AUS DEM GEMEINDERAT
H.-S./JUNI 2022
Aufwertung des Sportplatz-Geländes Um das Gelände an der Sportplatzstraße von der Skateanlage bis zum möglichen Naturbad zu überplanen und aufzuwerten, ist eine Landschaftsarchitektin von der Gemeinde beauftragt worden. Sie hat die Bedarfe zusammengefasst, die in der vergangenen Zeit an die Verwaltung herangetragen worden sind, und dem Gemeinderat Ende April erste Vorschläge als Grundlage für die weitere Diskussion vorgetragen. Dabei soll das Gelände mit seinen verschiedenen Nutzungen als Ganzes betrachtet
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und optimiert werden. So soll als Ersatz für den Containerbau der Spielvereinigung ein zweckmäßiges Gebäude für ein Büro und Schulungsräume sowie Lagermöglichkeiten für den Verein geschaffen werden. Weiterhin soll der Bau eines Pavillons mit offener Konstruktion die Möglichkeiten für Yogastunden u.ä. eröffnen und gleichzeitig als Wetterschutz bei Fußballspielen dienen. Am Bolzplatz soll eine Sanierung die Drainage verbessern, zudem könnten Tribünenstufen in den Wall hinter dem Platz eingelassen werden. Auch für die Skatefläche wird ein frisches Makeup und eine Erweiterung empfohlen. Außerdem hat der Imkerverein Ottobrunn und Umgebung e.V. um eine Fläche gebeten, da der bisherige Standort in Hohenbrunn aufgegeben werden muss. Dafür vorgesehen ist ein Gelände hinter dem Bauhof. Dort soll zukünftig auch das Naturbad etabliert werden, was durch die Abstimmung im Gemeinderat jetzt durch den Naturbadverein in Angriff genommen werden kann. Denn der Gemeinderat hat zugesagt, dem Verein das Grundstück aus Gemeindebesitz zu überlassen und einen entsprechenden Bebauungsplan aufzustellen. Die Erschließung sowohl für das Naturbad als auch für das Imkerhaus soll laut der Vorplanung dann über die Ottobrunner Straße verlaufen. Der Standort des Naturbades ist mehrheitlich beschlossen worden, die Vorplanung für die mittel- bis langfristigen Maßnahmen rund um den Sportplatz ist einstimmig gebilligt worden. Die einzelnen Vorhaben werden nun in Abstimmung mit den Vereinen ausgearbeitet, mit Kostenschätzungen versehen und dann erneut im Gemeinderat besprochen. gmv
