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proHolz Tirol
NEUIGKEITEN IN SACHEN HOLZ
Bei proHolz Tirol gibt es wieder viel Spannendes und Gelungenes zum Thema Holz. Die Universität Innsbruck forciert den Holzbau durch eine eigene Stiftungsprofessur für Architektur und Fabrikation. Auf die ausgezeichneten Leistungen im Bereich Tischlerhandwerk folgt in Kürze die Einreichphase zum Holzbaupreis Tirol. Anhand zweier bereits umgesetzter Projekte wird die Qualität des modernen Holzbaus in Tirol deutlich sichtbar.
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TEXT: CATERINA MOLZER-SAUPER
© DAVID HECHL
AUSGEZEICHNETES TISCHLERHANDWERK
Die Landesinnung der Tischler und Holzgestalter sowie proHolz Tirol forcieren gemeinsam mit den Fachberufsschulen in Absam und Lienz das Thema Gestaltung und Design in der Tischlerausbildung. Hierzu wurde heuer zum dritten Mal ein Gestaltungspreis ausgelobt. Mitte April 2022 wurde in der Hypo Bank Tirol in Innsbruck im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreter ÖR Josef Geisler und Wirschaftskammer-Vizepräsident Martin Wetscher die Preisverleihung vorgenommen.
(v.li.) Martin Wetscher, Vizepräsident der Tiroler Wirtschaftskammer, Markus Decker, Lehrher, der mit einer Auszeichnung belohnte David Hechel, LHStv. ÖR Josef Geisler, Landesinnungsmeister der Tischler Klaus Buchauer und Manfred Saurer, proHolz Tirol-Vorstandsvorsitzender
UNI INNSBRUCK STÄRKT DEN HOLZBAU
An der Universität Innsbruck wird eine BMLRT-Stiftungsprofessur für Holzbau – Architektur, Ressourceneffizienz und Fabrikation eingerichtet. Mit der Finanzierung durch das Landwirtschaftsministerium, den Fachverband der Holzindustrie Österreichs, proHolz Tirol mit Partnern, IIG – Innsbrucker Immobilien sowie mit der fachlichen Unterstützung weiterer Kooperationspartner soll die neue Professur den Holzbau in Westösterreich weiterentwickeln und eine Verbindung zwischen Architektur und Ingenieurholzbau etablieren.
proHolz-Geschäftsführer Rüdiger Lex, Dekan Günter Hofstetter und Anton Kraler, Leiter des Arbeitsbereichs Holzbau an der Universität Innsbruck


EINLADUNG ZUM HOLZBAUPREIS TIROL 2023
proHolz Tirol lädt gemeinsam mit der Kammer der ZiviltechnikerInnen | Arch+Ing Tirol und Vorarlberg zur Einreichung hervorragender Projekte für die Auszeichnung „Holzbaupreis Tirol 2023“ ein. Der Holzbaupreis wird in Tirol alle vier Jahre ausgelobt. Eingereicht werden können beispielhafte Holzgebäude, die zwischen 2018 und 2022 errichtet wurden. Die Bewerbungsunterlagen sind ab 1. Juni 2022 online unter auszeichnungen.proholz-tirol.at bis spätestens 10. Juli 2022 einzureichen. Um ein einheitliches Layout der Projekte für die Präsentation bei der Jury zu gewährleisten, wird von proHolz Tirol ein Plakateditor online zur Verfügung gestellt.

© PAUL SANTEK
WOHNHAUS AUS MASSIVHOLZ
Bei diesem Gebäude in Mils bei Hall i.T. handelt es sich um ein Massivholzhaus, das auf das bestehende Kellergeschoß eines Altbaus aufgesetzt wurde. Die Massivholzwände wurden nach höchsten ökologischen Kriterien errichtet. Innenseitig sind die meisten Wände mit Lehm verputzt. Die Lamellen aus Lärchenholz außen und Fichtenholz innen schaffen Raum, begrenzen, bieten Sicht- und Sonnenschutz, übernehmen statische Aufgaben und sind das typische Markenzeichen der Architektur von Mario Handle, die eben nicht nur ein Innen und Außen kennt, sondern auch viel Raum dazwischen. Die Bauherren haben sich alles aus einer Hand gewünscht – so stammt auch die Möbelgestaltung inklusive Küche und Badmöbel aus der Hand von Mario Handle.
© MARIO HANDLE
VIER WOHNHÄUSER FÜR EINE FAMILIE

Ein gutes Beispiel für vorbildliche Nachverdichtung im urbanen Raum ist diese kleine Mehrgenerationen-Reihenhausanlage für eine Familie im Westen von Innsbruck. Das alte Doppelhaus wurde abgerissen, die Grundstücke neu parzelliert und darauf vier eigenständige Wohnhäuser nach den Entwürfen des Architekturbüros teamk2 aus Innsbruck errichtet – schlüsselfertig und in nachhaltiger Massivholzbauweise. Die moderne Interpretation des Satteldachs springt bei diesem Projekt besonders ins Auge. Jedes Haus bekam neben einem Carport und zwei Wohngeschoßen noch ein frei gestaltbares Dachgeschoß. Die Gebäude sind mit einem Massivholzdach mit Bitumendeckung und Innenwänden in Holz-Riegelbauweise sowie Lehmwänden ausgestattet. Die Fassadengestaltung erfolgte in einer Kombination aus verputzten Wandflächen, die in einem warmen Braunton gestrichen wurden, und einer lasierten Sichtholz-Fassade bei den wettergeschützten Bereichen.

© ELI/ZWEIRAUM.EU

WAS LANGE WÄHRT, IST SCHLIESSLICH GUT
Wie gut ein Gebäude ist, hängt nicht allein von der Wahl des Baustoffs ab, sondern ganz wesentlich auch von der Nutzungsdauer. Bauaufgaben mit hoher Komplexität können zulasten der Langlebigkeit gehen. Das beste Gebäude ist schließlich jenes, das am längsten genutzt werden kann.
TEXT: MARIAN KRÖLL

Das Forschungsprojekt „Einfach bauen“ der TU München möchte eine neue Baukultur der Vereinfachung etablieren. Im bayrischen Bad Aibling wurden zur Veranschaulichung dafür nebeneinander drei gleiche Häuser aus unterschiedlichen Materialien gebaut – eines aus speziellem Leichtbeton, eines aus Holz und eines aus Ziegel, allesamt ohne zusätzliche Dämmschichten.

Lass die Sonne rein: Gebäude werden heutzutage nicht mehr nur als Energieverbraucher, sondern auch als -produzenten gedacht. Auf den Dächern und an den Fassaden wird etwa elektrische Energie mittels Photovoltaik erzeugt.

Ein Haus zu bauen, kostet neben viel Zeit und Geld auch noch eine ganze Menge an Energie. Im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Energie ist deshalb auch das Thema, das über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes eine ganz zentrale Rolle spielt. Es geht dabei zum einen um die Energie, die investiert werden muss, um einen gewissen Baustoff – ganz gleich ob Holz, Ziegel, Beton oder neue, experimentellere Materialien – herzustellen, zum anderen um die Energie, die durch die Wahl des jeweiligen Baustoffs über den gesamten Lebenszyklus zum Heizen und Kühlen aufgewendet werden muss bzw. eingespart werden kann.
Die Energie, die bei Herstellung, Lagerung, Transport und Verarbeitung und nicht zuletzt Entsorgung verbraucht wird, bezeichnet man als graue Energie bzw. Primärenergiebedarf, der für eine ehrliche Ökobilanz berücksichtigt werden sollte. Im angelsächsischen Raum spricht man vom Life Cycle Assessment, im Deutschen meist mit „Lebenszyklusanalyse“ übersetzt. Der Primärenergiebedarf wird nach wie vor überwiegend durch konventionelle, fossile Energieträger gedeckt, die – wie die meisten Baumaterialien – nur endlich zur Verfügung stehen. Diese graue Energie spielt heute in Österreich im Planungsprozess noch eine eher untergeordnete Rolle. Die Rechnung geht in etwa so: Je weniger graue Energie in einem Gebäude steckt, desto umwelt- und klimafreundlicher ist es. Bleiben graue Energie und auch graue Emissionen dagegen völlig unberücksichtigt, kann ein falsches Bild entstehen.
Besonders die Herstellung von Zement braucht große Mengen an Energie und verursacht gleichzeitig hohe CO2-Ausstöße. Dementsprechend muss auch ein Passivhaus, in dem besonders viel Zement in Form von Beton eingebaut ist und das technisch komplex sein kann, nicht unbedingt als der Weisheit letzter Schluss gelten. Energetisch optimierte Gebäude – dazu gehört das Passivhaus – können nämlich einen wesentlich höheren Anteil von grauer Energie am Gesamtenergiebedarf über die Lebensdauer aufweisen als energetisch etwas ungünstigere Bauten. Bei diesen ist dagegen der Betriebsaufwand meist wesentlich höher. Bei Dämmstoffen – selbst bei den bekanntermaßen aus ökologischer Sicht „bösen“ polystyrolbasierten EPS- und XPS-Platten – dürfte es sich allerdings so verhalten, dass sich die in der Produktion benötigte Energie und die anfallenden CO2-Emissionen im Verhältnis zur gesamten Nutzungsdauer sehr rasch amortisieren. Nach einigen Monaten kann bereits die durch die Dämmung eingesparte Energie die graue, die bei der Herstellung angefallen ist, überwiegen.
Übrigens gibt es mit „EPSolutely“ seit kurzer Zeit ein von Fraunhofer Austria mit Industriepartnern vorangetriebenes Kreislaufwirtschaftskonzept für EPS in Österreich. Derzeit erreicht die heimische EPS-Industrie Recyclingquoten von lediglich 26 Prozent bei Bauware und 56 Prozent bei Verpackungen. Der Großteil wird momentan noch energetisch verwertet, sprich verbrannt, wodurch das Dämmmaterial aus dem Wertschöpfungskreislauf ausscheidet. Bei sortenreiner Verarbeitung eignet sich EPS prinzipiell gut für die Kreislaufwirtschaft. Bereits für 2025 peilt man recht ambitioniert eine Recyclingquote von 80 Prozent an.
DAS GEBÄUDE ALS ENERGIEPRODUZENT Gebäude werden heutzutage vermehrt nicht mehr als Energieverbraucher, sondern auch als -produzenten gedacht. Auf den Dächern und an den Fassaden wird thermische Energie mittels Solarthermie und elektrische mittels Photovoltaik erzeugt, Gebäudemassen können durch Bauteilaktivierung zur Temperaturregulierung ge-
Vitruvs antiker Dreiklang aus Schönheit, Nützlichkeit und Festigkeit könnte architektonisch ausgerechnet durch einfacheres Bauen eine Renaissance erfahren.
nutzt werden, mittels Wärmepumpe kann der Umwelt – Luft, Grundwasser oder Erdreich – Wärme zum Heizen entzogen oder umgekehrt Wärme aus den Innenräumen zum Kühlen an die Umgebung abgegeben werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig und die Notwendigkeiten, in einem Gebäude zu heizen oder zu kühlen, wesentlich von der Wahl des Baustoffs abhängig. Ob das Passivhaus, das Energieverluste durch bestmögliche Wärmedämmung zu minimieren sucht, oder das Aktivhaus, das überhaupt eine positive Energiebilanz aufweisen soll, das Nonplusultra des Bauens sind, darf dennoch hinterfragt werden.
Es ist besonders heutzutage gleich in mehrfacher Hinsicht wichtig, beim Bauen die Nachhaltigkeitsdimension nicht aus den Augen zu verlieren. Die besten Baumaterialien sind prinzipiell jene, die am längsten Bestand haben, zudem reparaturfreundlich sind und eine energetisch angemessene Bauweise ermöglichen. Zudem sollten sie während der Nutzung keine Schadstoffe an die Umwelt abgeben und sich möglichst problemlos rückbauen bzw. recyceln lassen.
EINFACH KOMPLIZIERT Tendenziell werden heutige Gebäude in ihren Anforderungen an Haus- und Bautechnik immer komplexer, auch deshalb, weil sie immer „smarter“ werden. Die Anforderungen an Wärme-, Feuchte-, Brand- und Schallschutz, Hygiene und Gesundheit sowie den allgemeinen Nutzerkomfort steigen kontinuierlich. Doch das ist ein zweischneidiges Schwert, weil sich die Fehleranfälligkeit hochgezüchteter Häuser mit zunehmender Komplexität beträchtlich erhöht, ihre technische Ausstattung die Nutzer überfordern kann und deren Adaptierbarkeit und Lebensdauer möglicherweise zu gering ist, um kostenoptimal zu sein. Deshalb gibt es bereits verschiedentlich Bestrebungen, die Komplexität des Bauens zu reduzieren, um robustere und langlebigere Gebäude schaffen zu können. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass Häuser, die mit weniger Technik auskommen und deren Wände nicht aus verschiedenen Schichten aufgebaut sind, sondern möglichst aus nur einem Material, langlebiger sind.
Der Architekt und Universitätsprofessor Florian Nagler, der an der TU München als Professor für Entwerfen und Konstruieren lehrt, hat sich zum Ziel gesetzt, mit seinem Forschungsprojekt „Einfach Bauen“ mit einer neuen Baukultur der Vereinfachung einem Richtungswechsel zum Durchbruch zu verhelfen. Anhand der komplexen Lüftungstechnik eines – wohlweislich ausgezeichneten – Schulprojekts illustriert Nagler in einem Vortrag beim Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) seinen Antrieb, auf mehr Einfachheit zu setzen: „Ich hatte das Gefühl, so nicht weitermachen zu können. Wir waren in der Planung überfordert, Firmen waren in der Ausführung überfordert und die Bauherren hinterher auch in der Nutzung.“ Zudem sei die Baukonstruktion extrem aufwändig gewesen. Eine Zwischenwand besteht beispielsweise aus elf Schichten, jede für sich ein Arbeitsgang und eine potenzielle Fehlerquelle. Im bayrischen Bad Aibling wurden unter Federführung der Forschungsgruppe „Einfach Bauen“ der TU München nebeneinander drei Häuser – eines aus speziellem Leichtbeton, eines aus Holz und eines aus Ziegel, allesamt ohne zusätzliche Dämmschichten – gebaut, um die Probe aufs Exempel zu machen. Die Außenwände des Leichtbetonhauses sind notabene ohne Bewehrung ausgeführt, was die graue Energie wesentlich reduziert. Den Niedrigenergiestandard verfehlen die Probehäuser zwar allesamt, aber – wie sagt man so schön – abgerechnet wird zum Schluss, also am Ende der Lebensdauer.
Die Herausforderungen beim klimafitten Bauen sind vielschichtig, so wie die Bauteile, die trotzdem immer leichter recycelbar

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Fotos: fotostudiorene, proHolz Tirol, Forma Photography/Schafferer Holzbau GmbH

sein sollen. Das Bauen wird komplexer, die Standards und die Technik umfangreicher, das Bauen ebenso wie das Wohnen dadurch teurer. Für die architektonische Gestaltung bleibt meist nur noch wenig Raum, sie verkommt oft zum Anhängsel. Die Forschungshäuser der TU München legen den beinahe ketzerischen Gedanken nahe, dass womöglich Gebäude, die 80 und mehr Jahre halten, viel nachhaltiger sein könnten als solche, die zwar während der Nutzung geringere Betriebskosten aufweisen, aber nur halb so lange nutzbar sind.
Wenig überraschend hat in Sachen CO2-Bilanz der Holzbau die Nase vorn, der insgesamt am nachhaltigsten ist. Um den Anforderungen zu genügen, mussten allerdings auch im Holzbau Stahlbetondecken – aufgrund des Trittschalls mit einer Dicke von 30 Zentimetern – eingebaut werden, was eine konstruktive Herausforderung darstellt. Was die Recyclingfähigkeit betrifft, hat der Dämmbeton überraschenderweise kaum schlechter abgeschnitten als das Holzhaus. Wirtschaftlich hatte dagegen der Ziegelbau die Nase vorn, am teuersten war das Haus aus Leichtbeton, wohl auch deshalb, weil diese Bauweise noch recht unkonventionell ist. Neue Wege beschritten haben übrigens auch Baumschlager Eberle Architekten mit ihrem Firmenhauptsitz in Lustenau. Das Gebäude heißt 2226, weil dort konstant eine Temperatur zwischen 22 und 26 Grad herrscht. Als Wärmequelle dienen lediglich die Gebäudenutzer selbst – jeder Mensch hat eine Wärmeabstrahlung von durchschnittlich 80 Watt – sowie die Beleuchtung, Rechner, Kopierer und selbst Kaffeemaschinen. Eine technische Revolution, die aus ihrem weitgehenden Verzicht auf Technik besteht. Ein reduziertes Gebäude, das sich durch geringere Baukosten, geringere Energiekosten und zugleich natürlicheres Raumklima auszeichnet und gerade dadurch aus der grauen Masse hervorstechen kann, weil es sich aufs Wesentliche beschränkt. Vitruvs antiker Dreiklang aus Schönheit, Nützlichkeit und Festigkeit – Venustas, Utilitas, Firmitas – könnte architektonisch ausgerechnet durch einfacheres Bauen eine Renaissance erfahren. Vielleicht trägt auch die sich angesichts der globalen demografischen Entwicklung verschärfende Rohstoffknappheit dazu bei, einen Paradigmenwechsel hin zu mehr Einfachheit bei gleichzeitiger architektonischer Hochwertigkeit zu beschleunigen.
AUF DIE NUTZUNGSDAUER KOMMT ES AN Die Gretchenfrage ist also gar nicht so sehr jene nach dem Baustoff der Wahl – Holz, Ziegel oder Beton –, sondern ob so einfach wie möglich oder aber kontinuierlich komplexer, der Entwicklung der Normen und Trends folgend, gebaut werden soll. Die Antwort auf diese Frage ist nicht so einfach, bedarf aber einer breiteren Debatte. Unter anderem darüber, was als qualitativ hochwertiges Bauen gelten darf und ästhetische, bauphysikalische und raumplanerische Argumente miteinbezieht. Damit einhergehen könnte ein intensives Nachdenken darüber, wie viel Komfort ein heute gebautes Haus bieten muss und ob alles, was Komfort verspricht, diesen auch in der täglichen Nutzung einlösen kann. Mit einem immer Mehr an Technologie allein wird man die ambitionierten Klimaziele wahrscheinlich nicht erreichen können. Jedenfalls ist der sparsamere Umgang mit Rohstoffen, Energie und Fläche angesichts des Weltenlaufs ein Gebot der Stunde. Beim nachhaltigen Bauen gilt: Was lange währt, ist schließlich gut. Wenn nicht sogar am besten.