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Forschung schafft Wissen

TITELTHEMA AKTUELLE FORSCHUNG

Forschung schafft Wissen…

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…Wissen ist Macht. Wichtige Informationsquellen für kluge Köpfe in Corona-Zeiten

Nahezu täglich werden neue Studien rund um das Corona-Virus und COVID-19 veröffentlicht. Seit Beginn der Pandemie arbeiteten Forschende aus aller Welt mit Hochdruck daran, beim Thema Corona Lücken in der Evidenz zu schließen. „Eine der größten Herausforderungen in der COVID-19-Pandemie bleibt der Mangel an gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu vielen dringenden Fragen“, konstatiert das die deutsche Sektion des Forschungsnetzwerks Cochrane, das über Forschung informiert und auch für medizinische Laien eine mögliche und unabhängige Informationsquelle darstellt.

Die rege Forschungstätigkeit sei „gut, doch dadurch wird auch die Übersicht und Bewertung der Ergebnisse erschwert“, so Cochrane in einer Pressemitteilung. Das Netzwerk will hier einen Anker bieten. Es sichtet Studien zu COVID-19 und ordnet Ergebnisse ein. Auf der Homepage sind eine Vielzahl an Übersichtsarbeiten zu unterschiedlichen COVID-Themen öffentlich zugänglich, von Maßnahmen des Infektionsschutzes zur Vorbeugung bis zu Optionen der Akut-Behandlung von COVIDPatient*innen. Zudem bündelt Cochrane relevante Reviews in sogenannten Special Collections und leistet mit seinem COVID-19-Studienregister Hilfestellung für Forschende in aller Welt.

Augenmerk der Forschung: Kinder

Die Auswirkungen einer Corona-Infektion bei Kindern und Jugendlichen ist ein Thema, das Wissenschaftler beschäftigt. Bis zum Februar 2022 wurden in Deutschland mehr als 3.000 Kinder und Jugendliche mit einer COVID-19-Erkrankung stationär im Krankenhaus behandelt. Doch auch bei Kindern, bei denen die Erkrankung nur mit milden Symptomen verlief, können nach Überwindung der akuten Infektion typische Spätfolgen auftreten. Nicht anders als bei Erwachsenen zählen dazu eine verminderte Belastbarkeit, chronische Müdigkeit oder Konzentrationsstörungen und Schmerzen.

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…und das meinen die Fachärzte!

Dr. med. Alexander Henze

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

www.fagz.de

Tel. 06021/444773-0

Forschung und Finanzierung

Die aktuelle Corona-Pandemie hat beispiellos die Wichtigkeit der Forschung gezeigt. Durch intensivierte Forschung konnte erstaunlich schnell und effi zient ein vorhandenes Know-how genutzt werden. Je nach Situation können sich die verschiedenen Forschungsinstitute auf veränderte Lebensbedingungen einstellen. Nur so konnte überhaupt in dieser kurzen Zeitspanne ein Impfstoff für eine Zulassung bereitgestellt werden.

Immer wieder hört man Argumente, die gerade die sogenannte Drittmittelfi nanzierung kritisch beleuchten. In der Tat sind große Firmen/Pharmakonzerne daran interessiert, diverse Forschungsprojekte zu unterstützen, um Medikamente für eine Zulassung bereitstellen zu können.

Drittmittelfi nanzierung gibt es aus der Historie allerdings schon eine sehr lange Zeit. Diese Art der Unterstützung wird in anderen Ländern (z.B. USA) weitaus intensiver vollzogen als bei uns in Deutschland. Die Vorgaben und Richtlinien sind heutzutage deutlich strenger als früher.

Eine unentbehrliche und mittlerweile umgesetzte Forderung ist die Offenlegung der Finanzzufl üsse aus der Industrie sowie der transparente Umgang mit sogenannten Interessenskonfl ikten. Die Aufgabe in der Zukunft wird es sein, immer wieder kritisch den Einfl uss verschiedener Unternehmen/Firmen zu beobachten, damit die Neutralität so gut wie möglich bewahrt werden kann.

Eine fi nanzielle Unterstützung für die so wichtige Forschung ist allerdings von sehr großer Bedeutung, denn nur so lässt sich gewährleisten, dass ein Land in dem Prozess der Weiterentwicklung nicht stagniert.

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…und das meinen die Fachärzte!

Dr. med. Andreas Görz

Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie

www.kardiologie-ab.de

Tel. 06021/38672-0

Forschung ist wichtig und vertrauenswürdig

Wissenschaftliche Forschung ist die Grundlage allen ärztlichen Handelns. In die Entwicklung von Therapien und Medikamenten wird zu Recht viel Zeit und Geld investiert, denn es geht letztlich immer um unser kostbarstes

Gut: unser Leben.

Häufi g ist es gerade für Laien schwierig, wissenschaftlich seriöse Daten zu fi nden und sie richtig zu interpretieren. Falschmeldungen können schnell für große Aufregung sorgen, Menschen unnötig verunsichern oder für unlautere Zwecke missbraucht werden.

Ein Beispiel dafür, wie die Datenlage Menschen verunsichern kann, ist der Zusammenhang von Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) und Herzbeutelentzündungen (Perikarditis) nach Covid-Impfung mit einem mRNAVakzine. Beide Erkrankungen werden mittlerweile als mögliche Nebenwirkung der Impfung aufgeführt. Leider lässt sich das individuelle Risiko nur schwer beziffern. Warum?

Zunächst einmal ist der sichere Nachweis einer Myokarditis nur über eine Biopsie möglich, deren Verhältnismäßigkeit gut abgewogen werden muss. Je nach Studie variieren die Kriterien für eine Myokarditis, die Risikofaktoren beider Erkrankungen werden nicht immer differenziert betrachtet. Viele Risikoangaben fokussieren auf Meldedaten statt klinisch gesicherten Befunden. Zur Angabe der Risikorelation (wie viele Fälle und Verdachtsfälle gibt es auf wie viele Patienten und Impfungen) gibt es keine einheitliche Basis. In den vorhandenen Untersuchungen und Studien wurden unterschiedliche Altersgruppen betrachtet, zudem sind die Beobachtungszeiträume unterschiedlich. Es ist nicht im Detail untersucht, ob Beschwerden nach Erst-, Zweit- oder Boosterimpfung aufgetreten sind oder wie lange sie anhielten. Zudem wird in den Daten nicht konsequent zwischen den verschiedenen Impfstoffen unterschieden.

Eine Reihe an Problemen, die nicht bedeuten, dass die Studien generell alle unbrauchbar sind, sondern die zeigen, dass die Ergebnisse richtig zu interpretieren wichtig ist. Das war in der klinischen Forschung schon immer so. Doch noch nie stand sie so sehr im öffentlichen Focus wie jetzt in der Corona-Pandemie.

Zusammenfassend lässt sich in Bezug auf das Risiko einer Herzmuskelentzündung oder Herzbeutelerkrankung sagen:

1) Wie groß das Risiko für eine Myokarditis und vor allem für bleibende kardiale Schäden durch Covid-19 ist – bei Herzgesunden und vor allem auch bei Patienten mit bereits vorgeschädigten Herzen – ist wissenschaftlich noch nicht abschließend erforscht.

2) Erste Daten deuten darauf hin, dass das Risiko einer akuten Herzschädigung bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 merklich größer als bei einer Impfung mit einem mRNA-Impfstoff zum Schutz vor Covid-19 ist. Das hat zum Beispiel die Auswertung der Daten von rund 1,7 Millionen Menschen mit und ohne Impfung aus Israel ergeben.

3) Um ein mögliches Risiko auszuschließen, bekommen Menschen unter 30 Jahren nur noch den mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfi zer.

4) Eine exakte Häufi gkeit einer Myokarditis und/oder Perikarditis nach mRNA-Covid-19-Impfung kann nach wie vor nicht sicher ermittelt werden, da epidemiologische (bevölkerungsbezogene) Studien fehlen. Allerdings deuten alle Daten darauf hin, dass eine

Myokarditis nach mRNA-Impfstoffen insgesamt sehr selten ist. Zudem wurden 95 % der Fälle als mild beschrieben mit einem zumeist kurzen Krankenhausaufenthalt.

GLEIS EINS

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Genaue Daten dazu fehlen jedoch, ebenso wie diagnostische Den neuen Impfstoff gegen die Gürtelrose empfiehlt die STIKO und therapeutische Leitlinien oder besondere Rehabilitations-Erwachsenen ab 60 Jahren; er verspricht einen 90-prozentiprogramme für Kinder und Jugendliche. „Die Datenlage zu Longgen Schutz gegen die Gürtelrose. Risikogruppen sollten sich COVID bei Kindern ist immer noch begrenzt, die Diagnostik oft laut STIKO ab dem 51. Lebensjahr impfen lassen. Geimpft durch komplexe Symptome erschwert“, sagt Niedersachsens wird zwei Mal im Abstand von zwei Monaten. Wissenschaftsminister Björn Thümler. Mit knapp 300.000 Euro fördert deshalb jetzt das Niedersächsische Ministerium für Wis-Die Impfempfehlung für das fortgeschrittene Alter ist darin senschaft und Kultur eine Studie zu Long-COVID bei Kindern an begründet, dass die Gürtelrose in der Regel erst viele Jahre der Medizinischen Hochschule Hannover. Ziel der Projektgruppe nach der Windpocken-Infektion ausbricht, wenn die Ab„Long-COVID Kids Niedersachsen“ ist es, ein strukturiertes Ver-wehrkraft des Immunsystems mit zunehmendem Alter absorgungsmodell für pädiatrische Patientinnen und Patienten mit nimmt. Damit steigt das Risiko an einer Gürtelrose zu erLong Covid in Niedersachsen zu entwickeln und wissenschaftlich kranken. Sie entsteht, wenn das Virus entlang der Nerven an zu evaluieren. Der Projektstart war für März 2022 geplant. die Haut wandert. Deshalb sollten sich Patienten mit einer Grundkrankheit oder einer Immunschwäche schon früher, ab Forschungsverbund in Ostdeutschland 50 Jahre, impfen lassen. Der neue Impfstoff ist zur Prävention von Herpes Zoster und einer Post-Zoster-Neuralgie, einer Auch der Forschungsverbund LongCOCid am Universitätsklinikum Komplikation der Gürtelrose, für Erwachsene ab 50 Jahren Jena, der Technischen Universität Ilmenau und der Universität zugelassen. Auch Traumata, Stress, UV-Strahlung und die Magdeburg widmet sich speziell dieser Altersgruppe. Abwehr schwächende Medikamente können das Auftreten einer Gürtelrose begünstigen. Selten tritt Herpes Zoster auch Ein multidisziplinärer Forschungsansatz soll ein umfassendes spontan bei jungen, gesunden Menschen auf. Bild erlauben. „Wir wollen zunächst ein umfassendes Bild der Erkrankung Geeignet ist die Impfung auch für Paerhalten und katalogisieren dazu in tienten, die bereits an Herpes Zoster unserer Long-COVID-Ambulanz systeerkrankt waren, da laut Robert Kochmatisch die Beschwerdesymptomatik“, Institut eine einmal durchgemachte Ersagt Dr. Daniel Vilser. Der Kinderkarkrankung keinen Schutz vor einem erdiologe und Oberarzt in der Klinik für neuten Ausbruch bedeutet. Die erste Kinder- und Jugendmedizin des UniErkrankung sollte vor der Impfung jeversitätsklinikums Jena koordiniert den doch abgeheilt sein. Verbund LongCOCid; unter seiner Federführung arbeiten die Forschenden „Die aktuelle Entwicklung bedeutet eimit niedergelassenen Kinderärztinnen nen riesigen Fortschritt bei der Versorund -ärzten zusammen. gung der Patienten und sollten schnellstmöglich Einzug in den Praxisalltag halSie vergleichen die Krankheitslast von ten“, betont Dr. med. Dipl. Lic. Psych. Kindern nach einer SARS-CoV-2-InfekJohannes Horlemann, Präsident der tion mit der von Kindern, die an einer Deutschen Gesellschaft für Schmerzanderen Infektion erkrankt waren und medizin e.V. (DGS). „Besonders bei werten die Ergebnisse bildgebender und Herpes Zoster sind die Symptome zu funktioneller Organuntersuchungen bei Beginn der Erkrankung nicht eindeutig. Long-COVID-Erkrankten aus, wie zum Dadurch vergeht häufig viel wertvolle Beispiel Ultraschalluntersuchungen von Zeit, wodurch das Risiko einer PostHerz und Lunge. Weiterhin wird die Zoster-Neuralgie und anderer möglicher Leistungsfähigkeit der jungen PatienKomplikationen stark ansteigt“, sagt tinnen und Patienten mit Hilfe von BeHorlemann. Während der Ausschlag lastungstests gemessen. meist nach ein paar Wochen abheilt, bleiben die Schmerzen in manchen FälNeue Verfahren im Einsatz len über Jahre. Er betont: „Mit dem akDabei kommen auch neue innovative, in Jena entwickelte, Verfahren wie die dynamische retinale Gefäßanalyse zum Einsatz. Mit diesem nicht-invasiven Verfahren wollen die Forschenden die Getuell neu zugelassenen Impfstoff gegen Herpes Zoster bleibt zukünftig einem Großteil unserer Patienten die häufig sehr langwierige Schmerztherapie erspart.“ fäße am Augenhintergrund mit einem speziellen Flickerlicht untersuchen, um Herpes Zoster kann erhebliche Auswiraus der Reaktion auf diese Provokation kungen auf die Lebensqualität der Paauf den Zustand der Blutgefäße in antienten haben, und das nicht nur wähderen Bereichen des Körpers schließen rend der akuten Erkrankung. Nicht nur zu können. können Komplikation die Abheilung erschweren oder verzögern. Neben den tyIm Blut selbst werden zudem immunolopischen Symptomen wie Hautausschlag gische Marker und Stoffwechselprodukte und starken Nervenschmerzen können Deutsche Bank Ihre Patienten vertrauen auf Sie. Vertrauen Sie auf unser leistungsstarkes medKonto. 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im Nachgang der Erkrankung Schmerzen bestehen bleiben. erfasst, die auf Entzündungsprozesse oder neuronale Schäden hinDiese so genannte Post-Zoster-Neuralgie ist die häufigste weisen könnten. Über diese immunologischen Veränderungen Komplikation der Gürtelrose, kann Patienten über Jahre bewollen die Forschenden zum Beispiel herausfinden, ob Kinder und gleiten und im schlimmsten Fall zu Sehstörungen, Seh- und Jugendliche mit Long-COVID besonders gefährdet sind, AutoHörverlust oder Schlaganfällen führen. Die Post-Zoster-Neuimmunerkrankungen oder Allergien zu entwickeln. ralgie ist nicht leicht zu behandeln, das macht die Impfung umso wichtiger. Nicht nur zum eigenen Schutz: Wie auch Vertrauen in Wissenschaft hoch das Windpocken-Virus selbst, ist die Gürtelrose hoch ansteckend. Varicella-Zoster-Viren werden über TröpfchenForschung ist die Grundlage jeder medizinischen Therapie. Über infektion übertragen, also zum Beispiel beim Husten, Atmen deren Nutzen besteht deshalb kein Zweifel. Mehr noch: Grundoder Niesen sowie über Kontakt mit dem viruslastigen Inhalt sätzlich steigt das Vertrauen in Wissenschaft und Forschung in der Bläschen und Krusten, die für eine Windpockeninfektion der Bevölkerung. 61 Prozent der Deutschen gaben im vergantypisch sind. genen Jahr bei einer repräsentativen Umfrage für das Wissenschaftsbarometer an, dass sie der Wissenschaft grundsätzlich Schon seit einigen Jahren gibt es einen Lebendimpfstoff gevertrauten; im Jahr 2017 waren es noch 57 Prozent. gen Gürtelrose, der für Personen ab 50 Jahren zugelassen ist. Er verringert das Risiko an einer Gürtelrose zu erkranken, laut Mit dem Wissenschaftsbarometer ermittelt die gemeinnützige des Internet-Impfportals impfkontrolle.de, um etwa Prozent. Organisation für Wissenschaftskommunikation „Wissenschaft im Bricht die Krankheit trotz Impfung aus, heilt sie meist schnelDialog“ seit 2014 regelmäßig die Einstellungen der Bevölkeler aus und verläuft leichter mit geringerem Risiko für Komrung zu Wissenschaft und Forschung. Wie ist es um das Verplikationen. trauen in die Wissenschaft bestellt? Welche gesellschaftliche ➔ ➔

Rolle spielt sie? Wie groß ist das Interesse an wissenschaftlichen Themen und welche Kanäle nutzen Menschen, um sich zu informieren?

Im Wissenschaftsbarometer 2020 wurden vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie auch die daraus resultierenden Veränderungen in der Wahrnehmung von Wissenschaft und Forschung thematisiert. Aufgrund der Relevanz des Themas gab es zudem zwei zusätzliche Erhebungen im Rahmen eines „Corona Spezial“. Es zeigte sich: Das Vertrauen der Bevölkerung in Wissenschaft und Forschung ist auch in Krisenzeiten hoch.

Vertrauen in Aussagen der Ärzte

Neben dem generellen Vertrauen in Wissenschaft und Forschung war laut Pressemitteilung der Organisation auch das Vertrauen in Aussagen der Wissenschaft im Kontext der pandemischen Lage hoch (2021: 73%, November 2020: 73%). Noch höher ist sogar das Vertrauen in Aussagen von Ärzten und medizinischem Personal (2021: 79%, November 2020: 80%). Weniger Vertrauen genießen hingegen die Aussagen behördlicher oder amtlicher Vertreter sowie seitens der Politik (2021: 34%, November 2020: 21%).

Es bleiben jedoch auch skeptische Stimmen. So stimmten ANZEIGE 39 Prozent der Aussage „Wissenschaftler sagen uns nicht alles, was sie über das Coronavirus wissen“ eher oder voll und ganz zu (19 % unentschieden, 40 % stimmen eher nicht oder nicht zu). Der Aussage, dass die Pandemie zu einer größeren Sache gemacht werde, als sie eigentlich ist, stimmten 26 Prozent zu (12% unentschieden, 61% stimmen nicht oder eher nicht zu). n

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Nationale und internationale Studienregister und Recherchequellen

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drks.de Das Deutsche Register Klinischer Studien ist eine kostenfreie, öffentliche Datenbank für laufende und abgeschlossene klinische Studien in Deutschland. Gelistet sind dort mehr als 12.000 Studien, jährlich kommen etwa 2000 weitere hinzu. Betrieben wird es vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), das als Behörde dem Bundesministerium für Gesundheit unterstellt ist. Stand Februar 2022 sind dort unter anderem 528 Studien zum CoronaVirus/Covid-19 aufgeführt. Nutzer können sehen, in welcher Phase sich die Studie befindet, also ob die Rekrutierung von Probanden geplant ist oder läuft, ob die Studie läuft oder abgeschlossen ist.

Cochrane.de Der deutsche Zweig des internationalen Netzwerks Cochrane betreibt diese Homepage, auf der unter anderem Übersichtsarbeiten – so genannte Reviews – zu bereits erschienenen Studien veröffentlicht werden. Eine eigene Rubrik widmet sich auf der Internetseite dem Thema Corona. Dort sind zahlreiche Reviews zu verschiedenen Fragestellungen rund um das Corona-Virus nachzulesen, zum Beispiel zur Frage der Wirksamkeit von Maßnahmen des Infektionsschutzes in Schulen oder der Wirksamkeit von Antibiotika.

Livivo.de ist eine interdisziplinäre Suchmaschine für Literatur und Informationen zu den Lebenswissenschaften. Sie wird von der Zentralbibliothek für Medizin in Köln bereitgestellt. Zum Stichwort Corona liefert LIVIVO mehr als 66.000 Treffer.

PharmNet.Bund ist eine deutsche Datenbank für Arzneimittelinformationen des Bundes und der Länder. Dort sind Ergebnisse von klinischen Studien gelistet, die seit August 2004 mit Beteiligung einer Arztpraxis oder Klinik in Deutschland durchgeführt worden sind. DAS PERFEKTE BRILLENGLAS HAT Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation EINEN NAMEN: UNIKAT!und Information (DIMDI) betreibt das öffentliche Wir haben erkannt, dass jeder Mensch, jedes Portal in Zusammenarbeit mit den ArzneimittelbeAuge und jedes Sehverhalten absolut einzig-hörden BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) und PEI (Paul-Ehrlich-Institut). artig sind. Um dieser Einzigartigkeit Clinicaltrialsregister.eu zu werden, haben wir UNIKAT by ist das Pendant der EU zum entwickelt. Hierbei handelt es sich um hoch US-amerikanischen Clinicaltrials.gov. Die Europäische individualisierte Gleitsichtgläser, die aufArzneimittelbehörde EMA (European Medicines Agency) betreibt dieses Online-Register, in das automatisch alle einem nie dagewesenen Zusammenspiel von in der EU genehmigten klinischen Studien mit Arzneiallumfassender objektiver Sehanalyse und mitteln aufgenommen werden. Zudem sind dort Ergebexakt daraus abgeleiteter Glasanpassung ba- niszusammenfassungen der seit Mai 2004 in der EU genehmigten klinischen Studien zu finden.sieren. Individueller kann ein Brillenglas Clinicaltrials.gov nicht sein. ist ein öffentliches Online-Register und eine Ergebnisdatenbank für medizinische Studien, JETZT KOMMT ZUSAMMEN, WAS Anwendungsbeobachtungen und Registerstudien ZUSAMMEN GEHÖRT.sowie deren Ergebniszusammenfassungen aus aller Mit Vivior, einem kleinen Präzisions-HighWelt. Gelistet sind hier auch Studien zu Diagnostika und medizintechnischen Geräten. Betrieben wird es tech-Gerät, verfügen wir aktuell als einziger von der US National Library für Medizin, der NationalOptiker in der gesamten Region über das bibliothek für Medizin. Stand Februar 2022 sind modernste Mess-Analyseverfahren. Mit diesemdort mehr als 400.000 Studien aus aller Welt einsehbar, ist es möglich, Ihre Sehgewohnheiten über darunter 7504 Studien rund um das Corona-Virus. ebm-netzwerk.de einen längeren Zeitraum exakt zu ermitteln und Das Deutsche Netzwerk Evidenzdarzustellen. Mit Hilfe Ihrer ganz persönlichen basierte Medizin führt auf seiner Internetseite in Auswertung können wir Ihnen dadurch nicht der Rubrik Service / Ressourcen mehrere Datenbanken nur noch konkretere Empfehlungen geben. für medizinische und pharmazeutische Literatur mit In Kombination mit Ihren Screening-Ergeb-detaillierter Beschreibung auf. Dazu zählen die USamerikanische Plattform PubMed, die internationale nissen und Ihren persönlichen Angaben Cochrane Library und das Suchportal Livivo. fertigen wir Ihr inidividuelles Brillen das so einzigartig ist, wie Ein echtes UNIKAT eben.

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