2023-01 HTB Magazin HTB 1865

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Traditionen – Informationen – Emotionen

DAS MAGAZIN DES HARBURGER TURNERBUNDES VON 1865 E.V. FRÜHJAHR 2023

Herausgeber: Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Geschäftsstelle Sportpark Jahnhöhe

Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg, Tel. 040 / 79143323

Verantwortlich für den Inhalt: Präsidum HTB

Pressewart: Reinhard Stellmach (RS)

Chefredaktion: Klaus Buchholz (KB)

Redaktion:

Ralf Becker (RB), Christian Dammann (CB), Britta Dangers (BD), Marvin Fromhagen (MF), Olaf Gayko (OG), Matthias Hansen (MH), Sabine Hecklau (SH), Heike Heitmann (HH), Viola Kle el (VK), Ulrich Kröckel (UK), Rolf Ludwig (RL), Sabine Möller (SM), Frank Pawlowski (FP), Ralf Reinholz (RR), Carla Rook (CR)

Layout: Anja Buchholz, anja[at]fo tein.net

Druck: Die Printur, Kaltenkirchen

Fotos: Reinhard Stellmach, Klaus Buchholz, Sabine Möller, Olaf Gayko

Anschrift der Redaktion: HTB – Sportpark Jahnhöhe

Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg

Tel. 040 / 88 91 36 93, email: kbookwood[at]aol.com

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02 Impressum 03 Editorial 04 Statistik 06 Judo 11 Karate 14 Tanzen 16 Fußball 20 Tennis 23 Fechten 25 Volleyball 26 Klabberjass 29 Kita 30 Historie 32 Weihnachtssingen 33 Termine 34 Nachrufe 38 Auf einen Blick 39 Geburtstage INHALT Karate Tanzen Judo Fußball Klabberjass Weihnachtssingen Tennis Fechten Volleyball 17 21 18 INHALT / IMPRESSUM 04
IMPRESSUM

Traditionen kommen und gehen

NICHTS MUSS SO BLEIBEN, NUR WEIL ES IMMER SO GEWESEN IST

Der Harburger Turnerbund – vor 158 Jahren als reiner „Männerturnverein“ gegründet – bietet heute in 18 Sportarten den Mitgliedern ein breitgefächertes Angebot an und es gehört zu seinen Traditionen, die Verbundenheit der Sporttreibenden zum Verein durch gesellschaftliche Veranstaltungen und Feiern zu fördern.

TRADITION INTEGRATION GEMEINSCHAFT

AMERICAN FOOTBALL BABYTURNEN

BASKETBALL FECHTEN FUSSBALL

GYMNASTIK HANDBALL HIP HOP

INLINEHOCKEY JAZZGYMNASTIK

JUDO KARATE KLABBERJASS

LEICHTATHLETIK MODERN JAZZDANCE

MUSICAL DANCE ORIENTALISCHER TANZ

PILATES PARKOUR RADSPORT

REHA FUNKTIONSGYMNASTIK REHA HERZSPORT

REHA LUNGENSPORT RÜCKEN FIT

SENIORENSPORT TAI-CHI TANZEN

TENNIS TISCHTENNIS TRIATHLON

TURNEN VOLLEYBALL

WALDSPIELEGRUPPE WELLNESS

WIRBELSÄULENGYMNASTIK YOGA

www.harburger-turnerbund.de

Einst zählten Maskenfeste, das Osterfeuer, Konzert- und Liederabende, Himmelfahrts- und Bußtagswanderungen dazu, später spielten Sport- und Stiftungsfeste, Winterbälle und Kinderweihnachtsfeiern oder Ehrenabende eine Rolle, die man für Jubilare sowie die Sieger des Vereinsjahres ausrichtete. Bei Beerdigungen verdienter Ehrenmitglieder stand bis in die 70er Jahre sogar eine HTB-Fahnengruppe Spalier.

Traditionen kommen und gehen – jede Generation interpretiert sie auf ihre Weise neu. Viele der „Hat man schon immer so gemacht-Festlichkeiten“ fielen nach und nach aus der Zeit und verschwanden aus dem HTB-Terminkalender. Die Verantwortlichen des Turnerbundes verstanden es jedoch stets, die über die sportliche Betätigung hinausgehenden Veranstaltungen an die Bedürfnisse und Wünsche der Gemeinschaft anzupassen oder weiterzuentwickeln.

So feiern wir inzwischen die Neujahrsparty, laden zum „Tag der o enen Tür“ ein und richten Kinder-Faschingsfeten aus. Es werden die Klabberjass- und Boule-Turniere veranstaltet, und unser Verein ist Mitorganisator des Binnenhafenfestes sowie des Disco-Moves. Auch die beliebte Sport and Dance-Party, das Rock-Konzert, das Oktoberfest, die Kinderolympiade und das Weihnachtssingen erfreuen sich großer Beliebtheit – sie sind in unserem Veranstaltungskalender fest verankert.

Unsere ältesten Tre en – am Totensonntag zum Gedenken an die Verstorbenen des Vereins und am 1. Weihnachtstag die sogenannte „Schlipsparade“ – führen wegen schwacher Beteiligung nur noch ein Schattendasein und sie laufen Gefahr, zu einer leeren Hülle zu werden. Bevor jedoch alte Zöpfe abgeschnitten werden, könnte man sie zunächst „entflechten und durchkämmen“, um ihnen neuen Glanz zu verleihen und so zur besseren Wahrnehmung z. B. die Zusammenkunft zum Totengedenken in einem würdigen Rahmen jeweils vor Beginn unserer jährlichen Hauptversammlung am Ehrenmal stattfinden lassen. Und die „Schlipsparade“ ließe sich mit dem neu etablierten „Adventssingen“ verbinden, bei dem die HTB-Familie in der Woche vor dem Weihnachtsfest auf der Jahnhöhe zum gemeinsamen Singen zusammenkommt. Es wäre einen Versuch wert. // KB

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3 EDITORIAL

Mitgliederzahlen

Die Mitgliederzahlen in den Harburger Sportvereinen haben sich nach der Überwindung der Corona-Krise vielfach wieder erholt, wenngleich festzustellen ist, dass es von Verein zu Verein doch sehr unterschiedliche Entwicklungen gibt.

Die größten Zuwächse, verglichen mit der Vor-Corona-Zeit von 2019, verzeichnen der HTB, HSC, FC Süderelbe und Türksport Harburg. Beim HTB gibt es durch breitgefächerte An-

gebote erfreuliche Zugewinne in fast allen Abteilungen; der HSC profitiert momentan besonders von der Fertigstellung des neuen Kunstrasenplatzes auf dem Rabenstein und der FC Süderelbe erhält in seinem Einzugsgebiet Rückenwind durch die Neubaugebiete und den damit verbundenen Zuzug von fußballinteressierten Neubürgern. Türksport Harburgs Steigerung fand bei den Jugendlichen statt, um die sich der Verein von der Baererstraße seit einiger Zeit intensiver bemüht.

Die HNT hat die famose Zahl von über 5.000 Mitgliedern noch nicht wieder erreicht, während die Turnerschaft Harburg, TUS Harburg und Vereine wie Viktoria Harburg ihren Mitgliederschwund o ensichtlich noch nicht bremsen konnten und sich FSV Harburg-Rönneburg zukünftig einen Aufschwung von der Fertigstellung des umgestalteten Platzes an der Außenmühle erho t. // KB

Verein (jeweils
20192020 20212022 HNT 5.121 4.817 4.439 4.803 Harburger TB 2.196 2.1332.110 2.454 Turnerschaft Harburg 1.847 1.711 1.517 1.538 Grünweiß Harburg 2.284 2.284 2.149 2.149 Harburger SC 1.280 1.234 1.252 1.408 TuS Harburg 1.310 1.137 974 974 TSV Altenwerder 630 613 582 622 FSV Harburg-Rönneburg 842 751 723 713 FC Süderelbe 766 709 751 864 Bostelbeker SV 321 309 313 334 TSV Neuland 161 155140 140 FC Viktoria Harburg 229 222 140 116 TSV Moorburg 187 178 143 169 Harburg Türksport 230 195 258 316 2022 im Vergleich zu 2019 in % -6 +12 -17 -6 +10 -26 -1 -15 +13 +4 -13 -49 -10 +37
zum 1.10.)
4 STATISTIK
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Kämpfen – kämpfen

Nach längerer coronabedingter Pause konnte die Judo-Abteilung endlich wieder ihr Turnier für alle jugendlichen „Athleten“ ausrichten. Nachdem es zu Weihnachten (das wäre dann das Weihnachtsturnier gewesen) und auch gleich nach Neujahr (unser Neujahrsturnier) terminlich nicht klappte, blieb dann das Frühjahrsturnier 2023.

Zwei angemeldete Kämpfer konnten wegen Verletzung/Krankheit nicht starten und so fanden sich 27 Mädchen und Jungs mit ihren Eltern in unserem Dojo ein. Am Vortag bauten die Trainer Mike, Arne und Adriano die JudoHalle um: Es wurden Tische und Stühle innerhalb des Hauses „ausgeliehen“, so sah es für viele doch sehr ungewohnt, aber toll organisiert aus. Klasse, danke an die drei!

Am Sonntag wurde dann von allen das Dojo „erobert“. Adriano und Ralf bereiteten Label für kleine Pokale, Medaillen und viele Sonderpreise vor. Die von Mike vorbereiteten Listen (6 Pools mit 4 bis 5 Startern) legten die Startreihenfolge fest und Horst und Michi stellten sich als Kampfrichter zur Verfügung und schiedsten mit viel Gefühl

unsere Athleten über die Kampfzeit. Besonders die Jüngsten überraschten mit ihren Techniken und Kampfeseifer und kamen mit dem Erlernten sowohl im Stand als auch im Boden zum Erfolg.

Pool A: Mit 3 vorzeitigen Siegen wurde PoolErster Paul H. und Wilhelm v. P. (5 Jahre alt) und eigentlich noch Mitglied in Gabis Eltern-Kind-Gruppe, wollte es mit Unterstützung seines Judo-Vaters wissen und kam auf zwei vorzeitige Siege – eine Silbermedaille belohnte ihn. Jeweils eine Bronze-Medaille erhielten Lea W. (ebenfalls Tochter eines ehemaligen Judo-Vaters) und Jacub G.

Pool B:

Victor D. scha te es gegen seine PoolPartner auf 35 von 40 möglichen Unterbewertungspunkten und erkämpfte sich damit eine Goldmedaille. Zweiter wurde Paul S. Bronze-Medaillen erhielten Nathan F., Jonas A. und Anastasia L.

Pool C: Vier wunderbare, vorzeitige Siege konnte Moritz K. auf seinem Konto

verbuchen. Platz 2 ging an Merliah H. für drei Siege vor Ablauf der Wettkampfzeit, prima. Auch hier gab es für die folgenden Kämpfer und Kämpferinnen Finn E., Karl F. und Liliane Sch. 3 x Bronze.

Pool D:

Nee, der wurde von Mike aufgelöst und es folgt Pool E: Ganz frisch noch vor zwei Tagen die Prüfung für den weißgelben Gürtel bestanden, erkämpfte sich Oscar R. die Gold-Medaille. Silber erhielten Niyya A. und Halldór K. (So eine Situation entsteht, wenn innerhalb des Pools beide die gleiche Unterbewertung erreichen). Bronze bekam dann Anouk K.

Pool F:

Als strahlende und ungeschlagene Siegerin konnte Viktoria G. (von allen Viki genannt) zur Siegerehrung gehen und erhielt Gold überreicht von Kyara G. Silber war für Mohamed Alamin E. bestimmt. Den Bronzeplatz teilten sich Lars K. und Qais Al Sh.

Pool G:

Hier ermittelten in zehn Kampfpaarungen unsere „Großen und Starken“

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JUDO

die Medaillenfolge. Henriette St. gewann alles vorzeitig, zeigte dabei vielseitige Techniken in Stand und Boden und erhielt dafür Gold. Dies alles nicht unbedingt zur Freude ihres Bruders Heinrich, der auf Platz 2 folgte. Vater Alex filmte die Kämpfe, für eine Analyse, die wohl für den Abend zuhause geplant war. Timo K., Arthur B. und Kyara G. wurden mit der Bronze-Medaille ausgezeichnet.

Ergänzend zur Übergabe der Medaillen erhielten die jungen Judoka eine von unserem Jugendleiter Mike St. kreierte Urkunde und dazu gab es kleine Sachgeschenke wie JudoFachbücher, Teddys und Schlüsselanhänger mit Judo- und Herzmotiv.

Aber das war noch immer nicht alles: Die Trainer beobachteten natürlich aufmerksam alle Kämpfe. Ihnen fielen Paul H. und Moritz K. mit ihren Judo-Techniken besonders auf, sie wurden dafür mit Pokalen besonders geehrt. Viki erhielt ein Judo-Fachbuch über Klaus Glahn (das war der erste deutsche Judo Medaillen-Gewinner bei den Olympischen Spielen in Tokio 1964) und Henriette nahm ein Mini-Judogi mit – für ihr Jugendzimmer oder das zukünftige Auto (?).

Lange konnte der von Josi Homolka vor Jahrzehnten gestiftete Wanderpokal nicht vergeben werden. Heute war es dann endlich wieder soweit: sportlicher Erfolg, Einsatz innerhalb der Judo-Abteilung – auch als Co-Trainerin bei den Jugendlichen – und die Judo-Werte, wie Freundschaft, Fairness, Freundlichkeit und Respekt, lebt die nun verdientermaßen mit dem Wanderpokal ausgezeichnete Viktoria Gr. vor. Es war ein schönes Gefühl, ihr den riesigen Pokal zu überreichen.

Allen Spendern (Kassenwart Horst hatte unsere SammelSpenden-Kassette kreisen lassen), den Eltern und natürlich den Startern, die sich den Kämpfen gestellt haben (für viele zum ersten Mal), die also mutig waren und fair mit dem Partner umgegangen sind, allen Helfern für Auf- und Abbau, Aufräumen, Kuchenspendern u.ä., Möbel-Schleppern, Kampfrichtern, Listenführern, Urkundenerstellern und und und… – danke ich an dieser Stelle. Das regt an, bald wieder ein solches Turnier auszurichten. // RR

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Schwarz“ kann man steigern

Im Judo-Sport seht die Freude an der Bewegung im Vordergrund, ganzheitliche körperliche Ertüchtigung: Nach einem schönen Training ordentlich geschwitzt zu haben, die Muskeln spüren und richtig Spaß gehabt zu haben, dann war alles gut.

Zum Judo gehört ein Judo-Anzug, Hygiene und respektvoller Umgang mit dem Trainingsgerät, das ist nämlich der Übungspartner und später die Wettkampfpartner. Den Judo-Anzug, Gi genannt, gibt es in verschiedenen Qualitäten von € 20 bis € 300 zu kaufen, je nach Einstellung mit Aufnähern, Bestickungen und Abzeichen.

Zusammengehalten wird die Jacke von einem Judo-Gürtel, mit einem „richtigen“ Knoten zweimal um den Bauch gebunden. Die Farbe des Gürtels spiegelt den judo-technischen Leistungsstand wieder. Es gibt die Schülergrade von weiß bis braun (Kyu) und es folgen die Meistergrade (Dan) von 1 bis 10.

Die Meistergrade, eigentlich immer schwarz, haben aber doch Unterschiede. Wie das Wort „eigentlich“ schon

ausdrückt, gibt es eben doch Unterschiede. Diese können, mal abgesehen, dass schwarz schwarz bleibt ohne echte Nuancen, für den 1. bis 5. Dan ist die Farbe nun ausnahmslos schwarz. Es gibt Aufnäher oder Bestickungen mit kleinen Balken in unterschiedlichen Farben, je nach Geschmack, um doch den kleinen Unterschied zu zeigen. Das ist nicht o ziell.

Dann aber wird es für die Insider interessant, denn vom 6. bis 8. Dan gibt es den Gürtel in rot-weiß, sieht dann fast aus wie eine Bahnschranke, wird ge-

hässig auch so benannt, aber ist eben ein besonderes Aushängeschild. Immerhin hat der HTB zwei Träger dieser „Bahn-Schranke“.

Nun haben, und das sollte das eigentliche Thema dieses Artikels werden, zwei weitere Trainer, die sich nach langer Zeit auf den nun 3. Dan vorbereitet haben und für diesen auch die Prüfung erfolgreich bestanden haben. Es sind die Trainer Paul Eckardt und Mike Stepputties (siehe Foto oben), wir gratulieren ganz herzlich, schließlich ist das schon etwas Besonderes. // RR

8 JUDO

2 Starterinnen und 2 Medaillen

Wenngleich der Termin wenige Tage vor Weihnachten etwas unglücklich war, so brachte jedoch dieser Tag für uns HTBer bzw. HTBerinnen einen Riesenerfolg.

Henriette St. und Viktoria G. (kurz Viki genannt) waren mit ihren Vätern und mit Ralf zum Girls-Turnier des Bramfelder SV angereist, der das „Girls-only-Turnier“ – eine Initiative des Deutschen Judo Bundes, ausrichtete.

In verschiedenen Pools wurden die Girls eingeteilt und mit viel Kampfgeist erreichte Viki eine Goldmedaille – in ihrem Pool besiegte sie sämtliche Gegnerinnen vorzeitig.

Im Pool von Henriette traten Girls mit unterschiedlichen Körpergewichten und Graduierungen an. Aber hier zeig-

te sich die alte Judoweisheit: „der Gürtel wirft nicht!“ Henriette konnte zwar nicht alle Gegnerinnen besiegen, aber aufgrund ihrer Punktsiege kam sie in der Unterbewertung auf den 2. Platz und errang damit verdient die silberne Medaille.

Bei der Siegerehrung strahlten die Väter und der Trainer und manche Erschöpfungsträne der jungen, erfolgreichen Kämpferinnen war da auch schon wieder getrocknet.

Toll, die Abteilung ist stolz auf Euch. Ihr seid Vorbild für alle, die sich nicht getraut haben.

3. Platz bei den Norddeutschen Einzelmeisterschaften U21

Am 24.09.2022 fanden in Lutten (Niedersachsen) die Norddeutschen Einzelmeisterschaften (NDEM) der Altersklasse U21 statt. Amelie, die sich durch einen 2. Platz auf den Hamburger Meisterschaften für die NDEM qualifizieren konnte, zeigte an diesem Tag eine starke Leistung. In ihrer Gewichtsklasse gewann sie zwei der vier Kämpfe vorzeitig und sicherte sich damit den dritten Platz sowie einen Startplatz auf den Deutschen Meisterschaften. //

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PARIS OPEN 2023

Vom 19.-23.1.2023 war die französische Hauptstadt unser Ort für unser diesjähriges Auslandsturnier. Der Flug von Hamburg nach Paris dauerte ca. 1 ½ Std., die Fahrt vom Flughafen Charles de Gaulle zum Hotel anschließend 3 ½ Std. – die Entfernungen innerhalb von Paris waren schon beeindruckend: 41 Stationen mit der Regionalbahn/Metro fahren und anschließend 25 Minuten mit dem Bus und die ö enlichen Verkehrsbetriebe begannen just an diesem Tag einen Generalstreik – besser hätte der Reisebeginn nicht sein können

In den folgenden Tagen wurde dann das Taxi zu unserem teuren Retter. Knapp 400 € wurden für die Taxifahrten von Alexandra ausgelegt, weil sie am besten

französisch sprach und über die lebensnotwendige App verfügte. Übrigens, ohne Marlene als Organisatorin/Dolmetscherin und Alexandra würden wir wahrscheinlich immer noch nach dem Ausgang in Paris suchen…

Untergebracht in einem Hotel direkt an der Sporthalle, erwartete uns dann ein hochklassiges Karateturnier. Weltklasse-Sportler waren am Start und hatten etwas dagegen, dass wir uns auf den vorderen Plätzen eintragen konnten. Unsere besten Patzierungen waren der 7. Rang von Julia und der 9. Platz von Reem. Alle anderen Sportler traten ambitioniert an und kämpften tapfer, mehr war diesmal leider nicht drin.

Neben dem Turnier stand aber auch Kultur, Spaß und Unterhaltung auf der Agenda. Eine Rundfahrt auf der Seine, Besuche des Louvre und des Ei elturms sowie der Kirche Sacré-Coeur (siehe Foto) waren ebenso Bestandteil, wie der von Didi gesponserte Spaghetti-Abend mit belgischem Bier und etwas mehr Rotwein – da geriet der anschließende Clubbesuch bis morgens um 6.30 Uhr fast zur Nebensache.

Ein besonderer Dank geht auch an Andy, der sich als professioneller Supporter outete. Beeindruckende Bilder und ein Video davon sind auf unserer Instagram- oder Facebookseite (Karate-Team HTB) zu sehen. // RB

11 KARATE
MIT DEM TAXI IN PARIS

Hamburger Karate-Meisterschaften

Wer Paris Open kann, der kann auch Hamburger Meisterschaft. Am ersten Wochenende im Februar wurden die Hamburger Karatemeisterschaften der Kinder, Schüler und Erwachsenen ausgetragen.

Alle unsere Sportler kamen in die Finals und konnten dort überzeugen. Ein großer Respekt gebührt vor allem unserem Damen-und Herrenteam! Wie

bereits im vergangenen Jahr sind sie zum wiederholten Mal Hamburger Mannschaftsmeister geworden, ohne einen einzigen Kampf zu verlieren.

Das Damenteam mit Alexandra, Julia und Marlene gewann klar mit 3:0 gegen den ETV. Da Reem bei der Europameisterschaft in Zypern startete, mussten Marlene aus Köln und Alexandra extra aus Stuttgart anreisen, um

Karate Breitensport

Nach einem schwierigen Trainingsjahr 2021 konnten wir in 2022 endlich wieder zu unserem gewohnten Trainingsbetrieb zurückkehren.

Die Ü40-Gruppe hat mit Feuereifer die angebotenen Zeiten genutzt. Alle waren froh, wieder in der Gruppe / im Team trainieren zu können. Verstärkt wird die Gruppe inzwischen durch einige Neueintritte und ist nun auch in der Altersspanne unter 40 Jahren gut vertreten.

Kihon, Kata, Partnerübung – alle haben sich intensiv mit den jeweiligen

Prüfungsprogrammen beschäftigt; und viele haben auch zu Hause die Techni-

das Team zu komplettieren. Das Herrenteam in der Besetzung Javan, Dennis, Niels, Tekin und Ilias stand dem in nichts nach. Auch sie besiegten die Herrenauswahl des ETV im Finale deutlich mit 3:0. Um jetzt nicht den Spannungsbogen unsere Leser zu strapazieren… auch alle Einzelbegnungen wurden gewonnen und wir können mit aller Bescheidenheit sagen: „Wo wir sind, ist vorne!“ // RB

ken geübt, um die letzten Feinheiten rauszuarbeiten. Die Fortschritte waren

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KARATE

Amateur- vs. Profisport im HTB

Reem Khamis ist fester Bestandteil unseres Karate-Team-HTB und fliegt mittlerweile mehr durch die Welt als andere geschäftlich unterwegs sind.

In den ersten sechs Wochen diesen Jahres startete sie beim „RheinShiai“ am Nürburgring, zwei Wochen später bei den „Paris Open“ in Frankreich, die Woche darauf beim „Premier-LeagueTurnier“ in Kairo/Ägypten und von dort ging es direkt zur Europameisterschaft nach Larnaca/Zypern.

Zwischendurch besuchte sie noch die eine oder andere Bundeskadereinheit in Kaiserslautern und Mitte Februar fand dann die „Deutsche Meisterschaft“ in Ludwigsburg statt, natürlich verbunden mit einem viertägigen Vorbereitungslehrgang der Nationalmannschaft.

Unabhängig von diesen Turnieren versucht sie noch dazu, 10-12 mal wöchentlich zu trainieren und man fragt sich, ob wir es hier in dieser noch nichtolympischen Sportart Karate wirklich mit einer Amateurin zu tun haben.

Vergessen dürfen wir außerdem nicht die Termine beim Physiotherapeuten oder bei der Ernährungsberatung.

Ich beschreibe hier den Zeitaufwand einer 20-jährigen Studentin des Maschinenbaus.

Reem ist mit Feuer und Flamme dabei und ihr Einsatz trägt Früchte: Im vergangenen Jahr ist sie von Nr. 86 der Weltrangliste auf Nr. 1 der Weltrangliste bei den U21 und Nr. 3 der Weltrangliste bei den Erwachsenen aufgestiegen, jeweils in der Gewichtsklasse bis 61kg.

Dieser Erfolg ist das Ergebnis von Talent, Entbehrungen, Willenskraft, Trainingsfleiß und außerordentlicher Disziplin. Aktuell wurde unsere Vizeweltmeisterin in Larnaca zudem jetzt auch Vize-Europameisterin. Es gibt sicher glücklichere Momente, als im Finale einer Welt- oder Europameisterschaft durch umstrittene Kampfrichterentscheidungen und nach einer Führung den Kampf knapp zu verlieren – aufgeben ist für Reem keine Option!

Sie will sich den Traum einer Weltoder Europameisterschaft erfüllen, dabei unterstützen wir sie und unser Team ist verdammt stolz auf unsere „Reem“!

Dieser Artikel möge allen Sportlern zeigen: Wenn euer Wille da ist, etwas zu erreichen, dann packt es an und macht es. Ein Sportverein an der Seite ist ein guter Weggefährte und erst Recht, wenn es sich dabei um den HTB handelt. // RB

so gut, dass wir uns entschlossen, noch vor Weihnachten eine Gürtelprüfung durchzuführen.

Am 29.11. fanden sich dann 12 Prüflinge in der Sporthalle der GSH ein. Die Stimmung war gut, der Ehrgeiz groß. Vom Anfänger mit Prüfung auf Weißgurt (9. Kyu) bis Fortgeschrittenen bis einschließlich Braungurt (2. Kyu) waren alle Gürtelfarben vertreten.

Die Prüflinge haben alles geben und mit Bravour bestanden.

Herzlichen Glückwunsch!

Besonders hervorzuheben ist dabei unser Karateka Peter (auf dem Foto mit Heike Heitmann). Im hohen Alter von 78 Jahren und trotz diverserer Erkrankungen (einige davon schwerwiegend) kommt Peter immer zum Training und macht im Rahmen seiner Möglichkeiten das Aufwärmprogramm und die Karate Übungen mit.

Peter, du bist eine Inspiration für uns alle und wir freuen uns, Dich in unserer Gruppe zu haben!

Heike Heitmann

2. DAN Shotokan

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TANZEN

Hädrich-Pokal

Zum 23. Mal trug der TTC-Harburg dieses Pokalturnier zur Erinnerung an seinen Vereinsgründer Gerd Hädrich aus. Fast 50 Paare aus ganz Norddeutschland traten nach zweijähriger Pause an, um die fünf Pokale der Startklassen SEN III D-S Standard zu gewinnen. Den Hädrich-Pokal 2022 SEN III S gewannen Jens und Maike

Wolf vom Club Saltatio Hamburg, die bereits 2019 die Gewinner waren. Evelyn Hädrich-Hörmann, ehemalige Weltmeisterin der Professionals Latein und der Clubtrainer Marco Wittkowski, amtierender Deutscher Meister SEN II Standard und Clubtrainer des TTC-Harburg, überreichten den Siegerpokal (Foto links). Thomas Resch

und Susanne Schade (Foto mitte) vom TTC-Harburg ertanzten sich einen hervorragenden 2. Platz in der Endrunde und Martin und Karin Dücker (Foto rechts) belegten in der SEN D III den 3. Platz in der Endrunde. Seit Anfang des Jahres startet das Paar für den TTC-Harburg und wir wünschen ihnen viel Erfolg! // SM

versammlung
Mittwoch, 29.03.2023
TTC-Mitglieder-
am
14 TANZEN

NIEDERSÄCHSISCHER TURNERBUND IN MELLE:

Tanzen was das Zeug hält

Tanzen ist toll! Ein Wochenende in Melle: 25 Kurse an drei Tagen, aus denen sich jeder auswählt, auf was er gerade Lust hat! Jetzt fahren wir mit ganz vielen neuen Eindrücken, müden Muskeln und durchgetanzten Füßen superglücklich wieder nach Hause. Dieses Mal waren sechs Tänzerinnen der Gruppe Tanzraum mit dabei.

Die Beherbergung in der Landesturnschule ist mega, nette Einzelzimmer, super leckeres Essen, und ein schönes Gemeinschaftsevent, wenn man Pausen und die Abende gemeinsam ausklingen lässt.

Das Angebot war sehr vielfältig, von Hip Hop über Modern und TriloChi, Organic Flow, Choreoworkshops und vieles andere. So konnten wir Einblicke in völlig neue Themen bekommen und auch viel Input für unsere Stunden mitnehmen.

Es lohnt sich, in unseren Nachbarverbänden das Bildungsangebot zu durchstöbern, da diese spannende Veranstaltung auch zur Lizenzverlängerung unserer Trainer angerechnet werden kann. // SH

Dance-Time beim TTC -Harburg

Am Sonntag, den 23. April 2023 findet im Clubheim des Sportparks Jahnhöhe, Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg, von 15-18 Uhr wieder die „DANCE-TIME“ statt.

Das Musikprogramm umfasst die Standardund Lateintänze, aber auch nach Disco-, Swing- und Tango-Argentino-Musik tanzen wir an diesem Nachmittag.

Der TTC-Harburg. lädt alle ein, die Spaß am Tanzen haben. Der Eintritt ist frei. // SM

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Wie in jedem Jahr saisonal bedingt typisch, prägt die Winterpause und somit eine im sportlichen Kontext eher ereignisarme Zeit die Phase zwischen dem letzten Nachschuss im alten und dem ersten des neuen Jahres.

Als diese Zeilen Mitte Februar getippt wurden, war der Spielbetrieb der Herren-Saison gerade erst angelaufen und im Jugendbereich dominierte der Hallenspielbetrieb, an dem diesmal jedoch nur wenige HTBMannschaften hatten teilnehmen wollen. Insofern lässt sich an dieser Stelle hiervon nur berichten, dass unsere 1. E aus dem Jahrgang 2012 einen Jahrgang älter bei den 2011ern an den Start ging und immerhin die Hauptrunde der besten 50 Teams erreichen konnte, wo man dann jedoch die Segel streichen musste.

Auf dem Feld mussten die BMädchen Mitte Februar gleich zwei Dämpfer binnen weniger Tage hinnehmen. Sowohl im Oberliga-Spitzenspiel bei Walddörfer als auch drei Tage später beim Pokal-Halbfinale gegen den Bundesligisten ETV gelang der sehr jungen Truppe von Tommy Schnei-

der kein eigener Tre er, während die Gegnerinnen je zweimal Tore bejubeln durften. Um das Ziel Bundesliga-Aufstieg noch zu erreichen, braucht es neben einem makellosen Restprogramm nunmehr Ausrutscher der Konkurrenz. Aber vielleicht liegt unseren Mädels ja die Rolle des Jägers mehr als die des Gejagten und den anderen werden unter dem Druck die Beine schwer. Der Fußball schreibt ja nicht selten seine eigene Geschichte…

Geschichte schreiben würden auch gern die Spieler der 1. A um Coach Frank Höpner, die sich nach einem knappen 1:0 bei Victoria Hamburg über das Erreichen des Achtelfinals freuen konnten und Anfang März keinen Geringeren als das BundesligaTeam des HSV zu Gast haben werden. Im Punktspielbetrieb der Leistungsmannschaften befindet sich die 1. A tabellarisch zwar im Mittelfeld der U18-Oberliga, hat dabei aber nur einen knappen Vorsprung auf die Abstiegsplätze, während der Zug nach oben leider schon früh abgefahren war. Nach verheißungsvollem Start stotterte der Motor unserer 1. B zum Ende der Hinrunde leicht, wodurch

man erst einmal aus den Aufstiegsplätzen herausrutschte. Allerdings sind die 3 bzw. 4 Punkte Di erenz auf die beiden unmittelbaren Wettbewerber bei 10 ausstehenden Spielen durchaus au olbar. Währenddessen robbt sich die 1. C nach verkorkstem Saisonstart kontinuierlich an das Spitzentrio der U15-Landesliga ran, muss aber auf Ausrutscher der Konkurrenz ho en, wenn man auf einen der beiden Aufstiegsplätze vorrücken möchte.

Zunehmend dünner wird die Luft in der Landesliga für unsere Ligamannschaft. Zwar werden dort nach dem Rückzug Uetersens nur noch zwei weitere Teams absteigen und Konkurrent Hansa 11 liegt hier bereits etwas abgeschlagen am Tabellenende, aber im Grunde genommen läuft es auf ein Duell mit unseren Nachbarn vom Opferberg hinaus. Ho nung dabei ist das vermeintlich leichtere Restprogramm gegenüber HNT, auf die man dann am letzten Spieltag tri t.

Wenig Spielbetrieb bedeutet beim Füllen dieser Zeilen gleichzeitig, dass es Raum für Grundsätzliches gibt. Eine Umfrage des Hamburger

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FAIR BLEIBEN , LIEBE ELTERN!

Neben dem akuten Mangel an Trainern zählen die betro enen Vereine bei der HFV-Umfrage auch die Verfügbarkeit von Trainingsflächen auf und verweisen zurecht darauf, dass die Trainingszeiten im Kinderfußball oft nicht mit der Verfügbarkeit der Trainer vereinbar sind. Zuletzt ist es aber auch die überschaubare finanzielle Beweglichkeit der Vereine, denn entsprechende Honorierung würde gewiss das bestehende Dilemma ein wenig eindämmen können.

Und so schließt dieser NACHSCHUSS mit einem Zitat des HFV-Präsidenten

Christian Okun:

DAMIT FUSSBALL FREUDE BLEIBT!

Fußball Verbands (HFV) aus dem vergangenen Januar belegt, dass wir in Hamburg einen enormen Stau von meist jungen Kickern haben, die darauf warten, einen freien Platz im Vereinsfußball zu bekommen. Wartelisten mit einer dreistelligen Anzahl von Kids sind keine Seltenheit. Aber wo liegen die Gründe hierfür? Zum einen hat uns Corona so manchen altgedienten Trainer gekostet, denn die Zwangspause haben etliche dazu genutzt, sich aus dem ehrenamtlichen Engagement für den Fußball zu verabschieden.

Gleichzeitig registrieren wir seit den 80er- und 90er-Jahren einen sukzessiven Rücklauf der Bereitschaft, sich generell ehrenamtlich zu engagieren. Darüber hinaus ist die nachwachsende Generation junger

Trainer weiterhin damit beschäftigt, Versäumtes aus der Corona-Phase nachzuholen, und bindet sich somit nur ungern Verpflichtungen ans Bein, durch das sie eingeschränkt wird. Persönlich wähne ich aber auch bei der Zunahme im Anspruchsdenken der Elternschaft einen Knackpunkt. Der Verein in seiner traditionellen Form, bei dem sich irgendwie jeder unterstützend einbringt, besteht jedenfalls bei Kinder- und Jugendfußball im urbanen Umfeld kaum noch. Der Verein ist in den Augen einer wachsenden Zahl von Eltern heutzutage nur noch ein Dienstleister, der zu liefern hat. Hierunter hat gerade die junge Garde der Trainer zu knabbern und ähnlich wie bei der Schiedsrichterei vergällt es so manchem die Lust am Weitermachen.

„Es wäre aus unserer Sicht sehr förderlich, wenn von staatlicher Seite die guten Rahmenbedingungen für das Ehrenamt weiter forciert und bekannt gemacht würden, um auch Menschen außerhalb der Vereinslandschaft zu erreichen und für die Gesellschaft zu gewinnen.“

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1. DANKEN STATT ZANKEN Zeige Respekt gegenüber allen Beteiligten. 2. VERGNÜGEN STATT RÜGEN Stelle den Spaß in den Vordergrund. 3. LOBEN STATT TOBEN Ermutige durch positive Rückmeldungen. 4. ERLEBNIS STATT ERGEBNIS Lass das sportliche Resultat nicht über allem stehen. 5. VORBILD STATT FUCHSTEUFELSWILD Sei dir deiner Vorbildfunktion bewusst.
// RL

ENDLICH

WIEDER:

Fußball inklusiv!

Fußball ist die Sportart Nummer eins in Deutschland, ganz gleich ob für Menschen mit oder ohne Handicap. Daher ist es höchste Zeit, dass auch wir endlich wieder loslegen und ein inklusives Fußball-Team ins Leben rufen. Willkommen sind alle Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahre, die für den Sport brennen.

Das Training findet jeden Donnerstag von 17-18:30 Uhr in der Sporthalle hinter dem Friedrich Ebert Gymnasium (Alter Postweg /Bissingstraße) statt.

Wenn Du auch so fußballbegeistert bist wie wir und Lust hast, in einer einzigartigen Gemeinschaft Sport zu treiben und Dich fußballtechnisch weiter zu entwickeln, dann bist Du hier genau

richtig! Die beiden Trainer Benjamin von Wiltberg und Ralf Schneidewind (Foto unten rechts) freuen sich darauf, Dich kennenzulernen. Gemeinsam mit dem HTB und der Schule Nymphenweg haben sie dieses tolle Projekt auf den Weg gebracht. Wir bedanken uns zusätzlich bei dem HSB für die Anschubfinanzierung des Projekts und freuen uns, ein so diverses Team im HTB begrüßen zu können. // CR

18 FUSSBALL

Der nächste Anwärter*innenlehrgang des BSA Harburg für Schiedsrichter*innen wird stattfinden in der Zeit vom 21.4. bis zum 23.4.2023.

Nachfolgende Zeiten sind dabei einzuplanen:

Freitag, 21.4.2023 von 18 Uhr bis ca. 21 Uhr Samstag, 22.4.2023 von 9 Uhr bis ca. 16.30 Uhr Sonntag, 23.4.2023 von 9 Uhr bis ca. 14.30 Uhr

Stattfinden wird der Anwärterlehrgang in den Schulungsräumen des

Harburger TB

Sportanlage Jahnhöhe

Vahrenwinkelweg 28 21075 Hamburg

Anmelden können die Schiedsrichterobleute ihre Anwärter*innen bis zum 6.4.2023 mit den bekannten und elektronisch bereitgestellten Unterlagen per E-Mail beim Lehrwart dennis.zwalinna@hfv.de

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Eine Zwischenbilanz WINTERSAISON

Die Tennis-Damen 60

Aus mindestens vier Mannschaften haben die „eisernen Ladies“ sich zusammen gefunden in der Damen 60 Mannschaft des HTB. Eisern auch die lange Verbundenheit der meisten Damen mit dem Harburger Turnerbund. Unsere Kassenwartin Helga V. haben wir gleich zu unserer Mannschaftsführerin – oder sollte „frau“ inzwischen Frauschaftsführerin sagen? – gewählt.

An Verschiedenheit sind wir kaum zu toppen. Das gilt für Schuh- und Kleidergröße, aber auch für Alter und Spielweise. Trotzdem eint uns die große Liebe zum Tennissport, die Freude

an der Bewegung und der Wunsch nach einem netten Miteinander beim Training (mittwochs von 11-13 Uhr) und danach

Wir sind uns unserer Grenzen durchaus bewusst, mögen aber die Herausforderung der Medenspiele. Die finden im Sommer immer mittwochs statt. Leider wird in dieser Gruppe nur noch in 4er Mannschaften gespielt, was wir sehr bedauern. Denn wir haben alle noch viel Spaß beim Spielen und freuen uns, dass es die alten Knochen noch erlauben. // VK

Die Winter-Punktspielrunde begann im November mit einem Spiel unserer Herren-65 in heimischer Halle. Von den insgesamt elf Erwachsenen-Teams hatten die Herren-65 dann auch als erste ihre Saison in der Nordliga abgeschlossen. Die Mannschaft landete in der Endtabelle auf dem hervorragenden zweiten Platz hinter dem ungeschlagenen Meister vom TC Godshorn.

Ebenfalls in der Nordliga gelang der Herren-60 auch fast die Vizemeisterschaft. Punktgleich mit dem Zweitplatzierten belegte die Mannschaft den dritten Platz. Mit einem Sieg gegen den ansonsten ungeschlagenen Tabellenersten war sogar noch mehr drin. Aber die unglückliche Auftaktniederlage, die einzige Niederlage in dieser Spielzeit, gegen den letztendlich viertplatzierten TC Schwülper verhinderte dies.

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20 TENNIS

Unsere Herren-50 spielten in der Regionalliga und wurden tatsächlich Norddeutsche Vizemeister! Am letzten Spieltag wurden die Herren aus Bad Oldesloe noch mit 4:2 besiegt und vom zweiten Platz in der Tabelle verdrängt. Norddeutsche Meister wurden die Herren vom TC Hildesheim, die unserer Mannschaft auch die einzige Niederlage in dieser Saison beibrachten.

Die anderen HTB-Teams haben noch einige Begegnungen zu absolvieren. Von den verbliebenen acht Teams belegen bei Redaktionsschluss fünf den ersten Platz in ihrer jeweiligen Liga. So wie es aussieht, könnte die Wintersaison 22/23 eine sehr erfolgreiche Saison für den HTB werden. Drücken wir die Daumen!

Die ausstehenden Heimspieltermine finden Sie wie immer auf unserer Homepage unter www.htb-tennis.de Allen Teilnehmern wünschen wir weiterhin viel Erfolg und noch mehr Spaß! // UK

SOUVERÄN IN DIE HAMBURG-LIGA:

HTB-Tennis-Damen

machen Aufstieg perfekt

Die Erfolgsgeschichte der HTB-Tennisdamen geht weiter: Nachdem das Team von Trainer Christian Dammann bereits 2021 in der Sommersaison in die Hamburg-Liga aufgestiegen war, folgte jetzt auch in der Halle der Aufstieg in die höchste Hamburger Spielklasse.

Nach einem souveränen 6:0 gegen die Gegnerinnen aus Niendorf stand der Aufstieg fest. Zum Sieger-Team zählen Leonie Dressler, Maja Münch, Juliette Clement, Nele Tomforde und Neuzugang Jennifer Gorlow (im Foto mit den Trainern Alan Berger und

Christian Dammann). Beeindruckend souverän errangen die HTB-Damen mit einem Punktverhältnis von 8:0 und sagenhaften 23:1 Matchpunkten die Meisterschaft.

Voller Vorfreude und Motivation geht es jetzt in die Vorbereitung auf die Sommersaison ab Mai. Dort sind die Damen bereits in der höchsten Klasse und mit dem festen Kreis plus 2 bis 3 Neuzugängen, die bereits im Winter spielten, wird unser Team in der kommenden Saison eine klasse Rolle in der Hamburg-Liga spielen. // CD

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30 Jahre später...

Und 2023, genau 30 Jahre später, war es soweit: Die Senioren Sascha Kirchner und Kai Enno Kle el meldeten für das Doppel bei den Hamburger Seniorenmeisterschaften.

Was so kitschig klingt wie ein NetflixBlockbuster, war live eine wirklich schöne Tischtennisgeschichte: Die Schüler Sascha Kirchner und Kai Enno Kle el spielten viele Jahre erfolgreich Seite an Seite in der Jugend vom HTB. Ihr letzter gemeinsamer Triumph war 1993 die Hamburger Meisterschaft im Doppel. Die Lokalpresse berichtete ausführlich, natürlich mit Bild.

Nach vielen schönen Jahren beim HTB trennten sich jedoch die sportlichen Wege der Freunde. Privat aber blieb man miteinander verbunden. Es wurde häufig darüber gesprochen, dass man irgendwann bei den Senioren noch einmal im Doppel gemeinsam angreifen wollte, um vielleicht…

Tatsächlich erreichten die beiden Freunde das Finale. Hier trafen die Freunde auf das starke Doppel Torben Günther und Daniel Schildhauer aus Ahrensburg.

Das Freundespaar kämpfte sich bis in den fünften Satz. Nun musste die Entscheidung fallen! Leider lagen sie 5:9 zurück, dem Gegner fehlten genau 2 Punkte zum Sieg zur Meisterschaft, aber noch gab es eine kleine Chance... Unglaublich, aber wahr: diese ergri en die beiden! Aus 5:9 wird 6:9, 7:9,8:9 und schließlich ein 9:9. Wohl jeder in der Halle hatte es insbesondere Sascha gegönnt, als er beim Stand von 9:9 zum Rückhand-Topspin-Schuss ansetzt und den Ball perfekt traf. Der folgende Punkt zum 11:9 – ein Selbstgänger: Sehr ergreifende Szenen spielten sich ab dann, alles genau wie vor 30 Jahren!!!

Mit uns den nächsten Sprung im Beruf wagen

Als Vater Kle el seinem ehemaligen Schützling Sascha gratulierte, kam eine bewegende WhatsApp-Antwort von Sascha zurück: „Da spielten so viele Emotionen mit. Habe darüber nachgedacht, dass ich ohne den großen (Vater) Enno all dieses niemals erleben hätte können... er hat uns damals alle zusammen zu einem Team gemacht... wäre wahrscheinlich mit uns zum Südpol gefahren, wenn es hätte sein müssen!“ // VK

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Kai Enno (links) und Sascha

EINEN TAG NACH DER TURNIER-REIFEPRÜFUNG:

Hamburger Meisterin

Fechten ist ein spannender Sport voller Emotionen. Im Zweikampf durchleben Fechterinnen und Fechter Freude, Glück und Stolz, genauso aber auch Enttäuschung, Ärger und Trauer im Sekundentakt.

Unsere Sportlerinnen und Sportler vom HTB hatten am 10., 11. und 12.2.23 ein langes und aufregendes Fecht-Wochenende. Am 10.2.23 haben Ben Bauszus, Marike von Borstel, Marieke Bergmann, Femke Bergmann, Lilian Schäfer, Erik Park und Ilayda

sind aber natürlich auf alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer super stolz. Dana Geißler hat den dritten Platz im U11 gemacht. Erik Park den 7. Platz im U11, Marike den 9. Platz im U13, Pius den 13. Platz im U17, Jasper den 20. Platz U17 und Laura Engel den 7. Platz im U20. Die Motivation ist auf jeden Fall geweckt. Weiter geht es für fünf Fechterinnen und Fechter auf einem großen Turnier in Buchholz.

Im Herbst letzten Jahres haben unsere Säbel-Fechter super auf dem „Weiß-

Checz erfolgreich ihre Turnierreifeprüfung bestanden. Damit haben wir nun 17 motivierte Fechterinnen und Fechter, die bereit sind, für den HTB an Wettkämpfen teilzunehmen.

Am 11. und 12.2.23 haben dann gleich sieben Kinder und Jugendliche an den Hamburger Jugendmeisterschaften teilgenommen. Die Säbel- und Degen- Wettbewerbe wurden wegen zu geringem Teilnehmerfeld leider abgesagt. Dafür gab es im Florett viele spannende Gefechte.

Ganz besonders haben wir uns natürlich über den 1. Platz in der U11 Damen Florett von Femke Bergmann gefreut. Sie hat super gefochten und ihre Gegnerinnen gekonnt ausgestochen. Wir

herbst- und Traubensaft-Turnier“ vom ETV gefochten. Emil Gvosdovskij hat sich in der U13 gegen alle Fechterin-

nen und Fechter vom ETV durchsetzen können und hat das Turnier in seiner Altersklasse gewonnen. Jonas Randel hat im U17 den 3. Platz belegt und Dominique Burghardt und Eduard Groß haben bei den Erwachsenen wertvolle Erfahrung gesammelt.

Wir freuen uns sehr, dass ihr Spaß an den Wettkämpfen habt und motiviert seid, fleißig weiter zu trainieren. Vielen Dank an Abdul, Barbara und Carla, dass sie die Abteilung weiter bringen und die Kinder und Jugendlichen so gut vorbereiten. // CR

23 FECHTEN
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Ein kleiner Rückblick…

...auf unser großes internes JugendHallen-Turnier am 8. Januar in der Sporthalle Baererstraße.

Die wichtigste Erkenntnis ist: Allein geht sowas mal gar nicht. Die zweite Erkenntnis ist: Die Freude und Begeisterung zu sehen, mit der die Jugendlichen bei der Sache waren, belohnt alle Trainer und Helfer für die zurückliegende Arbeit. Kurz gesagt: Es war ein toller Turniertag.

Die vier weiblichen und das eine männliche HTB-Punktspiel-Team wurden vorausschauend jeweils in zwei 6erTeams geteilt, es sollten ja an diesem Tag alle spielen und nicht rumsitzen. Hinzu kamen zwei „Nachwuchsteams“ der weiblichen und männlichen Jugend. Um allen eine faire Chance zu geben etwas „großes“ zu erreichen, wurde in drei Leistungs-Gruppen gespielt. Die Organisation war eine große Herausforderung für Turnierleiter Rainer, dem die größte Anerkennung gebührt.

Zusammen mit den jeweiligen Auswechselspielern/innen tummelten sich dauerhaft über 90 Kids in der 3-FeldHalle im Phönixviertel. Oder waren es hundert? Die Riesenstimmung, nicht zuletzt bei und durch die zahlreichen Zuschauer, gab den Ausschlag für einen tollen 6-Stunden-Turniertag.

Am Ende des Turniers gab es für die Teams Urkunden, für die Siegerteams Pokale und für alle gemeinsam eine nette Überraschung. Hatte sich doch die 6. BV unseres Vereins angesagt, um ein Volleyball-Team zu ehren. Die Wahl fiel auf die Mannschaft der BMädchen von Trainer Dirk Engelmann.

Neben viel Lob, natürlich auch für die komplette Volleyball-Jugend, brachte der Sprecher der BV, Rolf Renck (rechts im Foto unten), einen großen Pokal mit, darin ein nettes Sümmchen für die Team-Kasse.

Die Sieger bei den Lütten (die ja jetzt die Großen sind), waren die Mädchen von Betreuerin Jenny, die der mittleren Gruppe stellte das Team von Mehdi Eshagi und Nazir Nomani.

In der Top-Gruppe setzten sich im dritten Anlauf nach 2020 und 2021 endlich die Jungen durch. Die Jungs gehen

jetzt körperlich „durch die Decke“. Größe und Kraft sind im Volleyball schon ein entscheidender Faktor. „Bei einem nächsten Turnier werden die ‚Männer‘ wohl eher unter sich bleiben“, schätzt Frank Pawlowski die Lage ein.

Die große Anzahl volleyballbegeisterter Jugendlicher ist erstaunlich und natürlich erfreulich. Wir Übungleiter bemühen uns selbstverständlch weiter, ein tolles Umfeld zu scha en und zu erhalten. Der Volleyball war mal fast tot, in Harburg und überhaupt. Mit so einem Team hauchen wir diesem Sport neues Leben ein.

Nochmal Dank an alle Beteiligten. Hat Spaß gemacht. Machen wir wieder. Aktuell gehen wir dem Ende der Saison entgegen. Neben unserem Männerteam sind fünf Jugendteams im Rennen. Ein Meistertitel ist zwar noch nicht dabei, dafür einige sichere zweite Plätze. Ehre wem Ehre gebührt. Perfekt!

25 VOLLEYBALL

KLABBERJASS IM HTB

Liebe HTB-Mitglieder!

In der letzten Ausgabe vom HTB-Magazin habe ich unsere Klabberjass-Abteilung bereits ausführlicher vorgestellt.

Im November 2022 wurde der Sieger des Einzelwettbewerbes ausgespielt. Gewinner wurde Jens Schmidt vor unserem Ehrenmitglied Ralph Fromhagen. Den dritten Platz teilten sich Ralf Brückner und Christian Dammann. Die Resonanz war prima, immerhin konnte an vier Tischen gespielt werden.

Turnusmäßig wird immer im November der Einzelsieger ausgespielt und jeweils im März steigt der Partner-Wettbewerb. Von daher lade ich alle Klabberjass-Freunde herzlich ein zum Partnerwettbewerb am 25. März 2023 um 14 Uhr im HTBClubhaus.

Ich freue mich über ein großes Teilnehmerfeld. Eine Anmeldung zur besseren Planbarkeit wäre schön, ist aber keine Bedingung. // MH

26 KLABBERN
v.l.: Sieger Jens Schmidt, Ralf Brückner und Christian Dammann

Fahrradkurs-Angebot

Auch in diesem Jahr ist der HTB wieder Stützpunktverein für Integration und Sport vom HSB, mit dem Ziel, mehr Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund für Sport zu begeistern und in den organisierten Sport aufzunehmen.

Seit nun gut vier Jahren gehört zu diesem Vorhaben das Radfahr-Projekt, das von Carla betreut wird. In diesem Angebot können Frauen, die kein Fahrrad fahren können oder sich unsi-

cher auf dem Rad fühlen, gemeinsam in einem geschützten Rahmen das Fahrradfahren lernen und üben.

Carla bekommt dabei tatkräftige Unterstützung von Jana Tolle und Hager Ferchichi. Jana bietet nun seit zwei Jahren einmal in der Woche ein regelmäßiges Übungsangebot am Vormittag an. Hager und Carla geben KompaktKurse, in denen das Fahrradfahren in zwei Wochen erlernt wird.

Wenn Du Dich von dem Angebot angesprochen fühlst, oder vielleicht jemanden kennst, die noch kein Fahrradfahren kann, melde dich gerne im HTB-Büro oder direkt bei Carla. Wir freuen uns darauf, auch dir das Fahrradfahren zu zeigen. // CR

27 KURSE
GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE:

Bewegungskita +

Die Kita vom HTB, die Kita „Haakefüchse“ ist von der Stadt Hamburg zur „Bewegungskita+“ ausgezeichnet worden. Über diese Auszeichnung freuen wir uns sehr! Sie ist nur wenigen Kitas in Hamburg vorbehalten, die eine besondere Bewegungsförderung anbieten und strengen Auflagen entsprechen.

Als Sportverein und Träger der Kita ist uns natürlich bewusst, wie wichtig Bewegung für die Entwicklung der Kinder ist und wir haben die Kita von Anfang an als Bewegungskita geplant. Gemeinsam mit unserem tollen Team haben wir das Ziel nun erreicht! Ein großer Dank gilt den vielen engagierten Erzieherinnen und Erziehern, die mit großem Engagement die Bewegungsräume, den Spielplatz aber auch den Wald mit den Kindern jeden Tag bespielen.

Im Team haben wir eine Motopädagogin sowie eine Physiotherapeutin, die sich gezielt mit der Bewegungsförderung und der Entwicklung der Kinder beschäftigen. Gleichzeitig versuchen wir, alle Kolleginnen und Kollegen im Bereich der Psychomotorik zu schulen und zu sensibilisieren.

Viele der knapp 100 Kids sind mittlerweile Mitglied im Ver-

ein. Diesen Kindern bieten wir extra Sportangebote ,die sie in ihrer Betreuungszeit besuchen können. Noch einmal ein großes Dankeschön an den VTF, die Hamburger Sportjugend und an das Sportamt Hamburg für die Unterstützung und Auszeichnung! // CR

29 KITA
FASCHING IN DER KITA H KEFÜCHSE: BETREUER*I EN-TEAm

Vor 100 Jahren…

erkämpfte sich die Arbeiterklasse endgültig ihre Teilhabemöglichkeit am gesellschaftlichen Geschehen, weil nun der Acht-Stunden-Tag über die Arbeitszeitordnung auch in der ordentlichen Gesetzgebung verankert wurde. Über die fundamentale Bedeutung dieser Errungenschaft schrieb der zeitgenössische Sportjournalist Hans Heiling: „Wir wollen kühn und nüchtern sondieren, welche Vorteile der freie

Vor 50 Jahren…

war diese Haarmode der letzte Schrei: Junge Männer trugen „Vokuhila – vorne kurz und hinten lang“ und „lange Koteletten“.

Seit 1972 trainierte „Hansel“ Tietz (*1930 +2018) – im Foto links – unsere Ligamannschaft. Er war 1946 und 1947 deutscher Jugendmeister im Speerwerfen und später Ligatorwart bei BU und beim Bramfelder SV.

Die „3. Halbzeiten“ mit Trainer Tietz waren legendär. Er war ein „Feierbiest“ und bewahrte seine Wechselkleidung in einem Schließfach am Harburger Bahnhof auf.

Der „Barmbeker Jung“ (im Hauptberuf Handelsvertreter) wollte beim HTB auch neuartige Fußballstiefel einführen, auf dessen Sohle die Stollen im Vorderfußbereich auf einer drehbar gelagerten Scheibe befestigt waren, um so den Drehwiderstand und die daraus resultierende Verletzungsgefahr zu minimieren. Die Bu er konnten

Vor 20 Jahren…

berichtete die „HTB-Zukunftskommission“, dass intensiv daran gearbeitet wird, die Fragen zur Sanierung und Verbesserung der Infrastruktur auf den Sportplätzen zu lösen. Das vorhandene vereinseigene Gelände bildete den

Spätnachmittag dem Sport gebracht hat. Und da ist zuerst das Erziehungsmittel zum guten Resultat, das Training zu erwähnen, dessen tägliches Pensum früher in kargen Abendstunden durchgepeitscht wurde, ohne dass auf eine systematische Einzelausbildung Wert gelegt werden konnte.

Von da an blieb viel mehr Zeit zum Training, und der geschickte Sport-

lehrer, den heute jeder Verein von gutem Klang haben müsste, wird aus der Masse der Sporttreibenden mehr herausholen können, als es früher der Fall war.“

Die Anzahl der HTB-Mitglieder stieg in diesem Umfeld von 1914: 520 Mitglieder auf 1923: 1.718 Mitglieder.

sich in der Praxis nicht durchsetzen und wurden zum Flop. Schwerwiegende Verletzungen waren damals sowieso eher selten – gedeckt wurde noch „auf Sichtweite“.

Auf die übelste Art „gefoult“ wurde jedoch Harburg städtebaulich zwischen 1973 und 1982 durch den Bau des Harburger Rings und der neuen S-Bahn-Linie. Vollständige, historisch gewachsene Stadtviertel wurden geopfert. Die dadurch sichtbar werdende Veränderung im „Betonchic“ der neuen Zeit hatte auch Auswirkungen auf den HTB: Seit seiner Gründung war

der Turnerbund traditionell in der Harburger Geschäftswelt fest verankert –viele Selbstständige waren Mitglieder unseres Bundes und unterstützten uns. Mit Blick auf das politische und gesellschaftliche Umfeld ist festzustellen, dass seitdem auch im Geschäftsleben ein grundlegender Wandel stattfand – die Stadt verlor ihr Gesicht und der Verein einen erheblichen Teil seiner finanziellen Unterstützer, die gegen die großen Warenhäuser und Filialunternehmen den Kürzeren zogen. Der HTB bekam ein Problem – weniger Einzelhändler, weniger Förderer und damit auch weniger Sponsorengelder.

Grundstein zur Entwicklung der „Zukunft Jahnhöhe“. Die Neugestaltung wurde „mit langem Atem“ und mit außerordentlichem persönlichen Engagement der Mitglieder umgesetzt. So konnte die „in die Jahre gekommene“

Jahnhöhe sehr zur Freude der Mitglieder zu einem „Schmuckkästchen“ umgebaut und vor zwei Jahren noch mit einer neuen Tennishalle und einer Kindertagestätte (Kita HAAKEFÜCHSE) ergänzt werden. // KB

30 HISTORIE

Adventssingen auf der Jahnhöhe

Zum ersten Mal lud die 12. BV des Harburger Turnerbundes zum Adventssingen ein. Und gleich die Premiere war ein Erfolg: Rund 200 Kinder, Eltern und Großeltern folgten der Einladung.

Vor allem die Kita-Kinder der HaakeFüchse hatten dabei ihren großen Auftritt, denn schließlich präsentierten die einzelnen Gruppen ihren für diesen Abend einstudierten Weihnachtssong. Unter anderem standen die Lieder „Stern über Bethlehem“, „Alle Jahre wieder“ oder „Leise rieselt der Schnee“ auf dem Programm.

Gegen eine Spende von einem Euro gab es Bratwurst, Wa eln, Kakao oder Glühwein auf der Terrasse des HTBClubhauses.

Und für alle Besucher gab es am Ende noch eine großartige Überraschung: Der Weihnachtsmann schaute vorbei und verteilte kleine Geschenke an die Kinder.

Auch in diesem Jahr soll das Adventssingen auf jeden Fall wiederholt werden, wobei der genaue Termin noch festgelegt werden muss. // OG

32 BUNDESVEREINIGUNGEN
WEIHNACHTSSTIMMUNG BEIM HTB

HTB-Termine 2023

Golf-Termine

Klabber-Partnerturnier

Samstag, 25.03.23

14 Uhr, HTB Clubhaus

Tag der o enen Tür Samstag, 15.04.23

ab 11 Uhr, Sportpark Jahnhöhe

Mitgliederversammlung HTB-Tennis

Donnerstag, 30.03.23

19 Uhr, HTB Clubhaus

1.

Sonntag 07.05.2023 ab 10 Uhr  nicht vorgabewirksames Saison-Erö nungsturnier für Mitglieder GC Sittensen und HTBer.

Spielform wird noch festgelegt (z.B. 9-Loch Bestball als 2er Team / 9-Loch Stableford Einzelspiel)

2.

Sonntag, den 23.07.2023 ab 10 Uhr

Copa del Oste

Stableford Einzelspiel, HCP relevant, für Mitglieder Sittensen + HTBer

3.

Mi. 26. und Do. 27.07.2023

Ryder-Cup GC Bad Bevensen

4.

Samstag, 09.09.2023 ab 10 Uhr

HTB-Open für HTBer und eingeladene Gäste am. Stableford Einzelspiel, HCP relevant.

NEU: Nach der Golfrunde findet die Siegerehrung und ein gemeinsames Essen im HTB-Clubhaus statt.

HTB-Mitgliederversammlung

Freitag, 28.04.23

19 Uhr, HTB Clubhaus

33 VERANSTALTUNGEN ■ VERKAUF ■ VERMIETUNG ■ ONE W AYLEASE ■ TRANSPORT CR Container Trading GmbH Norderelbstraße 15 D-20457 Hamburg Tel. +49 (0)40 6963890 -40 info@cr­container.de www.cr­container.de
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NACHRUF

Dr. Karl-Heinz Tiemann

*28. Juni 1940 †15. Dezember 2022

Unser Freund und BV-Bruder Karl-Heinz Tiemann ist am 15. Dezember 2022 verstorben.

Bereits 1959 trat er der Handball-Abteilung des Harburger Turnerbundes bei und blieb ihr bis zum Schluss eng verbunden.

Dank seiner stattlichen Figur war Karl-Heinz als aktiver Spieler in der Mitte der Abwehr „ein Fels in der Brandung“. Im Angriff überzeugte er als torgefährlicher rechter Außenstürmer. Einen einmaligen Erfolg seiner sportlichen Laufbahn erreichte er mit seiner Mannschaft in der Hallensaison 1963/64, als sie verlustpunktfrei mit 32:0 Punkten in die II. Division aufstieg.

Karl-Heinz war auch maßgeblich an der Verpflichtung unseres Erfolgstrainers „Schwaddel“ Schwarz beteiligt, der über 25 Jahre eine Handball-Epoche im HTB prägte und mit seinen Mannschaften eine bedeutende Rolle im Hamburger Handballgeschehen spielte.

Nach ihrer aktiven Zeit gründeten die ehemaligen Handball-Cracks um Karl-Heinz Tiemann 1980 die 7. Bundesvereinigung, die es als ihre Aufgabe ansieht, sich für die Belange des HTB, insbesondere die der Handballabteilung einzusetzen und untereinander die Freundschaften zu pflegen. Karl-Heinz führte als Gründungsmitglied und viele Jahre als Sprecher der 7. BV durchsetzungsstark den Freundeskreis, und mit seiner Besonnenheit sowie mit seinem Sinn für Kameradschaft war er ein treuer, humorvoller Freund und Ratgeber.

Der jährliche, traditionelle Höhepunkt der 7. BV bleibt das einst von ihm initiierte Boßeln im Alten Land – stets im November mit anschließendem Grünkohlessen.

Für den promovierten Biologen und langjährigen Leiter der Obstbauversuchsanstalt Jork, Dr. Karl-Heinz Tiemann, war es eine Ehrensache, sein wertvolles berufliches Fachwissen bei der gärtnerischen Ausgestaltung des „Sportparks Jahnhöhe“ uneigennützig einzubringen. In seiner Festrede anlässlich der Pflanzung der Eiche zum 150jährigen HTB-Jubiläum wünschte er sich im Jahr 2015, „dass diese Eiche die nächsten tausend Jahre hier stehen soll und unseren nachfolgenden Generationen eine Verpflichtung sein möge, an diesem Ort Vereinseigentum zu wahren.“

Auf viele gemeinsame Jahre mit Karl-Heinz haben wir alle gehofft. Wir haben unseren Kameraden und Freund verloren. Die 7.BV wird sein Andenken bewahren. Wir trauern mit seiner Familie und den Angehörigen.

Die 7. Bundesvereinigung im Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Das Präsidium Die Handball-Abteilung

Abschied nehmen, wie Sie es wün schen. Telefon 040 - 7909349 www.kirste-bestattungen.de Eißendorfer Straße 72 a 21073 Hamburg kirste@kirste-bestattungen.de Trauerhaus: Am Oheberg 4 21224 Rosengarten Tel. 04108 - 6067 34 NACHRUFE

Günter Irrgang

*18. Februar 1929 †1. Februar 2023

Ein Verein lebt von seinen Mitgliedern und seinen Kümmerern. Günter Irrgang war beides. Er trat am 20.11.1962 in den HTB ein. Er wandte sich dem Turnen zu und machte mit im „Goldenen Hammer“. Das war die Gruppe der Altersturner, die aber damals noch nicht so alt waren. Später wechselte er zu „Jedermann-Turnern“.

Der Sport nahm in seinem ganzen Leben einen wichtigen Platz ein. Neben dem Turnen war er auch Leichtathlet. Dort hatte es ihm die lange Laufstrecke angetan. Bis ins hohe Alter nahm Günter Irrgang am Hamburg Marathon teil, zunächst über die volle Strecke, dann Halbmarathon und Viererlauf, bei dem sich vier Familienmitglieder die Strecke teilen. In den letzten Jahren war er Mitglied in der Herzsportgruppe. Dort wird am Ende einer Trainingsstunde Volleyball gespielt, woran er mit Freude und Erfolg teilnahm.

Über einen langen Zeitraum hinweg war Günter im HTB zuständig für die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens und die Vorbereitung darauf. Er selbst legte die Prüfung für das Sportabzeichen 33 Mal ab. In den Jahren 1991 und 1992 war er Platzobmann im HTB.

Was für die einen die Olympischen Spiele sind, war für ihn alle vier Jahre die Teilnahme am Deutschen Turnfest. Zum Turnfest kam immer die Traditionsfahne des HTB mit, die 2002 so alt war, dass keine Reise und kein Festumzug mehr zu verantworten war. Sie hängt seitdem dauerhaft im Clubhaus. Günter stiftete 2002 eine wunderschöne neue Fahne, die nach dem Vorbild der alten Traditionsfahne gestaltet wurde.

Seinen Einsatz für den Verein würdigte der HTB 1987 mit der Verleihung der Silbernen Ehrennadel.

Günter Irrgangs Leben im und für den Sport endete am 1.2.2023 kurz vor seinem 94. Geburtstag. Wir trauern mit seinen Angehörigen.

Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Das Präsidium Die Turnabteilung

Helga Stöver

Die langjährige und bekannte Harburger Politikerin Helga Stöver ist am 20. Februar 2023 im Alter von 76 Jahren gestorben.

Als streitbare Politikerin war sie im Stadtteil sehr bekannt und hatte auch stets ein offenes Ohr für die besonderen Anliegen des Harburger Turnerbundes, dem sie über 20 Jahre angehörte und dessen Werdegang sie aus nächster Nähe verfolgte und für den sie sich einsetzte.

Ihre Familie – Tochter Birgit und Schwiegersohn Enno und die Enkelkinder –sowie der Harburger Turnerbund trauern um Helga Stöver. Sie wird uns fehlen.

Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Das Präsidium

35
NACHRUF

NACHRUF

Hans Liebelt

*26. September 1950 †27. Novemver 2022

Mit tiefer Betroffenheit und großer Trauer haben wir vom Tod unseres Vereinskameraden Hans Liebelt Kenntnis genommen.

Der Verstorbene trat 1986 zusammen mit seiner Ehefrau Marion dem HTB bei und in den mehr als 36 Jahren seiner Vereinszugehörigkeit lernten wir seine begeisternde, humorvolle und sportlich faire Art kennen und schätzen.

Von 1991 bis 2001 war Hans Abteilungsleiter der Tennisabteilung und führte sie sowohl organisatorisch wie auch sportlich in eine erfolgreiche Zukunft. Das Vereinsleben und insbesondere die Symbiose aus Leistungs- und Breitensport waren ihm sehr wichtig. Unter seiner Führung wurde ein Förderverein ins Leben gerufen und u.a. die Tennishalle renoviert sowie eine Regenrückgewinnungsanlage für die Bewässerung der Tennisaußenplätze gebaut.

Auch der gesellige Teil wurde von ihm sehr gepflegt. Seine organisierten Partys unter und mit „Johnny B. Goode“ waren legendär und sorgten für hervorragende Stimmung in der Abteilung.

Nach seiner Tennislaufbahn widmete er sich zusammen mit seiner Ehefrau Marion dem Golfsport. Auch hier zeichnete er sich mit imponierender Tatkraft und Energie aus und war ein Vorbild für außerordentliches Engagement zum Wohle des Vereins. Für seine besonderen Verdienste wurde Hans 2018 mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.

Der Harburger Turnerbund und insbesondere die Tennisabteilung sowie die Klabberjass-Gruppe verlor mit ihm eine außergewöhnliche Persönlichkeit, einen guten Freund und Sportkameraden. Hans Liebelt wird uns in dankbarer Erinnerung bleiben und wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser herzlichstes Mitgefühl gilt seiner Frau Marion.

Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Das Präsidium Die Tennisabteilung

Rolf Gröger

*2. Juni 1933 †13. Januar 2023

Rolf gehörte unserem Verein fast 84 Jahre lang an. Mit ihm starb unser Mitglied mit der längsten HTB-Zugehörigkeit.

Seit frühester Jugend gehörte er der Turnabteilung an und war in seiner aktiven Zeit auch als Riegenführer und Vorturner tätig.

Als Festwart kümmerte sich Rolf Gröger darüberhinaus lange um die Ausgestaltung der gesellschaftlichen Veranstaltungen der Turner. Sein Andenken werden wir in Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Das Präsidium Die Turnabteilung

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NACHRUFE

Margot Hagel

geb. Bollow

*29. September 1935 †7. Januar 2023

Im 88. Lebensjahr verstarb Margot Hagel, die dem Harburger Turnerbund 82 Jahre angehörte.

Als Jugendliche war sie eine begeisterte Turnerin und Leichtathletin. Später fand sie großen Spaß am Tennisspiel, das sie in einer Meden-Mannschaft bis ins hohe Alter ausübte. Bis zum Schluss nahm sie an den HTB-Veranstaltungen teil und zeigte großes Interesse am Vereinsgeschehen.

Mit Margot Hagel haben wir unser weibliches Mitglied mit der längsten Vereinszugehörigkeit verloren. Wir trauern mit ihren Angehörigen und werden ihr Andenken in Ehren halten.

Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Das Präsidium

Ludwig Ebeling

*24. Juli 1934 †21. Dezember 2022

Seit 1940 gehörte Ludwig Ebeling dem Harburger Turnerbund an. Er stammte aus einer „alten HTBFamilie“.

Die Liebe unseres Mitglieds mit der zweitlängsten Vereinszugehörigkeit galt dem Fußballsport. Zunächst war er als Spieler aktiv und ab 1951 vertrat er als Schiedsrichter über 60 Jahre unsere Farben auf den Harburger Sportplätzen. Für sein ungewöhnlich langes Engagement wurde Ludwig vom BezirksschiedsrichterAusschuss 2011 besonders geehrt.

Zeit seines Lebens war ihm unsere vereinseigene Sportanlage Jahnhöhe ein wichtiges Anliegen. Er war stets zur Stelle, wenn sein ehrenamtlicher Einsatz gefragt war. Bis ins hohe Alter nahm „Luden“ mit großem Interesse an den HTB-Veranstaltungen teil.

Das Andenken an unseren langjährigen Wegbegleiter und Freund Ludwig Ebeling, der für seine vielfältigen Verdienste mit der HTB-Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet wurde, werden wir in Ehren halten. Unser großes Mitgefühl gilt seiner Tochter und den Angehörigen.

Harburger Turnerbund von 1865 e.V. Das Präsidium und die Fußballabteilung

Klaus Peters

*23. Juni 1945 †21. Januar 2023

Klaus war seit Juni 1992 Mitglied unserer 5. BV, ohne dass er zuvor Sport im HTB betrieben hatte. Den Kontakt zu ihm stellte unser inzwischen verstorbener BV-Freund Günter Reichard her.

Klaus war eine Bereicherung unseres Freundeskreises. Dank seiner positiven Ausstrahlung trug er zum Gelingen vieler Aktivitäten bei.

Wir vermissen Klaus und werden ihn in guter Erinnerung behalten.

Die Freunde der 5. BV „Schwarz-Weiß“ im HTB

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HTB SPENDENKONTO

Sparkasse Harburg-Buxtehude

IBAN: DE89 2075 0000 0000 0454 35

GESCHÄFTSSTELLE

HTB Sportpark Jahnhöhe

Vahrenwinkelweg 28

21075 Hamburg

Tel.: 040 / 79 14 33 23 htb65@t-online.de info@htb65.de www.harburger-turnerbund.de

PRÄSIDIUM

Präsident: Michael Armbrecht Armbrecht@harburger-turnerbund.de

Vizepräsidentin: Dr. Kathrin Baartz Baartz@harburger-turnerbund.de

Vizepräsidenten:

Ralph Fromhagen

Tel.: 040 / 790 76 35

Fromhagen@harburger-turnerbund.de

Sven Vogler

Vogler@harburger-turnerbund.de

Schatzmeister:

Andreas Deden Deden@harburger-turnerbund.de

Vereinsjugendvertreter:

Rolf Ludwig

Ludwig@harburger-turnerbund.de

Geschäftsführer:

Torsten Schlage

Tel.: 040 / 791 43 323

Schlage@harburger-turnerbund.de

Sport Entwicklung & Marketing, Stellvertretende Geschäftsführerin:

Carla Rook

Tel: 0151 / 50 85 31 74

Rook@harburger-turnerbund.de

Kitaleitung

Sandra Rolo , Sila Yücel

Tel. 040 / 79014902 www.haakefüchse.de

CLUBHAUS

HTB Bistro & Event

Tel.: 040 / 792 20 72

ABTEILUNGSLEITER/INNEN

American Football: Dennis Bosse

bosse.ravens@gmail.com

Basketball:

Andreas Buß

Tel.: 040 / 76 11 19 12

Cricket:

Harsha Birur

Tel.: 0176 / 62 03 70 14 htb.cricket@gmail.com

Fechten: Barbara Lax

Tel.: 0176 / 11 99 03 38

Golf: Marvin Fromhagen

Tel.: 0151 / 576 491 94

Fußball:

Frank Borstelmann

Tel.: 0177 / 30 99 799

orstelmann@gmx.de

Handball:

Timo Czech

Tel.: 0170 / 191 08 47

Inline Hockey:

Lutz Krone

Tel.: 0172 / 280 59 04

Judo:

Ralf Reinholz

Tel.: 0172 / 600 90 00

Karate:

Ralf Becker

Tel.: 0178 / 869 38 85

Klabberjass:

Matthias Hansen

Tel.: 040 / 703 83 40 25

Leichtathletik:

Marina Lopez

Tel.: 040 / 790 76 32

Radsport: Peter Jungehülsing

Tel.: 040 / 77 35 62

Tanzen (TTC):

Dagmar Krüger

TRADITION INTEGRATION GEMEINSCHAFT

AMERICAN FOOTBALL BABYTURNEN

BASKETBALL FECHTEN FUSSBALL

GOLF GYMNASTIK HANDBALL

INLINEHOCKEY JAZZGYMNASTIK

JUDO KARATE KLABBERJASS

LEICHTATHLETIK MODERN JAZZDANCE

MUSICAL DANCE ORIENTALISCHER TANZ

PILATES RADSPORT

REHA FUNKTIONSGYMNASTIK

REHA HERZ- UND LUNGENSPORT

RÜCKEN FIT SENIORENSPORT TAI-CHI

TANZEN TENNIS TISCHTENNIS

TRIATHLON TURNEN

VOLLEYBALL WELLNESS

WIRBELSÄULENGYMNASTIK YOGA

www.harburger-turnerbund.de

Tel.: 040 / 790 59 11

Tennis:

Frank Michaelis

Tischtennis:

Torsten Schlage

Tel.: 040 / 79 14 33 23

Turnen:

Jürgen Burmester

Tel.: 040 / 700 94 46

Volleyball:

Frank Pawlowski

Tel.: 0176 / 52 05 28 47

Frank_pawlowski@web.de

Wellness und Gesundheit:

Brigitte Ostrau / Torsten Schlage

Tel.: 040 / 791 43 323

38
AUF EINEN BLICK

28.03.Sara Trampert

28.03.Rüdiger Buchholz

28.03.Hartmut Voß

31.03.Ulrike Sander

APRIL 03.04.Anke Wilcke

05.04.Michael Wöhler

09.04.Volker Heimann

11.04.Marion Schmidtlein

11.04.Renate Fromhagen

13.04.Frank Husak

14.04.Cornelia Neitzel

15.04.Wolfgang Stock

16.04.Rommy Friedrichsen

17.04.Kerstin Hospach

17.04.Imke

22.04.Susanne Czaplok

23.04.Anja Jung

23.04.Lieselotte Rosenfeld

24.04.Guenther Richter

26.04.Beate Blume

26.04.Ute Meya

26.04.Bernd

12.06.Christel Müller

12.06.Luise Weber

14.06.Renate Faecks

14.06.Horst-Walter Gosh

15.06.Doris Blohm

16.06.Eva Fularczyck

18.06.Walter Bieberbach

19.06.Dirk Möller

19.06.Dagmar Baumann

22.06.Bärbel Winkel

24.06.Anette Hinz

24.06.Peter Klaiber

25.06.Hartmut Knoll

25.06.Hans Schmidt

27.06.Claus Ohl

27.06.Michael Sack

27.06.Jürgen Tauer

29.06.Heidi Franke

JULI

01.07.Susan Muus

02.07.Joachim Michaelis

02.07.Wilfried Preuss

05.07.Rolf Hillert

05.07.Klaus Nesemann

06.07.Bernd-Joachim Burre

06.07.Gisela Polnau

06.07.Gitta Ritter

07.07. Thomas Hörschelmann

07.07. Eberhard Trautmann

08.07.Brigitte Baumgärtner

08.07.Horst Blunder

08.07.Esther Hamann

09.07.Marita Haider

09.07.Dr. Gerhard Hillmann

11.07.Frank Lutsche

11.07.Christa Gandy

13.07.Ullrich Forstmann

13.07.Inge Beckmann

14.07.Katrin Wöhler

14.07.Renate Rüsch

18.07.Renate Voß

20.07.Peter Busch

20.07.Udo Pandikow

22.07.Sabine Möller

22.07.Karsten Kueddelsmann

23.07.Hans- Jürgen Gebert

25.07.Sabine Pahl

25.07.Michael Bötjer

25.07.Wolfgang Faecks

26.07.Elke Vogel

26.07.Ulrich Wittwer

27.07.Claus Seebeck

27.07.Ruth Balnojan

28.07.Norbert Reimers

29.07.Franz-Peter Jungehülsing

30.07.Inge Sobotke

31.07.Gunter Wöhler

MÄRZ 02.03.Claus Ritter
Wagner 04.03.Christian Armbrecht 06.03.Christian Steinweg 06.03.Jürgen Weigelt
Wilcke
Blohm
Liebelt
Steppat 09.03.Gunda Holst 09.03.Inga Michaelis 09.03.Marianne Flebbe 10.03. Harald Krüger 11.03.Marion Gebert 12.03.Frank Lichte 14.03.Karin Dücker
Lübbersmeyer
Hirtler
Ste en
Buchholz
Plambeck
Wagner
Stäbler
Thiele
Kuberczyk
Lühmann
Roggon
Holzhausen
Bernd Goth
Scholz
Rochow-Ohl
Gandy
02.03.Dietmar
07.03.Andreas
07.03.Karl-Wilhelm
07.03.Marion
07.03.Ingo
14.03.Klaus
15.03.Eckhard
16.03.Gabriele
18.03.Klaus
19.03.Jörg
21.03.Eckart Rotetzki 21.03.Manfred-Wilhelm
22.03.Nadja
22.03.Christine
23.03.Jürgen
23.03.Hans-Heinrich
24.03.Andreas
24.03.Uwe
25.03.Dr.
27.03.Marion
27.03.Birgitt-Susann
27.03.Evelin
Marx
Dittberner
Visser
Hinrichs
Eschweiler
Manhold
Karl
Jacobsen 18.04.Regine
18.04.Karl Albers 19.04.Holger
19.04.Folkert
20.04.Christoph
20.04.Markus
20.04.Monika
20.04.Horst
Ohlhaber 27.04.Friedrich Amariglio 27.04.Marianne Heise-Meyer 27.04.Dr. Wolfgang Ahlf 28.04.Werner Schütze 30.04.Werner Wiesner MAI 03.05.Sonja Weelinck 06.05.Thomas Resch 08.05.Rainer Boldt 09.05.Heike Helweg 09.05.Axel Meyer-Meretzki 09.05.Christa Pestkowski 09.05.Gisela Grell 10.05.Hannelore Aschendorf 11.05.Marina Lopez-Nunez 11.05.Reinhard Stellmach 11.05.Dieter Bahlmann 12.05.Jens Schmidt 13.05.Ernst-August Langerbein 16.05.Michael Lax 18.05.Evelyn Stöver 20.05.Günter Rüpke 20.05.Bernd Kröckel 20.05.Enno Kle el 20.05.Harald Pavenstädt 22.05.Alfred Zankl 22.05.Dr. Klaus Emicke 23.05.Birgit Becker 25.05.Helmut Piper 25.05.Klaus Wienecke 26.05.Heike Heigwer-Broß 29.05.Jochen Sielck 29.05.Martin Dücker 30.05.Jörn Albrecht 30.05.Peter Schulz JUNI 01.06.Susanne Everien 01.06.Siegfried Franz 01.06.Wilfried Sievers 02.06.Hans-Joachim Ohlendorf
Becker
Scharmann
Fischer 05.06.Kai Lax 05.06.Werner Fischer 06.06.Rosemarie Oest 08.06.Günter Samlowski
Schülert
Kranaster
Horst
02.06.Elfie
02.06.Monika
03.06.Manfred
10.06.Carmen
11.06.Michael
12.06.Wolfgang
39 GEBURTSTAGE

Zum Glück gibt’s guten Rat in Ihrer Nähe.

Und Sie entscheiden, wann, wo und wie.

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Unsere Kundinnen und Kunden kennen wir meist persönlich. Und oft auch ihre Wünsche und Ziele. Dazu beraten wir sie individuell und kommen sogar zu ihnen nach Hause – mit unserer Video-Beratung. Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.

Weil’s um mehr als Geld geht.

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