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Ausflugstipps
DIE REGIONEN ERLEBEN
Sich in der Natur bewegen, draußen unterwegs sein, Berg und See genießen: Die Regionen rund um die Pletzer Resorts eignen sich wunderbar für Outdooraktivitäten. Und auch sonst haben sie noch viel zu bieten. Ein paar Tipps.
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GIPFELGLÜCK
FOTO: TVB WILDER KAISER/DISCOVER AUSTRIA
Im Zuge eines Aufenthalts im DAS HOHE SALVE Sportresort ist ein Ausflug auf den namensgebenden Berg quasi ein Muss. Hinauf geht’s bequem mit der Gondel, vom Gipfel auf 1.829 Metern hat man einen grandiosen Weitblick. Nicht umsonst gilt die Hohe Salve als Tiroler Aussichtsberg Nummer 1. Wer mag, schließt eine Wanderung an. Markierte Routen gibt’s für jede Kondition und jeden Anspruch.

DIE ENTSTEHUNG DES WÖRTHERSEES
FOTO: KLAGENFURT TOURISMUS/STEFAN KOBALD
Das Wörtherseemandl ist eine Kärntner Sagenfigur und hat der Legende nach die Entstehung des Wörthersees verursacht. Mit dem Fass unter dem Arm soll das Wörtherseemandl viel Unheil über eine maßlos feiernde Gesellschaft gebracht haben. Die hatte es nämlich zu bunt getrieben und so brachte der Hahn des Fässchens mit endlosen Fluten Tod und Verderben über die frevelnden Bewohner. Das viele Wasser begrub Kirchen und Dörfer unter sich und ließ den See entstehen. Zu sehen ist die Bronzestatue am Dr.-Arthur-Lemisch-Platz in der Inneren Stadt in Klagenfurt (in unmittelbarer Nähe zum Lindwurm) und weil es hier ein ganz besonders netter Platz ist, werfen viele Passanten Münzen als Glücksbringer ins Becken. Dabei darf man sich nach altem Brauch etwas wünschen.
FOTO: KLAGENFURT TOURISMUS/STEFAN KOBALD
VERBINDUNGSSTÜCK
Mit seinen vier Kilometern Wasserstraße verbindet der Lendkanal (feine Jogging- und Spazierrunde, siehe Tipps Seite 14) seit Jahrhunderten das Klagenfurter Stadtzentrum mit dem Wörthersee. Die Wasserstraße führt dabei direkt am DAS SEEPARK Wörthersee Resort vorbei. Die Steinerne Brücke – die älteste Brücke Klagenfurts, gefertigt aus Pörtschacher Marmor – gilt als gemütlicher Treffpunkt für Jugendliche. Früher nutzten die Wörtherseefischer den Kanal als Verkehrsweg, um ihren Fang auf dem Benediktinermarkt zu verkaufen. Heute findet man hier bei gutem Wetter Stand-up-Paddler und Kanuten.
Tipp: Der Lendhafen wurde zum Schmelztiegel der hippen Klagenfurter Szene. Hier frühstückt man in der Hafenstadt oder im Lendhafencafé, danach geht’s zu den Kunstinstallationen der Lendhauer.

FRÜHLING UND MEHR
Bayrischzell ist die Heimat des Filmdorfes „Frühling“ aus der gleichnamigen ZDF-Herzkino-Reihe mit Simone Thomalla. Und schon vorher fanden hier viele Filmproduktionen statt – so ist etwa die Anfangsszene des Kultfilms „Wer früher stirbt, ist länger tot“ von Markus H. Rosenmüller ein Flug vom Wendelstein-Gipfel Richtung Schliersee, sein Film „Wer’s glaubt, wird selig“ entstand zu großen Teilen am Sudelfeld. Ein gemütlicher Spaziergang führt an zahlreichen dieser Drehorte vorbei. Eine Karte mit allen Wegpunkten und der jeweiligen Filmszene erhalten Sie in der Touristeninfo von Bayrischzell.

ERLEBNISBERG
Der Wendelstein in den Bayrischen Alpen lockt mit zahlreichen Attraktionen. Hier kann man nicht nur ganz wunderbar wandern (siehe Wendelstein-Männlein-Weg auf Seite 17), sondern sich quasi gar nicht satt erleben, so viel gibt es hier zu sehen. Eine Sternwarte zum Beispiel, ein riesiges Spielgelände samt Trojanischer Gams, das kleine Wendelsteinkircherl oder die Aussichtskanzel „Gacher Blick“, von der aus man aufs einmalige Panorama schaut. Hinauf geht’s per Zahnrad- oder Seilbahn.

FOTO: REGION VILLACH TOURIS MUS GMBH/MICHAEL KAINZ
HEILEND
Wer seiner Gesundheit Gutes tun oder einfach auf besondere Weise entspannen möchte, dem sei ein Ausflug zum Maibachl Warmbad bei Villach empfohlen. Das Wasser des Maibachls tritt hier quasi ganzjährig mit etwa 29 Grad aus dem Boden und ist reich an Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat. Ein Bad wirkt sich positiv auf den Bewegungsapparat aus, hilft bei Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Durchblutungs- und Kreislaufstörungen. Und natürlich lässt sich hier auch ganz ohne Beschwerden relaxen. Vom SEEPARK Wörthersee Resort ist man über die Südautobahn in etwa einer halben Stunde dort.

FOTO: INNSBRUCK TOURISMUS
AUSFLUG IN DIE
HAUPTSTADT
Gäste der Tiroler Pletzer Resorts sollten auf jeden Fall einen Ausflug in die Landeshauptstadt mit auf den Plan nehmen. In Innsbruck findet man Einkaufszentren ebenso wie kleine, individuelle Läden und architektonische Feinheiten und genießt ein abwechslungsreiches kulturelles Angebot. Neben Klassikern wie dem Goldenen Dachl oder dem Landesmuseum Ferdinandeum, der Annasäule, dem Bergisel und Alpenzoo lohnt zum Beispiel ein Abstecher ins Zeughaus, das die Geschichte Tirols wunderbar modern aufbereitet. Schön ist auch das neue Haus der Musik beim Landestheater, den besten Blick auf die Stadt hat man von der Hungerburg, auf die man am bequemsten mit der Bahn fährt.
Tipp: Schon auf dem Weg nach Innsbruck gibt es vor allem für Kinder Spannendes zu entdecken – das „Haus steht Kopf“ in Vomp zum Beispiel oder die funkelnden Kristallwelten in Wattens.