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„ Schwarz“ kann man steigern

Im Judo-Sport seht die Freude an der Bewegung im Vordergrund, ganzheitliche körperliche Ertüchtigung: Nach einem schönen Training ordentlich geschwitzt zu haben, die Muskeln spüren und richtig Spaß gehabt zu haben, dann war alles gut.

Zum Judo gehört ein Judo-Anzug, Hygiene und respektvoller Umgang mit dem Trainingsgerät, das ist nämlich der Übungspartner und später die Wettkampfpartner. Den Judo-Anzug, Gi genannt, gibt es in verschiedenen Qualitäten von € 20 bis € 300 zu kaufen, je nach Einstellung mit Aufnähern, Bestickungen und Abzeichen.

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Zusammengehalten wird die Jacke von einem Judo-Gürtel, mit einem „richtigen“ Knoten zweimal um den Bauch gebunden. Die Farbe des Gürtels spiegelt den judo-technischen Leistungsstand wieder. Es gibt die Schülergrade von weiß bis braun (Kyu) und es folgen die Meistergrade (Dan) von 1 bis 10.

Die Meistergrade, eigentlich immer schwarz, haben aber doch Unterschiede. Wie das Wort „eigentlich“ schon ausdrückt, gibt es eben doch Unterschiede. Diese können, mal abgesehen, dass schwarz schwarz bleibt ohne echte Nuancen, für den 1. bis 5. Dan ist die Farbe nun ausnahmslos schwarz. Es gibt Aufnäher oder Bestickungen mit kleinen Balken in unterschiedlichen Farben, je nach Geschmack, um doch den kleinen Unterschied zu zeigen. Das ist nicht o ziell.

Dann aber wird es für die Insider interessant, denn vom 6. bis 8. Dan gibt es den Gürtel in rot-weiß, sieht dann fast aus wie eine Bahnschranke, wird ge- hässig auch so benannt, aber ist eben ein besonderes Aushängeschild. Immerhin hat der HTB zwei Träger dieser „Bahn-Schranke“.

Nun haben, und das sollte das eigentliche Thema dieses Artikels werden, zwei weitere Trainer, die sich nach langer Zeit auf den nun 3. Dan vorbereitet haben und für diesen auch die Prüfung erfolgreich bestanden haben. Es sind die Trainer Paul Eckardt und Mike Stepputties (siehe Foto oben), wir gratulieren ganz herzlich, schließlich ist das schon etwas Besonderes. // RR