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Digitale Revolution in der Kieferorthopädie

Neue Technologien ermöglichen ein präziseres Behandlungsergebnis

Schneller, präziser, einfacher und schonender – die digitale Technik revolutioniert kieferorthopädische Behandlungen. Im digitalen Labor wird die Behandlung komplett von Anfang bis Ende geplant, getimt und in den Workflow der Praxis integriert. Für Ärzte und Mitarbeiter bedeutet das ein völlig neues Arbeiten, für Patienten einen besseren Outcome. Denn was früher aufwendig und zeitintensiv am plastischen Modell geplant werden musste, funktioniert nun mit digitaler Präzision. Die Folge: Lose und feste Spangen sitzen besser und die Zähne wandern aufgrund der präzisen virtuellen Vorplanung schneller an die vorgesehene Stelle.

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der Daten erlaubt ein beliebig häufiges Ausdrucken des 3D-Modells und der Scan lässt sich beliebig oft wiederholen, womit eine bessere Überwachung von Therapieverlauf und Behandlungsergebnis ermöglicht wird.

Mittels Software lässt sich jeder einzelne Zahn digital darstellen und hundertstelmillimetergenau virtuell an die finale Position verschieben. Damit kann nicht nur das Behandlungsziel simuliert werden, sondern zum Beispiel auch, wie der Patient zusammenbeißt und an welcher Stelle er den meisten Druck ausübt. Überlagerungen von zu verschiedenen Zeitpunkten angefertigten Modellen sind ebenso möglich wie das Simulieren von Bewegungsspuren. Diese Informationen fließen in die kieferorthopädische Behandlung mit ein. Jeder einzelne Behandlungsschritt wird digital berechnet und geplant.

Benötigte 3D-Modelle sowie Schablonen werden bei Watzlaw Kieferorthopädie an praxiseigenen 3D-Druckern ausgedruckt. Vorbei sind die Zeiten, in denen aus Wachs und Gips mit Bohrer und Säge Modelle in staubiger Handarbeit ausgefräst worden sind. Das Verfahren ist für alle kieferorthopädischen Fragestellungen einsetzbar. Das gedruckte 3DModell bietet eine solide Ausgangsbasis für die Anpassung von Schienen und festen Zahnspangen mit Brackets.

Bei Watzlaw Kieferorthopädie kann die Behandlung, wenn der Patient es wünscht, vom ersten Abdruck bis zum Abschlussbild auf digitaler Basis laufen. Für junge Patienten ist dieser digitale Workflow Normalität. Smartphone, Tablet und 3DComputerspiele gehören zu ihrem Alltag. Am Tablet wird die Zahnbehandlung per Outcome-Simulator gezeigt und besprochen, bevor sie im digitalen Labor in die Feinplanung geht. Dort werden alle erforderlichen Arbeiten umgesetzt. Das bedeutet für den Patienten einen geringeren Zeitaufwand bei verbesserter Therapie.

Das digitale Zeitalter macht hier das herkömmliche Erstellen von Zahnmodellen mittels Gipsabdruck überflüssig. Der Scanner erstellt binnen Minuten digitale Abdrücke von Ober- und Unterkiefer, die in Qualität, Präzision und Schnelligkeit klassischen Abdruckverfahren wesentlich überlegen sind. Die digitale Speicherung Das Behandlungsergebnis wird bei festen Spangen zuerst vollständig digital geplant und die Brackets werden anschließend mit künstlicher Intelligenz virtuell platziert. Mit Hilfe von 3D-gedruckten Schablonen können die Brackets dann exakt auf die Zähne geklebt werden. Auch Retainer, die nach Abschluss der Behandlung die Zähne in ihrer neuen Position halten, werden digital geplant, von Biegerobotern gebogen und können somit perfekt angepasst werden.

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