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Zum Nachkochen
REZEPTTIPP KRAUTFLECKERL
FÜR 2 PORTIONEN
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Zutaten:
1 mittlerer Kopf Weißkraut • 250 g Fleckerl (österreichische Nudelsorte in quadratischer Form) • 1 große Zwiebel • 3 Zehen Knoblauch • 2 EL Öl • Apfelessig • Kümmel • Salz • Pfeffer • Petersilie oder Schnittlauch
Zubereitung:
Den Krautkopf halbieren, den Strunk herausschneiden und das Weißkraut in ähnlich große, quadratische Stücke wie die Fleckerl oder fein nudelig (je nach persönlichem Geschmack) schneiden.
Die Nudelfleckerl in ausreichend Salzwasser bissfest kochen.
Inzwischen die Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und fein schneiden.
Die Fleckerl abseihen und beiseitestellen.
In einer geräumigen Pfanne das Öl erhitzen. Die geschnittene Zwiebel darin anrösten, das Kraut hinzugeben und unter ständigem Rühren kräftig rösten. Den Knoblauch etwas später hinzugeben und mit einem Spritzer Apfelessig ablöschen. Mit Kümmel, Salz und Pfeffer gut würzen und das Weißkraut bei mittlerer Hitze zugedeckt so lange rösten, bis es durch ist und Farbe angenommen hat.
Achtung: Zwischendurch immer wieder umrühren, damit das Kraut nicht anbrennt. Gegebenenfalls etwas Wasser hinzugeben.
Die gekochten Nudelfleckerl unterrühren, gut vermischen und durchziehen lassen. Dadurch verbinden sich die Aromen.
Die gerösteten Krautfleckerl vor dem Anrichten nochmals abschmecken und mit gehackter Petersilie bzw. Schnittlauch bestreut servieren.
Tipp: Statt Fleckerln eignen sich auch Farfalle. Wer mag, wählt die Variante aus Dinkelmehl.

FOTO: ALICE ESMERALDA ON UNSPLASH
Süßkartoffel-Monster
Zutaten:
400 g Süßkartoffeln • 250 g Karotten • 100 g Kohlrabi • 150 g Karfiol • 75g Haferflocken • 50 g Parmesan • 50 g Vollkornmehl • 1 Ei • zwei EL Olivenöl • Salz • Gemüse zum Garnieren
Zubereitung:
1. Die Süßkartoffeln schälen und in etwa 2 cm große Würfel schneiden, danach in reichlich Salzwasser kochen. 2. Die Karotten schälen und im Ganzen in den Topf mit den Süßkartoffeln geben. Auch der geschälte Kohlrabi und der Blumenkohl werden mitgekocht. 3. Das Gemüse sollte sehr weichgekocht sein. Das nimmt in etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde Zeit in
Anspruch. 4. Möchte man später etwas Blumenkohl zum Garnieren der Monster verwenden, müsste man ihn nach circa 5 bis 8 Minuten aus dem Wasser nehmen. 5. Ist das Gemüse sehr weichgekocht, nimmt man es mit einem Siebschöpfer aus dem Wasser und lässt es über dem Waschbecken in einem Nudelsieb abtropfen. Es ist ganz wichtig, dass so wenig Wasser wie möglich im Gemüse bleibt. Ist zu viel Flüssigkeit in der Masse, kann man sie nicht formen. 6. Wenn Karotte und Kohlrabi ein wenig abgekühlt sind, werden sie ganz fein gerieben und in einer Schüssel mit Süßkartoffeln, Karfiol, Haferflocken, geriebenem Parmesan, Vollkornmehl und Ei vermischt. Nach
Geschmack salzen. Die Masse sehr gut durchkneten und eine halbe Stunde stehen lassen. 7. Jetzt müssten sich sehr gut kleine Bällchen formen lassen. Ist dies nicht der Fall, ist die Masse zu feucht, dann kann man entweder Semmelbrösel oder mehr Haferflocken dazugeben, um die Feuchtigkeit zu binden. 8. Sind die Bällchen geformt und auf einem Blech mit Backpapier platziert, kommen sie bei 140 Grad 40 Minuten in den Ofen. Das Rohr sollte davor auf 160 Grad vorgeheizt werden. 9. Wenn die Bällchen fertig sind, werden sie mit Gemüse als Monster dekoriert. Aus Blumenkohl kann man beispielsweise die Frisur gestalten. Die Augen sind Oliven gefüllt mit Frischkäse und Kürbiskernen als
Pupille. Und eine Karotte ist die Nase.
Tipp: Am besten gestaltet man die Monster zusammen mit den Kindern – je nach Lust, Laune und Vorlieben.
Perfekt für das Kochen mit Kindern



