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Noch nie war es einfacher ein Leben zu retten Ein Beitrag von Wolfgang Hubrich, hubrich medical Aschaffenburg 60- bis 100-mal pro Minute, durchschnittlich 3 Milliarden mal – so oft schlägt das menschliche Herz. Es ist ohne Zweifel das wichtigste Organ, transportiert Sauerstoff durch unseren Körper bis zum Gehirn und hält uns am Leben. Doch was passiert, wenn es aus dem Takt gerät?
und nach weniger als einer Minute die Atmung aussetzt, ist das Kammerflimmern auch als Sekundentod bekannt. Hier ist sofortiges Handeln erforderlich, denn ohne das Einleiten von Wiederbelebungsmaßnahmen stirbt die Person.
Wo befindet sich der nächste AED
Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflattern, Vorhof- und Kammerflimmern sind einige Möglichkeiten. Beim Vorhofflattern pumpen die Vorhöfe des Herzens nicht mehr richtig, sondern flattern lediglich, was Blutgerinnsel zur Folge haben kann. Betroffene verspüren häufig Symptome wie Herzrasen, nicht selten in Begleitung von Schwindel, Atemnot und Brustschmerzen. Auch wenn Vorhofflattern nicht direkt lebensgefährlich ist, kann es trotzdem zu Komplikationen führen. Ähnlichkeiten bestehen zum sogenannten Vorhofflimmern, was bei etwa einer Million Menschen in Deutschland vorkommt. Zu Beginn merkt die betroffene Person häufig nichts davon, doch bei stärkerem Auftreten kann Vorhofflimmern auch in Verbindung mit Beschwerden wie Herzrasen, Schwindel und dem Gefühl, als würde das Herz „stolpern“ einhergehen. Anders als beim Vorhofflattern ist der Puls der Person häufig unregelmäßig und deutlich erhöht. Auch chronisch hoher Blutdruck kann eine Ursache für diese Kondition sein. Vorhofflattern und Vorhofflimmern selbst sind nicht tödlich, können aber Komplikationen verursachen und unter anderem zur Gefahr eines Blutgerinnsels im Herzen führen. Durch den Blutstrom kann dieses ins Gehirn gelangen und dort durch das Blockieren wichtiger Gefäße zu Schlaganfällen führen.
Unser Favorit ist für alle erschwinglich Das Nihon Kohden AED 3100 liegt bei einem Kaufpreis von unter 1.000 Euro zzgl. MwSt. in einem Bereich, den jedes Unternehmen stemmen kann. Die jährlichen Kosten für Wartung, Batterie und Elektrodentausch belaufen sich auf ca. 115 Euro, ein Betrag, der ein Leben wert sein sollte. Unsere Techniker in Aschaffenburg sorgen für kostengünstige Updates oder falls erforderlich die Sicherheitstechnische Kontrolle. Leider befinden wir uns in Deutschland immer noch im Entwicklungsstatus. Hubrich medical hat in den letzten Jahren rund eintausend dieser Lebensretter installiert, in Industrie, Handel, bei Banken und im öffentlichen Bereich wie Sportvereinen stehen unsere Geräte zur Verfügung.
Neue Funktionssoftware Eine neue Software ermöglicht ab sofort die ständige Funktionskontrolle. Sie erlaubt die Übersicht über den Gerätestatus, die Haltbarkeit der Batterie und der Elektroden, sogar über den Standort mittels GPS. Über das Web oder Ihr Smartphone: Diese Funktion wird durch die Installation einer SIMkarte ermöglicht und mit einer monatlichen Gebühr berechnet. Auch die älteren Geräte dieser Bauart sind mit CardiolifeConnect nachrüstbar.
Den Sekundentod verhindern
Trainingsgeräte und Vermietung an Vereine bei Veranstaltungen
Doch nicht jede Herzrhythmusstörung hat milde Verläufe; manche von ihnen sind lebensgefährlich und führen zum Tode, wenn nicht sofort eingegriffen wird. Zu ihnen zählt das Kammerflimmern, bei dem die Herzfrequenz auf bis zu 320 Schläge pro Minute steigt. Obwohl das Herz sich zusammenzieht, ist es nicht mehr in der Lage, Blut durch den Körper zu pumpen. Da die betroffene Person innerhalb von Sekunden das Bewusstsein verliert
Wir von hubrich medical gehen einen weiteren Schritt. Durch ständige Schulungsangebote direkt beim Nutzer wollen wir die Angst vor diesem Lebensretter nehmen. Unsere Trainingsgeräte stellen wir daher für Schulungszwecke kostenlos zur Verfügung, für Veranstaltung z. B. im Sport oder auf Festen. Fragen Sie uns bitte nach einem Gerät. Gegen eine kleine Spende an den Verein „AED rettet Leben e.V.“ stellen wir dieses für die Zeit zur Verfügung.
Bild: Nihon Kohden
Es gibt viele Varianten
Jede Sekunde zählt. Neben der Herz-DruckMassage kann Ihnen in einer solchen Situation der Einsatz eines Automatisierten Externen Defibrillators (AED) helfen, das Herz durch einen elektrischen Schock zurück in den normalen Rhythmus zu bringen. Er unterstützt Sie bei der Durchführung der Ersthilfe und für bestmöglichen Überlebenschancen.
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