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Modernes Büro- und Geschäftszentrum
Porr setzt mit dem Projekt GKB CENTER GRAZ mit seinen markanten Türmen ein stadtarchitektonisches Zeichen. Auf 56 00 m2 Grundfläche entsteht am neuen GKB CENTER GRAZ ein zentraler Standort für den größten heimischen Pensionsversicherungsträger mit einer Nutzfläche von 11000 m2 .
Intensive Bautätigkeit am entstehenden GKB CENTER GRAZ.
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Foto: Porr/Schiffer Foto: Porr/ArchitekturConsult Modernes Büro- und Geschäftszentrum
Auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände der Graz-Köflacher Bahn entsteht derzeit eines der größten und interessantesten Büro- und Geschäftszentren von Graz – das GKB CENTER GRAZ. Die Porr Technobau und Umwelt AG als Projektentwickler und Totalunternehmer setzt dabei mit der BA-CA-Leasing als Investor, Bauherr und Vermieter auf eine urban-attraktive Gebäudearchitektur.
Die zentrale Lage in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof Graz und die damit verbundene optimale Erreichbarkeit machen das Projekt zum Top-Projekt der steirischen Landeshauptstadt. Auf einem Areal von rund 20.000 Quadratmetern werden in den kommenden Jahren – auf mehrere Bauabschnitte verteilt –mehr als 40.000 Quadratmeter Fläche für Büros, Geschäfte und Nahversorgungsbetriebe errichtet. Von dem urbanen Standort in der Nähe des Grazer Hauptbahnhofes wird auch städtebaulich eine attraktive G e b ä u d e a r c h i t e k t u r verlangt. Die zuvor getrennt agierenden Pensionsversicherungsanstalten der Arbeiter und der Angestellten sind mit 1. Januar 2003 zum größten Pensionsversicherungsträger Österreichs zusammengegangen. Um den Anforderungen eines modernen, kundenfreundlichen Dienstleistungsunternehmens gerecht zu werden, war es notwendig, für die Landesstelle Steiermark anstelle der bisherigen drei Standorte einen gemeinsamen, zentral gelegenen Standort zu finden.

I n v e s t o r, B a u h e r r u n d Ve r m i e t e r
Im ersten Bauabschnitt errichten die Porr Technobau und Umwelt AG als Totalunternehmer sowie die BA-CA Leasing daher für die Pensionsversicherungsanstalt Steiermark (PVA) einen sechsgeschossigen Gebäudekomplex. „Die BA-CA Leasing hat in bewährt guter Zusammenarbeit mit der Porr Technobau und Umwelt AG in diesem Projekt die Rolle des Investors, Bauherrn und Vermieters wahrgenommen“, ist Gerald Strohmeier, Immobilienverantwortlicher der BA-CA Leasing für die Region Steiermark, zufrieden. Der 18 Meter hohe Bau mit rund 5.600 Quadratmetern Grundfläche, 11.000 Quadratmeter Nutzfläche und 160 PKW-Abstellplätzen wird nach einer Bauzeit von 13

Monaten an den Mieter übergeben. In weiterer Folge ist eine Hochgarage in zwei Bauabschnitten mit rund 600 PKW-Abstellplätzen projektiert. Der bestehende Park&Ride-Parkplatz wird in die Hochgarage integriert, sodass die bewährte Nahverkehrslösung für Pendler erhalten bleibt. „Auch für die zukünftige Entwicklung des Areals ist bereits vorgesorgt. Mietflächen ab 100 m2 stehen Interessenten für Geschäfts- und Büroflächen zur Verfügung. Im Rahmen des rechtskräftigen Bebauungsplanes ist eine individuelle und freie Gestaltung durch den Nutzer möglich“, erklärt Robert Danzer, Prokurist der Porr Technobau und Umwelt AG. Durch den Ausbau der Unterführung im Bereich der Bahnübersetzung der Alten Poststraße führt zukünftig eine der Hauptverkehrsadern direkt am neuen GKB CENTER GRAZ vorbei.
B a n k A u s t r i a C r e d i t a n s t a l t L e a s i n g
Als größte Leasinggesellschaft Österreichs bietet die BA-CA Leasing ihren Kunden die gesamte Produktpalette des Immobilien-, Mobilien- und KFZ-Leasings sowie Cross-Border- und Kommunal-Leasing, Absatz-Finanzierungen und Projekt-Finanzierungen an. Zusätzliche Leistungen wie Objektbewertung und Baumanagement, Fuhrp a r k m a n a g e m e n t , Versicherungsservice und Schadensabwicklung runden das Produktportfolio der BA-CA Leasing ab. Im Jahr 2004 erzielte das Unternehmen ein Neugeschäftvolumen von insgesamt 2,7 Milliarden Euro. Damit hält die BA-CA Leasing beim Neugeschäft In- und Ausland einen Marktanteil von 25,47% und ist damit Marktführer, gefolgt von den Mitbewerbern Raiffeisen Leasing (mit einem MA von 22,61%) und Immorent (mit einem MA von 11,55%). Auch in den Detailergebnissen zeigt die BA-CA-Leasing ihre Marktführerposition, liegt sie doch auch in den Produktsparten Immobilienleasing mit einem Marktanteil von 27,52% und Mobilienleasing MA 33,78% vor den Mitbewerbern. N e t z w e r k i n Z e n t r a l - u n d O s t e u r o p a Das Unternehmen verfügt in Zentral- und Osteuropa (CEE) über ein Netzwerk von Leasinggesellschaften in 10 Ländern. Mit einem Marktanteil von knapp 40 Prozent am Finanzierungsvolumen aller in CEE tätigen österreichischen Mitbewerber gehört die BA-CA Leasing
Foto: Porr/Schiffer Noch prägen Kran und Gerüst das Bild des neuen Büro- und Geschäftszentrums GKB CENTER GRAZ. zu den führenden Leasinganbietern. Zwei Drittel des Neugeschäfts der BA-CA Leasing stammen bereits aus dem CEERaum. Dieser Anteil soll in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden. ❑ Info www.porr.at www.ba-ca-leasing.com Projektinfos unter Tel.: 050 / 626 3464

Foto: Porr/Schiffer

Nach 13 Monaten Bauzeit wird der Bau Anfang Dezember 2005 an die PVA übergeben.
Expert-Flash Kommunikation
Klipp: Was unterscheidet Werbung von PR?
Robert Scholz: Eine glasklare Trennlinie zwischen PR und Werbung kann sicher nicht gezogen werden. Beide sind Teile der Unternehmenskommunikation und direkt an der Führungsebene angesiedelt. Vereinfacht kann man sagen, PR verfolgt sachlich und informativ mittel- bis langfristige Kommunikationsziele, während Werbung eher darauf abzielt, kurzfristig Aufmerksamkeit zu erregen. Der deutsche Bankier Alwin Münchmeyer sah den Unterschied so: Wenn ein Mann eine Frau kennen lernt und ihr sagt, wie reizend sie aussieht, dann ist das Werbung. Aber wenn die Frau sich für ihn entscheidet, weil sie von anderen gehört hat, was für ein feiner Kerl er sei, dann ist das Öffentlichkeitsarbeit.
Klipp: Können Public Relations verkaufen?
Robert Scholz: Bei der PR-Arbeit geht es in der Regel um Imagepflege, Vertrauenswerbung und Erhöhung des Bekanntheitsgrades eines Unternehmens bzw. einer Organisation – dadurch verkauft PR zwar nicht unmittelbar, unterstützt das Verkaufen aber nachhaltig. PR beschäftigt sich aber – z. B. bei Neueinführungen – oft auch direkt mit einem Produkt oder einer Dienstleistung.
Ist Pressearbeit ein anderes Wort für PR?
Robert Scholz: Will ein Unternehmen seine Öffentlichkeit oder zumindest einen Teil davon informieren, bieten die Medien eine ausgezeichnete Plattform. Medienmacher sind Meinungsmultiplikatoren – sie anzusprechen ist Aufgabe der Pressearbeit. Deshalb steht Pressearbeit oft im Mittelpunkt der Public Relations. Das Instrumentarium der PR-Arbeit ist jedoch weitaus umfangreicher, denken Sie nur an Kunden- und Mitarbeiter-Events, Sponsoring oder die Möglichkeiten des Internets. ❑

Robert Scholz von Scholz + Partners
Mag. (FH) Robert Scholz ist seit 12 Jahren in der Kommunikationsbranche tätig, Absolvent der FH Marketing für Berufstätige am Campus02 in Graz und Geschäftsführer der Scholz+Partners Kommunikationsagentur www.scholz-partners.at
Bankhaus Krentschker Sehr gut verdient
Eines gleich vorweg: In allen Bereichen konnte das Bankhaus Krentschker zulegen. Besonders beeindruckend ist die Dividende, die für 2004 stolze 17 Prozent beträgt. Das Betriebsergebnis mit 9,85 Mio. Euro ist das zweitbeste in der Bankgeschichte. Verantwortlich dafür ist unter anderem die Steigerung des Nettozinsertrages. Dieses gute Ergebnis gibt vor allem die hohe fachliche Kompetenz der Mitarbeiter und die Einsatzbereitschaft wider. Auch das heurige Jahr läuft gut. Mit Ende Juni geht der bisherige Vorstandsvorsitzende Jörg Bruckbauer in Pension. Nach ihm übernimmt Georg Wolf-Schönach den Vorsitz im Vorstand der Bank. Neuer zweiter Mann neben ihm: Dr. Michael Vollath, er kommt von der Steiermärkischen. Krentschker will künftig im Bereich Asset-Management und auch im Wertpapiergeschäft zulegen. ❑
Foto: Krentschker/Manninger


Dr. Georg Wolf-Schönach (rechts) ist der künftige Vorstandsvorsitzende bei Krentschker. Neu im Vorstand: Dr. Michael Vollath (links) D A S L A N D D E R W I R T S C H A F T

Die steirische Wirtschaft setzt Trends
Mit Vorausblick, Energie und Initiative gelingt es uns, die vielfältigen Chancen zu nutzen, die uns ein großer gemeinsamer Wirtschaftsraum bietet.
Info über Förderungen: www.wirtschaft.steiermark.at
Ihr Wirtschaftslandesrat
B A U E N U N D R E N O V I E R E N Thema heute: Fördermaßnahmen

Die Wärmekamera zeigt, wo sie bei Ihrem Eigenheim das Geld im wahrsten Sinne des Wortes beim Fenster hinauswerfen. Hier versucht das Land Steiermark, durch gezielte Fördermaßnahmen gegenzusteuern.
Bauen oder Renovieren hat immer einen gemeinsamen Ausgangspunkt: Das liebe Geld. Das Land Steiermark unterstützt im Rahmen der Wohnbauförderung die Schaffung und Renovierung von Wohnraum und Maßnahmen zur Eigenmittelbeschaffung. Dazu Baumeister Ing. Karl Butter: „Die öffentliche Hand, sprich Bund und Länder haben sich, Kyoto sei dank, verpflichtet, Fördermaßnahmen zu verabschieden.“ Kern dieses Staatsvertrages ist die Begünstigung von Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen von Wohngebäuden. Wärmeschutzstandards werden als Voraussetzung für die Gewährung einer Förderung festgelegt. Aber auch thermischenergetische Wohnhaussanierung, das wären z.B. Dämmmaßnahmen der gesamten Gebäudehülle, Maßnahmen im Bereich Haustechnik, Fernwärme und der Einsatz ökologisch unbedenklicher Baustoffe, wird gefördert. Auch das Finanzamt leistet Hilfe z.B. bei der Einrichtung eines Arbeitszimmers in der Wohnung oder dem Eigenheim. Dabei sollte man aber immer fachliche Hilfe in Anspruch nehmen. Mag. Andreas Wallner, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, zeigt anhand eines einfachen Beispiels die Problematik auf: Ein angestellter Anwalt, der gleichzeitig als selbständiger Gutachter (mit geringeren Einkünften als für seine Anwaltstätigkeit) tätig ist, bekommt sein „steuerliches“ Arbeitszimmer, nicht jedoch der selbständige Rechtsanwalt mit der gleichen Nebentätigkeit. Wo aber kann sich ein Bauherr unabhängig informieren? Unser Tipp: Beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung Wohnbauförderung, bei der Landesenergieberatung Graz, beim Haus der Baubiologie und natürlich beim Baureferenten und beim Bürgermeister der jeweiligen Heimatgemeinde. ❑
POOLSERVICE Schwimmbadreinigung Skimmer-, Pumpenfilter-, Beckenrand-, Wasserfläche-, Einstieg reinigen; neutralisieren, desinfizieren, saugen, rückspülen; Wasserstand ausgleichen, u.v.m. Wochen-; Monats-, Jahres-, Urlaubsservice Auswinterung
Poolservice Graz Einwinterung
S. Schönbacher
Adalber t-Stifter G. 4 8020 Graz 0316 / 27 29 82 www.poolservice.ib2.at
Arbeitszimmer im Wohnungsverband Der passende „Steuerschlüssel“
Wenn Sie in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Eigenheim ein Arbeitszimmer eingerichtet haben und überlegen, die Kosten dafür steuerlich geltend zu machen, dann sind Sie gut beraten, Folgendes zu beachten: Eine steuerliche „Verwertung“ der Kosten für das Arbeitszimmer kommt nur in Betracht, wenn das Arbeitszimmer unbedingt notwendig ist, ausschließlich betrieblich genutzt wird und der überwiegende Teil der Tätigkeit (sowohl in Hinblick auf die Einkünfte als auch zeitlich) im Arbeitszimmer ausgeübt wird. Die Finanz hält dies für möglich z.B. bei Gutachtern, Heimbuchhaltern oder Teleworkern. Kein (steuerliches) Arbeitszimmer gibt es jedoch generell bei Freiberuflern mit auswärtiger Praxis, Vortragenden oder Lehrern. Nicht unter das Arbeitszimmer fallen und somit voll abzugsfähig sind Räume, die eine private Nutzung ausschließen (z.B. Ordinations- oder Lagerräume, Labors), in denen Kundenverkehr stattfindet (Vortragsraum) oder wenn familienfremde Mitarbeiter darin arbeiten. Bei den sog. „Nebentätigkeiten“ ist die Ansicht der Finanz kompliziert und sollte im Einzelfall vom Fachmann geprüft werden. Sobald ein Arbeitszimmer anerkannt ist, können (anteilige) Miete, Betriebskosten, Abschreibung abgesetzt werden. Aufzupassen ist, ob das Büro ins steuerliche Betriebsvermögen fällt oder nicht. Wenn Betriebsvermögen vorliegt – die Grenze liegt bei 20% – fallen einem die Steuern, die man sich zuerst erspart hat, bei Betriebsaufgabe oder Verkauf durch die Versteuerung der „stillen Reserven“ wieder auf den Kopf. Geht man von Hauskosten von € 250.000,– brutto und 15% Büroanteil aus, dann errechnet sich eine jährliche Einkommensteuerersparnis von rd. € 880,– und einmalig € 4.750,– Vorsteuerersparnis.
Mag. Andreas Wallner, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater bei der Steirischen Wirtschaftstreuhand GmbH, Graz.