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GTC, Opel Astra und Caravan: Die neue Astra-Familie

Bei Salis & Braunstein feiert die neue Astra-Familie ihren gelungenen Einstand

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1899 fuhr der erste Opel der Welt aus der Garage der Rüsselsheimer Autoschmiede: das Opel-Modell Lutzmann. Das Autohaus Salis & Braunstein öffnete, nicht viel später, nämlich 1938 in Graz seine Pforten. Die Gründer: Gubert von Salis und Max Braunstein sen. Vieles hat sich seitdem bei Opel und auch Salis & Braunstein verändert. Nicht aber das Bestreben gut zu beraten, noch besser zu betreuen und die Wünsche eines jeden Autoliebhabers zu erfüllen. Mit dem größten Teilelager Europas, mit der eigenen Software-Entwicklung für KfzHändler, mit 230 Mitarbeitern in Graz und Leibnitz und vor allem mit einer komplett neuen Modellpalette aus dem Haus Opel ist das aber auch nicht besonders schwer.

Erfreut zeigt sich KR Braunstein von der neuen Astra-Familie.

Doch optimale Betreuung, beste Beratung und umfassende Fachkenntnis wollen jeden Tag aufs Neue bewiesen werden, wie es auch der Chef selbst, KR. Max Braunstein, immer wieder tut, wenn er sich mit langjährigen Kunden über die neuen Modelle unterhält. Und noch immer ist ein Funkeln in den Augen des Autoliebhabers zu erkennen, wenn er die neue Astrafamilie in Augenschein nimmt. Dass ihn der Kennerblick dabei nicht täuscht, hat die KLIPP-Redaktion beim ausgiebigen Testen selbst herausgefunden. Ob der neue Opel Astra, Opel GTC oder Opel Caravan. Sie alle bestechen mit einer neuen Opelästhetik, einer perfekten Laufruhe auch bei hoher Geschwindigkeit sowie einer Ausstattung, die wahrlich nichts zu wünschen übrig lässt. Das Platzangebot im Caravan ist dabei ebenso großzügig wie die Fahr-Dynamik beim GTC –mit dem Sport Switch macht sich beim IDS-Sportfahrwerk im Sportmodus das bessere Handling sofort bemerkbar. Gar nicht zu reden vom neuen 6-Gang-Getriebe beim Astra generell, das zunächst sicher gewöhnungsbedürftig ist, aber im Endeffekt hohen Komfort im oberen Geschwindigkeitsbereich mitbringt. Denn präzises Drehmoment und feine Abstufung machen es einfach möglich, sportlich, aber kontrolliert unterwegs zu sein. Weil schon die Optik mit der markanten V-Form im Frontbereich ergänzt durch den breiten Kühlergrill an sich ein gelungener Wurf ist, bietet die Facettenoptik der Scheinwerfer in der Astra-Familie gleich noch ein Highlight mehr. So macht das Einsteigen einfach Spaß. Mit Komplettausstattung ist die AstraFamilie dann ein 24-StundenAufenthaltsort, sofern einem

das Verlassen des Autos nicht sowieso schon schwer fällt. Das adaptive Scheinwerfersystem – regelt die Lichtstärke nach Tageslicht von selbst –, Parkhilfe, elektronisch gesteuerte Klimaanlage, Bordcomputer, Großraumdisko – anders ist das Soundsystem nicht zu beschreiben – und, und, und. Ob Fan oder nicht, eigentlich wird man automatisch einer. Das ist normalerweise gar nicht schlecht – außer für Tester wie das KLIPPTeam. Aber uns deswegen die Astras entgehen lassen. Nie und nimmer. Und nur für Leser: Jeder kann sich bei Salis & Braunstein für eine Testfahrt anmelden und sich selbst von der neuen Modellpalette überzeugen. Doch nicht zu Fotos: Nina Krok lange warten. Bei dem Andrang kommt der neue Astra schon wieder, bevor sie den jetzt probiert haben. ❑

KR. Max Braunstein, VK-Leiter Kurt Otter und das Salis Team

Salis & Braunstein 8020 Graz, Wienerstraße 35 Tel.: 0316/788-203 8430 Leibnitz, Industriestraße 9 Tel.: 03452/2211-0 www.salis.at

Jeep aus Graz

Kürzlich startete die ChryslerGruppe die Produktion des neuen Jeep Grand Cherokee im Magna-Steyr-Werk in Graz. In der Steiermark wird die neueste Generation des Geländewagenklassikers von rund 1200 Mitarbeitern für Europa und den Weltmarkt (ausgenommen Nordamerika) produziert. „Das ist der a n s p r u c h s v o l l s t e Jeep Grand Cherokee, den wir je gebaut haben, und sein Fahrverhalten auf der Straße erreicht das Niveau eines Fahrzeugs der Luxusklasse“, erklärte Dieter Zetsche, President und Chief Executive Officer der Chrysler-Gruppe, mit sichtlichem Stolz anlässlich des offiziellen Serienanlaufs. Für die Produktion des neuen Modells haben die ChryslerGruppe und Magna Steyr rund 23 Millionen Euro in das Grazer Werk investiert. ■

5 a u s 5 5 . Der Vito in 55 Varianten.

Der lange Vito als Kastenwagen Der extralange Vito als BusinessVan Der lange Vito als Kombi

Rechbergrennen

Das „33. Rechbergrennen“ wird heuer die größte Rennsportveranstaltung Österreichs sein. Schon im vergangenen Jahr haben über 20.000 begeisterte Besucher am Rechberg bei Frohnleiten zwei Tage lang packenden Motorsport hautnah erlebt.

Das Internationale Rechbergrennen findet vom 22. bis 24. April statt und ist der einzige Europa-Bergmeisterschaftslauf in Österreich mit voraussichtlich knapp 200 Sport- und Rennfahrzeugen am Start. Obwohl erst am 10. April Nennschluss ist, haben schon jetzt hochkarätige und interessante Rennställe ihr Kommen fix zugesagt. So zum Beispiel das „Tschager-Motorsportteam“ mit fünf Fahrzeugen, darunter zwei Formel-3000Boliden. Das Osella-Werkteam, die „Scuderia Villorba Corse“, wird gleich mit fünf Rennfahrzeugen anreisen. Die Teams haben im Vergleich zum Vorjahr massiv aufgerüstet. Ein besonders interessantes Fahrerlager ist deshalb garantiert – zu dem natürlich auch heuer die Besucher ungehinderten Zugang haben. Ergänzt wird das Starterfeld mit den beim Publikum beliebten klassischen Sport- und Rennautos, diesmal ab dem Baujahr 1937. ■

Der kompakte Vito als Kastenwagen Der lange Vito als Kastenwagen mit Hochdach

Vi to u n d P r e i s vo r te i l n a ch M a ß .

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Wittwar-Nutzfahrzeugzentrum auf Erfolgskurs

Nach einem erfolgreichen Jahr 2004 setzt das Nutzfahrzeugzentrum der Fa. Wittwar in Zettling einen neuen Meilenstein. Um auch in Zukunft für die hohen Kundenanforderungen im Bereich Verkauf und Service gerüstet zu sein, wurde nach der Eröffnung eines neuen Ausstellungsfreiplatzes für bis zu 100 Transporter und einem Zubau im Bereich Werkstatt nun der Spatenstich für eine neue Verkaufs- und Präsentationshalle vollzogen. Bis zum Sommer 2005 entsteht ein neues Kundenzentrum für Nutzfahrzeuge, das dann eine Verkaufshalle im Ausmaß von 450 m2, eine Freiverkaufsfläche von 5000 m2 und eine Werkstattfläche von 3000 m2 umfasst und damit zum größten Nutzfahrzeugzentrum Südösterreichs wird. Abgerundet wird das Angebot durch das „cash&drive“-Transporterzentrum, wo neben den klassischen Verkaufsaktivitäten im Bereich Neu- und Gebrauchtwagen verstärktes Augenmerk auf die rasche Mobilität des Kunden gelegt wird. Durch einen Verleihund Mobilitätsfuhrpark von über 30 Fahrzeugen vor Ort können Kundenwünsche in allen Bereichen in kürzester Zeit erfüllt werden. ❑

Foto: Fa. Wittwar

In freudiger Erwartung der neuen Verkaufshalle griffen Ing. Andreas Oberbichler, Georg Schützenhofer und Peter Hausegger zum Spaten.

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Foto: Pachernegg

Ein gewaltiger Aufschwung

Zentrum für Medizinische Grundlagenforschung (ZMF) in Graz ermöglicht völlig neue Perspektiven

„Das medizinische Wissen verdoppelt sich gegenwärtig innerhalb von sieben Jahren“, nennt Prof. Andreas Tiran, Leiter des ZMF in Graz, eine Kennzahl, die verdeutlichen soll, mit welcher Dynamik in der Medizin neue Erkenntnisse und neues Wissen entstehen und zur Verfügung stehen. Für die medizinische Forschung und Ausbildung in Graz bedeutet das ZMF einen gewaltigen Aufschwung. Heute, so Tiran, sei das Wissensmanagement eine große Thematik, die Forschungseinrichtungen zu bewältigen haben. Kaum ein Besucher, der nicht allein auch von der Architektur her beim ersten Besuch im ZMF spürt, dass in diesem Gebäude Zukunft geschieht. Ein zu großes Minus an Forschungs- und Lehrflächen war der Auslöser für den Bau des richtungsweisenden Zentrums für Medizinische Grundlagenforschung. „Was wir hier praktisch nun haben, sind Großgeräte und Speziallabors“, verweist Andreas Tiran darauf, dass nicht nur im ZMF geforscht wird, sondern auch weiterhin in anderen Abteilungen im Universitätsklinikum Graz. In den letzten Monaten und auch jetzt noch übersiedeln Arbeitsgruppen von ihren ursprünglichen, oft sehr unzulänglichen Räumlichkeiten ins ZMF. „Da gibt es Arbeitsgruppen, die im Keller gesessen sind, zum Teil in schimmelnden Räumen, ohne Tageslicht. So gesehen kam die Eröffnung des ZMF gerade noch rechtzeitig, da es auch Überlegungen einzelner Forschergruppen gab, mit ihren Projekten nach Wien zu gehen, weil die Arbeitsbedingungen unzumutbar waren.“ Das ZMF bietet nun genau jene Struktur und jenes Umfeld, damit die Forschung in Graz entsprechend gelingt. Tiran: „Mit unserem Haus können wir nun im internationalen Vergleich ohne Zweifel bestens mithalten.“ Es dauert natürlich noch Monate, bis das Haus selbst und auch die Wissenschafter dieses entsprechend nutzen. Der einzige Wermutstropfen betrifft die Ausstattung, was einzelne Großgeräte betrifft. Da wurden Zusagen von Bund und Land nicht in dem Ausmaß eingehalten, wie das vor Jahren festgeschrieben worden war. Doch Tiran zeigt sich zuversichtlich, dass man auch hier einen entsprechenden Weg finden wird müssen. Zwischen der Medizinischen Universität Graz – das ZMF ist ein Teil von ihr – und der KAGes gibt es eine klare Aufgabenteilung. So trägt die KAGes alle laufenden Kosten für das Zentrum für Medizinische Grundlagenforschung. Immer wieder konnte die Grazer medizinische Schule mit Aufsehen erregenden Impulsen

Foto: Nina Krok

Prof. Andreas Tiran, ZMF-Leiter, mit KollegInnen: „Können im internationalen Vergleich nun bestens mithalten.“

und Forschungsergebnissen aufwarten. Ihren international anerkannten Ruf verdankt die Grazer Medizin vor allem dem gut funktionierenden Zusammenspiel von universitärer Lehre, Forschung und Spitzenmedizin am LKH-Universitätsklinikum Graz. Für die medizinische Forschung und Ausbildung bedeutet das ZMF einen gewaltigen Aufschwung. Neben den dezentralen, klinikorientierten Forschungsflächen an den einzelnen Kliniken stehen im ZMF rund 6000 m2 Raum für interdisziplinäre und zeitlich begrenzte Forschungsvorhaben zur Verfügung. Die räumliche Konzentration von Forschungslabors unterstützt die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Forschungsgruppen und ermöglicht die gemeinsame Nutzung von Großgeräten, wie beispielsweise Elektronenmikroskopie, Massenspektometrie oder Genearry-Systemen. Besonders hervorzuheben ist die Integration der medizinischen Bibliothek mit dem bestens ausgestatteten Lernzentrum und der Österreichischen Hochschülerschaft. Das ZMF ist mit seiner Gesamtsumme von rund 34 Millionen Euro das größte LKH-2000-Detailprojekt im Bereich Lehre und Forschung. „Die Arbeit und mein Posten ist natürlich sehr spannend“, so Tiran. „Zumal gegenwärtig auch an der Regelung gearbeitet wird, in welcher Form und wie der Wissenschaftliche Beirat künftig bei der Aufnahme und Evaluierung von Forschungsprojekten vorgehen wird.“ Gegenwärtig gibt es 42 bewilligte Projekte und 9 neue Projekte, die eingereicht worden sind. „Kein Projekt“, so Tiran, „soll mehr als zwei Jahre, von seinem zeitlichen Umfang her, überschreiten.“ Das Haus sei klarerweise gegenwärtig noch nicht voll belegt, doch irgendwann werde natürlich der Zeitpunkt kommen, wo auch gute Projekte abgelehnt werden müssen, weil dann vom Raumangebot und von den Budgets her der Plafond erreicht sein wird. Gegenwärtig arbeiten etwa 120 Wissenschafter im Haus, bis zu 200 wären möglich. Das ZMF selbst hat 22 fixe Mitarbeiter, bei seiner Planung waren 58 Stellen zugesagt. „Es gibt aber dennoch eine große Aufbruchstimmung bei den Vorständen und im Mittelbau“, so Tiran, „und um das Jahr 2009 herum ist sogar schon daran gedacht, das ZMF räumlich zu erweitern; durch einen Aufbau auf der Garage.“ ■ ... mit den Verwöhnangeboten des lebensfrohen ****Vitalhotels der Parktherme Bad Radkersburg. Am südlichsten Zipfel des Steirischen Thermenlandes gelegen, präsentiert sich Bad Radkersburg mit seinem beinahe mediterranen Klima von seiner sonnigsten Seite. Aber nicht nur aufgrund dieser bevorzugten Wetterlage, sondern auch wegen der besonderen Wasserqualität der Thermalquelle in Bad Radkersburg mit den wohltuenden Wirkungen auf den Bewegungsapparat kommen viele Gäste nach Bad Radkersburg. Gerade jetzt ist die ideale Zeit um sich zu entspannen und sich wieder in Schwung zu bringen. Am besten in der Thermen- und Saunalandschaft oder im 50Meter-Sportbecken mit angenehm temperiertem Süßwasser. Gönnen Sie sich ein paar Kosmetik- oder Massagebehandlungen oder das täglich (Mo–Fr) für unsere Gäste kostenlos angebotene Aktiv- und Vitalprogramm des Vitalstudios der Parktherme mit Wirbelsäulengymnastik, Aqua-Fit-Gymnastik, Callanetics, Atemreinigungsübungen und vielem mehr. Tun Sie einfach mehr für sich – das ****Vitalhotel mit direktem Anschluss an die Parktherme Bad Radkersburg bietet dafür den optimalen Rahmen. ❑

Foto: Sudy Neues Forschungszentrum gegenwärtig noch nicht völlig ausgelastet.

Die Steiermärkische und der Hospizverein Steiermark Partnerschaft wird fortgesetzt

Vor knapp einem Jahr sind die Steiermärkische und der Hospizverein Steiermark eine Partnerschaft eingegangen. Dazu Dr. Gerhard Fabisch: „Die jüngsten Anlässe zeigen, dass das Thema ,Sterben’ in der Gesellschaft enorm an Bedeutung gewonnen hat. Mit unserer Unterstützung für den Hospizverein Steiermark wollen wir zum Wohl aller Steirerinnen und Steirer zum Wiedererlangen einer verloren gegangenen Sterbekultur beitragen. Es liegt uns am Herzen, Aktivitäten zu begleiten, die in unserer schnelllebigen Gesellschaft als zentrale Werte oft übersehen werden.“ Die Steiermärkische begleitet die Menschen in ihrem Geldleben und hilft ihnen langfristig vorzusorgen. Damit steht sie den Grundüberlegungen des Hospizvereines Steiermark sehr nahe. Der Slogan der Sparkassen „In jeder Beziehung zählen die Menschen“ spiegelt das Bestreben des Hospizvereins sehr gut wider. Gelebt wird die Partnerschaft seit einem Jahr in Form einer finanziellen Unterstützung für Ausbildungen und Infrastruktur des Hospizvereines sowie durch die Gesundheitskoordinatoren der Steiermärkischen. Diese sind in den Regionen tätig und unterstützen die Bezirksstellen des Hospizvereins vor Ort als Kontaktstelle. Fabisch: „Das persönliche Engagement unserer Mitarbeiter ist neben dem sozialen Grundgedanken das Besondere an dieser Partnerschaft.“ ■

V.l.: Gerhard Fabisch mit dem Obmann des Hospizvereins Karl Harnoncourt

Frühlingserwachen in Bad Radkersburg ...

Infos:

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Ministerin Rauch-Kallat, GeMinisterin Rauch-Kallat, Geschäftsführer Helmut Mayr (Huschäftsführer Helmut Mayr (Humanomed) und Primar Engelke. manomed) und Primar Engelke. Wa r 1 9 9 6 d a s e r s t e M a l h i e r

„Mich beeindruckt, dass alle sehr freundlich sind und jeder Patient für seine Therapien einen genauen Plan hat, der pünktlich auf die Minute abläuft“, schildert Maria Schober (Name von der Redaktion geändert) ihre Erfahrung. Den Theresienhof gibt es bereits zehn Jahre, die heute 81-Jährige war bereits drei Mal zur Rehabilitation und Mobilisation in Frohnleiten. „1996 bekam ich eine Knieprothese, 2002 nach einem Handbruch, im Jahr 2003 wegen

eines Oberschenkelhalsbruchs und jetzt warte ich wieder auf Frohnleiten, weil ich gestolpert bin und mir neuerlich den Oberarm gebrochen habe.“ Auch ihre Tochter Ingrid bestätigt die Erlebnisse: „Du hast praktisch zuschauen können, wie sich der Zustand meiner Mutter gebessert hat, schon nach einer Woche waren die Fortschritte ganz offensichtlich, Tag für Tag hat sich da was getan. Eine Voraussetzung in Frohnleiten ist allerdings: Der Patient muss so mobil sein, dass er sich selbst anziehen kann.“ „Weil kein Tag der dreiwöchigen Therapie nutzlos verstreicht“, zeigt sich Maria Schober begeistert von den angebotenen Therapiemöglichkeiten. „Meine Muskulatur am Oberarm ist zum Beispiel durch den Schulterbruch schwach gewesen. Da habe ich wieder einfache Tätigkeiten mit der verletzten Hand, wie Brot schneiden usw., üben gelernt. Es gibt, wie ich dort gesehen habe, praktisch für jede Bewegung nach einem Unfall oder einer Operation eine Therapieform.“ Die Ruhetage sind Samstag und Sonntag. „Wenn man will, kann man sogar nach Hause fahren“, sagt Maria Schober. Man muss sich allerdings vorher abmelden. „Auch das Essen und die Verpflegung habe ich jedes Mal als sehr gut empfunden. „Jeder Patient ist interessiert daran, dass er mobil wird, bei manchen Behandlungen hatte meine Mutter“, so die Tochter, „nachher mehr Schmer-

zen, aber dann wurde es natürlich besser, weil einfach die Bewegungen intensiver gemacht werden mit dem Therapeuten, als man es selbst tut.“ Viele Therapie-Einheiten geschehen unter Wasser. Wie Maria Schober erzählt, helfen sich Patienten auch gegenseitig beim Anziehen oder anderen Dingen. Was in Frohnleiten besonders von den Patienten

Orthopädisches Krankenhaus Theresienhof in Frohnleiten Therapien m i t M a ß u n d Z i e l

Die Qualität unserer Arbeit und die modellhafte Zusammenarbeit mit der KAGes sind dafür ausschlaggebend. Unter der Führung von Doz. Dr. Klaus Engelke hat sich das private Orthopädische Krankenhaus der Humanomed- Gruppe in Frohnleiten im Laufe von zehn Jahren zu einer ersten Adresse im steirischen Gesundheitswesen entwickelt. Kürzlich erhielt der Theresienhof die Auszeichnung „Center of Excellence für orthopädische Schmerztherapie“ vom Bundesministerium für Gesundheit.

Orthopädisches Krankenhaus Theresienhof

Ärztliche Leitung: Univ.Doz. Dr. Klaus Engelke Gegründet: 1995 Betten: 124

Das Theresienhof-Team: Die Pflegedirektorin, Frau Gertraud Helfrich, der Verwaltungsdirektor, Herr Andreas Feichter, 6 Ärzte, 4 Sportwissenschafter, 13 Physiotherapeuten, 18 Masseure, 1 Röntgenassistentin, 1 Medizinisch Technische Fachkraft, 1 Diätassistentin, 21 Dipl.Krankenschwestern und 16 Pflegehelfer auf 3 Stationen, 2 Patientenbegleiter, 5 Mitarbeiter, Therapieleitstelle, 47 Mitarbeiter in Technik, Magazin, Küche, Service, Reinigung und Verwaltung. Der Wermutstropfen: „Seit Monaten warten wir“, so Engelke, „auf ein Ja von den zuständigen Gesundheitsstellen, damit wir mit dem Zubau des geplanten drei Millionen Euro teuren 30-BettenTraktes beginnen können. Hier im Theresienhof behandeln wir deshalb fast ausschließlich orthopädische und rheumatische Erkrankungen, vor allem schmerzhafte Beeinträchtigungen im Bereich der Wirbelsäule. Unsere Spezialgebiete sind die frühpostoperative Nachbehandlung wie die Entwicklung spezieller Therapieverfahren und die orthopädisch-präventive Projektarbeit. Natürlich behandeln wir auch Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, die keinen stationären Aufenthalt erforderlich machen. Dafür haben wir zusätzlich ein Ambulatorium für physikalische Medizin eingerichtet.“

Das „Center of Excellence für Orthopädische Schmerztherapie“ (COEFOS) hat u.a. das Ziel, Personen, die gefährdet sind, an Störungen des Bewegungsapparates zu erkranken, und solche, die bereits erkrankt sind, zu betreuen und damit die enormen und großteils steigenden Kosten zu reduzieren, die der Gesellschaft in erster Linie durch diese Erkrankungen entstehen. Es werden rechtzeitig und hoch qualifiziert diagnostische und therapeutische Methoden nach den letzten wissenschaftlichen Erkenntnissen eingesetzt.

Bewegung ist alles.

geschätzt wird, auch von Maria Schober: „Du gehst bei der Tür hinaus und bist mitten am Hauptplatz. Man kann sich dort auf Bankerl hinsetzen, wenn man das mit einem Besuch will, es gibt Cafés und Geschäfte und das Ganze ist sehr abwechslungsreich.“

P o s t o p e r a t i v e B e h a n d l u n g –u n s e r e S p e z i a l i t ä t

„Je früher und individueller wir nach orthopädischen Operationen mit der Therapie beginnen können“, betont Primararzt Engelke, „umso schneller erlangt der Patient seine Mobilität wieder.“ Jeder Patient wird sofort umfassend betreut, außerdem wird rasch ein individueller Therapieplan erarbeitet. „Sollte aus medizinischen Gründen der sofortige Beginn mit aktiven Übungen noch nicht möglich sein, machen wir zunächst eine passive Therapie. Dabei versuchen wir trotzdem, den Patienten so früh wie möglich aktiv in die Therapie einzubinden.“ In den Theresienhof kommen auch zahlreiche Amputationspatienten, die wir hier möglichst rasch und doch behutsam an ihre neuen Ersatzgliedmaßen zu gewöhnen versuchen. Ein eigener Bandagist nimmt umgehend die erforderlichen Maße, sodass bereits nach wenigen Tagen eine zumindest provisorische Prothese angepasst werden kann. Auch auf diesem orthopädischen Spezialgebiet ist das Therapieziel klar: Am Ende des Aufenthalts bei uns sollte der Patient seine Mobilität wiedererlangt und den Umgang mit der Prothese erlernt haben. T h e r a p i e – u n s e r e S t ä r k e

Zum Warm-up wird jeder Patient nach seiner Ankunft einer ärztlichen Aufnahmeuntersuchung unterzogen. Das Ergebnis dieser Untersuchung und die Erkenntnisse aus dem Pflegegespräch sowie die Daten der therapeutischen Erstbefundung werden bei Erstellung des individuellen Therapieplans berücksichtigt. In der physikalischen Therapie wird jedem Patienten ein Therapeut zur Seite gestellt. So fassen die Patienten leichter Vertrauen und können sich besser auf das gemeinsame Therapiekonzept konzentrieren. Und das erhöht den Heilungserfolg entscheidend. Die Therapien selbst werden entweder einzeln oder in Kleingruppen abgehalten, wobei keine Gruppe mehr als fünf Personen umfasst. Das sorgsame Eingehen auf jedes einzelne Gruppenmitglied bleibt somit gewährleistet. Maria Schober: „Für mich war angenehm, dass ich sechs Jahre später praktisch dieselben Betreuer und Therapeuten im Hause vorgefunden habe.“ ■

Wissenschaftliche Auszeichnungen

2003: ISO-Zertifizierung Theresienhof (als erstes Krankenhaus Österreichs), für Orthopädie und orthopädische Rehabilitation 2004: Einzelpreis der Anton-Benya-Stiftung 07.10.2004 Wien Projektauszeichnung Fit 4 Work 2001–2004, erstes sozialpartnerschaftliches Forschungsprojekt Lehrlingsjahrgang Bau Holz Stmk. 2005: Center of Excellence für orthopädische Schmerztherapie, März 2005 Bundesministerium für Gesundheit

Die Gemeinde Stadl a.d. Mur hat mit dem Hotel & Seniorenhaus Weideröschen ihren Gästen eine einzigartige Besonderheit in der Steiermark zu bieten. Dieses Hotel ist so gebaut und gestaltet worden, dass es frei von jeder Barriere ist. Die Gäste können sich, ohne eine Stufe zu benutzen, durch das ganze Haus bewegen. Alle Etagen sind mit dem Lift erreichbar. Jedes Zimmer bietet einen barrierefreien Zugang zu Bad und Balkon. Diese und weitere Annehmlichkeiten erhöhen die Attraktivität dieses Hotels mit der hervorragenden Lage im Besonderen für Rollstuhlfahrer und somit für Behinderten-Sportvereine. Aus eigenen Erfahrungen kann Leo Pürrer, Obmann der Behinderten-Selbsthilfe-Gruppe Hartberg, berichten: „Ich habe aus dem ‘Weideröschen’ einen sehr guten Eindruck von einem gepflegten und gut geführten Haus mit nach Hause genommen. Rollstuhlgerechte Hotelbetriebe sind ja noch immer eine Rarität. Das Angebot im Weideröschen ist auch für unsere behinderten Urlaubsgäste sehr gut und kann optimal genutzt werden, da das gesamte Haus absolut rollstuhltauglich ist und keine Barrieren vorhanden sind.“ Vom Hotel Weideröschen gut erreichbar sind zahlreiche Schiund Wandergebiete (Turracher Höhe, Lachtal, Grebenzen, Frauenalpe u.v.m.), der WM-Ort Kreischberg (ist nur wenige Minuten entfernt) und eine große Auswahl an verschiedensten Freizeitangeboten, auf RollstuhlfahrerInnen abgestimmt. Nähere Informationen über Anfragen an das Hotel & Seniorenhaus Weideröschen, ein Haus der KräuterGarten Gruppe, erhalten Sie: Tel.: ++43-3534-203 35-0 e-mail: hotel@weideröschen.at homepage: www.weideröschen.at

Erstes barrierefreies Hotel in der Steiermark

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