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KURZ & BÜNDIG
IMMOBILIEN, ENERGIE, BAUEN & WOHNEN

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STÉPHANE MUS | INNFOCUS PHOTOGRAPHY © JEAN
WIR VERSTEHEN NUR BAHNHOF
… das reicht in dem Fall aber auch, denn um genau den geht’s. Im Zuge der Neuorganisation des Bahnhofsvorplatzes in Jenbach realisierten MEISSL Architects den Neubau einer Park&Ride-Anlage für den zentralen Knotenpunkt zwischen der ÖBB-Inntalstrecke, der Zillertalbahn und der Achenseebahn. Das Parkdeck bietet Kund*innen des öffentlichen Verkehrs auf sechs Ebenen 450 überdachte PKW-Abstellplätze. Die Fassade aus vertikal angeordneten Metalllamellen dient nicht nur als besonderer Blickfang, sie verleiht dem langgestreckten Volumen auch Struktur und eine gewisse Transparenz. GANZ PRIVAT URLAUBEN
Keine Ferienwohnung und kein Chalet: Die Garden Lodge „Ju and Me“ in Rauris im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern hat eine neue Art des Urlaubs kreiert. Inspiriert vom weltberühmten Rauriser Urwald, der mit seinen uralten Tümpeln definitiv zu den schönsten Flecken Österreichs zählt, entstand ein Smart-Luxury-Hotspot im Dschungeldesign mit höchstem Wohlfühlcharakter. Von den zwei großzügigen Schlafzimmern, modernem Badezimmer mit Waschmaschine, großem Ess-Lounge-Raum mit Flat-TV bis hin zur vollwertig ausgestattete Küche mit gut bestücktem Weinfach (Prösterchen!) sind alle Annehmlichkeiten vorhanden. Unser Lieblingsplatz sind definitiv die Hängesessel an der Bar! Neben dem stylischen Wohnbereich mit über 100 Quadratmetern haben die Gäste einen großen Garten zur komplett alleinigen Nutzung. Mit weinumranktem und überdachtem Gartenhaus, dem Naschgarten, einem Grillplatz sowie Outdoordusche ist der eine echte Sommeroase. Eines der Highlights ist das Saunahaus mit Panoramablick auf die Bergwelt – besonders schön übrigens nachts.
www.ju-and-me.at


Die Rotföhre ist die vierthäufigste Baumart in Österreichs Wäldern.
WALD IST MEHR
Das Thema Wald und Holz ist für Tirol grundsätzlich von großer ökonomischer Bedeutung. In Tirol nimmt der Wald 41 Prozent der Landesfläche ein und produziert reichlich Sauerstoff für unsere Atmung und hochwertige Baustoffe. Gerade in Tirol ist es der Wald, der den Mutterboden vor Erosion schützt und in steilen Hängen eine wesentliche Schutzfunktion bietet. Alljährlich findet am 21. März der Tag des Waldes statt, an dem gleichzeitig der Baum des Jahres präsentiert wird. Heuer ist die Wahl auf die Rotföhre (auch Weiß- oder Waldkiefer) gefallen. Sie ist sehr flexibel und wächst auf nahezu jedem Boden. Mit ihrer Pfahlwurzel erreicht sie selbst Wasservorkommen in bis zu sechs Metern Tiefe. Im Vergleich zu Fichte oder Tanne hat das Holz der Föhre mehr Äste und unregelmäßige Fasern, ist aber trotzdem vielseitig einsetzbar. Als Bauholz können damit Gebäude errichtet werden, auch im Innenbereich wird das charaktervoll nachdunkelnde Holz gerne verwendet. Speziell das Harz der Föhre hat bis heute eine große Bedeutung. Durch Destillation werden daraus Teer, Terpentinöl und Kolophonium (Bogenharz für Streichinstrumente) gewonnen. erfolgs.geschichten

© ANDREAS FRIEDLE
Heinrich und Thomas Auer mit Alexander Gfrei, Firmenkundenbetreuer der Hypo Tirol
Gemeinsam Ideen vorantreiben
1894 als Tischlerei gegründet ist die Holzmanufaktur und Vitrinenbau Auer GmbH aus Innsbruck zu einer international führenden Unternehmensgruppe im Interiordesign und Innenausbau herangewachsen.
In mehr als 120 Jahren an Historie hat es Auer geschafft, ein international tätiges Unternehmen zu werden, das durch sein enormes Know-how vor keiner Herausforderung im Innenausbau Halt macht. Heute erlaubt modernstes Equipment die Grenzen verschiedenster Materialien auszuloten. Die Arbeit mit Virtual Reality, CAD/CAM-Anwendungen sowie modernster Fräs- und Lasertechnologie ist ebenso selbstverständlich geworden wie die Verarbeitung von Materialien wie Glas, Leder, Stoffen, Metallen und Kunstharzen neben über 100 Holz- und Furnierarten.
Die Offenheit für Innovationen und Herausforderungen und die Liebe zum Handwerk haben das engagierte Team immer schon motiviert, vor keiner Herausforderung zurückzuschrecken und einen Schritt weiter als andere zu gehen. Dadurch wurde Auer auch im Vitrinen- und Schiffsbau tätig, und das nahezu weltweit. „Qualität ist ganz einfach zu erreichen, man nehme von allem nur das Beste. Diese Philosophie ist der Grundstein unseres Handelns. Selbst wenn es in schwierigen Zeiten schwer ist, diesem Anspruch gerecht zu werden, haben wir als Familienbetrieb immer daran festgehalten“, weiß Thomas Auer, der seit 2019 in die Geschäftsleitung eingestiegen ist und nun gemeinsam mit seinem Vater Heinrich Auer die Geschicke des aufstrebenden Unternehmens in die Zukunft führt. „In diesem Prozess begleitet uns die Hypo Tirol Bank seit Jahrzehnten und steht uns als Partner zur Seite. Als Hausbank hat sie uns stets bei Finanzierungen und strategischen Investitionen in die Zukunft tatkräftig unterstützt, was unser Wachstum und unsere Weiterentwicklung erst möglich gemacht hat. Ich fühle mich bei meinem persönlichen Ansprechpartner sehr gut aufgehoben und betreut“, betont Thomas Auer die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Hypo Tirol Bank. PR

SO GEHT HOLZHAUS
Die TIROLER errichtet bekanntermaßen das erste Bürogebäude aus Holz im Zentrum Innsbrucks. Der Abbruch des Altbestandes soll bereits im Juni abgeschlossen sein, nach der Betonierung der Untergeschosse und des Erdgeschosses wird mit der Errichtung des Holzbaus begonnen. „Neben dem ökologischen Aspekt hat das Bauen mit Holz zahlreiche Vorteile. So entfallen viele staub- und lärmintensive Arbeitsschritte. Die Bauzeit ist auch deutlich kürzer als bei herkömmlicher städtischer Bauweise. Wir werden das Gebäude bereits im Jahr 2024 wieder beziehen“, erklärt Georg Gridling, Leiter des Bereiches Immobilien bei der TIROLER. Dann werden auch die Geschäfte im Erdgeschoss wieder bezogen. Insgesamt werden in der neuen TIROLER-Zentrale 1.200 Kubikmeter Holz verbaut, dazu entstehen 220 Quadratmeter begrünte Fassade und 650 Quadratmeter Dachgärten. Zusätzlich werden 13 Bäume gepflanzt und 165 Pflanzentröge aufgestellt. Weil Sie die Visualisierung des Gesamtgebäudes vermutlich kennen, zeigen wir Ihnen hier die Planansicht aus Nordwest, die die Dimension des Vorhabens recht anschaulich darstellt.

SCHON SCHÖN
Während dem Innsbruck Tourismus zwar seine Geschäftsführerin abhanden kam (Karin Seiler wechselte in die Tirol Werbung), hat er als Bauherr für seine Tourismus Information als gute Nachricht den Staatspreis für Architektur des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) erhalten. Architekt DI Manfred Sandner und Architektin DI Betina Hanel sowie das für die digitale Gestaltung der Räumlichkeiten engagierte Unternehmen Ars Electronica Solutions zeichneten bei diesem Projekt planungsverantwortlich. Initiator von Bauherrenseite war der ehemalige Tourismusobmann Dr. Karl Gostner.
HANDWERKSZEUG
In einem Haus gibt es quasi ständig was zu tun, da braucht’s die richtigen Gerätschaften. Wir empfehlen dazu das Akkusortiment von STIHL. Kürzlich präsentierten die Langkampfener ihre leistungsstarke Akku-Motorsäge MSA 300. Für diese wurde eigens der Akku-Pack STIHL AP 500 S entwickelt. Dank innovativer Technologie besticht der nicht nur durch einen hohen Energieinhalt bei niedrigem Gewicht, sondern auch durch eine deutlich höhere Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus. Dank einer großflächigen LED-Anzeige haben Anwender*innen alle wichtigen Informationen zum Status der Motorsäge und zur Kettenbremse jederzeit im Blick. Ein Antivibrationssystem reduziert die Übertragung von Schwingungen und schont die Kräfte während der Anwendung. Bereits seit einigen Jahren liegt ein großer Fokus des Tiroler Gartengeräteherstellers auf der Fertigung von Akkuprodukten. Nebst der Motorsäge sind auch Rasenmäher, Mähroboter, Heckenscheren und Motorsensen in einer Akkuvariante zu haben.

BAUREKORD
Die Tiroler Gemeinnützigen verwalten insgesamt rund 70.000 Wohnungen, sohin wohnt jeder fünfte Tiroler unter einem Dach der Gemeinnützigen. Die zuletzt stark gestiegenen Baukosten schlagen heuer jedoch auch im gemeinnützigen Bausektor durch. Trotzdem wird für 2022 mit 1.170 fertiggestellten Wohnungen bei einem Bauvolumen von 330 Millionen Euro – und damit um 10 Millionen mehr als im Vorjahr – gerechnet. 2021 konnte seitens der Tiroler Gemeinnützigen mit 1.355 fertiggestellten Wohnungen noch ein neuer Höchstwert erreicht werden, wobei der Großteil nachfragebedingt Miet- bzw. Mietkaufwohnungen waren. Die durchschnittliche Wohnungsmiete inklusive Betriebs- und Nebenkosten liegt bei den Tiroler Gemeinnützigen derzeit bei 7,79 Euro pro Quadratmeter.

© GÜNTER R. WETT
Das Miele-Induktionskochfeld KMDA 7476 ist 80 cm breit und für den flächenbündigen oder aufliegenden Einbau geeignet.

FÜR DIE KÜCHE
Die Küche ist schon seit Langem vielfach zum Zentrum des Hauses geworden und nicht erst seit der Pandemie entdecken immer mehr Menschen das Selber-Kochen für sich. Da braucht’s natürlich die passenden Geräte. Das Induktionskochfeld KMDA 7476 mit mittig integriertem, flächenbündigem Wrasenabzug von Miele hat vier großzügige Kochzonen auf zwei extra großen PowerFlex-XL-Kochbereichen und bietet somit jede Menge Platz für großes Kochgeschirr. Die Funktion Con@ ctivity reguliert dabei automatisch die Gebläsestufen und reagiert auf die Einstellung des Kochfeldes. ComfortSelectPlus sorgt mit einer Schnellwahl per Zahlenreihe außerdem für eine kompakte Steuerung. Der Eco-Motor arbeitet mit Gleichstrom und spart dadurch 70 Prozent Energie. Dank dieser Technologie ist er besonders laufruhig und leistungsstark. Auf die Plätze, fertig … kochen! Weitere Infos unter www.miele.at.
MÖBEL MIT SINN FÜR GENERATIONEN
Seit 145 Jahren prägt die Tischlerei Lanser mit ihren Einrichtungen aus Massivholz ein ganz spezielles alpines Wohn- und Wohlgefühl und trägt dieses über Generationen weiter.


Im Handwerk der Osttiroler Tischlerei Lanser geht es vor allem darum, das Alte zu schätzen und behutsam in die Gegenwart zu tragen. So kann das Bewusstsein dafür wiedererwachen, dass Möbel kein Wegwerfartikel sind, sondern Objekte, an denen sich ganze Generationen erfreuen können. Langlebigkeit und Nachhaltigkeit sind hier keine Schlagworte, es sind seit jeher gelebte Tugenden. Im Sinne der Ressourcenschonung werden hochwertige Möbel repariert oder restauriert, originalgetreu wiederaufbereitet oder zu Neuem umgestaltet. „Werden Möbel in hochwertiger Qualität gefertigt, begleiten sie einen über viele Jahre und Jahrzehnte“, so die Brüder Roland und Arnold Lanser, die das Familienunternehmen in mittlerweile fünfter Generation führen. Auch das ist Nachhaltigkeit.
Bestes Beispiel dafür sind Stuben, das Herzstück Tiroler Wohnens. Diese werden bei Lanser noch gefertigt oder mit viel Liebe zum Detail restauriert. „Vor allem das Leben alter Stuben wird mit der richtigen Restaurierung über viele weitere Jahre verlängert. Damit wird familiäres Kulturgut erhalten, ohne jemals an Charme und Atmosphäre zu verlieren“, so die Tischler.
Im Mittelpunkt der Tischlerei stehen heimische Massivhölzer, frisch geschnitten oder aus Altbeständen, die in höchster handwerklicher Kunst zu Möbeln oder ganzen Einrichtungen werden. Die Raum- oder Komplettlösungen werden dabei mit renommierten Marken aus der Möbelbranche abgerundet, die der gleichen Philosophie von Qualität und Nachhaltigkeit folgen. Ganz nach dem Credo, in Qualität und Besonderes zu investieren, um viele Jahre Freude damit zu haben. PR
TISCHLEREI LANSER
Gasse 96a, 9932 Innervillgraten info@tischlerei-lanser.at www.tischlerei-lanser.at