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Betten Eberharter

Erholsamer Schlaf ist essenziell, um die Anforderungen des täglichen Lebens meistern zu können. Mittlerweile ist er jedoch zum knappen Gut geworden – und damit zu einem bedeutsamen Thema. Die Arbeit fordert, die Freizeit lockt, Familie und Freundschaften wollen gepflegt werden. Immer mehr gibt es zu tun. Oft geht das auf Kosten des Schlafes. Die Zeit im Bett wird immer kürzer, zu wenig Erholung zum Zivilisationsproblem. Es gibt doch nichts Angenehmeres, als ausgeschlafen, voller Energie, gesund und vital in einen neuen Tag zu starten. Ja, guter Schlaf ist ein Lebenselixier.

EINFACH GUT SCHLAFEN

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Voller Energie und gut ausgeschlafen in den neuen Tag zu starten, ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Vielleicht avanciert gerade deshalb das Schlafen immer mehr zum Lifestyle. Nach wie vor stark im Trend sind Boxspringbetten, wie sie bei Betten Eberharter im Zillertal individuell und maßgeschneidert handgefertigt werden.

TEXT: DORIS HELWEG

Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will“, wusste schon Victor Hugo. Dass Traum und Wirklichkeit oft gar nicht so weit auseinander liegen, beweist die Geschichte von Betten Eberharter im Zillertal. Als Unternehmer mit Visionen hatten Anton und Roman Eberharter ein Bett im Kopf, ein Bett, das sanft und fest zugleich ist, wohlig fürs Gemüt und ansprechend fürs Auge. Tausende Ideen wurden und werden dazu geboren und ausprobiert, es wird gezeichnet und entworfen. Man macht sich auf die Reise und sucht nach außergewöhnlichen Materialien – wertiges Holz für den Korpus, daunenweiche Füllung für die Polsterung, handgegerbtes Leder für den Bezug, Stoffe in feinen Farben und Mustern. Nach bester Tradition wird gesägt und gehobelt, zugeschnitten und eingepasst, von Hand gepolstert und genäht. Das Ergebnis: ein Bett für wirklich guten Schlaf. Ein Bett, zum Träumen gemacht.

ECHTES HANDWERK Damit das eigene Schlafzimmer zur Ruheoase und zum Rückzugsort wird, braucht es fachkundige Beratung und eine möglichst individuelle Gestaltung des Bettes. Den Mög-

Guter Schlaf ist ein Lebenselixier. Und das mehr denn je.

lichkeiten in der Gestaltung des eigenen Boxspringbettes sind bei Betten Eberharter kaum Grenzen gesetzt. Echtes Handwerk wird in dem Zillertaler Familienunternehmen nicht nur großgeschrieben, sondern tagtäglich gelebt. „Wir legen Wert auf heimische Produktion, heimische Wertschöpfung und heimische Mitarbeiter“, erklärt Roman Eberharter seine seit Jahrzehnten bewährte Firmenphilosophie.

Am Produktionsstandort Zell am Ziller werden nach traditionellem Polsterhandwerk edle Designs und regionale Rohmaterialien zu hochwertigen Boxspringbetten, zu echten Unikaten zusammengefügt. Im Kern schlummert stets der natürliche Werkstoff Holz, als verlässliche und wertige Basis. Darüber und drumherum schmiegen sich auserlesene Stoffe: kuschelweicher Samt, charakterstarker Loden oder vegetabil gegerbtes Leder aus der ältesten Gerberei Tirols. Unterschiedliche Polsterungen und Steppungen unterstreichen den Charakter des jeweiligen Liegemöbels zusätzlich, denn Wohlfühlen bedeutet nicht nur maßgeschneiderten Liegekomfort, sondern auch optischen Anspruch. Dazu kommt die richtige Bettausstattung, denn „das Wechselspiel aus Matratze, Polster und Zudecke ist ein entscheidender Faktor für einen guten Schlaf. Im Bett verbringt man gut ein Drittel seines Lebens, gibt aber oftmals deutlich weniger Geld dafür aus, als beispielsweise für ein Auto“, so der Experte. PR

Roman Eberharter, GF Betten Eberharter

eco.kommentar

Nachhaltigkeit in der Möbelbranche

Drei Fragen an Roman Eberharter.

Warum ist das Thema Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft so wichtig? Nachhaltig arbeiten und leben bedeutet, die Zukunft, die Umwelt und unsere Unternehmen langfristig positiv beeinflussen zu wollen. Zirkuläres Wirtschaften ist ein Modell der Produktion und des Verbrauchs, bei dem bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich geteilt, geleast, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt werden. Auf diese Weise wird der Lebenszyklus der Produkte verlängert. Das klingt alles sehr einfach, bedeutet in der Praxis jedoch eine Abkehr vom linearen System und somit einen Systemwandel. Dabei braucht es viel Bewusstseinsschaffung und Überzeugungsarbeit – auf allen politischen Ebenen.

Hört die Nachhaltigkeit für Kunden beim Preis auf? Das ist nicht so einfach zu beantworten. Im Lebensmittelbereich etwa gibt es Kunden, die bereit sind, mehr für ein nachhaltiges – oft bio – Produkt zu bezahlen. In anderen Produktgruppen ist das leider noch nicht so. Doch das wird sich ändern (müssen). Nachhaltigkeit ist ja keine „Modeerscheinung“, sondern etwas, was unser Tun und Leben entscheidend prägen wird und muss, wenn wir etwas Gutes für die nächsten Generationen tun wollen. Dafür setze ich mich tagtäglich als Unternehmer und Interessenvertreter ein.

Es wird bereits viel für den Umweltschutz in der Branche getan. Worin liegen die größten Herausforderungen für Industrie und Handel in den kommenden Jahren? Die Politik gibt durch eine Vielzahl an Regelungen und Gesetzen die Richtung vor. Wir als Unternehmen sind gefordert, das alles umzusetzen. Auch – und da bin überzeugt – der Endkunde wird immer öfter nachhaltige Produkte und Dienstleistungen einfordern. Ob Informationen, wo Materialien und Produkte herkommen und wie sie produziert werden, über Fragen, wie sie repariert oder ersetzt werden können, bis hin zu Themen wie Entsorgung, Recycling oder Upcycling – all das werden wir umsetzen müssen. Daher ist schon jetzt proaktives Handeln von uns als Interessenvertreter gefordert. Ja zu einer nachhaltigen Wirtschaft, aber mit einem Maßnahmenmix und im Einklang mit sozialen und wirtschaftlichen Erfordernissen. Klar muss auch sein: Die Politik könnte mit Anreizen anstatt mit Verboten und Bürokratie an dieses Thema herangehen. Ich versuche bei jeder Gelegenheit, Entscheidungsträgern diesen Ansatz bewusst zu machen.

ROMAN EBERHARTER

Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit engagiert sich Roman Eberharter als Obmannstellvertreter des Elektro- und Einrichtungsfachhandels in der Wirtschaftskammer Tirol und ist Präsident des europäischen Verbandes FENA. Die FENA – European Federation fro Furniture Retailers – ist ein gemeinnütziger Verband, der die Interessen des Möbelhandels auf europäischer Ebene vertritt und der sich für die Belange von mehr als 100.000 Unternehmen einsetzt.

GRÜNES GLÜCKAUSSEN IST DAS NEUE INNEN. SO GEHT GARTEN!

Nicht nur am Land, auch immer mehr Städter entdecken die Liebe zum Grün. Das mag ein wenig grotesk anmuten, weil man sich in der Regel bewusst für ein Leben in der Stadt entscheidet, verständlich ist es aber allemal. Ein Garten hat etwas fast schon Meditatives. Garteln ist wie Yoga, nur mit Dreck unter den Nägeln. Es geht jedoch nicht nur darum, sein eigenes Obst und Gemüse anzubauen. Es geht um Erholung. Ums Abschalten. Im Garten kann man dem Gras im wahrsten Sinne beim Wachsen zusehen.

GÄRTEN DES JAHRES Wie vielfältig das Thema Garten sein kann, wie individuell, persönlich, großzügig und kleinflächig, grün, bunt, steinig, gemütlich und nützlich, zeigt der heuer zum siebten Mal vom Callwey Verlag und Garten + Landschaft samt Partnern ausgelobte Wettbewerb „Gärten des Jahres“, der das Beste vom Besten an von Landschaftsarchitekten sowie Garten- und Landschaftsbauern gestalteten Privatgärten im deutschsprachigen Raum auszeichnet. Eine ausgewählte Jury erkor aus den vielen Einreichungen 50 Projekte und benannte aus diesen einen mit 5.000 Euro dotierten ersten Platz sowie fünf Anerkennungen. Dabei wurde Wert auf ganzheitliche Konzepte gelegt, die den Garten auf individuelle Weise zum erweiterten Wohn- und Genussraum des Nutzers werden lassen. Es sollte eine starke Idee dahinterstecken, die durch Pflanzen, Materialien und Produkte erkennbar wird. Alle Projekte können wir Ihnen natürlich nicht zeigen, dafür sei Ihnen das wirklich tolle Buch anempfohlen. Einen kleinen Auszug finden Sie als Inspiration auf den nächsten Seiten.

Nur die Harten kommen in den Garten. Oder in dem Fall: Nur die Besten kommen in das Buch.

GÄRTEN DES JAHRES

Dieter Kosslick, Konstanze Neubauer, Callwey Verlag, 320 Seiten, EUR 61,70

Das Buch zeigt eine beeindruckende Vielfalt unterschiedlichster Privatgärten anhand von über 350 Farbabbildungen und Gartenplänen. Detaillierte Angaben zu Besonderheiten des Grundstücks, des Konzepts, der verwendeten Materialien und der Auswahl der Pflanzen runden die 50 Gartenporträts ab. Die Dokumentation ist für Gartenplaner und Gartenbesitzer gleichermaßen ein vorzügliches Kompendium, um sich inspirieren zu lassen. Zum vierten Mal wurden dieses Jahr in mehreren Kategorien auch die besten Produktinnovationen gekürt. Weitere Infos unter www.gaerten-des-jahres.com.

SIEGERPROJEKT

IM GARTEN DER ALTEN SCHMIEDE

Einen historischen Bau oder gar eine Schmiede gab es auf diesem Grundstück in Norddeutschland nie. Vielmehr stand dort einmal ein typischer 1960er-Jahre-Bungalow, der mit den Jahren völlig zugewuchert und ohne erkennbare Raumstruktur war. Es gab jedoch alte Baumveteranen, die an einen Park denken ließen. Als die Auftraggeber dieses Nachbargrundstück erwarben, wurde der Bungalow zu einem historisch anmutenden Neben- und Wohngebäude für das Haupthaus umgestaltet. Die Illusion der „alten Schmiede“ ist dabei perfekt gelungen – dank ausgesuchter Materialien und der Wirkung der Großbäume. Der wertvolle alte Baumbestand durfte selbstverständlich stehenbleiben. „Der Garten schafft es, die Gebäude zu verbinden und unterschiedliche ‚Räume‘ mit verschiedenen Nutzungsschwerpunkten auszubilden“, so Garten- und Landschaftsarchitekt Niels Blatt. Jurorin Petra Pelz ist selbst Landschaftsarchitektin, Siegerin des Vorjahres und begeistert: „Hier möchte ich abends am Feuer bei einem Glas Rotwein sitzen. Selbstverständlich und unaufgeregt präsentieren sich das Haus aus typisch norddeutschem Klinker und der parkartige Garten. Nichts is zu viel, nicht drängt sich auf, ist protzig oder laut.“

GARTENGRÖSSE: ca. 4.000 m2 (Grundstücksanteil, der umgestaltet wurde) PLANUNGSBÜRO: Horeis + Blatt Partnerschaft mbB, D-Bremen AUSFÜHRUNG: Quathamer Garten- und Landschaftsbau GmbH, D-Bad Zwischenahn FOTOGRAFIE: Ferdinand Graf Luckner, D-Hamburg

NACHHALTIGKEIT IM GARTEN LEBEN

Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit sind keine Erfindungen der jüngsten Zeit – das Thema war schon vor 30 Jahren aktuell. Damals gab es bereits Vertreter der „grünen Zunft“, die erlebnisreiche Gärten gestalteten und dabei gleichzeitig ökologisch sinnvolle Ideen einbrachten. Auch in diesem Haus in Bremen kamen diese perfekt zur Umsetzung: Der Teich ist ausschließlich mit Lehm abgedichtet, das Dach der Garage begrünt. Die Hauptpflasterung besteht vor allem aus regionalen Materialien wie Klinker und alten Feldsteinen. Jurymitglied Prof. Dr. Swantje Duthweiler, Landschaftsarchitektin und Vorsitzende im Bund Deutscher Landschaftsarchitekten: „Haus und Garten verzahnen sich hier zu einer besonderen Einheit. Während sich der Innenraum über den Wintergarten transparent zum Garten öffnet, ergänzt der Teichgarten mit einer raumweitenden Wirkung. Die Wasserfläche öffnet den engen Raum, spiegelt den Himmel zwischen den schattengebenden Gehölzen und macht den wasserreichen Garten klimatisch wertvoll und tierökologisch erlebnisreich. Insgesamt ist hier ein charakteristisches Gartenbild entstanden, das spannende Raumgliederungen zwischen Abstand und Nähe schafft.“

GARTENGRÖSSE: 1.500 m2

PLANUNGSBÜRO: Cordula Hamann – Gärten und mehr, D-Bremen FOTOGRAFIE: Marion Nickig, D-Essen ANERKEN NUNGEN -

EIN GARTEN FÜR DIE GANZE FAMILIE

Der kleine, lauschige Familiengarten ist gut gegliedert und abwechslungsreich gestaltet. Auf verschiedenen Höhenstufen stehen unterschiedliche Räume bereit. Und trotz der dichten Bebauung in dritter Reihe am Thuner See in der Schweiz kann man hier unter dem grünen Baldachin der Pergola ganz für sich sein und auf der eigens entworfenen Hängeschaukel vor sich hinträumen. Störendes und die allzu nahe Nachbarschaft sind mit einem Spalier aus Chinesischen Waldbirnen ausgeblendet. Große Bäume wie der Amberbaum und die massiven Felsen helfen, die Räume zu schließen. „Der umgestaltete Garten nutzt gekonnt die Aus- und Durchblicke auf die naheliegenden Berge im Berner Oberland. Um mehr Platz zum Sitzen und Essen zu gewinnen, wurde der vorhandene Balkon mit einem Holzdeck vergrößert und zum darunterliegenden Gartenteil mit einer Hecke gesichert. Das ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass ein moderner Garten auch zu einem alten Haus passt und alle Bedürfnisse einer Familie mit Kindern erfüllt – inklusive eines Brunnens mit Quellstein im Sandkasten für ausgiebige Matschspiele“, so Folko Kullmann, Chefredakteur Gartenpraxis und Juror, in seiner Laudatio.

GARTENGRÖSSE: 405 m2 PLANUNGSBÜRO & AUSFÜHRUNG: Gartenkultur AG, CH-Urtenen-Schönbühl FOTOGRAFIE: Sam Bosshard Fotografie, CH-Bern

ADIEU TRISTESSE!

Kleine Gärten spannend zu gestalten ist eine wahre Kunst. Dieser Schattengarten mitten in der Großstadt München ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie dies mit Raumbildung und einer an die Lichtverhältnisse angepassten Bepflanzung gelingen kann. Unter dem vorhandenen Baumbestand, vor allem alten Eichen, erstreckt sich nach der Umgestaltung ein wunderbarer Pflanzenreichtum: Immergrüne und wintergrüne Schattenstauden und Waldstauden entwickeln sich zu einer dichten, strukturreichen Bepflanzung. Die Wegeführung von der Straße zum Haus führt in weichen Schwüngen in den hinteren Bereich. Das gefällt auch der Jury. Wolfgang Bohlsen, Chefredakteur Mein schöner Garten: „Das Konzept des Gartens zeigt beispielhaft, wie durch eine Bepflanzung mit sorgfältig ausgewählten Stauden in Kombination mit einer gelungenen Wegeführung – als Bodenbelag wurde bayrischer Granit gewählt – eine harmonische Einheit entsteht. Als sei der Garten schon seit Jahren eingewachsen – so wirkt er auf den Betrachter. Ein schöner Ort, um Kraft zu tanken – sei es bei einem Rundgang durch das abwechslungsreiche Grün oder beim Entspannen auf der großzügigen Terrasse vor dem Haus.“

GARTENGRÖSSE: 261 m2 PLANUNGSBÜRO & AUSFÜHRUNG: Inspired by Nature, D-Brunnthal FOTOGRAFIE: Martin Oelkers und Bauherrin ANERKEN NUNGEN -

EIN GEPFLANZTES MÄRCHEN

Gartenplaner Jörg Lohnsdorf ist einer, der seine Pflanzenleidenschaft lebt, der mit Stauden und Gräsern experimentiert, der Dynamik im Garten zulässt und sich an der so entstandenen Natürlichkeit freuen kann. Vor allem Stauden haben es ihm angetan – naturhafte, altbewährte, aber auch seltene Arten. Daher nehmen die ausdauernden Gewächse auch den Löwenanteil des Hanggartens seines Hauses im deutschen Bonn ein. „Mit der Zeit ist der Garten wilder geworden, doch das Grundkonzept mit den optischen Ruhepolen erlaubt dies, ohne dass reines Chaos entsteht“, erklärt er. Buchsbäume und ein straff aufrecht geschnittener Wacholder geben dabei Orientierung, auch der schmale Rasenteppich bietet dem Auge einen Ruhepol und hält die staudenreiche Pflanzung optisch zusammen. Juror Jens Spanjer, Geschäfsführer der Stiftung Schloss Dyck und geschäfsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschafskultur: „Eine harmonische Kombination sorgsam ausgewählter Stauden, Gräser und Gehölze, gemeinsam mit einer hohen Experimentierfreudigkeit und großen Vielfalt an Arten und Sorten schafft einen intimen, nahezu märchenhaft erscheinenden Gartenraum.“

GARTENGRÖSSE: 730 m2 PLANUNGSBÜRO & AUSFÜHRUNG: Jörg Lohnsdorf – Die Gartenenthusiasten, D-Bonn FOTOGRAFIE: Sabrina Rothe, D-Köln

Links: Die Schiebefenster „cero“ von Solarlux öffnen mit ihren großzügigen Glasflächen Räume und bieten alle Möglichkeiten, die architektonisch anspruchsvolle Gebäude benötigen. Ihre Dimensionen lösen die Grenzen zwischen innen und außen auf, schmale Rahmen und Profile unterstützen die maximale Transparenz der Elemente. Rechts: Das wärmegedämmte Flachdach „Avalis“ ist eine maßgefertigte Massivholzkonstruktion, mit der sich anspruchsvolle Wohnraumerweiterungen und neue Wohnideen verwirklichen lassen.

DIE NEUE OFFENHEIT

Schon seit geraumer Zeit verschmelzen die Wohnräume zusehends miteinander, Wohnen wird offener und fließender – auch nach außen. Großzügige Glasfronten und kreative Raumlösungen sorgen für ein architektonisch harmonisch-hochwertiges Gesamtbild.

Das Tiroler Familienunternehmen Thielmann besteht seit nunmehr fast 40 Jahren und wird aktuell in zweiter Generation von Mag. Heinz Thielmann geführt. Das Hauptaugenmerk liegt auf klassischen Wintergärten, Terrassendächern und Glashäusern, hochwertigen Schiebefenstern, Glas-Faltwänden und Trennwänden. „Seit jeher versuchen wir, die Wünsche unserer Kunden durch exzellente Beratungsqualität, Zuverlässigkeit und Professionalität zu erfüllen“, sagt die Familie. „Gemeinsam mit unseren Partnern achten wir darauf, dass nur beste Rohstoffe verarbeitet werden. Damit können wir Ihnen hochwertige Produkte liefern.“ Wie im Fall von Solarlux.

DAS DRAUSSEN INS INNEN HOLEN

Solarlux bietet Architekturlösungen und Raumkonzpete, bei denen Ästhetik, Vielseitigkeit, Modularität und Energieeffizienz eine untrennbare Einheit bilden und die auch anspruchsvollsten Gebäuden gerecht werden. Der Purismus der rahmenlosen Schiebefenster „cero“ und des modernen Wintergartendachs „Avalis“ erlaubt Architekten und Planern maximalen Gestaltungsspielraum. So lässt sich das wärmegedämmte Flachdach Avalis ob seines zeitlosen Designs höchst flexibel in unterschiedlichste Bauaufgaben und Stile integrieren. Das Ergebnis ist eine durchdachte Wohnraumerweiterung, die größtmögliche Transparenz ermöglicht und gleichzeitig über hervorragende Wärmedämmung und Dichtigkeit verfügt. Solarlux Glas-Faltwände und vor allem das schlanke cero-Schiebefenster bietet dazu verschiedenste Optionen für einen transparenten Unterbau. cero verfügt mit seinem symmetrischen und minimalistischen Design dabei über einen Glasanteil von satten 98 Prozent und eröffnet damit in gestalterischer Hinsicht alle Möglichkeiten. Sie öffnen den erweiterten Wohnraum durch großflächige Verglasung zum Außen und machen gleichermaßen Lust aufs Drinnen und Draußen. Selbstverständlich ist cero nach den besten Sicherheitsstandards geprüft und zertifiziert, optional sind Einbruchschutzausstattungen erhältlich. So entstehen Lösungen, die so einzigartig sind wie Ihr Zuhause. PR

„Mit unserer Erfahrung und hochwertigsten Produkten bieten wir einen Mehrwert für jedes Projekt.“

MAG. HEINZ THIELMANN

KURT THIELMANN GMBH

Wintergärten – Trennwände – Garderoben Grenzstraße 2, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/33 560, office@thielmann.at www.thielmann.at

GRÜNE VISITENKARTE

Gartenplaner Simon Stix hatte bei diesem kleinen Reihenhausgarten im dicht besiedelten südlichen Umfeld von Wien das Glück, nicht nur den Hauptgarten, sondern dazu auch den Vorgarten gestalten zu dürfen. Eigentlich ist es kaum zu begreifen, warum Vorgärten häufig so stiefmütterlich behandelt werden, sind sie doch nicht weniger als der erste Eindruck, den man vom Haus und seinen Bewohnern bekommt. „Bereits der Vorgarten wartet mit einem einladenden Sitzplatz auf und weckt das Interesse auf den eigentlichen Garten“, so Stix. Den Vorgarten mit seinen stylischen Sesseln lässt eine formale Gliederung größer erscheinen, im Hauptgarten bilden Eibenhecken eine Grenze, vor deren Dunkelgrün sich Blütenbälle der Hortensie „Annabelle“ kontrastreich abheben. Statt einem klassischen Rasen bildet ein Pflanzenbeet aus Eibenkugeln und Lavendelsträuchern das Zentrum des Gartens und selbst für ein kleines Wasserbecken war noch Platz.

GARTENGRÖSSE: 80 m2 Hauptgarten + 35 m2 Vorgarten

PLANUNGSBÜRO & AUSFÜHRUNG: Stix Gartendesign KG, A-Tattendorf FOTOGRAFIE: Fotoatelier Christian Schörg, Baden bei Wien

ÖSTERREI CHISCHE PROJEKTE -

AB IN DIE SOMMERFRISCHE

Wie bitte gestaltet man heutzutage einen zeitgemäßen Villengarten? Insbesondere, wenn dieser am Hang liegt und von seiner Größe nicht so wirklich zum vornehmen Gebäude mit seiner Jugendstilfassade passen will. Fragen, mit denen sich die Wiener Landschaftsarchitektin Maria Auböck auseinandersetzte. Die schmucke Villa, entstanden 1900, war gerade aufwendig saniert und umgebaut worden, Fassade und Charakter des historischen Gebäudes sind dabei erhalten geblieben. Nun brauchte es einen passenden Garten. Entstanden sind Gartenräume auf unterschiedlichen Niveaus. Die Wohnebene geht nahtlos auf ein Holzdeck mit Pergola und versenkbarem Tisch über, das über dem Pool zu schweben scheint. Über drei Holzstufen gelangt man hinab in den Garten. Die tiefste Ebene bildet hier ein Senkgarten, eingefasst mit Sitzkanten aus Ortbeton. „Die Schaffung eines Senkgartens und der Felsenschwelle soll kontrapunktisch zur alten Villa und als räumliche Ergänzung des Poolbereichs wirken“, so Maria Auböck.

GARTENGRÖSSE: 465 m2

PLANUNGSBÜRO: auböck + karasz landscape architects, Wien AUSFÜHRUNG: Grünwert GesmbH, Wien FOTOGRAFIE: Herta Hurnaus, Wien

TREND OUTDOOR LIVING

Ennemoser Sonnen- und Wetterschutzanlagen steht seit über 50 Jahren für Qualität, Innovationen und Service.

© WAREMA, KE OUTDOORDESIGN, ENNEMOSER

Moderne Sonnen- und Wetterschutzanlagen wie Markisen, Rollläden, Raffstores und Co. ermöglichen die individuelle Regulierung von Licht und Schatten. Zugleich schützen diese Produkte vor neugierigen Blicken, sie verfügen zum Teil über sehr gute Dämmeigenschaften und setzen durch die Vielfalt an Modellen und Farben als architektonisches Gestaltungselement markante Akzente im Innen- und Außenbereich. „Unser Produktprogramm hat für jede Anforderung die optimale Lösung. Besonders großen Wert legen wir auf die hohe Qualität und lange Lebensdauer unserer Produkte, auf Kundennähe, persönliche Beratung und perfekten Service vor Ort“, so Geschäftsinhaber Remo Ennemoser.

Schöne Abende unter freiem Himmel verbringen oder mit Freunden und Nachbarn zusammen feiern: Mit einer Terrassenüberdachung genießen Sie das Leben im Freien länger, denn gerade in unserer Region kann einem das Wetter einen Streich spielen. Erweitert um senkrechte Elemente wird aus jedem Terrassendach ein geschlossener Raum, der auch vor seitlichem Wind und Regen schützt.

VARIANTENREICH

Welcher Sonnenschutz sich für das eigene Zuhause am besten eignet, hängt unter anderem vom Einsatzort und der Bedienung ab. Outdoor-Living-Produkte punkten mit robusten Konstruktionen, elegantem Design, innovativer Technik und vielen individuellen Extras. Seitenverkleidungen und Transparentrollos sorgen für einen zusätzlichen Sicht- und Wetterschutz, Heizstrahler und LED-Beleuchtung verwöhnen mit wohliger Wärme und angenehmem Licht in den Abendstunden. Die Bedienung der Elemente kann bequem per Handsender, Tablet oder Smartphone erfolgen.

LAMELLENDÄCHER

Sicht- und Sonnenschutz lässt Sie nicht im Regen stehen. Ennemoser: „Unsere Lammellendächer werden auf Maß gefertigt und finden in jedem Garten und auf jeder Terrasse Platz. Sie vereinen modernste Technologie mit perfekt angepasstem Sonnenschutz.“ Ein Lamellendach kann als freistehende Ausführung oder mit Anbindung an die Hauswand ausgeführt werden, es ist nahezu ganzjährig nutzbar und bietet Schutz vor Sonne, Wind und Regen. Die Lamellen lassen sich je nach Ausführung nicht nur wenden, sondern auch ein- und ausfahren.

PERGOLAMARKISEN Hochwertige Pergolamarkisen begeistern durch ihre harmonische Formensprache

Ästhetik und Funktion machen Ihren Garten und Ihre Terrasse zu einem Ganzjahreserlebnis.

und setzen so einzigartige Akzente auf Ihrer Terrasse. Die große Vielfalt an Dessins, Farbtönen und Gestellfarben sowie die zahlreichen Extras garantieren ein Maximum an Gestaltungsmöglichkeiten und Komfort. „Unsere Pergolamarkisen sind mit geraden oder gebogenen Führungsschienen lieferbar – ganz wie Sie wünschen. Das mitlaufende Verstärkungsprofil bietet perfekte Sicherheit, ohne die Optik zu beeinträchtigen. Auf unsere wetterfesten Pergolamarkisen können Sie sich immer dann verlassen, wenn es mal etwas stürmisch und regnerisch wird“, erklärt Ennemoser. PR

ENNEMOSER SONNEN- UND WETTERSCHUTZANLAGEN

Haller Straße 125a 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 88 28 firma@ennemoser-sonnenschutz.at www.ennemoser-sonnenschutz.at

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