Projektberichte
Bild 2. Erweiterungen sind möglich
Gebäuderiegel direkt erreicht werden. Diese dezentrale Erschließung führt zu kurzen Wegen innerhalb des Gebäu des.
Baukörper Das neue Forschungszentrum ist vertikal in einen 3-ge schossigen Sockel aus zwei Laborebenen mit dazwischen liegender Technikzone (Mezzanin) und zwei darüber lie genden Bürogeschossen gegliedert. Der kompakte Gebäu desockel wird von zwei markanten Innenhöfen gegliedert, die für optimale Licht- und Luftverhältnisse im Gebäudein neren sorgen. Die lineare Anordnung der einzelnen Räume und die parallel nebeneinander liegenden großen Labor hallen führen zu kurzen Wegen und zu einer sehr guten Funktionalität des Entwurfs.
Innere Erschließung Am Haupteingang öffnet sich ein großzügiges zweige schossiges Foyer. Hier befinden sich eine Ausstellungsflä che, der Empfangstresen und die Zugangskontrolle zu den nicht öffentlichen Bereichen des Gebäudes. Eine repräsen tative einläufige Treppe führt in die Büroräume des Mez zanins. Die Cafeteria und der Vortragsraum liegen unmit telbar am Eingangsbereich und können so auch von exter nen Gästen besucht werden. Drei gleichwertige Treppenräume mit Aufzügen, die gut von der Eingangshalle aus erreicht werden, erschließen das Gebäude. Die beiden Lichthöfe orientieren und belich ten diese zentralen Erschließungswege. Die Erschließungs kerne binden die obere Laborebene und die beiden in line aren Gebäuderiegeln organisierten Büroräume an. Verbin
Bild 3. Grundriss 3. Obergeschoss
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Ernst & Sohn Special 2021 · Forschungs- und Laborbauten















