Hand & Fuß 2021

Page 1

Innovation und Qualität im Bereich der Fußpflege und Podologie

Hand & Fuß

Artikel:

Optimale Raumgestaltung für Fußpflege und Podologie

S.10-11

Im Trend:

NATURE – Naturkosmetik von SÜDA CARE

S.13

AUSGABE 2021
Hand & Fuß der Fußpflege und Podologie Optimale Raumge-

über vielfältige Kundschaft

Die Angebote von Sylvia Lipps erreichen alle Altersgruppen: von Jugendlichen mit unreiner Haut oder Nagelproblemen über Berufstätige bis hin zu ihrer ältesten Kundin mit 97 Jahren, die sich regelmäßig fit hält und ihre Schönheit im Gesicht, aber auch an den Händen und Füßen pflegen lässt. Die Nagelprobleme der Jugendlichen entstehen z.B., wenn die Fußnägel falsch geschnitten werden oder Sportschuhe nicht passen.

Und ca. 30 % der Kunden sind Männer mit Interesse an medizinischer Fußpflege. Viele haben berufsbedingt durch das Tragen von Arbeitsschuhen eingewachsene Nägel oder Hühneraugen, die regelmäßig behandelt werden.

Fußbehandlungen

Pediküre und Nagelpflege sowie ayurvedische Fußmassage, die auf alle Organe des Körpers stimulierend wirkt, gehören zum Standardprogramm. Seit 30 Jahren arbeitet die erfahrene Fußpflegerin in ihrem Institut mit Ausstattung von SÜDA, darunter ein Fußpflegestuhl und das erprobte SÜDA Vac S Fußpflegegerät sowie Instrumente wie Zangen.

„SÜDA steht für mich für Qualität und guten Service. So sind die Zuverlässigkeit der Geräte, aber auch der Service durch Leihgeräte bei Reparaturen wichtig für mich, damit der laufende Betrieb immer weitergehen kann. Auch das Schleifen

von Zangen nehme ich immer wieder gerne in Anspruch“, sagt die erfahrene Praktikerin.

Der Einsatz von Cremes ist ein weiteres wichtiges Feld in der Behandlung, je nach individuellen Bedürfnissen und Vorlieben der KundInnen. Schrundencremes für Hornhaut und besonders trockene Haut im Winter sind wichtige Produkte von SÜDA CARE, die in dem Institut eingesetzt werden. Die neue Naturkosmetiklinie NATURE von SÜDA CARE wurde auch bereits angewendet.

Der Erfolgsfaktor: herzliche Zuwendung

Neben der Angebotsbreite sind eine offene und herzliche Art in der direkten Kommunikation und eine angenehme Atmosphäre der Räume wichtig. „Man muss man selbst bleiben und offen sein gegenüber den Menschen“, ist sich Sylvia Lipps sicher. „Eine heimelige hygienische Praxis mit sympathischem Team mögen die KundInnen.“

Werbung auf allen Kanälen und aktives Verkaufen

Werbung auf Facebook, Filme im Netz, Website-Pflege sind inzwischen für die Unternehmerin neben herkömmlichen Anzeigen und direkter Kundenpflege wichtig. Die jungen Teammitglieder helfen dabei. Verkäuferische Energie muss dazukommen.

Der Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln zur Stärkung von Haut, Haaren und Nägeln bietet sich an, will aber mit Ideen, Konsequenz und Überzeugungskraft betrieben werden. Bei Kleidungsstücken, Parfum, Handcreme und Accessoires kann der Umsatz z. B. durch Paketpreise inklusive Lieferung gestärkt werden. „Dafür haben wir die Produkte nett arrangiert und davon Fotos ins Web gesetzt oder ich bin mit meiner Handy-Kamera durch den Verkaufsraum gegangen und habe die Produkte den anrufenden KundInnen präsentiert und sofort verkauft. So habe ich uns auch in Pandemiezeiten, als nur noch ganz eingeschränkt direkte Behandlungen möglich waren, über Wasser gehalten“, berichtet die talentierte Verkäuferin.

Eine weitere Chance war das Angebot der Mühlacker Zeitung an Gewerbetreibende, gemeinsam zu günstigen Preisen Anzeigen zu schalten. Zahlreiche Produkte wurden von Sylvia Lipps präsentiert, über den dazu gesetzten Handykontakt verkauft und geliefert. Das hat sich gelohnt.

Fazit: Im Team kann und sollte man in Zeiten, in denen – außer medizinischer Fußpflege – nicht so viele Behandlungen möglich sind, immer neue Angebote und Wege entwickeln.

„Immer am Ball bleiben“ ist die Devise des ganzen Teams.

Kosmetik Lipps

kosmetikshop-lipps.de

7 SÜDA –Hand &
Von
Fuß
Kopf bis Fuß

Entscheidungshilfe zu Amputationen

beim diabetischen Fußsyndrom

PodologInnen sollten ihre PatientInnen im Bedarfsfall informieren

Das IQWiG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) wurde vom Gemeinsamen Bundesausschuss am 16. April 2020 beauftragt, eine Entscheidungsgrundlage für PatientInnen mit diabetischem Fußsyndrom zu erarbeiten.

Das Ziel ist es, den PatientInnen alle entscheidungsrelevanten Kriterien, die für oder gegen eine mögliche Amputation des Fußes sprechen, transparent und verständlich zu vermitteln, damit der Patient oder die Patientin selbst eine zwischen Nutzen und Schaden abgewogene Entscheidung treffen kann.

Wichtige Aspekte, die in der Entscheidungsgrundlage enthalten sind:

• alternative Behandlungsmethoden

• Behandlungsmethoden zur Verhinderung

der Verschlimmerung der Erkrankung

• Beobachtungskriterien des Behandlungs verlaufs

Das dürfte auch PatientInnen nützen, die bei Ihnen in Behandlung sind und Ihnen vertrauen. Wir empfehlen: Weisen Sie Ihre PatientInnen auf diese Entscheidungsgrundlage hin und bestärken Sie sie immer, auch eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen. Jeder nicht amputierte Fuß bringt den Betroffenen unendlich viel Lebensqualität.

Die jetzt vorliegende Entscheidungsgrundlage können Sie kostenfrei auf der Website des IQWiG herunterladen: https://www.gesundheitsinformation.de/ pdf/diabetes-typ-2/eh_behandlungen_ diabetisches-fusssyndrom.pdf

So können Sie PatientInnen beraten, wenn Sie gefragt werden, und ihnen mit diesen Beratungsunterlagen eine Hilfe an die Hand geben, bevor sie zum Arzt gehen.

Behandlungs-Tipps
12 SÜDA –Hand & Fuß Behandlungs-Tipps

Folgekosten beachten

bei der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit von Gerätekauf und dessen Einsatz in der Behandlung

Beim Kauf eines Gerätes kommt es nicht nur auf dessen Preis an – um die Gesamtkosten über die gesamte Lebensdauer niedrig zu halten, stellen sich folgende Fragen:

Reparaturservice : Bietet der Hersteller einen Reparaturservice? Oder bleibt Ihnen im Fall der Fälle anstelle einer preiswerten Reparatur nichts anderes übrig als ein Neukauf – oder mit dem angeschlagenen Gerät weiterzuarbeiten? SÜDA bietet eine Servicehotline, die durch Beratung hilft, einen Reparaturservice sowie Leihgeräte während der Reparaturzeit.

Oft sind die Anschaffungskosten zwar scheinbar niedriger, aber die Folgekosten summieren sich. SÜDA achtet für Sie zum Beispiel auf Folgendes:

2 3 4 SÜDA –Hand & Fuß

Garantie: Welche Garantieleistungen bietet der Hersteller für das Gerät? Bei SÜDA bieten wir Ihnen auf alle Produkte eine umfassende 2-Jahres-Garantie, da wir von der guten Qualität unserer Produkte überzeugt sind.

Tipps

Beratung zur Gerätepflege: SÜDA bietet Ihnen Webinare zur Reinigung und Pflege Ihrer Geräte an, um deren Lebensdauer zu verlängern (ihb-akademie.de).

Bei Medizinprodukten, die von PodologInnen eingesetzt werden, muss der Hersteller aus rechtlichen Gründen (MDR) Wartungsintervalle und damit regelmäßige kostenpflichtige Inspektionen vorgeben. Auch die Folgekosten durch Wartung und Verschleiß gilt es in den Blick zu nehmen.

1 5 6 7 14

Wartung: Durch die Entwicklung neuer Technologien für eine modulare Bauweise ist es SÜDA gelungen, die Wartungskosten z. B. beim SÜDA Vac S im Vergleich zum Vorgängermodell auf die Hälfte zu reduzieren.

Kappenschleifer: Hier gibt es die Methode, den Kappenträger günstig anzubieten, aber die Schleifkappen selbst, als Einmalartikel, verhältnismäßig teuer. Dabei können sich ein paar Cent Unterschied über das Jahr hinweg zu einigen Hundert Euro anhäufen. Bei SÜDA achten wir darauf, dass wir Ihre Dauerkosten möglichst niedrig halten.

Tipps
Lebensdauer der Verschleißteile: Die Lebensdauer z. B. einer Spannzange hängt von der richtigen Reinigung durch die KundInnen ab. SÜDA bietet dazu Rat und Hilfe über die Servicehotline, damit sie lange hält.

Wie muss der passende Schuh sein?

„Eigentlich wissen wir die Antwort selbst: Bequem! Nicht zu eng, nicht zu weit, nicht zu lang, genügend Bewegungsfreiheit für die Zehen. Eine elastische, rutschfeste Sohle soll er haben und einen Absatz, der im Idealfall nicht höher als 4 cm ist – das alles natürlich optisch ansprechend und modisch!

Wir leben in einer Zeit, in der sich der Zweck des Schuhs längst nicht mehr auf den thermischen und mechanischen Schutz des Fußes beschränkt. Er hat sich als Teil unserer Kleidung etabliert, der ebenso ästhetischen Ansprüchen Rechnung zu tragen hat. Auch ist die Zeit vorbei, in der die Kinder – um ihre Schuhe zu schonen – während der Monate Mai bis August vielfach barfuß umherliefen.

Doch in vielen Schuhgeschäften wird leider nicht differenziert beraten. Auch die Devise: Einer wird sich schon anpassen, entweder Schuh oder Fuß, kennt nur ein Ergebnis. Der Fuß verliert. FußpflegerInnen sehen die Folgen, nämlich Druckstellen, Blasenbildung etc. Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt, den KundInnen Hinweise zu geben für den nächsten Schuhkauf? So lässt sich die Beziehung zu den KundInnen stärken.

Bei der Auswahl der Schuhgröße muss man berücksichtigen, dass der Fuß im Stehen und im Gehen, also unter Belastung, etwas länger und breiter ist, als in Ruheposition, also beim Sitzen. Auch die Weite muss ausreichend sein. Beachtet werden muss also neben der Größenangabe auch die Weitenangabe, die den Ballenumfang berücksichtigt“, so sagt uns die erfahrene Podologin Gabriele Kanduth.

Wenn es um die Höhe der Absätze geht, soll es kein Dogma geben. Aber es ist wichtig, dass sich die Höhe im Bereich 2-4 cm hält. Dem flachen Schuh sollte die größte Aufmerksamkeit gewidmet werden, so bestätigt Dr. Ulf Zierau, Gefäßchirurg und Phlebologe aus Berlin: „Vielen Menschen wird nicht bekannt sein, dass die Beinmuskulatur des Unterschenkels sehr wichtig für eine normale Venenfunktion ist. Jede Muskelbewegung führt zu einem Pumpmechanismus, der das venöse Blut der Unterschenkelvenen in Richtung des Herzens aus dem Bein herauspumpt. Die in den Hautund Muskelvenen befindlichen Venenklappen verhindern bei normaler Funktion das Zurückfließen des Blutes. Die mechanische Pumpfunktion ist jedoch nur dann wirksam und effektiv, wenn die Abrollbewegung des Fußes im Sprunggelenk vollständig ist, also mindestens ein Abrollwinkel von 45 Grad zum Unterschenkel erreicht wird. Eine freie Beweglichkeit im Sprunggelenk ist deshalb unabdingbar.“

Weitere Informationen:

Gabriele Kanduth: DER FUSS & SEIN MENSCH, gemeinsam schmerzfrei (Artikelnummer: 4393)

Tipps
15 SÜDA –Hand & Fuß Tipps

Aktuelle rechtliche und gesellschaftliche Anforderungen

Der SÜDA Move C1 ist unser erster Stuhl, der als Medizinprodukt zugelassen wird. Waren früher nur Stühle in Kliniken Medizinprodukte, brauchen inzwischen auch PodologInnen einen Behandlungsstuhl, der als Medizinprodukt zugelassen ist. Wichtig war uns außerdem, besonders hautverträgliche Polster einzusetzen, die auch die zunehmend relevanten Umweltaspekte berücksichtigen und den hygienischen Anforderungen der Zukunft genügen.

Die BehandlerInnen können diese Anforderungen jetzt erfüllen und haben damit mehr Sicherheit durch höhere Standards.

Neue Technik/ Fortschritt

Die Polster des SÜDA Move C1 sind durch neu entwickeltes Bezugsmaterial robuster in der Haltbarkeit, besser zu reinigen und damit hygienischer.

„Das war uns sehr wichtig. Deshalb haben wir in unserer Entwicklungswerkstatt in Nischwitz umfangreiche Vergleichs-Tests mit unterschiedlichen Materialien vorgenommen“, so der Entwicklungsleiter Stephan Strelow. Sie sind überdies sicherer durch zusätzliche Flammhemmung.

Das neue Material ist frei von Weichmachern wie Phthalat und reizenden Stoffen und

damit biokompatibel durch verbesserte Hautverträglichkeit. Nach starker Beanspruchung lassen sich die Polster zudemleichter austauschen, was FußpflegerInnen und PodologInnen Kosten und Zeit spart.

Neueste Technik kommt darüber hinaus in der Hubsäule zum Einsatz und macht das Heben ohne Versatz sowie den schmaleren Fuß zum besseren Herantreten möglich. Auch die elektronischen Möglichkeiten der Steuerung über den Funkfußtaster sind neuester technischer Stand und stärken Ergonomie und Sicherheit.

Die BehandlerInnen haben so teil an den Vorteilen der neuesten technischen Entwicklungen für Sicherheit, Umweltfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit und Bedienbarkeit.

Zeitgemäße Farbgebung und Design

Aktuelle Design-Trends vermitteln, verbunden mit einer neuen Farbwelt, ein angenehmes zeitgemäßes Gefühl in den Behandlungsräumen: Das steigert nicht nur das Wohlgefühl der KundInnen, sondern – durch Stimmigkeit und Harmonie – auch ihr Vertrauen in die Behandlung und die Zeitgemäßheit und Wertigkeit der Leistungen der Fußpflege und der Podologie. Deshalb haben wir eine neue Farbpalette erschlossen.

Die farbliche Abstimmung der Polster und Stuhl-Platten

schafft zusammen mit dem filigranen Fuß des Stuhls eine elegante Gestaltung, die sich gut in die räumliche Umgebung – auch in einem Wellnessbereich – einpassen lässt und zudem mit der Gestaltung der Arbeitsstühle korrespondiert.

Die BehandlerInnen können so eine moderne, elegante und hochwertig angenehme Atmosphäre schaffen und damit die Wertigkeit ihrer Angebote unterstreichen.

Das

So ist eine neue Generation des Behandlungsstuhls entstanden, der nun die Zulassung als Medizinprodukt bekommt, mit neuester Technik und neuem Design ausgestattet und damit vielfältiger einsetzbar ist für FußpflegerInnen und PodologInnen. Auch für den Wellnessbereich in kleinen und großen Räumen eignet sich der SÜDA Move C1 – seine Beweglichkeit für die unterschiedlichen Behandlungen und das moderne Design schaffen ganz neue Einsatzmöglichkeiten.

Ergebnis: mehr Möglichkeiten im Gesamtpaket
17 SÜDA –Hand & Fuß Der SÜDA Move C1

Funktional. Ergonomisch. Komfortabel.

Der SÜDA Move C1 ist der Start in eine neue Generation von Fußpflegestühlen –maximaler Komfort und Behandlungsergonomie auf kleinstmöglichem Raum.

SÜDA – Für Podologie und Fußpflege. sueda.de | 0721 9770 388
Mehr Informationen finden Sie im Magazin auf S. 16 - 17

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.