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Natürlich Tagen am alpinen Kraftplatz Tirol
Die Expertinnen des Convention Bureau Tirol stehen Ihnen − gemeinsam mit über 50 qualitätsgeprüften Partnern − auf dem Weg zum grünen Seminar-, Kongress- und Eventerfolg mit professionellen Informationen, nachhaltigen Ideen und den richtigen Kontakten zur Seite. Das Service von Locationempfehlungen über Verfügbarkeitsanfragen bis hin zu Programmvorschlägen ist kostenfrei! Kontaktieren Sie uns JETZT!
Die Tourismusbranche braucht(e) in Zeiten der Pandemie einen langen Atem. Den MICE-Bereich wird sie wohl nachhaltig verändern.
MICE steht für Meetings, Incentives, Conventions, Events bzw. Exhibitions – also Tagungen, so genannte Belohnungsreisen, Kongresse und Veranstaltungen/Ausstellungen. Zur MICE-Industrie zählen unter anderem Kongresszentren, Messehallen, Veranstalter, Hotels als auch Zulieferer wie Cateringunternehmen, Möbelvermieter oder Technik. Im Jahr 2019 wurden österreichweit über 25.000 Seminare, Firmentagungen und Kongresse mit knapp 1,8 Millionen Teilnehmer*innen und 2,3 Millionen Nächtigungen gezählt. Laut einer Studie des IHS erwirtschaftete die Veranstaltungsbranche vor Corona in Summe nicht weniger als 8,9 Milliarden Euro Wertschöpfung und damit fast drei Prozent des österreichischen BIP. Ob das jemals wieder so sein wird, bleibt fraglich, denn die Pandemie hat Veranstaltungen nicht nur verhindert, sondern sie teilweise gänzlich in Frage gestellt. Einige Meetings haben sich vollständig in die Virtualität verlagert und auch hybride Meetings, bei denen Vortragende wie Teilnehmer*innen fallweise digital zugeschaltet werden, sind definitiv gekommen, um zu bleiben. Die menschliche Interaktion wird indes durch keine virtuelle Lösung jemals zu ersetzen sein, weil Kommunikation und Networking vom direkten Austausch leben. Und so bieten die neuen Gegebenheiten durchaus Chancen, die es mit Kreativität und Weitblick zu nutzen gilt.
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ECO.INHALT
NACHHALTIG NACH VORNE GEHEN
Die Zahlen des mira (meeting industry report austria), des jährlichen Berichts der Veranstaltungsbranche Österreichs, belegen es immer wieder: Tirol ist ein begehrter Kongressstandort in den Alpen. Daran hat auch die Pandemie nichts geändert, wenngleich diese für – nachhaltige – Veränderungen sorgt.
08 TAGUNGSKRISTALLE
Geografisch betrachtet bilden dieDrei.tirol ein Dreieck: Das Europahaus Mayrhofen im Zillertal liegt im Unterland, das Gurgl Carat im Oberland und die SALZRAUM.Hall livelocations der Hall AG im Zentralraum rund um die Landeshauptstadt.
18 NEW - WORK - GENERATION
Die Entgrenzung von Beruf und Freizeit findet sich im Konzept der Workation wieder, in dem Urlaub und Arbeit miteinander verbunden werden. Hotels mit Seminarangeboten verfügen dabei oftmals zusätzlich zu klassischen Veranstaltungsräumen über eigene Businesslounges oder Arbeits-Rückzugszonen.
HIER TAGEN SIE RICHTIG
16 Ebner‘s Waldhof, Fuschl am See 17 Congress Centrum Alpbach
20 Brandnamic Campus, Brixen
21 Congress Messe Innsbruck
22 Die Partner des Convention Bureau Tirol
Die Zahlen des mira (meeting industry report austria), des jährlichen Berichts der Veranstaltungsbranche Österreichs, belegen es immer wieder: Tirol ist ein begehrter Kongressstandort in den Alpen. Daran hat auch die Pandemie nichts geändert, wenngleich diese für – nachhaltige – Veränderungen sorgt.
INTERVIEW: MARINA BERNARDI
Die besonders für die Veranstaltungsbranche so herausfordernden vergangenen Monate und Jahre haben die Tiroler Convention-Betriebe für eine zukunftsfitte Weiterentwicklung genützt. „Das Thema Nachhaltigkeit spielt hier eine prioritäre Rolle. So hat das Convention Bureau Tirol anhand der Teilnahme an einer internationalen Benchmark des Global Sustainability Movements (GDS-Index Benchmarking) die Nachhaltigkeit des Kongress- und Tagungslandes Tirol messbar gemacht und landete bei der Erstteilnahme 2021 gleich auf Platz 6 unter 72 teilnehmenden Destinationen weltweit. Dabei haben wir wichtige Erkenntnisse gewonnen, welche die Leistungstragenden bei ihren individuellen Entfaltungen unterstützen“, so Veronika Schumann, Leiterin des Convention Bureau Tirol. Wir haben sie zum Interview gebeten.
ECO.NOVA: An welchen Stellschrauben lässt sich drehen, um den Kongress- und Tagungs-Standort Tirol weiter zu stärken und in die Zukunft zu führen? VERONIKA SCHUMANN: Kollaboration und Kooperationen sind unerlässlich, um erfolgreich Veranstaltungen nach Tirol zu ziehen. Hier das große Ganze im Auge zu behalten, Synergien zu nützen und gemeinsam für die Meetings-Destination zu werben, ist in Tirol Usus und nur eines der Erfolgsrezepte, um sich in einem internationalen Wettbewerb zu behaupten und herauszustechen. Dabei ist eine klare Positionierung – wie in Tirol anhand der Nachhal-
tigkeitsstrategie ReGenerationNOW inklusive eines umfassenden Maßnahmenkataloges – wichtig, um glaubwürdig und authentisch wahrgenommen zu werden. Eine wichtige Rolle des Convention Bureaus ist zudem, die Wissenschafts- und Forschungskompetenz, die vor allem im Kongressbereich ausschlaggebend ist, herauszustreichen. Tirol ist sehr viel mehr als eine Winter-Incentive-Destination. Auch die strengen Qualitätsstandards, die unsere Partnerbetriebe erfüllen müssen und die regelmäßig überprüft werden, sind für so manche Meetingplaner*innen ein Entscheidungskriterium.
Unsere Arbeitswelt verlagert sich vielfach ins Digitale, auch hybride Meetings sind wohl gekommen, um zu bleiben. Warum sollten Kongress- und Tagungsplaner*innen sich für Tirol als Austragungsort ihrer Veranstaltung entscheiden? Unser absoluter Vorteil ist die Einbettung der Austragungsorte in die Natur. Der Tagungsraum ist nur eine Glasscheibe von der unberührten Bergwelt entfernt. Wenn es das Wetter erlaubt, werden Seminare einfach ins Freie verlegt. Gesunde, regionale Kaffeepausen können an der frischen Luft, aufgelockert durch eine regenerative Aktivität, genossen werden. In einer gesunden Umgebung mit Weitblick fließt die Kreativität umso intensiver.
Wo liegen Zukunftschancen vor allem für Seminar- und Tagungshotels und Veranstaltungszentren? Die Hybridität ist seit
Ausbruch der Pandemie nicht wegzudenken und eröffnet wertvolle Chancen. So bietet sie Planer*innen in instabilen Zeiten die Sicherheit, Veranstaltungen garantiert durchzuführen. Zudem können Speaker*innen und Teilnehmer*innen aus aller Welt zugeschaltet werden. Dies ist unkompliziert, kostensparend und umweltschonend und erweitert den Kreis der Zuhörer*innen. Gerade mit der Veranstaltung „Tirol Connect“ im Herbst 2021 hat das Conventionland Tirol bewiesen: Wir können hybrid.
Gibt es Trends, die sich in den kommenden Jahren im MICE- (Meetings, Incentives, Congresses & Events) Bereich abzeichnen? Der Megatrend Neo-Ökologie verändert das unternehmerische Denken und Handeln nachhaltig. Der Ruf von Unternehmen, Kongressveranstalter*innen und Teilnehmenden nach Green Meetings und Green Events wird immer lauter. Daher ist es immens wichtig, dass die Anbietenden eine Zertifizierung zum Beispiel mit dem auch international anerkannten Österreichischen Umweltzeichen aufweisen. Klassische Geschäftsreisen und Seminarreihen (Vortragende auf der Bühne, Zuhörer*innen im Publikum) verlieren hingegen zusehends an Attraktivität.
Was müssen Veranstaltungen bieten, um Menschen zur physischen Teilnahme zu bewegen? Etliche Studien belegen, dass persönliches Netzwerken durch keine virtuelle Lösung zu ersetzen ist. Organisator*innen
„Kollaboration und Kooperationen sind unerlässlich, um erfolgreich Veranstaltungen nach Tirol zu ziehen.“
VERONIKA SCHUMANN
setzen sich immer neu und innovativ mit der Frage nach alternativen und kreativen Möglichkeiten von Veranstaltungsformaten und Wissensvermittlung auseinander. Kollaborative, cokreative und spannende Sessions mit inhaltlichem und persönlichem Mehrwert in Kombination mit einladenden Begegnungszonen und dies in einer inspirierenden Umgebung abseits vom Büroalltag, möglichst einfach und öffentlich erreichbar, sind die Zutaten für eine gewinnbringende Besucher*innenzahl.
Werden Incentives und/oder Teambuildingmaßnahmen in Zukunft eine größere Rolle spielen? In Zeiten von Remote Work erhalten Teamaktivitäten einen hohen Stellenwert. Firmen sind motiviert und haben auch die Budgets, nach zweijähriger Pause wieder in Präsenz zusammenzukommen und den Zusammenhalt sowie das Wir-Gefühl zu stärken. Das Incentiveland Tirol bietet hierbei fast unendlich viele Möglichkeiten. Die natürlich begeisternden Teamaktivitäten führen in die Welt der Tiroler Erlebniskunst und inspirieren zu neuen Abenteuern von actionreich bis lehrreich. Statt Nervenkitzel und Luxus
wünschen sich viele Teilnehmende mittlerweile so genannte „Softincentives“ mit sozialem Mehrwert bzw. ressourcenschonende Rahmenprogramme im Sinne einer Kreislaufwirtschaft – zum Beispiel Waldwege säubern, Bäume pflanzen oder Kräuterkisten bauen.
Ein Trend der letzten Jahre geht in Richtung Workation, also Arbeit und Urlaub miteinander zu verbinden. Welches Potenzial seht ihr in diesem Bereich in Tirol? Die Arbeitswelt von heute ist flexibel, global, vernetzt, mobil und im permanenten Wandel. In Tirol lassen sich Arbeitsund Freizeit perfekt kombinieren. „Bleisure“ in einer gesunden und naturverbundenen Umgebung ist nicht nur für Gäste interessant. Ein solcher Facetten- und Perspektivenwechsel gibt Kreativität sowie frischen Ideen neuen Raum. Zusätzlich wertet eine mögliche private Verlängerung Dienstreisen auf und sorgt für eine mehr als ausgeglichene Work-Life-Balance. Tirol bietet viele Möglichkeiten, das Büro beispielsweise gegen einen Stadl zu tauschen. Wer weiß, welche Geschäftsideen die Tiroler Höhenluft so hervorbringt?
TAGUNGSERLEBNISSE IN TIROL
Holen Sie doch einfach mal die Natur direkt in Ihren Workshop, begeistern Sie damit Ihr Team und lassen Sie der gemeinsamen Kreativität freien Lauf. Die Expertinnen des Convention Bureau Tirol beraten Sie kostenlos und unterstützen Sie individuell bei der Locationsuche für Ihr nächstes Meeting oder Teambuilding. Die Abfrage der Verfügbarkeiten bei den nach strengen Qualitätskriterien überprüften Partnerbetrieben wird ebenso für Sie übernommen und Sie bekommen direkt ein maßgeschneidertes Angebot. Wir sind DIE Expertinnen im Tiroler Tagungs-, Kongress-, Incentive- und Eventbereich und freuen uns, Ihnen Zeit zu sparen, Sie mit den richtigen Kontakten zu vernetzen sowie Sie und Ihre Teilnehmer*innen mit garantiert nachhaltigen Ideen für Rahmenprogramme zu inspirieren.
• Kostenfreie Drehscheibe für Anfragen und Informationen zu Veranstaltungen jeglicher Art in Tirol
• Ansprechpartner für über 50 qualitätsgeprüfte Partnerbetriebe
• Support bei Locationsuche in Tirol mit Abfrage der Verfügbarkeiten
• Vorschläge für Rahmenprogramme und Teambuildings
• Planung, Organisation und Begleitung von Location- oder Technik-Besichtigungen
• Unterstützung bei der Bewerbung und Planung von Kongressen
• Information und Beratung bezüglich Kongressförderungen, COVID-19-Bestimmungen und Green Meetings
BUREAU TIROL
Maria-Theresien-Straße 55 6020 Innsbruck Tel.: 0512/5320 395 convention@tirol.at www.convention.tirol
Mit „dieDrei.tirol – Tagungskristalle in Stadt.Tal.Berg“ haben sich im vergangenen Jahr drei renommierte und doch grundverschiedene Tiroler Tagungs- und Kongresslocations –SALZRAUM.Hall livelocations, Gurgl Carat und Europahaus Mayrhofen – zusammengetan, um mit neuen Ideen frischen Wind in den Kongressstandort Tirol zu bringen. Im Herbst wollen die drei Tagungsorte neue Maßstäbe im hybriden Tagen setzen und im Rahmen einer Abendveranstaltung gemeinsam im analog-digitalen Glanz erstrahlen.
TEXT: MARIAN KRÖLL
Die Veranstaltungshäuser, die von Stefanie Thurner, Geschäftsführerin des Europahaus Mayrhofen, Felix Kupfer, Geschäftsführer des Gurgl Carat in Obergurgl, und Andreas Ablinger, Prokurist der SALZRAUM.Hall livelocations, geführt werden, ergänzen einander sehr gut und auch auf der wichtigen persönlichen Ebene herrscht beim Trio Harmonie und ein Klima des wertschätzenden und konstruktiven Austauschs. Und der gemeinsame Wunsch, echten Mehrwert zu bieten, für die Teilnehmer genauso wie für die Region und nicht zuletzt die Mitarbeiter. „Mit dem Zusammenschluss dreier Veranstaltungshäuser wollen wir aufzeigen, dass es heute mehr denn je darauf ankommt, Ressourcen und Kompetenzen zu bündeln, um damit einen nachhaltigen Mehrwert sowohl für unsere Kunden als auch unsere Häuser, unsere Destinationen und unsere Mitarbeiter zu schaffen“, lautet der Kern der eher untypischen Zusammenarbeit, die aus den ursprünglichen Konkurrenten Partner werden ließ.
GEMEINSAM STÄRKER
„Unsere Kooperation ist sehr erfolgreich und sogar besser, als wir das ursprünglich erhofft haben“, zeigt sich Andreas Ablinger zufrieden: „Wir bekommen sehr viel positives Feedback. Unser gemeinsamer Marktauftritt
funktioniert deshalb so gut, weil wir gemerkt haben, dass unsere Verbindung viel Kraft hat.“ Innerhalb des gemeinsamen Rahmens, der Dachmarke dieDrei.tirol, kann sich jedes Haus immer noch frei entfalten und präsentieren. „Es ist noch nicht üblich, dass drei unabhängige Tagungslocations miteinander am Markt auftreten. Unsere Gemeinschaft wirkt“, sagt Ablinger. Dies werde von Kunden und potenziellen Interessenten honoriert. „Bis zu einem gewissen Grad sind wir natürlich auch weiterhin Konkurrenten, aber eben auch Partner, die voneinander lernen und profitieren können. Die Kunden sind positiv überrascht von unserem Miteinander“, meint Stefanie Thurner. Die Früchte dieser vertrauensvollen Zusammenarbeit reifen heran. Schon wenige Monate nach Gründung der Kooperation können Stefanie Thurner, Felix Kupfer und Andreas Ablinger mit Gewissheit festhalten: „Gemeinsam sind wir stärker!“
Die drei Kongresslocation-Geschäftsführer unterhalten unter www.diedrei.tirol/ blog/ übrigens auch einen gemeinsamen Blog, der regelmäßig mit frischem Content gefüttert wird. „Jedes Haus betreibt zwar einen individuellen Blog und Internetauftritt, wir machen aber auch gerne beim Content gemeinsame Sache“, sagt Thurner. Gerade wegen der Unterschiedlichkeit der
drei Häuser ergeben sich vielfältige Gelegenheiten, voneinander zu lernen und gemeinsam immer besser zu werden. Andreas Ablinger macht das, indem er unter anderem mit seinen Mitarbeitern die anderen Locations besucht und den Austausch, der unter den Geschäftsführern so gut klappt, auf der Mitarbeiterebene fortsetzt. „Wir sind in Struktur und Organisation grundlegend unterschiedlich ausgerichtet und sehen uns gemeinsam an, wie die anderen Häuser funktionieren“, sagt Ablinger. Das gilt natürlich für die beiden anderen Geschäftsführer Stefanie Thurner und Felix Kupfer genauso. Im Idealfall entsteht so ein regelmäßiger und aktiver Austausch – von Information und Wertschätzung, wie Ablinger betont – auf allen Ebenen.
Felix Kupfers Gurgl Carat wurde im Jänner 2020 eröffnet und musste coronabedingt drei Monate später das erste Mal wieder zusperren. Der Geschäftsführer sieht sein Haus gewissermaßen als Start-up, das vom reichen Erfahrungsschatz der Partnerbetriebe profitieren kann und zugleich ein eigenes Profil entwickelt. Durch diesen Informationsvorsprung lassen sich viele „Anfängerfehler“ von vornherein vermeiden. „Die Tatsache, dass es zwei Partner gibt, mit denen man sich jederzeit austauschen kann, ist sehr motivierend“, ist die Europahaus-Geschäfts-
führerin vom Teamspirit, der hier gelebt wird, überzeugt. Es gab auch bereits Anfragen anderer Tagungsorte, die ebenfalls Teil dieses Gespanns werden wollten. Bekanntermaßen ist ein Trio mit vier Partnern aber kein Trio mehr, und der Zusammenschluss „dieDrei.tirol – Tagungskristalle in Stadt.Tal. Berg“ lebt vom besonderen Vertrauen und der gegenseitigen Wertschätzung, die sich die Kooperationspartner aufgebaut haben. Die Kooperation darf in diesem Sinne durchaus auch als qualitätssichernde Maßnahme verstanden werden. „Ich weiß, dass wir alle dieselben Qualitätsansprüche verfolgen. Wir können bei den Kunden füreinander die Hand ins Feuer legen“, sagt Thurner. „Wir hätten uns nicht dazu entschieden, diese Kooperation einzugehen, wenn wir nicht sowohl wechselseitig von unseren Häusern als auch fachlich und menschlich voneinander überzeugt wären. Die Marke dieDrei.tirol ist damit auch ein Garant für Qualität“, so die drei Geschäftsführer unisono.
HYBRIDE ( MEHR ) WERTE
GENERIEREN
Aus dieser vertrauensvollen Zusammenarbeit ist der Wunsch erwachsen, gemeinsam alles in die Waagschale zu werfen und ein Hybrid-Event-Format zu etablieren, das diesen Namen tatsächlich verdient und ihm gerecht wird. Das, was die drei bisher in dieser Hinsicht zu sehen bekommen haben, hat sie nämlich nicht überzeugt, schildert Andreas Ablinger: „Der Markt spricht zwar immer über Hybridevents, die allerdings bislang sehr eindimensional sind. Eine reine Übertragung ohne jede Interaktion zwischen den beiden Welten ist aus unserer Sicht kein Hybridevent.“ Deshalb soll – vielleicht schon heuer im Herbst, spätestens aber im kommenden Jahr – ein echtes Hybridevent stattfinden. In Mayrhofen, in Obergurgl, in Hall und im Netz zugleich. Und zwar so nahtlos, wie der Übergang zwischen On- und Offlinewelt, zwischen Teilnehmern, die phy-
sisch vor Ort und solchen, die virtuell via WWW dabei sind, nur irgend gestaltet werden kann.
Momentan befinden sich die drei Geschäftsführer noch in der Konzeptionsphase: Es sei nur vorausgeschickt, dass das Thema „Werte“ ins Zentrum der hybriden Auftaktveranstaltung gerückt werden soll. Gemeinsame Werte dienen als Basis für ein sinnstiftendes und nachhaltiges Zusammenleben. „Wir sind überzeugt davon, dass Werte für eine gesunde und verantwortungsvolle Gemeinschaft und Gesellschaft unerlässlich sind. Über diese Werte sollten wir reden“, meint Ablinger, der das Wertethema in all seinen Facetten mit seinen Partnern vor allem aus der Tiroler Perspektive durchdeklinieren möchte. Eine breite Debatte und erneute Bewusstmachung und fallweise Aktualisierung des Wertekanons, der den Lebensraum Tirol wie eine Klammer zusammenhält, scheint angesichts der Herausforderungen der Zukunft ebenso dringend wie lohnend. „Mit dieser Veranstaltung wollen wir gesellschaftlich relevante Themen kritisch betrachten, die richtigen Fragen stellen und alte Denkmuster aufbrechen“, gibt Felix Kupfer Einblick in die zugrundeliegende Motivation. „Derart können wir auf subtile und zugleich eindrückliche Art und Weise vermitteln, dass es heute mehr denn je wichtig ist, Synergien zu nutzen, Kompetenzen zu bündeln und Knowhow zu teilen“, sekundiert Stefanie Thurner. Andreas Ablinger skizziert, wie ein solches hybrides Format konkret angelegt sein könnte: „Es werden renommierte Keynote-Speaker von internationalem Format zu Gast sein und an allen drei Tagungsorten wird es Live-Publikum geben. Im Anschluss an die Keynote kann das Publikum von allen drei Locations aus ebenso wie aus dem Internet Fragen stellen, interaktiv dabei sein und mitreden.“ Technisch ist das eine Herausforderung, der sich die Tagungsorte aber gerne stellen, gilt es doch, mit zukunftsweisender Hybridkompetenz zu punkten. Mit
einem halbherzigen „Mildhybrid“, also reinem Streaming in nur eine Richtung, wird man sich jedenfalls in Gurgl, Hall und Mayrhofen nicht zufriedengeben. Dementsprechend wird es an jedem Ort sowohl eine Moderation als auch eine Regie geben und on top eine Gesamtregie, die das harmonische Zusammenspiel der Tagungskristalle orchestriert. Dabei wird es wesentlich sein, nicht nur auf statische Kameraeinstellungen zu setzen, sondern dem Event im Livestream mit dynamischen Kamerabewegungen Leben einzuhauchen. Es wird darum gehen, verschiedene Räume gleichzeitig zu bespielen und zwischenmenschlich zugleich enger zusammenzurücken. „Das Pausen- und Rahmenprogramm wird jeder Ort selbst gestalten und für die Online-Teilnehmer wird es genauso eine Form der Unterhaltung geben“, sagt Ablinger, der mit seinen Partnern die erste Veranstaltung in Tirol machen möchte, die das Attribut „hybrid“ tatsächlich verdient, und mit der gekonnten Interaktion zwischen beiden Welten Mehrwert für alle Beteiligten schaffen will. Mit einem solchen Format erreicht man ein breites Publikum, sowohl regional als auch international. „Gewissermaßen nehmen unsere Gäste an drei Veranstaltungen in einem Teil“, sagt Stefanie Thurner.
Für die technische Umsetzung ist man trotz hoher Komplexität sowohl am Berg, in der Stadt als auch im Tal bereits heute gerüstet. Noch halten die drei nach einem Kooperationspartner Ausschau, um das hybride Format als Best-Practice-Modell im Tiroler Tagungstourismus zu etablieren, das nachhaltige Verbindungen zwischen Heim- und Fernmärkten schafft. Es ist kein Nachteil, dass die Protagonisten nicht an eine rein virtuelle Welt glauben und den Wert der zwischenmenschlichen Begegnung in Präsenz betonen. „Nichts wird das Gefühl, vor Ort zu sein, ersetzen. Aber wir wollen uns diesem Gefühl auch für die Menschen, die virtuell dabei sind, zumindest ein wenig annähern“, sagt Ablinger. „Wir wollen erreichen, dass sich auch die Teilnehmer, die uns von irgendwoher zugeschaltet sind, als Teil des Events fühlen“, gibt Felix Kupfer das Ziel vor. Mit dem Voranschreiten der sogenannten virtuellen Realität, die über VR-Brillen vermittelt wird, ist weitere Immersion der Name of the Game.
Bei der Einbeziehung von Teilnehmern ist technologisch also noch längst nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Jedenfalls werden dieDrei.tirol Tagungskristalle in Sachen hybride Events ein starkes Signal senden, das über das Tagungsland Tirol hinausreicht. www.diedrei.tirol/blog
Geografisch betrachtet bilden dieDrei.tirol ein Dreieck. Im Unterland liegt das Europahaus Mayrhofen, im Oberland das Gurgl Carat und die SALZRAUM.Hall livelocations im Zentralraum rund um die Landeshauptstadt.
Unabhängig vom gewählten Tagungsformat – ob reines Livebzw. Präsenz- oder Hybridevent – ist eine Veranstaltung immer nur so gut wie die Location, in der sie stattfindet, und die dortigen Rahmenbedingungen. Und in dieser Hinsicht sind die drei Tagungskristalle ohne Übertreibung hervorragend aufgestellt.
Die passende Bezeichnung „Tagungskristalle“ rührt zum einen von der kristallinen Gebäudeform her, die den Häusern in Obergurgl und Mayrhofen zu eigen ist, zum anderen hat sie damit zu tun, dass die ehemalige Salinenstadt Hall, der dritte Tagungsort, historisch untrennbar mit dem Salzkristall verwoben ist. Der Name SALZRAUM.Hall ist direkt darauf zurückzuführen. Das Europahaus Mayrhofen weist seit dem Umbau im Jahr 2009 die Form eines Bergkristalls auf, ein Gestein, das im Zillertal gehäuft vorkommt. Das 2020 neu eröffnete Konferenzzentrum Gurgl Carat schließlich erinnert in der Form an einen geschliffenen Diamanten und trägt damit der Standortgemeinde Gurgl, das als „Diamant der Alpen“ gilt, Rechnung. Zumindest ebenso geschliffen wie die Architektur und Namensgebung ist das Tagungsangebot der drei Häuser.
SALZRAUM.HALL LIVELOCATIONS
Mit der Burg Hasegg aus dem 13. Jahrhundert gehört die geschichtsträchtigste Eventlocation zum SALZRAUM.Hall, kontrastiert vom Salzlager, einem Industriebau aus dem 19. Jahrhundert und komplettiert durch das zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtete Kurhaus. „Unsere Locations bilden, wenn auch jedes Haus einzeln buchbar ist, doch ein gemeinsames Ganzes,
das eine gemeinsame Handschrift trägt. Das bringt höchste Flexibilität in den Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten“, sagt Prokurist Andreas Ablinger. Die SALZRAUM.Hall livelocations ermöglichen als „Green-Events-Partner“ die Abhaltung klimafreundlicher Veranstaltungen in fast jeder Größenordnung.
GURGL CARAT
Mit seiner Lage auf 1.900 Metern Seehöhe ist es das höchstgelegene Konferenzzentrum Europas. „Nirgendwo anders gibt es diese Kombination einer hochprofessionellen Eventlocation mit hochalpiner Natur. Wir sehen uns als alpinen Raum für Inspiration“, sagt Geschäftsführer Felix Kupfer. In Gurgl gibt es eine langjährige Wissenschafts- und Kongresstradition, das 2020 eröffnete Gurgl Carat ist technologisch am allerneuesten Stand. Das Haus ist auf kleine und mittelgroße Events von 20 bis max. 500 Personen spezialisiert.
EUROPAHAUS MAYRHOFEN
Seit über 40 Jahren finden im Europahaus Mayrhofen Kongresse und Tagungen statt. In der Region Zillertal haben Kultur und Begegnung eine lange und erfolgreiche Geschichte. Der architektonisch einem Bergkristall nachempfundene Bau fügt sich herausragend und harmonisch zugleich in das traditionelle Dorfbild ein, das Team ist eingespielt und geht völlig in seiner Rolle als Gastgeber auf. „Mit Zillertaler Herzblut engagieren wir uns fast rund um die Uhr für die Bedürfnisse unserer Kunden“, sagt Geschäftsführerin Stefanie Thurner. Das Europahaus Mayrhofen eignet sich am besten für Tagungen bis zu 400 Personen. www.dieDrei.tirol
SEMINARPAUSCHALEN:
DREI LOCATIONS –EIN PREIS
Beim Tagen geht es nicht allein um den Inhalt, sondern auch um den Rahmen und nicht zuletzt das leibliche Wohl. DieDrei. tirol bieten einheitliche und reichhaltige Tagungspauschalen mit Köstlichkeiten aus der Region. Jede Pauschale beinhaltet darüber hinaus einen auf die TeilnehmerInnenzahl angepassten Seminarraum inkl. Bestuhlung, Standardtechnik und Technik-Support. Buchbar sind diese Pauschalen ab 20 Teilnehmern.
Ganztagspauschale
„Mayrhofner Bergkristall“
• Saalmiete
• Seminartechnik (Beamer, Leinwand, Ton, 1 Stunde Technikbetreuung)
• Kaffeepause am Vormittag (herzhafte Snacks, Kaffee und Tee, Quellwasser)
• Leichter 2-Gang-Businesslunch (Hauptspeise, Vorspeise oder Dessert)
• Kaffeepause am Nachmittag (süße Snacks, Kaffee und Tee)
Halbtagspauschale
„Gurgler Diamant“
• Saalmiete
• Seminartechnik (Beamer, Leinwand, Ton, 1 Stunde Technikbetreuung)
• Kaffeepause am Vormittag oder Nachmittag (herzhafte oder süße Snacks, Kaffee und Tee, Quellwasser)
• Leichter 2-Gang-Businesslunch (Hauptspeise, Vorspeise oder Dessert)
Vormittags- bzw. Nachmittagspauschale
„Haller Salzkristall“
• Saalmiete
• Seminartechnik (Beamer, Leinwand, Ton, 1 Stunde Technikbetreuung)
• Kaffeepause am Vormittag oder Nachmittag (herzhafte oder süße Snacks, Kaffee und Tee, Quellwasser)
Stefanie Thurner, Geschäftsführerin Europahaus Mayrhofen, mit Andreas Ablinger, Prokurist SALZRAUM.Hall livelocations, und Felix Kupfer (re.), Geschäftsführer Gurgl Carat
Mit hybriden Events, die Präsenz- und Onlineevent miteinander verschmelzen lassen, wollen sich „dieDrei.tirol – Tagungskristalle in Stadt.Tal.Berg“ vom Mainstream abheben. Wie das geht, was es bringt und was es dazu braucht, erläutern Stefanie Thurner, Felix Kupfer und Andreas Ablinger im Interview.
ECO.NOVA: Wodurch zeichnet sich hybrides Tagen aus, worin besteht der Mehrwert für den Veranstalter, worin für die Teilnehmer? STEFANIE THURNER: In unserem Verständnis bedeutet Hybridität in jedem Fall nicht, einfach nur einen Screen in den Tagungsraum zu stellen und mittels Zoom oder anderer Plattformen Teilnehmer dazuzuschalten. Das geht am Thema vorbei, dabei fühlt sich niemand abgeholt. Die Teilnehmer vor den Bildschirmen wirken im Tagungsformat vor Ort wie Fremdkörper, vor allem auch, weil diese meistens technisch schlecht betreut werden bzw. nicht durch Ton unterstützt oder nur über die Kamera des Laptops dazugeschaltet sind etc. Echtes hybrides Tagen zeichnet sich dagegen dadurch aus, dass der Teilnehmer vor dem Bildschirm das Gefühl hat, mitten in der Tagung bzw. vor Ort in der Location zu sitzen
und vollwertiger Teilnehmer der Veranstaltung zu sein. Das bedeutet auch Inklusion der virtuellen Teilnehmer über Interaktion, also Fragestellungen in beide Richtungen und Einbindung durch den Moderator. Dadurch kann sich zwischen beiden Teilnehmerkreisen eine echte Dynamik entwickeln. Zeichnet man die Veranstaltung dann auch noch auf und es können alle Teilnehmer im Nachgang der Veranstaltung darauf zugreifen, entsteht weiterer Mehrwert. Die Kunst wird es jedenfalls sein, beide Teilnehmerkreise gleichermaßen anzusprechen und einzubinden. Der Mehrwert für uns als Veranstalter ist auch klar: Unsere Zielgruppe erweitert sich schlagartig. ANDREAS ABLINGER: Ziel eines hybriden Meetings sollte es wie bei jeder Live-Veranstaltung sein, die Teilnehmer auch emotional zu erreichen und abzuholen. Das gelingt
durch Interaktion, Intervention und Kreativität und nicht zuletzt auch durch qualitativ hochwertige und spannende Inhalte. FELIX KUPFER: Hybrides Tagen ist die Kombination von mehreren Veranstaltungsorten und teilweise auch Veranstaltungsformaten. Es kann also eine Tagung sein, die an mehreren unterschiedlichen Orten zeitgleich stattfindet, die Inhalte werden geteilt und es ist auch eine Interaktion für die Teilnehmer möglich. Dies ermöglicht es global agierenden Firmen, ihren Teilnehmern regionale Meeting-Locations mit geringeren Anreisezeiten anzubieten, ohne dabei auf die so wichtige Interaktion der Teams vor Ort zu verzichten. Es ist aber auch möglich, dass es nur einen Veranstaltungsort gibt, an dem sich die Teilnehmer persönlich treffen, und die anderen Teilnehmer werden via Internet dazugeschaltet. Interaktion zwischen den Teilnehmern vor Ort und im Netz muss unter allen Umständen gegeben sein. Dieses Format ermöglicht es Personen, an Tagungen teilzunehmen, obwohl sie nicht anreisen können. Es ermöglicht zudem Keynote-Speaker, die für eine Livepräsenz entweder keine Zeit haben oder schlicht zu teuer sind. Wenn man eine hybride Tagung professionell umsetzt, kann man letztlich einen weit größeren Personenkreis erreichen.
Es gibt noch keinen allgemein etablierten „Goldstandard“, was hybrides Tagen betrifft. Wodurch können Sie sich gemeinsam von der Masse abheben, die ebenfalls auf dieses Format setzen wird? THURNER: Wir wollen die Grenzen zwischen virtueller und realer Welt verschmelzen lassen. Das bedeutet aber auch, dass wir die Veranstaltung nicht nur einmal denken und konzipieren – nämlich als Präsenzveranstaltung vor Ort – sondern auch als virtuelle Veranstaltung. Die Bedürfnisse beider Teilnehmerkreise müssen berücksichtigt und erfüllt werden, für beide darf es ein Konzept geben. Was aber unverändert bleibt: Content ist King – der Inhalt ist ein maßgeblicher Faktor für den Erfolg der Veranstaltung, egal ob live oder virtuell. ABLINGER: Zudem wäre es tatsächlich spannend und hilfreich, per Definition festzuhalten, welche Standards ein hybrides Meeting erfüllen sollte. Auch eine Kategorisierung der Qualität würde vor allem kundenseitig eine Orientierungshilfe bieten. KUPFER: Wir heben uns auch dadurch von der Konkurrenz ab, weil wir durch den fortwährenden Erfahrungsaustausch aus drei Häusern schneller dazulernen. Außerdem können wir unseren Kunden bei der Suche nach den richtigen Partnern behilflich sein, weil wir wissen, welcher Dienstleister für welches Format der richtige ist. Grundsätzlich wird es wie so oft darauf ankommen, dem Kunden die optimale Lösung für seine Fragestellungen anzubieten. Kann man hier aus dem tiefen Wissenspool von gleich drei Locations schöpfen, ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass man diese beste Lösung auch findet.
Eine hybride Tagung ist nur so gut wie die Präsenzveranstaltung, in die sie eingebettet ist. Wie sorgen Sie für
ein möglichst nahtloses Tagungserlebnis für Besucher in Präsenz wie online? THURNER: Indem wir für beide Teilnehmerkreise ein „Programm“ erstellen. In der Präsenzveranstaltung ist das relativ einfach – die Teilnehmer kommen vor Ort in der Location an und werden von ihren Gastgebern begrüßt. Es gibt vielleicht ein Get-together, Meet & Greet, die Möglichkeit etwas zu trinken, Musik spielt, wie auch immer. Für die virtuellen Teilnehmer wollen wir hier ebenfalls kreativ sein und diesen einen herzlichen Empfang bieten. ABLINGER: Bestenfalls befruchten einander beide Teile wechselseitig. Das setzt allerdings für beide Bereiche ein Veranstaltungsdesign mit klar definierten und aufeinander abgestimmten Abläufen voraus. Die Basis ist immer das Live-Event, darauf baut alles andere auf. KUPFER: Für ein perfektes Erlebnis beider Teilnehmergruppen braucht es zwei komplett getrennte Regiepläne und teilweise auch unterschiedlichen Content. Eine Live-Band in einem Konzertsaal ist für den Teilnehmer vor Ort ein echtes Erlebnis, zu Hause am Smartphone mit schlechter Soundqualität ist es hingegen als Stimmungsaufheller ungeeignet. Wir brauchen gleichzeitig eine kreative Alternative für die zugeschalteten Teilnehmer und deren Devices. Dafür haben wir Partner an der Hand, die dies bestmöglich umsetzen können. Denn zusätzlich zur notwendigen Highend-Veranstaltungstechnik und uns als Eventprofis braucht es auch Dienstleister, die den Bereich Streaming und Produktion erfolgreich bespielen. Das bedeutet aber kundenseitig auch, dass diese Art professioneller Hybridevents teurer sind als ein reines Live- oder Online-Event. Der Anspruch an uns als Locations ist sicherlich, dass hardwareseitig keine Leitungsabbrüche passieren. Das heißt, es braucht ein stabiles Hochleistungsinternet, eine Server-Infrastruktur und ein Technik-Setup, die auf dem neuesten Stand sind. Darauf muss sich der Kunde verlassen können.
SALZRAUM.HALL LIVELOCATIONS: INS WASSERREICH EINTAUCHEN
Wasser ist das häufigste Molekül auf diesem Planeten und das kostbarste zugleich. Ohne Wasser gibt es kein Leben. Oben in der Natur tanzt es durch die Ritzen von Gesteinen, es bewegt sich mit den Schwingungen der Mineralien, es bejubelt die gute Luft, es sprudelt mit drehender Bewegung in die grenzenlose Freiheit der Natur. Die SALZRAUM.Hall eventlocations bietet einen exklusiven Einblick in einen Ort des Ursprungs. Im Jahr 2003 nahm die Hall AG, Mutterbetrieb von SALZRAUM. Hall, einen mit großem Aufwand errichteten und tief in den Berg führenden Trinkwasserstollen im nahe gelegenen Halltal in Betrieb. Der Ursprung von rund 400 Sekundenliter reinstem Wasser liegt 900 Meter im Berg, in einem Naturschutzgebiet und ist ein Geheimtipp für Gäste mit ganz besonderen Ansprüchen. Hier kann man unmittelbar erfahren, dass hochwertigstes Trinkwasser keine Selbstverständlichkeit ist, sondern ein Privileg.
Damit jede Veranstaltung in einer der drei Locations allerhöchste Wiederholungsgefahr birgt, gibt es die sogenannten „Mitbringsel“, die die Teilnahme an ganz besonderen Attraktionen in der näheren Umgebung der Kongresslocations inkludieren.
Für Tiroler Firmen, die eine Veranstaltung in einer Location buchen, gibt es ein Mitbringsel in Form je eines Rahmenprogramms für 20 Personen an den anderen beiden Orten. „Wir wollen erreichen, dass unsere Gäste wechselseitig unsere Häuser kennenlernen, und möchten ihnen die Schönheiten und Besonderheiten der jeweils anderen Region näherbringen. Die Inanspruchnahme der Mitbringsel ist dabei nur an eine Hausführung zu Beginn des Programms gebunden. Es wäre schön, wenn wir möglichst viele Mitbringsel an die Tiroler Firmen verteilen dürfen“, erklären die Geschäftsführer Stefanie Thurner und Felix Kupfer sowie Prokurist Andreas Ablinger unisono.
EUROPAHAUS MAYRHOFEN: INS INNERE DER STAU(N)MAUER AM SCHLEGEIS
Der Schlegeis ist einer der fünf Stauseen im Zillertal, die Strom aus Wasserkraft erzeugen. Die nassen Massen fließen durch einen kilometerlangen Triebwasserstollen zum nächsten Kraftwerk, wo Strom entsteht. Die Turbinen sind nicht ständig in Betrieb. Je nach Bedarf, mal fünf Minuten am Tag, mal eine Stunde. Der Rest ist Stillstand. Insgesamt speichert der Schlegeis rund 126 Millionen Kubikmeter Wasser. Der Füllstand hängt von Niederschlägen und Jahreszeit ab. 1971 folgte nach sechsjähriger Bauzeit die Fertigstellung, ein Jahr später floss in Mayrhofen Strom ins Netz. Das Wasser schwankt oben an der Krone und drückt unterschiedlich stark gegen die Wand. 725 Meter lang und 131 Meter hoch ist das imposante Bauwerk, in dem fast eine Million Kubikmeter Beton stecken. Würde man das auf einen Güterzug laden, hätte der eine Länge von 360 Kilometern.
GURGL CARAT: MIT SICHERHEIT IM ALPINEN GELÄNDE
Vom Gurgl Carat aus geht es zu Fuß mit einer moderaten Wanderung bzw. optional als Skitour durch die wunderschöne Winterlandschaft Gurgls. Nach einer Viertelstunde erreicht man den schneebedeckten Zirbenwald. Dort liegt schließlich der ORTOVOX Training Park. Hier findet das Sicherheitstraining in Kleingruppen statt. Die ORTOVOX Safety Academy bietet dabei die einzigartige und sichere Möglichkeit, Lawinen-Know-how direkt im alpinen Gelände zu erlernen und gleich anzuwenden. Dazu sind am gesamten Gelände versteckte Sender installiert, die es von den Gruppen zu finden gilt. Dabei lassen sich selbst komplexe Verschüttungsszenarien simulieren. So kann man sich spielerisch auf den Ernstfall vorbereiten.
Produktiv, aber auch aktiv sein. Arbeiten und gleichzeitig genießen. Den Zusammenhalt stärken und ganz neue Wege entwickeln – das geht in Ebner’s Waldhof am glitzernden Fuschlsee im Salzkammergut!
Eine einmalige Lage direkt am See, ein weitläufiges Resort, das Gästen alles bietet, was das Herz begehrt, und dazu jede Menge genussvolle Angebote auf kulinarischer und entspannender Ebene: Das sind nur ein paar der Dinge, die das ****S Hotel Ebner’s Waldhof am See ausmachen. Damit zahlt sich der Weg nach Fuschl nicht nur für den alljährlichen Familienurlaub, sondern eben auch für das nächste Firmenevent, Seminar oder Incentive aus.
GENUSS UND PRODUKTIVITÄT
Die perfekte Kombination aus modern ausgestatteten Tagungsräumen und bunten Aktiv- wie Genusshöhepunkten macht’s möglich: Hier kann man es kaum erwarten, mit der Arbeit zu beginnen. Die Seminarräume Wildmoos und Schober, die Jagdstube und das Gartenzimmer – alle unterschiedlich in Stil und Größe – lassen im Resort nach Lust
und Laune produktiv werden. Daneben laden die Golflounge und der Seminarraum Frauenkopf samt großzügiger Sonnenterrasse auf der Waldhof-Alm zum effektiven Zusammenarbeiten ein. Ja, und nach der Arbeit? Bleibt man entweder gleich auf der Alm und schenkt dem Tag einen gebührenden Abschluss in Form eines geselligen Hüttenabends. Oder spaziert zurück ins Hotel, gönnt sich die wohlverdiente Auszeit im Waldhof-Spa und ein köstliches Abendessen im Sinne des Waldhof-Genießer-Arrangements, bevor man sich schließlich ins heimelige Zimmer zurückzieht.
MASSGESCHNEIDERTES
PROGRAMM
Eine Kräuterwanderung, eine Runde durch den Bogenschießparcours, ein Ausflug mit der traditionellen Zille über den kristallklaren Fuschlsee oder ein gemeinsames Golftur-
nier: Das sind nur ein paar der Aktivitäten, die hart arbeitenden Teams hier zwischendurch ans Herz gelegt werden. Im Winter darf’s auch mal die lustige Abfahrt mit dem Snowtube oder -bike und der anschließende Geschicklichkeitstest beim „Nageln“ sein. Das Schöne am Tagen in diesem Haus: Hier wird jedes Veranstaltungsprogramm im Sinne der persönlichen Seminarbetreuung individuell zusammengestellt. Für kleine, exklusive Seminare und Meetings, ganz egal, wie lange der Aufenthalt und wie ausgefallen die Wünsche.
**** S HOTEL EBNER’S WALDHOF AM SEE Seestraße 30 5330 Fuschl am See Tel.: 06226/8264 info@ebners-waldhof.at www.ebners-waldhof.at
Das Tiroler Bergdorf Alpbach mit dem international renomierten Congress Centrum Alpbach verbindet einzigartige Naturlandschaft mit außergewöhnlicher Architektur und traditionelle Werte mit moderner High-End-Technik.
Jeder Veranstalter kann im Congress Centrum Alpbach (CCA) auf ein Rundum-Service-Paket und perfekte Event-Technik zurückgreifen, damit den Teilnehmern, Kunden und Mitarbeitern die Inhalte, Begegnungen und Erlebnisse in schönster Naturkulisse nachhaltig in Erinnerung bleiben.
Die Basis dafür bietet das Congress Centrum Alpbach selbst: eine sehr energieeffiziente und als „Green Building“ zertifizierte Location, die höchste Standards erfüllt und mit 2.800 Quadratmetern multifunktionaler Fläche punktet. Die außergewöhnliche und moderne Architektur – das Gebäude ist in den Hang gebaut, größtenteils unterirdisch und doch wunderbar hell, mit viel Tageslicht in allen Räumen – schafft eine beeindruckende Verbindung mit dem traditionellen Bergdorf Alpbach. „Unsere Kunden schätzen das besondere Dorfkonzept in Alpbach, die professionelle Unterstützung durch unser Projektleiter- und Technikteam sowie die gelebte Nachhaltigkeitsstrategie, die ein fixer Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie ist“, zeigt
„Nachhaltigkeit, Qualität und Rundum-Service machen die Veranstaltungsplanung ganz einfach: Sie kümmern sich um die Inhalte, wir sorgen für den perfekten Rahmen!“
THOMAS KAHN, CCA - GESCHÄFTSFÜHRER
sich Thomas Kahn, der Geschäftsführer des CCA, erfreut.
NACHHALTIG TAGEN, REGIONAL UND MITEINANDER
Das Thema Nachhaltigkeit ist auch eine der Leitlinien der Tourismusregion Alpbachtal, sodass sich eine enge Kooperation mit dem CCA ergibt und Synergien gebündelt wer-
den. Seit 2016 wurden gemeinsam mittlerweile 13 Nächtigungsbetriebe in der Region unterstützt und mit dem Umwelt-Zertifikat ausgezeichnet. Das Alpbachtal hält damit die größte Dichte an umweltzertifizierten Beherbergungsbetrieben in Österreich, weitere Betriebe sind bereits in der Zertifizierungsphase. Die CCA-Nachhaltigkeitsexperten beraten ihre Kunden in der Veranstaltungsplanung, bis hin zur Zertifizierung des Events als „Green Meeting“. „Die Auszeichnung mit dem österreichischen Umweltzeichen für ein Event ist nicht nur ein Zertifikat, sondern eine Chance für uns alle, mit unserem nachhaltigen Handeln wichtige Schritte zu setzen, um der globalen Erreichung der Klimaziele ein Stückchen näher zu kommen. Immer mehr Kunden gehen diesen grünen Weg begeistert mit“, so Thomas Kahn.
CONGRESS CENTRUM ALPBACH
6236 Alpbach 246
Tel.: +43 5336/600 100 info@alpbach.at www.congressalpbach.com
Die Arbeit löst sich immer mehr von traditionellen Systemen. Die Entgrenzung von Beruf und Freizeit findet sich dabei auch im Konzept der Workation wieder, in dem Urlaub und Arbeit miteinander verbunden werden. Und das ganz bewusst. Hotels mit Seminarangeboten verfügen dabei oftmals zusätzlich zu klassischen Veranstaltungsräumen über eigene Businesslounges oder Arbeits-Rückzugszonen.
Die Digitalisierung hat unser aller Leben maßgeblich beeinflusst und damit auch die Art und Weise, wie wir heute und in Zukunft arbeiten. Eine klare Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit gibt es kaum mehr. Laptops, Tablets und Smartphones sorgen für ständige Erreichbarkeit, vor allem aber sorgen sie für ortsunabhängige Erreichbarkeit. Während das ständige Erreichbar-Sein für viele eher als Fluch denn als Segen gesehen wird (und deshalb ist es wichtig, sich ausdrückliche Offline-Zeiten zu nehmen!), birgt die Unabhängigkeit von einem fixen Arbeitsplatz viele Vorteile. Manchmal eröffnet ein Ortswechsel völlig neue Perspektiven, sorgt für Kreativität und neue Energie. Wer nicht am gewohnten Arbeitsplatz arbeitet, nimmt in der neuen Umgebung vollkommen neue Reize wahr, festgefahrene Gedanken werden aufgelockert und meist arbeiten wir konzentrierter und effizienter, wenn wir nicht an unserem angestammten Schreibtisch sitzen.
ARBEIT TRIFFT URLAUB
Die digitale Vernetzung hat auch unser Urlaubsverhalten beeinflusst. Die Kombination von Arbeit und Urlaub – Workation als Kofferwort zwischen work und vacation genannt – bietet dabei viele neue Möglichkeiten. Diese zwei Begriffspaare scheinen erst einmal unvereinbar oder gar ein Gegensatz zu sein. Auch wenn es auf den ersten Blick wenig attraktiv klingen mag, seinen Urlaub mit Arbeiten zu verbringen, so kann es seine Vorteile haben, sich auch während des Urlaubs bewusst Auszeiten für die Arbeit zu nehmen – quasi als Gegenentwurf zu kurzen Rückzugsmomenten während des Arbeitsalltags.
Arbeiten, wo andere Urlaub machen, bekommt mit dem Trend zur Workation eine völlig neue Bedeutung.
Denn seien wir ehrlich: Fast jeder checkt während des Urlaubs zwischendurch seine Mails oder macht sich Gedanken über To-do-Listen und die Aufgaben, die nach der Urlaubszeit auf einen warten. Das kann mitunter zu Irritationen beim Gegenüber führen, wenn man zwar körperlich am Pool anwesend ist, gedanklich aber nicht. Es macht also durchaus Sinn, sich bewusst zurückzuziehen, um die restliche Zeit unbeschwert und ohne Ablenkung gemeinsam verbringen zu können.
Workation in seinen Ursprüngen richtete sich zunächst fast ausschließlich an digitale Nomaden wie Selbstständige oder Freelancer, also Gruppierungen, die ohnehin keinen fixen Arbeitgeber hatten und der Arbeitsort sohin keine Rolle spielte. Sie haben quasi einfach (kurzfristig) woanders gearbeitet – in stillen Berghütten oder chicen Hotels, von denen aus man nach getaner Arbeit noch flugs ins Meer springt. Zunehmend hält auch der Trend Einzug, dass sich ganze Teams aus Unternehmen oder je nach Größe sogar ganze Firmen für eine Workation entscheiden und dies unter anderem zugleich als Incentive oder Teambuildingmaßnahme nutzen, weil nach der Arbeit bekanntermaßen das (gemeinsame) Vergnügen kommt. Dafür muss man übrigens nicht zwangsläufig weit weg – auch in (Süd-)Tirol funktioniert das vielerorts ganz wunderbar.
Flexible Raumgestaltung mit vielzähligen Möglichkeiten.
Mitten im Werksgelände von Binderholz liegt das FeuerWerk, das schon allein durch seine beeindruckende Architektur eine Besonderheit ist. Die Tagungsräume versprechen kreatives Arbeiten umgeben von qualitativ hochwertigen Naturmaterialien, wobei die Ausstattung mit Massivholzprodukten aus hauseigener Produktion das Wohlfühlambiente zusätzlich verstärkt und den idealen Rahmen für Seminare, Tagungen und Veranstaltungen abseits der Masse bietet. Insgesamt können bis zu fünf verschiedene Räumlichkeiten zur Exklusivnutzung angemietet werden.
TAGEN UNTERM ZIRBENHIMMEL
Der Saal Franz ist ausgestattet mit dem edelsten Holz der Alpen – der Zirbe. Zudem verfügt er über moderne Medientechnik, ist vollständig durchlüftbar und kann auf Wunsch abgetrennt werden.
TAGEN IM SCHWEBENDEN SEPAREE
In der Business Lounge erwartet die Tagungskunden eine besondere Atmosphäre mit faszinierendem Rundblick auf die Zillertaler Bergwelt. Dieser Raum ist geeignet für exklusive Seminare im kleinen Rahmen. Zusätzlich bietet die Galerie im Erdgeschoss Raum für Gruppenarbeiten oder Besprechungen.
GASTRONOMIE IM FEUERWERK
Das Team der SichtBAR begleitet kreativ durch die Pausenverpflegung und wird den Ansprüchen stets gerecht, wenn es um die kulinarische Abrundung von Veranstaltungen geht. Auf Anfrage kann das Restaurant mit Bergblick ebenfalls als Kreativraum genutzt werden.
DAS ETWAS ANDERE RAHMENPROGRAMM
Mit dem Film „HolzWerk – der Weg des Stammes“ wird der Weg des Holzstammes von der Ernte im Wald durch die diversen Produktionen in den Binderholz-Standorten bis hin zu seiner neuen Bestimmung als wertvolles Massivholz eindrucksvoll in 13 Minuten gezeigt. PR
FEUERWERK / SICHTBAR
member of binderholz
Binderholz-Straße 49, 6263 Fügen
Tel.: 05288/601-11466, feuerwerk@binderholz.com www.binderholz-feuerwerk.com
Meetingraum Cocoon
Meetingraum Pairdorf
Meetingraum Pfeffersberg und Pinzagen
Meetingraum Cockpit
Der Brandnamic Campus*) oberhalb von Brixen ist mit seiner eindrücklichen Archiktektur und seinem innovativen Innenleben Kreativzentrale und Inspirationsquelle – für Mitarbeiter und Kunden ebenso wie für alle, die mehr (Frei-)Raum im Denken und Tun brauchen. Denn die verschiedenen Kreativorte lassen sich auch mieten.
Die Wissensvermittlung ist eine der zentralen Schwerpunkte der Südtiroler Marketingagentur Brandnamic. Im Zuge des eigenen Academy-Programms wird ein breites Spektrum an Webinaren, Masterclasses und E-Mail-Kursen zu den Themenbereichen Tools, Verkauf, Werbung und Kommunikation angeboten, die Experten stehen außerdem für individuelle Coachings ganz nach spezifischen Anforderungen und persönlichen Bedürfnissen zur Verfügung. Denn: Es gibt immer etwas zu lernen. Das breitgefächerte Schulungsangebot richtet sich dabei in erster Linie an Hoteliers, Unternehmer, Touristiker und Marketingmitarbeiter. Darüber hinaus lassen sich verschiedene Räumlichkeiten innerhalb des Brandnamic
Campus individuell für Meetings buchen. Die Meetingräume bieten Platz für bis zu 30 Personen, sind jedoch vorrangig für kleinere Kreativrunden von etwa fünf bis zehn Leuten ausgerichtet. Im großzügigen Auditorium indes finden bis zu 40 Personen Platz. Die spannenden architektonischen Lösungen und modernen Ausstattungen schaffen Raum für Ideen, Fortschritt und Zukunft. Nach Absprache ist auch ein passendes Catering möglich, auf Wunsch können die Events auf Video oder Fotos festgehalten oder als Hybridveranstaltung organisiert werden. Das hauseigene Studio samt hochwertigem Equipment wie Greenscreen oder Teleprompter steht für professionelle Aufzeichnungen zur Verfügung. www.brandnamic.com
Mit Blick auf die Innsbrucker Bergwelt präsentieren sich die Räumlichkeiten des Congress Innsbruck, des congresspark igls sowie der Messe Innsbruck als professionelle Austragungsstätten für Veranstaltungen und Events aller Art.
TEXT: DORIS HELWEG
Nach Zeiten der Einschränkungen und des Verzichts ist die Freude an Veranstaltungen beruflicher wie privater Natur umso größer. Menschen genießen das Beisammensein wieder in vollen Zügen, der persönliche Kontakt hat seinen großen Stellenwert zurückgewonnen. Lassen sich Events dann auch noch mit einem alpin-urbanen Umfeld und einem professionellen Service verbinden, steht einer gelungenen Veranstaltung nichts mehr im Wege.
CONGRESS INNSBRUCK
Je nach Anforderung bieten die Locations Congress Innsbruck sowie der congresspark igls ideale Rahmenbedingungen für Events jeglicher Art. So punktet der Congress Innsbruck nicht nur mit seiner guten Erreichbarkeit und der unmittelbaren Nähe zur historischen Altstadt, sondern bietet mit einer Vielzahl an Sälen und Räumlichkeiten unterschiedlichster Größe ein multiples Angebot. Das mehrfach ausgezeichnete Veranstaltungszentrum ist für 8.000 Personen kollaudiert und dient vom kleinen Seminarraum für eine Besprechung bis hin zur historischen Dogana als Spielstätte für Kulturveranstaltungen, Galaabende, Ausstellungen und Firmenpräsentationen, Kongresse, Tagungen, Seminare und andere Events.
CONGRESSPARK IGLS
Eingebettet in die Naturlandschaft sowie den wunderschönen Kurpark in Igls und nur wenige Autominuten von Innsbruck entfernt, liegt der congresspark igls, ein multifunktionelles Veranstaltungszentrum. Wer für sein geschäftliches oder privates Event einen exklusiven Rahmen sucht, findet diesen an dieser außergewöhnlichen Location in der Abgeschiedenheit ohne angrenzende Nachbarschaft und mit dennoch ausreichend Parkmöglichkeiten. Die moderne und lichtdurchflutete Architektur und ein bestens
renommiertes Catering lassen hier Tagungen, Produktpräsentationen oder Feste aller Art zu einem besonders beeindruckenden Happening werden.
Als unvergessliches Highlight gelten auch Hochzeiten im congresspark igls. Trauungen sind sowohl indoor als auch im angrenzenden Kurpark möglich, womit der Feierlichkeit kaum Grenzen gesetzt sind. Aber auch Jubiläums-, Firmen- und Weihnachtsfeiern finden hier den idealen Rahmen für eine gelungene Festlichkeit.
Das Messegelände ist Schaufenster der heimischen und internationalen Wirtschaft. Die
verschiedenen Messehallen und Räume sind ideal geeignet für große Publikums- und Fachmessen, aber auch für gesellschaftliche Veranstaltungen und größere Firmenevents. Dass alle drei Locations mit neuester Veranstaltungstechnik ausgestattet sind und mit flexiblen Raumangeboten aufwarten, ist für das Veranstaltungsunternehmen ebenso selbstverständlich wie das international zertifizierte nachhaltige Engagement. Wer sein Event als „Green Event“ ausrichten möchte, wird von eigens beauftragten Mitarbeitern bestens beraten und begleitet. www.cmi.at
Die Partner des Convention Bureau Tirol
KONGRESSZENTREN
CONGRESS MESSE INNSBRUCK
39 Veranstaltungsräume
3.000 Personen www.cmi.at
CONGRESSPARK IGLS
4 Veranstaltungsräume
300 Personen www.cmi.at/de/congresspark-igls.html
OLYMPIABAD & KONGRESS SEEFELD
7 Veranstaltungsräume
1.500 Personen www.seefeld-sports.at
CONGRESS CENTRUM ALPBACH
10 Veranstaltungsräume
850 Personen www.congressalpbach.com
EUROPAHAUS MAYRHOFEN –
CONGRESS ZILLERTAL
7 Veranstaltungsräume
660 Personen www.europahaus.at
GURGL CARAT
7 Veranstaltungsräume 520 Personen www.gurgl-carat.com
EVENTLOCATIONS
BERGISEL INNSBRUCK
3 Veranstaltungsräume 160 Personen www.bergisel.info
CASINO INNSBRUCK
5 Veranstaltungsräume / 300 Personen www.casinos.at
EVENTCENTER VILLA BLANKA
9 Veranstaltungsräume / 500 Personen www.events-villablanka.com
OLYMPIAWORLD INNSBRUCK
8 Veranstaltungsräume
17.000 Personen www.olympiaworld.at
SALZRAUM.HALL LIVELOCATIONS
11 Veranstaltungsräume
1.500 Personen www.salzraum.at
SWAROVSKI KRISTALLWELTEN
7 Veranstaltungsräume
800 Personen www.kristallwelten.com/eventlocation
WERKSTÄTTE WATTENS
9 Veranstaltungsräume / 420 Personen www.werkstaette-wattens.at
SZENTRUM SCHWAZ
6 Veranstaltungsräume / 1.200 Personen www.SZentrum.at
FEUERWERK, FÜGEN
4 Veranstaltungsräume
241 Personen www.binderholz-feuerwerk.com
TAGUNGSHOTELS INNSBRUCK
DAS INNSBRUCK BOUTIQUE CONVENTION
4 Veranstaltungsräume 100 Personen 115 Zimmer www.hotelinnsbruck.com
AC HOTEL INNSBRUCK
4 Veranstaltungsräume / 350 Personen 187 Zimmer www.marriott.de/innac
AUSTRIA TREND HOTEL CONGRESS
5 Veranstaltungsräume / 210 Personen 105 Zimmer www.austria-trend.at/chi
SPORTHOTEL IGLS
2 Veranstaltungsräume / 150 Personen 74 Zimmer www.sporthotel-igls.com
JAKOBSKREUZ SINNRÄUME, ST. ULRICH
2 Veranstaltungsräume / 90 Personen www.bergbahn-pillersee.com
STADTSAAL KUFSTEIN
6 Veranstaltungsräume
800 Personen www.stadtsaal-kufstein.com
TIROLER GLASHÜTTE, KUFSTEIN
150 Personen www.riedel.com
CAFÉ 3.440
Pitztaler Gletscher
100 Personen (+ 60 auf der Terrasse) www.pitztal.com
GOURMETRESTAURANT ICEQ
Gaislachkogelbahn, Sölden 90 Personen www.iceq.at
UNIVERSITÄTSZENTRUM OBERGURGL
4 Veranstaltungsräume / 120 Personen
43 Zimmer www.uibk.ac.at/uz-obergurgl
OLYMPIAREGION SEEFELD INTERALPEN-HOTEL TYROL
13 Veranstaltungsräume / 400 Personen 283 Zimmer www.interalpen.com
NATUR & SPA HOTEL LÄRCHENHOF
3 Veranstaltungsräume / 58 Personen 60 Zimmer www.hotel-laerchenhof-seefeld.com
ZUM GOURMET
2 Veranstaltungsräume / 82 Personen 39 Zimmer www.zumgourmet.at
REGION KITZBÜHEL
LEBENBERG SCHLOSSHOTEL KITZBÜHEL
5 Veranstaltungsräume / 400 Personen 150 Zimmer www.daslebenberg.com
HOTEL KITZHOF MOUNTAIN DESIGN RESORT
10 Veranstaltungsräume
250 Personen
168 Zimmer www.hotel-kitzhof.com
HOTEL WIRTSHAUS POST, ST. JOHANN
2 Veranstaltungsräume / 150 Personen
52 Zimmer www.dashotelpost.at
ÖTZTAL
EXPLORER HOTEL ÖTZTAL, UMHAUSEN
2 Veranstaltungsräume / 196 Personen 98 Zimmer www.explorer-hotels.com/oetztal/
AQUA DOME, LÄNGENFELD
11 Veranstaltungsräume
350 Personen 200 Zimmer www.aqua-dome.at
DAS CENTRAL, SÖLDEN
5 Veranstaltungsräume / 150 Personen 125 Zimmer www.central-soelden.com
OSTTIROL
DOLOMITEN RESIDENZ
SPORTHOTEL SILLIAN
5 Veranstaltungsräume / 120 Personen
106 Zimmer www.sporthotel-sillian.at
GRADONNA MOUNTAIN RESORT, KALS
7 Veranstaltungsräume / 200 Personen 130 Zimmer www.gradonna.at
ACHENSEE
ENTNERS AM SEE
4 Veranstaltungsräume / 180 Personen 83 Zimmer www.entners.com
BRIXENTAL
DAS HOHE SALVE, HOPFGARTEN
4 Veranstaltungsräume / 300 Personen 104 Zimmer www.dashohesalve.at
ZILLERTAL
GASTHOF HOTEL POST, STRASS
5 Veranstaltungsräume / 90 Personen 45 Zimmer www.gopost.at
ISCHGL
HOTEL SEIBLISHOF
1 Veranstaltungsraum / 90 Personen 56 Zimmer www.seiblishof.com
TANNHEIMER TAL
…LIEBES ROT-FLÜH
4 Veranstaltungsräume / 200 Personen
101 Zimmer www.rotflueh.com
Weitere Infos unter www.convention.tirol
EVENT- HÜTTEN
Einsiedelei, Kitzbühel, www.einsiedelei-kitzbuehel.at
Angerer Alm, St. Johann, www.angereralm.at Venet-Gipfelhütte, www.venet.at
TIPP
Die unterschiedlichsten Räume, Hörsäle, Aulen und Foyers der Leopold-FranzensUniversität Innsbruck bieten vielfältige Möglichkeiten für High-End-Veranstaltungen, Kongresse, Gespräche und Events. An vier Campussen, sieben Außenstellen und dem Universitätszentrum Obergurgl steht eine Nutzfläche von insgesamt 180.000 m2 zur Verfügung. Infos unter www.uibk.ac.at/ public-relations/veranstaltungen
Vormittag SEMINAR Nachmittag GIPFELGLÜCK
Fernab des Berufsalltags sorgen die frische Bergluft und die prachtvolle Natur für neue Impulse. Arbeit und Erholung zugleich –St. Anton am Arlberg schafft den perfekten Rahmen für jede Veranstaltung. Egal ob Seminar, Kongress oder Event, Ihren Wünschen sind dank der 16 verschiedenen Räumlichkeiten keine Grenzen gesetzt.
Flexibilität bieten wir nicht nur bei den Veranstaltungsräumen, sondern auch bei der Unterkunftssuche und dem Rahmenprogramm. Hüttenwanderungen, Kletterpartien, Biketouren oder Rafting-Ausflüge sorgen für neue Inspirationen und stärken den Gemeinschaftssinn. Dies gilt auch für gemütliche Hüttenabende in der verschneiten Landschaft, Schneeschuhwanderungen, Rodelausflüge oder gemeinsames Skifahren.
St. Anton am Arlberg bietet das perfekte Zusammenspiel aus Gemeinschaftserlebnis an der frischen Bergluft und produktiven Arbeitstreffen.
kongress@stantonamarlberg.com
T: +43 (0) 5446 2269-55 und T: +43 (0) 5446 2269-54 www.arlberg-wellcom.at
Veranstaltungszentrum Schwaz multifunktional und vielseitig
Tel.: +43.5242.6960-101
event@SZentrum.at www.SZentrum.at
Veranstaltungskalender:
Alle Veranstaltungen im SZentrum: www.SZentrum.at/kalender SZentrum | Schwaz Andreas-Hofer-Str. 10 (Top 201) A-6130 Schwaz
Alle Veranstaltungen in Schwaz findet man übersichtlich sortiert im Veranstaltungskalender: www.schwaz.at/kalender