wir nach und nach weitere Möglichkeiten zur Personalisierung einbauen.“

Nutzer von Apple-Geräten können, wenn sie die WSV-App bereits vorher installiert hatten, einfach ein Update auf die neue Version durchführen. Android-Nutzer müssen die neue App im Google Play Store herunterladen.

Die Apps findet ihr auf www.wuppertalersv.de, im Google Play Store und im Apple App Store.

In der App finden WSV-Fans neben dem Spielplan auch alle aktuellen Neuigkeiten, Details zu den einzelnen Spielen, Informationen zum Kader und allen weiteren Teams des Vereins. ClubShare ist ein Software-Unternehmen, mit dem der Wuppertaler SV seine Webseite und App umsetzt. Mehr Informationen dazu erhaltet ihr unter www. clubshare.io.

Neben der App hat sich auch auf Youtube etwas getan. „Seit einigen Wochen streamen wir die Pressekonferenz vor und nach dem Spiel LIVE auf unserem youtube-Kanal. Dadurch wollen wir neben den Highlights zum Spiel auch die Stimmen und Kommentare von der Pressekonferenz direkt auf die Geräte unserer Fans bringen. In Zukunft möchten wir die Pressekonferenz noch interaktiver gestalten“, sagt Benjamin Lenz vom WSV-Medienteam. „Wir möchten allen Fans die Möglichkeit geben, ihre Fragen zu stellen. Also: abonniert unseren Youtube-Kanal und werdet automatisch benachrichtigt, wenn der nächste Livestream startet.“

Zum Youtube-Kanal: www.youtube.com/wsvtv

Die erste große Aktion: Der WSV-Adventskalender. Zu gewinnen gibt es Preise mit einem Gesamtwert von über 2.500 Euro.

Mehr dazu ab dem 1.12. auf www.wuppertalersv.de

28 Wuppertaler Sportverein

Til Hohmann

Seit wann gehst du zum WSV? Seit 2006.

Wo trifft man dich im Stadion am Zoo? Auf der Horst-Szymaniak-Tribüne.

Was erhoffst du dir in Zukunft vom WSV?

Ich wünsche mir für die Zukunft mehr Stabilität im Vorstand und einen größeren Sponsorenpool aus dem Bergischen Land. Außerdem wünsche ich mir noch vollere Ränge im Stadion am Zoo und günstigere Bierpreise.

Wuppertaler SV 3:1 2:0 SC Fortuna Köln

Bor. M`gladbach U23 2:1 2:2 FC Schalke 04 U23

1. FC Köln U21 1:1 1:2 SV Lippstadt 08

SV Straelen 1:4 1:3 SV Rödinghausen

TSV Alemannia Aachen 2:0 2:1 1. FC Kaan-Marienborn

1. FC Bocholt 1:3 1:1 RW Oberhausen

SC Wiedenbrück 1:0 1:0 1. FC Düren

SG Wattenscheid 09 0:1 1:1 Fortuna Düsseldorf U23 Rot Weiss Ahlen 1:2 2:2 SC Preußen Münster

Nick Galle

Seit wann gehst du zum WSV? Seit der Gründung der WSV-Damenmannschaft (2019).

Wo trifft man dich im Stadion am Zoo? Überall, je nach Wetterlage. Was erhoffst du dir in Zukunft vom WSV? So viele Erfolgserlebnisse wie möglich für die erste Mannschaft und den Aufstieg der Damen.

Wuppertaler SV 3:0 3:0 SG Wattenscheid 09 FC Schalke 04 U23 2:0 2:2 1. FC Köln U21

SC Fortuna Köln 1:1 2:1 Rot Weiss Ahlen

1. FC Kaan-Marienborn 3:1 1:1 SV Straelen

RW Oberhausen 1:0 2:0 Bor. M`gladbach U23

1. FC Düren 0:3 1:3 TSV Alemannia Aachen

Fortuna Düsseldorf U23 2:1 2:2 1. FC Bocholt SC Preußen Münster 2:0 1:0 SC Wiedenbrück SV Rödinghausen 3:2 2:0 SV Lippstadt 08

In jeder Ausgabe wird getippt. Wenn ihr gewinnt, spendiert die Bäckerei Steinbrink einen Gutschein über 20€. Am Ende der Saison wartet auf die drei Besten jeweils ein Trikot im Fanshop. Die richtige Tendenz gibt 2 Punkte, das korrekte Ergebnis 3 Punkte. Wenn ihr mittippen wollt, schickt uns eine E-Mail an stadionmagazin@wuppertalersv.com

Laura Zimmermann
CAFÉ BISTRO
Kevin Hagemann BÄCKEREI
Ambulanter Pflegedienst Premium-Partner Exklusiv-Partner Business-Partner Jetzt selbst den Wuppertaler SV als Partner unterstützen. Ob als Unternehmen oder Privatperson – gestaffelt in verschiedenen Preisvarianten – ist hier für jeden etwas dabei. Kontakt Daniel Grebe d.grebe@wuppertalersv.com Tel.: 0202 - 9746210 Jetzt Partner werden!
1A Reisecenter Imkerweg 4, 42279 Wuppertal Tel 0202 28173104 www.ralf-dasberg.ergo.de Generalagentur der ERGO Beratung und Vertrieb AG Ralf Dasberg ATLANTIC Grundvermögens- u. Beteiligungs GmbH Dr. Jürgen Hoß Innere Medizin, Diabetologie Arbeitsmedizin Betrieblicher Gesundheitsschutz gutachtung www.dr-hoss.de Resource - Center - Asbach, IT Personal - Unternehmens, - Beratung e.K. Inhaber: Harald Lucas H & K Immobilienverwaltung OHG Hafermaas & Klamke Immobilienverwaltung OHG N EO N M O T O N S M e d e n p r o d u k t i o n Netzwerk-Partner 1954er-Partner WSV-Freunde Heizung - Sanitär - Service ®

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